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Mit "Ruhrpott Rodeo" schrieben Kolja und die ANTILOPEN GANG 2024 sowas wie die inoffizielle Hymne zum Festival, mit liebevoll-spötischem Unterton. Im Text sprechen sie einige Aspekte des Festivals an, über die es sich zu reden lohnt, und so diskutierte Joachim Hiller vom Ox mit Kolja unter anderem über den Unterschied zwischen Schützenfest und Punkertreffen sowie die SEX PISTOLS, die Kolja dieses Jahr auf keinen Fall verpassen wird.
Inhaltlich war die Antilopen Gang mit ihren gesellschaftspolitisch aufgeweckten Texten schon immer eine Punkband, auch in Form von Samples hat sich die Rockmusik schon seit jeher in ihre Liveshows geschlichen. Aber seit dem letzten Antilopen Gang-Album „Alles muss repariert werden“ aus dem Herbst 2024 – ein Doppelalbum mit einer Hälfte Rap, einer Hälfte Punk - sind die Drei nun auch offizielle Rockmusiker. Gibt es nun mehr oder weniger Moshpits bei ihren Konzerten? Beim 30. Geburtstag von Radio FM4 sprechen Danger Dan, Koljah und Panik Panzer mit Musikredakteurin Katharina Seidler über ihr buntgemischtes Publikum, über ihre Hassliebe zu Moshpits, über moderne Männlichkeitsbilder, Pseudo-woke Firmen und über ihre eigenen Erfahrungen mit runden Geburtstagen.Sendungshinweis: FM4, FM4 Geburtstagsfest, 25.01.2025, 21 Uhr
"Mir kann nichts passieren", heißt ein Song von Antilopen Gang, Danger Dan und Max Herre. Susanne Richters Gedanken zum Song.
Sven Metzger (Eiszeit FM) hat auch 2024 neben dem Eishockey noch der Musik gefrönt. Und bietet Andreas Renner in seinem Jahresrückblick eine breite Palette von der Antilopen Gang feat. Sophie Hunger über Tocotronic bis hin zu Night In Gales und Herrenmagazin an. Und mehr!
Das Comeback der Dreier-Runde bei Reflektor-Spezial: Mit Thees Uhlmann und Kolja Podkowik von der Antilopen Gang widmete sich Jan Müller einem naheliegenden Thema: Die besten Comebacks! Die drei sprachen in zwei Folgen über die 20 objektiv besten Comeback-Alben der Popmusik. Die Künstler:innen, die sie aussuchten, werden hier im Text nicht verraten. Aber so viel sei gesagt: Weder Take That oder Elvis Presley konnten es in ihre streng geführte Liste schaffen. Euch erwarten Musik-Hintergrund-Infos und persönliche Geschichten. Viel Spaß beim Hören!
Das Comeback der Dreier-Runde bei Reflektor-Spezial: Mit Thees Uhlmann und Kolja Podkowik von der Antilopen Gang widmete sich Jan Müller einem naheliegenden Thema: Die besten Comebacks! Die drei sprachen in zwei Folgen über die 20 objektiv besten Comeback-Alben der Popmusik. Die Künstler:innen, die sie aussuchten, werden hier im Text nicht verraten. Aber so viel sei gesagt: Weder Take That oder Elvis Presley konnten es in ihre streng geführte Liste schaffen. Euch erwarten Musik-Hintergrund-Infos und persönliche Geschichten. Viel Spaß beim Hören!
Feuilletöne - Der Podcast mit wöchentlichem Wohlsein, der den Ohren schmeckt
Guten Tag! Da sind wir wieder. Diesmal hören wir 'Alles muss repariert werden' von der Antilopen Gang, 'Heavy Jelly' von Soft Play. Wir reden darüber, was wohl passieren würde, regierte die AfD wirklich und verkosten schließlich das Andechser Weissbier Dunkel.
Die Antilopen Gang ist mit ihrem neuen Doppelalbum "Alles muss repariert werden" am Start. Es ist das erste Album der Musikgeschichte, dass aus einem Rap- und einem Punk-Album besteht. Uns haben die Antilopen von den Arbeiten an dem Album erzählt.
ie Antilopen Gang ist zurück! Nach dem Soloerfolg von Danger Dan mit “Das Ist Alles Von Der Kunstfreiheit Gedeckt” feiert das deutsche Rap-Trio sein 15-jähriges Jubiläum mit einem neuen Album. Und es ist ein Doppelalbum geworden: Ein Album Rap-Songs und ein Album Punk-Lieder. Christian Lehner hat mit Antilopen-Gang-Rapper Koljah gesprochen. Warum die Anilopen Gang noch immer die besten sind, warum die Rockband The Scorpions geil ist und warum es so viele Depri-Momente auf dem neuen Album gibt, aber auch etwas zu feiern. Sendungshinweis: FM4, Morning Show, 13.09.2024, 6 Uhr
Ein zweiteiliges Album, bestehend aus 10 Rap-Songs und 12 Punk-Stücken. Ein Album ohne großen diskursiven Sprengstoff. Aber dafür voller gnadenloser Selbstbeobachtungen, und voller Humor und Melancholie.
Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß bespricht mit Rosalie Ernst (freie Musikjournalistin), Nadine Lange (Tagesspiegel) und Alex Barbian (freier Musikjournalist) die Neuerscheinungen von Die Nerven, Nilüfer Yanya, Antilopen Gang, Ischia.
Ox-Podcast Folge 113 jetzt online, wie immer bei Spotify, iTunes, Amazon und Deezer sowie über unsere Website ( https://www.ox-fanzine.de/podcast ): Joshi von ZSK erzählt vom Glück, nach all den Jahren immer noch diese Band zum Lebensinhalt zu haben. Und davon, in politisch anstrengenden Zeiten mit der Initiative Kein Bock auf Nazis Flagge zu zeigen. Immer noch frisch: Ox Nr. 175 mit ANTILOPEN GANG, AVENGERS, DEAD PIONEERS, DER MODERNE MAN, DIE NERVEN, D.O.A., FONTAINES D.C., THE JESUS LIZARD, MAKEWAR, M.I.A., ZEAL & ARDOR und vielen anderen mehr. https://www.ox-fanzine.de/ox-fanzine-175
Ox-Podcast Folge 112 jetzt online, wie immer bei Spotify, iTunes, Amazon und Deezer sowie über unsere Website ( https://www.ox-fanzine.de/podcast ): Wie hat sich eigentlich die Livemusikbranche entwickelt? Joachim Hiller befragte dazu einmal mehr Nico Spielmann aus Düsseldorf, der unter dem Namen Beer & Music Konzerte an Rhein und Ruhr veranstaltet. Immer noch frisch: Ox Nr. 175 mit ANTILOPEN GANG, AVENGERS, DEAD PIONEERS, DER MODERNE MAN, DIE NERVEN, D.O.A., FONTAINES D.C., THE JESUS LIZARD, MAKEWAR, M.I.A., ZEAL & ARDOR und vielen anderen mehr. https://www.ox-fanzine.de/ox-fanzine-175
Ox-Podcast Folge 111 jetzt online, wie immer bei Spotify, iTunes, Amazon und Deezer sowie über unsere Website ( https://www.ox-fanzine.de/podcast ): Fabi und Joachim diskutieren Ox Nr. 175 mit ANTILOPEN GANG, AVENGERS, DEAD PIONEERS, DER MODERNE MAN, DIE NERVEN, D.O.A., FONTAINES D.C., THE JESUS LIZARD, MAKEWAR, M.I.A., ZEAL & ARDOR und vielen anderen mehr. https://www.ox-fanzine.de/ox-fanzine-175
Dies ist der zweite Teil des Gesprächs. Wenn ihr den ersten Teil noch nicht gehört habt, fangt am besten dort an. Es ist wieder so weit: Gemeinsam mit [Thees Uhlmann](https://www.instagram.com/theesuhlmann/) und [Kolja Podkowik](https://www.instagram.com/koljahkolerikah/) von der [Antilopen Gang](https://www.instagram.com/antilopengang/) widmet sich Jan einem epischen Thema in der wundervollen Dreierrunde. Gemeinsam sprechen sie in extenso über die zwölf besten Songs der [Toten Hosen](https://www.instagram.com/dietotenhosen_official/). In dem Gespräch geht es auch um persönliche Erlebnisse, die Jan, Thees und Kolja mit der Musik der Toten Hosen hatten; schließlich haben die drei gemeinsam, dass sie schon fast von Kindheit an (Thees und Jan) bzw. seit dem Kleinkindalter (Kolja) die Musik der Toten Hosen lieben. Im Gespräch werden viele Vorurteile, die über diese Band im Umlauf sind, widerlegt. Aber auch die Kritik kommt nicht zu kurz. Jan, Thees und Kolja sprechen über die Texte, die Musik und die Geschichte der Toten Hosen. Ein Podcast in zwei Teilen für alle Menschen, die sich für die Musik der Toten Hosen begeistern, interessieren oder eben nicht interessieren. Nach dieser Folge werdet ihr anders über diese Band denken als zuvor. Wir wünschen viel Spaß beim Hören! [Hier](https://www.kiwi-verlag.de/buch/thees-uhlmann-thees-uhlmann-ueber-die-toten-hosen-9783462053692) gibt es Infos zum Buch von Thees Uhlmann über die Toten Hosen. [Hier](https://reflektor-podcast.podigee.io/10-die-toten-hosen-andi-meurer) geht es zur Reflektor-Folge mit Andi Meurer. [Hier](https://reflektor-podcast.podigee.io/72-campino-teil-1-die-erste-regel-des-punk) geht es zur Reflektor-Folge mit Campino. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=dF8phDFkD-0) könnt ihr die Folge „In Toms Kopf“ der Zeichentrickserie „TOM & Das Erdbeermarmeladebrot mit Honig“ von Andreas Hykade sehen. [Hier](https://www.instagram.com/millennial_punk/) findet ihr den Link zur Instagram-Seite der TV-Dokumentation „Millennial-Punk“ (Start: 28.5.2024). [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=gqdeIcSPiwc) könnt ihr euch das Video zur 7“-Version von “Reisefieber” anschauen. Wenn ihr Reflektor unterstützen möchtet und in den Genuss der exklusiven Bonusfolgen kommen möchtet, dann werdet Mitglied im Klub Reflektor. Den Link zum Klub findet ihr [hier](https://steadyhq.com/de/reflektor/about). Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go) Schreibt uns gerne eure Meinung zur Playlist unter reflektor@studio-bummens.de Und [hier](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) findet ihr Jan bei Instagram.
Es ist wieder so weit: Gemeinsam mit [Thees Uhlmann](https://www.instagram.com/theesuhlmann/) und [Kolja Podkowik](https://www.instagram.com/koljahkolerikah/) von der [Antilopen Gang](https://www.instagram.com/antilopengang/) widmet sich Jan einem epischen Thema in der wundervollen Dreierrunde. Gemeinsam sprechen sie in extenso über die zwölf besten Songs der [Toten Hosen](https://www.instagram.com/dietotenhosen_official/). In dem Gespräch geht es auch um persönliche Erlebnisse, die Jan, Thees und Kolja mit der Musik der Toten Hosen hatten; schließlich haben die drei gemeinsam, dass sie schon fast von Kindheit an (Thees und Jan) bzw. seit dem Kleinkindalter (Kolja) die Musik der Toten Hosen lieben. Im Gespräch werden viele Vorurteile, die über diese Band im Umlauf sind, widerlegt. Aber auch die Kritik kommt nicht zu kurz. Jan, Thees und Kolja sprechen über die Texte, die Musik und die Geschichte der Toten Hosen. Ein Podcast in zwei Teilen für alle Menschen, die sich für die Musik der Toten Hosen begeistern, interessieren oder eben nicht interessieren. Nach dieser Folge werdet ihr anders über diese Band denken als zuvor. Wir wünschen viel Spaß beim Hören! [Hier](https://www.kiwi-verlag.de/buch/thees-uhlmann-thees-uhlmann-ueber-die-toten-hosen-9783462053692) gibt es Infos zum Buch von Thees Uhlmann über die Toten Hosen. [Hier](https://reflektor-podcast.podigee.io/10-die-toten-hosen-andi-meurer) geht es zur Reflektor-Folge mit Andi Meurer. [Hier](https://reflektor-podcast.podigee.io/72-campino-teil-1-die-erste-regel-des-punk) geht es zur Reflektor-Folge mit Campino. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=dF8phDFkD-0) könnt ihr die Folge „In Toms Kopf“ der Zeichentrickserie „TOM & Das Erdbeermarmeladebrot mit Honig“ von Andreas Hykade sehen. [Hier](https://www.instagram.com/millennial_punk/) findet ihr den Link zur Instagram-Seite der TV-Dokumentation „Millennial-Punk“ (Start: 28.5.2024). [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=gqdeIcSPiwc) könnt ihr euch das Video zur 7“-Version von “Reisefieber” anschauen. Wenn ihr Reflektor unterstützen möchtet und in den Genuss der exklusiven Bonusfolgen kommen möchtet, dann werdet Mitglied im Klub Reflektor. Den Link zum Klub findet ihr [hier](https://steadyhq.com/de/reflektor/about). Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go) Schreibt uns gerne eure Meinung zur Playlist unter reflektor@studio-bummens.de Und [hier](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) findet ihr Jan bei Instagram.
Die Antilopen Gang inszeniert sich in ihrem neuen Song als kritisch und unangepasst, nur um dann jegliches ernsthafte Denken einer konservativen politischen Agenda im Nahostkonflikt zu opfern. Kein Wunder, dass Springerpresse und -publikum jubeln. Artikel vom 23. April 2024: https://www.jacobin.de/artikel/antilopen-gang-oktober-europa Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Mit ihrem Track „Oktober in Europa“ kritisiert das Hip-Hop-Trio Antilopen Gang linken Antisemitismus und sorgt damit für Kontroversen. Der Song sei zwar teils polemisch, aber in der aktuellen Debatte dennoch wichtig, sagt unser Musikredakteur. Smarzoch, Raphael www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Salomo, Ben www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In dieser Reflektor-Doppelfolge spricht Jan mit seinem Co-Host [Koljah](https://www.instagram.com/koljahkolerikah/?hl=de) von der [Antilopen Gang ](https://www.instagram.com/antilopengang/?hl=de)über das Album “Straight Outta Compton” der Rap-Crew [N.W.A](http://www.nwaworld.com) aus Compton. Dieses Album änderte Ende der 80er Jahre alles: Nachdem Rap in den siebziger Jahren als Partymusik in New York geboren worden war und dann mit Public Enemy politisch wurde, zeigte er sich nun mit N.W.A zum ersten Mal in schonungsloser Offenheit. Track-by-Track werden Koljah und Jan besprechen, warum N.W.A für den Hip Hop und die Popkultur wichtig waren und warum Straight Outta Compton die Mutter aller Gangsta-Rap-Alben ist. Was sagen uns N.W.A heute? Haben sie noch Relevanz? Und was sollte kritisch betrachtet werden? All das erörtern Jan und Koljah in dieser leidenschaftlichen Reflektor-Episode. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=U8-RDV9I4JY) könnt ihr Ice Cube bei Genius.com sehen. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=sLgCCdLbQNc) könnt ihr euch den Trailer von Boyz n the Hood anschauen. Wenn ihr Reflektor unterstützen möchtet, dann werdet Mitglied im [Klub Reflektor](https://steadyhq.com/de/reflektor/about). Dort gibt es jeden Monat eine exklusive Sonderfolgen und vieles mehr. Es lohnt sich! Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go). Schreibt uns gerne eure Meinung zur Playlist unter reflektor@studio-bummens.de Und [hier](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) findet ihr Jan bei Instagram
In dieser Reflektor-Doppelfolge spricht Jan mit seinem Co-Host [Koljah](https://www.instagram.com/koljahkolerikah/?hl=de) von der [Antilopen Gang ](https://www.instagram.com/antilopengang/?hl=de)über das Album “Straight Outta Compton” der Rap-Crew [N.W.A](http://www.nwaworld.com) aus Compton. Dieses Album änderte Ende der 80er Jahre alles: Nachdem Rap in den siebziger Jahren als Partymusik in New York geboren worden war und dann mit Public Enemy politisch wurde, zeigte er sich nun mit N.W.A zum ersten Mal in schonungsloser Offenheit. Track-by-Track werden Koljah und Jan besprechen, warum N.W.A für den Hip Hop und die Popkultur wichtig waren und warum Straight Outta Compton die Mutter aller Gangsta-Rap-Alben ist. Was sagen uns N.W.A heute? Haben sie noch Relevanz? Und was sollte kritisch betrachtet werden? All das erörtern Jan und Koljah in dieser leidenschaftlichen Reflektor-Episode. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=U8-RDV9I4JY) könnt ihr Ice Cube bei Genius.com sehen. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=sLgCCdLbQNc) könnt ihr euch den Trailer von Boyz n the Hood anschauen. Wenn ihr Reflektor unterstützen möchtet, dann werdet Mitglied im [Klub Reflektor](https://steadyhq.com/de/reflektor/about). Dort gibt es jeden Monat eine exklusive Sonderfolgen und vieles mehr. Es lohnt sich! Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go). Schreibt uns gerne eure Meinung zur Playlist unter reflektor@studio-bummens.de Und [hier](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) findet ihr Jan bei Instagram
Der Winterschlaf ist vorbei, der Frühling erwacht und Reflektor ist zurück. Zum Auftakt der neuen Staffel begrüßt Jan seine beiden Freunde Koljah von der Antilopen Gang und Thees Uhlmann zurück im Studio. Und die beiden haben sich für die erste Sendung im neuen Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht: Sie überraschen Jan mit ihrem Plan gemeinsam die zehn besten Tocotronic Songs aller Zeiten küren zu wollen. Thees und Koljah teilen dabei ihre jeweilige Verbindung zu Songs wie “Deine Party” oder “Let there be Rock”, aber sezieren auch mit ihrem Musiker-Sachverstand die Lyrics, Bass-Lines und unterschiedlichen Produktionsarten all der Tocotronic Lieder, die es in ihre Bestenliste geschafft haben. Hättet ihr andere Songs gewählt? Schreibt uns gerne eure Meinung an reflektor@studio-bummens.de Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der Reflektor Playlist. Exklusive Bonusfolgen und alle Folgen werbefrei und früher gibt's für Mitglieder im Klub Reflektor. Und hier findet ihr Jan bei Instagram und hier Thees bei Instagram und dort Koljah bei Instagram
Der Winterschlaf ist vorbei, der Frühling erwacht und Reflektor ist zurück. Zum Auftakt der neuen Staffel begrüßt Jan seine beiden Freunde Koljah von der Antilopen Gang und Thees Uhlmann zurück im Studio. Und die beiden haben sich für die erste Sendung im neuen Jahr etwas ganz besonderes ausgedacht: Sie überraschen Jan mit ihrem Plan gemeinsam die zehn besten Tocotronic Songs aller Zeiten küren zu wollen. Thees und Koljah teilen dabei ihre jeweilige Verbindung zu Songs wie “Deine Party” oder “Let there be Rock”, aber sezieren auch mit ihrem Musiker-Sachverstand die Lyrics, Bass-Lines und unterschiedlichen Produktionsarten all der Tocotronic Lieder, die es in ihre Bestenliste geschafft haben. Hättet ihr andere Songs gewählt? Schreibt uns gerne eure Meinung an reflektor@studio-bummens.de Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der Reflektor Playlist. Exklusive Bonusfolgen und alle Folgen werbefrei und früher gibt's für Mitglieder im Klub Reflektor. Und hier findet ihr Jan bei Instagram und hier Thees bei Instagram und dort Koljah bei Instagram
Music is the healing force of the Universe: Auch in 2024 öffnet Jan Müller wieder seine Studio-Tür, um mit seinen Gästen über die Höhen und Tiefen des Lebens als Musikkünstler zu sprechen. Dazu gibt es neue Folgen mit seinen wiederkehrenden Freunden Thees Uhlmann und Koljah von der Antilopen Gang. Ab dem 15. März 2024. Immer freitags. Überall wo es Podcasts gibt. Ihr habt Feedback oder Fragen an Jan? Dann schreibt uns unter reflektor@studio-bummens.de
Reflektor verabschiedet sich mit einer ganz außergewöhnlichen Weihnachtsfolge in die Winterpause. In diesem Reflektor Spezial hört neben Jan und [Thees](https://www.instagram.com/theesuhlmann/?hl=de) auch noch [Koljah](https://www.instagram.com/koljahkolerikah/?hl=de) von der [Antilopen Gang](https://www.instagram.com/antilopengang/?hl=de) hinter dem Mikro. Was es damit auf sich hat, verraten die drei am Ende der Folge. Ansonsten geht es besinnlich, witzig und kritisch zur Sache. Besprochen werden die zehn schönsten Weihnachtssongs aller Zeiten. Nach der Aufzeichnung viel Jan, Koljah und Thees auf: Wie konnten sie [Fairytale of New York](https://www.youtube.com/watch?v=j9jbdgZidu8) von den Pogues vergessen?! Ruhet in Frieden Shane MacGowan und Kirsty MacColl! Wir wünschen Euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! Allen, die die Zeit bis zum März nicht ohne neue Reflektor-Folgen verbringen möchten, empfehlen wir an dieser Stelle den [Klub Reflektor](https://steadyhq.com/de/reflektor/about). Hier gibt es auch in der Winterpause jeden Monat eine exklusive Sonderfolge. Bereits am 29.12. geht die nächste Episode online. Ein schönes und tiefes Gespräch zwischen Jan und Martin Bechler von der Kölner Band [Fortuna Ehrenfeld](https://www.instagram.com/fortuna_ehrenfeld/). Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go). Schreibt uns gerne eure Meinung zur Playlist unter reflektor@studio-bummens.de Und hier findet ihr Jan bei [Instagram](https://www.instagram.com/janklaasmueller/)
MC Rene spricht mit Koljah von der Antilopen Gang über die Hip Hop Geschichte, seine Sozialisation mit Punk & Hip Hop, RHP und vielen anderen spannenden Themen. Hört selbst! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/mcrene/message
Ahoi, Matros:innen! Das Jahr neigt sich dem Ende, und genau wie wir gespannt auf die Festival-Line-ups warten, freuen wir uns auch darauf, was uns im nächsten Jahr erwartet. Gemeinsam segeln wir in die Zukunft und sind gespannt darauf, die fantastischen Bands zu entdecken, die das kommende Jahr rocken werden. Und warum nicht ein Piraten-Festival? Wir könnten gemeinsam mit Captain Hook als Headliner feiern, und die Getränke würden in Flaschenschiffen serviert! Lasst uns das Jahr mit einer Prise Piratenwitz und einem Hauch von Festivalfreude krönen! Arrgh, wer ist mit an Bord?
In dieser dritten Folge von Klub Select hört ihr einen Ausschnitt des Klub-Reflektor Gesprächs mit [Koljah](https://www.instagram.com/koljahkolerikah/) von der [Antilopen Gang](https://www.instagram.com/antilopengang/) aus dem Mai 2021. Mit Koljah verbindet Jan seit dem Reflektor-Gespräch mit der Antilopen Gang aus dem Jahr 2020 eine Freundschaft. Sie haben aneinander verblüffende Parallelen festgestellt und tauschen sich seitdem über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens aus: Wie lagert man Comic-Hefte sinnvoll und platzsparend? Welche Rolle sollte Grammatik im Punkrock spielen? Und so weiter und so fort. Im Klub-Gespräch geht es um Nina Hagen, die Fehlfarben, The Rolling Stones, musikalische Frühprägungen, Kinderlieder und vieles mehr. Das ungekürzte Gespräch von Jan und Koljah könnt ihr im [Klub Reflektor](https://steadyhq.com/de/reflektor/about) hören. Dort findet ihr viele weitere exklusive Bonusfolgen, außerdem alle regulären Folgen früher als im normalen Erscheinungsturnus und werbefrei. Und hier findet ihr Jan bei [Instagram ](https://www.instagram.com/janklaasmueller/)
17.000 Menschen stehen vor Ihnen und freuen sich auf die kommenden zwei Stunden. So viele Leute? So viele Leute. Und am nächsten Tag: wiederholt sich das Ganze. 17.000 Menschen stehen vor Ihnen, tanzen, singen und jubeln Ihnen zu. Die Wenigsten von uns können sich das sicherlich vorstellen, unser heutiger Gast allerdings muss sich an solche Dimensionen langsam gewöhnen, zwei Mal ist die Wuhlheide, eine riesige Open Air-Bühne in Berlin, ausverkauft. Danger Dan ist einer der erfolgreichsten Rapper des Landes, und das, obgleich ihm einige der wesentlichen Merkmale der ja nicht gerade zimperlichen Hiphop-Szene fehlen. Danger Dan ist nämlich weder homophob noch misogyn - im Gegenteil. Und das lässt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit Nachdruck spüren. Der 1983 in Aachen als Daniel Pongratz geborene Musiker, der auch Teil der Antilopen Gang ist, spielt zwar mit Tönen und Worten, aber seine Botschaften sind klar. Ein gutes Beispiel dafür ist die erfolgreiche Ballade "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt". Sie klimpert vermeintlich harmlos mit den Wimpern, während sie als Trojanisches Pferd sehr direkt die Demokratie-Feinde jedweder Couleur benennt. Playlist: Danger Dan - Tesafilm Die Prinzen - Fahrrad Massive Töne - Nichtsnutz Sebastian Sturm - Get Going Georg Kreisler - Ich fühl mich nicht zuhause Antilopen Gang - Stimmen aus dem Sumpf Konny - Drei rote Pfiffe Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
17.000 Menschen stehen vor Ihnen und freuen sich auf die kommenden zwei Stunden. So viele Leute? So viele Leute. Und am nächsten Tag: wiederholt sich das Ganze. 17.000 Menschen stehen vor Ihnen, tanzen, singen und jubeln Ihnen zu. Die Wenigsten von uns können sich das sicherlich vorstellen, unser heutiger Gast allerdings muss sich an solche Dimensionen langsam gewöhnen, zwei Mal ist die Wuhlheide, eine riesige Open Air-Bühne in Berlin, ausverkauft. Danger Dan ist einer der erfolgreichsten Rapper des Landes, und das, obgleich ihm einige der wesentlichen Merkmale der ja nicht gerade zimperlichen Hiphop-Szene fehlen. Danger Dan ist nämlich weder homophob noch misogyn - im Gegenteil. Und das lässt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit Nachdruck spüren. Der 1983 in Aachen als Daniel Pongratz geborene Musiker, der auch Teil der Antilopen Gang ist, spielt zwar mit Tönen und Worten, aber seine Botschaften sind klar. Ein gutes Beispiel dafür ist die erfolgreiche Ballade "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt". Sie klimpert vermeintlich harmlos mit den Wimpern, während sie als Trojanisches Pferd sehr direkt die Demokratie-Feinde jedweder Couleur benennt. Playlist: Danger Dan - Tesafilm Die Prinzen - Fahrrad Massive Töne - Nichtsnutz Sebastian Sturm - Get Going Georg Kreisler - Ich fühl mich nicht zuhause Antilopen Gang - Stimmen aus dem Sumpf Konny - Drei rote Pfiffe Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
17.000 Menschen stehen vor Ihnen und freuen sich auf die kommenden zwei Stunden. So viele Leute? So viele Leute. Und am nächsten Tag: wiederholt sich das Ganze. 17.000 Menschen stehen vor Ihnen, tanzen, singen und jubeln Ihnen zu. Die Wenigsten von uns können sich das sicherlich vorstellen, unser heutiger Gast allerdings muss sich an solche Dimensionen langsam gewöhnen, zwei Mal ist die Wuhlheide, eine riesige Open Air-Bühne in Berlin, ausverkauft. Danger Dan ist einer der erfolgreichsten Rapper des Landes, und das, obgleich ihm einige der wesentlichen Merkmale der ja nicht gerade zimperlichen Hiphop-Szene fehlen. Danger Dan ist nämlich weder homophob noch misogyn - im Gegenteil. Und das lässt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit Nachdruck spüren. Der 1983 in Aachen als Daniel Pongratz geborene Musiker, der auch Teil der Antilopen Gang ist, spielt zwar mit Tönen und Worten, aber seine Botschaften sind klar. Ein gutes Beispiel dafür ist die erfolgreiche Ballade "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt". Sie klimpert vermeintlich harmlos mit den Wimpern, während sie als Trojanisches Pferd sehr direkt die Demokratie-Feinde jedweder Couleur benennt. Playlist: Danger Dan - Tesafilm Die Prinzen - Fahrrad Massive Töne - Nichtsnutz Sebastian Sturm - Get Going Georg Kreisler - Ich fühl mich nicht zuhause Antilopen Gang - Stimmen aus dem Sumpf Konny - Drei rote Pfiffe Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Diese Woche gibt sich Danger Dan bei Reflektor die Ehre. Das Antilopen Gang Mitglied hat sich während der Corona Quarantäne komplett neu erfunden. Mitten in der Pandemie hat er auf seinem Waldorf Zarenbourg Stage Piano das Lockdown-Liebeslied „Nudeln und Klopapier“ komponiert. Doch damit nicht genug. Kein Jahr später erschien ein Album, das ihn in völlig unbekannte Höhen des Erfolgs katapultierte: „Das ist alles von der Kunstfreiheit“ gedeckt, der Titelsong des Albums wurde, wie auch das Album selbst, zum Riesenhit. Und Danger Dan wurde zu Everybodys Darling. Ausgenommen natürlich die im Songtext angegriffenen Nazis. Jan wollte von seinem Gast wissen, wie er diesen riesigen Erfolg wahrgenommen hat. Und welche Auswirkung der Erfolg auf ihn selbst und sein Umfeld hatte. Hier geht es zur [Reflektor-Episode mit der Antilopen-Gang](https://reflektor-podcast.podigee.io/13-antilopen-gang) und hier zur [Klub-Reflektor-Episode mit Koljah](https://steadyhq.com/de/reflektor/posts/fba26ff7-cabd-4772-8eaf-15204cd5d2b7) Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go). Exklusive Bonusfolgen und alle Folgen werbefrei und früher gibt's für Mitglieder im [Klub Reflektor](https://steadyhq.com/de/reflektor/about). Und hier findet ihr Jan bei [Instagram](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findet ihr alle Infos und Rabatte**](https://linktr.ee/reflektor_podcast)
Im zweiten Teil der Danger Dan-Doppelfolge geht es gleich politisch weiter. In seinem Song “Das schreckliche Buch” thematisiert Danger Dan den versuchten Sturm auf den Reichstag im Zuge einer Querdenker Demo in Berlin. Jan und er sprechen über die Bedrohung durch rechte Kräfte in Deutschland und darüber, wie es gelingt, eine solche Gefahr künstlerisch zu verarbeiten. Aber sie entdecken auch ihre gemeinsame Liebe zum Wiener Pianisten und Songwriter Georg Kreisler und dann offenbart Danger Dan auch noch ein Geheimnis rund um sein Doppelkonzert in der Wuhlheide am 2. und 3. Juni in Berlin. Hier geht es zur [Reflektor-Episode mit der Antilopen-Gang](https://reflektor-podcast.podigee.io/13-antilopen-gang) und hier zur [Klub-Reflektor-Episode mit Koljah](https://steadyhq.com/de/reflektor/posts/fba26ff7-cabd-4772-8eaf-15204cd5d2b7) Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go). Exklusive Bonusfolgen und alle Folgen werbefrei und früher gibt's für Mitglieder im [Klub Reflektor](https://steadyhq.com/de/reflektor/about). Und hier findet ihr Jan bei [Instagram](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) Ihr möchtet mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findet ihr alle Infos und Rabatte**](https://linktr.ee/reflektor_podcast)
Bodycount: 65.000 pro Minute John Wick Kapitel 4 ist nun im Kino und Matze hat ihn sich angesehen. Wie Teil 3 hat auch der neue Film einen sehr hohen Bodycount. Geballer ohne Ende, dünne Handlung, aber Style. So kann man Kapitel 4 beschreiben. VPN – ein weiterer Bonus für Google One Kunden Vor kurzem berichteten wir, dass manche Tools wie der Magic Eraser auf einmal für alle Google One Abo-Kunden verfügbar sind. Nun kommt noch VPN Dazu. Die Plage ist zurück A Plague Tale war eines der überraschenden Spiele der letzten Jahre. Von einem kleinen Team stammend, mit toller Atmosphäre in einem unverbrauchten Setting. Der neueste Teil hat es dann sogar gleich in den GamePass geschafft. Matze hat sich durch die etwa 15 stündige Kampagne gespielt und wie es ist, erfahrt Ihr in Sag was! Mobile Schnelladestationen ohne Anschluss an das Stromnetz zugegeben, es war Werbung, die Peppi auf das Produkt aufmerksam gemacht hat. Dennoch eine sehr interessante Idee. Mobile Schnell-Ladestationen für E-Autos, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind sondern mit Ethanol gefüllt werden. Sie produzieren zwar CO2 aber nur so viel, wie vorher bei der Erzeugung des Ethanol gebunden wurde. Fatonis neues Album Zusammen mit Danger Dan von der Antilopen Gang hat sich Fatoni an eine sehr emotionale Nummer gewagt. Matze findet sie super und freut sich Mega auf das neue Album im Mai. Amazon baut jetzt auch Fernseher Eigentlich ist mit der Überschrift schon alles gesagt. Nun gibt es Amazon Fire-Smart-TVs. Zu mStart gibt es 3 Serien mit Größen von 32″ bis 65″. Preislich scheinen sie wirklich im Rahmen zu sein, Alexa ist natürlich integriert. And the Oscar goes to… Wieder war es soweit, der Oscar wurde auch 2023 verliehen. Matze ist ja nicht so von der Veranstaltung überzeugt, doch dieses Jahr waren die Verteilungen für ihn okay. Wir starten einen kurzen Recap. Bevölkerung als Topographische Karte Terence Teo hat sich die Mühe gemacht Bevölkerungskarten für 6 Länder zu erstellen. Darunter Deutschland und Frankreich. Besonders interessant schaut auch Kanada aus. Auf den ersten Blick wirken sie wie Topographische Karten, doch das täuscht. Ein schönes Projekt, das mal einen Blick wert ist. Amazon streamt nun auch Games in Deutschland Amazons Streaming Service Luna gibt es schon eine Weile in den USA. Nun ist der Dienst auch in Deutschland gestartet. Matze hat ihn getestet und mit Xbox Cloud Gaming verglichen.
Josef Max Hajda Flattr Instagram Twitter Facebook Auphonic Credits Amazon Wishlist Flattr Mathias Schweiger Instagram Linkedin YouTube (Channel) Facebook Bodycount: 65.000 pro Minute John Wick Kapitel 4 ist nun im Kino und Matze hat ihn sich angesehen. Wie Teil 3 hat auch der neue Film einen sehr hohen Bodycount. Geballer ohne Ende, dünne Handlung, aber Style. So kann man Kapitel 4 beschreiben. VPN – ein weiterer Bonus für Google One Kunden Vor kurzem berichteten wir, dass manche Tools wie der Magic Eraser auf einmal für alle Google One Abo-Kunden verfügbar sind. Nun kommt noch VPN Dazu. Die Plage ist zurück A Plague Tale war eines der überraschenden Spiele der letzten Jahre. Von einem kleinen Team stammend, mit toller Atmosphäre in einem unverbrauchten Setting. Der neueste Teil hat es dann sogar gleich in den GamePass geschafft. Matze hat sich durch die etwa 15 stündige Kampagne gespielt und wie es ist, erfahrt Ihr in Sag was! Mobile Schnelladestationen ohne Anschluss an das Stromnetz zugegeben, es war Werbung, die Peppi auf das Produkt aufmerksam gemacht hat. Dennoch eine sehr interessante Idee. Mobile Schnell-Ladestationen für E-Autos, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind sondern mit Ethanol gefüllt werden. Sie produzieren zwar CO2 aber nur so viel, wie vorher bei der Erzeugung des Ethanol gebunden wurde. Fatonis neues Album Zusammen mit Danger Dan von der Antilopen Gang hat sich Fatoni an eine sehr emotionale Nummer gewagt. Matze findet sie super und freut sich Mega auf das neue Album im Mai. Amazon baut jetzt auch Fernseher Eigentlich ist mit der Überschrift schon alles gesagt. Nun gibt es Amazon Fire-Smart-TVs. Zu mStart gibt es 3 Serien mit Größen von 32″ bis 65″. Preislich scheinen sie wirklich im Rahmen zu sein, Alexa ist natürlich integriert. And the Oscar goes to… Wieder war es soweit, der Oscar wurde auch 2023 verliehen. Matze ist ja nicht so von der Veranstaltung überzeugt, doch dieses Jahr waren die Verteilungen für ihn okay. Wir starten einen kurzen Recap. Bevölkerung als Topographische Karte Terence Teo hat sich die Mühe gemacht Bevölkerungskarten für 6 Länder zu erstellen. Darunter Deutschland und Frankreich. Besonders interessant schaut auch Kanada aus. Auf den ersten Blick wirken sie wie Topographische Karten, doch das täuscht. Ein schönes Projekt, das mal einen Blick wert ist. Amazon streamt nun auch Games in Deutschland Amazons Streaming Service Luna gibt es schon eine Weile in den USA. Nun ist der Dienst auch in Deutschland gestartet. Matze hat ihn getestet und mit Xbox Cloud Gaming verglichen. Keywords: John Wick Kapitel 4, Plague Tale, Fatoni, Oscars, Amazon Luna, Google VPN, Elektromobilität, Amazon, Visualisierung Der Beitrag 249 Tödlich erschien zuerst auf Sag was! Geektalk.
Koljah von der Antilopen Gang spricht mit uns über NMZS und die posthume Werkschau "Geniestreiche, Dummheiten und Raritäten 2004-2012". Wer war die vierte Antilope, wie kam die Gang zusammen und was machte der Suizid des Rappers mit der Band?
Panik Panzer ist der Bruder von Danger Dan und Mitglied der Antilopen Gang. Was aus ihm geworden ist und um was es in seinem Buch "Der beste Mensch der Welt" geht, erfahrt ihr hier im Interview!
Wie feierert man am besten den Anfang eines neuen Jahres? Richtig, man blickt auf die größten Enttäuschungen des Letzten zurück. Das machen Matse, Stigy und Conor, beschränken sich dabei aber auf die musikalischen Tiefschläge. Dabei legen sie gewohnt unprätentiöse und massenkompatible Statements an den Tag, wie zum Beispiel, dass Kendrick Lamar 2022 "noch schlechter" geworden ist (Zitat Matse). Stigy möchte mittlerweile lieber den Pizza-Song von der Antilopen Gang, als noch ein lahmes Audio88 und Yassin Album hören und Conor wiederum findet das neue Arctic Monkeys Album schlicht "arschlangweilig", aber natürlich aus hehreren Gründen, als dass es "nicht rockt". Mit so viel Negativität, kann 2023 dann ja nur positiv starten!Besprochene Acts:The FlatlinersArctic MonkeysLove APkew Pkew PkewAudio88 und YassinDenzel CurryKendrick LamarLizzoVan MorrisonDie Playlist zur Folge: https://open.spotify.com/playlist/0JQRwx2MWIig5ZeiyQAS1F?si=9bd4e437543c4065
Sein Song "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt" wurde von den radioeins-Hörer*innen mit Abstand zum besten Song des Jahres 2021 gewählt, auch auf dem 25. Geburtstag von radioeins im September in der Waldbühne durfte Danger Dan nicht fehlen. Mit der Antilopen Gang zeigt er in der Rap-Szene klare Kante gegen Homophobie und Antisemitismus. Als Solokünstler schlug Danger Dan mit seinem Klavieralbum im letzten Jahr ordentlich ein. Auf der preisgekrönten Platte "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt" vereint er tiefst emotionale Liebeslieder mit einer klaren politischen Haltung. Gerade ist er solo auf Tour, bald auch mit der Antilopen Gang unterwegs und auch im nächsten Jahr können wir von ihm Einiges erwarten.
COVERSTORY mit Kraftklub ab 00:02:10 SPOTLIGHT mit Zouj ab 00:28:50 SPOTLIGHT mit Bobby Fletcher & Koljah ab 00:34:00 INTERVIEW mit Stella Sommer ab 00:46:00 SINUS-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/1I7CxMBJx1onep9dzhfuiE?si=cbde7feea57842df Gold-in-dein-Ohr-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/5N3q7M7ECKplCkJe1wysOS?si=1388021078354cda Alex Barbian auf Instagram: instagram.com/alex_barbian Alex Barbian auf Twitter: twitter.com/alex__barbian Anfragen und Feedback gerne an: hallo@sinuspodcast.de Danke an Felix Kummer, Stella Sommer, Koljah von der Antilopen Gang, Bobby Fletcher, Coco Meurer, Vivian Perkovic, Greta Baumann und Check Your Head.
"Die Hosen sind die Band meines Lebens" – sagt Rapper Koljah von der Antilopengang. Wie sollte es auch anders sein, war er doch schon im Alter von nur einem halben Jahr auf seinem ersten Hosen-Konzert in Düsseldorf. Seit 2014 ist die Antilopen Gang beim Label JKP von den Toten Hosen unter Vertrag.
Campino rastet live im Radio aus, legt sich auf dem Echo mit Kollegah und der halben Künstler:innen-Republik an und beantwortet Jan Böhmermanns Häme auf seine Art: Dagegenhalten. In den 2010ern gehören die Toten Hosen zur Champions-League der Musikwelt, aber wie bleibt man da Punk? Wie verbessert man die Welt und wahrt sein Gesicht? Kann man das überhaupt als Rockstar? Darüber denkt die Band in dieser Folge nach - ebenso wie Marteria, die Antilopen Gang, Thees Uhlmann, Drangsal und Diana Ringelsiep, eine absolute Hosen-Expertin. Wir erzählen die Geschichte einer eigentlich riesigen Band, die aber immer noch ihren Weg sucht, eine tolle Platte aufnimmt, aber auch Schicksalsschläge verkraften muss, wie den Tod ihres langjährigen Schlagzeugers Wölli. Eure Geschichten mit den Hosen könnt ihr gerne als Sprachnachricht schicken: 0221-56789111 oder als Mail an dietotenhosen@1live.de Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2022 Von Jochen Schliemann.
Zum Auftakt der 2. Staffelhälfte war Jenny Sharp bei uns zu Gast. Jenny ist für uns aus Leipzig angereist und hat einen weiteren DJ für uns eingetüdelt, aber Jenny ist auch - sozusagen - die erste Schummelfolge. Denn, wie gesagt, ist sie Leipzigerin und nicht Dresdenerin. Aber egal. Sie hat schon eine amtliche Vita und ist nicht zuletzt Tour-DJ der Antilopen Gang. Es war uns eine große Freude und wir hoffen, Ihr habt… Viel Spaß! *** Facebook: https://www.facebook.com/andendecks/ Instagram: https://www.instagram.com/andendecks/ Werdet Patreon: https://www.patreon.com/andendecks Andere Unterstützerbeiträge: https://www.paypal.com/paypalme/DJThomasHaak *** WICHTIG: Wir haben diese Folge, wie auch die letzten, vor den Ereignissen in der Ukraine aufgezeichnet. Deshalb findet das Thema keine Erwähnung. Wenn Ihr nur halbwegs aufmerksame Hörer seid, wisst Ihr, dass wir zu dieser Situation eine Haltung haben. Bis dahin. Engagiert Euch bitte für die Menschen in der Ukraine, aber vergesst auch die ca 65 Millionen Menschen nicht, die weltweit auf der Flucht vor Krieg oder ähnlich existenziellen Bedrohungen sind!
Als Einstieg vorhersehbar aber unvermeidbar: Wie seid ihr bis jetzt durch die Pandemie gekommen? Jan Müller: Natürlich ist das eine schwere Zeit, die auch mit erheblichen finanziellen Einbußen für uns verbunden gewesen ist. Aber ich finde eigentlich nichts schlimmer als dieses Rumgejammere. Es geht um ein Virus und nicht um etwas, das sich jemand irgendwo ausgedacht hat. Zugegeben, wir sind ganz gut durch das erste Jahr gekommen. Wir haben erst am neuen Album gearbeitet und dann ein paar pandemiekonforme Konzerte spielen können. Aber, das kann ich ja in einer politischen Zeitung sagen: Ich habe mich sehr über die FDP geärgert und darüber, was die angerichtet hat. Obwohl ich mich sonst von parteipolitischen Erwägungen fernhalte. Ihr hattet euch dem von der Band »Die Ärzte« gestarteten Impfaufruf angeschlossen und euren Song »Pure Vernunft darf niemals siegen« abgewandelt. Also das ganze Gegenteil zu den allesdichtmachen-Videos einiger Schauspieler*innen. So klar aufseiten der Staatsräson hat man euch noch nie erlebt, oder? Jan Müller: Zunächst mal muss ich sagen, bin ich sehr froh über unsere Berufsgruppe. Weil man bei Musikerinnen und Musikern eine sehr große Disziplin feststellen konnte, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Und das, obwohl sie eine Gruppe sind, die am härtesten betroffen ist, viel härter als die größtenteils sehr berühmten Schauspieler, die sich an »allesdichtmachen« beteiligt hatten. Wenn man bei so etwas wie dem Impfaufruf mitmacht, schlägt einem sofort auch viel Hass von Fanatikern entgegen. Und es fällt schwer, das einfach zu ignorieren, denn das sind ja nicht nur Trollarmeen oder Bots, sondern mitunter auch Fans. Am schlimmsten ist diese pseudo-linke Rhetorik: »Ihr lasst euch vor den Karren der Pharmaindustrie spannen.« Ich finde das so verblendet, wie die Menschen da argumentieren. Dirk von Lowtzow: Die scherzhafte Abwandlung des Songs war ja bewusst milde und antiautoritär gemeint. Man möchte bei dem Thema nicht predigen, obwohl man allen Grund dazu hätte. Erschreckend eigentlich, wie weit verbreitet diese Verharmlosung oder Leugnung bei Menschen ist, von denen man das eigentlich nicht angenommen hätte. Aber es gibt eben keine Gesinnungsprüfung beim Hören unserer Musik. In der Presseankündigung zu eurem neuen Album heißt es, es sei ein Trostspender in der Hoffnungslosigkeit. Das ist sehr fürsorglich gegenüber euren Hörer*innen. Dirk von Lowtzow: Es ging in der Ankündigung um die heilende Kraft von Musik. Deshalb steht auch dieses Zitat von dem Freejazzer Albert Ayler dabei: »Music Is the Healing Force of the Universe.« Was so ein toller Satz ist. Es gibt etwas bei Musik, das wir alle sehr mögen, das man vor allem bei Gruppen wie The Velvet Underground findet, dass Songs eine solche Nähe erzeugen. Manchmal auch nur durch die Form, durch die Aufnahme, durch die Art, wie der Gesang klingt oder die Gitarren, sodass man das Gefühl hat, jemand legt eine Hand tröstend auf jemandes Schulter. Das finde ich als Songwriter ganz schwer zu erreichen. Und wenn man das erreicht hat, dann ist man sehr sehr glücklich. Jan Müller: Man kann sich ruhig den emotionalen Zugang zu unserer Musik trauen. Wir haben oft das Gefühl, dass wir so einen intellektuellen Nimbus haben. Das ehrt uns ja - aber es ist im Endeffekt Musik. Stichwort Emotionen. Im Titelsong zum Album heißt es »Nie wieder Krieg in dir, in uns, in mir«. Das klingt so nach Achtsamkeit. Dirk von Lowtzow: Also da würde ich gerne sofort widersprechen! Das ist so ein Wort, das ich absolut verabscheue. Da steckt ein neoliberaler Begriff von Selbstoptimierung und Selfcare darin, den ich ablehne. Beim »nd« kann man ja mit Dostojewski etwas anfangen - also für mich steckt in »Nie wieder Krieg!« diese innere emotionale Spannung, unter der auch Dostojewskis Figuren stehen. Und die wünschen sich dann unter so einem Begriff so etwas wie Gnade. Ich will das jetzt nicht vorgeben, aber der Begriff Achtsamkeit ist scheußlich. Achtsamkeit war nicht im Lifestyle-Sinn gemeint, sondern es klingt nach dem Abschwören vom Hass, der ja auch immer Teil eurer Musik war. Dirk von Lowtzow: Es gibt immerhin ein Stück auf dem neuen Album, das heißt »Ich hasse es hier«. Das ist wahr. Also noch mal anders: Die Textzeile klingt wie die Hinwendung zur Liebe, zur Kraft der Liebe. Dass man im Reinen mit sich ist. Dirk von Lowtzow: Nein, das ist ja ein Wunsch. Und der wird ja deshalb geäußert, weil es diesen Krieg und diese inneren Spannungen und diese Widerstreite gibt. Bei Achtsamkeit dreht man sich vor allem um sich selber. Und das ist schon eine Antithese zu der Art, wie wir Musik machen oder wie man sich selber versteht als musizierendes Kollektiv. Als Leute, die was machen, was auch anderen was geben soll. Dann wären wir bei Nächstenliebe, wenn man jetzt einen christlichen Begriff nehmen will, das würde ich viel eher unterschreiben als dieses Awareness. Oder aber Solidarität. Als Erstes fällt doch die Anlehnung an die frühe Friedensbewegung im Titel auf. Dirk von Lowtzow: Ausgehend von Käthe Kollwitz. Und das war eigentlich auch die Idee, weil wir oft mit Aneignungen arbeiten, dass man etwas, was aus der politischen Sphäre kommt, in die private Sphäre transferiert. Ähnlich ist es beim Song »Jugend Ohne Gott Gegen Faschismus«, eine Anlehnung an Ödön von Horváth. Und so parolenhaft wie »Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein«. Wollen Tocotronic noch Teil einer Bewegung sein, und wie könnte die aussehen? Wo doch heute jeder auf seiner eigenen Yogamatte hockt. Jan Müller: Teil einer Jugendbewegung schon mal nicht. Das verbietet ja unser Alter. Das war altersunabhängig gemeint. Dirk von Lowtzow: Dieser Song ist die Beobachtung eines Außenstehenden und eine Verbeugung vor der Jugend, wie wir sie hier in Berlin beobachten können. Es gibt ja nichts Blöderes, als alternde Menschen, die sich über die Jugend beschweren. Wir als Band haben einen ähnlichen Blick auf die Welt und bestimmt auch Sympathie für verschiedene Bewegungen, die zurzeit existieren. Aber Tocotronic sind mit einem großen Abgrenzungswillen gegenüber anderen entstanden. Dann waren wir Teil einer gewissen Szene in Hamburg in jenen Jahren, was mich auch schnell skeptisch gemacht hat. Einerseits war diese Szene sehr toll, aber andererseits auch sehr autoritär. Jan Müller: Ich bin eigentlich ganz zufrieden so, wie es jetzt ist. Man kann sich solidarisieren, wenn man möchte. Aber diesen Bekenntniszwang, den es heute oft gibt, dagegen habe ich immer noch eine schwere Allergie. Führt letztlich vielleicht diese Zufriedenheit dazu, dass ihr klare politische Botschaften in euren Stücken eher vermeidet? Dirk von Lowtzow: Wir arbeiten gern mit Titeln. Und manche der Titel sind Aneignungen, so wie »Let There Be Rock« zum Beispiel oder eben »Nie wieder Krieg!«. Insofern sind die beiden Stücke sogar ein bisschen miteinander verwandt. »Das Rote Album« hattet ihr bei der Veröffentlichung ausgerechnet am 1. Mai im SO36 vorgestellt. Also mitten in Kreuzberg, wo an diesem Tag noch vor ein paar Jahren heftigste Straßenschlachten tobten. Das sind sehr deutliche politische Marker, mit denen ihr da spielt. Ist so was dann auch politisch gemeint - oder eher eine Form von Ästhetik? Jan Müller: Nehmen wir mal das Beispiel »Nie wieder Krieg!«. Wenn das ein Antikriegslied im klassischen Sinne wäre, also die Vertonung des Plakats von Käthe Kollwitz, dann wäre das sehr langweilig und hätte auch sehr wenig Mehrwert. Aber wenn ein Mensch diesen Titel liest und daraufhin den Song hört, dann hat das doch etwas sehr Überraschendes. Und vielleicht ist das im Endeffekt viel politischer, als wenn es ein Antikriegslied wäre. Außerdem finde ich, es klingt schnell vermessen, wenn man sagt, man ist eine politische Band. Das mögen dann doch andere beurteilen. Aber auf jeden Fall - ich glaube, das kann ich für uns alle vier sagen - sind wir politisch interessierte Menschen. Dirk von Lowtzow: Ich würde fragen: Was ist eigentlich politisch? Wenn man sich künstlerisch ausdrückt, dann ist es eben so, dass man nicht wie beispielsweise eine Zeitungsredaktion Themen auswählt und sagt, jetzt brauchen wir mal ein Stück gegen dieses oder für jenes. Bei uns ist es eher so, dass die Themen zu einem kommen. Man kann zufällig an einer Litfaßsäule vorbeigekommen sein, an der ein Plakat zu einer Käthe-Kollwitz-Retrospektive klebte, und dann kommt einem das plötzlich in den Kopf. Und aus diesen Gedankensplittern basteln wir so etwas wie musikalische Mikro-Lebensdramen oder vielleicht auch Tragikomödien. (lacht) Jan Müller: Ich finde, in jedem Leben ist etwas Politisches. Man kann das nicht trennen. Denn diese Leben finden in einem politischen Umraum statt, in der Gesellschaft, in der Sozialität. Und diese Verbindung ist für mich das, was Musik, was Kunst im weitesten Sinne auch politisch macht. Was wäre denn ein Beispiel für einen guten, direkt politischen Song? Das würde mich mal interessieren. »Mensch Meier« mit den Zeilen »... eher brennt die BVG« von Ton Steine Scherben zum Beispiel. Jan Müller: Finde ich nicht gut. Ich liebe Ton Steine Scherben, es gibt ganz tolle Lieder von denen. Aber ich stehe dann doch eher auf die, die nicht so mit dem politischen Vorschlaghammer kommen, wie »Keine Macht für Niemand« - das war ja auch eine Auftragsarbeit. Das ist mir dann doch irgendwie zu flach. Wen ich sehr liebe, ist Franz Josef Degenhardt. Dessen frühe Songs finde ich viel politischer als die, als er dann in die DKP ging und »Reiht euch ein in die neue Front« gemacht hat. Das war dann eine Zeit lang nicht mehr schön. Im Alter hat er diese beiden Seiten miteinander verbinden können, und das war dann wieder ganz toll. In meiner Jugend habe ich das viel gehört, diese flachen Polit-Parolen im Deutsch-Punk. Aber irgendwie hat das doch wenig Mehrwert, außer dass man sich dann irgendwie selber auf die Schulter klopft. Anfang der 2000er habt ihr bei dem Film »Die Erben der Scherben« mitgemacht. Und der Anspruch der Scherben war, die Leute zu erreichen und zu bewegen, auch Widerstand zu leisten. Und sie haben das bewusst mit einfachen Sätzen getan. Denen ging es ja nicht darum, sich selber auf die Schulter zu klopfen. Also seht ihr euch nicht wirklich als deren Erben? Dirk von Lowtzow: Also ich muss das absolut verneinen. Man ist da damals gefragt worden für diesen Film, aber ehrlich gesagt kann ich mich an den Film auch nicht erinnern. Ich muss echt gestehen, Ton Steine Scherben kenne ich kaum. Jan Müller: Mir fällt gerade noch ein ganz frühes Lied von den Scherben ein: »Warum geht es mir so dreckig«. Das ist auch schon direkt politisch, aber sehr persönlich. Vielleicht gar nicht so anders als so ein Song wie »Nie wieder Krieg!«. Dirk von Lowtzow: Die Leute, die bei »Nie wieder Krieg!« vorkommen, sagen doch eigentlich »Warum geht es mir so dreckig?« Die schauen in den Spiegel oder schreiben das an die angehauchte Scheibe. Und eigentlich ist doch »Nie wieder Krieg!« ein Hilferuf. Es ist die Frage: Warum geht's mir so dreckig? Und kann es sein, dass es mir vielleicht irgendwann nicht mehr so dreckig geht? Außerdem ist es für mich auch ein Song, der sehr stark zwischen den Jahren spielt, wie man so schön sagt. Also irgendwo in dieser komisch-diffusen Zeit zwischen Weihnachten und Silvester und Neujahr. Es kommt ja auch ein Feuerwerk darin vor. Und dann denkt man an die vielen einsamen Leute, manche verzweifeln an sich selbst oder sind, wie der Protagonist der ersten Strophe, »abgeschabt«. Also irgendwie vielleicht auf Drogen oder Alkoholiker. Das sind ja alles Sachen, die man auch kennt, und deshalb kann man aus dem persönlichen Gefühlsreservoir schöpfen und das in diese Liedform bringen. Und indem man dann einen so stark aufgeladenen politischen Titel wählt, geht man über die reine Psychologie hinaus. Und dann ist Krieg natürlich auch ein sehr starkes Wort. Wenn man das singt und es mantraartig wiederholt, merkt man richtig, dass es durch diese Verbindung mit diesen harten Konsonanten und dem »ie« etwas mit einem macht. Also auch in der Form liegt durchaus etwas Politisches, und das finde ich sehr viel interessanter, als sich politisch zu bekennen und die üblichen Klischees zu reproduzieren. Jan Müller: Mir fällt gerade etwas ein, um mir selbst zu widersprechen. Es gibt schon gute politische Songs. Zum Beispiel »Beate Zschäpe hört U2« von der Antilopen Gang. Das finde ich schon sehr gut, weil das fast so eine journalistische aufklärerische Arbeit ist. Aber ich glaube, das liegt uns nicht so. Das geht dann auch besser mit mehr Worten, wie es im Hip-Hop möglich ist. Könnt ihr dann mit politischer Kunst etwas anfangen? Dirk von Lowtzow: Das kommt auf die Kunst an. Zum Beispiel das Zentrum für Politische Schönheit. Das ist ja sehr offensiv und sehr plakativ politisch. Dirk von Lowtzow: Von denen finde ich manche Aktionen ganz geglückt und manche ganz verunglückt. In der Kunst wird zurzeit ja sehr stark über Kollektivitäten nachgedacht und ich finde, da wird diese Kollektivität auch ein bisschen verklärt. Weil es natürlich oft auch grauenhafte Erfahrungen mit Kollektiven gibt: Hierarchien, Gruppendynamiken, Einschluss, Ausschluss und all so was. Und beim Zentrum für Politische Schönheit, muss ich ehrlich sagen, merkt man, dass das eine ziemlich totalitäre Veranstaltung ist. Noch mal zurück zu »Nie wieder Krieg!«. Ihr bezeichnet es als das schönste eurer bisherigen Alben, und es heißt ja, wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Müssen Fans jetzt Angst haben, dass dies das letzte Tocotronic-Album ist? Dirk von Lowtzow: Ach, die Angst muss man immer haben. Es ist immer ein Problem, dass man denkt, jetzt ist uns aber was besonders Tolles gelungen. Und damit stellt sich natürlich auch immer die Angst ein, wie es denn jetzt weitergehen soll. Das haben wir eigentlich seit dem Album »K.O.O.K.«. Vorher haben wir unsere Alben so zacki, zacki runterrecorded. Aber seitdem hat sich so ein bisschen dieser Werkcharakter aufgebaut. Also mal sehen - aber man darf sich auch nicht von dieser Angst lähmen lassen. Und wo wir gerade so viel über Kollektive gesprochen haben: Wir wollten mit dieser Bezeichnung »Unser schönstes Album bisher« auch noch mal herausstellen, was für eine wahnsinnige Arbeit die Leute, die mit uns zusammenarbeiten, für das Album geleistet haben. Der Produzent Moses Schneider, mit dem wir jetzt schon das siebte Mal zusammengearbeitet haben, hat sich dieses Mal noch mal selbst übertroffen mit seinen Ideen und wie er den ganzen Aufnahmeprozess geleitet hat. Es gibt natürlich dieses Bandgefüge, das ich vielleicht gar nicht als Kollektiv bezeichnen würde, sondern eher als eine Bande oder eine Gang. Und das Ganze hört dann auf oder geht fließend über zu den Leuten, die das hören und auch überhaupt erst möglich machen. Und dann bedeutet »Nie wieder Krieg!« für irgendjemanden, der das hört, vielleicht etwas. Und vielleicht ja auch etwas ganz anderes, das wir gar nicht intendiert haben. Und dann ist ja noch das erste Duett überhaupt auf einer Tocotronic-Platte auf dem neuen Album. Warum hat es so lange gedauert - und warum gerade mit Soap & Skin? Dirk von Lowtzow: Ich glaube, man hätte niemand anderes nehmen können. Das Stück schreit förmlich danach, dass da noch eine zweite Stimme dazukommt, auch wenn es kein Libretto für verteilte Stimmen ist. Aber wir hatten das Gefühl, dadurch kommt dann doch noch mehr Tiefe zustande. Und da wussten wir, das kann nur Anja Plaschg alias Soap & Skin sein, obwohl es natürlich noch viele andere tolle Musikerinnen und Sängerinnen gibt. Und sie hat das dann ja auch fast traumwandlerisch verkörpern können. Also vor zehn Jahren hätte es diesen Song so nicht gegeben? Dirk von Lowtzow: Das ist schwer zu sagen. Es gibt ihn jetzt, und darüber bin ich schon ganz froh. (lacht) Aber ich glaube, ich weiß, worauf du hinauswillst, weil wir das Gespräch so schön drehen um diese Themenkomplexe Politizität, Kollektive und so. Weil wir als Band so nah zusammen sind, haben wir natürlich das Glück der größtmöglichen Autonomität. Also keiner quatscht uns rein, und wir können machen, was wir wollen. Aber natürlich birgt das auch die Gefahr der Hermetik. Also dass man sich irgendwann selbst genug ist. Jan Müller: Ich finde das irgendwie sehr schön, dass das bei uns erst so spät kommt, denn oft hat diese Feature-Kultur ja was sehr Verzweifeltes. Nach dem Motto: Wen können wir mit reinnehmen, um noch ein paar Leute mehr auf uns aufmerksam werden zu lassen? So wollten wir das halt nicht machen. Unsere ersten Alben haben wir ja bewusst sehr autark gemacht. Später, angefangen mit »K.O.O.K«, kamen dann Keyboards und Streicher dazu, und das hat sich dann immer weiter geöffnet. Dabei liegt es so nahe, deiner tiefen Stimme eine zweite hinzuzufügen. Dirk von Lowtzow: Ja, aber vielleicht hätte man das Stück nicht früher schreiben können. Oder vielleicht braucht man auch ein gewisses Alter dafür. Und vielleicht hätte Soap & Skin es auch nicht so empfinden können wie jetzt. Gerade weil diese Vokabel »Schlund« das Stück so beherrscht, diese Idee von einem Abgrund - das hat natürlich auch was mit Soap & Skin als Künstlerin zu tun. Ich erinnere mich an ein Video von ihr von ihrer letzten Platte, wo sie an einem Krater irgendwo auf Sizilien ist. Hach, ich denke, irgendwie ist alles immer zu dem Zeitpunkt richtig, zu dem es passiert. Und das ist der Zauber, der der Sache innewohnt.
Für die neue Folge „Zum Dorfkrug“ hat es Zugezogen Maskulin an den westlichen Rand Deutschlands verschlagen: Aachen war die Heimatstadt von Danger Dan und Panik Panzer, die nicht nur als Mitglieder der Antilopen Gang verbrüdert sind. Die beiden werden Nahe der Grenze zu Belgien und den Niederlanden geboren, verlassen die heimische Umgebung noch in jungen Jahren und ziehen auf's Dorf - genauer gesagt nach Bickenbach in Hessen. Später geht's zurück nach Aachen. Im Gespräch mit Testo und Grim104 sprechen die beiden über ihre Erziehung zu mündigen Menschen, die Faszination für Gewalt und das Verhalten unter Brüdern. Außerdem geht es um die Neonazi-Szene in Aachen und das HipHop Partisan Netzwerk. Herzlich Willkommen im Dorfkrug!
Diesmal haben wir uns das Sonny Black 2 von Bushido angehört Schnauf FM auf Spotify https://open.spotify.com/show/7cOuxoa... Ihr könnt uns unterstützen unter paypal.me/schnauffm #rappodcast #antilopengang #ALG
Nach dem sowohl Koljah als auch Danger Dan sowie die Antilopen Gang bereits zu dritt im Podcast zu Gast war, ist dieses Mal der Mann Panik Panzer an der Reihe. Denn dieser Tage erscheint mit »Antilopen Geldwäsche Sampler 1« der erste Sampler auf dem frischgegründeten Label der Band. Jan Wehn sprach mit Deutschraps Jan Marsalek über die Labelgründung, das Rappen und das Produzieren, Shuko-Beats von 2004, in Vergessenheit geratene Deutschrap-Sampler und ein zweites Standbein als Radiomoderator. Intro/Outro: Ahzumjot Mix: Jan Wehn Foto: Danny Kötter Hier ALL GOOD bei Patreon unterstützen: www.patreon.com/allgood Hier ALL GOOD bei Steady unterstützen: www.steadyhq.com/de/allgoodde Hier ALL GOOD via PayPal unterstützen: www.paypal.me/ALLGOODDE
Mit der “Antilopen Gang“ veränderte er die deutsche Rapszene, als Solokünstler macht Danger Dan mit einem Klavieralbum Furore. Auf der preisgekrönten Platte “Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ vereint er Antifaschismus mit Liebesliedern.Moderation: Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Im neuen Deutschrap ideal Interview erzählen Koljah und Panik Panzer von der Antilopen Gang, warum sie ihr eigenes Label gegründet haben, weshalb Koljah in Pressetexten immer lügt und warum er alle Interviews von Danger Dan freigeben muss. Außerdem verraten sie Simon, was sie zum Diss von Farid Bang sagen, wie sie das Orsons und Bushido Feature finden und ob sie eher gegen 500 Enten oder ein Pferd kämpfen würden. Dazwischen geht es natürlich auch um ihr neues Album, das Feature mit Max Herre und warum sie finden, dass die beste deutsche Rapmusik aktuell von Frauen kommt.
Danger Dan ist Musiker und hat vermutlich jetzt schon das beste Album des Jahres veröffentlicht. Es nennt sich “Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt”, darauf finden sich viele Liebeslieder und ein paar Abrechnungslieder am Klavier. Danger Dan ist der Künstler der Stunde, auf den sich alle einigen können. Als er das Album ins Presswerk gegeben hat, dachte er allerdings noch, dass das nur 500 Leute hören wollen – ein schöner Irrtum. Danger Dan heißt eigentlich Daniel und wurde 1983 in Aachen geboren. Vielleicht kennt ihr ihn auch schon als Mitglied der Antilopen Gang. Wir sprechen über sein wirklich verrücktes und überraschendes Leben. Denn es ist nicht das erste Mal, dass Danger Dan mit etwas Abseitigem ganz unerwartet erfolgreich geworden ist und das, obwohl es in seiner Kindheit und Jugend nicht gerade danach aussah, dass er überhaupt mal mit etwas Erfolg haben sollte. Daniel musste 11 Mal die Schule wechseln. Im Podcast geht's um das Finden des eigenen Weges gegen ziemlich viele Widerstände. Es geht um das Abhauen, das Neuanfangen und um das ganz eigene Ding. Ich habe ihn gefragt, wie er seinen Platz in dieser Welt gefunden hat? Wir sprechen über sein unordentliches Arbeitszimmer, über ungelenke Teenagerzeiten und gefährliche Psychosen. Daniel ist faszinierend, weil er eine ganz eigene Vorstellung von einem Lebensentwurf hat und diesen auch lebt. MEIN GAST: https://antilopengang.de/ DINGE: Buchtipp - Irvin Yalom - Die Liebe und ihr Henker https://bit.ly/3glJSGa SUPPORTER: Blinkist - https://blinkist.de/hotelmatze ON Running - https://on-running.com CODE “hotelmatze” Messenger People - https://messengerpeople.de/hotelmatze MITARBEIT: Redaktionelle Unterstützung: Annie Hofmann Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy