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In dieser Folge vom Hotel Anonym Podcast geht es ran an den Speck – und zwar wortwörtlich. Wir nehmen euch mit zum Fickstutenmarkt, wo der Einlass härter ist als der Darkroom: Keine Hygiene? Kein Sixpack? Kein Eintritt! Bodyshaming in Reinform – und wir fragen uns: Wo hört Fetisch auf und wo fängt Diskriminierung an? Unsere Hörer klären auf. Außerdem: Anal Bleaching – für uns absolutes Neuland! Wer cremt schon? Und was bringt's überhaupt? On top gibt's Insta-Doppelmoral deluxe: „Ich will ne feste Beziehung“ – aber liken, was das Jock hergibt. Widerspruch? Darüber sollten wir diskutieren. Wir blicken nach Marrakesch, wo queeres Leben überraschend offen (und wild!) gefeiert wird. Und schauen nach London zur Roast Party – 5 Floors, Männer only, Darkroom inklusive. Na Berry, was sagst du. Auch was für Deutschland? Eure anonymen Nachrichten hier: https://tellonym.me/hollywoodtramp/ Playlist: https://shorturl.at/fchDM Party Dates & Tickets: https://hollywoodtramp-shop.de/ Instagram: https://instagram.com/hollywoodtramp https://instagram.com/schoscholade #HotelAnonym #PodcastLiebe #Hollywoodtramp
Der Möglichmacher Podcast mit Jan Schmiedel - Erkennen ist krasser als tun!
⚠️ Triggerwarnung: Diese Folge könnte Denkfehler in Dir aufdecken. Wenn Du meinen Podcast kennst, weißt Du seit Folge 200, dass ich mit einer Depression lebe. Mein Outing damals hat mich Kunden gekostet – viele. Weil in diesem Land niemand von einem Menschen begleitet werden will, der nicht „besser“ ist. Willkommen im Denken der Zertifikate und im Wahnsinn der „German Angst“. Denn: Wer soll Dir mit so einer Diagnose bitteschön helfen? Ganz einfach – jemand, der jeden Tag tausend lebensbejahende Entscheidungen trifft, WEIL er mit Depression lebt. Das ist keine Schwäche. Das ist mentale Intelligenz in Reinform. Aber Menschen wollen keine Realität. Sie wollen Heldenstories. Glattgebügelt, göttlich inspiriert, mit Happy End. Am besten direkt danach: „Kauf mein Buch.“ Und Du… wirst es kaufen. Weil Dir echte Tiefe zu still ist. Meine Botschaft damals: „Lass Dich von denen begleiten, die selbst kämpfen.“ – blieb ungehört. Zu unbequem. Zu real. Zu wenig Glitzer. Stattdessen klatscht Ihr für Influencer mit Sonntagslächeln und Dienstleistungs-Missionen – aber wehe, jemand spricht über echte mentale Gesundheit oder Transformationsprozesse, die nicht schön klingen, sondern wehtun. Heute spreche ich über die aktuelle Diagnose, die ich gemeinsam mit meiner Therapeutin erstellen ließ. Ich wollte wissen: Wo stehe ich wirklich? Was muss ich noch bearbeiten? Und das in einer Welt, in der eine schwereDepression mit komplexer Traumafolgestörung als „nicht heilbar“ gilt. In der man Dir sagt: „Komm, geh in Rente, Du bist durch.“ Aber was, wenn ich genau jetzt noch viel mehr zu sagen habe? Wenn Du mal eine reale Heldengeschichte willst – ohne Filter, ohne Fassade, ohne Erlösungsesoterik – dann hör ab Folge 200 bis heute. Heute kommt ein neuer Teil. Heute bekommt der Held keine Applaus-Inszenierung. Heute bekommt er eine Botschaft. Direkt aus der Tiefe.
Depression! Porno! Politik! Matilde ist müde. Georg hat Frühlingsgefühle. Und dann kommt irgendwie auch noch Carsten Maschmeyer vor. MUGPU in Reinform.Unterstützt uns auf PATREON!Matilde's Tourplan ist HIERFolgt UNS unterhttps://www.instagram.com/matildeundgeorg/Folgt Georg unterhttps://www.instagram.com/georgfka/https://bsky.app/profile/georgfk.bsky.socialFolgt Matilde unterhttps://www.instagram.com/matikeizer/Special thanks an Andrea Björk für unser Logo, und an Ralf Strecker für den Intro-Jingle.Support the showSupport the show
Nicht jeder Duft will gefallen – manche wollen herausfordern. In dieser Folge stellen Max und Alex ihre außergewöhnlichsten Entdeckungen vor: Parfums, die mit ungewöhnlichen Duftnoten spielen, provozieren oder einfach nur faszinieren. Welche verrückten Kreationen lassen sich tatsächlich tragen – und welche riechen eher wie ein künstlerisches Statement?
Klassisch wird in Reinform gedacht. Coaching ist nicht Training, ist nicht Teamentwicklung und hat auch nichts mit der Organisation zu tun. Führt das immer zur Lösung? Eher nicht. Was es braucht ist der integrierte und übergreifende Blick auf System und Psyche...
Leon Goretzka war vor Saison eigentlich schon so gut wie weg. Der Nationalspieler stand auf der Streichliste des FC Bayern, sollte Platz machen für einen neuen Sechser. "Goretzka hatte schon die Briefmarke auf dem Arsch“, formuliert es Pit Gottschalk im Fever Pit'ch Podcast frei nach Rainer Calmund. Doch Goretzka kämpfte, bis sich durch. "Er hat zusätzlich trainiert, er hat zusätzliche Einheiten gemacht. Das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen", sagt Experte Marcus Lindemann (Sky). "Als arrivierter Bundesligaspieler, als Nationalspieler, sagt er sich: Ich starte bei Null."Und beim 3:0-Statement-Sieg gegen Leverkusen war er wieder einer der Schlüsselspieler und gilt mittlerweile als fast unverzichtbar. "Das ist Leistungsprinzip in Reinform“, lobt Lindemann. "Er hat die Herausforderung angenommen, anstatt zu lamentieren."Während Millionen-Einkäufe wie Palhinha oft nur auf der Bank sitzen, bildet Goretzka im zentralen Mittelfeld mit Joshua Kimmich wieder eine Achse, die auch gegen Leverkusen die Kontrolle über das Spiel hatte.Vincent Kompany hat mit seiner Herangehensweise eine neue Dynamik in den Kader gebracht. Statt Status zählt wieder Form – und Goretzka hat geliefert.Doch bleibt er? Oder geht er im Sommer doch noch? "Er hat bewiesen, dass er Bayern-Niveau hat", so Lindemann. "Jetzt liegt es an den Bossen, ob sie ihn weiterhin als Teil der Zukunft sehen."Eins ist klar: Wer Goretzka abschreiben wollte, hat sich getäuscht. Er hat sich nicht weggeduckt – sondern zurück ins Zentrum gespielt.Neben Goretzkas Comeback geht es im aktuellen Podcast um Joshua Kimmichs Zukunft, die mögliche PSG-Fährte, aber auch darum, warum Vincent Kompanys Führungsstil den Bayern neue Stabilität gibt. Außerdem: Hat Leverkusen nach der klaren Niederlage gegen die Bayern doch noch eine mentale Hürde? Und: Wie könnte der deutsche Fußball von einem durchlässigeren Jugendkonzept profitieren?TakeawaysDie Bedeutung von Jugendspielern im Profifußball ist unbestritten.Bayer Leverkusen muss sich nach der Niederlage neu orientieren.Bayern München zeigt eine positive Entwicklung unter dem neuen Trainer.Vertragsverhandlungen sind oft von Wertschätzung geprägt.Kimmich könnte eine neue Herausforderung in Betracht ziehen.Trainerwechsel können die Teamdynamik erheblich beeinflussen.Die Bundesliga bleibt spannend bis zum Schluss.Die Rolle von Führungsspielern ist entscheidend für den Erfolg eines Teams.Prognosen im Fußball sind immer mit Unsicherheiten behaftet.Die Entwicklung von Spielern ist ein zentraler Aspekt im Fußball.Chapters00:00 Ein unerwarteter Fußballabend02:53 Die Rolle von Nachwuchsspielern im Fußball05:49 Die Entwicklung des VfB Stuttgart08:58 Die Rivalität zwischen Wirtz und Musiala11:59 Bayerns Chancen in der Champions League14:50 Die Trainerfrage: Tuchel vs. Kompany17:50 Die Zukunft von Goretzka und Kimmich20:28 Wertschätzung und Status im Fußball24:54 Kimmichs Zukunft und mögliche Wechsel27:56 Bayer Leverkusens Herausforderungen und Perspektiven30:53 Kritische Analyse der Bundesliga-Teams34:45 Prognosen und Ausblick auf die Saison
Die Volkspartei als Nanny für Faschisten: Füttern, wickeln und irgendwem anderen die Schuld zuschieben. Autoritäre Fürsorge in Reinform – gut für alle, die von Demokratie die Nase voll haben.------------★ Den Estragon Podcast unterstützen:Wenn DU & EINIGE ANDERE den Estragon Podcast finanziell am Leben erhalten, können ihn ALLE gratis hören. Ist doch super, oder?➞ Steady-Patenschaft (GOODIES!):https://steadyhq.com/de/franzalander/about➞ Überweisung (freier Betrag):Easybank Franz Alexander Stanzl AT10 1420 0200 1441 8033 BIC: BAWAATWW Zahlungsgrund: Podcast (plus bitte deine Email-Adresse, damit ich mich höflich bei dir bedanken kann)➞ Paypal (freier Betrag): Hier lang------------★ Live-TermineFr, 14.02.25 - Wien / Theater am AlsergrundFr, 21.02.25 - Wien / Glaubenskirche SimmeringDo, 27.03.25 - Wien / NiedermairMi, 23.04.25 - Wien / Theater am AlsergrundDo, 24.04.25 - Hard am Bodensee / Kammgarn*** Tickets hier------------★ WhatsApp Sprachnachrichtenan +43 677 63748059------------★ franzalander.at ★ Newsletter ★ Instagram ★ Facebook ★ TikTok ★ YouTube ★ Bluesky------------Quellen:➞ https://www.17mitgewissen.at➞ https://www.derstandard.at/story/3000000251712/das-blaue-verhandlerteam-wem-kickl-vertraut➞ https://perspective-daily.de/article/3524-es-ist-passiert-oesterreich-der-versuch-einer-erklaerung/dypFTD8m➞ Instagram Glaubenskirche Simmering➞ Natascha Strobl Bluesky------------Foto Sujet Podcast: Christof Wagner / Grafik FranzalanderFoto Sujet Episode: ChatGPTLizenzfreie Musik:Big Band Opener (Adobe Stock 459184449, SmarTune/MusicRevolution)
Ein Kommentar von Paul Clemente.Was soll das werden: Zwei Vertreter der Upper Class, in fast allen Punkten einig, treffen sich zum ersten Gespräch im Internet. Okay, beide gelten als Ikonen des Widerstands. Trotzdem: Ist da nicht eine Orgie gegenseitiger Bestätigung vorprogrammiert? Ja, doch. Und diese Befürchtung wurde Realität, als Elon Musk und Alice Weidel gestern im X-Space debattierten.Schon Sahra Wagenknecht hatte gewarnt, dass Weidels AfD an sozial Schwachen kaum Interesse habe, dass sie verschärften FDP-Kurs fährt. Und ein Kurzcheck von Weidels Lieblingsautoren belegt: Die meint das ernst! Aber so richtig. Zu ihren Starautoren zählen nämlich der libertäre Friedrich August von Hayek und Ayn Rand. Auch Elon Musk ist ein Januskopf: Einerseits kämpft er für Meinungsfreiheit, andererseits hält er den Planet Erde langfristig für unbewohnbar, plant die Migration zum Mars. Vorab müsse man den Menschen natürlich optimieren. Mit seinem Hirnchip beispielsweise. Kurzum, ein Transhumanist in Reinform. Und bei die Chip-Entwicklung wurde manchem Labor-Affen das Leben vermiest. Lohnt sich also ein Dialog zwischen zwei Hardcore-Kapitalisten? Kann er mehr sein als verbales Kuscheln über Zielsetzungen, die ohnehin nur einer Elite und vielleicht noch dem gehobenen Mittelstand zugute kommt?Ja. Denn laut Ankündigung dreht sich das Gespräch um Meinungsfreiheit. Das ist ein fronten- und klasssenübergreifendes Thema. Eins, das linke wie rechte Opposition gleichermaßen betrifft. Und dazu haben Weidel und Musk reichlich Erfahrung gesammelt. Vor allem natürlich Musk. Seit der Twitter-Übernahme mutierte der südafrikanische Multimilliardär in der Mainstream-Politik zum Online-Hitler. Grund: Musk kämpft gegen Zensur. Das sorgt regelmäßig für Aufheulen in Brüssel. Jetzt unterstellt man ihm sogar illegale Spenden an die AfD. Folglich provozierte die Ankündigung dieses Gespräches schon seit Tagen für lautes Gegacker im medialen Hühnerstall. Trotzdem wurden alle Befürchtungen wahr: Über eine Stunde erklärte Weidel dem neugierigen Musk ihren Standpunkt und erhielt prompt Bestätigung. Nicht einmal widersprach er ihr. Oder umgekehrt.Zu Beginn referiert Weidel das hiesige Energiedesaster: Das treibe die Versorgungskosten in die Höhe, gefährde den Industriestandort Deutschland. Während des Ukrainekrieges wurde unsere Gasversorgung einfach abgewürgt. Und was macht die Ampel in diesem Moment? Sie stellt zusätzlich die Atomkraft ab, lässt Kernkraftwerke runterfahren. Weidels Fazit: Wer so etwas tut, sei entweder dumm oder hasst sein Land.Elon Musk bestätigte diesen Eindruck, wagte jedoch einen Mini-Einwand: Man solle niemals Böswilligkeit unterstellen, solange Dummheit als mögliche Ursache nicht ausgeschlossen ist. Er halte die Abschaltung einer eine CO2-freie Energiequelle eher für eine rabenschwarze Dummheit. Bei dieser Gelegenheit verrät Weidel, wie sie im Falle ihres Wahlsiegs die Wirtschaft sanieren wolle. Als konservative Liberale plane sie eine Reduktion der Bürokratie. Musk bestätigte sie auch darin, kotzte ab über die gigantischen Regulierungsberge, die er zur Gründung der Brandenburger Tesla-Werke beklettern musste. Da sei noch viel Regel-Müll zu entsorgen. Beim Thema Steuer holt Weidel zum Rundumschlag aus: Deutschland habe die höchste Steuerquote. Jeder arbeitende Bürger schuftet in Deutschland ein halbes Jahr für seine dysfunktionalen Regierung. Dysfunktional, weil sie weder Sicherheit noch brauchbare Bildung anbiete. Stattdessen habe sie ein wokes Bildungssystem mit Gender-Studies etabliert. Aktuelle Pisa-Studien zeigten, wie tief wir gefallen seien. - Kleine Fußnote: Natürlich verwundert es nicht, dass Weidel sich auf die Pisa-Studie stützt. Schließlich besteht deren Bildungsideal in der radialen Anpassung an die Interessen des Marktes. - Ende der Fußnote...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-logik-des-jokers-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Einfluss von Adam Smith auf die ökonomische Theorie ist immens. Für den schottischen Aufklärer war der Mensch jedoch ein geselliges und zur Empathie fähiges Wesen – und der Markt keineswegs die alleinseligmachende und alles regelnde Instanz. Adam Smith gilt vielen als der Vordenker des (Neo-)Liberalismus, einer ökonomischen Denkrichtung, die den Einfluss des Staates auf das Wirtschaftsgeschehen möglichst geringhalten will. Die starke Rolle des Marktes, die von Neoliberalen so oft propagiert wird, hat der schottische Ökonom allerdings niemals in Reinform eingefordert. Eine Gesellschaft ohne starken Staat kann ihm zufolge genauso wenig funktionieren wie eine Gesellschaft ohne freien Markt. Aufs Ganze gesehen war Adam Smith weitaus sozialer eingestellt, als seine Apologeten gerne behaupten. Eine Neubewertung. Erstsendung: 13.10.2023
In Folge #268 diskutiert Radio Ravnica, warum die Foundations Ära Magic: The Gathering in seine ursprüngliche Essenz zurückführt – und wie das Marvel Secret Lair Drop Debakel das Bedürfnis nach einem „reinen“ MTG-Erlebnis verstärkt. Erfahre, wie diese neue Ausrichtung das Spiel auf seine Kernmechaniken und klassischen Werte besinnt!
In dieser Podcastfolge wird das Resonanzprinzip vorgestellt, das besagt, dass unsere Kommunikation und unser Verhalten in der Welt eine Rückwirkung auf uns haben. Simone erklärt die vier Spiegelgesetze, die uns helfen, uns selbst besser zu verstehen und Verantwortung für unsere Reaktionen zu übernehmen. Das Prinzip fördert nicht nur die Kommunikation, sondern auch die persönliche Entwicklung. takeaways Das Resonanzprinzip beschreibt, wie unsere Kommunikation zurückkommt. Wir sind verantwortlich für unsere Reaktionen und deren Auswirkungen. Die vier Spiegelgesetze helfen uns, uns selbst zu reflektieren. Kritik an anderen spiegelt oft unsere eigenen Unzulänglichkeiten wider. Das, was uns an anderen gefällt, erkennen wir in uns selbst. Innehalten vor dem Sprechen fördert das Verständnis. Das Prinzip kann in sozialen Medien angewendet werden. Verantwortung zu übernehmen ist ein Schlüssel zur persönlichen Entwicklung. Das Resonanzprinzip fördert das Lernen und Wachsen. Es ist wichtig, zuzuhören und zu reflektieren, bevor wir handeln. Sound Bites "Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück." "Das Resonanzprinzip hilft uns, mehr Verantwortung zu übernehmen." "Es ist Persönlichkeitsentwicklung in Reinform." Chapters 00:00Einführung in das Resonanzprinzip 02:16Die vier Spiegelgesetze 05:03Verantwortung und Persönlichkeitsentwicklung durch Resonanz Wie ist Deine Erfahrung mit Resonanz? Ich freue mich von Dir zu hören und Dein Feedback. Freitag ist wieder Podcasttag. Deine Simone Gerwers, Nur Mut! #resonanz #Resonanzprinzip #change #kommunikation #Spiegelgesetze #change #Transformation #leadership #whatif #rebel4change #podcast #persönlichkeitsentwicklung Folge direkt herunterladen
Was Dein Pferd an Training und im Umgang braucht Auch Pferde darf man nicht in einen Topf werfen. Bei der Auswahl des Pferdes, dem Umgang mit dem Vierbeiner, der Unterbringung und beim Training sollte ich mir Gedanken machen welchen Pferdecharakter ich bevorzuge bzw. im Stall habe. Erst dann kann ich das Richtige tun, damit mein Pferd und ich gut miteinander harmonieren. Erst dann kann ich abschätzen, welche Bedürfnisse es hat und wie wir das gemeinsame Training zielführend gestalten. Parelli-Instruktorin Elisabeth Musil hat auch ihre eigenen Pferde nach bestimmten Charaktereigenschaften ausgewählt. Hierfür verwendet sie das von Parelli entwickelte Horsenality-Chart, das im Wesentlichen zwischen vier Pferdetypen unterscheidet. Die da sind: Extrovert – Introvert – left brain – right brain. Jedem Typ werden bestimmte gute wie schwierigere Eigenschaften zugeteilt. „Für eine gute Beziehung muss man durch gezieltes Training die spezifisch positiven Eigenschaften der jeweiligen Pferdehorsenality fördern, um bestmögliche Partnerschaft zu erzielen“, meint Eisabeth. Wobei Pferde in dieser Reinform selten vorkommen. Das macht die Ausbildung und den Umgang mit Pferden, die man nicht so eindeutig einer Charaktere zuordnen kann schwerer, aber natürlich auch interessanter. Das Horsenality-Chart zum Downloaden findest Du hier: HORSENALITY Mehr zu Bestimmung der Horsenality Deines Pferdes und wie Dein entsprechendes Training ausschauen sollte hörst Du in dieser AUF-TRAB-Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünschen Dir Julia und die Welshies. Elisabeth Musil hat noch etwas spannendes für AUF TRAB-Hörerinnen: Eine Fotoreise in die Camargue, Südfrankreich. Da erwarten Dich Abenteuer und Fotoshootings mit spanischen und mit Camargue-Pferden. Info unter: Fotoreise Südfrankreich Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Parelli #Pferd #Horsemanship #Partnerschaft Foto: Elisabeth Musil
Von wegen, wir können nur "alt"! Dank einer Kooperation mit Nintendo sprechen Ben und Hardy über die brandneue Nintendo World Championships: NES Edition für die Switch. Ja, gut, das Spiel ist neu, die Inhalte gehören in ihrer Reinform aber zu den Grundkenntnissen jedes Retro-Gamers, daher ist das wohl doch nicht so weit weg von unseren üblichen Themen. Ben und Hardy haben sich an den Speedrun-Minispielen versucht und besprechen, welche Aspekte des Spiels ihnen Freude bereitet haben und was sie gestört hat. AUF UNSERER HOMEPAGE www.nerdweltenpodcast.com LÄUFT BIS 23.08.2024 UM 18 UHR EIN GEWINNSPIEL ZUR EPISODE! Sprecher: Hardy Heßdörfer und Ben Dibbert Lust direkt über diese Folge zu diskutieren? Schau doch mal im Nerdwelten Discord Kanal oder auf unserer Facebook Seite vorbei! Auf X (ehemals Twitter) oder unserem Whatsapp-Kanal sind wir ebenfalls zu finden und freuen uns über dein Feedback! Für Unterstützung via Patreon und Steady sind wir sehr dankbar! Dort erhalten Unterstützer Zugang zu monatlichen Bonus-Folgen. Lust auf Nerdwelten Merchandise (Shirts, Tassen, Caps...)? HIER ENTLANG Nerdwelten Musik: Ben Dibbert (Nordischssound) Introstimme: Claudia Urbschat-Mingues Schnitt: Ben Dibbert Produktion: Ben Dibbert Hinweis: Für diese Folge wurde uns Nintendo World Championships: NES Edition von Nintendo zur Verfügung gestellt.
IHR-Reform angenommen.In einer Nacht und Nebelaktion hat die Weltgesundheitsversammlung am 1. Juni einen der Öffentlichkeit bis dahin unbekannten Text zur Reform der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) angenommen. Zur Reform gehört, dass der WHO-Generaldirektor künftig schon eine Pandemie ausrufen kann, wenn er die Gefahr sieht, dass Gesundheitssysteme überlastet werden, wie es bei jeder größeren Grippeepidemie der Fall ist. Ein WHO-Pandemievertrag soll innerhalb eines Jahres vereinbart werden.Ein Kommentar von Norbert Häring.Die Weltgesundheitsversammlung ist das Entscheidungsgremium der WHO. Der 1. Juni war der letzte Tag der diesjährigen Versammlung in Genf. Kurz nach 21 Uhr verabschiedete die Versammlung Ergänzungen der IHR, über die noch bis wenige Stunden vorher verhandelt worden war. Ein Text war daher den abstimmenden Delegationen bis wenige Stunden vor der Abstimmung nicht bekannt. Ein Abstimmungsergebnis hat die WHO nicht mitgeteilt. Möglicherweise handelt es sich um eine Annahme im Konsens.Die Öffentlichkeit erfuhr erst danach, was da beschlossen wurde, wobei der veröffentlichte Text noch nicht einmal in Reinform gebracht wurde. Er enthält noch Streichungen und Fettungen und vorläufige Bezeichnungen der einzufügenden Absätze.In der Pressemitteilung der WHO werden vier Neuerungen kurz beschrieben.Einführung einer Definition des pandemischen Notfalls, um eine wirksamere internationale Zusammenarbeit als Reaktion auf Ereignisse auszulösen, die zu einer Pandemie zu werden drohen oder bereits zu einer Pandemie geworden sind. Die Definition des pandemischen Notfalls stellt eine höhere Alarmstufe dar, die auf den bestehenden Mechanismen der IHR aufbaut, einschließlich der Feststellung eines gesundheitlichen Notfalls von internationaler Tragweite. Nach dieser Definition ist eine Pandemie eine übertragbare Krankheit, die sich geografisch weit in mehrere Staaten ausbreitet oder bei der ein hohes Risiko besteht, dass sie sich in mehreren Staaten ausbreitet, die Kapazitäten der Gesundheitssysteme in diesen Staaten übersteigt oder bei der ein hohes Risiko besteht, dass sie diese übersteigt; die erhebliche soziale und/oder wirtschaftliche Störungen verursacht oder bei der ein hohes Risiko besteht, dass sie erhebliche soziale und/oder wirtschaftliche Störungen verursacht, einschließlich der Störung des internationalen Verkehrs und Handels; und die ein rasches, gerechtes und verstärktes koordiniertes internationales Handeln mit Ansätzen für die gesamte Regierung und die gesamte Gesellschaft erfordert;......Hier weiterlesen: https://apolut.net/who-kann-auf-verdacht-pandemien-ausrufen-von-norbert-haering+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 2. Juni 2024 bei norberthaering.de+++Bildquelle: Manoej Paateel / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
3a-Sparen und Lebensversicherung – eine Kombination, vor der viele Experten klar abraten. Denn die Gefahr vor Kapital-Verlusten sei gross. Betroffene zeigen «Kassensturz» ihre Abrechnungen. Ausserdem in der Sendung: Darf man die Katze der Nachbarin einfach füttern? Und: 50 Jahre «Kassensturz»-Tests. Lebensversicherung 3a – Tolle Versprechen, grosse Verluste Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls mit einer Lebensversicherung absichern. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Expertinnen raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab. «Kassensturz» zeigt Fälle von Anlegenden, die es bitter bereuen, dass sie sich für ein solches Finanzvehikel entschieden haben. Eine Experten-Gruppe beantwortet während der Sendung online die Fragen der Zuschauenden zum Thema. «Darf man das?» – Katze der Nachbarin füttern Katzen haben ihren eigenen Willen. Das weiss auch Karl. Doch scheinbar gefällt es der Nachbarskatze in seinem Garten so gut, dass sie ihm hin und wieder einen Besuch abstattet. Dann gibt es ein paar Streicheleinheiten und am Ende ein Leckerli von Karl. Das hingegen gefällt der Nachbarin und Besitzerin der Mieze ganz und gar nicht. Darf Karl die Nachbarskatze füttern? Darf man das? Das Publikum stimmt ab. Und «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erklärt live im Studio, ob man fremde Tiere im eigenen Garten füttern darf. 50 Jahre «Kassensturz» – Tests als Markenzeichen Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten. Tests gehören seit Anbeginn zu (fast) jeder «Kassensturz»-Sendung dazu. Und getestet wurde so einiges: Schokolade, Spielzeugdrohnen, Velohelme, Rollatoren, Beratungen für Wanderschuhe und vieles mehr. «Kassensturz»-Tests sind seit der ersten Sendung für viele Konsumentinnen und Konsumenten verlässliche Produkteinformationen in Reinform – und Orientierung vor dem nächsten Einkauf.
3a-Sparen und Lebensversicherung – eine Kombination, vor der viele Experten klar abraten. Denn die Gefahr vor Kapital-Verlusten sei gross. Betroffene zeigen «Kassensturz» ihre Abrechnungen. Ausserdem in der Sendung: Darf man die Katze der Nachbarin einfach füttern? Und: 50 Jahre «Kassensturz»-Tests. Lebensversicherung 3a – Tolle Versprechen, grosse Verluste Die Idee tönt verlockend: Sparen in der Säule 3a, fürs Alter. Und gleichzeitig das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit oder eines Todesfalls mit einer Lebensversicherung absichern. Im Fachjargon heisst das dann: eine anteilsgebundene Lebensversicherung. Dumm nur, dass vielen Anlegenden nicht klar ist, wie viel ihrer Prämie für die Säule 3a vorgesehen ist, wie viel der Versicherungsteil kostet und was für Provisionen und Bearbeitungsgebühren draufgeht. Viele Expertinnen raten von solchen gemischten Lebensversicherungen ab. «Kassensturz» zeigt Fälle von Anlegenden, die es bitter bereuen, dass sie sich für ein solches Finanzvehikel entschieden haben. Eine Experten-Gruppe beantwortet während der Sendung online die Fragen der Zuschauenden zum Thema. «Darf man das?» – Katze der Nachbarin füttern Katzen haben ihren eigenen Willen. Das weiss auch Karl. Doch scheinbar gefällt es der Nachbarskatze in seinem Garten so gut, dass sie ihm hin und wieder einen Besuch abstattet. Dann gibt es ein paar Streicheleinheiten und am Ende ein Leckerli von Karl. Das hingegen gefällt der Nachbarin und Besitzerin der Mieze ganz und gar nicht. Darf Karl die Nachbarskatze füttern? Darf man das? Das Publikum stimmt ab. Und «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner erklärt live im Studio, ob man fremde Tiere im eigenen Garten füttern darf. 50 Jahre «Kassensturz» – Tests als Markenzeichen Die Serie «50 Jahre Kassensturz» zeigt prägende Themen der Konsumentensendung aus fünf Jahrzehnten. Tests gehören seit Anbeginn zu (fast) jeder «Kassensturz»-Sendung dazu. Und getestet wurde so einiges: Schokolade, Spielzeugdrohnen, Velohelme, Rollatoren, Beratungen für Wanderschuhe und vieles mehr. «Kassensturz»-Tests sind seit der ersten Sendung für viele Konsumentinnen und Konsumenten verlässliche Produkteinformationen in Reinform – und Orientierung vor dem nächsten Einkauf.
Die Antilopen Gang inszeniert sich in ihrem neuen Song als kritisch und unangepasst, nur um dann jegliches ernsthafte Denken einer konservativen politischen Agenda im Nahostkonflikt zu opfern. Kein Wunder, dass Springerpresse und -publikum jubeln. Artikel vom 23. April 2024: https://www.jacobin.de/artikel/antilopen-gang-oktober-europa Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wir schreiben das Jahr 1804. Wir befinden uns im westfälischen Paderborn und lugen durch den Türspalt ins Hinterzimmer der Cramerschen Hofapotheke. Hier werkelt Friedrich Wilhelm Sertürner, der gerade seine Lehre als Apotheker abgeschlossen hat, umringt von Tiegeln und Töpfen, und destilliert vor sich hin. Nach 57 Versuchen ist er um die Erkenntnis reicher, Opium in Reinform extrahiert zu haben. Und zwar nur diesen Stoff - erstmals klar benennbar als "Morphium", benannt nach Morpheus, dem Gott des Traums. Die jahrtausende alte Heil- und Kultpflanze wird um ihrer Geheimnisse beraubt und in Einzelteilen vermarktet. Was für eine Story. Die ganze Geschichte gibt's jetzt zu hören. In dieser Folge sprechen wir darüber:
Es ist soweit die Duschbier Girls liegen sich in den Armen! Beziehungsweise sitzen sie in Wien vor den Mikros. Nebeneinander. Das führt zu zwei geöffneten Dosenbieren und absolut überhaupt gar keiner Struktur. Macht aber nichts, denn das ist Duschbier in Reinform. Also horcht rein. Wir ham euch lieb! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ab 2035 gilt das Verbrenner-Verbot. D.h. keine neuen mit fossilem Diesel oder Benziner betankten KFZ mehr auf Europas Straßen zugelassen werden. Ab dann nur noch E-Autos bzw. „E-Fuels“.Genauso wie in der Automobilbranche verhält es sich in der sich ständig wandelnden und sich stetig weiterentwickelnden Welt der Elektrotechnik. Statt Relais & Schütze (VPS) werden schon seit Jahrzehnten vorwiegend programmierbare Kleinsteuerungen und Automatisierungssysteme (SPS) installiert. Aber wie auch Benzinern noch weit nach 2035 auf unseren Straßen zu finden sein werden, hat die alte „Klappertechnik“ von 1835 bis heute fast 200 Jahre bestand.Aber wie funktioniert diese in die Jahre gekommene, aber dennoch einfach geniale Technik? Wie sicher ist sie und wie wird sie selbst abgesichert, damit sie so lange halten konnte?Giancarlo the Teacher stellt in dieser Folge des Elektrotechnik Podcast die Einfachheit elektromagnetischer Schalter in ihre Reinform dar und erklärt, warum es so wichtig ist deren Grundprinzipien zu verstehen.https://www.zander-aachen.de/de/safety/sichere-koppelrelais/zscoupling.htmlhttps://www.zander-aachen.de/files/Zander/CE-Erklaerungen/ce-erklaerung-zscoupling.pdfhttps://www.zander-aachen.de/files/Zander/Betriebsanleitung/SAFETY/Sicherheits-Not-Halt-Relais/zscoupling-betriebsanleitung.pdfhttps://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Edgelord Morpheus Das Jahr 1999 in Reinform! MILLENIUM, COMPUTER, HACKER, SONNENBRILLEN, LEDERMÄNTEL, ALLES WIRD GEIL!!! MATRIX!
Der Einfluss von Adam Smith auf die ökonomische Theorie ist immens. Für den schottischen Aufklärer war der Mensch jedoch ein geselliges und zur Empathie fähiges Wesen – und der Markt keineswegs die alleinseligmachende und alles regelnde Instanz. Adam Smith gilt vielen als der Vordenker des (Neo-)Liberalismus, einer ökonomischen Denkrichtung, die den Einfluss des Staates auf das Wirtschaftsgeschehen möglichst geringhalten will. Die starke Rolle des Marktes, die von Neoliberalen so oft propagiert wird, hat der schottische Ökonom allerdings niemals in Reinform eingefordert. Eine Gesellschaft ohne starken Staat kann ihm zufolge genauso wenig funktionieren wie eine Gesellschaft ohne freien Markt. Aufs Ganze gesehen war Adam Smith weitaus sozialer eingestellt, als seine Apologeten gerne behaupten. Eine Neubewertung.
Wir sind zurück aus unserer keinen, unangekündigen und ungeplanten Sommerpause. Dafür kommen wir zurück in freudiger Erwartung auf die nächsten Wochen, denn dieses Jahr wird der Kinosommer alles andere als ein leeres Loch. Mission Impossible, Oppenheimer, Barbie... die Liste ist hochkarätig und heiß erwartet. Nun starten wir aber mit einem anderen Liebling des Silver Screens: Wes Anderson. Bekannt für seine konzeptlastigen Filme über verschroben aber dennoch liebevollen Charaktere kommt hier ein weiterer, der sich problemlos in die eben genannte Beschreibung einsortiert. Diesmal sind es nicht nur ein paar sondern sehr viele dieser Charaktere und sie ergeben zusammen ein Orchester an Mini-Konversationen, Bildern und Ereignissen die alle zusammen eine weirde und dennoch anmutende Harmonie ergeben. Augie, frischer Witwer, begleitet seine Kinder zum Wissenswettbewerb an dem sein ältester Sohn teilnimmt nach Asteroid City. Ein Ort, an dem einst ein Asteroid einschlug, einen Krater hinterließ und seitdem ein Pilgerort für Space-Interessierte und Wissenschaftler ist. Diverse Familien in unterschiedlichen Kombinationen und Problemen tummeln sich nun in dem Wüstenörtchen und als wäre das per se schon nicht aufregend genug, passieren auch noch Dinge, die niemand so wirklich erwartet hätte. #wesanderson #asteroidcity #daumenkinopodcast #kinofilme #filmempfehlung #movies #cinema
Als ob das hier Urlaub wäre, sitzt Chris fröhlich mit seinem neuen Hawaii-Hemd vor der Kamera und macht verlässliches Overacting in Reinform, um perfekt zu präsentieren. Jenny gibt sich alle Mühe, es einfach nur toll zu finden. Der Wille zählt! Was das Schwein damit zu tun hat? Das passiert, wenn Jenny beim Lachen overacted.
Viel Haudrauf und die eine oder andere Actionszene – das ist John Wick in Reinform. Wir haben den 4. Teil gesehen und geben unsere Meinung ab. Zudem stellen wir das spannende Buch «Szene für Szene die Welt entdecken» von Andrea David von https://www.filmtourismus.de/ vor. Bonus-Material: «Ad Astra», «The Mandalorian» – Season 3, «Der Alpinist», «Primal» – Season 2 und «Vinland Saga».
Der absolute Wille in seiner Reinform? Was ist Besessenheit wenn man sich aus dem Genre der Horrorfilme und Hexenverfolgungen entfernt? Hat euch die Episode gefallen? Dann würde ich mich über ein Abo freuen. Ihr findet mich auch unter: Web: www.rohan-de-rijk.de Instagram: @rohan_de_rijk Facebook: www.facebook.com/de.rijk.rohan/ Twitter: @rohan_de_rijk Folge direkt herunterladen
Die Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern hat – vorerst – ihr Ende erreicht. Doch geblieben ist ein kommunikativer Scherbenhaufen. Dabei ist Deutschland weltweit der drittgrößte militärische Unterstützer der Ukraine. Was also ist das Problem an Scholz und seiner Politik? Sein Unvermögen, das Vakuum, das in dieser Zeit des Abwägens und Absprechens entstanden ist, zu füllen – mit Kommunikation. Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Kommunikationstrainerin Inés Hölter. Sie seziert in dieser Folge einzelne Aussagen des Kanzlers und analysiert die darin enthaltenen Informationen und Machtspiele. Ein Gespräch über Storytelling, Manipulation und die psychologische Auswirkung fehlender Kommunikation. Die Stilfrage widmet sich der Sprache des Krieges; die Zukunft gehört… Menschen mit Latein-Kenntnissen und Alev Approved Loyle Carner.
Die Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern hat – vorerst – ihr Ende erreicht. Doch geblieben ist ein kommunikativer Scherbenhaufen. Dabei ist Deutschland weltweit der drittgrößte militärische Unterstützer der Ukraine. Was also ist das Problem an Scholz und seiner Politik? Sein Unvermögen, das Vakuum, das in dieser Zeit des Abwägens und Absprechens entstanden ist, zu füllen – mit Kommunikation. Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Kommunikationstrainerin Inés Hölter. Sie seziert in dieser Folge einzelne Aussagen des Kanzlers und analysiert die darin enthaltenen Informationen und Machtspiele. Ein Gespräch über Storytelling, Manipulation und die psychologische Auswirkung fehlender Kommunikation.Die Stilfrage widmet sich der Sprache des Krieges; die Zukunft gehört… Menschen mit Latein-Kenntnissen und Alev Approved Loyle Carner. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Berlin hat eine demokratische Wahl vermurkst, bekommt alltägliche Probleme nicht in den Griff und wurde an Silvester von Krawallen erschüttert. Ist die Hauptstadt ein gescheiterter Staat, wie die CSU aus Bayern gern behauptet? »Der größte Quatsch des Jahrtausends!«, sagt Ann-Kathrin Hipp. Dabei ist es ihr Job, den Finger in Berliner Wunden zu legen: Beim »Tagesspiegel« verantwortet sie den »Checkpoint«, gepflegte Hassliebe zur Hauptstadt in Reinform. Beim Spaziergang durch die Hauptstadt erklärt die Journalistin, warum hier so viel schiefläuft, was zur Abwechslung wirklich gut klappt – und was Berlin liebenswert macht. Sie haben Feedback zur Sendung? Melden Sie sich gern unter stimmenfang@spiegel.de. Die Hintergründe zu den Themen des Jahres erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren. Quellen dieser Sendung: Tagesspiegel Checkpoint https://checkpoint.tagesspiegel.de/ann-kathrin-hipp SPIEGEL-Reportage: Herr Müller sucht das Glück https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-politiker-michael-mueller-herr-mueller-sucht-das-glueck-a-ee1bd35f-6a0e-4def-b6f3-5105b58eb953 Nach Krawallen an Silvester: Berliner Polizei hat bislang 44 Verdächtige identifiziert https://www.spiegel.de/panorama/justiz/silvester-in-berlin-polizei-hat-bislang-44-verdaechtige-identifiziert-a-4fa7c5d6-5876-4b79-a8ee-ba5be0a49bae SPIEGEL-Umfrage zur Abgeordnetenhauswahl: CDU in Berlin stabil vorn – SPD und Grüne Kopf an Kopf dahinter https://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfrage-zur-berlin-wahl-cdu-stabil-vorn-spd-und-gruene-kopf-an-kopf-dahinter-a-cf0fa3f8-cd7f-423e-ab11-3eadf65b54e2 Wahlkampf in Berlin: Giffeys Gipfelchen https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-wie-franziska-giffey-die-silvesterausschreitungen-fuer-sich-zu-nutzen-versucht-a-d235472a-da42-4abd-a911-2328b6813775 Chaosstadt Berlin? Bürgermeisterin Giffey attackiert CSU-Chef Söder https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-buergermeisterin-giffey-attackiert-csu-chef-soeder-a-3e1d485a-031e-4179-ad31-270204757cab Silvesterkrawalle: Berliner CDU fragt nach Vornamen von Verdächtigen https://www.spiegel.de/politik/deutschland/silvester-krawalle-cdu-in-berlin-fragt-nach-vornamen-von-verdaechtigen-a-5dee1516-5788-4cc8-80d8-82a633282e87 Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Ein Hörer wollte wissen wie und wo man überhaupt Anleihen kauft. Seine Frage ist sehr berechtigt. Denn da beginnt schon die Diskriminierung der Kleinanleger. Anleihen kauft man so wie Aktien in der Regel nicht direkt vom Staat oder dem Unternehmen, sondern über die Börse, also auf dem Sekundärmarkt. Doch während an der Börse auch Kleinanleger:innen alle Aktien kaufen können - vielleicht mit einigen wenigen Ausnahmen wie die Sprüngli-Aktie, wo man für das Stück stolze 99.800 Franken berappen muss. Oder der A-Aktie von Berkshire Heathaway, die aktuell 476.880 US-Dollar kostet. Hingegen können Kleinanlegerinnen von den tausenden börsennotierenden Anleihen am Markt wenn es hochkommt 20 Prozent erwerben. Das hat zwei Gründe: Wenn Unternehmen Anleihen auch für Privatanleger:innen auflegen wollen, müssen sie umfangreiche Informationsblätter, sogenannte PRIIPS erstellen. Den Aufwand sparen sich die meisten Unternehmen. Zum anderen muss es zu jeder Anleihe in der EU ein kostspieliges Verkaufsprospekt geben, außer die Stückelung beträgt mindestens 100.000 Euro. Also legen Unternehmen, die ihre Papiere ohnedies bei Fonds, Pensionskassen und Versicherungen unterbringen gleich Tranchen in sechsstelliger Höhe auf, die für Kleinanleger nicht erschwinglich sind. Daraus könnte man schließen, dass Unternehmen und Staaten nur dann Anleihen für Private auflegen, wenn sie ihre Papiere sonst nicht an die Frau oder den Mann bringen. Erschwerend für die Privatanleger:in kommt die für sie sehr mühsame Suche nach der passenden Anleihe hinzu. Man kann sich zwar mit den Suchfunktionen der Börsen und Finanzplattformen durch das riesige Anleiheangebot mit verschiedensten Stückelungen, verschiedensten Kursen und unterschiedlichsten Laufzeiten kämpfen. So grenzt man das Mega-Angebot zumindest etwas ein. Allein in Wien sind rund 12.800 Anleihen, an der Börse Stuttgart über 21.000 verschiedene Schuldverschreibungen notiert. Man kann in der Regel aber nicht filtern, welche der Anleihen auch Kleinanlegern zur Verfügung stehen. Jetzt kann man argumentieren, man kann sich ja einen Anleihen-ETF als Privatinvestor kaufen kann. Doch auch das ist komplexer als bei Aktien. Bei ETFs werden naturgemäß jene Aktien oder Anleihen mit großer Marktkapitalisierung stärker gewichtet. Bei Anleihen macht das aber wenig Sinn, dass man in die größten Anleiheemissionen stärker gewichtet ist. Große Schuldner sind nicht unbedingt ausfallssicherer. Bei Anleihefonds bevorzuge ich deshalb sogar gemanagte Fonds, was ich bei Aktien selten tue. Was für den Kleinanleger auch noch erschwerend hinzu kommt ist, dass die Anleihenmärkte nicht so liquide sind wie Aktienmärkte und man nicht jederzeit so leicht aussteigen kann und oftmals Geld verliert, wenn man die Anleihe nicht bis zum Ende der Laufzeit behält. Auch können Private über ihren Diskontbroker oftmals Aktien schon recht günstig kaufen, für Anleihen sind die Gebühren aber nicht so günstig, weil sie darauf nicht spezialisiert sind. Nicht, dass Anleihen nicht auch im Portfolio des Privatanlegers seine Berechtigung haben, sei es in Reinform oder auch als Bestandteil eines Fonds. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Anleihen nicht weniger komplex, wenn nicht komplexer als Aktien sind, da der Ertrag nicht ihre Verzinsung alleine, sondern die Rendite ist. Die setzt sich aus dem Kursgewinn oder womöglich dem Kurs-Verlust bei Verkauf vor Endfälligkeit bzw. bei einem Kaufkurs über dem Nennwert und der Verzinsung zusammen. Auch finde ich, dass man Privatanleger mit den umfangreichen Dokumentationspflichten weniger schützt als diskriminiert. Weil man ihnen damit auch ein sehr großes Stück des Anleihe-Kuchens vorenthält. Dies ist keine Anlageempfehlung, nur die persönliche Meinung der Autorin, die keine Haftung für Gesagtes und Geschriebenes dieser Episode der Börsenminute übernimmt. #Anleihen #Kleinanleger #PRIIP #Rendite #Zinsen #Fonds #ETF #Anlage Foto: Unsplash/ ben-white
Christof Meueler: Die Fußball-WM, die am Sonntag in Katar beginnt, gilt als besonders schlimm. Sie findet im Winter statt, in der Wüste und in einer absoluten Monarchie ohne Demokratie. Ist das nicht der richtige Zeitpunkt zu sagen: Mit diesem Profifußball wollen wir nichts mehr zu schaffen haben? Christian Klemm: Für mich war schon der Umgang mit Corona der Grund, mit dem Profifußball Schluss zu machen. Ich fand es nicht vermittelbar, dass zum Beispiel die Bundesliga in der Pandemie weiterläuft, während der Breitensport darniederliegt. Meueler: In leeren Stadien. Das war schlimm. Klemm: Und jetzt kommt diese WM in der Wüste. Sie ist für mich der größte Skandal des Profifußballs, wenn nicht sogar des Profisports überhaupt. Man muss sich nur daran erinnern, wie das Turnier 2010 an Katar vergeben wurde. Für dieses Land als Ausrichter sprach nur, dass es noch nie in einem arabischen Land eine Fußball-WM gab. Katar hatte keinen nennenswerten Fußballbetrieb. Es gab keine Stadien, keine Trainingsplätze und auch keine Infrastruktur für die Millionen Fans, die jetzt kommen werden. Auch die Bewerbung Katars hat nach Ansicht von Experten nicht überzeugt. Und da reden wir noch gar nicht von den Menschenrechten oder Arbeitsbedingungen. Bei der Vergabe waren eigentlich die USA der Favorit. Und trotzdem hat das Fifa-Exekutivkomitee dieses Turnier mit einer Entscheidung von 14:8 an die Kataris vergeben. Wenn eine WM gekauft ist, dann ist es diese. Alexander Ludewig: Die Fifa ist ja nicht erst seit dieser Vergabe in der Kritik. Soll man sich wegen dieser WM vom Fußball abwenden? Auf der persönlichen Ebene geht das: Wenn die Einschaltquoten deutlich niedriger sind als sonst, dann merken das die Sender, die viel Geld dafür bezahlt haben. Das Merchandising merkt es auch, wenn die Umsätze sinken. Aber wie soll das institutionell gehen? Die Kontinentalverbände und deren Landesverbände sind Mitglied in der Fifa. Die könnten ja sagen: Nein, so wollen wir das nicht, wir steigen da aus. Aber da hängt zu viel Geld dran. Was ich begrüßen würde: einen Boykott der Fernsehübertragungen. Meueler: 56 Prozent der Deutschen sagen, dass sie die WM boykottieren wollen. Oliver Kern: Das habe ich auch gelesen. Und dann gegoogelt, wie groß denn die Einschaltquote vom WM-Finale 2014 war. Wenn irgendjemand in Deutschland ein Fußball-WM-Spiel geschaut hat, dann wohl dieses. Das waren 34 Millionen Zuschauer. Auf 80 Millionen gerechnet, sind das nicht mal 50 Prozent. Wenn jetzt 56 Prozent erklären, sie wollen auf keinen Fall WM gucken, dann sind es vielleicht genau die Leute, die sowieso keine WM sehen würden. Es gibt sogar drei Prozent, die gesagt haben, ich gucke diesmal mehr. Ist die Initiative »Boycott Qatar« vielleicht nur eine Twitter-Blase? Und der ganze Rest Deutschlands oder der Welt sagt: Hey, was interessiert mich das? Ich will einfach Fußball gucken, das ist meine Unterhaltung hier. Und auch gerne im Winter. Klemm: Im Herbst eigentlich. Der Winter beginnt erst am 21. Dezember. Kern: Ich schau immer nach vorn, für mich ist das die Winter-WM. Ursprünglich war ja der Hauptkritikpunkt, dass sie im Sommer hätte stattfinden sollen, wenn es in Katar noch heißer ist. Klemm: Bei Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad. Wahnsinn! Kern: Und als man merkte, das geht doch nur im Winter, haben sich die europäischen Ligen erst mal dagegen ausgesprochen, weil sie ihren Liga-Betrieb nicht unterbrechen wollten. Doch Katar zog sie mit Geld auf seine Seite. Das gilt auch für die Klubs: Paris Saint Germain ist in katarischer Hand. Man könnte auch sagen, der FC Bayern München ist in katarischer Hand. Aber Geld zu verdienen ist gar nicht das Ziel, auch nicht bei der WM. Meueler: Sondern? Kern: Es geht um den Aufbau von Softpower zur politischen Absicherung. Katar liegt zwischen Iran und Saudi-Arabien. 1990 überfiel der Irak das kleine Land Kuwait, das sich militärisch dagegen nicht wehren konnte. Katar hat das erkannt und arbeitet seitdem daran, seinen Namen in der Welt viel größer und bekannter zu machen, weil es damit symbolisch unangreifbarer wird. Wie geht das besser als mit Sportveranstaltungen? Seitdem folgt da eine WM auf die andere, im Handball, in der Leichtathletik, im Schwimmen, Tischtennis und Turnen. Die Formel 1 startet dort, ebenso die Motorrad-Profis. Und es gibt diverse Asien-Turniere in allen möglichen Sportarten. Klemm: Angefangen hat das 1993 mit den Qatar Open im Tennis. Ziel der Kataris war es damals und ist es auch heute, das eigene Land ins Schaufenster zu stellen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Die Bundesrepublik hat das mit den Olympischen Spielen 1972 auch gemacht, als man die Bonner Republik nach dem Nazi-Faschismus als freundlich und weltoffen präsentieren wollte. Ludewig: Katar verdient auch mit der WM kein Geld. Es gibt ja diese neue ZDF-Doku, in der fällt zum Beispiel der Satz, dass es ein politischer Preis ist, wenn der FC Bayern pro Jahr 25 Millionen Euro für eine relativ kleine Werbeplattform von Qatar Airways bekommt. Diese Plattform ist keine 25 Millionen Euro pro Jahr wert. Aber die Kataris zahlen sie gerne. Meueler: Von den fast 2,7 Millionen Einwohnern sind nur 10 Prozent katarische Staatsbürger. 90 Prozent sind Arbeitsmigranten, die teilweise unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Für die Fifa spielt das keine Rolle, die ist nur für die Menschenrechte, wenn es sie nichts kostet. Kern: Die Fifa spricht jetzt mehr über Menschenrechte, aber sie beruft sich immer auf das, was die Kataris sagen. Und die Kataris berufen sich auf die paar Stimmen, die gut für sie sind. Die weisen dann darauf hin, dass in Katar die Gesetze verändert worden wären. Das berüchtigte Kafala-System wurde angeblich außer Kraft gesetzt. Das wiederholt dann Fifa-Präsident Gianni Infantino gebetsmühlenartig. Da geht es natürlich um die Frage: Wie wird das kontrolliert? Die ILO, die Internationale Arbeitsorganisation der UN, sagt, Katar habe nun westliche Standards, und zwar auf dem Stand von Australien. Aber es heißt auch, ein kritischer Bericht der ILO sei auf Druck der Kataris aussortiert worden. Die Kataris zahlen der ILO auch Geld. Kann man denen glauben? Oder doch einem ZDF-Team, das mit versteckter Kamera eins dieser Lager der Migranten filmt, wo acht Leute auf zehn Quadratmetern wohnen? Meueler: Infantino hat in Katar doch auch einen Wohnsitz? Kern: Stimmt, der lebt seit einem halben Jahr da. Ludewig: Aber es ist ja nicht so schwarz-weiß, wie ihr das schildert. Mehrere Seiten haben bestätigt, dass auf den Großbaustellen in Katar tatsächlich Standards wie in Australien herrschen – und das sind die höchsten weltweit. Hinzu kommt, dass dieses Kafala-System im ganzen arabischen Raum verbreitet ist. Katar hat hier tatsächlich Reformen angestoßen, dafür bekommen sie in der Region extremen Druck. Trotzdem gibt es Kritik von Human Rights Watch und auch von der Gewerkschaf IG BAU. Wobei man aber sagen muss, dass Katar diese Organisationen reinlässt. Das macht fast kein anderes Land in dieser Region. Meueler: Ich habe in den Nachrichten gehört, dass die Fifa dem dänischen Fußballverband verboten hat, auf seine Trainingsanzüge den Slogan »Menschenrechte für alle« zu drucken. Ludewig: Ja, es gibt eine Vorgabe, dass keine politischen Äußerungen erlaubt sind – das gibt es ja bei allen großen Sportverbänden. Klemm: Da will ich mal einhaken. Infantino hat davon gesprochen, dass es auf den WM-Baustellen nur eine Handvoll Tote gegeben habe, andere sprechen von Tausenden Menschen, die dort umgekommen sind. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Katar ein hoch entwickeltes Land ist, dann vermute ich stark, dass auch ihre sagenhaften Wolkenkratzer mit dem Blut der Arbeitsmigranten erbaut wurden. Wenn Stars wie Neymar oder Manuel Neuer ein katarisches Stadion betreten oder sich in der Sauna ihres Luxushotels verwöhnen lassen, dann müsste sie doch ein Gefühl der Beklemmung überkommen. Also mir würde es kalt über den Rücken laufen, wenn ich weiß, dass für dieses Stück Rasen, auf dem ich stehe, Menschen gestorben sind. Selbst als Zuschauer kann ich das nicht ausblenden. Ludewig: Viele sagen, dass diese Verhältnisse erst durch die WM offenkundig geworden sind und nun verbessert werden. Das mag sein. Aber es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sportliche Großereignisse zu Verbesserungen im Land selbst geführt hätten. Wenn man China oder Russland betrachtet, dann hat sich da die Lage anschließend sogar verschlimmert. Das ist die eine Seite. Die andere ist die mit den Spielern. Natürlich könnten die durch offensive Kritik ein Bewusstsein schaffen oder sagen: Wir machen da nicht mit. Aber das hieße, dass der Boykott von Sportlern verlangt wird, die ihr Großereignis nur alle vier Jahre haben, besonders die, die nicht in den Topligen in Europa spielen. Gleichzeitig werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar immer enger. Da können die Politiker doch nicht sagen: Na ja, liebe Sportler, aber ihr könnt doch bitte darauf verzichten. Das finde ich unfair den Sportlern gegenüber. Kern: Ich finde, man kann von den Sportlern durchaus verlangen, etwas zu sagen. Aber dann muss man es eben auch von anderen verlangen. Stattdessen ist Bundeskanzler Scholz in Doha und schweigt dazu. Genauso wie er in China nichts über die Uiguren gesagt hat. Aber dann wurde der Biathlet Erik Lesser vor den Olympischen Winterspielen in Peking dazu aufgerufen, er solle als Athletensprecher sich doch bitte öffentlich zu den Menschenrechtsverletzungen in China verhalten. Das ist unfair. Meueler: Darf denn Manuel Neuer als Kapitän in Katar jetzt die Regenbogen-Binde tragen? Kern: Nein, er wird so eine »One Love«-Binde tragen. Und nicht die Regenbogenfarben, die klar als Solidaritätsbekundung für die LGBTQ+-Community zu verstehen war. Jetzt ist es eine Binde, mit der generell Diskriminierung abgelehnt wird. Eigentlich eine gute Idee. Das Problem ist: Niemand kann diese Binde irgendwie einsortieren. Ludewig: Die Regenbogenfarben sind in dieser One-Kampagne auch drin. Der katarische WM-Botschafter hat jetzt vor »geistigen Schäden« gewarnt, wenn jemand schwul oder trans ist. Aber die Frauen werden ebenso diskriminiert und die Arbeitsmigranten sowieso. Da ist diese One-Binde aus meiner Sicht eigentlich ein besserer Protest, weil die alle Formen der Diskriminierung einschließt. Meueler: Den Dänen wurde es verboten. Kern: Wo da der Unterschied zur Kapitänsbinde sein soll, ist mir wirklich nicht ganz klar. Diskriminierung ist ein interessanter Punkt, weil die Kataris sich ja sehr oft darüber beschweren, dass all die Kritik an ihnen Ausdruck einer westlichen Arroganz sei, wenn nicht sogar westlicher Rassismus gegenüber den arabischen und muslimischen Ländern. Würdet ihr sagen, da ist was dran? Denn so viel Kritik an einem Gastgeberland wie jetzt bei Katar gab es noch nie. Meueler: Historisch gesehen stimmt es, wenn man sich die Weltmeisterschaften von früher anschaut. Das waren fast reine europäisch-lateinamerikanische Veranstaltungen; es gab kaum Vertreter afrikanischer Länder, von Asien ganz zu schweigen. Das wurde langsam verändert, auch um den asiatischen Markt zu erschließen. Andererseits: Wenn man sich jetzt, sagen wir mal, über einen sizilianischen Mafia-Chef lustig machen würde, weil der vielleicht so dick ist, dann bleibt er trotzdem ein Mafia-Chef und ist in seiner Funktion als krimineller Organisator zu kritisieren. Klemm: Seit dem 11. September steht die muslimisch-arabische Welt praktisch im Fadenkreuz des Westens, Stichwort: Krieg gegen den Terror. Muslime gelten seit den Anschlägen bei uns tendenziell als rückständig und gefährlich. Das spielt da mit rein, denke ich. Deswegen finde ich diesen Reflex, den Oli gerade geschildert hat, ein Stück weit nachvollziehbar. Aber Christof hat natürlich ebenso recht: Menschenrechte sind universell, die gelten in Osteuropa genauso wie im Nahen Osten und in Nordamerika. Meueler: Die gelten auch für Mafia-Chefs. Kern: Für mich gibt es ein weiteres Problem: Interessieren wir uns für Katar nur deshalb, weil es dort eine Fußball-WM gibt? Haben wir uns auch aufgeregt, als dort die anderen Events stattfanden? Nein. Ist es vielleicht sogar ein positiver Punkt für den Fußball, da hinzugehen, weil dann endlich mal darüber gesprochen wird? Zum Beispiel über das Kafala-System, das ich vorher noch nicht kannte, muss ich ehrlich zugeben. Klemm: Das ist ein wichtiger Punkt. Natürlich ist die Fußball-WM neben den Olympischen Spielen das sportliche Großereignis überhaupt. Du hast auf der einen Seite die Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite aber auch den Friedhof der Bauarbeiter. Der ist ein zu hoher Preis für die Aufmerksamkeit. Kern: Übrigens stand die Geschichte über das Sterben der Bauarbeiter in Katar als Erstes im »nd«. Das war 2013, Jahre bevor der »Guardian« dieses Thema aufgegriffen hat. Ludewig: Die einzige nachhaltige Verbesserung, die man erreichen könnte, wäre die Stärkung der Zivilgesellschaften. Denn nach der WM sind alle wieder weg, da interessiert sich dann niemand mehr dafür. Meueler: Entsetzt nach Katar blicken nicht nur wir alte Fußball-Moralisten, sondern auch die Klimaschützer. Die verstehen nicht, dass man Stadien in der Wüste runterkühlt, um ein internationales Sportereignis zu veranstalten. Das wiederum wird von den deutschen Ampel-Politikern nicht so kritisiert, weil die nach den Sanktionen gegen Russland das katarische Gas haben wollen. Klemm: Doppelmoral in Reinform. Dass die Temperaturen in den Stadien auf 27 Grad runtergekühlt werden sollen, ist sinnvoll für die Sportler, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Aber was ist mit den Millionen von Fans, die in der Hitze durch die Gegend laufen? Ludewig: Das Klima ist dort nun mal so, wie es ist. Und was Christof meinte, das ist ja ein neuer Bestandteil der westlichen Kritikbewegung, der kommt zur Auseinandersetzung mit Katar noch hinzu. Anders als Katar haben wir ja eine starke Zivilgesellschaft, dass so was aufgerufen wird. Kern: Das mit der Zivilgesellschaft stimmt. Ich hatte letztens ein Gespräch mit Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland. Sie ist Expertin für Korruption im Sport. Sie sagte, dass es nicht nur in Katar pro forma Änderungen gegeben hat, sondern auch bei der Fifa selbst. Dort entscheidet nicht mehr nur der kleine Kreis der Exekutive, sondern alle nationalen Verbände, die Mitglied sind. Wenn man die jetzt alle bestechen will, müsste man noch ein bisschen mehr Geld ausgeben. Auch das Bewerbungsverfahren hat sich geändert. Nun soll jeder Verband vorher unabhängige Bewertungen zur Menschenrechtslage im eigenen Land in Auftrag geben. Steht das nur auf dem Papier? Oder wird die übernächste WM, die 2026 in Kanada, den USA und Mexiko stattfindet, schon nachhaltiger sein? Ludewig: Nachhaltig glaube ich nicht. Wenn man sieht, wie Infantino jetzt mit der Situation in Katar umgeht, dann weiß man, dass diese Absichtserklärungen nicht ernst zu nehmen sind. Übrigens war die Vergabe der WM an Nord- und Mittelamerika Teil dieser Vergabe an Katar – denen wurden vorab enorme Summen an Medienrechten versprochen. Infantinos Vorgänger Sepp Blatter hat immer gesagt, die Fifa sei nicht korrupt. Damit hat er ja recht. Die vielleicht 400 Mitarbeiter, die die Fifa beschäftigt, sind nicht bestechlich, aber die Funktionäre, die von ihren Verbänden entsandt werden, die schon. Im Fifa-Kongress sitzen dieselben Leute, die früher im Exekutivkomitee saßen, bloß ein bisschen breiter aufgestellt. Klemm: Wer überträgt eigentlich die Fußball-WM ab Sonntag? Ist das wieder in den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen? Sprich: Finanziere ich als GEZ-Zahler dieses Event mit? Ludewig: Einerseits produzieren ARD und ZDF kritische Dokumentationen über die WM, andererseits geben sie für die Übertragungsrechte über 200 Millionen Euro aus. Das ist so viel Geld, wie für vier Olympische Spiele zusammen. Meueler: In den Bundesligastadien gab es große Transparente und Ultra-Choreografien »Boykottiert die WM«. Es gibt Fußball-Kneipen, die erklärt haben, wir zeigen das nicht. Was macht nun das »nd«? Kern: Wir werden viel berichten. Das hat jetzt nicht die Sportredaktion alleine beschlossen, sondern mit Vertretern aller Ressorts diskutiert. Und ich als Interims-Sport-Chef habe aus zwei Gründen dafür gesprochen. Der erste ist eine Marketing-Entscheidung. Wenn man erklärt, wir boykottieren das, dann ist das vielleicht für ein, zwei Tage eine Nachricht, aufgrund derer vielleicht sogar Leute noch mal extra bei uns reinschauen. Aber danach ist vier Wochen WM, und alle, die doch was über die WM lesen wollen, finden es nicht bei uns. Und die, die etwas anderes lesen wollen, finden das wiederum auch bei allen anderen. Der zweite, viel wichtigere Grund, nicht zu boykottieren, ist: Wenn wir etwas kritisieren, dann müssen wir es auch glaubwürdig tun; dann müssen wir dranbleiben, müssen wir Leute von vor Ort berichten lassen. All unseren Autoren haben wir mitgegeben: Wir werden auch mal über ein Spiel berichten, aber bitte, Leute, schaut über den Sport hinaus. Wir wollen zur WM noch viel mehr, als wir es eh schon tun, über das Gesellschaftspolitische und das Sportpolitische berichten. Wir haben tolle Schreiber dafür: Ronny Blaschke, Frank Hellmann, Maik Rosner und Daniel Theweleit, was uns sehr freut. Das wird also keine normale WM-Berichterstattung wie sonst. Weil es eine andere WM ist. Und da ist ganz klar, dass wir auch anders darüber berichten. Klemm: Es gab auch Stimmen in der Redaktion, die sich dafür ausgesprochen haben, diese WM zu boykottieren. Es gab den Vorschlag, stattdessen über das, was auf den Bolzplätzen dieser Republik passiert, zu berichten. Fernab von Fifa-Millionen und klimatisierten WM-Stadien. Kern: Die Ultras wollen ihre eigenen Turniere ausrichten. Finde ich gut. Genauso, wenn sie das wahrmachen, was sie angekündigt haben, dass sie sich auch mal Spiele der Frauen-Bundesliga im Stadion anschauen. Aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Meueler: Es gibt noch ein weiteres Argument, warum das »nd« über die WM berichten sollte: Denn wenn man die ganze Zeit Bundesliga und Champions- und Europa-League mitmacht, kann man jetzt nicht einfach bei Katar sagen: Nein. Denn das ist nur die Konsequenz des bisherigen Kommerz-Fußballs. Klemm: Dazu können die beiden Kollegen aus dem Sportressort doch bestimmt etwas sagen. Ich meine, der Profifußball ist inzwischen so was von … Meueler: … hinüber … Klemm: … abgehoben und weit weg von der Realität, mit der die Menschen konfrontiert sind. Ein Transfer von Spieler X von Deutschland nach Spanien oder England für eine dreistellige Millionenablöse ist doch angesichts von Niedriglöhnen und Altersgrundsicherung schon lange nicht mehr vermittelbar. Kern: Alex, ist der Profifußball am Ende? Ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden? Ludewig: Anscheinend noch nicht. (alle lachen) Denn sonst wäre ja schon etwas passiert. Es gibt immer einen Punkt, an dem sich die Wege trennen. Vielleicht ist für viele Katar ein Punkt, wo sie sagen: Nee – und das dann auch mitnehmen in den eigenen Konsum von Bundesligaspielen. Corona, das hattest du ja schon gesagt, Christian, war auch so ein Punkt. Klemm: Ja, das war mein Ausstieg. Ludewig: Die Folgen sind noch immer zu spüren. Dass der Profifußball weiterspielte, als alle anderen nicht spielen durften, ist die eine Seite. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Die andere Seite sind die Spieler. In der Bundesliga verdienen die 1,5 Millionen Euro. Das ist der Durchschnitt. Es gibt auch welche, die verdienen 20 Millionen. Und das Maximum, was man diesen Spielern abringen konnte, war drei Monate Gehaltsverzicht, obwohl vier, fünf Bundesligaklubs kurz vor dem Kollabieren gestanden haben sollen. Das ist so verrückt. Man muss aber unterscheiden zwischen einer aktiven Fanszene aus der Ultrabewegung und den Konsumenten. Kern: Aber auch die Ultras sind dabei. Ludewig: Aber kritisch dabei. Für viele ist es wirklich Leidenschaft und Liebe. Die musst du erst mal von der Liebe trennen. (lacht) Die aktive Ultra-Szene hat für viele gute Sachen gesorgt, zum Beispiel dafür, dass der FC Bayern sich mit seiner Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen musste. Meueler: Wann habt ihr zum ersten Mal als Fußballzuschauer und Fans gemerkt, dass da etwas schiefläuft? Ludewig: Das hängt davon ab, in welcher Zeit man groß geworden ist. Viele Ältere sagen ja, Uwe Seeler war der letzte Gute, weil er nie den Verein gewechselt hat. Meueler: Eben. Schon in den 80ern wurden die Ablösesummen immer höher. Endgültig schwindlig wurde mir 2009, als Cristiano Ronaldo für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid gewechselt ist. Kern: Bei mir war es viel eher. Anfang der 90er, als Dynamo Dresden zum ersten Mal insolvent ging, total heruntergewirtschaftet vom Präsidenten Rolf-Jürgen Otto. Dresden bekam keine Lizenz mehr für den Profifußball und musste zu den Amateuren. Ich war noch ein Teenager und habe mich gefragt: Oh Gott, was passiert denn hier? Und dann hab ich begriffen: Da ist einfach viel Geld drin, und da sind ganz andere Interessen im Spiel. Ein normaler Fan sieht doch auf nur auf Tore und auf Ergebnisse und lässt sich davon unterhalten. Ich bin dann stattdessen auf Volleyball, Basketball oder Biathlon umgestiegen. Ludewig: Ich fand es erschreckend, dass Nationalspieler, die mitten in ihrer Karriere standen und wirklich gut waren, nach China oder sonst wohin wechselten, um noch mehr Geld zu verdienen, wie zum Beispiel der Belgier Axel Witsel 2017. Das ist so ein sportlicher Abstieg aus rein finanziellen Motiven, das kann ich überhaupt nicht verstehen. Profifußballer sind Sportler, sie wollen gewinnen. Aber dieser Schritt, der geht davon weg. Klemm: Ich weiß noch, wie der FC Bayern die halbe Liga leer gekauft hat, um die Konkurrenz zu schwächen. Die haben Mehmet Scholl, Michael Sternkopf und Oliver Kahn in den 90er Jahren vom Karlsruher SC geholt. Das hab ich ebenso wie das Sponsoring von Bayer und Volkswagen in Leverkusen und Wolfsburg ignoriert. Als es dann mit RB Leipzig losging, da ging mir langsam ein Licht auf. Dass ein Brausehersteller aus Österreich eine Fußballmannschaft startet, mit dem Ziel, auch international oben mitspielen zu wollen – das ist doch grotesk. Ludewig: Um das klarzustellen: Das Ziel von RB Leipzig ist nicht der internationale Wettbewerb, sondern das ist der Weg, um Red Bull zu vermarkten. Meueler: Jetzt Hand aufs Herz: Wer guckt von euch WM? Klemm: Ich nicht. Kern: Ich kann es clevererweise dienstlich begründen. Ich weiß, warum man es nicht gucken sollte. Aber am Ende sind es Sportler, die vielleicht nur einmal WM spielen, und denen nimmt man dann vielleicht die Plattform. Also ich gucke. Ludewig: Ich auch, sehr reduziert. In jüngeren Jahren, da hat man durchgeguckt nächtelang, jeden Tag, vier Wochen Olympia oder WM. So auf gar keinen Fall. Tatsächlich ist es auch beruflich bedingt. Ein bisschen Interesse habe ich ja auch immer noch an dem Sport an sich. Meueler: Ich werde darüber in der Zeitung lesen. Und im Fernsehen höchstens Stichproben vornehmen, aus politisch-wissenschaftlichem Interesse. Kern: Alles klar. Lesen Sie alle unsere Beiträge zur Fußball-WM in Katar unter: dasnd.de/katar
"Entschuldigen Sie, haben Sie kurz eine Minute für den Rettungsdienst?" Wer kennt diesen Satz nicht und Hand aufs Herz: Wer geht schnell weiter und beendet so ein Gesprächsangebot abwinkend mit einem flüchtigen "Keine Zeit..."? Die Mitarbeitenden der service94 GmbH stellen genau diese Fragen. Sie machen Vertrieb in Reinform und Werbung für die gute Sache - Promotion für die Gesellschaft. Melissa und Charlin erzählen uns in diesem original Jobcast® von ihrer Tätigkeit im Sozialmarketing und Fundraising auf der Straße und auch von der Arbeit im Hintergrund im Büro. Direkt und freundlich für eine Sache zu werben und dabei zu wissen, dass man von den meisten Menschen einen Korb bekommt - das ist die direkteste Form von Vertrieb und eine hohe Kunst. Wenn du gerne mit Menschen in Kontakt gehst, kommunikativ, locker und schlagfertig bist und eine Tätigkeit ausüben möchtest, die du in allen Bereichen deines Lebens gut brauchen kannst, dann bist du in der Promotion richtig! Dein Interesse an dieser Position kannst du ohne Lebenslauf und ohne Anschreiben in weniger als 30 Sekunden über den Button auf unserer Webseite zeigen. Innerhalb von kürzester Zeit bekommst du von uns eine Rückmeldung. Erzähle außerdem deinen Freund*innen und Bekannten von OHRBEIT, damit noch mehr Unternehmen durch Jobcasts® transparenter werden! Wir freuen uns außerdem über 5 Sterne hier in der Spotify App. Du findest uns außerdem auf
Greift man in die Banausen-Pralinenschachtel rein, weiss man nie was drin ist: von Scheiße in Reinform bis meisterhafter Geschmack ist alles möglich. Guten Hunger!
Duri Bonin möchte von Thierry Urwyler wissen, ob und welche Musik eine Rolle bei der Arbeit am Buch "Strafrecht – Psychiatrie – Psychologie" gespielt hat? Wie hat er sich in die richtige Stimmung versetzt und wie hat die Musik sein Schreiben beeinflusst (Link zum Soundtrack siehe unten). Sogleich erbittet sich Duri die Probe aufs Exempel mittels einer Leseprobe. Die von Thierry ausgewählte Textpassage (Rz 1425): _"Das StGB ist mit seinem Dualismus von Strafen und Massnahmen bereits heute kein Schuldstrafrecht in Reinform, sondern eine Kompromisslösung. (…) Zu bedenken ist, dass bei dieser Kompromisslösung potenzielle Negativfolgen beider Modelle verknüpft werden. Als Beispiel lässt sich die ungleiche Behandlung derselben psychopathologischen Problematik bei Schuldfähigkeits- und Präventionsfragen nennen: Während man retrospektiv mit einem strengen Prüfungsmassstab operiert und eine klar diagnostizierbare Störung mit substantiellen Beeinträchtigungen für eine Verminderung oder Aufhebung der Schuldfähigkeit gefordert wird, steht das Massnahmenrecht in der Praxis oft unter umgekehrten Voraussetzungen und bejaht eine massnahmenbegründende Störung und Rückfallgefahr schnell. Dies generiert Widersprüche: Man sagt als Gesellschaft einer Person mit einer Persönlichkeitsstörung oder Persönlichkeitsakzentuierung retrospektiv, dass sie im Tatzeitpunkt anders hätte handeln können (Schuldfähigkeit erhalten), hält ihr aber gleichzeitig mit Blick auf die Zukunft vor, dass wir als Gesellschaft sie aufgrund des Störungsbilds nicht als fähig erachten, ihre Impulse in der Zukunft zu kontrollieren und nicht mehr rückfällig zu werden."_ Es handelt sich dabei gemäss Thierry um eine klassische "Bach"-Passage. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. In diesem Podcast versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Links zu diesem Podcast: - Strafrecht - Psychiatrie - Psychologie, Interdisziplinäre Schnittstellen zwischen Strafrecht und psychiatrisch-psychologischer Begutachtung von Thierry Urwyler, Jérôme Endrass, Henning Hachtel sowie Marc Graf: https://www.helbing.ch/de/detail/ISBN-9783719038960/Strafrecht---Psychiatrie---Psychologie - Die richtige Stimmung, um zu schreiben - der Thierry Urwyler-Soundtrack: https: https://open.spotify.com/playlist/3lNYq8vCS87ErcjasUBwWG?si=60fd86dd11154bbf - Black Swan: https://www.youtube.com/watch?v=5jaI1XOB-bs - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lehrbücher für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
5-MeO-DMT ist der kleine Bruder von DMT. Oder ist es vielleicht doch eher der große? Im Gegensatz zu Bufotenin (5-HO-DMT) ist 5-MeO die Reinform der "Kröte". Die Substanz wird so genannt, das sie aus dem Gift der Coloradokröte gewonnen werden kann. Außerdem kommt sie in verschiedenen Pflanzen vor. Meine Erfahrung mit dieser Substanz möchte ich euch in diesem Video näher bringen. Dies ist ein sehr persönliches Video und ich habe mir lange überlegt, ob ich es wirklich hochladen möchte. Ich glaube aber, dass es wichtig ist, dass wir offen über diese Erfahrungen sprechen können. Wir sollten die Verletzlichkeit annehmen, die während solcher Erfahrungen zu, Vorschein kommen und diese mit anderen teilen, nicht für uns behalten. Viel Spaß mit dieser Episode! Schau' dir den Podcast mit Video an: https://bit.ly/3fP56fk Unterstütze SET & SETTING auf Patreon: https://bit.ly/2HEiyWh Infos zum nächsten SET & SETTING Retreat: https://bit.ly/3nZlAGW Diskutiere mit in der SET & SETTING Community: https://bit.ly/3DT8dht Werde mit unserem Newsletter exklusiver SET & SETTING Insider: https://bit.ly/3u0w6Bf Wenn dir die Folge gefallen hat, dann würde ich mich freuen, wenn du uns eine 5-Sterne-Bewertung bei Spotify und iTunes geben könntest! Ein Kommentar und natürlich ein Abo würden uns ebenfalls stark unterstützen! Teile den Podcast mit deinen Freunden um die psychedelische Revolution voranzutreiben! Ich danke dir vielmals! Dein Jascha von SET & SETTING Schnitt + Postproduktion: @lucasblanke Erfahre mehr über SET & SETTING: YouTube: https://bit.ly/2SDL4Kg Website: https://bit.ly/32VngXX Instagram: https://bit.ly/3dsv3Pa Coaching: https://www.unlock-your-self.de Breathwork: https://bit.ly/3IuTOK6 Anfragen und Feedback gerne an: info@setandsetting.de
In dieser Folge zu Gast: Christoph Niemann, Visual Storyteller. Christoph ist Künstler, Autor und Illustrator und seine Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Covern des New Yorkers, der National Geographic und des New York Times Magazins. Es geht um die Frage, was “Illustration in Reinform” für Christoph bedeutet, wie stark die Bildsprache im Journalismus sein kann (und sollte) und welchen “Wert” Illustrationen bei Print- im Vergleich zu Digital-Veröffentlichungen haben. Mehr zu Christoph: https://www.christophniemann.com/ Christoph auf Instagram https://www.instagram.com/abstractsunday/
Beethoven, oft als Wegbereiter der Romantik betitelt, ist für seine formsprengenden Kompositionen bekannt. Doch beim Streichquartett op. 18 Nr. 4 zeigt sich: Beethoven kann auch formale Einfachheit – Klassik in Reinform.
Heute geht es um einen DER Schlüsselbegriffe, wenn es um Gesundheit und Krankheit geht - gerade in Bezug auf Zivilisationskrankheiten: der gute alte Zucker. Teste Deinen Wissensstand zum Thema Zucker und konfrontiere dich mit unterschiedlichen Lösungsansätzen - bist du bereit?
Hochspannung in Reinform! Linus Geschke lässt seine Leser eine Gefühlsachterbahn fahren, die mit Vermutungen, Ahnungen und Emotionen gespickt ist – um dann am Ende alles nochmal richtig auf den Kopf zu stellen! Sarah und Marc sind ein Paar, das mit Marcs bestem Freund Henning in einer spitzenmäßigen Wohnung in Hamburg wohnt. Doch jetzt ist Henning … „2140: Linus Geschke – Das Loft“ weiterlesen
Information, das klingt so nüchtern. So als gäbe es etwas, das uns in seiner Reinform mitgeteilt würde. So als hätten alle Zugriff auf die gleiche Essenz, würden den ganzen Tag selbstlos mit Wahrheiten berieselt. Sorry leider, dem ist nicht so. Information fließt schon seit mindestens 100.000 Jahren durch die Filter der einzelnen Wertebenen. Mal wird weggelassen, mal wird hinzugefügt. Information ist Politik, und was das aktuelle Wesen der Politik ist, bestimmt das Meme in dem wir gerade stecken. Anschauen: https://youtu.be/Y_Fij7TxFZI Lesen: Spiral Dynamics | https://amzn.to/3AnefWB Gott 9.0 | https://amzn.to/3fNaFeK Clare W. Graves' Biographie | https://amzn.to/3uc1w7M
Vor einem Jahrzehnt ist AstroGeo gestartet: Im Mai 2012 erschien die erste Episode. Seither hat an dieser Stelle der Journalist Karl Urban Einblicke in seine Recherchen und seine Interviews gegeben. All das wird bleiben, aber AstroGeo geht einen neuen Weg. Ab sofort sind wir zu zweit. Karl wird von seiner Kollegin Franziska Konitzer unterstützt. Wir starten diese zweite Staffel in einem regelmäßigen Rhythmus. Alle zwei Wochen erzählen wir uns abwechselnd eine Geschichte. Und wie gehabt, geben wir dabei tief Einblicke in unsere Recherchen. Dabei verfolgen wir die Idee des Podcast zwischen den Welten sogar noch stringenter als bisher: Denn Franzi ist Astrophysikerin, Karl ist Geologe. Wir erzählen euch das beste aus beiden Welten, der Astrophysik wie den Geowissenschaften. AstroGeo in Reinform.
Diese Woche begleiten wir Thomas Morus auf eine Entdeckungsreise in das sagenumwobene Land "Utopia", eine klassenlose Gesellschaft, voll humanistischer Kriegsführung und reicher Sklaven, an der Karl Marx seine Freude gehabt hätte. Dabei erfahrt ihr auch warum das Leben in einer patriarchalen Gesellschaft der Utopie in Reinform entspricht. Wenn ihr wissen wollt warum ein Utopier diese Folge als "pures Eisen" bezeichnen würde, hört diese Folge! - Eure Goldjungen von der Stabilen Seitenlage
Doris liebt neue Trends. Shirin Yoku ist so ein neuer Trend und bedeutet, sich tief und ganzheitlich dem Wald zu öffnen. Waldbaden in Reinform. Entspannung und Gesundheit pur. Ganz klar nix für Jürgen. Mit Susanne Schäfer und Michael Quast
Ihr seid Struktur von Tim und Christian gewohnt? Ihr kriegt diesmal Struktur in Reinform! Nach der kleinen Pause sprudelt es aus den beiden nur so heraus. Kreisel, Verkehr, Brücken oder Wetten Dass... - ganz nach dem Motto: Alles kann, alles muss. Viel Spaß mit Folge 30! Folgt uns auf Instagram: heimatpodcast_rhoen
Zwei Stunden Unterhaltung in Reinform erwarten euch in der neuen Folge Anytime Late Night: Ghostbusters, Eternals, Spider-Man: No Way Home, Joana, Legends of Tomorrow und viel, viel mehr! Wer nicht hört, verpasst was!
Oft gehen wir über unsere eigenen Grenzen, weil wir ja noch eben dies tun, den anrufen oder das erledigen wollen oder "müssen". Das Einzige, was Du wirklich musst, ist, auf Dich selber aufpassen und Dich wichtig nehmen. Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben. Du trägst in allererster Linie die Verantwortung für Dich selbst. Dein Wohlergehen ist Deine wichtigste Aufgabe. Und das ist Egoismus in seiner reinsten und ursprünglichsten Form. Wir müssen egoistisch sein, denn wir haben die Aufgabe, uns glücklich zu machen. Das kann kein anderer. Andere können uns vielleicht noch glücklicher machen, aber unser Glück ist unser Job. Wenn es uns gut geht, wenn wir glücklich sind, dann geht es auch den Menschen um uns herum gut, dann machen wir auch die Menschen um uns herum glücklich. Egoismus in seiner Reinform entspringt der Liebe zu sich selbst. Und das ist das höchste Geschenk. Der Egoismus, der so verpönt ist, entspringt der Angst, nicht genug zu sein, nicht genug zu haben. Das ist ein sehr großer Unterschied. Mögest Du diesen Unterschied spüren und aus vollem Herzen heraus egoistisch sein, das wünsche ich Dir und uns.
Single Use Support wurde, für viele überraschend, kürzlich mit dem "Entrepreneur of the Year"-Award 2021 ausgezeichnet. Doch bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass man es da mit einem absoluten Hidden Champion zu tun hat. Erst 2016 gegründet, hat sich das Unternehmen der beiden Gründer Thomas Wurm und Johannes Kirchmair zum Scale-up in Reinform entwickelt, und das in einem B2B-Nischenmarkt, den viele gar nicht kennen. Im Interview spricht CEO und Mitgründer Thomas Wurm über: - die Grundidee von Single Use Support - wie man es dieses Jahr auf 150 Millionen Euro Umsatz schafft (2019: 2,8 Mio; 2020: 50 Mio. Euro) - wie das Geschäftsmodell funktioniert - wie Thomas und Johannes Unternehmer wurden - mit welcher Strategie man es zu namhaften Kunde auf der ganzen Welt schaffte - warum man Dinge entwickeln kann, auf die die großen Corporates nicht kommen - warum man der Heimat Tirol als Standort treu geblieben ist - warum das Produkt in der Pharma-Industrie so gefragt ist - wie man 2025 500 Mio. Euro Umsatz schaffen will Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
Der Mainstream reagiert auf #allesaufdentisch mit #einfachmaldummstellen. Doch was, wenn kritische Künstler und Wissenschaftler nun keine Ruhe geben?Ein Standpunkt von Milosz Matuschek.Angenommen, Sie haben einen Lieblingsitaliener und genießen dort seit Jahren schon immer die besten Spaghetti Bolognese. Doch irgendwann kippt die Begeisterung in ihr Gegenteil, die Qualität wird schlechter, die Magie des Genusses ist weg. Sie stellen den Koch zur Rede, doch das Gespräch gestaltet sich schwierig. Man redet aneinander vorbei. Wenn Sie «verkochte Nudeln» sagen, sagt der Koch «ist Tradition». Auf «Analogkäse» hören Sie nur: «Ist doch auch Käse!» Und irgendwann sagen Sie den Satz der Sätze: «Das ist keine Bolognese». Und die einzige Antwort, die Sie bekommen lautet: «Doch, denn ich koche das immer so». Erfahrung sagt gar nichts, meinte mal Tucholsky: Man kann auch 50 Jahre alles falsch machen. Heißt in unserem Beispiel: Auch tausende falsche Spaghetti Bolognese machen die Bolognese nicht echt.Der Mainstream in der Trotz-WagenburgSeit letzter Woche fordern Schauspieler, Dramaturgen und Regisseure in Gesprächen mit bisher im Mainstream wenig gehörten Experten, dass in Sachen Corona endlich #allesaufdenTisch kommt. Und die Reaktion der Medien liest sich im Grundtenor oft wie die Erklärung des falschen Bolognese-Kochs. Gottchen, was haben wir gekocht und euch vorgesetzt, Debatten in rauen Mengen auch noch, und jetzt heißt es von ein paar undankbaren Kultur- und Bühnenclowns: Hey Mainstream, uns schmeckt´s nicht. Geht´s noch?#Allesaufdentisch als nächste Staffel von #allesdichtmachen? Das kann man so sehen. Und zwar als eine beim Publikum viel Aufsehen erregende und dringend notwendige Notarztserie. Im Programm: offene Operationen am Herzen der Demokratie. Emergency Room für den Debattenraum. Künstler und Wissenschaftler sind hier als Reanimationsteam für einen um Luft ringenden Patienten zu sehen, den Medien und Politik gleichermaßen seit 1,5 Jahren im Corona-Würgegriff halten: den freien Bürger mit gesundem Menschenverstand, der in einem Prozess der Urteilsfindung auf evidenzbasierter Grundlage nach Antworten sucht, die er zwar bestellt aber nie bekommt. Der Journalismus von früher, der kritische, investigative, die Mächtigen herausfordernde und bloßstellende: Er ist fast tot.All das darf deshalb offenbar nicht sein. Während bei #allesdichtmachen noch mit dem erhobenen Zeigefinger und gouvernantenhaften Abzügen in der B-Note (Vergehen: Satire) reagiert wurde, geht es nun in die nächste Staffel mit offener Diffamierung und Hetze. Um den Debattenraum in Deutschland und in der Welt ist es miserabel bestellt. Die Absagen von Drosten, Wiehler, Lauterbach, Nguyen-Kim u.a. zeigen es. Man will nicht mit Kritikern sprechen. Man hat Angst vor ihnen.Die Maske der Zensoren fälltDie Reaktionen auf #allesaufdentisch sind Realsatire in Reinform und eine Selbstdemontage der Beteiligten unter dem Motto #einfachmaldummstellen.Der Grünenpolitiker und Landesminister Jan Philipp Albrecht holte sogleich die größte Keule heraus, die es überhaupt gibt. Verleumdung ins Blaue hinein, mit justiziablen Aussagen. Seinen Tweet hat er wohlweislich schon wieder gelöscht.Nils Minkmar schlüpft in der SZ (1) in die Rolle des Bolognese-Kochs, der dem Kunden Realitätsverlust vorwirft, wenn es ihm nicht schmeckt: Was haben wir debattiert! Und nennt vorsichtshalber dann auch gleich Markus Lanz, nicht etwa die SZ, als Beleg...weiterlesen hier: https://apolut.net/allesaufdentisch-die-gedanken-sind-frei-und-mut-ist-ansteckend-von-milosz-matuschek See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Privateigentum: Für die einen ist es Freiheit in Reinform, für die anderen der Treiber sozialer Ungerechtigkeit. Das private Eigentum ist fest in unserer Kultur verankert - und war trotzdem in der Geschichte immer wieder umstritten: Wo liegen die Grenzen, und wann darf der Staat Eigentumsrechte zugunsten des Gemeinwohls verletzen? (BR 2020)
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Katia Saalfrank ist den TV-Zuschauern noch in bester Erinnerung als „Die Super Nanny”. Jahrelang gab sie damals Eltern Erziehungstipps im Fernsehen und wurde dafür mit zwei höchst unterschiedlichen Preisen ausgezeichnet: 2005 mit dem „Preis der beleidigten Zuschauer” und 2007 mit dem „Deutschen Fernsehpreis”. Auch, wenn sie als Super Nanny im TV stark polarisierte, kennt sich Katia bestens im Bereich Erziehung aus. Sie ist ausgebildete Diplompädagogin, Musiktherapeutin, Eltern- und Familienberaterin und Autorin. Mit Sebastian und Joel spricht sie über ihr Buch „Kindheit ohne Strafen” sowie ihr Onlineberatungsprogramm und erklärt, warum die BEziehung zu unseren Kindern viel wichtiger ist, als die ERziehung. Du erfährst... 1)… wie sich Stress auf die kognitiven Bereiche des Gehirns auswirkt 2)… weshalb Kinder für ihr Verhalten keine Verantwortung tragen 3)… warum es keinen Sinn macht, den Partner verändern zu wollen 4)… warum Lehrer eine Teilschuld an Mobbing in der Schule tragen