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Folge 3: Schrei nach Anerkennung Den traumatisierten Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen, wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100 Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit: "Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre: "Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird, als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art "Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter: https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.: https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des Bundes Deutscher EinsatzVeteranen: https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt, Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine "Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!" https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Der Blue Moon startet immer schon um 22 Uhr - die Sendung ist also für alle die gemacht, die die Nacht lieben! Was könnt ihr nachts besser? Werdet ihr erst mit Sonnenuntergang so richtig kreativ, geht eure innere Uhr anders als die aller anderen da draußen? Ihr arbeitet im ÖÖPNV, im Lager aufm LKW oder im Sozialdienst und liebt die dunkle Hälfte des Tags!
Diesmal geht es um Bastis Zweitpodcast, Tourstress, humanoide Roboter, Metal Gear Solid, neue Schulden, die Vergangenheit einer anderen Generation, Sozialdienst, Ladenschluss, Pornos in der Wikipedia und Win or Lose. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AlliterationAmArsch Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Dass in teils kleinen Gemeinden der Sozialdienst immer noch als Laienbehörde funktioniere, sei nicht mehr zeitgemäss, fndet die SP. Der Landrat überwies einen Vorstoss, der Alternativen prüfen lassen will. Weitere Themen: · Muttenzer Kinder kämpfen für längere Spielplatz-Zeiten · Thomas Schinecker im Interview: Der Roche-Chef zum lukrativen Markt der Abnehm-Medikamente · Offizielles Preistrommeln -und pfeifen hat begonnen
Sie ist rund um die Uhr und für alle Menschen geöffnet: die Bahnhofsmission. Wer Hilfe braucht, bekommt sie dort. Ein verlorener Geldbeutel, kein Essen oder keine warme Jacke? Die Bahnhofsmission weiß Rat. Kinderreporterin Luisa war dort und hat mit Sozialpädagogin Jessica Wolf gesprochen. Und erfahren, wer dort arbeitet und wie die Mission funktioniert.
HIV-positiv zu sein, ist nicht das Ende des Lebens, weiß Mabwab Clement Matweta (63), auch wenn viele, die zu ihm in die Beratung kommen, verzweifelt sind. In der Beratung engagiert er sich für das Wohlsein von HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen. Als Caritas-Held kämpft er gegen Ungerechtigkeit und Elend. Der gelernte Elektroingenieur stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Einige seiner Familienmitglieder sind an Aids gestorben oder leben mit dem Virus. Dies motiviert ihn, gegen die zerstörerische Kraft des Virus zu kämpfen. In Podcast-Gespräch mit Christoph Grätz, erzählt er, wer sein Vorbild als Caritas-Held ist und wie dieser Spirit auf seine Arbeit wirkt. Er erklärt, was er seinen Azubis beibringen würde, wenn er einen Ausbildungsbetrieb für Caritas-Heldinnen und -helden hätte. Als Migrant arbeitet er für Migranten. Dies hat vor und Nachteile: Zum einen versteht er wie die Menschen überwiegend der afrikanischen Community denken und fühlen. Auf der anderen Seite hat er aber auch oft nicht wirklich Feierabend, auch weil es ihm schwerfällt „Nein“ zu sagen. In der psychosozialen Beratung begleitet er an Aids erkrankte und HIV infizierte Personen im Alltag und in der Therapie. Außerdem ist er in der Präventionsarbeit, überwiegend für die afrikanische Community tätig. Sein großer Vorteil ist, dass er drei europäische und drei afrikanische Sprachen spricht. Welche Musik er als Caritas-Held hört und was sein Lieblings-Heldenessen ist, verrät er im Podcast. Dieses Heldenportrait entstand als Beitrag für die [Caritas in NRW](https://www.caritas-nrw.de/). In der Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift portraitieren wir Caritas-Helden aus Nordrhein-Westfalen. Einer davon ist Mabwab Clement Matweta (63). Der gelernte Elektroingenieur und Sozialarbeiter berät in der „Schleife“, der Aids-Beratungsstelle der cse in Essen. Der gebürtige Kongolese ist seit 1995 in Deutschland. Matweta hat zwei Kinder im Alter von 34 und 27 Jahren und ist mit einer Kongolesin verheiratet. Er hat 2001 zunächst als Honorarkraft angefangen und ist seit 2015 fest in der Beratungsstelle der cse angestellt. cse bezeichnet den Zusammenschluss der operativen Dienste des Caritasverbandes für die Stadt Essen mit dem Sozialdienst katholischer Frauen, Essen-Mitte (Caritas-SkF-Essen gGmbH).
Richter, Christoph D. www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Der Nächste, bitte! Knastreporter Thorsten hat einen Sprechstunden-Termin beim Sozialdienst. Frau Göbel und ihre Kollegen sind der Kummer- und Kümmer-Kasten der Inhaftierten. Welche Anliegen und Emotionen kommen da so auf den Tisch? Was kann Frau Göbel, die früher in der Bewährungshilfe gearbeitet hat, tatsächlich für die Gefangenen und die viel beschworene Resozialisierung tun? Gekümmert wird sich gerade aber auch um andere Altlasten in der JVA Remscheid. Das Hafthaus ist zur Baustelle mutiert...
Ref.: Silvia Wallner-Moosreiner, Geschäftsführerin Sozialdienst katholischer Frauen Landesverband Bayern e.V., München Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland ein wachsendes Problem. Vergangene Woche hat das Bundeskriminalamt die neuesten Zahlen veröffentlicht: Demnach wurden im vergangenen Jahr 180.715 Fälle häuslicher Gewalt gegen Frauen angezeigt - ein Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und die Dunkelziffer ist enorm, denn nur ein Bruchteil der betroffenen Frauen geht nach einem Übergriff zur Polizei. Zu groß ist die Angst vor möglichen Konsequenzen wie Obdachlosigkeit, Einsamkeit oder finanzieller Not. Und zu groß vielleicht auch die Hoffnung, dass es schon irgendwie besser werden wird. Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen geht es in der Lebenshilfe um mögliche Ursachen für die besorgniserregende Entwicklung. Außerdem sprechen wir mit der Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen in Bayern, Silvia Wallner-Moosreiner, über konkrete Hilfen es für Frauen mit Gewalterfahrung in Ehe und Partnerschaft - und über Alarmzeichen, auf welche auch das Umfeld achten sollte.
Chronische Schmerzen, viele persönliche Verluste und nun Wohnungslosigkeit – Maria sehnt sich nach “ein bisschen Normalität”. Hilfe bekommt sie vom Sozialdienst katholischer Frauen in Ingolstadt und von der Aktion Sonnenherz. Diese Organisation unterstützt Menschen, die krank oder unverschuldet in Not geraten sind. Beides trifft auf Maria zu. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen (aus der Sendung "Der Sonntag Morgen von 15.09.24) Bild von Pexels auf Pixabay
Was kostet ein Tag Knast? Was bleibt den Inhaftierten nach ihrer Entlassung? Und kann man eigentlich Praktika in der JVA machen? Die letzten Folgen haben nicht nur bei den Podcast-Hörern, sondern auch bei Knastreporter Thorsten wieder einige neue Fragen aufgeworfen. Ein Termin bei Sabine Sacha vom Sozialdienst liefert einige Antworten. Aber auch um Perspektiven für Bedienstete und die (unklare) Zukunft der JVA Remscheid geht es in dieser Folge.
Das neue IT-Programm im Sozialdienst der Stadt Bern ist ein Debakel. Nun startet der Kanton mit einem Test für ein neues Programm. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Wallis will keine Suizidkapseln erlauben. * Athletik auf dem Pferd: Unsere Reporterin besucht die Voltigier-WM in Bern. * Die Bedeutung der Schiffe für die Schweizer Logistik: Unsere Sommerserie macht halt in Basel.
Einhundert Folgen SPRICH:STUTTGART - Anlass, um zu feiern. Im Minigolf Klub 1962 auf der Uhlandshöhe waren im April 2024 alle bisherigen Gäste geladen, alle Best Buddies, Moderator:innen, Fotograf:innen und Unterstützer:innen. Auch im strömenden Regen ließ sich feiern - oder vielleicht gerade deshalb. 100 Folgen wurden gewürdigt in mehreren Minitalks. Mit: Aysun Pekal, Sozialdienst muslimischer Frauen; Mala Ginter und Stefanie Germann, Co-Hosts; Andreas Hofer, IBA-Intendant, Heike Schiller und Gogo Gensch, Minigolfklub; Sarah Schumacher, Weltmeisterin im Minigolf. 100 Folgen wurden gewürdigt vom Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Frank Nopper. Er hat es sich nicht nehmen lassen, zum Ausklang der Feier vorbei zu kommen. SPRICH:STUTTGART sagt Dankeschön an alle, die zuhören und uns die Treue halten. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 19.04.2024, online ab 26.4.2024).
„Keiner muss perfekt sein, und das erwartet auch niemand. Aber wer ein Pflegekind aufnehmen will, sollte offen und reflektiert sein“, sagt Melanie Plag vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Ahlen. Pflegefamilien können vielfältig sein. Oft sind es Menschen, die vielleicht selber gar keine Kinder bekommen können, oder Familien, die schon leibliche Kinder haben und einem weiteren Kind ein Zuhause geben wollen. Auch gleichgeschlechtliche Paare oder Alleinstehende nehmen Pflegekinder auf. Das Alter spielt dabei nur bedingt eine Rolle. So sind es zum Teil auch schon etwas ältere Menschen, die sagen: „Ich habe da einfach noch etwas zu geben und ich habe Platz für ein Kind, im Haus und im Herzen.“ Die Aufnahme eines Pflegekindes in eine Familie, ist ein intensiver Prozess. Die angehenden Pflegeeltern werden dabei aber nicht alleine gelassen. In Gruppenschulungen, wie sie der SkF in Ahlen anbietet, werden sie auf diese Aufgabe vorbereitet und setzen sich mit ihrer eigenen Biographie auseinander. Sie werden über rechtliche Themen aufgeklärt und über die beteiligten Institutionen, wie Jugendämter und Amtsvormünder. In der Regel sollen die Pflegekinder auch eine Beziehung zu ihren Herkunftsfamilien behalten, weil es für sie wichtig ist, zu wissen, wo ihre Wurzeln sind. Die Pflegekinderdienste schauen sehr genau hin, in welche Familien sie Kinder vermitteln. „Unser oberstes Ziel ist, für die Kinder ein sicheres und geborgenes Zuhause zu finden. Wir suchen keine Kinder für Familien“, sagt Melanie Plag. Pflegeeltern werden dringend gesucht. Die Kolleginnen und Kollegen in den Pflegekinderdiensten im Caritas-Netzwerk freuen sich über jeden Anruf von Menschen, die sich vorstellen können, ein Pflegekind aufzunehmen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bei Fragen einfach telefonisch oder per E-Mail. Wir empfehlen Ihnen die Suchmaschine des Deutschen Caritasverbandes https://www.caritas.de/suche. Hier finden Sie über die Eingabe Ihrer Postleitzahl und den Suchbegriff „Pflegekinderdienst“ Kontaktdaten von Diensten in Ihrer Nähe.
Die Themen: Ein Leben lang Arbeit - dann alt und arm / Armut ist alt und weiblich - Gespräch mit Dr. Heide Mertens vom Sozialdienst katholischer Frauen, zu Ursachen und Auswegen / Denkt ihr schon an die Rente? Unsere Reporterin hat junge Leute gefragt, ob Altersvorsorge schon Thema ist / Der Fastenmonat Ramadan ist eine Herausforderung - für suchtkranke Muslime wird es richtig schwierig / Heike und Babsi sind junge Frauen mit Down-Syndrom - und der Sonnenschein in Küche und Service vom Hofgut Himmelreich / In Koblenz wird über eine Mensch-Tier-Grabfeld diskutiert. An anderen Orten gibt es schon Gemeinschaftsgräber / Mit dem Hund ins Grab steigen? Bitte nicht! Der Standpunkt von Michael Lehmann / Die erste gehörlose Abgeordnete geht an den Start - für den Bundestag eine logistische Herausforderung. Moderation: Hans Michael Ehl Redaktion: Anne Görler
Ref.: Silvia Wallner-Moosreiner, Geschäftsführerin Sozialdienst katholischer Frauen Landesverband Bayern e.V., Sprecherraum MÜ Auch heute noch stehen viele Frauen im Hinblick auf ihren Lebensabend vor besonderen Herausforderungen: die Sorge um die Wohnung bei rarem und schwer bezahlbarem Wohnraum, eine knappe Rente aufgrund von Teilzeit- oder Minijob-Beschäftigung oder als Folge des Ehegatten-Splittings bei der Einkommensteuer und so weiter. Zu Gast in der Lebenshilfe ist Silvia Wallner-Moosreiner, die Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen Landesverband Bayern e.V. Am Welttag der Sozialen Ungerechtigkeit erklärt sie die Ursachen für Altersarmut bei Frauen und gibt Tipps, wie man einer Altersarmut vorbeugen kann.
Das Kantonsspital St. Gallen hat bei der Stadt St. Gallen ein Gesuch – ein sogenanntes Provokationsbegehren – gestellt um «nicht Unterschutzstellung» des höchsten Gebäudes der Stadt, das Haus 04 des Kantonsspitals. Gegen das Gesuch seien keine Einsprachen eingegangen, heisst es auf Anfrage. Ausserdem in der Sendung: * St. Galler Regierung bestätigt Belastung durch Grossfamilien im Zusammenhang mit dem Schutzstatus S. * Ein Todesopfer nach Brand in Oberhelfenschwil im Toggenburg. * Mehrere Behörden ermitteln gegen einen Glücksspiel-Unternehmer aus dem thurgauischen Ermatingen. * Viel mehr Anfragen von armutsbetroffenen Personen beim katholischen Sozialdienst im Lebensraum St. Gallen.
Das Kantonsspital St. Gallen hat bei der Stadt St. Gallen ein Gesuch – ein sogenanntes Provokationsbegehren – gestellt um «nicht Unterschutzstellung» des höchsten Gebäudes der Stadt, das Haus 04 des Kantonsspitals. Gegen das Gesuch seien keine Einsprachen eingegangen, heisst es auf Anfrage. Ausserdem in der Sendung: * St. Galler Regierung bestätigt Belastung durch Grossfamilien im Zusammenhang mit dem Schutzstatus S. * Ein Todesopfer nach Brand in Oberhelfenschwil im Toggenburg. * Mehrere Behörden ermitteln gegen einen Glücksspiel-Unternehmer aus dem thurgauischen Ermatingen. * Viel mehr Anfragen von armutsbetroffenen Personen beim katholischen Sozialdienst im Lebensraum St. Gallen.
In der „Markthalle“ dem hellen Foyer des Marienheimes in Essen-Überruhr sitzen vier Bewohnerinnen des Altenheims um einen Tisch und haben kleine digitale Geräte vor sich. Die vier Damen lieben es inzwischen, sich mit Hilfe von Tablets die Zeit zu vertreiben. Andere Bewohnerinnen nutzen das digitale Hilfsmittel um Musik aus der Heimat zu hören, Filme zu schauen und Konzerte zu hören. Dinge, die zwar nicht mehr ganz unmittelbar, aber mit Hilfe der Technik möglich sind. Projektleiterin Elena Hilgenberg (43) ist Sozialarbeiterin und Mitarbeiterin im Sozialdienst des Marienheimes, eines Altenheimes der Theresia-Albers-Stiftung mit 120 Bewohnerinnen und Bewohnern. Sie realisiert das Projekt „Digitale Teilhabe“ gemeinsam mit ihren Kolleginnen von der Alltagsbetreuung und erklärt im Podcast, warum die digitalen Helfer so wichtig für die Menschen sind. Die drei Seniorinnen, Hannelore Weiland, Ruth Sauerland und Ursula Volkmer besuchen das digitale Angebot an diesem Nachmittag und erzählen im Podcast von Ihren Erfahrungen mit den Tablets. Das Projekt „Digitale Teilhabe“ findet schon seit der Corona-Pandemie in vier Altenheimen der Theresia-Albers-Stiftung statt. Es nutzt die Erfahrungen der Lockdowns, als persönliche Kontakte auf ein Minimum reduziert waren und verstärkt digitale Hilfsmitteln eingesetzt wurden. Die Tablets können von den Bewohnerinnen und Bewohnern auch ausgeliehen werden um mit Verwandten und Freunden zu skypen, Dinge online einzukaufen oder virtuell Orte zu besuchen, die für die eigene Biographie wichtig sind: Die Kirche, in der man geheiratet hat, der Geburtsort, die liebsten Urlaubsziele oder der Lieblingsverein. Dabei, sagt Hilgenberg, fließen auch schon mal ein paar Tränen der Rührung. „Die digitalen Hilfsmittel ermöglichen Erinnerungen und neue Eindrücke. Das wirkt sich positiv auf unsere Bewohnerinnen und Bewohner aus, die dadurch ruhiger werden.“ Und auch der Weihnachtsbazar des Marienheims profitiert von den Tablets. Einige Bewohnerinnen haben sich Strickanleitungen für Weihnachtsgeschenke heruntergeladen oder Tutorials angesehen und stricken nun eifrig für den Adventsbazar. Auch bei demenzerkrankten Menschen kommen die tragbaren Computer zum Einsatz. Sie helfen zum Beispiel mit Musik, Erinnerungen zu wecken. Vieles was Elena Hilgenberg den Seniorinnen und Senioren beibringt, hat sie sich selbst autodidaktisch beigebracht, einiges an digitalem Know-How haben sie und ihre Kolleginnen in der Praxis dazugelernt. Im Projektpaket, das von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW finanziert wird, wurden neben dem Kauf von Hardware auch die digitale Infrastruktur des Hauses verbessert und neue Access-Points für das W-LAN eingerichtet. Vor dem Hintergrund, dass mittel- und langfristig immer mehr Menschen in die Seniorenheime kommen, die digitale Vor¬erfahrungen haben und auf digitale Möglichkeiten nicht verzichten wollen, ist das Projekt ein Schritt in die digitale Zukunft. Viele bringen ein Tablett oder ein Smart-Phone mit, das sie bereits von Kindern oder Enkeln geschenkt bekommen haben und das sie Zuhause intensiv genutzt haben. Info: Das Projekt „Digitale Teilhabe“ im Marienhaus ist eines von landesweit 650 Projekten, die von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW finanziert werden. Diese fördert unter dem Titel „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“ Projekte in sozialen Einrichtungen mit rund 42 Millionen Euro. Das Sonderprogramm soll dazu dienen „ …pandemiebedingte Einschränkungen mithilfe digitaler Angebote zu überwinden. So soll die Begleitung besonders schwer betroffener Personengruppen verbessert werden. Ziel … ist es, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher zu nutzen und langfristig in die Arbeit der … Wohlfahrtspflege zu integrieren.“
Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern sind überlastet und bauen deshalb Leistungen ab. Davon betroffen sind der Sozialdienst, ein Freizeitzentrum, eine Holzwerkstatt und ein Bildungsangebot. Besonders ambulante Angebote verursachen hohe Defizite, teilte die UPD am Montag mit. Weiter in der Sendung: * YB-Fans gelangten am Samstag trotz Verbot ins Stadion. Wie das geschehen konnte. * Der Pistenchef der Bergbahnen von Adelboden ist endgültig vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. * Im Wallis wurde ein Gesamtarbeitsvertrag für Langzeitpflegende unterschrieben.
Für jeweils 60 bis 80 Gefangene sind die Sozialarbeiter in der JVA Remscheid zuständig. Kann man da überhaupt jedem gerecht werden? Der Sozialdienst entwickelt für die Inhaftierten den Vollzugsplan, berät bei Problemen, hilft bei Behördenangelegenheiten, schreibt aber auch Beurteilungen, die über den Haftverlauf entscheiden. Wie kann so Resozialisierung gelingen? Thorsten Kabitz spricht darüber mit Sabine Sacha, stellvertretende Leitung des Sozialdienstes. Außerdem geht es um die Frage, wonach sich eigentlich entscheidet, wer in welches Gefängnis kommt?
Das Jugendamt und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Essen suchen Menschen, die für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Paten- und Vormundschaften übernehmen. "Das kann sehr erfüllend sein", sagt SkF-Geschäftsführer Enno Hermanns. Von WDR5.
In Folge 14 haben wir zunächst die Aufgaben und die Rolle des Sozialdienstes und Case Management im Krankenhaus näher beleuchtet. Wir wissen nun, dass diese Berufsgruppen aus dem Krankenhausalltag nicht mehr wegzudenken und essenziell sind, um Patient:innen die bestmögliche Perspektive nach dem Krankenhaus zu bieten. Ärztinnen und Ärzte wie wir kennen gerade die Kolleg:innen vom Sozialdienst meist nur vom Telefon, deswegen wollten wir auch unbedingt einmal die persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen der aktuellen Situation gerade unter dem Aspekt der vielen Singlehaushalte in Deutschland hören. Vielen Dank an Leah an dieser Stelle, die unsere Fragen zu diesem Thema hervorragend beantworten konnte.
Diese Folge ist den eigentlichen Secretheroes des Krankenhauses gewidmet - nämlich unseren lieben Kolleg:innen vom Casemanagement und Sozialdienst. Sicherlich eine Berufsgruppe, der viel zu wenig Aufmerksamkeit zukommt, da sie hinter den Kulissen arbeiten, aber ohne deren Hilfe Patientenwünsche häufig unerfüllt bleiben würde. Wenn es um die Weiterversorgung nach dem Krankenhaus geht - sind sie die Spezialisten, organisieren alles, damit ein Leben zuhause weiter möglich sein kann, Rehabilitationen werden auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt und was jeder einzelne für ein riesiger Zugewinn aus ärztlicher Sicht ist, ganz zu schweigen. So, wir wollen nicht zu viel vorweg nehmen - diese Folge beinhaltet vielleicht noch die eine oder andere Überraschung. 1. https://flexikon.doccheck.com/de/Case-Management 2. https://www.dgcc.de/case-management/ 3. Care Management in Germany and the U.S.: An Expanded Laboratory ; Patricia M. Pittman, Ph.D., Sharon B. Arnold, Ph.D., and Sophia Schlette, M.P.H. 4. https://dvsg.org/die-dvsg/selbstverstaendnis/# 5. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/statistik-wohnen-einzelhaushalte-100.html#:~:text=Im%20vergangenen%20Jahr%20gab%20es,Millionen%20Haushalte%20der%20Bundesrepublik%20aus. 6. https://www.medi-karriere.de/weiterbildung/case-manager/ 7. https://www.buzzfeed.de/news/neues-gesetz-staerkt-pflege-studierende-bekommen-geld-ampel-good-news-studium-ausbildung-92591043.html 8. https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Reha/Warum-Reha/voraussetzung_ausschlussgruende.html 9. https://www.kbv.de/html/1150_56158.php 10. https://flexikon.doccheck.com/de/Barthel-Index
Der Sozialdienst katholischer Frauen wird 111 Jahre alt. Die SKF-Geschäftsführerin aus Augsburg Martina Kobriger im Gespräch
Diese Episode ist ein faszinierender und tiefgründiger Podcast, der die Zuhörer auf eine einzigartige Reise durch die vielfältigen Facetten des Lebens mitnimmt. In der ersten Themenkategorie des Podcasts dreht sich alles um den Wehr- und Zivildienst. Heldenhaftes Handeln, herausfordernde Situationen und unbezahlbare Lebenslektionen prägen die Erfahrungen von Werner und Mario, die ihre Geschichten über Militär- und Sozialdienst teilen. Diese Episoden ermöglichen es den Zuhörern, einen Blick hinter die Kulissen der Dienstpflicht zu werfen und die Bedeutung von Opferbereitschaft und Hingabe zu verstehen. Die FarmCon 23 ist ein weiteres Highlight dieser tollen Episode. Werner und Mario sprechen über ihre Erfahrungen aus der DEUTZ-FAHR Arena in Lauingen. Neue Erweiterungen für den Landwirtschafts-Simulator, Austausch zwischen Moddern oder Meet and Greets mit Influencern. Kuriose Situationen bringen den Zuhörer zum Schmunzeln.
Begib dich heute mit uns in unserer neuesten Episode auf eine tiefgründige und informative Reise durch das Thema der privaten Pflegezusatzversicherung. Wir enthüllen die verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten und erklären, warum sie ein unverzichtbarer Bestandteil deiner Versorgung sein sollten.Tauche ein in die Welt der Versicherungen und erfahre, was genau abgedeckt wird und welche Beiträge du leisten musst. Du wirst überrascht sein, welche Leistungen du erwarten kannst und welche wertvollen Tipps wir für dich bereithalten.In unserer neuen Folge erfährst du all dies und mehr. Vergiss nicht, uns eine Bewertung oder einen Kommentar da zu lassen und lass uns gemeinsam dieses wichtige Thema erkunden.Besuch uns auf Facebook:https://www.facebook.com/versicherungsbuddysBesuch uns auf Instagram:https://www.instagram.com/versicherungsbuddys/https://www.instagram.com/versicherungenmitbenedikt/ https://www .instagram.com/lukas_philippi_/Besuch uns auf LinkedIn:https://www.linkedin.com/company/77135949
In unserer neuen Folge nehmen wir uns einem wichtigen Thema an - die soziale Pflegeversicherung.Wir erzählen euch heute was genau es mit dieser Säule auf sich hat und wieso sie ein wichtiger Baustein in unserer Versorgung ist.Wer ist überhaupt versichert und was muss man einzahlen? Welche Leistungen hast du zu erwarten ?Besuch uns auf Facebook:https://www.facebook.com/versicherungsbuddysBesuch uns auf Instagram:https://www.instagram.com/versicherungsbuddys/https://www.instagram.com/versicherungenmitbenedikt/ https://www .instagram.com/lukas_philippi_/Besuch uns auf LinkedIn:https://www.linkedin.com/company/77135949
Was tun gegen Obdachlosigkeit? Und wie hilft man Frauen, die in einer Millionenmetropole wie Berlin wohnungslos werden? Rike Lehmbach ist Sozialarbeiterin im Projekt „Housing first für Frauen“ beim Sozialdienst katholischer Frauen in Berlin. Warum Frauen besondere Unterstützung brauchen, was bei Housing first anders läuft als bei anderen Hilfsprojekten, wie erfolgreich das Projekt in Berlin ist und was sie sich von der Politik wünscht, erzählt die 26-Jährige im Podcast „Richter und Denker“. Hören Sie doch mal rein!
In der dritten Folge unseres MEDICLIN-Podcasts beschäftigen wir uns mit dem Kleingedruckten. Denn wer eine Reha machen will, muss einige Papiere ausfüllen. Wie genau das geht und welche Informationen in den Reha-Antrag gehören, das erklären zwei MEDICLIN-Expertinnen: Renate Mau arbeitet im Sozialdienst im MEDICLIN Herzzentrum Coswig, Dipl.-med. Antje Dominok ist die Ärztliche Leiterin im MEDICLIN MVZ Leipzig.
Viele Menschen rechnen und wirtschaften immer knapper oder verschulden sich sogar. Das merkt auch Schuldnerberaterin Tina Lerchner vom Sozialdienst katholischer Frauen.
Auf mehrfachen Wunsch haben wir zwei tolle Gästinnen bei uns: Claudia und Sabine arbeiten für den Sozialdienst der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg und berichten aus ihrem Arbeitsalltag. Was sind häufige Fragestellungen an den Sozialdienst? Mit welchen Problemen treten die Patient:innen an den Sozialdienst heran? Wo liegen die Herausforderungen beim Problemelösen? Ihr bekommt hier viele Einblicke in einen wichtigen Teil des Teams der Psychiatrie - hört also rein!
Wer in der WG möchte Steinis Sozialdienst ausprobieren? Von Uli Winters.
Macron ist eingeklemmt zwischen starken Gegnern. Steinmeiner schlägt soziale Pflichtzeit vor und bekommt Gegenwind. Und: Ein Rabatt, der keine Freude macht. Das ist die Lage am Montag. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Seine Aufgabe ist es, Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien zu unterstützen, die in ihrer aktuellen Lebenssituation auf Beratung und Hilfe angewiesen sind. Diese Hilfe gewährt der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) unabhängig von Herkunft und Religion. In Ingolstadt gibt es den Verband seit 70 Jahren. Bernhard Löhlein berichtet.
Für André und Sandra Hidding aus Bocholt steht bereits früh fest: Sie wollen gemeinsam eine Familie gründen. Doch bald stellt sich heraus, dass das nicht so einfach ist. Es folgt eine stressige Zeit mit Kinderwunschtherapie und einer Fehlgeburt - emotional und auch finanziell eine riesige Belastung. Und eine Prüfung für die Beziehung. Die Therapie beenden die beiden nach vier Versuchen mit künstlicher Befruchtung, aber der Kinderwunsch bleibt. Ein Leben ohne Kinder ist für sie, die beide mit mehreren Geschwistern aufgewachsen sind, kaum vorstellbar. Die Wende bringt erst ein Informationsgespräch beim Sozialdienst katholischer Frauen – über die Möglichkeit, ein Pflegekind aufzunehmen. Heute sind sie glückliche Eltern zweier Pflegekinder. Und André sagt: "Es hätte uns eigentlich nichts Besseres passieren können als selber keine eigenen Kinder kriegen zu können, sonst hätten wir unsere beiden heute nicht. Und auf die Erfahrung möchte ich garantiert nicht verzichten." ● Seid ihr auch Mutmacher? Dann schreibt Steffi an wdr2@wdr.de oder über die WDR 2 App. Von Steffi Neu.
Neben der Jungschar, dem Cevi oder den Pfadfindern führt auch das Blaue Kreuz Ferienlager durch. Die Regionalorganisation Bern-Solothurn-Freiburg beispielsweise führte 2021 sechs Lager durch, welche von rund 120 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht wurden. Im Vergleich zu den Lagern von anderen Jugendorganisationen sei die Zielgruppe eine andere, erklärt Fachmitarbeiterin Damaris Blum. Es würden mehr Kinder teilnehmen, welche aus Haushalten mit nicht ganz einfachen oder gar schwierigen Verhältnissen stammen. Manche der Teilnehmenden oder deren Eltern werden vom Sozialdienst auf die Lager aufmerksam gemacht, weil jene häufig die Lager des Blauen Kreuzes finanziell unterstützen. Suchtprävention ist das Hauptthema des Blauen Kreuzes. In seinen Lagern wird sie indirekt thematisiert, und zwar in Zusammenhang mit der Gesundheitsförderung.
Was passiert, wenn man so krank wird, dass man sich nicht mehr selbst um seine persönlichen Angelegenheiten kümmern kann? Wenn es gut läuft, ist dann jemand aus dem Verwandtenkreis da und übernimmt die Betreuung. Doch manchmal gibt es da niemanden – oder die Angehörigen fühlen sich überfordert. In diesem Fall bietet der Sozialdienst katholischer Frauen in Aschaffenburg die Möglichkeit, die gesetzliche Betreuung zu übernehmen. Und Ehrenamtliche, die in Betreuerfunktionen sind, erfahren durch die Mitarbeiterinnen des Vereins tatkräftige Unterstützung. Burkard Vogt wollte von einer Mitarbeiterin des Betreuungsvereins wissen, wie die Arbeit aussieht.
Der Kanton Luzern richtet einen zusätzlichen Sozialdienst ein, um die Geflüchteten aus der Ukraine zu betreuen. Die zuständige Dienststelle Asyl erwartet, dass innert kurzer Zeit bis zu 2500 Schutzbedürftige aus der Ukraine dem Kanton zugeteilt werden. Weiter in der Sendung: * Wahlen im Kanton Zug: Die FDP will ihre beiden Sitze in der Kantonsregierung mit den amtierenden Regierungsräten Andreas Hostettler und Florian Weber verteidigen. * Schülermangel: Die Wirtschaftsmittelschule in Willisau/LU lässt ihr Angebot wegen Schülermangels auslaufen. * Geldsegen: Der 200-Millionen-Überschuss des Kantons Luzern weckt Begehrlichkeiten.
Kein Verband und kaum eine Einrichtung könnte existieren ohne die Mithilfe von Ehrenamtlichen. Eine stellt Brigitte Strauß heute vor, denn sie ist etwas ganz Besonderes: Hildegard Obermeier hat jahrzehntelang Angehörige schwer kranker Kinder betreut, die in Münchner Kliniken behandelt wurden. Heute hilft sie einer jungen Frau aus Ghana auf ihrem Weg in den Beruf. Außerdem hat sie auch mehr als 100.000 Euro an Spenden gesammelt für den Sozialdienst katholischer Frauen. In ihrer Arbeit hat sie viel erlebt und sagt heute: "Man bekommt immer mehr Liebe zurück als man gibt."
Es ist amtlich: nich nich nich ist der erste Podcast der Welt, der mit Freiheitsenergie betrieben wird. Eigentlich ein Grund zum Feiern, aber in Folge 57 haben Abdelkarim und Lutz Birkner mehr Fragen als Antworten: Wie stellt man die innere Uhr auf die neue Zeitenwende um und wer gibt das Tempo vor? Wo stehen wir in der Welt oder wackeln wir schon? Vor wem hat Putin Respekt? Hat Putin überhaupt noch Kontakt zu Menschen, die ihm ehrlich die Meinung sagen? Wie geht man mit der Hilflosigkeit in der Wohlstands-Bubble um? Hilft Symbolik, vom „gelernten Wegschauen“ abzulenken? Wen will Annalena Baerbock eigentlich ansprechen? Wer fängt von der Leyen ein? Wer entscheidet, wann man öffentlich zu trauern hat? Wie medienwirksam sind Selenski, Klitschko und die Macht der Bilder? Sind „drogensüchtige Neonazis“ sowas wie „langhaarige Bombenleger“ für Russen? Was kostet so ein Eiserner Vorhang? Gibt es Kriegsflüchtlinge zweiter Klasse und warum gibt das keiner zu? Und ist ein allgemeiner Sozialdienst oder Wehrdienst abzulehnen? Ja, es sind unruhige Zeiten. Unter allzu viel Freizeit dürften die beiden nicht zu leiden haben, nich nich nich? nichnichnich.de Reportage-Tip: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/Hitlers-Helfer-wie-Nationalisten-die-Ukraine-weiter-spalten-,ukraine451.html
Die Stadt Luzern erhält keine unterirdische Velostation. Das Stimmvolk hat am Sonntag einen Sonderkredit von 19.3 Millionen Franken mit über 52 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Mit dem Geld hätten unter der Bahnhofstrasse Abstellplätze für 1200 Velos gebaut werden sollen. Weiter in der Sendung: * Das Luzerner Kantonsspital erhält vom Kanton 25.9 Millionen Franken, um den 2020 wegen der Coronapandemie erlittenen Verlust zu decken. * Kriens lässt die Finger von einer Erbschaftssteuer und will keine Testplanung auf der Kantonsstrasse im Stadtzentrum. * FDP-Regierungsrat Urs Janett zum neuen Urner Landammann gewählt. * Die sieben Obwaldner Gemeinden schaffen einen gemeinsamen Sozialdienst. Weitere Themen: - Nidwalden ist stolz auf den Olympiahelden Marco Odermatt
und als pädagogische Ergänzungskraft die Fachkräfte von morgen begleiten . Ein original Jobcast® aus der Kindertagesstätte. Daniela und Jenny erzählen aus ihrem Alltag mit den Kleinkindern. Care-Arbeit ist wertvoll für unsere Gesellschaft und Care-Arbeit ist anstrengend. Gegenseitige Hilfe bei der Eingewöhnung der Kinder und auch beim onboarding der pädagogischen Fachkräfte zeichnet den SkF aus. Hier finden die Kleinkinder in Corona-Zeiten einen wertvollen Ort für ihre ersten sozialen Kontakte und die Mäusegruppe steigt sogar schon Treppen! Dein Interesse an einer Mitarbeit im KiTa-Team des SkF kannst du ohne Lebenslauf und unter einer Minute über den roten Button auf unserer OHRBEIT-Seite zeigen. Erhalte unter dem Schutz deiner Daten direkten Zugang zu einer Ansprechperson beim Sozialdienst katholischer Frauen. Folge unserem Kanal für weitere Jobs und Karriere zum Hören und wir freuen uns außerdem, wenn du unseren Kanal mit 5 Sternen bewertest.
In den Freiburger Klöstern leben immer weniger Nonnen und Mönche. Da stellt sich die Frage, wie die oft imposanten und schönen Gebäude in Zukunft genutzt werden sollen. Eine Freiburger Architektin hat sich damit auseinandergesetzt. Weiter in der Sendung: * BE: Die Stadt Bern startet einen Aktionsplan «Migration und Rassismus». * ZH: Dübendorf arbeitet die Probleme mit dem Sozialdienst auf. * BE: Ein Steinadler wird von einer Windturbine getötet. Weitere Themen: - Wie weiter mit den Freiburger Klöstern?
Tim und Robin vom Sozialdienst katholischer Frauen in München geben in diesem Jobcast® Einblicke in ihre Arbeit in der Heilpädagogik mit förderungsbedürftigen Kindern. Erfahre - warum Grenzen so wichtig sind - wie das SkF Team zusammenarbeitet und sich gegenseitig wahrnimmt - wie eine konkrete Problemstellung bei der Essenssituation gelöst wurde Du möchtest das Team mit deiner pädagogischen Arbeit unterstützen? Dein Interesse an dieser Position kannst du ohne Lebenslauf und unter einer Minute über den roten Button auf unserer OHRBEIT Seite zeigen. Erhalte unter dem Schutz deiner Daten direkten Zugang zu einer Ansprechperson beim Sozialdienst katholischer Frauen. Folge unserem Kanal für weitere Jobs und Karriere zum Hören und wir freuen uns außerdem, wenn du unseren Kanal mit 5 Sternen bewertest.
Die Sprengung eines Bankomaten hat den Bahnhof Luzern für mehrere Stunden lahmgelegt. Die Täter sind entkommen. Die Sprengung wurde von Sicherheitspersonal im Bahnhof bemerkt, es kam zu einem Handgemenge. Weiter in der Sendung: * Obwaldner Gemeinden entscheiden an Urne über gemeinsamen Sozialdienst * Kanton Luzern rechnet mit deutlich mehr Schulkindern in den nächsten Jahren
Corin Curschellas und Martin Vinzens gingen zusammen zur Schule. Seither haben sich die Musikerin und der Gefängnisdirektor nicht mehr gesehen. Jetzt, mit 65 Jahren, kommt es zu einem Wiedersehen in der Sendung «Persönlich», wo die beiden aus ihrem Leben und ihrem Alltag erzählen. Corin Curschellas (65), Musikerin und Schauspielerin Die Bündner Musikerin und Schauspielerin Corin Curschellas ist Multiinstrumentalistin und singt in sechs Sprachen meist selbst geschriebene Lieder in den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Die Churerin bildete sich zuerst als Primarlehrerin aus, erwarbt dann das Diplom der Schauspielakademie und studierte Musikwissenschaft. Schon als Kind ist sie immer wieder von zu Hause abgehauen. Weg zieht es sie auch später, als sie für längere Zeit in Berlin, Paris, New York, Barcelona, usw. lebt. Heute ist ihr Lebensmittelpunkt Rueun GR, wo sie sich in einem Haus niedergelassen hat, das sie von ihren Grosseltern geerbt hat. Dort, in diesem «Alpenréduit» findet sie heute die Stille, die sie für sich und ihre Lieder braucht. Martin Vinzens (65), pensionierter Gefängnisdirektor Der Churer Martin Vinzens war bis im Frühling dieses Jahres Direktor der Strafanstalt Saxerriet im Kanton St. Gallen. Er hat ursprünglich Theologie studiert und anschiessend einige Jahre auch als Theologe gearbeitet. Nach einem Abstecher im Tourismus bei den Bergbahnen in Davos, wechselte er das berufliche Umfeld komplett und landete im Gefängnis. Seine Sporen hat er zuerst im Sozialdienst abverdient, bevor er Gefängnisdirektor wurde. Auf 24 Dientsjahre im «Saxerriet» schaut Vinzens heute zurück. Allerdings ist noch kein beruflicher Ruhestand angesagt. Der fünffache Vater hat im Jahr seiner Pensionierung noch eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Bis nächsten Sommer ist er interimistischer Leiter des Vollzugzentrums Bachtel in Hinwil ZH. Live im Publikum dabei sein? Hier können Sie sich anmelden . Die Anzahl Plätze ist beschränkt.
Lang ist's wiedermal her, aber war ja Sommerpause wie ihr wisst. In dieser Episode spielen sich einige Dramen ab und Schauspielgrößen wie George Cloonbert wurden engagiert um mitzuspielen. Also viel Erfolg beim zuhören. Setzen Sechs! Tschau und auf ein neues. Übrigens könnt ihr mich Supporten indem ihr mir entweder eine Million Kröten auf mein Konto überweist, oder diese Folge wenn sie euch gefallen hat an euren besten Freund schicken. Oder öffentlich in euren privaten sozialmedien teilen. Oder solltet ihr im Sozialdienst tätig sein zum Beispiel euren Patienten Vorspielen. Was auch möglich wäre, dass ihr mit einem Flugzeug über die Welt fliegt und unten dran nen Lautsprecher habt der das quasi dann der Weltbevölkerung vorspielt. Letzte Variante is aber schwierig weil jemand der die Folge ganz anhören will die gleiche Geschwindigkeit wie das Flugzeug haben müsste, dazu bräuchte man wiederum ein weiteres Flugzeug, und wenn jetzt die ganze Welt die Folge hören will, gibts die Welt nicht mehr wegen dem Fußabdruck den man beim fliegen hinterlässt. Also denkt an eure Zukunft und immer schön lokal und saisonal einkaufen. Seersn und lieben Gruß, Litti
Unsere deutsche Gesellschaft baut stark auf ehrenamtlichen Engagement. Mehr als 30 Millionen Menschen packen bei uns unentgeltlich in den unterschiedlichsten Bereichen mit an. Deswegen greifen wir dieses Jahr immer wieder mal Beispiele auf, wie und wo sich denn Menschen im Raum der Kirche einbringen. Und da gibt es eine erstaunliche Vielfalt. Zum Beispiel kann man sich über den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Aschaffenburg als Familienpate vermitteln lassen, um Eltern mit kleinen Kindern ein bisschen zu entlasten. Burkard Vogt hat sich das bei der Geschäftsstelle des SkF mal erklären lassen und dort auch jemanden getroffen, der seit 2018 einen Jungen betreut. Natürlich wollte er wissen, warum er das eigentlich macht …
Taner Yüksel und Michael Pfaff sprechen in der Folge Null über die Hintergründe des Podcasts. Er ist Teil des Projektes Muslimische Spuren in deutscher Heimat. Träger dieses Projektes ist der Sozialdienst muslimischer Frauen. Das Projekt Muslimische Spuren in deutscher Heimat wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge unterstützt. Die Idee zu diesem Podcast entstand im Kontext der Diskussionen um die Zugehörigkeit von Muslimen zu Deutschland. Die Themen Muslim gleich Migrant gleich fremd verschlucken wie das Bermudadreieck alle anderen Aspekte von Muslimsein in Deutschland. Dem möchte das Projekt entgegenwirken. Dabei soll Muslimsein in Deutschland in Geschichte und Gegenwart in all seinen Facetten betrachtet werden, in positiven wie negativen. Für die Macher des Podcasts gehört der Islam zur deutschen Geschichte. Für sie hat es Goethe schon sehr treffend formuliert: "Wer sich selbst und Andere kennt, wird auch hier erkennen, Orient und Okzident, sind nicht mehr zu trennen." --- Send in a voice message: https://anchor.fm/smf-verband/message
Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks
Frankfurt Flughafen - nahezu jede reisende Person ist früher oder später einmal hier gewesen. Jedoch landen hier auch viele Probleme. Gestrandete, Zurückgekehrte, Verzweifelte - alle finden Hilfe bei Bettina Janotta und Ihrem Team. Viele von uns sind oft nur Durchreisende. Umso spannender von der Leitung des kirchlichen Sozialdienstes am Frankfurter Flughafens zu hören, welche Fälle das Leben mit sich bringt. Im Interview: Bettina Janotta, Leitung kirchlicher Sozialdienst am Frankfurter Flughafen. Ihr Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com
Wohnen und Pflege im Altenheim überfordert so manche Rente. Aber warum beträgt die "Monatsmiete" weit über 2.000 Euro und sind die Heime in Nordrhein-Westfalen besonders teuer? Dafür gibt es gute Gründe, die Altenheimleiter Johannes Tepaße (Guter Hirte, Bocholt) und Eric Lanzrath (Geschäftsführer der Gesellschaft für Pflegesatzverhandlungen im Diözesancaritasverband Münster) erklären. Zum hohen Personalaufwand für Pflege und Betreuung rund um die Uhr kommen die Kosten für Bau und Instandhaltung der Gebäude, das Essen und natürlich auch der Sozialdienst und viele weitere kleine Posten hinzu.
1. Jüdisch-orthodoxe Lag Baomer-Feier in Israel. 2. Rückenwind für's Kirchenasyl nach Freispruch - Interview. 3. Sozialdienst muslimischer Frauen (SMF) beim Bundespräsidenten. 4. 500 Jahre Petrus Canisius. 5. Kommentar Erzbischof von Köln. 6. Corona-Maßnahmen im Knast. 6. Unsinn und Sinn.
Je früher man Probleme angeht, desto besser sind sie zu lösen: Redakteurin Barbara Gantenbein spricht in diesem Podcast mit Referatsleiter Stephan Möller über das große Angebot des Sozialdienstes für alle Bundeswehrangehörigen. Außerdem berichten Sozialberaterin Lisa Wolf und Sozialarbeiter Tobias Kleps aus ihrem Arbeitsalltag. Wenn Ihr Fragen oder Themenvorschläge zum Podcast habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org.
Ein Projekt, das vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert wird, unterstützt Frauen bei der Wohnungssuche und betreut sie weiter auf dem Weg in ein gewaltfreies Leben. Second Stage heißt dieses Projekt. In München wird es unter anderem vom Sozialdienst katholischer Frauen gestemmt. Nötig ist es, da immer wieder Frauen vor ihrem gewalttätigen Partner flüchten müssen. Ganz wichtig zu betonen bei diesem Thema: Frauen werden keineswegs nur in sozialen Brennpunkten von ihrem männlichen Partner geschlagen, vergewaltigt, beschimpft oder gedemütigt. Die Studie "Gewalt gegen Frauen in Paarbeziehungen" des Familienministeriums zeigt, dass auch Frauen in mittleren und hohen Bildungs- und Sozialschichten Opfer von Gewalt werden. Für die die es schaffen, sich vom Partner loszureißen, bietet das Münchner Frauenhaus eine erste Auffangstation. Doch dort können sie nur vorübergehend bleiben. Im Anschluss können die Frauen durch das Projekt Second Stage zum Beispiel bei der Wohnungssuche unterstützt werden. Was Second Stage genau ist und was dort getan wird, um den Frauen zu helfen, das hören Sie in dieser neuen Ausgabe von Total Sozial. Total Sozial, immer freitags 16 Uhr, auf DAB+, im Webradio und als Podcast für unterwegs überall wo es Podcasts gibt.
Rosa Büchsenmeister diente den Menschen in San Salvador, Hauptstadt von El Salvador, ein ganzes Jahr lang in einem Sozialdienst unter dem Motto “auf den größten Durst des Menschen antworten: zu lieben und geliebt zu werden”. Welchen Tätigkeiten Rosa dort genau nachging, was sie alles erleben durfte, wie diese den Einwohnern der Region halfen und vieles mehr können Sie in dieser Ausgabe des Podcasts "A year abroad" erfahren. Noch detailliertere Beschreibungen ihres Freiwilligeneinsatzes über eine Kooperation aus “Offenes Herz” und “Österreichischer Auslandsdienst” liefert Rosa in diesem BLOG. "A year abroad – Österreichische AuslandsdienerInnen erzählen von ihrem Einsatz“. In dieser Episode: Area Mittelamerika, mit El Salvador, verteten durch Rosa Büchsenmeister, ehem. Sozialdienerin bei der Organisation "Offenes Herz San Salvador - Asociación Puntos Corazón".
„Wenn ich tanzen kann, bin ich WEG - völlig weg von den Dingen, die diese Welt im Moment beschäftigt“ Helge Kudjer-Lauer vom Sozialdienst katholischer Frauen hat mir in der neuen Episode Rede und Antwort gestanden. „Kurz gehalten - 13 Fragen an…“ erscheint jeden Donnerstag auf allen gängigen Podcastplattformen. #kurzgehalten #13fragenan #dominiquekoch #djcarnage23 #pianohaushuebner #trier #mosel #podcast #interview #skf #skftrier #sozialdienstkatholischerfrauen
Leopold Prüller diente den Menschen in Lima, Peru, ein ganzes Jahr lang in einem Sozialdienst. Welchen Tätigkeiten er dort genau nachging, was er alles erleben durfte und wie diese den Einwohnern der Region halfen und vieles mehr können Sie in dieser Ausgabe des Podcasts "A year abroad" erfahren. Außerdem erzählt der Auslandsdiener von den Qualitäten des Landes, der Stadt und der Bevölkerung. Bei weiteren Fragen können Sie gerne leopold.prueller@auslandsdienst.at kontaktieren. "A year abroad – Österreichische AuslandsdienerInnen erzählen von ihrem Einsatz“. In dieser Episode: Area Südamerika, mit Peru als Einsatzland, verteten durch Leopold Prüller, ehem. Sozialdiener bei der Organisation "Offenes Herz Peru - Asociación Puntos Corazón".
Willkommen zurück zu einer neuen spannenden Geschichte eines deutschen Auswanderers hier im Auswanderer Podcast von EINFACH AUSSTEIGEN. Warum Bernd Luff in Norwegen zuerst auf einem Bauernhof gearbeitet hat, um bessere Chancen für einen festen Job in Norwegen zu bekommen, erzählt er gleich. Du merkst, heute wird etwas frösteliger, denn es geht um Auswandern nach Norwegen. Wenn dir das zu kühl sein sollte, dann hör doch z.B. in die bereits veröffentlichte Hawaii oder Australien Folge rein. Echte Kerle hören hier weiter. :-) Bevor wir gleich zu Bernds Geschichte kommen, wollte ich dich noch auf meinen Auswanderer Report hinweisen. Ein kostenloses Ebook mit meinen 5 Goldenen Regeln wie du erfolgreich auswanderst. Hier der Link zum GESCHENK: https://nicolas-kreutter.com/ebook/ Heute geht es also nach Norwegen und zwar ganz in den Norden in der Nähe von Tromsö. Im Jahr 2019 wanderten offiziell 1.073 Deutsche nach Norwegen aus. Norwegen ist zwar bekannt als ein raues Land, aber für viele ist es ein Naturparadies zwischen Fjorden, Polarkreis und Nordsee. Es lockt mit sehr gut bezahlten Jobs und einem hohen Lebensniveau. Mein PodGast: Bernd Luff ist 2015 von Bayern nach Norwegen ausgewandert. Bernd ist 36 Jahre alt und lebt heute ganz im Norden des Landes in der Nähe der Stadt Tromsö. In seinem alten Leben in Deutschland war Bernd Erzieher und Sozialpädagoge. In Norwegen hat er erst auf einem Bauernhof gearbeitet, bevor er in den Sozialdienst wechselte und eine Festanstellung annahm. Doch Bernd will unabhängig sein und hat sich jetzt als Fotograf und Social Media Manager weitergebildet. Wenn dir der Podcast gefällt denn freue ich mich, wenn du mir eine 5-Sterne Bewertung hinterlässt und den Podcast auch in deinem Netzwerk teilst. Wenn du Lust hast Dich intensiver mit dem Thema Aussteigen und Auswandern zu beschäftigen, dann komm in meine geschlossene Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/derauswandererpodcast/ Weitere Infos zu Bernd Luff findest du hier: Webseite: https://arcticnorwayonline.com Youtube: https://bit.ly/35QUzwB Facebook: https://www.facebook.com/arcticnorwayonline Instagram: https://www.instagram.com/norwayandtheworld/
„Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt. Sieh sie dir an.“ Das nahmen sich Malin Walther und Philomena Wanasky zu Herzen und tauchten ein in eine neue Welt, weit weg von uns Europäern nahen Lebensverhältnissen und leisteten Sozialdienst in einem Internat/Kinderbetreuungsheim in Guatemala-Stadt. Inspiriert von der Gabe der Guatemalteken, mit dem, was sie haben, glücklich und zufrieden zu sein, machten sie die Erfahrungen ihres Lebens, lernten westliche Standards wirklich wertzuschätzen und leistete gleichzeitig in der Casa Hogar Estudiantil ASOL vor Ort einen wertvollen Beitrag. Lassen Sie sich von Malin und Philomena auf einen Kurztrip nach Lateinamerika entführen. Sie könne gerne mit malin.walther00@gmail.com und philomena.wanasky@auslandsdienst.at Kontakt aufnehmen, oder den beiden noch weiterführende Fragen stellen! "A year abroad – Österreichische AuslandsdienerInnen erzählen von ihrem Einsatz“. In dieser Episode: Area Mittelamerika, mit Guatemala als Einsatzland, verteten durch Malin Walther und Philomena Wanasky, ehem. Sozialdienerinnen beim Verein Sol, in der Casa Hogar Estudiantil ASOL
Wie schön wäre es manchmal einfach noch einmal Kind zu sein – ohne Sorgen, ohne Verantwortung und mit viel Freizeit. So sehen viele vielleicht ihre Kindheit rückblickend. Vor allem, wenn sie diese nervigen „Erwachsenenthemen“ erledigen müssen. Da haben es Kinder einfach viel leichter. Alles ist unbeschwert. Doch ist das wirklich so? Schaut man sich zum Beispiel die Zahlen des Kinder- und Jugendreports an, eine Studie die von der DAK in Auftrag gegeben wurde, dann zeigt das ein anderes Bild: Ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen in Bayern leiden an psychischen Erkrankungen. Und sogar 20 Prozent der Jungen im Alter zwischen 8 und 9 Jahren haben eine Verhaltens- oder emotionale Störung. Ist die Kindheit vielleicht doch keine so heile Welt? Oder hat sich das auch verschlimmert in den letzten Jahren? Das ist zumindest der Eindruck von Sozialpädagogin Sonja Gartner: „Was wir schon feststellen ist, dass psychische Erkrankungen zunehmen, auch Depressionen. Das ist nur ein Bauchgefühl, aber das wird schon mehr.“ Andere Institutionen und Studien bestätigen ihr Bauchgefühl jedoch. Sonja Gartner arbeitet beim SKF München, dem Sozialdienst katholischer Frauen. Dieser Verein bietet ein Beratungs- und Hilfsangebot für Kinder, Jugendliche und Familien an. Die sogenannten AEH - die ambulanten Erziehungshilfen.Was die AEH genau sind und was dort getan wird, um den Familien zu helfen, das hören Sie in dieser neuen Ausgabe von Total Sozial. Total Sozial, immer freitags 16 Uhr, auf DAB+, im Webradio und als Podcast für unterwegs überall wo es Podcasts gibt.
In unserer aktuellen Folge spricht Conny mit Tobias Falke, Sozialarbeiter der LWL-Elisabeth Klinik in Dortmund, über das spannende Themenfeld der sozialen Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und darüber hinaus. Hört mal rein und hinterlasst uns wie immer gerne Feedback!
Autor: Florin, Christiane Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft Schwarze Kirche, weiße Kirche Eine Recherche in afrikanischen Gemeinden in Berlin „Ich wünsche mir Normalität“ Nadine Mersch, Leiterin der Stabsstelle Sozialpolitik und Öffentlichkeit, beim Sozialdienst katholischer Frauen SKF hat einen Vater aus Burundi und eine Mutter aus Ostwestfalen. Normalerweise spricht sie nicht über ihre Hautfarbe, jetzt aber doch Am Mikrofon: Christiane Florin
Klaus Böllert über die Herausforderungen, die die Coronakrise für Schwangere und für Beratungsstellen für Schwangere mit sich bringt.
Mutter sein, Vater sein – kriege ich das hin? Viele fragen sich das schon im Teenageralter. In einem sogenannten „Elternpraktikum“ können sie es ausprobieren – mit einem Babysimulator. Das bietet zum Beispiel der Sozialdienst katholischer Frauen in Meppen an. Sendedatum: 18.3.20
„Nach dem Unfall hat es mir regelrecht die Füße unter dem Boden weggezogen!“ Hat mir vor kurzem ein Verkehrsunfallopfer berichtet. Die Frage ist, welche schnellen Hilfen Unfallopfer benötigen, wenn ein schwerer Unfall eingetreten ist? Im Anfangsstadium erst einmal Ruhe und einen guten Zuhörer. Das hört sich nicht nach viel an. Aber ganz ehrlich, wer nimmt sich schon mal Zeit zum Zuhören? Und dann muss es ja auch weiter gehen. Gleich im Krankenhaus gibt es einen Sozialdienst. Dieser kann erste Maßnahmen einleiten. Zum Beispiel die anschließende Rehabilitation beim Kostenträger zu beantragen. Und dann? Die Deutsche Interessengemeinschaft für Unfallopfer e. V. (DIVO) hat sich diesem und vielen anderen Themen in einem Leitfaden gewidmet. Ruhig auf ein Unfallopfer zuzugehen ist einer der Tipps des Leitfadens der DIVO. Auch dann, wenn die betroffene Person gerade nicht ansprechbar ist. Mut machen ist ein Ziel des Leitfadens. In wenigen Worten wird erklärt, wann und wie eine gesetzliche Betreuung eingerichtet wird. Und was ist denn mit dem Verbleib von Geldleistungen? Können zum Beispiel Eltern mit den Geldern einfach machen was sie wollen? Die Leistungen von privaten und gesetzlichen Kostenträgern werden erklärt. Auch wenn die Zusammenarbeit mit dem Anwalt nicht klappt wird thematisiert. Im Leitfaden der DIVO wird auch auf ärztliche Prognosen eingegangen. Sie sind eine Aussicht. Nicht mehr und nicht weniger. Unfallfolgen können sich in alle Richtungen bewegen. Das gilt gerade bei schweren Verletzungen, wie zum Beispiel einem Schädel-Hirn-Trauma. Insgesamt ist der Leitfaden der DIVO eine tolle Hilfe für Unfallopfer. Wenn du mehr von der DIVO erfahren willst, empfehle ich dir Sendung 47 vom 25 November 2014 mit Eduard Herwartz.
Annegret Kramp-Karrenbauer hatte im letzten Jahr die Idee eines verpflichtenden Dienstjahres für junge Menschen in Deutschland. Der Philosoph Christoph Quarch denkt weiter und meint, in ganz Europa sollte solch ein Sozialdienst geleistet werden. Überlegungen von Christoph Quarch www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es ist ein Irrtum, dass nur das Unfallopfer freiwillig an Maßnahmen im Reha-Management teilnimmt. Auch die gegnerische Haftpflichtversicherung leistet ihren Beitrag im Reha-Management freiwillig. Ganz aktuell geht es um eine Klientin, die sich in einer Reha-Maßnahme nicht wohl fühlt. Sie ist der Einschätzung, dass ihr die Maßnahme nichts bringen würde. Tatsächlich ergeben allerdings Gespräche mit den Ärzten, Therapeuten und dem Sozialdienst ein ganz anderes Bild. Nun soll rehamanagement-Oldenburg eine Entscheidung fällen. Dies ist allerdings nicht die Aufgabe eines Reha- Dienstleisters im Reha-Management. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Klientin nicht nur der Maßnahme, sondern auch dem Reha-Plan zugestimmt hat. Gegnerische Haftpflichtversicherungen prüfen für sich, ob sie weiter in eine Reha-Management und in Reha-Kosten investieren möchten. Dies müssen sie nicht. Sie sind nach dem Code of Conduct dazu auch nicht verpflichtet.
Der 17. Oktober – das ist der Internationale Tag für die Beseitigung der Armut. Vor 27 Jahren haben die Vereinten Nationen diesen Tag eingeführt. Das große Ziel: Niemand soll in Armut leben. Doch davon ist man noch weit entfernt. Weltweit. Aber auch in Deutschland herrscht Armut. Selbst in einer Boomtown wie Ingolstadt. Darum hat sich der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) etwas Besonderes einfallen lassen: die „Spendenwelt“. Bernhard Löhlein berichtet.
Der 17. Oktober – das ist der Internationale Tag für die Beseitigung der Armut. Vor 27 Jahren haben die Vereinten Nationen diesen Tag eingeführt. Das große Ziel: Niemand soll in Armut leben. Doch davon ist man noch weit entfernt. Weltweit. Aber auch in Deutschland herrscht Armut. Selbst in einer Boomtown wie Ingolstadt. Darum hat sich der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) etwas Besonderes einfallen lassen: die „Spendenwelt“. Bernhard Löhlein berichtet.
Gerade wenn Du nach einem Unfall an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas leidest, brauchst Du in den verschiedenen Reha-Phasen Unterstützung. Die neurologische Rehabilitation wurde in Deutschland in verschiedene Phasen unterteilt. Das Phasenmodell, das die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation entwickelt hat, findest Du hier. Da geht es zum Beispiel um die ganz akute Phase direkt nach einem Unfall. Das ist die Zeit, wenn die Betroffenen noch im Krankenhaus liegen. In den weiteren Genesungsphasen benötigst Du natürlich unterschiedliche Hilfen und Unterstützung. Aber nicht nur Du als Betroffener, sondern auch die, die Dir ganz nahestehen, Deine Familie. Da ist viel zu organisieren. Sei es, dass Du in eine medizinische Reha kommst oder welche Hilfsmittel Du benötigst, und wer diese liefert. In der letzten Sendung von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ hat ja Martin Redeker berichtet, was Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz in der neurologisch-beruflichen Rehabilitation leisten kann. Auch in dieser Phase benötigst Du einen Leuchtturm. Leuchttürme helfen in der Seefahrt und weisen die Richtung. Melanie Matthies vom Sozialdienst von Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz hat eine solche Leuchtturm-Funktion. Sie erklärt Dir in der aktuellen Sendung, wie sie die Teilnehmer von Reha-Aktiv Friedehorst unterstützt. Da geht es um finanzielle Hilfen genauso wie um die Organisation von Mobilität. Natürlich hat die Arbeit von Melanie Matthies einen anderen Schwerpunkt als in der akuten Phase im Krankenhaus (siehe oben). Und auch hier müssen trotzdem müssen für die Teilnehmer von Reha-Aktiv Friedehorst Therapien organisiert werden, die Arbeitsfähigkeit erst möglich machen oder erhalten. Was sonst noch alles zu den spannenden Aufgaben von Melanie Matthies gehört, erfahrt Ihr in der aktuellen Sendung von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“
Das meint der Sozialdienst katholischer Männer im Bistum Osnabrück und hat ein entsprechendes Angebot gestartet. Sendedatum: ffn, 30.5.19.
In Hameln betreibt der Sozialdienst katholischer Frauen SKF ein Mädchencafé. Sendedatum: ffn, 31.3.19
Offen für alle: Die Schwangerschaftberatungsstelle des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Ingolstadt berät alle Frauen, die sich in einer schwierigen Situation befinden. Das trifft besonders auf Schwangere oder Mütter mit einem Migrationshintergrund, auch auf die Frauen, die im Ankerzentrum in Manching leben. Trotzdem konnten die Beraterinnen schon viel erreichen. Bernhard Löhlein berichtet.
Offen für alle: Die Schwangerschaftberatungsstelle des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Ingolstadt berät alle Frauen, die sich in einer schwierigen Situation befinden. Das trifft besonders auf Schwangere oder Mütter mit einem Migrationshintergrund, auch auf die Frauen, die im Ankerzentrum in Manching leben. Trotzdem konnten die Beraterinnen schon viel erreichen. Bernhard Löhlein berichtet.
Mon, 21 May 2018 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/156-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-156-rehabilitation-nach-unfall-im-alter 69cecb53be1f02dc8fc377c305c178a8 Wir Menschen werden immer älter und mit dieser Veränderung in der Demographie sind auch neue Herausforderungen verbunden. Dr. Gerd Werner, Chefarzt der Reha-Klinik für geriatrische Rehabilitation des St. Elisabeth Hospital in Mettingen, Internist, Psychotherapeut, Suchtmediziner aber wie er selbst sagt vor allem Geriater widmet seine Zeit der Arbeit mit alten Menschen. Geriatrie bedeutet Patienten im Alter von 40 bis 110, wobei der Anteil an 40- bis 60-Jährigen stetig ansteigt. Außerdem werden ein Drittel aller Frauen und 16 Prozent aller Männer über 85, was wiederum eine zunehmende Pflegebedürftigkeit mit sich bringt. „Alte Menschen sind anders krank als jüngere Menschen, ähnlich der Pediatrie, also der Kinderheilkunde, wo man auch ein Spezialwissen braucht um diesem Klientel gerecht zu werden, brauchen die alten Menschen ein spezielles Fachwissen, um deren Bedürfnisse zu verstehen und auch heilen zu können“, erklärt Dr. Werner. Wichtig ist hierbei die Arbeit im Team sowie eine Pflege auf allen Ebenen. Es gibt die Möglichkeit zur Physio-, Ergo- und Logopädie, Sozialdienst, aber auch die Seelsorge. Denn oft ziehen Krankheiten und Verletzungen nach Unfällen auch seelische Spuren nach sich. Ein wichtiger Teil der Behandlung ist vor allem auch die Einbindung von Angehörigen. Die Präsenz von Vertrauten ist für die Patienten enorm wichtig und stellt einen entscheidenden Erfolgsfaktor da. Manchmal sind runde Tische notwendig um gemeinsam mit den Angehörigen und Kindern Erfordernisse und Probleme zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu finden. Vor allem, wenn der Patient selbst nicht mehr in der Lage ist, seinen Willen zu äußern, ist es umso wichtiger, diesen zu ergründen und Entscheidungen in seinem Interesse zu treffen. Wichtig ist hierbei: „Man kann dem älteren Menschen nicht gerecht werden ohne auch sein soziales Umfeld mit zu berücksichtigen und es ganz intensiv in den therapeutischen Prozess miteinzubeziehen.“ Es ist notwendig, dass Angehörige die Patienten ermutigen und gemeinsam mit dem Pflegepersonal deren Defizite aufzeigen und unterstützen. Oft haben Vertraute auch einen Einfluss auf die realistische Lage des älteren Menschen. Hier kommt es aber auch oft zu Streitigkeiten, weil Patienten das Gefühl haben, dass Entscheidungen über ihren Kopf getroffen werden. Vielleicht auch noch von ihren Kindern, die sie zuvor selbst aufgezogen haben. „Wir erleben häufig, dass Konflikte die in den Familien immer offen oder latent vorhanden waren, hier in dieser Extremsituation offen ausbrechen“, schildert Dr. Werner seinen Berufsalltag. Dabei treten Ärzte wie er als Moderator auf um einen für alle Beteiligten passenden Weg zu finden. Es hilft meistens auch, wenn die Patienten dieselbe Botschaft von unterschiedlichen Menschen hören, damit sie ihre Lage und die Entscheidungen verstehen und einsehen. 156 full no Jörg Dommershausen
Mon, 26 Mar 2018 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/152-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-152-selbstbestimmung-ist-das-a-und-o ee55ce97bc51fa6910fcc2e606ddb60b Nach einem Unfall mit Hirnschädigung geht es oft erst einmal in das Akutkrankenhaus und danach in eine neurologische Früh-Reha. Oft ist der Patient aber noch nicht fähig bereits nach Hause zu gehen, weil noch ein erhöhter Pflegebedarf besteht. In diesem Fall schickt der Sozialdienst die Patienten in eine neurologische Phase-F-Einrichtung. In einer solchen Einrichtung arbeitet Anja Böning als Pflegedienstleiterin und zwar im Neurologischen Pflegezentrum (NPZ) in Badbergen seit der Eröffnung 2008. Das NPZ gehört zu Reha-Aktiv der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück. Ziel ist es natürlich, den Patienten zu helfen und sie sobald als möglich in die Eigenständigkeit zu entlassen. Die Phase F stellt hierbei eine besondere Form der Pflege dar, da Patienten oft durch schwere und langfristige neurologische Störungen eingeschränkt sind. „Unser Ziel ist es zustandsverbessernd zu wirken und Konzepte zu entwickeln, sie auch irgendwann wieder in die Häuslichkeit zu entlassen“, erklär Anja Böning. Dabei kann eine Verbesserung auf kognitiver Ebene stattfinden oder es können Bewegungsabläufe wieder abgerufen werden. Am Ende soll eine feste Tagesstruktur entstehen, die es den Patienten einfacher machen soll, ihre alltäglichen Aktivitäten besser zu planen und durchzuführen. Dabei arbeitet das Neurologische Pflegezentrum Badbergen mit Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen, Krankenkassen, Haftpflichtversicherungen und Pflegekassen zusammen. Ergänzend zur alltäglichen Pflege gibt es die Möglichkeit für Ergo-, Hippo-, Logo-, Musik- und Physiotherapie sowie psychotherapeutische Behandlungen. In vielen Einrichtungen stellt 63 das Maximalalter dar, da viele der Meinung sind, ab diesem Alter sei das Reha-Potential nicht mehr vorhanden. Im NPZ Badbergen hingegen versteht das Pflegepersonal, dass die Phase-F-Einrichtung für viele ein Zuhause geworden ist. Und aus diesem neuen Zuhause sollen sie nicht vertrieben werden. Der älteste Patient im NPZ Badbergen ist 80 Jahre alt. Von den insgesamt 32 Plätzen haben sie Patienten von jung bis alt und auch mit verschiedenen Schweregraden, von Wachkoma bis Menschen mit eher kognitiven Einschränkungen. Eine gute Möglichkeit auch einen Schritt in Richtung Berufsleben zu machen ist die hauseigene Werkstatt für Menschen mit neurologischer Beeinträchtigung. Hier lernen die Patienten wieder in das Leben zurückzufinden; mit Erfolg wie Anja Böning anhand eines Beispiels eines Patienten erzählt, der mit dem apallischen Syndrom eingeliefert wurde: „Der geht jetzt in die Werkstatt, er ist mittlerweile soweit, dass er in Begleitung wieder laufen kann, er kann Treppen steigen in Begleitung, er kann anhand eines Computersystems kommunizieren mit uns.“ 152 full no Jörg Dommershausen
Mon, 26 Feb 2018 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/150-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-150-der-sozialdienst-uns-was-er-bewirken-kann a7355c4a0660615b6572216aafe982f5 Dagmar Köller arbeitet seit 12 Jahren im Neurologischen Reha Zentrum Friedehorst im Sozialdienst. Dabei widmet sie sich der Arbeit mit Patienten und deren Angehörigen. Auf dem selben Gelände findet sich auch das Elternhaus, das Familien die Möglichkeit gibt, abseits vom Reha-Alltag einen Ort der Privatsphäre zu finden. Denn Eltern gemeinsam mit Kindern unterzubringen kann auch einen therapeutischen Wert haben. Doch zurück zum Sozialdienst, hier stellt die Verwaltung natürlich einen Großteil des Arbeitsaufwandes dar. Hierzu zählen Anträge an Kostenträger zu stellen, Gespräche mit Kostenträgern zu führen und Patienten und deren Angehörigen zu helfen, Anträge auszufüllen. Aber ein anderer wichtiger Teil ist auch die psychosoziale Arbeit: „Wenn ich spüre, da sitzt mir jemand gegenüber, die Mutter ist so unter Druck beispielsweise, den Tränen nahe, dann wird natürlich erst einmal darüber geredet, wie geht es Ihnen eigentlich?“. Wenn es um das Antragsstellen geht, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten: Antrag auf Schwerbehinderung, wenn bereits einer gestellt ist, gibt es auch die Möglichkeit eines Antrags auf Neuausstellung, auch Verschlimmerungsantrag genannt. Wobei Verschlimmerungsantrag das falsche Wort ist, wie Dagmar Köller findet, denn: „sagen wir die Krankheit hat sich verschlechtert, aber der Mensch ja nicht.“ Es gibt auch Fahrtkostenanträge, Anträge auf Wochenendbefreiung, Anträge auf Reha-Urlaub, der oft wichtig ist. Problematisch ist es hierbei, wenn wie bei den Krankenkassen nur nach Fakten entschieden wird und nicht der Mensch dahinter gesehen wird. Neben den Antragsstellungen macht auch das Reha-Management ein Teil des Sozialdienstes aus. Hierbei stellt sich Dagmar Köller Fragen wie es den Patienten und ihren Angehörigen geht, ob sie alle nötigen Informationen haben und ob sie sich wohl fühlen. Und es ist während und am Ende der Reha auch wichtig, dass man erkennt, ob das Familienleben als solches noch möglich ist oder ob es hier weiterer Hilfe bedarf: „Ich habe schon Eltern gemeinsamen Urlaub verordnet und hab gesagt so, hab das mit dem Kind abgesprochen, dass das Kind dann ein Wochenende in der Reha bleibt, und Mutter und Vater fahren nach der langen Zeit dann hier an die Nordsee um einfach auch einmal zusammenzufinden.“ Es muss auch besprochen werden, wie der erneute Einstieg in das Schulleben erfolgt, ob die Kinder Hilfe brauchen und wo sie diese bekommen können. Im gesamten Sozialdienst stellen Wünsche einen wichtigen Motor da und hier würden erhöhte monetäre Ressourcen natürlich Abhilfe schaffen. Doch Dagmar Köller betont, es geht oft auch um die kleinen Wünsche und darum dem Patienten zu erklären, wo die Grenzen liegen. 150 full no Jörg Dommershause
Viele junge Familien stehen im Schatten unserer leistungs- und erfolgsorientierten Gesellschaft und wissen nicht, wie sie ihren Alltag bewältigen können. Man oder frau muss nicht katholisch sein, um kompetente Unterstützung durch den Sozialdienst katholischer Frauen zu erhalten. Tatkräftig und liebevoll leistet der SKF mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wertvolle Hilfe, ohne die viele junge Menschen in Not in eine echte Schräglage kämen. Wie vielfältig diese Hilfe aussehen kann, erzählt uns in einem Interview Frau Becker-Peloso, Leiterin der Abteilung Fundraising. Hört mal rein.
Das 3- minütige Interview zum Thema Demenz (Alzheimer) und Volkslieder im inforadio rbb mit Wiebke Hoogklimmer und Dr. Dorothea Muthesius führte Ursula Stamm. Hintergrund dieses Interviews ist die neue Website www.volksliedsammlung.com von Wiebke Hoogklimmer. Auf dieser Website verarbeitet die Altistin ihre Erfahrungen mit ihrer seit 2000 an Alzheimer erkrankten Mutter, und die Seite ist als Unterstützung für andere betroffene Angehörige und für Pflegekräfte im Sozialdienst gedacht. Sie finden auf der Website eine umfangreiche Volksliedertextsammlung, Mitsing-CDs sowie weiterführende Links zur Alzheimererkrankung.
Maria Elisabeth Thoma, Bundesvorsitzende, Dortmund