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In Russland selbst ist bis heute von einer "militärischen Spezialoperation" die Rede, wenn es um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht. Die Begriffe Krieg oder Invasion sind verboten. So soll die russische Bevölkerung über das eigentliche Ziel Putins im Unklaren gelassen werden. Dass das teilweise bis heute gelingt, greift der in Kiew geborene und heute deutsche Schriftsteller und Journalist Dmitrij Kapitelman in seinem neuen Werk "Russische Spezialitäten" auf. Natascha Freundel hat es gelesen.
In Russland wird der dritte Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine kaum beachtet. Beim Thema Friedensverhandlungen sei die russische Gesellschaft gespalten, berichtet unsere Korrespondentin.
Heute ist der dritte Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine. In der Nacht vom 23. auf den 24. Februar 2022 hatte Russland die Ukraine angegriffen, die Kämpfe gehen bis heute weiter. Wie gehen die Russen mit dem Jahrestag um? │ Der russische Außenminister Lawrow hat sich heute mit seinem türkischen Kollegen Fidan getroffen. Die Türkei hat - wieder - angeboten, mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine auszurichten. │ US-Präsident Trump empfängt den französischen Präsidenten Macron heute Abend in Washington. │ Heute sind viele Spitzenpolitiker zu Gast in der Ukraine. Mit dabei ist auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. │ Rebecca Barth gibt in einem Kommentar einen Ausblick darauf, was wir in Europa von der Ukraine lernen können, wenn es um den Umgang mit den USA und dem drohenden Bruch des transatlantischen Bündnisses geht.
Präsident Putin belohnt «Heldenmütter», die der Nation viele Kinder gebären. Die tiefe Geburtenrate erfüllt den Kreml mit Sorge, besonders seit dem Krieg gegen die Ukraine. Überhaupt propagiert die russische Führung «traditionelle Werte» - die sexuellen Minderheiten bezahlen den Preis. Alexei in Sankt Petersburg ist Punkmusiker. Früher besang er Männer, doch seit die LGBT-Bewegung vom Kreml als «extremistisch» eingestuft wurde, hat er seine Songs umgetextet. Nun singt er von Freundinnen und es geht angeblich um heterosexuelle Liebe. «Natürlich ist es ein totaler Scheiss. Meine Lieder fühlen sich jetzt an wie gelogen». Die schwule Band tarnt sich und ihre Auftritte. Aus Angst vor Repression. Was bleibt, sind unterschwellige Andeutungen. «Wer sie versteht, versteht sie». Der Kreml inszeniert sich als Verteidiger von «traditionellen Werten» in einer «Schicksalsschlacht» gegen den angeblich moralisch korrupten Westen. Seit Beginn der sogenannten «Spezialoperation», dem Krieg gegen die Ukraine, sucht er verstärkt auch nach Mitteln, um die Geburtenrate zu steigern. Frauen, die der Nation zehn Kinder schenken, bekommen eine Prämie. Der Zugang zu Abtreibungen dagegen wird erschwert. Der Kreml weiss dabei die orthodoxe Kirche auf seiner Seite. Doch lässt sich auch die Bevölkerung für Putins «traditionelle Werte» mobilisieren?
Präsident Putin belohnt «Heldenmütter», die der Nation viele Kinder gebären. Die tiefe Geburtenrate erfüllt den Kreml mit Sorge, besonders seit dem Krieg gegen die Ukraine. Überhaupt propagiert die russische Führung «traditionelle Werte» - die sexuellen Minderheiten bezahlen den Preis. Alexei in Sankt Petersburg ist Punkmusiker. Früher besang er Männer, doch seit die LGBT-Bewegung vom Kreml als «extremistisch» eingestuft wurde, hat er seine Songs umgetextet. Nun singt er von Freundinnen und es geht angeblich um heterosexuelle Liebe. «Natürlich ist es ein totaler Scheiss. Meine Lieder fühlen sich jetzt an wie gelogen». Die schwule Band tarnt sich und ihre Auftritte. Aus Angst vor Repression. Was bleibt, sind unterschwellige Andeutungen. «Wer sie versteht, versteht sie». Der Kreml inszeniert sich als Verteidiger von «traditionellen Werten» in einer «Schicksalsschlacht» gegen den angeblich moralisch korrupten Westen. Seit Beginn der sogenannten «Spezialoperation», dem Krieg gegen die Ukraine, sucht er verstärkt auch nach Mitteln, um die Geburtenrate zu steigern. Frauen, die der Nation zehn Kinder schenken, bekommen eine Prämie. Der Zugang zu Abtreibungen dagegen wird erschwert. Der Kreml weiss dabei die orthodoxe Kirche auf seiner Seite. Doch lässt sich auch die Bevölkerung für Putins «traditionelle Werte» mobilisieren?
Die Winterkampagne im Gebiet der Spezialoperation ist im vollen Gange. Die Initiative liegt fest bei den russischen Streitkräften, die das ukrainische Militär gleich an mehreren Abschnitten zurückdrängen. Kiew fehlt es an Personal. "RIA Nowosti" berichtet über die Lage an der Front. Von Andrei Koz https://freedert.online/international/232731-vorstoesse-im-donbass-worauf-bereitet/
Vielfach verschiedene Nachrichten haben die letzten Tage geprägt:- ein weiteres Opfer des Anschlags in Magdeburg ist gestorben- Präsident Biden betont, dass der Sturm aufs Kapitol vor vier Jahren nicht umgeschrieben werden darf, aber der künftige Präsident erwägt bereits, die verurteilten Straftäter zu begnadigen- Schnee, Glatteis und Kälte halten den einen Teil Deutschlands im Griff, zu hohe Temperaturen, Tauwetter und Hochwassergefahr den anderen- In Syrien versucht man ein vorsichtiges Herangehen an eine neue Ordnung und die türkische Regierung versucht gleichzeitig mit Bomben und Raketen die Kurden im Norden Syriens zu vertreiben- Die Ukraine unternimmt einen Überraschungsgegenstoß in Russland und Präsident Putin treibt die militärische "Spezialoperation" weiter, ohne Rücksicht auf die vielen toten Soldaten aus Russland und Nordkorea- die Menschen in Deutschland beklagen die Inflation und die hohen Butterpreise und haben 180 Millionen Euro für Silvesterfeuerwerke ausgegeben.Und dann lese ich das heutige Schlussgebet aus den Laudes und schon der erste Satz bestätigt mein Empfinden wenn ich lese: Gütiger Gott, wir gehen durch eine Welt voll Zwielicht und Schatten. Ja genau, das ist die Beschreibung der Realität, die wir sehen und unter der wir leiden. Aber unser Beten bleibt dabei nicht stehen. Denn die nächste Zeile lautet: Lass dein Licht in unseren Herzen aufstrahlen und führe uns durch das Dunkel dieses Lebens in deine unvergängliche Klarheit. Die Bitte um SEIN Licht in unser Herz betont die Hoffnung, die wir haben können, im Glauben an den Gott der gekommen ist, unser Leben voller Zwielicht und Schatten zu teilen und durch Leiden und Tod hindurch zum Ewigen Leben bei ihm zu führen.
In dieser Radioreise spiegelt Ihnen Alexander Tauscher Moskauer Perspektiven. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen und aufschlussreiche Gespräche rund um den Jahresswechsel 2024–2025 in der russischen Hauptstadt. Wir werden den Krieg in der Ukraine natürlich nicht ausblenden, aber nicht in den Mittelpunkt aller Themen stellen. Zunächst gehen wir auf eine mediale Zeitreise vom Zarenreich über die Sowjetunion bis ins Russland der Gegenwart. Mehr als 120 Jahre Geschichte der Nachrichtenagentur Tass rollt Jekatarina Titowa auf. Beim Rundgang durch die Zentrale der Agentur im Moskauer Stadtzentrum erleben wir historische Technik und viele historische Zeitdokumente. Anschließend besuchen wir einen Fernseh-Sender, den in diesen Tagen wohl kaum ein deutscher Journalist betritt: Chefredakteur Vadim Breew erzählt uns die Philosophie und Arbeit des Senders Solowjow LIVE und dessen Gründers Wladimir Rudolfowitsch Solowjow. Er gilt bei uns als Scharfmacher und größter Propagandist des Kreml. Wie er mit dieser Sichtweise lebt, erfahren wir im Gespräch. Der Ukraine-Krieg spielt natürlich auch eine gewisse Rolle, wenn uns Milena Jurewna durch das Theater der Russischen Armee führt. Dieses sternenförmige Haus bietet die größte Bühne für dramatisches Theater in Europa. Mehr als 1.500 Zuschauer haben allein im Hauptsaal Platz. Welche politische Denkweise Medien bei den Menschen in Russland hinterlassen, erzählt uns Trafim, ein ganz gewöhnlicher Moskauer. Wie blickt ein 102-jähriger Veteran des Zweiten Weltkrieges auf den Verlauf der so genannten militärischen Spezialoperation? Das fragen wir Viktor Iwanowitsch Silizki, den wir beim Besuch seiner Stadtratsabgeordnten treffen. Natalia Metlina vertritt die Interessen ihres Stadtbezirkes Tepli Stan Konkovo in der Moskauer Duma. Sie hatte sich im September 2024 erfolgreich gegen Kandidaten anderer Parteien wie zum Beispiel der Kommunisten durchgesetzt. Im geogrischen Restaurant Genantsvale am Alten Arbat lädt uns Mamuka Pipiya zu einem Abend in seiner kulinarischen Botschaft Georgiens ein. Nebenbei führt er im georgischen Parlament in Tiflis die Fraktion „Solidarität für den Frieden“ an. So kommt unser Gespräch natürlich auch auf die aktuelle Lage in dem Land im Kaukasus und seine politische Zukunft von Georgien im Spagat zwischen Russland und der Europäischen Union. Sehr viel warme und umarmende Worte hören wir beim Empfang der Moskauer Künstlerloge. Der Designer und Holzschnitzer Dimitri Tschekytschninow sowie die Keramikerin Irina Kireewa als Gründerin der Manufaktur „Heat up“ präsentieren uns ihre Werke. Lew Lanzmann, der mehr als mehr als eine halbe Million Künstlerinnen und Künstler der Stadt vertritt, betont die engen Verbindungen der Kultur zwischen Deutschland und Russland. So verlassen die größte Stadt Europas voller Hoffnung auf einen baldigen Frieden. Viel Spaß mit den Moskauer Perspektiven!
Im Verlaufe der Spezialoperation hat Russland die ukrainische Marine fast vollständig vernichtet. Doch bereits jetzt arbeitet die Ukraine mit westlicher Hilfe an einem Wiederaufbau ihrer Kriegsflotte – eine Bedrohung, die nicht unterschätzt werden sollte. Von Alexander Timochin
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Studiogespräch mit Ewgeniy Kasakow, Herausgeber des Buches mit dem genannten Titel. Insgesamt geht es um die Situation der russischen Antikriegskräfte. Das Forum linker Emigranten in Köln vom 2.-3. November und der Marsch der liberalen russischen Opposition vom Wochenende in Berlin werden in ihren unterschiedlichen Positionen dargestellt. Das Buch "Sterben und sterben lassen - AK Beau Séjour" (https://diebuchmacherei.de/produkt/sterben-und-sterben-lassen/) findet Berüchsichtigung und Empfehlung; besprochen und empfohlen wird "Ein Überblick über die Antikriegspositionen in Russland und die Rolle der Linken in der Protestbewegung - Ewgeniy Kasakow - Spezialoperation und Frieden - Die russische Linke gegen den Krieg" (https://unrast-verlag.de/produkt/spezialoperation-und-frieden/).
Georgien hat gewählt. Die russlandfreundliche Regierungspartei Georgischer Traum hat mit knapp 54 Prozent der Stimmen den Sieg für sich beansprucht. Die zentrale Wahlleitung hat das auch bestätigt, aber es gibt massive Zweifel am Ablauf der Wahl. Die proeuropäische georgische Präsidentin ortet Wahlbetrug durch eine "russische Spezialoperation" und fordert die Bevölkerung zu Protesten auf. Hat Russland die Wahl gestohlen? Wie geht es weiter in der Ex-Sowjet-Republik im Südkaukasus? Und was hat das mit Europa zu tun? STANDARD-Korrespondent Jo Angerer liefert Antworten.
Ausgebrannte Waldstreifen, bis auf die Grundmauern zerstörte Städte und Dörfer – die Frontlinie nähert sich allmählich der strategisch wichtigen Stadt Krasnoarmeisk (Pokrowsk). Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, wie russische Truppen die ukrainische Verteidigung aufbrechen. Von Wiktor Swanzew https://rtde.org/russland/223151-keil-in-ukrainischer-verteidigung-kaempfe/
Guten Morgen! Das Sicherheitsgesetz der Ampel ist durch den Bundestag, bleibt aber zum Teil im Bundesrat stecken. — In Deutschland könnte es potenziell üppige Quellen von Seltenen Erden geben – in erloschenen Vulkanen. — Kommt nach dem Tod des Hamas-Führers Sinwar durch eine israelische Spezialoperation der Gaza-Konflikt wieder zur Ruhe? Erfahren Sie mehr… mit Epoch Times.
Der Nahe Osten wartet auf einen iranischen Gegenschlag. Die Welt ignoriert die Tragödie im Sudan. Und Russlands Präsident ist gar nicht überrascht. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Einbunkern für den großen Krieg »Sie schossen dem Jungen in den Kopf. Er explodierte.« So unwirsch und gereizt reagiert Putin auf die ukrainische Offensive +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Bevölkerung in Russland lebt in einer anderen Informationswelt als wir in der Schweiz. Auch deswegen unterstützen viele Russinnen und Russen den Krieg in der Ukraine nach wie vor. Doch wie funktioniert die russische Propaganda? Und glauben die Menschen wirklich, was ihnen erzählt wird? Bei Marina und Andrei läuft der Fernseher fast den ganzen Tag – ausser beim Essen. Es sind russische Scharfmacher, wie etwa der Nachrichtenmoderator Wladimir Solowjow, die bei ihnen über den Bildschirm flimmern. Und Nachrichten, ganz im Sinne des Kremls. Die Ukraine, ist Marina überzeugt, habe Russland angegriffen. Unabhängige Fernsehsender oder Radiostationen, unabhängige Zeitungen: in diesen Zeiten des Krieges, der sogenannten «Spezialoperation», gibt es sie nicht mehr in Russland. Sie wurden hinausgedrängt, ins Exil. Verboten oder gesperrt. Man kann sie dennoch empfangen, wenn man denn will. Viele wollen es nicht, haben Angst, das staatliche Narrativ zu hinterfragen, stellt der Soziologe Lew Gudkow fest. Zumal der Kreml selbst Unabhängigkeit imitiert. Etwa in seinen Kanälen im Internet, wo Kommentatoren vermeintlich alternative Standpunkte vertreten. Wer blickt da noch durch? «Ich rede mir ein, dass ich nicht einfach ‘Propaganda-Geschwurbel konsumiere. Aber vielleicht täusche ich mich auch selbst?», sinniert Maxim. Mascha wiederum nimmt Antidepressiva. Mit staatlichen Medien will sie nicht zu tun haben.
Die Bevölkerung in Russland lebt in einer anderen Informationswelt als wir in der Schweiz. Auch deswegen unterstützen viele Russinnen und Russen den Krieg in der Ukraine nach wie vor. Doch wie funktioniert die russische Propaganda? Und glauben die Menschen wirklich, was ihnen erzählt wird? Bei Marina und Andrei läuft der Fernseher fast den ganzen Tag – ausser beim Essen. Es sind russische Scharfmacher, wie etwa der Nachrichtenmoderator Wladimir Solowjow, die bei ihnen über den Bildschirm flimmern. Und Nachrichten, ganz im Sinne des Kremls. Die Ukraine, ist Marina überzeugt, habe Russland angegriffen. Unabhängige Fernsehsender oder Radiostationen, unabhängige Zeitungen: in diesen Zeiten des Krieges, der sogenannten «Spezialoperation», gibt es sie nicht mehr in Russland. Sie wurden hinausgedrängt, ins Exil. Verboten oder gesperrt. Man kann sie dennoch empfangen, wenn man denn will. Viele wollen es nicht, haben Angst, das staatliche Narrativ zu hinterfragen, stellt der Soziologe Lew Gudkow fest. Zumal der Kreml selbst Unabhängigkeit imitiert. Etwa in seinen Kanälen im Internet, wo Kommentatoren vermeintlich alternative Standpunkte vertreten. Wer blickt da noch durch? «Ich rede mir ein, dass ich nicht einfach ‘Propaganda-Geschwurbel konsumiere. Aber vielleicht täusche ich mich auch selbst?», sinniert Maxim. Mascha wiederum nimmt Antidepressiva. Mit staatlichen Medien will sie nicht zu tun haben.
In dieser Radioreise erleben Sie mit Alexander Tauscher besondere Moskauer Momente. Freuen Sie sich auf Gespräche in der größten Stadt Europas, die im Mai 2024 aufgezeichnet wurden. Diese nicht alltägliche Sendung steht natürlich im Schatten des Krieges in der Ukraine. Doch wir betrachten weder den Frontverlauf, noch politische Ansichten in Ost und West. Wir treffen Menschen, die ihr normales Leben in Zeiten der so genannten militärischen Spezialoperation führen. Dabei wird der Krieg natürlich immer wieder eine Rolle in den Gesprächen spielen. Der parteilose Moskauer Duma-Abgeordnete Valera Golovchenko erzählt von den Problemen des Alltags, die ihm seine Wähler spiegeln. Die ebenfalls parteilose Moskauer Duma-Abgeordnete Natalia Metlina erklärt uns, warum es in Russland sogar gewünscht ist, als Politiker einen Hauptjob auszuüben. In ihrem Wahlkreis treffen wir unter anderem einen 98jährigen Veteranen des Zweiten Weltkrieges. Nach einem Konzert am Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus sprechen wir mit der in Russland bekannten Sängerin Irina Surina. Sie erklärt uns, warum sie bei einem Lied ihre Tränen nicht mehr halten konnte. Juri Tawrowski als Leiter der Expertenkommission des russisch-chinesischen Kommittes für Frieden, Freundschaft und Entwicklung sagt uns voraus, wie lange die Staatspräsidenten beider Länder im Amt bleiben können. Der Moskauer Duma-Abgeordnete Alexander Semenenkow erinnert sich an seine Reise nach München mit dem damaligen Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow, als er gegen eine Auswahlmannschaft des FC Bayern München spielte. Die Jungunternehmerin Alisa Katscher war vor wenigen Jahren aus der Kreml-Verwaltung ausgestiegen und hat sich in kurzer Zeit zu einer sehr etablierten Floristin in der russischen Hauptstadt entwickelt. Außerdem treffen wir iranische Studenten in Moskau, die Russland als Zwischenstation auf dem Weg nach Deutschland sehen. Viel Spaß in dieser besonderen Radioreise!
Ab heute im Kino: Ryan Gosling und Emily Blunt: in der Actionkomödie "The Fall Guy" von David Leitch - eine Hommage an die 80er-Jahre-Serie "Ein Colt für alle Fälle". Bettina Dunkel stellt ihn vor / Russlands Krieg gegen die Ukraine wird maßgeblich auch im Namen der Kultur geführt. Landauf landab eröffnen Museen und Wanderausstellungen, die der sogenannten "Militärischen Spezialoperation" gewidmet sind. Christine Hamel berichtet / Die Natur ist für Künstlerinnen und Künstler ein wahres Schatzhaus der Inspiration. In der Galerie Handwerk in München hat nun eine Ausstellung eröffnet, die Arbeiten zum Thema Wasser zeigen: Julie Metzdorf über die Ausstellung "Wellen, Wogen, Wirbel" / Sprachliche Moden sagen viel aus über unsere Gesellschaft. Was genau macht zum Beispiel ein "Zukunftsmacher"? Anmerken dazu von Knut Cordsen.
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine vor mehr als zwei Jahren haben beide Seiten Zehntausende Tote und Verletzte zu beklagen. Zerstörungen, Massaker an der Zivilbevölkerung, Verschleppungen, Vergewaltigungen und Diebstähle sind die Bilanz der „militärischen Spezialoperation”, wie der Krieg in Russland offiziell noch immer genannt werden muss. Ein Ende der Kämpfe ist nicht in Sicht. Seit geraumer Zeit ist ein Abnutzungskrieg im Gange. Eine Basis für einen Frieden auf dem Wege von Verhandlungen scheint es nicht zu geben. Wie ist die militärische Lage für die Ukraine? Warum wird in Europa die Hilfe für die Ukraine nicht besser koordiniert? Was würde dem Land helfen?
Seit 2014 führt Russland einen verlustreichen Krieg gegen die Ukraine. Welche Ziele der Kremlherrscher dabei verfolgt, ist nicht wirklich klar. Trotzdem unterstützt die große Mehrheit der Russen ihren Präsidenten und seine so genannte "militärische Spezialoperation". Wie lässt sich all das erklären? Liegt es auch daran, dass es nach dem Ende der Sowjetunion keine ernsthafte Aufarbeitung des Stalin-Terrors gegeben hat? Julia Smilga über politische Apathie in Russland und ihre Ursachen.
Blaschke, Björnwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Publizieren als Vergehen: Warum die USA gegen Julian Assange vorgehen | Eifer und Geifer: Russische Propaganda zur "Militärischen Spezialoperation" | Anklage gegen FragDenStaat-Chefredakteur: Pressefreiheit vs. Geheimhaltung | Kolumne: Ein Zeichen an die Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Die Armee bräuchte viel mehr Geld, als sie zur Verfügung hat. Die «Rundschau» fragt nach den Verantwortlichen. Weiter: Loverboys versprechen Frauen die grosse Liebe – und drängen sie dann in die Prostitution. Und: Der Schweizer Wirtschaftsanwalt, der in Moskau westliche Firmen liquidiert. Der 1,4-Milliarden-Engpass: Warum hat niemand die Notbremse gezogen? Die Schweizer Armee braucht Geld – viel mehr, als sie im Moment zur Verfügung hat. Das führt zum grössten «Liquiditätsengpass» in ihrer Geschichte. Wer hat hier gepatzt? Die Armee, oder doch die Politik, die mehr wusste, als bisher bekannt? Die «Rundschau» ist unterwegs in einer Panzer-Garage und an der «Defense Show» in Saudi-Arabien und fragt nach: bei Finanzpolitikern, der Rüstungslobby und einer Beschaffungsexpertin. An der Theke: Gerhard Pfister, Mitte-Parteipräsident. Die Masche des Loverboys: Wenn der Liebste ein Zuhälter ist Es beginnt mit Flitterwochen und dem Versprechen der Liebe fürs Leben. Die Loverboy-Masche ist eine Taktik im brutalen Geschäft des Menschenhandels. Die Frauen sind verliebt, doch ihr vermeintlicher Lover ist ein Zuhälter, der sie in die Prostitution zwingt. Ein Blick hinter die Fassade eines hässlichen Geschäfts. Raus aus Russland: Wie ein Schweizer in Moskau Firmen liquidiert 30 Jahre lang hat der Schweizer Wirtschaftsanwalt Daniel Marti westliche Firmen beim Eintritt in den russischen Markt unterstützt. Doch seit der «Spezialoperation» macht er fast nur noch das Gegenteil: Liquidierungen. Seine Wohnung in Moskau ist voller Kisten von Mandantinnen und Mandanten, die 2022 Hals über Kopf Russland verlassen haben. Die «Rundschau» hat Marti begleitet – vom Gerichtssaal im Zentrum Moskaus bis zur Berghütte im Berner Oberland, wo er zwischendurch Homeoffice macht.
Die Armee bräuchte viel mehr Geld, als sie zur Verfügung hat. Die «Rundschau» fragt nach den Verantwortlichen. Weiter: Loverboys versprechen Frauen die grosse Liebe – und drängen sie dann in die Prostitution. Und: Der Schweizer Wirtschaftsanwalt, der in Moskau westliche Firmen liquidiert. Der 1,4-Milliarden-Engpass: Warum hat niemand die Notbremse gezogen? Die Schweizer Armee braucht Geld – viel mehr, als sie im Moment zur Verfügung hat. Das führt zum grössten «Liquiditätsengpass» in ihrer Geschichte. Wer hat hier gepatzt? Die Armee, oder doch die Politik, die mehr wusste, als bisher bekannt? Die «Rundschau» ist unterwegs in einer Panzer-Garage und an der «Defense Show» in Saudi-Arabien und fragt nach: bei Finanzpolitikern, der Rüstungslobby und einer Beschaffungsexpertin. An der Theke: Gerhard Pfister, Mitte-Parteipräsident. Die Masche des Loverboys: Wenn der Liebste ein Zuhälter ist Es beginnt mit Flitterwochen und dem Versprechen der Liebe fürs Leben. Die Loverboy-Masche ist eine Taktik im brutalen Geschäft des Menschenhandels. Die Frauen sind verliebt, doch ihr vermeintlicher Lover ist ein Zuhälter, der sie in die Prostitution zwingt. Ein Blick hinter die Fassade eines hässlichen Geschäfts. Raus aus Russland: Wie ein Schweizer in Moskau Firmen liquidiert 30 Jahre lang hat der Schweizer Wirtschaftsanwalt Daniel Marti westliche Firmen beim Eintritt in den russischen Markt unterstützt. Doch seit der «Spezialoperation» macht er fast nur noch das Gegenteil: Liquidierungen. Seine Wohnung in Moskau ist voller Kisten von Mandantinnen und Mandanten, die 2022 Hals über Kopf Russland verlassen haben. Die «Rundschau» hat Marti begleitet – vom Gerichtssaal im Zentrum Moskaus bis zur Berghütte im Berner Oberland, wo er zwischendurch Homeoffice macht.
Kitzler, Jan-Christophwww.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit ins größte Land dieser Erde und spiegelt Moskauer Ansichten wider. Nach den Moskauer Notizen zum Jahreswechsel 2022-2023 können Sie sich nun ein Jahr später auf neue Gespräche in der größten Stadt Europas freuen. Die Sendung entstand natürlich im Schatten des Krieges in der Ukraine und bietet verschiedensten Perspektiven. Zunächst begleiten wir die parteilose Abgeordnete der Moskauer Duma Natalia Metlina an einem Tag in ihrem Wahlkreis. Ihr Terminkalender ist von der Lokalpolitik bestimmt. Doch wenn es darum geht, Familien der an der Front eingesetzten Männer zu besuchen, kommen wir natürlich auch in Berührung mit der so genannten militärischen Spezialoperation. Später treffen wir Andrey, der für die Regierung der Russischen Föderation neue Absatzmärkte in den ehemaligen Sowjetrepubliken und anderen Ländern der Welt sucht. Denn die Wirtschaftsbeziehungen, die er mit Unternehmen in Großbritannien aufbaute, liegen zumindest vorerst auf Eis. Valera Golovchenko, der ebenfalls parteilos im Moskauer Stadtparlament sitzt, erzählt uns von gesellschaftlichen Projekten der Millionenmetropole. Die aus der Ukraine stammende Sängerin Alina Iwach, die wir im Moskauer Musik-Club „Chagall“ treffen, erklärt uns, wie einfach Brücken zwischen Russland und der Ukraine gebaut werden könnten. Vitali erzählt uns von seinem Bruder, der in Kiew lebt. Die regelmäßige Bombardierung der Stadt trifft den in Russland lebenden Mann so sehr, dass er deutliche Worte findet, die uns selbst überrascht haben. Schließlich treffen wir noch zwei EU-Bürger in Moskau. Hans aus Berlin denkt sogar darüber nach, in Moskau zu leben. Bruno Mager aus Zams in Tirol ist es daran gelegen, den Alltag der Menschen in Russland besser zu verstehen und gegenseitiges Verständnis zu schaffen. Er versucht, Vorurteile abzubauen „im Westen“ von seinen Erlebnissen zu berichten. Das will auch die Radioreise: Wir geben Gespräche wieder, ohne sie ständig zu bewerten. Wir belehren keine Moskauer und lassen uns auch nicht von ihnen belehren. Wir wünschen einfach gute Unterhaltung mit dieser Sendung über Moskauer Ansichten!
Russland führt Krieg: Das größte Land der Erde, mit gut 140 Millionen Einwohnern. Väter und Söhne sind als Soldaten in die Ukraine, zehntausende sind nicht zurückgekommen. Die Inflation im Land rast und macht das Leben teurer. Und dennoch kommt aus der Bevölkerung kaum hörbare Kritik am Krieg. Wie kommt das? Stehen wirklich alle hinter Putin und der „Spezialoperation“, wie er sie nennt? Was denken die Russen über den Westen? Die Korrespondent:innen des ARD Studio Moskau Frank Aischmann, Christina Nagel und Ina Ruck sprechen auf ihren Reisen mit vielen Menschen – auch wenn westliche Journalisten längst nicht mehr überall willkommen sind. In dieser Folge von „Inside Russland“ schildern sie ihre Eindrücke über die Stimmung im Land. ********* Hier findet ihr weiterführende Infos: tagesschau.de https://twitter.com/inaruck https://www.instagram.com/weltspiegel https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/index.html
Russland führt Krieg: Das größte Land der Erde, mit gut 140 Millionen Einwohnern. Väter und Söhne sind als Soldaten in die Ukraine, zehntausende sind nicht zurückgekommen. Die Inflation im Land rast und macht das Leben teurer. Und dennoch kommt aus der Bevölkerung kaum hörbare Kritik am Krieg. Wie kommt das? Stehen wirklich alle hinter Putin und der „Spezialoperation“, wie er sie nennt? Was denken die Russen über den Westen? Die Korrespondent:innen des ARD Studio Moskau Frank Aischmann, Christina Nagel und Ina Ruck sprechen auf ihren Reisen mit vielen Menschen – auch wenn westliche Journalisten längst nicht mehr überall willkommen sind. In dieser Folge von „Inside Russland“ schildern sie ihre Eindrücke über die Stimmung im Land. ********* Hier findet ihr weiterführende Infos: tagesschau.de https://twitter.com/inaruck https://www.instagram.com/weltspiegel https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/index.html
Die Marine und der Militärgeheimdienst der Ukraine haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in der Nacht zum heutigen ukrainischen Unabhängigkeitstag einen "Spezialeinsatz" auf der Krim durchgeführt. Demnach hat die Kommandoeinheit die ukrainische Fahne auf der von Russland annektierten Halbinsel gehisst. Der ukrainische Militärgeheimdienst-Sprecher Jussow hat angegeben, dass alle Aufgaben der Spezialoperation erfüllt worden sind und es keine Verluste gegeben hat.
Im Land der Russlandversteher und Nordstream-Pipelines hat sich in den letzten Jahren ein großer Markt entwickelt, der sich für die Geschichten der russischen Propaganda bereitwillig anschlussfähig zeigt. Alina Lipp ist der neue Stern der russischen Spezialoperation am Himmel über Deutschland. Wer ist Lipp, wo kommt sie her und – vielleicht die wichtigste Frage – wer glaubt ihr ihre Geschichten? CORRECTIV über Alina Lipp: "Wie eine 28-Jährige zum Sprachrohr russischer Propaganda wurde" https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2022/04/08/alina-lipp-wie-eine-28-jaehrige-zum-sprachrohr-russischer-propaganda-wurde/ NAWALNY und seine letzten Worte vor Gericht https://youtu.be/7NeQK9HJIvg --- Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/russlandwatcher/support
Nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj gestern "Vergeltung" angekündigt hatte für einen russischen Raketenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa, hatte es heute Morgen einen Angriff mit zwei Drohnen auf Moskau gegeben. Die Nachrichtenagentur AFP schreibt nun unter Berufung auf ukrainische Verteidigungskreise, das sei eine "Spezialoperation" des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR gewesen.
In dieser Folge reisen wir in den ersten Weltkrieg, in dem die SMS Seeadler auf einer Spezialoperation unterwegs war. Als norwegischer Frachtensegler getarnt, durchbrach die Seeadler die britische Seeblockade und ging dann im Atlantik auf die Jagd nach Handelsschiffen. Kapitän der Seeadler war Felix Graf von Luckner, ein sehr besonderer, wenn auch umstrittener Charakter, unter dessen Leitung diese Kaperfahrt manchmal eher wie eine moderne Abenteuer-Komödie als wie eine kriegerische Geheimmission anmutet.Gesprochen habe ich mit keinem Zeitzeugen, sondern mit Florian Huber, einem Unterwasserarchäologen, der schon in Episode 16 zu Gast war. Er ist Teil des Tauchteams Submaris und hat als erster Wissenschaftler das Wrack der SMS Seeadler besucht und dokumentiert. Wir sprechen also nicht nur über die Kaperfahrt der Seeadler sondern auch darüber, was es bedeutet, ein solches Wrack zu suchen, zu finden und wissenschaftlich aufzunehmen. Und da unser nächster Gast bei dieser Expedition nicht nur die SMS Seeadler, sondern auch eine der größten Grauhai-Populationen auf Fakarava besucht hat, nehmen wir dieses Abenteuer natürlich auch mit…Die von Flo angesprochene Höhlenmalerei befindet sich in Frankreich in Lascaux. Hier findet ihr eine aufschlussreiche Dokumentation über die Höhlenmalereien: https://www.youtube.com/watch?v=B94g22Qj3eYDie Produkte von und weitere Infos zu MANTAHARI findet ihr hier: https://mantahari.com/?utm_source=podcast&utm_medium=backlink&utm_campaign=hdm07_22&utm_id=hdm07_22Mit dem Gutscheincode: HDM20 bekommt ihr bei MANTAHARI 20% Rabatt auf euren Einkauf.Das Buch zum Helden der Meere Podcast: Ein Leben für den Ozean ist Anfang Juli erschienen und kann hier bestellt werden: www.ein-Leben-fuer-den-ozean.de
Am Tag nach dem offen ausgetragenen Machtkampf zwischen dem Chef der "Söldnertruppe Wagner" und der Regierung von Präsident Wladimir Putin hat sich die Lage in Russland etwas beruhigt. Die Wagner-Söldner haben den Rückzug angetreten, die öffentliche Ordnung ist vorerst wiederhergestellt. Präsident Putin hat sich überzeugt gezeigt, dass Russland alle Pläne im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Ukraine umsetzen werde. Putin äußerte sich entsprechend in einem Interview des russischen staatlichen Fernsehens. Die - so wörtlich - militärische Spezialoperation habe höchste Priorität. Er beginne und beende seinen Tag damit.
Kriegsspiele versprechen Action und Abenteuer in historischen oder auch fiktiven Schlachten. Was macht das mit den Spielerinnen und Spielern?
Ein Palast voll an Büchern und Artikeln in Minecraft: Mit ihrer Aktion wollen "Reporter ohne Grenzen" Menschen in autokratischen Systemen mit unabhängigen Informationen versorgen.
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Mit der Proklamation der Zeitenwende vor über einem Jahr schmeißt Bundeskanzler Scholz fünfhundert Jahre europäischen Fortschritt auf den Müllhaufen. Die Opfer dieser famosen Zeitenwende liegen buchstäblich auf der Straße. Doch es gibt eine Zeitenwende - zugunsten einer neuen friedlichen WeltordnungDer allseits geliebte Ampel-Kanzler Olaf Scholz hat vor über einem Jahr, drei Tage nach der militärischen Spezialoperation der russischen Streitkräfte in der Ukraine, eine Zeitenwende ausgerufen. Bei seiner Regierungserklärung am 27. Februar letzten Jahres sagte Scholz wörtlich:... hier weiterlesen: https://apolut.net/zeitenwende-wessen-zeitenwende-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Chinas Staatschef Xi und Frankreichs Präsident Macron haben sich für schnelle Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. Macron erklärte zudem, er wisse, er könne auf Xi zählen, um Russland wieder zur Vernunft und alle an den Verhandlungstisch zu bringen. Der Kreml schließt eine Vermittlung Chinas allerdings derzeit aus. Kreml-Sprecher Peskow erklärte, Peking verfüge zwar zweifellos über Vermittlungspotenzial, doch Moskau sehe im Ukraine-Konflikt keine anderen Möglichkeiten als die Fortsetzung der "Spezialoperation".
Als eine "Spezialoperation zur Befreiung Kiews von ihrer Naziregierung, die nach wenigen Tagen abgeschlossen wäre", bezeichnete der Propagandaapparat Putins die russische Invasion der Ukraine. Die sogenannte Spezialoperation ist in Wahrheit ein andauernder Angriffskrieg, wie ihn Europa seit 75 Jahren nicht mehr gesehen hat, und aus dem wenige Tage dauernden Einsatz der Russen ist inzwischen ein ganzes Jahr geworden. Auch nach Ende dieses ersten Kriegsjahres ist die Moral der ukrainischen Truppen ungebrochen und der Frontverlauf im Osten des Landes weitgehend festgefahren. Trotzdem scheint Russland nicht an einen Rückzug zu denken, dass ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist. Dass die Ukraine über ein Jahr der Invasion Russlands trotzen konnte, liegt nicht zuletzt an der Unterstützung des Westens. Humanitäre und militärische Hilfspakete werden von sämtlichen Regierungen der Natopartner gen Kiew versendet, doch das Ausmaß der Lieferungen, vor allem die Frage der militärischen Hilfen wie Panzerlieferungen stellt die westlichen Demokratien zunehmend vor Zerreißproben. Insbesondere mit diesen kontroversen Diskussionen, die in Deutschland über Militärhilfen geführt werden, wollen sich unsere Moderatoren in der aktuellen Episode befassen. Welchen Einfluss gewinnt die sogenannte "Friedensbewegung" in der Bevölkerung, die die Lieferung von Waffen strikt ablehnt? Sind die Bedenken der Bewegung rund um Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer ernst zunehmen oder helfen ihre Ansichten am Ende gar den Aggressoren im Kreml? Und wie steht es um die Ukraineunterstützung der Parteien der Mitte nach einem Jahr der erklärten "Zeitenwende" im Deutschen Bundestag? Über diese gesellschaftlichen Debatten und über den potenziellen weiteren Verlauf des Krieges und die Zukunft Russlands wird in der 57. Episode der Freitagsgesellschaft diskutiert, wenn unsere beiden Moderatoren bei einer Flasche Astra-Rakete auf die Zukunft der Ukraine anstoßen.
Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt eine andere: Russland führt Krieg in der Ukraine - doch im Land selbst, darf man nur von einer militärischen Spezialoperation sprechen. Wie kann man aus so einem Land berichten, wenn die Zensur im Nacken sitzt? wie hat sich Russland in diesem Jahr verändert? Womit kann man mit den Menschen im Land noch sprechen? Paul Krisai, ORF-Korrespondent und Kleine Zeitung-Kolumnist, und Nina Koren, stellvertretende Außenpolitik-Chefin der Kleinen Zeitung und Russland-Kennerin, geben im Format "Hinter den Zeilen" im Gespräch mit Thomas Cik von der Chefredaktion der Kleinen Zeitung die Antworten. Alle Russland-Kolumnen von Paul Krisai gibt es hier nachzulesen.
Vor einem Jahr gab Putin den Angriffsbefehl. Was eine kurze „militärische Spezialoperation“ werden sollte, ist zu einem blutigen Abnutzungskrieg degeneriert. Die Welt schlafwandele nicht in einen größeren Krieg, sagte kürzlich UN-Generalsekretär Guterres, sie tue es mit weit geöffneten Augen. Kann der Konflikt noch eingedämmt werden? Oder droht im zweiten Kriegsjahr die gefürchtete Eskalation? Martin Dum diskutiert mit Dr. Gustav Gressel – Militärexperte, European Council on Foreign Relations; Prof. Dr. Reinhard Merkel – Rechtsphilosoph, Universität Hamburg; Sonja Zekri – Kulturkorrespondentin, Süddeutsche Zeitung
Die öffentliche Debatte um Leopard-2-Panzer für die Ukraine erwies sich als großes Schauspiel, man kann davon ausgehen, dass die Entscheidung längst gefallen war, als noch „demokratisch“ diskutiert wurde. Schon am Vortag waren Fotos und ein Video zu sehen, die darauf hindeuteten, dass die Lieferungen beschlossene Sache waren. Schlimmer – zumindest in unseren Augen – war jedoch die beinahe kollektive Erleichterung nach der Entscheidung, Panzer an die Ukraine zu liefern. Tom J. Wellbrock im Norden Deutschlands und Gert Ewen Ungar aus Moskau sprechen in diesem Podcast über die Folgen und die Stimmung in Russland. Inhalt: 00:30 Hätte hätte Panzerkette 02:30 „Wir sind im Krieg mit Russland.“ 04:00 Erleichterung wegen des Krieges 07:00 Verhandlungen im Februar 2022 09:30 Deutschland in den Geschichtsbüchern der Zukunft 10:30 Die verlorene Ehre der Sozialdemokratie 13:00 Panzer und Uranmunition 16:30 Sieg über Russland als Kriegsziel 18:00 Das Wissen in Berlin und seine Leugnung 20:30 Die Medien: Freiwillig gleichgeschaltet 23:00 Totalitarismus und Meinung 28:00 Bürgerdialog in Russland und Deutschland 30:30 Der gemeinsame „Tag des Sieges“ 31:30 Faschismus oder Rache? 34:00 Vaterlandsverräter! 35:00 Angeklagt und verurteilt wegen einer Rede 42:00 Deutsche Medien in Russland 45:00 Russische Verletzungen 46:00 Die Bedeutung von Panzern 51:00 Von der Moral in der Truppe 54:30 Deutsche Soldaten und Flugzeuge in die Ukraine? 56:30 Deutschland als Kriegspartei? 58:00 „Militärische Spezialoperation“ als Schutz für Deutschland? 01:01:30 Being Annalena Baerbock 01:06:00 Ein schwieriger Tag 01:07:00 Ein paar Worte zum russischen „Imperialismus“ Spenden: Per Überweisung oder Dauerauftrag: Kontoinhaber: Jörg Wellbrock Kontobezeichnung: neulandrebellen IBAN: DE10 2305 2750 0081 6124 26 BIC: NOLADE21RZB Via PayPal: neulandrebellen@gmail.com #Krieg #Ukraine #Panzer #Panzerlieferungen #Leopard2 #Baerbock #Außenpolitik #Frieden #Russland #Putin #Scholz #Politik #Gesellschaft #wohlstandsneurotiker #neulandrebellen Folge direkt herunterladen
230106PC Worte schaffen WirklichkeitenMensch Mahler am 06.01.2023„Die Geschäftsleitung teilt Ihnen mit, dass Sie ab dem 1.1.2023 freigesetzt werden.“ Alle, die im vergangenen Jahr ein solches Schreiben erhalten haben wissen, dass sie nicht etwa einen Urlaub genehmigt bekommen haben, sondern knallhart entlassen worden sind.Ihr Auto ist nicht zu finden. Vorhin stand es noch da. Stattdessen bekommen Sie Post von der Polizeibehörde: „Ihr Fahrzeug wurde umgesetzt. Sie können es nach einer Zahlung vom 320 € abholen in der xy Straße.“ Blitzartig wird Ihnen klar: der Wagen wurde nicht umgesetzt, sondern an den Haken gehängt und abgeschleppt.Russland führt keinen Krieg gegen die Ukraine. Wer das behauptet, kommt in Moskau in den Knast. Stattdessen führt die russische Armee eine „militärische Spezialoperation“ durch.Wer sich Corona oder gar einen Krebs eingefangen hat, ist positiv. Seltsam. Worte sind wirkmächtig. Sie lösen Bilder aus im Hirn, positive oder negative Reaktionen, Glücksgefühle oder Panik. Mit Worten kann man nicht vorsichtig genug umgehen. Aus eigener, leidvoller Erfahrung weiß ich, dass geschriebene – vor allem schnell geschriebene Worte – fatale Folgen haben können. Sie können verletzen, Freundschaften zerstören, eine lange geführte Partnerschaft vernichten. Deshalb mein Appell – zuerst an mich selbst und dann an alle, die es hören mögen: Besuche, Anrufe, handgeschriebene Briefe, wenn es um wirklich Wichtiges geht. Die Digitalisierung hat uns viele Vorteile gebracht – in der persönlichen Kommunikation ist sie viel zu oft eine zerstörerische Waffe. Logarithmen sind kalt. Worte haben die Eigenschaft, warm und einladend sein zu können. Ich möchte diesen Schatz nicht leichtfertig herschenken. Mein Vorsatz für 2023. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der seit 2014 laufende verdeckte Krieg zwischen Russland und der Ukraine nahm am 24. Februar 2022 eine neue, offen kriegerische Qualität an. Der Angriffskrieg wird nach russischer Sprachregelung nicht als Krieg, sondern als „Spezialoperation“ bezeichnet, obschon er alle Merkmale eines Krieges aufweist. Mit der Vermeidung des Begriffs „Krieg“ soll der Vorwurf des Bruchs des inWeiterlesen
Als Daria aus ihrer Heimat Kyiv flieht, zeichnet sie die Bombeneinschläge mit dem Handy auf und schickt sie nach Russland zu ihren Verwandten - ohne Erfolg. Denn Darias russische Verwandt glauben Putins Geschichte von der “Spezialoperation”. Dass sie ihr nicht glauben, ist für Daria unerträglich. Nach und nach schränkt sie den Kontakt immer mehr ein. Doch auch darunter leidet sie: Sie hat Menschen verloren, die ihr einst nahestanden. Daria möchte ihren echten Namen in dieser Podcast-Reihe nicht öffentlich machen. Der Krieg und ihre Flucht haben eine lange und für sie sehr persönliche Vorgeschichte. Dafür möchte sie nicht angefeindet werden. Vor allem nicht von ihren russischen Verwandten. Das ist auch der Grund, warum Daria uns davon erzählt. Weil sie davon überzeugt ist, dass so viele Menschen wie möglich erfahren müssen, was dieser Konflikt in Familien anrichtet. Denn was zwischen den beiden Staaten Ukraine und Russland passiert, ist noch viel mehr als der Krieg, den wir im Fernsehen sehen. Man könnte diesen Krieg auch als “Erinnerungskrieg” bezeichnen. Russland attackiert die Menschen und Städte in der Ukraine nicht nur mit Waffen, sondern seit Jahren auch die kollektive historische Erinnerung der ukrainischen Nation. Der Keil, der sich schon mit der Annexion der Krim zwischen Daria und ihrer Familie geschoben hat, wird mit jedem Tag weiter hinein getrieben. - Mit dieser Vorlesung der Uni Freiburg, könnt ihr euer **Wissen über die Kyiver Rus** vertiefen und in diesem Radiofeature gibt es noch mehr Details zur **Geschichte der Kosaken** (https://videoportal.uni-freiburg.de/video/9-Die-Kiewer-Rus-1025-1125-Ungarn-und-Kroatien-im-9-11Jahrhundert-Szekler-und-Siebenbuerger-Sachsen-Ethnogenese-der-Rumaenen/eeb18eb204ac1909de2f12802a6b8c7b ). - Einen Überblick über die **gesamte Geschichte der Ukraine** bekommt ihr in “Kleine Geschichte der Ukraine” von Andreas Kappeler. - Falls es euch interessiert, wie genau die **russische Propaganda** den Krieg beeinflusst, findet ihr hier einen Artikel der Kommunikationswissenschaftlerin Anna Sarmina zu dem Thema. Mehr über die NGO von Paulius Senuta erfahrt ihr hier https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748901334-117.pdf?download_chapter_pdf=1. - Vorträge des Historikers Jan Kusber von der Uni Mainz zur **Geschichte der Ukraine** finden sich hier https://www.youtube.com/watch?v=8JC-sWaqSiQ und hier https://www.youtube.com/watch?v=zpo1Z99cEWk. - Die Historikerin Franziska Davies von der LMU München hat in ihrem Podcast Historia Universalis (https://www.youtube.com/c/HistoriaUniversalis) viele Folgen zur **Geschichte der Ukraine** veröffentlicht. - Und nicht zuletzt gibt es auch spannende **ZDF-Dokumentationen** für noch mehr Hintergrund: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/im-schatten-russlands-ukraine-zerrissen-zwischen-ost-und-west-100.html und https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/die-geschichte-der-ukraine-100.html
Als Daria aus ihrer Heimat Kyiv flieht, zeichnet sie die Bombeneinschläge mit dem Handy auf und schickt sie nach Russland zu ihren Verwandten - ohne Erfolg. Denn Darias russische Verwandt glauben Putins Geschichte von der “Spezialoperation”. Dass sie ihr nicht glauben, ist für Daria unerträglich. Nach und nach schränkt sie den Kontakt immer mehr ein. Doch auch darunter leidet sie: Sie hat Menschen verloren, die ihr einst nahestanden. Daria möchte ihren echten Namen in dieser Podcast-Reihe nicht öffentlich machen. Der Krieg und ihre Flucht haben eine lange und für sie sehr persönliche Vorgeschichte. Dafür möchte sie nicht angefeindet werden. Vor allem nicht von ihren russischen Verwandten. Das ist auch der Grund, warum Daria uns davon erzählt. Weil sie davon überzeugt ist, dass so viele Menschen wie möglich erfahren müssen, was dieser Konflikt in Familien anrichtet. Denn was zwischen den beiden Staaten Ukraine und Russland passiert, ist noch viel mehr als der Krieg, den wir im Fernsehen sehen. Man könnte diesen Krieg auch als “Erinnerungskrieg” bezeichnen. Russland attackiert die Menschen und Städte in der Ukraine nicht nur mit Waffen, sondern seit Jahren auch die kollektive historische Erinnerung der ukrainischen Nation. Der Keil, der sich schon mit der Annexion der Krim zwischen Daria und ihrer Familie geschoben hat, wird mit jedem Tag weiter hinein getrieben. - Mit dieser Vorlesung der Uni Freiburg, könnt ihr euer **Wissen über die Kyiver Rus** vertiefen und in diesem Radiofeature gibt es noch mehr Details zur **Geschichte der Kosaken** (https://videoportal.uni-freiburg.de/video/9-Die-Kiewer-Rus-1025-1125-Ungarn-und-Kroatien-im-9-11Jahrhundert-Szekler-und-Siebenbuerger-Sachsen-Ethnogenese-der-Rumaenen/eeb18eb204ac1909de2f12802a6b8c7b ). - Einen Überblick über die **gesamte Geschichte der Ukraine** bekommt ihr in “Kleine Geschichte der Ukraine” von Andreas Kappeler. - Falls es euch interessiert, wie genau die **russische Propaganda** den Krieg beeinflusst, findet ihr hier einen Artikel der Kommunikationswissenschaftlerin Anna Sarmina zu dem Thema. Mehr über die NGO von Paulius Senuta erfahrt ihr hier https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748901334-117.pdf?download_chapter_pdf=1. - Vorträge des Historikers Jan Kusber von der Uni Mainz zur **Geschichte der Ukraine** finden sich hier https://www.youtube.com/watch?v=8JC-sWaqSiQ und hier https://www.youtube.com/watch?v=zpo1Z99cEWk. - Die Historikerin Franziska Davies von der LMU München hat in ihrem Podcast Historia Universalis (https://www.youtube.com/c/HistoriaUniversalis) viele Folgen zur **Geschichte der Ukraine** veröffentlicht. - Und nicht zuletzt gibt es auch spannende **ZDF-Dokumentationen** für noch mehr Hintergrund: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/im-schatten-russlands-ukraine-zerrissen-zwischen-ost-und-west-100.html und https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/die-geschichte-der-ukraine-100.html
Folge PSYCHOLOGOS auf Instagram, Twitter und Facebook. Zu den verschiedenen Podcast-Themen gibt es auf Instagram auch Live-Gespräche mit Interviewgästen aus anderen Fachgebieten, welche die Themen aus einem zusätzlichen Blickwinkel/Erfahrungshorizont betrachten:https://www.instagram.com/psychologospodcast/PSYCHOLOGOS in Cooperation with Blinkist: Erhalte 25% Rabatt auf ein Jahresabo von Blinkist: https://psychologos.ch/blinkist-kooperation/Shownotes:Prof. Dr. med. Frank Urbaniok gilt als messerscharfer Analyst und wachsamer Beobachter gesellschaftspolitischer Entwicklungen und Diskurse. Auf sozialen Kanälen bezieht er Stellung, positioniert sich und geht auch konfrontativen Diskussionen nicht aus dem Weg. Daraus entstehen immer wieder spannende Diskussionen zu aktuellen Themen. PSYCHOLOGOS nimmt einige dieser Diskussionen auf, bespricht Hintergründe und Motive und analysiert diese im Gespräch; in dieser Folge zum Krieg in der Ukraine und zu Forderungen nach absoluter Neutralität der Schweiz.
Der Kreml reagiert betont gelassen auf die großen ukrainischen Geländegewinne im Nordosten. Aber im Fernsehen und sogar im Parlament fällt erstmals das Wort "Krieg" statt "militärischer Spezialoperation". Russland droht eine Generalmobilmachung.Von Palina Milling und Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Putins jüngste Äußerungen zeigen, dass sich die Denkweise in Moskau geändert hat und Kompromisse nicht mehr auf der Tagesordnung stehen. Das bedeutet, dass das, was Russland anstrebt, erst gewonnen und dann gesichert werden muss. Eine Analyse von Dmitri Trenin
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht lehnt weiter Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine ab, In Russland mehren sich kritische Stimmen gegen die sogenannte "Spezialoperation" in der Ukraine, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht lehnt weiter Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine ab, In Russland mehren sich kritische Stimmen gegen die sogenannte "Spezialoperation" in der Ukraine, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter
U.a. mit diesen Themen: Lage in Ukraine - Stromausfall als russischer Sabotageakt? / Russlands "Spezialoperation" - Erfolgsmeldungen fürs Volk, Warnungen aus dem Inner Circle / Studie "Hartz-Plus" - Handlungsempfehlungen für künftiges Bürgergeld
Annuschka berichtet über die Situation in Rojava/Nordostsyrien und war im Juli vor Ort. Mit ihr sprechen wir über das Camp "Al Hol", in dem Anhänger des IS und ihre Kinder festgehalten werden. Momentan läuft dort eine Spezialoperation gegen IS-Zellen. Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Ein Kommentar von Rainer Rupp.In meiner Tagesdosis von letzter Woche bin ich kurz auf einen Artikel der britischen Professorin Helen Thompson in der Financial Times (FT) vom am 19. August 22 eingegangen. Frau Thompson lehrt Politische Ökonomie an der University of Cambridge und ist keine Unbekannte. Die neo-liberale ausgerichtete Financial Times ist ein rund um den Globus gelesenes Organ der Geschäftswelt. Politisch folgt die FT in der Regel der britischen Regierungslinie und steht hinter den besonders engen Beziehungen zwischen London und Washington. Das drückte sich auch in der bisherigen Berichterstattung über Russland und die Ukraine aus, in der sie einen streng anti-russisch Kurs verfolgt, nach dem Motto, die Ukraine-muss-gewinnen. Und genau deshalb hat der Artikel von Prof. Thompson in der FT überall so große Aufmerksamkeit erregt.Der nüchterne Realismus, mit dem Prof. Thompson die Ukraine-Krise analysiert, unter Weglassung der politisch korrekten, anti-russischen Vorurteile, macht ihren Artikel so aufregend. Denn er bricht nicht nur mit der bisherigen Line der Financial Times, sondern auch mit dem in Deutschland ständig wiederholten Mantra, dass die Wirtschaft Russlands wegen der westlichen Sanktionen am Boden liegt. Als angeblichen Beweis dafür hatten jüngst nochmal die öffentlich-rechtlichen Propagandaorgane der Bundesregierung uns vorgerechnet, dass der Einbruch des russischen Bruttoinlandproduktes BIP im ersten Halbjahr 2022 um ein Vielfaches stärker war als in Europa oder Deutschland.Natürlich hatte der plötzliche Rückzug von Hunderten westlicher Firmen aus Russland und die Unterbrechung von Lieferketten eine Schockwirkung auf die russische Wirtschaft. Im März 2022 erwarteten erste Hochrechnungen einen Einbruch des BIP von bis zu minus 14 Prozent für das laufende Jahr. Inzwischen sind diese Hiobsbotschaften auf -4 Prozent korrigiert worden, denn die Inflation in Russland ebenso die hohen Leitzinsen der russischen Zentralbank rasant gefallen, die Währung ist super-stabil, die produzierende Wirtschaft hat sich erholt und liegt in vielen Branchen schon wieder auf dem Niveau von vor Beginn der russischen Spezialoperation in der Ukraine.......hier weiterlesen: https://apolut.net/fuer-den-westen-kommt-im-winter-der-tag-der-abrechnung-von-rainer-rupp+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Russlands Militär hat im Krieg gegen die Ukraine nur noch wenig konventionelle Instrumente zur Verfügung. Zentrales Problem ist weiterhin das Personal, sagt der NDR-Militärexperte Andreas Flocken. Der Kreml könnte die Generalmobilmachung ausrufen. Das wäre dann aber das Eingeständnis, dass es sich in der Ukraine keineswegs um eine militärisch Spezialoperation handelt. Der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester geht der Frage nach, wie das Verhältnis des Westens zu Russland nach dem Krieg aussehen könnte. Interview mit Russland-Expertin Liana Fix zum künftigen Umgang mit Russland https://www.ndr.de/nachrichten/info/Fix-Uns-stehen-in-Bezug-auf-Russland-Jahre-des-strategischen-Wartens-bevor,audio1181098.html SPD skizziert neue Ostpolitik, Deutsche Welle https://www.dw.com/de/spd-skizziert-neue-ostpolitik/a-62416535 Putins Sieg mitdenken – Herausforderung für Europa, Fjodor Krascheninnikow, Böll-Stiftung https://www.boell.de/de/2022/04/29/putins-sieg-mitdenken-herausforderung-fuer-europa What Does Europe Look Like 3-7 Years After Russia's War in Ukraine?, Center for European Policy Analysis https://cepa.org/what-does-europe-look-like-3-7-years-after-russias-war-in-ukraine/ Best and Bosom Friends: Why China-Russia Ties Will Deepen after Russia's War on Ukraine, Center for Strategic and International Studies https://www.csis.org/analysis/best-and-bosom-friends-why-china-russia-ties-will-deepen-after-russias-war-ukraine Verbot des Propagandakanals RT in Europa war rechtmäßig, entschied jetzt der Europäische Gerichtshof, Deutscher Journalistenverband https://www.djv.de/startseite/service/blogs-und-intranet/djv-blog/detail/news-eugh-gibt-gruenes-licht Podcast-Tipp: Energiekrise - und jetzt? Neue Folge: Was kommt nach dem Tankrabatt? https://www.ardaudiothek.de/sendung/energiekrise-und-jetzt/10686223/ Mitarbeit an diesem Podcast: Julia Weigelt
Heute bei KONROVERS: Kein schnelles Ende in der Ukraine mit den USA & Co – Wie die Spezialoperation unnötig von den USA, der EU und der NATO in die Länge gezogen wird, um Russland zu schwächen. Die Situation in der Ukraine eskaliert zunehmend. Anfänglich gab es bei den Friedensverhandlungen im März 2022 in Istanbul noch Fortschritte. Die Ukraine machte Zugeständnisse, doch plötzlich brach sie die Verhandlungen ab und schlug eine Kriegsrhetorik an. Was steckt dahinter? Dieser Frage gehen wir auf die Spur!
Adler, Sabinewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Der Verlauf der Spezialoperation in der Ukraine nimmt immer deutlichere Züge an. Ein Sieg der russischen Seite scheint unausweichlich, was mittlerweile auch von einigen Staatsoberhäuptern der G7 eingesehen wird. Es stellt sich nunmehr die Frage, wie die westlichen Entscheidungsträger mit dieser Situation umgehen sollten, ohne gleichzeitig ihr Gesicht zu verlieren. von Gevorg Mirzayan https://pressefreiheit.rtde.live/europa/142346-g7-gegen-russland/
In dieser Folge nehme ich das Schicksal von Dalia und ihrer Familie in den Fokus. Leider ist diese traurige Geschichte nur eine von vielen anderen Geschichten über die Deportation nach Sibirien. Weil sie zu reich und zu intelligent für das sowjetisches Regime waren. Dies wurde als Spezialoperation genannt. Kommt es euch bekannt vor? Die erschütternde Geschichte von Dalia Grinkevičiūtė wurde in Litauen erst 50 Jahren später, kurz vor der Erklärung der Unabhängigkeit bekannt. Heute kann man diese Geschichte auch auf Deutsch lesen. Vytene Saunoriute Muschick, die Übersetzerin dieses Buchs, ist heute bei mir zu Gast. Sie kannte Dalia persönlich. AUSSTELLUNG über Dalia Grinkevičiūtė bis 23.12.2022: https://maironiomuziejus.lt/post-t-exhibitions/dalia-grinkeviciute-1927-1987-kambariai-iveikti-atstumai/ MEHR INFORMATION zu Dalia Grinkevičiūtė: https://aberderhimmelgrandios.com/ FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG des PODCASTS: Wenn ihr diesen Podcast unterstützen möchtet, lade ich euch ein das zu machen. Dies würde helfen, die Produktionskosten zu decken und die Möglichkeiten des Podcasts zu erweitern. Ob drei, neun Euro oder mehr, so wie ihr es für richtig hält: https://www.buymeacoffee.com/litauentogo WEITERE LINKS: “Litauisch to go“ auf Social Medien: https://www.instagram.com/litauisch_to_go/ https://www.facebook.com/litauischtogo Lust auf das Litauisch? https://www.litauischlernen.de/ HINTEGRUNDMUSIK: “New Start” by LiQWYD Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: http://bit.ly/new-start-liqwyd „Acousticaly driven instrumental“ by Hyde - Free Instrumentals Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0
Vortrag vom 27. April 2022 von Dr. Eberhard Pausch (Evangelische Akademie Frankfurt) im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung zum Thema „Krieg und Frieden in der Ukraine“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der Bundeskanzler ruft eine Zeitenwende aus. Und in der evangelischen Kirche wird die bisherige Friedensethik in Frage gestellt. Welches Paradigma passt zur Gegenwart? Muss die Leitidee des gerechten Friedens verabschiedet werden? Geht es zurück zur Lehre vom gerechten Krieg? Welche Rolle kann der Pazifismus noch spielen? Diese und weitere Aspekte sind Gegenstand der Diskussion – mitten in einem grausamen Krieg, den manche als „heilige Spezialoperation“ bezeichnen.
Russische Behörden haben zwölf Offiziere wegen der unerlaubten Entsendung von Wehrdienstleistenden in die Ukraine bestraft. Etwa 600 Wehrdienstleistende seien herangezogen worden, alle habe man sofort wieder zurückgeschickt, so ein Militärstaatsanwalt. Präsident Putin hatte zugesichert, keine Wehrpflichtigen, sondern nur Zeit- und Berufssoldaten in der Ukraine einzusetzen. Der Kreml spricht nicht von Krieg in der Ukraine sondern von einer militärischer Spezialoperation, bei der ausschließlich professionelle Militärs freiwillig dort kämpfen.
Nagel, Christinawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Nagel, Christinawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Ein Großteil der russischen Bevölkerung unterstützt die sogenannte "militärische Spezialoperation" in der Ukraine. Viele hüten sich allerdings ihre wahre Meinung zu äußern.
Krise, Krieg, militärische Spezialoperation... Sind das Fake News oder bedienen sich Politiker:innen einfach an einem passenden Narrativ? Was Fake News sind, wie Fake News und Sprache den Krieg beeinflussen; darüber spreche ich mit Lukas Maher von Systemische Gesundheit. Lukas ist (fast fertiger) systemischer Psychotherapeut und bringt auch eine politische Perspektive mit. Wir stellen Fragen auf und betrachten sie aus unserem psychologischen Hintergrund. Wenn euch die Folge gefällt, lasst Sterne und Bewertungen da: Dann machen wir vielleicht eine zweite Folge dazu!Mehr zu Lukas Maher auf Instagram @systemischegesundheit, „Mentalkraft“ auf Apple Podcasts oder M.Sc. Psych. Lukas D. Maher (systemischerpsychotherapeut.com). Quellen:Appel, M. (2019). Die Psychologie des Postfaktischen: Über Fake News, „Lügenpresse“, Clickbait & Co. (German Edition) (1. Aufl. 2020 ed.). Springer.Aro, J. (2016). The Cyberspace War: Propaganda and Trolling as Warfare Tools. European View, 15(1), 121–132. https://doi.org/10.1007/s12290-016-0395-5Langenau, L. (2022, March 13). Sprache im Krieg: „Gefährlich, wenn man eine politische Lösung möchte“. Süddeutsche.de. https://www.sueddeutsche.de/kultur/krieg-in-der-ukraine-sprache-linguistin-1.5542769Pennycook, G., & Rand, D. G. (2021). The Psychology of Fake News. Trends in Cognitive Sciences, 25(5), 388–402. https://doi.org/10.1016/j.tics.2021.02.007Zimmermann, F., & Kohring, M. (2018). „Fake News“ als aktuelle Desinformation. Systematische Bestimmung eines heterogenen Begriffs. Medien & Kommunikationswissenschaft, 66(4), 526–541. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2018-4-526
Russland macht wegen international hoher Energiepreise offenbar große Gewinne. Finanzminister Siluánow sagte, er rechne in diesem Jahr mit zusätzlichen Einnahmen von umgerechnet fast 14 Milliarden Euro allein durch Öl- und Gasexporte. Das Geld solle in zusätzliche Zahlungen für Rentner und Familien fließen, sowie in die - so wörtlich - Spezialoperation in der Ukraine. Russland spricht offiziell nicht von einem Krieg. Am Montag wollen die EU-Mitgliedstaaten über schärfere Sanktionen gegen Russland beraten.
Der Krieg in der Ukraine geht mit unverminderter Härte weiter. Ein Kriegsende, ein Waffenstillstand, geschweige denn ein Friede sind nicht absehbar. Die von Präsident Putin so genannte „Spezialoperation“ fordert täglich unzählige Opfer auf beiden Seiten, bringt sinnloses Leid und unermessliche Zerstörung. Umso mehr erstaunt es, dass der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. diesem Krieg in Predigten und Stellungnahmen seinen Segen gibt. Diese religiöse Rechtfertigung des Krieges hat zu großen Verwerfungen innerhalb der Orthodoxie und auch der Weltchristenheit geführt. Für diese Feiertagsausgabe von „Himmel und Erde“ haben die hr-Kirchenredakteure Lothar Bauerochse und Klaus Hofmeister mit der Osteuropa-Expertin Regina Elsner gesprochen. Die katholische Theologin arbeitet beim „Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien“ in Berlin.
Wladislaw Below, Direktor des Europa-Instituts der russischen Akademie der Wissenschaften erklärt im Gespräch die russische Sicht auf die Ereignisse der letzten Monate und warum er bis zum 24. Februar von einer diplomatischen Lösung im Ukraine-Konflikt ausgegangen ist.
Auch in der russischen Gesellschaft sind seit Beginn des Angriffskrieg auf die Ukraine Spannungen spürbar. Auch wenn sich der Mantel des Schweigens aufgrund der neuen Zensurgesetze immer weiter ausbreitet.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Vor drei Monaten hat Russland eine “Spezialoperation” in der Ukraine begonnen – um es klar zu sagen: einen Krieg. Warum es eher unwahrscheinlich ist, dass Wladimir Putin nukleare Waffen einsetzt und wieso Geheimdienste viele Informationen rund um den Krieg herausgeben, dazu hat "heute wichtig"-Host Michel Abdolahi ausführlich mit Militärexperte Prof. Carlo Masala gesprochen.++++Hier finden Sie den Podcast "Ukraine - Die Lage mit Carlo Masala": https://audionow.de/podcast/3711691f-045b-461e-8362-fedf2bbbff57++++Das Gespräch mit Prof. Carlo Masala beginnt in der Langversion bei Minute 12:07.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz; Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir "stern Plus".Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Vor drei Monaten hat Russland eine “Spezialoperation” in der Ukraine begonnen – um es klar zu sagen: einen Krieg. Warum es eher unwahrscheinlich ist, dass Wladimir Putin nukleare Waffen einsetzt und wieso Geheimdienste viele Informationen rund um den Krieg herausgeben, dazu hat "heute wichtig"-Host Michel Abdolahi ausführlich mit Militärexperte Prof. Carlo Masala gesprochen.++++Hier finden Sie den Podcast "Ukraine - Die Lage mit Carlo Masala": https://audionow.de/podcast/3711691f-045b-461e-8362-fedf2bbbff57++++Das Gespräch mit Prof. Carlo Masala beginnt bei Minute 12:07.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Frauke Holzmeier;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir "stern Plus".Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nagel, Christinawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
[00:00] INTRO: Rumpelkammer | [02:32] RUSSLAND: Leben im Schatten der militärischen “Spezialoperation” - Martha Wilczynski | [18:26] ARD: Zeitzeugengespräch Ulrich Deppendorf - Johannes Unger (Ausschnitt) | [27:53] FUNDUS: Stasikomödie rettete ehemaligen DFF-Fundus vor der Versteigerung | [47:16] Bonus: Zeitzeugengespräch Ulrich Deppendorf - Johannes Unger (komplett) || Jörg Wagner
Themen u.a.: Kunstszene Russlands während der "Spezialoperation"; Kulturrätsel; Kunstauktionen mit fairen Preisen; Münster ehrt Kardinal von Galen mit einer Oper; Filmtipps; Moderation: Sebastian Wellendorf Von WDR 5.
Viele Künstler:innen haben Russland seit Beginn des Ukraine-Kriegs verlassen. Denn Kunstfreiheit gibt es nicht mehr. Die, die geblieben sind, üben den Protest im Kleinen. Manche aber haben sich auch hinter Putin eingereiht. Autorin: Martha Wilczynski Von Martha Wilczynski.
Gestern hat der russische Präsident und Kriegsherr Wladimir Putin zum 77. Jahrestag des Sieges der damaligen Sowjetunion über Hitler-Deutschland die traditionelle Militärparade zu diesem Gedenktag genutzt, um ein paar – aus seiner Sicht – wohl „klärende“ Worte an die Welt zu richten. In Sachen „Spezialoperation“ in der Ukraine, wie er den brutalen Überfall seiner Armee auf das Brudervolk im Nachbarland nennt. Wir haben zugehört. Und das hat auch Jürgen Trittin getan. Einst Bundesminister im Kabinett von Kanzler Schröder und mittlerweile außenpolitischer Sprecher seiner Grünen-Bundestagsfraktion und Obmann derselben im Auswärtigen Ausschuss, also quasi der ranghöchste Grüne dort. Heute ist er zu Gast bei Wach und Wichtig.
Die russische Gesellschaft ist es gewohnt ist, sich mit ihrer echten Meinung zurückzuhalten. Mehr als 80 Prozent der Russinnen und Russen unterstützen angeblich die sogenannte „militärische Spezialoperation“ in der Ukraine – so lautet zumindest das Ergebnis einer Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada im März. Wer für den militärischen Einsatz ist, sieht sich bestätigt. Russland habe sich lang genug vom Westen und der NATO auf der Nase herumtanzen lassen. Nun sei endlich Schluss damit, so die Meinung vieler. Wer gegen den Krieg ist, kann und will diese Zahlen nicht glauben. Die russische Gesellschaft ist es gewohnt, sich angesichts einer zuspitzenden politischen Lage, mit ihrer echten Meinung zurückzuhalten. Die sich daraus ergebenden Spannungen sind spürbar. Und der Mantel des Schweigens breitet sich mithilfe neuer Zensurgesetze immer weiter aus. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/ausland/
Mehr als 80 Prozent der Russinnen und Russen unterstützen die sogenannte "militärische Spezialoperation" in der Ukraine – so das Ergebnis einer Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada im März. Die Meinung vieler: Russland habe sich lang genug vom Westen und der NATO auf der Nase herumtanzen lassen. Nun sei endlich Schluss damit. Wer gegen diesen Krieg ist, traut sich mittlerweile kaum mehr das laut zu sagen; zu groß ist die Einschüchterung durch die neuen Zensurgesetze.
Viele in Russland halten Umfragen zufolge zu Vladimir Putin. Etliche wollen dies nicht glauben. Zumal die russische Gesellschaft gewohnt ist, sich mit ihrer echten Meinung zurückzuhalten. Martha Wilczynski über das Leben im Schatten der "Spezialoperation".
Nach einer unabhängigen Umfrage in Russland kam heraus, dass 80 Prozent der Russinnen und Russen die sogenannte militärische Spezialoperation unterstützen. Viele Menschen in Russland zweifeln allerdings an diesem Ergebnis.
Viele in Russland halten Umfragen zufolge zu Vladimir Putin. Etliche wollen dies nicht glauben. Zumal die russische Gesellschaft gewohnt ist, sich mit ihrer echten Meinung zurückzuhalten. Martha Wilczynski über das Leben im Schatten der "Spezialoperation".
Der Sieg über Nazi-Deutschland ist in Russland ein wichtiger Feiertag, der traditionell mit einer Militärparade in Moskau gefeiert wird. Experten erwarten, dass der russische Präsident bei seiner Rede auf dem Roten Platz am 9. Mai eine wichtige Nachricht verkünden könnte. Im russischen Narrativ wird der Krieg gegen die Ukraine als "Spezial-Operation" bezeichnet. Ein mögliches Szenario wäre, dass Wladimir Putin das Ende dieser Spezialoperation und offiziell den Krieg gegen die Ukraine erklären könnte. Wir sprechen darüber mit Thilko Grieß, dem ehemaligen Russland-Korrespondenten des Deutschlandfunk. **********Oder folgt uns auf Instagram.
Zehneinhalb Wochen dauert der Krieg in der Ukraine, ein Kriegsende, ein Waffenstillstand, geschweige denn ein Friede ist nicht absehbar. Die von Präsident Putin so genannte Spezialoperation hat tausende Opfer auf beiden Seiten gefordert, sinnloses Leid und unermessliche Zerstörung gebracht. Umso mehr erstaunt es, dass das Oberhaupt der Russischen Orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I. diesem Krieg in Predigten und Stellungnahmen seinen Segen gibt. Diese religiöse Rechtfertigung des Krieges hat zu großen Verwerfungen innerhalb der Orthodoxie und auch der Weltchristenheit geführt. In hr2-Camino „Nachgefragt“ sprechen die hr-Kirchenredakteure Lothar Bauerochse und Klaus Hofmeister mit der Osteuropa-Expertin Regina Elsner. Die katholische Theologin arbeitet beim Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien in Berlin.
Dass Russland mit seinem als „Spezialoperation“ verniedlichten Angriffskrieg bisher gescheitert ist, steht für den Politikwissenschaftler Ralph Rotte außer Frage. „Mehr als 14 Tage Zeit hat Putins Armee auch in der Ostukraine nicht mehr“, sagt Rotte. Danach sei ein Sieg kaum mehr zu erringen.
Ein Angriffskrieg, der verharmlosend „Spezialoperation“ genannt wird; Kriegsverbrechen, die als westliche Propaganda abgetan werden; ein scheinbar ergebenes Staatsvolk: Das Bild von Russland und den Russen könnte derzeit nicht schlimmer sein. Ist Russland auf dem Weg in ein moralisches Desaster? Oder gibt es Auswege aus „Putins Krieg“ und einer dauerhaften Isolation des Landes? Claus Heinrich diskutiert mit Prof. Dr. Gasan Gusejnow - Philologe, Leipzig, Maria Kritchevski - Kreativdirektorin Radio Golos Berlina, Dr. Manfred Sapper - Chefredakteur Osteuropa, Berlin
Neben dem heißen Krieg in der Ukraine führt Russland einen weiteren Krieg: den Desinformations-Krieg. Dabei sollen mithilfe von Fake News und Propaganda Verunsicherung und Zweifel geweckt werden, sagt Josef Holnburger von Cemas, dem Center für Monitoring, Analyse und Strategie. Holnburger beschäftigt sich seit Jahren wissenschaftlich mit Desinformation und Verschwörungsidelogien und vor allem damit, wie sich all das im Internet verbreitet. »Es geht in der Konsequenz eigentlich um die Destabilisierung von Demokratien«, sagt er. »Deswegen werden da auch Narrative geteilt, die sich widersprechen.« Gerade während des Kriegs in der Ukraine könne man das gut sehen, so Holnburger: »Da wird zum Beispiel gesagt, es gebe gar keinen Krieg, sondern nur eine Spezialoperation. Andererseits wird dann behauptet, dass ein Krieg notwendig war, weil man jetzt Biowaffen-Labore in der Ukraine entdeckt habe und die ausgeräumt werden müssten oder weil es sowieso einen geheimen Angriffsplan der NATO gegeben hätte.« Am Ende gehe es darum, verschiedene Narrative anzubieten und zu sehen, »was am Ende hängenbleibt.« In dieser Folge »Acht Milliarden«. sprechen wir über die verschiedenen Akteure der russischen Desinformationskampagnen, die Ziele dahinter und warum das deutsche Querdenker-Milieu so viel von Putin hält, obwohl der kein Impfgegner ist. Sie haben Anmerkungen, Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende Links: Desinformation im Ukrainekrieg: Wie Putins Propaganda in Deutschland wirkt Russlandverbindungen der AfD: Putins nützliche Idioten Telegram-Analyse zum Ukraine-Krieg: RT DE dominant im verschwörungsideologischen Milieu Stimmenfang – Podcast: Fake News und Faktenchecks: Wie gefährlich ist Desinformation für unsere Demokratie? See omnystudio.com/listener for privacy information.
In Moskau werden Menschen verhaftet, die mit leeren Plakaten auf die Straße gehen. Bei »falschen Darstellung von Handlungen der russischen Armee« drohen bis zu 15 Jahre Haft. Seit Kriegsbeginn ist es in Russland noch einmal gefährlicher geworden, seine Meinung zu sagen. Wie kann man da herausfinden, was Russinnen und Russen über den Krieg gegen die Ukraine denken? Für die aktuelle Titelgeschichte haben es Autorinnen und Autoren der ZEIT geschafft, mit unterschiedlichen Russinnen und Russen zu sprechen – mit solchen, die die »Spezialoperation« unterstützen, und solchen, die tief bestürzt über den Faschismus und aus Angst um ihr eigenes Leben aus Russland geflohen sind. Die Redakteurin Caterina Lobenstein erzählt im Podcast mit Sarah Schaschek von diesen Gesprächen – und von dem Bild, das sie zeichnen: Die russische Gesellschaft ist tief gespalten – und steht vor einer medialen Isolation.
Zum ersten Mal seit Anfang März hat die russische Führung Zahlen über tote und verletzte Soldaten veröffentlicht. Bei der „Spezialoperation“ in der Ukraine seien mehr als 1.300 russische Soldaten getötet worden und rund 3.800 verletzt. Experten gehen in Wirklichkeit aber von deutlich höheren Zahlen aus. Wie diese Angaben zu bewerten sind und wie die russische Bevölkerung auf die Zahlen reagiert – das und mehr hört ihr in der heutigen Ausgabe!
Russlands Vormarsch in der Ukraine stockt, doch Tag für Tag erreichen uns neue Horrormeldungen über Angriffe auf Krankenhäuser, Schulen oder Wohngebäude. Die russische Armee kesselt Städte wie Mariupol ein. Die von Wladimir Putin euphemistisch bezeichnete "Spezialoperation" ist ein Krieg, der ganze Städte zerstört und bereits Tausende getötet hat. Der Westen unterstützt die Ukraine mit der Lieferung von Waffen, schließt ein militärisches Eingreifen jedoch weiterhin aus. Einige fragen nun, ob es nicht besser wäre, den Krieg schnell zu beenden, um das Leid zu beenden. Doch wie lassen sich die russischen Angriffe stoppen, damit nicht noch mehr Menschen sterben? Verlängern weitere Waffenlieferungen den Krieg oder können sie helfen, ihn zu beenden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich unser heutiger Gast Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Putins Krieg trifft auch das eigene Land und treibt die eigene Bevölkerung in die Flucht, wenn auch aus ganz anderen Gründen. In einer Rede beschimpfte der russische Präsident Russen, die dem Westen zugewandt sind, als "Verräter" und "Abschaum". Er vergleicht diese mit "Mücken", die man einfach "ausspuckt". Diese Rede hat viele junge Großstädter in Russland erschüttert. Viele von ihnen sind gegen den Krieg – kritische Aussagen oder gar Proteste sind jedoch verboten und werden hart bestraft. Einige können sich ein Leben in ihrem Heimatland unter diesen Umständen offenbar nicht länger vorstellen. Hunderttausende sind bereits in Nachbarländer wie Georgien und Usbekistan abgewandert. Wir sprechen in dieser Folge mit Maxim Kireev über den sogenannten Braindrain der jungen Russinnen und Russen. Und sonst so? Die Tennis-Weltranglistenerste Ashleigh Barty verkündet mit nur 25 Jahren ihr Karriereende. Moderation und Produktion: Till Schwarze Mitarbeit: Larissa Kögl, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.[mailto:wasjetzt@zeit.de]. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in der Ukraine(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/liveblog-krieg-ukraine-russland-news) Russischer Angriffskrieg: Lieber aufgeben?(https://www.zeit.de/2022/13/russland-angriffskrieg-ukraine-wladimir-putin) Russland: Putins innerer Krieg(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/russland-wladimir-putin-innenpolitik-repression-bevoelkerung/komplettansicht) Tennis: Tennis-Weltranglistenerste Ashleigh Barty verkündet Karriereende(https://www.zeit.de/sport/2022-03/tennis-weltrang-ashleigh-barty-karriereende)
Lebendige Rhetorik - Der Podcast für Rhetorik & Kommunikation
Putin scheint es sehr wichtig zu sein, dass in Russland nicht von Krieg gegen die Ukraine gesprochen wird. Sondern von einer "militärischen Spezialoperation". Ist das wirklich so ein wichtiger Unterschied? Ja! Denn Sprache bildet Wirklichkeit nicht nur ab. Sprache kann Wirklichkeit auch erschaffen. Eine diesmal etwas philosophischere Betrachtung über den Zusammenhang von Sprache und Wirklichkeit. Wir streifen dabei die Sprechakttheorie und auch die Frage, welchen Einfluss Kindernamen auf Lehrer:innen haben können.
Der russische Krieg in der Ukraine wird "Spezialoperation zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung in der Ukraine" oder "militärischen Sonderoperation" zur "Friedenssicherung" genannt. Begriffe wie Invasion, Krieg oder Angriff, die sind in den russischen Medien gerade verboten. Wie die russische Propaganda in der Bevölkerung ankommt, erklärt uns Tamina Kutscher, Chefredakteurin von Dekoder. Das Portal übersetzt Inhalte russischer Medien ins Deutsche.
"Dieser Krieg ist Putins Krieg" - das hat Kanzler Scholz im Bundestag über den Angriff auf die Ukraine gesagt. Die Menschen in Russland erfahren in den staatlich kontrollierten Medien nur wenig über diesen Krieg - und wenn, dann ist oft beschönigend von Friedenstruppen und einer Spezialoperation die Rede. Wie ist die Stimmung in Russland? Darüber hat meine Kollegin Claudia Schaffer mit der deutschen Studentin Leslie Schüberl gesprochen. Sie studiert in Moskau Internationale Beziehungen - hat die russische Hauptstadt aber vorgestern verlassen. Unsere Kollegin Stephanie Mannhardt im Gespräch mit Peter Franck.