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Die Münchner Symphoniker sind neben den Münchner Philharmonikern und dem BRSO das dritte große Sinfonieorchester der Landeshauptstadt. Auch der Chef der Symphoniker, Joseph Bastian, war früher Posaunist beim BRSO. Nun hat er die neue Saison der Münchner Symphoniker vorgestellt.
Schreib mir gern dein Feedback!Thomas Weiß hat Bassposaune an der Anton Bruckner Privatuniversität, dem Konservatorium Innsbruck und dem Mozarteum Salzburg studiert. Zusätzlich hat er an der Universität Salzburg Kommunikationswissenschaft studiert und einen einen Diplomlehrgang an der Wirtschaftsakademie Wien, mit Schwerpunkten in Mental- und Fitnesstraining, Rhetorik, Ernährung sowie Organisation und Zeitmanagement abgeschlossen. Seit 2018 ist er Bassposaunist im Mozarteumorchester Salzburg. Markus Waldhart hat auch Posaune am Mozarteum in Salzburg studiert. Während seiner musikalischen Laufbahn war er unter anderem Posaunist der Brassband Oberösterreich und der R.E.T. Brass Band Tirol. Er war in vielen europäischen namhaften klassischen Orchestern aktiv, unter anderem als Akademist im Münchner Rundfunkorchester. Darüber hinaus war er Mitglied der bekannten Formation Viera Blech. Neben seiner musikalischen Expertise absolvierte er eine umfassende Ausbildung zum Diplomtrainer Athletik, Diplom Coaching Leistungsbereitschaft, staatlich geprüften Personaltrainer, staatlich geprüften Fitnesstrainer B-Lizenz und Leistungsdiagnostik Spiroergometrie. Aktuell unterrichtet er am Tiroler Landesmusikschulwerk und ist als Trainer bei F7- Training sowie in der sportmedizinischen Diagnostik bei Sportsmed 1.0 aktiv. Instagram:@train.your.play@weiss_thomas@andyschreck_www.trainyourplay.atSupporter:Buffet Crampon: https://www.musikzentrum-bw.de/kurse-seminare/programm-der-blaeserakademie/trumpet-personalities-2025Instagram: @showroom_munichWoodstock Academy: https://www.woodstockacademy.at/Wie du mich unterstützen kannst?- Podcast abonnieren- Newsletter abonnieren -> Air-Mail- Werde Patron -> www.patreon.com/andyschreck (um mehr bzw. früher Folgen zu hören)Schnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
Omar Thomas aus Austin, Texas hat gerade sein Album „Griot Songs“ veröffentlicht. 17 Musikerinnen und Musiker hat der Posaunist und Komponist aus unterschiedlichen Bundesstaaten zu Proben und Aufnahmen eingeflogen und für ihre Arbeit auch angemessen entlohnt. Ziemlich beeindruckend, meint unser Musikkritiker Niklas Wandt. Der Großteil des Jazz werde derzeit für kleine Gruppen konzipiert und von ihnen gespielt, denn oft fehlt schlicht das Geld für eine größere Band. Niklas Wandt hat das Album gehört und mit Omar Thomas über seine Entstehung gesprochen.
Gëschter Owend (19.12.) goufen an der Philharmonie op Initiativ vum Kulturministère d'Lëtzebuerger Musekspräisser verginn. De Jury huet de Präis fir d'Liewenswierk dem Komponist, Posaunist, Tenor an Dirigent Camille Kerger decernéiert, deen iwwer Joerzéngten déi Lëtzebuerger Museks- a Kulturlandschaft gepräägt huet: ënnert anerem als Member vun der Lëtzebuerger Gesellschaft fir Nei Musek, als Leeder vu verschidden Ensembelen, als Grënnungsmember a musikaleschen Direkter vum Théâtre National an als Direkter vum Institut Européen de Chant Choral INECC.
Heute mal was aus der Musikbranche.... Mit dem Hintergrund der "Freiheit in der Freiberuflchkeit" und der Wahrheit über die "freie Wahl der Musik". Zusätzlich mit dem "Tagesablauf" und mit ständigen "Üben" sowie dem Geheimnis der "Bezahlung & Passion". Viel Spaß beim Reinhören & Anhören - genießt gemeinsam den Einblick hinter die Kulissen. Abonniert gerne den Podcast & Instagram - wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein. www.berufsinsider.de
Schreib mir gern dein Feedback!Matthias Werner war Posaunist bei Federspiel und war auch schon mal im Podcast zu Gast. Nach seinem Ausstieg konzentriert es sich nur noch auf das Komponieren. Vor drei Jahren gab es schon seine erste Blasorchester-Studien "Pimp your Blasorchester". Jetzt ist der zweite Teil draußen, es geht um Intonation und wir reden darüber. Aber, dem nicht genug, ich wollte von ihm auch etwas über seinen Ausflug nach Amerika in die Filmkomponistenszene wissen. Viel Spaß!Wer an den Noten interessiert ist:https://www.matthiaswernermusic.com/shop
Der österreichische Komponist Anton Bruckner wird in diesem Jahr anlässlich seines 200. Geburtstages vielerorts gewürdigt - in Konzerten, Ausstellungen und Veröffentlichungen. Eine Hommage besonderer Art liefert die Jazzrausch Bigband mit ihrem neuen Album „Bruckner's Breakdown“. Eine Verbeugung vor dem Komponisten, ohne in museale Ehrerbietung zu verfallen. Das Groß-Ensemble aus München ist bekannt für seine unkonventionelle Art, berühmte Klassiker aufzufrischen. Der Komponist Leonhard Kuhn hatte zuvor bereits Ludwig van Beethoven und Gustav Mahler für das große Ensemble arrangiert. Mit „Bruckner's Breakdown“ zeigt er aufs Neue, wie gekonnt er Altes mit Neuem zu verschmelzen vermag. Ganz im Sinne von Roman Sladek, Posaunist und Gründer der Formation. Er sagt, es habe ihn nie interessiert, in der Musik ein Museumswärter oder Archivar zu sein, vielmehr habe er den Zeitstrahl vorne im Blick. Die Auseinandersetzung der Münchener Bigband mit Werken von Anton Bruckner liefert in den außergewöhnlichen Arrangements eine Begegnung verschiedenster Stile: mit Swing, dann wieder treibendem Techno-Puls oder einem passenden elektronischen Klangkostüm. Die Jazzrausch Bigband zeigt auf „Bruckner's Breakdown“ wieder einmal eine beeindruckende Mischung aus Big-Band-Sound und Techno-Musik, die es vorher so nicht gab - meint unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
"Das Beschäftigen mit der Posaune ist eine ständige Suche… die Posaune ist eine Schaltstelle und das Posaunenspiel eine Beschäftigung mit mir selber, die jeden Tag neu erfunden werden kann" - so beschreibt der Frankfurter Musiker Uwe Dierksen sein Verhältnis zu seinem Instrument. Und dieses "Beschäftigen" mit der Posaune sei immer wieder eine Entdeckungsreise. (Wdh. vom 03.05.2024)
"Das Beschäftigen mit der Posaune ist eine ständige Suche… die Posaune ist eine Schaltstelle und das Posaunenspiel eine Beschäftigung mit mir selber, die jeden Tag neu erfunden werden kann" - so beschreibt der Frankfurter Musiker Uwe Dierksen sein Verhältnis zu seinem Instrument. Und dieses "Beschäftigen" mit der Posaune sei immer wieder eine Entdeckungsreise.
Bernd Hoffmann aus Neustadt ist Musiklehrer, Posaunist und Entwickler. Durch Zufall hatte er die Idee für den Ansatztrainer für Blechbläser. Er ist 11 cm groß, 30 mm im Durchmesser, aus Nussholz und zwei Mal geölt. Blechbläser trainieren damit für den guten Ton. Da es so gut funktioniert, plant Hoffmann schon den Ansatztrainer für Holzbläser.
Konzerte und Produktionen u.a. mit: Cresc… Sci-Fi Funk & Afro-Beat | hr-Bigband feat. Sofia Jernberg cond. by. Samuel Jon Samuelsson, Centralstation, Darmstadt, Februar 2023, Teil 2 Funky und spacey wurde es, als die hr-Bigband sich im Februar u.a. der Musik von Sun Ra und George Clinton widmete. Bei der Konzeption und musikalischen Umsetzung des Ausgangsmaterials trafen Welten aufeinander. Samúel Jón Samúelsson, Bigband-Leiter, Arrangeur und Posaunist aus Reykjavik, ist Spezialist in Sachen Afro-Beat und Funk und machte das musikalische Vermächtnis der afroamerikanischen Jazz- und Funk-Legenden für die hr-Bigband spürbar. Als geniales "Match" für diesen Abend konnte als Gastsängerin die schwedisch-äthiopische Experimental-Vokalistin Sofia Jernberg gewonnen werden, die sich in den letzten Jahren einen exzellenten Ruf als Improvisatorin und Performerin erworben hat. Hören Sie heute den zweiten Teil dieses Konzertabends aus der Centralstation in Darmstadt. (Sendung am 18.6.23)
Konzerte und Produktionen u.a. mit: Cresc… Sci-Fi Funk & Afro-Beat | hr-Bigband feat. Sofia Jernberg cond. by. Samuel Jon Samuelsson, Centralstation, Darmstadt, Februar 2023, Teil 1. Funky und spacey wurde es, als die hr-Bigband sich im Februar u.a. der Musik von Sun Ra und George Clinton widmete. Bei der Konzeption und musikalischen Umsetzung des Ausgangsmaterials trafen Welten aufeinander. Samúel Jón Samúelsson, Bigband-Leiter, Arrangeur und Posaunist aus Reykjavik, ist Spezialist in Sachen Afro-Beat und Funk und machte das musikalische Vermächtnis der afroamerikanischen Jazz- und Funk-Legenden für die hr-Bigband spürbar. Als geniales "Match" für diesen Abend konnte als Gastsängerin die schwedisch-äthiopische Experimental-Vokalistin Sofia Jernberg gewonnen werden, die sich in den letzten Jahren einen exzellenten Ruf als Improvisatorin und Performerin erworben hat. Hören Sie heute den ersten Teil dieses Konzertabends aus der Centralstation in Darmstadt. (Sendung am 11.6.23)
Der aus den Vereinigten Staaten stammende Posaunist, Tubist, Arrangeur, Lehrer und Bandleader Ed Partyka erzählt über sein Leben mit der Big Band Musik. Ausgehend von seinen musikalischen Wurzeln in Chicago bis hin zur Studienzeit mit Bob Brookmeyer in Europa erwartet uns ein ganz besonderer Ausflug in die Welt des Jazz.
Ein Glück! Die kleine Kneipe in unserer Straße hat wieder geöffnet. Heunchens Eckkneipe öffnet ihren miefigen Vorhang, um all die Gestalten der Nacht und auch dich am Tresen willkommen zu heißen zum gemeinsamen Selbstgespräch. Die Woche war schwierig, das Bier ist warm und die Jukebox ist startklar für einen weiteren einzigartigen Abend. Der Gastwirt eures Vertrauens freut sich auf euch und seinen Gast, denn diesmal sitzt Ludwig Ludi Henze am ungeputzten Tresen. Der Mann ist waschechter Bingoconferencier, Posaunist der Powerpolkaband BB6BO und Bockwurstafficionado. Aber neben diesem quietschvitalen Lebemann ist ja noch Platz für euch. Thema der Nacht ist heute der Fehlkauf. Ja, genau. Du weißt schon. Schau in deine Bestellhistorie und erzähl uns von den ganz schlimmen Nummern. Fehlkäufe so daneben, dass man sie nicht mal zurückschickt, um sich selber mit dem Besitz für den ultradämlichen Kauf zu bestrafen. Oder musst du was ganz anderes erzählen? Die Telefonnummer? Ham wir dir doch extra aufn Bierdeckel geschrieben: 03317097110.
Sie sind jung und opfern für ihre Leidenschaft jeden Tag Stunden um Stunden, sie verzichten auf viel, das für ihre Altersgenossen selbstverständlich ist denn: die Musik ist ihr Leben. Und: sie haben Lehrerinnen und Lehrer an ihrer Seite, die sie auf ihrem musikalischen Weg begleiten. In dieser Sendung stellen wir Ihnen junge Musikerinnen und Musiker aus Mecklenburg-Vorpommern vor. Mit dabei sind zwei Gesangstalente - eine junge Frau aus Schwerin und ein junger Mann aus Ueckermünde, eine Geigerin aus Waren und ein Posaunist aus Wendorf bei Waren. "Junge Musiktalente und ihrer Lehrerinnen und Lehrer" - so haben wir diese Sendung genannt.
Jérôme Bugnon ist ein ganz spezieller. Er gehört zu einem der Top Acts, die Deutschland zu bieten hat und über die Grenzen hinaus bekannt ist. Er ist Posaunist von Seeed. Trotz der Bekanntheit der Band schafft er es sein Leben eher privat zu halten und so findet man gar nicht so viel über ihn Gerade deshalb freue ich mich, dass er sich heute vor dem Gig Zeit genommen hat .Instagram:@jerome_tchamp_bugnon@tuttibounce@seeed@andyschreck_Supporter:www.buffetcrampon.comInstagram: @showroom_munichhttps://konzertmeister.app/dePatreon:www.patreon.com/andyschreckMein Newsletter: Air Mail
Otmar Gaiswinkler ist Posaunist bei den Wiener Symphonikern und unterrichtet an der MDW in Wien. Wir sprechen nicht nur über seinen musikalischen Weg, sondern auch über Dinge die ihm sehr wichtig sind beim Unterrichten. Beim PrimVerlag, den sein Bruder Hans Peter betreibt, hat er auch eigenes Unterrichtsmaterial veröffentlicht. Es gibt auch einen ausgedehnten Equipment-Talk über seine Schagerl Aurora Posaune, und wir erfahren, wie es eigentlich zu diesem Modell gekommen ist.
Ich durfte mit Franz Johannes Goltz sprechen, den ich von meinen Touren mit Gregor Meyle als netten, empathischen, hilfsbereiten Menschen kennenlernen durfte. Johannes geht regelmäßig laufen, übt jeden Tag Posaune und Cello und hat immer einen offenen Blick für andere. Abgesehen von seinem musikalischem Talent ist er einfach ein unfassbar netter Mensch und ich freue mich, dass wir dieses Gespräch in Dortmund im Tourbus führen durften. https://www.instagram.com/franzjohannesgoltz/?hl=de
Weitere Themen: Krieg statt Konzert - Göttinger Posaunist kämpft im Urlaub für die Ukraine
Der deutsche Wahlzürcher Nils Wogram gehört längst zu den wichtigsten Posaunisten Europas. Erspielt hat er sich diesen Ruf mit einem unfassbar breiten Output von Solo über Posaunen-Quartett und Orgel-Trio bis Big Band - aber auch mit einer eigenen Handschrift als Komponist. Wie Nils Wogram das alles aus seiner Posaune herauszaubert, was speziell ist an seiner Klangsprache und warum Posaunist:innen häufig so freundliche Menschen sind - das und mehr diskutiert die junge deutsche Posaunistin und Wahl-Bernerin Josephine Nagorsnik in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
Albert Steinhauser, Jahrgang 1941, ehem. Posaunist bei den "Vereinigten Bühnen Wien", Gründer des Musikvereines und der Musikschule in Matzen im Weinviertel, erzählt über sein Leben mit der Musik.
Philipp Schugg, Posaunist bei der Big Band der Bundeswehr, zu Gast im Kiosk bei Christian Job
Seit 1979 hat Hansjörg Profanter als Solo-Posaunist im BR-Symphonieorchester gespielt. Von Beginn an habe er sich dort wohlgefühlt, erzählt der gebürtige Süd-Tiroler. Nun geht der Posaunist in den Ruhestand und blickt mit BR-KLASSIK zurück auf über 40 Jahre.
Was sie anpacken, machen sie mit Herzblut und ohne Kompromisse: Ariane Lüthi gehört zur Spitze der Mountainbike-Fahrerinnen, Roman Wyss setzt als Musiker (Stiller Has, Luv, I Quattro) immer wieder neue Akzente. Bei Christian Zeugin lernen sich die Ausnahmetalente persönlich kennen. Ariane Lüthi (38) Ariane Lüthi gehört zur Spitze der Schweizer Mountainbike-Fahrerinnen. Ihre Paradedisziplin ist die Langdistanz: Mit Mehrtages- und Marathonrennen feiert sie seit Jahren internationale Erfolge. Nach zehn Jahren in Südafrika kehrte Ariane Lüthi vor zwei Jahren in die Schweiz zurück und wohnt heute in Gunten am Thunersee. Zurzeit ringt die Spitzensportlerin mit den Folgen von Long COVID. Mit ihrer Expertise und Erfahrung unterstützt sie als Co-Managerin ein internationales Mountainbike-Team mit jungen Sporttalenten aus dem Iran und Lesotho. Roman Wyss (50) Roman Wyss ist Vollblutmusiker: Der diplomierte Posaunist aus Olten stellte das Blasinstrument nach bestandener Abschlussprüfung zwar in die Ecke, wurde auf dem zweiten Weg danach Pianist und Klavierlehrer. In den vergangenen Jahren ergabt sich eine intensive Freundschaft und Zusammenarbeit mit Endo Anaconda, zu dessen Texten Roman Wyss die Melodien («Flieder») schrieb. Aktuell arbeitet er mit den Tenören «I Quattro», deren musikalischer Leiter er ist, oder Nicole Knuth mit dem Duoprogramm «Schön ist es, auf der Welt zu sein».
Klassischer Komponist, Jazzmusiker, Dirigent, Posaunist, Pianist, Bildender Künster - Christian Muthspiel ist ein Tausendsassa. Am 20. September wurde er 60 Jahre alt und hat sich gleich zwei Doppelalben geschenkt.
Mein heutiger Gast hat Posaune an der Hochschule für Musik in Würzburg, als auch an der der Universität der Künste in Berlin studiert. 2012 war er Soloposaunist am Mainfrankentheater in Würzburg, 2013 Akademist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und von 2015-2020 Soloposaunist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Im September 2020 kehrte er an seine frühere Wirkungsstätte zurück und ist seit dem Soloposaunist des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München. Daneben ist er Preisträger des Eduard Söring-Preises 2017/18 und Mitgründer, Posaunist und Organisator des Blechbläserensembles “Salaputia Brass”. Mittlerweile ist er sogar Hochschul-Vertretung der Professur der Posaunenklasse und Mitglied des Festspielrochesters in Bayreuth. Wir haben uns das letzte Mal vor drei Jahren gesehen, umso mehr freut es mich, dass wir es nach langer Terminsuche nun endlich schaffen zu reden.Instagram:@andyschreck_Supporter:Buffet Crampon:www.buffetcrampon.comInstagram: @showroom_munichStretta:Zur Blasmusik im Stretta Shop:https://www.stretta-music.de/blasmusikStretta allgemein:https://www.stretta-music.deStretta auf Instagram und Facebook:https://www.instagram.com/stretta_musichttps://www.facebook.com/strettamusic/Werde Unterstützer meiner Arbeit:www.patreon.com/andyschreckHier geht es zu meinem Newsletter "Air-Mail":https://bit.ly/3EnZCUp
Die Musikbranche kennt viele Berufe. Von Flötisten, Pianisten und Organisten hat jeder schon mal gehört, der Beruf des Landesposaunenwarts ist für die meisten aber wahrscheinlich unbekannt. Was genau macht er, wie wird man zu einem Posaunenwart und muss man unbedingt Posaunist sein? Armin Schaefer erzählt über seinen ungewöhnlichen Beruf.
Gerhard Füßl, Posaunist und Gründungsmitglied von Mnozil Brass erzählt in dieser Episode nicht nur über seine Anfänge auf einem Blechblasintrument und seinen Zugang zum Unterrichten, sondern wir erfahren auch interessante Dinge über die Evolution eines der berühmtesten Brass Ensembles der Welt.
Markus Geiselhart kommt gebürtig aus Stuttgart und lebt mittlerweile in Pfaffenstätten in der nähe von Wien. Er hat Jazz-Posaune an der Hochschule für Musik in Würzburg studiert und ist seit 2013 Lehrbeauftragter für Big Band Leitung am Institut für Popularmusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Daneben gründete er nicht nur das Markus Geiselhart Orchestra und das Don Ellis Tribute Orchestra, sondern komponiert und arrangiert für diverse Big Bands. Das Jazz nicht die einzige Leidenschaft ist, zeigt sei Engemant als Posaunist bei keinem geringerem als bei Robert Payer und seine Original Burgendlandkapelle. Wenn er mal nicht Noten schreibt, Workshops gibt oder selbst am Instrument ist, dann kann man den Fußball- und Weinliebhaber beim Spätzle kochen auf Youtube sehen, wo er die Spezialrezepte weitergibt. Für CD Anfragen:www.markusgeiselhart.de@andyschreck_Wenn ihr mich unterstützen wollt:www.patreon.com/andyschreckWenn ihr meinen Newsletter abonnieren wollt:https://bit.ly/3EnZCUpHier geht's zur Spotifyliste:https://open.spotify.com/playlist/1iqJJBHixBrAAnTuBqWMXg?si=b9465254b86040dd
Joseph Bastian war Posaunist im Symphonieorchester des BR, hat aber immer schon mit dem Taktstock geliebäugelt. Vor fünf Jahren ist er dann beim BRSO als Dirigent eingesprungen. Das hat er so gut hinbekommen, dass er inzwischen ein gefragter Dirigent ist. Beim Orff-Festival in Andechs dirigiert er demnächst die "Bernauerin".
Daniel erzählt im Austausch mit Felix und Tim, wie er als Orchestermusiker und diplomierter Posaunist, zum Coaching gekommen ist. Was wie ein ungewöhnlicher Berufsweg wirkt, ist für Daniel ein großer Gewinn: denn er kann teilen, was in Körper und im Kopf passiert, bevor es auf die Bühne geht, wie er mit Fehlern im Team umgeht und daraus gemeinsames Wachstum entstehen kann. Zusätzlich sprechen die drei über Lernprozesse, die Kreativität und Spaß ermöglichen, psychologische Sicherheit und darüber, was erfolgreiche Teams ausmacht. Daniel Kauer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/daniel-kauer-19b504189 Website von Com-Across: https://www.com-across.com/ Zum Podcast von Daniel: https://www.innerspace-podcast.de Icebreaker etc. auf https://retromat.org/ Schick uns deine Themenwünsche: https://www.digidigga.com/themenwuensche
„Ich habe oft das Gefühl, dass es nicht die Klassische Musik ist, die nicht mehr populär ist, sondern einfach nur die Art, wie sie dargeboten wird.“ Unter anderem mit dieser Thematik befasst sich der Musikpädagoge, Posaunist und Sänger Constantin Zill. Als „Der Musikvermittler“ gibt er in den Sozialen Netzwerken und im gleichnamigen Podcast praktisches Wissen aus der Musikvermittlung weiter. Im Backstage Podcast beschreibt Constantin, was Musikvermittlung eigentlich ist, wozu sie gebraucht wird, wie er den gesellschaftlichen Wert von Kultur wahrnimmt und was er sich für die Zukunft wünschen würde. Constantin Zill: https://www.constantinzill.com Der Musikvermittler: https://dermusikvermittler.de Podcast: https://rw9onh.podcaster.de/dermusikvermittler.rss Facebook: https://facebook.com/dermusikvermittler Instagram: https://instagram.com/dermusikvermittler Youtube: https://youtube.com/channel/UCab8Upbort9NofW_7eXUSQ The Labradorians: https://www.thelabradorians.de Musik in dieser Podcast-Folge: „Putten on the ritz“, The Labradorians *** BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Facebook: https://www.facebook.com/BackstagePodcast Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Twitter: https://www.twitter.com/Backstage_Pod Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V.
Ich habe mich mit Manuel Winbeck getroffen. Normalerweise ist der gebürtige Bayern gerade auf Tour und macht sämtliche Festivals unsicher mit seinen Bands LaBrassBanda und Monobo Son. Letztes Jahr nutzte er die Zeit und war für eine ARTE-Dokumentation in Norwegen und hat die dortige Volksmusik erkundet. Wir sprechen darüber, was Volksmusik überhaupt heißt, wieso Tradition gar nicht immer so gut ist, wieso man manchmal einfach mal machen sollte, worauf man Lust hat und noch viel mehr.www.labrassbanda.comwww.monoboson.comwww.andyschreck.de@manu.wimbe@andyschreck.de
Nicht Glenn Miller, sondern Chris Barber hat Deutschland nach dem Krieg den Swing gebracht. Der Brite und seine Band waren hier in den 1950er-Jahren so bekannt wie später die Beatles. Jetzt ist der Posaunist mit 90 Jahren gestorben. Von Michael Laages www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vor fast genau 300 Jahren komponierte Antonio Vivaldi „Die Vier Jahreszeiten“, ein Stück, das nicht nur Klassik Liebhabern bekannt ist. Doch längst gibt es keine 4 Jahreszeiten mehr – der Klimawandel ist zur größten Gefahr für das Leben auf unserem Planeten geworden. Im November 2019 wurde Vivaldi in einer Neu-Interpretation in der Hamburger Elbphilharmonie vom NDR Sinfonieorchester uraufgeführt. Die Agentur Jung von Matt hat gemeinsam mit Musikwissenschaftlern, mit Creative Codern und Produzenten die gesammelten Klimadaten von 1725 bis heute genutzt und durch das sogenannte „Mapping“ auf Noten ganz neue akustische Ergebnisse erhalten. Das Stück „For Seasons“, also für die Jahreszeiten ist ein kraftvolles Statement, das nicht zu überhören ist und auf beeindruckende Art und Weise die dramatischen Auswirkungen auf Flora und Fauna zeigt.In dieser Folge spricht unsere Host Sara Kelly-Husain mit ihren beiden Gästen Marc Isken, von 2012 bis 2020 Creative Director bei Jung von Matt, jetzt Creative Director bei Mediamonks und federführend beim Projekt For Seasons, und Felipe Sanchez Luna, Audible Experience Designer und Gründer von KlingKlangKlong, einem innovativen Studio für Sound, Music und Interaction in Berlin.Darum geht es: Die Idee zu „For Seasons“ (und Trump am Nordpol), einen der seltsamsten Pitches, die Effekte des CO2-Anstiegs und Temperatur-Anomalien auf Vivaldis Winter, die Mammutaufgabe für Simone Candotto – den Arrangeur des Stückes – die Partitur zu überarbeiten, die Bedeutung der Violine für das Stück, Date Driven Creativity, Muskelerinnerung und das Gefühl, wenn eine Idee Wahrheit wird und vieles mehr.Hier einige AuszügeFelipe: „Es kommt die Challenge auf den Tisch: Hier sind die Daten, hier ist die Partitur – und wie können wir das miteinander verbinden. Und das war genau unsere Sache, genau das, was wir tun und wofür wir brennen. […] Wir hatten aber auch ein wenig Respekt.“Marc: „Eine Idee wie diese, kommt per se nicht aus einem KPI heraus. Es ist eine reine Awareness-Geschichte. Wir haben uns davon versprochen, das Thema mal ganz anders zu spielen.“Marc: „Durch Musik und durch diese Audio-Metapher, die man da schafft, schafft man noch einmal einen ganz anderen Zugang. […] Es berührt emotional auf einer ganz anderen Ebene als reine Fakten, obwohl es durch den Algorithmus und das Datenbasierte ja total faktisch ist.“Felipe: „Das war unsere Befürchtung, dass die Muskelerinnerung, das Muskelgedächtnis kommt, und die Noten gespielt werden, die eigentlich gelöscht wurden.“Marc: „Rein von der kreativen Seite betrachtet, ist das schon so ein Projekt, da gibt es keine Erfahrungswerte, da gibt es keine Blaupause – du machst halt was zum ersten Mal. Das ist in unserem Job super: Ins Nichts hinein zu probieren, mit dem festen Glauben, dass es klappt.“Felipe: „Das unübersichtliche Chaos und das weiße Rauschen in eine Sprache zu übersetzen, die wir anders verstehen und viel schneller verstehen können. […] Eine Message von sehr vielen Informationen in einen Moment emotional auszudrücken – das ist, was die Kombination von AI, Machine Learning, Data Sets leisten kann.“Einige interessante LinksHier geht es zum Case-Film von Jung von Matt.Der Konzertmitschnitt des NDR Elbphilharmonie Orchesters in der Elbphilharmonie.Die ZEIT hat ein spannendes Interview mit Simone Candotto, Posaunist und Arrangeur der Neu-Interpretation, und dem Chefdirigenten Alan Gilbert zu „For Seasons“ geführt. Hier frei zu lesen.Über den Art Directors Club (ADC)Im Art Directors Club für Deutschland e.V. haben sich rund 750 führende Köpfe der kreativen Kommunikation zusammengeschlossen. Clubmitglieder sind renommierte Designer, Journalisten, Architekten, Szenographen, Fotografen, Illustratoren, Regisseure, Komponisten, Produzenten, Spezialisten für digitale Medien und Werber. Der ADC sieht sich als Maßstab der kreativen Exzellenz und zeichnet herausragende Kommunikation aus. Dazu veranstaltet er Wettbewerbe, Kongresse, Seminare, Vorträge, Events, B2BVeranstaltungen und gibt diverse Publikationen heraus.Mehr Infos unter: adc.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
„Ich habe Spaß an allem, wenn es gut ist.“ Als Chefdirigent der Symphoniker Hamburg ist Sylvain Cambreling in einer interessanten Führungsposition: Sein Orchester ist nicht das größte der Stadt, hat aber mit der Laeiszhalle eine großartige Spielstätte fast für sich, weil sich das meiste in der Elbphilharmonie abspielt. Cambreling ist Franzose, war Posaunist und besitzt wirklich sehr viele Bücher. Und als er jung war, war seine gesamte Familie den Nachbarn in Amiens verhasst. In „Erstklassisch mit Mischke“ erzählt er, warum.
Vor dem Gig im Konzerthaus Schüür kam Flo von Tompaul zum Interview vorbei. Die Badener Electronica-Band Tompaul steht für tanzbaren und atmosphärischen Sound, der dich zum Tanzen und Schwitzen bringt. Vor dem Konzert im Konzerthaus Schüür ist Flo, Posaunist von Tompaul, zu uns ins 3FACH-Studio gekommen. Dort konnte Moderatorin Naomi Flo auf den Zahn fühlen: Wann hatte er seinen letzten Filmriss, was war sein grösster Fail auf der Bühne und wie sieht aus auf seinem Konto so aus? Nach den unangenehmen Fragen erzählte Flo, wie sich die monatelange Bühnenabstinenz für die Band anfühlte und welche Pläne demnächst anstehen: Unter anderem ein Feature mit dem Zürcher Rapper Skor – eine spezielle Kombination, welche die Band aus ihrer Komfortzone lockte. Dennoch erlebte Tompaul die Zusammenarbeit mit Skor als sehr spannend und bereichernd. Mehr zum Feature mit Skor, wie Flo den Spagat zwischen seinem Job als Lehrer und Musiker schafft und was es braucht, bis ein Tompaul-Song entsteht – die Antworten darauf hörst du hier im Podcast.
«Moonlight serenade» ist Glenn Millers grösster Erfolg und zugleich der einzige seiner vielen Hits, den der legendäre amerikanische Posaunist und Bandleader selber komponiert hat. Sich von anderen abheben und einen eigenen Orchesterklang «erfinden», war in der der Zeit der grossen Orchester eine überlebenswichtige Notwendigkeit. Wer wie Glen Miller eine solch einprägsame Melodie wie «Moonlight serenade» schreibt, der hat's definitiv geschafft. «Signature tune» Ein «Signature tune» ist die Erkennungsmelodie eines Orchesters, einer Big Band oder auch von Solisten. Sie sollte repräsentativ sein, ein echter «ear catcher», und den speziellen und eigendständigen Sound eines Klangkörpers hervorheben. Denn was sich von der Masse abhebt, hat in der Regel Erfolg und wird statt zu einer Eintagsfliege zum Klassiker. In der Sendung «Time to swing!» stellt Musikredaktor Jürg Moser Woche für Woche einen dieser Ohrwürmer vor.
Manu Winbeck ist Posaunist - und zwar kein unbekannter. Irgendwann um 2008 hat er sich gegen das Aufbaustudium und für die Profi-Musik mit LBB entschieden. Ein Schritt den er nie bereut hat. Momentan befindet er sich - auch ganz unabhängig von Corona - in einer Neuausrichtung - in Richtung "Monobo Son".
Im vergangenen Samschtig-Jatz haben wir über das diverse und experimentelle Festival "Jazzwerkstatt" in Bern gesprochen. Passend dazu ein Album vorgestellt von einer Band, die es ohne das Jazzwerkstatt womöglich nicht geben würde. Aus der Schweiz und Grossbritannien fanden Dee Byrne, Simon Petermann, Cath Roberts, Oli Kuster, Seth Bennett und Johnny Hunter 2017 am Festival zusammen. Die Rede ist von dem Sextett "MoonMot". MoonMot verbindet in ihrem Erstling "Going Down The Well" den traditionellen Jazz mit verschiedenen Stilrichtungen und Konzepten der vergangenen Jahrzehnte, wie die 12-Ton Musik und grafische Notationen. Mal sehr frei, mal eher flächig aber fast immer energiereich endend - so sind die Songs auf "Going Down The Well". Simon Petermann, der Posaunist der Band, hat uns noch mehr Hintergrundinformationen zum Album gegeben: Wenn MoonMot ein Gewürz wäre, so wäre es bestimmt nicht Aromat. Was ein Lick bei Simon auslösen kann und welche Realität die Band nach dem Tourleben erwartet. Dies und mehr im Podcast:
LaBrassBanda, die wilden Typen in Lederhosen, kennt fast jeder. Sie haben Blasmusik und Techno erfolgreich vereinigt, einige Musiker fahren inzwischen "zweigleisig": Zum Beispiel Posaunist Manuel Winbeck. Seit 2011 gibt es seine Band Monobo Son. Er ist bei Conny Glogger zu Gast.
www.edithkarl.com Wenn Identifikation zum Problem wird Wer bist du und wie lange - Edith Karl Mutepertin Vor wenigen Tagen war ich auf dem Begräbnis eines Kunden. Nennen wir ihn Jakob Zauner. Sein 76. Geburtstag lag erst einige Monate zurück. Er war krebskrank. Seit 10 Jahren war er offiziell in Pension. Das Unternehmen hatte er an seine Tochter und an seinen Sohn übergeben. Die beiden führten das Haus in gutem Einvernehmen weiter zum Erfolg. Das freute ihn natürlich. Trotzdem fühlte er sich amputiert, wie er mir öfter bei Veranstaltungen erzählte. Der Ruhestand füllte ihn nicht aus. Seither war er intensiv ehrenamtlich tätig. Er spielte Zugposaune in einem Blasorchester. Dort musizieren die meisten Bläser nebenberuflich, einige waren Musiklehrer, einige spielten zusätzlich in anderen Formationen. Das Niveau war ausgesprochen hoch. Jeder gab sein Bestes. Die Konzerte waren immer ausverkauft und genossen einen hervorragenden Ruf. Doch irgendwie wirkte er unzufrieden. Er griff immer häufiger zum Glas. Ich bin der Chef Mir fiel auf, dass er auf die Frage, was er denn so mache, immer mit einer Position antwortete. Ich bin zwar nicht mehr der Firmenchef, rutsche es ihm hin und wieder heraus, aber ich bin Posaunist. Ich bin auch Leiter des örtlichen Amateurfilmer-Verbandes. Demnächst verreisen wir nach Island. Dort drehen wir einen aufsehenerregenden Naturfilm. Ich bin wichtig Doch eines Tages erhielt er die Diagnose Lungenkrebs. „Die Kinder führen die Firma prima. Aber es ist schon hart, nicht mehr der Verantwortliche zu sein. Ich will ihnen auch nicht zu oft meinen Rat aufdrängen, sonst gehe ich ihnen womöglich noch auf die Nerven. Also schluck ich halt meine guten Ideen hinunter.“ Sein Seufzen war nicht zu überhören. Seine Frau war pensionierte Lehrerin. Sie hatte ihn während all der Ehejahre nur sehr unregelmäßig zu sehen bekommen. Er hatte sich auch noch politisch engagiert. Sie war mit den beiden Kindern in der freien Zeit viel allein zu Hause. Sie besuchte mit ihnen kulturelle Veranstaltungen, sie unternahmen Ausflüge und trafen sich mit Freunden. Oft fuhren sie auch ohne ihn auf Urlaub. Seit seiner Pensionierung hatte er sein Verhalten kein bisschen verändert. Zum Glück war sie es gewohnt, ein selbstständiges Leben zu führen. Sie hatte eine umfangreiche Bibliothek, besuchte weiterhin viele kulturelle Veranstaltungen. Ausflüge und Urlaube mit Freundinnen und allein war sie schließlich gewohnt. Zu den Kindern hatte sie ein sehr herzliches Verhältnis. Das Spielen der Posaune fiel Jakob Zauner zunehmend schwerer. Das machte ihm psychisch sehr zu schaffen. Als er schließlich aufhören musste zu spielen, brach eine Welt für ihn zusammen. Obwohl er sich gezwungenermaßen mehr Ruhe gönnte, verschlechterte sich die Krankheit. Die Atemnot wurde immer anstrengender. Trotzdem verbrachte er noch viele Abende in Diskussionsrunden und bei Stammtischen. Dort fühlte er sich wichtig. Er wurde gesehen, gehört und mit Applaus geehrt. Wer bin ich wirklich und wie lange? Als dann klar war, dass er auch die Islandreise nicht antreten kann, verfiel er schnell und deutlich sichtbar. Wie sehr hatte er sich darauf gefreut. Wie gerne wollte er danach über diese Reise in vielen Vorträgen berichten. Es war ihm sehr wichtig, die Fäden in der Hand zu haben. Er hatte bereits den gesamten Ablauf der Reise bestimmt. Er legte schon fest, welche Sequenzen wann gefilmt werden sollten und in welcher Reihenfolge er darüber vortragen wollte. Der Applaus schien ihm sicher. Doch es kam nicht mehr dazu. Man konnte ihm fast zuschauen beim Verfallen, meinten einige Verwandte und Bekannte. Sobald er auch noch sein zweites Ehrenamt verloren hatte, fehlte ihm der Sinn seines Lebens. Ich bin Seine Tochter und sein Sohn sind ihrer Mutter sehr zugewandt. Sie führen das Unternehmen seit sie es übernommen haben mit agilen Führungsmethoden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich eingebunden in den notwendigen Prozess der Digitalisierung. Sie führen mit Freude und Begeisterung, identifizieren sich aber nicht mit ihrer Rolle als Firmenchefs. Selbst auf die Frage „Wer bist du?“ antworteten sie nie mit ihrer Position. Immer häufiger sagen sie „Ich bin präsent.“ Und das sind sie auch. Sie widmen sich ganz den Menschen, denen sie gerade gegenüberstehen. Sie unterscheiden sehr bewusst zwischen der Aussage „Ich bin“ und „Ich arbeite“ oder „Ich plane gerade…“ Auf Nachfrage erzählen sie, warum ihre Arbeit sie so sehr erfüllt. Das haben sie von ihrer Mutter gelernt, verrieten sie mir. Sie hat nie gesagt „Ich bin Mutter“, sondern „Ich freue mich über meine beiden Kinder“. Wenn jemand nachfragte, ob die beiden ihr auch Ärger bereiteten, meinte sie schelmisch: „Klar tun sie das immer wieder. Aber das gehört doch dazu. Das ist ganz normal.“ Sie meinte auch nie „Ich bin Lehrerin,“ sondern „Ich unterrichte Jugendliche in den Fächern Englisch und Geschichte“. Sie war sowohl als Mutter wie auch als Lehrerin engagiert, identifizierte sich aber nicht mit diesen beiden Aufgaben. Sich identifizieren würde bedeuten, sich voll und ganz für jedes Handeln der eigenen Kinder und der Schülerinnen und Schüler verantwortlich zu fühlen. Das wäre erstens prinzipiell unmöglich und außerdem ein unsagbarer Stress. Ein solches Verhalten würde sowohl ihr als auch den anderen Beteiligten die Luft zum Atmen nehmen. Menschen brauchen Inspiration und Freiraum war ihr klar. Sie verfügt über Lebensweisheit. Wann bist du wichtig? Jakob Zauner wollte wichtig sein. Doch ganz nüchtern betrachtet fehlt er nach seinem Tod weder in der Firma noch seiner Frau. Sohn und Tochter führen das Unternehmen engagiert und kompetent. Seine Frau musste bis jetzt schon ohne ihn auskommen und hat sich bestens damit arrangiert. Für sie ändert sich nichts zum Schlechteren. Wie antwortest du auf die Frage: „Wer bist du?“ Ich freue mich auf Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) _____________________________________________________ Abonniere den Podcastkanal dann bist Du immer topaktuell Informiert Menschen in 106 Ländern hören bereits diesen Erfolgswissen-Podcast ______________________________________________________ #Unternehmercoach #Nasowassa Nasowassa
Christian Lindberg ist ein Tausendsassa: Bekannt wurde er als Posaunist, außerdem komponiert er und ist auch als Dirigent erfolgreich. Mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra hat er sich an eine Bernstein-Hommage zum 100. Geburtstag des amerikanischen Allrounders gemacht. Fridemann Leipold ist von der "charmanten Lässigkeit" der Interpretationen begeistert.