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Boris Herrmann ist ein Gast, den ihr euch schon ganz oft gewünscht habt: Er hat bereits zweimal an einer der härtesten Regatten der Welt teilgenommen: der Vendeé Globe. Ganz alleine und Non-Stop hat Boris in etwa 80 Tagen die Welt umsegelt – einmal war er bis ganz zum Schluss in Schlagdistanz auf einen Platz ganz oben auf dem Treppchen. Wir sprechen über dieses Rennen, die Entbehrungen und Freuden, die damit einher gehen und wie es ist, wieder anzukommen.Neben seinem faszinierenden Boot, der Sea Explorer, die auf ihren Foils eher fliegt als schwimmt, sprechen wir auch über wissenschaftliche Technik an Board. Denn Boris ist es ganz wichtig, sich auch der Klima-Katastrophe zu stellen. Mit seinem sportlichen Ehrgeiz stürzt er sich auch auf diese Frage: Wie können wir das Klima Schützen und startet damit sein eigenes Rennen mit dem Titel: „A race we must win“. Dass das ganze mehr als nur eine PR-Aktion ist wurde mir erst in unserem Gespräch so richtig deutlich, denn Boris hat mittlerweile für die größte Datenreihe ihrer Art im antarktischen Ozean gesammelt.Die Website von Boris Team findet ihr hier: https://www.team-malizia.comMit „Ein Leben für den Ozean“ ist ein Buch zum Podcast erschienen. Es erzählt 10 Geschichten über die Held*innen der Meere und begeistert bildgewaltig für den Ozean. Ihr könnt es unter www.ein-leben-fuer-den-ozean.de bestellen.Den Link zu meinen Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/helden_der_meere_partner
Tanja Frank -Tanja Frank segelte mit nur fünf Jahren ihre ersten Regatten auf dem Neusiedler See. Die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2016 war ihr bisheriges Karrierehighlight. Es gibt Protein-Germknödel.
In der aktuellen Episode steht die Vendée Globe 2024 im Mittelpunkt, eine Regatta, bei der Segler 45.000 Kilometer auf hoher See zurücklegen. Zu Gast ist YACHT-Herausgeber Jochen Rieker, der live von den Vorbereitungen und dem bevorstehenden Rennen in Les Sables d'Olonne berichtet. Dabei werden auch die feinen Details an den Segelyachten, wie ungewöhnliche Ideen auf Boris Herrmanns „Malizia – Seaexplorer“ und innovative Cockpit-Gestaltungen, genau unter die Lupe genommen. Jochen Rieker gewährt einen Einblick in die intensiven Vorbereitungen von Boris Herrmann, der hochgesteckte Ziele verfolgt. Wie gut Boris Herrmanns Chancen für einen Sieg stehen, verrät der YACHT-Herausgeber in dieser Folge. Gemeinsam mit Podcast-Host Timm Kruse spricht Jochen Rieker ebenso über die möglichen Herausforderungen und Chancen, die mit neuen Kommunikationsmöglichkeiten bei der zehnten Ausgabe dieser Regatta einhergehen. Darüber hinaus diskutieren die beiden Themen wie Nachhaltigkeit und den Ehrenkodex bei Regatten. Alles zur Vendée Globe 2024 findet ihr [hier](https://www.yacht.de/regatta/vendee-globe/) – wir halten euch auf dem Laufenden! Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um zwei besondere Schiffe, auf den Meerestechnik im Einsatz ist:Um die Malizia Seaexplorer, mit der Boris Herrmann am 10. November zur nächsten Vendée Globe startet, zur härtesten Einhand-Segelregatta der Welt, und um die Dagmar Aaen, mit der Arved Fuchs seit über 30 Jahren unterwegs ist. Sowohl Boris Herrmann als auch Arved Fuchs ist der Schutz der Meere ein Herzensanliegen, beide möchten die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Meere sensibilisieren - und sie möchten die Wissenschaft unterstützen, die so händeringend Daten braucht. Deshalb sind sowohl die schnelle Rennyacht Malizia Seaexplorer als auch die alte Dame Dagmar Aaen mit modernster Meerestechnik ausgestattet, so dass bei Regatten und Expeditionen Daten gesammelt werden.Cornelius Eich - ein Team-Mitglied von Boris Herrmann - ist zugleich Crew-Mitglied von Arved Fuchs. Cornelius und Arved unterhalten sich in dieser Podcast-Folge über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Schiffe und vor allem über die wissenschaftliche Arbeit an Bord. www.arved-fuchs.dewww.team-malizia.comIm Anschluss an diese Podcast-Folge folgt der maritime Stellenmarkt. Folgende Unternehmen suchen heute:www.hasytec.comwww.macartney.dewww.baerbel-fening.dewww.maritime-technik.de
In dieser Episode dreht sich alles um die Welt der foilenden Mottensegler, mit dem Experten Mathis Menke als Gast. Foilen ist eine spannende und aufregende Form des Segelns, bei welcher das Boot mithilfe von Tragflächen über das Wasser "fliegt". Mit dem Rumpf abheben und hoch hinaus - das ist das Ziel beim Foilen. Für Einsteiger bietet diese faszinierende Segeltechnik ein völlig neues Gefühl von Geschwindigkeit und Leichtigkeit auf dem Wasser. Der 27-Jährige erklärt, wie man den Rumpf in die Luft bekommt und teilt seine Erfahrungen vom Anfang am Ratzeburger See bis hin zu internationalen Regatten und technologischen Entwicklungen, an denen er selbst arbeitet. Gemeinsam mit Podcast-Host Timm Kruse spricht er über den Bau eigener Motten, die Verwendung von Metall-Foils und 3D-Modelle für das Design. Mathis gibt Tipps für den Selbstbau und erklärt Sicherheitsmaßnahmen sowie Trainingsmethoden. Er gibt zudem Einblicke die Gemeinschaft der Mottensegler und den Austausch mit Profis wie Philipp Buhl. Ihr erfahrt außerdem, welche Ziele Mathis in der Klasse verfolgt und welchen neuen Wassersport er ausprobiert. [Hier](https://www.yacht.de/yachten/jollen/foiling-mathis-menke-fliegt-mit-selbst-gebauter-motte-ueber-den-ratzeburger-see/?fbclid=IwY2xjawF8X5NleHRuA2FlbQIxMQABHalPv3ksMz5fw_sSlHdWOGbaiEtNV4eyhdvCfhRxr-DjYZOEYgt43QLffw_aem_EQZi6IBJLUCQooucdlra_g) findet ihr den ausführlichen Artikel der YACHT über Mathis Menke und seine selbstgebaute Motte, die am Ratzeburger See zum Einsatz kommt! Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
In der elften Episode erwartet euch ein spannender Einblick in die Welt des professionellen Segelns mit Erik Heil. Er diskutiert mit Podcast-Host Timm Kruse über die komplexen Herausforderungen und Risiken, die mit den Regatten der SailGP verbunden sind. Ihr erfahrt, wie Erik Heil und sein Team sich in einem hochdynamischen Umfeld vorbereiten und anpassen, einschließlich der Nutzung von Simulatoren und dem strategischen Einsatz von Daten. Trotz der globalen Logistik der SailGP setzen Erik Heil und sein Team Initiativen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks um – welche das sind, hört ihr hier. Erik Heil teilt auch seine persönliche Geschichte: von der Farm bis zur internationalen Segelbühne und wie er seine medizinische Ausbildung mit seiner sportlichen Karriere vereinbart. Außerdem erfahrt ihr, wie das Team trotz begrenzter Trainingszeiten durch kreative Lösungen und intensives Video-Review wettbewerbsfähig bleibt und welche Rolle mentale Gesundheit spielt. Erik Heil spricht über die besondere Beziehung zu seinem Team und wie der Zusammenhalt den sportlichen Erfolg fördert. [Hier](https://www.instagram.com/erik_heil/) könnt ihr Erik Heil bei Instagram verfolgen! Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de! Außerdem halten wir euch bei [Instagram](https://www.instagram.com/yacht_magazin?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw%3D%3D), [Facebook](https://www.facebook.com/YACHT.Magazin.Online) und [YACHT tv](https://www.youtube.com/user/DKYACHTtv) immer auf dem Laufenden!
Segelreporter- Der Podcast. Alle 14 Tage sprechen SR-Chefredakteur Carsten Kemmling und Autor und Fahrtensegler Stephan Boden über verschiedene Themen aus dem Segelsport, über Regatten, Fahrtensegeln, Boote und Leute. Die Themen heute: - Bundesliga - seit 11 Jahren zum ersten Mal ohne den dreimaligen Meister Carsten Kemmling - Reichsbürger wollte Lauterbach entführen und bis zum Kreml segeln - Carsten über seine neuesten Contender-Trainingseinheiten - Die neuen AC-Racer. Sind das Boote? - Wale in Ostseehäfen und neue Orca-Übergriffe - Frauen, die Hochseeregatten gewinnen - Ernüchterung bei der Bootssuche
Segelreporter- Der Podcast. Alle 14 Tage sprechen SR-Chefredakteur Carsten Kemmling und Autor und Fahrtensegler Stephan Boden über verschiedene Themen aus dem Segelsport, über Regatten, Fahrtensegeln, Boote und Leute. Die Themen heute: - Carstens Lasertrainig am Gardasee. Was coacht man da eigentlich? - Dänischer Segler geht über Bord - Gedanken über Seenotfälle und den Umgang damit - Wenn der Kiel abfällt. Wie kommt es zum Kielverlust? Ist er zu verhindern? - Wie weit sind wir mit unserer Bootssuche? Wie groß soll das Traumboot sein? Braucht man eigentlich ein Klo?
Da ist er wieder - der Segelreporter Podcast. Nach einer Pause sind wir mit neuer Besetzung am Start. Alle 14 Tage sprechen SR-Chefredakteur Carsten Kemmling und Autor Stephan Boden über verschiedene Theme aus dem Segelsport, über Regatten, Fahrtensegeln, Boote und Leute. Die Themen heute: - Wie ist der Stand bei den Segelreportern? - Was ist denn bei den Franzosen los? Die Fälle Clarisse Crémer und Kevin Escoffier. - Sail GP - Über Delfine, Crashes und über Geschwindigkeiten um die 40 Knoten - Boote- Wie ist eigentlich die Entwicklung im Bootsmarkt? Warum werden Boote immer größer und teurer? Und was ist mit den gebrauchten? - Am Ende stellen wir uns noch eine gemeinsame Aufgabe
In der Podcast-Episode #101 Yachtdesign mit Lasse Johannsen wird die Kunst des Yachtdesigns in all ihren Facetten beleuchtet. Von historischen Persönlichkeiten bis hin zu modernen Entwicklungen, bietet die Diskussion um Yachtdesign einen spannenden Einblick in die Welt der klassischen Yachten und der großen Yacht-Konstrukteure, die sie entworfen und geformt haben. Unter ihnen zum Beispiel Gustav Estlander, der nicht nur ein erstklassiger Yachtdesigner war, sondern auch Europameister im Eisschnelllauf und Mitwirkender bei den Olympischen Spielen. Ein weiterer interessanter Aspekt, der diskutiert wird, ist der Einfluss der Kaiserzeit auf das Yachtdesign. Die Begeisterung für den Segelsport, vor allem unter Wilhelm II., führte zur Entwicklung des Segelsports in Deutschland und zu einer intensiven Beschäftigung mit Yachtdesign und -bau. Der rege Austausch mit Schweden und das bestehende Interesse an internationalen Regatten prägten maßgeblich die Entwicklungen in Deutschland - bis heute! Die Geschichten der Yachtdesigner sind in dem neu erschienenen Buch Yachtdesign mit einzigartigen Bildern des Fotografen Nico Krauss kombiniert.
Jacqueline Rüfenacht hat in ihrem Leben viele Regatten gesegelt: «Das Segeln zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben.» Die Profiseglerin hat sich auch als Bootsbauerin einen Namen gemacht. Heute lebt die Seftigerin in Breskens, einem kleinen Fischerdorf in Holland. Bei der Berufswahl war für die leidenschaftliche Seglerin Jacqueline Rüfenacht schnell mal klar, dass sie Bootsbauerin werden möchte: «Mich fasziniert das vielseitige Handwerk. Du arbeitest mit den verschiedensten Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff.» Die Bootsbauerin arbeitete in diversen Werften der Schweiz und im Ausland. Als Profiseglerin war sie an vielen internationalen Regatten am Start. Heute lebt sie im idyllischen Fischerdorf Breskens in Holland. Verträumtes Fischerdorf Seit fünf Jahren wohnt Jacqueline Rüfenacht im Hafenstädtchen Breskens im Südwesten der Niederland. Ihr freistehendes Haus mit grossem Garten ist ihr kleines Paradies: «Die Holländer haben nur kleine Gärten und pflastern meistens alles zu. Bei mir wächst alles.» Es brauche Zeit, bis man mit den Einheimischen auf Augenhöhe ist: «Als Seglerin dachte ich immer, die Fischer sind genauso weltoffen wie wir Segler. Aber sie sind ziemlich verknorzt.» Heute hat es Jacqueline Rüfenacht gut mit den Einheimischen.
In den Ferien Geld bezahlen, damit man arbeiten darf? Was für viele Schülerinnen und Schüler absurd klingt, ist für Johannes Löffelberger das maximale Abenteuer. Er bucht sich in den Ferien auf Großseegelschiffen mit mindestens drei Masten ein, um Regatten zu fahren. Dabei ist er auch dafür verantwortlich, dass die Segelmanöver richtig durchgeführt werden und der Kurs passt. Johannes Löffelberger liebt die Herausforderungen,wenn über 70 Menschen aus aller Welt auf kleinstem Raum den Naturgewalten ausgesetzt sind. (Foto: Privat) Vielen Dank fürs Zuhören!!! Hier eine kleine Liste zu den einschlägigen Webseiten für Traditionssegler - Zusammengestellt von Johannes Löffelberger): Sail Training Association Germany: https://www.sta-g.de/ Jugendförderung, Mitgliedsschiffe etc., Törnpläne Bieten 2x im Jahr kostenlose Jugendtörns an. Infos dazu gibt es immer auf Insta/FB oder per Mail beim Jugendressort. Sail Training International https://sailtraininginternational.org/ Weltweiter Dachverband der Sail-Training Organisationen Übersichten über Traditionssegler und deren Törnpläne Verschiedene Förderprogramme: https://sailtraininginternational.org/sailtraining/funding-and-grants/ Klassenzimmer unter Segel https://kus-projekt.de/ Bildungs- und Forschungsprojekt der Uni Erlangen-Nürnberg Windseeker https://www.windseeker.org/exchange/ Hier werden Segeltörns über die europäische Union mitgefördert. Daran hab ich zu Schulzeiten mal teilgenommen. Pro: Besatzung sehr international (waren damals 13 Nationen aus aller Welt) Contra: Die EU brauchte knapp zwei Jahre um die Fördergelder auszuzahlen. Wer HALLO WELT HIER ROSENHEIM unterstützen möchte, findet hier eine Möglichkeit mit paypal: https://ko-fi.com/hallowelthierrosenheim HALLO WELT HIER ROSENHEIM im Internet: https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/ https://www.facebook.com/hagen.dessau.5 HALLO WELT HIER ROSENHEIM bei AMAZON-Music: https://music.amazon.de/podcasts/2d9e4660-cb38-4965-be65-f613aacf8252/Hallo-Welt-Hier-Rosenheim
Konzerte, Regatten, Feuerwerk und Riesenradfahren. In Schleswig-Holstein ist am Wochenende ordentlich was los. Mehr dazu im Audio Snack.
Boris Herrmanns Segelleidenschaft fing an der Nordsee an. In dieser Folge erzählt er von gemeinsamen Segeltörns mit seinem Vater in der Nähe von Eckwarderhörne und Tossens. Er erinnert sich an das Trockenfallen im Wattenmeer und an eine einzigartige Natur. Zusammen mit Arved Fuchs (vergleiche #39) redet er über das segeln im Weltnaturerbe Wattenmeer. Darüberhinaus berichten beide von den anstehenden Regatten und Expeditionen. www.borisherrmannracing.comwww.arved-fuchs.dewww.baerbel-fening.de
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Sieger bleiben auch nach einem Etappensieg weiterhin fokussiert Boris Hermann hat in seiner Seglerkarriere schon etliche Siege bei internationalen Regatten eingefahren. Anfang 2021 stellt er sich als erster deutscher Segler der Vendée Globe, der härtesten Einhandregatta der Welt. Einmal rund um den Globus entlang des Südpolarmeers. 24.000 Seemeilen (über 44.448 Kilometer) entlang der berüchtigten „Roaring Forties“, der Zone im Bereich des 40. Breitengrades – dort, wo der Wind häufig in Sturmstärke in die Segel prügelt und das Meer gnadenlos randaliert. Es sind nur noch 85 Seemeilen bis zum Ziel. Boris Herrmann ist ganz vorn mit dabei. Da kracht es. Herrmann schreckt aus dem Schlaf. Seine Yacht ist auf Autopilot mit einem spanischen Fischerboot kollidiert. GPS, Radartechnik und alle Warnsysteme haben versagt. Dieser Link führt Sie zu allen Details und zu Ihrem Projekterfolg: https://www.atvisio.de/blog/wem-sie-das-steuer-im-controlling-auf-keinen-fall-ueberlassen-sollten-business-intelligence-landkarte/ Der Performance Manager Podcast ist der erste und einzige deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu Peter Bluhm, dem Macher des Podcast, finden Sie hier: https://www.atvisio.de/unternehmen/ Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan unseres Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Exklusive Xing-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/3eKubH6 Exklusive LinkedIn-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/2zp6q7j Peter Bluhm auf LinkedIn: https://bit.ly/2x0WhwN Peter Bluhm auf Xing: https://bit.ly/2Kkxhne Webseite: https://atvisio.de/podcast Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://bit.ly/2KlhyEi Apple Podcast: https://apple.co/2RUMwaK Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio
Am Freitag, den 23. Juli 2021, beginnen in Japan die Olympischen Spiele. Mit dabei ist auch Susann Beucke vom Norddeutschen Regatta-Verein. Zusammen mit Tina Lutz vom Chiemsee Yacht-Club geht sie im 49er FX für Deutschland an den Start. Kurz bevor die beiden Seglerinnen zu ihren letzten Olympiade-Vorbereitungen aufgebrochen sind, sprach Max-Leopold Käther mit Susann Beucke – über Hürden bei der Vorbereitung, das perfekte Zusammenspiel an Bord und ihre Ziele für die Sommerspiele. Seit inzwischen 14 Jahren segeln Susann und Tina zusammen. Zweimal schon haben sie das Ziel Olympische Spiele ins Auge gefasst – 2012 im 470er und 2016 im 49er FX, aber sie mussten zurückstecken. Auch 2020, als die Spiele verschoben werden mussten, war vieles zunächst unklar (
Über Mini 6.50 haben wir im Segelradio hin und wieder schon gesprochen. Die 25 Meter lange HEXE gehört klar zu den Hinguckern am anderen Ende der Längenskala, wenn sie in einen Hafen fährt. Seit Jahren liegt sie aber in Cuxhaven in einer Halle eingemottet. Da gehören Boote aber nicht hin, findet nicht nur mein Gesprächspartner Ralph Kaebe und hat mit fünf Freunden und Bootseigner Norbert Plambeck eine Idee ausgetüftelt, die HEXE wieder aufs Wasser zu bringen. „Ein herrlicher Regattaschlitten – mit zwei Fußballmannschaften plus Trainern an Bord.“ So beschreibt Wilfried Erdmann die HEXE. Eine kompromisslose Rennyacht, Masthöhe 34 Meter über dem Wasser, mehr als 400 qm misst allein der Genaker. Fürs Hochseesegeln und Langstrecke ist das Boot wie geschaffen. Losgehen soll es mit kleinen Trips, der Traum ist aber die „artgerechte Haltung“ im Langstrecken und Regattazirkus. Mit Rund Skagen beispielsweise hat die Hexe, bzw. ihr Eigner, noch eine Rechnung offen… Klar, ein Boot wie die HEXE will man einfach nur segeln. Aber "Wir stehen alle auf den Schultern von Leuten, die uns unterstützt haben", erklärt Ralph einen weiteren Teil des Antriebs für das Projekt. Alle im Team wollen auch von dem, was ihnen Möglich gemacht wurde, gern etwas weitergeben und ihrerseits Möglichkeiten schaffen, insbesondere dem Segelnachwuchs einen Weg ins Maxi-Segeln zu eröffnen. ** Das Projekt ** http://www.offshoresailingexperience.com ** https://www.facebook.com/hexesegeln Das Konzept sieht einen Mix aus Ausbildung, Segelerlebnissen und knallharten Regatten vor. Zumindest den Großteil der Betriebskosten müssen sie so decken. Aber dazu gehört, das Boot über einen eigens gegründeten Verein anderen Segelvereinen zugänglich zu machen, um sportliches Offshore Maxi-Segeln auch für Clubs zu ermöglichen, die sonst eher auf Binnenreviere beschränkt sind. Noch ein kleines Glossar aus der Regattaszene: Hot Bunking (dt. Warme Koje). - Zwei Crewmitglieder werden in unterschiedlichen Wachen eingeteilt, teilen sich aber eine gemeinsame Koje. Die ist also immer schon "warm", wenn ein Crewmitglied nach dem Wachwechsel ins Bett geht. PS: Mehr vom Segelradio und alle Infos zur Sendung gibt es auf www.segelradio.de Moderation: Hinnerk Weiler
Während in Deutschland schon das Impfchaos ausgerufen wird, weiß man in Österreich noch nicht mal wirklich, wie viele Bürgerinnen und Bürger überhaupt schon das Vakzin erhalten haben. Und in der Schweiz überlässt man das Impfen ausgerechnet den Kantonen. Wir diskutieren, auf welch unterschiedlichen Wegen unsere Länder versuchen, die eigene Bevölkerung zu immunisieren. Außerdem bei “Servus. Grüezi. Hallo.”: Der unwahrscheinliche Erfolg der Schweizer und Österreicher beim Segeln. Warum ist ein flacher Tümpel im Burgenland gutes Trainingsgewässer für Regatten? Und warum konnte ein Schweizer Team gleich zweimal den America's Cup gewinnen?
Das RORC600 in Antigua zählt zu den bekanntesten Regatten der Welt. Ümit Uzun hat sich dieses Jahr als offizielles Crewmitglied des Austrian Ocean Race Projects mit der Volvo Ocen 65 an den Start gewagt und neben einem Filmteam auch sein Tonbandgerät mit dabei gehabt. Im ersten Teil nimmt er Euch mit auf die Tage vor dem Race und beschreibt seine Eindrücke...
Was passiert mit einem "Badehosensegler", wenn er an einem der bekanntesten und härtesten Regatten der Welt teilnimmt? Diese Frage hat auch uns beschäftigt. Und um das herauszufinden, hat sich Ümit Uzun kurzerhand zusammen mit einem Kamerateam auf den Weg in die Karibik gemacht, um am RORC600 in Antigua teilzunehmen...
Jan von der Bank schreibt Bücher, Drehbücher für das Fernsehen und baut in seiner Garage ein fast zehn Meter langes Segelboot. Im boot Düsseldorf Refit Talk hat er davon in einem rund einstündigen Interview berichtet. Seine Facebook-Seite "Backe baut ein Boot" hat in Do-It-Yourself-Kreisen in den vergangenen zweieinhalb Jahren viele Anhänger gefunden und auch im Ausland wird das Projekt des umtriebigen Norddeutschen begeistert verfolgt. Schnell fertig zu werden, ist aber nicht sein Ziel. Im Gegenteil, der Prozess des Bauens ist für ihn fast ein meditativer Schaffensprozess und zuweilen auch Flucht vor dem Alltag. Trotzdem soll seine 31 Fuß Yacht eines Tages auch auf Regatten, wie dem Silverrudder antreten.
Von Konzerten und Kinderunis, von Regatten und Rathauskram, Ralf erzählt im Podcast, was Mitte Oktober in Würzburg so los ist.
Segelradio Nachrichten vom 06. April 2019 Was sind die Segelradio Nachrichten? Die Segelradio Nachrichten sind ein neues Format für kurze Meldungen im Segelradio. Hier sammle ich – der Name lässt es vermuten – Nachrichten und Termine. Es geht, der Titel verrät es bereits, um News und Wissenswertes vom Segeln zum Anhören. Das Segelradio bekommt damit ein kleines Podcast Magazin, mit kompakten Informationen. Einzelne Folgen werden sich meist im Rahmen von etwa 10 Minuten bewegen. Was für Themen finden in Segelradio Nachrichten statt? Die Auswahl der Meldungen bezieht sich vornehmlich auf Neuigkeiten der deutschen Küstengewässer, Binnen- und und häufige Urlaubsreviere. Dazu gehören neben den Nord- und Ostseestaaten auch Teile des Mittelmeers, der Europäischen Atlantikküste, Karibik usw. Ein wesentlicher Teil der Inhalte wird durch Meldungen von Dritten beigetragen. Neben klassischen Pressemeldungen sind das vor allem Termine zu Veranstaltungen. Sachdienliche Hinweise bitte gern an: redaktion@segelradio.de ---------------------------------------- Die Themen und Links zur Sendung: Älteren GPS Geräten droht das aus. Einige Hörer werden sich an das Jahr 2000 Problem erinnern. Ein ähnliches Phänomen bedroht derzeit ältere GPS Empfänger: Heute am 6. April 2019, führt ein Week-Rollover dazu, dass manche Empfänger das aktuelle Datum nicht mehr korrekt berechnen können. Hintergrund dafür ist, dass beim GPS Navigationssystem alle 1024 Wochen der Wochenzähler wieder auf Null springt. Besitzer älterer GPS-Geräte, bei denen in der Regel das empfangene Datum bei der Berechnung der Position benötigt wird, liefern dann falsche Positionen. Sollte das der Fall sein, lohnt ein Blick auf die Webseite des Herstellers. Bei manchen Geräten sind Firmwareupdates möglich, um das Gerät wieder nutzen zu können. Bei neueren Empfängern werden vermutlich keine Probleme auftreten. Der Week-Rollover-Effekt ist seit langem bekannt und eine Änderung des GPS Signals selbst schafft langfristig das Problem aus dem Weg: Die neue Struktur im Datumsformat bietet dann so viel Platz, dass der nächste Week-Rollover erst in 8192 Wochen, also mehr als 150 Jahren stattfinden wird. Dazu müssen altere Empfänger aber in jedem Fall aktualisiert werden. Neues aus dem Hause Dehler Die Greifswalder HanseYachts AG stellt mit der Dehler 30 one design eine neue Klassenyacht zwischen entspanntem Fahrtensegeln und ambitioniertem Regattasegeln im Off-Shore-Bereich vor. Die 30od lässt sich dazu laut Werftangaben mit wenigen Handgriffen vom Tourenmodus für Regatten umrüsten. Schlafplatz steht an Bord für eine vierköpfige Crew in zwei Achterkojen und einer Doppelkabine im Vorschiff zur Verfügung. Zusätzliche stehen zwei Salonkojen zur Verfügung, die im Regattamodus hochgeklappt werden und gut sortierten Stauplatz für verschiedene Vorsegel bieten. Ein rutschfester Bodenbelag im Salon und an Deck sorgt zudem für sichere Arbeitsbedingungen. Der stark an modernen Rennyachten angelehnte Entwurf und die Vermarktung als One-Design Klasse lässt erwarten, dass Dehler großes mit seiner neuen Einheitsklasse im Bereich der Regatten mit kleiner Crew vor hat. Dafür sprechen auch die 200 Liter fassenden Ballasttanks an beiden Rumpfseiten. Im Fahrtenmodus bietet die Yacht zwar nicht unbedingt den maximal möglichen Wohnkomfort einer 30 Fuß Yacht, dafür aber bequemes schnelles Segeln mit der Familie. Recht sportlich ist auch der Neupreis der Dehler one design mit ca. 100.000 Euro. Bilder gibt es beispielsweise hier: https://yachtzentrum-damp.de/de/dehler-yachten/dehler-30-od.html Doublehand bei der Nordseewoche Segeln zu zweit ist beliebt. Erstmals gibt es bei der Nordseewoche an Pfingsten eine Doublehand-Challenge vor Helgoland. Der Veranstalter der einzigen Offshore Regatta in der Deutschen Bucht greift damit den Trend zu kleineren Crews auf und bietet für sie nun eine gesonderte Wertung an. Wie Nachfragen bei den ersten Meldungen ergaben, besteht aber noch ein bisschen Erklärungsbedarf: Doublehand bedeutet nicht nur, dass lediglich zwei Crewmitglieder erlaubt sind. Sie müssen das Boot auch fahren! Ein Einsatz von Selbststeueranlagen ist laut Reglement verboten. Die Nordseewoche Doublehand-Challenge tritt anstelle der nicht wieder aufgelegten Helgoland-Challenge aus dem vergangenen Jahr. Die nun feste Limitierung auf Zweihand-Crews macht es jetzt möglich, in die Wertung beim insgesamt acht Regatten umfassenden Double-Hand-Cup der Regattavereinigung Seesegeln mit einzugehen. Die Nordseewoche findet in diesem Jahr vom 7. bis 10. Juni zum 85. Mal auf Helgoland statt und erneut werden über 100 Yachten auf der Insel erwartet. Abschluss und Highlight der Regatten bildet das Langstreckenrennen von Helgoland nach Edinburgh. Auch, wenn bisher noch nicht so ganz klar ist, wie dann die Einreiseformalitäten für die Teilnehmer in Großbritannien aussehen werden. Die Teilnehmer sollten also darauf vorbereitet sein, dass ihre Crew auch bei einem Einklarieren unter verschärften Bedingungen nicht mit Problemen zu rechnen hat. Meldeschluss für die Nordseewoche Teilnahme ist Freitag der 24. Mai 2019. Weitere Informationen auf http://nordseewoche.org Hintergrund Elbvertiefung Die Elbvertiefung ist seit Herbst letzten Jahres beschlossene Sache und seit Februar sind die ersten Arbeiten im Gange. Durch den Ausbau sollen künftig noch größere Schiffe Hamburg als Umschlagplatz anlaufen können. Allen voran eine neue Klasse Containerfrachter mit bis zu 23.000 Containern Ladevolumen. In der Elbe wird derzeit aber nicht Sand entfernt, sondern Schotter abgelagert. In einem ersten Schritt entstehen an mehreren Stellen neue Dämme unter Wasser. Hinter ihnen soll dann Schlick abgelagert werden, der woanders ausgebaggert wurde. Das soll bereits in diesem Sommer beginnen. Nach dem Ausbaggern bis 2021 stehen selbst bei Niedrigwasser im Fahrwasser zwischen Cuxhaven und Hamburg durchgehend 14,50 Meter Wassertiefe zur Verfügung. Gebaggert wird vor allem zwischen Wedel und Stade, oberhalb von Brunsbüttel und in der Elbmündung ab Cuxhaven. Vor Wedel wird die Fahrrinne zudem deutlich verbreitert und eine Begegnungszone eingerichtet, in der sich Ein- und Auslaufende Containerriesen gefahrlos passieren können. Bisher müssen Frachter in Richtung Nordsee am Kai warten, bis andere Großfrachter in Richtung Hamburg die Elbe verlassen haben. Durch die Begegnungszone können sie beim Wechsel der Tidenströme künftig früher die Liegeplätze verlassen und doppelt so viele Frachter pro Tide die Elbe passieren. Hiervon sind dann auch Segler und Seglerinnen langfristig betroffen, die vom Hamburger Yachthafen in Wedel kurze Schläge auf der Elbe unternehmen wollen und dafür bisher gern außerhalb der Fahrwasser kreuzten. Ihnen steht nach der Fahrwasserverbreiterung weniger Platz zur Verfügung. Treffen der Ostseesegler Schon etwas zurück, liegt das erste Segler-Treffen beim Ostseestammtisch in Hamburg. Seit 2011 findet die Runde, organisiert von Bastian Hauck, Christian Irrgang und mir zweimal im Jahr statt und lockt zuweilen mehr als 50 Segler an die Elbe. Überraschend war bei diesem Treffen der hohe Anteil an neuen Teilnehmern, die zum ersten Mal dabei waren und überwiegend auch erstmals zu längeren Reisen auf der Ostsee aufbrechen wollen. Nach einem Traumsommer 2018 scheint das Revier an Beliebtheit nachhaltig gewonnen zu haben. Bleibt nur noch, auf eine ähnlich gute Saison für 2019 zu hoffen. Zum nächsten Ostseestammtisch treffen sich die Teilnehmer dann am 26. Oktober 2019, parallel zur Hamburg Boat Show in der Hansestadt. Terminerinnerungen wird es hier sicher rechtzeitig geben. Mehr Infos: www.ostseestammtisch.de Wir bleiben bei der Ostsee Seit drei Jahren organisiert Torsten Strube jedes Jahr eine private Flotille auf der Ostsee. Zuletzt in 2018 mit 13 Schiffen nach Danzig. Für den kommenden Sommer 2019 lautet das Ziel Stockholm. Grundgedanke der Flottille ist es, in gemeinschaftlicher Atmosphäre zu segeln und Menschen kennenzulernen. Dabei handelt es sich nicht um eine Flottille mit Vollzeitbetreuung, sondern jeder Teilnehmer organisiert sich selbst und hilft durch eigene Beiträge mit, dass alle Freude an der Sache haben. Eingeladen sind dazu alle Segler und Seglerinnen und jedes Segelboot kann mitmachen. Als – in Anführungszeichen – Teilnahmegebühr muss jedes Boot lediglich sicherstellen, ausreichend Getränke, Grillgut und Kohle für die eigene Crew beizusteuern. Gerngesehen sind auch Musikinstrumente und Menschen die damit umgehen können für die abendlichen Grillpartys. Kontakt zum Veranstalter gibt es auf http://strube.de unter dem Link Sommertörn 2019. Nonstop um die Welt im zweiten Anlauf Einen zweiten Versuch seiner Rekordfahrt über 34.000 Seemeilen durch alle Ozeane will der Österreicher Norbert Sedlacek in diesem Jahr beginnen. Als erster Segler will er dabei alle Ozeane Einhand, nonstop und ohne Unterstützung von außen durchsegeln. Soweit war der Plan bereits im letzten Jahr, als der erste Versuch nach wenigen Tagen auf See an technischen Problemen scheiterte. Seit dem wurden an dem rund 18 Meter langen Open60, der eigens für dieses Vorhaben entwickelt wurde, vor allem an der Ausrüstung für die arktischen Gewässer gefeilt. Seit Ende März schwimmt das Boot nun wieder an der französischen Atlantikküste und jetzt beginnen die letzten Vorbereitungen. Eine erste Probefahrt soll dann ab 11. Mai von Frankreich zu den Azoren führen, von wo aus der Segler am 21. Juli 2019 sein Abenteuer Richtung Grönland starten will. - Die Route soll zuerst durch die Nordwest Passage führen. Im weiteren Verlauf führt seine Reise durch den Pazifik nach Kap Horn, mit Kurs Osten einmal um die Antarktis und nach einer zweiten Kap Horn Passage zurück Richtung Europa. Insgesamt plant Sedlacek, für die Reise sieben Monate unterwegs zu sein. Verfolgen kann man das Abenteuer unter http://ant-arctic-lab.com Die Route der Wikinger Auf seiner ersten Ostseereise 2014 traf der Hamburger Bassist, Autor und Segler Claus Aktoprak erstmals mit dem Segelboot auf schwedische Schären und finnische Ålandinseln. Im vergangenen Jahr unternahm er die Tour auf den Spuren vergessener Winkenger-Routen und folgte der Beschreibung eines rund 800 Jahre alten Buches bis nach Tallinn. Der unterwegs entstandene Film „Die Route der Wikinger“ zeigt den Törn der bereits im 13. Jahrhundert beschriebenen Schifffahrtsroute. Anhand von 101 Wegpunkten führt sie von Südschweden, entlang der Ostküste über die Ålandinseln und Finnland bis nach Estland. Aktoprak erzählt wechselnd in dokumentarischen Abschnitten vom Segeln heute und dem Leben der Wikinger. Experten liefern darüber hinaus Hintergründe zu der Lebensweise, den Bootsbau und der Segelweise, mit der die Krieger und Händler aus dem Norden über die Grenzen Skandinaviens hinaus Einfluss ausübten. "Die Route der Wikinger" ist aber mehr als ein historischer Dokumentarfilm. Wer sein, nach dem ersten langen Ostseetörn erschienenes, Buch „Schärensegeln“ gelesen hat, weiß bereits, dass sich Claus Aktoprak zutiefst in die abgeschiedene Schärenwelt und ein freies Leben unter Segeln verliebt hat. Diese Liebeserklärung bekräftigt er mit diesem Film aufs Neue. Den ersten von drei Teilen seines Films gibt es beispielsweise bei www.segel-filme.de zum Preis von 15,90 Euro als Download. Ocean Film Tour zeigt Sailing Conductors Blown Away - ein wenig Stereotyp klingt der Titel des Films über und vor allem von den Sailing-Conductors. Stereo-Typ könnte hier aber auch die Vorlage zu einem mittelmäßigen Wortwitz werden. Denn die segelnden Dirigenten Hannes Koch und Benjamin Schaschek leben und reisten für die Musik. Während ihres rund 25.000 Seemeilen langen Törns vom Pazifik nach Deutschland nahmen sie 225 Musiker in mehr als 30 Ländern auf und mischten diese Aufnahmen zu neuen Stücken. So entstanden CDs mit Songs, die über Kontinente hinweg gemeinsam gespielt wurden, obwohl sich deren Künstler nie gesehen haben. Die diesjährige Ocean Film Tour zeigt einen Zusammenschnitt von Blown Away an vielen Spielorten. Infos, Tickets und die weiteren Filme der Tour gibt es auf http://oceanfilmtour.com Boris hepp gestorben Mit nur 49 Jahren verstarb in der ersten Aprilwoche überraschend der Chefvermesser des Deutschen Seglerverbands, Boris Hepp in Kiel. Regattaseglern bleibt er nicht nur wegen seines humorvollen Umgangs während seiner fast zwei Jahrzehnte langen DSV-Tätigkeit im Gedächtnis. Hepp galt auch als besonders innovativer und offener Kopf in der Offshore-Regatta-Szene, der die Entwicklung deutscher und internationaler Hochsee Regatten durch Fachkenntnis, Sach und vor allem Menschenverstand maßgeblich mit beeinflusste. Der ursprünglich vom Bodensee stammende Segler kam über das Studium an der Fachhochschule Kiel in den Norden und zum Offshore-Segeln. Seit 2011 war Boris Hepp auch als vereidigter Sachverständiger für Sportbootschäden tätig und baute die DSV-Geschäftsstelle in Kiel-Schilksee mit auf. Ich wünsche Boris auf seinem letzten Törn alles Gute. Und damit kommen wir zu den Terminen, die diesmal noch recht allgemein ausfallen. Wer hier erwähnt werden möchte, schickt am besten gleich eine Mail an redaktion@segelradio.de. Wer kann – und eigentlich kann das jeder mit einem Smartphone – kann seine Einladung für eine Veranstaltung auch gern mit eigenen Sätzen selbst aufnehmen und einschicken. Aufgeführt werden Hafenfeste, Vorträge, und anderen öffentliche Veranstaltungen für Segler und Seglerinnen. – geschlossene Vereinsregatten und Grünkohlfahrten können allerdings nicht berücksichtigt werden. Niederlande - Aluminium Bootsbau Am 13. April 2019 öffnet die Werft KM Yachtbuilders in Makkum ihre Türen für Besucher. Rund 20 Aluminium Yachten zwischen 37 und 78 Fuß können dabei in unterschiedlichen Bauphasen beim Tag der offenen Tür bestaunt werden. Eckernförde - Seekarten zum Zusehen Zum Tag der offenen Tür laden HanseNautic und NV-Charts am 10. Mai 2019 nach Eckernförde inSchleswigHolstein. Zwischen 11 und 18 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich in den Verkaufs- undProduktionsräumenumzusehen und Mitarbeitern über die Schultern zu schauen. Neben Vorträgen rund um Navigation, stellt Stephan Boden einige seiner Bücher vor. Besonders spannend dürfte aber auch der Blick hinter die Kulissen der Seekartenproduktion sein, für kleine Besucher sogar mit der Möglichkeit, eine eigene Seekarte zu drucken. Neustad in Holstein - Hamburg Ancora Yachtfestival Unter neuem Namen, mit mehr Fläche und ausgeweitetem Programm öffnet das Hamburg Ancora Yachtfestival vom 24. bis 26. Mai seine Tore in Neustadt an der Ostsee. Viele ausgestellte Yachten können direkt vor Ort in der Ancora Marina probegefahren und schwimmend in ihrem Element besichtigt werden. Abseits der Stege laden Vorträge und Mitmachaktionen vom Bootsbauworkshop für Kinder, einem Modellboot-Becken bis zu Fach Know-how für Skipper ein. Der Eintritt zum Yachtfestival ist das ganze Wochenende kostenlos. Apropos Know How Ebenfalls am Wochenende des Hamburg Ancora Yachtfestivals lädt der Weltumsegler Sönke Roever am 25. Mai 2019 von 9.00 bis 15.00 Uhr zu seinem Fahrtensegler-Seminar nach Neustadt ein. Von Ihm und weiteren Referenten erfahren die Teilnehmer in dem gut sechsstündigen Seminar alles über die Grundlagen des Fahrtensegelns, von Hafenmanövern über Segeltrimm, Törnplanung mit Wetterrouting, Ankerpraxis, Nachtfahrten, Seekrankheit oder Schärennavigation. Mehr Infos und Anmeldung dazu gibt es auf Blauwasser.de Zweiter Helga Cup in Hamburg Nach einem grandiosen Start des Helga Cup 2018 gibt es am 13. Juni 2019 auf der Alster in Hamburg die Neuauflage der Regattaserie für Damen. Ausgehend von den Stegen des Norddeutschen Regattavereins starten 96 teilweise internationale Frauen-Crews. Mehr dazu auf www.helgacup.de Das war der erste Segelradio Nachrichten-Überblick. Die nächsten Nachrichten gibt es am 25. April. Bis dahin freue ich mich auf Feedback, Anregungen, Kommentare, Likes und natürlich auf sachdienliche Hinweise für kommende Ausgaben. Alle Kontaktmöglichkeiten dafür sind auf Segelradio.de zu finden. Dort gibt es auch das Manuskript zur Sendung mit allen Terminen und Links auch zum Nachlesen. Ich danke fürs Zuhören, am Mikrofon war Hinnerk Weiler.
Ist es möglich als Urlaubssegler bei einer Regatta teilzunehmen? Und wenn ja, wie läuft so etwas ab und was erwartet mich? Steht hier wirklich nur der Wettkampfgedanke im Vordergrund? In diesem Podcast gehen wir diesen Fragen nach und zeigen Ihnen, dass es Regatten gibt, die man als ambitionierter Chartersegler unbedingt mal unter die Lupe nehmen sollte...
5 Minuten mit… Frithjof Kleen. Frithjof ist amtierender Starboot Weltmeister und Drachen Europameister. Ich habe Ihn für unsere kurze Unterhaltung am Flughafen erwischt. Wir haben über die bisherige Saison und über die noch folgenden Regatten gesprochen.
Verletzte bei den Regatten und Anastaica muss absagen. Aber das Wetter wird besser und Programmtipps für Dienstag. Hier die Programmtipps für Dienstag auch im Video bei YouTube.