Podcasts about teilprojekt

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Latest podcast episodes about teilprojekt

Nodesignal - Deine Bitcoin-Frequenz
Nodesignal-Talk - E235 - libbitcoinkernel API

Nodesignal - Deine Bitcoin-Frequenz

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 77:38 Transcription Available


In der heutigen Folge sprechen Jan-Paul und Thorsten mit TheCarlatan über das Teilprojekt libbitcoinkernel und seine Hauptarbeit der API zu diesem Projekt. Zusätzlich sprechen wir über grundsätzliche Notwendigkeit und Herausforderungen von alternativen Implementierung von Bitcoin. Anlass war die Folge 230, in der wir über die OP-Return Debatte gesprochen haben.Von und mit: - Jan-Paul - Thorsten - TheCharlatanProduziert und geschnitten: ThorstenHier könnt ihr uns eine Spende über Lightning da lassen: ⚡️nodesignal@getalby.comWenn euch unsere Arbeit gefällt, könnt ihr unsere Folgen auch auf Podcasting 2.0 Plattformen, wie Fountain, PodcastGuru, Castamatic, Breez oder Podverse hören und uns so eine kleine Aufmerksamkeit da lassen. Danke an alle, die die Bitcoin Community mit ihren Spenden unterstützen! Mit diesen Spenden wird unter anderem unser Bounty Programm verwirklicht, in dem ihr euch für die Mitarbeit an einem Projekt eine Belohnung sichern könnt.Für Feedback und weitergehenden Diskussionen kommt gerne in die Telegramgruppe von Nodesignal und bewertet uns bei Spotify und Apple Podcasts, das hilft uns sehr. Folgt uns auch gerne bei Nostr:npub1n0devk3h2l3rx6vmt24a3lz4hsxp7j8rn3x44jkx6daj7j8jzc0q2u02cy und Twitter.Blockzeit: 899802Carl Dong: libbitcoinkernel (youtube)The Charlatan/Sebastian: The Bitcoin Core Kernelfloresta ProjektTimestamps:(00:00:00) Intro(00:00:22) Begrüßung und Vorstellung TheCharlatan(00:07:10) Warum gibt es alternative Implementierungen(00:24:39) Welche Probleme haben alternative Clients?(00:31:19) Was ist das libbitcoinkernel Projekt?(00:45:52) Was ist die libbitcoinkernel API?(00:54:47) Was hat der Nutzer von dem Projekt?(01:04:38) Wie ist der aktuelle Stand zum Projekt?(01:12:53) Woran arbeitet TheCharlatan noch?(01:16:06) Verabschiedung und Outro

familiensachen - der FamRZ-Podcast
Folge 24: Familienforschung

familiensachen - der FamRZ-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 50:06


Familie ist eine zentrale Institution der Gesellschaft. Sie ist jedoch fortwährend im Wandel. Soziale, wirtschaftliche, demografische und technische Entwicklungen verändern die Situation und das Leben von Familien auf viele verschiedene Arten. Hier kommt die Familienforschung ins Spiel: Ihre Aufgabe ist es, die Lebenssituationen, Entwicklungen und Bedürfnisse von Familien zu erkennen, zu beschreiben und zu verstehen. Wie "Familienforschung" vorgeht, zu welchen Ergebnissen sie in letzter Zeit gekommen ist und warum das überhaupt von Interesse ist, darüber sprechen wir in dieser Folge mit unserem Gast, der Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky von der LMU München. Wir erfahren von ihr, was "Doing Family" meint und wieso das auch für Familienrichterinnen und -richter interessant ist. Prof. Dr. Villa Braslavsky berichtet von ihrem interdisziplinären Forschungsverbund "ForFamily" an der LMU. Uns interessiert, was das Besondere an ihrem Teilprojekt zum Co-Parenting in Bayern ist. Und wir hören von unserem Gast, wieso sie bei der interdisziplinären Verständigung mit Kolleginnen und Kollegen eine "kluge Naivität" immer zu schätzen weiß. Zu den Shownotes

Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft: Über Leistung werden Unterschiede zwischen Menschen nicht nur hergestellt, sondern auch legitimiert. Wir sollen etwas leisten, bis ins hohe Alter hinein, beim Sport, in der Kunst und bei der Arbeit und auch mit Behinderungen. Aber was genau bedeutet eigentlich Leistung?Wir fragen uns: Was ist Leistung, wer misst sie und wie? Welche Geschichte hat das Konzept? Ist Leistung etwas, dass unabhängig von anderen Menschen erbracht werden kann? Kann man Leistung überhaupt allein erbringen? Und wie geht es weiter mit unser Leistungsgesellschaft?Zu diesen Themen tauschen sich in dieser Folge gleich drei Mitglieder des SFB 1482 Humandifferenzierung aus:Mita Banerjee, Professorin für Amerikanistik, aus dem Teilprojekt „Successful Aging. Best Agers am Schnittpunkt von Alters- und Leistungsdifferenzierung“Benjamin Wihstutz, Professor für Theaterwissenschaft, aus dem Teilprojekt „Disability Performance als Humandifferenzierung. Auf­führ­ungen von Devianz und Leistung im historischen Wandel“Gregor Feindt, Postdoc in der osteuropäischen Geschichte, aus dem Teilprojekt „»Neue Menschen« schaffen und werden. Rationalisierung, Subjektivierung und Materialität in Baťas Industriestadt Zlín (1920–1950).“ Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker Producer: Marco Mazur Studentische Hilfskraft: Julia WollmannDer SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFotos: Stephanie Füssenich

Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Freund/Feind: Wie hilft ein gemeinsamer Feind, Unterschiede zu überwinden?

Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen

Play Episode Listen Later Oct 2, 2023


In diesem Podcast geht es darum, dass wir Menschen in Schubladen stecken – aber warum tun wir das eigentlich? Was können wir tun, um unsere Stereotype abzubauen und wie hilft ein gemeinsamer Feind dabei, ganz unterschiedliche Menschen zusammenzubringen? Wonach unterscheiden wir Menschen eigentlich am stärksten, ist es Race, Gender, Status oder vielleicht doch etwas ganz anderes? Dr. Felicitas Flade ist Sozialpsychologin und forscht bei uns im Teilprojekt „Unite Against. Zum Einfluss eines gemeinsamen Feindes“. Auch in ihrer Doktorarbeit „Unpacking the boxes we put people in - On the symmetry, contextual malleability, and maintenance of social categorization” beschäftigte sie sich schon mit der Kategorisierung von Menschen.Felicitas Flade engagiert sich beim Fachnetz Flucht– hier schreiben sie und andere Sozialpsycholog:innen praxisorientierte Texte rund um das Thema Flucht und Integration. Allgemeine Texte rund um Psychochologie findet ihr auf In Mind. Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Producer: Marco Mazur (Zentrum für audiovisuelle Produktion)Studentische Hilfskraft: Julia Wollmann (Sonderforschungsbereich 1482 Humandifferenzierung)Der SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich

Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen

Dr. Miriam Lind erforscht Hunde und Katzen auf Instagram: Wovon berichten die Tiere dort? Wie sprechen Sie? Sprechen Hunde eine andere Sprache als Katzen? Und englische und Französische Katzen anderes als Deutsche? Wie kommt es, dass manche Tiere mit im Bett schlafen dürfen, während wir andere essen?Dr. Miriam Lind ist Linguistin und Herausgeberin des Buches „Mensch - Tier - Maschine",  darin hat sie auch den Artikel „Siri (3) Sprachassistentin, hat die Religion für sich entdeckt" verfasst.Bei uns war sie im Teilprojekt „Sprachliche Humandifferenzierung. Grenzziehung zwischen Mensch und Tier in Diskurs, Lexikon und Grammatik" beschäftigt. Inzwischen findet ihr sie an der Europa-Universität Viadrina, wo sie eine Nachwuchsgruppe leitet.Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker Producer: Marco Mazur Studentische Hilfskraft: Julia WollmannDer SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deÜbrigens: Sir Buddy the Beagle findet ihr auf Instagram.Foto: Stephanie Füssenich

Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen
Arabisch/Ukrainisch: Welche Rolle spielt Sprache bei der Aufnahme Geflüchteter?

Sone/Solche: Wie Menschen sich unterscheiden – und wie die Kulturwissenschaften dazu forschen

Play Episode Listen Later Sep 4, 2023


Wie fanden zu Beginn des Kriegs in der Ukraine Geflohene und Helfer:innen zueinander? Wer spricht wen in welcher Sprache an? Um unter anderem dies herauszufinden, hat Kaiko im Berliner Hauptbahnhof und einer Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete die Beschilderung untersucht. In dieser Folge erzählt Kaiko von ihrer Forschung, davon, wie wir entscheiden, in welcher Sprache wir einander ansprechen und warum wir an der Sprache allein nicht prüfen können, woher jemand kommt. Kaiko Lenhard ist Translationswissenschaftlerin und seit 23 Jahren Übersetzerin zwischen Deutsch und Englisch. Sie promoviert im Teilprojekt „Sortieren und Übersetzen. Sprachbezogene Humandifferenzierung im Kontext von Flucht und Migration“. Der Arbeitstitel ihrer Doktorarbeit lautet: “Situative sprachbezogene Humankategorisierung und ihre Relevanz für die Aktivierung individueller Sprachrepertoires.“Über uns und unsere Arbeit bleibt ihr bei Instagram, Threads und Mastodon auf dem Laufenden. Host: Friederike Brinker Producer: Marco Mazur Studentische Hilfskraft: Julia WollmannDer SFB 1482 Humandifferenzierung ist an der Johannes Gutenberg-Universität und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz angesiedelt.Für Feedback, Fragen und Vorschläge schreibt mir gern eine Mail: sfb1482.kommunikation@uni-mainz.deFoto: Stephanie Füssenich

111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Ep. 74 - Wie die Charité Folgen der Stasi-Haft erforscht

111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs

Play Episode Listen Later Nov 30, 2022 53:58


Im Forschungsverbund "Landschaften der Verfolgung" beschäftigt sich ein Teilprojekt mit den körperlichen und psychischen Folgen politischer Haft in der DDR. Welche Rolle dabei die Stasi-Akten spielen und wie die Verbundpartner Charité und Gedenkstätte Hohenschönhausen dieses Projekt umsetzen, erläutern Stefan Röpke und Tolou Maslahati von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité sowie Stefan Donth von der Gedenkstätte Hohenschönhausen.

Kannste Vergessen? - Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern
Staffel 2, Folge 3: Wenn das Immunsystem Karate lernt

Kannste Vergessen? - Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern

Play Episode Listen Later Jun 10, 2022 36:37


In Folge 3 unseres Podcasts „Kannste vergessen?“ begrüßt Rainer Holl ein (immun)starkes Forschungsteam vom Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie des Universitätsklinikums Essen. Martin Hadamitzky und Laura Heiß-Lückemann erforschen in einem Teilprojekt des SFB 1280 unser Immunsystem und gehen dabei der Frage nach, wie Lernen unsere Immunität formt. In dieser Folge erfahrt ihr… …was das Immunsystem eigentlich und wie es lernt …was geschmackassoziatives Lernen ist …was sich hinter dem Akronym DREADDs verbirgt …wie man die Extinktion einer gelernten Immunantwort aufrechterhalten kann …wie Immun-Tuning aussehen könnte …wie man künftig mit reduzierter Medikamentendosis und neuen Lernprotokollen den Heilungsprozess von Organ-Transplantierten unterstützen kann …uvm.

Talk Social Science To Me
Die Sanktionen gegen Russland erklärt – mit Barbara Brandl und Carola Westermeier

Talk Social Science To Me

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022


In dieser Folge sprechen Vicente und Markus mit Dr. Barbara Brandl, Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Organisation und Wirtschaft, und mit Dr. Carola Westermeier, Vertretungsprofessorin für Internationale Beziehungen und Internationale Politische Ökonomie, über die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, alternative Zahlungssysteme und Kryptowährung, sowie über einige wirtschafts- und finanzsoziologische Grundlagen. Barbara Brandl ist Prof.in für Soziologie mit Schwerpunkt Organisation und Wirtschaft an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihr Forschungsinteressen sind Wirtschafts- und Organisationssoziologie, Politische Ökonomie, Wissenschafts- und Techniksoziologie (insb. Blockchain, digitale Finanzinnovationen, Grüne Biotechnologie). Zuvor war Barbara Brandl als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU in München, an der Universität Trier und an der Universität in Jena beschäftigt, war Visiting Scholar an der Pennsylvania State University, sowie Gastwissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. In ihrem aktuellen Forschungsprojekt geht es um die Realisierbarkeit von alternativen Zahlungssystemen, vor allem die Blockchain-Technologie, was sie uns aber noch genauer im Gespräch erläutern wird. Carola Westermeier ist Vertretungsprofessorin für Internationale Beziehungen am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der politischen Ökonomie, Wirtschaftssoziologie und (kritischen) Sicherheitsstudien. Sie war an den Universitäten in Gießen, Marburg und Amsterdam in unterschiedlichen wissenschaftlichen Stellen beschäftigt und seit Anfang des Jahres in einem Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs/Transregio 138 mit dem Titel „Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive“ der Universitäten Gießen und Marburg tätig. Dazu wird sie uns aber mehr im Gespräch verraten. Erfahrt mehr über uns bei Instagram oder Twitter @TalkSoScience und auf unserer Website Shownotes Mehr von Professorin Dr. Carola Westermeier Der Wert des (digitalen) Geldes (Rezension, 24.09.2020); Rise of the Plattforms bei New Money Review Podcast (2020) und von Professorin Dr. Barbara Brandl Brandl, Barbara/Dieterich,Lilith (2021):The Exclusive Nature of Global Payments.The Significance of Centralized Intermediaries and the Role of Tech-driven Companies. Review of International Political Economy. Online first: Brandl, Barbara(2020): Ist Blockchain das Ende der Banken? Zur Bedeutung von Schulden und Banken in kapitalistischen Ökonomien. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie.72/4, S.543–565. Weiterführende Literatur Bill Maurer (2015): How Would You Like to Pay? Anand, Gupta & Appel (2018): The Promise of Infrastructure Nicholas Mulder (2022): The Economic Weapon FAZ (18.3.2022): Die Logik des Wirtschaftskrieges Habt Ihr Feedback oder wollt mitmachen? Schreibt uns gern eine E-Mail an: talksoscience@protonmail.com oder Kommentiert auf unserer Website oder auf Social Media.

WortMelder
Episode 05: Eigentum, Teilen und das gute Leben

WortMelder

Play Episode Listen Later Dec 10, 2021 40:37


Ob Car-Sharing, das Teilen von Wohnungen und Arbeitsplätzen, das Verleihen von Klamotten, Werkzeug und anderen alltagspraktischen Dingen – Teilen ist Trend, und zwar nicht nur aus ökologischen Gründen. Welche soziologischen Aspekte hinter der „Sharing Economy“, also der Ökonomie des Teilens, stecken, das wird in dem Projekt „Dinge verfügbar machen. Eigentum als spezifische Form der Weltbeziehung“ – ein Teilprojekt des interdisziplinären Sonderforschungsbereiches „Strukturwandel des Eigentums“ – näher untersucht. Geleitet wird es von Prof. Dr. Hartmut Rosa, der schon mit seiner Forschung über Beschleunigung, Resonanz und das gute Leben den Nerv der Zeit getroffen hat. Rosa ist Professor für Soziologie an der FSU Jena und Direktor des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt. Mit ihm gehen wir in der fünften Episode unseres Wissenschaftspodcasts "WortMelder" den Fragen auf den Grund, welchen Einfluss Eigentum auf der einen und das Teilen auf der anderen Seite auf uns als Individuen und auf das gelingende Leben hat und ob eine Ökonomie des Teilens vielleicht sogar ein Stück weit mit der Steigerungslogik unserer Zeit brechen könnte. ||| Shownotes ||| mehr zu Prof. Dr. Hartmut Rosa: https://www.uni-erfurt.de/max-weber-kolleg/personen/direktorat-personal/direktorat/prof-dr-hartmut-rosa *** mehr zum Sonderforschungsbereich/Transregio SFB TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“: https://sfb294-eigentum.de/de/ *** mehr zum Teilprojekt „Dinge verfügbar machen. Eigentum als spezifische Form der Weltbeziehung“: https://sfb294-eigentum.de/de/teilprojekte/dinge-verfuegbar-machen/ *** Publikationen: Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa. „Spätmoderne in der Krise. Was leistet die Gesellschaftstheorie?“: https://www.suhrkamp.de/buch/spaetmoderne-in-der-krise-t-9783518587751 *** Hartmut Rosa. „Unverfügbarkeit“: https://www.suhrkamp.de/buch/hartmut-rosa-unverfuegbarkeit-t-9783518471005 *** Hartmut Rosa. „Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung“: https://www.suhrkamp.de/buch/hartmut-rosa-resonanz-t-9783518298725 *** Hartmut Rosa. „Beschleunigung und Entfremdung. Entwurf einer kritischen Theorie spätmoderner Zeitlichkeit“: https://www.suhrkamp.de/buch/hartmut-rosa-beschleunigung-und-entfremdung-t-9783518585962 *** Hartmut Rosa: „Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne“: https://www.suhrkamp.de/buch/hartmut-rosa-beschleunigung-t-9783518293607 ||| Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie Ihr Anliegen an die Hochschulkommunikation der Universität Erfurt: pressestelle@uni-erfurt.de *** Shownotes und Kontakt auch unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/forschungsblog-wortmelder/eigentum-teilen-und-das-gute-leben

Society@Space
Städte im Klimawandel: Resilienz oder Anpassung?

Society@Space

Play Episode Listen Later Aug 3, 2021 83:59


Nie da gewesene Hitzewellen, zerstörerische Waldbrände und katastrophale Überflutungen - der Sommer 2021 zeigt, dass Städte sich dringend auf häufigere und schwerere Extremwetterereignisse einstellen müssen. Was Städte bereits tun, welche Maßnahmen zu welcher Stadt passen und wie Städte voneinander lernen können, darüber berichtet Stadtforscher Wolfgang Haupt. Doch ist Klimaanpassung überhaupt das richtige Konzept? Elisa Kochskämper berichtet über ein internationales Städtenetzwerk, das sich am viel weiter gefassten Begriff der Resilienz orientiert. Weitere Informationen: Dr. Elisa Kochskämper, IRS: https://leibniz-irs.de/personen-karriere/mitarbeiterinnen/person/elisa-dorothea-kochskaemper-1230 Dr. Wolfgang Haupt, IRS: https://leibniz-irs.de/personen-karriere/mitarbeiterinnen/person/wolfgang-haupt-0419 Forschungsprojekt "ExTrass" zu Klimaanpassung: https://www.uni-potsdam.de/de/extrass Forschungsprojekt "Kritische Infrastrukturen" mit Teilprojekt zum Netzwerk "100 ResilientCities": https://leibniz-irs.de/forschung/projekte/projekt/kritische-infrastrukturen-die-politische-konstruktion-raeumlichkeit-und-governance-von-kritikalitaet 100 Resilient Cities: https://www.rockefellerfoundation.org/100-resilient-cities/ Resilient Cities Network: https://resilientcitiesnetwork.org/ Neue Leipzig Charta: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/eu-rp/gemeinsame-erklaerungen/neue-leipzig-charta-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=6 Kapitelangaben 00:00:00 Intro 00:01:50 Klimawandel und Extremwetter - Was auf die Städte zukommt 00:08:45 Was heißt Resilienz für Städte? 00:16:19 Projekt ExTrass: Was tun deutsche Städte für Klimaanpassung? 00:38:20 100 Resilient Cities: Eine internationale Perspektive 01:17:25 Wie Städte Resilienz richtig angehen können

BAUTALK by BIRCOimpuls
Stadt von morgen - BAUTALK mit Fraunhofer IAO - Dipl Ing Steffen Braun

BAUTALK by BIRCOimpuls

Play Episode Listen Later Jul 23, 2021 21:20


Für Euch gemacht - der BAUTALK als Podcast für die Baubranche. Einer der ersten Podcasts aus dieser Branche. Wir begrüßen Persönlichkeiten und fragen sie nach aktuellen Themen und was speziell diese Menschen bewegt.In Folge 06 haben wir Herrn Dipl. Ing. Steffen Braun besucht, er ist Institutsdirektor beim Fraunhofer IAO (Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation) in Stuttgart. Das Institut befasst sich mit vielfältigen Aspekten unseres zukünftigen Lebens. Bemerkenswert ist die Kombination aus Theorie und praktischer Umsetzung.  Im Gespräch nähern wir uns den komplexen Themen rund um die Städte von morgen und welche Themen Steffen Braun bewegen. Genannt werden unter anderem die Projekte "Future Public Space": https://www.morgenstadt.de/de/projekte/innenstadt2030.html als Teilprojekt der "Initiative Morgenstadt": https://www.morgenstadt.de Allgemeine Informationen, weiterführende Links und Kontakt zum Fraunhofer IAO unter http://www.iao.fraunhofer.deBAUTALK by BIRCOimpuls - alle 14 Tage spannende Themen und neue Trends.Fragen und Anregungen an m.neukirchen@birco.deBAUTALK ist Teil der Online Angebote der BIRCO GmbH, Baden-Baden, Deutschland

Nächster Halt
ÖPNV 4.0 - Digitalen Wandel gemeinsam gestalten

Nächster Halt

Play Episode Listen Later Jul 8, 2021 18:10


Das EU-Mittel (ESF) finanzierte Projekt „ÖPNV 4.0 – den digitalen Wandel sozialpartnerschaftlich gestalten“ wurde 2018 von der Gewerkschaft VERDI NRW ins Leben gerufen. Die VDV-Akademie unterstützte als Transferpartner. Sechs Verkehrsunternehmen mit unterschiedlichen Best-Practise-Beispielen zur Digitalisierung haben daran teilgenommen. In den verschiedenen Beispielen wurden Mitarbeitende, technische Komponenten sowie Werkstätten in den Fokus gesetzt. Am Ende sind daraus unter anderem ein Leitbild und Checklisten entstanden, mit deren Hilfe der digitale Wandel übergreifend in allen Verkehrsunternehmen gestaltet werden kann. Luisa Hebel und Thorsten Fischer waren mit ihrem Teilprojekt „HRM 4.0 – Cloud-Work/ Homeoffice“ der Rheinbahn mit dabei und berichten uns in dieser Podcastfolge über das Projekt ÖPNV 4.0, ihr Teilprojekt und die Herausforderungen sowie die Erfolge. Jetzt reinhören! Weitere Infos und Materialien: https://oepnv4_0-nrw-arbeit4_0.verdi.de/ Folge direkt herunterladen

Der Panzerknacker - DER Finanz Podcast von Markus Habermehl
Die 9 besten Tricks für ein produktives Team Meeting

Der Panzerknacker - DER Finanz Podcast von Markus Habermehl

Play Episode Listen Later Feb 18, 2020 17:10


Hallo, ich grüße dich schön, dass du wieder dabei. Heute gehen wir mal wieder ein bisschen ins Management und heute reden wir über Themensetzung. Ich kenne aus meiner aktiven Zeit noch, dass wir uns mindestens einmal die Woche getroffen haben. Komplette Firma, 40 Leute in einem viel zu engen Sitzungszimmer, obwohl wir ein größeres Sitzungszimmer gehabt hätten.   Hat die Arroganz der Eigentümer verhindert und hat gesagt Nein, eher sei es nicht, im großen Sitzungszimmer zu sein. Ihr könnt euch alle in das Kleine drängen. Waren von den Werkmeister und Projektleiter bis hin zu den Konstrukteuren, zu den technischen Projektleitung bis zu den Einkäufern waren einfach alle vertreten, und es gab einen riesen Frust. Jeder einzelne Auftrag wurde durchgegangen. Diese Sitzung hat drei Stunden gedauert, jeder Projektleiter musste Rede und Antwort stehen, jeder Werksleiter musste Rede und Antwort stehen, jeder Einkäufer musste auf jeden Auftrag Rede und Antwort stehen. Warum das Material noch nicht da ist. Und vom Prinzip her haben sich die Geschäftsleiter dann in ihrer Arroganz darin gesonnt, dass sie damit beweisen konnten, jede Woche, wenn etwas nicht lief, dass wir alle dran schuld waren. Das hat kein Team gebildet, das hat keine Fortschritte gemacht. Das hat ja kein umsetzbare Ergebnis gebracht. Und letzten Endes ist die Firma den Bach runtergegangen. Fakt ist aber Regelmäßige Themensetzung sind das öL auf die Zahnräder erst mal ein paar Gründe durch, weshalb regelmäßige Teams Sitzungen unheimlich wichtig sind und unverzichtbar. Und dann möchte ich mal drauf eingehen, wie meiner Meinung nach solche Teams Sitzungen anhand einiger Regeln umgesetzt werden sollen, dass sie auch funktionieren.   Also. Erstens.   Der erste Grund, warum man Themensetzung machen sollte, ist Eine Themensetzung bringt Klarheit. Wo läuft das gerade unrund? Wer hat gerade ein Problem? Und wo kann man sich verbessern? Was muss man ändern? Und wo können wir? Wo können wir den Hebel ansetzen, damit es weitergeht? Und wer welche Stelle hat? Eventuell Teams? Sitzungen sorgen aber nicht nur für Klarheit, sondern sie sorgen auch für Strukturen. Welche Aufgabe ist als erstes dran? Das regelt zum Beispiel der Projektleiter oftmals oder der Chef, wenn es den Projektleiter nicht gibt. Wie ist die Abfolge? Welche teilprozesse Prozessschritte können wir gleichzeitig anstoßen? Wo haben wir eine lange, wo haben wir eine kurze Zeit? Wo haben wir eventuell eine Liegezeit in einem Teilprojekt? Und wo ist das sogenannte rote Pad? Gibt es vorab Fragen zu klären Wer macht was? Was wird benötigt, welche Ressourcen werden benötigt, also Ressourcen für die Umsetzung oder Zielerreichung? Ressourcen sind sowohl Menschen als auch Geld Rohstoffe. Wer kümmert sich um was? Bis wann muss welches Ergebnis erreicht werden? Das sind Strukturen, Ablaufplan, Budgetpläne, Diagramme oder auch Balken Diagramm. Was sitzen noch Sitzungen noch bewirken, dass die Motivation steigt, wenn man dauerhaft alleine am Schreibtisch sitzt und nur ein kleines Rädchen im Getriebe ist und sich auch so fühlt. Dann ist das nicht sonderlich motivierend für den einzelnen Arbeitnehmer. Aber jeder einzelne in diesem Uhrwerk ist ein wichtiges Rädchen, ohne dass das komplette Uhrwerk teilweise nicht laufen würde. Und wenn du regelmäßig täglich deine Ziele vortragen kannst, dann ist es doch schon motivierend. Und wenn die Gruppe dann das auch noch anerkennt jedes Mal, dann ist das ein regelrechter Buster. Und es kommt eine richtig coole Dynamik ins Spiel. Der nächste Grund ist Mit Themensetzung werden Kräfte konzentriert. Das ist wie eine Taschenlampe, die zu einem Laserstrahl wird. Wirst erkennen, dass du kein Einzelkämpfer bist, sondern dass du auf die Kraft und die Unterstützung des Teams zählen kannst und.   Wenn du Entscheidungen trifft, die viel zu viel Geld kostet. Ein großer Fehler ist, dann kann das Team dich eventuell im Voraus durch andere Ansichten oder durch andere Erfahrungen, die es gemacht hat, davon abhalten.   Bringt im Prinzip noch Geld, anstatt dass es Geld und Zeit kostet. Jeder kann und gemeinsam viel bessere Entscheidungen themensetzung.   Ja, ganz klar. Gerade eben schon erläutert. Ein weiterer Grund ist Team. Zeigen Wertschätzung.   Den Mitarbeiter. Man muss dem Mitarbeiter. Man muss den Arbeitskollegen wertschätzen, er muss ernst genommen werden. Er muss erkennen, dass er ein wichtiger Bestandteil im System ist. Und du selbst oder ich selbst möchte das auch. In meinem Team werden alle immer gelobt. Und ich sage ihnen so, wie ich meine. Wie wichtig und wertvoll jeder Einzelne für mich ist und wie er mir das auch. Und das ist ein ganz tolles Gefühl, das machen wir in den Sitzungen. Und letzten Endes führt das alles dazu, dass ein Team gebildet wird. Und Team heißt in diesem Fall nicht. Toll, ein anderer macht's, sondern Team heißt. Ziehen alle am gleichen Strang? Wir schauen alle in die gleiche Richtung und wir bringen das Baby gemeinsam nach Hause. Du kannst auf Sitzungen nicht verzichten, es ist eines seiner wichtigsten und klarsten Tools. Sie sparen Geld, sie motivieren deine Mitarbeiter, sie verschaffen Klarheit, verschaffen dir Strukturen, und sie zeigen Wertschätzung. Ein Team zusammen, das auch dazu beiträgt, dass die Krankheitstage runtergehen und die Mitarbeiter Fluktuation deutlich sinkt. Wie sollte eine solche Themensetzung aussehen? Die neuen Regeln dazu die wichtigste Regel Nummer eins Du fokussiert dich auf einzelne Fragen. Die erste Frage ist. Was habe ich gestern getan? Das wird geklärt Was haben wir gestern getan? Was, an was arbeitest du heute? Was blockiert mich in meiner? In meinem Erfolg Was hält mich davon ab, meine Aufgabe zu hundert Prozent richtig durchzuführen? Was hast du gestern getan? Was machst du heute? Was blockiert dich im Erfolg? Erste Regel. Zweite Regel? Die täglichen Sitzungen werden kurz gehalten, und zwar maximal 15 Minuten.   Ziel ist es, Minutenpreise das runter zu bekommen. Je. Besser Dein Team wird, je öfter du das machst. Desto schneller wird. Ziel ist es ganz klar, von 15 Minuten auf unter zehn zu kommen. Wenn es Punkte gibt in diesem Meeting also die drei Fragen werden beantwortet. Einfach von jedem Teammitglied. Und wenn es dann Diskussionsbedarf gibt, dann wird definitiv diese Diskussion festgehalten, und es gibt ein extra Meeting nur mit den Diskussionsteilnehmer zu einem späteren Zeitpunkt, nicht in der täglichen Themensetzung. Regel 4 ist ganz wichtig. Du hattest dein Meeting immer pünktlich. Du beginnst. Und jetzt kommt ein Trick. Setzt das Meeting nie auf die volle Stunde oder auf die volle Viertelstunde? Macht ein Meeting beispielsweise um fünf vor acht, wenn alle um sieben zur Arbeit kommen oder wenn alle um acht zur Arbeit kommen, dann zack um sie. Um acht Uhr 25 beginnt das Meeting. Die Tür geht zu. Um 9 Uhr 25, und das Meeting startet um. Das hat auch etwas mit Respekt zu tun und gerade auch mit Respekt, mit dem Respekt, wie du mit der Zeit anderer umgehst. Du bringst den Respekt, das du für die anderen pünktlich da bist und du erwartest von allen anderen auch den Respekt, dass sie pünktlich da sind. Du solltest einen Konferenzraum haben, mit einem Telefon sollten Teammitglieder außerhalb arbeiten.   Wir hatten beispielsweise Mitarbeiter, die dann nach Asien fliegen mussten, oder? Auf die Arabische Halbinsel oder nach Israel und mit dem Telefon kannst du diese Teamer dann mit ins Gespräch einbinden, gegebenenfalls, wenn es die Zeitzone nicht zulässt. Also bitte holt den Mitarbeiter nicht nachts um drei oder vier aus dem Bett oder mit einem Meeting teilnimmt, wenn der wirklich um den halben Erdball geflogen ist, sondern dann verschiebt das so zu seinem Vorteil, dass er dann auch Teil nehmen kann. Der Grund hierfür ist, dass alle. Mitarbeiter, alle Partner in deiner Unternehmung, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten, die ein gemeinsames Projekt oder Teilprojekt haben besprochen wird im Meeting, das alle teilnehmen sollen, damit auch jeder aus der Teilgruppe weiß, um was es geht. Das ist wichtig. Wichtig generell Wichtig ist, dass du jeden Tag um die gleiche Zeit. Ich habe vorhin angedeutet, dass wir jeden Tag um die gleiche Zeit dein Meeting hältst. Immer um acht Uhr 25 bis acht Uhr 40. Jeder hat die Zeit, ins Büro zu kommen oder auch 7 Uhr 25 die Zeit, ins Büro zu kommen. Jeder hat die Zeit, sich hinzusetzen, seine Akten zu richten, sich auf die Besprechung vorzubereiten. Jeder kann sich, und jeder kann sich dann rechtzeitig in einem vernünftigen Raum einfinden. Um dieselbe Zeit. Um sieben Uhr 25 sitzen alle auf ihren Plätzen.   Kein Multitasking also, nicht verschiedene Sachen gleichzeitig machen. Du konzentriere dich nur auf diese eine Sache, konzentriert sich auf denjenigen, der gerade vorträgt. Dann ist es unglaublich respektlos, wenn der sich nun dienachfrage hast. Und der hat grad gesagt, es kam immer wieder bei uns vor. Du hast grad was gesagt, irgendjemand macht gerade am Handy rum oder schreibt noch irgendwas auf. Wie war das bitte? Das habe ich doch gerade gesagt. Das stört das Meeting, das stört alle anderen. Du stehst wie ein Vollpfosten da, und es ist für denjenigen, der es gerade erläutert hat. Auch wenn er eine langweilige Stimme hat, ist es unheimlich respektlos, konzentriert. Das ganze Team konzentriert sich immer auf den, der gerade vorträgt. Ich habe ja gesagt, alle müssen um 7 Uhr 25 an ihren Plätzen sitzen. Und wenn ich sage sitzen, dann meine ich stehen. Räum für dieses Meeting! Entweder alle Stühle zur Seite aus dem Raum oder sie bleiben am Tisch stehen und jeder steht. Das hat den Zweck, dass die Leute fokussierter sind, dass es sich nicht bequem hin lümmeln und tschuldigung, nicht hin lümmeln. Und dass sie einen Bedarf haben, das Meeting so kurz wie möglich zu halten. Denn es ist ja unbequem. Wenn man ins Büro geht, kann man ja weder sitzen.   Und.   Disziplin das täglich durch und lass es nicht nach zwei, drei, fünf Wochen schon schleifen, zieht es täglich durch und sieh zu, dass du den Ablauf stets und ständig verbessert und dabei immer wertschätzend und immer motivierend sein. Ich habe mal die Taktik gehört, dass du ein solches Meeting kurz vor Feierabend halten solltest, wenn du um 17 Uhr allgemein Büroschluss hast, dass du es dann um 16, 45 ansetzen solltest, weil ja alle nach Hause wollen. Aber das halte ich für eine ziemlich mit negativer Energie geladene Taktik. Und wenn es dann noch Nachbesprechung gibt, dann werden die Leute ja gezwungen, in die überstunde zu gehen, und das macht man eigentlich nicht. Es macht keinen Sinn. Ich fände es besser, wenn du morgens dieses Meeting hältst, weil jeder gezwungen ist, nochmal in Sicht, gerade am Morgen. Du kommst frisch aus dem Büro, du hast eine halbe Stunde Anfahrt hinter dir, bist noch ein bisschen verschlafen, und jetzt musst du deine deine Denkleistung ankurbeln, um auf das Meeting vorbereitet zu sein. Ach Gott, was war denn gestern? Dann kommst du in diesen Büro Modus wieder rein, und jeder kommt rein. Und Meeting raus kommt in diesem Büro Modus und in seinen Projekten, die er gestern Abend um 17 Uhr hingelegt hat, wieder drin. Ich weiß noch aus meiner Zeit, dass ich da morgens kurz überlegen musste Was hab ich denn gestern eigentlich gemacht? Ich habe das ziemlich schnell ad acta gelegt. So sollten meines Erachtens nach Meetings gehalten werden, und aus diesen Gründen solltest du sie auch halten, und zwar täglich kurz, knapp, präzise und brutal effektiv. Und ja, wenn du sie noch nicht machst, implementieren sie schreibt mir auch mal dazu oder sag mir Bescheid, ob du sie machst, wie du sie machst, ob du sie vielleicht anders machst, verbessern, weshalb auch schon festgestellt hast, dass sie was bringen. Das würde mich interessieren, einfach die Hintergründe ein bisschen dazu noch erzählen. Ansonsten war es für heute. Ich wünschte einen wunderschönen Tag und denke immer, daran sei die Stimme nicht das Echo.  

BessenTalk - Der Podcast über Innovation, Kollaboration und Netzwerken
010 - Matthias Kauf über Beziehungsmanagement, Kundenpflege und Kommunikationsprobleme

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Play Episode Listen Later Dec 12, 2017 44:02


In dieser Episode spreche ich mit Matthias Kauf, Geschäftsführer der Servandis GmbH über sinnvolles Kundenbeziehungsmanagement, Vertrauen und Ehrlichkeit . Meine persönlichen Highlights. Beziehungspflege lässt sich nicht standardisieren, ich muss meine Mitarbeiter so umgehen, dass sich selber entwickeln können. Nur dann können sie das nach draußen bringen. Ich kann nicht 100 Kunden auf die selber Art und Weise behandeln, Menschen wollen als Individuen betrachtet werden, mit ihren Werten, Bedürfnissen etc. Ich muss mich mit den Menschen beschäftigen, eine Grundvoraussetzung dafür ist das persönliche Interesse am anderen, sowie Respekt und Achtsamkeit. Wir bekommen mehr zurück als wir geben. Nichts ist einfacher, dieses zu erreichen, als wenn ich etwas zuerst gebe. Wenn Wandel passiert, muss er konsequent sein. Wenn ich etwas kommuniziere, muss ich es selber ausprobieren: Wo kann die Reise hingehen? Was will ich eigentlich? Wozu habe ich Mitarbeiter, wenn ich meine, ich könne ohnehin alles besser? Wieviel Transparenz gibt es, z. B. in puncto Gehalt? Es wird ohnehin zwischen den Mitarbeitern darüber gesprochen. Also: was halten die Mitarbeiter davon, wenn alle Gehälter, inklusive die des Chefs transparent gemacht werden. Oder Arbeitszeit: wie wäre es mit freier Arbeitszeit, die auf Vertrauen basieren? Es wird nicht die Zeit kontrolliert, die Ergebnisse zählen. Wenn es mal brennt, bleiben die Mitarbeiter auch länger da. Wenn ich kein Vertrauen zu meinen Mitarbeitern habe, soll ich sie (die Mitarbeiter) nicht haben. Meine Grundeinstellung: die Mitarbeiter geben immer ihr bestes! Krisenkommunikation mit offenem Visier. Ehrlichkeit ist Grundvoraussetzung für gute Komunikation, das heißt im Konfliktfall proaktiv zu handeln und nicht darauf warten, dass der Kunde den Fehler bemerkt.... Seine Buchempfehlung Das Geheimnis der Begeisterung, Paul Johannes Baumgartner Frag immer erst: Warum, Simon Sinek Scrum, gemeinschaftliche Arbeit; Teilprojekt kann dem Kunden präsentiert werden (fördert Kundenbeziehung), man ist stärker im Gespräch www.servandis.de Ich wünsche Ihnen den einen wertvollen Impuls, den Sie für sich umsetzen können und freue mich über eine *****Bewertung. Herzliche Grüße, Daniela Bessen www.bessen-chain.de daniela@bessen-chain.de

KFO 208
Parathormon im Parodontium

KFO 208

Play Episode Listen Later Jul 11, 2012 2:31


PD Dr. Stefan Lossdörfer (Teilprojekt 8)

teilprojekt
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Überprüfung der Inhaltsvalidität der „Umfassenden ICF Core Sets für Rückenmarksverletzungen“ aus der Sicht der Ärzte

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Jul 5, 2012


Traumatische Rückenmarksverletzungen führen - bedingt durch die Zerstörung der Integrität des Rückenmarks und den daraus resultierenden Funktionsstörungen - zu erheblichen Änderungen in der bisherigen Lebensführung der meist jungen, vormals gesunden Betroffenen und ihrer Familien. Umso wichtiger ist die adäquate Versorgung in spezialisierten Zentren durch multidisziplinäre Teams aus Ärzten, Kranken- und Gesundheitspflegern, Physio- und Ergotherapeuten sowie Psychologen und Sozialarbeitern. Bestehende Funktionsfähigkeit und ihre Störungen müssen detailliert und standardisiert erfasst werden, um Therapiefortschritte und Verschlechterungen des Zustands erfassen zu können. Die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“ (ICF) bietet eine solche einheitliche Sprache. Zur Vereinfachung und Verbesserung der Anwendbarkeit wurden Kurzversionen der ICF – sogenannte ICF Core Sets – für verschiedene Erkrankungen entwickelt. Zu diesen zählen unter anderem die „Umfassenden ICF Core Sets für Rückenmarksverletzungen“. Sie enthalten die typischerweise im Rahmen einer spinalen Läsion zur Beschreibung der Funktionsfähigkeit benötigten ICF-Kategorien und liegen jeweils in einer Fassung für die frühe post-akute sowie die Langzeit-Phase vor. Die vorliegende Arbeit stellt ein Teilprojekt der Inhaltsvalidierung der bestehenden „Umfassenden ICF Core Sets für Rückenmarksverletzungen“ dar. Hierbei wurde mittels einer E-Mail-basierten, weltweiten Delphi-Befragung überprüft, ob die in den bestehenden „Umfassenden ICF Core Sets für Rückenmarksverletzungen“ enthaltenen ICF-Kategorien auch tatsächlich die von Ärzten behandelten Probleme, Ressourcen und Umweltfaktoren enthalten. Dabei wurden bis auf sechs Ausnahmen, die eher dem Aufgabenbereich anderer Berufsgruppen zuzuordnen sind, sämtliche derzeit enthaltene ICF-Kategorien von den Teilnehmern bestätigt. Jedoch scheinen sowohl das „Umfassende ICF Core Set für Rückenmarksverletzungen“ für den frühen post-akuten als auch den Langzeit-Kontext aus der Sicht der Ärzte unvollständig zu sein. Insgesamt wurden 32 ICF-Kategorien der Komponenten „Körperfunktionen und -strukturen“ und 2 der ICF-Komponente „Aktivität und Partizipation“ genannt, die bisher nicht Bestandteil der „Umfassenden ICF Core Sets für Rückenmarksverletzungen“ sind, aber eine Zustimmungsrate von über 75 Prozent durch die ärztlichen Teilnehmer erhielten. Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie sowie der eindeutigen wissenschaftlichen Diskussion in der Literatur ist eine Aufnahme in Fällen wie beispielsweise den ICF- Kategorien s140 Struktur des sympathischen Nervensystems und s150 Struktur des parasympathischen Nervensystems dringlich zu empfehlen. Dahingegen sollten die Ergebnisse bezüglich ICF-Kategorien wie beispielsweise b147 Psychomotorische Funktionen mit denen der anderen Teilprojekte zur Validierung der „Umfassenden ICF Core Sets für Rückenmarksverletzungen“ verglichen werden. Zur näheren Überprüfung ihrer tatsächlichen Relevanz ist gegebenenfalls die Durchführung weiterer Studien indiziert. Die von den Teilnehmern genannten und bewerteten personenbezogenen Faktoren sollten im Falle einer zukünftigen Kategorisierung dieser ICF-Komponente ebenfalls in das jeweilige entsprechende „Umfassende ICF Core Set für Rückenmarksverletzungen“ eingefügt werden. Grundsätzlich ist die Praktikabilität der „Umfassenden ICF Core Sets für Rückenmarksverletzungen“ nach Integration der zur Vollständigkeit fehlenden ICF- Kategorien in Anwendungsstudien zu überprüfen.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Der Wnt/ß-Catenin-Signaltransduktionsweg in humanen und murinen mesenchymalen Stammzellen

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Play Episode Listen Later Jul 17, 2008


Mesenchymale Stammzellen (MSC) stellen aufgrund ihres Differenzierungspotentials einen großen Hoffnungsträger in der regenerativen Medizin dar. Entsprechend zahlreicher zell- und tierexperi-menteller Untersuchungen scheint die klinische Anwendung dieser adulten Stammzellpopulation im Rahmen einer Zelltherapie in greifbare Nähe zu rücken, wobei MSC als Basis für einen Patien-ten-spezifischen Zell- und Gewebeersatz dienen könnten. In welcher Weise die regenerative Kapazität der MSC durch spezielle Signaltransduktionsmechanismen gesteuert wird, ist jedoch noch weitgehend unbekannt. Vor diesem Hintergrund wurde in der hier vorliegenden Arbeit der Wnt/β-Catenin-Signaltrans-duktionsweg sowohl in humanen (hMSC) als auch in murinen (mMSC) mesenchymalen Stamm-zellen untersucht. Diesem komparativen Ansatz lag das Ziel zugrunde, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in diesen beiden Zellentitäten zu evaluieren, um damit langfristig den Grundstein für die Übertragbarkeit von Daten aus nachfolgend geplanten murinen in vivo-Modellen auf die klinische Situation legen zu können. Hierzu wurden zunächst die Basis-Komponenten des Wnt/β-Catenin-Signalweges vergleichend analysiert. Eine Aktivierung des Wnt-Signalweges wurde über Stimulation mit Wnt3a bzw. LiCl in beiden Zellspezies sowie in einem RNA-Interferenz (RNAi)-basierten Ansatz durch Knockdown der für den β-Catenin-Abbaukomplex essentiellen Proteine APC und Axin2 in hMSC erreicht, während eine Inhibtion durch die Transfektion von small interfering RNAs (siRNAs) gegen das transkrip-tionsaktivierende Protein β-Catenin bzw. den Wnt-Korezeptor LRP5 induziert wurde. Dabei zeigten sich neben zahlreichen Gemeinsamkeiten unter anderem hinsichtlich der Proliferation auch klare Unterschiede zwischen hMSC und mMSC. Dies betraf insbesondere die Steuerung von Matrix-Metalloproteinase (MMP)-mediierten Invasionsprozessen, die im Falle von hMSC eine deutliche Wnt-Abhängigkeit aufwiesen, während die Invasionsfähigkeit von mMSC nicht durch den Wnt-Signalweg reguliert wurde. Diese Unterschiede in den zellulären Phänotypen spiegelten sich vorwiegend in einer Spezies-divergenten Regulation der Matrix-Metalloproteinase MT1-MMP wider, da nur in hMSC die Aktivierung der Wnt-Signaltransduktionskaskade mit einer vermehrten MT1-MMP-Expression einherging. Darüber hinaus konnte das Tcf/Lef-Reporter-System in mMSC etabliert werden, das die Quanti-fizierung β-Catenin-abhängiger Expression ermöglicht. Dies erfolgt mit Hilfe eines Reporter-proteins, dessen Expression nur nach Translokation von β-Catenin in den Zellkern induziert wird. Mit diesem System konnte unter anderem auch der Nachweis der funktionellen Plasmid-kodierten Wnt3a-Expression erbracht werden. Derartig generierte Reporter-mMSC könnten vor allen Dingen hinsichtlich einer Anwendung im in vivo-Mausmodell von großem Vorteil sein, da Wnt-aktive MSC mittels eines in vivo-Imaging-Systems visualisiert werden können, um ihre Rolle bei Geweberegenerationsprozessen aufzuklären. In einem weiteren Teilprojekt wurde die Wirkung von Dkk-1, einem Inhibitor des kanonischen Wnt-Signalweges, in hMSC eingehend untersucht. Dabei stand die Analyse der Wechselwirkungen zwischen Dkk-1 und seinem Rezeptor LRP6 im Vordergrund. Versuche zum LRP6-Knockdown brachten ein komplexes Regulationssystem zutage, das eine feinjustierte Balance zwischen akti-vierenden und inhibierenden Signalen impliziert. Die Ergebnisse zusätzlicher RNAi-basierter Experimente wiesen außerdem auf eine funktionelle Divergenz von LRP5 und LRP6 hin. So vermittelt der Wnt-Korezeptor LRP5 vornehmlich aktivierende Signale, wie sie z.B. durch Wnt3a ausgelöst werden, während LRP6 hauptsächlich eine repressive Funktion beispielsweise durch Bindung von Dkk-1 zuzuordnen ist. Da neben den LRP-Rezeptoren auch Frizzled-Rezeptoren (Fzd) eine wesentliche Rolle bei der Wnt-Signalerfassung spielen, wurde zunächst das Fzd-Expressionsprofil in hMSC und mMSC mittels semiquantitativer RT-PCR-Analysen näher untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle bisher bekannten 10 Fzds auch in MSC exprimiert werden, dieses jedoch in unterschiedlichem Ausmaß. Zudem ergaben Wnt3a-Stimulationsexperimente in hMSC, dass die Expression von Fzd8 negativ durch Wnt3a beeinflusst wird. Um die Bedeutung von Fzd8 näher zu evaluieren, wurden daher Fzd8-Knockdown-Experimente durchgeführt. Diese ließen erkennen, dass die hMSC-Proliferation maß-geblich von der Fzd8-Expression abhängt, wobei allerdings Fzd8 keinen direkten Rezeptor für Wnt3a darstellt. Zusammenfassend spiegeln die in der vorliegenden Promotionsarbeit erhobenen Daten zum Teil eindeutige Unterschiede zwischen basalen Wnt-regulierten Prozessen in hMSC und mMSC wider, denen insbesondere bei der präklinischen Validierung von therapeutischen Strategien in Maus-modellen eine tragende Rolle zukommt. Da der Wnt/β-Catenin-Signalweg maßgeblich an der Steuerung des invasiven Verhaltens von hMSC beteiligt ist, wie dies in ähnlicher Weise von anderen Forschergruppen auch für die Metastasierung von Tumorzellen nachgewiesen werden konnte, erscheint es zukünftig von vorrangigem Interesse, die hier erhobenen in vitro-Daten in einem in vivo-Mausmodell zu evaluieren. In diesem Kontext kann allerdings nur durch einen komparativen Ansatz, wie er dieser Arbeit zugrunde liegt, die Basis für ein Spezies-relevantes drug design bezüglich des Wnt-Signalweges entwickelt werden, um schließlich aussagekräftige Stamm-zelltherapien bzw. Anti-Tumorstrategien entwickeln zu können.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Keimbahntransformation mit universellem Marker und neue homöotische Gene in Tribolium Castaneum

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Apr 30, 2004


Im Rahmen der vorliegenden Doktorarbeit wurde zum ersten Mal die Keimbahn eines Käfers erfolgreich genetisch transformiert. Der von uns zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit Ernst Wimmer entwickelte Transformationsmarker 3xP3-EGFP hat inzwischen sein Potential als spezies-unabhängiges Markergen auch in weiteren Invertebraten-Spezies unter Beweis gestellt und damit das Spektrum transformierbarer Taxa beträchtlich erweitert. In Tribolium konnten Transformationsereignisse mit 3xP3-EGFP für drei verschiedene Transposons - Hermes, Minos und piggyBac - erzielt werden. Die Effizienz betrug dabei 1,4% (Hermes), 11,4% (Minos) bzw. 56% (piggyBac) der fertilen G0 und gehört damit zu den höchsten Werten, die in der Literatur für Insekten berichtet wurden. Bei Minos konnte die Effizienz durch die Verwendung von Transposase mRNA statt einem DNA Helper-Plasmid weiter auf 32,4% gesteigert werden. Für piggyBac und Minos wurde ferner in Zusammenarbeit mit anderen Labors gezeigt, daß es sich bei den meisten Transposoninsertionen um unabhängige Einzelintegrationen handelt, die auf verschiedene Chromosomen verteilt sind und stabil weitervererbt werden. Die Größe zusätzlich transferierter Fremd-DNA kann dabei bei piggyBac mindestens bis zu 9,5 kb betragen. Schließlich konnte noch ein piggyBac Element durch Helperinjektion mit einer Rate von 28,1% remobilisiert werden. Zusammen mit der Anfälligkeit für enhancer trap Effekte können daher mit diesem System alle relevanten Transposon-basierenden Techniken zur funktionellen Genomanalyse angewandt werden. Als erste praktische Anwendung wurden D. melanogaster Sequenzen für anteriore und posteriore mRNA-Lokalisierung (bicoid-3’UTR und oskar-3’UTR), sowie ein bicoid-abhängiger Minimalpromotor in Tribolium eingeführt. Allerdings konnten durch diese Ansätze keine Komponenten oder Mechanismen eines ggf. konservierten maternalen Systems nachgewiesen werden. Ein Konstrukt mit 5,2 kb der upstream Sequenzen von Tc’hunchback mit lacZ als Reportergen war hingegen in der Lage, das endogene hunchback-Muster größtenteils nachzubilden. Das frühere Ergebnis von Christian Wolff mit Tc’hunchback in Drosophila, wonach dieses Fragment alle wesentlichen regulatorischen Elemente enthält, konnte daher in transgenen Käfern bestätigt werden. Zusätzlich zu dem als sehr riskant eingestuften Transformations-Projekt wurde parallel ein weiteres Projekt durchgeführt, die Analyse der homöotischen Mutanten wurm und überlänge. In beiden Mutanten ist vor allem die Identität der posterioren Segmente ab A9 verändert. In wurm sind die Segmente A9-A11 nach A8 transformiert und die telsonalen Anhänge Urogomphi und Pygopodien fehlen. In überlänge ist nur A9 wie A8 ausgebildet und demzufolge nicht mit dem Telson fusioniert. Es fehlen nur die Urogomphi. überlänge bildet zusätzlich ein ektopisches Stigma im ersten thorakalen Segment. Es wurde gezeigt, daß es sich bei den betroffenen Genen um zwei verschiedene Loci handelt, die beide nicht im homöotischen Komplex liegen. Obwohl der Phänotyp von wurm weitgehend der RNAi-Phänokopie von Abdominal-B entspricht, konnte also keiner dieser beiden Loci einem bekannten Hox-Gen zugeordnet werden. Als mögliches Kandidatengen für diese Loci wurde daher das Tribolium-Homolog des regionsspezifischen homöotischen Gens spalt kloniert. Die Expression von spalt entspricht weitgehend der von Dm’spalt, mit einer anterioren und einer posterioren Domäne, einer dorsalen Expression an den seitlichen Rändern des Keimstreifs, sowie einem komplexen Muster im Nervensystem. Mit Hilfe der kürzlich entwickelten Technik der parentalen RNAi wurde die Funktion dieses Gens untersucht. In sal–– Phänokopien finden sich, wie in Drosophila, anteriore und posteriore Veränderungen von Segmentidentitäten. So wird das abdominale Segment A9 in Richtung anteriore abdominale Segmente transformiert. Dadurch tritt ein zusätzliches Stigma auf und die Pygopodien gehen verloren, das Segment fusioniert aber weiterhin mit dem Telson. Im Gegensatz zu Drosophila wird aber anterior nicht das Labium verändert, sondern die Identität der Maxille wird partiell in Richtung Mandibel transformiert: statt dem Enditen der Maxille wird ein mandibel-ähnlicher Zahn gebildet. Damit kommt offenbar auch spalt nicht als Locus in Frage, der in wurm oder überlänge seine Funktion verloren hat. Möglicherweise spielen diese beiden Loci eine Rolle als den HOX-Genen übergeordnete regulatorische Gene, oder als Co-Faktor von Abd-B. Damit sind wurm und überlänge als interessante (und aus Drosophila nicht bekannte) Spieler im homöotischen System der Insekten identifiziert, was weitere Untersuchungen als sehr lohnend erscheinen läßt. Vor allem aber hat dieses Teilprojekt die Evolution des spalt-Gens erhellt, das in weniger abgeleiteten Insekten offenbar eine essentielle Rolle bei der Spezifizierung von Mandibel versus Maxille spielt. Diese Funktion ist in Drosophila vermutlich im Zuge der Reduktion der Mandibel verloren gegangen.