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Trennungen kommen selten aus dem Nichts. In den meisten Fällen gibt es frühe Anzeichen, die auf eine wachsende Distanz oder ungelöste Konflikte hinweisen. Doch viele Paare übersehen sie – entweder, weil sie hoffen, dass es sich von selbst wieder einpendelt, oder weil sie sich daran gewöhnt haben, dass es „eben nicht mehr wie früher“ ist.Mehr Infos zum Kurs "Raus aus der Beziehungskrise: in 6 Wochen die Beziehung retten"Wenn du mich und den Podcast unterstützen möchtest, dann bewerte den Podcast gerne und schicke ihn an jemanden weiter, der sich auch dafür interessieren würde. Mein neues Buch hilft dir besser zu kommunizieren, deine Muster zu verändern und wieder Nähe herzustellen. Jede Woche neue Tipps, Übungen und Hintergrundinformationen aus meiner paartherapeutischen Praxis. Melde dich hier für den Newsletter an. Du hast Feedback oder Fragen? Dann schreib mir auf Instagram.Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du hier.QuellenCarrère S, Gottman JM. Predicting divorce among newlyweds from the first three minutes of a marital conflict discussion. Fam Process. 1999 Fall;38(3):293-301. doi: 10.1111/j.1545-5300.1999.00293.x. PMID: 10526767.Hötker-Ponath, G. (2009). Trennung und Scheidung-Prozessbegleitende Interventionen in Beratung und Therapie (Vol. 223). Klett-Cotta.Nussbeck, F., Hilpert, P., & Bodenmann, G. (2012). Der Zusammenhang von positivem und negativem Interaktionsverhalten in der Partnerschaft mit Partnerschaftszufriedenheit und Trennungsabsichten. Zeitschrift für Familienforschung, 24(1), 85-103. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-384633
Wer schupft in eurer Beziehung den Haushalt? Wer ist für die Wäsche oder fürs Kochen zuständig? Ihr ahnt es wahrscheinlich schon: In heterosexuellen Beziehungen übernehmen Frauen mehr Hausarbeit als Männer. Warum ist das so? Und wie teilen gleichgeschlechtliche Paare die Aufgaben im Haushalt auf? Soziologin Christine Geserick vom Österreichischen Institut für Familienforschung an der Universität Wien ist bei uns im Wissenschaftsradio zu Gast.
Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt über die Vertriebenen aus der Ukrraine und die Chancen, die Österreich verpasst. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Es sind vor allem besonders gut ausgebildete Ukrainer, die in Österreich Schutz gesucht haben: 75 Prozent haben eine Universität oder Fachhochschule besucht. Die meisten sind Frauen, viele sind alleinerziehend. Im dritten Jahr des Krieges ist für viele von ihnen fraglich geworden, ob sie in ihr Zuhause zurückkehren können. Die Soziologin Sonja Dörfler-Bolt begleitet die ukrainischen Vertriebenen als Wissenschaftlerin ebenfalls seit drei Jahren. Österreich könnte mehr tun, um ihre Integration zu erleichtern, sagt sie. Es geht nicht nur um Geld, viel wichtiger sei ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt. Unser Gast in dieser Folge: Sonja Dörfler-Bolt ist Soziologin und forscht am Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien zu Themen wie internationale Familienpolitik, Geschlechterrollen, Familie und Migration, Vereinbarkeit von Familie und Erwerb, Verhaltensökonomie und Familie. In mehreren Studien hat sie untersucht, wie die Vertriebenen aus der Ukraine mit Flucht und Vertreibung umgehen und wie umgekehrt Österreich mit ihnen umgeht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Herkunft und Verwandtschaft ist für viele Menschen weltweit ein wichtiges Thema. Ahnenforschung liegt im Trend. Larissa Schmitz zeigt, dass es vielen dabei nicht nur um ihre Stammbäume geht, sondern auch darum, die Lebensumstände der eigenen Vorfahren zu rekonstruieren. Von Larissa Schmitz.
Familie ist eine zentrale Institution der Gesellschaft. Sie ist jedoch fortwährend im Wandel. Soziale, wirtschaftliche, demografische und technische Entwicklungen verändern die Situation und das Leben von Familien auf viele verschiedene Arten. Hier kommt die Familienforschung ins Spiel: Ihre Aufgabe ist es, die Lebenssituationen, Entwicklungen und Bedürfnisse von Familien zu erkennen, zu beschreiben und zu verstehen. Wie "Familienforschung" vorgeht, zu welchen Ergebnissen sie in letzter Zeit gekommen ist und warum das überhaupt von Interesse ist, darüber sprechen wir in dieser Folge mit unserem Gast, der Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky von der LMU München. Wir erfahren von ihr, was "Doing Family" meint und wieso das auch für Familienrichterinnen und -richter interessant ist. Prof. Dr. Villa Braslavsky berichtet von ihrem interdisziplinären Forschungsverbund "ForFamily" an der LMU. Uns interessiert, was das Besondere an ihrem Teilprojekt zum Co-Parenting in Bayern ist. Und wir hören von unserem Gast, wieso sie bei der interdisziplinären Verständigung mit Kolleginnen und Kollegen eine "kluge Naivität" immer zu schätzen weiß. Zu den Shownotes
Many families in Australia have German roots that go back generations. But how and where can you find out where the ancestors came from? Katharina Lösche was at an exciting seminar at the National Archives of Australia (NAA), which focused on the history of German immigrants in Australia. She has learned how to easily search online for passenger lists on immigrant ships at the end of the last century, for example. Family research is made easy here! - Viele Familien in Australien haben deutsche Wurzeln, die Generationen zurückreichen. Doch wie und wo kann man herausfinden, wo die Ahnen herkamen? Katharina Loesche war bei einem spannenden Seminar in den National Archives of Australia (NAA), das sich mit der Geschichte deutscher Einwanderer in Australien beschäftigte. Sie hat gelernt, wie man online ganz einfach z.B. nach Passagierlisten der Einwandererschiffe Ende des letzten Jahrhunderts sucht. Hier wird Familienforschung leicht gemacht!
Wie viele Kinder sind in Deutschland von Armut betroffen? Wie wirkt sich diese Armut auf ihr Leben und ihre Entwicklung aus? Und wie ließe sie sich beheben? Diesen und weiteren Fragen widmet sich Prof. Dr. Sabine Andresen in ihrer Forschung. Als Professorin für Sozialpädagogik und Familienforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main veröffentlicht sie regelmäßig Studien über sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in Institutionen und Familien sowie über Kinder- und Familienarmut. Zudem ist sie Vizepräsidentin für Chancen, Karriereentwicklung, Karriereförderung, Diversität und Gleichstellung an der Goethe-Universität Frankfurt und Präsidentin des Deutschen Kinderschutzbundes. Für ihre Arbeit wurde sie 2023 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. In dieser Folge von "Hessen schafft Wissen" gewährt sie uns Einblicke in ihre Forschung zur Kinder- und Familienarmut.
Mon, 05 Aug 2024 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/358-358 6332dbca0ecb0cf662cf1fe2cd8ea962 X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur Kooperation Dr. Johannes Spohr: present past - Recherchen zum Nationalsozialismus in Familie und Gesellschaft Verknüpfte Folgen Die Operation Barbarossa (1941), mit Dr. Dmitri Stratievski (21.06.2021) Die Besetzung der britischen Kanalinseln (1940-1945), mit Prof. Dr. Tobias Arand (18.03.2024) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-08-05. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 358 full X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur no Deutschland,Neuere und neueste Geschichte,Wehrmacht,Kriegsverbrechen,2. Weltkrieg,Familienforschung Tobias Jakobi
In dieser Episode sprechen Psychologin Astrid Schrankl, Hobbyforscher Daniel Oswald und Geschichtsprofessor Rolf-Ulrich Kunze über ihre Erfahrungen aus der Familienforschung.
Schreien, drohen, Liebesentzug: Manchmal können wir Eltern nicht anders. Aus Stress, Überforderung oder, weil wir es aus unserer Kindheit nicht anders kennen. Wann ist die rote Linie überschritten? Wann wenden wir bei unseren Kindern gemäss Fachleuten psychische Gewalt an? Schneller als man denkt. «Du kannst wiederkommen, wenn du lieb bist». «Wenn du das nicht aufräumst, gibt es nachher kein Dessert.» Auf den ersten Blick wirken solche Aussagen harmlos. Doch sie können folgenschwere Schäden anrichten, die bis ins Erwachsenenleben reichen. Der Bundesrat wird das Recht auf gewaltfreie Erziehung ausdrücklich im Zivilgesetzbuch verankern und damit nicht nur die Anwendung von physischer, sondern auch psychischer Gewalt unter Strafe stellen. Input-Host Mariel Kreis möchte in dieser Folge herausfinden, wie Erziehung ohne heftiges Schimpfen, Drohen und Liebesentzug geht. ___ In der Sendung zu hören: * Daniela Holenstein, Elternbildnerin, Kursleiterin «Starke Eltern – Starke Kinder», Mutter von vier Kindern * Dominik Schöbi, Professor für Klinische Psychologie, Universität Freiburg, Leiter des Instituts für Familienforschung und Beratung, Vater von drei Kindern * Stephan*, Vater eines 5jährigen Mädchens und eines 7-jährigen Sohnes * Nathalie*, Mutter eines 3-jährigen Sohnes *Nachname der Redaktion bekannt ___ Links Kurs «Starke Eltern – Starke Kinder»: kinderschutz.ch/angebote/kurse-starke-eltern-starke-kinder ___ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. ___ Team: Autorin: Mariel Kreis
Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe, Haushaltsökonomin und Soziologin, ist Professorin em. für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienforschung an der Universität Gießen, Sachverständige in Familien- und Gleichstellungsfragen der deutschen Bundesregierung. Sie berät zudem die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin und leitete das Kompetenzzentrum Professionalisierung und Qualitätssicherung haushaltsnaher Dienstleistungen. Sie ist Mitautorin des "Equal Care Manifests 2020" und hat 2022 die Initiative "Wirtschaft ist Care" mitgegründet.
Einfach eine kleine Speichelprobe abgeben und dann endlich mehr über sich und die eigene Familiengeschichte erfahren: So werben Anbieter kommerzieller Gentests für ihre Produkte. Auch in Deutschland wird diese Art der DNA-Untersuchung immer beliebter. Aber wie aussagekräftig sind die Tests tatsächlich? Und welche Risiken bringt es mit sich, wenn Informationen zum Erbgut von immer mehr Menschen in großen Datenbanken gespeichert werden? Um diese Fragen geht es in dieser Folge. Zu Gast ist NDR Kollege Marek Nowacki, der selbst so einen Gentest gemacht hat. Mehr Infos: Eine kritische Einschätzung zum Thema Gentests vertritt das „Gen-ethische Netzwerk“ - https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/ Studie: Wissen über genetische Unterschiede und Gemeinsamkeiten beeinflusst, wie wir über andere Menschen denken: https://scholar.harvard.edu/files/kimel/files/pers_soc_psychol_bull-2016-kimel-0146167216642196.pdf Mehr zum Thema findet ihr zum Beispiel auch in diesem Podcast der Kolleginnen und Kollegen vom MDR: - https://www.mdr.de/wissen/podcast/challenge/ahnenforschung-vorfahren-gentest100.html Oder in einer Folge der ZDF-Sendung „Mai Think X“ - https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-08-100.html
Inke Hummel hat gemeinsam mit Julia Theeg das Buch "Wir erwachsenen Trennungskinder" verfasst. Wenn Eltern sich trennen und ihre Kinder dabei nicht gut begleitet wurden, hinterlässt das bei vielen Menschen Spuren. Meist ist es erwachsenen Trennungskindern gar nicht bewusst, dass manche ihrer belastenden Denk- und Verhaltensmuster mit der elterlichen Trennung in der Kindheit zusammenhängen – etwa ein geringer Selbstwert, Harmoniesucht, Aggressivität oder das Gefühl, für alles verantwortlich zu sein, und die Sorge, in Beziehungen zu versagen. Angefüllt mit persönlichen Geschichten und neuesten Erkenntnissen aus Entwicklungspsychologie und Familienforschung zeigt dieses berührende Buch Wege auf, um Belastungen des inneren Trennungskinds zu verarbeiten. Übungen zur Selbst- und Beziehungsarbeit machen Mut, das Leben neu und selbstbewusst auszurichten und emotional unabhängig zu werden. Denn eine wertschätzende und erfüllende Beziehung zu sich selbst und zu anderen ist möglich! Heidy de Blum und Inke Hummel unterhalten sich über die Entstehung und wichtige Erkenntnisse des Buchs. www.familylab.de www.inkehummel.de
In dieser Episode sprechen Johanna Lüffe und Rainer Karlitschek von ihrer Familiengeschichte und weshalb sie sich in einem katholischen Verband für Vertriebene für Versöhnung einsetzen.
Deutschland ist seit 33 Jahren vereint - aber ist es auch tatsächlich eine Einheit? Unsere superdiverse Gesellschaft hat Risse, nicht nur zwischen Ost und West. Viele Fragen sind ungeklärt: Wer gehört dazu, was ist Deutsch? Und welche Rolle spielen unsere Identitäten? Die politischen Debatten auf vielen Ebenen verschärfen sich und verstärken das Gefühl - ein „Wir“ das gibt es nicht! Was aber bleibt ist die Sehnsucht danach! Darum machen wir uns auf die Suche …am Tag der Deutschen (Un-)Einheit. Gemeinsam mit der Kultur und Literaturwissenschaftlerin Stella Leber, aufgewachsen in Ost- und West, Prof. Naika Foroutan, Migrationsforscherin, Sabine Andresen, Vorsitzende des Deutschen Kinderschutzbundes und Professorin für Sozialpädagogik und Familienforschung, Stefan Anpalagan, Theologe und Autor des Buches »Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft« Podcast-Tipp: „Das Gespräch“ von rbb kultur mit Dirk Oschmann "Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten." Das Zitat von Springer-Chef Mathias Döpfner hat im Frühjahr in Deutschland viel Aufsehen erregt. Den Leipziger Germanistikprofessor Dirk Oschmann hat das nicht erstaunt. Döpfner spitzte zu, was viele im Westen denken. Denn nicht nur in den Medien, sondern auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen sind Leitungspositionen fast alle von "Wessis" besetzt - und sie bestimmen das Bild "des Ostens". Darüber hat Dirk Oschmann ein Buch geschrieben, das für heftige Diskussionen sorgt: "Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung." Der gebürtige Thüringer hat es satt, dass die deutsche Geschichte - vor allem auch die ostdeutsche - immer nur aus der Perspektive des Westens erzählt wird. https://www.ardaudiothek.de/episode/das-gespraech/dirk-oschmann-neue-ost-west-debatte/rbbkultur/94685290/
In dieser Folge "Essen im Ohr" fragen wir uns: Wie sieht es hinter den dicken Türen des Essener Stadtarchivs aus? In einer Art auditiven Führung bringt uns Merlin Goriß dahin, wo man sonst nicht so leicht hinkommt. Der Historiker Merlin Goriß ist historischer Bildungsbeauftragter im Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv. Hier arbeitet er jeden Tag mit alten Urkunden, Dokumenten und dicken Büchern - manche davon sind so wertvoll, dass sie gut verschlossen in einer Schublade lagern, andere kann jeder Mensch in Essen öffentlich einsehen. In unserer auditiven Führung durch das Archiv gehen wir vorbei am Essener Stahlbuch mit der Unterschrift von Adolf Hitler, sprechen mit Menschen, die Familienforschung im Lesesaal des Archivs betreiben, besuchen Mitarbeiterinnen in der Restaurierungswerkstatt und sprechen mit der Leiterin des Haus der Essener Geschichte/Stadtarchivs über Geschichtsunterricht in der Schule. Wie sah Essen früher aus? Was ist am Burgplatz passiert und wie viele Images standen eigentlich schon auf dem Handelshof? Mona Belinskiy lässt sich von Merlin Goriß alles genau erklären.
Beliebteste Touristenziele von Tschechen in Deutschland, Ausstellung zum 100. Rundfunkjubiläum von "Paměť národa", 92-Jähriger Deutscher auf Familienforschung in Tschechien
Beliebteste Touristenziele von Tschechen in Deutschland, Ausstellung zum 100. Rundfunkjubiläum von "Paměť národa", 92-Jähriger Deutscher auf Familienforschung in Tschechien
Hier bekommt ihr Tipps, wo ihr Hilfe findet, wenn ihr in die Erforschung eurer russlanddeutschen Familie einsteigen wollt. Welche Archive gibt es zum Beispiel in Deutschland und in Ländern der ehemaligen Sowjetunion? Und wie sind unsere Erfahrungen in Russland und der Ukraine dazu? Am Ende der Folge verrät Edwin, woher sein Nachname „Warkentin“ stammt und warum die Geschichte dieses Familiennamens beispielhaft ist für europäische und deutsche Migrationsgeschichte. Diese Folge ist ein Mitschnitt unseres digitalen Workshops zum Thema russlanddeutsche Familienforschung, den wir im April 2022 bei dem virtuellen Familienforschungs-Festival „Genealogica“ gehalten haben.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Rosemarie Schwaiger spricht mit dem Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang MazalDerzeit verhandelt die Regierung mit den Seniorenvertretern über die Erhöhung der Pensionen. Wahrscheinlich kommt am Ende ein dickes Plus von acht Prozent oder noch mehr heraus. Das alles, obwohl der Rechnungshof jüngst warnte, dass sich der Bundeszuschuss zu den Renten allein im ASVG-Bereich bis 2030 mehr als verdoppeln werde – auf rund 20 Milliarden Euro pro Jahr. Wie lange kann sich die Republik dieses System noch leisten? Finanzierbar sei grundsätzlich alles, meint der renommierte Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang Mazal im Podcast der Agenda Austria. Man müsse nur sehen, dass für andere Bereiche dann immer weniger Geld übrig bleibe. „Wir können natürlich alles, was wir produzieren, in die Altersversorgung stecken. Das ist aber eine Frage der Prioritäten. Und da müsste man schon manchmal zugunsten der Jungen argumentieren. Die nächste Generation hat ein Recht darauf, noch finanzielle Spielräume vorzufinden.“Mazal übt heftige Kritik an der Art, wie die Politik seit Jahren in das System eingreift, indem sie grundsätzlich niedrige Pensionen stärker erhöht als mittlere oder hohe: „Leistung darf sich im Grunde nicht mehr lohnen. Dass jemand mehr eingezahlt hat, zählt nicht. Und das alles ist gleichsam subkutan gelaufen, ohne dass es darüber eine gesellschaftliche Auseinandersetzung gegeben hat.“Am dringendsten ändern müsste sich nach Mazals Ansicht das immer noch viel zu niedrige Pensionsantrittsalter. Dafür müsste in einem ersten Schritt das gesetzliche Antrittsalter der deutlich gestiegenen Lebenserwartung angepasst werden. „Das Pensionsantrittsalter 65 wurde im Jahre 1906 eingeführt“, sagt Mazal. „Das Argument damals war: Das können wir uns leisten, weil das erleben nur etwa zehn Prozent der Menschen.“ Seine Schlussfolgerung: „Deren System war auf der Höhe ihrer Zeit, unser System ist nicht mehr auf der Höhe unserer Zeit.“ Generell müsste mehr darüber diskutiert werden, was der Sozialstaat leisten und wofür er Geld ausgeben solle, findet der Experte. Zu wenig Ressourcen gibt es seiner Meinung nach etwa für die Behebung von Bildungsdefiziten, die vor allem die Kinder nicht deutsch sprechender Zuwanderer betreffen. Dafür werde in anderen Bereichen oft zu viel des Guten getan, glaubt Mazal: „Das Niveau des Sozialstaats ist so hoch, dass es die Dynamik in der Gesellschaft reduziert.“ Dies gelte etwa im Vergleich zu Menschen aus Osteuropa, die noch deutlich mehr an Leistung und Erfolg aus eigener Kraft glauben würden als die Österreicher. „Wir haben zu viele Politiker, die in jedes Thema das Wort sozial hineinpacken müssen. Und alles, was nicht dieser Semantik folgt, wird beinahe kriminalisiert.“Trotz aller Kritik bleibt Mazal zum Schluss des Gesprächs versöhnlich. Auf die Frage, was er einem heute jungen Menschen raten würde, lautet seine Antwort: „Ich würde jedem 20-Jährigen Mut machen, an unseren Staat zu glauben. Das verdient diese Republik.“Wolfgang Mazal, 62, ist seit 30 Jahren Professor für Arbeits- und Sozialrecht an der Uni Wien. Er ist Autor mehrerer Bücher, engagiert sich im Europäischen Institut für Soziale Sicherheit und amtiert als Präsident des Österreichischen Instituts für Familienforschung.
Familienforschung mit reichlich Brandy. In "Ein Sommer in Niendorf" schickt Heinz Strunk einen 50-Jährigen mit viel Tonbandmaterial an die Ostsee. Vor 200 Jahren starb E.T.A. Hoffmann. Die Germanistin Claudia Lieb erzählt von Automaten, Vampiren und Schwarzer Romantik. Der Krimiautor Horst Eckert empfiehlt James Ellroys "Die schwarze Dahlie". Dieser Thriller machte Eckert zum Schriftsteller. Schwangerschaft, Ehe, Frauenwahlrecht - die Japanerin Yosano Akiko (1878-1942) nahm kein Blatt vor den Mund. Jetzt sind erstmals zwölf Essays von ihr auf Deutsch erschienen. Aufwachsen auf der Karibikinsel Antigua: Mit "Annie John" ist Jamaica Kincaids Debütroman nun in einer Neuübersetzung erschienen. Gehen oder bleiben? Der Kubaner Leonardo Padura erzählt in "Wie Staub im Wind" von den Folgen des Exils für die kubanische Gesellschaft. Heinz Strunk - Ein Sommer in Niendorf Rowohlt Verlag, 240 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-498-00292-3 Rezension von Anja Höfer Vampire, Puppen und Automaten - Ein Gespräch zum 200. Todestag von E.T.A. Hoffmann Katharina Borchardt im Gespräch mit der Germanistin Claudia Lieb von der Universität Münster James Ellroy - Die schwarze Dahlie Aus dem Englischen von Jürgen Behrens Ullstein Verlag, 576 Seiten, 14 Euro ISBN 9783548290003 Ein Lesetipp des Autors Horst Eckert Yosano Akiko - Männer und Frauen Aus dem Japanischen von Eduard Klopfenstein Manesse Verlag, 160 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-7175-2542-4 Katharina Borchardt im Gespräch mit Isabella Arcucci und Lesung Jamaica Kincaid - Annie John Aus dem Englischen von Barbara Henninges Kampa Verlag, 224 Seiten, 22 Euro ISBN 978 3 311 10067 6 Rezension von Claudia Fuchs Leonardo Padura - Wie Staub im Wind Aus dem Spanischen von Peter Kultzen Unionsverlag, 528 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-293-00579-2 Rezension von Victoria Eglau Musik: Frédéric Rabold's Ice-Cream Jazzband & friends - Cuban Cigar Blues Label: Silent Label
Die Frage nach der eigenen Herkunft versuchen viele Menschen zu beantworten, indem sie nach ihren Vorfahren suchen. Familienforscher gelangen auf verschiedenste Weise an Informationen, beispielsweise auch im digitalen Archiv der Erzdiözese München und Freising. Wer einen Blick zurück in die Familiengeschichte wirft, wird außerdem schnell merken: das hat auch mit der eigenen Identität zu tun. Hannah Wastlhuber spricht darüber mit einem Hobby-Familienforscher, einem Kirchenhistoriker aus dem Diözesanarchiv und einer Trainerin für Biografiearbeit – um am Ende dann selbst nach ihren eigenen Vorfahren zu suchen.
Es ist eines der Hobbys, das in den vergangenen Jahren immer mehr an Zulauf gewonnen hat: Familienforschung. Eine gute Quelle dabei sind die Kirchenbücher. Denn früher hat der Pfarrer alle wichtigen Daten handschriftlich festgehalten, in den sogenannten Pfarrmatrikeln: Taufe, Hochzeiten, Sterbedaten. Das Eichstätter Diözesanarchiv hat nun das Ahnenforschen leichter gemacht und einen ersten großen Schwung der Kirchenbücher digitalisiert. Bernhard Löhlein berichtet.
Wenn es um das Thema Erziehung geht, wird es schnell emotional: Fast alle Menschen - ob sie Eltern sind oder nicht - haben eine Meinung zur "richtigen" Erziehung von Kindern. Patric Seibel hat recherchiert, welchen Einfluss verschiedene Wissenschaften im Laufe der letzten Jahrzehnte auf die Erziehung von Kindern hatten und woher eigentlich unser Blick auf Kinder kommt. Im Gespräch mit Maja Bahtijarević erklärt er, in welchem Verhältnis Wissenschaft und Kultur in Erziehungsfragen stehen, warum Erziehung sehr lange als eine Art "Kampf" gegen das eigene Kind galt und warum noch in den 1970er-Jahren Säuglinge ohne Narkose operiert wurden. Die Hintergrundinformatonen • Miriam Gebhardt | Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen, DVA, Neuauflage 2020 • Markus Paulus | Schlüsselexperimente der Entwicklungspsychologie, UTB Ernst Reinhardt, 2019 • Andreas Schulz | Der Gang der Natur und die Perfektibilität des Menschen. Wissensgrundlagen und Vorstellungen von Kindheit seit der Aufklärung, in: Gall, L. , Schulz, A., Wissenskommunikation im 19. Jahrhundert, Stuttgart, 2003 • Philippa Perry | Das Buch, von dem Du dir wünschst, Deine Eltern hätten es gelesen, Ullstein, 13. Auflage 2020 • Eveline List | Psychoanalytische Entwicklungslehre, in: List, E., Psychoanalyse, UTB 2009, S. 171-191 • Rainer Böhm | Das Kleinstkind gehört zu seinen Eltern - Die Sicht des Sozialmediziners, S. 96-107, in: K. Hurrelmann und T. Schultz: Staatshilfe für Eltern, Beltz-Juventa 2013 • Klaus Menne: Betreuungsumfang, eine vernachlässigte Dimension der Krippenerziehung, Teil 1 und 2, in: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, 8, 2015 https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=12008 • Gisela Geist: Wissenschaftliche Grundlagen. Auswirkungen von Kita Betreuung von Kindern unter drei Jahren https://gute-erste-kinderjahre.de/wissenschaftliche-grundlagen/ • NICHD Early Childcare Research Network (2006): Child Care Effect Sizes for the NICHD Study of Early Child Care and Youth Development. American Psychologist 61, 99-116 • NUBBEK-Studie https://www.nifbe.de/component/themensammlung?view=item&id=177:nubbek-studie-zur-fruehkindlichen-betreuungssystem&catid=137 • M. Baker et al.: Non-cognitive deficits and young adult outcomes: The long-run impacts of a universal child care programm https://www.nber.org/papers/w21571 • Übersicht bekannter Studien/Widersprüchlichkeit mancher Studien | Gisela Geist: Cortisol-Studien und Neurobiologie, https://gute-erste-kinderjahre.de/stresshormon-cortisol/ • H. J. Vermeer und van Ijzendoorn M: Children's elevated cortisol levels at daycare: A review and meta-analysis. 2006, Early Childhood Research Quarterly 21, 390-401 • Marshmallow-Test https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Geduld_ist_mehr_als_Charakter_Sache1771015588733.html • I. Ostner: Paradigmenwechsel in der (west)deutschen Familienpolitik. In: Berger, P. A. & Kahlert, H. (Hrsg.), Der demographische Wandel. Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse. Frankfurt am Main: Campus, 2006 • Tilman Mayer, Wiebke Rösler: Der Paradigmenwechsel zur Einführung des Elterngeldes und seine Fehlkonstruktionen, in: Zeitschrift für Familienforschung, 25. Jahrg., Heft 2/2013, S. 173-192 • Melanie Lerch | Die frühe Eltern-Kind-Beziehung in Elternratgebern, Dissertation, 2015, FU Berlin • C. Osterhaus, S. Koerber: The Development of Advanced Theory of Mind in Middle Childhood: A Longitudinal Study From Age 5 to 10 Years, 2021, in: Child Development, Volume 92, Issue 5, Pages 1872 - 1888 https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/cdev.13627
Wenn es um das Thema Erziehung geht, wird es schnell emotional: Fast alle Menschen - ob sie Eltern sind oder nicht - haben eine Meinung zur "richtigen" Erziehung von Kindern. Patric Seibel hat recherchiert, welchen Einfluss verschiedene Wissenschaften im Laufe der letzten Jahrzehnte auf die Erziehung von Kindern hatten und woher eigentlich unser Blick auf Kinder kommt. Im Gespräch mit Maja Bahtijarević erklärt er, in welchem Verhältnis Wissenschaft und Kultur in Erziehungsfragen stehen, warum Erziehung sehr lange als eine Art "Kampf" gegen das eigene Kind galt und warum noch in den 1970er-Jahren Säuglinge ohne Narkose operiert wurden. Die Hintergrundinformatonen • Miriam Gebhardt | Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen, DVA, Neuauflage 2020 • Markus Paulus | Schlüsselexperimente der Entwicklungspsychologie, UTB Ernst Reinhardt, 2019 • Andreas Schulz | Der Gang der Natur und die Perfektibilität des Menschen. Wissensgrundlagen und Vorstellungen von Kindheit seit der Aufklärung, in: Gall, L. , Schulz, A., Wissenskommunikation im 19. Jahrhundert, Stuttgart, 2003 • Philippa Perry | Das Buch, von dem Du dir wünschst, Deine Eltern hätten es gelesen, Ullstein, 13. Auflage 2020 • Eveline List | Psychoanalytische Entwicklungslehre, in: List, E., Psychoanalyse, UTB 2009, S. 171-191 • Rainer Böhm | Das Kleinstkind gehört zu seinen Eltern - Die Sicht des Sozialmediziners, S. 96-107, in: K. Hurrelmann und T. Schultz: Staatshilfe für Eltern, Beltz-Juventa 2013 • Klaus Menne: Betreuungsumfang, eine vernachlässigte Dimension der Krippenerziehung, Teil 1 und 2, in: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, 8, 2015 https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=12008 • Gisela Geist: Wissenschaftliche Grundlagen. Auswirkungen von Kita Betreuung von Kindern unter drei Jahren https://gute-erste-kinderjahre.de/wissenschaftliche-grundlagen/ • NICHD Early Childcare Research Network (2006): Child Care Effect Sizes for the NICHD Study of Early Child Care and Youth Development. American Psychologist 61, 99-116 • NUBBEK-Studie https://www.nifbe.de/component/themensammlung?view=item&id=177:nubbek-studie-zur-fruehkindlichen-betreuungssystem&catid=137 • M. Baker et al.: Non-cognitive deficits and young adult outcomes: The long-run impacts of a universal child care programm https://www.nber.org/papers/w21571 • Übersicht bekannter Studien/Widersprüchlichkeit mancher Studien | Gisela Geist: Cortisol-Studien und Neurobiologie, https://gute-erste-kinderjahre.de/stresshormon-cortisol/ • H. J. Vermeer und van Ijzendoorn M: Children's elevated cortisol levels at daycare: A review and meta-analysis. 2006, Early Childhood Research Quarterly 21, 390-401 • Marshmallow-Test https://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Geduld_ist_mehr_als_Charakter_Sache1771015588733.html • I. Ostner: Paradigmenwechsel in der (west)deutschen Familienpolitik. In: Berger, P. A. & Kahlert, H. (Hrsg.), Der demographische Wandel. Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse. Frankfurt am Main: Campus, 2006 • Tilman Mayer, Wiebke Rösler: Der Paradigmenwechsel zur Einführung des Elterngeldes und seine Fehlkonstruktionen, in: Zeitschrift für Familienforschung, 25. Jahrg., Heft 2/2013, S. 173-192 • Melanie Lerch | Die frühe Eltern-Kind-Beziehung in Elternratgebern, Dissertation, 2015, FU Berlin • C. Osterhaus, S. Koerber: The Development of Advanced Theory of Mind in Middle Childhood: A Longitudinal Study From Age 5 to 10 Years, 2021, in: Child Development, Volume 92, Issue 5, Pages 1872 - 1888 https://srcd.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/cdev.13627
14 Kilometer Akten in Kartons und Regalen lagern im Augsburger Stadtarchiv. Von Geburtsurkunden über Protokolle kurioser Gerichtsverhandlungen vergangener Jahrhunderte bis hin zur Geschichte bekannter historischer Häuser – wer Informationen über Augsburg und seine Bewohnerinnen und Bewohner sucht, wird hier meistens fündig. Mario Felkl ist 27 Jahre alt und bereits seit sechs Jahren Archivar in Augsburg. Im Podcast "Augsburg, meine Stadt" spricht er darüber, welche spannenden Geschichten sich den alten Unterlagen finden lassen und wie Augsburgerinnen und Augsburger selbst an Daten des Archivs kommen können – ob sie nun auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte sind oder einfach wissen möchten, wer vor ihnen in einem Haus gelebt hat. Im Podcast erzählt Felkl, der sich selbst als "glücklichen Archivar" bezeichnet, Anekdoten über die Daten-Sammelwut unserer Vorfahren und erklärt, warum es auch im Archiv die Menschen und ihre Reaktionen sind, die seinen Beruf für ihn so spannend machen.
Nach einem Jahr Steppenkinder Podcast sprechen wir über unsere Highlights und Flops in Zusammenhang mit Russlanddeutschen in den Medien 2021, besondere Gesprächsgäste und unsere Themenwünsche für das nächste Jahr. Auch beantworten die Fragen unserer Zuhörerschaft, was zum Beispiel das Schwierigste an der Familienforschung sei.
Eine Flasche Wein, kein Konzept – wir sprachen über eines unserer Lieblingsthemen und haben ganz spontan auf den Aufnahmeknopf gedrückt. In dieser Folge teilen wir Tipps zum Familienforschen und erzählen die Geschichten aus unseren Familien, die uns zum Staunen gebracht haben. Warum und wie haben wir angefangen, nach unseren Wurzeln zu suchen? Was fasziniert uns an diesem Thema und welche Empfehlungen haben wir für Menschen, die mehr über ihre Familiengeschichte erfahren möchten? Antworten auf das und einiges mehr finden sich in dieser sehr persönlichen Folge. Wer unsere Weihnachtsfolge mochte, wird diese hier lieben.
Alte Fotoalben, Urkunden in Omas Schublade oder Geschichten über die Urgroßeltern machen neugierig auf die Menschen, von denen wir abstammen. Familienforschung - eine spannende Spurensuche. (BR 2014)
Autor: Himmelrath, Armin Sendung: Marktplatz Hören bis: 19.01.2038 04:14
Zukunft Familienunternehmen - Disruption. Transformation. Resilienz.
Trotz Corona - und gerade im Wahlkampfjahr - bleibt der Klimawandel eines der zentralen und zukunftsbestimmenden Themen. Inzwischen ist deshalb klar: Die Dekarbonisierung und die Forderung nach nachhaltigem Wirtschaften wird eine ähnlich transformative Wirkung entfalten wie die Digitalisierung. Daher wird es auch für Familienunternehmer und Mittelständler immer wichtiger, sich mit den Chancen und Risiken für das eigene Unternehmen zu beschäftigen. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienforschung und Mittelstand an der WHU, diskutiert mit dem EY Mittelstandsexperten Michael Marbler und dem Familienunternehmer Reinhard Schneider, Hersteller der bekannten ökologischen Reinigungs- und Pflegemittelmarke „Frosch“, über die sich ändernde Rahmenbedingungen und wie man ein Unternehmen nachhaltig und damit zukunftsfähig aufstellt. „Transformation muss Chefsache sein,” erklärt Schneider im Interview, und erläutert, warum gerade der Mittelstand die idealen Voraussetzungen dafür mitbringt. Gäste: Reinhard Schneider, geschäftsführender Gesellschafter und Inhaber der Werner & Mertz GmbH Michael Marbler, Partner EY, Leiter Mittelstand Deutschland, Schweiz und Österreich Moderation: Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU – Otto Beisheim Schoof of Management Senden Sie uns gerne Fragen und Kommentare an: zukunft.familienunternehmen@whu.edu Mehr zu "Zukunft Familienunternehmen" finden sie unter https://www.whu.edu/de/fakultaet/entrepreneurship-and-innovation-group/institut-fuer-familienunternehmen-und-mittelstand und bei EY unter https://www.ey.com/de_de/family-enterprise und https://www.ey.com/de_de/unlocking-ambitions-of-private-businesses-and-their-owners Mehr zu professional-podcasts.com gibt es unter https://professional-podcasts.com
Was bleibt, wenn ein Leben zu Ende geht? Wären Wally und Venanz eines natürlichen Todes gestorben, hätte man ihre Lebensgeschichten wohl schon vergessen - Kindern und Enkel*innen zum Trotz. 120 Jahre sind eine lange Zeit. Was also bleibt? Warum sich überhaupt die Mühe machen? In der letzten Folge von "Geliebte Wally" sammeln wir lose Fäden vom Boden der Tatsachen und stellen die große Frage nach dem Sinn unseres Podcasts. Annalena hält mehrere flammende Plädoyers für Familienforschung, Völkerverständigung und Podcasthörer*innen - Thomas albert rum... | **Beginnt bei Folge 1 für die ganze Geschichte!** | Instagram: @geliebtewally_podcast, E-Mail: geliebtewally@googlemail.com, Ko-fi: ko-fi.com/geliebtewally, Musik: Dead from the Beginning, Alive Till the End von Doctor Turtle; I Remember You von Fesliyan Studios, Cover: Sandy Hofmann.
Plötzlich stand Tobi da, allein mit zwei Kindern. Seine Frau ist viel zu früh gestorben. Auch Elmar und Fritz ziehen ihre Töchter hauptsächlich alleine groß. Noch befinden sich allein erziehende Väter aber in einer Sonderrolle. Von Tini von Poser.
Den eigenen Stammbaum pflegen und seine Ahnenlinie bis zu den Urururururgrosseltern zurückverfolgen ist vielen ein Herzenswunsch. Digitale Angebote machen dieses Unterfangen heute einfacher denn je. * Es gibt zu viele Genealogieprogramme – also Software zur Ahnenforschung – um sie hier alle aufzuzählen. Bei Wikipedia findet sich eine Liste der wichtigsten Namen mit Angaben, ob die Software gratis ist, mit welchen Betriebssystemen sie funktioniert und ob sie eine Online-Anbindung hat. Noch ausführlicher ist die englischsprachige Wikipedia-Liste , die auch die verschiedenen Funktionen der einzelnen Programme unterscheidet. * Wer seinen Stammbaum nicht nur selbst zusammentragen will, sondern ihn auch mit anderen teilen oder von den Forschungsergebnissen anderer profitieren will, ist mit einem Online-Angebot gut beraten. Auch solche genealogischen Datenbanken im Internet gibt es in grosser Zahl und auch dazu findet sich bei Wikipedia eine Übersicht. * Die Online-Angebote verfügen über unterschiedlich grosse Datenbanken mit bereits vorhandenen Personendaten. Am grössten sind sie bei Geneanet (6 Millionen), FamilySearch (5,8 Millionen), MyHeritage (3,2 Millionen) und Ancestry.com (2,1 Millionen). Mit Ausnahme von FamilySearch, das von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage betrieben wird, sind bei allen diesen Diensten die Premium-Funktionen kostenpflichtig. * Viele Online-Datenbanken bieten die Möglichkeit, Teile des Stammbaums automatisch zu vervollständigen, wenn es zu einem bestimmten Vorfahren oder einer bestimmten Vorfahrin bereits Daten gibt. * Bei der automatischen Übernahme von Personendaten macht man sich davon abhängig, wie zuverlässig diese Daten von Dritten erfasst wurden. Weil die Zahl der verschiedenen Vornamen in vergangenen Generationen beschränkt war, existiert vor allem bei weitverbreiteten Nachnamen die Gefahr einer Verwechslung. Weil bei den Vorschlägen zur automatischen Übernahme häufig auch Geburts- und Sterbedaten sowie die dazugehörigen Ortsangaben angezeigt werden, kann mit etwas Vorwissen die Verwechslungsgefahr aber minimiert werden. * Wer seine Ahnen nicht bereits in den Datenbanken der Online-Dienste findet, muss seinen Stammbaum mit viel Zeit und Geduld selbst zusammentragen. Erste Anlaufstelle können Eltern und Verwandte sein, die vielleicht über Lebensdaten, Herkunft und Verwandtschaftsbeziehungen Bescheid wissen. * Angehende Familienforscher und -forscherinnen finden auf der Webseite der Schweizerisches Gesellschaft für Familienforschung wichtige Tipps. Auch das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA führt auf seiner Webseite einige Tipps und Anlaufstellen auf. * Zur weiteren Erforschung der Familiengeschichte sind die so genannten Kirchenbücher von zentraler Bedeutung. Diese von den Pfarrern geführten Schriften sind die Vorläufer der heutigen Zivilstandsregister. In vielen Kantonen können die Kirchenbücher online eingesehen werden – man muss also nicht mehr auf Mikrofilme in Archiven und Bibliotheken zurückgreifen. * Achtung: Alte Quellen wie Kirchenbücher sind oft nur schwer zu lesen, weil sie in der Alten Deutschen Schrift (auch deutsche Kurrentschrift genannt) verfasst sind. Um sie zu lesen braucht man einige Übung. Allerdings gibt es auch Versuche , diese Schrift vom Computer automatisch «übersetzen» zu lassen. * Von Angeboten, den Stammbaum mittels DNA-Analyse zusammenzutragen, ist abzuraten. Zum einen, weil so nur der Grad der Verwandtschaft bestimmt wird – wo genau sich der Cousin oder die Cousine 5. Grades aber im Stammbaum befindet, muss immer noch selbst ermittelt werden. * Ausserdem gibt man den Anbietern bei so einem Angebot Zugriff auf die eigene DNA, also höchst sensible Daten, die sich nicht wie ein Passwort einfach wieder wechseln lassen, sollten sie in die falschen Hände geraten.
Wir tauchen ein in die Welt der Zahlen, Daten und Gesetzmäßigkeiten, aber auch diese Welt muss interpretiert werden. Wir sprechen über Begriffe wie „Zufall“, „Signifikanz“ und „Kausalität“ – was bedeuten diese im statistischen Forschungsalltag als auch im privaten, persönlichen Kontext? Wir zeigen auf, dass das statistische Arbeiten nicht immer kompliziert sein muss und fragen uns, was Statistik und Fotografie miteinander gemeinsam haben … Andreas Baierl forscht und lehrt am Österreichischen Institut für Familienforschung und am Institut für Statistik und Operations Research der Universität Wien. Ebenso arbeitet er als selbstständiger statistischer Berater. Seine Schwerpunkte liegen aktuell im Bereich der angewandten Statistik, also der Anwendung statistischer Methoden auf konkrete Problemstellungen.
Sendedatum: 14.6.20
Sendedatum: ffn, 14.6.20
Sendedatum: ffn, 14.6.20
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
In Folge 2 spricht die Wissenschaftlerin Anne Pfautsch mit Maximilian Schönherr über ihre Suche nach historischen Quellen zur DDR-Fotografie und Familienforschung im Stasi-Unterlagen-Archiv.
Es diskutieren: Prof. Dr. Sabine Andresen - Vorsitzende der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs und Leiterin des Fachbereichs Sozialpädagogik und Familienforschung der Goethe-Universität Frankfurt, Matthias Katsch - Betroffener und Gründer der Initiative „Eckiger Tisch“, Berlin, Frauke Kessler-Betz - Rektorin der Gottlieb-Rühle-Schule in Mössingen, Modellschule des baden-württembergischen Projekts „Schutz macht Schule“
Diese Frage hat mir einmal eine Kundin gestellt. Für sie war der Datenschutz wichtig, aber beim Nachdenken darüber ist mir klar geworden, wie komplex diese simple Frage eigentlich ist, wie viele Aspekte darin zusammenkommen.
Welche Software eignet sich zum Transkribieren von Fließtexten? Wie lassen sich Kirchenbucheinträge noch transkribieren? Wie lösen wir Abkürzungen auf? Erstellen einer Ahnenliste mit dem Kekule-System. Vorstellung des Vereins »Österreichische Gesellschaft für Familien- und Regionalgeschichtliche Forschung« sowie des »Genealogenstammtisches«.
Was bedeuten Transkribieren, Transliterieren und Exzerbieren? Welche Probleme treten beim Arbeiten mit dem PC auf und wie sind diese zu lösen. Welche Software eigent sich am Besten zum Transkribieren (Exzerbieren) von Kirchenbucheinträgen und wie wird sie verwendet. Abgerundet wird die Episode mit der Vorstellung zweier Bücher (Wörterbuch und Lexikon).
Die größte Hürde in der Erforschung unserer Ahnen und deren Familien liegt im Lesen der alten Dokumente. Und am Erlernen davon führt leider kein Weg vorbei. Vorgestellt wird, welche Möglichkeiten es gibt, sowohl online als auch offline. Schwierigkeiten bereiten oft die Verwendung von unterschiedlichen Begriffen, die im Volksmund aber immer das gleiche meinen. Dazu zählen »Kurrent«, »Sütterlin«, »Deutsche Schreibschrift(en)« aber auch die »Frakturschrift«, die eigentlich eine Druckschrift ist. Abgerundet wird die Episode mit der Vorstellung zweier Lehrbücher.
Was bedeutet Genealogie? Viele Leute können sich zwar unter Ahnenforschung etwas vorstellen, bei Genealogie hingegen rätseln sie herum. Im ersten Teil erzähle ich, wo der Begriff herkommt, was er bedeutet, und warum er Verwirrung stiftet. Wie beginnen wir am besten mit unserer Ahnenforschung? Neulinge tendieren dazu, möglichst rasch die Frage(n) zu klären, die das Interesse an Ahnenforschung geweckt hat. Der Staat stellt uns mit Sperrfristen für Geburts-, Heirats- und Sterbedaten jedoch ein Hindernis in den Weg. Und so ist der bessere Weg, jener, erst unser familiäres Umfeld zu befragen. Bücherecke Das Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung von Wolfgang Ribbe und Eckhart Hennig ist das Standardwerk zum Thema Ahnen- und Familienforschung.
Zu Beginn stelle ich mich vor, und erzähle, wie ich zur Ahnenforschung gekommen bin. Im zweiten Teil erläutere ich, welche historischen Ereignisse sich auf die Forschung auswirken und was das für uns bedeutet.
Familienforschung beginnt in Gesprächen mit den noch lebenden Ahnen, führt ins Standesamt und ins Stadtarchiv. In seinem Feature erforscht Thibaud Schremser seine Familiengeschichte - und stößt auf langweilige Daten und persönliche Schicksale.
Google-Deal mit HTC Google bekräftigt seine ernsthaften Absichten im Hardware-Geschäft: Der schwächelnde Smartphone-Anbieter HTC tritt für 1,1 Milliarden Dollar einen Teil seiner Mitarbeiter an Google ab. Darüber hinaus bekommt bekommt Google auch eine Lizenz auf HTC-Patente. Im Gegenzug erhält der Branchenpionier aus Taiwan dringend benötigten finanziellen Spielraum für die Entwicklung des Smartphone-Geschäfts und die Virtual Reality Brille HTC Vive. Pflege 4.0: Roboter als Pflegekräfte Die Robotik wird nach Ansicht der Hamburger Trendforscherin Birgit Gebhardt die Pflege kranker und alter Menschen in der Zukunft massiv verändern. Roboter werden nicht nur handwerkliche Tätigkeiten verrichten, sondern auch zu Beziehungen zu Menschen fähig sein, sagte Gebhardt vor der Fachtagung des Landesverbands von Anbietern privater Dienste Mecklenburg-Vorpommern. "Sie werden sprechen, reagieren und die Senioren auch trainieren", so die Trendforscherin. US-Regierung wegen Abbruch des Startup-Visums verklagt Spezielle Visa sollten Startup-Gründer in die USA locken. Wenige Tage vor Inkrafttreten wurde das Projekt wegen eines Trump-Erlasses gestoppt. Der Wagniskapitalverband NVCA hält das für unzulässig und hat gegen das Ministerium für Heimatsicherheit geklagt. NVCA-Präsident Bobby Franklin wirft der Regierung Trump vor, die Bedeutung einwandernder Unternehmer nicht zu begreifen. Familienforscher kritisieren langsame Digitalisierung in Deutschland Die Familienforscher haben vor dem Deutschen Genealogentag in Dresden die schleppende Digitalisierung von Dokumenten in Deutschland kritisiert. Dies sei nicht nur bei aktuellen Amtsgeschäften ein Hemmnis. Es erschwere auch die Familienforschung, weil kommerzielle Anbieter Dokumente digital erfassen, um diese dann nur gegen Entgelte anzubieten. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Beat Rüst und Sebastian Wallroth unterhalten sich über Computer, Internet, Wikipedia und Klexikon an der Schule, Fake News und Familienforschung
Podcast #35 Familienforschung in Dänemark
Podcast #27 Magazin: Familienforschung
Podcast #22 Familienforschung in den Niederlanden