Podcasts about kunstverst

  • 23PODCASTS
  • 25EPISODES
  • 57mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Dec 16, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about kunstverst

Latest podcast episodes about kunstverst

Das Neue Berlin
Warum streiten wir über Kunst? – mit Johannes Franzen

Das Neue Berlin

Play Episode Listen Later Dec 16, 2024 96:19 Transcription Available


Wenn wir über Kunst streiten, streiten wir über alles: Wer sind wir? Was ist schön? Was ist gut? Wer hat Ahnung, und wer ist ein ahnungsloser Idiot? Was verdient Steuergelder, und was überlassen wir dem Markt? Wer gehört dazu, und wer muss draußen bleiben? Kein Wunder, dass solche Debatten oft hitzig werden – manchmal sogar tödlich. Unser Gast Johannes Franzen hat diesen Kontroversen ein ganzes Buch gewidmet. Dabei richtet er seinen Blick auf die alltägliche Perspektive des Kunstgenusses, von der Serie bis zur Theaterbühne. Entgegen der These eines allgemeinen Bedeutungsverlustes entdeckt er ein lebendiges, vielfältiges Kulturleben. Kunst erscheint als allgegenwärtiges Gut – und zugleich als gesellschaftliches Streitobjekt von höchster Relevanz. In der Sendung widmen wir uns dem historischen Zusammenhang zwischen modernem Kunstverständnis und dem Statuskampf der bürgerlichen Gesellschaft – einem Kampf, der von Anfang an geprägt war von Disziplinierung, Ausgrenzung und Gewalt. Wir sprechen über die Dynamik und Ambivalenz hochkultureller Leitbilder und die bewährten Strategien kultureller Eliten. Zudem werfen wir einen Blick auf die Rolle der Kulturbildung in der Schule und das alte Ideal der autonomen Kunst mit all seinen Widersprüchen. Kunsterfahrung zeigt sich dabei als durchweg zwiespältiges Phänomen: lustvoll, schön und kontemplativ, aber ebenso schambehaftet, langweilig, fremdbestimmt und voller Argwohn.

Stabile Seitenlage Podcast
#209 Ruhestörung (Politikerverdrossenheit, Depression, Syrien)

Stabile Seitenlage Podcast

Play Episode Listen Later Dec 10, 2024 130:26


Breaking News: Politik verliert den Glauben! Nicht die Bevölkerung verliert das Vertrauen sondern die Politiker. Markus Söder feiert den ugly-sweater-day und Ricarda Lang findet zu sich selber. Syrer wiegen sich in unsicherer Sicherheit und stören die Ruhe, nach der Pelle sucht, mit Schüssen in die Luft. Tobi fragt sich wo sein Kunstverständnis ist, dabei stellen wir fest, dass vermeintliche Kunstkenner eher über künstliche Intelligenz verfügen.

Radio Supersaxo
a härtä Winter

Radio Supersaxo

Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 11:08


A härtä Winter“ präsentiert vom Institut für Schneeflockeninventar Saas-Fee Eine Skulptur, die die Realität des Lebens in den Bergen zeigt Nach intensiver Zusammenarbeit zwischen dem Künstlerkollektiv Supersaxo-Häfliger, mehreren renommierten Design-Ateliers und der Eidgenössischen Kulturagentur ist die beeindruckende Skulptur „A härtä Winter“ Realität geworden. Sie ist ab sofort bei diversen Events und Ausstellungen zu sehen und regt bereits jetzt zu Diskussionen und Reflexionen an. Die Skulptur: Eine Hommage an die Schönheit und Härte des Berglebens „A härtä Winter“ ist mehr als ein Kunstwerk – sie ist ein Mahnmal für die ambivalente Realität des Lebens in den Bergen. Die Schönheit der Alpen, die Besucher aus aller Welt anzieht, kann täuschen. Hinter der postkartenschönen Fassade verbirgt sich ein oft hartes, anstrengendes Leben: lange, kalte Winter, endlose Schneeschaufelarbeiten und ein Alltag, der manchmal kaum Zeit für das verspricht, was die Berge bieten – wie das Skifahren. Die Skulptur symbolisiert genau diese Dualität. Mit ihrem Standort im Dorf wird sie traditionell mit einer erhobenen Skimütze oder einem Ski Helm gegrüßt. Dieser symbolische Akt erinnert an den Hut von Landvogt Geßler aus der Wilhelm-Tell-Saga und verbindet Geschichte, Tradition und modernes Kunstverständnis. Buch zur Skulptur: „Erfolgreich Schneeschaufeln“ – Jetzt auch auf Englisch Begleitend zur Skulptur erscheint das Buch „Erfolgreich Schneeschaufeln“, das mit einer Mischung aus Humor und Nachdenklichkeit das Leben im Schnee beleuchtet. Es bietet wertvolle Einblicke und praktische Tipps für den Umgang mit der weißen Pracht – ein wertvolles Know-how, das nicht nur für die Eingeborenen, sondern auch für die zahlreichen englischsprachigen Zweitwohnungsbesitzer:innen und Angestellten in Saas-Fee von Interesse ist. Um diese Zielgruppe zu erreichen, wird das Buch auch in einer englischen Ausgabe veröffentlicht. Ein Blick in die Zukunft: „Tillhelm Well“ Das Künstlerkollektiv Supersaxo-Häfliger plant bereits das nächste Großprojekt: ein Alpen-Musical mit dem Titel „Tillhelm Well“. Das Musical wird die Geschichte von Tradition, Widerstand und Wandel in den Alpen auf eine kreative und innovative Weise erzählen und die Bedeutung der alpinen Lebensweise in den Fokus rücken. Mit „A härtä Winter“ und den begleitenden Projekten gelingt Supersaxo-Häfliger ein eindrucksvolles Statement über das Leben in den Bergen. Es zeigt die Ambivalenz zwischen der Schönheit und den Herausforderungen der alpinen Welt und lädt dazu ein, sich mit dieser Realität auseinanderzusetzen.   4o   „A härtä Winter“: Die Skulptur des Monats in der provokanten Christmas Edition Das Künstlerkollektiv Supersaxo-Häfliger sorgt erneut für Aufsehen: Die Skulptur „A härtä Winter“, die bereits als kraftvolles Mahnmal für die Herausforderungen des Lebens in den Bergen gilt, präsentiert sich im Dezember in einer besonderen Christmas Edition – dekoriert mit einer glitzernden Weihnachtskugel. Doch bei genauerem Hinsehen wird klar, dass hinter dieser Festtagsdekoration mehr steckt als nur weihnachtlicher Schmuck. Weihnachtskugeln: „Kommerzgranaten“ mit Sprengkraft? Für Supersaxo-Häfliger ist die Weihnachtskugel Symbol und Kritik zugleich. Das Kollektiv nennt sie provokant „Kommerzgranaten“, die für die konsumgetriebene Seite der Weihnachtszeit stehen. Die Frage wird laut gestellt: Was, wenn diese Kugeln nicht nur oberflächliche Dekoration wären, sondern tatsächlich Dynamit enthalten würden? „Pädäbäng – Pädäbing“: Ein Knall in einer Wohnung, eine Explosion mitten in der festlichen Idylle – ein Bild, das zum Nachdenken anregt. Obwohl diese Vorstellung reichlich Stoff für einen Bestseller, einen Krimi, eine Verfilmung und sogar einen Soundtrack bieten würde, stellt das Künstlerkollektiv klar: Eine Veröffentlichung dieser Idee ist ausgeschlossen. Betreffend einer Kommerz Intolleranz oder der Kommerz Unvertraglichkeit.  Ihre Botschaft bleibt: Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Kommerz, der die wahre Essenz von Weihnachten zu überschatten droht, ist wichtiger denn je. „A härtä Winter“ bleibt ein Spiegel der Realität Auch in der Christmas Edition bleibt die Skulptur „A härtä Winter“ ihrer Grundidee treu: Sie mahnt, die Realität hinter der vermeintlichen Idylle nicht aus den Augen zu verlieren – sei es in den Bergen oder in der Weihnachtszeit. Mit ihrer provokativen Gestaltung lädt sie zu Diskussionen ein und bleibt ein künstlerisches Statement, das provoziert, hinterfragt und inspiriert.  

Alberts Urenkel - Der inoffizielle Schloss Einstein Podcast

Uiuiuiui, was ist denn im Hause Goder los? Letztens noch mit Thekla heimlich im Zimmer geknut.. äähh geprobt und heute schon der große Streit mit Elisabeth. Aber was kann er denn auch dafür, wenn Elisabeth einfach kein Kunstverständnis hat? Er wirft sich zumindest nichts vor, und das sollte doch reichen.

radio klassik Stephansdom
Belinda Kazeem-Kamiński

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Jan 14, 2024 25:44


In der Sendung kommt die Künstlerin über ihr Schaffen zu Wort. Belinda Kazeem-Kamiński ist Msgr. Otto Mauer-Preisträgerin 2023. Die Direktorin des Dom Museum Wien, Johanna Schwanberg führt in der Sendung vieles zum Kunstverständnis von Msgr. Otto Mauer aus. Sendungsgestaltung: Stefan Hauser.

Musik unserer Zeit
Vergessenes Wien 1908 - «Weibi, Weibi, sei doch nicht so hart»

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Dec 27, 2023 59:53


Wien feiert 1908 das Kaiserjubiläum. Franz Schreker schreibt einen zweideutigen Festwalzer und Karl Haupt das Wienerlied «Weibi, Weibi, sei doch nicht so hart». Viel Vergangenheit steckt in Wiens Musik der Gegenwart, während die Habsburgermonarchie zu bröckeln beginnt.  Wien ächzt im Qualm und Dunst der Vergangenheit, meint der Dichter Hermann Bahr in seiner Wien-Monografie von 1906. Angenehmer als die nervöse Gegenwart ist der Kult um Maria Theresia und mit ihr die Verklärung Alt-Wiens. Operetten feiern weiterhin den Walzer. Lud er einst zum Tanzen, diene er heute der «Spannung und Entspannung psychologischer Wirren», so der Rezensent über Leo Falls Die Sirene. In der Oper Rosenkavalier, dessen Libretto im konservativen Kunstverständnis als «Komödie gegen die Musik» gilt, verspottet Strauss mit den harmonisch überformten Walzern die sentimentale Lustigkeit. Ochs Leiblied etwa distanziert sich ironisch vom Vorbild Josef Strauss. Anders Anton Webern. Er verneigt sich mit seinem Chorstück Entflieht auf leichten Kähnen vor der kanonischen Kunst eines Heinrich Isaac, dessen Lebendigkeit der Stimmführung unübertroffen geblieben sei. Wiens Komponisten stellen sich im Anbruch der Moderne wie in keiner anderen Metropole einer ausgeprägten Geschichts- und Erinnerungskultur. Als Wien im Jubeljahr 1908 vor Festmusiken und Grossanlässen erbebt, um den Kaiser und sich selber zu feiern, lässt sich Karl Krauss in der satirischen Zeitschrift Die Fackel vernehmen. «Herr, erlöse uns von unserer Not und mach unserm Jubel ein Ende! rief der Österreicher am Ausgange des Jahres 1908 und sank ermattet in das Faulbett der Geschichte.» Michael Meyer, seit 2021 Professor für historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Trossingen, untersuchte in seiner Habilitationsschrift Moderne als Geschichtsvergewisserung, wie sich Wiens neue Musik der Vergangenheit stellt. Corinne Holtz begibt sich mit ihrem Gast auf die Suche nach Spielarten unterschiedlichster Gattungen und lässt historische Aufnahmen und Stimmen sprechen – für einmal unter Ausschluss von Gustav Mahler und Arnold Schönberg, die ansonsten das Bild von Wiens Moderne dominieren. Erstausstrahlung: 28.12.2022

Auf dem Weg zur Anwältin
#478 Kunst oder Pornografie?

Auf dem Weg zur Anwältin

Play Episode Listen Later Apr 18, 2023 10:28


Darf man in der Schule Michelangelos David-Skulptur zeigen? Nach Protesten von Eltern, ihre Kinder hätten Pornografie ansehen müssen, wurde eine Lehrerin in Florida entlassen. [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) hinterfragt sein Kunstverständnis, zumal [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) ihn daran erinnert, dass die Zürcher Staatsanwalt gegen einen Gymnasiallehrer vor etwas mehr als 10 Jahren Anklage mit dem Vorwurf erhoben hatte, im Unterricht literarische Werke mit pornografische Passagen (wie Wedekind's «Frühlingserwachen») besprochen zu haben. Die Diskussion leitet über zur Erkennungsdienstlichen Behandlung (StPO 260) und der Frage, ob im PJZ seit dessen Eröffnung «3D-ED-Erfassungen» vorgenommen werden. Das Gespräch endet mit einem Vorschlag die Causa Jolanda Spiess-Hegglin betreffend, wobei Gregi sich Überlegungszeit ausbedingt. Bei einem Freispruchbier kam die Idee auf, die Strafprozessordnung Artikel für Artikel zu besprechen: Deshalb treffen sich Duri Bonin und Gregor Münch jeden Freitag in den "Heiligen Stunden" des 5-Uhr-Clubs und diskutieren einen Artikel der Strafprozessordnung. Wann macht Aussageverweigerung Sinn? Weshalb braucht es Teilnahmerechte? Wie läuft eine Einvernahme ab und wie ist die Stimmung im Einvernahmeraum? Wann finden die meisten Verhaftungen statt? Diesen und noch viel mehr Fragen gehen Duri und Gregi in diesem Podcast nach. Links zu diesem Podcast: - [David-Skulptur von Michelangelo](https://de.wikipedia.org/wiki/David_(Michelangelo)) - [Eine Lektion über Michelangelos David hat einer Schulleiterin in Florida den Job gekostet](https://www.nzz.ch/panorama/davids-nacktheit-soll-einer-amerikanischen-schulleiterin-den-job-gekostet-haben-ld.1732250), NZZ vom 27.3.2023 - [Die Staatsanwaltschaft in der Deutschstunde](https://www.nzz.ch/die_staatsanwaltschaft_in_der_deutschstunde-ld.680819), NZZ vom 20.10.2011 - [Kein pornografischer Unterricht](https://www.nzz.ch/kein_pornografischer_unterricht-ld.681469), NZZ vom 21.10.2011 - [Porno-Affäre beendet](https://www.nzz.ch/zuerich/freispruch-gymnasiallehrer-berufung-bezirksgericht-ld.662519), NZZ vom 6.7.2012 - [«Wir haben unsere Lehren gezogen»](https://www.nzz.ch/zuerich/wir-haben-unsere-lehren-gezogen-ld.1036557), Interview in der NZZ vom 11.4.2013 mit Andreas Brunner, Leitender Oberstaatsanwalt des Kantons Zürich - [Lehrer Daniel Saladin schlägt zurück](https://www.nzz.ch/zuerich/plaerrende-stimme-ld.640953), NZZ vom 13.3.2014 - [Art. 260 StPO - Erkennungsdienstliche Erfassung](https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2010/267/de#art_260) - [Verordnung über die erkennungsdienstliche Behandlung von Personen](http://www2.zhlex.zh.ch/appl/zhlex_r.nsf/WebView/5E68953744A80300C12570E0002F470A/$File/551.112_9.11.05_51.pdf) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - [Lehrbücher für Anwaltsprüfung und Anwaltsmanagement](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören

Natürliche Ausrede
155 mit Jara Reker und Dirk Bernemann über Kunst und Katastrophen

Natürliche Ausrede

Play Episode Listen Later Apr 3, 2023 115:34


Jara Reker ist freie Fotografin und Gestalterin. Für ihre Arbeit wurde sie ua. mit dem Hendrik te Neues Photography Award ausgezeichnet. Dirk Bernemann ist Schriftsteller und Autor von über 15 veröffentlichten (und ein paar unveröffentlichten) Romanen und Kurzgeschichtensammlungen. „Zwischen den Katastrophen“ ist ihre Kollaboration. Ein literarischer Bildband gespeist aus Eindrücken, Beobachtungen und Gedanken aus dem Sommer 2022. Einer Zeit, in der die Allgegenwärtigkeit der Corona Pandemie zu schwinden begann, sich aber noch keine, oft beschworene „neue Normalität“ einstellen wollte. Ein Gespräch über Kunstverständnis, die Aufgabe von Fotografie, Krisenresilienz und warum wir bis heute eine neue Beziehung zu Planung und Planbarkeit entwickelt haben. Infos & Links zur Folge Zwischen den Katastrophenhttps://www.jararekerfotografie.de/zwischen-den-katastrophen/ Homepage Dirk Bernemann:https://dirkbernemann.de Jara auf Instagram:https://www.instagram.com/jarareker_fotografie/ Dirk auf Instagram:https://www.instagram.com/dirk_bernemann/ Weitere Folgen NATÜRLICHE AUSREDE mit Dirk: Folge .090 über den Roman „Schützenfest“:http://skeleton-crew.de/na090/ Folge .056 über die Pandemie:http://skeleton-crew.de/na056/ Infos & Links zum Podcast ✉️ Der 5G Newsletter (zweiwöchentlich & kostenlos):⁠https://napodcast.substack.com/welcom⁠

Zukunftswissen.fm
#33: Harmonischer Dreiklang – Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit // Bettina Milz, Carolin Baedeker

Zukunftswissen.fm

Play Episode Listen Later Mar 27, 2023 69:00


Wer an das Wuppertal Institut denkt, kommt im ersten Moment nicht auf die Idee, dass dort auch zur Rolle von Kunst und Kultur im Zuge der Nachhaltigkeitstransformation geforscht wird. Doch im Sommer 2018 prägte Prof. Dr. Uwe Schneidewind, ehemaliger Präsident des Wuppertal Instituts, mit dem Buch “Die Große Transformation – Eine Einführung in die Kunst gesellschaftlichen Wandels” den Begriff der #Zukunftskunst am Wuppertal Institut. Mit einem daraus entstandenen Ämtertausch unter dem Motto "Wechsel/Wirkung", bei dem Schneidewind mit dem Intendanten der Oper Wuppertal, Berthold Schneider, im Frühjahr 2019 für drei Wochen die Arbeitsplätze tauschte, wurde die Zusammenarbeit von Kultur und Wissenschaft weiter ausgebaut. Auch die aktuelle Podcast-Episode von Zukunftswissen.fm nimmt sich dem Thema an und geht unter anderem Fragen auf den Grund, wie: Was verbindet Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit miteinander? Wie können Kunst, Kultur und Wissenschaft Transformation gemeinsam gestalten? Welche Rolle übernimmt dabei das Design? Haben Kulturschaffende einen anderen Blick auf Nachhaltigkeit als die Wissenschaft? Und wie werden nachhaltige Projekte im Kunst- und Kulturbereich finanziell gefördert? In dieser Episode sprechen Bettina Milz, inhaltliche Koordinatorin und Leiterin der Vorlaufphase des Wuppertaler "Pina Bausch Zentrum”, und Dr. Carolin Baedeker, stellvertretende Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren und Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore am Wuppertal Institut, darüber, wie Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit zusammenhängen. Sie diskutieren, wie Transformation im Zusammenspiel von Kunst, Kultur und Wissenschaft gemeinsam gestaltet werden kann und sich auf Augenhöhe begegnen. Es wird spannend! Reinhören und informiert bleiben: #ZukunftswissenFM Das inhaltliche Konzept des Pina Bausch Zentrums verbindet Tradition und Aufbruch, künstlerische Exzellenz und demokratisches Kunstverständnis, internationale Strahlkraft und Einbindung der Stadtgesellschaft. Getragen wird es von vier interagierenden, aber auch autonomen Handlungsfeldern: dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, der Pina Bausch Foundation, dem Bereich der internationalen Produktion und der Partizipation mit dem „Forum Wupperbogen“. Jedes Handlungsfeld soll programmatisch und organisatorisch die Synergien der Zusammenführung unter einem gemeinsamen Dach nutzen. Besucher*innen werden ein einmaliges und genreüberspannendes Programm erleben, das die Bühne und das Medium Theater gänzlich neu denkt und erfahrbar macht. ** Erläuterung: BKM: Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, https://bit.ly/3LT3Ucs SDGs: Sustainable Development Goals, https://sdgs.un.org/goals ** Links: Bettina Milz, https://pinabauschzentrum.de/team/bettina-milz Pina Bausch Zentrum, https://pinabauschzentrum.de/ Das Vier-Säulen-Konzept: https://pinabauschzentrum.de/konzept Carolin Baedeker, https://wupperinst.org/c/wi/c/s/cd/27 Transformationstandem Wuppertal, https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/2031 Wechsel/Wirkung Ämtertausch, https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/4689 Moderation: Meria Meyer, https://wupperinst.org/c/wi/c/s/cd/1751 Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, https://wupperinst.org, Twitter: @Wupperinst, Instagram: @wupperinst Zukunftswissen.fm, https://zukunftswissen.fm Kontakt: zukunftswissen_fm@wupperinst.org Produktion: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH Impressum: https://wupperinst.org/impressum GEMAfreie Musik von https://audiohub.de #zukunftswissen #zukunftskunst #wuppertalinstitut #wupperinst #kunst #kultur #nachhaltigkeit #nachhaltigekultur #tanz #tanztheater

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
250 Jahre Kunstakademie Düsseldorf

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Feb 10, 2023 11:49


Die Düsseldorfer Kunstakademie feiert ihr 250. Jubiläum. Seit ihrer Gründung 1773 hat sich unser Kunstverständnis grundlegend verändert. Laura Dresch war mit einer Studentin unterwegs und hat erfahren, was sich in den letzten 250 Jahren getan hat. Von Laura Dresch.

Musik unserer Zeit
Lass uns in Schönheit sterben - Wien um 1908

Musik unserer Zeit

Play Episode Listen Later Dec 28, 2022 59:53


Wien feiert 1908 das Kaiserjubiläum. Franz Schreker schreibt einen zweideutigen Festwalzer und Karl Haupt das Wienerlied «Weibi, Weibi, sei doch nicht so hart». Viel Vergangenheit steckt in Wiens Musik der Gegenwart, während die Habsburgermonarchie zu bröckeln beginnt.  Wien ächzt im Qualm und Dunst der Vergangenheit, meint der Dichter Hermann Bahr in seiner Wien-Monografie von 1906. Angenehmer als die nervöse Gegenwart ist der Kult um Maria Theresia und mit ihr die Verklärung Alt-Wiens. Operetten feiern weiterhin den Walzer. Lud er einst zum Tanzen, diene er heute der «Spannung und Entspannung psychologischer Wirren», so der Rezensent über Leo Falls Die Sirene. In der Oper Rosenkavalier, dessen Libretto im konservativen Kunstverständnis als «Komödie gegen die Musik» gilt, verspottet Strauss mit den harmonisch überformten Walzern die sentimentale Lustigkeit. Ochs Leiblied etwa distanziert sich ironisch vom Vorbild Josef Strauss. Anders Anton Webern. Er verneigt sich mit seinem Chorstück Entflieht auf leichten Kähnen vor der kanonischen Kunst eines Heinrich Isaac, dessen Lebendigkeit der Stimmführung unübertroffen geblieben sei. Wiens Komponisten stellen sich im Anbruch der Moderne wie in keiner anderen Metropole einer ausgeprägten Geschichts- und Erinnerungskultur. Als Wien im Jubeljahr 1908 vor Festmusiken und Grossanlässen erbebt, um den Kaiser und sich selber zu feiern, lässt sich Karl Krauss in der satirischen Zeitschrift Die Fackel vernehmen. «Herr, erlöse uns von unserer Not und mach unserm Jubel ein Ende! rief der Österreicher am Ausgange des Jahres 1908 und sank ermattet in das Faulbett der Geschichte.» Michael Meyer, seit 2021 Professor für historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Trossingen, untersuchte in seiner Habilitationsschrift Moderne als Geschichtsvergewisserung, wie sich Wiens neue Musik der Vergangenheit stellt. Corinne Holtz begibt sich mit ihrem Gast auf die Suche nach Spielarten unterschiedlichster Gattungen und lässt historische Aufnahmen und Stimmen sprechen – für einmal unter Ausschluss von Gustav Mahler und Arnold Schönberg, die ansonsten das Bild von Wiens Moderne dominieren.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Studio B Klassiker: Philip K. Dick - Flow My Tears, the Policeman Said

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Dec 18, 2022 10:43


(1)Fließt, meine Tränen, euren Quellen entspringt!Für immer verbannt lasst mich klagen.Wo der schwarze Vogel der Nacht seine Schande besingt,Dort lasst mich mein Unglück tragen.(2)Aus, eitle Lichter, nicht mehr strahlt!Die Nacht ist nicht schwarz genug für einen,Der sich das verlorne Glück ausmalt,Wenn Licht will nur der Schande scheinen.(3)Nimmer mehr find ich Erleichterung vom Leid,Seit das Mitgefühl entronnen.Und Tränen, Seufzer, Klagen in schwerer ZeitHaben mir all meine Freuden genommen.(4)Lauscht! Ihr Schatten, die ihr im Dunkeln lauert,Lernt, das Licht zu verdammen.Seid glücklich, die ihr in der Hölle kauert,Ihr könnt nicht die Tücke der Welt empfangen.John Dowland, 1600“Flow My Tears, the Policeman Said” ist der schönste Buchtitel, den ich kenne. Am Ende des letzten Jahrhunderts, als es noch schwieriger war, an amerikanische Bücher im Original zu gelangen, erwarb ich eine Kopie in einem vollgestopften Buchladen auf dem Campus der Cornell University, zusammen mit 4 weiteren des Autoren Philip K. Dick. Philip K. Dick stellt die 1., 2., 3. und 5. Strophe des Gedichtes “Fließt meine Tränen”, die er im Titel um den Zusatz “,the Policeman Said” ergänzt hat, den 4 Teilen seines Werkes voran. In der deutschen Übersetzung trägt der Roman den eher schnöden Titel “Eine andere Welt”, der die Assoziation zu einem anderen dystopischen Werk hervorruft, Aldous Huxleys “Schöne neue Welt”. Ein Vergleich der ersten Seiten des Originals mit der deutschen Übersetzung von Michael Nagula ergab eine sehr hohe Übereinstimmung, so dass ich im Folgenden die deutsche Ausgabe bespreche.1974 veröffentlicht, dem Jahr, in dem Richard Nixon nach der Watergate-Affäre zurücktrat, hat Philip K. Dick die Handlung seines Romans “Flow My Tears, the Policeman Said” in der nicht weit entfernten Zukunft 1988 angelegt. Utopische Romane, deren einst futuristische Handlung beim Zeitpunkt des Lesens mittlerweile in der Vergangenheit liegt, laden zum Vergleich mit der als “wahr” oder “tatsächlich” stattgefundenen Geschichte ein. Dagegen spricht, dass Science Fiction Romane, sofern sie nicht nur um imaginierte technische Entwicklungen kreisen, gesellschaftliche Fragen und ihre inhärente Moral behandeln, die unabhängig von der Zeit existieren.Philip K. Dicks “Flow My Tears, the Policeman Said” erzählt in 3 Teilen die Geschichte einiger weniger Protagonisten über den Zeitraum weniger Tage. Der galaktisch erfolgreiche Jason Taverner, Sänger und Moderator einer wöchentlichen Variety-Show mit 30 Millionen Zuschauern wacht nach einer Attacke einer frustrierten Ex-Geliebten in einem heruntergekommenen Hotelzimmer auf und muss feststellen, dass er nicht mehr existiert. Nicht nur sind ihm seine ganzen Ausweisdokumente gestohlen wurden, es kann sich auch niemand an ihn erinnern, niemand kennt ihn.Die wenigen Protagonisten des Buches und ihre Begegnungen, manipulativen Gespräche und Verwicklungen bilden die Hauptteile der Handlung. Aus Gesprächsfetzen und wenigen dürren Absätzen, die über das Buch verteilt sind, wird die dystopische Gesellschaftsvision sichtbar, die Philip K. Dick unter dem Eindruck der Nixon-Administration schuf.Nach dem Ende des 2. us-amerikanischen Bürgerkrieges hat sich ein faschistisches Regime etabliert, in dem die Nationale Garde, kurz “Nats” und die Polizei, hier “Pols”, eine grenzenlose Überwachungsmaschinerie erschaffen haben, in der für geringste “Vergehen” das Leben im Zwangsarbeitslager droht. Die Universitäten wurden geschlossen, hier fristen radikal-oppositionelle Studenten in unterirdischen Kibuzzim ein klägliches Dasein. Der Gebrauch von rekreationalen Drogen ist üblich. Durch ein rassistisches Sterilisationsgesetz verschwindet die schwarze Bevölkerung. Ein gesellschaftliches Leben mit offenen Treffpunkten oder Parks gibt es nicht, Altruismus existiert nicht. Wenn Menschen etwas austauschen, sind es nur Kontrolle, Gewalt, Geld oder Sex. Die Beziehungen, die Philip K. Dick in “Flow My Tears, the Policeman Said” zeichnet sind missgünstig, voller Streit oder Manipulation. Eine Gesellschaft, die sich also im permanenten Zustand des menschlichen Zusammenbruchs befindet, wie sie in John Dowlands Lied “Fließt meine Tränen” beschrieben wird.Dabei waren Philip K. Dick Ängste gegenüber Richard Nixon und der von ihm geführten Institutionen nicht unbegründet. Er verschleppte nicht nur die Friedensverhandlungen zum Vietnamkrieg und trug somit für diesen sinnlosen Krieg die Verantwortung, er unterdrückte brutal revolutionäre Bewegungen und kreierte den sogenannten War on Drugs. Ein Vertrauter Richard Nixons gab 1994 zu Protokoll: Zitat - "Die Nixon Kampagne 1968 und die folgende Regierung hatte zwei Feinde: Die linken Kriegsgegner und die Schwarzen. [...] Wir wussten, dass wir es nicht verbieten konnten, gegen den Krieg oder schwarz zu sein, aber dadurch, dass wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren und beides heftig bestraften, konnten wir diese Gruppen diskreditieren. Wir konnten ihre Anführer verhaften, ihre Wohnungen durchsuchen, ihre Versammlungen beenden und sie so Abend für Abend in den Nachrichten verunglimpfen. Wussten wir, dass wir über die Drogen gelogen haben? Natürlich wussten wir das!" - Zitatende.Zurück zum Roman: Philip K. Dick setzt Fragen der Identität und Realität als Hauptthemen seines Romans.Psychotische Erkrankungen und Drogen, viele Drogen, schaffen hier eine Vielzahl von Realitäten, die äußerst subjektiv und nicht allgemeinverbindlich sind. Von der für viele Menschen erlebten Wirklichkeit in den Zwangsarbeitslagern erfahren wir in “Flow My Tears, the Policeman Said” nichts außer ihrer Existenz, damit wird ihr Schrecken verstärkt.Jason Taverner, der zu einer kleinen Gruppe von Menschen - den sogenannten “Sechsern” gehört, die durch genetische Modifizierungen, an einer anderen Stelle wird der Ausdruck “eugenische Experimente” gebraucht, entstanden sind, und die deshalb besonders charmant wirken und große Überzeugungskräfte haben, ist als erfolgreicher Entertainer sehr reich. Damit wird es ihm ermöglicht, außerhalb des Systems nach Lösungen für sein Problem zu suchen.Jason Taverner findet eine Fälscherin, Kathy Nelson, die ihm zunächst hilft, aber auch als Polizeispitzel arbeitet, weil sie ihren Mann aus einem Lager herausbekommen will. Diese bezeichnet ihn als Psychotiker, allerdings wird ihr im Gegenzug selbst eine Psychose zugeschrieben. Alle Menschen, die Jason Taverner bei seinen Versuchen trifft, seine Identität zurückzuerhalten, sind von Drogenmissbrauch oder Unglück gezeichnet. Wenn sie reich sind, versuchen sie sich Auswege aus ihrer alptraumhaften Wirklichkeit zu kaufen. Diese Versuche sind nie dauerhaft erfolgreich.Zu einem Gegenspieler Jason Taverners entwickelt sich Polizeigeneral Felix Buckman, der nicht an einen Fehler des Systems glauben will, als dieser sich nicht im System finden lässt.Er wird als ein Mann porträtiert, der sich für Geschichte interessiert. Es gibt längere Ausflüge in die Musikgeschichte, beim Nachdenken über sein Leben wird sein Selbstbild so gezeigt: - Zitat - “Ich bin wie Byron, der um seine Freiheit kämpft, sein Leben für den Kampf um Griechenland gibt. Nur dass es mir nicht um die Freiheit geht - sondern ich kämpfe für eine harmonische Gesellschaft.” Zitatende.Wenig später führt sein Denken ihn dazu sich einzugestehen, dass er Ordnung will, Strukturen, Regelungen. Je nach Lesart eine außerordentliche Denkleistung, Verdrängung oder psychische Störung: sich selbst in der Rolle eines Freiheitskämpfers zu romantisieren, dabei aber diametral für ein faschistisches Regime an leitender Stelle zu arbeiten.Dabei gibt Philip K. Dick Parallelen zwischen dem Protagonisten Felix Buckman und Lord Byron, dem englischen Romantiker. Wie dieser unterhält er ein inzestuöses Verhältnis mit seiner Schwester. Im Falle Byrons war es eine Halbschwester, bei Felix Buckman ist es seine Zwillingsschwester Alys, die er gleichzeitig ob ihres Lebensstils verabscheut, der als unkontrollierbar, frei, selbstbestimmt und außerhalb der vom Regime vorgegebenen Normen gesehen werden muss. Natürlich wird ihr diese Freiheit nur möglich, weil sie die Schwester eines hochrangigen Polizeibeamten ist.Philip K. Dick zieht jedoch nicht nur eine biographische Parallele, sondern gestaltet Felix Buckman als “Byronic Hero”, einen literarischen Archetypen, der - hier sei mir ein Wikipedia-Zitat gestattet - “sich die Leidenschaft der romantischen Künstlerpersönlichkeit mit dem Egoismus eines auf sich selbst fixierten Einzelgängers verbindet.” Zitatende.Die ausführlichen Beschreibungen des Kunstverständnisses von Felix Buckman können als Bearbeitung der Stilisierung des Naziregimes gelesen werden, die ihre eigenen Gräueltaten mit dem Verweis auf Goethe und Schiller abwehrten, diese “Entschuldigungen” wohnt sicher auch anderen Diktaturen und ihren Erinnerungskulturen inne. Felix Buckmans traumatisches Erlebnis, dass seine Tränen fließen lässt und seine Welt zerstört ist der Tod seiner Schwester, den Jason Taverner beobachtet, weil sie ihn nach seiner Entlassung nach der Befragung mit nach Hause genommen hat.Davor haben sie gemeinsam Drogen genommen. Und als er später mit einer gewissen Mary Ann Dominic Zeit verbringt, die er vor dem Haus der Buckmans getroffen und gezwungen hatte ihn zu einem Krankenhaus zu fahren, stellt er folgende Frage: “Vielleicht existiere ich nur, solange ich die Droge nehme.” Drogen und Paranoia sind wiederkehrende Motive, die Philip K. Dick auch im realen Leben stark beeinflussten. So war er eine Zeit lang überzeugt, eine Passage im Buch aus der Bibel nacherzählt zu haben, ohne diese je vorher gelesen zu haben. Einen Einbruch in seiner Wohnung interpretierte er als Versuch des FBI, sein Manuskript zu stehlen, dass er aber bei einem Anwalt sicher hinterlegt hatte. Doch zurück zum Roman:Felix Buckman, byronischer Held der er ist, versucht nach dem Tod seiner Schwester politisches Kapital zu schlagen, in dem er diesen seinen Feinden anhängt, von denen er befürchtet, sie könnten wiederum ihm schaden, wenn sie sein mit den öffentlichen Normen nicht konformes inzestuöses Verhältnis mit seiner Schwester öffentlich machen. Zynisch und blind für sein eigenes Tun sagt er: “Es gibt Schönheit, die nie verloren gehen wird. Ich werde sie bewahren, ich gehöre zu denen, die sie ehren. Und daran festhalten. Letztlich zählt nichts anderes.”Im 4. Teil beschreibt Philip K. Dick in einem Epilog, was mit den Protagonisten in ihrem weiteren Leben geschah. “Flow My Tears, the Policeman Said” hätte dieses abschließenden Epilogs nicht bedurft. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

sex system er romans original fbi leben welt tears zukunft geschichte dabei moral rolle geld ihr durch parks wo diese campus buch gesellschaft damit haus nur licht vergangenheit tod fehler stelle dort freiheit hause manipulation realit nacht leidenschaft titel verantwortung kampf cornell university seiten anf ausgabe verh denken passage krieg identit am ende nachrichten zeitpunkt abend werk vergleich entwicklungen gewalt gruppe war on drugs kontrolle zur moderators motive ordnung streit eindruck zustand teilen seid wohnung polizei entertainer regime vogel lager strukturen versuch leid erlebnis richard nixon gruppen heroin wirklichkeit paranoia begegnungen klassiker existenz regierung drogen nachdenken jahrhunderts krankenhaus abs ausdruck quellen originals vielzahl wenig tun ungl goethe bibel studenten schwester philip k dick buches nats griechenland hippies zeitraum institutionen handlung wohnungen experimente dagegen protagonisten schiller kapital mitgef schrecken anwalt davor bewegungen dasein marihuana dunkeln normen ausfl flie lernt regelungen selbstbild lichter policeman freuden klagen erleichterung versuchen lord byron egoismus verdr schande entlassung die nacht hotelzimmer variety shows letztlich droge lesens attacke kopie bearbeitung schwarzen beschreibungen befragung gegenzug wenn menschen auswege alle menschen psychose musikgeschichte epilog vergehen feinden studio b verweis parallele pols manuskript lauscht archetypen werkes hauptthemen zusatz entschuldigungen lebensstils romantiker einzelg buchladen assoziation diktaturen folgenden buchtitel vietnamkrieg altruismus freiheitsk die universit versammlungen die beziehungen eine gesellschaft strophe polizeibeamten wussten ein vergleich john dowland nixon administration drogenmissbrauch verwicklungen lesart nimmer zusammenbruchs kathy nelson millionen zuschauern halbschwester zynisch kriegsgegner zitat ich kunstverst science fiction romane
Alles Rund Um Die Uhr - Passion For Watches Germany
Ein Blick hinter die Kulissen: Manufakturführung bei Alexander Shorokhoff - Handarbeit, Kunst & Leidenschaft mit flomp89

Alles Rund Um Die Uhr - Passion For Watches Germany

Play Episode Listen Later May 27, 2022 48:01


Mit meinem Gast Florian Bach, alias flomp89, spreche ich über einen ganz besonderen Ausflug nach Alzenau zur Uhrenmanufaktur Alexander Shorokhoff. Ein Tag voller Highlights, spannenden Eindrücken von faszinierender Handarbeit und ein großes Maß an Leidenschaft und Kunstverständnis, samt persönlichem meet and greet mit Alexander Shorokhoff selbst. Seid gespannt, es lohnt sich! So findet Ihr Zeitzone: Instagram: zeitzone_podcast Link: https://www.instagram.com/zeitzone_podcast/ Facebook: zeitzone Link: https://www.facebook.com/Zeitzonepodcast/ E-Mail: kontakt@zeitzone-podcast.de So findet Ihr foliran Bach (flomp89): Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCnGz_xkISuLnYEL3KCpm97w Instagram: flomp89 Website: https://flomp89.de/ Folge zur Manufaktur: https://www.youtube.com/watch?v=HSTO0_Uhpe4 Hier gehts zur Website von Alexander Shorokhoff: https://www.alexander-shorokhoff-shop.de/ *enthält Werbung --- Support this podcast: https://anchor.fm/zeitzone/support

weekly52
#265 VorBILDER Hommage an Peter Lindbergh

weekly52

Play Episode Listen Later May 7, 2022 57:58


Seine vielfach schwarzweißen Fotos erzählen Geschichten, wie beispielsweise dem Marsmännchen-Shoot mit Helena Christensen für die italienische Vogue. Inspirationen für seine Shoots nahm Peter Lindbergh auch aus seiner Herkunft, dem industriellen Ruhrgebiet. Die Protagonisten sollten sich frei und natürlich bewegen und ihn und die Kamera ignorieren. Eine Art teilinszenierter Straßenfotografie im Gegensatz zur Studio-Fotografie. Keine Regieanweisungen, kein gekünsteltes Posing für die Kamera. Weiter kann man sich von der klassischen Modefotografie mit „menschlichen Kleiderpuppen“ auf Laufstegen kaum entfernen. Heute sprechen wir darüber, wie er durch seine sympathische Art die richtige Atmosphäre und das Vertrauen aufbaute, um so die ikonischen Bilder zu erzielen. Und wir sprechen auch über unsere VorBILDER. Wir danken Rainer und Hildegard für ihre eingereichten “Lindbergh-Bilder”. MEHR unter https://weekly52.de Kapitelmarken zum Podcast (00:00) Peter Lindbergh. Untold Stories (02:00) Geburt der Supermodels (04:30) Der leere Blick (06:45) Seine Arbeitsweise (08:45) Ungeschminkte Helene Fischer (11:15) Der Notenständer (14:00) Improvisation und Narrativ (15:30) Helena Christensen in der Mohave Desert (17:00) Arbeiten wie ein Artdirektor (21:00) Reife Schauspielerinnen vor der Linse (23:30) Lindbergh Ausstellungen erleben (27:00) Foto vom Hörer Rainer Tessmann (30:00) Foto von Hörerin Hildegard Spickenbaum (33:00) Sich In die Augen schauen (35:00) Herkunft, Ausbildung, Kunstverständnis (38:00) Peter Lindbergh macht sein Ding (41:00) Unsere VorBILDER (50:00) Publikum beim Kraftwerk-Konzert (53:30) Imagine von John Lennon (55:00) ZEIT Podcast "Alles gesagt?"

Kulturbeutel
The Kulturbeutel is Present

Kulturbeutel

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 56:31


Eine Künstlerin sitzt im Museum, stumm und still. Die Besuchenden können sich ihr gegenübersetzen, mit ihr in Kontakt treten. Das ist Kunst - Aktionskunst. Diesem Thema widmen wir uns in dieser Folge und fragen uns dabei, wie wir das finden. Würden wir auf die Künstlerin zugehen? Und wie verträgt sich diese performative Kunst mit unserem klassischen Kunstverständnis? Einen kurzen, unterhaltsamen Überblick über die Geschichte der Aktionskunst findet ihr in diesem Video: https://youtu.be/EmMTKdUAokM

Die Kulturfritzen
Monster Berlin – Zur Kulturgeschichte der nationalsozialistischen Zeit

Die Kulturfritzen

Play Episode Listen Later Feb 12, 2022 44:30


Wie entwickelte sich die Berliner Kultur nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten? Welche Signalwirkung hatte die Bücherverbrennung weltweit? Wie reaktionär war das Kunstverständnis der Nazis? Hatte die sog. "Entartete Kunst" nach 1933 noch einen Wert? Welchen Schaden fügte der Nationalsozialismus der Kulturmetropole Berlin zu? Und welche Rolle spielte die verhasste "neue Frau" im NS-Staat? Diese und weitere Fragen beantwortet der Historiker Kai-Uwe Merz in seinem Buch "Monster Berlin". Marc Lippuner spricht mit dem Autor über die Eignung Gustaf Gründgens' als Coverboy des monströsen Berlins, über Lion Feuchtwanger, der ins Exil ging, über Erich Kästner und Hans Fallada, die da blieben, über Hitlers Stararchitekten Albert Speer und ihr ideologisches Projekt der Welthauptstadt Germania und vieles mehr.

Reeperbahn Festival Podcast von ByteFM

Edwin Rosen macht Musik, die schwere Herzen und versonnene Gemüter im Stroboskoplicht zum Tanz einlädt. Und wenn niemand kommt? Dann flirrt er eben alleine durch den Saal. Sein Song „Leichter / Kälter“ wurde mittlerweile über 12 Millionen Mal gestreamt, seine im Februar anstehende Tour (so die Pandemie-Lage sie denn zulässt) ist restlos ausverkauft und das alles quasi über Nacht. Wir haben mit ihm u. a. über ein interdisziplinäres Kunstverständnis, Umsatzsteuererklärungen und Skateboarding gesprochen, aber auch darüber, wie ihn ausgerechnet ein Videospiel zum Gitarrespielen gebracht hat.

Sweetspot Podcast
Leben wie ein Komet: Ein Gespräch mit Journalist und Künstler Sebastian Späth

Sweetspot Podcast

Play Episode Listen Later Apr 21, 2021 62:35


In diesem tiefgehenden und offenen Gespräch nimmt uns Sebastian mit auf die Reise aus einer Handwerkerfamilie in der Kleinstadt, aus inneren Konflikten und den Möglichkeiten der Kreativität, Zufriedenheit zu gewinnen – hin zum Balsam der Aufmerksamkeit, einer Kunstformel der Selbstoptimierung und einem Leben als Medienmacher in der Hauptstadt. Wir unterhalten uns über die Rolle von Disziplin, den Glauben an sich selbst und warum Anstrengung so wichtig ist. Außerdem geht es um die Hype-App Clubhouse, welchen Einfluss NFTs (Non-Fungible Tokens) auf den Kunstmarkt und das Kunstverständnis haben sowie Sebastians eigenes Podcast-Projekt.

Katzen und Cashcows
On Stage – Off Stage: Auditions, Castings, Bewerbungen

Katzen und Cashcows

Play Episode Listen Later Feb 10, 2021 54:21


Gestern gab es die vierte Folge von "On Stage – Off Stage" – dem Musicaltheatertalk live mit Elisabeth Köstner und mir! Diesmal hat Elisabeth wieder das Thema ausgesucht: Es ging um Auditions bzw. generell das Bewerbungsprozedere am Theater. Wir haben mal verglichen: Wie bewirbt man sich und stellt sich vor als Dramaturgin und wie läuft das eigentlich ab, wenn man auf die Bühne will? Es ging um Job-Plattformen, Agenturen, Massenauditions, das Gefühl "nur eine Nummer zu sein", Starfaktor, Zeitmangel, darum, wie und ob man eigentlich so manche Audition mit mehr Menschlichkeit und Interesse am Kunstverständnis des/der sich Bewerbenden gestalten könnte und noch vieles mehr... Auch über den Kontext der Pandemie und die damit verbundenen online Bewerbungen, Aboutme-Videos und Demos etc. haben wir gesprochen. Kann das nach der Pandemie auch von Vorteil sein? Erwähnt haben wir: https://www.theapolis.de/de/ - Das größte Portal für Theater-Profis und Theater-Stellenangebote im deutschsprachigen Raum.https://buehnenjobs.de/ - Die Jobbörse des deutschen Bühnenvereins für Theater und Orchester.https://www.kulturmanagement.net/ - Informationsdienst und Serviceanbieter für Fach- und Führungskräfte im europäischen Kulturbetriebhttps://zav.arbeitsagentur.de/ - Künstlervermittlung der Bundesagentur für Arbeit ("Zentrale Auslands- und Fachvermittlung")https://stageapp.pro/index.html - Castingsplattform für Darsteller*innen und Theater/Caster*innen Im Video der Woche singt Cynthia Erivo großartig mitreißend "I'm here" aus dem Musical "The Color Purple". Der Live-Talk findet immer Sonntags um 19 Uhr auf Facebook statt, unter folgendem Link statt: On Stage – Off Stage. (Auch wenn ihr keinen Facebook-Account habt, könnt ihr die Talks sehen!) Und NATÜRLICH danken wir Peter Kubik und Andreas Unsicker ganz herzlich für Komposition und Arrangement unseres Jingles! Im Februar startet der "Katzen und Cashcows"-Newsletter! Wenn ihr regelmäßig Neuigkeiten, Behind the Scenes-Geschichten und Tipps von Lisanne direkt in euer Postfach kriegen wollt, könnt ihr euch hier direkt anmelden: Newsletter! Meine Arbeit hier beim Podcast könnt ihr auch auf Ko-fi unterstützen und mich, die Katzen und die Cashcows auf einen virtuellen Kaffee einladen. Hier kommt ihr zu meinem Profil: Katzen und Cashcows auf Ko-Fi! Wenn ihr Fragen, Kommentare oder Anmerkungen habt, schreibt Lisanne gerne an katzen.und.cashcows@gmail.com oder besucht "Katzen und Cashcows" auf Facebook oder Instagram.

Kunstgedanken
Kunstgedanken mit Karin Sander

Kunstgedanken

Play Episode Listen Later Jun 19, 2020 15:22


In der vierten Folge Kunstgedanken spricht die Künstlerin Karin Sander u.a. über das Kunstschaffen in Zeiten der Covid-19-Pandemie, über ihr Kunstverständnis und darüber, ob und wie man Kunst lehren kann.

Freak Show
FS232 Wurstkatastrophe im Bällebad

Freak Show

Play Episode Listen Later Feb 20, 2019 232:57 Transcription Available


Zum dritten Mal hintereinander begrüßen wir einen Gast in unserer Sendung: der Künstler Niklas Roy berichtet von seinem Kunstverständnis und wie er an seine vielfältigen Projekte herangeht, sie dokumentiert und Kunst durch Dokumentation und Workshops zugänglich macht. Außerdem rätseln wir noch ein wenig darüber, warum es wo wie schnell und wie lange hell oder dunkel wird oder bleibt und beweisen unser tiefgreifendes astronomisches Grundverständnis. Gegen Ende berichtet Tim von ersten Erlebnissen und Supermärkten und Shopping Malls in Barcelona und rätseln, wie man mit sprechenden Zylindern Sprachen lernen kann.

Unlimited Ammo
Unlimited Topic #27 – Final Kunstverständnis (ft. Runaways)

Unlimited Ammo

Play Episode Listen Later Aug 29, 2018 119:51


Unlimited Topic #27 – Final Kunstverständnis (ft. Runaways)

runaways kunstverst
Das Kalenderblatt
#01 18.07.1937: Münchner "Haus der Deutschen Kunst" eröffnet

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Jul 17, 2018 4:05


Ein "Haus der Deutschen Kunst" - doch was die Kuratoren ausgesucht hatten für die Eröffnungsschau missfiel der Regiemspitze. Nachgebessert musste werden - nach dem zweifelhaften Kunstverständnis der NSDPA.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Philip K. Dick - Flow My Tears, The Policeman Said

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Oct 11, 2017 10:43


"..Die ausführlichen Beschreibungen des Kunstverständnisses von Felix Buckman können als Bearbeitung der Stilisierung des Naziregimes gelesen werden, die ihre eigenen Gräueltaten mit dem Verweis auf Goethe und Schiller abwehrten, diese “Entschuldigung” wohnt sicher auch anderen Diktaturen und ihren Erinnerungskulturen inne. Felix Buckmans traumatisches Erlebnis, dass seine Tränen fließen lässt und seine Welt zerstört ist der Tod seiner Schwester, den Jason Taverner beobachtet, weil sie ihn nach seiner Entlassung nach der Befragung mit nach Hause genommen hat."

Zentrum Paul Klee
Paul Klee - la belle jardinière, 1939

Zentrum Paul Klee

Play Episode Listen Later Mar 17, 2017 2:43


Eine Inszenierung surrealer Heiterkeit ist das Bild «la belle jardinière» oder auch «ein Biedermeiergespenst» genannt. Die schematische, aus roten und blauen Linien gebildete, von Paul Klee ironisch als schöne Gärtnerin betitelte Figur im Reifrock hält in der erhobenen linken Hand einen Blumenstrauss.Das Biedermeiergespenst erscheint als ein magisch leuchtendes Phantom, das sich jedem Deutungsversuch entzieht. Die Linien, die dem Gespenst seine Form geben, treten als fluoreszierende rote und blaue Leuchtzeichen hervor, von denen farbiges Licht auf den bräunlichen Grund scheint. Der braune Hintergrund ist lebendig durchstrukturiert, unter anderem mit Schablonenzeichnungen.Klee erreichte mit dem Gegensatz der satten, intensiv farbigen Linien der «belle jardinière» und dem hell kolorierten Hintergrund eine ausgesprochen räumliche Farbwirkung. Die Farben leuchten fluoreszierend über dem unregelmässig weiss grundierten Jutestoff.Klee entwickelte diese Figur auf der Basis seiner Bleistiftzeichnung «Mit Blumen» und steigerte die aus wenigen Strichen bestehende Blumenträgerin zu einer unheimlichen Gärtnerin. Die Einfachheit in der Anwendung der bildnerischen Mittel ist in den späten Werken immer auch Ausdruck äusserster schöpferischer Konzentration. Die schöne Gärtnerin erscheint als Gespenst des Biedermeier. Vielleicht beinhaltet der Titel einen Seitenhieb auf das Kunstverständnis der Nationalsozialisten, welche die Kunstauffassung des 19. Jahrhunderts aus ideologischen Gründen idealisierten und der von ihnen als entartet diffamierten Kunst der Moderne entgegenstellten.