POPULARITY
»Aweile ess Schluss, du bischt doch neme ganz kloor und iwwarzwersch, ma hat nor Huddel met dehr.«Heute ist internationaler Tag der Muttersprache. Das, was Sie vielleicht gerade mit Mühe versucht haben zu lesen und zu verstehen, ist »saarländisch«. Es bedeutet: »Jetzt ist Schluss, du bist doch nicht mehr richtig bei Verstand und widerspenstig, man hat nur Probleme mit dir.« Als »eingefleischter« Saarländer fällt es mir leicht, unsere Mundart zu reden und zu verstehen. Ich bin damit groß geworden. Saarländisch spreche ich besser als hochdeutsch, obwohl ich weiß, dass unser Dialekt in Deutschland keinen guten Ruf hat.Am Anfang der Apostelgeschichte wird darüber berichtet, dass die von Jesus erwählten Apostel in Jerusalem vom Heiligen Geist erfüllt wurden, zu den Volksmengen sprachen und jeder Zuhörer (es waren zu diesem Zeitpunkt viele Ausländer in der Stadt) sie in der eigenen Mundart und Muttersprache verstehen konnte. Gott nimmt also die Sprachen und Dialekte der Menschen ernst, um jeden zu erreichen!Die Apostel legten nur wenige Wochen nach der Himmelfahrt Jesu an jenem Tag in Jerusalem durch das übernatürliche Wirken Gottes den Grundstein dafür, dass das Evangelium über Jesus Christus, den Sohn Gottes, in alle Welt getragen wurde. Und das bis heute! Die Sprachbarriere, die seit dem Turmbau zu Babel durch die Vervielfachung der bis dahin einen Sprache der Menschen bestand, war nun aufgehoben. Die gute Nachricht von Jesus Christus sollte in alle Sprachen übersetzt werden und alle Menschen erreichen. Sogar in Saarländisch, wenn sich einer die Mühe macht, die es in diese Mundart zu übersetzen. Entscheidend ist aber der Inhalt, der darin weitergegeben wird: Jesus kam in diese Welt, um uns von unseren Sünden zu retten!Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Heute möchte ich dich einladen, gemeinsam mit mir 1. Mose 11, 1-9 zu lesen und gleichzeitig spirituell, kulturell und historisch zu beleuchten. Unterstütze unsere Arbeit für Jesus: https://www.keineinsamerbaum.org/spenden
Was hat der Turmbau zu Babel mit Hoffnung zu tun? Und warum ist die Berufung Abrahams eine Schlüsselgeschichte für die ganze Welt? In dieser letzten Predigt der Genesis-Reihe nehmen wir dich mit auf eine Reise zu den tiefsten Fragen des Lebens: Was ist Gottes Plan für die Welt, und wie beantwortet Jesus die Herausforderungen, die schon in den ersten Kapiteln der Bibel auftauchen? Entdecke, wie diese alten Texte nicht nur die Welt erklären, sondern auch eine Hoffnung entfalten, die dich ganz persönlich betrifft.
Wähle deine Lieblings-Plattform Youtube: https://cutt.ly/rk1EJxY Whatsapp: http://dozz.es/10mja Telegram: https://t.me/zehnmmj Spotify: https://shorturl.at/yGIJ3 Ivoox: https://cutt.ly/Ok1EOoV Web: https://10minutenmitjesus.org Hast du Fragen oder hat dich diese Betrachtung besonders angesprochen? Du kannst einen Priester aus unserem Team per Mail unter 10minutenmitjesus@gmail.com kontaktieren! PF
Wähle deine Lieblings-Plattform Youtube: https://cutt.ly/rk1EJxY Whatsapp: http://dozz.es/10mja Telegram: https://t.me/zehnmmj Spotify: https://shorturl.at/yGIJ3 Ivoox: https://cutt.ly/Ok1EOoV Web: https://10minutenmitjesus.org Hast du Fragen oder hat dich diese Betrachtung besonders angesprochen? Du kannst einen Priester aus unserem Team per Mail unter 10minutenmitjesus@gmail.com kontaktieren! PF
1924 galt als der verkehrsreichte Platz Europas nicht etwa der Place de l'Étoile in Paris oder der Trafalgar Square in London, sondern der Potsdamer Platz in Berlin. 26 Straßenbahnlinien, 5 Buslinien, ca. 20.000 Autos und immer noch zahlreiche Pferdefuhrwerke wollten den Platz überqueren. Kein Wunder, dass die zentrale den Straßenverkehr regelnde Innovation aus den USA zunächst hier erprobt wurde: die Ampelanlage. Im Dezember 1924 wurde der 8,5 Meter hohe und fünfseitige Turm, der eine reibungslose Lenkung der Verkehrsströme garantieren sollte, in Betrieb genommen. Grund genug für den Wandsbeker Boten in die Hauptstadt zu blicken und am 31. Oktober einen Zwischenstand vom Bau der Anlage zu liefern. Rosa Leu hat sich für uns an die Baustelle gewagt.
Na, würdest Du da hochsteigen? Diese wackelige Leiter erinnert mich an den alten Versuch der Menschen, selbst in den Himmel zu gelangen – die Geschichte vom Turmbau zu Babel. In 1. Mose 11 wollten die Menschen einen Turm bauen, der bis in den Himmel reicht. Ihr Ziel? Sich einen Namen machen und ihre eigene Macht und […]
Ist Ihnen Transhumanismus ein Begriff? Er stammt von dem britischen Biologen und Philosophen Julian Huxley (1887–1975) und bedeutet in etwa »über den Menschen hinaus«. Die Idee ist, dass der Mensch sich durch die Symbiose mit Technik in einem »beschleunigten evolutionären Prozess« in einen Übermenschen verwandelt, der letztendlich alle Krankheiten und selbst den Tod überwindet. Obwohl Huxley diese Idee bereits 1957 formulierte, nehmen die Bestrebungen im 21. Jahrhundert durch neue Technologien wie »Computer-Gehirn-Schnittstellen« oder »Genmanipulation« erst richtig Fahrt auf.Der Wunsch, z. B. defekte Organe durch Technik zu ersetzen, ist dabei durchaus nachvollziehbar und erscheint erstrebenswert. Kritisch wird es aber dort, wo der Mensch meint, sich durch eigene Mittel – ganz ohne Gott, seinen Schöpfer – über seine menschliche Begrenztheit erheben zu können, mit eigener Kraft Unsterblichkeit zu erlangen, sodass wir alle selbst zu »kleinen Göttern« werden. Diesen Wunsch hegten schon – wie der Tagesvers zeigt – unsere Urahnen beim Turmbau zu Babel. Doch die menschliche Hybris, sich selbst bis an den Himmel erheben zu können, war und ist stets zum Scheitern verurteilt. Denn das Problem des Menschen ist und bleibt die menschliche Natur. Sie ist durch die Sünde korrumpiert, und das bleibt sie trotz aller scheinbaren Fortschritte. Trotz der erstaunlichsten technischen Erfindungen bleibt der Mensch in seiner moralischen Unfähigkeit und Fragwürdigkeit gefangen.Will der Mensch wirklich seine Fehlbarkeit, Begrenztheit, Krankheit und Tod überwinden und ewig leben, will er seine echte Bestimmung finden, dann muss er sich seinem Schöpfer anvertrauen. Denn nur Gott kann uns die dafür notwendige neue Natur schenken.Bernhard CzechDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einem Besuch im Kölner Dom, dem Turmbau zu Babel, Kondensstreifen am Himmel, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Frage des Tages: Wie entstehen Kondensstreifen von Flugzeugen am Himmel? (05:00) Rate mal (12:45) Besuch im Kölner Dom (16:15) Zeitsprung (24:05) Christophs Wortschatzkiste (34:10) Rate mal (41:45) Wie hoch ist der Himmel? (46:00) Ein Song und seine Geschichte (51:25) Von Verena Specks-Ludwig.
Jedes Kind weiß, dass der April der heißeste Monat seit dem Turmbau zu Babel war. Der Sommer kann also nur schrecklich werden, und die Tatsache, dass jetzt auch noch Blutregen dazukommt, macht klar: Wir alle sind dem Tode geweiht! Von Tom J. Wellbrock https://freedert.online/meinung/204385-blutregen-und-hitzewellen-so-gehet/
Dass viele Köche den Brei verderben und der Turmbau zu Babel könnten eine Gemeinsamkeit haben: Brei und Turm scheitern daran, dass die Menschen sich nicht verstehen. Die Plansprache Esperanto hätte den Turmbau sicherlich voran gebracht. Nur wurde sie erst Ende des 19. Jahrhunderts von Ludwik Lejzer Zamenhof erfunden, einem Augenarzt aus dem heutigen Polen. In Herzberg fand Esperanto vor allem Anwendung unter den Eisenbahnern; über die Jahre hat sich die Harzer Stadt zu einem kulturellen ...
Staffel 6, Folge 20 - Heute richten wir unseren vollen Fokus auf Castiel und erfahren in Rückblicken was im letzten Jahr eigentlich alles bei ihm los war (Spoiler: viel!). Es geht um den Turmbau zu Babel, Semelparität und gaaaanz viele Lügen (aber auch einige Wahrheiten). Dean ist loyal, Bobby ist misstrauisch und Cas ist hin und hergerissen zwischen Crowley und Dean (who wouldn't be?!). Eine dramatische Folge, in der viel auf dem Spiel steht und in der ein böser Superman eine überraschend wichtige Rolle spielt. Unser Discord-Server: https://discord.gg/4Defzq8ETh Unsere Spotify-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/7sklx9OZGBGCJeYBLyReBP?si=e76fK0VcTCutDZsgL6Q5gg Unser Instagram Account: https://www.instagram.com/winchestersurprise.podcast
Der Surf Wettkampf wird bei den Olympischen Spielen '24 in Paris nicht in Frankreich stattfinden, sondern in Teahupoo, auf Tahiti, französisch Polynesien. Hierfür gibt es sicherlich mehrere Gründe, fragwürdig erscheinen die Gründe für den Neubau eines Turmes, der den Punktrichtern, sowie Film- und Fototeams zur Verfügung stehen wird. Anstelle eines bereits existierenden Holzturms, den die WSL seid über einem Jahrzehnt nutzt, soll ein dreistöckiger Aluminium Turm mit solidem Betonfundament im Korallenriff erbaut werden. Die einheimische Bevölkerung, inkl. der Surf-Locals befürchten, dass dieser Eingriff nachhaltige Schäden für das Riff, somit für das komplexe Ökosystem der ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Johannes Hartl spricht in dieser Folge über den Wert von Geschichten und das diese ein wesentlicher Teil der menschlichen Identität sind. Sie dienen dazu, Erinnerungen zu bewahren und Leben zu reflektieren. Johannes Hartl plädiert dafür, eine neue Leitgeschichte zu schaffen, die auf den Werten von Verbundenheit, Sinn und Schönheit basiert, um eine nachhaltige und gesunde Zukunft zu gestalten. Dieser Ansatz steht im Kontrast zu einer technologisch orientierten "Turmbau-zu-Babel"-Kultur, die zu immer mehr Zersplitterung führen kann. Ein Aufruf, eine bessere Geschichte zu erzählen und den Planeten zu schützen.
Wenn man sich die Entdeckungen der letzten 200-300 Jahre anschaut, ist das Staunen vorprogrammiert. Schließlich praktizieren wir in unserer modernen Zeit wie selbstverständlich Dinge, die für die Menschen des Mittelalters nun wirklich Science-Fiction waren: Wir fliegen zum Mond, wir spalten Atome … Und doch ergibt sich zuweilen die Frage, inwieweit manche dieser »Fortschritte« für die Menschheit wirklich etwas Gutes gebracht haben. So hat die Raumfahrt uns zwar viele neue Erkenntnisse gebracht, aber auf der anderen Seite nutzen längst viele Länder ihr Wissen, um den Weltraum in ihre militärische Strategie einzubeziehen. Und die Kernforschung hat (neben der friedlichen Nutzung) dazu geführt, dass die Atombombenspeicher der Welt gefüllt sind. Die Menschheit muss nun mit einem »atomaren Damokles-Schwert« leben.In unserem Tagesvers wird beschrieben, wie Menschen vor langer Zeit zu Babel einen Turm bauten, der die Menschheit vereinen sollte, damit sie künftig alle an einem Strang ziehen. Aber das Gegenteil geschah: Ihr Vorhaben scheiterte, weil Gott ihre Sprache verwirrte; sie erlebten genau das, was sie eigentlich vermeiden wollten, und wurden über die ganze Erde verstreut.Zu solchen möglichen Nebenwirkungen kommt noch etwas hinzu: Viele große Projekte haben ihren Ursprung in der menschlichen Überheblichkeit, sich selbst sozusagen den Himmel erobern zu können. Das war schon mit dem Turmbau zu Babel der Fall, der »bis an den Himmel« reichen sollte. Ähnlich kommt es mir mit der Raumfahrt vor. Doch auch dann, wenn die gesamte Menschheit ihre Energie zusammennimmt, kommt sie dem Himmel, in dem Gott wohnt, aus eigener Anstrengung kein Stück näher. Das kann allein Gott schenken!Stefan NietzkeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Gottesdienst zum Trottenfest 2023: Anspiel (Irene Walter, Andrea Straub Werthmüller und Lisi Spörndli), die Geschichte des Turmbau zu Babel (1. Mose 11,1–9, erzählt von Andrea Straub Werthmüller) und Predigt von Lukas P. Huber. Sonntag, 24. September 2023, 10.00 Uhr, Kirchgemeinde Löhningen-Guntmadingen. Predigttext: 1. Mose 11,1–9. Weitere Informationen über die Kirchgemeinde Löhningen–Guntmadingen.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Schweizer Fernsehen: Neuer Tiefpunkt des Anti-Journalismus. Menschliche Wärme statt kaltem Krieg! Duales Bildungssystem besser als Gymi-Fimmel. Turmbau zu Basel: Schweizer Pharma schwächeltDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHEFacebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vortrag von Mag. Daniel Uchtmann beim Sommerdiskurs der Sommerhochschule der Universität Wien, gehalten am 04. 08. 2023 in Strobl am Wolfgangsee Links: https://www.khm.at/entdecken/organisation/abteilungen/ https://www.derstandard.de/story/2000141646384/kunstvermittler-im-khm-ich-bewundere-den-mut-der-aktivisten https://shs.univie.ac.at/sommerdiskurs
28.05.23 Jonathan Martens Predigtreihe Heiliger Geist 5 - der heilige Geist der uns sendet das Pfingstfest als Gegenentwurf zum Turmbau zu Babel "Aber wenn der Heilige Geist über euch gekommen ist, werdet ihr seine Kraft empfangen. Dann werdet ihr von mir berichten – in Jerusalem, in ganz Judäa, in Samarien, ja bis an die Enden der Erde." https://www.bibleserver.com/NLB/Apostelgeschichte1,8 Wer ist beauftragt das Evangelium weiterzugeben? → jeder Christ ist beauftragt → !Verheißung :"ihr werdet meine Zeugen sein" Wie Zeuge sein? Bezeugen was wir erlebt haben: unser Leben, das Normale, unseren Lebensweg. Der heilige Geist hilft und wirkt → rechnen wir damit? Wo Zeuge sein? Lassen wir den heiligen Geist wirken / uns leiten? → Mission in "Geh Struktur"!
Bibelstelle: 1 Mose 11,1-9
Seit einiger Zeit schaue ich in der Münchener U-Bahn nicht mehr aufs Handy. Stattdessen lese ich in einem kleinen Buch, mache mir Notizen oder schaue mich einfach um. Neulich traf sich dabei mein Blick mit dem einer jungen Frau, die das gleiche tat. Es war, als wären wir beiden die einzigen. Alle anderen waren von ihren kleinen Bildschirmen in Anspruch genommen. Sie lächelte und ich lächelte zurück, und für einen Augenblick waren wir eine kleine konspirative „Widerstandsgruppe“ inmitten der Weltvergessenen um uns herum. Wir kannten uns nicht, aber in diesem Punkt verstanden wir einander. Das Pfingstfest handelt von tödlicher Sprachverwirrung und rettender Verständigung. An Pfingsten wird die Geschichte der Stadt Babel erzählt, deren Bewohner einen Turm bis zu Gott bauen und wie Gott sein wollen und darüber die gemeinsame Sprache und die Fähigkeit, einander zu verstehen verlieren (Gen 11,1-9). Und es wird von Jerusalem erzählt, wo am jüdischen Fest des Bundesschlusses 50 Tage nach dem Paschafest und der Auferstehung Jesu eine Kraft wie Feuer von oben kommt. Die ergreift die versammelten zwölf Beauftragten Jesu und lässt sie so von Gottes Taten und Wundern sprechen, dass die Menschen aller dort versammelten Sprachen sie verstehen können. In einem Pfingsthymnus der Ostkirche wird heute gesungen: „Als Er herabkam, die Sprachen zu verwirren, schied der Höchste die Völker; als Er des Feuers Zungen verteilte, rief Er alle zur Einheit: und einstimmig verherrlichen wir den Allheiligen Geist!“ Ich muss in letzter Zeit oft an die Geschichte vom Verlust der gemeinsamen Sprache in Babel denken. Dass wir einander verstehen, wird selbst innerhalb einer gemeinsamen Sprache immer schwieriger. Auf der einen Seite gibt es eine immer größere sprachliche Sensibilität und das Bemühen um „sprachliche Gerechtigkeit“. Und das ist gut so. Auf der anderen Seite wachsen Misstrauen und Verdacht, weil ein Wort und seine Bedeutung zweierlei und nicht einfach identisch sind. Und weil die Deutung eines Wortes Wohlwollen braucht. „Der Mensch“ kann eine Frau sein. Und „die Person“ ein Mann. Wer heute noch so spricht, wie er gestern sprach, ist für manche bereits ein Menschenverächter. Kann es sein, dass unser Turmbau zu Babel heute darin besteht, dass wir versuchen, die perfekte und gerechteste, berechenbarste und beherrschbarste aller Gesellschaften zu schaffen, die keines Gottes mehr bedarf? Und kann es sein, dass wir – gleich den Unglücklichen von Babel – dabei sind, die gemeinsame Sprache zu verlieren? Pfingsten ist nicht ein autoritativer Aufruf zu Verständnis. An Pfingsten geht eine Kraft von Gott aus, die dem einen Verständlichkeit und dem anderen Verstehen schenkt. Eine Kraft, die die einen für das Wort und Wirken Gottes öffnet und die anderen befähigt, ihnen dieses zu offenbaren. Pfingsten ist da, wo wir den Geist des Verstehens empfangen und ihn bei anderen finden. Dass wir jemanden verstehen, heißt nicht, dass wir mit ihm einverstanden sind. Aber wir erkennen, worum es ihm geht. Auch wenn er noch so Befremdliches für wahr hält, einfordert oder bewahren will. Auch nach Pfingsten ist noch einiges auszuhalten und zu ertragen. (Diese Alltagsmühe nennt man Toleranz.) Die Kraft auch dazu schenkt uns der Heilige Geist. Denen, die den Geist Gottes empfangen, geht es – bei allen schmerzlichen Unterschieden auf dem Weg – im Letzten um Dasselbe: dass Gott bei den Menschen ankommt und wir Menschen miteinander bei Gott ankommen. Ich denke an meine konspirativen Gefährten aus der U-Bahn. Wir schauen einander an, lächeln kurz, aber reden nicht. Und ich denke mir: In Dir und in mir wirkt derselbe Geist, dieselbe Kraft, dieselbe Gabe Gottes. Einmal werden wir uns wiedersehen vor Seinem Angesicht – und Gott und einander verstehen, spätestens dann. Das wird ein munteres, ein pfingstliches Zusammentreffen werden… Fra' Georg Lengerke
Liebe Leserinnen und Leser,vor knapp 2 Wochen ist der im letzten Jahr im englischen Original erschienene Roman von Rebecca F. Kuang mit vielen Vorschusslorbeeren nun auf deutsch erschienen. Flankiert von einer riesigen Marketingkampagne des Eichborn Verlags, mit der comichaften Darstellung der 4 Hauptcharaktere, die die Jüngeren abholen soll und dem Lob Denis Schecks, der das Buch als "Das Aufregendste im Fantasy Genre seit Harry Potter" bezeichnet.Nun habe ich die Aufregung um Harry Potter nicht nachvollziehen können (schon heute kann man den Streit in der Diskussion mit dem Rest des Studio B Kollektivs erahnen), aber der für mich also hinkende Vergleich ist Wurst, denn: Lest das Werk, es ist überraschend, voller Dramatik, Magie und Spannung.Viele Dinge sind dem Deutschen suspekt, angefangen von ihm unbekannten Gewürzen und Speisen bis hin zu eigentlich allem, was er nicht kennt. Vielleicht ist dies der Grund, warum der Untertitel des heute vorgestellten Werkes - "Or the Necessity of Violence: An Arcane History of the Oxford Translators' Revolution" - es nicht auf den Buchdeckel der deutschen Ausgabe geschafft hat. Ansonsten ist die deutsche Übersetzung aber sehr gut, und das Buch ja sowieso, weshalb ich es gleich 3x gelesen habe. Im Original nach dem Erscheinen, dann jetzt nochmal (weil mein Gedächtnis auch nicht mehr ist, was es noch nie war) und interessehalber noch die 2. Hälfte des Werkes auf deutsch.An den Untertitel hat sich aber auch die spanische Ausgabe nicht rangetraut, sondern eher verschämt "una historia arcana" unter "Babel" gesetzt.Gut, Babel also, trotz der sehr knappen Beschreibung in der Bibel, doch eine der bekanntesten Stories des Alten Testaments: ein Volk schickte sich an, einen Turm bis in den Himmel zu bauen. Gott fand das nicht dufte (sprich, hatte Angst um seine Macht, denn danach wäre nichts dem Menschen unerreichbar) und schickte eine Sprachverwirrung, aufgrund derer der Turmbau wegen Verständnisschwierigkeiten zum Erliegen kam und verstreute die Menschen auf der ganzen Welt.In der alternativen Welt, die uns Rebecca F. Kuang zaubert, existiert der Turm, Babel genannt, und zwar inmitten von Oxford. Er ist das höchste und mächtigste Gebäude, denn in ihm werden Silberbarren mit Aufschriften versehen. Dabei handelt es sich um Wortpaare aus unterschiedlichen Sprachen, die sich ähneln, aber durch die Bedeutungsänderung, die jede Übersetzung mit sich bringt, bestimmte Effekte hervorrufen können: Kutschen werden schneller, Lichter strahlen heller, Maschinen funktionieren besser und: Kugeln und Pistolen aus Kanonen treffen genauer. All dies bringt dem British Empire, dessen Königin Victoria heißt (auch sonst ist die alternative Welt “Babels” wenig von ihrem historischen Original Englands im Jahre 1830 entfernt) enorme Vorteile, nämlich die Sicherung ihres Territoriums und ihrer gewaltvollen Herrschaft. Gebraucht wird dafür - richtig - Silber.Und Übersetzer: Eines der Probleme mit den Wortpaaren auf den Silberbarren besteht darin, dass sie weniger wirken, je bekannter die beiden Worte sind, sprich: in dem sich die englische Sprache durch die Unterwerfung der Welt ausbreitet, desto weniger potent ist sie. Deshalb werden Menschen gesucht, deren Muttersprache eine in der westlichen Welt wenig bekannte ist, und die sich gleichzeitig in Sprachen wie Latein und Altgriechisch zu Hause fühlen. Weil der Spracherwerb für Kinder einfacher ist, werden diese (sofern sie als geeignete Kandidaten befundet werden) geraubt und ausgebildet, um später in Babel zu arbeiten. Und hier beginnt das Dilemma: aus ärmlichen Verhältnissen zu großer Macht gelangt: ist es besser dankbar zu sein, am Tisch der Macht zu sitzen, “es geschafft zu haben”? Oder fordert die Erkenntnis, Teil eines zerstörerischen Systems zu sein, Widerstandshandlungen, Sabotage oder gar Revolution?Douglas Adams hat einmal eine Reihe von Regeln aufgestellt, wie man - je nach Altersgruppe - auf neue Technologien reagiert. “Alles, was in der Welt ist, wenn man geboren wird, ist normal und gewöhnlich und ein natürlicher Teil der Welt. Alles was erfunden wird, wenn man zwischen 15 und 35 ist, ist neu, aufregend und revolutionär und wahrscheinlich kann man eine Karriere damit starten. Alles was erfunden wird, nachdem man 35 ist, ist gegen den natürlichen Lauf der Dinge.” Ich glaube, dass dieses Bonmot auch für Wissen, Überzeugungen und die Akzeptanz neuer Forschungserkenntnisse gilt. Für die Älteren werden Welten in Frage gestellt, zu Kindheitsüberzeugungen konträre Ansichten sollten auf einmal wahr sein, das ist sicherlich hart. Für die Jüngeren wird es selbstverständlich sein, Kolonialismus und die Folgen, ob lokal oder global, mitzudenken.Und so ist “Babel” ein Werk für jüngere Leserinnen und alte Hasen, die offen sind.“Babel” kann dazu beitragen, Erkenntnisse über die Auswirkungen von Kolonialismus und dessen Brutalität zu etablieren. Auch das implizite Einverständnis, wenn man auf der Sonnenseite steht und die intergenerationellen Auswirkungen systematischer Rassismus- und Patriarchatserfahrungen werden verständlich. Für die älteren Leser hält “Babel” Überraschungen bereit. In einer Vielzahl von Fußnoten, aber auch direkt in der fantastischen Welt warten Erkenntnisse und ein besseres Verstehen unserer Welt.Dabei ist die Alternativgeschichte, die Rebecca F. Kuang erschaffen hat, nicht so weit von der uns bekannten Historie entfernt. Mag es keine Silberwerker geben, die mithilfe von Übersetzungen Dinge und Handlungen erfolgreicher gestalten können, so ist doch die Macht und Magie der Worte auch in unserer Welt präsent und präsentiert den Zusammenhang zwischen Sprache und Macht: Wie sprechen die, die über andere herrschen? Was für Folgen hat diese Sprache? Konkrete Beispiele bedarf es hier vielleicht nicht, ich gehe davon aus, dass die Verschiebung des Diskurses nach rechts, was wann wo und wie gesagt werden kann, in den letzten Jahren offensichtlich geworden ist. Gleichzeitig ist es einfacher geworden, sich Gehör zu verschaffen bzw. Mittel und Wege zu finden, seine Überzeugungen zu präsentieren, wenn man nicht nur den Weg über die etablierten Wege der Papierzeitungen oder Fernsehsender kennt.Ist Gewalt notwendig, um eine Revolution herbeizuführen? Lest “Babel”, ihr werdet es herausfinden.Und so kam diese Rezension aus, ohne auch nur die 4 Hauptheld*innen des Werkes - Robin, Ramy, Victoire und Letty - überhaupt eingeführt zu haben, denn: Gönnt euch das Werk! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Adelheid von Besselich (ca. 1445-1525) aus Trier heiratet einen Raufbold, verärgert einen Erzbischof und hilft mit ihrem Geld den Armen der Stadt: Im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit muss eine junge Tochter eines angesehenen Bürgers der Stadt um ihre Reputation und ihr Erbe kämpfen. Was sie alles geleistet hat, wieso ein umstrittener Turmbau bis heute an sie in Trier erinnert, und welches historische Großereignis sie vor rund 500 Jahren erlebte, kann Josefine Wittenbecher erzählen: Die Wittlicher Autorin hat einen Roman über Adelheid verfasst. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge von "Porta - das Tor zur Geschichte". Ein Podcast des Trierischen Volksfreunds. Noch mehr Infos zum Thema gibt es auf volksfreund.de/porta Fragen oder Anregungen zum Podcast? Schreibt uns an podcast@volksfreund.de
Bobby Schuller predigt über das Thema „Der Turmbau zu Babel!“. Sie haben ein Loch in sich, dass Sie füllen wollen. Aber wenn Sie es nicht mit dem Glauben an Jesus füllen, geht es kaputt. Wenn Sie Ihr Leben Jesus anvertraut haben, haben Sie einen Bund mit ihm geschlossen, dass er immer bei Ihnen sein wird. Bobby Schuller möchte Ihnen mit zwei Beispielen zeigen, dass Sie ein Tempel für Gott sind und warum das so essenziel ist. Hier können Sie den wöchentlichen Newsletter von Hour of Power bestellen: https://t1p.de/buxf Weitere Informationen, inkl. unserem kostenlosen Freundesbrief, finden Sie hier: https://hourofpower.de/
Bobby Schuller predigt über das Thema „Der Turmbau zu Babel!“. Sie haben ein Loch in sich, dass Sie füllen wollen. Aber wenn Sie es nicht mit dem Glauben an Jesus füllen, geht es kaputt. Wenn Sie Ihr Leben Jesus anvertraut haben, haben Sie einen Bund mit ihm geschlossen, dass er immer bei Ihnen sein wird. Bobby Schuller möchte Ihnen mit zwei Beispielen zeigen, dass Sie ein Tempel für Gott sind und warum das so essenziel ist. Hier können Sie den wöchentlichen Newsletter von Hour of Power bestellen: https://t1p.de/buxf Weitere Informationen, inkl. unserem kostenlosen Freundesbrief, finden Sie hier: https://hourofpower.de/
Übersetzen in all seinen Facetten - das ist das Thema der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Sprache und Kommunikation gehören zu den Grundkonstanten des Menschseins, davon erzählt auch die biblische Geschichte vom Turmbau zu Babel. Sprache bringt Menschen in Beziehung und schafft Verständigung. Als Ebenbild Gottes steht der Mensch vor den Herausforderungen und Chancen, die Kommunikation mit sich bringen.
Das heutige Thema ist nicht nur Antik, sondern geradezu biblisch. Die Rede ist vom Sagenumwobenen Turm vom Babel. Wir Ihr sicherlich wisst, ist mit Babel natürlich die Stadt Babylon gemeint, die ja schon die ein oder andere Erwähnung in der Ecke erhalten hat. Dieses Mal geht es aber nicht nur um die Stadt sondern direkt um das gleichnamige Reich, in dem der Turm gebaut wurde. Was es mit dem Neubabylonischen Reich auf sich hatte und was Nebukadnezar mit der Sache zutun hatte, erfahrt Ihr in der Folge. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören.
Das heutige Thema ist nicht nur Antik, sondern geradezu biblisch. Die Rede ist vom Sagenumwobenen Turm vom Babel. Wir Ihr sicherlich wisst, ist mit Babel natürlich die Stadt Babylon gemeint, die ja schon die ein oder andere Erwähnung in der Ecke erhalten hat. Dieses Mal geht es aber nicht nur um die Stadt sondern direkt um das gleichnamige Reich, in dem der Turm gebaut wurde. Was es mit dem Neubabylonischen Reich auf sich hatte und was Nebukadnezar mit der Sache zutun hatte, erfahrt Ihr in der Folge. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören.
Dorf oder Stadt? An der Frage scheiden sich gelegentlich die Geister. In einer der berühmtesten Geschichten der Weltgeschichte hören wir, wie die Menschheit beginnt, Städte zu bauen. Und Türme. Und wie sie damit versucht, ihr Leben zu bewältigen. Was das mit uns zu tun haben könnte, davon erzählt unser Pastor Sebastian Rink in seiner Predigt über den "Turmbau zu Babel" aus dem Gottesdienst vom 11. September 2022.
Warum sprechen wir Menschen eigentlich so viele verschiedene Sprachen? Dafür hat die Sprachwissenschaft diverse Erklärungen. Aber auch die Bibel hat eine. Sie steht in der Erzählung vom Turm zu Babel. Was darin Mythos und was Geschichte ist, erklärt Religionshistoriker Christoph Uehlinger. Es sind nur sehr wenige Verse in der Bibel, die vom Turmbau zu Babel und der darauffolgenden Sprachverwirrung der Menschen erzählen. Christoph Uehlinger von der Uni Zürich hat diese Verse erforscht wie kein anderer. Er zeigt auf, dass der Fokus der Erzählung auf Anderem liegt als auf dem berühmten Turm. - Der Turm hat zwar grosse Karriere gemacht in Kunst und Kino. Aber die Sprachverwirrung sei in der Bibel viel wichtiger, meint er. Dort werden die Menschen mit vielen verschiedenen Sprachen geschlagen, verstehen sich dann nicht mehr und werden über den Erdball verstreut. In diesem Mythos verstecke sich noch einiges mehr an «Menschheitsgeschichte», erklärt der Religionshistoriker. Der Beitrag ist die Überarbeitung einer Sendung von 2008. Wir haben ihn für Perspektiven ausgewählt, weil uns Vielsprachigkeit und Mehrsprachigkeit in einem SRF-Kultur-Schwerpunkt 2022 interessieren. Da gibt es online noch eine ganze Menge mehr abzuholen von uns. Links mit Tipps zum Thema Mehrsprachigkeit finden Sie auf: www.srf.ch/kultur . Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf redaktion.religion@srf.ch
Die Menschheit war noch ein einziges Volk und hatte nur eine Sprache. Da hatte jemand einen Plan: Lasst uns einen Turm bauen, der bis an den Himmel reicht. Ein Symbol der Auflehnung. Man wollte sein wie Gott. Der Idee folgten Taten. Da griff Gott schlagartig ein. Niemand starb. Aber sie verstanden einander nicht mehr.
Peter Schneider ist bei uns zu Gast und spricht darüber, welche Bedeutung die Geschichte vom Turmbau zu Babel heute für uns hat.
Interview mit dem Bezirksbürgermeister von Düsseldorf Bilk, Dietmar Wolf (GRÜNE) zum Radverkehr. Buchtipp: Bewegt Euch! Selber. (Hanser Verlag)
Sonntag, 24. Juli 2022 1. Mose 6,5 und 1. Mose 11 Samuel Zaugg feg-langenthal.ch
Die Sendung mit der Maus - Lach- und Sachgeschichten zum Hören. Heute: mit Kondensstreifen, Besuch im Kölner Dom, dem Turmbau zu Babel, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Von Verena Specks-Ludwig.
Prof. Dr. Johannes Zimmermann: Das christliche Gesicht der Migration (Teil 2) - Herausforderungen und ökumenische Lernerfahrungen Nach einem ersten Teil mit einer Einführung in das Thema und einem Überblick geht es im zweiten Teil zum Thema „Gemeinden im Kontext von Migration“ um konkrete Herausforderun-gen und zugleich „ökumenische Lernerfahrungen“ für deutsche Gemeinden und Christen. Wenn die herkömmlichen Gemeinden nicht zu „Stammeskirchen für die Einheimischen“ werden wol-len, stehen sie vor der Herausforderung, Grenzen zu überschreiben und auf in kultureller Hin-sicht „vielfältig“ zu werden. Es beginnt mit der „Willkommenskultur“, geht weiter zur Frage, wie ein gegenseitiges Geben und Empfangen aussehen kann. Wie kann ein Miteinander auf Augen-höhe gestaltet werden? Welche kulturellen Dynamiken und Prozesse sind zu beachten? Wo liegen Stolpersteine? Am Ende stehen theologische Fragen zum Miteinander. Die Einheit in Christus ist die Grundlage der gemeinsamen Identität, die Grenzen überwinden kann. Wichtige biblische Texte als Grund-lage für ein vertieftes Miteinander sind die „Völkertafel“ in 1. Mose 10, der Turmbau zu Babel in 1. Mose 11 und die Pfingstgeschichte (Apg 2). Prof. Dr. theol. habil. Johannes Zimmermann (geb. 1965) ist Pfarrer und Professor für Praktische Theologie an der Evangelischen Hochschule Tabor (Marburg/Lahn).
*Live Podcast* Hoch über den Dächern des Sudhaus, mit Blick auf Rhy und Chemie speisen Lukas und David einen kleinen Saibling und geräucherte Mozzarella, bevor sie aufs Publikum losgelassen werden. Danach wird Ibis Töffjacken-Look erörtert und werden Abstimmungsempfehlungen abgegeben.
In der 16. Folge reden Sam und Pat über mittelalterliche Städte. Sam stellt hierbei erneut unter Beweis, wie interdisziplinär eigentlich die Mediävistik sein kann und erklärt, inwiefern das Mittelalter während des Geographiestudiums eine Rolle spielt und was es ihr für das weitere Studium gebracht hat. Auch sprechen Sam und Pat darüber, warum der Turmbau zu Babel für die Geograph:innen so interessant ist, welche historischen Ereignisse mittelalterlichen Städtebau beeinflussen und was überhaupt eine Mutterstadt sein soll. Wenn ihr wissen wollt, warum römische und mittelalterliche Städte so unfassbar cool sind und was eigentlich vielgliedrige, polygenetische Stadtstrukturen sind, dann hört mal rein!
In unserem heutigen Bibelgespräch geht es um den sog. Turmbau zu Babel (1. Mose 11) und was dies für uns heute bedeuten kann. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/efg-osnabrueck/message
In Toronto steht der CN Tower, ein über 555m hoher Turm. Ich habe ihn mal selbst gesehen - eindrücklich. Und natürlich erinnert so ein Bauwerk an den Turmbau von Babel. Wir Menschen haben es in uns, nach Grösse zu streben. Der Komparativ ist ein Teil unserer DNA: weiter, grösser, höher etc. Manche nennen das Stolz und Überheblichkeit oder Überschätzung. Aber ich denke, dass jeder Elternteil sich daran freut, wenn die eigenen Kinder Fortschritte machen und vielleicht in gewissen Dingen sogar besser werden als sie selbst. Also Wachstum erreichen. Darauf sind die Eltern ja dann auch stolz. Warum sollte Gott als unser Vater uns nicht mit denselben liebevollen und stolzen Augen sehen? Drum mach ich Dir heute Mut, Deinen Wünsche und Ziele nach Grösserem mit Freude aber auch Verantwortung nachzugehen. Viel Erfolg! Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Heute schauen wir uns gemeinsam mit euch die Geschichte vom „Turmbau zu Babel“ an. An dieser kleinen Geschichte sehen wir das große Ganze. Wenige Zeilen erzählen ganz Grundsätzliches: Wer wir Menschen sind und was die Gnade ist. Dabei geht es auch darum, wie wir Bibellesen (Hermeneutik). Und ums Puzzeln! Also hört gerne rein. Hier geht […]
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Heute schauen wir uns gemeinsam mit euch die Geschichte vom „Turmbau zu Babel“ an. An dieser kleinen Geschichte sehen wir das große Ganze. Wenige Zeilen erzählen ganz Grundsätzliches: Wer wir Menschen sind und was die Gnade ist. Dabei geht es auch darum, wie wir Bibellesen (Hermeneutik). Und ums Puzzeln! Also hört gerne rein. Hier geht […]
Er war das Vorbild für den Berliner Funkturm - allerdings doppelt so hoch und um vieles umfangreicher. Der Pariser Eiffelturm, eröffnet zur Weltausstellung 1889, war lange Zeit das höchste Bauwerk der Welt und mit seinem filigranen Stahlfachwerk auch das Ungewöhnlichste. Bisher haben sich vor allem Fachleute für die Finessen der Konstruktion interessiert, die vom Unternehmen des Ingenieurs Gustave Eiffel entworfen wurde. Jetzt aber verbindet der Spielfilm „Eiffel in Love“ von Martin Bourboulon den abenteuerlichen Turmbau mit einer herzergreifenden Romanze. In Frankreich haben mehr als eine Million Menschen den Film gesehen. Simone Reber über „Eiffel in Love“.
1984 gingen drei Professoren auf Geisterjagd in New York - das Ergebnis war der kultige "Ghostbusters"-Erfolg. Jetzt, Jahrzehnte später, sind ihre Enkelkinder an der Reihe - in der Abenteuer-Fortsetzung "Ghostbusters: Legacy". Gustave Eiffel war der Erbauer des weltberühmten Pariser Eiffelturms. Wie es 1889 zum Turmbau kam und warum sein Herz vor allem an einer Frau hing, erzählt - frei erfunden - die Romanze "Eiffel in Love". Ein finnischer Junge macht sich vor langer, langer Zeit auf, seinen Vater zu suchen, den er in der 'Wichtelwelt‘ vermutet - in der Kinder- und Familienfilmproduktion "Ein Junge namens Weihnacht".
Ein Fahrradunfall in Berlin, ein Turmbau bei Kolkata, eine zurückgelassene Familie in Bagdad – innerhalb weniger Wochen verändert sich das Leben von Amal, einer Archäologie-Studentin, die aus dem Irak geflohen ist, von Clara, einer jungen Ärztin in Berlin, und von Claras Freund Tarun, einem aus Indien stammenden Architekten. Welche Grenzen muss man überwinden, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen? Und welcher Verantwortung muss man sich stellen, um sich selbst treu zu bleiben?
1. Mose 11; 1. Korinther 12, 24 - 28 | Niemand lebt für sich allein und wir beeinflussen das Leben anderer mehr als wir denken. Was können wir vom Turmbau zu Babel lernen? Wie stellt Gott sich unser Zusammenleben vor?
Predigt vom 22.8.2021 Prediger: Nils Sperlich Bibeltext: 1.Mose 11 Thema: Turmbau zu Babel ------------------------------------ Links: Webseite: http://www.kdn-frankenthal.de Facebook: https://www.facebook.com/frankenthal.nazarener Instagram: https://www.instagram.com/kdn.frankenthal/