WE LOVE HANDBALL - Der Podcast von Handballworld berichtet monatlich über die Schweizer und Internationale Handballszene. Informieren, unterhalten, faszinieren und emotionalisieren. Diese Philosophie verfolgen wir seit der Gründung von Handballworld im Jahre 1988. Neben dem Handballworld Magazin, den Specials, dem Newsletter und den Swiss Handball Awards erscheint ab Februar 2021 der neue Podcast WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld. Erfahre mehr über Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer, Präsidentinnen und Präsidenten und Manager aus Vereinen und Verbänden und ihren Geschichten zu aktuellen Themen, Karriere-Highlights und persönlichen Inputs. www.handballworld.com
CONCORDIA präsentiert die Folge #40 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld» mit Nationalspieler Gino Steenaerts vom HC Kriens-Luzern sowie Host Marco Ellenberger. Dazu holen wir uns bei Andreas Campi von der Halter AG ein Update zum Bau und zur Eröffnung der Pilatus Arena. Mit nur 19 Jahren hat Gino Steenaerts bereits die Handball-Welt auf sich aufmerksam gemacht. Der Linkshänder spielt beim HC Kriens-Luzern offensiv und defensiv eine tragende Rolle, zeigte eine starke Weltmeisterschaft in Dänemark und wechselt im Sommer zu den Rhein-Neckar Löwen. Im Podcast erzählt er von seinem persönlichen Weg, den Erfahrungen der vergangenen Monate, seinen Zielen und Ambitionen – und ob ihm Andy Schmid bereits Tipps für Mannheim gegeben hat. Gino Steenaerts (19) ist einer der Shooting Stars der neuen, talentierten Generation des HC Kriens-Luzern. Mit 105 Toren in 23 Spielen in Meisterschaft und Cup belegt er den zweiten Platz in der internen Torschützenliste. Für die Nationalmannschaft war er in 13 Länderspielen bereits 35mal erfolgreich. Im kommenden Sommer wechselt er in die Bundesliga zu den Rhein-Neckar Löwen. Andreas Campi ist Geschäftsführer von Halter Entwicklungen und Verwaltungsrat der Pilatus Arena. Als «Bauherr» kennt er das neue Stadion in- und auswendig und will neue Massstäbe im Schweizer Sport setzen. Die Halter AG engagiert sich ausserdem als General Partner beim HC Kriens-Luzern, und Andreas Campi ist als ehemaliger Handballer eng mit dem Thema verbunden. Folge direkt herunterladen
CONCORDIA präsentiert die Folge #39 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld» mit den Nationalspielerinnen Chantal Wick, Daphne Gautschi und Era Baumann sowie Host Marco Ellenberger. Mit dem Einzug in die Hauptrunde haben die Schweizer Handballerinnen an der EHF EURO Historisches geschafft. Die Heimspiele vor grandioser Kulisse in Basel bleiben in bester Erinnerung; die vier weiteren EM-Spiele in Wien ermöglichten den Schweizerinnen vorab wertvolle Erfahrungen gegen die weltbesten Mannschaften. Direkt nach der Heimreise aus Wien waren Chantal Wick, Daphne Gautschi und Era Baumann beim Podcast von Handballworld zu Gast. Mit ganz frischen Eindrücken erzählen sie noch einmal die Geschichte dieser EM mit ihren Hochs und ihren Herausforderungen. Von körperlichen Auswirkungen des Drucks, von Euphorie und Stolz – bis hin zu einem Ausblick auf kommende Aufgaben. Anhören lohnt sich auf jeden Fall. Chantal Wick (30) zählt zu den Routiniers im Team. Sie spielt aktuell bei GC Amicitia Zürich und stand in der vergangenen Saison im Playoff-Final der SPAR Premium League. In ihrer Karriere sammelte sie Auslandserfahrung in Deutschland und Dänemark. Sie arbeitet als Leiterin Marketing beim Schweizerischen Handball-Verband (SHV). Daphne Gautschi (24) ist Leistungsträgerin im linken Rückraum und verfügt ebenfalls bereits über einen grossen Erfahrungsschatz. Die talentierte Aargauerin zog es schon im jungen Alter von 17 Jahren nach Frankreich, wo sie auch heute wieder unter Vertrag steht. Dazwischen kamen vier Jahre in der Deutschen Bundesliga hinzu. Era Baumann (17) steht für die nächste Generation talentierter Handballerinnen und verzückte die Schweiz an der EM mit ihrem unbekümmerten und erfrischenden Auftreten, sowohl auf dem Feld als auch in TV-Interviews. Die Flügelspielerin steht wie Chantal Wick bei GC Amicitia Zürich unter Vertrag und absolviert die CONCORDIA Handball-Akademie in Cham. Folge direkt herunterladen
CONCORDIA präsentiert die Folge #38 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld» mit dem beiden jungen Nationalspieleinnen Nuria Bucher und Emma Bächtiger sowie Karin Weigelt als Host. Die Handballtalente Nuria Bucher (19) von den Spono Eagles und Emma Bächtiger (20) vom LK Zug haben ein klares Ziel: Bei der kommenden Heim-Europameisterschaft wollen sie ihr Bestes geben, die Zuschauer begeistern und das Turnier in vollen Zügen geniessen. Trotz ihres jungen Alters könnten sie eine Schlüsselrolle im Schweizer Nationalteam übernehmen und erzählen über die Vorfreude auf das EM-Auftaktspiel gegen die Färöer von Freitag, 29. November in der schon jetzt fast ausverkauften St. Jakobshalle in Basel. Die als eiskalte Penaltyschützin und Regisseurin bekannte Bucher und die Linkshänderin Bächtiger sprechen zudem über ihre aktuelle Saison in der SPL 1 und ihre Zeit an der CONCORDIA Handball-Akademie im Spitzensportzentrum OYM in Cham. Die beiden gehören zur ersten Generation, die die vierjährige Ausbildung an der Akademie komplett abgeschlossen hat – ein Meilenstein auf ihrem Weg an die Spitze. Was sie jetzt nach erfolgreicher Maturität machen und welche handballerischen Ziele sie verfolgen, erfahrt ihr ebenfalls im Podcast. Reinhören lohnt sich, viel Spass! WE LOVE HANDBALL. Folge direkt herunterladen
Ab sofort verfügbar: CONCORDIA präsentiert die Folge #37 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld» mit SHV-Zentralpräsident Pascal Jenny sowie Host Marco Ellenberger. Der Handballkalender ist dicht gedrängt. Die Heim-Europameisterschaft der Frauen (28. November bis 3. Dezember in Basel) steht vor der Tür, zu Beginn des neuen Jahres spielt die Männer-Nationalmannschaft in Dänemark an der Weltmeisterschaft. Und die Sport- und Vereinswelt mit ihren gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen steckt voller neuer Herausforderungen. Es war darum der perfekte Zeitpunkt für ein Gespräch mit SHV-Zentralpräsident Pascal Jenny, umso mehr da der nationale Verband grad auch noch sein 50-jähriges Bestehen feiert. Entstanden ist eine rassige Unterhaltung, die den Handball aus verschiedenen Flughöhen betrachtet: Unter anderem über die Vorfreude auf die anstehenden Nationalmannschafts-Events, über völlig neue Ansätze und Anforderungen in einem Sportverband, über attraktive Firmenangebote für die EHF EURO in Basel oder wie eine Euphorie entfacht werden soll, die wieder mehr Mädchen und Buben in die Handballhallen bringt. Reinhören lohnt sich. Pascal Jenny (50) ist seit 2021 Zentralpräsident des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) und Mitglied im Exekutivrat von Swiss Olympic. Er steht explizit für Fortschritt und neue, kreative Denkansätze. Der Familienvater und ehemalige Nationalspieler (73 Länderspiele) machte sich als Tourismusdirektor von Arosa mit der Eröffnung des Bärenlands und weiteren innovativen Projekten landesweit einen Namen, weit über den Sport hinaus. Er ist ausserdem Gründer des Handball Unternehmer Forums (HUFO), das im kommenden Sommer bereits zum 13. Mal durchgeführt wird. WE LOVE HANDBALL. Folge direkt herunterladen
CONCORDIA präsentiert die Folge #36 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld» mit dem ehemaligen Nati-Spielmacher Robbie Kostadinovic und QHL-Präsident Patrice Hitz sowie Marco Ellenberger als Host. Es waren ungewohnt pointierte Worte in der grossen Saisonvorschau von Handballworld, die Experte Robbie Kostadinovic im Zusammenhang mit der Quickline Handball League gewählt hat. Und weil das in der Handball-Community durchaus ein paar Wellen geschlagen hat, war es die perfekte Gelegenheit, ihn gemeinsam mit Liga-Präsident Patrice Hitz für einen Podcast an den Tisch zu setzen. Entstanden ist ein pointiertes, spannendes und wertvolles Gespräch zu zentralen Fragen: Wohin könnten sich die Liga und die Vereine entwickeln? Wie generieren wir Aufmerksamkeit ausserhalb unserer Bubble? Wo ist das Geld richtig investiert? Und sind wir vielleicht auch manchmal zu lieb und zu wenig kontrovers untereinander? Reinhören in den Podcast lohnt sich auf jeden Fall. Robbie Kostadinovic (51) war langjähriger Spielmacher der Nationalmannschaft (181 Länderspiele, 771 Tore) und nahm an der Weltmeisterschaft 1995, den Olympischen Spielen 1996 sowie an den Europameisterschaften 2002 und 2004 teil. Nach seiner aktiven Karriere führte er Amicitia Zürich als Trainer zu zwei Meistertiteln. Nach einer längeren Pause ist er nun zurück im Schweizer Handball: Als Sportvorstand und U15-Elite-Trainer beim HSC Suhr Aarau sowie als Experte von Handballworld. Patrice Hitz (36) ist seit 2019 der Vorsitzende der höchsten Schweizer Männerliga, der Quickline Handball League. Er ist ausserdem Mitglied im European Handball League Board des europäischen Handballverbands EHF. Von 2015 bis 2019 war er vollamtlicher Geschäftsführer des BSV Bern. Die Funktion des Liga-Präsidenten ist derweil ein Ehrenamt; er ist heute Leiter Kommunikation, Sponsoring und Events eines Grosshändlers im Gastronomiebereich. Folge direkt herunterladen
Die neue Folge #35 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Tabea Schmid, Schweizer Nationalspielerin, Swiss Player 2024 und Kreisläuferin bei Kopenhagen Handball, sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen. Die 21-jährige und 1.80 Meter grosse Kreisläuferin der Schweizer Frauen Nationalmannschaft (32 Länderspiele/129 Tore) transferierte im letzten Sommer als frischgebackene Schweizermeisterin mit dem LC Brühl und gewählte MVP 2023, zu Kopenhagen nach Dänemark. Die Liga im Norden gilt als eine der besten Ligen im Frauenhandball. «Es wird schneller, physischer gespielt und die 14 Teams umfassende 1. Liga ist ziemlich ausgeglichen, es gibt keine Partien, die man auf die leichte Schulter nehmen kann. Die Spielerinnen in Dänemark lieben zudem den Kraftraum… und mir geht es mittlerweile gleich», beschreibt Schmid die dänische Liga. Angefangen hat Tabea Schmid beim SV Fides, später ging es ab 2014/15 weiter beim LC Brühl. 2021 wurde die sympathische Kämpferin an den Swiss Handball Awards bereits zur Newcomerin gewählt. In der darauffolgenden Saison 2021/2022 spielte Schmid 1 Jahr beim 2. Ligisten Truchtersheim Handball (Strassbourg) in der 2. französischen Division und danach ging es wieder zurück zum LC Brühl mit den Höhepunkten Schweizer Meisterin 2023 und Cup Siegerin sowie MVP der SPL1 2023. Sehr viel Adrenalin spürt die Abwehrchefin, die sich, wenn es die Zeit zulässt auch mal ans Klavier setzt oder Querflöte übt, jeweils in den Länderspielen mit der Schweizer Nationalmannschaft. Zum Beispiel an der Euro in Slowenien 2022 beim Punktgewinn gegen Kroatien. In der Familie spielte auch ihr Vater Handball im Tor bei St. Otmar St. Gallen und aktuell sind auch ihre beiden Brüder im Handball aktiv beim SV Fides St. Gallen. Viele weitere spannenden Aussagen hören Sie im Podcast von Handballworld. Reinhören lohnt sich allemal sehr. Viel Vergnügen! Folge direkt herunterladen
Die Folge #34 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit David Graubner, Geschäftsführer der Kadetten Schaffhausen, und Lukas Troxler, Geschäftsführer des HC Kriens-Luzern, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen. Im Playoff-Final der Quickline Handball League duellieren sich die Kadetten Schaffhausen und der HC Kriens-Luzern um den Meistertitel. Wir beleuchten die Affiche der Topteams im Podcast aus einer anderen Flughöhe: Mit den beiden Geschäftsführern. David Graubner und Lukas Troxler bringen beide einen sehr vielfältigen – und vor allem auch sehr unterschiedlichen – Rucksack an Erfahrungen mit. Entsprechend spannend ist das Gespräch über eine grosse Anzahl verschiedener Themen: Wo steht der Schweizer Handball im Vergleich zu anderen Sportarten? Wie sieht es mit Ehrenamt und Professionalisierung aus? Oder wie wichtig sind moderne Arenen wie die Pilatus Arena oder die BBC Arena für die Vermarktung? Reinhören in den Podcast lohnt sich auf jeden Fall. David Graubner (39) ist ehemaliger Nationalspieler (128 Länderspiele), langjährige Identifikationsfigur bei den Kadetten Schaffhausen und seit 2017 – nach seinem Rücktritt vom Spitzensport – Geschäftsführer der Kadetten Handball AG und der BBC Arena. Gleichzeitig verantwortet er auch die Funktion des Sportchefs. Im Jahr 2011 erlebte er als Spieler den Umzug von der altehrwürdigen Schweizersbildhalle in die moderne BBC Arena. Lukas Troxler (47) ist seit einem Jahr Geschäftsführer des HC Kriens-Luzern. Der Fachmann im Sportmarketing arbeitete in seiner Karriere unter anderem für die FIFA – er begleitete die Fussball-Weltmeisterschaften 2006 und 2010 – oder für Adidas. Vor seinem Wechsel in den Handball war er Mitglied der Geschäftsleitung beim FC Luzern. Mit seiner Erfahrung soll er als Nachfolger von Nick Christen auf Vereinsseite die Voraussetzungen für den Umzug in die Pilatus Arena schaffen, der auf den Saisonstart 2025/26 geplant ist. Folge direkt herunterladen
Die Folge #33 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Joël Willecke, Schweizer Nationalspieler und Kreisläufer des HSC Suhr Aarau, sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen. Joël Willecke gehört zu den Aufsteigern der langsam zu Ende gehenden Saison 2023/24 und als Nationalspieler mit aktuell 19 Länderspielen und bereits Kurzeinsätzen an der Euro 2024 gilt er auch als grosse Zukunftshoffnung auf internationaler Ebene im Schweizer Handball. Folgerichtig wurde er von der Wahljury auch als einer der Top 3 Newcomer der Saison 23/24 für den Swiss Handball Award in der Kategorie Newcomer gewählt. Willecke spielte auch in der U21 Nationalmannschaft (11 Länderspiele, 21 Tore) und in der U19 Auswahl der Schweiz, wo er es auch schon auf 16 Länderspiele und 22 Tore für sein Heimatland brachte. Joël Willecke (20), 2,04 Meter gross und 105 kg schwer ist seit dem Abgang von Martin Slaninka auch Abwehrchef und Aggressiv-Leader beim HSC Suhr Aarau. Er gilt zudem als «Zwei-Weg-Spieler», also in Angriff und Abwehr gleichermassen einsetzbar, was ihn besonders wertvoll macht. Willecke hat beim HSC Suhr Aarau noch einen Vertrag bis 2025 – danach scheint für ihn nichts unmöglich. Im Podcast erzählt er rückblickend «dass man die Grenzen im Kopf überspringen muss um eine 5 Spiele Viertelfinal Serie wie in dieser Saison gegen Pfadi Winterthur gut überstehen zu können». Und er erklärt, warum er nicht in jeder Halle gleich gern spielt und warum der HSC Suhr Aarau seine Heimstärke in der Schachenhalle Aarau ausspielen kann. Weiter erklärt der Vize-Captain, warum beim HSC Suhr Aarau immer wieder neue Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die die 1. Mannschaft eingebaut werden und wieso er bereits in seinem jungen Alter zum Vize-Captain gewählt wurde. Folge direkt herunterladen
Die Folge #32 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Felix Aellen, Schweizer Nationalspieler und Topskorer des BSV Bern, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen. Felix Aellen ist zweifellos einer der aufstrebendsten Spieler und einer der grössten Hoffnungsträger im Schweizer Handball. Nach seinem Durchbruch in der vergangenen Saison wurde er an den Swiss Handball Awards 2023 als bester Newcomer ausgezeichnet – in der laufenden Saison gelang ihm auf eindrückliche Weise die Bestätigung. Im Alter von erst 20 Jahren übernimmt er beim BSV Bern als Mittelmann und Siebenmeterschütze bereits enorm viel Verantwortung; in der Torschützenliste der Quickline Handball League belegte er nach der Qualifikation mit 173 Toren aus 25 Spielen den dritten Platz. Als Belohnung gab es für den kompletten Handballer, der auch grosse Stärken in der Verteidigung hat, obendrauf die ersten Erfahrungen und Einsätze mit der Nationalmannschaft. Im Podcast erzählt Felix Aellen unter anderem von seinen ersten Erfahrungen als Profi, warum er viele Handball-Videos schaut und wo er in seinem Spiel noch Entwicklungspotenzial sieht. Felix Aellen (20) zieht die Fäden im Rückraum des BSV Bern. Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er bisher sieben Länderspiele und erzielte sechs Tore. Der Mittelmann wuchs im bernischen Münsingen auf und wechselte nach seinen Anfängen im lokalen Verein in die Nachwuchsabteilung des BSV. 2023 erhielt er den Swiss Handball Award als bester Newcomer. Felix Aellen hat beim BSV Bern einen Vertrag bis 2026 – danach scheint für ihn nichts unmöglich. Folge direkt herunterladen
Die Folge #31 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Norma Goldmann, Schweizer Nationalspielerin und Rückraum Spielerin beim Frauen Bundesligisten Bad Wildungen Vipers, sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen. Die 20-jährige Rückraumspielerin Norma Goldmann wagte im letzten Sommer 2023 als erste Spielerin, welche die 3-jährige Ausbildung der CONCORDIA Handball Akademie durchlaufen hatte, das Abenteuer und unterschrieb bei den Vipers ihren ersten Bundesliga-Vertrag, datiert bis 2026. Und linke Aufbauerin, welche vom LK Zug nach Deutschland wechselte, startete so richtig durch, gehört sie doch aktuell zu den Top-15 Torschützinnen der ganzen Bundesliga, aktuell stehen nach 16 Runden 67 Tore auf ihrem Konto und 25-mal gab sie den letzten Pass. Mit dem Verein HSG Bad Wildungen, wo auch ihre Nationalmannschaftskollegin Manuela Brütsch im Tor steht, steckt sie derzeit im Abstiegskampf, wir doch die 14er Liga Ende Saison auf 12 Teams reduziert. Dies bedeutet, dass die Ränge 12 bis 14 direkt in die 2. Bundesliga absteigen. Doch Norma Goldmann ist zuversichtlich, was den Ligaerhalt anbetrifft: «Wir schaffen ihn, derzeit sind wir auf Rang 13, aber die Teams sind punktemässig alle sehr eng beieinander und daher bleibt es spannend bis zur letzten Partie». Im Podcast erzählt die junge Nationalspielerin (12 Länderspiele) von Ihren Bundesliga-Eindrücken der aktuellen Saison, von ihrer Zeit bei der CONCORDIA Handball Akademie im OYM («dort habe ich im individuellen Bereich bezüglich Täuschungen, Wurfvarianten, Passen sehr viel profitiert»), wie sie die Heimspiele mit der Nationalmannschaft liebt und von der grossen Vorfreude auf die Frauen Euro im November dieses Jahres («unser Ziel ist es, dass wir uns auf Rang eins oder zwei in der Vorrunde klassieren und so die Hauptrunde zu erreichen»). Folge direkt herunterladen
Die neue Folge des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit Manuel Zehnder, Schweizer Nationalspieler und Regisseur des Bundesliga-Aufsteigers ThSV Eisenach, sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen. Der Rückraumspieler Manuel Zehnder wagte im Sommer 2022 das Abenteuer und unterschrieb beim HC Erlangen seinen ersten Bundesliga-Vertrag. Nach einer schwierigen ersten Saison in der besten Liga der Welt startet er aktuell mit dem Aufsteiger ThSV Eisenach so richtig durch. Zwischenzeitlich führte er gar die Torschützenliste der Bundesliga an und verdiente sich mit seinen Leistungen viel Respekt, auch von den Topteams. Gemeinsam mit dem Schweizer Trainer Mischa Kaufmann, mit dem er bereits beim HSC Suhr Aarau erfolgreich gewirkt hatte, arbeitet er akribisch daran, sein Spiel auf ein noch höheres Level zu bringen. Der deutsch-schweizerische Doppelbürger entschied sich, für die Schweizer Nationalmannschaft aufzulaufen – er bereichert die SHV-Auswahl mit seinem Spielwitz auch an der Europameisterschaft im Januar in Deutschland. Im Podcast erzählt Manuel Zehnder unter anderem von seinen Bundesliga-Eindrücken der aktuellen Saison, von seiner Nachwuchszeit beim HSC und wie er seine beiden Eltern mit dem Handball-Virus infiziert hat. Manuel Zehnder (25) spielt aktuell für den Bundesliga-Aufsteiger ThSV Eisenach. Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt er bisher 16 Länderspiele und erzielte schon 55 Tore. Der Mittelmann verbrachte seine gesamte Nachwuchszeit in der Organisation des HSC Suhr Aarau und feierte mit seinem Club im Jahr 2020 den Gewinn des Supercups. Sein Vater René war langjähriger Präsident des Vereins, seine Mutter Doris führt die Geschicke des NLA-Teams als Geschäftsführerin der GmbH. Beide kamen erst über die Handball-Begeisterung ihres Sohnes ins Handball-Umfeld des HSC Folge direkt herunterladen
Die Folge #29 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit den beiden Trainern Raphael Kramer (LC Brühl, SPL1) und Manuel Schnellmann (Emmen NLB und CONCORDIA Handball-Akademie Frauen) sowie Marco Ellenberger als Host ist erschienen. Die drei Spitzenvereine im Schweizer Frauenhandball sowie die CONCORDIA Handball-Akademie des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) setzen aktuell allesamt auf aufstrebende, passionierte Schweizer Cheftrainer – es findet offensichtlich eine Wachablösung und ein Generationenwechsel statt. Für Raphael Kramer und Manuel Schnellmann ist die Arbeit im Frauenbereich eine Premiere; beide haben sich zuvor über viele Jahre als versierte Ausbildner bei den Junioren einen Namen gemacht und ihre Sporen abverdient. Im Podcast erzählen sie unter anderem von ihren Erfahrungen der ersten Monate in ihren neuen Funktionen, von ihren persönlichen Wegen und sie beleuchten das Trainer-Dasein in der Schweiz aus der Vogelperspektive – mit spannenden Überlegungen und pointierten Aussagen. Unbedingt reinhören! Raphael Kramer (30) ist seit diesem Sommer Cheftrainer beim Rekordmeister LC Brühl St. Gallen und feierte im August mit dem Supercup sogleich einen ersten Titel. Der Oberstufenlehrer im Teilzeitpensum war mit 26 Jahren der jüngste Trainer, der in der Schweiz die Ausbildung zum A-Lizenz-Trainer abschloss. Er arbeitete über viele Jahre erfolgreich als Ausbildner im Leistungszentrum Fürstenland, war Trainer der Regionalauswahl und zuletzt auch Teil des Trainerteams des TSV Fortitudo Gossau (NLB Männer). Manuel Schnellmann (35) arbeitet seit diesem Sommer in einem 70 Prozent-Pensum für den Schweizerischen Handball-Verband (SHV) und ist Cheftrainer der CONCORDIA Handball-Akademie im OYM in Cham und gleichzeitig Cheftrainer der U20-Nationalmannschaft. Daneben führt er die NLB-Männer-Mannschaft von Handball Emmen. Zuvor war er über viele Jahre erfolgreich als Nachwuchsausbildner und Geschäftsführer bei der SG Pilatus tätig und verantwortete – wie Kramer – ebenfalls eine Regionalauswahl. Folge direkt herunterladen
Die Folge #28 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit den beiden Quickline Handball League Spielern Tim Rellstab (Pfadi Winterthur) und David Knezevic (TSV St. Otmar St. Gallen) sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen. Die beiden Rückraumshooter haben neben dem selben Alter (22) weitere Gemeinsamkeiten: Beide stiessen auf diese Saison neu zu ihren Vereinen und überzeugten dort bisher mit guten bis sehr guten Leistungen auf der Rückraum links Position. Beide sind aktuell aus dem Feld Topscorer ihrer Teams und beide haben Väter, welche ebenfalls auf eine beeindruckende Handballkarriere zurückblicken können. Der Vater von Tim Rellstab, Beat Rellstab, spielte 85 Länderspiele für Schweiz, lief – ebenfalls als Rückraum links - in 349 NLA Spielen auf und wurde mit den Grasshoppers Zürich zweimal Schweizermeister! Linkshänder Aleksandar Knezevic, Vater von David Knezevic ist 136 mal für die damalige jugoslawische Nationalmannschaft aufgelaufen, wurde EM Dritter, spielte selber 2 Jahre in der Schweiz bei Borba Luzern und ging mehrere Jahre für Frisch Auf Göppingen in der 1. Bundesliga auf Torejagd, wo er auch 12 Jahre als Trainer und Geschäftsführer bei den Frisch Auf Frauen wirkte. Aktuell trainiert er die Frauen des VfL Waiblingen in der 2. Bundesliga. Was diese «Namens-Konstellation» für die beiden Jungstars bedeutet, ob sie mehr Hypothek oder Segen bedeutet, erfahren Sie ebenfalls im Handballworld Podcast. Tim Rellstab, geboren am 16.7.2001, 22 Jahre alt, 203 cm gross, 93 kg, Rückraum links Spieler bei Pfadi Winterthur, 4 Länderspiele, spielte vorher 4 NLA-Saisons beim HC Kriens Luzern und teilweise mit Doppellizenz mit dem HC Horgen. Aktuell ist er mit 65 Toren klar bester Feldtorschütze seines Teams. David Knezevic, geboren am 24.10.2001, 22 Jahre alt, 200 cm gross, 99 kg, Rückraum links Spieler bei St. Otmar St. Gallen und Psychologiestudent. Er ist in der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen gross geworden, ging dann zur HSG Konstanz und spielt nun seit dieser Saison bei den St. Gallern, wo er mit aktuell 77 Treffern Team-Topscorer ist. Beide Cracks haben viel Spass bei ihren neuen Teams und berichten im Podcast auch über den bisherigen Saisonverlauf, blicken voraus, reden über persönliche Ziele wie der Schritt ins Ausland zu schaffen und schweifen zurück in den weiter zurückliegenden Handball-Aktivitäten und persönlichen Highlights. Jetzt unbedingt reinhören und die vielen spannenden Statements der beiden aktuellen Quickline Handball League Spieler Tim Rellstab (Pfadi Winterthur) und David Knezevic (TSV St. Otmar St. Gallen) Folge direkt herunterladen
Die Folge #27 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR, mit der Nationalspielern und Akteurin von GC Amicitia Zürich, Chantal Wick und Karin Weigelt als Host erschienen. Die 24-jährige Nationalspielerin Chantal Wick (45 Länderspiele, 32 Tore) wechselte 2019 nach drei Spielzeiten bei Spono Eagles und 1 Meisterschaft, 2 Cupsiegen und 2 Supercupsiegen im Gepäck, ins Ausland in die 1. Bundesliga. Dort spielte die ehemalige GC-Juniorin, welche auch die U15, U17, U19 Nachwuchs-Meistertitel gewann, bei der Neckarsulmer Sport Union und Sachsen Zwickau drei Saisons. Dann folgte der Wechsel in die 1. Dänische Liga, der stärksten Frauenliga der Welt, zu Ajax Kopenhagen und von dort kehrte die Abwehrspezialistin diesen Sommer zu ihrem Heimklub GC Amicitia Zürich zurück. Bei GC wird sie nun «viel Verantwortung auf und neben dem Feld bekommen», wie sie selbst im Podcast dazu erzählt. Denn die Stadtzüricherin wird als Spielerin im Angriff organisieren und in der Abwehr die Deckung zusammenhalten müssen. Dazu will sie als Co-Trainerin auch neben dem Feld «meine Erfahrungen an die jungen Mitspielerinnen weitergeben, damit wir als Team nochmals einen Schritt machen, denn die Top 4 zu erreichen, ist unser grosses Saisonziel». Dazu arbeitet Chantal Wick, die einen Master der Kommunikationswissenschaft, Medienforschung und Politikwissenschaft 2019 an der Universität Zürich absolvierte, noch in einem 80 % Pensum als Projektleiterin Marketing, CRM & Kampagnenmanagement beim Schweizerischen Handballverband. Hier will die Stadtzürcherin mithelfen, den Handball auch aus dieser Perspektive weiter voran zu bringen! Im Podcast erzählt die ambitionierte Nationalspielerin auch, wie sie alles unter einen Hut bringt, was es auf sich hat mit dem speziellen Harz in Dänemark, welches ihre persönlichen Highlights im Ausland waren und warum sie nach 4 Jahren im Ausland überhaupt zurück in die heimische Liga wechselte. Weiter erfahren die Hörerinnen und Hören, wie der Sprung ins Ausland gelang und was es in der heimischen SPAR Premium League noch braucht, um sich international den Teams niveaumässig anzunähern Folge direkt herunterladen
Die Folge #26 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von der Schiedsrichterkommission des Schweizerischen Handballverbands SHV, mit dem seit Jahren besten Schweizer Schiedsrichterpaar Arthur Brunner/Morad Salah und Karin Weigelt als Host ist erschienen. Eine unglaubliche Karriere haben die beiden immer noch jungen Ostschweizer als Schiedsrichterpaar bisher erlebt: EHF European League Final 2022 in Lissabon, Olympia Halbfinal in Tokio, Spiel um Platz drei in Köln am Champions League Final4, zahlreiche WM- und Endrunden sowie Champions League- und Europacupspiele oder auch Junioren- und Juniorinnen WM-Finals - grossartig! Im Podcast erzählen die beiden Top-Referees, wie sie zur Schiedsrichterei gekommen sind, wer das «Schlitzohr» der beiden ist, wieviel sie als Schiedsrichter verdienen, was sie von der Situation halten, dass SPL1-Spiele leiten weniger Geld gibt als QHL-Partien pfeifen, warum sich die Rahmenbedingungen im internationalen Schiedsrichterwesen deutlich verbessern müssen und was es insgesamt bedeutet, rund 60 Spiele pro Saison zu leiten. Und sie geben einen Einblick in Ihre tägliche Arbeit rund um die Spiele mit Vorbereitung (physisch und mental) und Nachbereitung. Beispielsweise werden für die Internationale Handball-Federation IHF via ihre Polar Watches, die sie jeweils am Handgelenk tragen, alle relevanten Spiel- und Trainingsdaten aufgezeichnet und rollend analysiert und mit neuen Trainingsempfehlungen versehen. Oder vor den internationalen WM- oder EM-Turnieren, wo sie schon mal 3 bis 4 Wochen abwesend sind (und dies zu Taggeldansätzen von 65 bis 100 Franken…!), gilt es bis zu zehn je zweistündige Videoausbildungen zu absolvieren. Arthur Brunner (er pfeift für GC Amicitia Zürich) arbeitet zu 100 % als Richter am Verwaltungsgericht in St. Gallen und Morad Salah (sein Verein ist der HC Arbon) geht seinem Beruf in einem 80 %-Pensum als Berufsbeistand in St. Gallen nach und beide betonen unisono: «Familie, Privatleben, Beruf und den Schiedsrichterjob unter einen Hut zu bringen ist sehr, sehr herausfordernd – wir sind am Limit.» Und daher finden sie, dass die Internationalen Verbände EHF und IHF, ihre finanziellen Bedingungen verbessern müssen, «sonst wird der Nachwuchs dereinst fehlen, weil er sich dieses Pensum finanziell schlicht nicht leisten kann». Und trotzdem: «Der Schiedsrichterjob ist eine Lebensschule und Ausbildung, welche es sonst nirgends gibt», berichtet Arthur Brunner und Morad Salah doppelt nach: «Wo ist man sonst noch so hautnah im Spitzensport dabei, muss Verantwortung übernehmen und Entscheide vor mehreren tausend Zuschauer:innen in der Halle und Hunderttausenden an den TV-Geräten zu Hause treffen?» Und wenn du auch mit dem Schiedsrichterjob liebäugelst, dann hör dir im Podcast die vielen weiteren guten Gründe der beiden Spitzenschiedsrichtern an, warum du dich sofort beim SHV anmelden solltest! Folge direkt herunterladen
Die Folge #25 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit dem aktuellen Nationalspieler Marvin Lier und Karin Weigelt als Host ist erschienen. Seine ersten Handballspiele absolvierte Marvin Lier (30) beim HC Ehrendingen, einem Verein, der im Ostaargau traditionell für eine hochwertige Nachwuchsförderung bekannt ist. Von dort ging es weiter zum TV Endingen und im Sommer 2012 erfolgte der Wechsel zu Pfadi Winterthur, wo er zwei Cupsiege (2015 und 2018), den Supercupsieg 2019 sowie als Abschluss seiner Spieltätigkeit in der Eulachstadt, 2021 den Schweizermeistertitel feiern konnte. Mit der Schweizer Studentenauswahl holte er zudem die Bronzemedaille bei der Universiade 2015 in Südkorea. Persönlich konnte er sich in der Saison 2018/19 als NLA-Topscorer feiern lassen. In der Quickline Handball League übertraf er im Laufe des Playoff-Halbfinals sein 400. NLA-Spiel, aktuell stehen beim abschlussstarken Linksaussen 1‘356 Tore auf dem Konto. Diese Torschützenqualitäten blieben auch in der Bundesliga nicht unbemerkt und als sich im Herbst 2019 bei der SG Flensburg Handewitt der schwedische Weltklasse Spieler Hampus Wanne verletzte, war es der Schweizer Marvin Lier, welcher für 3 Monate von Pfadi zu den Deutschen ausgeliehen wurde, um am linken Flügel einzuspringen. Wie sich dieser Wechsel genau abspielte, erfahren Sie genauso im Podcast, wie die Erfahrungen, welche er bei diesem rumreichen Traditionsklub machte. Im Sommer 2021 wechselte der linke Flügel und Penaltyspezialist zu den Kadetten nach Schaffhausen, wo er 2022 seinen persönlich zweiten Schweizermeistertitel feiern konnte und noch einen Vertrag bis 2024 besitzt. Seit 2013, also nun seit 10 Jahren ist Marvin Lier auch Mitglied der A-Nationalmannschaft. In dieser Zeit absolvierte er bis heute 96 Länderspiele und schoss 240 Tore. Erfahre im Podcast auch, wie es für ihn anfühlte, direkt nach dem Titelgewinn 2021 an seine private Hochzeit zu gehen und warum er die Hochzeitsfeier um 3 Wochen verschieben musste. Weiter blickt er auch nochmals auf das einmalige WM-Erlebnis in Ägypten zurück und macht einen Blick voraus auf die Euro 2024: «Ein Traum, das Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber zu spielen und dies vor 50‘000 ZuschauerInnen». Spannend auch seine Gedanken zum «mentalen Game» vom Siebenmeterpunkt gegen den Torhüter und sein Bonmot, dass er zu seiner Juniorenzeit bis 13 Jahre im Tor spielte, später als Kreisläufer in die Junioren Nationalmannschaft aufgeboten wurde und erst ab seiner Aktivlaufbahn zum linken Flügel wurde. Folge direkt herunterladen
Die neue Folge #24 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit der aktuellen Nationalspielerin Daphne Gautschi und Karin Weigelt als Host ist erschienen. Gross geworden und entdeckt wurde Daphne Gautschi beim TV Muri AG, wo sie bereits mit 10 Jahren von den Aargauern im 3. Liga Team eingesetzt wurde. Dann ginge es weiter zum LK Zug. Mit 16 Jahren absolvierte Daphne Gautschi (22 Jahre, 1.73m) ihr erstes Länderspiel, ein Jahr später erfolgte bereits der Wechsel ins Centre de Formation zum Branchenleader nach Metz. Mittlerweile hat die heute 22-jährige Rückraumspielerin bereits 41 Mal im Dress der Schweizer Nationalmannschaft gespielt, mit der EM-Teilnahme 2022 in Slowenien als Höhepunkt. Aktuell spielt sie in der deutschen Bundesliga bei Neckarsulm (86 Tore und 54 Assists in 18 Spielen) und kämpft mit ihrem Team derzeit gegen den Abstieg. Im Sommer wechselt sie, bereits seit 6 Jahren im Ausland spielend, zurück in die französische 1. Liga nach Südfrankreich ans Meer zu Plan de Cuques (bei Marseille). Als «Handball Wunderkind» wurde sie am Anfang ihrer Karriere bereits mit Vorschusslorbeeren eingedeckt. Ihre ersten Titel holte sie in Frankreich, wo sie 2018 und 2019 französische Meisterin und 2019 auch Cupsiegerin mit Metz wurde. Zudem war die Teilnahme am EHF Champions League Final 4 in Budapest ein unvergessliches Erlebnis und riesiges Highlight. Überhaupt war das Jahr 2019 ein sehr erfolgreiches der noch jungen Top-Handballerin, wurde sie doch an den Swiss Handball Awards zur besten Schweizer Spielerin ausgezeichnet. Im Laufe der Saison 2019/2020 folgte dann die Ausleihe nach SG BBM Bietigheim, wo sie deutsche Vize Meisterin wurde. Welche Ziele sie noch anstrebt, wie es genau in Frankreich am Anfang ablief mit Ausbildung, Handball und dem neuen Umfeld und wie man die richtige Prävention gegen Thrombose vornimmt, welche sie erleiden musste, erfährt man von Daphne Gautschi ebenfalls in diesem spannenden Podcast. Dazu auch die Geschichten um ihre Rückennummer «10», welche sie seit sie 10 Jahre alt ist, trägt und in welche Länder sie noch gerne spielen gehen möchte. Jetzt unbedingt reinhören und die vielen spannenden Statements von Daphne Gautschi nicht verpassen: «WE LOVE HANDBALL - Der Podcast von Handballworld» Folge direkt herunterladen
Heute ist die Folge #23 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR Schweiz, mit den zum Ende der Saison zurücktretenden Quickline Handball League Spielern Benjamin Geisser (TSV St. Otmar St. Gallen), Luca Linder (Wacker Thun) und Stefan Freivogel (Pfadi Winterthur) sowie Karin Weigelt als Host erschienen. Handballworld hat alle drei Spieler zum gemeinsamen Gespräch angefragt, obwohl sie jeweils auf dem Feld hart und fair gegeneinander kämpfen, haben sie für dieses Miteinander neben dem Spielfeld sofort zugesagt. Alle drei Cracks haben beschlossen, zum Saisonende ihre eindrücklichen Karrieren zu beenden und vom Spitzenhandball zurück zu treten. Gemeinsam haben sie bis dann imposante 47 NLA-Saisons geschafft. Im Podcast berichten sie über Ihre Karriere-Highlights, blicken auf ihre letzten Playoffs voraus, wagen einen Meister-Tipp und äussern sich auch pointiert zum allgemeinen Stand des Schweizer Handballs und der Quickline Handball League im speziellen. Benjamin Geisser, Kreisläufer beim TSV St. Otmar St. Gallen, spielt aktuell seine 14. NLA-Saison und lief die letzten 8 Jahre für die schwarz-gelben «Otmärler» auf. Insgesamt wird er bis Ende Saison über 320 NLA-Einsätze auf seinem Konto haben und mehr als 950 Tore. Dazu schmücken zwei Schweizer Meistertitel, ein Cupsieg und 15 Länderspiele sein eindrückliches Palmarès. Luca Linder, Linksausen von Wacker Thun, verheiratet und Vater eines Sohnes, spielte seine ganze Karriere bei den Berner Oberländern – insgesamt unglaubliche 17 Saisons mit über 410 Spielen in der ersten Mannschaft! Dabei wurde er 2 x Schweizermeister mit anschliessender Champions League Teilnahme, gewann 4 x den Schweizer Cup, erzielte bisher über 1‘170 NLA-Tore und lief auch 24 Mal im Dress der Nationalmannschaft auf. Stefan Freivogel, Kreisläufer und Abwehrspezialist bei Pfadi Winterthur, ebenfalls verheiratet und Vater eines Sohnes, bringt es auf imposante 16 NLA-Saisons mit über 380 Spielen (zuerst mit Amicitia ZH), absolvierte die letzten 10 Jahre im Dress von Pfadi Winterthur, wurde insgesamt 3 x Schweizer Meister, ebenfalls 2 x Cupsieger und holte noch 2 x den Supercup. Im Dress der Schweiz absolvierte er 36 Länderspiele. In welcher Form und ob die drei Routiniers weiterhin dem Handball verbunden bleiben, wie sie die Entwicklung im Handball bis 2030 sehen und dazu alles zum sehr emotionalen Prozess des Abschiednehmens von ihrem Team, den Kollegen, Fans und dem weiteren Handballumfeld erfährt man ebenfalls in diesem Podcast. Folge direkt herunterladen
Martin Rubin lief 239 Mal im Dress der Handball Nationalmannschaft auf und warf als Linkshänder im rechten Rückraum 878 Länderspieltore. Er nahm dabei 1984 an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil (7. Rang) und half vor 30 Jahren mit, den 4. Rang an der WM 1993 in Schweden zu holen, was immer noch die beste Klassierung einer Schweizer Nationalmannschaft bei internationalen Titelspielen darstellt. Beide Erfolge stellen auch im Rückblick für ihn absolute Karriere-Highlights dar. Und auch an der darauffolgenden WM 1995 auf Island klassierte er sich mit der Schweiz auf dem sehr guten 7. Schlussrang. Als aktiver Spieler wurde er 1989 Torschützenkönig (175 Treffer), lief in der Schweiz für Wacker Thun und den BSV Bern auf und gehörte auch zu den ersten Schweizer Spielern, welche im Ausland spielten (Bayer Dormagen 95-98, 1. Bundesliga). Aktuell belegt er in der «Ewigen NLA-Topscorerliste» mit 2172 Toren in 446 Spielen immer noch Rang 3! Bevor er 2021 als Trainer zum BSV Bern wechselte, amtete der Spiezer 14 Jahre lang als Cheftrainer bei Wacker Thun. Selbstredend ist auch sein Palmarès als Trainer der letzten 20 Jahre mehr als beeindruckend. 2012 schaffte der charismatische und erfolgreiche Coach mit Wacker Thun den Einzug in den EHF Challenge Cupfinal, gewann 4 x den Schweizer Cup und 2 x den Schweizer Meistertitel (2013 und 2018) mit den Berner Oberländern und an den Swiss Handball Awards wurde er 3 x zum Trainer des Jahres geehrt. Martin Rubin gilt als Lichtgestalt im Schweizer Handball, seit 40 Jahren ist er mittlerweile ohne Unterbruch als Spieler oder Trainer in den Handballhallen unterwegs. «Es ist die grosse Freude am Handballsport, welche mich antreibt!» Im Podcast äussert er sich auch zur aktuellen Situation und den Zielen beim BSV Bern, was er von Spielervermittlern hält, wo er sich als Spieler im Vergleich zu seinem Sohn und Bundesligahandballer Lenny Rubin sieht und warum er sich wünscht, dass in der Trainerausbildung unbedingt auch ausländische Erfolgsprojekte vorgestellt werden und auch Coaches von anderen Handball Top-Nationen zu Wort kommen sollten. Bei der Spielerausbildung fällt ihm auf, dass (zu) viele Rückraumspieler nicht auch gute Verteidiger sind («richtig gut decken sollte jeder Spieler lernen»), denn gerade beim heutigen Tempohandball sei dies unabdingbar und auch ein Wettbewerbsvorteil für einen Spieler. Folge direkt herunterladen
Nikola Portner, der 29-Jährige Schweizer Nationaltorhüter (115 Länderspiele, 21 Tore) nennt das Nati-Shirt ein «heiliges Trikot» und er gebe immer «das absolute Maximum», wenn er das Schweizer Kreuz auf der Brust trage. Er wolle sein Land und die Fans glücklich machen mit guten Spielen und Siegen! Dass dies am Yellow Cup auch ohne ihn im Schweizer-Tor so gut geklappt habe, freue ihn ganz besonders. Nikola Portner wurde in der vergangenen Saison in Frankreich zum besten Keeper der Saison 21/22 gewählt (als Torhüter von Chambéry) und wechselte mit dieser persönlichen Auszeichnung und dem Champions League-Titel mit Montpellier (2018) im Gepäck zum deutschen Meister SC Magdeburg. Vor seinem Wechsel nach Frankreich gewann er mit den Kadetten Schaffhausen 2015 und 2016 die Schweizer Meisterschaft und 2016 auch den Schweizer Cup. Aktuell sind die Magdeburger noch in drei Wettbewerben (Meisterschaft, Champions League und Pokal) vertreten. Der Viertelfinal-Pokalknüller vom 5. Februar in Hamburg gegen den THW Kiel bildet dabei den Auftakt nach der WM in die zweite Saisonhälfte. Im Podcast äussert er sich zu seinen Überlegungen zum Vereinswechsel, seinem neuen Verein SC Magdeburg und wie es war, bereits im Oktober mit dem Finalsieg gegen Barcelona den Super Globe Titel (Vereinsweltmeisterschaft) zu holen. Spannende Aussagen zum Nationalteam und zur EM-Qualifikation, über seine schlimme Fussgelenk-Verletzung, welche ihn seit Oktober stark behindert, die grosse Spielbelastung in der Bundesliga, die Aussichten in der Champions League («schönster Wettbewerb, jedes Team kann jedes schlagen, Final4 Event in Köln ist einmalig und sorgt jetzt noch für Gänsehaut») und die Entwicklung allgemein im Handball («immer schneller, technisch hochstehender, neues Torhüterspiel beim 7:6 gefordert») gibt's ebenfalls in diesem hochspannenden Handballworld Podcast von Nikola Portner zu hören. «Die Torhüter machen praktisch 50 % des Teamerfolgs aus und trotzdem investieren viele Vereine nicht mit einem Torhütertrainer in ein kompetentes und stetes Torhütertraining», lässt sich Portner zum Thema vernehmen, wo er bei der Torhüterausbildung noch Verbesserungspotential ortet. Folge direkt herunterladen
Die erst 17-jährige Linkshänderin Mia Emmenegger von den Spono Eagles betrieb früher die Sportarten Geräteturnen und auch noch parallel zum Handball Leichtathletik. Sie wurde bei den Swiss Handball Awards 2022 zur Newcomerin des Jahres gewählt und ein Jahr zuvor an der U17 Europameisterschaft in Montenegro ins All-Star-Team als beste Rechtsaussen Spielerin. Mit Spono Eagles gewann die sympathische Schülerin der Sportkantonsschule in Luzern in der letzten Saison den Schweizermeistertitel bei den Frauen und an der Frauen Europameisterschaft gelang ihr mit 17 Toren in 3 Spielen eine Topmarke. Damit schrieb sie sich definitiv in die Notizblöcke der grossen internationalen Klubs und deren Berater:innen. Im Podcast gibt die pfeilschnelle und bereits mit vielen Wurfvarianten ausgestattete rechte Flügelspielerin auch einen Einblick in ihre Überlegungen, ab wann sie den Wechsel ins Ausland vollziehen möchte und welche Ligen sie dafür favorisiert. Weiter erzählt uns Mia Emmenegger über ihre Erlebnisse mit dem harzfreien Ball an der U18 WM in Nordmazedonien («mit Harz bietet mir definitiv mehr Möglichkeiten» und blickt nochmals auf die Frauen Euro 2022 in Slowenien zurück. Auch bezüglich der laufenden Meisterschaft äussert sich Mia Emmenegger zur grösseren Ausgeglichenheit der Liga und zum Teamziel, wo sie eine klare Ansage macht: «Wir möchten natürlich gerne den Titel verteidigen». Bezüglich «Geld mit Handballspielen verdienen» sieht sie noch mächtig Luft nach oben: «Ich bekomme ein bisschen Spesen und keinen Monatslohn, es braucht darum viel Leidenschaft und ein ganz grosses Herz für den Handballsport, um die wöchentlichen 4 bis 5 Abendtrainings, 2 Morgeneinheiten und ein Mittagstraining neben den Spielen zu bestreiten»! Folge direkt herunterladen
Joan Cañellas (36) ist ein absoluter Topspieler (215 Länderspiele für Spanien, über 500 Tore) mit einem internationalen Palmares, das seines gleichen sucht – kurz: einer der besten Spieler, der je in Schweizer Handballhallen aufgelaufen ist. 7 x hat er das Champions League Final4 in Köln gespielt, gewonnen hat er es 2017 mit Vardar Skopje («über eine halbe Million Fans waren in Skopje auf den Beinen um uns zu feiern, unvergesslich…»), in fünf (!) Ländern wurde er mindestens einmal Meister («in Kiel feierten wir vor über 15'0000 Fans…»), zuletzt mit den Kadetten Schaffhausen in der Schweiz, wo er auch zum MVP der Liga gekürt wurde. 2013 gewann er EM-Gold im eigenen Land mit Spanien, 2018 und 2020 wurde er Europameister und 2014 EM-Topscorer. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus dem einzigartigen Erfolgsausweis des sympathischen Spaniers, der eben seinen Vertrag mit Kadetten Schafhausen bis Sommer 2024 verlängerte. Im Podcast erzählt der 1.98 Meter grosse Rückraumspieler, wie er die Schweizer Liga wahrnimmt, wen er im Playoff-Final im kommenden Frühling erwartet und warum aus seiner Sicht der Profi-Sport in der Schweiz nicht dasselbe Ansehen geniesst wie in den meisten anderen Ländern. Dazu äussert er sich zur Heim-Euro 2028, welche der Schweizer Handball als Beginn einer neuen, grossen Handball-Ära nutzen soll. Dazu Tipps an junge Spieler, Gedanken zum Schweizer Spielstil und ein Ausblick auf die im Januar stattfindende WM. Im Inside verrät er: «Es gefällt mir und meiner Familie sehr gut in Schaffhausen – wir sind gekommen, um länger zu bleiben» und «im 2023 schliesse ich mein Marketing Studium ab, das Trainerdiplom habe ich bereits, mal sehen, was ich nach meiner Spielerkarriere, welche gerne noch zwei, drei Saison dauern kann, weiter machen werde». Jetzt unbedingt reinhören und die vielen spannenden Statements des spanischen Internationalen in Diensten von Kadetten Schafhausen, Joan Cañellas, geniessen! Folge direkt herunterladen
Der Podcasts mit den SPL1 Spierinnen Ria Estermann, Fabiola Hostettler und Tabea Schmid sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen. Die SPAR Premium League SPL1 pausiert derzeit, weil sich die Frauen Nationalmannschaft auf die am 4. November beginnende Europameisterschaft vorbereitet. Diese Chance nutzte Handballworld, um mit den drei SPL1 Spielerinnen Ria Estermann (LK Zug), Fabiola Hostettler (Rotweiss Thun) und Tabea Schmid (LC Brühl) über den Saisonstart, die anstehende Frauen Euro 2022 und die allgemeine Situation im Schweizer Frauenhandball zu sprechen. «Eher überraschend findet sich dabei Ria Estermann mit dem LK Zug, immerhin Siegerinnen des diesjährigen Supercups zum Saisonstart gegen den aktuellen Tabellenleader Spono Eagles, auf dem 7. Tabellenplatz. Die Gründe dafür und wie Zug das Feld von hinten aufrollen will und wie sich die anderen beiden Spielerinnen zum Saisonstart äussern, erfahren Sie im Podcast. Die LC Brühl Kreisläuferin Tabea Schmid fährt mit der Nationalmannschaft an die Euro und erzählt im Podcast über ihre Gefühle dazu und die Highlights, welche sie mit den Schweizer Auswahlteams und in ihrer Klubkarriere schon erleben durfte. Im Zusammenhang mit der Euro 2024 in Basel erwähnt Fabiola Hostettler, dass «es ganz wichtig ist, dass der Schweizer Frauen Handball mehr Sichtbarkeit in den Medien bekommt.» Dann werde auch das Interesse und die Nachfrage generell steigen. Einig sind sich alle drei Spielerinnen, «dass sich was tut im Schweizer Frauenhandball». Aber, es stünde auch noch ganz viel Arbeit an und zwar an allen Fronten. Gemeint sind da der Verband, die Liga, die Medien und natürlich auch die Vereine selbst. Folge direkt herunterladen
Der Podcast mit Nationalspieler Cédrie Tynowski (Pfadi Winterthur) sowie Karin Weigelt als Host ist erschienen. Der rechte Flügel Cédrie Tynowski (26), verheiratet und Vater einer Tochter, ist zweifacher Schweizermeister und absolvierte bisher 38 Länderspiele mit der Schweiz (88 Tore). Mit dem Saisonstart «ist er bisher sehr zufrieden», nach der knappen Startniederlage in Kriens gab es nur noch Siege, insgesamt 7 an der Zahl. Die Erwartungen seien in Winterthur immer hoch, diese Saison schätzt er aber die Quickline Handball League als deutlich stärker und an der Spitze ausgeglichener ein. «Kadetten Schaffhausen und Kriens-Luzern» nennt er als seine persönlichen Favoriten, vor allem wenn die tragenden Spieler beiden Teams «gesund» durch die Saison kommen. Früher habe er zu wenig auf seinen Körper gehört und teilweise zu viel trainiert. Dies sei aber mittlerweile viel besser, konnte er doch die letzten beiden Spielzeiten praktisch durchspielen. Und zu einem künftigen Bundesliga-Abenteuer meint er augenzwinkernd: «Sag niemals nie». Bezüglich der neuen Nationalmannschafts-Kampagne, welche übermorgen Mittwoch gegen Georgien in Bern startet, findet der Antreiber klare Worte: «Wir dürfen keinen Gegner unterschätzen, aber unser Anspruch muss sein, dass wir uns für die Euro 2024 in Deutschland qualifizieren». Folge direkt herunterladen
Nick Christen war selbst erfolgreicher Handballer, erreichte mit dem Schweizer Nationalteam 1993 WM-Rang 4 und bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta Rang 8. Nach seiner Aktivkarriere baute er das Projekt HC Kriens-Luzern auf, heute er ist der Geschäftsführer des Innerschweizer Vereins, der nach Grossem strebt. Andy Schmid spielt seit dieser Saison für Kriens-Luzern, mit Fabian Böhm, Dimitrij Küttel und Marin Sipic gehören weitere namhafte Spieler neu dem Kader des HCKL an. Die Erwartungen sind hoch, die Zentralschweizer gelten als Kandidat für den Gewinn des Meistertitels. Christen hält jedoch den Ball flach. «Das Team muss erst zusammenwachsen, es braucht etwas Zeit, bis das Spielsystem komplett implementiert ist.» Das Budget für die erste Mannschaft beträgt 2 Millionen Franken, ein hoher Wert für den Schweizer Handball. «Wir haben auch neben dem Feld ein gutes Team, das viele Projekte und Partnerschaften aufgegleist hat», sagt Christen. Eine Figur wie Andy Schmid helfe bei der Vermarktung sicherlich. Und die Aussicht, bald über eine moderne Spielstätte zu verfügen. 2024 soll die Pilatus-Arena mit 4000 Zuschauerplätzen eröffnet werden. Die Baubewilligung wurde vor wenigen Tagen erteilt, allerdings ist noch eine Einsprache hängig. Folge direkt herunterladen
Delia Dünser hat im April die neugeschaffene Stelle als Leiterin Partizipation und Marktentwicklung beim SHV angetreten. Christian Villiger war bis vor kurzem und während langer Zeit in verantwortlichen Positionen bei Handball Endingen tätig, Vanessa Gächter ist Nachwuchsverantwortliche beim HC Rheintal in der Ostschweiz. Dünser und die beiden Gäste, die sie mitgebracht hat, diskutieren im Podcast über Wege, wie der Schweizer Handball einerseits wieder zu mehr Mitgliedern kommen kann, andererseits aber auch in der Öffentlichkeit künftig besser wahrgenommen wird. Dünser sagt, dass vieles bereits sehr gut gemacht wird, aber man noch zu wenig in Regionen wie Graubünden, dem Tessin oder der Westschweiz aktiv ist. Und dass unbedingt Handball wieder mehr an den Schulen präsent sein muss und die Eltern mehr einbezogen werden sollen. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Inklusion spielen für die neu auch in der Geschäftsleitung des SHV sitzende Dünser eine grosse Rolle. Villiger stimmt dem zu und sagt, dass in der Handball-Community ein Wir-Gefühl entstehen muss. Ihm liegt als Geschäftsführer eines führenden Gesamt-Dienstleisters für die berufliche Grundbildung in der Industrie auch am Herzen, dass Handballerinnen und Handballer eine Berufsausbildung und Leistungssport noch besser vereinbaren können. Gächter wiederum sagt, dass sie von Delia Dünsers Aktivitäten bereits habe profitieren können. «Wir erhielten etwa die Möglichkeit, einen Film zu produzieren und so den Verein vorzustellen. Solche Dinge erleichtern jemandem, der bis jetzt keinen Zugang zum Handball hatte, den Zugang zur Sportart.» Folge direkt herunterladen
Der 58-Jährge Lehrer und Handballtrainer Damian Gwerder hat zuletzt das Schweizer Frauen-U-20-Nationalteam an der WM in Slowenien auf den hervorragenden 8. Platz geführt. Gwerder ist mit diesem Resultat extrem zufrieden, sagt jedoch auch, dass dieses Turnier extrem viel zu tun gab. Insgesamt neun Coronafälle waren zu verzeichnen, es mussten Spielerinnen nachnominiert werden. Besonders hebt der Muotathaler Tabea Schmid hervor. «Was sie geleistet hat, war herausragend.» Gwerder war in der zu Ende gegangenen Saison jedoch nicht nur U-20-Nationaltrainer. Er leitete pro Woche drei Trainings an der CONCORDIA Handball-Akademie in Cham und übernahm im März auch noch den Trainerposten beim SPL-1-Spitzenteam LK Zug. Im Podcast erzählt er uns, wie er die dramatischen Titelentscheidungen gegen Spono Nottwil erlebte. Im Cupfinal setzte sich der LKZ im Penaltyschiessen durch, den Meistertitel gewann hingegen nach einem Erfolg im fünften und entscheidenden Spiel Spono. «Ich finde es fair, dass wir die Titel unter uns aufgeteilt werden», sagt Gwerder. «Ich mag Spono den Erfolg gönnen.» Gwerder ist nicht Profitrainer, sondern im Hauptberuf Primarlehrer. Zusammen mit seinen Tätigkeiten im Handball ergab sich in den letzten Monaten eine sehr grosse Belastung. Trainer bei den LKZ-Frauen bleibt er, hingegen tritt er als U-20-Nationaltcoach ab, steht nur noch einmal pro Woche in der CONCORDIA Handball-Akademie in der Halle und gibt auch in der Schule die Funktion des Teamleiters ab. Er erzählt er uns im Podcast, dass er in Muotathal zuerst Fussballer war. Aber dann Handball schauen gegangen sei und festgestellt habe, dass dies seine Sportart sei. Die Tätigkeiten als Lehrer und Trainer seien sich ähnlich. «Und da es mich auch reizte, mit erwachsenen Leuten und im Team etwas zu erreichen, bin ich nach meiner aktiven Karriere Trainer geworden.» Folge direkt herunterladen
Kaum ein deutscher Spitzensportler polarisiert so sehr wie Stefan Kretzschmar. Der ehemalige Weltklasse-Handballer nimmt kein Blatt vor den Mund – auch nicht, was die Schweiz und den hiesigen Handball angeht. Im Podcast spricht er unter anderem über sein besonderes Länderspiel-Debüt, Andy Schmid, und glaubt den Grund zu kennen, warum es die Schweiz bislang noch nicht an die Weltspitze geschafft hat. Stefan Kretzschmar wurde 1973 in eine regelrechte Handball-Familie geboren. Sein Vater Peter war Trainer der damaligen Frauen-Nationalmannschaft der DDR, seine Mutter Waltraud spielte in ebendieser Auswahl 217 Mal und wurde dreimal Weltmeisterin. Sohn Stefan wurde der Handball so in die Wiege gelegt, mit der SV Blau-Weiss Spandau absolvierte er seine ersten Bundesliga-Einsätze, ehe er im Alter von 20 Jahren zum VfL Gummersbach weiterzog. Nach drei Jahren wechselte er zurück in heimische Gefilde zum SC Magdeburg, gewann dort mehrere Titel und blieb bis zu seinem Rücktritt 2007. Mit der deutschen Nationalmannschaft bestritt er 218 Spiele und erzielte dabei 821 Tore. An den Olympischen Spielen in Athen holte er mit Deutschland Silber und geniesst spätestens seit dann Handball-Legenden-Status. Kretzschmar machte früh aber auch abseits der Platte von sich reden. Beim Feiern schlug er gerne mal über die Stränge, seine auffälligen Frisuren stachen heraus, seine Interviews waren nie langweilig. Von 2009 bis 2019 amtete er im Aufsichtsrat der SC DHfK Leipzig, heute ist er Sportvorstand bei den Füchsen Berlin und als Sky-Handball-Experte in ganz Deutschland unterwegs. Folge direkt herunterladen
Der 48-Jährge ehemalige Nationalspieler und Präsident von Arosa Tourismus Pascal Jenny hat auf Anfang Jahr das Präsidium des Schweizerisches Handball- Verbandes (SHV) übernommen. Jenny ist ein Mann mit vielen Ideen und viel Energie, alten Ballast will er abwerfen und mit klaren strategischen Zielvorgaben den SHV in die Zukunft führen. Im Podcast erzählt er uns, dass er durch mehr Transparenz und offene Kommunikation mit dem SHV näher an die Leute rücken und insbesondere mehr Frauen für den Handballsport gewinnen will. Die EM 2022 mit der erstmaligen Teilnahme der Schweiz und die Heim-EM 2024 in Basel müssten dafür genützt werden. 2006 war Jenny als Spieler selber an einer Heim-EM dabei. «Eine Lehre aus dieser EM ist, dass wir mehr über den Platz hinaus investieren müssen», sagt Jenny. «Auch die Spiele ohne Schweizer Beteiligung müssen ausverkauft sein.» Jenny hat klare Vorstellungen, wie der Verband neue Partner gewinnen und insbesondere ein jüngeres Publikum ansprechen kann. «Von einem dramatischen Penaltyschiessen wie im Frauen-Cupfinal muss kurz nach dem Spiel ein Highlight-Video aufgeschaltet werden können», fordert er. Wer glaube, mit Branding, Bandenwerbung oder Ticketing noch Wachstum erzielen zu können, sei auf dem Holzweg. Jenny setzt auch stark auf Netzwerkanlasse wie die erstmals durchgeführte Handball-Golf-Charity (10.Juni) oder das von ihm begründete Handball-Unternehmer-Forum in seinem Wohnort Arosa (19./20.August) Enttäuscht war er zuletzt vom Auftritt des Männer-Nationalteams. «Das Portugal-Spiel war ein Rückschritt», sagt er deutlich. Die für den Leistungssport und das Nationalteam zuständigen Personen im Verband inklusive des Trainerstabs hätten den klaren Auftrag erhalten, Wege aufzuzeigen, wie die Zukunft erfolgreich gestaltet werden kann. Für die EM 2024 in Deutschland fordert er die Qualifikation. Ein Scheitern in der Gruppe mit Ungarn, Litauen und Georgien wäre für Jenny eine Bankrotterklärung. Folge direkt herunterladen
Der 27-Jährge Nicolas Suter spielt seit 2021 wieder für Wacker Thun, nachdem er zuvor ein Jahr in Norwegen verbracht hat. Es ist gleichzeitig sein letztes Jahr als Handballer auf höchste Stufe. Obwohl im besten Sportleralter, hat er sich zum Rücktritt per Ende der laufenden Saison entschlossen. Suter will sich in Zukunft auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren. Im Podcast erzählt er uns, dass er durch seinen Vater zum Handball gekommen ist, als Jugendlicher jedoch viele Sportarten ausprobiert hat. Erst als er sich definitiv auf eine Sparte konzentrieren musste, entschied er sich definitiv für Handball. Suter ist mit Wacker Thun Meister und Cupsieger geworden, hat in der Champions League gespielt. «Als ich mit dem Handball angefangen habe, dachte ich nie an eine solche Karriere», sagt er. «Ich dachte, dass es schön wäre, den Sprung in die NLA zu schaffen.» Suter wechselte 2020 nach Norwegen zu Haslum HK. Ursprünglich wollte er zwei Jahre dort bleiben. «Diese Zeit braucht man auch, um an einem Ort anzukommen», sagt er. Die Corona-Pandemie führte jedoch zum Abbruch der Saison 2020/21. «Wegen Corona musste ich auf vieles verzichten», sagt er. «Noch ein zweites Jahr unter Pandemie-Bedingungen im Ausland erschien mir wenig reizvoll.» So kehrte er für seine letzte Saison zu Wacker zurück, obwohl dies nicht zwingend gewesen sei. «Ich wollte jedoch nochmals mit Freunden zusammenspielen, und in Thun sind praktisch noch alle da, die schon vorher zum Team gehörten.» Sein früher Rücktritt habe zwei Gründe. Einerseits lasse die Bereitschaft nach, so viel für den Handballsport zu investieren. Andererseits wachse der Wunsch, nach dem Abschluss des Masterstudiums im Beruf Fuss zu fassen. «Wenn ich etwas mache, will ich es mit voller Kraft machen», sagt Suter. Sein Plan ist es, in die Finanzbranche einzusteigen. Folge direkt herunterladen
Die beiden Schweizer Nationaltorhüterinnen Manuela Brütsch und Lea Schüpbach spielen seit 2020 für denselben Verein, den deutschen Bundesligisten Bad Wildungen Vipers. Brütsch ist bereits seit 2012 bei den Nordhessinnen aktiv, Schüpbach stiess 2020 zum Team, das derzeit in der Bundesliga den letzten Tabellenplatz belegt. Brütsch ist mit mittlerweile 150 Partien längst zur Schweizer Rekord-Nationalspielern avanciert, Schüpbach hat bis jetzt 29 Länderspiele absolviert. Im Podcast erzählen sie uns, dass sie durch Kolleginnen zum Handball gekommen sind. Bei Schüpbach war dies mit 12 Jahren der Fall. Manuela Brütsch hingegen war mit 15 eine Späteinsteigerin. Sie habe immer gern Sport gemacht, sagt sie, sich aber selbst als eher unsportlich gefühlt. Bis sie an einem Schülerturnier teilgenommen und anschliessend mit einer Kollegin ins Handballtraining gegangen sei. «Dort hat es mich gepackt, und ich wollte nicht mehr aufhören.» Ihre Wege ins Ausland waren unterschiedlich. Als Manuela Brütsch 2011 zu Bensheim/Auerbach in die 2, Bundesliga wechselte, waren Agenten im Frauenhandball noch wenig verbreitet. «Vroni Keller und Christa Zingg haben mir damals bei Brühl gesagt, ich solle es doch einmal im Ausland versuchen. Über Petra Diener, die damals noch spielte, bin ich mit Bensheim/Auerbach in Kontakt gekommen.» 2011 war dies, ein Jahr später stiess sie zu Bad Wildungen. «Ich habe damals nie gedacht, dass ich so lange spiele.». Bei Lea Schüpbach hingegen kam ein Vermittler zum Zug. Nationaltrainer Martin Albertsen stellte den Kontakt zu diesem her, als die junge Torhüterin 2019 den Wunsch verspürte, in einer anderen Liga eine neue Herausforderung zu suchen. «Dass es dann gerade Paris wurde und ich dort leben und spielen durfte, war ein Zufall.» Ein Jahr blieb sie dort, ehe sie durch den Kontakt zu Manuela Brütsch auch nach Bad Wildungen wechselte. Die Heim-EM 2024 schwirrt bei beiden bereits im Hinterkopf herum. Auch bei Manuela Brütsch, die 2024 40 Jahre alt wird. «Wenn ich die Möglichkeit habe, an der EM zu spielen, will ich mit dabei sein.» Folge direkt herunterladen
Der 46-jährige Zürcher Michael Suter war als Spieler für seinen Stammclub Bülach, Pfadi Winterthur und Kadetten Schaffhausen aktiv. Bereits mit 27 Jahren beendete er wegen einer Knieverletzung seine aktive Karriere. Er stieg ins Trainergeschäft ein, betreute ab 2007 im Schweizer Verband Nachwuchs-Nationalteams, leitet die Suisse Handball Academy in Schaffhausen und ist seit 2016 Cheftrainer der Schweizer Männer Nationalmannschaft. Im Podcast erzählt er uns, dass er in Winkel bei Bülach, wo er aufgewachsen ist, mit anderen Jungs praktisch jeden Tag draussen Sport gemacht hat. Ein Kollege nahm ich schliesslich mit 13 Jahren zum Handball mit. Und bei dieser Sportart blieb er, heute ist sein LinkedIn-Profil mit «100 Prozent Handball» überschrieben. «Handball fasziniert mich, weil es ein Sport ist, in dem man nur gemeinschaftlich Erfolg haben kann», sagt er. «Als Coach hat man sehr viele Möglichkeiten, man kann vieles gleichzeitig machen, laufend taktische Veränderungen vornehmen und die Spieler wechseln.» Michael Suter führte die Schweiz an die EM 2020, und damit erstmals seit 2006 an internationale Titelkämpfe. Ein Jahr später durfte das Nationalteam unter seiner Führung kurzfristig an der WM in Ägypten teilnehmen. «Das war ein riesiges Highlight», sagt Suter im Podcast. «Wir haben den Leuten in der tristen Corona-Zeit Freude bereitet.» Die EM 2022 in Ungarn und der Slowakei findet hingegen ohne die Schweiz statt. «Es ist an Feinheiten gelegen, dass es nicht gereicht hat», sagt Suter. So bleibt nur das Hoffen, dass sich wieder ein anderes Team zurückziehen muss. «Wir wären erster Nachrücker», verrät der Nationalcoach im Podcast. Folge direkt herunterladen
Der 27-jährige Zürcher wurde im Nachwuchs der GAN Foxes gross, spielte während zwei Saisons für Pfadi Winterthur und seit 2015 für Kadetten Schaffhausen. Er wurde an den Swiss Handball Awards als Newcomer des Jahres 2013 ausgezeichnet und gewann mit den Kadetten zweimal den Cup (2016 und 2021) und dreimal die Schweizer Meisterschaft (2016, 2017, 2019). Der 1,96 m grosse Aufbauer hat in 53 Länderspielen 119 Tore erzielt. Im Podcast erzählt er uns, dass er in Zürich durch seinen älteren Bruder Filip zum Handball kam. «Ich war eher unsportlich», erzählt er. «Stefan Laszlo hat mich dann immer auf der Tribüne gesehen, wenn ich meinem Bruder zugeschaut habe, und hat mich dann auch aufgefordert, mitzumachen.». Das bei vielen Sportlern nicht so beliebte Krafttraining sei sein grösstes Hobby gewesen. Jetzt sei dies in den Hintergrund getreten. Denn Luka Maros ist am 12. November Vater eines Sohnes geworden. «Es ist ein unbeschreibliches Gefühl», sagt er. «Ich verbringe wenn möglich jede freie Minute mit meinem Sohn.» Luka Maros war bei der EM 2020 mit dabei, nicht aber bei der WM 2021. Als das Schweizer Team kurzfristig an den Titelkämpfen in Ägypten teilnehmen konnte, hatte auch der Kadetten-Akteur seine Tasche gepackt und freute sich auf das Abenteuer WM. Ein positiver Coronatest führte dazu, dass er zu Hause bleiben musste. «Ich hatte es irgendwie im Bauchgefühl, dass es so kommen würde», sagt Maros im Podcast. «Bei den Kadetten hatte es zuvor viele Erkrankungen gegeben, ich war nicht unter den Betroffenen. Ich fühlte, dass es nun mich treffen würde.» Folge direkt herunterladen
Die 28-Jährige Kerstin Kündig begann ihre Karriere als Juniorin bei der HSG Pfäffikon-Fehraltorf und wechselte via den TV Uster und Yellow Winterthur 2014 zum LC Brühl, wo sie in den Saisons 2016 (Cupsieg), 2017 (Double) und 2019 (Meistertitel) ihre bisher grössten Erfolge feierte. Im letzten Jahr wechselte die sympathische «Chefdenkerin» nach Deutschland zum Topclub Thüringer HC in die 1. Frauen Bundesliga, wo sie in der letzten Saison den sehr guten 4. Schlussrang belegte. Für die Schweiz erzielte die auf der Spielmacherposition spielende Kündig in den bisherigen 65 Länderspielen 166 Tore. Im Podcast erzählt sie aus ihrem Leben in Erfurt (Bundesland Thüringen) und wie es ist, wenn man in einem Team spielt, wo 16 Nationalitäten aufeinandertreffen und warum sie bisher «keine Sekunde Heimweh hatte». Weiter erfährt man wie es sich anfühlt, wenn der lang ersehnte ersten Titel Tatsache wird oder wie der unvergessliche «special moment» immer noch starke Emotionen hervorruft, als sie mit Brühl den 30. Vereinstitel gewinnen konnte: «Ein unbeschreibliches Glücksgefühl, dazu der Druckabfall und grossartig die Party danach». Warum ein Klubwechsel wohlüberlegt gemacht werden soll und in welchen Bereichen sie sich noch verbessern will, erfahren Sie ebenfalls im Handballworld Podcast mit Kerstin Kündig. Weiter blickt die ausgebildete Medizintechnikerin zurück auf die beiden letzten EM-Qualifikationsspiele gegen Russland und Polen und sagt, warum sie die kommende EM-Teilnahme 2022 noch keineswegs abgeschrieben hat. «Und natürlich träume ich vom Einzug in die EM-Hauptrunde am Heim-EM-Turnier 2024 in Basel», blickt Kündig voraus und die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren ebenfalls, was es von ihr und vom ganzen Team noch braucht, damit diese Heim-Euro zum grossen Erfolg wird. Folge direkt herunterladen
Der 45-jährige Ingo Meckes wuchs in Heilbronn, Baden-Württemberg auf und lernte dort in seiner Jugend das Handball spielen bei Heilbronn, wo er dann später auch mit der 1. Männer-Mannschaft in der 3. Bundesliga spielte. Danach spielte er 2. Bundesliga in Ludwigsburg und 1. und 2. Bundesliga in Bayer Dormagen. Seit Juli 2011 ist der studierte Betriebswirt nun Leiter Spitzensport beim SHV, wo er für alle Auswahlmannschaften im Frauen und Männerbereich sowie die Regionalauswahlen zuständig ist. Dazu ist er auch auf europäischem Parkett bestens vernetzt, sitzt er doch im EHF Nations Board der Frauen und Männer und präsidiert das «Nations Commitee Men» bei der Europäischen Handball Federation (EHF). Hier will der ehemalige Kreisläufer ebenfalls seinen Beitrag leisten, dass sich der europäische Spielbetrieb sinnvoll weiter entwickelt. Im Podcast blickt er auf die Euro Turniere im weiblichen und männlichen Nachwuchs zurück, welche nun im Sommer stattgefunden haben. «Es macht Mut, wenn man die Leistungen der U17- und U19 Juniorinnen Nationalmannschaften sieht. Wir haben viele Spielerinnen mit grosser Perspektive», blickt er sehr optimistisch in Zukunft, gerade auch im Hinblick auf die Heim-Euro 2024. Und auch zur CONCORDIA Handball-Akademie («dies ist ein Projekt vom Frauen-Handball und nicht vom SHV) lässt er sich vernehmen: «Es ist grossartig, was das Trainerteam und die Spielerinnen in diesem ersten Jahr bisher erreicht haben. Alle machen einen super Job». Dazu lüftet er das Geheimnis, wie er sich die Zukunft von Andy Schmid in der Nationalmannschaft vorstellt und lässt sich in der Personal-planung bei den verschiedenen Teams in die Karten blicken. Weiter freut er sich auf den «wichtigen Vergleich» in der kommenden EM-Qualifikation bei den Frauen gegen Polen (10.10.21, 15 Uhr in Winterthur). Folge direkt herunterladen
Der 32-Jährige begann seine Karriere als Junior bei GC Amicitia Zürich und wechselte 2011 zu Pfadi Winterthur, wo er 2015 und 2018 den Cupsieg gewann und in diesem Jahr den Meistertitel feiern konnte. Im ersten Teil seiner beeindruckenden Karriere spielte er auf der Königsposition im linken Rückraum und schoss bereits in den Nachwuchs-National-mannschaften 156 Tore für die Schweiz. Insgesamt spielte er 99 A-Länderspiele und schoss dabei 104 Tore. Später wurde er zum Abwehrspieler, wo er jahrelang als das defensive Gewissen von Pfadi Winterthur galt. Nun ist der Abwehrdirigent von Pfadi Winterthur zurückgetreten und wechselt ins Trainerbusiness, wo er in der kommenden Saison sein Wissen und seine Erfahrung als Assistenztrainer von Pfadi Winterthur weitergibt. «Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und brauchte nur 1 Tag, um mich für dieses Angebot zu entscheiden. Vor allem im Bereich Spielverständnis und Antizipationsvermögen in der Abwehr möchte ich meine Erfahrungen an unsere Deckungsspieler weitergeben.» Ebenfalls keine Gedanken verschwendet er an die Tatsache, dass er nun als Trainer seine letztjährigen Spielerkollegen anleiten muss und es dabei zu Autoritätsproblemen kommen könnte. «Wenn die Spieler merken, dass es Sinn macht, was ich erzähle und dass ich sie mit meinen Ausführungen als Spieler und Team weiterbringen will, werde ich mir auch den Respekt der Mannschaft verdienen». Im Podcast erzählt er uns, was er fühlte, als die Schiedsrichter das letzte Play-off Finalspiel abpfiffen und der Schweizermeistertitel Tatsache war und wann er erstmals so richtig daran zu glauben begann. Weiter berichtet er im Podcast von seinen Mit- und Gegenspielern, welche in ganz besonders beeindruckten, wo im letztere schon mal schlaflose Nächte bereiteten und vom grossen Vorbild aus Juniorenzeiten. «Beharrlichkeit und Spielfreude» sind für ihn auf dem vom Weg vom Junior nach ganz oben die zwei ganz entscheidenden Faktoren, welche Mischa, wie ihn alle rufen, noch wichtiger einstuft als den Talentfaktor an sich. Folge direkt herunterladen
Die bald 20-jährige Charlotte Kähr begann ihre Karriere als Juniorin bei GC Amicitia Zürich und wechselte dann zum LK Zug, wo sie in dieser Saison mit dem Cupsieg und dem Schweizer Meistertitel 2021 ihre bisher grössten Erfolge feierte. Für die Schweiz erzielte die dynamische Rückraumspielerin, deren Markenzeichen schon im Nachwuchs der harte Distanzwurf war, in den bisherigen 19 Länderspielen bereits 30 Tore und für den LK Zug traf sie in der abgelaufenen Saison 156 Mal. Nun wechselt Charlotte Kähr in die Bundesliga zu Buxtehude, nahe Hamburg. «Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung – auch in Buxtehude werde ich Teil einer jungen Mannschaft sein und mich so nochmals weiterentwickeln können.» Im Podcast erzählt sie uns, was sie fühlte, als die Schiedsrichter das letzte Play-off Finalspiel abpfiffen und der Titel Tatsache war, wann sie in der Finalserie gegen den LC Brühl erstmals so richtig an den Titel zu glauben begann, in welcher Sportart sie bereits mit 12 Jahren einen Schweizer Meistertitel feiern konnte, wie sie dann trotzdem zum Handballsport kam und warum es so wichtig ist, immer mit einem klar definierten Ziel in ein Training zu gehen. «Ich versuche immer, ein Ziel vor Augen zu haben und die Traineranweisungen möglichst sofort in mein Tun einfliessen zu lassen, was mir eine rasche Leistungsentwicklung ermöglicht». Weiter nimmt sie Stellung zu ihrer momentanen Entlöhnung und blickt voraus Richtung Frauen Europameisterschaft 2024 im eigenen Land. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren ebenfalls, was Charlotte Kähr in ihren wöchentlich 12 bis 14 Trainingseinheiten («mal länger mal kürzer …»), alles genau trainiert und wie sie auch dank Trainingssessions mit ihrem Mentaltrainer «im Kopf» grosse Fortschritte gemacht hat. Folge direkt herunterladen
Der 45-jährige Däne Martin Albertsen ist seit Februar 2018 Nationaltrainer der Schweizer Frauen Nationalmannschaft. Bis im Juni 2020 trainierte er dazu auch das deutsche Topteam SG Bietigheim. Seit letztem Sommer arbeitet er mit einem 100%-Pensum beim Schweizerischen Handball-Verband, wo er neben der Frauen-Nationalmannschaft auch die Concordia Handball-Akademie Frauen als Cheftrainer leitet. Er führte in seiner Trainerkarriere drei verschiedene Vereine in die Champions League und gewann mehrere Landesmeisterschaften und Pokaltitel. Der Vater von zwei Töchtern ist Inhaber der höchsten Trainerlizenz im internationalen Handball, der EHF Pro Lizenz. Sein Ziel ist es, mit der Schweizer Frauen Nationalmannschaft den Anschluss an die erweiterte Weltspitze herzustellen. Folge direkt herunterladen
Folge #1 mit Andy Schmid Handballworld Herausgeber Daniel Zobrist begrüsst den 5-fachen MVP der Handball Bundesliga, den 9-fachen Best Swiss Player und der 2-fache Deutsche Meister Andy Schmid. Über die unverhoffte WW-Teilnahme, welche ihn innert 48 Stunden vom Sofa nach Ägypten brachte: «Am 3. Tag hatte ich erstmals das Gefühl, ich bin angekommen, obwohl wir bereits zwei Spiele gespielt hatten. Wenn ich an die WM zurückdenke, da gibt es so viele Momente und Highlights, das ist eine Reizüberflutung.» Als Handballprofi blickt er zurück auf 11 Jahre Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen. Der Anfang war alles andere als leicht. «Auf dem Weg zum ersten Training war mir flau im Magen. Da herrschte die Meinung, da kommt ein Schweizer, der bringt uns sicher nicht den Deutschen Meister. Mein Palmarès war obsolet, Akzeptanz kommt erst, wenn du Leistung zeigst.» Warum er nach einer Saison fast wieder die Koffer packte und das Gegenteil bewies, erzählt er uns im Podcast. Heute gehört er zu den besten Handballern der Welt. Weiter gibt Andy Schmid Tipps für den Nachwuchs, warum es Spass und Mut braucht, seinen eigenen Weg zu gehen und wie wichtig die Sozialkompetenz des Trainers ist. Folge direkt herunterladen
Der 25-jährige Thuner spielte in der Schweiz beim TV Steffisburg und Wacker Thun, wurde an den Swiss Handball Awards Newcomer des Jahres 2016 und gewann mit Wacker Thun den Cupsieg 2017 und die Schweizer Meisterschaft 2018. Der 2.04 Meter grosse Aufbauer hat in 50 Länderspielen 171 Tore erzielt und spielt die dritte Saison beim Bundesligisten HSG Wetzlar. «Es ist ein Traum und extrem schön, wenn man von seinem Hobby leben kann.» Im Podcast erzählt er uns, warum er erst mit 13 Jahren zum Handball kam, und es ihn dann «voll reingezogen» hat. Warum er ein Spätzünder war, er aber immer wusste, dass er Handball-Profi werden möchte. Zu seinen Vorbildern zählt er Filip Jícha und seinen Vater. «Von meinem Vater (Martin Rubin, Ex-Internationaler und QHL-Trainer) habe ich sehr viel gelernt. Die Ruhe, welche er immer ausgestrahlt hat, hilft mir auch heute noch. Wenn es mal nicht so gut läuft, baut er mich auf, wenn ich in einem Spiel 10 Tore geschossen habe, holt er mich wieder auf den Boden zurück.» Lenny Rubin war im Auswärtsspiel gegen Nordmazedonien mit 9 Treffern bester Scorer. Er analysiert im Podcast das knappe und schmerzliche «Euro-Aus». «Nach dem Nordmazedonien Spiel war eine riesige Leere da, wir haben für unser Land alles geben, aber es sollte nicht sein. Doch als junge Mannschaft, können wir aus diesen Niederlagen viel lernen für die Zukunft». Besser läuft es in seinem Klub HSG Wetzlar, wo sie derzeit auf dem erfolgreichen 6. Rang liegen (Saisonziel 9. – 13. Rang). Lenny Rubin erzählt uns im Interview wie er sich mit Videostudium auf die Gegner vorbereitet, was der Unterschied zur Schweizer Liga ist und warum er immer 100 Prozent geben muss. Folge direkt herunterladen