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„Deutschland ist gut durch die Pandemie gekommen. (…) Das verdanken wir nicht zuletzt einer konsequenten Corona-Politik“, sagte Karl Lauterbach im Februar 2023 zum offiziellen Ende der angeblich alternativlosen Maßnahmen. Bis heute verschließt der Minister die Augen vor den Kollateralschäden seines gesundheitspolitischen Amoklaufs. Eine der vielen Folgen der Corona-Politik, die den staatstreuen Medien keine Zeile Reflexion wert sind, ist der massive Anstieg von Armut und Obdachlosigkeit. Nach dem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes 2024 fielen 16,8 Prozent in Deutschland unter die Armutsgrenze, das sind über 14 Millionen Menschen. Es trifft vor allem alte Menschen und insbesondere Frauen. Bereits 2022 waren es fast eine Million Menschen mehr als 2019, berichtet der paritätische Wohlfahrtsverband. Über 520.000 Menschen gelten Anfang 2025 als wohnungslos. Dazu zählen alle Menschen, die nicht über mietvertraglich abgesicherten Wohnraum oder entsprechendes Wohneigentum verfügen, also auch die knapp 50.000 Obdachlosen. Während das virtuose deutsche „Pandemie-Management“ Hunderttausende in Armut und Zigtausende in die Obdachlosigkeit trieb, profitierten nicht nur Pharmakonzerne sondern auch Abgeordnete und Unterstützer der Maßnahmen wie die CSU-Politiker Alfred Sauter und Georg Nüßlein. Die beiden Herren kassierten für ihren völlig überteuerten Maskendeals eine Provision von 1,9 Millionen Euro und – Überraschung! – blieben straffrei. Aber das ist eine andere Geschichte. Wie es am anderen Ende aussieht, erzählt unsere Autorin Mónica Simon mit ihrer Geschichte „Felix“. Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Taufiq Klinkenborg / Pexels Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
5,5 Millionen mehr Menschen als angenommen leben in Deutschland unter der Armutsgrenze. Armutsforscher Christoph Butterwegge sieht als Ursache hohe Wohn-, Energie und Lebensmittelkosten.
Früher hatte Eva* eine leitende Position, seit kurzem lebt sie von Sozialhilfe. Stück für Stück verabschiedet sie sich von ihrem alten Leben: Auto verkaufen, abgelaufene Lebensmittel abholen. «Input» zeigt, wie Eva zwischen Dankbarkeit, Wut und Erschöpfung schwankt und dennoch optimistisch bleibt. Pro Monat bleiben Eva und ihrem achtjährigen Sohn nach Abzug aller Fixkosten Fr. 320.- zur Verfügung für Lebensmittel, Hygieneprodukte oder Geschenke für Kindergeburtstage. Damit lebt sie unter der Armutsgrenze – genau wie etwa 700'000 andere Schweizerinnen und Schweizer. «Manchmal ist alles wirklich ein riesengrosser Scheiss». Meistens aber ist sie mit ihrem Leben in Armut sehr versöhnt. Was ihr unter anderem dabei hilft: Radikale Akzeptanz. *Name der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören: Eva Jera*, 50, armutsbetroffen und Mutter eines achtjährigen Sohns *Name der Redaktion bekannt ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (02:30) In der Warteschlange für das Messpäckli (10:36) Zahlen und Fakten zu Armut (11:53) Eva erzählt von ihrem Leben in Armut (25:37) Was Eva hilft, optimistisch zu bleiben
Hier kommen die Golfnews der Woche und viel mehr: Was tun, wenn das Eisen 7 nicht mehr will? Bobby Watson an der Armutsgrenze und und und...
In Deutschland muss eine Friseurin, die an der Armutsgrenze verdient, einen größeren Anteil ihres Arbeitslohns für Krankenversicherungsbeiträge bezahlen als der Oppositionsführer im Bundestag. Das ist nicht gerecht, aber Realität im Sozialsystem. Von Manuel Schechtl www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Ref.: Andreas Irion, Vorstand im Bundesverband der Rentenberater Viele Menschen fürchten, im Alter unter die Armutsgrenze zu rutschen. Tatsächlich ist laut offiziellen Statistiken schon jetzt bei den über Achzigjährigen jeder Fünfte von Armut bedroht - Tendenz steigend. Hinzu kommt die Befürchtung, dass aufgrund der demographischen Entwicklung die gesetzliche Rente in Zukunft gar nicht mehr sicher sein könnte. In der Lebenshilfe sprechen wir mit dem Rentenberater Andreas Irion aus Siegburg darüber, wie auch Menschen mit geringem Einkommen ihre Rente verbessern können: Betriebliche oder private Altersvorsorge, Riesterrente oder ein Rentner-Minijob... - was lohnt sich für wen?
Trotz der enormen Rohstoffe der Mongolei leben dort 36 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Gründe sind Korruption, die Ausnutzung politischer Macht zum eigenen wirtschaftlichen Vorteil und der finanzielle Einfluss von Oligarchen. Ruth Kirchner, Viktor Frank, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Obwohl aktuell rund 60 Prozent der Argentinier unter der Armutsgrenze leben und das Land unter der Schuldenlast erstickt, kommt es zu einem Waffendeal mit den zwei NATO-Staaten Dänemark und USA – was steckt dahinter? Von Maria Müller
Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 20. März. In deutschen Groß- und Mittelstädten sind stark steigende Miet- und Immobilienpreise keine Seltenheit. Dasselbe gilt für zunehmende Wohnkostenüberlastung insbesondere von Haushalten unterhalb der Armutsgrenze oder die Verknappung von bezahlbarem Wohnraum. Angesichts dieser Entwicklungen werden aber auch Forderungen nach einer kommunalen Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum und regulativen Eingriffen in den Wohnungsmarkt immer lauter. Denn während im Bereich der technischen und netzgebundenen Infrastrukturen bereits seit der Jahrtausendwende (Rück-)Überführungen in öffentliches Eigentum umgesetzt wurden, ist die (Rück-)Überführung von Wohnungsbeständen in öffentliches Eigentum ein Phänomen, das erst seit Ende der 2010er Jahre zu beobachten ist. In der heutigen Ausgabe des mosaik-Podcast hört ihr unter dem Titel „(Neu-)Organisation des sozialen Wohnungsbaus? Möglichkeiten und Perspektiven einer Rekommunalisierung des sozialen Wohnungsbaus“ einen Beitrag von Inga Jensen (Referatsleiterin Wohnungs- und Verbraucherpolitik beim DGB). In ihrem Vortrag wirft sie einen Blick darauf, welche Möglichkeiten und Instrumente bei der (Re-)Kommunalisierung von Wohnraum zum Einsatz kommen, welche Potenziale, aber auch Herausforderungen damit verbunden sind und wie die (Re-)Kommunalisierung dazu beitragen kann, den Anteil bezahlbaren Wohnraums und gemeinwohlorientierter Wohnungsmarktakteure zu erhöhen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Nikolai Huke, der gleich zu Beginn zu hören ist. Bild: Chris Weiher on Unsplash
In Syrien leben 9 von 10 Menschen unter der Armutsgrenze. Die Caritas Österreich versucht mit verschiedenen Projekten den Menschen eine Perspektive zu bieten ++ der Sprecher der evangelischen Gefängnisseelsorger Markus Fellinger hält nichts davon, das Alter für Strafmündigkeit zu senken ++ Der Pilgertourismus im Heiligen Land ist stark eingebrochen Moderation: Susanne Krischke gesendet in Ö1 am 06.03.2024
Seit 45 Jahren beherrschen die Mullahs den Iran. Am 11. Februar 1979 übernahm Ajatollah Chomeini die Macht und der besondere Jahrestag wurde im Land gefeiert. Aber eigentlich ist einem Großteil der Bevölkerung schon lange nicht mehr nach Jubel zumute. Zwei Drittel der Iraner leben unterhalb der Armutsgrenze, und viele sind schon lange der Meinung, dass das religiös-politische System die Probleme nicht lösen kann. Frauen werden systematisch unterdrückt, politische Gegner hingerichtet. Nun stehen Wahlen an und die Machthaber fürchten sich vor den Vielen, die nicht an diesen Wahlen teilnehmen wollen. Es könnten bis zu 90% sein. Ein klares Signal an die Führung. Dem Iran käme ein äußerer Feind gerade sehr gelegen. Daher die Drohungen gegen Israel und die USA. Wie geht es dem Iran? Darüber wollen wir sprechen mit unserer Korrespondentin Isabel Gotovac, mit der Filmemacherin Baher Ebrahim (16 Frauen) , der Autorin Shida Bazyar (Nachts ist es leise in Teheran), und über die Rolle des Iran im Nahen Osten mit Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik Podcast-Tipp: Iran im Herzen Persönliche Geschichten zur #IranRevolution aus Deutschland. Weil die Themen Feminismus, Empowerment und Kampf um Demokratie dort, uns auch hier bewegen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-iran-im-herzen/94531946/
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Rente & Inflation: Bald jeder zweite Rentner von Armut bedroht Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes beziffern die Menschen im Rentenalter, die mit 1.250 Euro netto oder weniger im Monat auskommen müssen, auf 42,3 Prozent. Das sind rund 7,5 Millionen Menschen. Bei gleichbleibender Inflation könnte der Anteil absehbar auf über 50 Prozent der Rentner ansteigen. Jeder vierte lebt aktuell von weniger als 1.000 Euro im Monat. Bei Frauen liegt der Anteil bei 36,2 Prozent. Damit befinden sich diese Rentner unter der in Deutschland geltenden Armutsgrenze. Darauf macht das Beratungsunternehmen RentePlusImmobilie aufmerksam. Inter Versicherungsgruppe bekommt neuen Maklervertriebsleiter Andreas Bahr übernimmt zum 1. Februar 2024 die Leitung des „Vertriebsbereich Makler und ungebundene Vermittler“ bei der Inter Versicherungsgruppe in Mannheim. Der Diplom-Wirtschaftspädagoge berichtet in dieser Funktion direkt an Vertriebsvorstand Michael Schillinger. Bahr war zuletzt als Vertriebsdirektor für den Maklerpool BCA AG tätig. Münchener Verein mit historischem Rekordneugeschäft Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen ihre Beitragseinnahmen um 25,8 Millionen Euro auf 838,5 Millionen Euro steigern können. Einen starken Zuwachs von rund 30 Prozent verzeichnete der mittelständische Versicherer im Neugeschäft. Allein im Bereich der Krankenversicherung wuchs das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Prozent. Normentwurf DIN 77236 "Nachhaltigkeitsscoring für Finanzprodukte" veröffentlicht In den letzten Monaten des Jahres 2023 hat der zuständige Arbeitsausschuss NA 177-00-02 AA "Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt" bei DIN mit Hochdruck an der Fertigstellung des Entwurfs für die DIN 77236 "Nachhaltigkeitsscoring für Finanzprodukte - Eine standardisierte Vorgehensweise zur Einordnung von Finanzprodukten anhand von Nachhaltigkeitsmerkmalen" gearbeitet. Jetzt liegt der Entwurf vor und könne bis zum 26. März 2024 kommentiert werden. Stellungnahmen aus der Branche seien ausdrücklich erwünscht. GDV vor Verlängerung mit Hauptgeschäftsführer Der Gesamtverband der Versicherer wird seinen Hauptgeschäftsführer, Jörg Asmussen, wohl längerfristig an sich binden. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Demnach solle der 57-Jährige, der seit 2020 an der Spitze des Lobby-Vereins ist, seinen am 31. März 2025 auslaufenden Kontrakt verlängern. DKV gewinnt bKV-Ausschreibung Die Sana Kliniken AG hat rund 10.000 Mitarbeitern mittels einer tarifvertraglichen Lösung im Konzerntarifvertrag eine arbeitgeberfinanzierte Krankenversicherung zur Verfügung gestellt. Die Ausschreibung, die Prozessgestaltung, Einführung und tarifvertragliche Gestaltung wurde von der Ecclesia Gruppe begleitet. Bei der Ausschreibung hat sich schließlich die Deutsche Krankenversicherung AG (DKV) mit Sitz in Köln durchgesetzt.
Argentinien hat mit überwältigender Mehrheit einen marktradikalen Exzentriker gewählt, dem man nicht bei Mondenschein über den Weg laufen möchte.Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Er verstrahlt das Charisma eines Staubsaugervertreters, der mithilfe von Kokain und Alkohol noch einmal alles aus sich herausholt. Da fuchtelt der Präsidentschaftskandidat wild mit einer Kettensäge herum. Damit will der Mann die Politikerkaste am Rio de la Plata zersägen. Da regnen auf seine jubelnden Fans falsche Dollarscheine mit dem Antlitz ebendieses Präsidentschaftskandidaten Javier Milei. Milei will nämlich die argentinische Landeswährung abschaffen und stattdessen den US-Dollar einführen und dabei auch gleich die argentinische Zentralbank „in die Luft jagen“. Milei führt auf der Bühne einen wilden Derwischtanz auf, als feststeht, dass er die Wahl haushoch mit 10 Prozent Vorsprung vor seinem Rivalen von der peronistischen Partei gewonnen hat. „Die Perücke“ (La Peluca), wie Milei von seinen Fans wegen seines verwilderten Rocker-Haupthaares genannt wird, nimmt nie ein Blatt vor den Mund und pöbelt im Sub-Prol-Jargon gegen jeden, der ihm nicht passt. Auch der argentinische Papst Franziskus wird von Milei als „Abgesandter des Bösen“ abgefrühstückt. Die „Perücke“ genießt im Land eine schier unerklärliche Immunität und Narrenfreiheit.Die letzte Präsidentschaftswahl in Argentinien war wegen dieser lateinamerikanischen Variante des Hans Wurst wenigstens in keiner Phase langweilig. Auch in Argentinien sammelt jeder Pluspunkte, der mit Hasstiraden auf die amtierende Politikerkaste eindrischt. Aber während bei uns immer noch auf sehr hohem Niveau gemeckert wird, haben die Argentinier schon lange nichts mehr zu lachen und zu beißen. Die jährliche Inflationsrate liegt bei unglaublichen 145 Prozent. Die Arbeitslosigkeit beträgt offiziell zwar nur 7 Prozent. Doch gibt es eine verdeckte Arbeitslosigkeit, und die kann auch schon mal 44 Prozent betragen (1), mit großen regionalen Unterschieden. Während es den Menschen im Großraum um die Hauptstadt Buenos Aires noch relativ gut geht, können in strukturschwachen Regionen durchaus Menschen hungern. Der Anteil der Argentinier, die unterhalb der Armutsgrenze vegetieren, liegt augenblicklich geschätzt bei über 40 Prozent (2).Dabei war Argentinien bis in die Mitte der 1950er Jahre ein überaus wohlhabendes Land. Massenhaft wanderten die Menschen damals aus dem krisengeschüttelten Europa ein, um in Argentinien geordnete Verhältnisse vorzufinden. Die politischen Koordinaten in Argentinien sind indes anders angelegt als im Rest der Welt. Lange Zeit prägte der mit dem Faschismus sympathisierende Politiker Juan Peron die Szene. Sein autoritärer Regierungsstil ging einher mit einer aktiven Sozialpolitik. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmte für die einfachen Leute. Doch immer wieder ergriffen die Militärs die Macht und hinterließen verbrannte Erde.Der sogenannte Peronismus bildete viele unterschiedliche Spielarten aus. Sozialdemokratische Peronisten prägten die Szene, immer wieder unterbrochen von Militärputschen. Das trug langfristig bei zu der unheilvollen Allianz von Oligarchen, Latifundisten, reaktionärem katholischen Klerus sowie peronistischen Politikern, die ein Machtpatt mehr schlecht als recht verwalten. Die immer weiter um sich greifende Arbeitslosigkeit wurde mit ständig neuen Planstellen im öffentlichen Dienst verschleiert. Im öffentlichen Dienst sind auf diese Weise derzeit 22 Prozent aller Beschäftigten aktiv (3). Ein ewiges Hin und Her zwischen halbgaren Ansätzen sozialer Gerechtigkeit und marktradikaler Kahlschlagpolitik hat das Land ruiniert...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-verrueckte-und-die-reichen-von-hermann-ploppa+++Bildquelle: AlanMorris/shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rund 40 Prozent der argentinischen Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze. Nun möchte der neu gewählte Präsident Javier Milei gegen die Inflation ankämpfen. Wie wird die aussehen? Die weiteren Themen sind: * Die bevorstehenden Bundesratswahlen nehmen schon seit mehreren Wochen viel Platz in Schweizer Medien ein. Laut einem Medienwissenschaftler nehmen sie sogar zu viel Raum ein in der Berichterstattung. * Die Gegenoffensive der Ukraine gegen Russland kommt kaum vom Fleck. Die Washington Post berichtet, dass die USA die Ukraine falsch beraten hätten. Ein Militärexperte ordnet ein. * Das Wasser in der spanischen Region Katalonien wird knapp. Seit Monaten regnet es kaum – nun ruft die Regionalregierung in Barcelona den Wassernotstand aus.
Bis eine Mango von Peru in ein Supermarktregal in Österreich kommt, vergehen mehr als drei Wochen. Dazwischen liegen Erzeuger, Aufkäuferinnen, Exporteure, Importeure, Großhändlerinnen und schließlich der Einzelhandel – also der Supermarkt. Und trotzdem kostet diese Mango im Einkaufswagen nur um die zwei Euro. Wie kann das sein? Die Antwort darauf kann eigentlich nur sein: Ausbeutung, die entlang der Lieferkette passiert. Wir freuen uns also über Diskonter-Preise, während andere, auch Kinder, 15 Stunden am Tag arbeiten und dafür einen Lohn bekommen, der meist unter der Armutsgrenze liegt. Was die EU gesetzlich dagegen unternimmt und ob das tatsächlich die Lösung gegen Menschenrechtsverletzungen dieser Art ist, erklärt Studiogast und Jurist Anton Fischer im Gespräch mit WZ-Redakteurin Petra Tempfer.
Durch Schicksalsschläge innerhalb ihrer Familie ist Daniela Brodesser in Armut geraten. Was es bedeutet, in einem reichen Land arm zu sein, hat die Österreicherin in ihrem Buch „Über Armut wisst ihr nichts" festgehalten. Bei „Die Boss“ spricht sie darüber, wie stigmatisierend unsere Gesellschaft mit finanziell schwachen Menschen umgeht, was die Scham mit Betroffenen macht und wie sie es aus der Armutsspirale heraus geschafft hat. +++"Die Boss" ist ein Podcast von RTL+, produziert von der Audio Alliance.Gastgeberin: Simone Menne.Redaktion: Laura Csapó, Kirsten Frintrop, Isa von Heyl, Marco Klehn, Sarah Klößer und Sarah Stendel.Mitarbeit: Franziska Vollstedt.Projektmanagement RTL+ & Schnitt: Kirsten Frintrop.Postproduktion & Sounddesign: Aleksandra Zebisch.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Tag in NRW: Wüst hält Migrations-Maßnahmen für unzureichend; Kreis Olpe weit vorne in punkto Kaufkraft; Euro 2024: So laufen die Vorbereitungen; Herzwerk hilft alten Menschen an der Armutsgrenze; NRW: Christian Blex zurück in AfD-Fraktion; "Dahlbuschbombe" mit wichtiger Rolle beim Wunder von Lengerich. Moderation: Benjamin Sartory Von WDR 5 Heide Rasche.
Elon Musk an der Armutsgrenze, Jan tut sich mit KI schwer und Florian ist in Sachen Verschwörungstheorien wieder auf dem neusten Stand. Wieder einiges zum Reden diese Woche. Hör' rein!
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Eine Studie zur Altersarmut liefert erschreckende Zahlen. Demnach ist mehr als jeder fünfte Deutsche über 80 von Armut betroffen – bei Frauen liegt der Anteil sogar noch höher. Die gesetzliche Rente reicht für ein auskömmliches Leben nicht mehr aus, Sparguthaben sind oft aufgezehrt. Das bedeutet: Wer sich im Alter einen gewissen Lebensstandard bewahren möchte, muss zusätzlich vorsorgen. Hierfür gibt es mehrere Wege – einer davon führt über die Börse. Wie genau man mit Aktien fürs Alter vorsorgen kann, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Er widmet sich dabei den folgenden Fragen: • Wann spricht man von Altersarmut? (1:18) • Es gibt einen Zusammenhang zwischen Bildung und Einkommen bis ins hohe Alter – und auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Wie sehen die genauen Zahlen dazu aus? Warum sind Frauen besonders von Altersarmut betroffen? (2:19) • Warum haben Menschen mit höherem Bildungsgrad im Alter mehr Geld? Haben Sie im Arbeitsleben mehr verdient oder das Ersparte besser angelegt? (3:35) • Wie haben die Personen ihr Geld angelegt, die tendenziell besser gebildet und besserverdienend sind? (4:40) • Wie kann man Altersarmut verhindern? Welchen Stellwert hat die Aktie dabei? (5:59) • Was können speziell Frauen machen, um sich vor Altersarmut zu schützen? (8:22) • Im Grunde empfiehlt Schmidt allen, egal ob männlichen oder weiblichen Anlegern, stärker auf Aktien zu setzen. Aber hat man im Rentenalter nicht ein finanzielles Problem, wenn in diesem Moment die Märkte zusammenkrachen? (10:30) • Welche Anlageklassen sollte man über Aktien hinaus im Depot haben – auch Anleihen? (11:57) • Spielen Gold und Rohstoffe auch eine Rolle? (12:48) • Was ist die beste Geldanlage fürs Alter? Wie sollte das Depot einer 80-jährigen Person idealtypisch aufgebaut sein, damit sie finanziell sorgenfrei auf die 90 oder 100 zusteuern kann? (14:01) • Wie wird das Depot des Bankchefs mit 80 aussehen? (16:54) Für die Depotstrukturen älterer Menschen gelten die gleichen Regeln, die auch ansonsten und ganz grundsätzlich gelten. Wichtig ist eine internationale, möglichst breit angelegte Diversifizierung – und Prognosefreiheit. Auf keinen Fall sollte man die Depotzusammensetzung davon abhängig machen, wie man die Märkte gerade einschätzt oder wo sie aktuell stehen. Entscheidend ist ausschließlich die Individualität der Anlegerin bzw. des Anlegers und dabei vor allem, wie viel Risiko er oder sie wirklich verträgt. Nicht alle können gut schlafen, wenn sie nur in Aktien investiert sind. Je nach Risikobereitschaft gehören auch mehr oder weniger Anleihen mit ins Depot. Speziell für die Altersvorsorge empfehlen wir ein sogenanntes Gleitpfadmodell. Dabei wird mit zunehmendem Alter die Aktienquote systematisch abgesenkt und in weniger schwankungsanfällige Anleihen umgeschichtet. Sie haben Fragen dazu? Dann vereinbaren Sie gerne einen Termin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Folgenempfehlung Es gibt nur wenige wirtschaftspolitische Themen, die hierzulande so heftig diskutiert werden wie die Aktienrente. Wie Karl Matthäus Schmidt den aktuell diskutierten Vorschlag der Aktienrente bewertet und was wir uns von unseren europäischen Nachbarn abschauen können, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 155: Altersvorsorge – stabilisiert die Aktienrente das Rentensystem? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-155 _______________________
Diese Themen haben die Region am Montag, 5.Juni, bewegt: Armut in Graubünden: Auch im Kanton gibt es Personen, deren monatliches Einkommen unter der Armutsgrenze liegt. Für diese bedeutet die Teuerung eine zusätzliche Belastung. Die Wildnis erleben: Am Samstag ist die neu inszenierte Dauerausstellung des Schweizerischen Nationalparks eröffnet worden. Wenn sich Wild und Auto begegnen: In der Schweiz gibt es jährlich bis zu 20'000 Wildunfälle. Ein Bündner Wildhüter erklärt, was im Ernstfall zu tun ist. Bündner Tennis-Star: Vor einer Woche war Simona Waltert noch in Paris, nun ist sie zurück und erzählt über ihre Teilnahme am French Open. Bündner Sportnacht 2023: Jasmine Flury ist Bündner Sportlerin des Jahres.
Immer mehr Menschen müssen hierzulande in den Caritas-Märkten einkaufen. Die Hilfsorganisation meldet 40 Prozent mehr Einkäufe als im Vorjahr. Mit wenig Geld leben, das kennt Schriftsteller Lukas Bärfuss aus eigener Erfahrung. Einst obdachlos, beschäftigt ihn die Armut bis heute. Lukas Bärfuss lebt heute ohne Geldsorgen. Viele Kulturschaffende müssen täglich jeden Franken zwei Mal umdrehen. Rund 60 Prozent der Kulturschaffenden in der Schweiz verdienen pro Jahr 40'000 Franken oder weniger. «Kulturplatz» spricht über das Tabu Armut in der reichen Schweiz und zeigt Wege auf, wie die Situation von Betroffenen konkret verbessert werden kann. Warum Menschen in der Schweiz arm sind Die Faktoren, die in der Schweiz zu Armut führen, sind vielfältig und dennoch zeichnen sich Tendenzen ab: Scheidung, Kinder, die es zu betreuen gilt, Job-Verlust und ein unregelmässiges Einkommen erhöhen das Armutsrisiko. «Kulturplatz» trifft zwei Frauen, die an der Armutsgrenze leben und spricht mit dem Autor Bruno Fuchs. In seinem neuen Buch porträtiert er elf armutsbetroffene Menschen. «Die Krume Brot» von Lukas Bärfuss – Eine Geschichte der Armut Der Büchner-Preisträger erzählt in seinem neuen Roman von Adelina. Als Tochter einer italienischen Einwanderer-Familie kämpft sie jeden Tag ums finanzielle Überleben. Die Schulden des Vaters oder eine hohe Zahnarztrechnung werden für sie zu unüberwindbaren Hürden. Das fehlende Geld treibt sie in die Arme des Falschen und drängt sie immer näher an die Ränder der Gesellschaft. Wie Wissenschaft und Politik das Armutsproblem lösen wollen Drei Jahre lang haben Menschen mit Armutserfahrung gemeinsam mit Wissenschaftlern und Expertinnen im Rahmen eines Forschungsprojektes der Bewegung «ATD Vierte Welt» Grundlagen geschaffen, wie Armut in der Schweiz erfolgreich überwunden werden kann. Das gab es in der Schweiz noch nie. Jetzt wurden die Erkenntnisse in Anwesenheit von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider vorgestellt. «Kulturplatz» spricht mit ihr und trifft den ATD-Aktivisten Markus Christen, der im Heim aufwuchs und selbst mit sehr wenig Geld auskommen muss. Die Gassen-Tierärztin von Zürich Wer arm ist, hat häufig das Gefühl, dass die Gesellschaft an einem vorbei lebt. Oft ist ein Tier der einzige Partner für armutsbetroffene oder obdachlose Menschen. Die Tierarzt-Kosten übersteigen oftmals die finanziellen Möglichkeiten der Halterinnen und Halter. Darum gibt es die Gassen-Tierärztin vom Sozialwerk Pfarrer Sieber.
Der Kapitalismus schafft mit großen Schritten die Armut ab! Der freie Markt realisiert Wohlstand für Alle – und zwar überall! Das wiederholen fortwährend Fans des Kapitalismus. Hochdotierte Professoren wie Steven Pinker touren mit dieser guten Nachricht durch die Welt und erhalten überwiegend Beifall. Tatsächlich ist es so, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen aus der absoluten Armut gehoben wurden, jedoch ist damit die Armut keineswegs überwunden. Es lohnt sich, einmal gründlicher zu analysieren, welche Definitionen und Maßstäbe von Armut diskursbestimmend sind. Die absolute Armut mag zwar abgenommen haben, aber das Elend in der Welt ist nach wie vor entsetzlich groß. Das zeigt sich vor allem, wenn man sich ansieht, wie von der Weltbank die absolute Armutsgrenze festgelegt wird und was es bedeutet, über ihr zu liegen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über das wahre Ausmaß der globalen Armut. Quellen: Weltbank: "Fact Sheet: An Adjustment to Global Poverty Lines", in: https://www.worldbank.org/en/news/factsheet/2022/05/02/fact-sheet-an-adjustment-to-global-poverty-lines#9. Patrick Kaczmarczyk auf Twitter: https://twitter.com/pat_kaczmarczyk/status/1627975934845353990?lang=de. Andy Sumner/Eduardo Ortiz-Juarez: "Fragile Progress? Global Monetary Poverty, 1981-2030", in: https://www.un.org/development/desa/dspd/wp-content/uploads/sites/22/2021/05/Sumner-and-Ortiz-Juarez_Paper.pdf. Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Schluss mit langweiligen Podcasts – Die einzig wahren Themen, die auch wirklich jeden interessieren. Über welche Themen sollen wir als nächstes philosophieren? ▬ Die Themen im Überblick▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬00:00 Einleitung02:18 Arzttermine buchen über Facebook07:40 Hart Arbeitende Kobolde bei der EZB, die an der Armutsgrenze leben11:39 Top secret: Operation Highjump18:25 Reptiloid oder Alien - Das Mysterium um M. Zuck. (aus Anonymitätsgründen)22:48 Free Fall - Empire State Building28:30 Der blinde Seher31:01 Die Douglas-Gilde41:51 Die Ziegenpisserbande46:16 Von Macheten und Luxusyachten52:38 Die nervigsten Produkte der Welt56:07 Pfützenwasser trinken58:34 Die unheimlichste Camping-Story01:06:52 Abschlussworte▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬►TikTok: https://www.tiktok.com/@cankerltv►Instagram: https://instagram.com/cankerltv►Patreon: https://patreon.com/CankerlTV►Steady: https://steadyhq.com/de/cankerltv/about►Homepage: https://cankerltv.com ▬ Unser Equipment ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬►Kamera: Iphone 15 Pro Maxhttps://amzn.to/3NNLgTI►*Mikrofon:https://amzn.to/3NO8066►*Audio-Interface:https://amzn.to/3RIB67X►*Kamerastativ:https://amzn.to/3tAPA1B►*Mikrofonständer:https://amzn.to/47i6hNd►Behringer Kopfhörer Amplifierhttps://amzn.to/3RFNTIm►*Shock Mount:https://amzn.to/3tAqlfU►*Popschutzfilter:https://amzn.to/3H1pKXH►*Laptop:https://amzn.to/4aIrxhV►*Hintergrundsystem:https://amzn.to/47d2Nvm►*Externe SSD Festplatte:https://amzn.to/3vfoEVH►*Heizlüfter (eines unserer wichtigsten Geräte):https://amzn.to/48j6JMsBei den mit “*” gekennzeichneten Links handelt es sich um Werbe- oder Affiliate-Links. Wenn du diesen Link nutzt indem du auf ihn klickst, etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir ggf. eine Provision. Dir entstehen dadurch selbstverständlich keine Zusatz- oder Mehrkosten - damit unterstützt du lediglich unseren Kanal. ▬ Website, Datenschutz, Impressum ▬▬▬▬▬▬Website: https://cankerltv.com/ Impressum: https://cankerltv.com/impressum/ Datenschutz: https://cankerltv.com/datenschutz/ ✉️Kontakt: kontakt@cankerltv.com
Schluss mit langweiligen Podcasts – Die einzig wahren Themen, die auch wirklich jeden interessieren. Über welche Themen sollen wir als nächstes philosophieren? ▬ Die Themen im Überblick▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 00:00 Einleitung 02:18 Arzttermine buchen über Facebook 07:40 Hart Arbeitende Kobolde bei der EZB, die an der Armutsgrenze leben 11:39 Top secret: Operation Highjump 18:25 Reptiloid oder Alien - Das Mysterium um M. Zuck. (aus Anonymitätsgründen) 22:48 Free Fall - Empire State Building 28:30 Der blinde Seher 31:01 Die Douglas-Gilde 41:51 Die Ziegenpisserbande 46:16 Von Macheten und Luxusyachten 52:38 Die nervigsten Produkte der Welt 56:07 Pfützenwasser trinken 58:34 Die unheimlichste Camping-Story 01:06:52 Abschlussworte ▬ Social Media ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ►TikTok: https://www.tiktok.com/@cankerltv ►Instagram: https://instagram.com/cankerltv ►Patreon: https://patreon.com/CankerlTV ►Steady: https://steadyhq.com/de/cankerltv/about ►Homepage: https://cankerltv.com ▬ Unser Equipment ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ ►Kamera: Iphone 15 Pro Max https://amzn.to/3NNLgTI ►*Mikrofon: https://amzn.to/3NO8066 ►*Audio-Interface: https://amzn.to/3RIB67X ►*Kamerastativ: https://amzn.to/3tAPA1B ►*Mikrofonständer: https://amzn.to/47i6hNd ►Behringer Kopfhörer Amplifier https://amzn.to/3RFNTIm ►*Shock Mount: https://amzn.to/3tAqlfU ►*Popschutzfilter: https://amzn.to/3H1pKXH ►*Laptop: https://amzn.to/4aIrxhV ►*Hintergrundsystem: https://amzn.to/47d2Nvm ►*Externe SSD Festplatte: https://amzn.to/3vfoEVH ►*Heizlüfter (eines unserer wichtigsten Geräte): https://amzn.to/48j6JMs Bei den mit “*” gekennzeichneten Links handelt es sich um Werbe- oder Affiliate-Links. Wenn du diesen Link nutzt indem du auf ihn klickst, etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir ggf. eine Provision. Dir entstehen dadurch selbstverständlich keine Zusatz- oder Mehrkosten - damit unterstützt du lediglich unseren Kanal. ▬ Website, Datenschutz, Impressum ▬▬▬▬▬▬ Website: https://cankerltv.com/ Impressum: https://cankerltv.com/impressum/ Datenschutz: https://cankerltv.com/datenschutz/ ✉️Kontakt: kontakt@cankerltv.com
Christina ist alleinerziehend, seit ihre Tochter zwei Wochen alt ist. Der Vater ihres Kindes hat sie verlassen und nie Unterhalt gezahlt. Christina ist jetzt Single-Mutter, steckt mitten in ihrem Psychologie-Master und bekommt Bafög, ihr Kind Bürgergeld. Damit lebt sie als Elternteil nur knapp über der Armutsgrenze. Die Energiekrise und die steigenden Kosten bereiten ihr große Sorgen, trotz Entlastungspaket und Sparsamkeit. Eine normale Erwerbstätigkeit ist für Christina nicht möglich, weil ihr neben der Kinderbetreuung und dem Studium die Zeit fehlt. Das erfordert nicht nur viel Entbehrung, sondern bedeutet auch ein ständiges Armutsrisiko. Wie schafft Christina es trotzdem nicht zu verzweifeln? Und wieso haben Themen wie Partnersuche und Beziehung keine Priorität? Von Sophie Fichtner Regie: Oliver Martin Und noch ein Podcasttipp aus der ARD: www.ardaudiothek.de/eltern-ohne-filter Falls ihr noch mehr über Christina und die Beziehung zu Zoes Vater erfahren wollt, könnt ihr die Folge der Alltagsfeministinnen hören: www.ardaudiothek.de/die-alltagsfeministinnen/toxische-partnerschaft-so-erkennst-du-warnsignale
Die Familie Brückner/Wenzel aus Mömbris in Unterfranken hat ein beträchtliches Schicksal zu tragen. Und man kann an ihr sehen, wie gut das deutsche Sozialsystem im Vergleich zu anderen Sozialsystemen ist - aber auch, welche großen Lücken es hat. Der siebenjährige Sohn der Familie, Samuel, leidet an spinaler Muskelatrophie. Er ist geistig voll da, aber kann sich kaum bewegen. Für Pflegekräfte, die jeden Tag 18 Stunden die Eltern unterstützen, fließen beträchtliche Summen der Sozialkassen, auch die ausgesprochen teuren Medikamente zahlt die Kasse ohne große Probleme. Aber trotzdem schrammt die Familie an der Armutsgrenze entlang, weil die Eltern kaum die Möglichkeit haben, Geld zu verdienen. Und sie machen die Erfahrung, dass die Bürokratie, etwa wenn es um Zuschüsse für ein behindertengerechtes Auto geht, monströs sein kann.
In den USA leben knapp 40 Prozent der indigenen Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze - mehr Menschen als bei jeder anderen Bevölkerungsgruppe. Sowohl die Corona-Pandemie als auch die Opioid-Krise, haben die ‚American Indians“ besonders hart getroffen. Und auch kollektive Traumata der Vergangenheit lasten den „Native Americans“ auf der Seele: Das Aussterben ihrer Sprachen, der Diebstahl ihrer Artefakte.“
Fast ein Drittel der „American Indians“ lebt unterhalb der Armutsgrenze. Sowohl die Corona-Pandemie als auch die Opioid-Krise haben die Native Americans besonders hart getroffen. Es gibt individuelle Gesundheitsprobleme - wie Mangelernährung, Übergewicht, Drogensucht - und kollektive Traumata: Das Aussterben ihrer Sprachen, der Diebstahl ihrer Artefakte. Bei aller Besorgnis herrscht aber auch Zuversicht "on the rez". Eine Reportage aus dem Reservat Pine Ridge in South Dakota: von Heilern und Selbstversorgern, vom rituellen Pow Wow und von einem Mann, der Schulkindern die Sprache und Kultur ihrer Vorfahren beibringt.
In den USA leben 30,9 % der indigenen Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze; - mehr Menschen als bei jeder anderen Bevölkerungsgruppe. Sowohl die Corona-Pandemie, als auch die Opioid-Krise, haben die 'American Indians‘ besonders hart getroffen.
Seit dem Angriff Russlands auf die gesamte Ukraine sind die Preise für lebensnotwendige Güter wie Energie und Lebensmittel stark gestiegen. Zu spüren bekommen das am ehesten die Menschen hierzulande, die an der Armutsgrenze leben. Sozialarbeiter Bernhard Gruber von der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt hat jeden Tag mit ihnen zu tun. Wie derzeit die Situation in der Beratung aussieht, darüber hat Peter Esser mit ihm gesporchen.
Mit der Dortmunderin Katrin Lauterborn spreche ich in dieser Folge über den Wintereinbruch mitten in der Inflation und Energiekrise – und wie wir Menschen in Armut zu diesen Zeiten unterstützen können. Katrin Lauterborn ist Geschäftsführerin des Gast-Hauses, einer ökumenischen Initiative für Obdachlose, Wohnungslose und Menschen an der Armutsgrenze. An 365 Tagen im Jahr bekommen Gäste hier nicht nur Lebensmittel und saubere Kleidung, sondern auch Beratung und Angebote für alle anderen Lebensbereiche. Wie sich die Pandemie und der Krieg gegen die Ukraine auf ihre Gäste auswirken und warum sich das Gast-Haus trotz schwieriger Zeiten vergrößern möchte, erzählt Katrin Lauterborn in diesem Interview. Außerdem sprechen wir darüber, warum das Haus einen besonderen Schutzraum für Frauen einrichten möchte und inwiefern sich die Umstände und Geschichten von Frauen, die auf der Straße leben, von Männern unterscheiden. Katrin Lauterborn ist seit 2015 hauptamtliche Geschäftsführerin des Gast-Hauses. Zuvor leitete sie unter anderem die Filiale eines Bestattungsunternehmens. Mit dem Gast-Haus verbindet sie eine lange gemeinsame Geschichte: Der Verein wurde von ihren Eltern mitaufgebaut und maßgeblich geprägt.
Familien, die ein Kind mit Behinderungen aufziehen, brauchen viel Kraft. Für ihr Kind, für die Familie, aber auch für viele aufwendige bürokratische Schritte. Wir zeigen zwei Familien, die mit diesem Schicksal leben. Lara Mars berichtet von ihrer dreijährigen Tochter Tilda, die mit Down Syndrom zur Welt kam, und von ihrem Buch "Ein wunderbar anderes Leben", mit dem sie anderen Eltern Mut machen will. Lisa erzählt von ihrem autistischen Sohn Felix und dem hohen Preis, den die Pflege für sie bedeutet: beruflicher Verzicht und ein Leben am Rande der Armutsgrenze. - Lara Mars könnt Ihr auf Instagram folgen auf ihrem Kanal @vonmutterzumutter. - Auf der Webseite vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf könnt Ihr die Studie zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für Eltern mit einem pflegebedürftigen Kind nachlesen: https://www.uke.de/extern/famber/ - Eine ganze Folge mit Lara Mars gibt es auch beim Podcast Eltern ohne Filter vom BR: https://www.br.de/mediathek/podcast/eltern-ohne-filter/lara-meine-tochter-wird-die-welt-veraendern/1810559
Unter den durch die Energiekrise steigenden Kosten leide auch die Mittelschicht, sagt Politologe Christoph Butterwegge. Wer betroffen sei, lasse sich schlecht am Monatsgehalt festlegen. Es gehe nämlich darum, ob man Rücklagen habe oder nicht. Von WDR 5.
Nach den steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen kommt jetzt auch noch der Hammer bei der Krankenkasse: Die Krankenkassenprämien steigen im Durchschnitt um 6.6 Prozent. Ein Schock für viele Haushalte, die schon jetzt nur noch knapp über die Runden kommen. Woher das Geld nehmen? SP, Grüne und Mitte befürchten, dass jetzt viele Menschen unter die Armutsgrenze fallen. Die Linke und der Nationalrat wollen deshalb eine zusätzliche Milliarde für Prämienverbilligungen. In der Corona-Pandemie und bei der Axpo sei der Staat auch eingesprungen, so die Befürworter dieser Idee, «der Bund kann, wenn er will». Von einem «Lamento» von SP und Mitte sprechen die Liberalen. Die Teuerung sei derzeit keineswegs historisch hoch. Zudem komme der Prämienschock für die tiefen Einkommen dann einfach verzögert – im 2024. Auch der Bundesrat sieht keinen Bedarf für dringende Massnahmen: Die Wirtschaft wachse und die Arbeitslosenquote sei tief. Die Sendung «Forum» diskutiert: Muss der Staat jetzt einspringen bei den Prämien? Soll der Bund die Krankenkasse für noch mehr Menschen verbilligen? Oder ist das reine Pflästerlipolitik auf dem Buckel der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler? Gäste: * Karin Stadelmann, Kantonsrätin, Präsidentin Die Mitte Stadt Luzern * Felix Schneuwly, Krankenkassenexperte & Head of Public Affairs, Comparis
Perspektiv-Wechsel Podcast - Folge 2: Mit Angst umgehen – die Veränderung beginnt in uns „Millionen Menschen in Deutschland werden ihre Heizkosten nicht mehr zahlen können.“ „Immer mehr leben an der Armutsgrenze, viele Kinder leiden darunter.“ Finazcrash, Social-Crédit-System, Wetterextreme, hohe Arbeitslosigkeit … Schlagzeilen und Schlagworte wie diese lesen wir zurzeit inflationär. Und sie machen Angst in dieser großen Umbruchphase, in der wir uns gerade befinden. Von der Ebene des Verstandes aus betrachtet, ist es für viele eine bedrückende Katastrophe – von einer übergeordneten, spirituellen Warte aus betrachtet, vollzieht sich mit all dem jedoch ein umfassender Wandel, persönlich wie kollektiv. Und dieser Wandel verändert uns und unser Miteinander: Aus lähmender Gleichgültigkeit wird Bewusstheit, aus Krieg entsteht Frieden in uns, aus Mangel wird Fülle und aus Spaltung entsteht bereits vielerorts ein ganz neues Miteinander ... In diesem Talk beschäftigen wir uns damit, wie wir uns gegenseitig inmitten dieses scheinbaren Chaos` Halt geben und stärken – indem wir uns wieder fühlen, bewusster sehen und achten lernen. Wie wir durch einen inneren Bewusstseins-Shift entdecken, dass Freiheit und Sicherheit in Wahrheit Zustände sind, die in jedem von uns stattfinden, und dass wir mit dieser Perspektive auf das Leben eine ganz neue, menschlichere Gesellschaftsvision ins Leben bringen können... In dieser Folge beleuchten wir unter anderem: Warum all die Angst so sehr geschürt wird Welch großer sinn dahinter steckt und was er auslöst Wie wir genau dadurch unser Bewusstsein erweitern können Welche grandiosen Möglichkeiten sich dadurch für uns ergeben und vieles mehr… Mehr von Anke: Bestseller "Neun Tage Unendlichkeit" Webseite YouTube Podcast: Talk im SeelenCafé Mehr von Jens: Webseite Telegram Fair Talk Empfehlungen: Jens Lehrich Akademie: Probier dich aus und werde glücklich! Academy Anke Evertz- Das Buch und Hörbuch zu meiner Geschichte: In „Neun Tage Unendlichkeit“ nehme ich dich durch meine eigene Lebensgeschichte auch in deine seelischen Welten mit. Begleite mich auf meinem Weg durchs FEUER und tief in die Welten unserer Wirklichkeit hinein: Bestseller "Neun Tage Unendlichkeit" Inspiration für deine innewohnende Magie gibt es auf Instagram: Instagram (@ankeevertz) Zauberstunden / Zauberclub – Komm mit auf (d)eine monatliche Transformationsreise, tauche in all die Wunder deiner Seele ein und ERINNERE DICH: Zauberstunden Wenn du tiefer in dich selbst eintauchen möchtest, findest du absolut tiefgreifende Kurse dazu hier in der Magie Akademie: Magie Akademie
Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Über Geld spricht man nicht. Und ob! Woher willst du sonst wissen, wie viel Gage du für einen Auftritt vor 50 Fans verlangen darfst, was dein Onlinekurs kosten soll oder wie viel eine Stunde deines Gesangsunterrichtes wert ist? Das ist nämlich der Punkt: Auch als Musikerin* darfst du ein gutes Leben führen und musst nicht an der Armutsgrenze leben. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: das Verhandeln von Gagen. Ich werde dir vier zentrale Ansatzpunkte aufzeigen, die dir dabei helfen, das Leben zu leben, das du dir wünschst. Dabei geht es zum Beispiel um den Marktwert deines Angebots, deine alten und neuen Preise und um überzeugende Argumente. Leider gibt es in der Musikbranche keinen Gagenkalkulator, auf den du zurückgreifen kannst, du musst dich selbst mit deiner Gage auseinandersetzen. Dass du dabei auch die Inflation berücksichtigen musst, warum ich meine Preise auf Post-its schreibe und was das Aushalten von Schweigen damit zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du
Die Deutschen müssen den Gürtel enger schnallen. Wie sehr aber grassierende Inflation und explodierende Energiepreise den Geldbeutel der Bürger angreifen, verrät jetzt die Sparkasse. Die Zahlen lesen sich wie aus einem Horrorfilm.
Mit Angst umgehen – die Veränderung beginnt in uns „Millionen Menschen in Deutschland werden ihre Heizkosten nicht mehr zahlen können.“ „Immer mehr leben an der Armutsgrenze, viele Kinder leiden darunter.“ Finazcrash, Social-Crédit-System, Wetterextreme, hohe Arbeitslosigkeit … Schlagzeilen und Schlagworte wie diese lesen wir zurzeit inflationär. Und sie machen Angst in dieser großen Umbruchphase, in der wir uns gerade befinden. Von der Ebene des Verstandes aus betrachtet, ist es für viele eine bedrückende Katastrophe – von einer übergeordneten, spirituellen Warte aus betrachtet, vollzieht sich mit all dem jedoch ein umfassender Wandel, persönlich wie kollektiv. Und dieser Wandel verändert uns und unser Miteinander: Aus lähmender Gleichgültigkeit wird Bewusstheit, aus Krieg entsteht Frieden in uns, aus Mangel wird Fülle und aus Spaltung entsteht bereits vielerorts ein ganz neues Miteinander ... In diesem Talk beschäftigen wir uns damit, wie wir uns gegenseitig inmitten dieses scheinbaren Chaos` Halt geben und stärken – indem wir uns wieder fühlen, bewusster sehen und achten lernen. Wie wir durch einen inneren Bewusstseins-Shift entdecken, dass Freiheit und Sicherheit in Wahrheit Zustände sind, die in jedem von uns stattfinden, und dass wir mit dieser Perspektive auf das Leben eine ganz neue, menschlichere Gesellschaftsvision ins Leben bringen können... Hier findest du Jens Lehrich: Webseite: https://jenslehrich.de/ Telegram: https://t.me/jenslehrich Fair Talk: https://www.fairtalk.tv/ Mehr über mich: Webseite: https://www.anke-evertz.de Neun Tage Unendlichkeit: https://anke-evertz.de/neun-tage-unen... https://www.amazon.de/s?k=anke+evertz Außerdem findest du mich noch bei: Telegram: https://t.me/Anke_Evertz_telegram Instagram: https://www.instagram.com/ankeevertz Facebook: https://www.facebook.com/AnkeEvertz.de
Die scheidende UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet veröffentlichte kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, einen Bericht zur Lage der Uiguren in Xinjiang. In über 49 Seiten prangern die UN "schwere Menschenrechtsverletzungen" an und stufen diese sogar als mögliche "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" ein. China weist die Vorwürfe als Lüge zurück. Darüber sprechen wir heute mit Marcel Grzanna. Er schreibt für das China.Table Professional Briefing und hat den Bericht analysiert. Um mehr als zwei Drittel, ganze 71 Prozent, sind die Verbraucherpreise in Argentinien über das Jahr hinweg gestiegen. Fast 40 Prozent der Menschen im Land leben mittlerweile unterhalb der Armutsgrenze. Unsere Kollegin Lisa Pausch lebt in Argentinien und erzählt uns mehr über die Gründe der Dauerinflation und die Situation für die Menschen vor Ort. Und sonst so? Der kleine Pinguin Lucas im Zoo San Diego hat maßgeschneiderte Schuhe bekommen, um wieder laufen zu können. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Larissa Kögl und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** Uiguren: UN erheben schwere Vorwürfe gegen China Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang: UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab Zoo von San Diego: Kranker Pinguin erhält orthopädische Schuhe
Eine Inflation von 250 Prozent, vier von fünf Menschen leben unter der Armutsgrenze. Ein Mädchen fragt die Korrespondentin, ob sie sie mit nach Deutschland nimmt. Die meisten wollen nur noch weg. Dabei galt der Libanon ehemalsl als Schweiz des Nahen Ostens.
In Thüringen lebten 2021 mehr Menschen unter der Armutsgrenze als ein Jahr zuvor. Der Fraktionschef der Thüringer Linken, Steffen Dittes, sagt, das liege an den Löhnen. Immer mehr hätten keine Tarifbindung.
Im Vergleich zur Einwohnerzahl hat der Libanon weltweit am meisten Geflüchtete aufgenommen. Die Zahl der syrischen Flüchtlinge wird auf 1,5 Millionen geschätzt. Die meisten leben unter der Armutsgrenze – oft müssen Kinder im Müll wühlen, um den Lebensunterhalt der Familien zu sichern.
Neun Monate nach der Machtübernahme der Taliban sitzen immer noch Tausende in Afghanistan und umliegenden Ländern fest. Obwohl die Bundesregierung fest zugesagt hat, diese Menschen aufzunehmen. Dabei wird die Situation jeden Tag schlimmer, beschreibt die Gründerin der "Kabul Luftbrücke" Theresa Breuer die Situation vor Ort: "Die Taliban bauen nichts auf, es wird keine Infrastruktur gebaut, und inzwischen leben 97 Prozent aller Afghanen unter der Armutsgrenze."Außerdem berichten zwei Geflüchtete, die es dank der "Kabul Luftbrücke" nach Deutschland geschafft haben, wie es ihnen heute geht. Ahmad Samim Jabari hat als ehemalige Ortskraft für die Bundeswehr gearbeitet, er gilt unter den Taliban als Kollaborateur. Und Hamed Valley, der die erste Modelagentur Afghanistans "Modelstan" gegründet hat, tritt mit seinen Werten gegen alles ein, für das die Taliban stehen. ++++Mehr Informationen zur Initiative "Kabul Luftbrücke" erhalten Sie hier: https://www.kabulluftbruecke.de/ ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir "stern Plus".Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Neun Monate nach der Machtübernahme der Taliban sitzen immer noch Tausende in Afghanistan und umliegenden Ländern fest. Obwohl die Bundesregierung fest zugesagt hat, diese Menschen aufzunehmen. Dabei wird die Situation jeden Tag schlimmer, beschreibt die Gründerin der "Kabul Luftbrücke" Theresa Breuer die Situation vor Ort: "Die Taliban bauen nichts auf, es wird keine Infrastruktur gebaut, und inzwischen leben 97 Prozent aller Afghanen unter der Armutsgrenze."Außerdem berichten zwei Geflüchtete, die es dank der "Kabul Luftbrücke" nach Deutschland geschafft haben, wie es ihnen heute geht. Ahmad Samim Jabari hat als ehemalige Ortskraft für die Bundeswehr gearbeitet, er gilt unter den Taliban als Kollaborateur. Und Hamed Valley, der die erste Modelagentur Afghanistans "Modelstan" gegründet hat, tritt mit seinen Werten gegen alles ein, für das die Taliban stehen. ++++Mehr Informationen zur Initiative "Kabul Luftbrücke" erhalten Sie hier: https://www.kabulluftbruecke.de/ ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir "stern Plus".Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Gesprächsstoff. Der Forschungspodcast der Hochschule Fulda. Für alle, die mitreden wollen.
30 Prozent der Studierenden in Deutschland sind arm, mahnte Mitte Mai der Paritätische Wohlfahrtsverband. Insgesamt leben mehr als 13 Millionen Menschen bei uns unter der Armutsgrenze. 1,65 Millionen Menschen sind auf die Angebote der Tafeln angewiesen, um sich ernähren zu können. Wie die Situation konkret vor Ort in Fulda aussieht, hat sich eine Gruppe Studierender aus dem Fachbereich Oecotrophologie unter Anleitung von Prof. Christoph Klotter angesehen. Sie wollten herausfinden, wer die Menschen sind, die zu den Tafeln gehen. Wie sieht Ernährungsarmut in Deutschland aus? Im ersten Teil der Doppelfolge erklären Sie, wie sie ihre Forschungsfrage entwickelt haben. Interessante Links zur Folge: Fuldaer Tafel e. V. Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Fulda Prof. Dr. Christoph Klotter
Wir schauen mit Jan Kawelke auf die Woche: Werden Finnland und Schweden der NATO beitreten? Wie geht es Studierenden gerade finanziell? Und wie könnte Rihannas neugeborenes Baby heißen? Jan spricht beim Podcast "Machiavelli" regelmäßig über Rap und Politik. Gemeinsam mit ihm stürzen wir uns außerdem in eine deepdive Analyse von Kendrick Lamars frisch gedropptem Doppelalbum und fragen: Was will er uns damit sagen? - Hier könnt ihr Jan Kawelke im "Machiavelli"-Podcast bei noch mehr Rap-Analysen zuhören: https://open.spotify.com/show/2P7u4cJi2Oc7oifRdgDQkb?si=2e9e86723d0c4fb9 - Hier entlang geht's zu unserem neuen Außenpolitik-Format "ATLAS" mit Tess und Don Pablo auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCLtOrGKZ1t_qhHNG14RFZ0Q - In diesem Artikel wurde über potentielle Babynamen spekuliert: https://www.distractify.com/p/rihanna-baby-name - Und das ist Anton Weils Instastory-Highlight über seine Odyssee zum Eintracht-Spiel: https://www.instagram.com/stories/highlights/18176460877173441/
Eine Studie des paritätischen Wohlfahrtsverbandes zufolge, leben mindestens 30 Prozent der Studierenden unterhalb der Armutsgrenze. Unsere Redakteurin Ronja beleuchtet die Hintergründe und nimmt Bezug auf die Kritik an der geplanten BAföG-Reform der Bundesregierung.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird längst nicht mehr nur von Panzern oder Flugzeugen bestimmt. Auch Cyberattacken gehören zur Bedrohung, der die Ukraine ausgesetzt ist. “Dies ist auch ein Krieg im Internet und deswegen muss die Ukraine auch im Internet verteidigt werden”, sagte Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) am Dienstag bei einem Treffen der G7-Digitalminister. Warum es seit Kriegsbeginn aber keine groß angelegten Cyberattacken auf die Ukraine gegeben hat, kann Jakob von Lindern beantworten. Der Redakteur im Digital-Ressort bei ZEIT ONLINE hat dazu ein Interview mit Matthias Schulze geführt, Cybersicherheits-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Viele Studierende in Deutschland leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Bundesregierung hatte bereits vor einigen Wochen eine BAföG-Reform auf den Weg gebracht, mit der die Studierenden ab dem kommenden Wintersemester mehr Geld erhalten sollen. Vertreter aus der Studierendenschaft und der Hochschulrektoren halten die Reformvorhaben aber für unzureichend. Ob die Reformvorschläge die Situation der Studierenden tatsächlich verbessern können, weiß ZEIT ONLINE-Autorin Sofie Czilwik. Und sonst so? Selbst über das Gehalt bestimmen: Warum das Projekt eines Londoner Start-ups gescheitert ist. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Themenseite: Krieg in der Ukraine (https://www.zeit.de/thema/krieg-in-ukraine) Cybersicherheit: Krieg im Internet: G7 wollen Ukraine mit Hardware helfen (https://www.zeit.de/news/2022-05/10/g7-staaten-wollen-hardware-in-die-ukraine-schicken) Bafög: Fast ein Drittel der Studierenden lebt in Armut (https://www.zeit.de/campus/2022-05/studierende-armut-paritaetischer-wohlfahrtsverband?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Findex) Bafög-Erhöhung: Das Bundeskabinett will eine Bafög-Reform auf den Weg bringen (https://www.zeit.de/campus/2022-04/bundeskabinett-will-bafoeg-erhoehen-studentenwerk) Selbst über das Gehalt bestimmen: Warum das Projekt gescheitert ist. (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arbeiten-london-1.5585492?reduced=true)
30 Prozent aller Studenten in Deutschland lebten 2020 unter der Armutsgrenze. Von den alleinlebenden Studenten seien es sogar vier von fünf, so eine Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Die Organisation fordert weitreichende BAföG-Reformen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Fast ein Drittel der deutschen Studierenden lebt laut aktuellen Berechnungen in Armut. Die geplante Bafög-Anhebung ändere daran wenig, sagt Lone Grotheer vom Zusammenschluss von Student*innenschaften: Der neue Höchstsatz liege unter der Armutsgrenze.Grotheer, Lonewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Angesichts des Ukraine-Kriegs warnen deutsche Bauern vor einem drastischen Anstieg der Brotpreise. In anderen Ländern ist das schon passiert. Zum Beispiel in Ägypten. Denn das bevölkerungsreichste Land der arabischen Welt importiert große Mengen an Weizen aus Russland und der Ukraine. Der Getreide-Mangel offenbart die Prioritäten der ägyptischen Regierung: Sie gibt lieber Geld für Mega-Projekte wie die neue Verwaltungshauptstadt aus, als für eine nachhaltige Landwirtschaft zu sorgen. Dabei lebt bereits mehr als ein Drittel der 100 Millionen Ägypter unterhalb der Armutsgrenze. Unsere ARD-Korrespondentin aus dem Studio Kairo über den Weizenmangel in Ägypten und seine Folgen.
Eine Geberkonferenz der Vereinten Nationen will Geld für Hilfsmaßnahmen in Afghanistan einwerben. Der Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, Achim Steiner, sagte im Dlf, das Land befinde sich in einem volkswirtschaftlichen Freifall. Man müsse in einer solchen Situation den Menschen zur Seite stehen, damit sie ihren eigenen Lebensunterhalt zumindest in der Grundversorgung verdienen könnten. 95 Prozent der Menschen könnten schon bis Ende des Jahres unter der Armutsgrenze leben. Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Eine Geberkonferenz der Vereinten Nationen will Geld für Hilfsmaßnahmen in Afghanistan einwerben. Der Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, Achim Steiner, sagte im Dlf, das Land befinde sich in einem volkswirtschaftlichen Freifall. Man müsse in einer solchen Situation den Menschen zur Seite stehen, damit sie ihren eigenen Lebensunterhalt zumindest in der Grundversorgung verdienen könnten. 95 Prozent der Menschen könnten schon bis Ende des Jahres unter der Armutsgrenze leben. Barenberg, Jasperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
U. a. mit diesen Themen: Neues von der Impfpflicht - Union will ab 50 / US-Reaktionen nach Russland-US-Gesprächen / Afghanistan im freien Fall / UN - In diesem Jahr drohen 97 Prozent unter die Armutsgrenze zu geraten
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/noch-fallen-wir-langsam-von-hermann-ploppa/… doch das Jahr 2022 könnte turbulent werden. Ein Rückblick auf 2021 und was wir mitnehmen in das Jahr 2022.Von Hermann Ploppa.Kinders was war das wieder für ein turbulentes Jahr! Wir sind nicht nur um einige Euro ärmer und dafür im Gegenzug um viele wertvolle Erkenntnisse reicher geworden. Wir wissen jetzt, dass es die Eliten da oben gar nicht gut mit uns meinen, sondern dass sie vielmehr zu jeder Perversität bereit sind, um uns den Garaus zu bereiten. Das haben wir alle bis dato nicht im Entferntesten für möglich gehalten.Da ist schon mal zum Einstieg die enorme Umverteilung der Vermögen von unten nach oben. Der Reichtum der zehn reichsten Männer auf diesem Globus hat sich glatt verdoppelt auf nunmehr 1,12 Billionen US-Dollar. Tesla-Popstar Elon Musk hat mal eben Jeff Bezos vom Thron als reichster Mann der Erde gestoßen mit nunmehr 243,8 Milliarden Dollar nach Steuern. Mister Amazon Jeff Bezos ist jetzt Zweiter mit „nur“ 194,8 Milliarden Dollar. Abgeschlagen auf Platz vier Mister Microsoft Bill Gates mit seinen läppischen 137,5 Milliarden Dollar. (1)Was man dem einen gibt, muss natürlich dem anderen genommen werden. Und so zeigen die offiziellen Statistiken für das Jahr 2020, die erst jetzt vorliegen, dass sich im reichen Deutschland mittlerweile 13,4 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze befinden... hier weiterlesen: https://apolut.net/noch-fallen-wir-langsam-von-hermann-ploppa/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Bundestag hat der Verlängerung der Coronahilfen bis Ende Juni 2022 zugestimmt / 2020 waren 13,4 Millionen Menschen in Deutschland unter der Armutsgrenze
Fragwürdige Armutsgrenze in Tschechien, Forschungen an den Überresten Gregor Mendels, die legendäre Traktormarke Zetor
Fragwürdige Armutsgrenze in Tschechien, Forschungen an den Überresten Gregor Mendels, die legendäre Traktormarke Zetor
Heidi Thiemann war selbst alleinerziehend und hat auch aufgrund dieser Erfahrung die gemeinnützige Stiftung Alltagsheld:innen gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Rechte von Alleinerziehenden zu stärken, deren Mehrheit immer noch Mütter bilden (9 von 10). Woran es rechtlich und gesellschaftlich hapert, wie das trotzdem gelingen kann, warum das gelingen muss, was wir alle als Gesellschaft dazu beitragen können und auch sollten, um die sogenannten Einelternfamilien zu unterstützen – darüber spricht Julia in dieser Folge mit Heidi Thiemann. Denn so wie es ist, kann es nicht bleiben, auch, weil in der Folge mittelbar Millionen Kinder an der Armutsgrenze leben – und es einfach ungerecht ist, wie es ist.++++ Links zur Folge ++++Der von Julia erwähnte Verein, der Alleinerziehenden kostenfreie Unterkünfte für die Besuchszeit ihrer Kinder bereitstellt, heißt "Mein Papa kommt" – und richtet sich selbstverständlich auch an Mamas. Alle Infos dazu findet ihr hier.Wer mehr über die statistische Situation erfahren möchte, findet in der aktuellen Bertelsmann-Studie „Alleinerziehende weiter unter Druck“ Daten und Fakten zum erhöhten Armutsrisko Alleinerziehender.++++++++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder AudioNow.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge sprechen Jörn und Emily über zwei Serienhits, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Im weltweit gehypten "Squid Game" versuchen Spielteilnehmer, in Todesgefahr einen Millionengewinn einzustreichen, im Sozialdrama "Maid" versucht eine junge Mutter, sich und ihre Tochter oberhalb der Armutsgrenze zu halten. Wer hat mehr Erfolg? // Shownotes: http://www.wdr.de/k/glotzundgloria
Schokolade steht hierzulande ganz oben auf der Liste der Lieblingsleckereien. Ungefähr 100 Tafeln von der „zartesten Versuchung“ verputzt jeder Deutsche, vom Baby bis zum Greis, pro Jahr. Angeblich führt der Konsum bei den Schokoliebhaber:innen zur Ausschüttung von Glückshormonen. Weniger glücklich dürften allerdings die Kakaobauern in Westafrika sein, denn viele von ihnen leben unter der Armutsgrenze, Kinderarbeit ist keine Ausnahme, und der Anbau der „braunen Bohnen“ verursacht einen tiefen ökologischen Fußabdruck. Wir schauen in dieser Episode von #ÜberLeben mit Kerstin Weber vom WWF hinter die Schokoladenseite der beliebten Süßigkeit. Die Agrarökologin arbeitet für Kakao-Projekt in Ecuador und sie beschreibt, was von Zertifizierungen zu halten ist, wo die Probleme liegen und vor allem was man besser machen kann. Wir erfahren, warum Schokoriegel nichts für Hunde sind und ob die „Speise der Götter“ tatsächlich als Aphrodisiakum zu empfehlen ist. Redaktion: Jörn Ehlers
Ganz ehrlich ich frag mich das immer mal wieder. Gibt es ein normal an Traurigkeit? Wie lange darf man traurig sein, um nicht schon als depressiv eingestuft zu werden? Regelmäßig traurig zu sein kann mehrere Gründe haben. Deswegen würde ich persönlich nicht direkt sagen, dass man dann gleich depressiv ist. Depressiv wird ja oft umgangssprachlich einfach mal verwendet, ohne das man eine. Wirklichen Einblick hat, was damit wirklich gemeint ist. Ich bin ja kein Psychologe, deswegen gehe ich hier tatsächlich nicht weiter auf die Erkrankung ein. Ich möchte heute einfach mal über die normale bis vielleicht etwas häufige Traurigkeit sprechen. Ich war lange an Depressionen erkrankt und ich kenne auch in dieser Phase Traurigkeit. Ich kenne aber auch Traurigkeit seit meiner Genesung. Gerade am Anfang bin ich immer wieder fast panisch geworden, wenn ich Traurigkeit verspürt habe. Denn ich hatte Angst wieder an einer Depression zu erkranken. Doch diese Traurigkeit war anders! Gepaart von vielen anderen Befindlichkeiten. Meine heutige Traurigkeit wenn ich eine habe, hat mit wirklichen Ereignissen zu tun. Also keine latente Traurigkeit eben. Mich machen Situationen traurig, wenn ich höre, wieviele Menschen an der Armutsgrenze leben trotz Vollzeitjob. Oder wenn ich erlebe, wie Lehrer oder Erzieher teilweise mit Kindern umgehen. Das ist bei mir ein ganz großes Thema, denn leider erlebe ich das immer schlimmer, welche Maßnahmen ergriffen werden. Wie Kinder bloßgestellt werden und das Selbstwertgefühl so mit Füßen getreten wird. Schrecklich! Oder wenn mir mein Vater der vor 2 Jahren gestorben ist verdammt fehlt. Oder wenn ich über Instagram Nachrichten bekomme, die total daneben sind. Klar kann ich mich da ganz gut abgrenzen, doch es kann mir jeder erzählen, was er will, es macht doch kurz was mit einem. Wir sind ja schließlich Menschen mit Verstand und Gefühl. Doch was kann ich tun, wenn ich traurig bin? Ich kann es einfach erstmal annehmen, mir bewusst Zeit schenken nachzudenken, was dahinter steckt, wenn es nicht ganz offensichtlich ist. Ich kann einen Spaziergang machen oder eben das geführte Restepping das ich in meinem neuen Buch Gefühlvoll vorgestellt habe. Hier kann man nochmal tiefer in die Emotion gehen und Themen die vielleicht noch aktuell sind auflösen. Oder ich klopfe eine Runde nach der bewährten EFT Methode um negative Emotionen freien Lauf zu lassen, damit sie eben einmal abfließen können. Jedenfalls gibts eine Menge, um wieder aus der Traurigkeit rauszukommen. Emotionen und Glaubensmuster sitzen manchmal noch etwas tiefer, nach denen wir dann quasi noch tiefer graben müssen, um diese Blockaden loszuwerden. Mit Blockaden lebt es sich einfach etwas schwerer als ohne. Am 20. Mai hat der Mindset Clearing Workshop begonnen und die ersten Kunden können schon viel positives berichten. Wenn du dich auch von deinen Blockaden lösen möchtest, ist vielleicht der Mindset Clearing Workshop genau das richtige. Denn hier bekommst du ein Tool das du jederzeit und immer wieder in stressigen und oder Herausforderungen nutzen kannst um deine tiefsitzenden Themen an der Wurzel aufzulösen. Altes hinter dir lassen und dich frei für neues machen. Du findest weitere Informationen auf der Website https://www.gefuehlsmanufaktur.de/online-angebot/
Bittere Armut, Korruption und die Macht der Gangs im ärmsten Land der westlichen Hemisphäre.
Fast drei Millionen Kinder in Deutschland leben unterhalb der Armutsgrenze. Viele kommen aus schwierigen Verhältnissen, ihre Perspektiven sind in fast jeder Beziehung schlechter als die Perspektiven anderer Kinder. Seit inzwischen einem Vierteljahrhundert kämpft Bernd Siggelkow gegen Kinderarmut. Siggelkow ist der Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Arche“, das sich in Berlin und in anderen deutschen Städten um vernachlässigte und benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmert. Bernd Siggelkow, selbst Vater von sechs Kindern und für seine Arbeit vielfach ausgezeichnet, ist zu Gast in SWR1 Leute. Moderation: Wolfgang Heim
19. Frank Schätzing ist heute unser dritter Mad Man. Wir kennen Frank als ehemaligen Werber, Unternehmer und vor allem Autor u. a. vom Bestseller „Der Schwarm“. Frank lädt in unsere illustre Runde einen ganz besonderen Gast zum Podcast ein: Billie Eilish. Aber viel wichtiger – unsere Frage an Frank: Was ist die fehlende Zutat für Innovation im Land der Ideen? Die treffsichere Antwort kommt prompt. Wir steigen im Folgenden tiefer ein – sehr viel tiefer. Ist Deutschland ein Technologiewunderkind? Sind wir mutig? Wo sitzen die besten Forscher der Welt? Wie fährt Verwaltung auf Vision? In welchem Narrativ leben wir eigentlich? Was hat die Armutsgrenze mit Innovation zu tun? Wieso sind Verbote nicht gut für's Klima? Schluss mit Appellen – wie werden wir konkret? Wer ist in der Pflicht – nur Unternehmen und Politik? Wie ist der ökologische und ökonomische Abdruck von Elektro-Hybrid-SUVs von Menschen die Wasser predigen und Wein saufen? Wie befähigt man die Gesellschaft, sich nachhaltig weiterzuentwickeln? Mit Frohsinn oder mit Nörgelei? Mit Spielen? Was gehört in unseren Werkzeugkasten? Was ist das ultimative Rezept, um Nörgler umzudrehen und mitzunehmen auf dem Weg ins Land der Ideen?
Gesundheitsminister sprechen über Reihenfolge und Verteilung der Corona-Impfungen - Wer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze rutscht, bleibt immer öfter länger arm: der neue Datenreport des Statistischen Bundesamts - Weniger Verkehrstote in NRW
Für Freelancer in der Kreativbranche kann der Versicherungsschutz durchaus ein finanzielles Problem bedeuten, da ihnen kein Arbeitgeber die 50 % der Beiträge bezahlt. Bei unsicheren und schwankenden Einnahmen, die leider viel zu oft am Rande der Armutsgrenze rangieren, wird der Versicherungsschutz zur Existenzfrage. Für genau diese Menschen gibt es die Künstlersozialkasse, kurz KSK. In der ersten März-Ausgabe des Comacon-Podcast sprach Timm mit Stefan Hein, Referatsleitung Betriebsprüfungen bei der Künstlersozialkasse. Wer von den Leistungen profitiert, wer sie bezahlt und warum Helene Fischer nicht in die KSK kommt hört ihr im Podcast. Zum Artikel: https://www.comacon-magazine.com/podcast/stefan-hein-ksk/
Etwas verspätet, aber nicht weniger kultig, meldet sich das Trio Infernale um Special Guest MR3 mit Folge #3 zurück. Mit einer gesunden Portion Wahnsinn und der dafür notwendigen Schärfe haben wir uns folgenden Themen angenommen und sind ins Lead gegangen: bekommt Hansi die Defense der Bayern geflickt? Wie lebt es sich als David Alaba an der Armutsgrenze? Wie viel Hoeneß verträgt die Bundesliga? Wo sind all die Strähnen von Gisdol hin? Wie lange kann die Hertha noch den Zara-Mantel des Schweigens über die bisherigen Leistungen hüllen? Kommt der zukünftige Bundestrainer möglicherweise aus Liga 3 und trägt Headset? Der Irrsinn und der Wahnsinn geben sich mal wieder die Klinke in die Hand. An dieser Stelle haben wir noch eine Änderung zu verkündigen, bevor es morgen bei Sky Sport News HD zu sehen ist... MAB2 hat doch sehr kurzfristig eine Anfrage als Rechtsanwalt von Breel Embolo erhalten. Dieses Sprungbrett möchte er selbstverständlich nutzen und scheidet damit ab sofort aus. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für deinen bisherigen Wahnsinn! Special Guest MR3 wird übernehmen, bestens gebrieft...
Armut ist in Frankreich seit Jahren eines der grossen Themen – rund 10 Millionen Menschen leben unter der Armutsgrenze, das sind knapp 15 Prozent der Bevölkerung. Wie soll die Armut bekämpft werden? Darüber hat die Nationalversammlung diskutiert. Die weiteren Themen: * Der Sturm aufs US-Kapitol bewegt die USA. Der ehemalige Gouverneur Arnold Schwarzenegger äusserte sich in einer Videobotschaft - und verglich die Ereignisse mit der "Kristallnacht". Warum wird die NS-Zeit jetzt einmal mehr für Vergleiche herangezogen? * Seit Monaten protestieren in Indien Zehntausende Bauern vor den Toren der Hauptstadt Neu Dehli gegen die umstrittenen Gesetze zur Liberalisierung der Landwirtschaft. Erfolglos bis anhin. Nun aber hat das höchste Gericht Indiens eingegriffen. * In der Schweiz läuft seit Wochen eine Diskussion, ob man die Schulen wieder schliessen müsste, wegen der weiterhin hohen Corona-Fallzahlen. Was würden erneute Schulschliessungen für Jugendliche bedeuten?
Auch in der sogenannt reichen Schweiz leben von Armut betroffene Menschen. Wir sprechen mit ihnen und mit Menschen, die sich gegen Armut einsetzen. Der 30. Dezember 2020 steht bei Radio SRF 1 im Zeichen der Aktion «2 x Weihnachten». Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, erzählen von ihrem Alltag. Vertreter von Hilfswerken, vom Schweizerischen Roten Kreuz und der Caritas, sprechen über die Bedeutung der Aktion. Zusätzlich gibt es auf den Tag verteilt Live-Konzerte: Gäste im Studio sind die Berner Band «Halunke» und die Soulsängerin Caroline Chevin.
Am 4. August flog der Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut in die Luft. 190 Menschen starben, 300 000 verloren ihre Wohnungen. Inzwischen lebe die Hälfte der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze, sagt Bente Scheller von der Heinrich-Böll-Stiftung. Staatliche Hilfen gebe es nicht.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Die Wissenschafts-Durchbrüche des Jahres +++ Die Armutsgrenze ist veraltet +++ Der Nutzen von Corona-Kontaktbeschränkungen +++
Wie arm oder reich sind die Menschen in Deutschland? Ich habe es herausgefunden. Allerdings sind die Zahlen von 2017. Sie stammen aus dem 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Also: 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leben in Armut oder an der Armutsgrenze. Das sind ungefähr 13 Millionen Menschen. Oft sind das kranke und alte Menschen, Menschen ohne Arbeit oder Familien mit vielen Kindern. Besonders betroffen sind auch Alleinerziehende, also Vater oder Mutter, die alleine mit den Kindern leben. Leider sind 19 Prozent aller Kinder arm, das ist also jedes fünfte Kind in Deutschland. Aber was heißt denn überhaupt „arm“? Immerhin ist so etwas immer relativ. Denn Deutschland ist ein wohlhabendes Land, wenn man es mit vielen anderen Ländern der Erde vergleicht. Also berechnen wir aus allen Menschen in Deutschland erst einmal einen Durchschnitt. Wer dann viel weniger hat als diesen Durchschnitt, den nennen wir arm. Die Weltgesundheitsorganisation WHO sagt, wenn ein Mensch weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens seines Landes hat, dann ist er arm. Die Berechnungen der Bundesregierung definieren Armut mit weniger als 60% des mittleren Einkommens. Ein Beispiel mit Zahlen: 2015 war man in Deutschland arm, wenn man weniger als 12.192 Euro pro Jahr verdiente. Netto, also nach Abzug von Steuern und Abgaben. Reich war man mit 40,639 Euro netto pro Jahr. In Deutschland lag die Armutsgrenze im Jahr 2018 für einen Erwachsenen bei 1135 Euro Einkommen pro Monat. Hungern muss in Deutschland kaum jemand, es gibt soziale Hilfen. Aber arme Menschen sind öfter krank und sterben früher, Frauen acht und Männer elf Jahre früher. Sorgen macht mir, dass es immer mehr arme Menschen gibt. Und immer mehr reiche Menschen. Was weniger wird, ist die Mittelschicht. Also die Menschen, die ein mittleres Einkommen haben, denen es eigentlich ganz gut geht. Die Menschen in Ostdeutschland sind sechs Mal so häufig von Armut betroffen wie die in Westdeutschland. Und so richtig reich sind vor allem Männer im Westen: 95 Prozent der Reichen sind Männer, die im Westen leben. 1,35 Millionen Menschen in Deutschland besitzen mindestens eine Million Euro. Und 2400 davon haben mehr als 100 Millionen Dollar. Bleiben wir kurz bei den Reichen. Das reichste Prozent der Deutschen hat 35% des Gesamtvermögens auf ihrem Konto. Einem hundertstel der Menschen gehören also ein Drittel der Gelder. Wenn wir die obersten zehn Prozent nehmen, dann sind es sogar zwei Drittel des Vermögens. Die reichsten Deutschen sind Beate Heister und Karl Albrecht Jr. und die Familie Theo Albrecht. Alle drei haben ihr Geld dem Lebensmittel-Discounter Aldi zu verdanken. Danach kommt Dieter Schwarz, ebenfalls Lebensmittel. Er ist die reichste Einzelperson Deutschlands mit einem geschätzten Vermögen von 41,5 Milliarden Euro. An Platz vier ist die Familie Reimann, von der ich ehrlich gesagt noch nie gehört hatte. Dahinter steckt die Chemiefirma Benckiser. Und an Platz 5 der reichsten Deutschen steht Susanne Klatten, die BMW-Erbin. Bis 1996 gab es in Deutschland eine Vermögenssteuer. Besonders reiche Menschen mussten also einen Teil ihres Vermögens abgeben. Dann entschied allerdings das Bundesverfassungsgericht, dass das nicht gerecht sei: Die Menschen müssen laut dem Grundgesetz gleich behandelt werden. Ich würde mir wünschen, dass viele der besonders reichen Menschen einen großen Teil ihres Vermögens abgeben. Freiwillig. Dass sie damit Gutes tun, arme Menschen unterstützen, für Bildung sorgen oder für gesundheitliche Aufklärung oder Forschung. Manche tun das - die meisten aber tun es nicht. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg223kurz.pdf
Mehr als 80% der Bevölkerung Syriens lebt inzwischen unter der Armutsgrenze. Jeder dritte Flüchtling weltweit ist Syrerin oder Syrer. Seit Anfang 2019 wurden allein aus der letzten Rebellenhochburg Idlib 1,4 Millionen Menschen durch Kämpfe vertrieben. Die syrische Wirtschaftswissenschaftlerin Salam Said studierte in Damaskus und promovierte an der Universität in Bremen. Sie ist Beraterin in zahlreichen Gremien zum wirtschaftlichen Wiederaufbau und Entwicklung Syriens. Sie hat Lehraufträge am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ist Wirtschaftsexpertin für das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Syrien und Libyen. Neun Jahre Krieg in Syrien. Was sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wiederaufbau?Moderation: Nicole Köster
Mehr als 80% der Bevölkerung Syriens lebt inzwischen unter der Armutsgrenze. Jeder dritte Flüchtling weltweit ist Syrerin oder Syrer. Seit Anfang 2019 wurden allein aus der letzten Rebellenhochburg Idlib 1,4 Millionen Menschen durch Kämpfe vertrieben. Die syrische Wirtschaftswissenschaftlerin Salam Said studierte in Damaskus und promovierte an der Universität in Bremen. Sie ist Beraterin in zahlreichen Gremien zum wirtschaftlichen Wiederaufbau und Entwicklung Syriens. Sie hat Lehraufträge am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ist Wirtschaftsexpertin für das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Syrien und Libyen. Neun Jahre Krieg in Syrien. Was sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wiederaufbau?Moderation: Nicole Köster
Nur einige Zugstunden vom Touristen-Hotspot London entfernt, leben Teile der Bevölkerung an der Armutsgrenze. An Orten wie der Hafenstadt Grimsby im Nordosten Englands florierte die Wirtschaft einst; von diesem Glanz ist heute aber nichts mehr übrig. SRF-Grossbritannien-Korrespondent Patrik Wülser reist nach Grimsby und erfährt dort, warum die Bevölkerung grosse Hoffnungen in den Brexit und den amtierenden Premierminister Boris Johnson setzt. Was sich abzeichnet, ist ein England, das mit Existenzängsten zu kämpfen hat, welche man so in Europa nur selten antrifft.
Nur einige Zugstunden vom Touristen-Hotspot London entfernt, leben Teile der Bevölkerung an der Armutsgrenze. An Orten wie der Hafenstadt Grimsby im Nordosten Englands florierte die Wirtschaft einst; von diesem Glanz ist heute aber nichts mehr übrig. SRF-Grossbritannien-Korrespondent Patrik Wülser reist nach Grimsby und erfährt dort, warum die Bevölkerung grosse Hoffnungen in den Brexit und den amtierenden Premierminister Boris Johnson setzt. Was sich abzeichnet, ist ein England, das mit Existenzängsten zu kämpfen hat, welche man so in Europa nur selten antrifft.
Monique hat drei Jobs, eine Tochter, keinen Partner und trägt die Verantwortung für zwei Leben. Das Geld reicht immer, doch ist nie genug. Die Geburt ihrer Tochter war ihr größtes Glück doch auch der Schritt zur Beanspruchung des Arbeitslosengeldes. Wie fühlt sich ein Leben zwischen Familienglück und Geldnot an? Dreht sich ihr Leben und das ihrer Tochter nur darum Geld zu beschaffen, um zu überleben oder spielt Geld keine Rolle, da es nicht im Überfluss fließen kann? Aus der Sicht eines Mannes, der sich die ein oder andere Spielerei kaufen kann, ohne darüber nachzudenken, blickt Thilo in den Alltag einer Frau, die an der Armutsgrenze kratzt. Entgegen kommt ihm eine unkaputtbare Welle aus Optimismus, Aktionismus und dem Leben im Hier und Jetzt. FYVE Gaming Aktion: das ROG Phone II von ASUS bei Abschluss eines FYVE Young-Tarifs (für 18-27-Jährige) • ASUS ROG Phone II + Allnet-Flat GO Young Tarif mit 6 GB für 34,99€ pro Monat • ASUS ROG Phone II + Allnet-Flat CLASSIC Young Tarif mit 12 GB für 39,99€ pro Monat • ASUS ROG Phone II + Allnet-Flat MAX Young Tarif mit 24 GB für 49,99€ pro Monat • Einmalige Zuzahlung für das Gerät: 1,00€ • Einmalige Anschlussgebühr: 9,99€ statt 39,99€ • Vertragslaufzeit 24 Monate • Auch mit den Standard-Tarifen kombinierbar Mehr Info’s findest Du hier: https://www.fyve.de/aktionen/gamer-aktion/?utm_source=podcast&utm_medium=cpa&utm_content=asus-rog-2-fyve-bundle&utm_campaign=asus-rog-2-bundle-podcast
Mehr als 60 Prozent der Menschen in Argentinien leben unterhalb der Armutsgrenze. Sie trifft die Corona-Krise nun besonders hart.
Das Mutterland des Reggaes ist Jamaika, ein Entwicklungsland in der Karibik; rund 20 Prozent der Jamaikanerinnen und Jamaikaner leben unter der Armutsgrenze. Trotzdem geniesst die Insel ein Image von «Sun & Fun», die Menschen gelten bei Touristen als «fröhlich». Lukie Wyniger hat bei seinem letzten Jamaikabesuch nach Rezepten gegen Depressionen gefragt und Antworten bekommen – unter anderem von Jah9 und Chronixx, zwei der aktuell grossen Namen im Reggaegeschäft. Dazu gibts 10 Reggae Songs die aufbauen.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-geistige-neuausrichtung-in-der-arabischen-welt/ (!) Vor allem junge Menschen, in der arabischen Welt immer noch die Mehrheit, haben von den Revolten in ihren Ländern kaum profitiert. Einige haben sich radikalisiert, andere denken an Auswanderung, andere werden ökonomisch initiativ. Rezente Umfragen ergeben Erstaunliches: Immer mehr Menschen distanzieren sich in der arabischen Welt von Religion, aus verschiedenen Gründen, wie hier analysiert. Ein Standpunkt von Hanan Abdul Razak. Während des arabischen Frühlings gingen Millionen Menschen auf die Straße, vor allem junge. Denn viele sind arbeitslos oder arbeiten unter prekären Bedingungen. Nach diesen Umbrüchen vor rund 10 Jahren sind die meisten enttäuscht. Sie haben Krieg und Repression erlebt und spielen mit dem Gedanken, sich anderswo eine Zukunft aufzubauen. Ist der arabische Frühling aus Sicht der Jugend gescheitert? Die arabische Welt ist jung. In vielen dieser Länder sind mehr als die Hälfte der Menschen jünger als 24 Jahre alt. Die Chancen auf Arbeit stehen schlecht. Eine Gefahr, weil viele junge Männer in den Dschihad ziehen, oder ein Risiko für Europa, weil viele junge Leute die Flucht wagen? Oder eine Katastrophe für die Region, weil nur die jungen Menschen ihre Heimat umkrempeln könnten. Im Jemen etwa, sind über 70 Prozent der Bevölkerung unter 30 Jahre alt; und selbst im Katar – dem arabischen Land mit der ältesten Bevölkerung – sind noch über 40 Prozent in dieser Altersgruppe. Die anderen arabischen Länder liegen irgendwo dazwischen. Zum Beispiel Syrien mit 66 Prozent, Jordanien mit 62 Prozent oder Tunesien mit 51 Prozent. Sarah Arbi, Unternehmerin aus Tunesien sagt hierzu: „Wir haben unsere Türen für viele junge Leute geöffnet, die an irgendeinem Punkt von hier weg wollten. Denn hier gibt es keinen Platz für Träume, Wandel oder was auch immer. Also wollen sie das Land verlassen“. Arbi kennt die Sorgen junger TunesierInnen gut. Arbeit ist hier auch Jahre nach der Revolution nur schwer zu finden. Der Frust ist entsprechend groß. Mit ihrem Marketingunternehmen in der Hauptstadt Tunis schafft Arbi zwar Jobs, doch Initiativen wie ihre sind nur ein Tropfen auf den heißen Steinen. „Wir müssen weiter gegen Armut kämpfen, gegen Arbeitslosigkeit. Wir müssen Tunesien wieder ins Rennen um wirtschaftliche Entwicklung schicken, weil Tunesien mit anderen Ländern um Investoren, Touristen und Besucher konkurriert“, so der tunesische Ökonom Hichem Elloumi. Er spricht aus, was vor allem jungen TunesierInnen auf dem Herzen liegt: die fehlende Aussicht auf eine gesicherte Existenz. Wer keine Hoffnung in seiner Heimat sieht, den zieht es woanders hin: etwa nach Europa. Viele AraberInnen haben ihre Freunde fortziehen sehen. Es überrascht nicht, dass eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation eine Kernforderung der DemonstrantInnen des Arabischen Frühlings war. Fakt ist, in den Jahren vor den Protesten stiegen die Lebenshaltungskosten in fast allen Ländern der Region deutlich. Gleichzeitig waren Quoten von 20 Prozent Jugendarbeitslosigkeit keine Seltenheit. Und entsprechend hoch war der Anteil derjenigen, die unterhalb der Armutsgrenze lebten. Bei der Willkür der Behörden, Korruption und der starken Einschränkung politischer Rechte wie Rede- und Demonstrationsfreiheit, wuchs die Wut stetig. Besonders bei denjenigen, die ihr ganzes Leben vor sich haben. Die gemeinsame Stimme als Vermächtnis...weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-geistige-neuausrichtung-in-der-arabischen-welt/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Trotz jahrelangem Aufschwung hat sich die Lage der armen Menschen in Deutschland nicht grundlegend geändert. Rund 12 Millionen Bürger leben an der Armutsgrenze. Das sind mehr als vor zehn Jahren. Warum ist das so?
Der Weltspiegel-Podcast diesmal über Menschen, die sich 2019 für eine Sache stark gemacht haben. Und zwar bei Themen, über die in diesem Jahr viel in den Medien berichtet wurde. Oder aber auch in Ländern, über die wir sonst nur wenig hören. Beispielsweise die 14-jährige Maira Kellers. Die Schülerin hat regelmäßig an den Fridays for Future-Demos teilgenommen. Maira fordert von Politikern, mehr zu tun für einen besseren Klimaschutz, damit ihre Generation eine Zukunft habe. Oder Dr. Jens Klüppelberg: Der Kölner fährt einmal jährlich zusammen mit einem Team in die Grenzregion der Dominikanischen Republik zu Haiti, um dort Menschen zu helfen. Zweidrittel der Haitianer leben heute unterhalb der Armutsgrenze. Oder Maria Drenk. Die 25-Jährige war schon auf mehreren Missionen der Sea Watch unterwegs, um Flüchtlinge zu retten, die im Mittelmeer in Seenot geraten. Redaktion: Heribert Roth Moderation: Male Stüssel
Ende Oktober wählen 44 Millionen Argentinier eine neue Regierung. Und die wird gewaltige Probleme erben: Mehr als jeder dritte Argentinier lebt mittlerweile unterhalb der Armutsgrenze.
Seit Jahren ist Ägyptens Präsident al-Sisi an der Macht. Wer seine Regierung kritisiert, kommt oft ins Gefängnis, wird gefoltert. Der Tod von Ex-Präsident Mursi wirft ein Schlaglicht auf die Repressionen. Diese richtet sich gegen Moslembrüder, aber auch gegen liberale Politiker und Journalisten. Im vergangenen April hat das ägyptische Parlament die Verfassung geändert – al-Sisi kann nun bis mindestens 2030 regieren und wird zum Langzeitdespoten, der stillschweigend akzeptiert wird. Auch im Westen, wo man al-Sisis diktatorischen Regierungsstil duldet, weil er dem grössten arabischen Land Stabilität verspricht. Gleichzeitig leiden viele ÄgypterInnen leiden unter der Wirtschaftspolitik: Das Leben wird immer teurer, die Preise steigen weiter an und die Leute werden ärmer und ärmer. Ein gutes Drittel der ÄgypterInnen lebt unterhalb der Armutsgrenze – das sind rund 35 Millionen Menschen. Ihre Perspektive unterscheidet sich radikal vom makroökonomischen Ansatz der ägyptischen Regierung und des IWF. Der Internationale Währungsfonds verzeichnet für Ägypten derzeit eine Wachstumsrate von 5,2 Prozent. Es gehe voran, jubeln Ägyptens staatshörige Medien und preisen die ökonomische Weitsicht des Präsidenten. Tatsächlich wird al-Sisi in internationalen Wirtschaftskreisen gelobt. Doch die Grundübel im Land bleiben.
Seit Jahren ist Ägyptens Präsident al-Sisi an der Macht. Wer seine Regierung kritisiert, kommt oft ins Gefängnis, wird gefoltert. Der Tod von Ex-Präsident Mursi wirft ein Schlaglicht auf die Repressionen. Diese richtet sich gegen Moslembrüder, aber auch gegen liberale Politiker und Journalisten. Im vergangenen April hat das ägyptische Parlament die Verfassung geändert – al-Sisi kann nun bis mindestens 2030 regieren und wird zum Langzeitdespoten, der stillschweigend akzeptiert wird. Auch im Westen, wo man al-Sisis diktatorischen Regierungsstil duldet, weil er dem grössten arabischen Land Stabilität verspricht. Gleichzeitig leiden viele ÄgypterInnen leiden unter der Wirtschaftspolitik: Das Leben wird immer teurer, die Preise steigen weiter an und die Leute werden ärmer und ärmer. Ein gutes Drittel der ÄgypterInnen lebt unterhalb der Armutsgrenze – das sind rund 35 Millionen Menschen. Ihre Perspektive unterscheidet sich radikal vom makroökonomischen Ansatz der ägyptischen Regierung und des IWF. Der Internationale Währungsfonds verzeichnet für Ägypten derzeit eine Wachstumsrate von 5,2 Prozent. Es gehe voran, jubeln Ägyptens staatshörige Medien und preisen die ökonomische Weitsicht des Präsidenten. Tatsächlich wird al-Sisi in internationalen Wirtschaftskreisen gelobt. Doch die Grundübel im Land bleiben.
10 - In der heutigen Folge teile ich mit dir ein spannendes Interview zum Thema "Moneymindset". Meine Interviewpartner in ist Marike Frick. Marike ist eine sehr erfolgreiche Medienexpertin. Sie zeigt ihren Kunden, wie sie Pressearbeit selbst machen können - ohne eine einzige Pressemitteilung zu schreiben. Sie hat für Die Zeit, Brigitte Woman, Financial Times Deutschland und Spiegel online geschrieben. Mit ihrem Onlinementoring Programm "Mein Business in der Presse" begleitet sie ihre Kunden Schritt für Schritt in die Presse zu kommen. Marikes Motto lautet: Dinge beim Namen nennen und frei wie ein Vogel zu arbeiten. Sie lebt mit ihrer Familie in der Schweiz. Ich wünsche dir von Herzen viel Freude beim Zuhören. Wie hat dir die Folge gefallen? Ich freue mich riesig, wenn du deine Gedanken auf Instagram teilst @goldfraufinanzen. Sonne für dein Herz, deine Goldfrau Babett Alle Informationen zu Marike Frick findest du hier: Webseite: https://www.wasjournalistenwollen.de Onlinekurse: https://www.wasjournalistenwollen.de/kurs Facebook: https://www.facebook.com/wasjournalistenwollen.de/ Kontakt: marike@wasjournalistenwollen.de Lade die hier meine kostenlosen 7 Fragen zum Moneymindset herunter: https://goldfrau.de/geldglauben/ Melde dich für mein nächstes kostenloses Finanzwebinar an: https://goldfrau.de/finanzwebinar/ Hier findest du den aktuellen Blogartikel zur Folge: https://goldfrau.de/marike-frick
Im zweiten Teil des multiperspektivischen Gebildes zum Symposium Freie Szene - Freie Kunst - Soziale Gerechtigkeit - Fair Pay: Konkrete Strukturen und Ideen für Wien - Manfred Horak dokumentierte beide Tage komplett, um aus dieser Überfülle an Tonmaterialien drei Episoden zu gestalten, finanziert von IG Autorinnen Autoren und IG Freie Theater - hören wir zunächst mit Gerhard Ruiss eine der zentralen Personen in der Literaturlandschaft Österreichs. Gerhard Ruiss ist seit knapp 40 Jahren als Autor und in kulturpolitischen Agenden unterwegs. Unermüdlich. Unerschrocken. Zum Ärgernis vieler, aber weitaus mehr sind darüber dankbar. Nach den Ausführungen von Gerhard Ruiss, was Literaturförderung leistet und was diese leisten soll gibt es einen Schwenk zu Sabine Reiter von mica - music austria über den Status Quo in Wien, sowie zur freischaffenden Musikerin Agnes Hvizdalek von der Initiative der freien Musikszene Wien. Agnes ist in Wien geboren, lebt aber im norwegischen Oslo und erzählt von den ungleich besseren Lebensbedingungen in Norwegen und was sich Wien von Oslo abschauen sollte. Darin eingebettet hören wir Ausschnitte von zutiefst wienerischen Lebenserfahrungen aus dem Klassik- und Jazzbereich. Vasilena Gankovska von IG Bildende Kunst führt uns danach ebenfalls zurück in die nüchterne Realität und prekären Alltag von Wiener Künstlerinnen. Last but not least hören wir Ulrike Kuner von IG Freie Theater - sie ist auch die treibende Kraft des Symposiums - und Janina Benduski, der Präsidentin vom Bundesverband Freie Darstellende Künste Deutschland über den Alltagsunterschied zwischen Wien und Berlin sprechen, Stichworte Honoraruntergrenzen, Erfahrungen und politische Umsetzung. Dystopie oder Utopie? Hoffnung oder losigkeit? Wir sollten uns nicht überraschen lassen wollen und noch weniger an Altersarmut denken und auch nicht daran, dass jede Dritte Kulturschaffende aus der Freien Szene in Wien unter der Armutsgrenze lebt. Positiv denkend verhungern ist doch viel schöner. Möge es freilich nicht dazu kommen, denn immerhin leben wir ja in der lebenswertesten Stadt der Welt.
„I'm no hero. I put my bra on one boob at a time like everyone else.“ Die Belchers, die Familie, welche das titelgebende Restaurant der Animationsserie „Bob‘s Burgers“ betreibt, sind gleichzeitig die am wenigsten normale Familie und die normalste Familie aller Zeiten. Auf jeden Fall sind alle fünf Familienmitglieder auf ihre ganz eigene Art Held*innen der Serie und der Familie. Nachdem wir schon in so vielen anderen Kultpess-Episoden auf „Bob's Burgers“ Bezug genommen haben, reden wir nun, da wir drei endlich einmal eine Episode gemeinsam an einem Tisch aufnehmen dürfen, über die Burger der Woche, über Teenager*innenporträts und über das Leben unter der Armutsgrenze. Im Filmsegment widmen wir uns dieses Mal zwei beeindruckenden Biopics über zwei sehr unterschiedliche Männer, die auch stilistisch sehr unterschiedlich angegangen werden: „Bohemian Rhapsody“ zeigt uns Freddie Mercury und die Band Queen „von innen“. Denn ja, dank Hauptdarsteller Rami Malek hat man das Gefühl, Freddies Innerstes zu erleben. Oder ist es am Ende doch genauso viel Performance wie jeder öffentliche Auftritt der realen Person Freddie Mercury? Wir versuchen, gemeinsam zu erspüren, warum der Film uns so bewegt hat. In „First Man“, dem ersten Hollywood-Spielfilm über die erste Mondlandung, erwartet man zunächst etwas anderes, als man bekommt – und das ist auch gut so: Statt eines patriotisch gefärbten Berichts über einen der größten amerikanischen Siege im „Space Race“ liefert Regisseur Damien Chazelle uns einen Neil Armstrong, der auf dem Mond steht und sich in jeder Pore seines Seins fragt: „War es das wert?“. Auf dem Weg zur Mondlandung analysieren wir vom Einfluss des Schauspiels von Ryan Gosling bis zur Wirkung eines fantastischen Sounddesigns viele Faktoren, die den Film einzigartig machen. Last but not least: Wir brauchen euch! Unsere nächste Folge wird schon der legendäre Kultpess-Jahresrückblick, in dem wir auf unsere Filme und Serien des Jahres 2018 zurückschauen und alle drei unsere ganz persönliche Nummer 1 küren. Aber auch eure Favoriten interessieren uns megamäßig, denn ihr Hörer*innen gehört genauso zu den Kulturpessimist*innen wie wir! Wir würden uns über kleine 1- bis 5-minütige Audiokommentare über euren Lieblingsfilm und/oder eure Lieblingsserie des Jahres mit einer kleinen Begründung freuen. Schickt sie uns gerne bis Ende des Jahres auf eurem Lieblingsweg zu – und dann seid ihr garantiert in der Jahresabschlussgala dabei!
Autor und Journalist Stephan Sigg thematisiert in seinem neuen Buch «Noch 21 Tage» die Armut in der Schweiz. Auf seiner Website heisst es zum Buch: «Working-Poor, Leben an oder unter der Armutsgrenze, ein Thema, das in der Schweiz eher zurückhaltend angegangen und sogar verdrängt wird. [Das Buch] zeichnet subtil und ganz aus der Perspektive eines Jugendlichen, der sich für seine Lebensumstände schämt und Wege sucht, sie zu vertuschen oder zu verändern.» Sigg erklärt, die Personen und die Geschichte des Buchs seien zwar frei erfunden, doch für die Thematik habe er lange recherchiert, sich mit vielen Fallbeispielen beschäftigt und mit Fachpersonen gesprochen.
Wilfried Brunner (66) aus Reppenstedt im Landkreis Lüneburg erlebt gerade seinen zweiten Frühling. Seit er vor drei Monaten in Rente ging und aufgrund seiner geringen Bezüge plötzlich unter der Armutsgrenze lebt, fühlt er sich dank Zukunftsängsten und ...
Ja, es ist WM aber da kümmert sich die MLB ja traditionell eher wenig drum. Wir haben wieder einen bunten Strauß Themen zur Hand, feiern Jimmy Rollins und Gregory Polanko, lachen mit Yasel Puig und leiden mit einem, an der Armutsgrenze kratzenden John Lackey. Neben der MLB hat Jan zwei Geschichten aus der NPB mitgebracht und Andreas war in Haar zu Gast um mit Tim Collins, dem Kopf hinter disciples.tv ein kleines Interview zu führen. Wir wünschen Euch -wie immer- viel Spaß und denkt an die Kommentare, die Florian haben will.
Rund 80 Millionen Menschen leben in der EU unterhalb der Armutsgrenze. Über 80% aller EuropäerInnen gehen davon aus, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in den nächsten Jahrzehnten deutlich zunehmen wird. Von einem „sozialen Europa“ scheint die Staatengemeinschaft, trotz zahlreicher gegenlautender Versprechen, weiter denn je entfernt. Die seit Jahren existierenden zahlreichen sozialen EU-Initiativen, Strategien und Pläne sind weitgehend zahnlos und unbekannt und werden durch wirtschafts- und finanzpolitische Maßnahmen unterlaufen. Gleichzeitig wachsen EU-Skepsis, Frustration und Sorge der BürgerInnen. Welche sozialen Zukunftsperspektiven hat die Europäische Union? Welche Rolle spielen Mitgliedsländer und Zivilgesellschaft? Was ist mit Blick auf globale Zusammenhänge zu bedenken? Was braucht es, um aus dem Versprechen eines sozialen Europas für alle Wirklichkeit werden zu lassen?
Niko Eriksson, Work doesn`t work, ein Animationsfilm Mit «Working Poor» werden Menschen bezeichnet, welche trotz Erwerbseinkommen unter der Armutsgrenze leben. «Work doesn`t work» ist eine Animationsarbeit, welche in dichter Konsequenz das Thema aufgreift und visualisiert.