Podcasts about verstoss

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sozial
Geschichte der Sozialen Arbeit in der Schweiz, Folge 1

sozial

Play Episode Listen Later Apr 7, 2025 21:58


Mon, 07 Apr 2025 13:20:34 +0000 https://sozial.podigee.io/23-new-episode 4410ef8fbeb4a04d27d9dd3afcd5c3dd Diesmal geht es um die Anfänge der Sozialen Arbeit in der Schweiz. Wie haben sich diese gestaltet zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Es geht um paternalistische Haltungen und Behörden, die moralisch rigoros unterschieden zwischen richtiger und falscher Lebensart. Gerne schickten sie die Fürsorgerinnen direkt vor dem Zmittag in die Familien, und wenn das Essen nicht pünktlich auf dem Tisch stand, wurde das als Verstoss gegen die bürgerliche Norm gewertet. Dozentin Nadja Ramsauer erzählt im Gespräch mit Regula Freuler, wie sich die Armenfürsorge anfing zu einer Profession - zunächst nur für Frauen – zu entwickeln. Und wie es trotz rigider Moralvorstellungen auch immer wieder Sozialarbeiterinnen gab, die «out of the box» dachten, zum Beispiel Mentona Moser. Erwähnte Literatur: Mentona Moser: Die weibliche Jugend der oberen Stände. Betrachtungen und Vorschläge. Zürich, Schulthess, 1903. www.geschichtedersozialensicherheit.ch Wollt ihr mehr über Soziale Arbeit hören und lesen? Wir informieren euch über News aus Forschung, Studium und Weiterbildung in unserem Newsletter – jetzt abonnieren. 23 full no geschichte,soziale arbeit,schweiz,ursprung,mentona moser ZHAW Soziale Arbeit

HeuteMorgen
Familiennachzug: Unicef kritisiert SVP-Vorstoss

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Dec 16, 2024 8:13


Die SVP will, dass vorläufig Aufgenommene ihre Familien nicht mehr zu sich in die Schweiz holen dürfen. Die Unicef warnt vor einem Verstoss gegen die Kinderrechtskonvention. Und: · In Südkorea ist der Chef der Regierungspartei zurückgetreten, nachdem das Parlament am Wochenende Ja gesagt hat zu einem Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten. · Auf der Inselgruppe Mayotte im Indischen Ozean hat ein Zyklon zahlreiche Todesopfer gefordert. Die Behörden befürchten, dass hunderte Personen ihr Leben verloren haben.

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 26.08.2024

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Aug 26, 2024 6:00


Die Aargauer Regierung möchte die Justiz im Kanton entlasten. Sie sagt deshalb Ja zu einem Vorstoss aus dem Parlament, der Verstösse gegen die Leinenpflicht für Hunde im Wald künftig nur noch mit einer Busse bestrafen will. Heute wird bei der Staatsanwaltschaft ein Verfahren eingeleitet. Weiter in der Sendung: * VS: Ein mutmasslicher Weinpanscher steht in Sitten vor Gericht. * BE/VS: Bei der Sanierung des alten Lötschbergtunnels gibt es Probleme mit dem Beton unter den Schienen. * LU: Am Sempachersee müssen gewisse Naturschutzmassnahmen zugunsten des Hochwasserschutzes wieder rückgängig gemacht werden. Weitere Themen: - AG: Busse statt Verfahren bei Verstoss gegen die Leinenpflicht

Regionaljournal Ostschweiz
Vier Personen in Glarus wegen Sprengungen verhaftet

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 4:45


Die vier Männer zwischen 17 und 55 Jahren sollen in den letzten zwei Monaten mehrere Sprengungen in Tunnels und Strassengalerien in der Gemeinde Glarus Süd verübt haben. Politische Motive schliesst die Kantonspolizei Glarus gemäss aktuellem Stand aus. Die Männer sind wieder auf freiem Fuss. Weitere Themen: * Geldstrafe und Busse für Geschäftsführer des Davoser Restaurants «Pischa» wegen Verstoss gegen Rassismus-Strafnorm * Referendum gegen neues Taxireglement in der Stadt St. Gallen kommt nicht zustande * Sommer in der Ostschweiz: Höhenfeuer in den Churfirsten auf heute verschoben

Info 3
Polizei ermittelt wegen Antisemitismus in Davos

Info 3

Play Episode Listen Later Feb 12, 2024 14:08


Jüdische Gäste dürfen bei der Davoser Bergstation Pischa keine Sportgeräte mehr mieten. Schlitten seien gestohlen oder auf der Piste stehen gelassen worden, begründen die Verantwortlichen. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund sieht darin einen Verstoss gegen die Antirassismus-Strafnorm. Weitere Themen: Stresssymptome und Angststörungen: Psychische Probleme bei Jugendlichen in der Schweiz nehmen deutlich zu. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Jugendheime in der Schweiz. Viele davon mussten ihre Kompetenzen in der psychiatrischen Begleitung junger Menschen stark ausbauen. In den Sozialen Medien und im Internet kursieren immer häufiger gefälschte Bilder und Videos. Ein neuer technischer Standard soll uns in Zukunft dabei helfen, die Herkunft von Bildmaterial jederzeit nachvollziehen zu können. Und zwar mit nur einem einzigen Klick.

Echo der Zeit
Kaum Fortschritte im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 40:54


Seit über eineinhalb Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. In einem Zeitungsartikel spricht der ukrainische Armeechef nun von einem Stellungskrieg, einem Stillstand auf dem Schlachtfeld also. Friedensverhandlungen sind nach wie vor für beide Seiten keine Option. Weitere Themen: (05:31) Kaum Fortschritte im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine (11:20) Irans Schlüsselrolle im Nahostkonflikt (17:17) Klimaskeptische Argumente: kein Verstoss gegen Sachgerechtigkeit (21:22) Ständeratswahlen: Spannende zweite Wahlgänge (26:53) Neue Bührle-Ausstellung bleibt kontrovers (33:14) Viele Asylgesuche bringen New York ans Limit

Arbeitsrecht Inside
Konkurrenzverbot

Arbeitsrecht Inside

Play Episode Listen Later Oct 3, 2023 35:28


Beim arbeitsrechtlichen Thema «Konkurrenzverbot» prallen zwei Welten aufeinander: Eigentlich möchte sich die Arbeitnehmerin nach einer Kündigung möglichst schnell wieder entfalten und rasch beruflich weiterkommen, anderseits ist die Arbeitgeberin sehr daran interessiert, ihren Kundenkreis und die Geschäftsgeheimnisse bestmöglich zu schützen. Dieses Spannungsfeld kann zu Konflikten führen, die dann oft auch in einem Rechtsstreit vor Gericht enden. Primär stellt sich die Frage, ob ein Konkurrenzverbot unterzeichnet wurde und ob dessen Inhalt auch gültig ist. Da dies im Gesetz nicht konkret geregelt ist, bleibt viel Spielraum für die Auslegung. Gerade im Bereich des Konkurrenzverbots besteht folglich eine reiche Gerichtspraxis mit einigen relevanten Leitentscheiden des Bundesgerichts. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph mit Milena Ragaz über das Konkurrenzverbot und analysiert kritische Situationen anhand konkreter Beispiele. Es werden dabei unter anderem folgende Fragen beantwortet: Was sind die Voraussetzungen eines gültigen Konkurrenzverbots? Wie stark darf das Konkurrenzverbot die Arbeitnehmerin in örtlicher, zeitlicher und sachlicher Sicht einschränken? Welche Massnahmen sind beim Verstoss gegen das Konkurrenzverbot zulässig? Wie hoch darf die Konventionalstrafe sein? Kann dem Arbeitnehmer wirklich verboten werden, bei der neuen Arbeitgeberin zu arbeiten? Mehr Informationen zu Prof. Dr. Roger Rudolph: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html

Espresso
Visana: «Irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes»

Espresso

Play Episode Listen Later Sep 27, 2023 10:07


Die Seite «krankenkassenadmin.ch» macht mit der Bezeichnung «admin» und mit Schweizer Kreuzen den Anschein, sie sei ein Prämienvergleichsangebot des Bundes. In Tat und Wahrheit steckt eine Firma dahinter, die der Visana gehört. Nun gibt es eine Abmahnung des eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum. Dieses kommt zum Schluss, dass ein irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes und somit ein Verstoss gegen das Wappenschutz-Gesetz vorliegt. Bei der Visana heisst es, man sei bereits daran, über Anpassungen der Seite zu diskutieren. Weitere Themen: - Testament: Bundesgericht hält an strengen Formvorschriften fest

Reporter
Jung und kriminell – Wie gelingt der Weg aus der Kriminalität?

Reporter

Play Episode Listen Later Sep 13, 2023 32:21


Ilias Schori kam mit 14 auf die schiefe Bahn und landete mit 23 Jahren im Gefängnis. Heute klärt er Jugendliche darüber auf, welch gravierende Folgen Jugendkriminalität und damit verbundene Straftaten für Opfer wie auch Täter haben können. Ilias Schoris Strafregisterauszug ist lang: Hausfriedensbruch, Drohung, Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz, Sachbeschädigung, Raub, banden- und gewerbsmässiger Diebstahl. Noch länger ist die Liste der Institutionen und Pflegefamilien, in denen der heute 30-jährige Schori seine Jugend verbrachte. «Reporter» taucht ein in Ilias Schoris Alltag in der Jugendkriminalität, aus dem er für den Verein «Gefangene helfen Jugendlichen» in Schulen und Heimen erzählt. Dabei holt Schori seine Vergangenheit ein: Die Trauer über seine verlorene Kindheit, Schuld- und Schamgefühle seinen Opfern gegenüber übermannen ihn. Mehr zum Thema gibt es hier: https://www.srf.ch/audio/input/vom-einbrecher-zum-buenzli-ex-haeftling-klaert-ueber-jugendkriminalitaet-auf?id=12452073

Reporter HD
Jung und kriminell – Wie gelingt der Weg aus der Kriminalität?

Reporter HD

Play Episode Listen Later Sep 13, 2023 32:21


Ilias Schori kam mit 14 auf die schiefe Bahn und landete mit 23 Jahren im Gefängnis. Heute klärt er Jugendliche darüber auf, welch gravierende Folgen Jugendkriminalität und damit verbundene Straftaten für Opfer wie auch Täter haben können. Ilias Schoris Strafregisterauszug ist lang: Hausfriedensbruch, Drohung, Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz, Sachbeschädigung, Raub, banden- und gewerbsmässiger Diebstahl. Noch länger ist die Liste der Institutionen und Pflegefamilien, in denen der heute 30-jährige Schori seine Jugend verbrachte. «Reporter» taucht ein in Ilias Schoris Alltag in der Jugendkriminalität, aus dem er für den Verein «Gefangene helfen Jugendlichen» in Schulen und Heimen erzählt. Dabei holt Schori seine Vergangenheit ein: Die Trauer über seine verlorene Kindheit, Schuld- und Schamgefühle seinen Opfern gegenüber übermannen ihn. Mehr zum Thema gibt es hier: https://www.srf.ch/audio/input/vom-einbrecher-zum-buenzli-ex-haeftling-klaert-ueber-jugendkriminalitaet-auf?id=12452073

International
«Best of»: Frauen in Afghanistan

International

Play Episode Listen Later Aug 5, 2023 27:19


Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter. (Erstausstrahlung: 1. April 2023)

International HD
«Best of»: Frauen in Afghanistan

International HD

Play Episode Listen Later Aug 5, 2023 27:19


Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter. (Erstausstrahlung: 1. April 2023)

International
Zurück auf Null: Frauen in Afghanistan

International

Play Episode Listen Later Apr 1, 2023 27:19


Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter.

International HD
Zurück auf Null: Frauen in Afghanistan

International HD

Play Episode Listen Later Apr 1, 2023 27:19


Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt - was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter.

DANIELE GANSER - DER PODCAST
Schweiz muss neutral bleiben (Solothurn 2. Mai 2022) | Dr. Daniele Ganser

DANIELE GANSER - DER PODCAST

Play Episode Listen Later Feb 24, 2023 72:42


Auf Einladung des Schweizer Journalisten Christoph Pfluger, Herausgeber der Zeitschrift Zeitpunkt, hat der Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser am 2. Mai 2022 in Solothurn an einer Gesprächsrunde über die Neutralität der Schweiz teilgenommen. Die weiteren Teilnehmer waren: Die Soziologin Verena Tobler, der Buchautor Mathias Bröckers und der Oberst Ralph Bosshard. Die Teilnehmer des Gesprächsrunde waren sich einig: Die Schweiz muss im Ukrainekrieg neutral bleiben. Im Grunde bedeutet Neutralität die Nichtbeteiligung eines Staates an einem Krieg anderer Staaten. Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine steht die schweizerische Neutralität aber unter starkem Druck. Am 24. Februar 2022 ist Russland illegal in der Ukraine einmarschiert, ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot. Einen Tag später, am 25. Februar 2022, sprach sich Staatsekretärin Livia Leu an einer Medienkonferenz in Bern klar für das Beibehalten der Schweizer Neutralität aus: «Wir sind ein neutrales Land, wie Sie wissen. Die Schweiz erbringt traditionell ihre Guten Dienste und kann diese Rolle schlecht erfüllen, wenn man sich zu nahe an die Positionen einzelner Seiten begibt. Ein Konflikt wird am Ende nie militärisch gelöst, sondern immer im Dialog.» Die Schweiz hat nach dem illegalen Angriff der USA gegen den Irak 2003 zum Beispiel in keinem Moment daran gedacht, die Neutralität aufzugeben und wirtschaftliche Sanktionen gen die USA zu verhängen. Doch nur vier Tage nach dem Angriff von Russland auf die Ukraine, am 28. Februar 2022, hat der Schweizer Bundesrat alle Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland übernommen und damit die Neutralität der Schweiz verletzt. Aus der Sicht von Russland gehört die Schweiz nun zu den «unfreundlichen Staaten», die Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Diese Liste umfasst die USA, Kanada, alle EU-Länder, das Vereinigte Königreich, die Ukraine, Montenegro, die Schweiz, Albanien, Australien, Südkorea und Japan. Viele andere Staaten tragen die Wirtschaftssanktionen gegen Russland nicht mit und verhalten sich neutral, darunter China, Indien, Iran, Irak, Saudi-Arabien, Thailand, Vietnam, Afghanistan, Pakistan und die Türkei, zudem alle Länder in Südamerika und alle Länder in Afrika. Der Entscheid der Schweizer Regierung die Neutralität zu verletzen wurde von verschiedenen Beobachtern umgehend kritisiert, darunter Jaques Baud: «Wenn ich sehe, wie unser neutrales Land nicht mehr in der Lage ist, eine von der EU und den USA unabhängige Position einzunehmen, dann schäme ich mich … Dass die Schweiz die Sanktionen der EU mitträgt ist furchtbar, es ist eine Katastrophe.» (Zeitgeschehen im Fokus 15. März 2022)Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser:https://www.danieleganser.chhttps://twitter.com/danieleganserhttps://www.facebook.com/DanieleGanserhttps://www.instagram.com/daniele.ganser/https://t.me/s/DanieleGanser Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Wissenschaftsmagazin
Der Krieg tötet auch die Umwelt

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Feb 18, 2023 27:15


Der Ukraine-Krieg ist auch eine ökologische Katastrophe. Und: Mit dem rasant wachsenden Anteil an Elektrofahrzeugen werden leistungsstarke Batterien immer wichtiger. Ein Schwerpunkt. (00.44) Umweltzerstörung in der Ukraine. Das menschliche Leid in der Ukraine ist unermesslich. Doch der russische Angriffskrieg bedroht die Menschen auch indirekt – über die immense Umweltzerstörung, die er verursacht. Böden werden verseucht, Grundwasser und Flüsse vergiftet, es brennen die Landschaften. Wir zeigen auf, warum dies auch ein Verstoss gegen die Menschenrechte ist. (08.11) Meldungen. Flott spazieren senkt Brustkrebs-Sterblichkeit. Genial getarnte Krebsaugen.  Mit Ohrenstöpseln am Fasnachtsball. Renommierter Schweizer Ameisenforscher suspendiert. (14.15) Die Batterie der Zukunft. 90 Prozent der verwendeten Batterien werden in Fernost entwickelt und produziert. Im Rennen um die Batterie von morgen wollen andere Länder künftig mitmischen – so auch die Schweiz: Wir besuchen den neu eröffneten «Battery Innovation Hub» des CSEM in Neuenburg. Dort forschen Teams aus Physik, Elektrochemie und Ingenieurwesen an den Batterielösungen der Zukunft. (21.07) Knacknuss im Elektroauto. Bei begrenzten Rohstoffen wird auch das Recycling von Batterien immer wichtiger. In Biel entwickeln Ingenieure einen Roboter, der beim Auseinanderbauen von Autobatterien mithilft.

Regionaljournal Aargau Solothurn
Gefängnis und Landesverweis für gewalttätigen Flüchtling

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023 23:22


Vor dem Amtsgericht Solothurn-Lebern ist einem 30-jährigen Flüchtling der Prozess gemacht worden. Der Mann hatte mehrfach andere Personen angegriffen und verletzt – unter anderem mit einer absichtlich angebrochenen Glasflasche. Das Gericht sprach ihn schuldig. Weitere Themen in der Sendung:  * Das Heilmittelinstitut Swissmedic hat dem Pharma-Unternehmen Amino AG aus Gebenstorf die Bewilligung entzogen. Das wegen Verstoss gegen das Heilmittel- und das Betäubungsmittelgesetz. Da die Amino AG Methadon und andere wichtige Medikamente für Spitäler herstellt, droht nun bei gewissen Produkten schweizweit ein Engpass. 

Echo der Zeit
Selenski attackiert Amnesty International

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 35:29


Amnesty International kritisierte in einem Bericht die ukrainische Armee: Die Taktik, aus Wohngebieten heraus zu operieren, gefährde die Zivilbevölkerung. Das sei ein Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht. Der ukrainische Präsident Selenski reagierte erbost: Der Bericht versuche, die Verantwortung vom Angreifer auf das Opfer zu verlagern. Wer hat Recht? Ein Gespräch mit Laurent Goetschel, Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung Swisspeace. Weitere Themen: (05:32) Selenski attackiert Amnesty International (13:04) Ukraine: offene Häfen sind überlebenswichtig (18:10) Rohstoffkonzerne sollen mehr Steuern zahlen (22:45) Wer darf Gas nach Europa liefern? (30:09) Einheimische Fische könnten bald aussterben

DANIELE GANSER - DER PODCAST
Afghanistan 2001, ein illegaler Krieg (Dresden 1.11.2016) | Dr. Daniele Ganser

DANIELE GANSER - DER PODCAST

Play Episode Listen Later May 26, 2022 92:37


Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sprach am 1. November 2016 in Dresden über den Angriff auf Afghanistan 2001, den er als illegal einstuft. Dabei stützt sich Ganser auf das UNO-Gewaltverbot, das klar und deutlich Kriege seit 1945 verbietet und sagt: Alle UNO-Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Androhung oder Anwendung von Gewalt. Ganser zeigt in seinem Vortrag, dass der Angriff auf Afghanistan mit Verweis auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 begründet wurde. Dies ist aber nicht zulässig, weil diese Terroranschläge und vor allem der Einsturz von WTC7 nicht geklärt sind. Trotzdem stimmte auch der Bundestag in Berlin am 16. November 2001 dem Krieg gegen Afghanistan knapp zu mit 336 Ja gegen 326 Nein und schickte die Bundeswehr an den Hindukusch. Ganser verweist auf die Tatsache, dass Kriege immer wieder durch Lügen begonnen werden und zeigt als Beispiel den britischen und amerikanischen Angriff auf Irak 2003, der mit der ABC-Lüge begründet wurde und das UNO-Gewaltverbot klar verletzte. Auch die Bombardierung von Syrien durch die USA ab 2014 war ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot, erklärt Ganser im Vortrag.Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser:https://www.danieleganser.chhttps://twitter.com/danieleganserhttps://www.facebook.com/DanieleGanserhttps://www.instagram.com/daniele.ganser/https://t.me/s/DanieleGanser See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

DANIELE GANSER - DER PODCAST
Schweiz sollte NATO-PfP verlassen (Stetten 27.10.2016) | Dr. Daniele Ganser

DANIELE GANSER - DER PODCAST

Play Episode Listen Later May 17, 2022 69:15


Dieser Vortrag des Schweizer Historikers und Friedensforschers Dr. Daniele Ganser zeigt, dass die so genannte «Partnership for Peace» (PfP) der NATO in Tat und Wahrheit eine «Partnership for War» ist. Die Schweiz ist seit 1996 Mitglied in der PfP der NATO. Das Stimmvolk in der Schweiz wurde nicht befragt. Es gab nie eine Abstimmung über den PfP-Beitritt der Schweiz. Viele Schweizerinnen und Schweizer wissen nicht, dass die Schweiz Mitglied in der PfP ist. Auch Österreich, Schweden und Irland sind Mitglied in der PfP der NATO. Mit Verweis auf sein Buch «Illegale Kriege» erklärt Ganser, dass die NATO kein Verteidigungsbündnis, sondern ein Angriffsbündnis ist. Dies weil die NATO 1999 ohne Mandat der UNO Serbien bombardiert hat, was ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot war. Ganser argumentiert in diesem Vortrag, dass die Schweiz die PfP wieder verlassen sollte. Denn die PfP ist die Vorstufe zu einem NATO-Beitritt, was mit der Schweizer Neutralität nicht vereinbar ist. Polen wurde 1994 zuerst PfP-Mitglied, danach 1999 NATO-Mitglied. Auch Ungarn trat zuerst der PfP bei, nämlich 1994, um danach 1999 NATO-Mitglied zu werden. Kroatien wurde 1999 zuerst PfP-Mitglied, und danach 2009 NATO-Mitglied. US-Verteidigungsminister William Perry forderte explizit: „Der Unterschied zwischen einer NATO-Mitgliedschaft und einer Beteiligung an der NATO-Initiative ›Partnership for Peace‹ muss dünner gemacht werden als ein Blatt Papier.“ Daher zählt zu den Zielen der PfP der „Aufbau von Streitkräften, die besser gemeinsam mit den NATO Streitkräften operieren können.“ Über die PfP versuchen die USA die Schweiz in die NATO zu ziehen, ohne dass die Schweizer Bevölkerung dies merkt. Ganser erklärt, dass angesichts der vielen illegalen Kriege, in welche die NATO verwickelt ist, das Schweizer Stimmvolk über einen Austritt aus der sogenannten Partnership for Peace abstimmen sollte, da es sich hier faktisch um eine Partnership for War handelt, der die Schweiz nicht angehören sollte. Der Vortrag wurde am 27. Oktober 2016 in Stetten in der Schweiz gehalten.Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser:https://www.danieleganser.chhttps://twitter.com/danieleganserhttps://www.facebook.com/DanieleGanserhttps://www.instagram.com/daniele.ganser/https://t.me/s/DanieleGanser See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

DANIELE GANSER - DER PODCAST
Imperialismus der USA in 14 Minuten (Kaiserslautern 8.9.2017) | Dr. Daniele Ganser

DANIELE GANSER - DER PODCAST

Play Episode Listen Later May 3, 2022 14:17


Am 8. September 2017 sprach der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser in der Erlöserkirche in Kaiserslautern im Rahmen der Demonstration "Stopp Air Base Ramstein". In diesem Zusammenschnitt der Rede von 14 Minuten erklärt der Historiker die Grundzüge des US-Imperialismus. 1948 hat die CIA die Wahlen in Italien manipuliert. Das darf man nicht. 1953 haben die USA im Iran die Regierung gestürzt. Das ist illegal und ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot. 1954 haben die USA die Regierung in Guatemala gestürzt. Das ist illegal und ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot. 1961 haben die USA mit der Invasion in der Schweinebucht versucht, die Regierung von Fidel Castro in Kuba zu stürzen, was illegal war. 1964 haben die USA Vietnam angegriffen und das Land während 11 Jahren bombardiert. Das war illegal und ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot. 1973 haben die USA in Chile die Regierung von Salvador Allende gestürzt. Das war illegal und ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot. 1979 haben die USA in einem verdeckten Krieg in Afghanistan radikale Muslime, darunter Osama Bin Laden, bewaffnet. Diese Mudschaheddin kämpften gegen die Sowjetunion, die in Afghanistan einmarschiert war, was auch illegal war.Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser:https://www.danieleganser.chhttps://twitter.com/danieleganserhttps://www.facebook.com/DanieleGanserhttps://www.instagram.com/daniele.ganser/https://t.me/s/DanieleGanser See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

DANIELE GANSER - DER PODCAST
Ist die CIA eine Terrororganisation? (Bautzen 29. Januar 2020) | Dr. Daniele Ganser

DANIELE GANSER - DER PODCAST

Play Episode Listen Later Mar 31, 2022 77:51


Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser erhielt am 29. Januar 2020 den Bautzner Friedenspreis für sein Engagement für Frieden und Aufklärung. In seiner Dankesrede stellte Ganser die brisante Frage: Ist die CIA eine Terrororganisation? Dabei stützt sich Ganser auf sein neues Buch «Imperium USA». Dort erklärt Ganser: «Weil die CIA Mordanschläge durchgeführt hat, um politische Ziele zu erreichen, unterscheidet sich der Auslandsgeheimdienst der USA nicht grundsätzlich von einer Terrororganisation wie der IRA oder der RAF, die auch Gewalt einsetzten, um politische Ziele zu erreichen» (Seite 176). Daniele Ganser behandelt im Vortrag in Bautzen diese bekannten Mordanschläge: 1) Die Ermordung von General Kassem Soleimani im Irak am 3. Januar 2020. 2) Die Ermordung von Banker Alfred Herrhausen in Deutschland 1989. 3) Die CIA-Mordanschläge auf Präsident Fidel Castro in Kuba 1961. 4) Die Ermordung von Premierminister Patrice Lumumba im Kongo 1961. 5) Die Ermordung von Präsident Diem in Südvietnam 1963. 5) Die Ermordung von Präsident Kennedy in den USA 1963. 6) Die Ermordung von General René Schneider in Chile 1970. Noam Chomsky bezeichnet die USA als »den führenden terroristischen Staat«. Diese Aussage ist wahr und gut fundiert. Im November 1975 publizierte der US- Senat einen 350 Seiten langen brisanten Bericht und deckte die Mordanschläge der CIA auf. Das war damals eine Sensation und ein Skandal. Der Bericht wurde von einer aus elf Senatoren bestehenden Untersuchungskommission unter dem Vorsitz des mutigen demokratischen Senators Frank Church aus Idaho verfasst. Es war die gründlichste und ehrlichste Untersuchung zum Thema Mordanschläge, die der Senat je verfasst hatte. CIA-Agenten reisten danach nach Idaho und verhinderten, dass Senator Frank Church 1980 wiedergewählt wurde. Ganser erklärt, dass Mordanschläge ein klarer Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot darstellen. Denn das Gewaltverbot sagt klar und deutlich: Alle UNO-Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Androhung oder Anwendung von Gewalt. Daniele Ganser ruft in seinem Schlusswort dazu auf, dass das UNO-Gewaltverbot geachtet werden solle, und dass die Menschheitsfamilie nicht nach Nation, Hautfarbe oder Religion gespalten werden dürfe. Jeder solle seine eigene Achtsamkeit stärken und immer wieder digitale Timeouts in der Natur nehmen. Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser: https://www.danieleganser.ch https://twitter.com/danieleganser https://www.facebook.com/DanieleGanser https://www.instagram.com/daniele.ganser/ https://t.me/s/DanieleGanser Dr. Daniele Ganser ist Schweizer Historiker und Friedensforscher. Er ist Leiter des Swiss Institute for Peace an Energy Research (SIPER). In seiner Arbeit untersucht Daniele Ganser die Themen Frieden, Energie, Krieg, Terror und Medien aus geostrategischer Perspektive. In der Überzeugung, dass auch Wissenschaftler helfen können, einen Teil der Lügen und der Brutalität zu überwinden, die unsere Welt noch immer prägen, engagiert sich Daniele Ganser gemeinsam mit tausenden Menschen für eine Welt in Frieden und für erneuerbare Energien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Internationale Zeitgeschichte seit 1945, Verdeckte Kriegsführung und Geheimdienste, US-Imperialismus und Geostrategie, Energiewende und Ressourcenkriege, Globalisierung und Menschenrechte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

4x4 Podcast
«Die meisten Menschen sind völlig erschöpft von den Anschlägen»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 27:02


Auch die Stadt Schytomyr in der Ukraine, 120 Kilometer von Kiew entfernt, wird von russischen Raketen getroffen. Von dort berichtet die freie Journalistin Stefanie Glinski. Wir sprechen mit ihr. Die weiteren Themen: * Untersuchungen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zeigen, dass das russische Militär wahllos Wohngebiete und Spitäler in der Ukraine angreift. Amensty spricht von einem Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht. * Georgien will früher als geplant ein EU-Beitrittsgesuch stellen. Warum die Kehrtwende der georgischen Regierung? * In Australien haben tagelange heftige Regenfälle zu massiven Überschwemmungen geführt. Wie ist die Situation im Land?

Schweiz aktuell
Schweiz aktuell vom 10.02.2022

Schweiz aktuell

Play Episode Listen Later Feb 10, 2022 20:17


Kanton Aargau will Frauen zu Zivilschutz-Info-Anlass zwingen, Verstoss gegen Gewaltenteilung im Kanton Waadt, Nachwuchsprobleme bei Schweizer Samaritervereine

Stadtfilter Podcasts
Blütezeit für Verschwörungstheorien? (17.11.21)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 7:22


Der Betreiber einer Bäckerei in Winterthur, Urs Gerber, zeigt auf seiner Website unter anderem antisemitische Videos. So zumindest der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Sie hat Ermittlungen gegen ihn aufgenommen, um einen möglichen Verstoss gegen die Rassismus-Strafnorm zu prüfen. Warum kommt es überhaupt zu Verschwörungstheorien? Joan Meier fragt im Beitrag nach. Bild: Unsplash

Rundschau HD
Gewalt an EU-Aussengrenze, Impf-Abstinenz, Klima-Blockade

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Oct 6, 2021 44:03


Sogenannte Pushbacks von Flüchtlingen sind ein Verstoss gegen die Genfer Flüchtlingskonvention und gegen das EU-Recht. Trotzdem finden sie auf der Balkanroute statt. Wer ist dafür verantwortlich? Weiter: Mit einer Impfskeptikerin im Karatetraining. Und: Klimaaktivist:innen im Blockadefieber.

Rundschau
Gewalt an EU-Aussengrenze, Impf-Abstinenz, Klima-Blockade

Rundschau

Play Episode Listen Later Oct 6, 2021 44:03


Sogenannte Pushbacks von Flüchtlingen sind ein Verstoss gegen die Genfer Flüchtlingskonvention und gegen das EU-Recht. Trotzdem finden sie auf der Balkanroute statt. Wer ist dafür verantwortlich? Weiter: Mit einer Impfskeptikerin im Karatetraining. Und: Klimaaktivist:innen im Blockadefieber.

Rundschau
Gewalt an EU-Aussengrenze, Impf-Abstinenz, Klima-Blockade

Rundschau

Play Episode Listen Later Oct 6, 2021 44:15


Sogenannte Pushbacks von Flüchtlingen sind ein Verstoss gegen die Genfer Flüchtlingskonvention und gegen das EU-Recht. Trotzdem finden sie auf der Balkanroute statt. Wer ist dafür verantwortlich? Ausserdem: Mit einer Impfskeptikerin im Karatetraining. Und: Klimaaktivistinnen im Blockadefieber. Gewalt an der Grenze: EU-Geld für kroatische Schlägerpolizisten Geschlagen und ausgeschafft: Flüchtlinge auf der Balkanroute sind Opfer von illegalen Pushback-Aktionen. Zusammen mit einem internationalen Recherche-Team enthüllt die «Rundschau» neue Hintergründe zur Gewalt an der EU-Aussengrenze in Kroatien: zuschlagende Sonderpolizisten – von der EU und der Schweiz mitfinanziert. Impf-Abstinenz: Reportage unter Skeptiker Die «Rundschau» hat Ungeimpfte aufgerufen, sich mit ihren Bedenken zur Corona-Impfung zu melden. In kurzer Zeit haben uns über 100 Personen geschrieben. Keine wütenden Extremisten – sondern verunsicherte Personen, die der Covid-Impfung und den Behörden nicht trauen. Wir haben drei von ihnen porträtiert. Philip Tarr, Infektiologe am Kantonsspital Baselland, forscht zur Impfskepsis im Land. Er nimmt an der Theke zu Bedenken und Impfangst Stellung. Klima-Blockade, jetzt: Mit Aktivistinnen im zivilen Ungehorsam Anhänger von «Extinction Rebellion» blockieren in diesen Tagen Verkehrsknotenpunkte in Zürich. Die Organisation will mit zivilem Ungehorsam die Politik dazu drängen, Massnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu ergreifen. Rechtfertigt die Klimakrise illegale Protestaktionen? Die Gerichte sind sich in der Frage uneinig.

Frequent Traveller Circle - Essentials - DEUTSCH
No Fly List Lifetime in den USA

Frequent Traveller Circle - Essentials - DEUTSCH

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021 16:45


#21 - Die amerikanischen Fluggesellschaften haben viele Passagiere wegen Verstoss gegen die Maskenregel auf so genannte "No Fly" Listen gesetzt. Diese gelten nur für die jeweilige Fluggesellschaft. Delta hat 1600 Passagiere auf der Liste und möchte das auch andere Fluggesellschaften diese Passagiere nicht mehr befördern.Ist das etwas was wir in Europa auch auf alle Fluggesellschaften ausweiten sollten? Ist ein lebenslanger Ban nicht zuviel?Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte,Meilen und Status Deals.Der Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Basic oder unterstütze uns auf Patreonhttps://www.patreon.com/FQTTVMY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/H4VQT6XX7L6WJ1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.ftcircle.com/g4pyFACEBOOK | FQT.TV - https://www.ftcircle.com/d1alFACEBOOK | FTCircle - https://www.ftcircle.com/fumiTWITTER | Lars F Corsten - https://www.ftcircle.com/2xrhINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.ftcircle.com/55fsLINKEDIN - https://www.ftcircle.com/ck8iClubhouse - @LFCorsten

Ratgeber
Wenn normale Gegenstände zu Waffen werden

Ratgeber

Play Episode Listen Later Aug 19, 2020 5:31


Ein Strafbefehl wegen einer Taschenlampe oder Handyhülle, und zwar wegen Verstosses gegen das Waffengesetz. Das kann vorkommen. Eine Armbrust hingegen ist keine Waffe und in der Schweiz erlaubt. Was gilt denn nun als Waffe und was nicht? Gar nicht so einfach. Das Waffengesetz unterscheidet drei Bereiche: * Waffen: Dazu gehören bewilligungspflichtige Waffen wie Pistolen und verbotene Waffen wie Wurfsterne, Schlagstöcke, halbautomatische Feuerwaffen, Dolche mit symmetrischer Klinge usw. Sie darf man nicht auf sich tragen, denn sie haben nur einen Nutzen: Andere zu verletzen oder zu bedrohen. * Gefährliche Gegenstände: Zu dieser Gruppe gehören Baselballschläger, Äxte, Scheren, Schraubenzieher und so weiter. Sie eignen sich zur Bedrohung und Verletzung von Menschen und dürfen daher nur mitgeführt werden, wenn glaubhaft gemacht werden kann, dass der Gegenstand seiner Bestimmung gemäss verwendet wird. Ein Förster darf also eine Axt im Auto mitführen. * Keine Waffen: sind beispielsweise Armeesackmesser, Samurai-Schwert, Pfefferspray und so weiter. Sie darf man jederzeit und ohne Bewilligung auf sich tragen. Wo wird es kritisch? «Kassensturz» und «Espresso» berichten immer wieder einmal über ahnungslose Konsumentinnen und Konsumenten, die wegen eines vermeintlich harmlosen Gegenstandes einen Strafbefehl erhielten. Der Vorwurf: Verstoss gegen das Waffengesetz. Drei Beispiele: * Waffengesetz: Justiz verfolgt junge Frau wegen einer Handyhülle * Vorsicht Waffe: Strafbefehl wegen einer Taschenlampe * Vorbestraft wegen eines Schlüssel-Anhängers Welche Strafen drohen? * Entscheidet der Richter, dass ein Verstoss gegen das Waffengesetz vorliegt, ist mit einer Geldstrafe und einem Eintrag ins Strafregister zu rechnen. * Aber auch wer belegen kann, dass keine böse Absicht dahinter war, wird unter umständen gebüsst. Und zwar wegen Fahrlässigkeit. Wie kann man unterscheiden? Das ist schwierig. Es kommt immer auf die Situation und die gesetzlichen Definitionen an. Ein Küchenmesser beispielsweise ist keine Waffe, sondern ein Gegenstand des täglichen Gebrauchs. Nehme ich dieses Messer in ein Fussballstadion mit, sieht es anders aus. Dann kann die Polizei dies beschlagnahmen. Ein Pfefferspray gilt nicht als Waffe, da er keine bleibenden und schweren Verletzungen verursacht. Armbrust und ein Pfeilbogen sind weder Waffen noch gefährliche Gegenstände. Denn sie fallen nicht unter das Waffen-, sondern unter das Jagdgesetz. Hingegen sind Spielzeugpistolen in der Schweiz verboten, es sei denn, sie sind transparent und man erkennt sofort, dass es sich nicht um eine echte Waffe handelt. Tipps: * Wer eine eher ungewöhnliche Waffe zu Hause hat (Samurai-Schwert, Dolch, Säbel etc.) kann sich beim kantonalen Waffenbüro erkundigen, was genau gilt. Ob es zum Beispiel eine Bewilligung braucht oder ob die Waffe gar illegal ist. Eine Adressliste finden Sie unten. * Oder Sie informieren sich in der Broschüre des Bundesamtes für Polizei (siehe unten).

Entretiens - Talks
Birgit Langenegger: Kleine Kulturgeschichte des Appenzeller Taschentuchs

Entretiens - Talks

Play Episode Listen Later Jul 5, 2019 36:55


Im europäischen Mittelalter schnäuzte man sich mit den Fingern und wischten diese anschließend an der Kleidung ab. Bauern und Adelige taten das so, das stellte keinen Verstoss gegen die guten Sitten dar. Allmählich bürgerte sich eine feinere Art des Schnäuzens ein. Während das „niedere“ Volk die rechte Hand benutzte, mit der gegessen wurde, schnäuzten sich Personen aus gehobenen Kreisen – zumindest während einer Mahlzeit – nur mit der linken Hand, vorzugsweise nur mit zwei Fingern. Ab dem 18. Jahrhundert wird das Peinlichkeitsempfinden ausgeprägter Es gilt als Unsitte, kein Taschentuch zu benutzen. Mit der aufkommenden Mode des Tabakschnupfens wurden die Tücher vor allem für Männer zunehmend zum Gebrauchsgegenstand. Noch bis vor 40 Jahren war das Stofftaschentuch ein unentbehrliches Accessoire und mehr als nur ein praktischer Begleiter. Das kleine quadratische Stück Stoff wurde immer wieder gewaschen, sorgfältig gebügelt, gefaltet und jahrelang verwendet. In Appenzell Innerrhoden entstanden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus kleinen Ferggereien rasch wachsende Taschentuchfabriken. Waren die feinen weissen Tüechli bis anhin mit Appenzeller Handstickereien verziert, entwickelte sich nun ein florierender Markt von farbig gewebten und bedruckten sowie maschinenbestickten Taschentüchern. Die Fabrikation, die Fertigstellung und das Ausrüsten der hochwertigen Textilien war arbeitsintensiv. Unzählige Arbeiterinnen schnitten die Taschentücher zu, säumten, bügelten, etikettierten und verpackten sie verkaufsfördernd. Als besondere Form der Veredelung liess man die Tüechli in Heimarbeit von Hand roulieren. Und trotz des hohen Preises waren Taschentücher mit handgestickten Monogrammen und Mustern nach wie vor gefragt. Das Stofftaschentuch war immer auch ein Abbild des Zeitgeistes. Fein bestickte Blümchenarrangements oder Webmuster mit bunten Karos und Streifen zeigten den damals aktuellen Modegeschmack. Moderne Dessins auf bedruckten Taschentüchern widerspiegelten unter anderem die Sehnsüchte und Wünsche der Zeit. Die Ausstellung im Museum Appenzell (http://museum.ai.ch/ausstellungen/sonderausstellungen/taschent%C3%BCcher )zeigt eine grosse Fülle von Taschentüchern, deren Arrangements inspiriert sind von den topmodernen Verkaufspräsentationen der 1950er bis 1970er Jahre. Zudem gewährt sie einen Einblick in die Musterbücher mit ihren vielseitigen Kollektionen und versucht sich der aufwändigen Taschentuchfabrikation anzunähern. Ein separater Teil widmet sich den von Hand bestickten Taschentüchern, die noch bis in die 1970er Jahre gekauft wurden.

Glueckscast
025 - Was bringt dich zum Lachen? - Der Glückscast

Glueckscast

Play Episode Listen Later Sep 8, 2017 27:26


Schon mal von einem gutartigen Verstoss gehört? Dieser erklärt nämlich was lustig ist und was nicht. Wir schauen uns an warum uns Humor gut tut und was für Humorgewohnheiten wir uns aneignen können, um unser Leben etwas aufzupeppen. Verstehst du Englisch? Wenn ja schau doch mal beim rein.

Der Mediationspodcast
DMP05: Siegfried Bratke: Teil 2 von 2: Mediation ohne Mandanten

Der Mediationspodcast

Play Episode Listen Later May 25, 2017 23:27


Siegfried Bratke ist niedergelassener Rechtsanwalt. Seine Kanzlei berät u.a. im Bereich der Antidiskriminierung und allgemeinen Zivilrecht. Sein Berufsweg führte von Werkzeugmacher über Sozialarbeit hin zum Rechtsanwalt.Inhalt dieser Folge:2. Teil des Interviewsdie Pächter einer Parzelle eine Kleingartenvereins werden aufgrund ihrer Homosexualität diskriminiert, indem ihnen gekündigt wird.die Pächter wehren sich mit einer Klage wegen des Verstoss gegen das Allgemeine GleichheitsgesetzEin zunächst zwischen geschaltete Schiedsstelle erachtet die Kündigung für rechtens.der Kleingartenverein reicht eine Räumungsklage ein.Die zunächst befürwortete Gerichtsmediation wird abgebrochen weil der Kleingartenverein die Mediation verläßtDie Gerichtsverfahren verliert der KleingartenvereinDie Meinungen ändern sich: Der Vorstand des Kleingartenvereins wird nun für sein Verhalten kritisiertdie Pächter sind noch immer Pächter!Shownotes:http://www.kanzlei-bratke.de

Chaosradio
CR53 Die Freiheit der Bits

Chaosradio

Play Episode Listen Later Aug 28, 2000 182:34


Die Philosophie des "free flow of information" ermöglicht heute über das Internet nicht nur den Zugriff auf Informationen, sondern auch auf Anordnungen von Bits, die von Juristen mitunter als "Produkte" bezeichnet werden. Aus einem harmloss Fluss von Bits quer die Datenwege rauf oder runter wird dann auf einmal ein "Diebstahl geistigen Eigentums". Wenn Bits sich vermehren, ist das für die Juristen kein Sex, sondern an ein Verstoss gegen das Urheberrechtsgesetz. Dank Komprimierungsverfahren wie MP3, Distributions- und Übertragungstechniken, Suchmaschinen und Kulturdurst flutscht es mittlerweile gewaltig: nicht nur Software, sondern auch Musik und anllählich auch Filmdateien werden munter im Netz verteilt und quer durch die Welt geschickt. Die Diskussion über den Wegfall der Kontrolloption für nicht-materielle Güter ist zwar bereits in vollem Gange, momentan allerdings dominiert durch diejenigen, die Ihre Geschäftsmodelle den (Daten-)bach runtergehen sehen: die Musik-Industrie z.B., allen voran die CD-Presser, der Bundesverband der phonographischen Industrie und Smudo von den Fanatischen Vier. Ihrem Katzengejammer wollen wir im Chaosradio diesmal nicht wirklich Gehör schenken. Unser Ansatz geht vielmehr davon aus, daß nicht nur das Zeitalter der Kontrolle von nicht-materiellen Gütern (also Anordnungen von Bits) vorbei ist, sondern auch das Zeitalter des "geistigen Eigentums". Wir wollen das auch nicht mehr: dieser dauernde Diebstahl aus dem kollektiven Unterbewusstsein und dem öffentlichen Raum der Ideen und Gedanken. Also machen wir uns mal ans Werk: geistiges Eigentum? Urheberrecht? Patentgesetze? Copyright? Lizenzgebühren? Können wir diesen Unsinn unter der Überschrift "Evolutionär überholt" auf den Müllhaufen der Geschichte werfen?! Oder ist irgendetwas davon noch zu gebrauchen? Nehmen wir mal an, wir entsorgen die bestehenden Regelungen komplett und rückstandsfrei. Was bleibt? Künstler, Autoren, Musiker, Filmemacher, Wissenschaftler und viele andere sind kreativ. Haben Ideen, Gedanken, lustige Melodien, Forschungsergebnisse und sonstige Anordnungen von Information, in denen echte Arbeit steckt. Und die muss irgendwie bezahlt werden. Bruce Schneier, weltbekannter Kryptologe und Autor von "Applied Cryptography" hat sich etwas ausgedacht: das Street Performer Protocol http://www.counterpane.com/street_performer.html . Ein Finanzierungsmodell, das Künstlerfinanzierung durch eine Art Vorab-Börse lösen soll. Aber vielleicht gibt es auch noch ganz andere Ideen? Im Chaosradio 53 wollen wir streiten: über die Abschaffung des "geistigen Eigentums", die Sinnhaftigkeit von Urheberrechten, der Blockade von Entwicklungen durch Patente und alternative Modelle, Kultur und Wissenschaft zu finanzieren. Auch über den Islam wird zu sprechen sein: dort ist nicht nur das Zahlen von Lizenzgebühren, sondern auch die Deklarierung von nicht-materiellen Gütern als Produkte verboten; Copyright und ähnliches schlicht nicht akzeptiert.