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Wirtschaftsnews verständlich gemacht: Der spannendste Wirtschaftsartikel des Tages garniert mit der Einschätzung des promovierten Geldökonomen Fabio Canetg. Mit Sendungen über die aktuellste Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament, mit News zu Zinsen, Börsen- und Aktienkursen und Einschätzungen zur künftigen Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank, der Fed und der Europäischen Zentralbank. «Schweizer Wirtschaft Daily» macht die neuesten Wirtschaftsnews verständlich. Ideal für alle, die aktuell und verlässlich informiert bleiben wollen. Abonnieren Sie jetzt kostenlos «Schweizer Wirtschaft Daily» von Fabio Canetg über den Folgen-Knopf in Ihrer Podcast-App. Zusätzlich bekommen Sie hier die besten Folgen des «Geldcast» und der «Börsenstrasse Fünfzehn». Mehr Informationen auf www.fabiocanetg.ch Stichworte: Wirtschaft, Wirtschaftspodcast, Fabio Canetg, Schweizer Wirtschaft Daily, Geldcast, Börsenstrasse Fünfzehn, Wirtschaftspolitik
Was, wenn Russland die Ukraine bezwingt? Zu dieser Frage hat Carlo Masala, Professor an der Universität der Bundeswehr in München, ein Buch mit fiktivem Szenario geschrieben. Darin testet Russland mit einem gezielten Angriff die Belastbarkeit der Nato. Was möchte Masala mit diesem Buch zeigen? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:34) Nachrichtenübersicht (06:15) Wenn Russland den Krieg gewinnen würde – was dann? (14:46) Das grosse Ringen um die Bankenregulierung (20:15) Finanzüberschüsse: Budgetieren die Kantone zu pessimistisch? (24:52) USA verwehren sich einer CO2-Abgabe in der Schifffahrt (29:05) Mali: Angespannte Sicherheitslage, trotz russischer Kräfte (36:49) Kulturpublizist Roy Oppenheim 84-jährig gestorben
Wie streng muss eine Bank in der Schweiz reguliert werden? Die Finma forderte diese Woche mehr Werkzeuge, die Nationalbank mehr Eigenmittel für die UBS. Diese wiederum warnte an ihrer Generalversammlung am Donnerstag vor einer Überregulierung. Die Diskussion ist also in vollem Gang. Weitere Themen: Eine Mehrheit der Kantone schloss 2024 finanziell besser ab als budgetiert. Ein Muster, das sich seit längerem fortsetzt und das daher auch die Frage aufwirft: Budgetieren die Kantone grundsätzlich zu pessimistisch? KI-Chatbots wie ChatGPT gehören heute für viele von uns zum Alltag. Und wir schreiben solchen Chatbots immer öfters menschliche Eigenschaften zu. Doch genau das ist ein Problem.
Nach der Wahl von Donald Trump haben SVP-Vertreter betont, mit der neuen US-Regierung böten sich Chancen für die Schweiz. Mit den angekündigten Zöllen zerschlagen sich diese Hoffnungen zumindest im Handelsbereich und es stellen sich kritische Fragen an den Fraktionschef der SVP, Thomas Aeschi. Er erwarte keine fundamental andere Aussenpolitik der USA, hat der Fraktionschef der SVP, Thomas Aeschi kurz nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten gesagt. Schon nach wenigen Tagen Trump-Präsidentschaft wurde die Welt eines Besseren bzw. Anderen belehrt. Mit der Ankündigung von historisch hohen Zöllen hat die US-Politik nun auch gravierende Auswirkungen auf die Schweiz, voraussichtlich. Warum hat sich der SVP-Fraktionschef, der die USA selbst gut kennt, so geirrt? Wie soll die Schweiz nun reagieren? Und, müsste die SVP nun nicht Hand bieten für eine Sicherung der Beziehungen zur EU mit neuen bilateralen Verträgen? Die SVP und ihr Fraktionschef haben auch nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS vor zwei Jahren klar Stellung bezogen und lautstark harte Massnahmen gefordert, um zu verhindern, dass je wieder eine Schweizer Grossbank von den Steuerzahlerinnen und -zahlern gerettet werden muss. Nun geht's im Parlament um die Bankenregulierung und die SVP hat ihre eigenen Anträge zurückgezogen. Reicht das, was der Bundesrat vor hat, tatsächlich wie die SVP betont, oder ist die Partei dem Lobbying der Banken erlegen? Und schliesslich hat eine bürgerliche Mehrheit in der Wirtschaftskommission des Nationalrats diese Woche unter dem Präsidium von Thomas Aeschi einen Vorstoss gutgeheissen, der verlangt, dass kantonale Mindestlöhne übersteuert werden von nationalen Gesamtarbeitsverträgen. Wie rechtfertigt die SVP das, was andere einen Angriff auf den Föderalismus nennen? SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Nach der Wahl von Donald Trump haben SVP-Vertreter betont, mit der neuen US-Regierung böten sich Chancen für die Schweiz. Mit den angekündigten Zöllen zerschlagen sich diese Hoffnungen zumindest im Handelsbereich und es stellen sich kritische Fragen an den Fraktionschef der SVP, Thomas Aeschi. Er erwarte keine fundamental andere Aussenpolitik der USA, hat der Fraktionschef der SVP, Thomas Aeschi kurz nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten gesagt. Schon nach wenigen Tagen Trump-Präsidentschaft wurde die Welt eines Besseren bzw. Anderen belehrt. Mit der Ankündigung von historisch hohen Zöllen hat die US-Politik nun auch gravierende Auswirkungen auf die Schweiz, voraussichtlich. Warum hat sich der SVP-Fraktionschef, der die USA selbst gut kennt, so geirrt? Wie soll die Schweiz nun reagieren? Und, müsste die SVP nun nicht Hand bieten für eine Sicherung der Beziehungen zur EU mit neuen bilateralen Verträgen? Die SVP und ihr Fraktionschef haben auch nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS vor zwei Jahren klar Stellung bezogen und lautstark harte Massnahmen gefordert, um zu verhindern, dass je wieder eine Schweizer Grossbank von den Steuerzahlerinnen und -zahlern gerettet werden muss. Nun geht's im Parlament um die Bankenregulierung und die SVP hat ihre eigenen Anträge zurückgezogen. Reicht das, was der Bundesrat vor hat, tatsächlich wie die SVP betont, oder ist die Partei dem Lobbying der Banken erlegen? Und schliesslich hat eine bürgerliche Mehrheit in der Wirtschaftskommission des Nationalrats diese Woche unter dem Präsidium von Thomas Aeschi einen Vorstoss gutgeheissen, der verlangt, dass kantonale Mindestlöhne übersteuert werden von nationalen Gesamtarbeitsverträgen. Wie rechtfertigt die SVP das, was andere einen Angriff auf den Föderalismus nennen? SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
„Ich entwickle selbst nicht – das will auch keiner. Besser so. Aber ich bringe die Leute zusammen, damit Software wirklich funktioniert.“ – Martin, Business Architect bei x-cellentIn dieser Folge geben dir Martin und Niklas Einblicke in ihren Berufsalltag als Business Architekten bei x-cellent. Sie zeigen, wie wichtig die Rolle an der Schnittstelle zwischen Fachbereich und IT ist – von der Anforderungsaufnahme über Spezifikationen bis hin zur Umsetzung im agilen Projektteam.Außerdem erfährst du, was es heißt, Softwarelösungen mit Produktansatz zu entwickeln, wie komplexe Security-Projekte unter EZB-Aufsicht ablaufen und warum eine offene Unternehmenskultur den entscheidenden Unterschied macht.✅ Business Architektur in der Praxis – Schnittstellen-Management, Spezifikation & Umsetzung✅ Projekte mit Verantwortung – u. a. Security Operations Center bei einem Bankendienstleister✅ Cloud-Plattform & Produktansatz – agile Softwareentwicklung mit Strategie✅ Kommunikation auf Augenhöhe – Austausch mit Geschäftsführung & Teamkultur✅ IT-Security & Bankenregulierung – reale Use Cases mit Zeitdruck & hoher Verantwortung
Nach dem Ständerat hat am Dienstag auch der Nationalrat den PUK-Bericht zum Verhalten der Behörden in der CS-Krise einhellig gerühmt. Doch die Einigkeit trügt: Am Horizont zeichnet sich im Parlament eine heftige Auseinandersetzung über konkrete Verschärfungen bei der Bankenregulierung ab. Weitere Themen: Der Schweizer Wald ist je nach Region in einem geschwächten oder kritischen Zustand, wie der jüngste Waldbericht des Bundes zeigt. Schädlinge, extreme Wetterereignisse und Trockenheit haben den Wäldern stark zugesetzt. Es gibt aber auch positive Entwicklungen. Der Profi-Radsport soll sicherer werden. Die tödlichen Unfälle von Radrennfahrer Gino Mäder und Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer haben den Radsport erschüttert. Weil Reformen des Radsport-Weltverbandes UCI auf sich warten lassen, geht die Tour de Suisse jetzt mit einem eigenen Sicherheitskonzept voraus.
Binance bekommt 2 Mrd. $ aus Abu Dhabi. Doch nicht nur der Nahe Osten will ein Stück vom Krypto-King – angeblich liebäugelt auch die Trump-Familie mit einem Investment in die US-Tochter der Asiaten. Währenddessen feiert ein Freund der Alles-Coin-Familie einen Millionen-Exit, und eine neue Bankenregulierung könnte die Grundlage für den nächsten Krypto-Bullrun legen. Diese News besprechen Julius Nagel und Florian Adomeit in dieser Folge von Alles Coin, Nichts Muss. Außerdem diskutieren die beiden, welche Vorteile die Tokenisierung von Aktien hat, ob MASS wirklich das Zeug zur eierlegenden Wollmilchsau unter den Trading-Apps hat und wieso Körbchen aus MicroStrategy Copycats zwar riskant sind, aber trotzdem ihre Daseinsberechtigung haben. Last but not least geht Julius auf Whale-Watch: Ein ganz dicker (und nicht ganz unbekannter) Fisch hat Hyperliquid diese Woche um ein paar Millionen erleichtert. Wie er das geschafft hat, wie sich Hyperliquid wehren will – oder ob das der Anfang vom Ende der DEX ist – hört ihr in der Gute-Nacht-Geschichte.
Der Kinderarzt fürs Bankensystem: Aufgewachsen in einer Heilbronner Kinderärztefamilie lernte Jan Stechele, was geduldige Betreuung heißt – und genau die brauchte es 2008 bei der BayernLB und später als Vorstand von N26, um jede Krise zu überstehen. In der 77. Folge des Originalteile-Podcasts ist Jan Stechele zu Gast, der die dramatischsten Momente der Finanzwelt hautnah miterlebt hat. Der gebürtige Heilbronner gewährt in seinem Münchner Zuhause tiefe Einblicke in zwei prägende Jahrzehnte des deutschen Bankenwesens. Vom Vespafahrer in Heilbronn über Shanghai und Hongkong in die Führungsetagen des internationalen Banking: Als persönlicher Assistent des BayernLB-CEOs erlebte er 2008 die Finanzkrise hautnah mit. Seine wichtigste Lektion: 'Je stressiger es wird, desto ruhiger musst du sein.' Seine Erfahrungen aus Asien, wo mobile Payments schon 2008 Alltag waren, prägten später seinen Blick auf die digitale Transformation. Als Vorstand bei N26 gelang es ihm, die heikle Balance zwischen Start-up-Dynamik und Bankenregulierung zu meistern. Nach seinem Ausscheiden im Herbst 2024 spricht er offen über die Herausforderungen des modernen Bankings, die Rolle von KI im Finanzsektor und seine Vision eines digitalen Finanzplatzes Europa. Ein spannendes Gespräch über Transformation, die Kunst der Balance und was eine neue Milchtüte mit Bankenregulation zu tun hat. Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Infos zu den neuen Fahrrädern: www.bhbikes.com/de_DE #fintech #banking #transformation #heilbronn #münchen #n26 #leadership #podcast
Nach dem Credit-Suisse-Debakel vom März 2023 erarbeitet die Bundesverwaltung in diesen Tagen eine neue Bankenregulierung. An der ETH Zürich haben sich darum die führenden Bankexpertinnen und -experten über die nötigen Gesetzesanpassungen ausgetauscht. Welche Aspekte finden sie wichtig? | Ein beinahe unkontrollierter Kollaps einer international tätigen Grossbank: Das soll es in der Schweiz nie mehr geben. Auch darum wird in diesen Tagen eine neue Bankenregulierung erarbeitet. Im Geldcast Update sagen die führenden Bankexpertinnen und -experten, was dabei wichtig ist. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bankenregulierung, Banken, Credit Suisse, UBS, Public Liquidity Backstop, PLB, Einlagesicherung, Finanzmarktaufsicht, Finma, Schweizerische Nationalbank, Nationalbank, SNB.
Er floh als Kind über die grüne Grenze der damaligen DDR, machte dann in Westdeutschland eine Banklehre, erlebte in den 1980er-Jahren die Einführung des Computer-Handels, lernte Donald Trump kennen («ein unausstehlicher Mensch») und führte zwischen 2003 und 2012 als CEO sowohl die Credit Suisse als auch die UBS. Heute ist Oswald Grübel die unumstrittene Koryphäe des Schweizer Bankings. Und er scheut sich nicht vor klaren Aussagen: Etwa zu den angeblichen Geheimtreffen zwischen dem ehemaligen Finanzminister Ueli Maurer, dem SNB-Präsidenten Thomas Jordan und dem letzten Credit-Suisse-Präsidenten Axel Lehmann. Solche Treffen gab es laut Sonntagszeitung in den letzten Monaten vor dem Aus der Credit Suisse – und zwar ohne das Wissen des Gesamtbundesrats, ohne umfassende Teilnahme der Finanzmarktaufsicht (Finma) und unter Umgehung aller offiziellen Gremien, die es für diesen Fall eigentlich gab. Im Geldcast sagt Oswald Grübel, was er von diesen Treffen hält – und was sie bedeuteten für die Schweizer Bankenregulierung. Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Oswald Grübel, Credit Suisse, UBS, Banken, Bankenregulierung, Geheimtreffen.
Seit Mitte April ist bekannt, wie es nach dem Credit-Suisse-Debakel von 2023 mit den Schweizer Banken weitergehen soll. Einige wichtige Fragen sind aber noch offen. Jetzt erklärt Finanzministerin Karin Keller-Sutter im Geldcast, wieso der Bundesrat die Eigenkapital-Anforderungen an die Banken nicht erhöhen will, obwohl die Nationalbank, die Finanzmarktaufsicht und das Staatssekretariat für Wirtschaft genau das fordern. Zudem spricht Karin Keller-Sutter darüber, wie sie Liquiditätskrisen bei Banken künftig verhindern will. Und sie erklärt, warum die Schweizer Schuldenbremse nicht reformiert werden sollte. Ein unterhaltsames und persönliches Gespräch über den bundesrätlichen Arbeitsalltag – und über die zwei wohl wichtigsten Geschäfte der laufenden Legislatur.
Sie muss die neue UBS zähmen und die Staatsfinanzen im Griff behalten: Auf Karin Keller-Sutters Tisch liegen gleich mehrere heikle Dossiers. Im «Eco Talk» spricht sie über ihre Sparpläne und den Schweizer Weg bei der Bankenregulierung. 13. AHV-Rente, Armee, Klimawandel: Finanzministerin Karin Keller-Sutter befürchtet, dass dem Bund in den nächsten Jahren Milliarden Franken fehlen könnten. Sieht die FDP-Bundesrätin noch Sparpotenzial oder wird es am Ende doch zu Steuererhöhungen kommen? Wie weit geht sie bei der Forderung nach mehr Eigenkapital für Grossbanken? Und kann der Banken-Regulierungsplan der Schweiz wirklich zum Vorbild für andere Länder werden? Darüber spricht Karin Keller-Sutter im «Eco Talk» mit Reto Lipp.
Erst vor wenigen Tagen hat der Bundesrat seine Vorschläge zur künftigen Bankenregulierung veröffentlicht. Kommentiert wurde die bisher vor allem von älteren Personen. Nun äussert sich mit Magdalena Erni, Co-Präsidentin der Jungen Grünen und VWL-Studentin an der Universität Bern, erstmals eine junge politischen Stimme zu den Plänen von Karin Keller-Sutter. Sie findet: «Was der Bundesrat vorschlägt, geht viel zu wenig weit.» | Das Gespräch ist auch verfügbar als Video via linktr.ee/fabiocanetg. | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, Eigenkapital, Magdalena Erni, Sergio Ermotti, Junge Grüne.
Es war eine Woche mit grossen Schlagzeilen: Die Schweiz, die veruteilt wurde, weil sie zu wenig für den Klimaschutz macht. Und die UBS, die auch in Zukunft keine Bussen fürchten muss. Die grossen Parteien bringen sich mit Forderungen in Stellung. Nur die FDP ist zaghaft. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte rügt die Schweiz, zu wenig für den Klimaschutz zu unternehmen. Schaut man sich die Klimapolitik der vergangenen Jahre an, fällt auf, dass die FDP immer wieder Vorstösse mitvereitelt hat. Was für Ideen hat die Partei, um auf das Urteil aus Strassburg zu reagieren? Und ist sie bereit, sich bei konkreten Vorschlägen zu bewegen? Ausserdem präsentiert der Bundesrat diese Woche die Vorschläge zur Bankenregulierung. 22 Massnahmen umfasst der «Too-big-to-fail»-Bericht. Harte Eingriffe, wie Bussen oder eine generelle Eigenkapitalerhöhung für die Banken, sind nicht vorgesehen. Trotzdem warnt die FDP schon jetzt vor einer Überregulierung. Ist die Partei ganz auf der Linie der Banken? Und wie genau will sie sich für eine nächste Bankenkrise wappnen? FDP-Fraktionspräsident Damien Cottier ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Es war eine Woche mit grossen Schlagzeilen: Die Schweiz, die veruteilt wurde, weil sie zu wenig für den Klimaschutz macht. Und die UBS, die auch in Zukunft keine Bussen fürchten muss. Die grossen Parteien bringen sich mit Forderungen in Stellung. Nur die FDP ist zaghaft. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte rügt die Schweiz, zu wenig für den Klimaschutz zu unternehmen. Schaut man sich die Klimapolitik der vergangenen Jahre an, fällt auf, dass die FDP immer wieder Vorstösse mitvereitelt hat. Was für Ideen hat die Partei, um auf das Urteil aus Strassburg zu reagieren? Und ist sie bereit, sich bei konkreten Vorschlägen zu bewegen? Ausserdem präsentiert der Bundesrat diese Woche die Vorschläge zur Bankenregulierung. 22 Massnahmen umfasst der «Too-big-to-fail»-Bericht. Harte Eingriffe, wie Bussen oder eine generelle Eigenkapitalerhöhung für die Banken, sind nicht vorgesehen. Trotzdem warnt die FDP schon jetzt vor einer Überregulierung. Ist die Partei ganz auf der Linie der Banken? Und wie genau will sie sich für eine nächste Bankenkrise wappnen? FDP-Fraktionspräsident Damien Cottier ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
Fast 340 Seiten dick ist der Bericht des Bundesrates dazu, wie eine zweite Credit-Suisse-Krise verhindert werden soll. Doch funktioniert das auch, was der Bundesrat vorschlägt? Wir fragen bei einem Experten nach. Weitere Themen in dieser Sendung: * Russland wird nicht an der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz teilnehmen. * Im öffentlichen Verkehr in der Schweiz liege der Fokus zu fest auf S-Bahnen und zu wenig auf dem Bau von neuen Tramlinien oder U-Bahnen, das sagt der abtretende Chef des Bundesamtes für Verkehr, Peter Füglistaler. * Das EU-Parlament hat einer Verschärfung des Asylrechts in der EU zugestimmt. * Für die SBB hätte eine Strommangellage massive Folgen.
Der Geldcast Live aus dem Polit-Forum Bern zur Bankenregulierung! Ein Jahr nach dem Ende der Credit Suisse macht Finanzministerin Karin Keller-Sutter ernst: Sie will die Schweizer Grossbanken strenger regulieren. Der Bundesrat hat gestern den entsprechenden Bericht verabschiedet. Wir fragen im Geldcast: Wie will Karin Keller-Sutter einen weiteren «Fall Credit Suisse» verhindern? Reichen die vorgeschlagenen Änderungen im Bankengesetz? Oder braucht es mutigere Reformen? | Zudem diskutieren wir über den Lohn von Sergio Ermotti. Er führt die UBS seit der Übernahme der Credit Suisse im März 2023 und hat dafür 14.4 Millionen Franken verdient – in nur neun Monaten. Wie rechtfertigt sich dieser Lohn? | Über diese und weitere Fragen zur Bankenregulierung spricht Geldcast-Moderator Fabio Canetg mit Fabian Renz vom Bundeshaus-Podcast «Politbüro» des Tages-Anzeigers, mit Lukas Hässig von Inside Paradeplatz und mit Alexandra Janssen, CEO von ECOFIN Portfolio Solutions und Co-Moderatorin im Wirtschaftspodcast «Börsenstrasse Fünfzehn». | Stichworte: UBS, Credit Suisse, Bankenregulierung, TBTF-Bericht, Eigenkapital, Banken, Finanzmarktaufsicht, Finma, Karin Keller-Sutter, Sergio Ermotti, Lukas Hässig, Fabian Renz, Alexandra Janssen. Zum Politbüro: https://spoti.fi/3UaaDCP | Zur Börsenstrasse Fünfzehn: https://spoti.fi/4cNp8DO | Zur Homepage von Moderator Fabio Canetg: www.fabiocanetg.ch
Bundesrat plant Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock, 22 Massnahmen zur Bankenregulierung, Luftverschmutzung in Thailand, «Back to Black» – Porträt von Amy Winehouse im Kino
Bundesrat schlägt Massnahmen zur Bankenregulierung vor, Schweiz plant Friedenskonferenz für die Ukraine auf dem Bürgenstock, der britische Physiknobelpreisträger Peter Higgs ist tot
Die Schweizer Regierung will auf Anraten eines internationalen Gremiums ein permanentes Auffangnetz spannen für die Banken – im Jargon bekannt als Public Liquidity Backstop. In der Schweizer Politik kommt die Idee einer staatlichen Liquiditätssicherung für die Banken nicht gut an. | Was will der Bundesrat genau? Was spricht für den Public Liquidity Backstop – und was dagegen? Und wie hängt der Vorschlag des Bundesrats zusammen mit den Eigenkapitalvorschriften der Banken? | Stichworte: Public Liquidity Backstop, PLB, staatliche Liquiditätssicherung, Banken, Bankenregulierung, Credit Suisse, UBS, Eigenkapital, Bundesrat, Financial Stability Board.
Der dritte Geldcast-Live-Event vor Publikum aus den Räumen von SRF und SWI swissinfo.ch in Bern: Fünf Wochen vor den eidgenössischen Wahlen diskutiert Fabio Canetg mit Christoph Schaltegger, Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern, und Yves Wegelin, Wirtschaftsjournalist bei der Wochenzeitung (WOZ), über die drängendsten wirtschaftspolitischen Probleme der Schweiz: die neue UBS, die Bankenregulierung, die Rolle der Finanzmarktaufsicht (Finma), die schwachen Wirtschaftsdaten, die Rezessionsgefahr, die schwindende Kaufkraft, die sinkenden Reallöhne und die steigenden Krankenkassenprämien. | Yves Wegelin ist kurzfristig eingesprungen für Monika Bütler. | Stichworte: Eidgenössische Wahlen, Wahlen 2023, Bankenregulierung, Credit Suisse, UBS, Eigenkapital, Finanzmarktaufsicht, Finma, Wirtschaftslage, Nullwachstum, Rezessionsgefahr, Rezession, Kaufkraft, Inflation, Löhne, Reallöhne, Krankenkassen, Krankenkassenprämien, Mieten, Christoph Schaltegger, Institut für Wirtschaftspolitik, Yves Wegelin, Wochenzeitung, WOZ, Fabio Canetg.
Dr. Sebastian Fritz-Morgenthal ist Risikomanager bei Bain & Company, einer der vier führenden Strategieberatungen. Er stellt das System der Bankenregulierung vor und vergleicht es im Gespräch mit Professor Johner mit der Medizinprodukteregulierung. Es gibt einige Gemeinsamkeiten. Aber die Gesetzgebung und die Überwachung von Medizinprodukteherstellern unterscheidet sich substanziell zwischen Banken und deren Produkten einerseits von den Medizinprodukteerstellern und deren Produkten andererseits. So hat die Bankenregulierung nicht nur die "Sicherheit" der Produkte im Fokus, sondern die Stabilität des gesamten Finanzmarktsystems. Die MDR und IVDR betrachten das Ziel der Versorgungssicherheit hingegen überhaupt nicht. Was das Medizinproduktesystem vom Bankensystem sonst noch lernen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode.
Regulatorische Anforderungen, Digitalisierung, Nachhaltigkeit – das Retail-Banking steht vor großen Herausforderungen. Auf dem Retail-Bankentag der Börsen-Zeitung am kommenden Montag sprechen Branchenvertreter darüber, wie sie damit umgehen. Detlef Fechtner, Chefredakteur der Börsen-Zeitung, sieht bei den Rahmenbedingungen für die Bankenlandschaft einen großen Unterschied im Vergleich zum Vorjahr: „Die Zinswende hat das Gesamtspiel komplett verändert“, sagt Fechtner im Podcast #7TageMärkte. Der Aspekt werde daher in nahezu allen Gesprächen und Diskussionen eine Rolle spielen. Gespannt ist er auch auf die Keynote von Claudia Buch, die seit Anfang April bei der Bundesbank für die Bankenaufsicht zuständig ist. „Ich finde das superspannend zu sehen, mit welcher Strategie und mit welchem Ansatz sie an dieses Thema, das sie ja gemeinsam mit der BaFin und mit der EZB hier in Deutschland betreut, herangeht“, sagt Fechtner. Außerdem gibt es in der aktuellen Episode einen Ausblick auf die aktuellen Themen bei Fresenius, Fresenius Medical Care, Thyssenkrupp und der BaFin, auf sowie einen Überblick über die wichtigsten Termine der 19. Kalenderwoche.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Bank Run in den USA, aufgescheuchte Notenbanker und eilig einberufene Krisensitzungen. Die Kapitalmärkte rund um den Globus sind nach dem Bankenbeben im März zeitweise mächtig erschüttert worden. Und einige Finanzinstitute mussten in der Folge sogar kapitulieren, darunter die ehrwürdige Credit Suisse aus der Schweiz und die Tech-Bank SVB aus den USA. Was die Gründe und die Konsequenzen für diese Bankenkrise sind und ob wir eine Finanzkrise 2.0 sehen, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei beantwortet er u. a. folgende Fragen: • Wie viel Lehman-Déjà-vu steckte für den Bankenchef in den turbulenten März-Tagen? (1:04) • Warum ist die Silicon Valley Bank ins Schlingern geraten – und in der Folge dann weitere Häuser? (1:50) • Hätte man dies nicht verhindern können? (3:47) • Hätte hier die Bankenregulierung nicht vorab greifen müssen? (4:59) • Gibt es denn Zahlen dazu, wieviel Anleihenverluste die Banken vor sich herschieben und ob hier noch weitere Gefahr droht? (6:54) • Die Credit Suisse ist nunmehr Geschichte. Sie „schlüpft“ unter das Dach der UBS. Damit werden zwei der 30 weltweit systemrelevantesten Banken quasi über Nacht mehr oder weniger zwangsweise fusioniert. Wie kam es dazu? (7:39) • Wie bewertet Schmidt die Zwangsehe von Credit Suisse und UBS in der Schweiz? (9:41) • Wird durch die Banken-Fusion nicht ein noch größeres Problem erschaffen, das selbst die Schweiz ins Wanken bringen könnte? (10:51) • Was ist mit den 17 Milliarden Euro aus den Nachranganleihen der Credit Suisse, den sogenannten CoCo´s? Die sind von der Schweizer Finanzaufsicht per Federstrich für wertlos erklärt worden. Muss das nicht jemand bezahlen? (12:52) • Sind die Probleme mit den aktuellen Maßnahmen gelöst – oder könnte noch Gefahr für andere Banken drohen? (14:30) • Wie sieht es speziell mit den deutschen Banken aus? (16:27) • Im Moment wird auch über eine mögliche Immobilienkrise in den USA gesprochen, bei der auch wieder Banken betroffen wären. Was ist an diesen Spekulationen dran? (17:12) • Ist die Quirin Privatbank in irgendeiner Weise von den Problemen betroffen? (18:54) • Wer ist Gewinner der aktuellen Bankenkrise? Und wen sieht der CEO eher auf der Verliererseite? (21:41) • Ist das Vertrauen in die großen Geldhäuser nicht erheblich erschüttert? (22:23) • Hat das Bankenbeben in irgendeiner Form Auswirkungen auf die Anlagestrategie der Quirin Privatbank? Muss es da Anpassungen geben? (22:59) • Kann der CEO weiter gut schlafen? (23:31) Die Bankgeschäfte, die die Quirin Privatbank hauptsächlich betreibt, sind von den aktuellen Problemen der zusammengebrochenen Banken grundsätzlich nicht betroffen. Wieso, lesen Sie in unserem Newsletter „Bankenkrise: Ist mein Geld bei der Quirin Privatbank sicher?“: https://www.quirinprivatbank.de/news/st310323-bankenkrise Geschichte wiederholt sich nicht, Geschichte reimt sich. Frei nach diesem Motto geht es in diesem Podcast um die größten Finanz- und Wirtschaftskrisen der Vergangenheit. Was sich aus den gemachten Erfahrungen ableiten lässt und ob sich Krisen überhaupt miteinander vergleichen lassen – oder nicht jede für sich genommen einzigartig ist, erfahren Sie in diesem Podcast: Corona, Lehman & Tech-Bubble: Jede Krise ist anders https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=12 -----
Die Pleiten der Silicon Valley Bank und der Signature Bank haben die internationalen Finanzmärkte zum Aufhorchen gebracht. Die US-Regierung hat die beiden Banken mit weitreichenden Finanzspritzen gerettet und so wahrscheinlich ein Ausweiten der Krise verhindert. Wir wollen Fehlanreize von systemrelevanten Banken, die Legitimität der Rettung, Bankenregulierung und den Einfluss der Leitzinspolitik diskutieren. Im zweiten Teil werfen wir einen Blick auf das südosteuropäische Land Moldau und Russland, das versucht, seinen Einfluss dort noch weiter auszubauen. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Skripts samt Quellen zu den Themen Bankenkrise und Moldau.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Haben deutsche und europäische Banken einen Nachteil gegenüber US-Banken, weil sie zu stark reguliert werden? Die Bundesregierung um Finanzminister Christian Lindner (FDP) will da nachjustieren. "Man kann durchaus von spanischer Inquisition sprechen. Man hat damals die Banken erst dramatisch dereguliert. Das ist schiefgegangen und dann hat man sie massiv an die Kandare genommen. Die Banken haben sicherlich einiges falsch gemacht, aber die Liberalisierung kam von der Politik. Auch wenn die Banken das übertrieben ausgenutzt haben. Unsere großen Banken spielen weltweit nicht mehr annähernd die Rolle, die sie mal gespielt haben", so Robert Halver. Der Experte von Baader Bank weiter: "Das Zinsgeschäft läuft ja wieder für die Banken. Ich finde es gut, dass mit der Commerzbank wieder eine Großbank in den Dax40 kommt. Aber Berlin muss mehr Marktwirtschaft zulassen. Banken sind auch Quelle des Wohlstands." Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de
Diese Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom Handelsblatt-Bankengipfel aus Frankfurt: Zwei Tage lang ging es dort in zahlreichen Diskussionen um den Zustand der deutschen Wirtschaft, die Transformation der Finanzindustrie und die Folgen der Krise, auf die Europa gerade zusteuert. Unter anderem diese Themen hat Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes auf dem Gipfel mit Deutsche-Bank-CEO Christian Sewing, N26-Mitgründer Valentin Stalf und Bundesfinanzminister Christian Lindner besprochen. Ihre wesentlichen Treiber sind der Einsatz neuer Technologien, Inflation, Rezession und die Abhängigkeit von China. Im Hinblick auf den Arbeitermangel, die Störungen in den Lieferketten und die hohen Energiepreise sei eine „Rezession in Deutschland nicht mehr abzuwenden“, sagte Sewing. Auch die Abhängigkeit von China beschäftigt den Deutsche Bank-CEO: Man müsse sich „auch der unbequemen Frage stellen, wie wir mit China umgehen“, sagte er. „Die zunehmende Abschottung des Landes und die wachsenden Spannungen, insbesondere mit den USA, bergen für Deutschland ein erhebliches Risiko.“ Valentin Stalf blickt optimistisch in die Zukunft. Die allgemeine Fintech-Krise spüre sein Unternehmen kaum, sagte er. Stattdessen schaut er nach vorn: „Wir möchten in den nächsten 24 Monaten profitabel werden.“ Optimistisch ist auch Finanzminister Christian Lindner. Er stellte der Wirtschaft weitere Unterstützungen in Aussicht. „Wir werden dafür sorgen, dass wirtschaftliche Strukturbrüche und soziale Härten abgefedert werden“, sagte er. Er spricht außerdem über Bankenregulierung, Einwanderung von Fachkräften und positioniert sich deutlich über die Senkung der Unternehmenssteuer und schnellere Genehmigungsverfahren für erneuerbare Energien. Im Herbst werde es Initiativen geben, „um die Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen“, sagte Lindner, „und zwar nicht nur für erneuerbare Energien, sondern – wenn es nach uns geht – für Infrastrukturmaßnahmen und auch für private, für unternehmerische Vorhaben“. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Vier Jahre nach der finalen Veröffentlichung des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht wurde Ende Oktober 2021 der erste Entwurf der CRR III von der EU-Kommission vorgelegt. Es geht darum, unsere Banken zu stärken, sie widerstandsfähiger und zukunftsorientierter zu machen, sagt EU-Kommissarin McGuiness dazu. Wir analysieren, ob dieses Ziel erreicht wird.
Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, CDU, hat den Bund aufgefordert, die Bankenregulierung zu lockern. Die Bafin müsse dafür sorgen, dass die Hausbanken auch Kredite an Betriebe vergeben dürften, die keine genaue Planung für die nächste Zeit vorlegen könnten. Im SWR Tagesgespräch sagte die Ministerin, dass Geld jetzt keine Rolle spielen dürfe. Es sei wichtig, "an die Zeit danach zu denken".
In dieser Folge geht es um die fortschreitende Bankenregulierung. Unternehmensberater Peter Schaaf erläutert Ihnen das Frühwarnsystem der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (kurz MaRisk) bei Banken.
Vor elf Jahren hat Christoph Bornschein mit Fränzi Kühne die Digitalagentur TLGG gegründet. Mittlerweile haben sie über die Hälfte der Dax-Unternehmen, das Kabinett Merkel II und ein paar Minister beraten. Wir wollten im Podcast wissen: Wie steht's mit der Digitalisierung in Deutschland? Wenn man Christoph Bornschein besucht, um mit ihm über Digitalisierung zu reden, wirkt alles auf den ersten Blick nicht besonders digital: Er steht dann im Eingangsbereich der Agentur TLGG in einem Kreuzberger Hinterhof rum, quatscht mit einem Mitarbeiter und kommt dann für das Interview mit in den Keller, wo es etwas kühler ist. Christoph trägt Bart, T-Shirt und raucht gerne. Bornschein sticht aus der deutschen Digitalo-Szene heraus, weil er kein Nerd im klassischen Sinne ist: Er verliert sich weniger in Einzelheiten, wenn es ums Digitale geht, sondern eher im großen Ganzen. „Wolltest du nicht sofort wissen, was das für uns bedeuten wird, als Whatsapp damals aufkam?“, fragt er. Für die Fragen nach Bedeutung wird er dann auch oft eingekauft: Bornschein hat das Kabinett Merkel II zu Digitalisierung beraten, Sigmar Gabriel und etwas über die Hälfte der Dax-Unternehmen. Teilweise geht es dabei sehr ins Detail, zum Beispiel um ein digitales System zur Bankenregulierung, erzählt er im t3n-Podcast. Manchmal ist es auch eher Nachhilfeunterricht. Dann „führt man mit Eliten aus Politik und Wirtschaft Diskussionen, die ich auch mit einer Mutter so führen könnte“, so Bornschein. Wir wollten mit Bornschein natürlich auch über das große Ganze sprechen: Wie läuft die Digitalisierung in Deutschland? „Ich habe vollkommen überschätzt, wie schnell es gehen würde, dass digitale Geschäftsmodelle die deutsche Wirtschaft ankurbeln würden“, erklärt Bornschein. „Wenn ich mit den Mittelstand angucke, denke ich: Jetzt kommen die erst in Bewegung – ich hätte das eher vor fünf Jahren gesehen.“ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von heidelpay: Besuche www.heidelpay.com und erfahre, wie du mit dem richtigen Payment-Mix mehr Kaufabschlüsse in deiner Zielgruppe erzielen kannst.
Bijan Kaffenberger hat einen strikten Zeitplan. Aber beim Termin zuvor mit der Umweltministerin hat es länger gedauert, deshalb kommt er etwas gestresst an und eigentlich soll gerade das nicht passieren. Denn Stress führt dazu, dass die Ticks, die er durch das Tourette-Syndrom hat, stärker werden. Vor einem dreiviertel Jahr hat er es geschafft, über die Erststimmen einen Wahlkreis in Darmstadt für die SPD direkt zu gewinnen, seitdem ist er Abgeordneter im hessischen Landtag. Kaffenberger ist 29 Jahre alt, war erfolgreicher Youtuber, promovierte über Bankenregulierung - und gilt als eine Nachwuchshoffnung seiner Partei. Er sagt, vor allem hätte er die Wähler überzeugen müssen, dass ein Politiker Tourette haben kann. „Mein Wahlkampfslogan war nicht: Ein Tick anders." Wieso er die Emojis der SPD nicht besonders mag, wie ihn der Wahlkampfspot von Gerhard Schröder 1998 für die SPD begeisterte und wieso er bei seiner Oma wohnt, darüber spricht er am Tresen eines Wasserhäuschens.
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Der NZZ-Redaktor Jürg Müller ist Co-Autor des ökonomischen Buches «The End of Banking», das unter dem Pseudonym Jonathan McMillan publiziert wurde. Die Publikation setzt sich kritisch mit dem Bankenwesen, der Kreditschöpfung und dem Geldsystem auseinander. Die Autoren beschäftigen sich mit den Boom-and-Bust-Zyklen, den exzessiven Risiken, exorbitanten Managerentschädigungen und der Too-big-to-fail-Problematik. Mit ihrer «systemic solvency rule» lancieren sie eine radikale Reformidee, die noch über die Forderungen der Vollgeldinitiative hinausgeht. Unter der Leitung von Nico Leuenberger diskutiert Jakob Schaad mit Jürg Müller. Die Informationstechnologien hätten die Art und Weise, wie wir versucht haben, das Banking zu kontrollieren, zerstört – also das Regulierungswerk, sagt der Autor. Deshalb schlage er im Unterschied zur heutigen Bankenregulierung oder zur Vollgeldinitiative vor, eine Solvenzregel einzuführen, die dazu führen würde, dass systemische Risiken im Finanzsystem nicht mehr eingegangen werden könnten. Den Einwand von Jakob Schaad, die vorgeschlagene Lösung scheine ihm äusserst radikal, beantwortet Müller mit dem Argument, wir lebten in radikalen Zeiten. Die Informationstechnologien hätten schon viele Branchen auf den Kopf gestellt, das gelte auch für den Finanzsektor.
*** Challo *** Vorstellung André M. Bajorat - Geschäftsführer Figo Twitter: @ambajorat *** Vorläufer von PSD2 - Ganz früher BTX, dann HBCI. - Das ist auch heute noch die technologische Basis, über die per "Screenscraping" Daten abgerufen und eingetragen werden. - Beispielanwendung: Sofortüberweisung. - Die Payment Services Directive 2 tritt Mitte Januar im Kraft. Die Deutsche Finanzszene hat durchaus einen Vorsprung gegenüber vielen anderen Ländern, die BTX und HBCI nie hatten. *** Was soll PSD2 regeln? - EU möchte Screenscraping durch sinnvollere Schnittstellen ersetzen und so für mehr Wettbewerb und vor allem neue Dienste und Anwendungen sorgen. *** Wen betrifft PSD2 - Zwei große Gebiete: - Kontoinformationsdienst: Alles was Kontodaten einliest, verarbeitet und anzeigt (quasi Lesezugriff aufs Konto). Beispiel: Kontostanda-App. Eventuell aber auch Buchhaltungssoftware mit Datenimport betroffen. - Zahlungsauslösedienst: Alles, was dann auch Zahlungen ermöglicht (quasi Schreibzugriff auf's Konto; wird logischerweise strenger reguliert). Schönes Beispiel aus Deutschland Fotoüberweisungs-App von Gini *** Klauen uns die Fintechs jetzt die Bankdaten (oder gar das Geld?) wie die BILD fragte … - Nein, weil wir jetzt von einem mehr oder weniger ungeregeltem Zustand in einen geregelten bzw. regulierten Zustand kommt. *** Wie stellt sich die BAFin die Regulierung vor? http://www.handelsblatt.com/images/bafin-praesentation/20675192/2-formatOriginal.png *** Was sagen die Fintechs zu so viel (zu viel?) Regulierung? - Aufwand nervt natürlich, aber - alle werden gleich und damit fair reguliert - Endlich Rechtssicherheit *** Was sagen die Banken zu PSD2? Wie reagieren sie? - Am Anfang sehr skeptisch - Jetzt unvermeidbar, sie setzen aber um, z.B. die Deutsche Bank: dbAPI – mehr als PSD2-API: Deutsche Bank öffnet Schnittstelle für Entwickler und FinTechs - Außerdem Entwicklung und Umsetzung von neuen Ideen in Fintech-Laboren *** Versuch eines Fazits *** Ach stop … Übernehmen vielleicht doch Apple, Google & Co? - Direkter Einstieg der US-Internet-Giganten eher unwahrscheinlich, tendenziell wahrscheinlicher sind Kooperationen - Außerdem starke deutsche Fintechs, siehe z.B. Verivox Übernahmen von Outbank und Aboalarm: Verivox: Übernahme des insolventen FinTechs Outbank *** Fazit II - Paymentandbanking Podcast - Paymentandbanking Blog - Guter Überblick, über was das neue Banking mit den Banken machen könnte: PaymentandBanking: Die Meta-Bank … … oder wie geht Banking ohne Bank? - Und eine (im Gegensatz zum BILD-Artikel) gute Übersicht aus Sicht der Kunden: SZ: Bankgeschäfte - Bequemlichkeit für Kunden *** Bier André: Rügener Inselbrauerei Baltic Dubble
Russlanddeutsche und die AfD: Die neue Lieblingspartei der Aussiedler? | Ohne Geld kein Mandat? Die teure Mitgift der Bundestagskandidaten | Schweizer Spion Daniel M.: die Rolle der UBS | Crash mit Ansage: Bundesregierung blockiert Bankenregulierung |
Bankenregulierung: Haben wir noch den Überblick?
In dieser Episode unterhalte ich mich mit Johannes Wernz, Autor des Buchs Banksteuerung und Risikomanagement über eben dieses Thema. Wir geben zunächst einen Überblick über das Thema, über Bankenregulierung und warum Banken sich (aus deren Sicht) um Riskomanagement kümmern sollten. Wir gehen dann auf konkrete Risken ein, und besprechen jeweils wie sie quantifiziert werden und was Banken dagegen tun können. Zu den konkreten Risiken zählen u.a. das Kreditrisiko (Kreditvergabe und Handel), Marktrisiko sowie Operationelles Risiko. Die Episode ist in gewisser Weise eine Fortsetzung der Episode zu Banken (118).
Heute spricht Tilo mit Finanzexperte Alex Theiler (Twitter @aahsh) Jung & Naiv - Folge 58: Bankenregulierung veröffentlicht am 02.06.2013 http://youtu.be/dRCNNMWklIM www.jungundnaiv.de / @JungNaiv / @TiloJung
Predigt von Pastor Samuel Diekmann gehalten am 06.11.2011 in der Jesus-Gemeinde Dietzenbach Die Bankenkrise ist in aller Munde, die Buergerrechtsbewegung „Occupy“ steht rund um den Globus für eine neue Bankenregulierung auf. Auch rufen in diesen Tagen viele Organisationen kreativ dazu auf ihr Geld von Großbanken abzuheben - zum Beispiel beim „bankTRANSFERday“ (Bankwechseltag) oder bei der großen „Kroetenwanderung“. Nur die Kirchen schweigen vielerorts zu diesen Themen. „Das kann ich gar nicht verstehen! Jesus hätte den Geldwechslern unserer Zeit einiges zu sagen. An über 2000 Stellen in der Bibel geht es um das Thema Geld, Schulden und Besitz.“ - so Pastor Samuel Diekmann von der Jesus-Gemeinde. Eine Spannende Predigt zum Thema Zins, Schuldenschnitt, ethischen Grundlagen und persoenlicher Verantwortung im Umgang mit Geld. Bibelstellen 2.Mose,22,24 3.Mose,25,35-37 Hesekiel 18,13 Luk.6,35 u. 5,42 u. 4,17-21 Mark. 7,20-23
Titel: „Kroetengottesdienst. Was die Bibel zur Bankkrisen zu sagen hat.“ Text: Predigt von Pastor Samuel Diekmann gehalten am 06.11.2011 in der Jesus-Gemeinde Dietzenbach Die Bankenkrise ist in aller Munde, die Buergerrechtsbewegung „Occupy“ steht rund um den Globus für eine neue Bankenregulierung auf. Auch rufen in diesen Tagen viele Organisationen kreativ dazu auf ihr Geld von Großbanken abzuheben - zum Beispiel beim „bankTRANSFERday“ (Bankwechseltag) oder bei der großen „Kroetenwanderung“. Nur die Kirchen schweigen vielerorts zu diesen Themen. „Das kann ich gar nicht verstehen! Jesus haette den Geldwechslern unserer Zeit einiges zu sagen. An ueber 2000 Stellen in der Bibel geht es um das Thema Geld, Schulden und Besitz.“ - so Pastor Samuel Diekmann von der Jesus-Gemeinde. Eine Spannende Predigt zum Thema Zins, Schuldenschnitt, ethischen Grundlagen und persönlicher Verantwortung im Umgang mit Geld. Bibelstellen 2.Mose 22,24 3.Mose 25,35-37 Hesekiel 18,13 Luk. 6,35 u. 5,42 u.4,17-21 Mark.7,20-23