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In der ehemaligen Kinderstation der Psychiatrischen Dienste in Rüfenach sollen Flüchtlingsfamilien wohnen. Doch die Eröffnung verzögert sich, weil eine Bewilligung fehlt. Die Gemeinde befürchtet zudem, dass sie wegen der Kinder die Steuern erhöhen muss. Dies, weil die Kinder in die Schule gehen. Weitere Themen: · Vor dem Bezirksgericht Brugg müssen sich ein Vater und eine Mutter verantworten. Der Vater soll sein Baby geschüttelt haben, so dass es lebenslang beeinträchtigt sein wird. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Strafe von über 18 Jahren Gefängnis. Das Urteil wird am Freitag verkündet. · Die Solothurner Regierung will nun doch kein Fahrverbot für Velos auf Waldwegen. Sie verzichtet auf das ursprünglich geplante Verbot im Waldgesetz. · Alpiq hat die Baubewilligung erhalten zur Sanierung des Wehrs in Winznau. Die Bauarbeiten sollen im Spätsommer 2025 beginnen. · Der Aargauer Maturand Kevin Leutwyler hat ein Roboter-Kaninchen gebaut. Für diesen einzigartigen Roboter wurde er ausgezeichnet.
Er googelte «Leiche versenken» und griff zum Hammer. Was in jener Nacht in Ägeri geschah In dieser Podcastfolge erfährst du: – Was in der Tatnacht vom 31. August auf den 1. September 2023 in Ägeri geschah – Welche Rolle ein rostiger Hammer, ein Messer und eine geheimnisvolle Grube spielten – Wie sich der mutmassliche Täter vor Gericht verteidigte – Welche Spuren die Google-Suchanfragen hinterliessen – Wie Gerichtsreporterin Kristina Gysi die Stimmung im Saal erlebte Mehr zum Fall und weitere Hintergründe findest du im Artikel der Zuger Zeitung: Versuchter Mord in Ägeri – wollte ein Mann aus Liebe seinen Rivalen töten? Der Gerichtsprozess: Einschlägige Suchanfragen, ein gefälschter Abschiedsbrief und eine ausgehobene Grube: Wollte ein Mann aus Liebe seinen Rivalen töten? - Das Urteil: Täter wegen versuchten Mords zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt Abonniere unseren Podcast für tägliche News, spannende Hintergründe und exklusive Einblicke in die Schweiz.
Tempo 30 auf einer Kantonsstrasse - das gab in der Aargauer Politik schon viel zu reden. In Aarau wird diese Beschränkung nun definitiv eingeführt. Der Pilotversuch auf der Bahnhofstrasse sei erfolgreich verlaufen, sagten Stadt und Kanton am Mittwoch. Weiter in der Sendung: · Bezirksgericht Brugg: Es spricht einen Mann des versuchten Mordes schuldig und verurteilt ihn zu 15 Jahren Gefängnis und 12 Jahren Landesverweis. Der Mann hatte vor zwei Jahren in Windisch auf seine Frau geschossen. · Kanton Solothurn: Die Staatsanwaltschaft hatte im Jahr 2024 zwar weniger Fälle. Diese gaben aber mehr zu tun, weil z. B. Fälle der Kategorie Cyber-Kriminalität aufwändiger sind als die so genannte "Massenware". · Wettingen: Eine international tätige Firma bekundet Interesse an einer Ansiedlung in der drittgrössten Gemeinde des Aargaus. Der Gemeinderat will alles tun, um das Unternehmen anzusiedeln. Die Rede ist von 3000 Arbeitsplätzen und hohen Steuereinnahmen.
Ein Pariser Gericht hat die Rechtspopulistin Marine Le Pen zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, zwei Jahre davon auf Bewährung. Sie darf damit nicht zur nächsten Präsidentschaftswahl antreten…
Die rechtspopulistische Politikerin Marine Le Pen wird zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Nach dem Erdbeben in Myanmar steigt die Zahl der Todesopfer. Und Arbeitgeberverbände kritisieren die schwarz-roten Koalitionsverhandlungen. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Urteil gegen Marine Le Pen: Der tiefe Fall einer Populistin Erdbeben in Myanmar: Die Menschen graben nach Angehörigen, die Junta führt trotzdem Krieg »Wir müssen die Fesseln lösen«: Industrie hält Pläne von Schwarz-Rot für falsch+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Fall Boualem Sansal elektrisiert Frankreich. Der 80 Jahre alte französisch-algerische Schriftsteller wurde in Algerien zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt – wegen kritischer Aussagen zur Westsahara. Präsident Macron fordert seine Freilassung. Parallel zum Konflikt um Sansal verweigert Algerien die Rücknahme ausreisepflichtiger Staatsbürger – ein diplomatischer Dauerkonflikt mit explosiver Wirkung.
Letzte Woche tauchte der Roboterhund bei einem Grosseinsatz erstmals in der Öffentlichkeit auf und löste Erstaunen aus. Die Polizei erklärt, wieso sie ihn braucht und wieso sie nichts von ihm gesagt hat – was laut einem Roboterethiker problematisch ist. Weiter in der Sendung: · Blick ins Radiostudio Bern: Erstmals ist das Radiostudio Teil der Museumsnacht in Bern. Grund sind das 100-Jahr-Jubiläum der SRG Bern Freiburg Wallis sowie das 75-jährige Bestehen des Gebäudes. Der ehemalige Demkmalpfleger Bernhard Furrer erklärt, weshalb das Gebäude erhaltenswert ist. · Der Bau der Tramlinie Bern-Ostermundigen verzögert sich um mindestens ein Jahr. · Ein 19-Jähriger ist nach einem Arbeitsunfall in Ittigen gestorben. · Das Obergericht hat einen 41-Jährigen zu 20 Jahren Gefängnis und 15 Jahren Landesverweis verurteilt, weil er seine Ehefrau getötet habe – mit 165 Messerstichen vor seinen Kindern im Asylzentrum Büren an der Aare.
Im Januar 2021 haben Taucher im Thunersee die Leiche einer Frau gefunden. Vor gut einem Jahr verurteilte das Regionalgericht einen Mann zu 17 Jahren Gefängnis wegen Mordes. Der Beschuldigte akzeptierte das Urteil nicht. Nun muss sich das Obergericht mit dem Fall beschäftigen. Weiter in der Sendung: · Die bisherige Berner Regierungsrätin Astrid Bärtschi will im März 2026 nochmals zu den Wahlen antreten. · In Biel soll für 15.46 Millionen Franken ein Recyclinghof entstehen. Die Stimmbevölkerung entscheidet im Mai darüber. · In Biel wurde heute die «Parkhaus-Initiative» eingereicht. Sie verlangt, dass die erste Stunde in den städtischen Parkhäusern gratis sein soll.
Viele Menschen verbinden Panama hauptsächlich mit dem Panama-Kanal, wie sich derzeit auch wieder an den Äußerungen von Donald Trump zeigt. Das Land ist politisch jedoch sehr interessant und lohnt eine nähere Beschäftigung.Seit Jahrzehnten wechselt in Panama zwar bei jeder Wahl die Regierung, aber alle Parteien machen weiter die gleiche neoliberale Politik. Präsidenten und Abgeordnete sind dabei oft korrupt, Demonstrationen gab es trotzdem nur selten. Mehr noch, es gibt auch keine relevante linke Partei in Panama. Es ist sogar so, dass sich dort fast kein Politiker*in traut, sich als links zu bezeichnen.Schließlich scheint das Fass doch überzulaufen: 2022 und 2023 kommt es zu zwei großen und erfolgreichen Protestwellen gegen hohe Preise, Bergbau und Korruption.Vor den Wahlen 2024 ist der beliebteste Kandidat dann jedoch ein wegen Geldwäsche zu 10 Jahren Gefängnis verurteilter Ex-Präsident. Da er nicht antreten darf, wird sein Ersatzkandidat gewählt.Was ist da los in Panama?Über die Widersprüche in diesem kleinen, eher wenig bekannten Land in Mittelamerika sprechen wir mit Maribel Gordón, der linken Präsidentschaftskandidatin bei der letzten Wahl, dem Gewerkschaftsführer Eduardo Gil sowie dem LN-Panamakorrespondenten und Soziologen Carlos Escudero. Wir ergründen, warum progressive Kräfte es dort so schwer haben. Dabei stellen wir fest, dass die Probleme der politischen Linken in Panama möglicherweise nur eine besonders extreme Kombination von Problemen sind, die die Linke überall in Lateinamerika, ja weltweit, plagen.Weiterführende Informationen:https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/aufwachen-nach-dem-gesellschaftlichen-knall/https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/sieg-gegen-den-bergbau/https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/der-sieger-stand-nicht-zur-wahl/
Im Pelicot-Prozess wird der Hauptangeklagte zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, Bundestag stimmt für Gesetz zur Stärkung des Bundesverfassungsgerichts, DeutschlandTrend vor der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs, EU-Gipfel berät über weitere Ukraine-Hilfen und das Verhältnis zu den USA nach Trumps Amtsantritt, Russlands Präsident Putin erläutert seine Weltsicht auf Jahrespressekonferenz, Reportage vom nordsyrischen IS-Rückzugsort al-Hol, Weitere Meldungen des Tages im Überblick, Vendée Globe: Solo-Segelregatta um die Welt, Das Wetter
Wer auf der Autobahn sehr dicht auf andere auffährt und dabei vielleicht auch noch die Lichthupe betätigt, kann wegen Nötigung mit mehreren Jahren Gefängnis bestraft werden. Aber gilt das auch schon für ein kurzes Aufblenden?
Die Energieunternehmen von Arosa, der Stadt Chur und die Axpo wollen für das Kraftwerk an der Plessur über 80 Millionen Franken investieren. In der Folge würde der Fluss im Winter weniger Wasser führen. Aus diesem Grund haben die Naturverbände bereits Kritik geäussert. Weitere Themen: * Thurgauer Kantonsparlament stimmt 318 Einbürgerungen zu. * Churer Stadtrat stellt neuen Standort für Drogen-Konsumraum vor. * «Macheten-Angreifer» von Buchs wird zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt.
Die Rad-WM in Zürich haben 1,2 Millionen Zuschauer live vor Ort mitverfolgt. Der Unfalltod der Zürcher Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer hat den Anlass allerdings überschattet. Die Organisatoren wollen Druck auf den Weltverband machen. Sie sagten, dass GPS-Tracking wohl sinnvoll gewesen wäre. Weitere Themen: * Zürcher Spitalverband und Krankenkassen einigen sich auf einen Tarif * Obergericht verurteilt 49-Jährigen zu 20 Jahren Gefängnis wegen Mord an seiner Ehefrau * Selina Frey wird neue Co-Präsidentin der GLP Stadt Zürich
Wegen Missbrauchs an mehreren Kindern wurde Ian Watkins zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt.
Weitere Themen: Rat in Oldenburg entscheidet über mögliche Bodenuntersuchungen auf dem ehemaligen Fliegerhorst / Landgericht Bremen verurteilt Räuber auf Bremer Uhrmachergeschäft zu drei Jahren Gefängnis
Ein Gericht im Kanton Solothurn hat einen ehemaligen Feuerwehrmann wegen Brandstiftungen zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. Der Mann hatte 2022 in der Nähe von Solothurn 12 Brände gelegt. Als mögliches Motiv gilt Liebeskummer. Weitere Themen: Ende August kündigte der TX-Konzern an, er streiche 290 Stellen beim Verlagshaus Tamedia, das unter anderem den Tagesanzeiger, den Landboten, die Berner Zeitung oder die Tribune de Genève herausgibt. Besonders hart ist der Schnitt bei den Druckereien. Wie geht es mit den Tamedia-Zeitungen weiter? In der Schweiz wird im Sommer zu viel Energie produziert, im Winter zu wenig. An Methoden der Stromspeicherung wird deshalb schon lange geforscht, doch die meisten brauchen zu viel Fläche und sind zu teuer. An der ETH Zürich wurde nun eine kostengünstige Methode gefunden, die einen Rohstoff nutzt, von dem es genug hat: Eisenerz.
Bevor ich im Jahr 2000 begann, Falun Dafa zu praktizieren, war ich ein „großer Bruder“ der Unterwelt. Ich bekämpfte Leute, schikanierte andere und beherrschte die lokalen Märkte. Ich tat alles, um mich zu bereichern, und machte mir viele Feinde. Schließlich wurde ich angeklagt und zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Während des Berufungsverfahrens hielt man mich in einer Haftanstalt fest. Ich weigerte mich, die Regeln zu befolgen, und schlug und beschimpfte oft die anderen Häftlinge. Die Wärter konnten mich nicht bändigen und so wurde ich zu einem „großen Bruder“ in der Haftanstalt.... https://de.minghui.org/html/articles/2024/5/25/176347.html
Rudy Guede wird im Oktober 2008 schuldig gesprochen, an Meredith Kerchers Tod beteiligt gewesen zu sein. Obwohl die Beweislage gegen sie dünn ist, beginnt im Januar 2009 der Prozess gegen Amanda Knox und Raffaele Sollecito. Gefängnispriester Don Saulo spendet Knox während ihrer Zeit in Untersuchungshaft Kraft und stimmt sie zuversichtlich. Sie ist sicher, dass im Prozess endlich ihre Unschuld erkannt werden wird. Doch nachdem Knox schon in weiten Teilen von Medien und Gesellschaft als »Engel mit den Eisaugen« verteufelt wurde, werden Sollecito und sie im Dezember 2009 auch vor Gericht für schuldig befunden und zu 25 und 26 Jahren Gefängnis verurteilt. Auf Spiegel+ könnt Ihr schon jetzt die nächste Episode hören: http://spiegel.de/knoxpodcast. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner:innen erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/judgingamandaknox
Vor knapp einem Monat führte ein verheerendes Gewitter im Maggiatal zu Tod und Verwüstung. Die Betroffenheit im Tessin und in der ganzen Schweiz war entsprechend gross. Nichtsdestotrotz sind die Touristinnen und Touristen nun wieder zurückgekehrt. Schwangerschaftsabbrüche sind in der Schweiz legal, wenn sie in den ersten zwölf Wochen stattfinden. Wenn eine Frau später abtreibt, wird sie mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft. Es sei denn, sie befand sich in einer Notlage. Gegen die Einstellung eines solchen Strafverfahrens kann sich der Vater rechtlich nicht wehren. Das hat das Bundesgericht nun entschieden. (Urteil 7B_1024/2023) Venezuela wählt diesen Sonntag einen Präsidenten. Nicolás Maduro, der das südamerikanische Land seit elf Jahren autoritär sozialistisch regiert, wird von Edmundo González herausgefordert. Der Kandidat der Opposition liegt seit Wochen in allen Umfragen vorn.
Die Luzerner Kantonsregierung hat die Umzonung des Gebiets beim Verkehrshaus von einer Zone für öffentliche Zwecke in eine Sonderzone genehmigt. Die dazu noch hängige Verwaltungsbeschwerde weist sie ab. Das heisst: Es kann mit der Jugendherberge und der neuen Schienenhalle vorwärts gehen. Weiter in der Sendung: * Bei einem Unfall mit einem Linienbus in Luzern wurde von den Buspassagieren niemand ernsthaft verletzt. * Das Luzerner Kriminalgericht verurteilt einen Mann wegen Mordes an einem Bekannten zu 20 Jahren Gefängnis und Landesverweis. * In Sursee wird im Oktober über den Gegenvorschlag zur Solar-Initiative der Grünen abgestimmt.
Darknet Marktplatzbesitzer packt aus: Martin Frost aka "TheOne" besaß die zweitgrößte Handelsplattform im Untergrund und wurde zu 7 Jahren und 9 Monaten Gefängnis verurteilt ⌚️
Das Bezirksgericht Baden hat einen 49-jährigen Mann des Mordes an seiner Ehefrau schuldig gesprochen. Es verurteilte ihn zu 17 Jahren Gefängnis. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Mann hatte im September 2022 seine Ehefrau in der Badewanne ertränkt. Weitere Themen in der Sendung: * Die Explosion in einer Tiefgarage am Donnerstagabend in Nussbaumen ist laut der Polizei auf einen Unfall mit Feuerwerk zurückzuführen. Bei der Explosion wurden zwei Männer im Alter von 24 und 43 Jahren getötet. * Die Aargauer Mitte-Partei verzichtet auf eine Wahlempfehlung für den freiwerdenden Regierungsratssitz von Alex Hürzeler. Sie empfiehlt einzig ihren Mitte-Regierungsrat Markus Dieth zur Wiederwahl. * Live zu Gast in der Sendung: Der Aargauer Regierungsrat Jean-Pierre Gallati nimmt Stellung zu den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen.
Zwei Mal warf ein Vater seine kleine Tochter mit dem Kopf voran auf den Boden im Einkaufszentrum Neumarkt Brugg. Das 4-jährige Mädchen wurde dabei schwer verletzt. Das Bezirksgericht verurteilte den Mann aus dem Irak zu 9 Jahren Gefängnis. Das Obergericht hob die Strafe nun auf 12 Jahre an. Weiter in der Sendung: * Verschiedene Umweltverbände wehren sich dagegen, dass das AKW Beznau wärmeres Kühlwasser in die Aare leiten darf. Die Betreiberin Axpo verlangte beim Bund eine Anpassung der geltenden Regelung. Dagegen gibt es nun Widerstand. * Die Aargauer Regierung hält nichts von der Idee, Asylsuchenden die Sozialhilfe als Bezahlkarte auszuzahlen. Karten anstatt Geld forderte die SVP im Kantonsparlament. Die Regierung sieht nun mehrere Hürden.
Moin, es ist schon erstaunlich, wie sehr der Sorgerechtsstreit bei der Hamburger Unternehmer-Familie Block die Polizei beschäftigt. Heute gab es wieder Durchsuchungen. Zum dritten Mal mittlerweile. Außerdem geht es heute um die Themen, die die Hamburgerinnen und Hamburger im Bezirk Eimsbüttel besonders beschäftigen. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole _______________________________________________________ as war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann, am Donnerstag, 16. Mai 2024 +++ SORGERECHTSSTREIT: NUN WIRD AUCH GEGEN EUGEN BLOCK ERMITTELT+++ Zum dritten Mal hat die Hamburger Staatsanwaltschaft das Hotel Grand Elysée in der Nähe des Dammtorbahnhofs durchsuchen lassen. Jetzt gerät auch Unternehmensgründer Eugen Block ins Visier der Staatsanwaltschaft. NDR 90,3 Polizeireporter Kai Salander spricht mit Ole über die Hintergründe.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: HUK Coburg: Nummer 1 beim Haftpflicht-Vertragszuwachs Den ersten Platz beim Haftpflicht-Vertragszuwachs 2022 sichert sich die HUK Coburg. Drei Konzerntöchter treten hierfür: bei der HUK24 verbessert sich der Vertragsbestand auf 716.932 Verträge. Bei der HUK-Coburg Allgemeine klettert der Bestand auf 1.958.280 Verträge. Und bei der HUK-Coburg VVaG klettert der Bestand auf 2.063.603 Verträge. Versicherer: Innendienst wächst, Außendienst schrumpft Die Versicherungsbranche zählte zum Jahresende 2023 rund 206.800 Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 1,3 Prozent gestiegen. Die Zahl der Innendienstmitarbeiter erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent auf 167.400. Dem entgegen kennt der Trend im angestellten Außendienst nur eine Richtung: nach unten. Von 39.700 Außendienst-Beschäftigten in 2013 sank die Zahl auf 28.800 Außendienstlern in 2023. Das geht aus den Statistiken des Arbeitgeberverbandes der Versicherer (AGV) hervor. Versicherer begrüßen AI Act – kritisieren jedoch Hochrisikoeinstufung Das Europäische Parlament hat dem vorläufigen Gesetzestext zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) zugestimmt. Die Versicherer begrüßen die Entscheidung, kritisieren allerdings die Zuordnung von bestimmten Anwendungen bei Lebens- und Krankenversicherungen zum Hochrisikobereich. Rückversicherer sucht Schiffskapitäne und Hacker als Mitarbeiter „Wir stellen unter anderem Mathematiker, Juristinnen, Geologen, Architektinnen, Ingenieure, Datenanalystinnen, KI-Experten, Medizinerinnen, Agrarwissenschaftler, Klimawissenschaftler, Hackerinnen und Kapitäne ein“, so Achim Kassow, Personalchef bei Munich Re, im Handelsblatt. Die Kapitäne bräuchte man beispielsweise für die Konzeption von Schiffsversicherungen. 40 Prozent der Belegschaft sind erst seit fünf Jahren im Unternehmen. In den nächsten fünf Jahren werde man weitere 50 Prozent der Belegschaft ersetzen müssen – sowohl aufgrund von Ruhestand als auch von Fluktuation. „Innerhalb von zehn Jahren bauen wir das Unternehmen also einmal komplett um“, fasst Kassow zusammen. Tod vorgetäuscht: Haftstrafe für Angeklagten Ein Paar täuschte den Tod des Mannes in der Ostsee vor und wollte vier Millionen Euro von Versicherungen kassieren. Sie flogen auf. Den Lebensversicherungen reichte, anders als vom Angeklagten zunächst angenommen, die Todesmeldung nicht aus. Sie wollten auch eine Sterbeurkunde oder Bestätigung seines Todes vom Amtsgericht. Das aber dauert mindestens sechs Monate. Zur Auszahlung der 13 Risiko-Lebens- und Unfallversicherungen kam es also gar nicht. Der 56-jährige Ehemann erhielt drei Jahre und zwei Monate Haft. Seine gleichaltrige Ehefrau wurde zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Über den Fall berichtete u.a. das ZDF. Weihnachtshochwasser kostet Versicherungen 200 Millionen Euro Das Weihnachtshochwasser soll in Nord- und Mitteldeutschland zu versicherten Schäden von schätzungsweise 200 Millionen Euro geführt haben. Davon geht der Gesamtverband der Versicherer (GDV) aus.
Beim Projekt «Klassengastro» arbeiten die Schülerinnen und Schüler in einem Restaurant mit. Das Ziel: die Kinder für Gastronomieberufe begeistern. In Herzogenbuchsee dauert das Ganze vier Tage.Eine Reportage vor Ort und ein Gespräch mit Simon Burkhalter, dem Initianten des Projekts. Weiter in der Sendung: * 17 Millionen Franken: Um so viel soll ein Berner Unternehmer die Behörden betrogen haben, indem er Sozialhilfe und Ergänzungsleistungen bezogen habe. Die Staatsanwaltschaft hat Klage eingereicht. * Bauer aus Niedermuhlern schiesst auf Hanfdiebe: Das Bundesgericht bestätigt das Urteil von drei Jahren Gefängnisstrafe.
Die amerikanisch-russische Menschenrechtsaktivistin Evgenia Kara-Murza über Widerstand und Hoffnungen in Russland nach dem Tod Alexej Nawalnys – und die Gefahr für ihren Mann, der von Putins Regime zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Ein Gespräch mit Tessa Szyszkowitz im Bruno Kreisky Forum.WERBUNG__________________________Mit dem Code FALTER24 erhältst du das 12-Monatsabo von Babbel zum Preis von nur 6 Monaten. Das Angebot gilt bis zum 31. März 2024. Einfach auf babbel.com/audio einlösen und loslegen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im April 2016 war ich 70 Jahre alt. Weil ich Falun Dafa praktizierte, wurde ich verhaftet. Acht Monate später verurteilte ein Gericht mich zu 7,5 Jahren Gefängnis. Trotz des Leids hielt ich durch und weigerte mich, Falun Dafa aufzugeben. Bevor ich mit dem Praktizieren begann, wurde ich von vielen Beschwerden gequält und hatte große Schmerzen. Im Sommer musste ich Winterkleidung tragen und konnte wegen starker Bauchschmerzen nur Reisbrei essen. Als ich 1998 dem Tod nahe war, hatte ich das Glück, Falun Dafa kennenzulernen. Einen Monat, nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, verschwanden alle meine Krankheiten auf wundersame Weise. Der Meister hat mich gerettet und mir ein neues Leben geschenkt! https://de.minghui.org/html/articles/2024/1/9/172599.html
Das Gericht hat am Donnerstag einen 37-jährigen Mann zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Er hat 2026/17 mehrere Teenager-Mädchen vergewaltigt. Vor drei Jahren hatte das Obergericht den Mann wegen sexuellen Handlungen mit Kindern verurteilt. Das Bundesgericht hatte eine Verschärfung verlangt. Weitere Themen: * In Eiken kommt die geplante Erschliessungsstrasse des Areals Sisslerfeld nicht vors Stimmvolk. Der Entscheid liege in der Kompetenz des Gemeinderats, hat dieser entschieden. * Nach 300 Jahren geht im April das Kapuzinerkloster Olten zu. Wie geht es den Brüdern?
Das hat das Parlament entschieden und dazu einen entsprechenden Gesetzentwurf verabschiedet. Dieser Entwurf regelt, dass das Töten und die Zucht von Hunden für den menschlichen Verzehr ab 2027 verboten wird, genau wie der Handel und der Verkauf von Hundefleisch. Wer gegen die neuen Regeln verstößt, riskiert bis zu drei Jahren Gefängnis. Von Daily Good News.
Die Flötistin Maryja Kalesnikawa, Kopf der Demokratie-Bewegung in Belarus, wurde 2021 wegen „versuchter Machtergreifung“ zu elf Jahren Gefängnis verurteilt. „Es bleibt die Hoffnung, dass sich ihr Kampf für Freiheit und Menschenrechte am Ende auszahlt“, sagt die Musikerin Viktoriia Vitrenko im Gespräch bei SWR2.
In einer außergerichtlichen Einigung gibt Shakira zu, 14,5 Millionen Euro Steuern in Spanien hinterzogen zu haben. Weil sie einer Haftstrafe entgeht, steht eine Geldstrafe für sie an.
Michael S. wird im Herbst 2003 zu 7 Jahren Haft wegen Anstiftung zur räuberischen Erpressung und Hehlerei verurteilt. Der damals 44-Jährige hatte seine Freundin Anastasia nur durch einen Blick zu Banküberfällen angestiftet. So hat es zumindest das Darmstädter Landgericht entschieden und ihn zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. Er habe ihr beim Vorlesen aus der Zeitung einen so klaren Blick zugeworfen, dass sie wusste: Ich muss jetzt eine Bank überfallen. Tatsächlich hat Anastasia dann auch zwei Überfälle begangen - und wurde kurzfristig als die Schalldämpfer-Lady bekannt. Michael S. sagt bis heute: ich habe damit nichts zu tun.
Vorneweg ein Aviso: Am 21. November zeichnen wir wieder eine Folge der Dunkelkammer in der Kulisse Wien auf. Mein Gast: der frühere ÖVP-Chef und -Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. Zu den Karten geht es hier entlang!Das Transkript von Episode #3418. Oktober 2023, Landesgericht für Strafsachen Wien, erster Tag des Strafprozesses gegen Bettina Glatz-Kremsner, Sebastian Kurz und Bernhard Bonelli. Das Haus ist gut besucht, mehr als 80 Medienleute haben sich akkreditiert, ich habe übrigens die Startnummer 26 zugewiesen bekommen. Große Strafverfahren sind für Journalistinnen und Journalisten übrigens immer auch irgendwie ein Klassentreffen. Man sieht dann Leute, die man sonst nicht so oft sieht. Kurz vor Prozessbeginn hat Sebastian Kurz im Foyer des Großen Schwurgerichtssaals ein erstes Statement abgegeben:Siehe dazu etwa folgenden Link (0:00 bis 0:55)Ok, das Narrativ ist dem Grunde nach bekannt, Kurz hat das in der Vergangenheit bereits mehrfach so oder ähnlich gesagt.Die WKStA verfolgt ihn aus rein politischen Motiven und verdreht ihm dabei die Worte im Mund. Interessant ist, dass Sebastian Kurz den ersten Tag seines Falschaussageprozesses mit einer irreführenden Aussage eröffnet.Er spricht ja in seinem Pressestatement von einem Zusammenspiel aus Politik und WKStA, das ihm dieses Verfahren eingetragen hat.Es seien die Abgeordneten im U-Ausschuss gewesen, die ihn nicht nur befragt hätten, sondern "danach auch gleich" Anzeige erstattet hätten."Auch gleich" ist ziemlich gewagt. Kurz hatte die jetzt inkriminierten Äußerungen vor dem parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss am 24. Juni 2020 getätigt. Die Sachverhaltsdarstellung der NEOS-Abgeordneten Stefanie Krisper, die dieses Verfahren überhaupt erst ins Rollen gebracht hat, folgte allerdings nicht "auch gleich", wie Kurz sagt, sondern fast ein Jahr später, am 29. März 2021 nämlich. Das gesagt, kurz nach 9.30 hat Einzelrichter Michael Radasztics dann das Verfahren gegen „Bettina Glatz-Kremsner und andere“ aufgerufen. Über die Vorwürfe habe ich bereits ausführlich berichtet, zusammengefasst:Kurz und Bonelli sollen im Ibiza-Untersuchungsausschuss mehrfach die Unwahrheit gesagt haben, als es um Kurz‘ Einfluss auf Postenbesetzungen in der Staatsholding ÖBAG ging. Glatz-Kremsner wiederum wurden Unwahrheiten im Ausschuss und bei einer Einvernahme als Zeugin durch die Staatsanwaltschaft angelastet. Da ging es wiederum um Absprachen rund um eine Postenbesetzung bei der Casinos Austria AG. Wer das nachlesen will, den Strafantrag habe ich bereits in Episode 29 zum Download bereitgestellt, einen Link zum Dokument findet ihr hier. Der Große Schwurgerichtssaal in Wien ist übrigens weitaus schöner als er praktisch ist. Erstens ist er für seine Größe alles andere als optimal bestuhlt, zweitens ist die Akustik wirklich schlecht, ohne Mikros hörst du weiter hinten faktisch nichts mehr, und manchmal reden Staatsanwälte und Richter an den Mikros vorbei, und dann hast du Lücken im Vortrag. Aus unerfindlichen Gründen hat das Justizpersonal immer noch keine Headsets bekommen.Das WLAN im Saal ist recht zerbrechlich, was die Arbeit für die aktuell tickernden Kolleginnen und Kollegen zuweilen echt zach macht. Aber gut, man ist ja auch nicht zum Spaß da. Begonnen hat der Prozess übrigens so, wie zuletzt auch der Buwog-Prozess begonnen hat. Mit einem Befangenheitsantrag.Im Buwog Prozess richtete er sich gegen Richterin Marion Hohenecker, nun gegen Richter Michael Radasztics. Eingebracht hat diesen Antrag gleich zu Prozessbeginn der Anwalt von Sebastian Kurz, er heißt Otto Dietrich, Dietrich hat im Wesentlichen vorgebracht, dass Radasztics als früherer Staatsanwalt im Eurofighter-Verfahren immer wieder engen Kontakt zu Peter Pilz hatte Und Peter Pilz sei bekanntermaßen ein politischer Gegner von Sebastian Kurz. Dietrich sprach von einer Relation zwischen Pilz und Radasztics, und hat daraus abgeleitet, dass Radasztics schon allein deshalb eine Anti-Kurz-Haltung haben könnte. Im Juristendeutsch spricht man da von einer Anscheinsbefangenheit, und diese wäre tatsächlich ein Ausschließungsgrund, weil man sonst ja kein faires Verfahren mehr bekäme. Vor Gericht saßen in diesem Verfahren ja drei Angeklagte, vertreten durch drei Anwälte. Lukas Kollmann für die Erstangeklagte Bettina Glatz-Kremsner, die frühere Casinos Austria-Managerin und stellvertretende ÖVP-Bundesparteiobfrau Otto Dietrich für den Zweitangeklagten Sebastian Kurz, und Werner Suppan für den drittangeklagten Bernhard Bonelli, den früheren Kabinettschef von Sebastian Kurz. Dem Befangenheitsantrag von Dietrich schloss sich aber nur Werner Suppan für seinen Mandanten Bonelli an, Der Anwalt von Bettina Glatz-Kremsner tat das nicht, was schon ein Zeichen war. Und gleich aufgefallen war mir auch, dass Sebastian Kurz und Bonelli sich nebeneinander hingesetzt hatten, Glatz Kremsner aber zwischen sich und Kurz zwei Plätze freigelassen hatte. Sie saß quasi auf Distanz. Noch eine Wahrnehmung: Ich bin mehrere Stunden im Saal gesessen und habe Sebastian Kurz kein einziges Mal mit seinem Handy spielen gesehen. Das war neu. Der Antrag von Otto Dietrich und Werner Suppan wurde letztlich abgelehnt. Und zwar von Richter Radasztics selbst. Das klingt originell, aber tatsächlich entscheiden in solchen Fällen die Richterinnen und Richter selbst darüber, ob sie auf Dritte den Anschein einer Befangenheit ausüben oder nicht. Der Richter argumentierte, dass ihn Meinungen seines Freundeskreises, zu dem er Pilz übrigens ausdrücklich nicht zählt, grundsätzlich nicht interessieren. Er fühle sich dem Gesetz, dem Amt und sich verpflichtet und sah demnach keinen Grund, sich aus dem Verfahren auszuschließen. Peter Pilz hat übrigens umgehend reagiert. Er bezichtigt Otto Dietrich Unwahrheiten rund um die behaupteten Relation zum Richter zu verbreiten und will ihn klagen. Mal sehen, was da wirklich kommt. Für Anwälte ist so ein Befangenheitsantrag allerdings aus einem weiteren Grund wichtig, weil man damit später eine sogenannte Nichtigkeit begründen kann, um ein Urteil zu kippen.Wie auch immer dieses Verfahren ausgeht, die unterlegene Seite wird wohl berufen, und dann geht der Fall an das Oberlandesgericht Wien. Sollten Kurz und Bonelli in erster Instanz verurteilt werden, könnten die Anwälte von Kurz und Bonelli anschließend versuchen das Urteil eben mit dem Hinweis auf einen anscheinend befangenen Richter zu kippen. A propos Richter. Solltet ihr dereinst mal vor einem stehen, ein kleiner Life hack. Einzelrichterinnen und -richter lassen sich gerne mit Herr oder Frau Rat ansprechen, bei Schöffen- oder Geschworenenverfahren ist Herr oder Frau Vorsitzende die Usance. Wenn ihr aber Lacher haben wollt, könnt ihr es natürlich auch mit euer ehren probieren. Warum machen jetzt alle so einen Fass wegen eines solchen Prozesses auf? Es geht ja um den Vorwurf der falschen Beweisaussage.Das ist ein Vergehen, das mit maximal drei Jahren Gefängnis bedroht ist und es war nicht zu erwarten, dass auch nur einer unbescholtenen Angeklagten je zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt werden könnte.Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist ein ganz zentrales Element demokratischer Kontrolle und das kann nicht funktionieren, wenn es den Auskunftspersonen eigentlich eh wurscht sein kann, was sie unter Wahrheitspflicht aussagen, weil das ohnehin niemand strafrechtlich verfolgen wird.Das würde jeden U-Ausschuss überflüssig machen. Insofern ist das schon wichtiges Verfahren. Aber hier kommt natürlich dazu, dass erstmals auch das System Sebastian Kurz vor Gericht verhandelt wird. Neben den Angeklagten werden ja Zeugen wie Thomas Schmid, Gernot Blümel, Hartwig Löger und Stefan Steiner erwartet. Wo stehen wir nun nach Tag eins des Verfahrens und was ist für den weiteren Verlauf zu erwarten? Mittlerweile ist bereits klar, dass die ursprünglich drei Verhandlungstage nicht halten werden, es gibt bereits vier neue, den letzten im Dezember. Ein Urteil erster Instanz könnte aber noch heuer ergehen. Auf der Anklagebank sitzen dann allerdings nur mehr Sebastian Kurz und Bernhard Bonelli. Für Bettina Glatz-Kremsner ist das Verfahren schon nach Tag eins erst einmal vorbei. Sie hat von Richter Radasztics ein Diversionsangebot bekommen. Wenn sie 104.060 Euro Geldbuße bezahlt, dann wird das Verfahren gegen sie ohne Schuldspruch und Verurteilung eingestellt, der Strafregisterauszug bleibt sauber. Die Diversion kommt ursprünglich aus dem Jugendstrafrecht und kann dann angewendet werden, wenn kein schweres Delikt vorliegt und die Tat grundsätzlich geklärt erscheint. Der oder die Angeklagte übernimmt dabei Verantwortung ohne wirklich ein Geständnis ablegen zu müssen. So war das auch bei Bettina Glatz-Kremsner. Sie gestand bei ihrer Befragung durch den Richter ein, Fehler gemacht zu haben, sie hätte da und dort Dinge sagen sollen, die sie eben nicht gesagt hat, aber gemacht hat sie all das nur im besten Willen, die Interessen der Casinos Austria zu schützen. Mehr musste sie nicht machen, sie musste auch keine einzige Frage der WKStA beantworten. Und das waren einige. Auch das ist übrigens eine Verteidigerstrategie, die ich neuerdings öfter beobachte. Angeklagte weigern sich konsequent, Fragen der WKStA zu beantworten. Das muss man nämlich tatsächlich nicht. A propos WKStA: Der ist im Strafantrag leider wieder ein Fail passiert, an einer Stelle wurde der Ausschnitt einer Einvernahme von Gernot Blümel doppelt einkopiert. Einmal als Aussage von Gernot Blümel und einmal als Aussage von Hartwig Löger, der so tatsächlich nicht wörtlich ausgesagt hatte. Wenn ihr das nachlesen wollt, die Passage findet ihr auf Seite 91 des Strafantrags. Anwalt Werner Suppan erkannte und nutzte den Lapsus, um scharfe Kritik an der Arbeit der WKStA zu üben. Auch das gehört zur Grundausstattung von Verteidigern. Man klopft die Arbeit der Staatsanwaltschaft auf Schwachstellen ab, um die Anklage zu erschüttern. Soweit es die Diversion von Bettina Glatz-Kremsner betrifft, haben wir übrigens noch keine Rechtskraft, ihr Verfahren wurde abgetrennt. Sie hat zwei Wochen Zeit, die Geldbuße zu leisten, die WKStA könnte die Diversion aber noch aus generalpräventiven Erwägungen heraus anfechten, Das hat sie in jüngerer Vergangenheit in einem Fall anderen auch getan, das Oberlandesgericht hat die Diversion daraufhin auch aufgehoben. Ob die WKStA in diesem Fall gut sein lässt, wir werden es erfahren. Für Kurz und Bonelli kann es keine Diversion mehr geben. Da ist die Verteidigungslinie auch eine gänzlich andere, viel angriffiger. Siehe den Befangenheitsantrag gegen die Richter, siehe die scharfe Kritik an der Arbeit der WKStA. Beide Angeklagte nehmen für sich in Anspruch, immer nach bestem Wissen und Gewissen ausgesagt zu haben und keiner will auch nur die leiseste Absicht gehabt haben, den U-Ausschuss anzulügen. Soweit es jetzt Sebastian Kurz betrifft, kam erst jüngst ein zweites Erklärmodell dazu. Der Aussagenotstand. Niemand in Österreich kann gezwungen werden, die Wahrheit zu sagen, wenn er oder sie sich damit strafrechtlich selbst belastet. Davon hat kürzlich der Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Wien Johann Fuchs in seinem Strafverfahren erfolgreich Gebrauch gemacht. Daraus ergibt sich bei Kurz allerdings eine ungewöhnliche argumentative Konstellation. Einerseits hat er immer die Wahrheit gesagt, sollte er aber andererseits gelogen haben, dann nur deshalb, weil er eine Strafverfolgung fürchtete. Wir werden sehen, wie sich das im weiteren Prozessverlauf entwickelt. Die Ankläger der WKStA, Gregor Adamovic und Roland Koch, sehen darin jedenfalls einen "Argumentationsspagat". Roland Koch hat dazu am ersten Prozesstag unter anderem bemerkt, dass Kurz sich strafrechtlich gar nicht belasten hätte können. Die vermuteten Absprachen rund um die Postenbesetzungen in der Staatsholding ÖBAG waren eine rein politische Sache, strafrechtlich ohne jeden Relevanz. Wenn überhaupt hat Kurz also nicht eine strafrechtliche Verfolgung vermeiden wollen, sondern lediglich einen Reputationsschaden. Und auf den kann man den Aussagenotstand nicht anwenden. Im Kern wird dieses Verfahren zwei Ebenen haben: Es wird einerseits um den Wortlaut von Aussagen von Kurz und Bonelli im Untersuchungsausschuss gehen – und anderseits um die Frage, was damit jeweils gemeint war. Da gibt es zwischen der WKStA und den Anklagten teils erhebliche Interpretationsunterschiede. Was da nun glaubwürdiger wirkt, oder wie wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher eine Verurteilung von Sebastian kurz nach Tag eins geworden ist, dazu darf ich mir bestenfalls etwas denken. Tatsächlich besteht mit Beginn jedes Strafprozesses ein öffentliches Beweismittelwertungsverbot. Wer zum Beispiel die Qualität von Zeugenaussagen bewertet oder gar ein Urteil vorwegnimmt, macht sich selbst strafbar. Abseits einer strafrechtlichen Verantwortung könnte in diesem Verfahren übrigens auch eine politische Verantwortung geklärt werden. Konkret die Frage, wer denn nun wirklich in der ÖVP für die Besetzung des Aufsichtsrats der Staatsholding ÖBAG verantwortlich zeichnete. Der damalige Finanzminister Hartwig Löger, wie das Kurz und Löger selbst ausgesagt haben? Oder nicht doch Sebastian Kurz, wie das etwa Thomas Schmid ausgesagt hat? Apropos Schmid: Er ist ein zentraler Zeuge der Anklage, die Verteidigung wird sich – auch das gehört dazu – nach Kräften bemühen, seine Glaubwürdigkeit und seine Motive in Zweifel zu ziehen. Für Arbeit ist also erst einmal gesorgt. Am 20. Oktober wird weiterverhandelt, ich werde berichten.
Nach dreißig Jahren Gefängnis ist Herr Meyer jetzt mit dem Lkw unterwegs. Auf den langen Fahrten bleibt ihm viel Zeit, über sein Leben nachzudenken.Von Jörn Klare www.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Nach dreißig Jahren Gefängnis ist Herr Meyer jetzt mit dem Lkw unterwegs. Auf den langen Fahrten bleibt ihm viel Zeit, über sein Leben nachzudenken.Von Jörn Klare www.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Ein Kommentar von Hendrik Sodenkamp, Thomas Willi Völzke und Felix Feistel.Die Großdemonstration der revolutionären deutschen Verfassungsbewegung für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung am 5. August 2023 in Berlin war ein voller Erfolg. Teil dessen war auch die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW). Sie wird jede Woche bundesweit durch Einwurf verteilt (1). Wir werfen drei Blicke in #DW142.I.Für das GewissenDer Preis der Republik geht an Dr. Heinrich Habig.Laudatio von Hendrik Sodenkamp»Durch nichts zu entschuldigen«, so waren die Worte der Richterin bei der Verurteilung von Dr. Heinrich Habig zu fast drei Jahren Gefängnis. Der Arzt hatte Menschen in seiner Praxis geholfen, die sich vor dem Impfzwang schützen wollten und ihnen Impfbescheinigungen ausgestellt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-gewissen-der-arzt-dr-habig-und-der-stellvertreterkrieg-in-afrika-von-dw-redaktion+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dreißig Jahren Gefängnis ist Herr Meyer jetzt mit dem Lkw unterwegs. Auf den langen Fahrten bleibt ihm viel Zeit, über sein Leben nachzudenken.Von Jörn Klare www.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Ein Mann wird bei seinem Freund erstochen. Der Täter flieht, wird jedoch gefasst und zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Der Vater des Opfers hinterfragt, ob Behördenversagen den Mord ermöglichte. Moderator Eric Facon spricht mit Autor Lukas Lippert und Rechtsberaterin Katharin Siegrist über die Hintergründe.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes sprechen wir über die Verhaftung von zwei Männern, die angeblich eine illegale chinesische Polizeistation in New York betrieben haben. Danach diskutieren wir über die Verurteilung des oppositionellen russischen Journalisten und Politikers Wladimir Kara-Mursa zu 25 Jahren Gefängnis wegen Hochverrats und Verbreitung falscher Informationen über das russische Militär. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms sprechen wir heute über Technologie, die geholfen hat, die Quelle des Leaks der Pentagon-Dokumente zu finden. Und zum Schluss diskutieren wir über die Ankündigung des französischen Modehauses Saint Laurent, ins Filmproduktionsgeschäft einzusteigen. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms „Trending in Germany“, wo wir heute über die ersten Klagen von Post-Vac-Patienten gegen Impfstoffhersteller auf Schmerzensgeld und Schadensersatz sprechen werden. Die Kausalität zwischen Impfung und möglichen Nebenwirkungen ist allerdings nur schwer nachweisbar. Außerdem sprechen wir darüber, dass die Spargelzeit vor der Tür steht. Viele Deutsche freuen sich auf ihr Lieblingsgemüse, doch die Anbaubedingungen werden auch kritisch betrachtet, da sie nicht immer umweltverträglich sind. Jetzt wird ein Umdenken gefordert. Verhaftung von zwei Männern in New York wegen des Betriebs einer illegalen chinesischen „Polizeistation“ Russischer Oppositionspolitiker wegen Kritik an Putin zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt Hightech im Einsatz, um die Quelle des Leaks der geheimen Pentagon-Dokumente zu finden Berühmtes französisches Modehaus steigt ins Filmgeschäft ein Impfhersteller bald vor deutschen Gerichten Die Sache mit dem Spargel
Ostern 2005 stirbt Elise W. in Grebenhain in Mittelhessen. Jahrelang hatte sie bei ihrer Freundin Marie-Luise S. gewohnt. Als sie die pflegebedürftige 81-Jährige tot auffindet, begräbt Marie-Luise S. sie einfach in ihrem Garten und legt auf dem Grab ein Gemüsebeet an. Mehr als acht Jahre lang fällt den Behörden nicht auf, dass niemand mehr Elise W. gesehen hat und sie bezahlen weiter Pflegegeld und ihre Rente an Marie-Luise S.. Im Sommer 2014 wird die Leiche der alten Frau schließlich im Garten von Marie-Luise S. gefunden. Im April 2016 steht die Rentnerin in Alsfeld wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs vorm Schöffengericht. Das verurteilt sie zu dreieinhalb Jahren Gefängnis. Doch Marie-Luise S. akzeptiert das Urteil nicht, geht in Berufung.
Wie immer beginnen wir den ersten Teil unseres Programms mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes sprechen wir über die Veröffentlichung von geheimen US-Militärdokumenten, was schwere Folgen für die Ukraine im Krieg mit Russland haben könnte. Anschließend besprechen wir die Forderung australischer Politiker an die USA, den Wikileak-Gründer Julian Assange nicht ausliefern zu lassen. Im wissenschaftlichen Teil des Programms diskutieren wir über einen aktuellen Bericht, der zeigt, dass mäßiger Alkoholkonsum möglicherweise nicht die gesundheitlichen Vorteile hat, die in früheren Studien beschrieben wurden. Und zum Schluss sprechen wir über einen der einflussreichsten und zugleich umstrittensten Künstler des 20. Jahrhunderts: Pablo Picasso, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 50. Mal jährt. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms „Trending in Germany“, wo wir heute über die genetische Sequenzierung von fünf Haarproben von Ludwig van Beethoven sprechen, die große Überraschungen zu Tage brachten. Viele Biographien über Beethoven müssen nun umgeschrieben werden. Wir sprechen außerdem über Klaus B., der wegen Doppelmord mehr als 50 Jahre im Gefängnis saß. Nun wurde er freigelassen, und sein Fall löste eine Debatte über das Risiko aus, das Menschen wie Klaus B. für die Gesellschaft darstellen. Leak streng geheimer US-Militärdokumente können weitreichende Konsequenzen für die Ukraine haben Australische Politiker fordern von den USA, die Auslieferung von Julian Assange zu stoppen Gesundheitliche Vorteile von mäßigem Alkoholkonsum in Frage gestellt Sollten wir Picasso wegen seiner Misshandlung von Frauen „canceln“? Ta ta ta taaaa! Ludwig van Schmidt? Freiheit nach 52 Jahren Gefängnis
372 lange Tage wusstet ihr nicht, welche Serien oder Filme ihr euch auf den Streamingdiensten dieser Welt anschauen sollt. Doch diese Durststrecke hat nun endlich ein Ende – der Streamcatcher ist zurück! Und Daniel, Chrischi und Patrick haben einiges zu bereden. Viel Spaß beim Streamcatcher #28!Ein paar Empfehlungen …Gut, eventuell wurde in dem Einleitungstext etwas überdramatisiert. Aber das muss nichts schlechtes sein, wie Candy: Tod in Texas aktuell auf Disney+ beweist. Die Miniserie basiert zwar auf einem echten Kriminalfall aus dem Jahr 1980, nimmt sich aber einige künstlerische Freiheiten um der Seriendramaturgie gerecht zu werden. Und ist einer der Tipps, die unsere drei Podcaster im Streamcatcher #28 im Gepäck haben.Zudem war der Streamcatcher ja nicht ganz so lang abwesend wie Sylvester Stallone in der Taylor Sheridan-Serie Tulsa King. Der spielt dort nämlich einen New Yorker Mafiosi, der nach 25 Jahren Gefängnis akzeptieren muss, dass sich die Machtgefüge innerhalb seiner Familie während seiner Haftstrafe massiv geändert haben.Aber seid unbesorgt: Ein handfester Beef war nicht der Grund für die lange Pause des Streamcatchers. Den gibt es dafür aber in der neuen Netflix-Serie zur Genüge, die euch Daniel wärmstens ans Herz legen will.… neben den großen Namen.Natürlich sprechen wir auch ausgiebig über die großen Serien, die aktuell in aller Munde sind. So diskutieren wir, ob sich The Mandalorian in der dritten Staffel noch auf dem richtigen Weg befindet oder sich im Spannungsfeld zwischen Mission of the Week-Episoden auf der einen und übergreifendem Handlungsstrang auf der anderen Seite verliert. Und selbstredend machen wir auch einen Abstecher nach London und checken, wie sich der AFC Richmond Premier-League schlägt.Zudem pitcht Daniel mit Succession eine seiner absoluten Lieblingsserien. Die geht aktuell in die vierte Staffel und bildet, ob ihrer Geschichte und vor allem ihrer Figuren, ein sehr schönes Kontrastprogramm zu Ted Lasso.Ihr merkt schon, es gibt viel zu besprechen im Streamcatcher #28. Gebt uns gerne Feedback, ob ihr mit der leichten Kurskorrektur zufrieden seid oder was wir in der Zukunft besser machen können.Viel Spaß mit der Episode!Timecodes(00:00:00) Cold Opener(00:00:32) Intro & Vorstellung(00:01:49) Was haben wir zuletzt geschaut?(00:04:47) Das neue Konzept(00:06:47) Ted Lasso (Staffel 3) – Apple TV+(00:32:00) The Mandalorian (Staffel 3) – Disney+(01:07:57) Kurzvorstellung Succession – WOW(01:17:12) Unsere Streaming-Tipps im April(01:44:41) Weise Worte zum Schluss
Ein Vierzehnjähriger, der seine Mutter bekocht und sich mit Waffen auskennt. Ein Großvater, der nach achtzehn Jahren Gefängnis vorzeitig entlassen wird. Die beiden gehen auf eine Reise mit ungewissem Ende. Michael Köhlmeiers Roman „Frankie“ ist ein Familienroman mit Thriller-Elementen und grotesken Roadmovie-Szenen. Eine perfekt erzählte Geschichte über die Frage nach Verantwortung und Schuld. Rezension von Carsten Otte. Hanser Verlag, 208 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-446-27618-5
Heute u.A. mit diesen Themen:Eon übernimmt GridX vollständigWorkmotion entlässt rund 60 AngestellteKI entscheidet in Logistikfragen besser als MenschenTwitter muss mehr machen, als falsche Tweets zu löschenUS-Abgeordnete wollen TikTok verbietenKlage gegen Meta wegen Mitverantwortung für BürgerkriegKunden ziehen Milliarden von Binance abSam Bankman-Fried drohen 115 Jahren Gefängnis
China überdenkt die Corona-Massnahmen. Bereits letzte Woche kam es zu Lockerungen, am Wochenende wurde der Kurs fortgesetzt. Bedeutet dies das Ende von Chinas Null-Covid-Politik? Und wie reagiert die Bevölkerung? Die Einschätzungen von China-Korrespondent Samuel Emch. Die weiteren Themen: * Wer unter Menstruationsbeschwerden leidet, soll in der Zürcher Stadtverwaltung bis zu fünf Tage pro Monat freinehmen können. Das Zürcher Stadtparlament hat sich für ein Pilotprojekt ausgesprochen. Einige Unternehmen setzen schon länger darauf. Wir sprechen mit Hera Zimmermann, Geschäftsführerin der Social-Media-Agentur Tings. * Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy steht wegen Korruption vor Gericht. Sarkozy soll einen Staatsanwalt bestochen haben. In einem ersten Prozess wurde er deshalb bereits zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Weil er das Urteil nicht akzeptiert hat, wird der Fall nun neu aufgerollt. Frankreich-Korrespondent Daniel Voll ordnet ein. * Die Terroranschläge in Brüssel haben 2016 ganz Belgien erschüttert. Heute beginnt der Prozess. Vor Gericht müssen sich zehn Männer verantworten, zudem treten 900 Nebenkläger:innen auf. Die Verhandlungen könnten bis zu sechs Monate dauern. EU-Korrespondent Charles Liebherr über den Prozessauftakt.
Das hier ist eine etwas andere True Crime Folge. Jimmy war einer der größten Drogenbosse Chicagos. Er ist jung und gutaussehend und hat er alles, was er sich jemals erträumte. Doch dann nimmt ihn das FBI hoch und er wird zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Es sei denn er lässt sich auf einen ganz bestimmten Deal ein: Wenn Jimmy es schafft auf der psychiatrischen Station im Gefängnis sich mit einem mutmaßlichen Serienmörder anzufreunden und ihn zu einem Geständnis zu bekommen, darf er frei. Dabei handelt es sich um Larry Hall. Larry soll mehrere Frauen ermordet haben. Außerdem hat er die Taten gestanden. Sein Anwaltsteam pocht jedoch darauf, dass es sich um falsche Geständnisse handeln würde. Deswegen gibt es eine Chance, dass Larry wieder frei kommt. Jimmy soll sich im Gefängnis mit ihm anfreunden, sein Vertrauen gewinnen, und dadurch mehrere Details und Leichenfundorte herausfinden. Das Problem ist aber: es handelt sich dabei um ein Hochsicherheitsgefängnis mit den gefährlichsten und gewalttätigsten Männern ganz Amerikas. Jimmy würde also auch sein eigenes Leben riskieren. Lässt er sich auf den Deal ein? In der neuen Folge sprechen Linn und Leo über eine außergewöhnliche Geschichte, eine Entscheidung, und die Mission in den Kopf eines Serienmörders zu schauen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx
Immer wieder werden Private, Organisationen und Verwaltungen Opfer von Hackerangriffen. Aktuell ist Bülach im Zürcher Unterland betroffen. Seit drei Tagen kann die Verwaltung nicht mehr per E-Mail erreicht werden. Ob auch Daten von Bürgerinnen und Bürgern betroffen sind, ist noch unklar. Weitere Themen: * Wie gehen Zürcher Alterszentren mit der aktuellen Hitzewelle um? * Zürcher Gericht verurteilt Studenten zu 5 1/2 Jahren Gefängnis wegen Messerstecherei. * Georg Fischer präsentiert gute Halbjahreszahlen. * Sommer-Serie «Gräben und Brücken»: Eine Infostelle im Dreiländer-Eck Schweiz, Deutschland und Frankreich baut Brücken zwischen Menschen im Grenzgebiet.
Die Zürichsee-Schifffahftsgesellschaft ZSG hat sich zum Ziel gesetzt, als erste Schifffahrtsgesellschaft der Schweiz klimaneutral unterwegs zu sein. Darum setzt die ZSG unter anderem auf Elektro- statt Dieselmotoren. So werden ab 2023 elektrische Limmatboote unterwegs sein. Weitere Themen der Sendung: * Zürich und Schaffhausen planen ein Parkleitsystem am Rheinfall. * Frau wegen Mordversuchs an Ehemann zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. * Chef von Abschleppdienst muss drei Jahre ins Gefängnis.
Bis zu 30 Jahren Gefängnis drohen Frauen in El Salvador, wenn sie ihr Kind verlieren: egal, ob sie eine Abtreibung vornehmen, eine Fehl- oder eine Totgeburt erleiden. Aber die feministischen Proteste in Lateinamerika bringen das Gesetz zum Wanken.Von Sarah Ulrichwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei