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Der Bund möchte beim Regionalverkehr sparen. Die Zug- und Busunternehmen in der Ostschweiz sollen deshalb mehr Billettkontrollen machen und so mehr Bussen für Schwarzfahrer ausstellen. Dies fordert die St. Galler Regierung. Weitere Themen: - Baubewilligungsprozess in Glarus Nord nach Rechtsstreit wieder normal - Bürgerheim-Projekt in Appenzell Innerrhoden einen Schritt weiter - Unterwegs im Medienzentrum der Biathlon-WM auf der Lenzerheide mit rund 600 Medienschaffenden aus aller Welt
Der Tarifkonflikt bei den privaten Busunternehmen in Baden-Württemberg geht weiter: Heute sollen laut Gewerkschaft rund 500 Busfahrerinnen und Busfahrer die Arbeit niederlegen.
Der Busverkehr kostet den Kanton Thurgau mehr Geld als er eigentlich dafür ausgeben will. Mit ein Grund: verschiedene Unternehmen teilen sich gewisse Buslinien. Mit einer Ausschreibung soll der Busverkehr nun rentabler werden, auch weil es künftig pro Region nur noch ein Unternehmen geben soll. Weitere Themen: * Ausserrhoder Gemeindefinanzstatistik 2023 zeigt grosse Unterschiede bei der Nettoverschuldung. * Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes in Amriswil wird verlängert.
Folge 1/4: In der neuen Staffel tauchen wir ab in die faszinierende Geschichte von Fluxbus. Mit einer intelligenten Idee und einer großen Vision schaffen es die drei Gründer, den Reisemarkt in Deutschland zu revolutionieren. Die erste Folge beginnt im Jahr 2009, als die drei Freunde in München an der Bar sitzen. Sie wollen schon länger ein Unternehmen zusammen gründen. Die Nachrichten bringen sie auf eine Idee: Der deutsche Fernbus-Markt soll nicht mehr nur der Deutschen Bahn vorbehalten sein. Die drei sehen ihre Chance und entscheiden sich, ein Busunternehmen zu gründen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Immer wieder gibt es Probleme mit den Bussen zum Schwimmunterricht - ein Busunternehmen wurde teilweise gekündigt. Der Stadthafen soll komplett umgestaltet werden. Am Wochenende hat der RWE-Fanmarsch der Polizei Arbeit gemacht und für eine Straßensperrung gesorgt. Essenerinnen und Essener haben zusammen den Tag der Trinkhallen gefeiert. Bei einer ungewöhnlichen Verfolgungsjagd konnte die Polizei einen Mann schnappen - auf dem Roller. Eine Baustelle auf der Steeler Straße ist wieder weg.
Wie ist eigentlich die People Experience als Mitarbeiter*in in einem Unternehmen? Und zwar nicht nur im Onboarding, sondern auch im täglichen Arbeitsleben. Jeder, der von seinem Arbeitgeber schon mal frustriert oder zufrieden war, kann wohl bestätigen, dass die People Experience ein wichtiger Teil der Arbeitszufriedenheit und Leistung sein kann. In dieser Folge tauchen wir ein in die faszinierende Welt von Flix, einem Unternehmen, das weit mehr als nur Busfahrten anbietet. Erlebe mit uns, wie aus einem kleinen Startup ein internationaler Travel-Tech-Gigant wurde. Unser Gast Elisabeth Wierczoch, Team Lead People Experience bei Flix (ja, die mit Flix Bus!), berichtet davon, wie wichtig es für eine Organisation ist, nicht bloß an den Mitarbeitenden „zu schrauben“, sondern auch ein System zu schaffen, in dem alle loslegen können. Bei über 3000 Mitarbeitenden eine wichtige Grundlage für die weitere Expansion des Travel Tech Scale Ups. Wir sprechen über: - Elis ersten Kontakt mit Flix und ihre unvergesslichen Erlebnisse als Studentin. - Die überraschende Integration von Greyhound in den USA und wie Flix die Reisebranche revolutioniert. - Die Vision hinter Flix und warum es weit mehr als ein Busunternehmen ist. - Das innovative Onboarding-Erlebnis und die flexible Arbeitskultur, die Flix auszeichnet. - Einblicke in die verrücktesten und beeindruckendsten Arbeitsgeschichten von Elisabeth. Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für Unternehmenskultur, Innovation und spannende Karrieren interessieren. Lass dich inspirieren und erfahre, wie du Teil der Flixperience werden kannst!
Ein vermeintlicher Leichenfund in Darmstadt, neue Warnstreiks bei Busunternehmen in Hessen und die Zerstörung von Wahlplakaten im Odenwaldkreis. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/vermeintlicher-leichenfund-in-darmstadt-sorgt-fuer-aufregung-3566142 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/esa-in-darmstadt-bekommt-neues-raumfahrtkontrollzentrum-3566391 https://www.echo-online.de/panorama/aus-aller-welt/am-pfingstwochenende-drohen-unwetter-in-der-region-3564555 https://www.echo-online.de/lokales/hessen/private-busfahrer-wollen-erneut-in-den-warnstreik-3568056 https://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/fraenkisch-crumbach-odenwaldkreis/gezielter-vandalismus-gegen-die-gruenen-3567416 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/vorwurf-der-vergewaltigung-gutachten-laesst-auf-sich-warten-3567419 Ein Angebot der VRM.
Ledermair ist ein Tiroler Traditionsunternehmen, das in der Busbranche tätig ist. Gestartet hat das ganze bereits im Jahr 1924 als Pferdefuhrwerk und entwickelte sich über die Jahre zum Vorreiter im Linien- und Werkverkehr. Das Familienunternehmen befindet sich mittlerweile in der vierten Generation, strahlt mit Stärke und Erfolg und blickt mit dem Motto “Besser Bus Fahren” zuversichtlich in die Zukunft. Im Podcast-Interview spricht Alexander Ledermair mit Podcast-Host Robert Pacher über das Motto von Ledermair, wiederholende Herausforderungen, Strecken, Nachhaltigkeit und Geduld. ⬇️ **Alexander Ledermair** Geschäftsführer bei Ledermair Holding GmbH
In der zweiten Folge des Iventa-Podcasts „Menschen und Karrieren” begrüßt Moderator Martin Mayer den geschäftsführenden Gesellschafter der Blaguss-Gruppe, Paul Blaguss, zu einem inspirierenden Gespräch. Paul Blaguss, der das traditionsreiche Familienunternehmen nun mit seinem Cousin gemeinsam in dritter Generation führt, teilt Einblicke in seine persönliche Laufbahn, die Herausforderungen und Erfolge der Unternehmensführung sowie die Philosophie hinter der Blaguss-Gruppe. Das Unternehmen, weit über seine bekannte Rolle als Busbetreiber hinausgewachsen, engagiert sich in diversen Bereichen des Tourismus und der Mobilität und stellt sich proaktiv den Herausforderungen der Zukunft. Von den Anfängen im Burgenland über internationale Erfahrungen bis hin zur Bewältigung der Corona-Pandemie bietet Paul Blaguss eine faszinierende Perspektive auf Leadership, Familienwerte und Innovation. Diese Episode ist nicht nur ein Blick hinter die Kulissen eines erfolgreichen österreichischen Familienunternehmens, sondern auch eine Quelle der Inspiration für Unternehmerinnen und Unternehmer, die den Wandel der Zeit als Chance begreifen.
Der Tarifkonflikt bei den privaten Busunternehmen in Rheinland-Pfalz eskaliert: Von Montag an sollen die Busse nach dem Willen der Gewerkschaft Verdi für eine Woche still stehen.
Seit einigen Jahren organisieren wir für Lesebegeisterte eine Tagesfahrt zur Leipziger Buchmesse inkl. Messeticket. Das Besondere: der Bus fährt am Freizeitforum Marzahn ab. Das erleichtert vielen Interessierten aus dem Stadtbezirk Marzahn-Hellersdorf die Teilnahme, denn bequemer gehts nicht. Im Laufe der Zeit hat sich eine tolle Zusammenarbeit mit dem Reiseunternehmen Geißler Reisen GmbH aus 104838 Eilenburg entwickelt, die für uns die Modalitäten sehr zuverlässig erledigen und dafür sorgen, dass alles reibungslos funktioniert. Am 24. März 2024 war es wieder soweit - 64 Mitreisende machten sich erwartungsvoll auf den Weg nach Leipzig in die Welt der Bücher. Wir haben diese Reise mit dem Mikrofon begleitet. Auf der Hinfahrt erfragten wir die Erwartungen an den Tag, sammelten in den Messehallen O-Töne ein und ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Rückfahrt Bilanz ziehen. Wir laden Sie ein zur akustischen Mitreise und eventuell im nächsten Jahr in persona. Am Sonntag, den 30.März 2025 heißt es dann wieder: Auf ins Leseparadies!MEHR INFORMATIONEN ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE:https://www.leipziger-buchmesse.de/de/erleben/international/gastlaender-im-ueberblick/gastland-2025-norwegen/WEBSEITE VON GEISSLER-REISENhttps://www.geissler-reisen.de/
Die Statue des verstorbenen Kardinals Franz Hengsbach ist weg. Nach den Missbrauchsvorwürfen wurde seine Statue heute in der Innenstadt entfernt. Immer mehr Fahrräder und E-Bikes werden geklaut und Schulen ärgern sich über ein Busunternehmen.
Auf glatten Straßen gab es dutzende Unfälle. Verletzt wurde niemand. Busunternehmen haben den Betrieb eingestellt. Etwas rodeln geht hier und da. Für richtigen Wintersport fehlt der Schnee. Am Erbeskopf und in Kirburg im Westerwald wird mit Schneekanonen nachgeholfen. Kalt genug ist es dafür. Nur, wie lange noch?
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit einem Busunternehmen in Aachen, einem Besuch auf einem Eselshof, Käpt`n Blaubär und einer verbotenen Tür, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Von Nina Heuser.
Arthur entwickelt laut eigener Aussage hochmoderne, emissionsfreie Busse und forscht an dazugehörigen Systemlösungen, um die Mobilitätswende aktiv voranzutreiben. Dabei wolle man sich nicht nur auf den Wasserstoffantrieb oder die Batteriebetriebene E-Mobilität fokussieren. Vielmehr wolle man auf die Technologie setzen, welche im jeweiligen Fall die bessere Lösung ist. Dies gab uns Philipp Glonner, CEO und Mitgründer von Arthur in dieser Folge des Elektroauto-News.net Podcast zu verstehen. Auf der Messe Bus2Bus in Berlin 2022 stellte das Unternehmen sein erstes Produkt vor, das weniger als sechs Kilogramm Wasserstoff pro 100 Kilometer verbrauchen soll. Auch die Betriebskosten sollen, in Anbetracht des ganzheitlichen Energiekonzepts, beim Busmodell Arthur H2 Zero günstiger sein als bei vergleichbare Modellen. Ziel ist es ein Bus auf die Straße zu bringen, welcher den Busunternehmen auf die übliche Nutzungszeiträumen eines solchen bares Geld spart. Der Mitgründer von Arthur äußert im Podcast auch, dass Wasserstoff nicht die Lösung für alles sei, sondern man von Fall zu Fall unterscheiden müsse. Als Ansatzpunkte, welche zu beachten seien, verweist er auf die Möglichkeit zum Aufbau von Ladeinfrastruktur, tägliche Strecken, die zurückgelegt werden muss sowie die Fahrstrecke an sich. Aber nicht nur E-Busse seien ein Thema, welchem man sich angenommen habe. Auch das Thema Infrastruktur zum Wasserstoff-Tanken gehe man an, alleine und/ oder mit Partnern. Im Detail erläutert dir dies Philipp am besten selbst.
Gorbatschow im Alter von 91 Jahren gestorben ++ Habeck will Gasumlage nachbessern ++ Er soll über Laufzeitverlängerung Kernkraftwerke nachdenken ++ Landgericht: Energieversorger müssen Preisgarantien einhalten ++ Busunternehmen schlagen Alarm: Kosten nicht mehr zu bezahlen ++ Schulbusse müssen stehen bleiben ++ Ab heute wieder Bauernproteste in Deutschland ++ Interview mit Landwirt Antony Lee ++ Lehrerverband: 30 bis 40.000 Lehrer fehlen ++ NRW: neue Denunziationsstellen ++ https://www.tichyseinblick.de
Servus und herzlich willkommen zu einer neuen Folge ich wünsche euch dass ihr einen schönen Tag hattet wenn du diese Folge hört oder ich wünsche euch einen Tag der sich sehen lässt also ja aber eigentlich wer schreibt hier noch was rein und wer liest das denn also wer ist ganz nach unten gelesen hat war ich dass ich eigentlich nicht zu der bin Beschreibung macht aber ich habe auf jeden Fall Langeweile um 9:30 Uhr und langweile heute laber ich über meine Schule Probleme und wo ich bin was mit dem Bus passiert ist ja viel Spaß hört einfach selber
Das 9-Euro-Ticket gilt als Erfolg, doch erste Schattenseiten bleiben nicht aus. Jetzt meldet sich der Branchenverband der privaten Busunternehmen mit einer Warnung: Die Umsätze von Flixbus und Co. sind stark eingebrochen. Bei einem Nachfolger des 9-Euro-Tickets will man mit am Tisch sitzen.
Auch wenn das 9-Euro-Ticket als Erfolg gilt, bleiben Schattenseiten nicht aus. Jetzt meldet sich der Branchenverband der privaten Busunternehmen mit einer Warnung: Die Umsätze von Flixbus und Co. sind stark eingebrochen – und bei einem möglichen Nachfolger des 9-Euro-Tickets möchte man unbedingt mitreden.
Was vor einigen Monaten eine ganz normale Pipeline-Wartung war, sorgt heute für große Angst: Wegen planmäßiger Wartungs- und Reparaturarbeiten ist heute Morgen die Gas-Leitung Nord Stream 1 für zehn Tage stillgelegt worden. Deswegen fließt seit aktuell kein Gas mehr von Russland nach Deutschland. Die große Sorge ist, dass das auch nach den abgeschlossenen Arbeiten zum Dauerzustand werden könnte. Deutet schon irgendwas darauf hin, dass Moskau die Gaslieferungen nach der Wartung dauerhaft einstellt? Die Nord Stream 2 ist bereits fertig – könnte diese Leitung in Betrieb genommen werden? Welche Alternativen gibt es sonst noch? Das und mehr hört ihr in der heutigen Podcast-Ausgabe.
Die privaten Busunternehmen in Baden-Württemberg fordern wegen der hohen Diesel-Preise finanzielle Hilfen vom Land und den Landkreisen. Wenn diese Unterstützung ausbliebe, könne die Branche ihre Aufgaben im öffentlichen Nahverkehr bald nicht mehr erfüllen, erklärte der Geschäftsführer des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO), Witgar Weber im SWR2 Tagesgespräch. "Dann werden die Unternehmen überlegen müssen, ob sie sich von Leistungen entbinden lassen, ob sie Linien gar nicht mehr fahren, ob sie Verträge zurückgeben." Diese Fälle gebe es bereits, doch statt zu reagieren würden einige Landkreise die Belastungsfähigkeit der Unternehmen austesten, so Weber weiter. "Nach dem Motto: dort wo der Druck lauthals auf die Straße gebracht wird, da tut sich was, und dort wo der Druck nicht da ist, da wartet man einfach ab, nach dem Motto, die werden schon irgendwie überleben. Und das ist eine bittere Haltung", so Weber.
Kita-Beschäftigte streiken in ganz Bayern / Protestaktion der bayerischen Busunternehmen / Schwangerschaftsabbruch: Überlastung in München / Krieg und Inflation - Tafeln am Limit / Tag der Pflege: Alltag einer Krankenpflegerin / Umstrittener Maskendeal zu Beginn der Coronakrise / Endlich Sommer - gutes Wetter in Bayern / Inklusionsbad ins Perlesreut - einzigartig in Niederbayern / LBV bittet Wanderer um Hinweise auf Bartgeier Wally / Neue Lok für die Wendelsteinbahn
Heute ist Peter Brandl, Strategieberater für Busunternehmen, im AWAKE Mobility Podcast zu Gast. Er erzählt uns wie er als Berater für Busunternehmen den ÖPNV im DACH-Raum nach tranformieren will und welche Rolle Elektrobusse sowie O-Busse spielen. Zudem gibt er Beispiele, wie die Busbranche den Fachkräftemangel bekämpfen kann. Außerdem erklärt Peter, wieso Politik eher die Strategie für den ÖPNV auslegen sollte anstatt Micromanagement zu betreiben. Viel Spaß mit der Folge!
Frühjahrstagung IWF Weltbank - Lockdowns und Krieg: Was macht Chinas Wirtschaft? - Begehrte Fachkräfte? So gehen NRW-Unternehmen mit ukrainischen Geflüchteten um - Busunternehmen leiden unter hohen Spritpreisen - Urteil in bizarrem Bahn-Streit: JR West muss 40 Cent erstatten - Moderation: Oliver Thoma Von Oliver Thoma.
Norbert Lehmeyer fährt den Club mit seinem Busunternehmen seit mehr als 20 Jahren und hat in dieser Zeit schon so einiges erlebt. Vom Pokalsieg über Aufstiege bis hin zum Relegationsdrama – "Lemmi" war überall mit dabei. Bei über 30.000 gefahrenen Kilometern im Jahr bleiben kuriose, lustige oder auch skurrile Situationen nicht aus. Über ein Rückfahrtsfahrverbot, eine verpasste Ausfahrt und einen Auftritt auf der Leinwand im Fürther Stadion spricht er mit Moderator Sebastian Koelman in der neuen Folge des Club-Podcasts.
Wegen Corona geschlossen: Hoher Krankenstand in Arztpraxen ++ Inflation: Droht eine Lohn-Preis-Spirale? ++ Politische Meinungsäußerung am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt? ++ Busunternehmen bangen wegen hoher Dieselpreise um ihre Existenz
Heute ist Stefan Irro bei uns zu Gast. Der Geschäftsführer von Irro Reisen berichtet, wie er gemeinsam mit anderen Busunternehmen den Transport von ukrainischen Flüchtlingen ermöglichte und gleichzeitig Hilfsgüter für diese organisierte. Darüber hinaus erklärt er wie ein familiengeführtes Verkehrsunternehmen den digitalen Wandel der Mobilität mitgestaltet kann. Ebenso sprechen wir über Poolinganbieter wie Uber oder DriveNow und weshalb diese auf dem Land keine Konkurrenz für Taxiunternehmen darstellen. Viel Spaß mit der Folge! Mehr Infos zu Irro gibt es hier: https://www.irro-charter.com
Ich fahre von der Arbeit immer zur selben Zeit mit dem Bus heim - ein anderer Fahrgast macht das auch, er kennt aber den Busfahrer, der ihn nicht bei einer Haltestelle sondern immer direkt vor seinem Haus aussteigen lässt. Das liegt zwar auf der Busstrecke, ist aber trotzdem nicht fair den anderen Fahrgästen gegenüberr. Ist es okay, das beim Busunternehmen zu melden?
Ich fahre von der Arbeit immer zur selben Zeit mit dem Bus heim - ein anderer Fahrgast macht das auch, er kennt aber den Busfahrer, der ihn nicht bei einer Haltestelle sondern immer direkt vor seinem Haus aussteigen lässt. Das liegt zwar auf der Busstrecke, ist aber trotzdem nicht fair den anderen Fahrgästen gegenüberr. Ist es okay, das beim Busunternehmen zu melden?
Rainer Klink sammelt Autos, Motorräder und Spielzeug, veranstaltet Oldtimer-Reisen, betreibt neben seinem Busunternehmen das Boxenstop-Museum. Dabei war er zunächst ganz brav Beamter. Doch da war immer schon die Begeisterung für historische Rennwagen und Motorräder. Sicher auch, weil Klink selbst Motocross gefahren ist. Dass Oldtimer eine Zukunft haben, davon ist er fest überzeugt. Welche Zukunft sein Museum hat, verrät er im Podcast. Und wie er an den ein oder anderen seltenen Rennwagen kam sowie seinen ersten Ferrari.
In der 31. Episode des Future of Leadership Podcasts diskutiert Jochen Engert, Founder & CEO bei FlixMobility GmbH (bekannt als FlixBus) mit Sebastian Morgner über die Überwindung der Coronazeit als stark betroffenes Unternehmen und die Durchsetzung der Geschäftsidee gegenüber der Konkurrenz. Er geht auf die Fragen ein, wie die Regierung bei der Gründung behilflich war und wie sich der Trend der Nachhaltigkeit in der Welt der Mobilität durchgesetzt hat. FlixBus ist kein Busunternehmen, wie viele das fälschlicherweise dachten. Das Unternehmen ist eine digitale Plattform, in der Menschen auf nachhaltige Mobilität zurückgreifen können. Um diese Geschäftsidee aber auch sorgfältig umsetzen zu können, bedarf es Unmengen an Investitionen. Auf die Frage, wie man es schnell schafft, ein breites, verfügbares und günstiges Angebot für den Kunden zu ermöglichen, beantwortet Jochen Engert mit dem Modell, „nur“ eine Online-Plattform zu betreiben und den Traffic zu akquirieren und auf bestehende Anbieter (Busunternehmen) zu verteilen. Das heißt, dass FlixBus alles macht, außer den Betrieb der Busse, weil diesen die Busunternehmen schon in sehr guter Qualität machen. Der Fokus liegt eher auf die Marke und dessen Produkte, dem Kunden und der Technologie. Während die Busunternehmen die Fahrer, den Bus, die Werkstätten zur Verfügung stellen, konzentriert sich FlixBus auf datengetriebene Entscheidungen, die das Produkt zu Gunsten des Kunden immer verbessern. Das unterscheidet FlixBus zum Wettbewerb. Seit dem Beschluss der Regierung 2013, den Fernbusmarkt zu liberalisieren und damit den Start für den Wettbewerb in dieser Branche gegeben zu haben, hat sich bei FlixMobility GmbH vieles getan. Während andere Großunternehmen, wie ADAC oder Deutsche Bahn, diesen Beschluss als Chance für ein weiteres Projekt von vielen sahen, haben Jochen Engert, André Schwämmlein und Daniel Krauss das als Initiative für etwas viel Größeres gesehen. Mit Erfolg. Heute ist FlixBus Europas Marktführer für Mobilität. Das hat sich mit Eintritt der Corona-Pandemie auch nicht geändert. Das Unternehmen hat seitdem die Kapazitäten verändert. Weniger Busse sind gefahren und weniger Buchungen sind eingegangen. Schnell reagiert haben sie, indem sie regelmäßig die Infektionslage abfragen, und die Nachfrage der Kunden gründlich untersucht, um zu wissen, wann man wo seine Busse effektiv einsetzt. Das hat die Firma nochmal flexibler gemacht, ohne dass sie die Orientierung zum Kunden verlieren. Die Führungsphilosophie beschreibt Jochen Engert, indem man mit einer klaren Vision eine klare Richtung vorgibt. Durch Offenheit in der Kommunikation und das Vertrauen in den unternehmerischen Freiheitsgrad des Teams gelingt dem Unternehmen, jeden Tag zu meistern. Die Vision ist es, den Menschen langfristig weg von der Individualmobilität in die Kollektivmobilität zu bewegen. Dieser Prozess ist umweltschonender und zeitgleich für den Geldbeutel effizienter. Die Busbranche ist in dieser Hinsicht reif für neue Innovationen.
Heute im Interview: Busunternehmer Finn Peters von Peters Reisen. Wie ist es eigentlich ein Familienunternehmen in vierter Generation zu führen? Finn Peters plaudert aus dem Nähkästchen und warum er für eine Zeit nach Kanada ausgewandert ist. Außerdem geht es um spannende Themen wie man die Busbranche digitalisieren kann und wie das Busunternehmen mit der aktuellen Lage umgeht. Und was es mit dem Begriff Erinnerungsgold auf sich hat, solltet ihr euch die Folge unbedingt anhören. Mehr Infos über Peters Reisen: www.peters-reisen.com Bei Lob, Kritik oder Fragen melde dich unter: jf@hansemondial.de Julien Figur, CEO von Hanse Mondial (www.hansemondial.de/de/startseite/) hat bereits zwölf Jahre Erfahrung in der Mobilitätsbranche gesammelt. Mit dem Podcast „Mobilität der Zukunft“ möchte er seine Erfahrungen und sein Wissen aus der Branche weitergeben.
Heute mit diesen Themen: Die Gastronomiebetriebe dürfen wieder ihre Gäste begrüssen ObligatorischeSchulen haben ihre Türen wieder geöffnet Auch die Schweizer Bahn- und Busunternehmen sind zum Normalbetrieb zurückgekehrt In der Nacht auf Sonntag ist es auf der Arosastrasse im Schanfiggzu einem schweren Verkehrsunfall gekommen - dieserfordertezwei Todesopfer sowie zwei Verletzte
Messebauer, Hoteliers, Restaurantbetreiber, Busunternehmen, Reisebüros und viele andere bekommen die Folgen des Coronavirus zu spüren. Welche Mittel stehen sächsischen Unternehmen zur Verfügung?
In dieser interessanten Ausgabe des #corporatehealth Podcast ist Bernward Franzky zu Gast. Herr Franzky ist Geschäftsführer der CeBus GmbH & Co. KG aus Celle. Das Busunternehmen führt mit 200 Mitarbeitern im Auftrag von Stadt und Landkreis Celle den öffentlichen Personennahverkehr in Celle und Umgebung durch.Wie in fast allen Branchen zeichnet sich auch im Verkehrsgewerbe in Zeiten des demografischen Wandels ein oftmals vorherrschender Personalmangel besonders deutlich ab. In der Vergangenheit sah sich CeBus vor allem mit einem erhöhten Krankenstand konfrontiert. „Uns fehlten ganz einfach die Mitarbeiter.“, so Franzky. Gerade dieser akute Personalmangel sei für das Unternehmen ein erhebliches Problem gewesen, sodass man sich entschieden habe, sich intensiv mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.Grundsätzlich ist das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement für Verkehrsunternehmen hoch relevant, insbesondere da die Qualität der Dienstleistung entscheidend vom Personaleinsatz und der Personalverfügbarkeit abhängt. „Da ein Verkehrsunternehmen als Dienstleister seine Arbeit nicht auf Vorrat produzieren kann, fällt in der Regel Leistung aus. Die Fahrgäste würden auf einmal spüren, wenn kein Fahrer an Bord ist und der Bus nicht kommt.“, berichtet Franzky über die alltäglichen Herausforderungen im Öffentlichen Personennahverkehr. Um diesem entgegenzuwirken, setzt CeBus alles daran, um entsprechende Ausfälle zu vermeiden.Nachdem man sich auf dem Markt umgesehen hatte, wurde die RPC Consulting GmbH mit der Durchführung einer Analyse beauftragt, um die Ursachen für erhöhte Fehlzeiten der Mitarbeiter untersuchen. Wichtig war Herrn Franzky im Rahmen dieses Prozesses, dass ein solches Projekt vor allem durch externe Expertise begleitet wird, insbesondere um einen vertraulichen Umgang mit sensiblen Daten und Informationen von Mitarbeitern zu gewährleisten und hierdurch gegenüber den Mitarbeitern eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.Gleichzeitig war es für Herrn Franzky wichtig, sich nicht nur auf Fehlzeiten oder eine mögliche Unzufriedenheit von Mitarbeitern zu konzentrieren, sondern sich grundsätzlich mit der Frage zu beschäftigen, wie man als Unternehmen die Mitarbeiterbindung stärken könne. Um entsprechende Faktoren und unternehmensspezifische Wirkmechanismen zu entdecken, wurde dann zunächst gemeinsam mit der RPC Consulting GmbH eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt.Die Ergebnisse, welche im Rahmen dieser Mitarbeiterbefragung sowie Unternehmensanalyse zusammengetragen wurden, überraschten zum Teil. „Das Unerwartete war eigentlich, dass es nicht in erster Linie um Geld, sondern um das Wohlfühlen der Kollegen geht.“ berichtet Franzky von den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung. So ergab sich beispielsweise für viele Mitarbeiter als großes Problem, dass die Verfügbarkeit von Toiletten entlang des Streckennetzes nicht ausreichend war. Im wahrsten Sinne des Wortes standen die Mitarbeiter hier zum Teil unter Druck; neben der Tatsache, dass sie zum Teil gleichzeitig während des Busbetriebes auch mit schwierigen hygienischen Bedingungen konfrontiert sind. Hinzu kommt der Druck, die Fahrpläne einhalten und eine Vielzahl von Tätigkeiten während des laufendes Busbetriebes koordinieren zu müssen. Franzky erkannte hierin unter anderem mögliche Auslöser für einen erhöhten Krankenstand, manchmal vielleicht auch „die Flucht in die Krankheit“, um sich derartigen Stresssituationen entziehen zu können.Spannend ist, dass die Erkenntnisse der Mitarbeiterbefragung auch mit dem allgemeinen Trend in Deutschland einhergehen. So ermittelte das Gallup Institut im Jahr 2016, dass zu den 5 wichtigsten Faktoren für eine emotionale Mitarbeiterbindung vor allem gehöre, dass der Mitarbeiter die Möglichkeit hat, seine individuellen Fähigkeiten und Talente einzusetzen. Darüber hinaus brauche es eine gute Führungskraft, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeiten, ein gutes kollegiales Umfeld, sowie Ziele und eine Unternehmensphilosophie, mit der sich der Mitarbeiter identifizieren kann.Zu den Faktoren mit der geringsten Relevanz für die emotionale Mitarbeiterbindung gehören andererseits die Anzahl der Urlaubstage, die Bezahlung, Angebote zur Kinderbetreuung, Sozialleistungen und die Sicherheit des Arbeitsplatzes.Für Herrn Franzky war insbesondere der Erkenntnisgewinn aus der Mitarbeiterbefragung hoch relevant. Auf dieser Basis konnte man gemeinsam mit den Mitarbeitern einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess anstoßen.Die Umsetzung vieler einzelner Faktoren zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung gestaltete sich dann jedoch in der Praxis auch als Herausforderung. So stellte sich beispielsweise die Aufstellung bzw. der Bau neuer oder weiterer Toilettenhäuschen als schwierig dar; insbesondere da sich das Unternehmen hierbei im öffentlichen Raum bewegt und entsprechend in alle Entscheidungen die Kommunen miteinbezogen werden mussten. Hilfreich sei hierbei jedoch insbesondere die Unterstützung des Betriebsrates gewesen, welcher an vielen Stellen das Gespräch mit der lokalen Politik gesucht habe, um dieses Projekt schnellstmöglich voranzutreiben.Gleichzeitig habe die Mitarbeiterbefragung ingesamt auch zu einer Verbesserung des Zusammenhaltes geführt. „Die Mitarbeiter haben gemerkt, dass wir ihre Probleme ernst nehmen.“, berichtet Franzky über das Betriebsklima im Unternehmen.Vor Beginn der Zusammenarbeit mit der RPC Consulting GmbH gab es öfters schwierige Situationen zwischen Mitarbeitern und Führungskräften im Unternehmensalltag. CeBus ist eines von mehreren Busunternehmen in einer größeren Unternehmensgruppe. Gerade durch das starke Wachstum in den vergangenen Jahren sei an mancher Stelle der ursprünglich sehr persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern verloren gegangen. Auch hier habe sich auf Basis der Analyse vieles verändert. „Es ist immer das wichtigste, dass ein Kollege auch den Eindruck hat, dass der Chef sich für seine Belange interessiert. Er kennt mich und nimmt mich ernst. Wir sprechen miteinander auf Augenhöhe.“, so Franzky. Der gleichberechtigte Meinungsaustausch habe daher im gesamten Unternehmen einen besonders hohen Stellenwert erhalten.Von einem Kulturwandel möchte Herr Franzky in diesem Zusammenhang noch nicht sprechen, jedoch sei es ihm wichtig, dass alle Beteiligten im Unternehmen erreicht werden und somit auch gemeinsame Ziele erreicht werden können. Hierzu sei es auch notwendig, ein neues Verständnis für die Situation des anderen zu erlangen, um so konstruktiver und produktiver miteinander arbeiten zu können.Eine Besonderheit in der Vorgehensweise bei CeBus war, dass das Gesundheitsmanagement als Teil und Instrument eines übergeordneten Optimierungsprozesses verstanden wurde, welcher sich an der Leitfrage orientierte, wie die Mitarbeiterzufriedenheit verbessert werden könne. Hierzu wurde ingesamt ein umfassender Maßnahmenkatalog entwickelt.Dieses Vorgehen habe insgesamt für Vertrauen sowie eine hohe Beteiligung seitens der Mitarbeiter geführt, insbesondere da Mitarbeiter direkt spüren würden, dass sie für sich selbst Vorteile schaffen können, wenn sie sich an den Zielen der Gemeinschaft orientieren.Zunächst waren viele Mitarbeiter skeptisch, als CeBus das Thema Gesundheit im Unternehmensalltag fokussierte. Entsprechend versuchte CeBus zunächst das Thema Gesundheit im Kleinen anzugehen und sich im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements auf die Aspekte der Arbeitsorganisation und der Arbeitsplatzgestaltung zu konzentrieren. Im Mittelpunkt stand hierbei das Thema Ergonomie, bei welchem auch die Berufsgenossenschaft sinnvoll unterstützen konnte, indem mehrere Kolleginnen und Kollegen zu Ergoscouts ausgebildet wurden, um die Ergonomie am Arbeitsplatz nachhaltig zu verbessern. Nach und nach verbesserte sich die Akzeptanz dann deutlich.Auch hier zeigt sich, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement ein langfristiges Projekt ist, welches im Unternehmen wachsen muss, um dauerhaft etabliert zu werden.Laut Franzky sei für das Projekt auch die Unterstützung durch den Betriebsrat sehr wichtig gewesen, um die Diskussion und Kommunikation im Unternehmen zielgerichtet und schlank zu gestalten. Darüberhinaus seien die Kollegen aus dem Betriebsrat für CeBus auch glaubhafte Multiplikatoren gewesen, um für das Vorhaben bei den Kollegen zu werben und ihr Commitment zu gewinnen.Im Hinblick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis hat sich nach zwei Jahren bereits ein positiver Trend abgezeichnet und der Krankenstand ist deutlich zurückgegangen.Noch wichtiger ist jedoch, dass die Verfügbarkeit des Fahrpersonals gegeben ist, sodass CeBus entsprechende Ausgaben im Bereich des BGM vielmehr als Investition in einen reibungslosen Fahrbetrieb verbucht.Laut Franzky sei die übergeordnete Intention des Projektes ohnehin nicht gewesen Geld zu sparen. Vielmehr sei dies ein positiver Nebeneffekt, welcher sich aus den umgesetzten Maßnahmen ergebe.In diesem Zusammenhang hat CeBus ein System geschaffen, welches die Mitarbeiter auch finanziell am Erfolg sowie an den Zielen des Unternehmens beteiligt. Das System belohnt zum Beispiel die Gesundheit des Mitarbeiters, sowie ein verbrauchs- und unfallarmes Fahren. Entsprechende Einsparungen gebe man in Form von Prämienausschüttungen an die Mitarbeiter weiter. Hierdurch habe jeder Mitarbeiter die Möglichkeit bis zu einem zusätzlichen Monatsgehalt in Form von Prämienausschüttungen zu erhalten.Viele Kollegen seien vor allem Fahrer aus Leidenschaft, berichtet Franzky über die Motivation seiner Mitarbeiter. Entsprechend sei der finanzielle Mehrwert sicherlich nicht für alle Kollegen der entscheidende Anreiz. Jedoch drücke sich in der Beteiligung am Unternehmenserfolg auch ein hohes Maß an Wertschätzung und Dankbarkeit für die geleistete Arbeit aus.Auch gegenseitig motivieren sich die Kollegen untereinander inzwischen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.Die Erfassung aller entsprechender Daten, sowie die Erstellung von Auswertungen im Rahmen des Controllings, habe durchaus zu einem erhöhten Arbeitsaufwand geführt; jedoch wirkt CeBus hierdurch auch erfolgreich den Auswirkungen eines strukturellen und demografischen Wandels entgegen. „Es ist Aufwand, über den man sich vor ein paar Jahren gar keine Gedanken gemacht hat, da man diesen Aufwand gar nicht betreiben musste. In dieser Zeit war genügend Fahrpersonal auf dem Markt verfügbar. Diese Zeiten sind jetzt vorbei.“, so Franzky.Franzky und seine Kollegen arbeiten inzwischen an einer nächsten Ausbaustufe im Rahmen der Erfolgsbeteiligung. Entscheidend sei hierbei eine feingliedrigere Beteiligung am Erfolg, welche auch an die Erreichung individueller Ziele gekoppelt ist. Franzky möchte hierdurch vor allem Leistungsträger belohnen und gleichzeitig allen Mitarbeitern die Chance bieten, Leistungsträger zu werden.Im Hinblick auf die Kommunikation der vielen neuen Maßnahmen und Möglichkeiten in die Öffentlichkeit war CeBus bisher noch zurückhaltend. Entsprechend sei es in Zukunft auch wichtig das Thema Gesundheitsmanagement als Werbeinstrument im Rahmen der Personalakquisition einzusetzen, um als regionaler Arbeitgeber im ländlichen Raum, insbesondere gegenüber Verkehrsunternehmen im städtischen Bereich, konkurrenzfähig zu sein.Grundsätzlich ist es für Verkehrsunternehmen notwendig, die Arbeitsabläufe sowie die Arbeitsorganisation an die heutigen gesellschaftlichen Anforderungen und Erwartungen an eine guten Arbeitsplatz anzupassen. „Es will heute kein Mitarbeiter mehr 14 Stunden Schichtzeiten haben und davon nur 8 oder 9 Stunden bezahlt bekommen, weil dazwischen große Unterbrechungen sind.“, so Franzky. Neue Technologien, wie zum Beispiel das autonome Fahren, seien von der alltäglichen Praxis jedoch noch sehr weit entfernt. Mitarbeiter werden Verkehrsunternehmen also wahrscheinlich immer oder noch sehr lange brauchen. Auf Elemente des Employer Branding und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements können diese daher kaum verzichten, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Entsprechend ist es vor allem an den Verkehrsunternehmen, den herausfordernden Spagat zwischen einer Flexibilisierung der Arbeitszeit und der Verlässlichkeit als Arbeitgeber zu meistern.Im gesamten Prozess des Betrieblichen Gesundheitsmanagement zeigt sich die Notwendigkeit, dass Führungskräfte und die Geschäftsführung das Thema Gesundheit als Führungsaufgabe verstehen. „Man muss sich selbst engagieren und die Kolleginnen und Kollegen müssen merken, dass einem das Thema Gesundheit als Chef auch ernst ist.“, so Franzky.Viel zu häufig zeigt sich auch in der Beratungspraxis, dass Führungskräfte das Thema BGM schnell weg delegieren möchten, da sie es mehr als lästige Pflicht denn als Kür betrachten. Das Potenzial des BGM wird hierbei in erheblichem Maße unterschätzt. Vielmehr ist es an Führungskräften im Bereich des BGM die Rolle des Initiators einzunehmen. In der Praxis bedeutet dies vor allem, sich fundiert in die Thematik einzuarbeiten, um eine Gesundheitsstrategie für das eigene Unternehmen zu entwickeln. Dies ist in der Verantwortung von Geschäftsführung und Führungskräften. Erst entsprechend definierte Arbeitsbereiche und Teilaufgaben können dann im weiteren Verlauf an Mitarbeiter delegiert werden.Mit einem Augenzwinkern gibt Herr Franzky abschließend noch für alle Verkehrsunternehmen einen wichtigen Tipp: „Betreibt kein Gesundheitsmanagement und kümmert euch nicht um eure Mitarbeiter, dann kommen sie vielleicht zu uns.“
In dieser Episode hat Thassilo sich mit Daniel, dem Gründer und CIO von Flixbus, im Flixbus Headquater in München getroffen um über die Anfänge des Mobility Giganten zu sprechen. Daniel erzählt unter anderem von seinem Leben vor Flixbus, wie 3 Freunde auf die Idee kamen ihre Jobs zu kündigen um ein Busunternehmen zu gründen und wie sie es geschafft haben ihr Unternehmen in ganz Europa und sogar den USA erfolgreich zu positionieren. Außerdem gibt Daniel Einblicke in die Zukunftspläne seines Unternehmens und berichtet von seinem Ausflug an die vorderste Front von Flixbus als Undercover-Boss.
Kaufmann/-frau für Verkehrsservice - klingt nach Bürojob. Weit gefehlt! Denn neben der Arbeit am Computer haben Kaufleute für Verkehrsservice vor allem mit Menschen zu tun. In Bahn- oder Busunternehmen beraten sie Kunden, verkaufen Tickets und kontrollieren Fahrkarten.
Kaufmann/-frau für Verkehrsservice - klingt nach Bürojob. Weit gefehlt! Denn neben der Arbeit am Computer haben Kaufleute für Verkehrsservice vor allem mit Menschen zu tun. In Bahn- oder Busunternehmen beraten sie Kunden, verkaufen Tickets und kontrollieren Fahrkarten.
Seit Anfang des Jahres dürfen Fernbusse auch nationale Strecken fahren. Konkurrenz bekommen die mittelständischen Busunternehmen bald von der Deutschen Post und dem ADAC. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-fernverkehr-konkurrenz-durch-die-grossen