POPULARITY
Die Lohn-Preis-Spirale hat im 20. Jahrhundert tatsächlich die Inflation angekurbelt. Eine derartige Teuerungspirale ist heute aber ausgeschlossen. Dafür sind die Gewerkschaften schlicht nicht stark genug. Artikel vom 09. März 2025: https://jacobin.de/artikel/hohe-loehne-hohe-preise-inflation-lohn-preis-spirale-gewerkschaften-inflation-reallohnverlust-seth-ackerman Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die Inflation stagniert derzeit. Dafür machen Wirtschaftsexperten auch steigende Löhne mitverantwortlich. Wie die Lohn-Preis-Spirale durchbrochen werden kann, erklärt der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer.
Am Dienstag werden die ersten Daten für die Preisentwicklung in Deutschland bekannt, am Mittwoch kommt dann die Inflation für den gesamten Euroraum. Zuletzt hat der Preisdruck weltweit nachgelassen, sagt Stephan Lorz, Ressortleiter Wirtschafts- und Finanzpolitik der Börsen-Zeitung, im Podcast #7TageMärkte. Allerdings lahmt die Konjunktur in großen europäischen Ländern wie Frankreich und Deutschland. Zinssenkungen wären in diesen Ländern durchaus willkommen. „Momentan ist der konjunkturelle Druck sehr stark, weil er auch politische Folgen hat. Da sieht die EZB mit Sicherheit sehr genau drauf“, sagt Lorz. Die Löhne würden zwar noch steigen, aber weniger stark, als von der EZB im schlimmsten Fall befürchtet. „Insofern ist der Druck schon sehr groß, jetzt aus konjunkturellen Gründen zumindest ein Signal für niedrigere Zinsen zu schicken.“ Hitzige Debatten verspricht am kommenden Mittwoch die Hauptversammlung von Disney, wo sich CEO Bob Iger gegen einen Aktivisten zur Wehr setzt. Außerdem legt die R+V Versicherung ihre Jahreszahlen vor. Sie soll Medienberichten zufolge Gelder im Unternehmensimperium von René Benko im Feuer haben und wird sich auf Nachfragen zu dem Thema gefasst machen müssen. Dies und die Übersicht über die Termine der kommenden Woche hören Sie im neuen Podcast #7TageMärkte.
Die Verhandlungen zu den Metaller-Kollektivverträgen erhalten jedes Jahr besondere Aufmerksamkeit.. Am heutigen Montag haben die Gewerkschaften ihre Forderung von 11,6% mehr Lohn und Gehalt vorgestellt, nun muss verhandelt werden. Angesichts der hohen Inflation und der angespannten wirtschaftlichen Lage werden jedoch besonders harte und lange Verhandlungen erwartet. Michael Bachner, KURIER Wirtschafts-Redakteur, erklärt, warum die Metaller-Verhandlungen alle Branchen betreffen, inwiefern heuer auch noch eine politische Komponente hineinspielt und inwiefern die oft genannte Lohn-Preis-Spirale wirklich greift.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Samstags-Episode von „Alles auf Aktien“ reden wir über die ganz großen Fragen. Gelingt wirklich, was so selten gelingt, nämlich die sanfte Landung? Ist die Inflation tatsächlich schon besiegt und enden die Zinserhöhungen – ohne, dass es eine Rezession gibt? Oder droht doch noch die verhängnisvolle Lohn-Preis-Spirale? Welche Rolle kann die Künstliche Intelligenz dabei spielen, dass die westliche Welt endlich wieder einen Produktivitätsschub erlebt? Die Antworten liefert ein Gast, der immer wieder vehement von der AAA-Community gefordert wird. Er hat auch seine persönlichen KI-Profiteure mitgebracht, einen überraschenden Big-Tech-Absteiger und eine erstaunliche E-Auto-Prognose. Ein Gespräch mit Wassili Papas. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Eine lockere Geldpolitik, eine relativ niedrige Inflationsrate und Rekordwerte am Aktienmarkt: Japan wirkt aus deutscher Perspektive aktuell wie eine Ausnahmeerscheinung. So kletterte etwa der japanische Leitindex Nikkei vor einigen Tagen auf ein 33-Jahres-Hoch. In der neuen Folge von Handelsblatt Today erklären wir Ihnen, warum sich ein Blick nach Japan aus Anlegersicht derzeit lohnen kann. Martin Kölling ist seit über 20 Jahren Japan-Korrespondent und sieht das Land mit Blick auf die Digitalwirtschaft und Künstliche Intelligenz besser aufgestellt als Deutschland. Nach Jahrzehnten der Deflation ist die Inflationsrate mit zuletzt etwas mehr als drei Prozent deutlich niedriger als in Europa. „Die Japaner sind es gar nicht mehr gewohnt, dass die Preise überhaupt steigen“, sagt Kölling. Er erklärt, warum sich Regierung und Zentralbank sogar wünschen, dass sich eine Lohn-Preis-Spirale verfestigt. Außerdem: Die Bundesregierung hat erstmals eine China-Strategie vorgelegt. Hauptstadtkorrespondentin Dana Heide erläutert die wichtigsten Punkte. Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Trotz des Bankenbebens im März zogen die Notenbanken ihre Zinsschritte durch. Die Europäische Zentralbank erhöhte die Zinsen um weitere 25 Basispunkte im April, ebenso wie die US-Notenbank Fed. Angesichts der Unruhe am Bankenmarkt könnte man auf den ersten Blick meinen, dass Preis-Stabilität vor Finanz-Stabilität geht. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf den aktuellen Stand der globalen Notenbank-Politik, auf die Zins- und Inflationsentwicklung und was das alles für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • War es nach dem Bankenbeben nicht riskant, die Zinserhöhungen fortzusetzen? (1:15) • Werden die Zinsen 2023 weiter steigen? Was passiert, wenn die Zinsen von den Notenbanken weiter erhöht werden? (2:46) • Zuletzt gab es bei der Inflation Entspannungs-Signale in Deutschland und der Euro-Zone. Wie bewertet Schmidt die jüngsten Inflationszahlen? (5:03) • Woran liegt die Vollbremsung bei den Energiepreisen? (6:42) • Wo stottert es aktuell noch bei der Inflationsentwicklung? (8:32) • Was sagen die Inflationsdaten in den USA? (9:41) • Wenn den Lohnforderungen von teilweise mehr als 10 Prozent nachgegeben würde, wäre das dann der Startschuss für eine Lohn-Preis-Spirale? (10:34) • Liegt es ausschließlich an den Gewerkschaften und Arbeitnehmern, ob eine Lohn-Preisspirale in Gang gesetzt wird? (12:09) • Wie wirkt sich eine hohe Inflation auf einen laufenden Kredit aus? (13:30) • Was bedeutet eine Erhöhung der Leitzinsen für Sparerinnen und Sparer? (16:07) • Wie wirken sich weiter steigende Zinsen für Anlegende aus, die in Aktien und Anleihen investiert haben? (17:48) • Wo werden die Zinsen in 10 Jahren sein? (19:14) Gerade die Deutschen profitieren von steigenden Zinsen, denn das mit Abstand meiste Geldvermögen liegt auf Sparbüchern und Festgeldern. Eins darf man dabei aber nicht vergessen: Die Realverzinsung, das ist die Verzinsung abzgl. der Inflation, ist nach wie vor negativ. Auch wenn es mittlerweile wieder Zinsanlagen mit 2 bis 3 % gibt, verliert man bei einer Inflation von aktuell rund 7 % noch ordentlich Kaufkraft. Selbst wenn die Inflationsrate nicht so hoch bleiben wird wie aktuell, so ist es doch wahrscheinlich, dass auch künftig real wenig vom Zins übrigbleibt. Das bedeutet, dass mit Zinsanlagen allein die Erhöhung oder auch nur der Erhalt der Kaufkraft eines Vermögens auf absehbare Zeit kaum möglich sein wird. Wenn man also eine echte Wertsteigerung will, die so stark ist, dass sie nicht nur den Geldwert des Vermögens, sondern auch dessen Kaufkraft erhöht, kommt man an Aktien nicht vorbei. Wie man am besten anlegt? Das erklären wir Ihnen gerne persönlich. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Termin: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Auch bei Staatsanleihen gibt es wieder Zinsen. Ob Anleihen wieder attraktiv und eine sinnvolle Ergänzung fürs Depot sind, erklärt Karl Matthäus Schmidt in dieser Folge: Folge 161: Zinsanstieg – sind Anleihen 2023 wieder interessant? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-161
Zu Gast im Studio: Ökonomin Isabella M. Weber. Sie forscht als Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst und lehrt und die Chinaforschung am Political Economy Research Institute leitet. Um die 2020er Jahre sorgte sie wiederholt mit stark rezipierten und kontrovers diskutierten Thesen beispielsweise zu Preiskontrollen und zur Corporate Greed als Inflationstreiber für Aufsehen. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit der politischen Ökonomie Chinas, Internationaler Handel, der Geschichte des wirtschaftlichen Denkens sowie mit Preis- und Geldtheorie. Ein Gespräch über Isabellas letzten Aufenthalt in Peking, Chinas Umgang mit der Inflation, Markt und Wettbewerb bei Energie, die notwendige Transformation zum klimaneutralen Wirtschaften hier und dort, Lebensmittelpreise in Deutschland und China, marktbeherrschende Stellung von Herstellern wie Unilever und Nestle, die Marktkonzentration von Edeka, ALDI, Rewe & Co, Isabellas Vorschläge wie "Schockabsorber", die "Heiligkeit" des Preises von Neoklassikern, Lohn-Preis-Spirale und Profit-Preis-Spirale und die Rolle des Schweinefleischpreises in China uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
„Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen“, lautet ein beliebter Spruch. Egal, wer den Satz geprägt hat: Er stimmt in jedem Falle, vor allem an der Börse, denn Prognosen sind faktisch unmöglich. Einschätzungen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2023 gibt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, und geht in dieser Podcast-Folge auf drei mögliche Börsen-Szenarien ein. Dabei werden u. a. folgende Fragen behandelt: • Die Quirin Privatbank arbeitet prognosefrei. Warum sprechen wir heute dennoch über verschiedene Börsen-Szenarien? (1:07) • Welche Szenarien könnten 2023 an den globalen Märkten für Unruhe sorgen? (2:14) • Wohin steuert die Konjunktur in einem Basis-Szenario: Stagflation, leichte Erholung oder Rezession? (4:14) • Wie sehen die aktuellen Schätzungen zum Weltwirtschaftswachstum der großen Forschungsinstitute für 2023 aus? (6:00) • Was würde das Basis-Szenario für die weitere Zinsentwicklung bedeuten? Ist davon auszugehen, dass die US-Notenbank FED und die Europäische Zentralbank auch Spielraum für Zinssenkungen haben? (6:53) • Wie schlägt sich China im Basis-Szenario? (8:19) • Wovon wird der Aktienmarkt in der ersten Jahreshälfte geprägt sein? (9:44) • Wie schwer fällt es Schmidt als grundoptimistischer Mensch, sich dem negativen Szenario zu widmen? (11:07) • Wir unterstellen für das Negativ-Szenario eine nochmalige Eskalation des Russland-Ukraine-Krieges, z. B. mit einer Ausweitung auf benachbarte Länder. Welche Auswirkungen hätte das auf die europäische Wirtschaft – und damit auf das globale Wachstum? (12:04) • Wir sehen aktuell einige Tarifauseinandersetzungen mit teils extremen Lohnforderungen von Seiten der Gewerkschaften. Ist eine Lohn-Preis-Spirale denkbar? (12:58) • Was wäre mit China in einem Negativ-Szenario? (14:40) • Wie könnte die Welt in einem Bullen-Szenario aussehen? (15:15) • Welche weiteren Gründe sollten uns zuversichtlich fürs Frühjahr stimmen? (16:15) Bei allen besprochenen Szenarien darf nicht der Eindruck entstehen, als könnten wir daraus treffsichere Kursentwicklungen ableiten. Selbst wenn wir mit einem unserer Szenarien richtig liegen sollten, ist es noch lange nicht ausgemacht, dass dann auch die Märkte so reagieren, wie man es für dieses Szenario vermutet. In der Regel reagieren sie völlig anders. Darum warnen wir ausdrücklich davor, sich aufgrund irgendwelcher Szenarien zu bestimmten Anlageentscheidungen hinreißen zu lassen. Unser Anlagekonzept setzt daher nicht auf kurz- und mittelfristige Prognosen zu bestimmten Marktentwicklungen. Stattdessen vertrauen wir der Wirtschaftskraft der weltweiten Märkte und die haben sich langfristig immer nach oben entwickelt. Mehr dazu lesen Sie in unserer kostenfreien Studie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“. Jetzt bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien Niemand weiß ganz genau, wo die Reise in diesem Börsenjahr hingehen wird, egal ob für Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Die wichtigsten Themen, Erwartungen und Rahmenbedingungen für die Kapitalmärkte 2023 hören Sie in dieser Folge: Geldanlage 2023 – was ist von Aktien, Anleihen & Gold zu erwarten? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=146 -----
Es ist ein Phänomen, welches stark mit der Inflation zusammenhängt: wegen der steigenden Preise steigen die Löhne und das wiederum führt zu steigenden Preisen usw. – lange Zeit haben Experten gesagt, die Gefahr einer solchen Spirale sei sehr gering. Die laufenden Tarifverhandlungen könnten das aber jetzt ändern. Warum und welche Folgen sie für die Inflation haben könnten, erfahrt Ihr in dieser Folge von "Brichta & Bell – Wirtschaft einfach und schnell". Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Es ist ein Phänomen, welches stark mit der Inflation zusammenhängt: wegen der steigenden Preise steigen die Löhne und das wiederum führt zu steigenden Preisen usw. – lange Zeit haben Experten gesagt, die Gefahr einer solchen Spirale sei sehr gering. Die laufenden Tarifverhandlungen könnten das aber jetzt ändern. Warum und welche Folgen sie für die Inflation haben könnten, erfahrt Ihr in dieser Folge von "Brichta & Bell – Wirtschaft einfach und schnell". Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Mittelpunkt steht der erste Jahrestag des Ukraine-Kriegs. Vor diesem Hintergrund ein Blick auf Wirtschafts-, Finanz- und Geldpolitik. Die Pioneer-Chefökonomen setzen sich mit Statements einiger Kollegen auseinander. Führende Köpfe der Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitute waren virtuell zusammengekommen, um die politischen Maßnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen in Deutschland zu diskutieren. Die Statements zu den wichtigsten Themen werden von Lars Feld und Justus Haucap kommentiert. Dazu gehören Rezessionsangst, Inflationsentwicklung, Lohn-Preis-Spirale, Energiepreis-Maßnahmen und letztlich die Zukunftsprobleme, denen sich die Politik in Anbetracht der akuten Sorgen nicht ausreichend widmet. Zu hören sind Aussagen von Clemens Fuest vom ifo Institut, Stefan Kooths vom Kiel Institut für Weltwirtschaft, Reint Gropp vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle, Thomas Bauer vom Institut für Wirtschaftsforschung Essen und Florian Heider vom Institut für Finanzmarktforschung SAFE. Melden Sie sich gern mit Fragen oder Anmerkungen. Schicken Sie einfach eine E-Mail oder Sprachnachricht an kontakt@mediapioneer.com.
Die hohe Inflation treibt Gewerkschaften und Arbeitnehmer zu hohen Lohnforderungen. Allein die Gewerkschaft Verdi will für ihre Mitglieder ein Plus von 10,5 Prozent aushandeln – und droht damit, öffentliche Einrichtungen wie den Nahverkehr, Kitas und Schwimmbäder zu bestreiken. Handelsblatt-Redakteur Frank Specht warnt davor, dass die Tarifstreitigkeiten das Alltagsleben vieler Bürger in den kommenden Monaten beeinträchtigen werden: „Die Gewerkschaften sind entschlossen, ihre Tarifforderungen durchzusetzen.“ Die Gefahr einer Situation, in der sich Löhne und Preise gegenseitig hochschaukeln, sieht er allerdings nicht. „Die meisten Ökonomen gehen nicht davon aus, dass es zu so einer Lohn-Preis-Spirale kommt.“ Zudem seien die Lohnforderungen nur zum Teil durch die Inflation begründet. So gehe es etwa bei den Streiks der Post-Mitarbeiter, wo ein Großteil der Belegschaft eher niedrige Löhne bezieht, beispielsweise auch um bessere Arbeitsbedingungen. Außerdem: Die deutsche Solarindustrie will sich unabhängiger von China machen – und hat mit der Bundesregierung einen Plan ausgearbeitet, wie sich die Branche bei ihren Zulieferern diversifizierter aufstellen kann. Das Thema habe große Bedeutung für Deutschland, sagt Handelsblatt-Redakteurin Kathrin Witsch. „Wenn wir in die Zukunft schauen, ist das eine der gefährlichsten Abhängigkeiten, die es geben kann – weil der Anteil der Solarenergie an unserer Energieversorgung durch die Energiewende deutlich steigen wird.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Inflation lag im November 2022 den dritten Monat in Folge im Bereich von 10 Prozent. In dem Zusammenhang könnte man fast meinen, dass die EZB die Inflationsentwicklung im Gegensatz zur Notenbank in den USA unterschätzt und das rechtzeitige Gegensteuern verschlafen hat. Die US-Notenbank habe dagegen schon früher und insgesamt auch angemessener auf das Inflationsumfeld reagiert. Ob die US-Notenbank Fed wirklich der bessere Krisenmanager im Hinblick auf die Inflation war und ob man daraus etwas für die Zukunft lernen kann, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er u. a. folgende Fragen: • Ist die EZB daran schuld, dass wir eine so hohe Inflation haben? (1:25) • Die EZB soll verhindern, dass sich Preiserhöhungen auf Dauer in der Wirtschaft festsetzen. Aber hat sie nicht genau das nun doch nicht verhindern können? (2:44) • Wir haben jetzt schon länger extrem hohe Inflationsraten. Hat die EZB also geschlafen? (4:39) • Wieso kann eine Notenbank schlechter bis gar nicht auf Preiserhöhungen einwirken, die auf eine Angebotsreduktion zurückgehen? Wie unterscheiden sich ihre Möglichkeiten im Vergleich zu einer nachfragegetriebenen Inflation? (6:44) • Hat die EZB um Vergleich zur Fed nicht trotzdem zu spät oder zu schwach reagiert und damit provoziert, dass sich die Inflation festbeißt? (7:52) • Worin unterscheidet sich die Situation in Europa zu der in den USA? Was ist hier an der Kerninflation abzulesen? (8:34) • Welche Schlüsse zieht der CEO aus den Inflationsdaten? (11:39) • Wann genau ist der Startschuss für die Zinserhöhungen in den USA und in Europa gefallen? Wo lag zu diesem Zeitpunkt jeweils die Inflation? (12:48) • Laut Schmidt hat eher die Fed bei der Leitzinsanhebung geschlafen. Wäscht er die EZB damit nicht ganz schön rein? (13:50) • Hat der Quirin-Chef noch Vertrauen in die EZB und den Geldwert? Oder hat er sich womöglich doch mit Gold und Bitcoin eingedeckt? (15:03) Es gab sicher einige Defizite im letzten Jahr, was die Kommunikation der EZB angeht. Zudem hat sie die Lieferkettenproblematik, als die Inflation langsam anfing zu steigen, deutlich unterschätzt. Aber die weitverbreitete Meinung, dass sie versagt hat oder im Vergleich zur Fed zu spät oder zu schwach reagiert hat, können wir nicht teilen. Das wird u. a. in den Inflationserwartungen bestätigt. Die spiegeln mit aktuell rund 2,5 % wider, dass noch Vertrauen in die Inflationsbekämpfung der Notenbank da ist. Aus diesem Grund empfehlen wir nach wie vor auf Aktien und Anleihen zu setzen. Sie möchten Ihr Depot fit für das Anlagejahr 2023 machen, dann machen Sie jetzt den kostenlosen Vermögens-Check und erhalten Sie wertvolle Tipps zur Optimierung Ihres Portfolios: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Rezessionssorgen, Inflation und geldpolitische Bremsmanöver der Notenbanken bilden derzeit eine außergewöhnliche Gemengelage. Anlegerinnen und Anlegern fällt es zunehmend schwer, angesichts der Marktturbulenzen die Nerven zu behalten. In dieser Situation kann ein Blick auf die Kapitalmarkthistorie helfen. Warum Marktprognosen insbesondere in Krisenphasen ein schlechter Anlageratgeber sind, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Mit Geduld zum Anlageerfolg – warum gibt es keine prognosebasierte Krisenstrategie? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=136 -----
Es gibt erste Zeichen einer Entspannung bei der Inflation in Deutschland. So unangenehmen die Preissprünge sie sind, so wenig nachhaltig werden sie sein, ohne weitere Schockmomente. Davon ist Heiner Flassbeck überzeugt. "So lange es keine Lohn-Preis-Spirale gibt, ist die Inflation nur temporär", sagt der bekannte Ökonom im exklusiven Interview der Mission Money. Besonders hart geht Flassbeck mit der Politik der Europäischen Zentralbank ins Gericht und warnt, dass wir in eine Rezessions-Falle tappen, da die EZB das falsche macht. Nämlich eine bereits komplett abgekühlte Wirtschaft in die Krise zu schicken. Außerdem bemängelt er den Dogmatismus vor allem in der deutschen Ökonmie. Denn es finden keine Debatten darüber statt, wie man die Unternehmen dazu bringt, die Rolle des Schuldner und Investors wieder zu übernehmen, wie in erfolgreichen, früheren Zeiten. "Das große Problem fast der gesamten Welt ist die Investitionstätigkeit der privaten Unternehmen", sagt Flassbeck. Wenn wir die ignorieren, "dann ist Europa kaputt", sagt Flassbeck und kommt mit einem klaren, für manche sehr überraschendes Bekenntnis: "Ich bin großer Marktwirtschaftler." Außerdem erklärt er, welche Lösungsansätze jetzt Sinn machen und wie wir die Wirtschaft retten.
Zum ersten Mal haben wir zum zweiten Mal denselben Gast: Marcel Fratzscher. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist einer der führenden Ökonomen des Landes und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Wissenschaftler, Autor und Kolumnist. Die Podcast-Folge mit Marcel Fratzscher vom November 2021 trägt den Titel „Wie fahren wir mit der Ampel?“ und wurde unmittelbar vor der Unterzeichnung des rot-grün-gelben Koalitionsvertrages aufgenommen. Detlef Altenbeck, Leiter der Denkwerkstatt m.next, fragt Marcel Fratzscher ein Jahr später, wie wir bisher mit der Ampel-Regierung gefahren sind. Themen sind das Bürgergeld, die Reform des Einbürgerungsgesetzes, die dramatischen Auswirkungen des demografischen Wandels auf den deutschen Arbeitsmarkt und Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um die Lücke auf dem Arbeitsmarkt zu füllen. Was hält Marcel Fratzscher von einem Einwanderungsrecht mit Punktesystem? Wie sieht er die weitere Entwicklung der Inflation und der Lohn-Preis-Spirale? Wie kräftig sollten Lohnerhöhungen im Sinne der Binnennachfrage und der sozialen Gerechtigkeit sein? Brauchen wir, um notwendige Investitionen finanzieren zu können, Steuererhöhungen für Spitzenverdiener, Energiesoli für Besserverdienende, eine höhere Erbschaftssteuer und eine Übergewinnsteuer? Ist die Strategie der letzten Jahrzehnte „Wandel durch Handel“ angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine gescheitert? Sieht Marcel Fratzscher den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet? Wie groß sind seine Sorgen vor einer anhaltend hohen Inflation und einer tiefen, dauerhaften Rezession? Wie krisenfest ist die deutsche Wirtschaft und der Zusammenhalt unserer Gesellschaft? Hören Sie selbst.
Die historische Zinswende hat viele Diskussionen innerhalb der EZB ausgelöst und die Machtverhältnisse verschoben. Außerdem: Wie es im EU-Korruptionsskandal weitergeht. Die Stimmung in der Europäischen Zentralbank (EZB) kriselt. Im Vorfeld der Ratssitzung der EZB am Donnerstag sorgt ein interner Streit zwischen der EZB-Gewerkschaft und dem Vorsitz für Aufsehen. Wegen der gestiegenen Inflation fordern die Mitarbeiter höhere Löhne. Der Vorstand um Präsidentin Christine Lagarde hat hingegen in den vergangenen Monaten wiederholt vor einer Lohn-Preis-Spirale gewarnt. In diesem Jahr sind die Löhne in der EZB bisher um 1,5 Prozent gestiegen, bei einer aktuellen Inflationsrate im Euro-Raum von zehn Prozent. Der Streit zeigt, dass die Inflation nun auch die EZB in eine schwierige Lage gebracht hat. Lange hatten Verfechter einer lockeren Geldpolitik die Oberhand, während sie aber mit Prognosen zur Inflation oftmals daneben lagen. Handelsblatt-Redakteur Jan Mallien in dieser Folge Handelsblatt Today: „Die historische Zinswende in den vergangenen Monaten hat für Konflikte und letztlich einen Machtumbruch innerhalb der Notenbank gesorgt.“ So soll vor allem Chefvolkswirt Philip Lane hat an Reputation verloren haben, zum Teil aber auch Christine Lagarde. Dagegen ist EZB-Direktorin Isabel Schnabel noch wichtiger geworden. Am Donnerstag wird die EZB mit aller Wahrscheinlichkeit erneut die Zinsen anheben, obwohl Lagarde das noch vor einem Jahr defacto ausgeschlossen habe, wie Mallien im Gespräch mit Host Ina Karabasz sagt. **Außerdem:** Es ist einer der größten Skandale in der Geschichte des EU-Parlaments. Laut Medienberichten steht Katar unter Verdacht EU-Politiker und andere Personen bestochen zu haben, um die Interessen ihres Landes in Brüssel zu vertreten. Katar weist das deutlich von sich. Im Fokus bei den Vorwürfen steht vor allem EU-Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili sowie mehrere italienische Politiker. Handelsblatt-Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery ordnet die Affäre und deren Auswirkungen ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Die Inflation steigt und steigt. Deshalb fordern viele Gewerkschaften einen Lohnausgleich. Ist das richtig oder droht dann eine Spirale aus höheren Löhnen und noch stärkerer Teuerung? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR5.
Die Inflation wird uns noch eine Weile erhalten bleiben und die Leitzinserhöhung der EZB kann uns zudem in eine tiefe Rezession schlittern lassen. Trotzdem hält die Ampel-Regierung an ihrem Sparkurs fest und bietet nicht genügend finanziellen Ausgleich für jene, die am stärksten unter den Preissteigerungen zu leiden haben. Was also tun? Die Volkswirtin Friederike Spiecker warnt nicht nur vor einer Lohn-Preis-Spirale, die sich hier bislang noch nicht in Gang gesetzt hat, sondern zeigt auch auf, inwiefern unser falsches Verständnis von Geldpolitik katastrophale Folgen haben kann. Im „Wohlstand für Alle“-Spezial spricht Wolfgang M. Schmitt mit Friederike Spiecker über das, was jetzt zu tun wäre. Literatur: Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker: Das Ende der Massenarbeitslosigkeit. Mit richtiger Wirtschaftspolitik die Zukunft gewinnen, Westend. Die Homepage von Friederike Spiecker: https://www.fspiecker.de/ Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
In genau 20 Tagen ist die nächste Zinssitzung der EZB anberaumt. Trotz der immer höheren Wahrscheinlichkeit einer Rezession zweifelt niemand ernsthaft an einer weiteren Zinserhöhung. Vor diesem Hintergrund ein Gespräch mit Andreas Dombret, der von 2010 an acht Jahre lang Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank war.Er spricht zudem über die Anzeichen von Zweitrundeneffekten und die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale, die er im Gegensatz zur Europäischen Zentralbank bereits sieht. Außerdem kritisiert er deren bisherige Kommunikation. Hinzu kommt die politische Unsicherheit durch die Regierungskrise in Italien. Aufgrund all dieser Probleme sorgt er sich um die Stabilität der Eurozone und erklärt den EU-Stabilitätspakt für gescheitert.Diese Ausgabe ist Teil einer zweiwöchigen Spezialreihe, in der genauer auf einzelne Bereiche der Kapitalmärkte und auf entscheidende Einflussfaktoren geschaut wird. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Zum Auftakt der Berichtssaison haben die US-Großbanken allesamt Gewinneinbrüche vermelden müssen. Da ihre Geschäftsentwicklung seit jeher als Konjunkturindikator herangezogen wird, könnte dies als schlechtes Vorzeichen für die Märkte gewertet werden und Rezessionsängste nähren. Deka-Fondsmanager Andreas Thomae gibt in der neuen Folge von Handelsblatt Today allerdings zu bedenken, „dass sich die Banken mit einem Gipfeljahr wie 2021 vergleichen, was so in der Form schwer zu wiederholen ist.“ Insofern könne man die Gewinneinbrüche auch als eine gewisse Normalisierung interpretieren – gerade, was das klassische Investmentbanking angeht. Bei Goldman Sachs schrumpfte das Geschäft mit Aktienemissionen im zweiten Quartal um fast 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die anderen großen Geldhäuser an der Wall Street haben ähnliche Probleme im Investmentbanking: Fusionen und Übernahmen werden nach Möglichkeit verschoben und nur noch wenige Firmen trauen sich aufs Börsenparkett. Grund sind der Ukraine-Krieg sowie Inflations- und Rezessionssorgen. „In den USA sind die Zinsängste sehr dominant“, sagt Thomae. Damit sind Sorgen vor einer Rezession auf Grund der deutlich gestrafften Geldpolitik der US-Notenbank Fed gemeint. „Aber die Fed muss das machen, weil die Inflation einfach exorbitant hoch ist und sich sonst eine Lohn-Preis-Spirale ergibt“, sagt Thomae. Das sei nicht tolerierbar. Doch sind die Rezessionsrisiken bereits ausreichend in den Aktienkursen von JP Morgan, Goldman Sachs & Co. eingepreist oder sind die Erwartungen der Märkte zu optimistisch? Darüber spricht Host Anis Mičijević in der neuen Folge von Handelsblatt Today mit Deka-Fondsmanager Andreas Thomae. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
598 Abgeordnete sollte der Deutsche Bundestag eigentlich haben, in dieser Legislaturperiode sind es 736. Überhangmandate und Ausgleichsmandate sorgen für diese Größe. Kein Parlament in einem demokratischen Staat hat mehr Mitglieder. Versuche, die Größe zu begrenzen, sind bisher verpufft. Die Ampel-Koalition hat einen neuen Anlauf gestartet, der vor allem bei Teilen der CDU und der CSU auf Widerstand trifft. Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski diskutieren in dieser Folge über die Verkleinerungs-Pläne; wie sie wirken sollen, was an ihnen kritisiert wird und wie die Chancen stehen, dass sie umgesetzt werden. Im Interview der Woche dazu: Konstantin Kuhle, innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Generalsekretär der FDP Niedersachsen. Außerdem: Was hat die konzertierte Aktion gebracht, mit der Bundeskanzler Olaf Scholz die Lohn-Preis-Spirale begrenzen will? Funktionieren die Entlastungs-Ideen der Bundesregierung? Und wie sieht unsere Versorgung mit Gas aus? Dazu auch ein Vorschlag des DIHK-Präsidenten Peter Adrian. What's left: Der parlamentarische Abend der Parlamentarischen Linken der SPD scheint in diesem Sommer der neue Hot Spot der Empfänge und Partys zu sein. What's right: Wie der CDU-Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer in der Russland-Politik von der Partei-Linie abweicht. What's next: In dieser Sommerpause sollten alle Abgeordneten mit Sondersitzungen rechnen. “Ein Satz zu”: Im kürzesten Interview der Berliner Republik antwortet diese Woche die frühere Siemens-Arbeitsdirektorin Janina Kugel.
598 Abgeordnete sollte der Deutsche Bundestag eigentlich haben, in dieser Legislaturperiode sind es 736. Überhangmandate und Ausgleichsmandate sorgen für diese Größe. Kein Parlament in einem demokratischen Staat hat mehr Mitglieder. Versuche, die Größe zu begrenzen, sind bisher verpufft. Die Ampel-Koalition hat einen neuen Anlauf gestartet, der vor allem bei Teilen der CDU und der CSU auf Widerstand trifft. Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski diskutieren in dieser Folge über die Verkleinerungs-Pläne; wie sie wirken sollen, was an ihnen kritisiert wird und wie die Chancen stehen, dass sie umgesetzt werden.Im Interview der Woche dazu: Konstantin Kuhle, innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Generalsekretär der FDP Niedersachsen.Außerdem: Was hat die konzertierte Aktion gebracht, mit der Bundeskanzler Olaf Scholz die Lohn-Preis-Spirale begrenzen will? Funktionieren die Entlastungs-Ideen der Bundesregierung? Und wie sieht unsere Versorgung mit Gas aus? Dazu auch ein Vorschlag des DIHK-Präsidenten Peter Adrian.What's left: Der parlamentarische Abend der Parlamentarischen Linken der SPD scheint in diesem Sommer der neue Hot Spot der Empfänge und Partys zu sein.What's right: Wie der CDU-Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer in der Russland-Politik von der Partei-Linie abweicht.What's next: In dieser Sommerpause sollten alle Abgeordneten mit Sondersitzungen rechnen.“Ein Satz zu”: Im kürzesten Interview der Berliner Republik antwortet diese Woche die frühere Siemens-Arbeitsdirektorin Janina Kugel. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Wirkung von Tarifverträgen ist groß, weil sie sich direkt und indirekt auf drei Viertel der Beschäftigten beziehen. In der Konzertierten Aktion von Lohn-, Finanz- und Geldpolitik geht es darum, ein Stück weit die Devise zu ändern: Jeder macht, was er will, doch keiner bedenkt, was es für den anderen bedeutet. Wie vor über 50 Jahren schaffen die Beteiligten sich einen gemeinsamen Informationsstand und verbessern so ihre jeweilige Entscheidungsbasis. Ein buntes und kontroverses Gespräch zwischen den Professoren Rürup und Hüther. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Es deutet sich an, dass die Löhne in vielen Branchen demnächst deutlich steigen dürften. Eine Handelsblatt-Umfrage unter allen 40 Dax-Konzernen zeigt, dass einige Unternehmen aufgrund der hohen Inflation bereits ihre Gehaltsbudgets aufgestockt haben. Weitere könnten folgen. „Es ist in jedem Fall ein Warnsignal, wenn große Firmen wegen der Inflation beim Gehalt nachbessern“, sagt Lazar Backovic, Handelsblatt-Teamleiter für Karrierethemen. Backovic hat die Umfrage durchgeführt und spricht mit Host Anis Mičijević über die Ergebnisse im Podcast. Außerdem: Der britische Premierminister Boris Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Damit sind auch seine Tage als Premierminister gezählt. Wie es nun auf der Insel politisch weitergeht, darüber spricht Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Ein Thema in den Wirtschaftskommentaren ist die drohende Lohn-Preis-Spirale. Dabei würde die Inflation von hohen Löhnen angetrieben.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Zunächst die wichtigsten Stimmen von der Ukraine-Konferenz in Lugano. Obgleich nichts von Frieden zu sehen ist, hat das Treffen zum Wiederaufbau des Landes begonnen. Dabei geht es auch um Reformen in Politik und Wirtschaft.Ein weiteres Thema ist die erneut gestiegene Inflation in der Türkei. Die Teuerungsrate liegt jetzt bei fast 80% Prozent. Eine der Folgen ist die Abwanderung von Eliten. Auch in Deutschland ist die Inflation wieder in den Mittelpunkt gerückt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat zur ersten Runde der “Konzertierten Aktion” geladen. Sie hören, welche Vorschläge diskutiert wurden, um eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern.Im Update von der Wall Street folgen Neuigkeiten vom Markt der Kryptowährungen. Mit Vauld hat ein weiteres Unternehmen die Auszahlungen gestoppt. Zu dessen Investoren gehört Risikokapitalgeber Peter Thiel.Die “Aktie des Tages” ist diesmal eine Anleihe, und zwar die des Automobilzulieferers Mahle. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart hat einen neuen Elektromotor vorgestellt, der bislang einzigartig auf dem globalen Markt ist. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Meier, Juliawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Laissez-faire oder Interventionismus: Wie soll der Staat insbesondere in punkto Preisentwicklung reagieren, wenn Russland den Gashahn kurzfristig komplett zudreht? Diese Frage steht im Mittelpunkt der heutigen Ausgabe. Lars Feld und Justus Haucap diskutieren über grundlegende Fragen, die dann beantwortet werden müssen. Wie kommt Deutschland durch den nächsten Winter und wie ist mit den wahrscheinlich massiven Preissteigerungen umzugehen? Wo braucht es finanzielle Hilfen und wie weit darf marktwirtschaftliche Vernunft gehen, wenn es um menschliche Grundbedürfnisse geht? Es werden Möglichkeiten der Kompensation erörtert, Rückgaben über die kalte Progression und letztlich auch das Festhalten an der Schuldenbremse, wenn der Haushalt durch weitere Hilfsgelder belastet werden müsste. Abschließend noch ein Blick auf die “konzertierte Aktion”, zu der Bundeskanzler Olaf Scholz eingeladen hat. Hinsichtlich der rekordhohen Inflation sollen Arbeitgeber und Gewerkschaften gemeinsam Lösungen erarbeiten, die eine Lohn-Preis-Spirale verhindern. Dazu eine Prognose.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
An den Finanzmärkten hat sich offensichtlich ein sogenannter perfekter Sturm zusammengebraut. Die Lieferketten sind noch immer gestört, die Inflation ist auf Höchstständen – und gleichzeitig sehen wir eine deutliche Straffung der Geldpolitik. Daneben gibt die politische Lage rund um den Globus anhaltend Grund zur Sorge. Und so mehren sich die Ängste vor einer Rezession, die aus Sicht mancher Börsianer gar in einer Stagflation enden könnten. Ob man dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – an den Aktienmärkten investieren sollte, beleuchten wir in dieser Podcast-Folge. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schätzt die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten ein und gibt Antworten auf folgende Fragen: • Es gibt unterschiedliche Interpretationen und Definitionen für einen perfekten Sturm an der Börse. Was ist das eigentlich und trifft dies auf die aktuelle Lage zu? (1:12) • Was ist derzeit wirtschaftlich so problematisch, dass manche von einem perfekten Sturm sprechen? (2:01) • Ist Deutschland wirtschaftlich mehr oder weniger in diesem Jahr auf der Stelle getreten? (3:30) • Jamie Dimon, der Chef von JP Morgan, hat Investorinnen und Investoren jüngst ermahnt, sich für einen Hurrikan zu wappnen. Was lässt ihn und auch andere Gemüter so vorsichtig sein? (4:55) • Angesichts der anhaltenden Lieferkettenprobleme können viele deutsche Unternehmen nicht wie gewünscht produzieren. In der Folge drohen erhebliche Umsatzrückgänge, die sich auf die Gewinne auswirken. Wie wahrscheinlich ist es vor diesem Hintergrund, dass wir eine Rezession in Deutschland bekommen könnten? (6:09) • Gibt es aktuell auch Positives zu berichten? (7:51) • Was bedeutet die „Einkaufs-Inflation“ beispielsweise für Energie und Rohstoffe für die Unternehmen und am Ende für uns alle? (8:52) • Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind zuletzt um mehr als 30 Prozent gestiegen, so stark wie noch nie seit Erhebung der Daten im Jahr 1949. Wie wirkt sich das auf die konjunkturelle Entwicklung aus? (9:37) • Kann die Inflation von allein zurückgehen? (12:05) • Werden die Deutschen durch all diese Entwicklungen bei der Inflation ärmer? Wird es Wohlstandsverluste geben? (12:34) • Wie sieht Schmidt die Gefahr, der vielfach zitierten und befürchteten Stagflation? (14:12) • Wann wird es wieder besser? (16:19) • Sollte man trotz oder gerade wegen der aktuellen Turbulenzen an den Aktienmärkten investiert sein? (17:42) • Könnte man über weitere Zukäufe von Aktien oder ETFs nachdenken, wenn man noch ein paar Spargroschen übrig hat? (18:18) • Wie kann man ein Portfolio insgesamt „sturmsicher“ machen, um ruhig schlafen zu können? (19:17) Selbst wenn wir aufgrund der aktuellen Herausforderungen eine Rezession bekommen sollten, dann bleibt für Anlegerinnen und Anleger aus unserer Sicht ein breit gestreutes Aktiendepot einfach das Beste – zumindest auf längere Sicht. Daher raten wir, trotz aber nicht wegen der momentanen Probleme zu investieren oder auch investiert zu bleiben, wenn a) die Anlagen sauber aufgestellt sind, b) die Strategie zur Anlegerin bzw. zum Anleger passt und c) die grundsätzliche Investitionsentscheidung ohnehin gefallen ist. Langfristig sind Krisen wie jetzt immer gute Kaufzeitpunkte gewesen. Haben Sie Fragen zur aktuellen Situation, dann melden Sie sich zu Quirin Live am kommenden Dienstag, den 5. Juli 2022 um 17 Uhr, kostenfrei an – zum Thema „Inflation, Rezession, Depression – wie bringe ich mein Geld in Sicherheit?“: https://www.quirinprivatbank.de/quirinlive/quirinlive-termine/quirin-live-05072022 Die Notenbanken rund um den Globus stecken in einer Zwickmühle, denn die Inflationsraten sind weiterhin hoch und zwingen die Währungshüter förmlich zu Zinserhöhungen. Doch die Frage ist, ob sie angesichts des Russland-Ukraine-Krieges mit all seinen Konsequenzen überhaupt solche Schritte gehen können. Was das alles für die Kapitalmärkte – und damit am Ende auch für die Sparerinnen und Sparer – bedeutet, hören Sie in dieser Folge: Zwischen Inflation und Rezessionsängsten – wie groß ist das Dilemma der Notenbanken? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=108 -----
ECB-Watcher Dirk Schumacher über die brennendsten Themen beim Treffen der Notenbanker in Sintra.Die Europäische Zentralbank hat ins portugiesische Sintra zum alljährlichen Treffen der Notenbanken geladen. Einen Ausblick darauf liefert Dirk Schumacher, Managing Director bei der Investmentbank Natixis. Er stand selbst schon im Dienst der EZB und war zuvor für Goldman Sachs tätig. Thematisiert werden die Inflationsentwicklung, die nächsten Zinsschritte, die befürchtete Lohn-Preis-Spirale und das Rezessionsrisiko.Anschließend der Blick auf die wichtigsten Termine dieser Woche, zunächst mit dem Schwerpunkt auf den europäischen Märkten. Danach geht es an die Wall Street, Sie hören, was an den US-Finanzmärkten in den nächsten Tagen wichtig werden wird.Vor dem Hintergrund einiger Neuigkeiten ist die “Aktie des Tages” diesmal die des Impfstoffherstellers BioNTech. Einen ersten neuen Impuls hat es bereits am Wochenende gegeben und mindestens ein weiterer steht die Woche noch an. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
China, USA, Lieferketten, Krieg: Es gibt ein Bündel von Verunsicherungen und faktischen Störungen im weltwirtschaftlichen System. Die Versorgungsengpässe in der Produktion lösen sich nicht wirklich auf. Die Gasversorgung steht auf der Kippe. Wenn Deutschland die Industrie deswegen abstellen muss, schaut das Land mühsamen Zeiten entgegen. Rürup und Hüther im Podcast. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
"Egal auf welchen Index wir schauen sehen wir seit Jahresbeginn rote Zahlen. Bei der Nasdaq stehen wir heute da, wo wir im Herbst 2020 standen. In Europa genauso. Die Inflation ist auf den höchsten Stand seit 40 Jahren gestiegen. Trotz der ersten Zinsanhebungen. Eine Lohn-Preis-Spirale möchten die Notenbanken mit allen Mitteln verhindern - auch eine Rezession wird in Kauf genommen”, sagt Uwe Paßmann (Head of Sales bei Scalable Capital). Der Experte schaut zudem auf den Index des Monats (Nikkei) und das Spotlight des Monats (Aktiensplits). Alle Details im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Professor Bert Rürup, der Chefökonom des Handelsblatts, und Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, haben am 1. April eine Konzertierte Aktion vorgeschlagen. In dieser Woche folgte Bundeskanzler Olaf Scholz ihrem Rat. Weil der Podcast in dieser Woche leider aus Termingründen ausfallen muss, wiederholen wir - aus aktuellem Anlass - die Debatte der beiden Professoren vom 1. April. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Die hohe Inflation bringt starke Wohlstandsverluste für Arbeitnehmer, während es gleichzeitig kaum Angst vor Arbeitslosigkeit gibt. Ideale Voraussetzungen für die Gewerkschaften, hohe Lohnforderungen zu stellen. Doch dies könnte die Wirtschaft noch stärker belasten. Professor Hüther und Professor Rürup empfehlen daher Einmalzahlungen als beste Lösung, um eine Lohn-Preis-Spirale zu vermeiden. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Notenbanken rund um den Globus stecken in einer Zwickmühle, denn die Inflationsraten sind weiterhin hoch und zwingen die Währungshüter förmlich zu Zinserhöhungen. Doch die Frage ist, ob sie angesichts des Russland-Ukraine-Krieges mit all seinen fürchterlichen Konsequenzen überhaupt solche Schritte gehen können. Was das alles für die Kapitalmärkte – und damit am Ende auch für die Sparerinnen und Sparer – bedeutet, beantwortet Ihnen Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Ganz konkret geht der CEO diesmal auf folgende Fragen ein: • Worin liegt das Dilemma der Notenbanken? (1:53) • Warum können die Notenbanken mit ihrer Zinspolitik die Inflation steuern und warum schaden steigende Zinsen der Wirtschaft? (3:37) • Kann die Notenbank die Inflation immer bekämpfen? (5:33) • Arbeiten die weltweiten Notenbanken zusammen oder hat jede ihre eigene Agenda? (7:40) • In den USA gab es bereits Zinserhöhungen – warum sind die Amerikaner schneller als die EZB? (10:50) • Welche Rolle spielen Anleihen bei der Eindämmung der Inflation? (13:12) • Was plant die EZB hierzu in den kommenden Wochen und Monaten? (13:55) • Welche Folgen hat die veränderte Notenbankpolitik für Anlegerinnen und Anleger? (19:35) • Wie reagieren die Aktienmärkte grundsätzlich auf Zinssteigerungen? (21:10) Die Inflation befindet sich auf einem Rekordhoch und die EZB tut alles, um sie im Zaum zu halten. Dennoch weiß niemand, ob und wann die Inflationsraten spürbar sinken werden. Das hängt in entscheidendem Maße davon ab, wie sich der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie in China weiterentwickeln werden. Die hohe Inflation belastet nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern trifft auch Anlegerinnen und Anleger schwer. Wer sein Geld bisher auf niedrig- oder negativ-verzinsten Giro-, Tages- oder Sparkonten geparkt hat, muss zuschauen, wie es jetzt noch schneller und stärker entwertet wird als zuvor. Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist die Investition am Kapitalmarkt – das gilt im Übrigen auch dann, wenn die Inflation wieder spürbar sinkt. Für die Anlage an den weltweiten Aktienmärkten empfehlen sich breit diversifizierte ETFs, die zudem kostengünstig sind. Bei unserer digitalen Tochter quirion können Sie bereits ab 25 Euro monatlich von den Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte profitieren: https://www.quirion.de/sparplan Minuszins und Inflation vernichten Vermögenswerte – welche sinnvollen Anlagestrategien es gibt, um das eigene Vermögen gegen diesen Wertverfall zu schützen, erfahren Sie in dieser Folge: Anlagestrategie gegen Inflation – welche Geldanlagen schützen? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=77 -----
Elvira Nabiullina, hoch gelobte Präsidentin der russischen Zentralbank, rät den russischen Unternehmen, sich neu aufzustellen - mit Produkten früherer Techniken. Die Antwort überzeugt die Professoren Rürup und Hüther nicht. Sie nennen es: "Wachstum durch technologischen Rückschritt statt technologischen Fortschritt". Die Notenbankchefin sieht offenbar künftig keine Rolle für die russische Industrie in der Weltwirtschaft, die nach den neuen Prognosen des IWF um 3,6 Prozent wachsen soll - in diesem und im nächsten Jahr. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Sowohl in Deutschland als auch in den USA wurden jüngst neue Inflationsrekorde verzeichnet. Im März lag die Inflationsrate zwischen 7 und 8 Prozent. Der sogenannte Basiseffekt, den viele für den Start ins neue Jahr hierzulande erwartet hatten, scheint zu diesem Zeitpunkt jedenfalls völlig verpufft. Wie sich die Inflation berechnet, wovon die Inflationsentwicklung im laufenden Jahr abhängig ist und was es mit dem Basiseffekt auf sich hat, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion in dieser Folge. Auf folgende Fragen geht der CEO dieses Mal ein: • Haben die Politikerinnen und Politiker und auch viele Notenbankerinnen und Notenbanker die Macht des Basiseffektes überschätzt? (1:19) • Wie bewertet der CEO die Kommunikation der EZB? Will man den Menschen die Inflations-Wahrheit eventuell nur scheibchenweise zumuten? (2:29) • Bleiben die Energiepreise nach wie vor die stärksten Treiber der Inflation? (3:59) • Kann sich der Basiseffekt im Laufe des Jahres immer noch einstellen? (4:40) • Gibt es ein Beispiel aus der Finanz-Historie, wo der Basiseffekt deutlich sichtbar war? (05:59) • Der sogenannte Warenkorb dient als Basis zur Berechnung der Inflation. Wie setzt sich dieser grundsätzlich zusammen? Gibt es für unterschiedliche Haushaltstypen andere Warenkörbe? (6:51) • Wie unterscheidet sich die Kerninflationsrate von der „normalen“ Inflationsrate? (10:02) • Wo liegt die Kerninflation aktuell im Vergleich zur normalen Inflation? Wie interpretiert Schmidt dieses Verhältnis? (11:34) • Die Energiepreise sind in den vergangenen Wochen angesichts des Russland-Ukraine-Krieges dramatisch gestiegen. Wird die Inflation in diesem Jahr weiter anziehen? (13:44) • Was müsste passieren, damit die Inflation schnell wieder auf ein normales Maß zurückkommt? Reicht es aus, dass die Notenbanken jetzt die Zinsschraube anziehen? (16:46) • Wie sollten Sparende und Investierende aus Sicht von Karl Matthäus Schmidt mit dem Inflations-Thema am besten umgehen? (19:00) • Wie geht der CEO im eigenen Hause mit der Inflation um? Sagt er seinen Kindern „mehr sparen“ oder „mehr verdienen“? (20:47) Die aktuellen Energiepreissteigerungen bedeuten für Verbraucherinnen und Verbraucher einen realen Kaufkraftverlust, gegen den die Notenbanken im Grunde kaum etwas unternehmen können. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass die Inflationsrate auf absehbare Zeit höher als die Sparzinsen bleiben wird, sprich die Situation mit der negativen Realverzinsung hat sich noch einmal verschärft. Festgeldsparer sind mit einer deutlich schwindenden Kaufkraft konfrontiert, die oft schleichend und unbemerkt vonstattengeht. Von daher ist es wichtiger denn je, höher rentierliche Kapitalanlagen ins Auge zu fassen. Hierfür eignen sich besonders breit gestreute und kostengünstige ETFs. Bei unserer digitalen Tochter quirion können Sie bereits ab 25 Euro monatlich von den Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte profitieren: https://www.quirion.de/sparplan Folgenempfehlung: Die Inflation und die daraus resultierenden Sorgen sind nach wie vor ein beherrschendes Thema an den Kapitalmärkten. Die entscheidende Frage lautet: Sind das nur vorübergehende Preisspitzen oder entwickelt sich das zu einer längerfristigen Belastung. In diesem Zusammenhang wird aktuell vermehrt von einer möglichen Lohn-Preis-Spirale gesprochen. Was genau hinter einer Lohn-Preis-Spirale steckt und wie wahrscheinlich eine solche Spirale ist, erfahren Sie in dieser Folge: Folge 85: Inflationssorgen – droht jetzt eine Lohn-Preis-Spirale? ________
EZB in der Zwickmühle / Inflation kann zu Lohn-Preis-Spirale führen / Bundeskartellamt will hohe Benzinpreise überprüfen / Weiterbildung hilft gegen Fachkräftemangel / Wenn Rentner länger arbeiten Moderation: Wolfram Schrag
Der Wirtschaftsweise Achim Truger sieht derzeit kein großes Risiko einer Lohn-Preis-Spirale. „In den bisherigen Tarifabschlüssen ist noch kein übermäßiges Lohnwachstum zu sehen“, sagte Truger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die EZB belässt die Zinsen wie erwartet auf dem bisherigen Niveau. Doch es gibt keine klaren Hinweise auf mögliche Schritte zur Inflationsbekämpfung. Angesichts der hohen Inflation im Euro-Raum ist zuletzt der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) gewachsen, ihre Geldpolitik zu straffen. Doch auch nach der heutigen EZB-Ratssitzung gibt es keine konkreten Aussagen darüber, ob und wann es Zinserhöhungen in diesem Jahr geben könnte. EZB-Präsidentin Christine Lagarde beließ es einmal mehr bei Andeutungen. Ab dem dritten Quartal könnte das Anleihekaufprogramm beendet werden, doch auch hier wollte sich die EZB nicht auf ein konkretes Datum festlegen. Jan Mallien, der geldpolitische Korrespondent des Handelsblatts, hat die Beschlüsse der EZB in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ eingeordnet. Einerseits kann Mallien verstehen, dass die EZB weiterhin einen vorsichtigen Kurs fährt, da die Konjunkturrisiken infolge des Ukrainekriegs gestiegen sind und eine zu aggressive Geldpolitik die Rezessionsgefahr erhöhen würde. Andererseits sieht er in der unklaren Kommunikationsstrategie der EZB auch eine Gefahr: Es könnte der Eindruck entstehen, dass die EZB gar nicht willens ist, die Inflation entschieden zu bekämpfen, was wiederum Einfluss auf die Inflationserwartungen hätte und beispielsweise in Tarifverhandlungen einfließen könnte. Das wiederum könnte eine gefürchtete Lohn-Preis-Spirale auslösen. Außerdem: Ausgerechnet zum 50. Geburtstag werden beim Softwarekonzern SAP die Probleme immer präsenter: Der Umstieg auf cloudbasierte Produkte verläuft schleppend, gleichzeitig greifen Wettbewerber wie Salesforce oder Celonis den wichtigsten deutschen Tech-Konzern an. Der Vergleich mit einer Midlife-Crisis liegt aus der Sicht des Handelsblatt-Textchefs Christian Rickens nahe. Schließlich müsse sich SAP nach vielen erfolgreichen Jahren nun neu erfinden. „SAP hat den Anspruch, mit seiner Software alles abzubilden und miteinander kompatibel zu machen“, sagt Rickens im Podcast. Die Gefahr sei nun, dass die Spezialisten die Daten abgreifen, die SAP in großen Mengen abwerfe und damit für die Kunden einen Mehrwert schaffen. Eine ähnliche Situation habe es allerdings auch schon während der Nullerjahre gegeben, gibt Rickens zu bedenken. Zu der Zeit habe SAP-Mitgründer Hasso Plattner entscheidend dazu beigetragen, dem Unternehmen aus der Krise zu helfen. Jetzt kämpft SAP erneut darum, in einer Technologiewelt zu bestehen, in der Software zur Dienstleistung aus der Cloud wird und Künstliche Intelligenz Geschäftsprozesse von der Maschinenwartung bis zur Buchhaltung verändert. „Die Frage ist, ob Plattner und SAP-Chef Christian Klein diesen Wandel gemeinsam schaffen werden“, sagt Rickens. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die US-Inflation steigt auf 8,5 Prozent. Börsenexperte Markus Koch erklärt, wie die Wall Street darauf reagiert hat. Die Fed sucht einen Mittelweg. Die US-Inflationsrate ist im März auf den höchsten Stand seit Dezember 1981 gestiegen – nämlich um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Und auch wenn einige Ökonomen wie Bernd Weidensteiner von der Commerzbank die Chance sehen, dass die Inflation damit ihren Höhepunkt erreicht hat, dürfte sie noch einige Zeit auf einem außergewöhnlich hohen Niveau verharren. Das wiederum könnte eine sogenannte Lohn-Preis-Spirale in Gang bringen, bei der sich Lohn- und Preiserhöhungen gegenseitig verstärken. Somit bleibt der Druck auf die US-Notenbank Fed hoch, die Teuerung in den Griff zu bekommen und die Geldpolitik zu straffen. Eine zu schnelle und zu heftige geldpolitische Wende könnte allerdings eine Rezession auslösen. Für die Währungshüter dürfte es äußerst schwierig werden, diesem Dilemma zu entfliehen und einen Mittelweg zu finden. Für die nächsten Fed-Sitzungen Anfang Mai und Mitte Juni werden an den Finanzmärkten bereits mehrere Zinserhöhungen mit Zinsschritten von bis zu 0,5 Prozentpunkten erwartet. Stürzt die US-Wirtschaft in eine Rezession? Und wie könnte sich das an der Wall Street bemerkbar machen? Börsenexperte Markus Koch ordnet in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ die Lage ein und berichtet, wie die Wall Street auf die neuesten Inflationszahlen reagiert hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Inflationsraten steigen stark – vor allem wegen der Energiepreise. Nun ist die Lohnpolitik gefordert, verantwortungsvoll zu agieren. Das fordern die Professoren Hüther und Rürup im Podcast. Sie schlagen vor, dass sich die Akteure aus Politik, Notenbank, Gewerkschaften und Unternehmen wegen des andauernden Ukraine-Kriegs stärker abstimmen - so wie erstmals in der Konjunkturkrise 1967. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Alles wird teurer! Wie eine Familie den Preissprung in Sachen Energie und die Inflation erlebt - Entlastungspaket: Ist das der richtige Ansatz und wer profitiert besonders? - Höhere Löhne wegen steigender Kosten? Die Angst vor der Lohn-Preis-Spirale - Dubai: Sicherer Hafen für Russlands Gelder - Stichtag Wirtschaft: 125 Jahren Deutsche Grundbuchordnung - Moderation: Cordula Denninghoff Von Cordula Denninghoff.
Inflation - wie begründet ist die Angst vor der Lohn-Preis-Spirale?+++Vorhersage in unsicheren Zeiten - wie das Münchner ifo-Institut die Konjunkturaussichten für Deutschland einschätzt+++Super Mario tritt auf die Bremse - Italien drückt Spritpreise auf Vorkriegs-Niveau
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat den Vorschlag eines Tankrabatts mit den ohnehin schon hohen Inflationsraten begründet. „Wir brauchen einen befristeten Krisenrabatt, der alle entlastet – Pendler, Familien und Gewerbetreibende“, sagte Lindner auf dem der „Welt“-Wirtschaftsgipfel im Axel-Springer-Hochhaus in Berlin. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Treibstoffpreise von weit über 2 Euro und Franken zeigen es: Die Inflation ist in Europa spürbar angekommen. Warum steigen die Konsumentenpreise, nachdem jahrzehntelang kaum Inflation zu sehen war? Ist die Inflation gekommen, um zu bleiben? Droht eine Lohn-Preis-Spirale und eine Stagflation? Helfen geldpolitische Massnahmen noch, um die Inflation ohne grosse Nebeneffekte zu bekämpfen? Die Gäste für diese Episode sind Aymo Brunetti, Ökonom und Professor am Departement Volkswirtschaftslehre der Universität Bern, sowie Jürg Müller, Ökonom, Buchautor, Referent und Forschungsleiter beim Think Tank Avenir Suisse. Über Aymo Brunetti: https://de.aymobrunetti.ch/ Über Jürg Müller: LinkedIn Zum Buch «End of Banking»: Artikel und Podcast Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Boersch ; LinkedIn Michael Grampp
Die Energiepreise schießen in die Höhe. Aber auch andere Vorprodukte werden teurer. Wie lange dauert der Inflationsschub an? Ist er vorübergehend? Darüber diskutieren die Professoren Rürup und Hüther. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Economic Challenges-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Kommt die Inflation? Das hängt davon ab, ob es einer Lohn-Preis-Spirale kommt und wie stark sich die Erwartungen der Akteure in der Wirtschaft ändern? Letztlich ist die Eurozone geldpolitisch relevant, stellen Professor Rürup und Professor Hüther fest. Die Bundesbank hat keine geldpolitische Kompetenz. Wer die Inflation in Deutschland steuern will, müsste aus dem Euro austreten, meint Rürup. Deshalb ist die Forderung des bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder rätselhaft. Söder fordert eine „Inflationsbremse“. Dabei ist die Preisstabilität eigentlich originäre Aufgabe der Geldpolitiker im Frankfurter Turm der Europäischen Zentralbank (EZB). Die große Frage daher lautet: Welche Rolle spielt die Finanzpolitik überhaupt in der Diskussion über die steigenden Verbraucherpreise? Kann sie die Inflation überhaupt stark beeinflussen? Und wenn ja, wie? Rein technisch gesehen spielt die Politik eine Rolle für den jüngsten Inflationsschub – und zwar durch die Normalisierung der Mehrwertsteuer, die im vergangenen Jahr während der Krise gesenkt worden war. Denn dadurch stiegen die Preise in diesem Jahr zwangsläufig. Unter Volkswirten herrscht weitgehend Einigkeit, worauf der sonstige Anstieg des Preisniveaus zurückzuführen ist: auf höhere Energiekosten, internationale Lieferengpässe und die gesteigerte Konsumlaune.
Mit Blick auf die aktuellen Tarifkonflikte fürchten viele einen heißen Herbst: Werden die Gewerkschaften kräftige Lohnerhöhungen durchsetzen und damit eine Lohn-Preis-Spirale in Gang setzen? Wie funktioniert diese Spirale und wer hat darunter besonders zu leiden? Darüber sprechen Bianca Thomas und Raimund Brichta in dieser neuen Folge von "Brichta & Bell - Wirtschaft einfach und schnell".Außerdem reden die beiden über den DAX, der im September um zehn Mitglieder größer wird. Was ist der Hintergrund dafür? Und welche Folgen hat das für Anleger?Bei Fragen und Anregungen: brichtaundbell@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.