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Warme Winter und nicht genug Schnee – viele Skigebiete kämpfen mit den Folgen des Klimawandels. Einige setzen auf alternative Konzepte oder geben ganz auf, andere lassen die Schneekanonen laufen. Dort ist Skifahren möglich, doch zu welchem Preis? Tilders, Julian www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Wer früh Skiferien bucht und entsprechende Skipässe bereits früh kauft, fährt günstiger. Schneesport in den schneesicheren Gebieten wird aber immer teurer. Gründe dafür sind u.a. der vermehrte Einsatz von Schneekanonen. Hinzu kommt die grosse Nachfrage in diesen Gebieten, weil der Schnee in tieferen Lagen fehlt.
Wie erkläre ich’s meinem Kind? (Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ)
Skifahrer sind nicht mehr vom Wetter abhängig: Wenn es schon nicht vom Himmel schneit, dann wenigstens aus der Schneekanone. Die Erfindung hat ihr Gutes, aber auch ihren Preis.
Ausnahmezustand im Schlagerland! Ganz Deutschland war bereit für die neue Ausgabe der „Schlager Mega-Parade“, eine Fernsehshow, die seit Jahrzehnten Herzen und Einschaltquoten zum Schmelzen bringt. Doch was als festliche Weihnachtsaufzeichnung im Hochsommer beginnen sollte, endete mit einem tragischen Schock.Die Magdeburger Stadthalle war bis auf den letzten Platz gefüllt, das Publikum gespannt, während Schlager-Ikone Michael Prinz (64, gesprochen von Basti) die Bühne betrat. Er kündigte stolz die hochkarätige Mischung aus etablierten Stars und jungen Talenten an, darunter die vielversprechende Newcomerin Simone Landshut (22, gesprochen von Steffi) und Partykönig Stefan Wimmer (62, gesprochen von Hannes), der nach eigener Aussage jeder Veranstaltung Stimmung einhauchen kann – selbst einem Baumarkt. Alles war bereit für ein fulminantes Spektakel mit Schneekanonen, Weihnachtsbäumen und einem Rentier-Ballett, das den Saal mit winterlicher Magie verzaubern sollte.Doch das glanzvolle Fest nahm eine düstere Wende: Nur wenige Minuten nach Showbeginn wurde die Künstlerin Janine Bayer tot in ihrer Garderobe aufgefunden – erschlagen mit ihrer eigenen Trophäe, dem „Goldenen Gockel“. Die Polizei trifft bald ein und beginnt mit den Ermittlungen, doch während die Verdächtigen warten, stellen sich immer mehr Fragen. Simone Landshut, die schüchterne Newcomerin, ist sichtlich verstört. Michael Prinz verliert kurz die Fassung, während Managerin Laura Heldt (36, gesprochen von Anne) ungerührt weiter auf ihrem Smartphone herumtippt. Und dann ist da noch Renate Voss (35, gesprochen von Konni), Michaels glühendster Fan, die sich in jeder Hinsicht für die Show ihres Lebens gewappnet hatte – T-Shirt mit ihrem Idol inklusive.Was geschah wirklich hinter den Kulissen dieser glamourösen Schlagerwelt? Wer hat Janine Beyer auf dem Gewissen? Und warum überhaupt? Fragen, die es in dieser Sonderfolge dringend zu klären gilt...0:00:00 Intro0:03:00 Regeln0:05:30 Vorstellung der Charaktere0:08:00 Akt 10:30:00 Akt 20:55:00 Akt 31:16:00 Verdächtigungen1:23:00 Auflösung1:31:00 OutroSocial MediaBasti findest du als @Geekpunkt auf Twitch, YouTube & Instagram. Hannes findest du als @LambertsTacheles auf Twitch, YouTube & Facebook.Titletrack "Jammern auf niedrigem Niveau"performed by Hannes Lambert & Bastian Hagermusic by Jules Gaialyrics by Bastian Hagermixed by Jules Gaia & Bastian Hagercopyright by Epidemic SoundDein Support hilftDamit wir dir auch weiterhin beste Jammer-Unterhaltung bieten können, brauchen wir deine Unterstützung! Wenn du uns finanziell supporten willst, so werde jetzt Steady-Unterstützer auf https://steadyhq.com/jammernaufniedrigemniveau/Empfehle uns gerne in deinem Freundeskreis oder bewerte den Podcast positiv. Wir freuen uns auch über dein Feedback, am liebsten per...
Ein Weihnachtslied? Wollte Chris Rea nie schreiben! Darum hat er sich mit "Driving Home for Christmas" jahrelang schwergetan. Was eine lange Autofahrt, eine spontane Klaviersession und 12 Schneekanonen damit zu tun haben, erzähle ich Euch in dieser Folge.
!!! WIR BEENDEN taz vorgelesen zum ENDE MÄRZ !!! Als erstes Gebiet in den bayerischen Alpen schließt Schönau seine Piste, Söder und Aiwanger zum Trotz. Gegen Wärme helfen auch keine Schneekanonen. Vorgelesen von taz-Leserin Sibyll. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio
Die Farbe weiß hat?s schwer: wie der Klimawandel dem Winter, so macht die Industrie dem Camembert-Pilz den Garaus. Aber die Franzosen werden alles dafür tun, dass das Weiß erhalten bleibt. Und für draußen haben wir ja die Schneekanonen. Eine Glosse von Georg Bayerle.
Übernachtungszahlen 2023: Für Graubünden kein Rekord, aber ein sehr gutes Jahr. Chur Tourismus:Fabian Maasch wird ab Mitte Jahr den Posten des Geschäftsleiters bei Chur Tourismus übernehmen. Futuro Elm: Braucht es 130 neue Schneekanonen im Skigebiet Elm? Die Ansicht der Befürworter und Gegner. 13. AHV Rente: Was sagen die Bündner Nationalräte Jon Pult (SP) und Roman Hug (SVP) zur Vorlage? Triumpfmarsch in Obersaxen: Der Verein«Opera Viva» führt zum Jubiläum die Oper «Aida»auf.
Wie der Klimawandel das Skifahren verändert – Die steigenden Temperaturen machen den Wintertourismus schwieriger. Der Betrieb auf den Skipisten kann oft nur durch Schneekanonen aufrechterhalten werden. Und das bedeutet auch: Skifahren wird teurer.
Weitere Themen: Göttinger Professor erneut wegen Stockschlägen vor Gericht - und: Schau der weltbesten Naturfotos im Naturhistorischen Museum Braunschweig
Tauwetter #74: Der Bergführer und Meteorologe Michael Winkler schildert, wo es in Österreich eng werden wird mit der weißen Pracht.Der Wintereinbruch Anfang Dezember könnte fast darüber hinwegtäuschen, wie dramatisch die Klimakrise in den Bergen bereits ist. Die Winter werden wärmer, die Schneedecke dünner und die Tage mehr, in denen die Schneekanonen zum Einsatz kommen müssen. Wie sehr hat sich der Wintersport in den Bergen bereits verändert? Und was kommt noch auf Bergsport und Tourismus zu? Michael Winkler ist Meteorologe bei GeoSphere Austria und außerdem Bergführer in Tirol. Er erklärt Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr, wie sich die Erderhitzung auf Lawinengefahr, Schneedecken und Saisondauer auswirken wird.
Tauwetter #74: Der Bergführer und Meteorologe Michael Winkler schildert, wo es in Österreich eng werden wird mit der weißen Pracht.Der Wintereinbruch Anfang Dezember könnte fast darüber hinwegtäuschen, wie dramatisch die Klimakrise in den Bergen bereits ist. Die Winter werden wärmer, die Schneedecke dünner und die Tage mehr, in denen die Schneekanonen zum Einsatz kommen müssen. Wie sehr hat sich der Wintersport in den Bergen bereits verändert? Und was kommt noch auf Bergsport und Tourismus zu? Michael Winkler ist Meteorologe bei GeoSphere Austria und außerdem Bergführer in Tirol. Er erklärt Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr, wie sich die Erderhitzung auf Lawinengefahr, Schneedecken und Saisondauer auswirken wird.
Gegen die Erderwärmung feuern Schneekanonen, gegen Frösteln und Zähneklappern hilft der Kanonenofen. Und Radiohören! Eine klimatologisch-wetterkundliche Expedition durch die Kältezonen der bayerischen Landesgeschichte.
Die Skisaison naht und damit auch die Hoffnung auf genügend Schnee in den Skigebieten. Schneekanonen seien aber nicht die Lösung, sagt Michael Pröttel vom Bergschützerverein Mountain Wilderness. Sie seien nicht klimagerecht und schadeten der Landschaft. Von WDR 5.
Nach reichlich Schnee in den vergangenen Tagen starten die ersten Lifte im Hochschwarzwald in die Skisaison. Wintersportler können seit Freitag das größte Skigebiet am Feldberg nutzen. Hansjörg Mair, Geschäftsführer der Schwarzwald-Tourismus GmbH, im SWR-Aktuell-Interview.
Die Ski-Saison geht los, nur fehlt der Schnee noch vielerorts. Wintersport-Ressorts versuchen dann mit Schneekanonen und anderer Technik die Nachfrage zu bedienen, über Monate jeden Winter. Nur der Klimawandel trifft die Alpen besonders hart, auch die Technik kommt an ihre Grenzen. Wie kann die Anpassung gelingen: Muss die Branche aufrüsten oder sich der Natur anpassen? In dieser 11KM-Folge erzählt Georg Bayerle, wie widersprüchlich die Wintersport-Branche damit umgeht. Er ist Reporter für die BR- Bergsteigerredaktion und kennt die Alpen zu Fuß oder auf Skiern wie kaum ein anderer Journalist. Die BR-Bergsteigersendung “Rucksackradio”: https://www.br.de/berge/rucksackradio/index.html Den NDR-Podcast “Mission Klima - Lösungen für die Krise” findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Sarah Fischbacher Mitarbeit: Hans Christoph Böhringer Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Eva Erhard, Christine Dreyer und Fabian Zweck Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die Verantwortung für diese Folge liegt beim NDR.
Skigebiete rüsten sich mit Schneekanonen gegen den Klimawandel. Doch kann das der Weg sein? Skirennläufer Julian Schütter macht sich viele Gedanken dazu und ist hin- und hergerissen zwischen Sport und Umweltschutz.
Auftakt in die Skisaison – und das Ende Oktober. Während im Tal bei lauen Temperaturen der Regen tröpfelt, laufen in den Ötztaler Gletschern die Schneekanonen auf Hochbetrieb. Denn am Samstag startet in Sölden der Skiweltcup. Doch nicht nur Kunstschnee wurde eifrig produziert – für den pünktlichen Start der Saison wurden auch Baggerarbeiten in den Gletschern durchgeführt. Was genau dahintersteckt und warum Umweltschützer alarmiert sind, darüber spricht Lukas Zahrer aus der STANDARD-Sportredaktion. Wir fragen nach, warum der Saisonstart trotz Klimawandels nicht einfach nach hinten verschoben wird, und sehen uns an, wer dieses Jahr die besten Chancen auf den Weltcupsieg hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die Sportbahnen Elm im Kanton Glarus haben grosse Pläne. Sie wollen ihre Skipisten mit bis zu 150 zusätzlichen Schneekanonen beschneien.. Schon vor zwei Jahren wehrten sich Umweltverbände gegen das Projekt. Jetzt gab es eine erneute Einsprache - aus den gleichen Gründen wie damals. Weitere Themen: * Im Kanton Thurgau gibt es ein Pilotprojekt zur Alkoholprävention, bei dem Patientinnen und Patienten zu ihrem Alkohol-Konsum befragt werden, obwohl sie aus anderen Gründen stationär behandelt werden. * Für den Ferien-Ansturm auf der Autobahn-Raststätte Rheintal erhält das Service-Personal Unterstützung von zwei Robotern. * Aus unserer Sommerserie: Während um 17:30 Uhr viele Menschen auf dem Heimweg sind oder gerade kochen, ist im Altersheim bereits Essenszeit. Einige gehen danach direkt ins Bett. Eine Reportage aus einem Alterszentrum in Burgdorf (BE).
Die Temperaturen steigen und der Schnee bleibt immer öfter aus. Können Schneekanonen die Skigebiete retten? Welche Konflikte entstehen durch den hohen Wasser- und Stromverbrauch? Und wie gross ist der CO2-Abdruck heute? «Einstein» über die Zukunft des Wintersports und Alternativen zum Skitourismus. Ist CO2-neutrales Skifahren möglich? Davos GR fördert den Ausbau erneuerbarer Energien. Künstliche Wasserspeicher sollen für die Beschneiung und gleichzeitig für die Stromproduktion genutzt werden. Auch die Solarenergie wird massiv ausgebaut. Wie gross ist der CO2-Fussabdruck und wie nachhaltig ist Skifahren wirklich? Schlüsselfaktor Wasser Ohne Schneekanonen ginge in 50 Prozent der Schweizer Skigebiete kaum mehr etwas. Doch der hohe Wasserverbrauch birgt Konfliktpotenzial. Denn Wasser ist knapp und wird auch für Bewässerung, Stromproduktion und Trinkwasser benötigt. Sind multifunktionale Wasserspeicher die Lösung? «Einstein» zeigt ein Pilotprojekt im Wallis. Klimaerwärmung: Wie schneesicher ist Andermatt UR in Zukunft? Andermatt UR gilt als schneesicher, aber ohne Schneekanonen geht es auch hier nicht. Wie sieht es in Zukunft aus, in einem wärmeren Klima? Eine Studie der Universität Basel hat errechnet, wie schneesicher das Skigebiet Andermatt UR in 100 Jahren sein wird. Ganzjahrestourismus Das tiefgelegene Sattel Hochstuckli hat eine schwierige Saison hinter sich. Trotz Kunstschnee ist der Winter hier immer öfter ein Verlustgeschäft. Sattel Hochstuckli hat die Zeichen längst erkannt und setzt stark auf den Sommertourismus. Wie erfolgreich ist die Neuausrichtung? Ein EU-Projekt nimmt den Ort unter die Lupe. Davos Schatzalp setzt auf «Slow Tourism» Ältere Menschen fühlen sich in den grossen «Skifabriken» oft nicht wohl. Das Skigebiet Davos Schatzalp setzt bewusst auf Langsamkeit, ein kleines Skigebiet und Naturschnee. Damit zielt es einerseits auf Familien und besonders auch auf ältere Skifahrerinnen und Skifahrer. Und Konzept des «silver tourism» hat in der Schweiz laut Expertinnen und Experten noch grosses Potenzial.
Die Temperaturen steigen und der Schnee bleibt immer öfter aus. Können Schneekanonen die Skigebiete retten? Welche Konflikte entstehen durch den hohen Wasser- und Stromverbrauch? Und wie gross ist der CO2-Abdruck heute? «Einstein» über die Zukunft des Wintersports und Alternativen zum Skitourismus. Ist CO2-neutrales Skifahren möglich? Davos GR fördert den Ausbau erneuerbarer Energien. Künstliche Wasserspeicher sollen für die Beschneiung und gleichzeitig für die Stromproduktion genutzt werden. Auch die Solarenergie wird massiv ausgebaut. Wie gross ist der CO2-Fussabdruck und wie nachhaltig ist Skifahren wirklich? Schlüsselfaktor Wasser Ohne Schneekanonen ginge in 50 Prozent der Schweizer Skigebiete kaum mehr etwas. Doch der hohe Wasserverbrauch birgt Konfliktpotenzial. Denn Wasser ist knapp und wird auch für Bewässerung, Stromproduktion und Trinkwasser benötigt. Sind multifunktionale Wasserspeicher die Lösung? «Einstein» zeigt ein Pilotprojekt im Wallis. Klimaerwärmung: Wie schneesicher ist Andermatt UR in Zukunft? Andermatt UR gilt als schneesicher, aber ohne Schneekanonen geht es auch hier nicht. Wie sieht es in Zukunft aus, in einem wärmeren Klima? Eine Studie der Universität Basel hat errechnet, wie schneesicher das Skigebiet Andermatt UR in 100 Jahren sein wird. Ganzjahrestourismus Das tiefgelegene Sattel Hochstuckli hat eine schwierige Saison hinter sich. Trotz Kunstschnee ist der Winter hier immer öfter ein Verlustgeschäft. Sattel Hochstuckli hat die Zeichen längst erkannt und setzt stark auf den Sommertourismus. Wie erfolgreich ist die Neuausrichtung? Ein EU-Projekt nimmt den Ort unter die Lupe. Davos Schatzalp setzt auf «Slow Tourism» Ältere Menschen fühlen sich in den grossen «Skifabriken» oft nicht wohl. Das Skigebiet Davos Schatzalp setzt bewusst auf Langsamkeit, ein kleines Skigebiet und Naturschnee. Damit zielt es einerseits auf Familien und besonders auch auf ältere Skifahrerinnen und Skifahrer. Und Konzept des «silver tourism» hat in der Schweiz laut Expertinnen und Experten noch grosses Potenzial.
Der Schneemangel in den Bergen ist historisch. Die Herausforderung für die Pistenchefs gross. «Einstein» blickt hinter die Kulissen und zeigt, wie viel Hightech in Pistenbullis steckt und mit welch technischem Aufwand das Skifahren doch ermöglicht wird. «Einstein» unterwegs mit den Pistenmachern. Schneekanonen: Hoher Wasserverbrauch schürt Konflikte Schneekanonen verbrauchen viel Wasser, das speziell im Winter knapp werden kann. Die Universität Basel hat für das Skigebiet Andermatt berechnet, dass mit der Klimaerwärmung der Wasserbedarf der Schneekanonen von 300 Millionen Liter Wasser auf 500 Millionen Liter anwachsen könnte. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Wasser für Bewässerung, Stromerzeugung und Trinkwasser. Geht manchem Skigebiet bald das Wasser aus? Unterwegs mit «Herr Holle» In Lenk BE musste, wie in vielen anderen Gebieten, im Februar nochmals im grossen Stil nachbeschneit werde. «Einstein» begleitet den Pistenchef eine Nacht lang und zeigt, wie 260 Schneekanonen gesteuert werden und warum immer mehr Skigebiete auf künstliche Speicherseen für die Beschneiung setzen. Kunstschnee ohne Strom: Eine Erfolgsgeschichte Herkömmliche Schneekanonen brauchen Strom. Eine Erfindung aus der Schweiz kommt ganz ohne Energie aus. Sie heisst «Nessy-Zero-E» und ist keine Kanone, sondern eine Lanze. Die nötige Energie erzeugt sie selbst mit dem natürlichen Wasserdruck. Hergestellt wird sie von einer kleinen Firma in Luzern. Die drohende Strommangellage hat das Geschäft beflügelt. Und die Technologie soll künftig sogar Gletscher retten.
Der Schneemangel in den Bergen ist historisch. Die Herausforderung für die Pistenchefs gross. «Einstein» blickt hinter die Kulissen und zeigt, wie viel Hightech in Pistenbullis steckt und mit welch technischem Aufwand das Skifahren doch ermöglicht wird. «Einstein» unterwegs mit den Pistenmachern. Schneekanonen: Hoher Wasserverbrauch schürt Konflikte Schneekanonen verbrauchen viel Wasser, das speziell im Winter knapp werden kann. Die Universität Basel hat für das Skigebiet Andermatt berechnet, dass mit der Klimaerwärmung der Wasserbedarf der Schneekanonen von 300 Millionen Liter Wasser auf 500 Millionen Liter anwachsen könnte. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Wasser für Bewässerung, Stromerzeugung und Trinkwasser. Geht manchem Skigebiet bald das Wasser aus? Unterwegs mit «Herr Holle» In Lenk BE musste, wie in vielen anderen Gebieten, im Februar nochmals im grossen Stil nachbeschneit werde. «Einstein» begleitet den Pistenchef eine Nacht lang und zeigt, wie 260 Schneekanonen gesteuert werden und warum immer mehr Skigebiete auf künstliche Speicherseen für die Beschneiung setzen. Kunstschnee ohne Strom: Eine Erfolgsgeschichte Herkömmliche Schneekanonen brauchen Strom. Eine Erfindung aus der Schweiz kommt ganz ohne Energie aus. Sie heisst «Nessy-Zero-E» und ist keine Kanone, sondern eine Lanze. Die nötige Energie erzeugt sie selbst mit dem natürlichen Wasserdruck. Hergestellt wird sie von einer kleinen Firma in Luzern. Die drohende Strommangellage hat das Geschäft beflügelt. Und die Technologie soll künftig sogar Gletscher retten.
Heute mit diesen Themen: Die Wohnungssuche in der Bündner Kantonshauptstadt wird immer schwieriger: Es gibt kaum leere Wohnungen. Obwohl Chur baut und baut. 2022 war die Anzahl Baugesuche mit 673 so hoch wie noch nie zuvor. Das Nadelöhr in Sta. Maria im Münstertal: Seit Jahren hofft Sta. Maria auf eine Umfahrung des Dorfkerns mit seinen historischen Engadinerhäusern. Nun aber der Dämpfer. Die Eidgenössischen Kommissionen für Natur- und Heimatschutz sowie jene für Denkmalpflege lehnen die Vorschläge des Kantons ab. Das Kantonsspital Graubünden hilft Gewaltopfern: Auf der Notfallstation sichern Pflegefachpersonen, sogenannte Forensic Nurses, Beweise, damit Opfer von Gewalt zu ihrem Recht kommen. Dazu gehören zum Beispiel DNA-Spuren. Das Angebot «Sprechstunde Forensic Nursing» am Kantonsspital Graubünden ist das erste dieser Art in der Deutschschweiz. Peitschenknallen und Kuhglockengeläute: Es ist die Zeit des Chalandamarz. Jedes Jahr Anfang März erklingt in vielen Bündner Bergregionen lautes Glockengeläut, Gesang und Peitschenknallen. Silvaplana wartet am diesjährigen Chalandamarz mit einer Premiere auf. Schneekanonen werden in der Schweiz zum Ziel von Umweltaktivisten: In mehreren Wintersportorten haben Klimaaktivisten Schneekanonen beschädigt. Was Tausenden Wintersportlern freut, geht wenigen Umweltaktivisten so richtig auf die Nerven. In der RSO-Wochenserie heute: «Trotz Energiekrise: In Graubünden laufen die Schneekanonen dieser Tage auf vollen Touren».
Die Themen von heute: Der Bündner Grosse Rat hielt diese Woche die erste Session im neuen Jahr ab – mit Premieren für die neuen Regierungsrät:innen Carmelia Maissen und Martin Bühler. Zweimal wurde es schon durchgeführt – bei der letzten Ausgabe verzeichnet es ein Defizit – das Big Air Chur. Momentan ist die Waldbrandgefähr im Kanton Graubünden erheblich – warum das so ist, haben wir rausgefunden. Februar ist in vielen Kantonen Sportferienzeit – in Graubünden noch nicht, dennoch bekommen es die Bündner Tourismus-Destinationen zu spüren. Im Wallis wurden Schneekanonen von Klima-Aktivisten demoliert – was macht Graubünden, um das zu verhindern? Der HC Davos hat diese Saison immer wieder Probleme mit verletzten Spielern – vor allem in der Verteidigung. Nun wurde ein neuer Ausländer verpflichtet, um die Lücke zu schliessen.
Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Dieter Janecek (Bündnis 90/Die Grünen), glaubt nicht, dass Skifahren als Wintersport komplett verschwinden wird: "Das Skifahren wird auch weiter wichtig sein für uns. Auch für die Kinder, für die Bewegung." Schneekanonen seien ein Weg, "...die Saison zu stabilisieren. Man kann Konzepte finden, die auch ökologischer zu machen", so Janecek.
Gerade wird es wieder winterlich kalt. Damit am Wochenende auf den Pisten im Sauerland ordentlich Ski gefahren und gerodelt werden kann, werden jetzt die Schneekanonen angeschmissen. Das finden nicht alle gut. Von Sandra Doedter.
Sollte Bayern weiter Schneekanonen subventionieren? Und sollte der Staat bei der Energiewende mehr Vertrauen in den Markt haben? Der CDU-Abgeordnete Thomas Heilmann spricht mit Frédéric Schwilden über die Situation in Lützerath – und warum Selbstbestimmung ein Grundpfeiler der Gesellschaft ist. Ein Politiker und eine ganze Woche Politik - Tag und Nacht, im Schnelldurchlauf. Das hört Ihr bei "7 Tage, 7 Nächte - das Politik-Weekly". Frédéric Schwilden empfängt jeden Freitag einen politischen Gast und lässt mit ihm die Woche Revue passieren. Was war los im Bundestag? Was wird in den Hinterzimmern diskutiert? Und was machen Politiker eigentlich nachts - Disco, Oper oder Parteidebatten? Jeden Freitag bei WELT – und überall, wo es Podcasts gibt. Wir freuen uns über Feedback an audio@welt.de. Redaktion: Elisabeth Krafft, Wim Orth Produktion: Sebastian Pankau +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In der ersten Ausgabe des NDR Satiremagazins Intensiv-Station im neuen Jahr gibt es gleich ordentlich was zu feiern: Die Sesamstraße ist nämlich 50 geworden. Doch ausgerechnet Oskar kippt etwas Müll in den Wein und enthüllt einige bisher unbekannte Details rund um die Sendung. Außerdem kümmert sich Moderator Stephan Fritzsche um den Trend, Regierungsgebäude nach einer Wahlniederlage zu erstürmen und schaut darauf, wie Deutschland jetzt den Genehmigungs-Turbo zünden und sich selbst überholen will. Abschied mussten wir nicht nur vom alten Jahr nehmen, sondern auch von Papst Benedikt. Ob der wohl problemlos die Himmelspforte passieren kann oder doch den Hintereingang nehmen muss? Auf Erden wird mal wieder über Kracher oder viel mehr deren Verbot diskutiert und den ersten ordentlichen Rohrkrepierer: Das Neujahrs-Video von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht. Was würde wohl ein Medienexperte wie Robert Habeck dazu sagen? Auch für viele Skifahrer begann das Jahr mit einem bösen Erwachen: Nämlich grünen Hängen, statt weißer Pisten. Der Klimawandel schlägt voll durch und Bayern schießt mit Schneekanonen zurück. Als Highlight werden dann noch die Gewinner der Advents-Aktion gekürt und zwei Sprechrollen für eine Ausgabe der Intensiv-Station vergeben.
Inwiefern ermöglichen Schneekanonen, dass wir trotz Klimawandel Skifahren können? Das hat das Institut für Umweltwissenschaften der Uni Basel für die Schweizer Alpen untersucht. Zudem geht es darum, welche Probleme durch den Einsatz von künstlicher Beschneiung entstehen. Christine Langer im Gespräch mit Dr. Erika Hiltbrunner
Fridays for Future-Aktivistin Marlene Seidel spricht mit Thomas Cik von der Kleinen Zeitung über die Kraft des Klima-Protests.
Nirgendwo in Europa ist der Klimawandel wohl besser zu beobachten als in den Bergen. Die Temperaturen sind in den zurückliegenden Jahren in den Alpen stärker gestiegen als in anderen Regionen Europas. Jetzt, Anfang Januar, herrscht fast überall Schneemangel. Viele Orte versuchen mit künstlichem Schnee aus Schneekanonen den Wintertourismus am Laufen zu halten. Andere haben umgedacht und haben Wintertourismuskonzepte entwickelt, die längst auch ohne Schnee funktionieren. Schlagworte: Schneemangel, Schneekanonen, Tourismus, Pisten, Alpen, Österreich, Schweiz, Frankreich, Tschechien, Aiwanger, Ramsau, Wintertourismus, Kunstschnee
Skikanonen verhinderten die Abwanderung von Ski-Tourismus nach Österreich oder der Schweiz, sagt Huber Aiwanger, Wirtschaftsminister von Bayern. Deshalb sei der Einsatz momentan Teil der Lösung. Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Skikanonen verhinderten die Abwanderung von Ski-Tourismus nach Österreich oder der Schweiz, sagt Huber Aiwanger, Wirtschaftsminister von Bayern. Deshalb sei der Einsatz momentan Teil der Lösung. Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Die Energiekrise hat auch den Skisport erreicht. Die Skipässe in den Alpen kosten so viel wie noch nie. Und um Strom zu sparen, fahren viele Sesselbahnen langsamer, und die Skigebietsbetreiber versprechen, auf den Pisten so wenig Kunstschnee wie möglich zu produzieren. Trotz der Bemühung einiger Skigebiete, nachhaltigen Wintersport anzubieten, steht das Skifahren in der Kritik. Naturschützer haben kurz vor Weihnachten in Garmisch-Partenkirchen gegen die Umweltbelastung durch Schneekanonen protestiert. Kann man mit gutem Gewissen Ski fahren, wenn sonst überall Energie gespart werden soll? Robert Meyer spricht mit Bergsport-Journalistin Katharina Kestler über “Skischam”, Nachhaltigkeit im Wintersport und darüber, was jeder von uns besser machen kann, wenn er in den Winterurlaub fährt. Katharina beschäftigt sich viel mit diesen Fragen, denn sie ist nicht nur leidenschaftliche Skifahrerin, sondern auch eine der Hosts des Podcasts “Bergfreundinnen”. Im November hatten sie ein ganzes Special zur Klimakrise und was sie für den Bergsport bedeutet – hier kommt ihr zu den Bergfreundinnen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/bergfreundinnen/77047134/ Und wenn ihr uns kontaktieren wollt, mit Lob, Kritik oder Themenvorschlägen, dann schreibt an nahdran@wdr.de. Von Caro Köhler.
Energieschleudern Schneekanonen? Die Kunstschnee produzierenden Maschinen geben aktuell wegen der befürchteten Energiemangellage zu reden. Sie Skigebiete setzen die Schneekanonen unterschiedlich ein. Weitere Themen: * Auch in der Ostschweiz und in Graubünden fahren diese Saison wieder Schneetourenbusse * Tödlicher Tauchunfall bei Murg am Walensee
Auf glatten Straßen gab es dutzende Unfälle. Verletzt wurde niemand. Busunternehmen haben den Betrieb eingestellt. Etwas rodeln geht hier und da. Für richtigen Wintersport fehlt der Schnee. Am Erbeskopf und in Kirburg im Westerwald wird mit Schneekanonen nachgeholfen. Kalt genug ist es dafür. Nur, wie lange noch?
Hat der Skibetrieb in Bayern noch eine Zukunft - die Staatsregierung sagt ja und unterstützt bei der Erneuerung eines Lifts über die die sogenannte Seilbahnförderrichtlinie auch das Drumherum wie neue Schneekanonen oder Parkplätze. Diese Zusatzförderung soll nach Ansicht der Grünen und der SPD wegfallen, der Antrag scheiterte aber im Landtag. / Moderation: Linda Sundmäker
Skitourismus in den Alpen ist eine Industrie, die ohne Schneekanonen kaum mehr funktioniert. Die Winter werden immer wärmer. Mehr als die Hälfte aller Pisten in der Schweiz werden mittlerweile künstlich beschneit. Tendenz steigend. Letzte Woche mussten mehrere Skirennen in Zermatt wegen Schneemangels abgesagt werden. Der Start der Skisaison wurde in einigen Regionen verschoben, weil die Schneekanonen wegen der warmen Temperaturen noch nicht starten konnten. Doch das Wettrüsten auf der Piste mit Schneekanonen und künstlichen Speicherseen ist umstritten. Sollen die Schweizer Skigebiete weiter aufrüsten, weil hunderttausende Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen? Oder soll sich der Wintertourismus mehr der Natur anpassen - und Alternativen bieten? Im «Forum» diskutieren Gäste und SRF 1-Hörerinnen und Hörer über das Thema. Gäste: * Berno Stoffel, Direktor Seilbahnen Schweiz * Reto Knutti, ETH-Professor und Klimaforscher sowie leidenschaftlicher Skifahrer aus Gstaad
Schneekanonen, Seilbahnen, Saunalandschaft: Der Tourismus- und Freizeitbereich ist ein riesiger Strom- und Gasfresser - aber auch Wirtschaftsfaktor und Wohlfühlzone. In der Energiekrise kommt die Branche an ihre Grenzen. Müssen wir umdenken? Wieviel Spaß darf noch sein? Marion Theis diskutiert mit Prof. Dr. Renate Freericks – Freizeitwissenschaftlerin, Ariadne von Schirach - Philosophin und Soziologin, Carina Zell-Ziegler - Öko-Institut e.V.
Verleihung der Staatsorden, Dokumentarfilm über Sportkletterer Adam Ondra, Schneekanonen im Oktober
Verleihung der Staatsorden, Dokumentarfilm über Sportkletterer Adam Ondra, Schneekanonen im Oktober
- Mann blockiert ICE-Weiterfahrt weil Lieferdienst zu langsam war. - 2 Fußgänger in Fulda bekommen Pfefferspray ab.
Nachhaltigkeit war bei der Organisation der Olympischen Winterspiele in Peking angeblich besonders wichtig. Doch Expertinnen und Experten sagen: Weniger nachhaltig geht kaum. Grund dafür sind nicht nur die Schneekanonen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-olympia
Nachhaltigkeit war bei der Organisation der Olympischen Winterspiele in Peking angeblich besonders wichtig. Doch Expertinnen und Experten sagen: Weniger nachhaltig geht kaum. Grund dafür sind nicht nur die Schneekanonen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-olympia
Nachhaltigkeit war bei der Organisation der Olympischen Winterspiele in Peking angeblich besonders wichtig. Doch Expertinnen und Experten sagen: Weniger nachhaltig geht kaum. Grund dafür sind nicht nur die Schneekanonen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-olympia
Die Erderwärmung lässt Gletscher schmelzen und auch Berge mit dicken Schneeschichten werden immer seltener. Wintersportbetreiber müssen sich daher immer mehr einfallen lassen, um den Skisport noch am laufen zu halten – viele Gebiete währen ohne den Einsatz von Schneekanonen schon jetzt nicht mehr befahrbar. Das Problem: Solche Schneekanonen sind enorm energie- und damit klimaintensiv. Ebenso kritisch sind die kilometerlangen Liftanlagen und Millionen Autos, die in abgelegene Täler fahren – Skisport wirkt mit seiner Klimabilanz ehrlicherweise ziemlich aus der Zeit gefallen. Urlaube in Skigebieten feuern die Erderwärmung an und diese wiederum bringt den Schnee zum Schmelzen – kann man dieses Dilemma lösen? In dieser Folge von »Klimabericht«, unserem Podcast zur Klimakrise, beschäftigen wir uns mit der Zukunft des Wintersports. Wir wollen herausfinden: Wie werden wir künftig überhaupt noch Skifahren, mit weniger Schnee und schmelzenden Gletschern? Und wie sieht das mit der Klimabilanz aus, kann es so etwas wie Nachhaltigkeit oder eine ausgeglichene Ökobilanz beim Skifahren geben? Unsere Gäste sind diesmal: Hansjörg Kogler und Rudi Köck, die Geschäftsführer der SkiWelt Wilder Kaiser. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Was passiert eigentlich mit all den Schneekanonen nach den Olympischen Spielen? "Mit Akzent", eine Kolumne von Todor Ovtcharov.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in den winterlichen Bayerischen Wald. Folgen Sie uns dazu in das Dreiländereck Deutschland–Tschechien–Österreich, in die Regionen Ostbayern-Böhmen-Mühlviertel. Wir besuchen die Huskys, die uns wie große Teddybären anstrahlen und gehen Schneeschuhwandern. Außerdem fahren wir auf dem Pistenbully und erinnern uns an einen extrem heftigen Wintersturm im Bayerischen Wald. Freuen Sie auf den Europameister im Schlittenhunderennen Kylian Klotsch und die Pferdetherapeutin Andrea Klotsch. Folgen Sie Jutta und Hans Pongratz ins Grenzgebiet zum Böhmerwald und besuchen Sie Hüttenwirt Spike in der gemütlichen Dreisesselam. Thomas Schrottenbaum erzählt uns, wie seine Schneekanonen das weiße Pulver über die Piste verteilen. Und Monika Süß erinnert an Liebesgeschichten des Dichters Adalbert Stifter. Viel Spaß auf dieser Radioreise durch den Winterlichen Bayerischen Wald!
Vergangene Woche hat es in Berlin geschneit. Das ist ungewöhnlich für diese Jahreszeit, oder? Nicht unbedingt. Es hat auch schon im November bei uns geschneit, in einem seltenen Einzelfall sogar Ende Oktober. Aber insgesamt ist Schnee im Dezember in Deutschland ziemlich rar geworden. Meine Beobachtung ist, dass bei uns in der Hauptstadt heute deutlich weniger Schnee fällt als früher. Stimmt das? Wirklich doll war es hier im Flachland auch früher nicht mit dem Schnee. Aber der Schnee wird tatsächlich seltener. Eine Statistik des Deutschen Wetterdienstes kam unlängst zu dem für Flachlandrodler sehr unerfreulichen Schluss, dass schneereiche Winter im Zeitraum ab 1991 bis heute im Vergleich zum Zeitraum von 1961 bis 1990 nur noch halb so häufig waren. Das gilt vor allem in tieferen Lagen? Die Wahrscheinlichkeit, dass Schnee fällt, hat interessanterweise im Süden stärker abgenommen als bei uns in Berlin. München zum Beispiel hatte früher alle drei Jahre weiße Weihnachten. Statistisch gesehen ist das heute nur noch alle sieben Jahre der Fall. In Berlin lag auch vorher die Wahrscheinlichkeit bei nur knapp 17 Prozent. Ähnlich war es in Hamburg. Selbst im Harz gibt es keine Schneegarantie mehr. Da fiel zwar jetzt auch echter Schnee, aber es wird in der Tat auch dort weniger. Investitionen in Skipisten in Wernigerode oder Braunlage machen immer weniger Sinn. Bis 2040 oder 2050 dürfte man im Harz im Januar und Februar noch auf natürlichem Schnee Ski fahren können. Dann aber wird es dort eng. Schon heute werden da Schneekanonen eingesetzt. Die aber sind nicht nur energieaufwendig, sie verbrauchen auch reichlich Wasser. Ohnehin sind die Skipisten - nicht nur in unseren Mittelgebirgen - in der Regel nicht natürlichen Ursprungs. Dafür wurden oft Bäume gerodet. Und das ist ganz und gar nicht umweltfreundlich. Was aber ist die Ursache dafür, dass der Schneefall bei uns nachlässt? Wenn die Wolken so tief hängen, dass sie abschneien könnten, dann muss es zwischen den Wolken und dem Boden kalt und trocken sein. Ansonsten funktioniert das physikalisch nicht. Das aber ist immer seltener der Fall. Ursache Klimawandel? Ja, das ist inzwischen sicher. Mit zunehmender Klimaerwärmung werden die Wetterlagen seltener, bei denen es in den entscheidenden Luftschichten kalt genug ist für Schnee. Dabei mangelt es im Winter wenigstens nicht an Wolken. Nur regnet es dann eher, als dass es schneit. Bekommen wir dieses Jahr eine weiße Weihnacht? Wenn ich mir die üblichen Wetter-Apps angucke, dann sagen die klar: Nein. Die gehen nämlich alle davon aus, dass über die Feiertage kein Schnee liegt - weder in München noch in Berlin oder Hannover.
Weiße Hänge, hohe Geschwindigkeiten und hinterher Glühwein mit Schuss, das bedeutet für viele winterliche Urlaubsfreude. Der Ski-Tourismus ist ein beachtlicher Wirtschaftszweig, aber ebenso beachtlich sind seine Auswirkungen auf Flora und Fauna. Tier- und Pflanzenwelt leiden unter den Schneekanonen, den Menschenmassen und Freiluftparties. Nach einem Winter im Lockdown sind in diesem Jahr die Pisten wieder offen. Gemäßigt und ohne après Ski. Profitiert die Natur von dem Virus, unter dem sonst alle leiden? Müssen wir eine Weile verzichten oder reicht es, neue Wege zu finden, Skifreuden und Naturschutz zu verbinden? Ist auch hier Corona die Chance, einmal darüber nachzudenken, was man anders machen kann?
Der Winter naht. Wenn es die Pandemie zulässt, geht mit dem Start der kalten Jahreszeit auch der Skizirkus in eine neue Runde. Für Liftbetreiber, viele Hoteliers und Gastronomen ist das eine wichtige Einnahmequelle. Doch die Natur der Berge ächzt unter dem Ansturm der Touristen. Immer neue Lifte, mehr als 25.000 Ski-Kanonen, 1.000 Speicherbecken, Zufahrtstrassen und Infrastruktur hinterlassen in der einst unberührten Bergwelt der Alpen ihre Spuren. Hat Skifahren in Zeiten der Erderhitzung überhaupt noch eine Zukunft? Und wie lässt sich der weiße Sport möglichst sanft betreiben? Über Fragen wie diese sprechen wir mit Anita Wyss. Sie ist Geschäftsführerin des WWF Glarus, einem kleinen Kanton im Osten der Schweiz, und sie hat u.a. die Skiverbindung Andermatt-Sedrun eng begleitet. Wir sprechen über Schneefabriken, Snow Farming und dem Sinn und Unsinn von Abfahrten unterm Hallendach. Redaktion: Jörn Ehlers Weitere zu sanftem Wintertourismus: www.alpine-pearls.com www.winterrail.eu
Auch in Tirol werden die Winter immer kürzer - das heißt, es wird immer aufwändiger, die touristisch nutzbaren, schneesicheren, pistentauglichen Monate sicherzustellen. Kein Schigebiet ohne Schneekanonen, und kein Tiroler Bergdorf ohne das Narrativ vom unberührten Weiß. Tirol, das ist Wintertourismus - ganz klar. Oder etwa nicht? Hirngespinst hat sich den Mythos vom unverzichtbaren Wintertourismus in Tirol etwas näher angesehen - ob wir ihn nun schneeballweise demontieren? Oder können unsere Touristiker weiterhin beruhigt einschlafen? Hört einfach selber!
Bei diesem Donnerstalk sprechen Claudia Gabler und Jo Frank über Claudia Gablers Lyrikband „Vom Aufblühen in Vasen“. Berge, Weiden, Wald: Je näher Claudia Gabler diesen Urbildern von Naturerfahrung kommt, desto sichtbarer wird, wie menschengemacht sie sind. Gipfelkreuze, Bierdosen und Ranger formen die Landschaften ohne Bauchbinden. Es sind aber nicht nur Äußerlichkeiten, die unsere Wahrnehmung prägen: Bildungskanonen erzeugen den Blick auf Berge mehr noch als Schneekanonen. Die Natur wird nicht nur vom Menschen gestaltet, sondern bildet sich auch nach seiner Wahrnehmung. Wir sehen, was wir wissen. Klischees setzt Gabler Ambivalenz entgegen. Und immer wieder Gegenständlichkeit: Decken, Hotels und Sport scheinen dabei der eigenen Natur nahe zu sein. Beziehungen bilden ein Zentrum in ihren Gedichten: Ein lyrisches Wir bewegt sich durch den Band, aus dem ein Ich Abstecher unternimmt, zwischen Bild und Nicht-Bild, innerer und äußerer Wahrnehmung. Gablers Gedichte befragen dieses Entgleiten, das immer auch ein Aufbruch ist, und machen sich darin heimisch: Der Mond sollte uns noch zu den Disteln führen, als wir / frühmorgens in der Stube saßen und unsere Bindungen / probten. Sehnsucht nach einer Zeit davor besteht, nach den Sofas, / auf denen wir so gern die Abende verbrachten und / die uns das alles hier eingebrockt hatten. Doch Gabler überführt die Nostalgie in Handlung: Einfach machen, nicht fragen, never ask, / Kunst in Hotelzimmern ist immer / erlaubt
Oh Schnee Olé - Der Ski & Snowboard Podcast mit Tobi und Renate
Laut einer Studie wird es im Jahr 2085 Naturschnee nur noch oberhalb von 2.400m geben. Was geschieht dann mit den aktuell 630 Skigebieten im gesamten Alpenraum, wenn 80% von ihnen nicht mehr schneesicher sind und gleichzeitig ein Großteil der dort lebenden Menschen vom Tourismus abhängig ist? Sind immer mehr Schneekanonen wirklich die Lösung und was sind die Alternativen? Das und vieles mehr versuchen Tobi und Renate im Gespräch mit Thomas Bucher vom DAV herauszufinden.
Die Gletscher verschwinden. Ein Schweizer Forscher will das ändern und den Morteratschgletscher mit Kunstschnee retten. Wie realistisch ist das und können Mini-Gletscher die Wassernot lindern? «Einstein» über das weltweit erste Gletscher-Rettungsprojekt. Der Morteratsch-Gletscher schmilzt im Rekordtempo. Dagegen will der Schweizer Glaziologe Felix Keller etwas tun: Er plant, den Gletscher mit einer gigantischen Kunstschnee-Anlage zu beschneien. «Schnee ist der beste Eisschutz, den es überhaupt gibt», sagt Experte Keller. «Einstein» hinterfragt diesen weltweit ersten Gletscher-Rettungsversuch. Schneedüsen an Seilen Da sich der Gletscher bewegt, kommen herkömmliche Schneekanonen nicht in Frage. Nun sollen hunderte Düsen, an Seilen aufgehängt, einen ganzen Quadratkilometer des Gletschers beschneien. Das Interesse ist gross, weil Gletscher nicht nur touristisch wertvoll, sondern auch ein wichtiger Wasserspeicher sind. Das Projekt ist auf 30 Jahre angelegt und die Kosten werden auf 100 Millionen Franken geschätzt. Kritik am Gletscher-Rettungsprojekt «Die Kosten sind gigantisch», meint Glaziologe Matthias Huss, der das Gletscher-Rettungsprojekt kritisch analysiert hat. Es sei ein massiver Eingriff in diese Bergregion und man müsse sich gut überlegen, wie weit man gehen wolle, um einen einzigen Gletscher zu retten, meint Huss. Wie bewegen sich Gletscher? Am Rhonegletscher gehen Forscherinnen und Forscher einem ungelösten Phänomen nach: Wie sich Gletscher bewegen, also im Zeitlupentempo ins Tal gleiten – oder in anderen Worten: Wie dynamisch sie sind. Mit Hightech entschlüsseln die Glaziologen das Fliessen des Rhonegletschers und schlagen den Bogen zu den grossen arktischen Eisschildern. Gletscherseen: Risiko oder Chance? Die Klimaerwärmung lässt im Umfeld der Gletscher immer mehr Gletscherseen entstehen. Wenn diese unkontrolliert wachsen, können sie plötzlich auslaufen und zur Gefahr für ganze Täler und ihre Bewohnerinnen und Bewohner werden. Millionenteure Schutzprojekte sind die Folge. Aber Gletscherseen könnten durchaus auch einen Nutzen haben: als Stauseen für die Stromproduktion.
Die Gletscher verschwinden. Ein Schweizer Forscher will das ändern und den Morteratschgletscher mit Kunstschnee retten. Wie realistisch ist das und können Mini-Gletscher die Wassernot lindern? «Einstein» über das weltweit erste Gletscher-Rettungsprojekt. Der Morteratsch-Gletscher schmilzt im Rekordtempo. Dagegen will der Schweizer Glaziologe Felix Keller etwas tun: Er plant, den Gletscher mit einer gigantischen Kunstschnee-Anlage zu beschneien. «Schnee ist der beste Eisschutz, den es überhaupt gibt», sagt Experte Keller. «Einstein» hinterfragt diesen weltweit ersten Gletscher-Rettungsversuch. Schneedüsen an Seilen Da sich der Gletscher bewegt, kommen herkömmliche Schneekanonen nicht in Frage. Nun sollen hunderte Düsen, an Seilen aufgehängt, einen ganzen Quadratkilometer des Gletschers beschneien. Das Interesse ist gross, weil Gletscher nicht nur touristisch wertvoll, sondern auch ein wichtiger Wasserspeicher sind. Das Projekt ist auf 30 Jahre angelegt und die Kosten werden auf 100 Millionen Franken geschätzt. Kritik am Gletscher-Rettungsprojekt «Die Kosten sind gigantisch», meint Glaziologe Matthias Huss, der das Gletscher-Rettungsprojekt kritisch analysiert hat. Es sei ein massiver Eingriff in diese Bergregion und man müsse sich gut überlegen, wie weit man gehen wolle, um einen einzigen Gletscher zu retten, meint Huss. Wie bewegen sich Gletscher? Am Rhonegletscher gehen Forscherinnen und Forscher einem ungelösten Phänomen nach: Wie sich Gletscher bewegen, also im Zeitlupentempo ins Tal gleiten – oder in anderen Worten: Wie dynamisch sie sind. Mit Hightech entschlüsseln die Glaziologen das Fliessen des Rhonegletschers und schlagen den Bogen zu den grossen arktischen Eisschildern. Gletscherseen: Risiko oder Chance? Die Klimaerwärmung lässt im Umfeld der Gletscher immer mehr Gletscherseen entstehen. Wenn diese unkontrolliert wachsen, können sie plötzlich auslaufen und zur Gefahr für ganze Täler und ihre Bewohnerinnen und Bewohner werden. Millionenteure Schutzprojekte sind die Folge. Aber Gletscherseen könnten durchaus auch einen Nutzen haben: als Stauseen für die Stromproduktion.
Weil die Temperatur der Ozeane durch die Klimakrise steigt, sind auch die Korallen am Taucherparadies Great Barrier Reef bedroht: Sie verlieren ihre leuchtenden Farben und gehen ein. Wissenschaftler arbeiten an verschiedenen Methoden, um diesen Prozess aufzuhalten. Doch ist das ethisch vertretbar? Wie weit dürfen kurzfristige Reparaturmechanismen gehen? Im Gespräch mit Lucie Kluth erklärt Wissenschaftsjournalist Guido Meyer - selbst passionierter Taucher - welcher biochemische Prozess hinter der Korallenbleiche steckt, warum "Assisted Evolution" kein Ersatz für den Klimaschutz sein kann und welche überraschende Rolle Schneekanonen bei der Rettung des Riffs spielen. Er nimmt uns mit an den gluckernden Arbeitsplatz der Forscher und zu einem "Knallkonzert" von Krebsen, das auch ein Indikator für steigende Ozeantemperaturen sein kann. Hintergrundinformationen • Center for Conservation and Bioacoustics der Cornell University in Ithaca (NY): Forschung zu Knallkrebsen https://www.birds.cornell.edu/ccb/ • Woods Hole Oceanographic Institution: Forschung zu Knallkrebsen https://www.whoi.edu/ • Coral Reef Laboratory der University of Southhampton: Phänomen der "Neonkorallen" https://www.southampton.ac.uk/oes/research/facilities/corals.page • Australien Institue of Marine Science: Experimente mit Korallenhybriden https://www.aims.gov.au/ • National Marine Science Center der Southern Cross University: "Schneekanonen" für die Riffe https://www.scu.edu.au/national-marine-science-centre/
Weil die Temperatur der Ozeane durch die Klimakrise steigt, sind auch die Korallen am Taucherparadies Great Barrier Reef bedroht: Sie verlieren ihre leuchtenden Farben und gehen ein. Wissenschaftler arbeiten an verschiedenen Methoden, um diesen Prozess aufzuhalten. Doch ist das ethisch vertretbar? Wie weit dürfen kurzfristige Reparaturmechanismen gehen? Im Gespräch mit Lucie Kluth erklärt Wissenschaftsjournalist Guido Meyer - selbst passionierter Taucher - welcher biochemische Prozess hinter der Korallenbleiche steckt, warum "Assisted Evolution" kein Ersatz für den Klimaschutz sein kann und welche überraschende Rolle Schneekanonen bei der Rettung des Riffs spielen. Er nimmt uns mit an den gluckernden Arbeitsplatz der Forscher und zu einem "Knallkonzert" von Krebsen, das auch ein Indikator für steigende Ozeantemperaturen sein kann. Hintergrundinformationen • Center for Conservation and Bioacoustics der Cornell University in Ithaca (NY): Forschung zu Knallkrebsen https://www.birds.cornell.edu/ccb/ • Woods Hole Oceanographic Institution: Forschung zu Knallkrebsen https://www.whoi.edu/ • Coral Reef Laboratory der University of Southhampton: Phänomen der "Neonkorallen" https://www.southampton.ac.uk/oes/research/facilities/corals.page • Australien Institue of Marine Science: Experimente mit Korallenhybriden https://www.aims.gov.au/ • National Marine Science Center der Southern Cross University: "Schneekanonen" für die Riffe https://www.scu.edu.au/national-marine-science-centre/
Das Great Barrier Reef leidet, weil die Ozeane wärmer werden. Die Korallen bleichen aus und sterben ab. Diesen Trend wollen Meeresforscher jetzt stoppen, indem sie die Wolken über dem Riff mit Hilfe von „Schneekanonen“ heller machen. Dadurch erhitzt sich das Riff weniger.
Für Nico Brinkmann steht fest: In Winterberg wird auch in den nächsten zehn Jahren noch Ski gefahren - trotz Klimaveränderungen. Brinkmann betreibt in der Kleinstadt im Rothaargebirge mehrere Lifte und ein Hostel.
Schnallt die Skier und Boards ab: Die King Kong Klima Hüttengaudi startet mit Après-Ski und Bio-Glühwein. Aber ist Skifahren eigentlich klimafreundlich? In dieser Folge nehmen Euch Boris und Christian mit in die Berge und sind auf der Suche nach nachhaltigem Wintersport. Neben den wichtigsten Fakten zu Wintersport und Klimawandel in den Alpen präsentieren sie wie immer sinnvolle Tipps, wie man nachhaltig in den Winterurlaub fährt. Für ein Interview müssen sie sogar mit dem Zeitstrahl in die Vergangenheit reisen. Drückt die Daumen, dass Schnee liegt und nicht alle Gletscher bereits geschmolzen sind. Los, los ab auf die Piste.
Immer mehr Skiorte in den Alpen versuchen, das Umweltgewissen ihrer Besucher zu beruhigen. Aber können Skigebiete mit Schneekanonen nachhaltig sein? Im Schweizer Urlaubsort Laax versucht man es zumindest.
Skischuhe an, Stöcke in die Hand, Skibrille und Helm auf, ab auf die Piste. Für Millionen Deutsche gehört ein Skiurlaub zum Winter dazu. Ihre Abfahrten absolvieren sie aber immer häufiger auf Kunstschnee. Nur noch wenige Skigebiete kommen ohne Schneekanonen aus. Sie finden "Wieder was gelernt" in der n-tv App, bei Audio Now und auf allen anderen bekannten Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "Wieder was gelernt" auch in jeder anderen Podcast-App hören. Fügen Sie die URL einfach zu Ihren Podcast-Abos hinzu: www.n-tv.de/mediathek/audio/podcast/wieder_was_gelernt/rss
Gegen die Erderwärmung helfen Schneekanonen, gegen Frösteln und Zähneklappern ein Kanonenofen. Und Radiohören! Vor allem dieses Feuilleton können wir wärmstens empfehlen. Eine klimatologisch-wetterkundliche Expedition durch die Kältezonen der bayerischen Landesgeschichte.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Schneekanonen: Kunstschnee schadet der Umwelt. Wiederholung des Hörerechos.
Deutsche bekommen Sparbücher schon in der Grundschule, in der Schweiz liegt jetzt Bargeld in Tresoren: wie unsere Länder sparen. Und eine Verteidigung der Schneekanone. Mehr als zehn Prozent des Einkommens sparen Deutsche im Schnitt, die Österreicher weniger, die Schweizer sogar noch mehr. Wohin geht das Geld? Und wer ist nun Schuld daran, dass es keine Zinsen mehr gibt? Wir diskutieren den deutschen Sparfimmel und die Folgen der niedrigen Zinsen für die Schweizer Banken. Zweites Thema bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Wie schlimm ist Kunstschnee? Vielen Alpenorten würde ohne die Schneekanonen der Tourismus wegbrechen. Legitimiert das den hohen Wasserverbrauch und die Belastung für die Berge?
Der Klimaforscher Anders Levermann hat einen kühnen Plan ersonnen, um die Westantarktis vor dem Eiskollaps zu retten. Schneekanonen müssten aus Meerwasser Billionen Tonnen Neuschnee produzieren. Was steckt hinter der irrwitzigen Idee?
Zweiter Teil unsere Diskussion über das Gesundheitssystem. Und: wieso ohne Schneekanonen in den Alpen nichts geht. In Österreich muss sich jeder bei einer öffentlichen Krankenkasse versichern, in Deutschland dürfen nur die Reichen zur Privatkasse und in der Schweiz sind alle Krankenkassen privat. Ist das gerecht? Außerdem diskutieren wir bei Servus. Grüezi. Hallo. über Schnee - oder genauer: Kunstschnee. Auch wenn derzeit in den Alpen so viel Schnee vom Himmel fällt wie nur selten, kommt der Tourismus trotzdem nicht ohne Schneekanonen aus. Warum ist das eigentlich so?
Sabrina Gander spricht mit ihren Gästen Franz Schenner (Allianz Zukunft Winter) und Christian Zwanziger (für die Grünen im bayrischen Landtag) über ein Thema, das schon viele Talkrunden beschäftigt und für viel Diskussionsstoff gesorgt hat und immer noch sorgt: Wie sieht die Zukunft des Wintertourismus in den Alpen aus?
Milde Winter, immer weniger Schnee, aber massenhaft Leute, die Skifahren wollen. Höhere Skigebiete oder mehr Schneekanonen lösen das Problem langfristig nicht. PULS zeigt deshalb grüne Alternativen für den Wintersport der Zukunft.
Mit dieser Folge verabschieden wir uns von der verhallten Badezimmerakustik von einst und machen unseren und natürlich euren Ohren mit neuer Aufnahmetechnik das erste schöne Geschenk des Jahres. In den Untiefen des Berliner Winters beschließen wir im Sendezentrum Neukölln, gemeinsam gegen allgegenwärtigen Winterblues und Melancholie anzukämpfen. Auch wenn wir anfangs noch einmal in uns kehren und die jüngsten Abgänge der Musikwelt bedauern, blicken wir alsbald zuversichtlich nach vorn und verschießen aus den Schneekanonen unserer Herzen reihenweise Ideen und Ratschläge für den Umgang mit der vermeintlich schwierigsten Jahreszeit. Abgebrüht wie schonungslos waten wir auch bei anderen schwierigen Themen wie lästiges Kleingeld, Smartphonenutzung auf dem Klo und Stangensellerie durch ein Kneipp-Bad der Gefühle. Wer also diese Episode übersteht, wird erhellt und gestärkt durch den Alltag gehen. Make winter great again! Musik heute: The Pleasant Grove - The Plaque At 16ft (Free Music Archive) Coverbild: http://deathtothestockphoto.com/ ---- Analog & Ehrlich auf digitalen Kanälen: Twitter, Facebook, Blog, haten oder raten bei iTunes oder warum nicht einfach mal eine E-Mail an post@analogundehrlich.com schicken