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Das Spital Oberengadin will mit dem Kantonsspital Chur fusionieren - doch die Gemeindeversammlung von Samedan sagte klar Nein - nach einer emotionalen Debatte, wie Gemeindepräsident Gian Peter Niggli sagte. Der definitive Entscheid fällt jedoch erst am 18. Mai an der Urne. Weitere Themen: · Der Teil von Sorte im Misox, der letztes Jahr durch ein Unwetter zerstört wurde, liegt nun in der roten Gefahrenzone. Der Gemeindepräsident betont: An eine Rückkehr ist wegen der Lebensgefahr derzeit nicht zu denken. Wie es für die Bevölkerung weitergeht, wird sich in den nächsten Monaten entscheiden. · Hamilton muss wegen der hohen US-Zölle umdenken, sagt Verwaltungsrat Andreas Wieland. Produktionskapazitäten werden in die USA verlagert, wodurch bis zu 200 Stellen eher in Nordamerika als in Graubünden entstehen. Ein Stellenabbau sei aber nicht geplant.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die Rüstungsindustrie steht seit Wochen im Rampenlicht der Finanzmärkte. Ist der Boom wirklich nachhaltig? Wiederholt sich ein gefährliches Muster vergangener Hypes? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Flight Design, ein renommierter Hersteller von Leichtflugzeugen mit Sitz in Eisenach, wurde von einem chinesischen Unternehmen übernommen. Diese Akquisition zielt darauf ab, die Produktionskapazitäten zu erweitern und den internationalen Vertrieb zu stärken. Die chinesischen Investoren planen, das bestehende Team in Eisenach zu erhalten und in Forschung und Entwicklung zu investieren, um innovative Flugzeugmodelle auf den Markt zu bringen. Die Aero Messe in Friedrichshafen, eine der führenden Fachmessen für die Allgemeine Luftfahrt, findet vom 9. bis 12. April 2025 statt. Sie bietet eine Plattform für Hersteller, Piloten und Luftfahrtbegeisterte, um die neuesten Entwicklungen und Produkte der Branche zu präsentieren und zu entdecken.Am 09.April und am 11.April könnt Ihr uns live vor Ort zu einem gemütlichen Mittagessen treffen und Euch mit uns austauschen. Johann und ich werden auch regelmäßig live auf Instagram und YouTube für Euch von der Messe berichten. Die Deutschen Meisterschaften im Ultraleichtfliegen 2025 finden vom 15. bis 18. Mai auf dem Flugplatz Oerlinghausen in Nordrhein-Westfalen statt. Dieser Wettbewerb zieht die besten Piloten des Landes an, die in verschiedenen Disziplinen ihr Können unter Beweis stellen. Kurt Tank (1898–1983) war ein bedeutender deutscher Flugzeugkonstrukteur und Testpilot. Als Leiter der Entwicklungsabteilung bei Focke-Wulf entwarf er während des Zweiten Weltkriegs mehrere bekannte Flugzeugmodelle, darunter die Fw 190, ein Jagdflugzeug, das für seine Leistungsfähigkeit und Robustheit bekannt war. Nach dem Krieg setzte Tank seine Karriere in Argentinien und Indien fort und trug maßgeblich zur Entwicklung der dortigen Luftfahrtindustrie bei.
0:00 Intro Zum Cybertruck Polizei Auto: https://www.youtube.com/watch?v=2fVAmc8rl7Q 1:56 Neue Megapack Fabrik in Texas 4:48 Meistverkauftes Auto 2024: Das Tesla Model Y 5:45 UK verkauft mehr Tesla 11:32 Neues Tesla Model Y: Deliveries starten weltweit! 12:11 3.000 Supercharger in Deutschland 13:03 Neues Update: Anti-Vandalismus Feature 13:55 SpaceX Starship Flug Nr. 8 14:58 Teslas Mission 16:04 Tesla Schaden durch Trumps neue Zölle? 20:38 Tesla Sicherheit: Rettet 37 Kinder jährlich! 22:34 FSD in Europa: Die Entscheidung? 23:26 Ankündigungen von Elon und Donald Trump 36:12 Outro Ihr könnt meine Arbeit mit dem Tesla Welt Podcast unterstützen indem Ihr folgende Partnerlinks benutzt: Davids Tesla Referral Code: https://ts.la/david63148 SHOP4TESLA: Erhalte 10% Rabatt mit dem Code "teslawelt" auf jetzt alle Produkte: https://www.shop4tesla.com/?ref=TeslaWelt * HOLY: Erhalte 10% Rabatt mit dem Code "TESLAWELT" auf alle Produkte: https://de.weareholy.com/?ref=teslawelt * CARBONIFY: THG Quoten Prämie. Transparent und fair : https://carbonify.de/?utm_source=youtube&utm_medium=video&utm_campaign=Teslawelt * Oder Ihr holt euch ein Shirt aus dem Tesla Welt Merchshop: https://teslawelt.myspreadshop.de/ Zur englischen Elon Musk Biografie von Walter Isaacson: https://amzn.to/3sETBBi * Hier zur deutschen Version: https://amzn.to/45HZfkF * Die mit * gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Es handelt sich hierbei um bezahlte Werbung. Ein Kauf über einen Affiliate-Link unterstützt den Kanal und für euch entstehen dabei selbstverständlich keinerlei Mehrkosten! Für direkte Unterstützung werdet Tesla Welt Kanalmitglied und erhalte exklusive Vorteile: https://www.youtube.com/channel/UCK0nQCNCloToqNKhbJ1QGfA/join oder direkt per PayPal: an feedback@teslawelt.de Musik: Titel: My Little Kingdom Autor: Golden Duck Orchestra Source Licence Download (MB)
In dieser Episode des Kassenzone.de Podcasts spreche ich mit Felix Ahlers, dem CEO von Frosta, über die beeindruckende Entwicklung der Marke in den letzten zweieinhalb Jahren. Unser Gespräch beginnt mit der Feststellung, dass Frosta trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen viele Unternehmen konfrontiert sind, stark wächst. Felix erzählt von den Faktoren, die zu diesem Wachstum beitragen, und wie die Marke sich auf die Bedürfnisse der Verbraucher eingestellt hat, insbesondere im Hinblick auf den steigenden Gesundheitsbewusstsein und die steigende Nachfrage nach natürlichen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln. Ein zentrales Thema des Gesprächs ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der das Wachstum von Frosta bremsen könnte. Felix erklärt, dass sie bereit sind, noch schneller zu wachsen, wenn sie genügend Mitarbeiter finden können, um die Produktionskapazitäten optimal auszuschöpfen. Zudem diskutieren wir, wie das Unternehmen seine Marketingstrategien angepasst hat, um ein breiteres Publikum zu erreichen, und welche Rolle die Veränderungen im Konsumverhalten während der Corona-Pandemie dabei gespielt haben. Wir beleuchten die Unterschiede zwischen Frosta und anderen Anbietern im Markt und Felix hebt hervor, dass die Qualität und Natürlichkeit der Produkte einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Diese Besonderheit wird durch die transparente Kommunikation der Inhaltsstoffe gestärkt, was bei den Verbrauchern immer wichtiger wird. In einem weiteren Teil des Gesprächs sprechen wir über die Entwicklung des Direct-to-Consumer-Geschäfts und die Herausforderungen, die sich aus der Marktverfügbarkeit und der Kundenbindung ergeben. Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Zusammenarbeit mit der Gastronomie und die Möglichkeiten, die Frosta in diesem Bereich sieht. Felix erklärt, dass das Unternehmen auch auf die Bedürfnisse der Restaurantbranche eingeht, die zunehmend auf bequeme und hochwertige Lebensmittel zurückgreifen muss, um dem Fachkräftemangel und den steigenden Preisen in der Gastronomie zu begegnen. Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
In der aktuellen Podcastfolge hatte ich das Vergnügen, erneut mit Denise Kirschner zu sprechen, die bei SQM in Chile als Koordinatorin für auswärtige Angelegenheiten tätig ist. SQM gehört zu den weltweit führenden Lithiumproduzenten und spielt eine Schlüsselrolle für die Elektromobilität und die Energiewende. Das Unternehmen engagiert sich stark im Bereich der Nachhaltigkeit und verfolgt eine langfristige Strategie, die Produktionskapazitäten zu steigern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren – ein Thema, das wir in dieser Folge genauer beleuchtet haben. Zu Beginn des Gesprächs erklärte Denise die Bedeutung der kürzlich verabschiedeten nationalen Lithiumstrategie Chiles, die die Rolle des Staates in der Lithiumproduktion stärken soll. Entgegen mancher Annahmen handle es sich jedoch nicht um eine Nationalisierung. „Schon heute betreiben die beiden derzeit in Chile produzierenden Unternehmen, SQM und Albemarle, ihre Anlagen im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft“, stellte Denise klar. Die neue Strategie sieht vor, diese Kooperationen weiter auszubauen. Als Folge daraus ist SQM eine Partnerschaft mit Codelco eingegangen, dem staatlichen Kupferunternehmen, das ab 2025 mit einer Mehrheit von 50 Prozent plus einer Aktie ins Lithiumgeschäft einsteigt. Diese Zusammenarbeit verschafft SQM Planungssicherheit bis ins Jahr 2060 und ermöglicht dem Unternehmen, weiter in innovative und nachhaltige Produktionsmethoden zu investieren. Ressourceneffizienz als Kern der Nachhaltigkeitsstrategie Ein wesentlicher Pfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie von SQM ist die kontinuierliche Verbesserung der Ressourceneffizienz. Denise erklärte, dass das Unternehmen heute bereits rund 30 Prozent weniger Sole und 50 Prozent weniger Wasser als behördlich vorgeschrieben verwendet, obwohl die Produktionskapazität in den letzten fünf Jahren vervierfacht wurde. „Unser Ziel ist es, die Soleextraktion bis 2028 auf 50 Prozent zu senken“, betonte sie. Möglich macht das der Einsatz modernster Technologien und eine immer effizientere Nutzung der Ressourcen. Ein Beispiel ist die Direkte Lithiumextraktion (DLE), eine Methode, die SQM seit mehreren Jahren studiert. DLE soll es ermöglichen, das Lithium selektiv aus der Sole zu extrahieren. „Wir haben über 70 verschiedene DLE-Technologien evaluiert und verschiedene Ansätze in einem Pilotzentrum direkt im Salar de Atacama getestet“, erzählte Denise stolz. Direkt investiert hat das Unternehmen bisher in die Technologie des französischen Unternehmens Adionics. Auch in ihrem Risikokapitalfonds und Accelerator-Programm zeigt sich die Innovationskraft von SQM, das Start-ups in den Bereichen Lithium- und Batterie-Recycling, Wasser und Elektromobilität unterstützt. „Unsere durchschnittliche Investitionssumme liegt bei etwa drei Millionen US-Dollar pro Start-up“, erklärte Denise. So ist auch Deutschland im Accelerator-Programm mit zwei Startups zu den Themen Batterie-Recycling und Ladeinfrastruktur vertreten. Recyceltes Lithium sieht SQM nicht als Konkurrenz, sondern als wichtigen Bestandteil einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. „Eine Lithium-Ionen-Batterie kann wiederverwendet und anschließend recycelt werden“, erklärte sie und betonte, dass dabei nicht nur Lithium, sondern auch weitere wertvolle Materialien wie Nickel und Kobalt zurückgewonnen werden könnten. Ein weiterer zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von SQM ist die Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden. Denise betonte, dass die Interessen der verschiedenen Gemeinden oft unterschiedlich seien und daher ein kontinuierlicher Dialog notwendig ist. „Unser Team, das direkt im Norden Chiles lebt und arbeitet, pflegt den Kontakt zu den Gemeinden und schafft Vertrauen“, sagte sie. Die Unterstützung reicht von Projekten in den Bereichen Gesundheit und Bildung bis hin zu Infrastrukturmaßnahmen und kulturellen Initiativen.
„Wir wollen nicht Einkaufspreise vergleichen“ Christopher Feist, CEO & Co-Founder der Papair GmbH, im Interview Im April wurde es publik: Die Papair GmbH hat mit der Harbour Investment Holding einen neuen strategischen Partner gewonnen, um die Produktion von PapairWrap, einer Luftpolsterfolie aus Papier, zu skalieren. Das siebenstellige Investment, so hieß es, ermögliche die Ausweitung von Produktionskapazitäten und die Erschließung neuer Märkte. Seit August 2023 produziert die Papair GmbH PapairWrap am eigenen Standort in Rethem an der Aller/Niedersachsen. Für die Herstellung wurde eine eigene Technologie und eine Produktionsanlage entwickelt. Geplant war der Produktionsstart bereits für März 2022; die pandemischen und weltpolitischen Ereignisse verzögerten die Lieferung von Technik und Bauteilen für die Anlage jedoch immer wieder. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit der Harbour Investment Holding werde neben der inhaltlichen Skalierung des Herstellungsprozesses auch auf der Weiterentwicklung von PapairWrap und anderen nachhaltigen Verpackungslösungen liegen. Anlass genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, sich auf der diesjährigen Fachpack in Nürnberg mit Christopher Feist, CEO & Co-Founder der Papair GmbH, zusammenzusetzen und zu sprechen: über die Auswahl des richtigen Packmittels, Kostenstrukturen – und seinen persönlichen Werdegang.
Für die aktuelle Folge des Elektroauto-News Podcast hatte ich das Vergnügen, ein ausführliches Gespräch mit Roland Prettner, dem Präsidenten von Magna Steyr, zu führen. Dabei ging es um die Rolle und Bedeutung des Unternehmens in der Automobilindustrie. Prettner stellte sich und Magna Steyr vor und betonte, dass das Unternehmen, das vor 65 Jahren gegründet wurde, heute einer der größten Automobilzulieferer weltweit ist, mit 350 Standorten und 180.000 Mitarbeiter:innen. Eine interessante historische Perspektive brachte Prettner ebenfalls ein: „Wir feiern heute 125 Jahre Mobilität an diesem Standort. 1899 hat Johann Puch ein Werk gegründet in Graz.“ Diese lange Tradition bildet die Grundlage für die heutige Stärke und Flexibilität des Unternehmens. Prettner erklärte, wie Magna Steyr in den Wandel zur Elektromobilität involviert ist und welche Bedeutung die Produktion des Jaguar I-Pace im Jahr 2018 hatte. Für unseren Podcast wollte ich von ihm wissen, wie tief Magna Steyr in die Entwicklung solcher Autos involviert ist und Prettner erläuterte, dass sie verschiedene Geschäftsmodelle anbieten: „Wir bieten reine Produktion an. Wir bieten auch reine Entwicklung für Automobilhersteller, die von uns Entwicklungspakete haben wollen an. Und wir bieten Komplettpakete an, wo wir sowohl das Fahrzeug entwickeln als auch produzieren." Spannend war der Fakt, dass Magna Steyr bereits in den späten 80er-Jahren den ersten Fiat Panda Electro entwickelt hat. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die Anpassung der Mitarbeiter:innen an die neuen Technologien. Prettner betonte: „Ich glaube, es ist ganz entscheidend, die Mitarbeiter da mitzunehmen und abzuholen.“ Diese Herangehensweise ist besonders wichtig, da der Übergang von Verbrennern zu Elektroautos auch eine Veränderung der erforderlichen Expertise bedeutet. Die aktuelle Marktentwicklung stellt natürlich auch Herausforderungen dar. Prettner bestätigte, dass sich das Unternehmen stets an die Produktionsschwankungen anpassen muss: „Das war in der Vergangenheit so, das ist auch heute noch so und wir gehen auch davon aus, dass es auch in der Zukunft so sein wird.“ Diese Flexibilität ist entscheidend, besonders in Zeiten, in denen Projekte wie der Jaguar E-Pace und I-Pace auslaufen und neue Projekte wie die elektrische G-Klasse von Mercedes anlaufen. Wir sprachen auch über die geopolitischen Aspekte und die Chancen, die sich aus den aktuellen Handelsbedingungen ergeben könnten. Prettner berichtete: „Sehr viele chinesische potenzielle Kunden zu uns kommen, wir zu ihnen kommen, die sich mit uns austauschen möchten.“ Diese potenziellen Partnerschaften könnten Magna Steyr helfen, die Produktionskapazitäten optimal auszulasten. Zum Abschluss unseres Gesprächs wollte ich wissen, was die Zukunft für Magna Steyr bereithält. Prettner zeigte sich optimistisch: „Wir haben vor, noch weitere 125 Jahre hier erfolgreich zu sein.“ Das Gespräch hat einen tiefen Einblick in die dynamische und vielseitige Welt eines der größten Automobilzulieferer gegeben und verdeutlicht, wie wichtig Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der heutigen Industrie sind. Im Detail hörst du dir dies natürlich am besten selbst an.
Bio, Frittenfett, Nachhaltigkeit: Alles über den Mythos Schallplatte. Schon seit seiner Kindheit spielte Musik eine zentrale Rolle im Leben von Andreas Kohl. Früh zog es ihn auf die aktive Seite der Musikszene. Er begann mit dem Schreiben für Fanzines und arbeitete später für renommierte Magazine wie VISIONS und MINT. Gleichzeitig organisierte er Veranstaltungen in Clubs und gründete 1999, ursprünglich aus einer Laune heraus, sein eigenes Label: Exile On Mainstream. Im Redfield Podcast spricht der Musikliebhaber, der auch beim Haarlem Vinyl Festival und der Making Vinyl Conference involviert ist, mit Gastgeber Alexander Schröder über seine familiäre Labelphilosophie. Augenzwinkernd meint er: „Entweder sind die Artists zu Beginn oder am Ende ihrer Karriere bei mir.“ Parallel zu seiner Labelarbeit war Kohl viele Jahre lang für die legendären Southern Records aus England tätig und leitete das Deutschlandbüro. Schon früh stand für ihn fest: „Mit 40 höre ich auf mit Promotion und Pressearbeit.“ 2013 endete dieses Kapitel, auch weil sich das Geschäftsmodell strukturell veränderte. Der leidenschaftliche Vinylfan setzte seine Karriere fort und arbeitete für das große deutsche Presswerk Optimal Media. Heute ist er als „Vinyl Guru“ für den Musik- und Verpackungsbroker Key Production aus England tätig. Im Interview schildert Kohl seinen Weg und beantwortet detailliert, aber verständlich, Fragen zu den wachsenden Produktionskapazitäten, zu Nachhaltigkeit und Recyclingmöglichkeiten von Schallplatten sowie zu neuen Produktions- und Rohstoffalternativen. Dabei spricht er offen über problematische Begrifflichkeiten und beleuchtet die Herausforderungen der Branche. www.mainstreamrecords.de www.keyproduction.co.uk www.haarlemvinylfestival.com www.makingvinyl.com www.redfield-podcast.de
Bei Deutschlands größtem Stahlerzeuger Thyssenkrupp Steel Europe ist offenbar eine deutliche Reduzierung der Produktionskapazitäten geplant. "Es wird eine Restrukturierung in der deutschen Stahlbranche geben", sagt Ökonom André Küster Simic. Von WDR 5.
In dieser Episode stellt Anes Cavka Strategien für Industrieunternehmen vor, um den aktuellen Auftragsrückgang zu bewältigen. Viele Unternehmen verzeichnen sinkende Auftragszahlen und stellen fest, dass ihre Produktionskapazitäten nicht mehr voll ausgelastet sind. Ursachen sind unter anderem gestiegene Materialkosten, Lieferengpässe und ein rückläufiges Wachstum in der Branche. Anes Cavka diskutiert verschiedene Ansätze, wie Unternehmen ihre Eigenverantwortung stärken, Fehler analysieren und aus Vergangenem lernen können. Erfahren Sie mehr über effektive Maßnahmen gegen den Auftragsrückgang in dieser informativen Episode.
In dieser Episode stellt Anes Cavka Strategien für Industrieunternehmen vor, um den aktuellen Auftragsrückgang zu bewältigen. Viele Unternehmen verzeichnen sinkende Auftragszahlen und stellen fest, dass ihre Produktionskapazitäten nicht mehr voll ausgelastet sind. Ursachen sind unter anderem gestiegene Materialkosten, Lieferengpässe und ein rückläufiges Wachstum in der Branche. Anes Cavka diskutiert verschiedene Ansätze, wie Unternehmen ihre Eigenverantwortung stärken, Fehler analysieren und aus Vergangenem lernen können. Erfahren Sie mehr über effektive Maßnahmen gegen den Auftragsrückgang in dieser informativen Episode.
In einem exklusiven Interview mit Dirk Winkels, dem *Leiter der Investor Relations bei Rheinmetall,* erhalten wir tiefe Einblicke in die Zukunft des Unternehmens. Rheinmetall, bekannt für seine Rolle in der Verteidigungsindustrie, navigiert durch eine sich ständig verändernde globale Landschaft. *Wichtige Themen des Interviews:*• *Langfristige Wachstumsstrategien:* Wie Rheinmetall nachhaltig wachsen und neue Märkte, insbesondere in der Luft- und Raumfahrtbranche, erschließen will.• *Entwicklung nach Konflikten:* Eine Analyse der möglichen Entwicklungen für Rheinmetall nach den jüngsten militärischen Konflikten.• *Chancen und Risiken:* Die möglichen Auswirkungen eines Konflikts zwischen China und Taiwan auf die globale Verteidigungsindustrie und wie Rheinmetall darauf vorbereitet ist.• *Skalierungs-Herausforderungen:* Die internen und externen Herausforderungen beim Wachstum und der Skalierung des Unternehmens. Rheinmetall hat sich als innovativer Technologieführer und zuverlässiger Partner in der Verteidigungsbranche etabliert. Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und technologische Exzellenz strebt das Unternehmen an, seine Position auf dem globalen Markt weiter zu stärken. Vielen Dank an Dirk Winkels und das Rheinmetall Investor Relations Team, für das Interview, die Abstimmung und den Austausch! *Inhaltsverzeichnis*00:00 Intro00:30 Hauptgeschäftsfelder von Rheinmetall02:30 Wie läuft eine Rüstungs-Bestellung ab?06:35 Umsatzanteile im Überblick09:22 Zeitenwende & Auftragsstände14:11 Rheinmetall: Kapazitäten & Wertschöpfung20:57 Ausbau der Produktionskapazitäten22:27 Politische Lage & Investitionen in die Zukunft25:19 Nachholbedarf bei Rüstungsgütern & laufende Verträge26:49 Rheinmetall: Börsenkurs & Dividende vs. Geopolitischen Risiken31:32 Luft-& Raumfahrt als Chance34:14 Rheinmetall und Nachhaltigkeit38:42 Schlusswort *Zusammenarbeit anfragen*https://www.maximilian-gamperling.de/termin/ *Social Media*- Instagram: https://www.instagram.com/maximilian_gamperling/- LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gamperling/- Newsletter: https://www.maximilian-gamperling.de/newsletter- Podcast: https://akademie.maximilian-gamperling.de/podcasts/anker-aktien-podcast *Meine Tools*- Charts*: https://de.tradingview.com/?aff_id=117182- Aktienfinder: https://aktienfinder.net- Finchat.io*: https://finchat.io/?lmref=5vpktQ- TransparentShare: https://bit.ly/3laA6tK- SeekingAlpha*: https://www.sahg6dtr.com/QHJ7RM/R74QP/- Captrader*: https://www.financeads.net/tc.php?t=41972C46922130T *Disclaimer*Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwürdig halten. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen dienen ausschließlich der Information und begründen kein Haftungsobligo. Regressinanspruchnahme, sowohl direkt, wie auch indirekt und Gewährleistung wird daher ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures etc. mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann.Aussagen über zu erwartende Entwicklungen an Finanzmärkten, insbesondere Wertpapiermärkten und Warenterminbörsen, stellen NIEMALS EINE AUFFORDERUNG ZUM KAUF ODER VERKAUF VON FINANZINSTRUMENTEN dar, sondern dienen lediglich der allgemeinen Information. Dies ist selbst dann der Fall, wenn Beiträge bei wörtlicher Auslegung als Aufforderung zur Durchführung von Transaktionen im o.g. Sinne verstanden werden könnten. Jegliche Regressinanspruchnahme wird insoweit ausgeschlossen. *Affiliate-Link #Rheinmetall #Börse #Aktien
In dieser Folge unseres Energiezone Podcasts, behandeln Alexander Graf und Dr. Stefan Permien, einer der Experten im Bereich der Batterietechnologien im Kontext von Energiegeschäftsmodellen und -strategien. Unser Gast Dr. Stefan Permein, Gründer und Geschäftsführer von [Univercell](https://www.univercell.group), einem Unternehmen, das sich auf spezielle Batteriezellen spezialisiert hat, liefert uns wertvolle Einblicke in die Batterieindustrie. Univercell konzentriert sich auf Marktsegmente wie stationäre Speicher, E-Bikes und Power Tools, die spezielle Batterien erfordern. Wir tauchen ein in die Dynamik des europäischen Batteriemarktes, abseits der Automobilindustrie. Stefan erläutert die Herausforderungen und Chancen auf dem Markt, insbesondere hinsichtlich der Fertigung von Batterien in Europa. Er betont die Bedeutung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Wir diskutieren die Bestandteile von Batterien und die potenzielle Umstellung auf Natrium-Ionen-Batterien als Alternativen zu Lithium-Ionen-Batterien. Dabei analysieren wir Vor- und Nachteile je nach Anwendungsbereich. Die Gespräche verdeutlichen die Komplexität und Schnelligkeit, mit der sich die Batterietechnologie entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung von Unternehmen wie Northvolt und den Herausforderungen, vor denen kleinere Unternehmen in Bezug auf Förderungen und den Aufbau von Produktionskapazitäten stehen. Wir diskutieren Preistrends im Batteriespeichermarkt, beeinflusst durch veränderte Rohstoffpreise und die steigende Nachfrage in verschiedenen Marktsegmenten. Europa muss seine Wertschöpfungskette in Bezug auf neue Batterietechnologien rasch aufbauen, um global wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Diskussion zieht Überlegungen zu den Entwicklungen neuer Technologien und Patente im Bereich der Batterietechnologie nach sich und welche Auswirkungen diese auf die Zukunft des Marktes haben könnten. Es wird betont, dass die Industrie in Europa entscheidend ist, um innovative Ideen umzusetzen. Wir beleuchten die Energieeffizienz in der Batterieproduktion und die Bedeutung von Innovationen wie der Trockenbeschichtung. Der Podcast endet mit Einladungen zu Diskussionen, einem Energiefrühstück in Berlin und Informationen zu offenen Stellen bei [onu.energy](https://www.onu.energy) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Die meisten Photovoltaikmodule kommen bereits aus China und auch viele deutsche Hersteller lassen nach eigenen Vorgaben dort ihre Module fertigen. Der Wiederaufbau einer europäischen Photovotaikproduktion erscheint im Lichte der letzten politischen Entscheidungen und der sehr großen chinesischen Produktionskapazitäten unrealistisch. Wie kann die Produktion trotzdem klimafreundlich, fair und transparent gestaltet werden? Das besprechen wir im pv magazine Podcast mit Gregor Kuschmann von Solarwatt. Das Dresdener Unternehmen hat kürzlich die vollständige Verlagerung seiner Produktion nach China beschlossen.
Rebirth Upcycling widmet sich der Umwandlung von Textilabfällen in wertvolle Ressourcen durch nachhaltige Praktiken. Ihr Hauptprojekt, RebirthOS™, konzentriert sich auf die Nutzung von Pre-Consumer-Abfällen, also Stoffen und Kleidungsstücken mit kleinen Mängeln, für Kleinserienproduktionen. Sie verknüpfen diese Materialien mit verfügbaren Produktionskapazitäten, um nachhaltige Produkte zu schaffen und Textilabfälle erheblich zu reduzieren. Ihr Ziel ist die Förderung von Upcycling und nachhaltigen Modemethoden durch Zusammenarbeit mit Designern, Textilherstellern und Unternehmen Mehr: https://www.rebirth-upcycling.com
Zeche Zollverein: Vom Bergwerk zum Weltkulturerbe Die Geschichte der Zeche Zollverein in Essen, oft als „schönste Zeche der Welt“ bezeichnet, ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Wandel von Industriekultur zu einem Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Die Anfänge: Aufstieg zur Superzeche Gegründet 1847, entwickelte sich Zollverein rasch zu einer der bedeutendsten Steinkohlezechen der Welt. Bereits in den ersten Jahrzehnten wurde die Produktionskapazität kontinuierlich gesteigert, und mit der Errichtung von Schacht XII 1932 durch die Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer erlangte Zollverein internationale Anerkennung als technisches und architektonisches Meisterwerk. Die moderne Schachtanlage war ein Symbol für Effizienz und ästhetische Integration in die industrielle Landschaft. Nachkriegszeit und Stilllegung Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Zollverein ein industrieller Gigant, bis die Kohlekrise der 1960er Jahre die Schließung vieler Zechen im Ruhrgebiet einleitete. 1986 wurde die Zeche Zollverein als letztes Essener Bergwerk stillgelegt. Wandel und Wiedergeburt als Kulturzentrum Schon kurz nach der Schließung wurde das Gelände unter Denkmalschutz gestellt und in das Zukunftsprogramm der Internationalen Bauausstellung Emscher Park integriert. Ziel war es, die industrielle Vergangenheit zu bewahren und gleichzeitig eine neue kulturelle und wirtschaftliche Nutzung zu ermöglichen. So entstanden auf dem Gelände verschiedene Museen, kulturelle Einrichtungen und ein Design Zentrum. UNESCO-Welterbe und moderne Nutzung Im Jahr 2001 wurde die Zeche Zollverein zum UNESCO-Welterbe erklärt, was ihre Bedeutung als herausragendes Zeugnis der Industriekultur unterstrich. Heute dient das Gelände als lebendiges Zentrum für Kunst, Kultur und kreative Wirtschaft. Mit regelmäßigen Veranstaltungen, Ausstellungen und Führungen zieht Zollverein Besucher aus aller Welt an und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und den Wandel des Ruhrgebiets. Ein Blick in die Zukunft Die erfolgreiche Transformation der Zeche Zollverein ist ein Paradebeispiel dafür, wie Industriekultur bewahrt und zugleich innovativ genutzt werden kann. Sie steht nicht nur für die Geschichte des Bergbaus, sondern auch für den Mut, sich neu zu erfinden und zukunftsorientierte Wege zu gehen. Die Geschichte der Zeche Zollverein zeigt eindrucksvoll, wie historische Industriekultur erhalten und in eine blühende Zukunft überführt werden kann, was sie zu einem Leuchtturm für das gesamte Ruhrgebiet macht. #ZecheZollverein #UNESCOWelterbe #Industriekultur #Essen #Ruhrgebiet #Kulturwandel #Industriegeschichte #ZukunftRuhr #potteinander --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/potteinander/message
Die Vegane Fleischerei in Dresden, ein Start-up, das einen Blitzstart hingelegt hat. Seit Anfang 2023 gibt es das Unternehmen - und den dazugehörigen Laden am Bischofsweg in der Neustadt. Doch Geschäfte mit diesem Namen gibt es mittlerweile auch in anderen Städten. Bundesweit ist die Nachfrage nach dem Konzept des dahinter stehenden Gründerquartetts groß. Grund genug, um nach reichlich einem Jahr auf diese Erfolgsgeschichte drauf zu schauen. Wo steht das Start-up jetzt? Was folgte auf den Höhenflug am Anfang? Und noch wichtiger: Wie geht es weiter? Im Podcast "Thema in Sachsen" gewährt Stefan Meyer-Götz, einer der vier Gesellschafter, exklusive Einblicke. Noch einmal blickt der Unternehmer zurück auf die ersten Tage rund um die Eröffnung am 7. Januar 2023. Ihm und seinen Mitgründern Nils Steiger, Daniel Quis und Andreas Henning sei es damals mehr darum gegangen, das Thema vegane Ernährung in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Tierwohl zu stärken. "Wir wollten eigentlich nur diese Sache eröffnen, ohne Profitgedanken dahinter [...] und plötzlich hat es einfach Bumm gemacht", erinnert er sich zurück. Wochenlang standen Menschen Schlange vor dem Laden. "Schon nach drei Tagen war uns klar, wir müssen etwas ändern", sagt Meyer-Götz und meint damit außer der Idee so ziemlich alles: Das Start-up baute in einer leerstehenden Bäckerei eine Produktionsstätte auf, ein Webshop entstand und es wurden viele Gespräche geführt: Mit Handelsketten, interessierten Investoren, Banken und potenziellen Franchisepartnern. Schließlich folgte die Eröffnung zweier Geschäfte in München. Meyer-Götz beschreibt einen Weg, der auf den ersten Blick wie eine Bilderbuchgeschichte anmutet, der es aber bis heute nicht immer ist. Und das hat zum Teil auch mit der Haltung zu tun, die das Unternehmen transportieren will. "Wir sind ein Purpose-Unternehmen", erklärt Meyer-Götz. Erwirtschaftete Gewinne sollen irgendwann zu einem Großteil zweckgebunden in gemeinnützige und nachhaltige Projekte investiert werden. "Wir haben eben nur diese eine Erde." Die Vegane Fleischerei bringt das in eine Zwickmühle: Um für ihr Ziel profitabel genug werden zu können und weitere Geschäfte bundesweit zu eröffnen, braucht das Unternehmen Geld für den Ausbau von Produktionskapazitäten. Klassische Geldgeber, die in der Regel an einer Gewinnmaximierung- und Beteiligung interessiert sind, fallen also aus. Meyer-Götz erklärt, wie Crowdfunding das "schwierige Thema" lösen soll und wie in diesem Jahr voraussichtlich noch in zwei deutschen Großstädte Vegane Fleischereien entstehen könnten ... Außerdem Schwerpunkte des Gesprächs: - Wie geht das Start-up mit Hass und Wut in Sozialen Medien um? - Der Gewinn des Peta Food Awards 2024 in der Kategorie vegane Wurst - Was hat der Hype des Anfangs mit den Gründern gemacht? - Was braucht eine Vegane Fleischerei?
In dieser Sonderfolge des Elektroauto-News.net Podcast habe ich Max Brandt, den Vorstandsvorsitzenden von Electric Brands, zu Gast. Gemeinsam widmen wir uns der aktuellen Situation des Unternehmens, insbesondere im Hinblick auf die angekündigte Insolvenz, die Restrukturierungsmaßnahmen, das Kernprodukt XBus und die Strategie des Unternehmens für die Zukunft. Max gibt im Gespräch einen recht offenen Einblick auf die aktuelle Situation. Erläutert aber zuvor, was seine persönliche Motivation war, sich Electric Brands anzuschließen, und erläutert, wie er nachhaltige Mobilität beeinflussen möchte, was ihn zum Wechsel von der Automobilzulieferindustrie zu einem Mobilitätsentwickler bewogen hat. Er betont, dass die Restrukturierung des Unternehmens nicht aufgrund von finanziellen Überschuldungen oder Verbindlichkeiten notwendig wurde, sondern vielmehr aufgrund einer Finanzierungslücke, die durch Verzögerungen in der Produktlieferung entstanden ist. Er erklärt, dass Electric Brands erfolgreich Finanzmittel einwerben konnte, aber nun vor der Herausforderung steht, in die Produktlieferphase überzugehen. Max unterstreicht die Bedeutung der Transparenz in diesem Prozess und erklärt, dass das Unternehmen bewusst den Weg eines Schutzschirmverfahrens gewählt hat, um eine Restrukturierung unter Eigenverwaltung zu ermöglichen und gleichzeitig das Vertrauen der Investoren und Stakeholder zu erhalten. Ferner geht er auf die Produktstrategie ein, insbesondere auf den XBus und seine verschiedenen Varianten wie den XBus S und den kommenden XBus XS. Er erläutert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Produktion in China ergeben, und betont, dass das Ziel darin besteht, einen hohen europäischen Wertschöpfungsanteil zu realisieren, ohne dabei vollständig auf die Produktionskapazitäten und Qualitätsstandards in China zu verzichten. Die Diskussion berührt auch die Bedenken und Kritik, die von Händlern und Kunden geäußert wurden, vornehmlich im Hinblick auf die Insolvenzanmeldung und die Verzögerungen bei der Produktauslieferung. Er bekräftigt die Bedeutung offener Kommunikation und das Engagement innerhalb des Unternehmens sowie zu Händlern und Kunden. Auch mir gegenüber war er offen in Hinblick auf den aktuellen Rechtsstreit mit Marktbegleiter TYN-e. Ein Rechtsstreit, welcher aus seiner, dass dies die Einführung des XBus S nicht beeinträchtigen sollte. Wir gehen direkt rein ins Gespräch.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Produktion von mittelgroßen und großen Transportern mit Wasserstoff-Brennstoffzellen in Europa: Stellantis Pro One erweitert bestehendes Angebot Stellantis Pro One erweitert die Produktionskapazitäten für seine Nutzfahrzeug-Modelle mit Wasserstoff-Brennstoffzelle und beginnt ab sofort mit der Serienproduktion von mittelgroßen und großen Transportern in seinen Werken im französischen Hordain und im polnischen Gliwice. Damit baut das Unternehmen sein Angebot an Fahrzeugen mit emissionsfreiem Antrieb aus. Die erweiterte Produktpalette und die industrielle Serienproduktion von Brennstoffzellen-Transportern tragen dazu bei, die Position von Stellantis als unangefochtener Marktführer für emissionsfreie Nutzfahrzeuge in Europa zu festigen. Im Oktober 2023 präsentierte das Unternehmen sein vollständig erneuertes Transporter-Portfolio als Schlüsselelement der strategischen Pro One Offensive für Nutzfahrzeuge von Stellantis. Stellantis und seine Marken nutzen die ganze Palette fortschrittlicher elektrischer Antriebs-, Sicherheits-, ADAS- und Konnektivitäts-Technologien, um Fahrerinnen und Fahrern ein stressfreies Ambiente und gewerblichen Nutzern einen zuverlässigen Geschäftspartner zu bieten. Um seine europäische Führungsposition zu stärken, kann sich das Unternehmen auf seine große Präsenz im Nutzfahrzeugbau verlassen. Stellantis Pro One ist darauf ausgerichtet, mit einem effizienten Produktportfolio, 20.000 spezifischen Touch Points und wettbewerbsfähigen Dienstleistungen eine branchenführende Position am Nutzfahrzeugmarkt sicherzustellen. Gewerbekunden können auf außergewöhnliche Lösungen der Marken Citroën, FIAT, Opel, Peugeot, Ram und Vauxhall zurückgreifen. Die Brennstoffzellenvarianten der Nutzfahrzeuge sind auf eine intensive Kundennutzung ausgerichtet. Sie basieren auf der Technologie, die in den emissionsfreien BEV-Varianten der Fahrzeuge zum Einsatz kommt, und bieten zusätzlich den Vorteil kurzer Betankungszeiten ohne Einbußen der Nutzlastkapazität. Bei den mittelgroßen Transportern sorgt eine zweite Generation des Brennstoffzellensystems für eine Rekord-Reichweite im Segment von bis zu 400 km und eine Betankungszeit von weniger als vier Minuten. Bei den großen Transportern ermöglicht die Ergänzung der Brennstoffzellentechnologie eine Reichweite von bis zu 500 km und eine Betankungszeit von nur fünf Minuten. Stellantis wird in seinen Werken acht Brennstoffzellen-Wasserstoff-Versionen von mittelgroßen und großen Transportern herstellen: Alle Fotos: Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die/der Erste der zumindest zwei von drei Aktien errät, erhält von mir eine Weihnachtsüberraschung! Liebe Börsenminute-Hörer*innen. Vielen Dank, dass ihr mir 2023 so interessiert zugehört habt! Als Dankeschön möchte ich Euch die Zeit bis zur Bescherung mit einem Aktienquiz verkürzen. Wer mindestens zwei meiner drei Lieblingsaktien in meinem persönlichen Langfristportfolio errät und mir als Erste(r) im Kommentar oder an julia@geldmeisterin.com richtig antwortet, erhält von mir ein Weihnachtsüberraschung. Los geht´s: Traumaktie No.1: Also bei dieser Aktie kann ich mir vorstellen, dass sie, wenn ich sie längerfristiger halte, mein erster Tenbegger im Portfolio wird. Über 120 Prozent hat sie mir bereits gebracht, und auch schon viel zur Weltgesundheit beigetragen. Das Gute ist, die Nachfrage nach ihrem Spitzenprodukt ist um ein Vielfaches höher als die aktuellen Produktionskapazitäten und daran wird sich so schnell nichts ändern. Starek neue Konkurrenz ist auch nicht so schnell in Sicht. Mit einer Marktkapitalisierung von über 408 Milliarden Euro ist sie die meist gehandelte Stoxx 50-Aktie. Traumaktie No.2: Ich bin ein großer Fan ihrer Produkte, hätte auch gerne eines. Die Marktkapitalisierung beträgt über 111 Milliarden Euro. Im letzten Jahr hätte man über 11,5 Prozent mit dieser Aktie verloren, in den letzten zehn Jahren knapp 316 Prozent gewonnen. Ein Traditionsunternehmen mit hohem Markenwert, das heute High Tech-Produkte produziert, die helfen, die Welbevölkerung zu ernähren. Ihre weltenweiten Konkurrenten kann man an einer Hand abzählen. Traumaktie No 3: Also diese Aktie stammt aus einer meiner Lieblings-Urlaubsdestinationen. Das Herkunftsland mag ich alleine schon deshalb, weil man dort so hervorragend essen kann. Wer mit dem Auto dort urlaubt, kommt um seine Dienstleistung fast nicht herum, lässt viel Geld auf der Straße liegen. Der Mischkonzern hob seinen Ausblick für den freien Cashflow für 2023 auf 4,5 Milliarden an. Was toll ist: Ein wichtiger Bestandteil seiner Umsatzerlöse ist per Gesetz inflationsgesichert. Ganz aktuell lief über den Ticker, dass das Unternehmen um 600 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen möchte, was den Kurs zusätzlich beflügeln sollte. Frohe Weihnachten und viel Spaß beim Rätseln wünscht Julia Kistner. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Bestperformer #Portfolio #Tenbegger #Aktien #podcast
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Frank Thieser, Chief Financial Officer von Quantum Systems, über die erfolgreich abgeschlossene Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 63,6 Millionen Euro.Quantum-Systems ist ein Drohnenhersteller und sorgt mit seinen Multisensor-Datenerfassungsprodukten für Datenaufklärung aus der Luft. Über einen Minicomputer lassen sich die Bilder der Drohne verschlüsselt in Echtzeit übertragen. Die dafür notwendige Software hat das Drohnen-Startup selbst entwickelt. Die elektrisch vertikal startenden und landenden Systeme zeichnen sich nach eigenen Angaben durch Ausdauer, einfache Bedienung und Zuverlässigkeit aus. Das Startup bedient mit seinem dualen Ansatz sowohl kommerzielle als auch militärische Kunden, wie beispielsweise Regierungsbehörden. Diese Position gibt dem Unternehmen den Vorteil, die Geschwindigkeit der kommerziellen Entwicklung auf die Verteidigungsindustrie zu übertragen. Kunden aus dem öffentlichen und privaten Sektor nutzen die vielseitigen Drohnensysteme für Verteidigungs-, Sicherheits-, humanitäre und geospatiale Einsätze. So können die Geräte auch beispielsweise in der Landwirtschaft, zur Volumenberechnung im Tagebau, für Vermessungsarbeiten auf Großbaustellen oder für automatisierte Inspektionen von Bahngleisen verwendet werden. Quantum Systems wurde im Jahr 2015 von Tobias Kloss, Michael Kriegel, Armin Busse, Michael Wohlfahrt und Florian Seibel in München gegründet. Mehrere Staaten haben bereits Drohnen des Jungunternehmens im Einsatz. So nutzt beispielsweise die Ukraine Drohnen von Quantum Systems, um russische Truppen auszuspähen und missionskritische Daten zu liefern. Zudem haben nach eigenen Angaben auch das deutsche und das US-amerikanische Verteidigungsministerium bereits Bestellungen aufgegeben.Nun hat der bayerische Hersteller von unbemannten Drohnen in einer Series B 63,6 Millionen Euro unter der Führung von HV Capital und DTCP eingesammelt. Damit hat das Startup insgesamt mehr als 100 Millionen Euro aufgebracht. Zu den weiteren Kapitalgebern der Runde zählen Project A Ventures, Bayern Kapital, Omnes, Airbus Ventures und Thiel Capital. Mit dem frischen Kapital möchte das Münchner Unternehmen seine Produktionskapazitäten erheblich steigern und so auf die wachsende Nachfrage nach seinen Lösungen reagieren. Dabei plant Quantum Systems die Einrichtung eines Inlands-Support-, Fertigungs- und Forschungszentrums.
Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten beherrschen die Berichterstattung und die öffentlichen Diskussionen. Wie bestimmen sie die Lebensverhältnisse in Deutschland und wie reagiert die Gesellschaft darauf?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.UnterschiedeDer militärische Konflikt um Gaza entzieht der Ukraine mediale Aufmerksamkeit, Waffen und Geld. Wenn auch der Krieg im Osten Europas durch die Kämpfe im Nahen Osten nicht mehr so im Mittelpunkt der Wahrnehmung steht wie noch vor Wochen, so ist er aber für die Veränderung der globalen Kräfteverhältnisse bedeutender. Er stellt die bisherige Vorherrschaft des politischen Westens in Frage.Die Lage in der Ukraine entwickelt sich immer mehr zugunsten Russlands. Angesichts der Kosten des Krieges und der Ausweglosigkeit der Lage werden im politischen Westen die Rufe nach einer Verhandlungslösung immer lauter, selbst wenn diese den Verlust ukrainischer Gebiete festschreiben sollte.Entgegen allen Voraussagen, die vor und im Verlauf des Krieges über die russischen und ukrainischen Erfolgsaussichten gemacht worden waren, entwickelt sich das Kriegsgeschick anders, als die meisten Experten im Voraus gewusst haben wollen. Trotz aller zwischenzeitlichen Erfolgsmeldungen, die teilweise als strategische Wende dargestellt wurden, wird nun auch in westlichen Medien immer seltener geleugnet, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert ist.Wieder einmal erwiesen sich westliche Analysen über die Erfolgsaussichten der Kriegsparteien sowie die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland mehr vom Wunschdenken bestimmt als von der realistischen Einschätzung der Tatsachen. Das begann mit der Wirkung der Sanktionen und dürfte sich auch bei der Feststellung als fehlerhaft erweisen, dass zwischen Russland und der Ukraine ein Patt an der Front herrsche.Das ist nur scheinbar richtig, lässt es doch außer Acht, dass Russland in seiner Militärtechnik und dessen Produktionskapazitäten der Ukraine und teilweise sogar dem Westen weit überlegen ist. Auch die russische Strategie scheint einen anderen Ansatz zu verfolgen: Schonung des eigenen Personals bei gleichzeitiger Schwächung des gegnerischen. Keine breit angelegten Frontalangriffe, sondern kontrollierte Offensiven dort, wo sich günstige Gelegenheiten ergeben.Diese Fehleinschätzungen verstellen einen hoffnungsvollen Blick auf den Ausgang des Krieges. Wenn auch in den USA und einigen Staaten der Europäischen Union (EU) die Kriegsbegeisterung nachlässt und die Finanzierung immer wackeliger wird, maßgebliche Kräfte besonders in der EU scheinen alles daran setzen zu wollen, den Krieg fortzusetzen bis zum letzten Ukrainer und bis zur vollständigen Verarmung der eigenen Bürger...... hier weiterlesen: https://apolut.net/krieg-gegen-das-eigene-volk-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse+++Bildquelle: Tramp57 / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Mathias Ockenfels, General Partner bei Speedinvest. Mathias Ockenfels bespricht die Finanzierungsrunde von Shakers und Tupu.Das Berliner Agrartechnologie-Startup Tupu hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 3,2 Millionen Euro für seine urbane Pilzzucht eingesammelt. Die Runde wurde gemeinsam von FoodLabs und Zubi Capital angeführt und umfasste Beteiligungen von Clear Current Capital, FoodHack, IT-Farm, Coast Cap und Angel-Investoren wie Roger Hassan und Gil Horsky. Das Unternehmen, das 2021 von Eldad Arnon und Daniel Lock gegründet wurde, verwendet Kaffeesatz als Substrat für die Pilzzucht und plant mit der Finanzierung, seine Produktionskapazitäten zu erweitern und in weitere europäische Städte zu expandieren. Das Madrider Startup Shakers hat in einer Seed-Runde unter der Leitung von Adevinta Ventures und anderen Investoren 6 Millionen Euro aufgebracht, um spanische Unternehmen mit Digitalspezialisten in Kontakt zu bringen. Shakers ermöglicht Unternehmen die effiziente Zusammenarbeit mit Freelancern durch hybride Teams, in denen Festangestellte und Freiberufler agil zusammenarbeiten. Das Unternehmen hat bereits mehr als 450 Unternehmen begleitet, darunter große Namen wie Inditex, Uber und Telefónica, und konzentriert sich darauf, die Einstellungs-, Zahlungs- und Compliance-Prozesse für Unternehmen zu rationalisieren, während es Freelancern ein Tool zur Verwaltung ihrer Aufgaben und Zahlungen bietet. Shakers plant, die Plattform der Zukunft für digitale Arbeitnehmer zu werden.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Frauen wollen finanzielle Freiheit Insbesondere Frauen legen mit knapp 70 Prozent – im Vergleich zu Männern (55,7 Prozent) – besonderen Wert auf finanzielle Freiheit. Geht es um die konkreten Vorstellungen von finanzieller Freiheit, bleibt die Mehrheit der Befragten jedoch bescheiden. Mit deutlichem Vorsprung (58 Prozent) dominiert finanzielle Unabhängigkeit in allen Lebenslagen das Verständnis von finanzieller Freiheit. Weitere Aspekte wie die Erfüllung finanzieller Träume (13,7 Prozent), die Emanzipation von Arbeit (11,5 Prozent) sowie ein festes Gehalt (5,1 Prozent) bleiben auf relativ niedrigem Niveau. Das geht aus dem Financial Freedom Report der LV 1871 hervor. Zunehmende Anzahl von Schadenfällen durch Extremwetter Die VHV Allgemeine, der Bauherren-Schutzbund und das Institut für Bauforschung haben Schäden an Wohngebäuden durch Klimafolgen und Extremwetter über den Zeitraum von 20 Jahren unter die Lupe genommen. Die über 100.000 analysierten Schadenfälle weisen im Verlauf von 2002 bis 2022 eine durchschnittliche Schadenhäufigkeit von rund 4.900 Schäden auf. Deutlich sichtbar ist, dass der Mittelwert in der ersten Dekade 2002 bis 2011 nur in drei Jahren überschritten wird, während die Anzahl der Schäden in der darauffolgenden Dekade ab 2012 nur in drei Jahren unter diesem Mittelwert liegt. Anhand dieser Auswertung gehen die Autoren von einer zunehmenden Anzahl von Schadenfällen durch Extremwetterereignisse aus. Insify erweitert Berufshaftpflichtversicherung Das Insurtech Insify hat die Produktpalette um eine Berufshaftpflichtversicherung für Kammerberufe und weitere neue Berufsfelder erweitert. Durch die Kooperation mit dem Spezialversicherer Markel sei der Abschlussprozess für diese Berufsgruppen zudem stark vereinfacht worden. Sompo International verstärkt sich Sompo International hat die Ernennung von Anna Lisiak zum Head of Claims, Insurance, Continental Europe und Herndon Stokes zum Head of Distribution & Client Relationship Management, Insurance, Continental Europe bekannt gegeben. Beide werden ihren Sitz in Zürich haben und an Ralph Brand, President, Continental Europe Insurance, berichten. Herndon Stokes wird auch an Brendan Plessis, Head of Distribution, Business Development & Client Management, Insurance, Global Markets, berichten. DVA präsentiert sich ausschließlich digital Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) hat das Jahresprogramm 2024 vorgestellt. Ab dem kommenden Jahr wird das Bildungsprogramm ausschließlich in digitaler Form als ePaper angeboten. Zu entdecken gibt es ein breites Bildungsangebot von mehr als 40 Lehr- und Studiengängen sowie über 200 Seminaren und Tagungen für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche. SV SparkassenVersicherung investiert in Solarenergie Der Energiepark Ernsthof bekommt zwei weitere Solarparks. Die SV SparkassenVersicherung (SV) investiert in die neuen Solarfelder. Es ist geplant mit dem erzeugten Strom die Liegenschaften der sechs Standorte der SV zu beliefern. Schon im Jahr 2010 hat der Versicherer auf dem Gelände des Ernsthof "Ost" und "West" die ersten Bauabschnitte initiiert und finanziert. Die ca. 23.700 Solarmodule sollen jährlich rund 14.000 Megawattstunden Strom erzeugen. Mit dieser Produktionskapazität können theoretisch rund 4.500 Haushalte versorgt werden.
An die Gegenoffensive der Ukrainer waren hohe Erwartungen geknüpft worden bei den Unterstützern im Westen. Die Enttäuschung über den ausbleibenden Erfolg lässt die Spannungen im antirussischen Lager wachsen. Kriege werden aber nicht allein an der Front gewonnen. Wie lange sind die Völker im Westen noch bereit, für den Sieg der Ukraine Opfer zu bringen?Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Große PläneNeben dem militärischen Geschick darf die Unterstützung durch die eigene Bevölkerung und Verbündete für den Kriegserfolg nicht unterschätzt werden. Die nachlassende Kriegsbegeisterung der Amerikaner war neben der Opferbereitschaft der Vietnamesen ausschlaggebend für die Niederlage der USA in Vietnam. Die Stimmung in der Ukraine selbst ist schwer einzuschätzen. Deutlicher ist der Stimmungswandel bei den Unterstützern. Die Streitereien nehmen zu und es fällt immer schwerer, die Interessenskonflikte zu überdecken. Deren Liste wird immer länger.Zu Beginn des Krieges hatten westliche Illusionen Hoffnungen genährt auf einen schnellen Sieg der Ukraine und eine tiefgreifende Niederlage Russlands. Die Rede war vom Ruin und der Dekolonialisierung des Riesenreiches. Darunter verstand man die Aufspaltung des Landes in viele kleinere Einheiten. Ähnlich wie in Jugoslawien dachte man, sich diese neu entstandenen Staaten einverleiben zu können durch die Aussicht auf goldene Zeiten im Schoße des politischen Westens, notfalls aber mit militärischem Druck.Dieser Plan ging nicht auf. Nach dem Scheitern der Verhandlungen in Istanbul stellte sich Russland auf eine längere militärische Auseinandersetzung ein und war auf diese auch vorbereitet im Gegensatz zur Ukraine und zum Westen. Die russische Armee igelte sich in ihren Stellungen ein und ließ den Gegner kommen. Bald sprach man im Westen von einem Stellungskrieg, vergleichbar dem 1. Weltkrieg, übersah aber einen wesentlichen Unterschied. Im ersten Weltkrieg waren beide Seiten auf demselben technologischen Stand, sodass keine Seite einen entscheidenden Vorteil für sich verbuchen konnte.Russlands Armee aber ist der ukrainischen in ihrer Waffentechnik und Produktionskapazitäten weit überlegen und selbst die westlichen Waffen brachten keinen strategischen Vorteil. Wenn auch der Ukraine immer moderneres westliches Material zur Verfügung gestellt wurde, konnte kein Durchbruch erzielt werden. Die russische Armee blieb in ihren Stellungen, zog sich eher aus exponierten zurück und unternahm selbst nur kontrollierte Offensiven...... hier weiterlesen: https://apolut.net/front-gegen-russland-schwaechelt-von-ruediger-rauls+++Bildquelle: Drop of Light / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
17 Minuten für ein Wandelement, 16 Minuten für eine Decke: Das deutsch-österreichische PropTech Gropyus und der Automatisierungsspezialist KUKA verkündeten zuletzt eine Kooperation zur „Installation einer vollautomatisierten Produktionsanlage“ im Werk Richen bei Heilbronn. Gropyus will damit bis Ende 2024 die Produktionskapazität auf circa 3.500 Wohnungen jährlich ausbauen, das Werk selbst soll „ein kompletter, hochautomatisierter und vollständig digital integrierter Fertigungsstandort“ werden. Darüber - und über folgende anderen Themen - sprechen wir heute mit CEO und Co-Gründer Markus Fuhrmann: Living as a service KUKA und die Vollautomatisierung Nachhaltigkeit durch langfristige Planung KI und die eigene Wohnung günstigeres Wohnen durch automatische Fertigung Die Zukunftspläne von Gropyus Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/trending-topics/message
Deutsche Autobauer weiten Produktionskapazitäten für E-Auto-Batterien aus / Österreich führt 2025 Pfand auf Einwegflaschen und - dosen ein / Börse: Auswirkungen Ifo-Geschäftsklima / Moderation: Dirk Vilsmeier
Die Europäische Union hat eine Landstrom-Pflicht ab 2030 für alle Schiffe in zahlreichen, großen Häfen in der EU beschlossen. Außerdem gelten zeitlich gestaffelt strenger werdende Grenzwerte für CO2-Emissionen, beginnend 2025. In dieser Podcast-Episode sprechen wir über die neuen Regeln und ihren Folgen. Es ist ein großer Schritt für den Umwelt- und Klimaschutz in der Kreuzfahrt: Die Landstrompflicht wird die Emissionen in Häfen drastisch reduzieren – und zwar nicht nur für Kreuzfahrtschiffe, sondern vor allem auch Fracht- und Containerschiffe. Und die zunehmend strenger werdenden CO2-Emissions-Vorschriften zwingen einerseits die Reedereien zur Nutzung von Bio- oder synthetischen Kraftstoffen nicht-fossilen Ursprungs. Und andererseits führt die dadurch entstehende Nachfrage zu einem Aufbau der Produktionskapazitäten eben dieser Treibstoffe, die bislang kaum zu bekommen und sehr teuer sind. Was genau die neuen EU-Vorschriften vorsehen und wie sich das insbesondere auf die Kreuzfahrt auswirken wird, darüber sprechen wir in dieser Podcast-Episode. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten In der „After Show“ zu dieser Podcast-Episode geht es um ein Thema, das beim Verreisen mit Kindern, vor allem aber für Kreuzfahrten, immer wichtiger wird. Wer mit Kindern verreist, muss nachweisen können, dass er oder sie die Sorgeberechtigung oder die Genehmigung von den Sorgeberechtigten besitzt, um mit dem Kind ins Ausland zu reisen. In der After Show sprechen wir über die Anforderungen der Reedereien diesbezüglich und worauf man achten muss, wenn man mit Kindern auf Kreuzfahrt geht. Die After Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer sieht die Verknappung der Produktionskapazitäten für Strom als Fehler und ursächlich für die Wirtschaftsflaute. Er fordert eine gezielte Zuwanderung von Fachkräften und spricht sich für längere Arbeitszeiten aus. Heinemann, Christophwww.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Dr. Fabian Lemke, CEO und Co-Founder von Nuventura, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 25 Millionen Euro.Nuventura entwickelt umweltfreundliche gasisolierte Schaltanlagen für elektrische Verteilnetze. Die Technologie hinter den Mittelspannungsschaltanlagen ist patentiert und vermeidet das klimaschädliche Treibhausgas Schwefelhexafluorid (SF6) und ersetzt diese durch trockene Luft bei gleicher Performance. Dabei behält die Lösung alle Vorteile F-Gas basierter Schaltanlagen bei und bietet zusätzliche Sicherheits- und Anlagenschutzmerkmale. Das Startup bietet mittelständischen Schaltanlagenbauern Zugang zu dieser Technologie. Durch lokale Fertigungs- und Vertriebspartnerschaften wird ihnen der Ausstieg aus SF6-basierten Schaltanlagen ermöglicht und geholfen, einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunftstechnologie zu leisten. Dafür arbeitet Nuventura konkret mit Erstausrüstern, EPC-Anbietern und Projektentwicklern zusammen, um seine Technologie gemeinsam zu nutzen und die Wertschöpfungskette durch ein Partnerschaftsmodell aufzuteilen. Somit hilft das Startup den Unternehmen, die bevorstehenden internationalen Vorschriften für die Verwendung von SF6 in Schaltanlagen einzuhalten und gleichzeitig ihr Produktportfolio für neue Marktsegmente zu erweitern. Der Schaltanlagen-Entwickler wurde im Jahr 2017 von Dr. Fabian Lemke, Manjunath Ramesh und Nikolaus Thomale in Berlin gegründet.Nuventura hat nun in einer Series A 25 Millionen Euro unter der Führung von Mirova eingesammelt. Neben den bestehenden Investoren IBB Ventures, ADB Ventures, Cycle Group, Future Energy Ventures und DOEN Participaties beteiligten sich auch Forward.one und der EIC Fund als neue Kapitalgeber. Damit hat das Startup nun insgesamt mehr als 35 Millionen Euro an Kapital erhalten. Die frischen Mittel sollen für die Erweiterung des Produktportfolios und die Weiterentwicklung seiner globalen Produktionskapazitäten verwendet werden. Außerdem plant das Unternehmen, weiterhin international zu expandieren.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Otto Birnbaum, General Partner von Revent. Otto bespricht die Runde von Braintrust Tutors und Enough. Braintrust Tutors, ein in New York ansässiger Anbieter einer Nachhilfeplattform für K-12-Schüler, hat in einer Seed-Finanzierung 2,5 Millionen US-Dollar erhalten. Die Runde wurde von Scott Sandell, John Chambers und LAUNCH sowie The Syndicate unter der Leitung von Jason Calacanis geleitet. Braintrust Tutors bietet personalisierte Lernprogramme an, die strategisch - in enger Zusammenarbeit mit jedem Partner - entwickelt werden, um das Lernen für jeden Schüler zu beschleunigen, und die von einem Team von ausgebildeten, zertifizierten Lehrern und Lernspezialisten angeboten werden. Das schottische Food-Startup Enough, das sich auf Fleischalternativen aus Pilzproteinen spezialisiert hat, konnte in einer Finanzierungsrunde 40 Millionen Euro von Investoren einsammeln, wodurch das Wachstumskapital auf insgesamt 96 Millionen Euro steigt. Hinter dieser Investition stehen unter anderem World Fund und CPT Capital. Das Unternehmen plant den Ausbau seiner Produktionskapazität durch den Bau einer Fabrik in den Niederlanden, um seine Pilzprotein-Produktion zu vervierfachen. Enough stellt derzeit 1,3 Tonnen Pilzproteine pro Stunde her und strebt an, diese Menge bis 2032 auf 250.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Der Markt für Fleischalternativen wächst stark, und Enough hat namhafte Kunden wie Unilever und Marks & Spencer.
Wasserstoff ist ein Energieträger der Zukunft. Aber nur, wenn er ohne CO2-Emissionen hergestellt wird – als grüner oder blauer Wasserstoff. Saudi-Arabien reagiert auf die steigende Nachfrage und baut seine Produktionskapazitäten aus. Doch viele Fragen zum Wasserstoffhandel sind noch offen.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Apple investierte 20 Milliarden Euro in 2022 in europäische Zulieferer Apple sichert sich fast 90 % der 3nm-Produktionskapazität von TSMC Oculus-Gründer vom Apple-Headset begeistert „xrOS“: Apple registriert neue Wortmarke Apple kündigt neue Funktionen für Barrierefreiheit an Apple führt neue Konzertentdeckungsfunktionen auf Apple Maps und Apple Music ein Google Kontakte mit Geburtstagserinnerungen gt1823 - NEWS - Digitale Unterschrift kann so einfach sein
Innerhalb von zwölf Monaten will die EU der Ukraine eine Million Artilleriegeschosse liefern. Die europäische Rüstungsindustrie kann enorme Subventionen für einen schnellen Ausbau der Produktionskapazitäten für Munition erwarten: Ein Gesetzentwurf wird umgehend vorgestellt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Der Energiehunger der Welt wächst stetig. Vor allem der Bedarf an erneuerbaren Energien steigt rasant. Länder wie Deutschland, die selbst nicht genügend Produktionskapazitäten haben, blicken dabei insbesondere auf Afrika. Wie können Afrika und Europa gleichermaßen vom Ausbau erneuerbarer Energien profitieren?
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Tim Fronzek, CEO und Co-Founder von Nosh, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen Euro.Nosh hat eine innovative Technologie für die Produktion hochfunktionaler Lebensmittelzutaten entwickelt, um tierfreien Produkten zum Durchbruch zu verhelfen und den Massenmarkt zu erreichen. Das Food-Tech arbeitet mit fermentierten Mykoproteinen, um gesunde, Clean-Label-Inhaltsstoffe anzubieten, die den Geschmack und die Textur von Fleisch- und Fischanaloga nachbilden und dabei gleichzeitig einen hohen Nährwert bieten. Diese Zutaten sind gluten- und gentechnikfrei, haben eine neutrale Farbe sowie einen angenehmen Geschmack und werden auf natürliche und nachhaltige Weise produziert. Durch die effiziente Technologie kann das Startup die Zutaten zum gleichen Preis wie tierische Produkte anbieten. Die strukturgebenden Zutaten können nahtlos in bestehende Produktionsprozesse integriert werden und ermöglichen die Herstellung von Fleischersatzprodukten aus lediglich einer Zutat. Nosh wurde im Jahr 2022 von Tim Fronzek, ehemaliger Mitbegründer von rebuy.com, und Felipe Lino, ehemaliger Novozymes-Forscher und globaler F&E-Manager bei AB-InBev, in Berlin gegründet.Das Food-Tech-Startup hat nun eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,2 Millionen Euro abgeschlossen. Die Runde wurde von Earlybird Venture Capital angeführt. Clear Current Capital, Grey Silo Ventures und Good Seed Ventures beteiligten sich ebenfalls an der Seed-Finanzierung. Die frisch eingesammelten Mittel ermöglichen es Nosh, die Forschung und Entwicklung ihrer innovativen Technologie weiter voranzutreiben, die Produktionskapazitäten auszubauen und den Vertrieb der neuen Lebensmittelzutaten zu stärken.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute David Fischer, Principal bei HV Capital. David spricht heute über die Finanzierungsrunde von Isar Aerospace und über den neuen Fonds von Gloria Bäuerlein.Das deutsche Raumfahrt-Startup Isar Aerospace hat in einer neuen Finanzierungsrunde 155 Millionen Euro eingesammelt, um massiv in zusätzliche Produktionskapazitäten zu investieren. Das Geld kommt unter anderem von dem israelischen Family-Office 7 Industries, der Wagniskapitalgesellschaft des Freistaats Bayern und Investoren, die bereits beteiligt sind und soll zum Beispiel für die Vorbereitung weiterer Starts und langfristig für Raketenstarts im Wochentakt verwendet werden. Isar Aerospace will bis Ende des Jahres Satelliten in den niedrigen Erdorbit bringen und hat bereits Verträge für zehn Flüge unterschrieben. Zudem plant das Unternehmen auch den Bau einer neuen Fabrik im Großraum München und setzt auf Automatisierung und Eigenfertigung.Die Berliner Investorin Gloria Bäuerlein hat einen eigenen Wagniskapitalfonds namens Beyond Capital gestartet und 21,5 Millionen Euro eingesammelt, fast doppelt so viel wie sie angestrebt hatte. Sie plant hauptsächlich in Frühphasen-Startups zu investieren und konzentriert sich dabei auf B2B- und SaaS-Startups. Sie hat bereits sieben Beteiligungen als Business Angel und konnte mehr als 95% der potenziellen Geldgeber überzeugen, ihr Geld zu geben. Ihr Fokus liegt auf internationalen B2B-Firmen, insbesondere in Fintechs und Marktplätzen und der Ticketbereich liegt zwischen 200.000 und 500.000 Euro.
2022 war ein Ausnahmejahr für die deutsche Solarindustrie. Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine wollten sich auch Eigenheimbesitzer und Kleinunternehmen vom russischen Gas verabschieden, und die Nachfrage nach Solarmodulen schoss in die Höhe. Auch beim Dresdner Anbieter Solarwatt, der selbst Module produziert, liefen in den vergangenen Monaten die Telefone heiß. „Ab Februar hat sich das Aufkommen an Emails und Anrufen verdreifacht und vervierfacht“, sagt Detlef Neuhaus, Chef des Unternehmens, im Podcast „Die Stunde Null“. Der Umsatz von Solarwatt dürfte im laufenden Jahr die halbe Milliarde überschreiten, und das Unternehmen baut fieberhaft seine Produktionskapazitäten aus. Nach Jahren des Niedergangs in den Zehnerjahren wittert die gesamte Branche Morgenluft. „Wir hoffen auf eine 180-Grad-Wende in der deutschen Photovoltaik“, sagt Neuhaus. „Wollen tun wir das, glaube ich, mittlerweile alle – auch die Politik.“ Allerdings bringt ein solches Wachstum auch Probleme mit sich, zumal die Abhängigkeit von China nach wie vor hoch ist. „Die Kapazitäten, die wir selbst nicht haben, müssen wir mit Auftragsfertigung überbrücken“, sagt Neuhaus. Und Auftragsfertigung, auch bei Komponenten, heißt China. Neuhaus erklärt im Podcast, warum er von Kernkraft nichts hält, wie er höhere Preise bei seinen Kunden durchsetzt und wie sehr der Mehrheitseigner Stefan Quandt im Unternehmen mitredet. +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Lisa Liu, Investment Manager bei UVC Partners. Lisa bespricht die Finanzierungsrunde von Hystar und die Übernahme von Instadeep durch Biontech.Das norwegische Unternehmen Hystar hat 26 Millionen US-Dollar bei einer Series-B-Finanzierungsrunde von AP Ventures und Mitsubishi Corporation eingesammelt, um die Produktion von grünem Wasserstoff auszubauen. Es benutzt Polymerelektrolytmembran-Elektrolyse (PEM), die 90% dünner sind als herkömmliche Elektrolyseure und 150% mehr grünen Wasserstoff produzieren können. Das Ziel des Unternehmens ist es, Projekte in großem Maßstab zu realisieren und die Produktionskapazität für Projekte mit einer Leistung von 100 MW und mehr zu erreichen.Biontech hat den bisher größten Zukauf in seiner Unternehmensgeschichte gemacht. Mit 362 Millionen Pfund (410 Millionen Euro) hat es Instadeep, ein britisches Startup im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), übernommen. Mit dieser Übernahme möchte Biontech sein Engagement im Bereich der KI ausbauen und eine weltweit führende Plattform für die KI-basierte Entwicklung von Impfstoffen und Immuntherapien schaffen. Instadeep hatte zuvor eine Partnerschaft mit Biontech und hat unter anderem ein Früherkennungssystem für die Identifizierung von gefährlichen Sars-CoV-2-Varianten entwickelt.
Der technische Fortschritt schreitet immer weiter voran. In den vergangenen 300 Jahren wurden im Zuge der Industrialisierung die Produktivkräfte stärker entfesselt als jemals zuvor. Mit der Digitalisierung, die erst vor drei Jahrzehnten richtig begann, nimmt die Rasanz noch zu, weshalb nicht nur Akzelerationisten glauben, dass die Maschinen bald den Großteil der Arbeit übernehmen können. Die Lage der Arbeiter, so nehmen viele bürgerliche Ökonomen an, verbessere sich ohnehin zusehends. Aber stimmt das wirklich? Schon John Stuart Mill fragt, ob der technische Fortschritt je die Arbeit für die Arbeiter erleichtert hat. Karl Marx verneint dies, und er erklärt, dass das in einer kapitalistischen Gesellschaft auch gar nicht beabsichtigt ist. Die neuen Maschinen dienen nicht den Arbeitern, sondern den Kapitalisten. Keineswegs entsteht durch höhere Produktionskapazitäten mehr Freizeit für den Arbeiter – auch wenn dies intuitiv so aussehen mag. Das Gegenteil ist wahr: Gerade durch die Maschinisierung dürstet der Kapitalist danach, den Arbeitstag für die Arbeiter zu verlängern, damit die Maschinen Tag und Nacht laufen können. Marx hat im "Kapital" den Maschinen ein ausführliches Kapitel gewidmet, das bis heute die Grundlage für alle Debatten um das Ende der Arbeit und die Digitalisierung dienen sollte. Klar wird nämlich, dass Maschinen keinen Wert schaffen. Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag. WERBUNG: Zum Jacobin-Crowdfunding geht es hier: https://www.jacobin.de/ Alle Informationen zur Veranstaltung mit Jean-Philippe Kindler und Disarstar findet ihr unter: https://www.st-pauli-theater.de/programm/kindler-stoesst-an/ Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Sparer hoffen, mit Gold ihr Vermögen in der Krise zu schützen. Vor allem die Nachfrage nach Goldmünzen stieg in den letzten Monaten enorm. „Wir sind am Ende unserer Produktionskapazitäten“, erzählt Gerhard Starsich, Generaldirektor der Münze Österreich, im „Presse“ Podcast. Sind Herr und Frau Österreich etwa einem Goldrausch verfallen?
Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Vor allem, wenn er mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt wird. Die Frage ist bloß: Wie schnell können die Produktionskapazitäten für diesen sogenannten grünen Wasserstoff hochgefahren werden? Ein Forschungsteam aus Potsdam sagt: es wird lange dauern.Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Deutschland importiert aus keinem Land der Welt mehr Produkte als aus China. Und: Immer mehr deutsche Forschungszentren in China ermöglichen Peking Zugang zu unseren Technologien. Darüber und über den Kampf um die wirtschaftliche Vorherrschaft in der Welt diskutieren Frank Sieren und Reinhard Bütikofer.Volle Kraft voraus, so könnte man die Pläne des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zusammenfassen. Wenn im Jahr 2049 das hundertjährige Bestehen der Volksrepublik gefeiert wird, soll sein Land weltweit die Führungsrolle haben. Politisch, militärisch und auch ökonomisch will China dann das Weltgeschehen bestimmen. Ein Ziel, das die deutsche Wirtschaft nicht unterschätzen sollte. Denn China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner und deutsche Unternehmen sind eng mit China verknüpft. Aus keinem Land importiert Deutschland mehr Waren. Deutsche Autobauer wie VW, BMW und Daimler produzieren inzwischen mehr Autos in China als im eigenen Land. Und ohne Solarzellen aus China wäre die Energiewende in Deutschland kaum denkbar. Im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" warnt Reinhard Bütikofer, Vorsitzender der China-Delegation im Europäischen Parlament, davor, dass Deutschland dabei ins Hintertreffen geraten könnte: "Chinas Wirtschaftspolitik ist nicht auf langfristige Partnerschaft mit uns aus." Die Europäer seien so lange willkommen, wie sie Produktionskapazitäten und Technologien mitbrächten, über die China nicht ausreichend verfüge. Verschiebe sich dieses Verhältnis zugunsten der Chinesen, würden die europäischen Handelspartner überflüssig, befürchtet Bütikofer. China selbst achte zum Beispiel sehr darauf, dass ausländische Konzerne die Gewinne, die sie im Land machten, auch im Land selbst wieder investierten. Und deutsche Forschungsgelder - oder gleich die Verlagerung ganzer Forschungsbereiche wie beim Ludwigshafener Chemiekonzern BASF - sind gern gesehen.Ist das noch eine Win-win-Situation für beide Seiten oder sind deutsche Unternehmen längst zu kurzsichtig? Darüber diskutiert Bütikofer im Podcast mit dem China-Kenner Frank Sieren. Sieren, der seit 28 Jahren in Peking lebt und mehrere Bestseller geschrieben hat, stellt sich dabei vor allem die Frage, ob wir uns mehr Unabhängigkeit von China leisten können. "Wenn wir wieder mehr Produkte in Deutschland herstellen, dann würde alles plötzlich und sehr schnell viel teurer", warnt der China-Experte. Sollten deutsche Unternehmen ihre Geschäfte mit der Volksrepublik komplett einstellen, müsste Deutschland bald mit noch deutlich höheren Inflationsraten rechnen. Unabhängigkeit habe ihren Preis, so Sieren. Und er bezweifelt, dass Politik und die Menschen in Deutschland diesen Preis zahlen wollen.Gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges, in denen sich die Welt strategisch neu aufstellt, ergibt es für Sieren Sinn, mit China in den Dialog zu treten. Denn eine neue Weltordnung, so viel sei sicher, werde nicht nur im Westen ausgehandelt. Wenn Deutschland die neuen Spielregeln mitbestimmen und westlichen Werten Gewicht verschaffen wolle, sei eine Position der Stärke von großem Vorteil. Deutliche Worte hat Europapolitiker Bütikofer schon längst gefunden: So hat er sich wiederholt nicht nur für klarere wirtschaftliche Spielregeln zwischen Europa und China ausgesprochen, sondern auch Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den Uiguren kritisiert. Die chinesische Regierung reagierte darauf mit ihrer ganz eigenen Definition von Stärke: Seit über einem Jahr steht Bütikofer auf der Sanktionsliste und wird so schnell wohl keinen Fuß mehr auf chinesischen Boden setzen. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Christoph Jenny, Co-Founder von Planted, über die erfolgreich abgeschlossene Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 70 Millionen Euro. Planted stellt Fleisch aus alternativen Proteinen her und verwendet dafür einen neuartigen Biostructuring-Ansatz, der Proteinstrukturierung und Biotechnologie kombiniert. So können alternative Proteine in jeder Größe, Form sowie Faserung hergestellt werden, sodass selbst größere Fleischstücke mit komplexer Struktur, Textur, Saftigkeit und Zartheit in der Produktpalette zu finden sind. Die biostrukturierten Proteine könnten laut der Vision des Startups zukünftig tierisches Fleisch in Bezug auf Geschmack, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Produktivität und Preis schlagen. Planted verwendet ausschließlich natürliche Zutaten und verzichtet auf Zusatzstoffe. Alle Produkte werden in einer transparenten Glashaus-Produktion in Kemptthal produziert. Die Produktionskapazität liegt hier mittlerweile bei einer Tonne Fleisch pro Stunde. Neben der Schweiz ist das Fleisch auch in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und in Großbritannien in Restaurants und im Einzelhandel erhältlich. Zudem liefert Planted über den eigenen Webshop europaweit an Endkundinnen und -kunden. Das FoodTech wurde im Jahr 2019 als Spin-Off der Eidgenössischen Technischen Hochschule von Christoph Jenny, Eric Stirnemann, Lukas Böni und Pascal Bieri in Zürich gegründet. Mittlerweile beschäftigt Planted mehr als 65 Mitarbeitende in den Bereichen Forschung, Technik und Produktentwicklung. Das Jungunternehmen belegte 2021 den ersten Platz bei den TOP 100 Swiss Startup Awards. In einer Series-B-Finanzierungsrunde hat das Schweizer Startup nun 70 Millionen Euro unter der Führung von L Catterton eingesammelt. Seit 1989 haben die Fonds von L Catterton mehr als 250 Investitionen in dem Bereich der Konsumgüter getätigt. Das verwaltete Vermögen des Wagniskapitalgebers liegt bei rund 30 Milliarden US-Dollar. Zum Portfolio gehören u.a. Better, PatientPoint, Dragonfly, Canida, Ganni, Pinarello, Truck Hero, West Marine, Ideal Image, Alliance Animal Health, Kodiak, Bartaco, John Hardy, Bliss, Dentalcorp und Birkenstock. Planted möchte mit dem frischen Kapital die Einführung einer neuen Produktlinie für sogenannte Whole Cuts, wie beispielsweise einer pflanzlichen Hühnerbrust, sowie die weitere internationale Expansion und die Erhöhung der Produktionskapazität vorantreiben. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Willi Ruopp, CEO und Co-Founder von CNC24, über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 8,25 Millionen Euro. CNC24 ist eine digitale B2B-Beschaffungsplattform, über die individuelle Präzisionsbauteile beschafft werden können. Das Technologieunternehmen schafft mit seiner Plattformlösung einen transparenten Prozess für die Beschaffung von Fertigungsteilen und digitalisiert die Wertschöpfungskette bis hin zu einem vollautomatisierten Beschaffungsprozess. Durch das globale Netzwerk an Lieferanten kann das Unternehmen nach eigenen Angaben jederzeit freie Kapazitäten, eine hohe Materialverfügbarkeit sowie eine termintreue Lieferung der Bauteile gewährleisten. Die mechanischen Komponenten werden individuell nach Kundenspezifikation hergestellt. Zu den Fertigungsverfahren des führenden Online-Marktplatzes für den Maschinenbau zählen u.a. Drehen, Fräsen, Blechbearbeitung und additive Fertigung. Der datengetriebene Ansatz ermöglicht einen reibungslosen Matching-Prozess zwischen Bauteil und den Werkzeugmaschinen von über 500 Fertigungspartnern auf der ganzen Welt. Dazu setzt CNC24 auf ein marktgerechtes Pricing, indem die angebundenen Hersteller ihre Angebotspreise eigenständig kalkulieren und in Echtzeit auf verfügbare Produktionskapazitäten zugegriffen werden kann. Zur Qualitätskontrolle durchlaufen alle Teile einen zusätzlichen Prüfprozess im hauseigenen Messzentrum, bevor sie ausgeliefert werden. CNC24 wurde im Jahr 2019 von Willi Ruopp und Marlon Gerat in Berlin gegründet. Mittlerweile vertrauen u.a. Siemens, BASF, die Diehl Gruppe, Qualcomm, Krones, Carl Zeiss, Vishay, Cern, Fanuc, Syntegon, Jonas & Redmann, Fraunhofer und das Max-Planck-Institut auf die Lösung des Jungunternehmens. In einer Series-A-Finanzierungsrunde hat das Berliner Startup nun 8,25 Millionen Euro unter der Führung von Future Industry Ventures eingesammelt. Der von SBI und Redstone gegründete Fonds legt seinen Investitionsschwerpunkt auf Technologien, die die Industrie 4.0 prägen. Dafür investiert der Risikokapitalgeber zwischen 2 und 10 Millionen Euro in europäische Startups in der Früh- und Wachstumsphase. Zum Portfolio gehören u.a. Exein, Palturai und Flyability. Coparion, EquityPitcher Ventures und Seedcamp haben sich ebenfalls an der Serie A beteiligt. Zudem haben Business Angels, wie die Wefox Founder Fabian Wesemann und Dario Fazlic die Finanzierungsrunde unterstützt. Das frische Kapital soll dem internationalen Ausbau der Sales Aktivitäten, der Produktentwicklung und dem Teamausbau zugutekommen. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
Der Industriekonzern Georg Fischer konnte im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn steigern. Sorgen bereitet Konzernchef Andreas Müller aber die Lage auf dem Strom- und Gasmarkt. Sollte Gas längerfristig knapp werden, müssten die Produktionskapazitäten im Winter angepasst werden. SMI: -0.6%
TE Sonntagswecker: Aufbruch statt Abbruch - Kernenergie weltweit Gespräch Physiker Dr. Björn Peters Im TE Sonntagswecker behandeln wir die weltweit vorherrschende Aufbruchsstimmung der friedlichen Nutzung der Kernkraft, von der man in Deutschland so gar nichts mitbekommt. Die Herausforderung weltweit ist nämlich nicht, Kernkraftwerke zu verkaufen, sondern die Produktionskapazitäten schneller schaffen zu können als Kernkraftwerke gebraucht werden. Denn weltweit ist der Bedarf an neuen Kernkraftwerken so hoch, dass die Fertigungskapazitäten bei weitem nicht ausreichen, und schon so etwas wie Goldgräberstimmung herrscht. Robert Habeck, derzeit grüner Bundeswirtschaftsminister, hat bekanntlich ein Osterpaket geschnürt. Nach dem soll Deutschland mit Wind, Sonne sich versorgen, also gewissermaßen mit Luft und Liebe. Weltweit ist man realistischer. Wir schnüren hier ein Pfingstpaket zum Fest des heiligen Geistes und schauen in die Zukunft der Nutzung der Kernkraft – jedenfalls wie sie außerhalb der Grenzen Deutschlands gesehen wird. Dr. Björn Peters - von Haus aus Physiker, arbeitete über zwei Jahrzehnte für die Kraftwerks- und Rohstofffinanzierung. Er ist seit 2016 ehrenamtlicher Ressortleiter Energiepolitik des Deutschen Arbeitgeberverbandes e.V. und zudem Finanzchef einer der aufregendsten Neugründung im Kernkraftwerksbereich, der Dual Fluid Energy Inc, jedoch nicht in Deutschland, nicht in Berlin, sondern in Vancouver, Kanada. Dieser Flüssigsalz-Reaktor kann nicht „durchgehen“, gilt als sicher, nicht zuletzt durch eine Art Schmelzsicherung. Bei zu hohen Temperaturen schmilzt diese Sicherung, das radioaktive Innere fließt nach unten in eine Wanne und dadurch wird die Kettenreaktion unterbrochen. Ein wesentlicher Trend: die Nutzung kleinerer Reaktoren wie ist in das Blickfeld des Interesses gerückt. https://www.tichyseinblick.de