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Bei dem Angriff Israels auf den Iran gehe es nicht nur darum, wie weit dessen Atomprogramm gediehen ist. Netanjahu könne so auch von schlechten Umfragewerten und schwindender internationaler Unterstützung ablenken, sagt Nahostexperte Daniel Gerlach. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Bei dem Angriff Israels auf den Iran gehe es nicht nur darum, wie weit dessen Atomprogramm gediehen ist. Netanjahu könne so auch von schlechten Umfragewerten und schwindender internationaler Unterstützung ablenken, sagt Nahostexperte Daniel Gerlach. Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Tue, 22 Apr 2025 13:50:55 +0000 https://podcast.stefanschulz.com/link/24085/17012303/ 61f628cd31034a29d7d47fe6f0434c2c Wir schauen die Nachrichtenwoche Wenn Merz, der mit den schlechtesten Umfragewerten aller Bald-Kanzler startet und schon jetzt keine Sonntagsfragenmehrheit mehr hat, überhaupt Erfolg haben möchte, müsse er wie Merkel regieren, sagt der Experte. Und er schließt an: "Das wird ihn ärgern." Tjaja, wir besichtigen die Tragödie in allen Details. Ohoh, der Unterstützerdank ist nur in der Video-Version. Den
Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz gibt sich trotz der Umfragen kämpferisch. Aber: Wie ließen sich die Vorhaben der SPD angesichts leerer Staatskassen und der Rezession überhaupt umsetzen? Und wie realistisch ist eine Regierungsbeteiligung? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der zweiten Spezialfolge von Was jetzt? – Die Woche vor der Bundestagswahl mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Ein 100-Milliarden-Euro-Deutschlandfonds, eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro, eine unbefristete Mietpreisbremse, eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, Steuerentlastungen für fast alle und die Wiedereinführung der Vermögensteuer: die SPD kämpft mal wieder für alles und jeden. Trotz der ambitionierten Pläne kommen die Genossen aus ihren historisch niedrigen Umfragewerten nicht raus. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube. Redaktionsleitung und Moderation: Dilan Gropengiesser Recherche, Skript, Kamera und Schnitt: Matthias Giordano, Fish&Clips Redaktion und Producing: Ina Rotter, Julian Claudi, Lucie Liu Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Wie die AfD nach der Bluttat von Aschaffenburg insbesondere die Union ins Visier nimmt. POLITICO-Reporterin Pauline von Pezold mit Insights dazu. Im 200-Sekunden-Interview: Unions-Fraktions-Vize Gitta Connemann zu sinkenden Umfragewerten und wie thematisch flexibel der Kanzlerkandidat Merz wirklich ist. Eine neue Umfrage bestätigt Daniel Günther in der Wahl seines grünen Koalitionspartners - und düpiert damit Markus Söder. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Ampel-Regierung ist gescheitert - und das zum schlechtestmöglichen Zeitpunkt. Während Donald Trump in seine zweite Amtszeit als US-Präsident geht und sich auch der Krieg gegen die Ukraine weiter zuspitzt, macht sich Deutschland politisch handlungsunfähig. Während gerade in dieser Zeit verantwortungsvolles Handeln gefragt wäre, scheinen sich die deutschen Spitzenpolitiker nur um sich selbst zu drehen. Wie viel Ego verträgt unser Land? In dieser Folge analysiert Anne Will mit der stellvertretenden Chefredakteurin des SPIEGEL, Melanie Amann, den beginnenden Wahlkampf zwischen Scholz, Lindner, Habeck und Merz. Sie versuchen zu beantworten, warum das Scheitern der Regierung so geräuschvoll ablief und woraus die einzelnen Akteure bei den überwiegend schlechten Umfragewerten plötzlich ihr Selbstbewusstsein schöpfen. Es geht außerdem um das Konzept der Vertrauensfrage, die scharfe Diskussion um einen neuen Wahltermin und darum, was die Neuwahlen für die erstarkten politischen Ränder bedeuten. Und am Ende die Frage: Welche Regierung könnte im Frühjahr 2025 wieder mehr Ruhe in das politische Tagesgeschäft bringen? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 13. November 2024, um 18:00 Uhr.
Die Grünen stecken in einer tiefen Krise: Vor knapp einem Monat haben die beiden Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour ihren Rücktritt angekündigt, einen Tag später trat auch der Vorstand der Grünen Jugend zurück. Die Grünen kämpfen seit mindestens anderthalb Jahren mit schlechten Umfragewerten, können Wählerinnen und Wähler immer weniger überzeugen. Die Partei, die bei der Bundestagswahl 2021 großer Hoffnungsträger war, ist mittlerweile vor allem Kritik von allen Seiten ausgesetzt: zu ideologisch, zu pragmatisch, von den eigenen Werten entfremdet. Es scheint, als könnten es die Grünen niemandem recht machen. Jetzt sollen neue Gesichter her, eine neue Strategie. Was eine Neubesetzung der Parteispitze bringt und wie eine neue Strategie aussehen könnte, das diskutiert Anne Will in dieser Folge mit Robert Pausch, Redakteur im Politikressort der ZEIT. Er sagt, im Moment wüssten die Grünen selbst nicht mehr, wer sie sind und wer sie sein wollen. Wie könnte die Zukunft der Partei also aussehen? Für diese Folge hat Anne Will auch mit Ricarda Lang, der scheidenden Bundesvorsitzenden der Grünen, gesprochen. Auch sie attestiert ihrer Partei fundamentale Schwierigkeiten, für die allein der Rücktritt des Vorstands nicht die Lösung sein wird. Erste Ausschnitte aus dem Interview könnt ihr in dieser Folge schon hören. Das komplette Gespräch wird am 26. Oktober 2024 um 6 Uhr als Bonusfolge veröffentlicht. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Mittwoch, 23. Oktober 2024, um 17:30 Uhr.
Parteispitze zurückgetreten, Absturz bei Umfragewerten, desaströse Landtagswahlen: Die Grünen befinden sich im Sinkflug, dabei machten sie sich vor nicht allzu langer Zeit noch Hoffnungen auf das Kanzleramt. Wie geht es weiter mit der Partei? Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Mit Stimmen zur geplanten Aufhebung von Corona-Bußgeldverfahren in Bayern und zu schlechten Umfragewerten der Ampel-Parteien. Zunächst geht es jedoch um die Gefahr einer weiteren Eskalation im Nahen Osten nach der Explosionsserie im Libanon. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Die Ampel und Olaf Scholz kämpfen mit schlechten Umfragewerten. Zwei Gerichte beschäftigen sich mit den Geschäftspraktiken von Google. Und Apple stellt sein neues iPhone vor.
Kamala Harris oder Donald Trump – wer gewinnt das Rennen um den Präsidentschaftsposten bei der diesjährigen Wahl? In unserem Politik-Spezial blicken Dr. Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg, und Julius van de Laar, Kampagnen- und Strategieberater, auf den Wahlkampf in den USA und die möglichen Folgen auch für Europa. Der US-Wahlkampf ist von überraschenden Wendungen geprägt. Wie ist die Stimmung, nachdem die Demokraten Kamala Harris jüngst offiziell auf den Schild gehoben haben? – Bereits vor ihrem Parteitag hat sich ein positiver Trend für die Demokraten abgezeichnet. Hat die Krönungsfeier für Harris auch Einfluss auf die Wählerschaft? – Seit dem Rückzug Joe Bidens ist das Rennen ums Weiße Haus wieder knapp geworden. Entscheidend sind die sogenannten „Swing States“, in denen nur ein geringer Anteil der Wähler den entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Wie stehen die Chancen für Trump und Harris in diesen Bundesstaaten? – Der Wahlkampf ist derzeit stark von Umfragewerten und Stimmungen geprägt. Doch wie steht es um die inhaltlichen Aussagen zu wirtschaftlichen und sozialpolitschen Themen? Welche Bedeutung haben diese für den weiteren Verlauf des Wahlkampfes? Und welche Rolle spielen die Wahlen zum Kongress für die Möglichkeiten von Trump oder Harris, ihre Programme durchzusetzen? – Die geopolitische Lage schien während der letzten Amtszeit Donald Trumps allgemein ruhiger zu sein. Wie realistisch sind seine Ankündigungen für eine erneute Präsidentschaft? Und wie nehmen die Wähler dies wahr?Schließlich: Wie stehen die Chancen für eine erneute Amtszeit für Donald Trump – oder hat Harris doch die etwas besseren Chancen?
Die Themen: Ältester Mensch der Welt ist mit 117 Jahren gestorben; Hillary Clinton spricht auf dem Parteitag der Demokraten; Laut Bild ist die Mehrheit der Deutschen für Neuwahlen und BSW mit guten Umfragewerten in Sachsen und Thüringen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Olaf Scholz will nächstes Jahr noch einmal Kanzler werden. Woher nimmt der dieses Selbstvertrauen bei so schlechten Umfragewerten? Wir haben da eine Theorie...
Am 4. Juli wählt Grossbritannien ein neues Parlament. Für Premier Rishi Sunaks Tories sieht es derzeit gemäss den Umfragewerten schlecht aus. Das ist eine gute Ausgangslage für die linke Labour-Partei, der grössten Oppositionspartei. Weitere Themen: (06:20) Parlamentswahlen dürften für die Tories zum Debakel werden (13:38) Rafael Grossi: der gut vernetzte IAEA-Chef (18:11) Technologieunternehmen Nvidia auf Erfolgskurs (21:29) Warum sich die USA um eine gute Beziehung zu Afrika bemühen (27:26) Prämienentlastungsinitiative: zu den Folgen eines Ja oder Nein (35:35) «Zikageddon»: USA erwarten ohrenbetäubenden Lärm
Sowohl bei der Wahl in der Stadt Salzburg als auch in Innsbruck ist die FPÖ unter den Umfragewerten geblieben. Droht ein solches Szenario auch bei der Nationalratswahl im Herbst? Darüber und über alle anderen Inhalte der großen profil-Monatsumfrage sprechen die stellvertretende Chefredakteurin und Innenpolitikressortleiterin Eva Linsinger und Peter Hajek, Chef des Meinungsforschungsinstitutes Unique Research.
Die Nordrhein-Westfälische FDP trifft sich zu ihrem Landespartag in Duisburg. Die Liberalen kämpfen mit schlechten Umfragewerten. Mit welchen Reformen will die NRW-FDP das Ruder rumreißen? Ein Interview mit dem amtierende FDP-Landeschef Henning Höne. Von WDR 5.
Blockieren geht über regieren: Die FDP gilt als Opposition in der Ampelkoalition. Doch die Abgrenzung von Grünen und SPD hilft ihren Umfragewerten nicht. Auch Erfolge wie der Beschluss der Aktienrente oder das Deutschlandticket zeigen keine Wirkung. Seit Monaten dümpeln die Liberalen bei etwa fünf Prozent, es droht der Rückfall in die Bedeutungslosigkeit. Gleichzeitig flirtet Generalsekretär Bijan Djir-Sarai offen mit der Union. Welches Kalkül steckt dahinter? Warum schwankt die FDP immer wieder zwischen Überraschungserfolgen und Existenzangst? Und welche Klientel hat sie als Regierungspartei verprellt? SPIEGEL-Redakteur Christoph Schult berichtet von der Recherche an der Basis: Am Gründungsort der FDP im hessischen Heppenheim, oder im thüringischen Erfurt, wo der liberale Outlaw Thomas Kemmerich für Ärger sorgt. Dabei wird klar, warum die FDP große Hoffnungen in die Europawahl setzt. Und welcher große Streit der Ampel als nächstes bevorsteht. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die AfD steht mittlerweile bei Umfragewerten von über 30 % und könnte in vielen Ländern stärkste Kraft werden. Eine der Ursachen für diesen Aufstieg ist die neoliberale Sparpolitik der letzten Jahrzehnte. Einer Studie der Schwedischen Reichsbank zufolge haben Einsparungen in den regionalen Haushalten von 1 % etwa zu einem Anstieg des Stimmenanteils für extreme Parteien von 3 % geführt. Wie Sparpolitik und der Aufstieg der Rechten zusammenhängen, erklärt der Journalist Georg Diez bei Jacobin Talks.
Nach ihrem Selbstverständnis müsste die CDU regieren. Überall und immer. In der Opposition fremdelt die Partei dagegen weiterhin. Konstruktive und pragmatische Alternative zur Ampel oder krawallige Stimmungsmacherin - wie möchte Europas "letzte Volkspartei" rüberkommen? Mit ARD-Hauptstadtkorrespondentin Sabine Henkel geht 11KM der Frage nach, warum die CDU nicht noch deutlich stärker von den wirklich schlechten Umfragewerten der Ampel profitiert. Und wir klären, ob die Partei nun mit Blick auf die anstehenden Bundestags- und Landtagswahlen einen neuen Kurs einschlägt. Hinweis: Uns ist in dieser Folge ein bedauerlicher Fehler unterlaufen. Bei Minute 9:50 sprechen wir fälschlicherweise davon, dass in diesem Jahr Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt sind. Richtig ist: 2024 finden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg statt. Immer aktuelle Infos zur CDU auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/cdu An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Caspar von Au, Eva Erhard, Moritz Fehrle Produktion: Viktor Veress und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode trägt der BR.
Europas Mitte-Politiker übernehmen kurz vor der Europawahl immer mehr rechte Standpunkte zu diversen Themen, von Klima bis Migration. Doch die erhoffte Wende in den Umfragewerten bringt das bisher nicht. Artikel vom 05. Februar 2024: https://jacobin.de/artikel/europa-liberalismus-mitte-rechtsradikalismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Der erste und einzige FDP-Ministerpräsident, Thomas Kemmerich, ist diese Woche zu Gast bei based. Mit dem Thüringer Landesvorsitzenden der Freien Demokraten mussten wir auf die aktuellen schlechten Umfragen seiner Partei schauen, die auch in seiner Heimat, knapp acht Monate vor der Landtagswahl, sichtbar sind. Führt Kemmerich das auf die Arbeit der Arbeit auf Bundesebene zurück? Liegt die Ernüchterung der Bevölkerung über die aktuelle Regierung wirklich nur an der schwachen Kommunikation, wie es viele Journalisten oft darstellen? Neben den schlechten Umfragewerten kommt jedoch ein weiterer aktueller Bremsklotz für den Landeschef hinzu: Die Bundespartei wird seinen Landesverband Thüringen im kommenden Wahlkampf mit keinem Cent unterstützen. Grund dafür ist der Umgang Kemmerichs mit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten, als auch AfD-Stimmen auf ihn fielen. Glaubt der Unternehmer dennoch an ein erfolgreiches Ergebnis? Auch ein Blick in das aktuell dynamische Parteiensystem durfte nicht fehlen, denn in einer Umfrage aus der letzten Woche kam das Bündnis-Sahra-Wagenknecht auf 17 Prozent. Hinzu kommt eine Partei des ehemaligem Chefs des Bundesverfassungsschutzes Maaßen. Können diese Parteien sich etablieren und wie verhält sich eine weitere DIfferenzierung des Parteiensystems mit der regelmäßigen Diskussion über eine Brandmauer gegen die AfD? Das alles hört ihr in der neuen Folge based. Wenn euch unser Format gefällt, würden wir uns über ein Abo in den Sozialen Medien (@based_medien) oder über 5* auf der Podcastplattform eurer Wahl freuen. Wir hören uns bereits nächsten Sonntag mit einer neuen Folge wieder! https://linktr.ee/based_medien ---------------------------------------- Anzeige - https://politik-ja-bitte.de/ In Deutschland kann nicht mehr gesagt werden, was ist. Viele Leute ziehen sich ins Private zurück und interessieren sich kaum mehr für Politik. Andere sind interessiert, aber vorsichtig. Das entspricht zumindest der Wahrnehmung von Max Grund. Der Protagonist aus "Das laute Schweigen des Max Grund" von Ralf Ruthardt befasst sich mit der immer schlechter werdenden Debattenkultur Deutschlands. Max Grund lehnt sich dagegen auf. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit. Das Buch ist jetzt überall erhältlich. Auch als Hörbuch auf Spotify und Audible.
Mit den Umfragewerten wächst die Sorge, dass die AfD an die Macht kommt – und umsetzen kann, was einflussreiche Rechtsextreme bereits durchspielen. »Millionenfache Remigration«, sagen AfD-Leute und kaschieren damit ihre völkischen Fantasien. Die Radikalisierung der Partei ist zwar nicht neu. Dennoch hat der Correctiv-Bericht über ein rechtsextremes Geheimtreffen in Potsdam mit AfD-Beteiligung viele schockiert und Zehntausende zu Demonstrationen gegen die Partei bewegt. Unter Menschen mit Migrationshintergrund wächst die Angst, so schildert es auch Comedian Enissa Amani im Interview. Was tun, die AfD verbieten? Amani gehört zu den Erstunterzeichnerinnen einer Petition, die die Prüfung eines Verbotsverfahrens fordert. Viele Demonstranten schließen sich dem an. Doch die Hürden sind hoch, ein Verfahren ist riskant. SPIEGEL-Redakteur Wolf Wiedmann-Schmidt kennt die Gründe für das Zögern von Politik und Sicherheitsbehörden. Sie haben Themenvorschläge oder Feedback zu unserem Podcast? Sprechen Sie auf unsere Mailbox oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht per WhatsApp an +49 40 38080 400 oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Vor dem SPD-Bundesparteitag plädiert die stellvertretende Bundesvorsitzende Anke Rehlinger gegen sozialpolitischen "Kahlschlag" und für eine humane Migrationspolitik. Eine Modernisierung der Schuldenbremse hält sie für grundsätzlich mehrheitsfähig. Engels, Silviawww.deutschlandfunk.de, Interviews
Der Landtag von Thüringen hat schon so manche Turbulenz erlebt – es sei nur an die 28tägige Ministerpräsidentschaft von Thomas Kemmerich aus dem Jahre 2020 erinnert, der mit den Stimmen der AFD gewählt worden und unter enormem Druck sofort wieder zurüchgetreten war. 1923 regierten die SPD unter August Fröhlich zusammen mit der USPD als von der KPD tolerierte Minderheitsregierung seit beinahe zwei Jahren. Doch ein Scheitern dieses Modells stand unmittelbar bevor, wovon die Vossische Zeitung am 11. September berichtete. Wir entnehmen diesem Artikel, für dessen Lektüre bereits 300.000 Mark zu zahlen waren, dass auch damals das Hauptaugenmerk darauf lag, wie man eine Stärkung der NSDAP und der KPD verhindern könne – was uns wieder zur kommenden Wahl in Thüringen 2024 und den Umfragewerten der AFD führt. Es liest Frank Riede.
Führende AfD-Leute werben offen für rechtsradikales Gedankengut und machen keinen Hehl aus ihren extremistischen Netzwerken. Das hat die Europawahlversammlung in Magdeburg gezeigt. Der Bundestagsabgeordnete Petr Bystron bediente das antisemitische Verschwörungsnarrativ finsterer »Globalisten« und sprach von einem »Angriff auf alles, was uns lieb ist«. Die Kandidatin Irmhild Boßdorf forderte »millionenfache Remigration« und illegale Pushbacks an den Außengrenzen der EU. »Keine Einwanderung, sondern Volk«, propagierte Spitzenkandidat Maximilian Krah. Die schamlosen Auftritte in Magdeburg ergeben das Bild einer AfD, in der Björn Höcke und Gleichgesinnte den Ton angeben. In der sich ein neues Netzwerk bildet, das die Partei lenken will. »Ich war noch nie bei einem AfD-Parteitag, wo so offen rechtsextreme Reden geschwungen wurden«, sagt SPIEGEL-Redakteurin Ann-Katrin Müller in dieser Folge. Den hohen Umfragewerten schadet das radikale Auftreten bisher nicht. Gleichzeitig liefert die Partei dem Verfassungsschutz weiteres Material, die gesamte AfD gilt dort bereits als rechtsextremer Verdachtsfall. Präsident Thomas Haldenwang meldet sich auffällig oft zu Wort und wird zum Feindbild der AfD. »Offenkundig sehen er und seine Behörde tatsächlich eine Bedrohung für die Demokratie«, sagt SPIEGEL-Redakteur Wolf Wiedmann-Schmidt. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– in den ersten 4 Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren. Quellen dieser Folge: SPIEGEL-Bericht: Zoff zwischen AfD und Verfassungsschutzchef SPIEGEL-Recherche: Moskaus Mann im Bundestag SPIEGEL-Report über Radikalisierung und Popularitätsgewinn der AfD: Extrem verharmlost SPIEGEL-Bericht zum AfD-Programm zur Europawahl: Rechts draußen Stimmenfang: Nehmen wir Terrorgefahr von rechts ernst genug? +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Immer mehr Bürger verlieren den Glauben an die Politik und fühlen sich von der Regierung nicht mehr angemessen repräsentiert. Dadurch konnte die AfD über Wochen hinweg kräftig in den Umfragewerten zulegen. Wie beurteilt der Medienmacher und Politiker Helmut Markwort die gegenwärtige politische Entwicklung in unserem Land?
Endlich wieder eine neue Folge direkt aus der Höhle des Hauptgegners der CDU. Warum Friedrich Merz nichts besseres einfällt? Vielleicht, weil er einfach noch nicht oft solche Grünen wie Lena getroffen hat. Bei Currywurst und Weißweinschorle hat er die Chance genutzt. Genau wie viele ihre Chance bei Lenas neuem Datingformat zu nutzen versuchen. Währenddessen versucht Alex seine Stadt vor der Pleite zu retten und Marcel seine Regierung vor schlechten Umfragewerten. Beide mit überschaubarem Erfolg aber wenigstens genügend Aperol-Trinkpausen und guter Laune am heißesten Tag des Jahres. Endlich wieder Stadt, Land, Bund!
Im ZDF-Sommerinterview sprach Bundespräsident Steinmeier über die aktuellen politischen Themen. Das reicht von den hohen Umfragewerten der AfD über den Klimaschutz bis hin zum Krieg in der Ukraine. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Die Kommentare der Zeitungen befassen sich mit dem Rücktritt der Regierung in den Niederlanden und den schlechten Umfragewerten der deutschen Bundesregierung. Aber zunächst zum morgen beginnenden NATO-Gipfel in Litauen. www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Vor dem Ende der Menschheit haben vor kurzem Hunderte Experten für Künstliche Intelligenz gewarnt. Auch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die vielen Terminator-Memes im Netz gesehen – von Panikmache hält sie aber nichts. Außerdem erklärt sie, warum sie die neue Virtual Reality-Brille von Apple ausprobieren würde und was sie als FDP-Vizechefin zu den steigenden Umfragewerten für die AfD sagt. Das Interview mit Bettina Stark-Watzinger hat Hauptstadtkorrespondent Jim-Bob Nickschas geführt.
Moritz, Alexanderwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Seit die FDP Teil dieser Regierung ist, läuft es für die Partei nicht besonders gut. Bei den vergangenen Landtagswahlen gab es eine regelrechte Serie von Wahlniederlagen für die FDP. Wie also kann man die Liberalen wieder in die Erfolgsspur bringen? Das dürfte die große Frage sein, wenn die Delegierten sich in Berlin treffen - und das Motto des Parteitags versucht darauf schon die Antwort zu geben, wie Martin Polansky berichtet. Außerdem Hannes Kunz im Gespräch mit unserem Hauptstadtkorrespondenten Hans Joachim Vieweger.
Im Jahr 2022 hatten AfD-Politiker nur zweimal die Chance, ihre Positionen in öffentlich-rechtlichen Talkshows kundzutun. Dieses Jahr bisher noch kein einziges Mal. Deutlich unterrepräsentiert – gemessen an den aktuellen Umfragewerten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Der Bundeskanzler und die Ampel-Regierung sind genau ein Jahr im Amt, und Lars Haider, Autor des Buches „Olaf Scholz. Der Weg zur Macht“, und Stephan Lamby, der an einem Dokumentarfilm über das neue Kabinett arbeitet, sprechen in dieser Folge des „Scholz-Updates“ darüber, ob und wie das Amt den Menschen Scholz verändert hat. Lamby berichtet von seinen Eindrücken von mehreren Reisen, bei denen er einen Kanzler erlebt habe, der „auch mal Druck ablassen musste“, Haider von einem längeren Gespräch am Montag dieser Woche im Kanzleramt, bei dem er Scholz die Last des Amtes angemerkt haben will: „Er arbeitet sieben Tage rund um die Uhr, verlässt morgens sehr früh das Haus und kommt abends selten viel vor Mitternacht wieder.“ Anders als SPD-Chef Lars Klingbeil, der die Arbeit der Regierung im ersten Jahr mit einer 3+ bewertete, will Lamby keine Noten verteilen. Er sagt: „Ich rechne Olaf Scholz und der Bundesregierung hoch an, dass sie uns aus dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine herausgehalten haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit, angesichts des Drucks der Ukraine und des Drucks aus Teilen der deutschen Öffentlichkeit. Da finde ich die Bedachtsamkeit von Scholz wohltuend.“ Nicht aufgegangen sei der Plan, Russland durch wirtschaftliche Sanktionen so zu schwächen, dass Wladimir Putin seine Truppen aus der Ukraine zurückzieht. Überhaupt nicht gelungen findet der Journalist die Klimapolitik, in der die Regierung zwangsläufig „wichtige Prinzipien über Bord“ geworfen hätte: „Bei diesem Thema haben wir einen Rückschritt erlebt, während die Ampel gesellschaftspolitisch viel bewirkt hat, die Erhöhung des Mindestlohnes ist dabei nur ein Beispiel.“ Zur Stimmung innerhalb der Ampel sagt Lamby: „Das große Problem dieser Koalition ist, ich muss es so hart formulieren, die FDP. Wir haben es bei den liberalen Regierungsmitgliedern mit Politikerinnen und Politikern zu tun, die angesichts der derzeitigen Umfragewerten, ums politische Überleben kämpfen. Dass die unruhig werden und versuchen, sich auf Kosten der anderen zu profilieren, ist Teil des politischen Spiels. Und das wird so weitergehen bis zur nächsten Bundestagswahl.“
Der Grünen-Spitzenkandidat zur Landtagswahl und Tipps von einem Erste-Hilfe-Trainer für medizinische NotfälleEs war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. CDU und SPD bangten bei der Niedersächsischen Landtagswahl 2017 um jeden Prozentpunkt, so knapp war es in vielen Wahlkreisen. Am Ende gab es bekanntermaßen die Große Koalition – doch die steht nun am 9. Oktober auf dem Prüfstand. Zwar haben sich die beiden Koalitionäre mit ihren Spitzenkandidaten exakt in die gleiche Ausgangsposition wie schon vor fünf Jahren begeben, doch ein gewichtiger neuer Kontrahent hat das Spielfeld betreten.Hofften die Grünen bei der vergangenen Wahl noch vielerorts zumindest auf ein zweistelliges Ergebnis, hat sich das Blatt nun gewendet. Mit fast doppelt so hohen Umfragewerten wie damals befindet sich die Partei im Höhenflug – und könnte zum Königsmacher nach der Wahl werden. Königsmacher würde aber auch bedeuten: Regierungsbeteiligung. Doch was werfen die Grünen hierfür in die Waagschale? Wofür steht die Partei? Was kann sie vorweisen, außer Einfluss im politischen Berlin? Über diese Fragen sprechen wir mit dem Grünen-Spitzenkandidaten Christian Meyer.Ein weiteres Thema der Folge: Am Samstag ist Tag der Ersten Hilfe. Aber Moment mal. Wie war das noch mit der stabilen Seitenlage? Und in welcher Geschwindigkeit sollte man nochmal die Herz-Rhythmus-Massage machen? Stefan Rein, Erste-Hilfe-Trainer beim Johanniter-Regionalverband Bremen-Verden, sorgt für Klarheit.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion: Luka Spahr und Hagen Wolf. Anregungen, Feedback und Kritik immer gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rücktrittsgerüchte über Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner haben am Mittwoch für Aufregung gesorgt – ganz so ist es dann doch nicht gekommen. Aber es wäre nicht der erste Rücktritt eines ÖVP-Politikers in den vergangenen Wochen gewesen. Und nicht nur das – immer wieder neue Skandale machen der ÖVP zu schaffen, und das schlägt sich mittlerweile in den Umfragewerten der Kanzlerpartei nieder. Aber auch die restlichen Parteien schneiden in puncto Beliebtheit eher durchwachsen ab. Fabian Schmid aus der STANDARD-Innenpolitik spricht darüber, woher diese Politikverdrossenheit in Österreich kommen könnte. Wir sprechen außerdem darüber, was die SPÖ als Umfragengewinnerin nun vorhat – und ob es in Österreich vielleicht eine vollkommen neue Partei braucht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Im Interview: Anne Schneider ist “Chefreporterin Freiheit” bei der Zeitung Welt und spricht über ihr Verständnis von Liberalismus, über die Freiheit und wodurch sie bedroht ist. Im Kurzinterview: Manfred Güllner vom Meinungsforschungsinstitut FORSA zu den aktuellen Umfragewerten von Friedrich Merz. Unsere Börsen-Reporterinnen Anne Schwedt in New York und Annette Weisbach in Frankfurt analysieren die US-Inflationsrate und schauen auf die geplante Zinserhöhung der EZB. ALDI und Lidl erhöhen den Mindestlohn für ihre Mitarbeiter auf 14 Euro. Apple stellt nach über 20 Jahren die iPod-Produktion ein.
Die Linkspartei hat neben aktuell schlechten Umfragewerten gleich mindestens zwei weitere große Probleme: ein Führungsproblem, nach dem Rücktritt der einen Parteivorsitzenden, Susanne Hennig-Wellsow. Und einen Sexismusskandal, nach Berichten des "Spiegels" über Machtmissbrauch und sexuelle Nötigung im hessischen Landesverband – dem der anderen Vorsitzenden Janine Wissler. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen berichtet im Nachrichtenpodcast, wie die Partei damit umgeht. Am Mittwochabend haben in Frankreich die vor der Stichwahl verbliebenen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen im Fernsehen miteinander debattiert. Mit ZEIT-ONLINE-Autorin Jasmin Joeres besprechen wir die wichtigsten Themen des TV-Duells und den Eindruck, den Le Pen und Macron hinterlassen haben. Außerdem fassen wir im Podcast die jüngsten Nachrichten aus der Ukraine zusammen. Was noch? Durch US-Nationalparks streifen mit Barack Obama Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [Das Team freut sich außerdem über Ihre Stimme beim Deutschen Podcast-Preis](https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt/). Weitere Links zu den Themen der Folge: - Hessen: Vorwürfe sexueller Übergriffe in der Linkspartei (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/sexuelle-uebergriffe-linkspartei-hessen) - Die Linke: "Ich kenne keine Genossin, die noch nie sexistisch angegangen wurde" (https://www.zeit.de/campus/2022-04/die-linke-sexismus-uebergriffe-sarah-dubiel) - Die Linke: Schockiert und ratlos (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/die-linke-susanne-hennig-wellsow-ruecktritt-neuanfang-partei) Wahlen in Frankreich: Erst am Ende zeigt Marine Le Pen ihr wahres Gesicht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/wahlen-frankreich-tv-duell-emmanuel-macron-marine-le-pen)
Der Russland/Ukraine-Krieg ist auch ein Cyberkrieg. Russische Bots fluten Twitter, aber auch die Ukrainer nutzen Google Maps, um mittels der Stau-Anzeige russische Truppenbewegungen zu identifizieren. “stern”-Cyber-Experte Christian Hensen erklärt in “heute wichtig”, wie die Firmen im Silicon Valley Putins Krieg gegen die Ukraine aufmischen – und welche Gefahren solche Cyber-Angriffe aber auch bergen. Denn Wladimir Putin könnte damit eine weitere Eskalation des Krieges rechtfertigen. Außerdem: In den USA kämpft Joe Biden mit schlechten Umfragewerten. Die Inflation nagt an seinem Land, seine Reformagenda steckt im Kongress fest. Jetzt auf einmal das: Bei seiner Rede zur Lage der Nation bekommt Biden Standing Ovations von beiden Parteien. Der Strategie- und Kampagnenberater Julius van de Laar, der schon für Barack Obama Wahlkampf gemacht hat, sagt: Dieser Krieg könnte Bidens große Chance sein. ++++Das Gespräch mit Julius van de Laar beginnt ab Minute 14:17.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Christian Hensen, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Der Russland/Ukraine-Krieg ist auch ein Cyberkrieg. Russische Bots fluten Twitter, aber auch die Ukrainer nutzen Google Maps, um mittels der Stau-Anzeige russische Truppenbewegungen zu identifizieren. “stern”-Cyber-Experte Christian Hensen erklärt in “heute wichtig”, wie die Firmen im Silicon Valley Putins Krieg gegen die Ukraine aufmischen – und welche Gefahren solche Cyber-Angriffe aber auch bergen. Denn Wladimir Putin könnte damit eine weitere Eskalation des Krieges rechtfertigen.Außerdem: In den USA kämpft Joe Biden mit schlechten Umfragewerten. Die Inflation nagt an seinem Land, seine Reformagenda steckt im Kongress fest. Jetzt auf einmal das: Bei seiner Rede zur Lage der Nation bekommt Biden Standing Ovations von beiden Parteien. Der Strategie- und Kampagnenberater Julius van de Laar, der schon für Barack Obama Wahlkampf gemacht hat, sagt: Dieser Krieg könnte Bidens große Chance sein.++++Das Gespräch mit Julius van de Laar beginnt in der Langversion ab Minute 14:17.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla, Christian Hensen, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Kommunikationsabteilung des Weißen Hauses kommt beim Ausbügeln präsidialer Fauxpas kaum hinterher: Da ist nicht nur Joe Bidens verunglückte Aussage zur „minor invasion“ in die Ukraine. Jüngst knüpfte Biden auch noch an die Staatschef-Tradition des Journalisten-Beleidigens an, indem er einen Fox-Reporter einen „son of a bitch“ nannte. "Ob Bidens Unter-der-Gürtellinie-Masche ihm bei Umfragewerten wohl helfen wird?", fragt sich US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf. Seinem Vorgänger Trump jedenfalls kann Biden in Sachen verbaler Fehltritte längst nicht das Wasser reichen. Trump-Kritiker wie Martin Luther King III sehen in dessen Aussagen eine Gefahr für die Demokratie. Seine Anhänger hingegen halten weiter fest zu „ihrem“ Präsidenten, wovon sich unser WELT-Reporter in Arizona überzeugen durfte: „Er hat das konservative Amerika fest im Griff.“ +++ Werbung+++ Diese Folge wird unterstützt von Facebook. Erfahre, wie Facebook Gemeinschaften und Unternehmen in Europa hilft, mehr zu erreichen auf about.fb.com/de/europe
Wenn ein Berufsstand in der Corona-Zeit an Ansehen gewonnen hat, dann sind das die Pflegefachleute. Dies wiederspiegelt sich auch in den hohen Umfragewerten zur Pflegeinitiative. Darüber freut sich insbesondere die Präsidentin des Pflegeberufsverbandes Graubünden, Renate Rutishauser. Investitionen von über 100 Millionen Franken und 250 neue Jobs: Ein Bündner Unternehmen richtet mit der grossen Kelle an. Zum zweiten Mal nach 1991 fand eine Frauensession in Bern statt. Zwei Bündnerinnen berichten, wie es war. Ein Meilenstein für Transmenschen: Wenn sie ihren Namen und ihr Geschlecht ändern wollen, bleibt ihnen künftig der Gang zum Gericht erspart. Die Langlauf-Elite in der Altjahreswoche, zu Gast in der Lenzerheide: Der Auftakt der Tour de Ski ist bestätigt und der OK-Präsident ist guter Dinge.
Die Macht der Meinungsforscher und ihre suggestiven Umfrageergebnisse untergraben die Demokratie.Ein Standpunkt von Roberto J. De Lapuente.Die Mehrheit der Deutschen, so ließen es neulich Meinungsforscher mitteilen, sei jetzt für 2G — bedeutet das, dass eine solche Politik demokratisch legitimiert ist? Demokratie, so die gängige Definition, ist die Herrschaft einer Mehrheit. Wer könnte ernsthaft etwas dagegen einzuwenden haben? Und doch: Nehmen wir an, die Mehrheit der Weißen würde entscheiden, dass die Minderheit der Schwarzen nicht mehr in Restaurants und Kinos gelassen werden dürfte — wäre das nicht lupenreine Demokratie? Und würde eine Mehrheit für die Einführung der Diktatur votieren — müssten sich gute Demokraten dem nicht fügen? Man sieht, die Sache ist nicht ganz so einfach. Am Ende wäre es doch vorzuziehen, wenn überhaupt niemand über den anderen herrschte, wenn es vor allem keine Zone mit zweierlei Bürgerrechten gäbe. Vor allem zeigt der Boom der Demoskopie aber eines: Diese Zunft, die eigentlich dazu bestimmt war, Tatsachen zu dokumentieren, geht in der Mediengesellschaft zunehmend dazu über, die Realität mit zu erschaffen.Dass es nun doch eine Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern gibt, die sich für eine strikte Umsetzung von 2G ausspricht, also für den Zutritt nur von Geimpften und Genesenen bei Veranstaltungen oder im Restaurant, hat man der Öffentlichkeit neulich recht stolz präsentiert. Laut Meinungsforschungsinstitut Insa sollen 57 Prozent dafür sein — nur 33 Prozent der Befragten halten ein solches Vorgehen für falsch. Die Mehrheit der Befürworter sei sogar für eine verpflichtende und nicht nur für eine freiwillige, auf Hausrecht basierende Umsetzung.Als guter Demokrat muss man da zurückstehen und die Mehrheit akzeptieren, oder? Wenn die Menschen mehrheitlich etwas fordern, ist das doch ein Signal, eine demokratische Kennzahl, die man nicht einfach ignorieren kann, stimmt's? Jedenfalls suggerieren das Medien und News-Ticker, die uns immer wieder auf solche Umfragen mit — sagen wir mal — „überraschenden“ Mehrheitsverhältnissen hinstoßen.Dass es in vielen Fällen nicht um Fragen geht, die durch die Mehrheit beantwortet werden können — und dass Umfragen eben nur das sind, nämlich lumpige Umfragen, darüber spricht im Medienbetrieb kaum noch jemand.Man nimmt die Demoskopie hin wie ein Naturgesetz — und verwechselt sie, vermutlich weil fast namensgleich, mit der Demokratie.Die Demoskopkratie: Willkommen in der Umfrage-Republik!Seit Jahren schon leben wir in einem Land, das sich zu seiner eigenen Legitimation immer wieder auf Umfrageergebnisse beruft. Mancher mag sich erinnern, dass auch zu jener Zeit, da die Sozialdemokratie und die Grünen die Agenda 2010 realisierten, immer wieder Umfragewerte abgerufen wurden. Eine Mehrheit war damals für Hartz IV. Wieso auch nicht, schließlich hat jeder Tag für Tag in Zeitung und Fernsehen erklärt bekommen, dass man diese raffgierigen und faulen Arbeitslosen nur so in den Griff bekäme. Die Umfragewerte hatten für die Reformer einen moralischen Wert: Auf ihrer Basis witterten sie ein gefühltes Mehrheitsverhältnis — und wenn die Mehrheit dahinter steht, war man ja auf dem richtigen Weg.Die Meinungsforscher haben sukzessive einen Platz in dieser Republik eingenommen, den man sich gar nicht mehr wegdenken kann.Die Sonntagsfrage oder die Beliebtheitswerte haben eine derart gravierende Aufwertung erhalten, dass man manchmal den Eindruck hat, eine Oppositionspartei oder ein Oppositionspolitiker interpretierten sich mitten in der Legislaturperiode als geheime Bundesregierung oder als geheimer Bundeskanzler, nur weil sie in diesen Wertungen gerade mal besser abschneiden.Ab April 2020 war der Bundestag quasi abgeschafft, die Bundesregierung arbeitete mit Notverordnungen und einem Ministerpräsidentengremium, das keinen Verfassungsrang hatte — es dauerte Monate, bis man den Bundestag wieder Entscheidungen treffen ließ. Eine „Institution“ war allerdings immer da, vermutlich noch mächtiger als sonst: Die Demoskopie. Sie flankierte die Corona-Politik mit allerlei wöchentlich präsentierten Umfragewerten. Von 95-prozentiger Zufriedenheit mit der Regierung bis zu 70-prozentigem Zuspruch für Maßnahmen verschiedener Art: Die Meinungsforscher hatten Konjunktur.Sie bombardierten uns so sehr mit Meinungsbildern, dass es fraglich ist, ob das noch ein Abbild der Wirklichkeit, also Meinungsforschung war — oder ob sie ins Lager der Meinungsmacher umgeschwenkt sind. Man mag dem Bürger Grundrechte eingeschränkt, man mag unliebsame Meinung durch den sozialen Pranger quasi aberzogen haben: Aber eine Instanz blieb auf Tuchfühlung mit ihm, wollte noch immer wissen, was er denkt — die Demoskopie. Die präsentierten Umfragen suggerierten, dass die Bürger doch noch gehört und gefragt würden.Grundrechte sind nicht verhandelbar…weiterlesen hier:https://apolut.net/die-demoskopen-herrschaft-von-roberto-j-de-lapuente See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nach zuletzt schwachen Umfragewerten sieht CSU-Chef Markus Söder die Trendwende für die Union eingeleitet. Es gelte auf den letzten Metern bis zur Bundestagswahl die SPD abzufangen, sagte Söder im Deutschlandfunk. Ein Wahlergebnis von 30 plus X hält er allerdings für unrealistisch. Markus Söder im Gespräch mit Katharina Hamberger www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hermann Glettler ist Bischof der Diözese Innsbruck und hat sich im letzten Jahr mehrmals kritisch zu politischen Entscheidungen der Bundesregierung geäussert, insbesondere zum Umgang mit Flüchtlingen. In dieser Episode erklärt Glettler seine Beweggründe, wie er seine teilweise harte Kritik auch direkt beim Bundeskanzler vorgetragen hat und warum er es für bedenklich hält, seine Identität nur über Abgrenzung und das Hervorheben von Differenzen zu wahren. Glettler kritisiert, dass seinem Eindruck nach derzeit vor allem Politik nach Umfragewerten gemacht werde, Politik aber aus seiner Sicht eine Frage der Haltung sei. Beim Thema Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren macht Glettler deutlich, dass er diese befürworten würde und spricht von einer "bunten Karawane". Auch für die fehlende Gleichstellung der Frau in der Amtskirche findet Glettler klare Worte und bezeichnet sie als "offene Wunde, die ich nicht wegreden will". Und dennoch schöpft er aus seinem Glauben großen Optimismus: "Wir müssen beinhart zuversichtlich bleiben. In jedem Moment steckt die Chance auf einen neuen Anfang."Podcast-Tipp der Woche:Wirecard: 1,9 Milliarden LügenWeiterführende Links zu dieser Folge:Diözese Innsbruck - Hermann GlettlerSolange Gott einen Bart hat bin ich FeministKritik an Bundeskanzler KurzSegnung homosexueller PaareAkzeptanz homosexueller PaareKritik an der Afghanistan-Politik der österreichischen Regierung
Hilfsfond für die Opfer der Hochwasserkatastrophe - auch im Bundesrat verabschiedet. Münster - Corona-Ausbruch nach einer Partynacht in einem Club
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3jVjlT4 In einem Duell stritten sich Unions-Fraktionschef Brinkhaus und Ex-Linken-Fraktionschefin Wagenknecht über aktuelle Themen. Beide Parteien sind mit den aktuellen Umfragewerten nicht besonders glücklich. Noch sind zweieinhalb Wochen Zeit bis zur Bundestagswahl und die Politiker kämpfen bis zuletzt um die Wählerstimmen.
In nicht mal 3 Wochen ist Bundestagswahl! Also höchste Zeit, sich mit den Kandidaten/innen und Parteien etwas auseinanderzusetzen. Wir haben uns an dieses Thema, natürlich in unserer Art und Weise, herangewagt. Mit einem Blick auf die Instagram-Channels von Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz, aktuellen Umfragewerten, als auch unserer Meinung zu Skandalen, werden wir zwar nicht zu Markus Lanz, aber versuchen mit etwas Ernsthaftigkeit und Witz die Wichtigkeit des Themas leicht zu vermitteln. Demnach nehmt diese Folge nicht allzu ernst, erwartet auch nicht alle Details aus den Wahlprogrammen aber nehmt sie als Anreiz, euch mit dem Thema Wahl zu beschäftigen. Also auf jeden Fall am 26.09. wählen gehen.
Die neuste Forsa-Studie hat ein erschreckendes Ergebnis: Erstmals ist die SPD die stärkste Partei in den Umfragewerten - knapp vor der Union und auch vor den Grünen. Ein Tag zuvor zeichnet die neuste INSA-Studie ein ähnliches Bild, ebenso wie Infratest dimap und Kantar (Emnid). Damit zeigt sich: Die Union und die SPD führen ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In dem Zusammenhang möchte ich aber auch darüber reden, warum Nicht-Wählen aus meiner Sicht vollkommen sinnlos ist. ► Telegram: https://t.me/charleskrueger/ ► Twitter: https://twitter.com/Charles_Krueger/ ► Facebook: https://www.facebook.com/CharlesKruegerOffiziell/ ► Meine Webseite: https://charleskrueger.de/ ► Folgt mir auch auf anderen Plattformen: https://charleskrueger.de/soziale-medien/ ► Alle meine Videos sind auch als Audio-Podcast in jeder bekannten Podcast-App zu finden: https://charleskrueger.de/podcast/ ► Mein Amazon-Partner-Link: https://amzn.to/3e73Qot Dies ist ein Affiliate-Link im Rahmen des Amazon-Partnerprogramms. Als Mitglied des Partnerprogramms verdiene ich an qualifizierten Verkäufen, die über diesen Link stattfinden. Für Dich entstehen dabei aber selbstverständlich keine Mehrkosten. ► So kannst du meine Videos unterstützen: https://charleskrueger.de/spenden/ ► Bücherempfehlungen: https://charleskrueger.de/buecherempfehlungen/ Quellen: https://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
Das Wahlkampfteam der SPD plant mit der Strategie: “Merkel ohne Merkel”, sagt “stern”-Hauptstadtbüro-Leiter Horst von Buttlar im Gespräch mit “heute wichtig”-Host Michel Abdollahi. Die beiden besprechen, warum die SPD trotzdem kaum von den guten Umfragewerten von Scholz profitieren kann und ordnen auch sonst die Ergebnisse des RTL-/ntv-Trendbarometers ein. Und: Warum interessiert es kaum jemanden, dass auch Laschet in seinem Buch abgeschrieben hat? Welche Koalitionen am Ende wahrscheinlich sind und warum die FDP so hoch pokert, das hören Sie in der heutigen Ausgabe von “heute wichtig”.Außerdem geht es in “heute wichtig” um den Tod des belarussischen Oppositionellen Witali Schischow. Die Politikwissenschaftlerin und Belarus-Expertin Olga Dryndova hat Podcast-Host Michel Abdollahi eine Sprachnachricht geschickt. Und ebenfalls in “heute wichtig”: Das Schwangerschaftsportal “Babelli.de” hat eine erste Trend-Prognose der beliebtesten Mädchen- und Jungennamen für das Jahr 2021 veröffentlicht. Welche Namen es auf den ersten Platz geschafft haben, erfahren Sie im Podcast. ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Dimitri Blinski, Martin Schlak;Mitarbeit: Malte Born, Nick Rasmus, Horst von Buttlar; Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Der politische Gegner jubiliert, die Grünen reklamieren eine Kampagne und auch der Bundespräsident äußert seine Sorge vor einem schmutzigen Wahlkampf. Annalena Baerbock werden nun auch bei ihrem Buchprojekt „Jetzt“ Vorwürfe gemacht, Zitate und Quellen nicht sauber ausgewiesen zu haben. Man hat den Eindruck, dass Deutschland, statt gespannt die Wahlprogramme der Parteien zu lesen, sich lieber kritisch mit dem schriftstellerischen Schaffen einer Kandidatin befasst und dabei immer neue Munition von einem österreichischen Experten für Lebensläufe, Titel, Plagiate und Ghostwriter erhält? Nach Doktorarbeiten scheinen jetzt schon simple, politische Sachbücher in den Fokus der Plagiatsjäger zu kommen. Wird eine Mücke zum Elefanten hochgejazzt und sagen die Vorwürfe der letzten Wochen wirklich etwas über Charakter und Befähigung der grünen Kanzlerkandidatin aus oder findet hier eine systematische persönliche Demontage statt? Die wochenlange Debatte um ihren CV, Transparenzmeldungen an den Bundestag und nun das Buch, beschädigen das Ansehen der mit viel Schwung und hervorragenden Umfragewerten gestarteten Baerbock erheblich. Und nun kündigt Stefan Weber an, sich auch noch um ihre Londoner Masterarbeit „kümmern“ zu wollen. In jedem Fall leidet derzeit die dringend notwendige inhaltliche Auseinandersetzung über die politische Zukunft des Landes und die Lösung der zahlreichen Herausforderungen.
Journalisten machen nicht nur gerne Geschichten auf Basis von Umfragewerten - sie treffen auch Programmentscheidungen und laden etwa die grüne Kandidatin zum Triell. Wie umgehen mit Umfragen? Dazu u. a. Frank Brettschneider, Uni Hohenheim
Kühe machen Mühe, Lotti ist wieder da und der Schaffi muss ran an die Flöte. Und wer bei den neuen Flachwitzen immer noch nichts zu lachen hat, bleibt lieber ganz unten im Keller - bei den Umfragewerten von Jens Lehmann ;-).
Annalena Baerbock ist auf der Überholspur. Nicht Robert Habeck, sondern sie ist es, die für die Grünen als Kanzler-Kandidatin ins Rennen geht. Gleichzeitig sorgt sie in Umfragewerten für ihre Partei für ein neues Allzeithoch. Wird sie die erste grüne Kanzlerin? Den Kampfeswillen hat sie. Doch wird sie mit ihrer Persönlichkeitsstruktur auf der internationalen Bühne bestehen können? Mira und Marius sprechen über ihre intrinsische Motivation und was das für Deutschland bedeuten könnte.
Am 8. November steht die OB-Wahl in Stuttgart an. Wie stehen die Kandidierenden zur Kulturpolitik? Kernthemen sind u.a. die Sanierung des Opernhauses und die Unterstützung der Kulturbranche in Zeiten von Corona. Die fünf, nach Umfragewerten, aussichtsreichsten Kandidierenden Frank Nopper (CDU), Veronika Kienzle (Grüne), Hannes Rockenbauch (SÖS/Linke), Marian Schreier (unabhängig) und Martin Körner (SPD) über ihren Kulturplan für die Landeshauptstadt.
Merz, Laschet oder Röttgen? Über den neuen CDU-Parteichef wird jetzt doch nicht Anfang Dezember entschieden, der Wahl-Parteitag wurde coronabedingt verschoben. Vor allem einem passt das gar nicht: Friedrich Merz. Er wittert ein Komplott gegen ihn. Armin Laschet passt das sehr wohl. Das könnte aber nicht nur mit Corona, sondern auch mit seinen schlechten Umfragewerten zu tun haben. Geht es den Bewerbern wirklich noch um das Wohl der Partei und des Landes oder nur noch um sich selbst?
Joe Biden wird am 03. November neuer US-Präsident – zumindest wenn es nach den aktuellen Umfragewerten geht. Das hat man aber auch schon beim letzten Mal gedacht. Was soll man also von Wahlprognosen halten?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-verlaesslichkeit-von-wahlprognosen
Joe Biden wird am 03. November neuer US-Präsident – zumindest wenn es nach den aktuellen Umfragewerten geht. Das hat man aber auch schon beim letzten Mal gedacht. Was soll man also von Wahlprognosen halten?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-verlaesslichkeit-von-wahlprognosen
Joe Biden wird am 03. November neuer US-Präsident – zumindest wenn es nach den aktuellen Umfragewerten geht. Das hat man aber auch schon beim letzten Mal gedacht. Was soll man also von Wahlprognosen halten?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-verlaesslichkeit-von-wahlprognosen
Friedrich II. und der Müller von Sanssouci | Antenne Brandenburg
"Sacht ma, Majestät… Wenn demnächst 19 Prozent nur noch 16 Prozent sind…" - "Ganz recht, Müller! Dann fürchte ich mich vor den Umfragewerten der SPD!"
In der heutigen Folge knackig zum Inhalt: Grundeinkommen, Corona (wer hätte das gedacht) und Zombiefirmen. Seid gespannt. Alexander: https://passives-einkommen.blog Twitter YouTube ---- Felix: Also es kommt......:D Folge direkt herunterladen ---- Transcript Und da sind wir wieder, Alex an Felix, mit unserem Podcast „Hör dich reich“. Folge 15 nun schon. Wir bewegen uns also steil auf die 20 zu. Quarantäne-Folge 6 jetzt. Dieses Mal wieder eine Vorproduktion. Ja, wer weiß, ob jetzt diese ganzen Regelungen nicht gelockert wurden, das alles schlimmer macht und eine zweite Welle kommt. Wissen wir nicht, müssen wir abwarten. Felix, ich komme gleich zum Input, denn die letzte Folge ja nicht so inputreich war, bis auf den Schluss. Ich habe eine Frage bzw. eine kleine Geschichte. Dann werde ich noch etwas dazu nebenbei erzählen, also woher ich diese konstruierte Geschichte habe. Es läuft auf ein Quiz heraus? Nein, ich möchte eine Lösung von dir haben, einen Lösungsansatz. Es geht natürlich um die Corona-Krise, es tut mir leid, vielleicht interessiert es den einen oder anderen nicht, aber es begleitet halt die Wirtschaft immer noch stärker denn je. Also deswegen hier meine kleine Geschichte. Die Politik hat ja mehrere Milliarden Euro in die Wirtschaft reingepumpt. Einige würden sagen zurecht, andere sagen vielleicht nein. Damit die Wirtschaft eben nicht stagniert, sondern bei Kräften bleibt, damit es weniger Ausfälle gibt - Lohnfortzahlung hatten wir auch schon mal, Pipapo – … das wurde mittlerweile auf 80 % erhöht, oder? Ja! Alles schön und gut. So, und jetzt habe ich einen Artikel gelesen, worin der ifo - also der, der durch den Deutschland-Preisbarometer ansagt, wie stark die Menschen in Deutschland etwas kaufen… … die machen ja viel, wie auch das Geschäftsklima und so… … und wenn er im Plus ist, dann heißt das, dass die Menschen viel Geld ausgeben, wenn er im Minus ist, geben die Menschen weniger Geld aus. Und jetzt hat dieser Barometer glaube ich 20 Punkte angezeigt. Das bedeutet, die Leute kaufen nicht, die Leute sparen. Jetzt kann man sagen, ok zurecht, man hat natürlich Angst seinen Job zu verlieren, also muss man bisschen auf die Bremse drücken und mehr zu sparen, um eventuell danach Geld zu haben. Jetzt hat die Politik beschlossen, noch mehr Geld in die Wirtschaft reinzupumpen, weil der Barometer so weit unten ist. Und jetzt frage ich mich, gibt's da nicht eine bessere Lösung? Nicht nur der Wirtschaft Geld zu geben, weil wenn die Menschen jetzt eh kein Geld haben etwas zu kaufen, warum sollte man also noch mehr Geld in die Wirtschaft reinpumpen? Die Menschen können sich eh nichts mehr kaufen bzw. sehr wenig. Meine Frage ist, was könnte man machen, was könnte man initiieren, damit die Menschheit oder die die deutsche Bevölkerung wieder etwas kauft? Ich möchte auf etwas hinaus. Online kaufen? Nein, das stagniert ja auch. Bis auf einen einzigen, Amazon. Der Rest stagniert, das ist auch sehr interessant. Aber du musst irgendwie den Menschen helfen, damit sie endlich Geld ausgeben können. Wie willst du denn Menschen helfen? N,a die müssten ja in die Geschäfte gehen, quasi. Ja, aber die werden ja immer noch kein Geld ausgeben. Die haben ja Angst, Geld auszugeben, weil sie Angst haben ihren Job zu verlieren. Naja, aber kann man jetzt sagen, dass sie nicht kaufen, weil sie ja nicht kaufen können? Wir sagen in dieser konstruierten Geschichte, sie wollen nicht, weil sie Geld sparen wollen. Sie würden aber gerne Geld ausgeben, wenn sie Geld hätten. Wenn sie keine Angst hätten, ihren Job zu verlieren oder selbst wenn sie ihren Job verlieren, würden sie keine Angst haben, jetzt noch rauszugehen, etwas zu kaufen - von mir aus auch online. Nach wie klingt das für dich? Nach Staatswirtschaft. Ich löse es auf: Grundeinkommen, Freunde! Achso! Also ich bin auch dafür, dass die Wirtschaft etwas bekommt, weil die müssen ja auch die Löhne weiterhin zahlen. Aber die Menschen werden immer, laut dieses Barometers und nach den Umfragewerten, werden die Menschen in den nächsten Monaten immer noch wenig oder weniger kaufen. Und das wird wohl bis zum Ende des Jahres nicht über ein Plus hinauswachsen, es wird immer noch eine Stagnation geben. Das könnte man aber lösen, indem man den Menschen Grundeinkommen geben würde. Denn dann würden sie wiederum kaufen… Aber die Geschäfte haben ja nicht offen. Online kaufen, nicht nur beim Marktführer Amazon. Es gibt noch andere Läden, die online verkaufen, z.B. Otto und Neckermann, aber auch andere, kleinere Läden. Adidas, aber gut, die verkaufen wohl auch über Amazon. Aber jetzt haben auch die Läden bei uns in Dresden, ich weiß nicht, ob in ganz Sachsen, bis 800 Quadratmeter offen. Ich habe heute in der Altmarktgalerie gesehen, dass die Schuhläden schon offen sind. Aber die Leute werden wohl weniger einkaufen. Das Problem, was ich jetzt eben sehe, ist, dass durch diese Lösung erst einmal bloß Geld reingepumpt werden würde. Das läuft nur auf Konsum raus. Ich würde aber sagen, dass die Produktion irgendwann mal wieder anlaufen muss. Es ist zwar schön, das erst einmal anzukurbeln, aber nur weil die Nachfrage da ist - es muss ja auch das Angebot da sein. Das Angebot gibt's ja noch, das ist es ja. Zum Beispiel hat das VW-Werk wieder seine Produktion gestartet. In China laufen die auch schon wieder. Es haben auch fast alle Autohändler wieder geöffnet. Und ja, die fahren die Werke wiederhoch, aber sie waren auch ein oder zwei Monate geschlossen und das wird man schon merken. Aber es gibt immer noch Autos. So, und jetzt pass auf! Der Staat hat den Autofabrikanten Geld gegeben, damit sie über die Runden kommen. Also ich habe davon noch nichts gehört. Die müssten alle Überbrückungsgeld bekommen, die haben Milliarden zugesichert. Na, da bin ich mir nicht so sicher! Ok, vertrau mir! Die Menschen werden jetzt keine Autos holen, warum sollte ich mir jetzt in der Corona-Krise ein Auto holen? Ok, ich hab's gemacht, aber es wird nur Einzelfälle geben - auch dieser Barometer ist nach unten gegangen. Und jetzt hat VW die Werke wieder hochgefahren. Einige, aber nicht alle. Und nur im Einschichtbetrieb. Ja, aber mein Gott, die machen ja etwas, darum geht's ja. Und jetzt wollen sie noch mehr Geld bekommen, und zwar als Prämie. Die Menschen sollen Autos kaufen. Also wie die alte Abwrack-Prämie. Aber das ist ja noch nicht durch, das haben die Autobauer vorgeschlagen. Das wird durchkommen, wir haben so eine starke Autolobby. Lobbyismus ist ganz stark in der Autoindustrie. Und ich denke mir dann, an gut, dann gibt's diese Abwrackprämie. Dann gibt es vielleicht 6.000 Euro für deinen alten Benziner und du kannst dir einen neuen Benziner holen, für 17.000 oder wie auch immer. Aber warum sollte ich in der Krise ein neues Auto holen, auch wenn ich diese 17.000 scheinbar habe oder einen Kredit oder per Leasing. Da würde ich doch lieber den Menschen das Geld geben, statt den Autobauern. Damit die Menschen den Konsum so fördern. Es gibt keine Nachfrage. Es gibt zwar ein online-Angebot, aber sehr wenig Nachfrage. Das sagt zumindest das Barometer. Und wie willst du denn die Nachfrage steigern, wenn die Leute kein Geld ausgeben? Ja, das mag zwar richtig sein, die Jobsicherheit mag nicht schlecht sein, wegen des Grundeinkommens. Trotzdem muss langfristig gesehen die Produktion wieder anspringen. Wenn nichts nachkommt, können wir irgendwann nichts mehr kaufen. Wir hatten einen oder anderthalb Monate einen Produktionsausfall. Das darf man nicht vergessen. Und jetzt geht die Produktion auch nicht in die Vollen, sie läuft nur langsam wieder an. Man muss erst gucken, wie sieht es bei den Gesundheitsmaßnahmen aus, was muss man da tun. Kann man das so hochfahren wie vorher? Das sind schon Dinge, worauf man achten muss. Die Leute kaufen trotzdem nicht ein, darauf will ich ja hinaus. Der Barometer sagt, es ist egal wie viel produziert wird, die Leute kaufen nicht. Wenn nicht gekauft wird, brauchst du nichts produzieren. Und ich denke, die Politik müsste jetzt langsam auf die Bevölkerung zugehen und sagen, kauft! Es wird zu wenig gekauft, weil das Barometer im Minusbereich ist. Aber dafür müssen eben die Läden wieder öffnen. Aber man darf nur bis 800 Quadratmeter Ladenfläche öffnen und das ist nicht gerade viel, das ist nicht mal ein Fußballfeld. Natürlich entspricht das nicht einem Fußballfeld, aber die Hälfte der kleineren Läden ist geöffnet. Bei uns in der Neustadt kann alles geöffnet werden, das liegt alles darunter. Aber es ist trotzdem noch viel, was ausgeschlossen wird. Größere Ketten haben ja auch ein online-Sortiment. Aber die Frage für mich ist, ob wir schon so sehr darauf umgestiegen sind. Die Jugend schon. Aber das ist eben nicht der Großteil der Bevölkerung. Nicht, dass ich nicht glaube, dass die online-Umsätze steigen werden, das denke ich schon. Das witzigerweise eben nur bei Amazon, alles andere stagniert. Amazon macht mittlerweile 10.000 € pro Sekunde - das sind Wahnsinn! In den 15 Minuten Podcast wären wir schon längst reiche Säue gewesen, mit 10.000 € die Sekunde. Aber ich bin der Meinung, mit Grundeinkommen wäre das alles piepegal. Dann müssten sie auch weniger der Wirtschaft helfen, weil der Konsum steigen würde. Zumindest was das Barometer angeht und darauf wollte ich nur hinaus. Ich finde nur, man sollte vielleicht nicht nur den Konsum betrachten. Die Wirtschaft hat er schon etwas bekommen. Ich stelle mir das wie eine Waage vor. Auf der linken Schale die Wirtschaft, also Nachfrage und Angebot, und mittlerweile haben sie so viel in die Wirtschaft, in die linke Waage reingeballert, dass die rechte Waagschale nichts mehr machen kann oder nur sehr wenig. Ich sehe ein Problem darin, und darüber hatte ich auch schon mit meiner Freundin aus Stockholm gequatscht, dass wir beide uns Sorgen machen, dass gewisse Firmen, die sich sowieso nur durch die Niedrigzinspolitik gehalten haben, jetzt noch länger durchhalten. Das wäre eher ungesund. Es ist eben gut für die Wirtschaft, wenn ab und zu ein paar Firmen pleitegehen. Da gibt es doch einen Fachausdruck für diese. Die Zombiefirmen! Das Problem könnte nun sein, dass diese vielleicht weiter durchgetragen werden, nur weil sie jetzt alle Geld beantragen können. O'Leary hat das letzens erst gesagt – war der von Ryanair oder easyJet? - jedenfalls von einer Billigfluglinie, und er hat jetzt gesagt, er braucht für seine Fluglinie kein Geld. Wenn aber die Lufthansa und beispielsweise Air France-KLM vom Staat Geld bekommen, ist das Staatsfinanzierung. Und das kann wiederum den Wettbewerb verzerren. Ich möchte nicht sagen, dass die Lufthansa nicht gerettet werden sollte - dazu will ich keine Aussage machen. Der Luftverkehr liegt gerade am Boden, aber es ist natürlich blöd für diejenigen, welche keine Hilfe bekommen. Es ist blöd für die, die durchkommen, obwohl sie eigentlich wirtschaftlich gesehen tot sein müssten. Das ist sicherlich nicht schön für die Angestellten, aber man muss einfach mal sagen, dass man nicht alle durchschleppen kann. Viele sehen den Punkt nicht, dass man durch Entlassungen andere Arbeitsplätze sichert. Wenn es einfach nicht gut läuft und die Personalkosten zu hoch sind, dann muss ich halt kürzen. Betriebswirtschaftlich gesehen geht das nicht.Wenn es sich um eine schlechte Phase handelt, kann man bestimmt drüber hinwegkommen. Aber wenn es grundlegend nicht passt, dann muss man Leute entlassen. Die müssen sich leider einen neuen Job suchen, so ist das nun mal, so ist das Leben. Darauf muss man gefasst sein. Es kann auch nicht immer der Staat einspringen. Und wie gesagt, wenn man diese Zombiefirmen jetzt alle durchschleppt, denke ich nicht, dass das der Wirtschaft hilft, sondern der nächste Crash noch schlimmer wird. Es mag okay sein, einige Branchen zu stützen. Was die Gastronomie beispielsweise sonst machen? Bei den kleineren bin ich auch der Meinung. Bei größeren Aktiengesellschaften bin ich aber zwiegespalten. Natürlich, als Aktionär bin ich dafür, dass sie so viel Geld wie möglich reingestopft bekommen, kostenfrei oder vergünstigt. Rein menschlich betrachtet, finde ich das scheiße. Kürzt doch einfach die Dividende! Wie viel jetzt beispielsweise Daimler in den Popo gestopft bekommen hat und die wie viele Milliarden die an Dividenden ausschütten und ihren Managern an Boni zahlen - das könnten sie alles schön streichen und dann können Sie auch auf die Hilfe verzichten. Das Geld fließt dann an die bedürftigen Firmen. Nicht den Zombiefirmen, sondern den kleineren Mittelständlern dann zum Beispiel. Ja okay, vielleicht wird dieses Jahr wirklich blöd mit Dividenden. Aber es ist eigentlich besser, wenn diese Firmen sagen - selbst diese fetten Dividendenmaschinen Coca-Cola, Royal Dutch Shell, die jedes Jahr ihre Dividende erhöhen und immer zahlen. Seit wann '45? Na gut, wenn die sich das leisten können, warum nicht? Na ja, die können sich das leisten, die werden das aus der Substanz rausschneiden. Mal ein Gedankengang, den ich mir gemacht habe: Denken wir mal an die Amerikaner. Die sind darauf angewiesen. Für die gleicht das einer Rentenkürzung. Und es gibt, wie gesagt, Dividendenaristokraten oder wie Coca-Cola Dividendenkönige, welche also schon seit über 50 Jahren zahlen und erhöht haben. Das Problem hierbei ist jetzt, was ich zumindest sehe, das ist wahrscheinlich kein deutsches Problem, dass sich viele dadurch die Rente aufbessern oder vielleicht ganz finanzieren durch solche Dividendenzahler. Die bekommen jetzt auch nichts. Eine Person, von der ich jetzt auch schon zwei Bücher gelesen habe und die ich ganz gut finde, hat auch einen Fond aufgelegt - Grant Cardone. Er hat einen Immobilienfonds aufgelegt. Er bekommt also das Geld, investiert dieses in Immobilien und sorgt dafür, dass seine Anleger monatlich - das ist sein Versprechen! - monatlich Geld bekommen. Jetzt hat er für drei Monate die Zahlungen ausgesetzt und da stellt sich mir die Frage, warum kann man nicht ordentlich haushalten? Man darf das nicht nur aus Investorensicht betrachten. Es gibt auch Menschen, die Investoren sind und davon aber auch wirklich leben wollen. Das stimmt, aber es steht nirgendwo, wenn du in Aktien investierst, dass es garantiert ist. Man bekommt dafür keinen Vertrag. Ich sage nur, das sollte man bei dem amerikanischen Unternehmen beachten. Durch die Dividendenkürzung hätten viele noch weniger Geld. Bei den deutschen, zahlen einmal im Jahr, erwartet das wahrscheinlich keiner - außer vielleicht neuerdings bei der Allianz. Was macht die Allianz? Die wollen trotzdem ausschütten. Die haben auch genügend Reserven. Aktienrückkaufprogramme werden jetzt auch alle zurückgezogen, obwohl es sich gerade jetzt lohnen würde für die Aktionäre. Einige machen es auch, andere müssen es stark zurückfahren. Mir geht es darum, trotz Staatshilfe an Ausschüttungen festzuhalten. Im Prinzip ist das Geld eigentlich für die Mitarbeiter gedacht oder für das Geschäft, damit es eben hält. Das finde ich halt dämlich, aber wie gesagt, wenn sie davon nichts nehmen und nicht kürzen, dann können sie es machen. Wenn sie Geld vom Staat bekommen, wäre das allerdings nicht okay. Das wird dann aber auch als Auflage vorgegeben. Adidas will das wahrscheinlich deswegen tun. Sie haben Staatshilfe zugesichert bekommen, drei Milliarden, und wollen dafür Anleihen ausgeben, um sich vom Staat wieder unabhängig zu machen. Na gut, mal sehen, was das wird. Felix, ganz traurige Folge irgendwie! Es ist nicht alles so schlimm in Coronazeiten, muss man sagen. Es ist ruhiger auf den Straßen geworden - um die Folge ein bisschen positiv enden zu lassen. Es ist so oft Vogelzwitschern zu hören, auf dem Balkon oder auf der Arbeit - habe ich schon lange nicht mehr. Es ist toll! Schön oder, ein bisschen die Natur zu hören? Genau – Felix, letzte Worte? Fällt dir heute etwas sein? Nein, wieder nicht! Ich muss mir wahrscheinlich mal etwas aufschreiben. In fünf Folgen ist wieder ein kleines Feuerwerk für uns – unser zwanzigstes! Genau, mal sehen, ob wir uns da wieder etwas einfallen lassen. Also, bleibt gesund, kommt gut durch die Krise und wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Ja genau. Abonnieren, überall, wo es Podcasts gibt. Schreibt uns Kommentare, lieber E-Mails, mit Verbesserungsvorschlägen oder falls ihr vielleicht selbst Aktionär seid - wir können ja mal ein Interview mit euch machen. Mal die anderen Seiten der Menschen betrachten, vielleicht als Anfänger oder als Vollprofi. Tschüss. Macht's gut! Tschau! Folge direkt herunterladen
Folge Eins – Die, in der wir uns unseres Alters bewusst werden, aber weiter gute Laune haben Heute geht es darum wie man seinen persönlichen Fail der Woche pädagogisch aufbereitet verkaufen kann und sich zeitgleich auf viele weitere Fails vorbereitet. Pädagogisch weniger wertvoll diskutieren wir unser Einkaufsverhalten und kriegen dann zum Glück nochmal die Kurve, wenn wir aus unserem langen und lehrreichen Leben berichten. Denn unglaublich aber wahr: Auch wir sind schon um die 30 (mal mehr mal weniger) und haben schon einige Neustarts, Richtungswechsel und andere Ein- und Umstiege hinter uns. Natürlich kommen auch wir am Corona Hamsterphänomen nicht vorbei, aber vielleicht mussten wir das ja auch gar nicht. Schaltet ein. Und abonniert uns! Auch ganz wichtig! Links und Tipps aus dieser Folge: Stellas Foodblog findet ihr unter https://theblacksheepandallitsyummyfood.com/ Kathleens Netzfund der Woche findet ihr unter https://www.chip.de/news/Der-normale-Wahnsinn-auf-Ebay-Kleinanzeigen-Fuenf-Kilo-Nudeln-fuer-ein-Fahrrad_147691707.html Und für alle die es ganz genau wissen wollen, hier unsere Kapitel: 00:00:00.000 Beginn 00:00:00.435 Intro 00:00:21.852 Herzlich willkommen 00:01:51.959 Fail der Woche 00:10:17.642 Thema der Woche: Einkaufsverhalten 00:22:08.405 Der innere Monk - Sidefact 00:24:59.253 Das Alter - Sidefact 00:27:56.758 Thema der Woche: Neuanfang Ü 30 00:45:45.482 Zeit für Werbung: Der Foodblog 01:01:06.058 Netzfund der Woche Teil 1: AfD sinkt in den Umfragewerten! 01:04:11.402 Netzfund der Woche Teil 2: Fahrrad gegen Nudeln 01:07:15.391 Guess the Lyrics: Das Spiel 01:10:25.653 Die Inspiration: Was wir aktuell gucken/lesen/zocken Tipp 1: 4 Blocks (u.a. auf Sky Ticket) Tipp 2: Unorthodox (auf Netflix) 01:18:16.714 Das Hörer Thema "Warum horten Menschen Toilettenpapier?" 01:35:51.443 Outro Folge direkt herunterladen
Die Zukunft der Volksparteien – Wird die CDU den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht? Man kann es nicht mehr ignorieren: Die Volksparteien befinden sich in einer Krise. Laut neusten Umfragen schafft es die CDU gerade einmal auf 28 Prozent der Wählerstimmen, während es die SPD auf schlappe 13 Prozent bringt. Die Krise wird innerhalb der CDU besonders deutlich. Innerparteiliche Streitigkeiten, ungeklärte Personalfragen und ein uneiniges Auftreten haben dem Bild der Partei geschadet. Bei derartigen Umfragewerten stellt sich die Frage: Ist die Zeit der Volksparteien vorbei? In dieser Folge werden wir uns insbesondere mit der Zukunft der CDU beschäftigen. Hierzu interviewen wir Christian Doleschal, den jüngsten Abgeordneten der CDU/CSU im Europäischen Parlament. Viel Spaß bei OnPoint Politics! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/OnPoint-podcast/message
Das Ergebnis der Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen ist eine Katastrophe namens Rechtsruck. Verglichen mit jüngeren Umfragewerten sieht es plötzlich rosiger aus.
Michael Müller zum Germania-Aus, den schlechten Umfragewerten der SPD und der Berlinale 2019 Michael Müller äußert sich zum Germania-Aus und wie den Beschäftigten geholfen werden kann. Er spricht über Mobbing an Berliner Schulen, den schlechten Umfragewerten der SPD und wann er sich Berlinale-Filme anschauen geht
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Was haben die Hoden, die man armen Schweinchen bei vollem Bewusstsein aus dem Körper schneidet mit den schlechten Umfragewerten der SPD zu tun? So einiges, wie ich in meiner kurzen Analyse erläutere. Zum Thema Masterplan Migration, hört bitte in diese Folge Lauer informiert mit Christopher Lauer und Ulrich Wehner rein - mehr gibt es zu Horst Seehofers peinlichem Erguss nicht zu sagen.
„Je tierfreundlicher und somit teurer ein Produkt, desto weniger wird es nachgefragt. Das sagte Jan Bock, Einkaufschef von Lidl Deutschland, der ‚Süddeutschen Zeitung‘. Dieser Trend widerspreche Umfragewerten, wonach 90 Prozent der Verbraucher sich bereit erklärten, mehr Geld für Fleisch aus tierfreundlicherer Produktion auszugeben. ‚Die Moral endet oft am Geldbeutel, das ist nach unserer Erfahrung so‘, […]
Die Bundestagswahl rückt näher und der Wahlkampf ist das alles bestimmende Thema. Während Merkel ständig ausgebuht wird, steigt die AfD in den Umfragewerten. Das dürfte nicht zuletzt an Alice Weidels guten Auftritten in Funk und Fernsehen liegen. Sie kann vor allem potentielle FDP-Wähler gewinnen und macht somit einer schwarz-gelben Koalition einen Strich durch die Rechnung. Was für ein Zufall, dass gerade jetzt skurrile Emails von ihr auftauchen.