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Kath-Akademie Archiv: „Heinrich Detering zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 76 Minuten) Heinrich Detering ist einer der einflussreichsten Literaturwissenschaftler unserer Tage, mit Gastprofessuren in Dänemark, Norwegen, China und den USA. Er ist auch Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen und literarischen Akademien im In- und Ausland und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und 2013 mit dem dänischen Dannebrog-Orden. In mehreren Monographien ist Heinrich Detering als einer der profiliertesten Thomas-Mann-Forscher hervorgetreten; er ist Mitherausgeber der derzeit erscheinenden „Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe der Werke von Thomas Mann“. Sein weitgespanntes Interesse zeigen auch Bücher über Nietzsche, Theodor Storm, Hans Christian Andersen, Bertolt Brecht und Bob Dylan. Wortmächtig, textnah und leserfreundlich, so sieht ihn die DFG in ihrer Preisbegründung. Längst aber hat er sich auch als Lyriker einen Namen gemacht. In „Schwebstoffe“ (2004), „Wrist“ (2009), „Old Glory“ (2012) sowie zuletzt in „Wundertiere" holen Heinrich Deterings Gedichte „in ruheloser Neugier Welt und Geschichte in den Vers und feiern den Augenblick in der Ewigkeit“, wie es sein Verlag in der Vorstellung des jüngsten Werks formuliert. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Kath-Akademie Archiv: „Literatur im Gespräch“ – Erich Garhammer trifft Navid Kermani (Hördauer: 90 Minuten) Mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Navid Kermani startet Prof. Dr. Erich Garhammer die Reihe „Literatur im Gespräch“ der Katholischen Akademie in Bayern. Navid Kermani, Sohn iranischer Einwanderer und unermüdlicher Vermittler zwischen Christentum und Islam, gilt zudem als geschätzter Gesprächspartner für Themen wie Religion, Migration und Integration. Liebe und Sexualität, Verzückung und Tod – um diese Grenzerfahrungen kreist die Literatur von Navid Kermani. Im Roman Große Liebe (2014) schildert er die erste Liebe eines jungen Menschen und verknüpft sie mit der arabisch-persischen Liebesmystik. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Bücher sind der Koran und die islamische Mystik. Darüber hinaus berichtet Kermani immer wieder als Reporter aus Kriegs- und Krisengebieten (zuletzt: Entlang den Gräben. Eine Reise durch das östliche Europa bis nach Isfahan), getrieben von der Sehnsucht nach einer friedlichen, aber nicht uniformen Weltkultur. Navid Kermani, geboren 1967 in Siegen, lebt als freier Schriftsteller in Köln. Er ist habilitierter Orientalist und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Nach zahlreichen Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren in Deutschland, Italien und den USA lehrte er u.a. an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Für seine Romane, Essays, Reportagen und Monographien erhielt Navid Kermani u.a. den Kleist-Preis, den Joseph-Breitbach-Preis und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. In der Lesung und im Gespräch mit Erich Garhammer lässt uns Navid Kermani teilhaben an den Entdeckungen seiner Literatur. Einleitende Worte spricht der Direktor der Katholischen Akademie in Bayern, PD Dr. Achim Budde. Vorbereitung Alexander Seibold, Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Dass ästhetische Vorlieben historischem Wandel unterworfen sind, ist eine Binse. Jacopo Tintoretto, der große venezianische Meister des Manierismus wurde lange Zeit an den Maßstäben der vorangegangenen Renaissance gemessen und sein Schaffen entsprechend kritisch beurteilt. Folgt man Curt Glaser und dessen Ausführungen im Berliner Börsen-Courier vom 23. Juli 1923, so setzte eine Neubewertung seiner Person und seines Werkes erst im 20. Jahrhundert ein. Drei frisch erschienene Monographien taugen Glaser zur Untermauerung dieser These. Alle drei streift sein Text aber nur am Rande, um stattdessen seinem eigenen Blick auf Tintoretto weit größeren Raum zu geben. Das ist dennoch höchst interessant, denn Glaser war ein ausgewiesener Kenner und auch bedeutender Sammler der Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart. Große Teile dieser Sammlung musste Glaser in die Auktion geben, als er sich 1933 zunächst ins schweizerische, dann ins italienische und schließlich ins amerikanische Exil begab, wo er 1943 verstarb. Es liest Frank Riede.
Elon Musk ist vermutlich der bekannteste aller Transhumanisten. Aber sicherlich nicht der einzige, der mit viel Geld in seine Selbstoptimierung steckt, um der Endlichkeit des Lebens zu entgehen. Viele weitere berühmte Vertreter scheinen aus einem elitären Kreis zu kommen. Ist Transhumanismus also ein Zeichen von Größenwahnsinn oder was steckt hinter dieser Glaubensschule? Der Mediziner Prof. Bernd Kleine-Gunk und der Ethiker Prof. Stefan Lorenz Sorgner sind mit ihrem Buch "Homo ex machina" die Ersten, die sich dem Thema offen, kritisch und mit einem wissenschaftlichen Blick nähern. Im Gespräch mit Kristina Deininger klären sie auf über die Mythen des Transhumanismus, aber auch über die Chancen, die in der Bewegung stecken kann. Eines wird nach dem Gespräch klar: Mit dem Label "Transhumanismus" verbindet man Bio-Hacking, Gefahren und eine Cyborgisierung des Menschen. Dies sind aber eher Auswüchse einer Bewegung, die im Kern vor allem daran glaubt, dass Menschen durch den bewussten Einsatz von Technologien und moderner Medizin zu mehr Lebensqualität kommen können und das diese Vorstellung ganz und gar nicht neu ist. Wie manche mit dem Glauben an den "Menschen von Morgen" ethische Ziele überschreiten, welche Sorgen man sich um seine digitalen Daten machen muss, welche Entwicklungen wir gar nicht mehr aufhalten können und warum wir keine Angst davor haben müssen, dass der "Homo ex machina" bald zur Realität werden wird, das erfahrt ihr in dieser Folge "Fangen wir an". Näheres zum Buch Homo ex machina: Bernd Kleine-Gunk: Homo ex machina - Buch - Goldmann Verlag (penguinrandomhouse.de)Zu den Autoren:Bernd Kleine-Gunk ist Medizinprofessor und gilt als Deutschlands führender Anti-Aging-Experte. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin (GSAAM) und hat zu diesem Thema zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Artikel und Bücher veröffentlicht, darunter »Auf der Suche nach Unsterblichkeit« (2010) und »15 Jahre länger leben« (2017). Professor Kleine-Gunk hält weltweit Vorträge zum Thema Anti-Aging und arbeitet in diesem Bereich für zahlreiche Firmen und Institutionen als Consultant.Stefan Lorenz Sorgner ist Philosophieprofessor an der John Cabot University in Rom, Direktor und Mitbegründer des Beyond Humanism Network, Visiting Fellow am Ethikzentrum der FSU Jena, Research Fellow am Ewha Institute for the Humanities der Ewha Womans Universität in Seoul und Fellow am Institute for Ethics and Emerging Technologies. Er ist einer der weltweit führenden Philosophen des Post- und Transhumanismus und hat zahlreiche Sammelbände und Monographien veröffentlicht, darunter »Transhumanismus« (2016), »Schöner neuer Mensch« (2018), »Übermensch« (2019) und »We have always been Cyborgs«. +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Martin Arz: Ghosting Giesing – Krimi (Hirschkäfer Verlag) Thomas Michael Glaw: Siegmunds Rache – Benedict Schönheits fünfter Fall (Mediathoughts Verlag) Forschungsstelle August Seidel (Hg.): August Seidel – Romantische Aquarelle von Alt-München (Anton H. Konrad Verlag) Christine Rädlinger: München leuchtet – Geschichte der Straßenbeleuchtung in München (Franz Schiermeier Verlag) Verabschiedung durch die Histonauten Klaus Reichold, Thomas Endl Die Welt der bayerischen Bücher ist unerschöpflich: Bildbände und Heimatkrimis gehören dazu, Kinderbücher, Kochbücher und Wanderführer, Biographien, Romane und Monographien, die leichte Muse ebenso wie die wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit landeshistorischen Themen. Wir sind stolz darauf, Ihnen auf der litera bavarica eine Vielfalt von Publikationen präsentieren zu können, die Sie so in keiner Buchhandlung finden. Als Aussteller sind die führenden Bavarica-Verlage vertreten, außerdem Institutionen wie der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und Zeitschriften wie „Literatur in Bayern“. Entdecken Sie literarische Kostbarkeiten. Freuen Sie sich auf den Reichtum an Unterhaltung und Wissen, den die litera bavarica vor Ihnen ausbreitet. Kommen Sie ins Gespräch mit Autorinnen, Buchhändlerinnen und Verlegerinnen, die bei der litera bavarica persönlich anwesend sind. Die litera bavarica steht unter der Schirmherrschaft von Gerald Huber, der als Autor und Rundfunkredakteur zu den Themen Sprache, Literatur und Geschichte ein großes Publikum um sich schart. Und über allem wacht König Ludwig I. von Bayern. Er hat St. Bonifaz gegründet, ist hier auch zur letzten Ruhe gebettet und war schon vor 200 Jahren der Überzeugung, dass Kunst, Literatur und Geschichte nicht „Biskuit fürs Volk“ seien, sondern „täglich Brot“.
Markus Richter: Königsherz – Neuschwanstein- Thriller zum Ende Ludwigs II. (edition tingeltangel) Uschi und Klaus Pfaffeneder: Die Schwester des Ketzers – Historischer Roman (Liccaratur Verlag) Uwe Neumahr: Das Schloss der Schriftsteller – Nürnberg ʼ46 (Verlag C.H.Beck), SPIEGEL-Bestseller Norbert Göttler/Elisabeth Tworek: Kriegerdenkmäler in Oberbayern – Von der Heldenverehrung zum Friedensmahnmal (Verlag Friedrich Pustet) Die Welt der bayerischen Bücher ist unerschöpflich: Bildbände und Heimatkrimis gehören dazu, Kinderbücher, Kochbücher und Wanderführer, Biographien, Romane und Monographien, die leichte Muse ebenso wie die wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit landeshistorischen Themen. Wir sind stolz darauf, Ihnen auf der litera bavarica eine Vielfalt von Publikationen präsentieren zu können, die Sie so in keiner Buchhandlung finden. Als Aussteller sind die führenden Bavarica-Verlage vertreten, außerdem Institutionen wie der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und Zeitschriften wie „Literatur in Bayern“. Entdecken Sie literarische Kostbarkeiten. Freuen Sie sich auf den Reichtum an Unterhaltung und Wissen, den die litera bavarica vor Ihnen ausbreitet. Kommen Sie ins Gespräch mit Autorinnen, Buchhändlerinnen und Verlegerinnen, die bei der litera bavarica persönlich anwesend sind. Die litera bavarica steht unter der Schirmherrschaft von Gerald Huber, der als Autor und Rundfunkredakteur zu den Themen Sprache, Literatur und Geschichte ein großes Publikum um sich schart. Und über allem wacht König Ludwig I. von Bayern. Er hat St. Bonifaz gegründet, ist hier auch zur letzten Ruhe gebettet und war schon vor 200 Jahren der Überzeugung, dass Kunst, Literatur und Geschichte nicht „Biskuit fürs Volk“ seien, sondern „täglich Brot“.
Ulrike Hofmann: TRUE CRIME Starnberger See – Mord im Hause Adlon (Allitera Verlag) Evi Lemberger (Hg.): 15 Gipfel – Reportagen und Touren zum Wandern im Bayerischen Wald (lichtung verlag) Lea Hermann: Hirnweh – Romandebüt (Morisken Verlag), „herrlich komisch und tiefgründig“ (BR) Alfred Schmidt: Gröttrup und das Universum der erfinderischen Zwerge – Romanbiographie über einen genialen Ingenieur (STROUX edition)(Hördauer 10 Minuten) Die Welt der bayerischen Bücher ist unerschöpflich: Bildbände und Heimatkrimis gehören dazu, Kinderbücher, Kochbücher und Wanderführer, Biographien, Romane und Monographien, die leichte Muse ebenso wie die wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit landeshistorischen Themen. Wir sind stolz darauf, Ihnen auf der litera bavarica eine Vielfalt von Publikationen präsentieren zu können, die Sie so in keiner Buchhandlung finden. Als Aussteller sind die führenden Bavarica-Verlage vertreten, außerdem Institutionen wie der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und Zeitschriften wie „Literatur in Bayern“. Entdecken Sie literarische Kostbarkeiten. Freuen Sie sich auf den Reichtum an Unterhaltung und Wissen, den die litera bavarica vor Ihnen ausbreitet. Kommen Sie ins Gespräch mit Autorinnen, Buchhändlerinnen und Verlegerinnen, die bei der litera bavarica persönlich anwesend sind. Die litera bavarica steht unter der Schirmherrschaft von Gerald Huber, der als Autor und Rundfunkredakteur zu den Themen Sprache, Literatur und Geschichte ein großes Publikum um sich schart. Und über allem wacht König Ludwig I. von Bayern. Er hat St. Bonifaz gegründet, ist hier auch zur letzten Ruhe gebettet und war schon vor 200 Jahren der Überzeugung, dass Kunst, Literatur und Geschichte nicht „Biskuit fürs Volk“ seien, sondern „täglich Brot“.
Begrüßung I Klaus Reichold, Christian Baumann, Thomas Endl Begrüßung II Schirmherr Gerald Huber Reinhard. M. Michl – Aus den Skizzenbüchern 1975 – 2022 (Kunstverlag Josef Fink Diana Hillebrand: Isarrauschen – Münchner Kurzgeschichten (Volk Verlag) Die Welt der bayerischen Bücher ist unerschöpflich: Bildbände und Heimatkrimis gehören dazu, Kinderbücher, Kochbücher und Wanderführer, Biographien, Romane und Monographien, die leichte Muse ebenso wie die wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit landeshistorischen Themen. Wir sind stolz darauf, Ihnen auf der litera bavarica eine Vielfalt von Publikationen präsentieren zu können, die Sie so in keiner Buchhandlung finden. Als Aussteller sind die führenden Bavarica-Verlage vertreten, außerdem Institutionen wie der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und Zeitschriften wie „Literatur in Bayern“. Entdecken Sie literarische Kostbarkeiten. Freuen Sie sich auf den Reichtum an Unterhaltung und Wissen, den die litera bavarica vor Ihnen ausbreitet. Kommen Sie ins Gespräch mit Autorinnen, Buchhändlerinnen und Verlegerinnen, die bei der litera bavarica persönlich anwesend sind. Die litera bavarica steht unter der Schirmherrschaft von Gerald Huber, der als Autor und Rundfunkredakteur zu den Themen Sprache, Literatur und Geschichte ein großes Publikum um sich schart. Und über allem wacht König Ludwig I. von Bayern. Er hat St. Bonifaz gegründet, ist hier auch zur letzten Ruhe gebettet und war schon vor 200 Jahren der Überzeugung, dass Kunst, Literatur und Geschichte nicht „Biskuit fürs Volk“ seien, sondern „täglich Brot“.
Gudrun Harrer im Gespräch mit Cengiz Günay DIE TÜRKEI NACH DEN WAHLEN Der türkische Präsident seit 2014, Recep Tayyip Erdoğan, hat trotz des verheerenden Erdbebens Anfang Februar am Termin 14. Mai für Parlaments- und Präsidentenwahlen festgehalten. Die enormen Gebäudeschäden – trotz jahrelang eingehobener Erdbebensteuer für sicheres Wohnen – und die anfangs chaotischen Hilfeleistung für die Opfer haben schwere Versäumnisse des Staates offengelegt. Millionen von Wahlberechtigten leben in Zeltstädten, behelfsmäßigen Behausungen oder sind bei Freunden oder Verwandten untergekommen, oft auch in anderen Landesteilen. Der Ärger über das Staatsversagen schien vor den Wahlen Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu von der kemalistisch-sozialdemokratischen CHP zu begünstigen, der auch mit kurdischen Stimmen rechnen konnte. Das Wahlergebnis wird weit über die Türkei hinaus von Bedeutung sein, für die oft schwierigen Beziehungen zwischen Ankara und der EU oder für die türkische Rolle in der Nato. Cengiz Günay ist Direktor des Österreichischen Instituts für internationale Politik (oiip) und Lektor am Institut für Politikwissenschaft, dem Institut für internationale Entwicklung sowie dem Institut für Orientalistik an der Universität Wien. Er ist der Autor der Monographien; “Die Geschichte der Türkei. Von den Anfängen der Moderne bis heute”, erschienen bei Böhlau UTB, sowie von “From Islamists to Muslim Democrats?” erschienen bei VDB. Sein regionaler Schwerpunkt liegt auf der Türkei sowie der MENA Region. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin, Der Standard; Lektorin für Moderne Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Universität Wien und an der Diplomatischen Akademie Wien In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip)
Wir haben Gast! Und diesmal freuen wir uns besonders auf Dr. Oliver Bidlo, der wie kein anderer über die SEHNSUCHT NACH MITTELERDE Bescheid weiß! Oliver D. Bidlo, Jahrgang 1973, kam als Schüler zum Herrn der Ringe und zu Tolkiens Werken. 2006 gründete er den Oldib Verlag, der einen Schwerpunkt auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Phantastik legt. Er studierte Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Germanistik und promovierte 2006 im Fach Kommunikationswissenschaft. 2002 und 2003 veröffentlichte er zwei Monographien zu Tolkiens Welt sowie weiterhin Aufsätze und hält Vorträge zu Themen rund um Mittelerde. Seit April 2022 übernimmt der Oldib Verlag die Herausgabe des Jahrbuchs der Deutschen Tolkien Gesellschaft Hither Shore (ab Band 17).
Wir haben Gast! Und diesmal freuen wir uns besonders auf Dr. Oliver Bidlo, der wie kein anderer über die SEHNSUCHT NACH MITTELERDE Bescheid weiß! Oliver D. Bidlo, Jahrgang 1973, kam als Schüler zum Herrn der Ringe und zu Tolkiens Werken. 2006 gründete er den Oldib Verlag, der einen Schwerpunkt auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Phantastik legt. Er studierte Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Germanistik und promovierte 2006 im Fach Kommunikationswissenschaft. 2002 und 2003 veröffentlichte er zwei Monographien zu Tolkiens Welt sowie weiterhin Aufsätze und hält Vorträge zu Themen rund um Mittelerde. Seit April 2022 übernimmt der Oldib Verlag die Herausgabe des Jahrbuchs der Deutschen Tolkien Gesellschaft Hither Shore (ab Band 17).
Auch Literaturfreunde können sich ab sofort über spannende und informative Beiträge freuen. In Kooperation mit dem Literaturhaus Heilbronn nehmen regelmäßig hochkarätige Schriftsteller und Gastredner auf dem Kultursofa Platz. Erleben Sie gemütlich bei sich daheim Auszüge ihrer neuesten Werke – Texte lebendig und nah, direkt aus dem Mund der Autoren. Dafür haben wir eigens „Unter der Pyramide“ der Kreissparkasse Heilbronn ein kleines Wohnzimmer eingerichtet, aus dem die Autoren ihre Texte präsentieren. Die Stunde, in der Europa erstmals emotional erwacht, schlägt 1919, in einer vom Krieg verwüsteten Landschaft, mitten auf unserem Kontinent. Dort treffen zufällig aufeinander: ein junger Franzose, eine Engländerin, mehrere Deutsche, darunter ein Kriegsgefangener sowie zwei Grenzlandeuropäer aus Polen und Spanien, die auf den Schlachtfeldern Metall und Knochen sammeln. Sie verfügen kaum über die sprachlichen Voraussetzungen, sich miteinander zu verständigen. Dennoch werden sie von ihren unterschiedlichen Schicksalen berührt. Kurt Oesterle wurde 1955 in Oberrot/Nordwürttemberg geboren, studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Monographien und Essays über Wolfgang Koeppen und Peter Weiss, über Schiller, Heine, Hebel, Hauff und Uhland. Ausgezeichnet u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Berthold-Auerbach-Preis.
Mit Blick auf die Entwicklung und Transformation der modernen internationalen Ordnung ist es gewinnbringend, von einem langen 20. Jahrhundert zu sprechen, das etwa 1860 mit der Herausbildung der modernen Staaten beginnt und etwa 2020 endet. Dies ist eine der Kernthesen unseres heutigen Gastes. Wir sprechen mit Patrick Cohrs. Er ist Professor für Internationale Geschichte an der Universität in Florenz. Er war zuvor Fellow an der Harvard University, Alistair Horne Fellow am St Antony's College, Oxford, und dann viele Jahre Associate Professor für internationale Geschichte und internationale Beziehungen an der Yale University. Außerdem hat er in Berlin, Rom und Hamburg gelehrt. Promoviert hat er in Oxford in Modern History. Vor diesem Hintergrund sprechen wir auch über die Unterschiede zwischen den akademischen Welten und Werdegängen in Deutschland, England und den USA. Hauptsächlich kreist das Gespräch jedoch um die Trilogie von Monographien über den Wandel der atlantischen und globalen Ordnung, an der Patrick Cohrs arbeitet. Das erste Buch, The Unfinished Peace after World War I. America, Britain and the Stabilisation of Europe, 1919–1932, wurde 2006 bei Cambridge University Press veröffentlicht. Das zweite, The New Atlantic Order. The Transformation of International Politics, 1860–1933, wird im kommenden Frühjahr erscheinen und steht im Mittelpunkt dieses Podcasts. Das dritte soll sodann eine Neuinterpretation der Pax Atlantica in der zweiten Hälfte des langen 20. Jahrhunderts In diesen Büchern werden Grundfragen der Geschichte der internationalen Politik beleuchtet und neu bewertet. So zum Beispiel: Wie und aus welchen Gründen hat sich so etwas gebildet wie eine moderne internationale Ordnung? Und welche Rolle haben dabei Lernprozesse nach großen Kriegen und Krisen wie den beiden Weltkriegen und der Weltwirtschaftskrise gespielt? Und als wäre das nicht schon ein ziemlich weites Feld, geht Patrick Cohrs auch noch auf die Frage ein, welche globalen Auswirkungen die transatlantische Neuordnung nach 1918 hatte und wie Ansätze internationaler, transnationaler und globaler Geschichte fruchtbar zusammenwirken können. Hier könnt ihr das Buch bestellen: https://www.cambridge.org/de/academic/subjects/history/twentieth-century-american-history/new-atlantic-order-transformation-international-politics-18601933?format=HB Quellen: Cohrs, Patrick: Keine Pax Atlantica. Das Ringen um eine atlantische Friedens- und Sicherheitsordnung – ein Schlüsselproblem der Neuordnungsprozesse von 1919, in: Leonhard, Jörn (Hg.): Große Erwartungen. 1919 und die Neuordnung der Welt (Schriften des Historischen Kollegs), München (erscheint 2022). Cohrs, Patrick: The New Atlantic Order. The Transformation of International Politics, 1860 – 1933. Cambridge University Press, 2022: https://www.cambridge.org/de/academic/subjects/history/twentieth-century-american-history/new-atlantic-order-transformation-international-politics-18601933?format=HB Cohrs, Patrick: The Unfinished Peace after World War I. America, Britain and the Stabilisation of Europe, 1919–1932. Cambridge University Press, 2006: https://www.cambridge.org/core/books/unfinished-peace-after-world-war-i/C0BBB7289646C6E62CEC53AC5EE41E0D
Carrières - Nietzche avec Patrick Wotling - Club Consulting & Coaching HEC Alumni - Teaser NOTRE INVITE Patrick Wotling, ancien élève de l'École Normale Supérieure (Ulm), fondateur et co-directeur du Groupe International de Recherches sur Nietzsche (GIRN), est Professeur à l'université de Reims. Il a notamment publié Nietzsche et le problème de la civilisation, (PUF, 1995, rééd. coll. Quadriges, 2012) ; La pensée du sous-sol (Allia, 1999, rééd. 2015) ; Le vocabulaire de Nietzsche (Ellipses, 2001, rééd. 2012) ; La philosophie de l'esprit libre. Introduction à Nietzsche (Flammarion, 2008) ; Nietzsche (Le cavalier bleu, coll. « Idées reçues », 2009) ; Dictionnaire Nietzsche (en collaboration avec Céline Denat, Ellipses, 2013), « Oui, l'homme fut un essai ». La philosophie de l'avenir selon Nietzsche (PUF, 2016). Il a également traduit plusieurs ouvrages de Nietzsche aux éditions Flammarion (Humain, trop humain I, Le gai savoir, Par-delà bien et mal, Crépuscule des idoles) ainsi qu'au Livre de poche (La naissance de la tragédie, Éléments pour la généalogie de la morale), et publié un grand nombre d'articles et ouvrages collectifs en France et à l'étranger. Il est membre du comité scientifique de nombreuses revues philosophiques, dont les Nietzsche-Studien, ainsi que de la collection Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung et de la plateforme électronique Nietzsche Online des éditions de Gruyter.
Carrières - Nietzche avec Patrick Wotling - Club Consulting & Coaching HEC Alumni NOTRE INVITE Patrick Wotling, ancien élève de l'École Normale Supérieure (Ulm), fondateur et co-directeur du Groupe International de Recherches sur Nietzsche (GIRN), est Professeur à l'université de Reims. Il a notamment publié Nietzsche et le problème de la civilisation, (PUF, 1995, rééd. coll. Quadriges, 2012) ; La pensée du sous-sol (Allia, 1999, rééd. 2015) ; Le vocabulaire de Nietzsche (Ellipses, 2001, rééd. 2012) ; La philosophie de l'esprit libre. Introduction à Nietzsche (Flammarion, 2008) ; Nietzsche (Le cavalier bleu, coll. « Idées reçues », 2009) ; Dictionnaire Nietzsche (en collaboration avec Céline Denat, Ellipses, 2013), « Oui, l'homme fut un essai ». La philosophie de l'avenir selon Nietzsche (PUF, 2016). Il a également traduit plusieurs ouvrages de Nietzsche aux éditions Flammarion (Humain, trop humain I, Le gai savoir, Par-delà bien et mal, Crépuscule des idoles) ainsi qu'au Livre de poche (La naissance de la tragédie, Éléments pour la généalogie de la morale), et publié un grand nombre d'articles et ouvrages collectifs en France et à l'étranger. Il est membre du comité scientifique de nombreuses revues philosophiques, dont les Nietzsche-Studien, ainsi que de la collection Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung et de la plateforme électronique Nietzsche Online des éditions de Gruyter.
Daniel Martin Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik in der Fachgruppe Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Zunächst studierte er Jazzpiano, dann Philosophie, Germanistik und Psychologie. Die Promotion erfolgte an der Goethe-Universität in Frankfurt (mit einem Buch zu Hegels Ästhetik), die Habilitation an der Freien Universität Berlin. Er forscht und veröffentlicht an der Schnittstelle von Fragen der philosophischen Ästhetik, der theoretischen und praktischen Philosophie und der Kulturphilosophie. Zum Design hat er 2018 im Suhrkamp-Verlag das Buch „Design. Eine philosophische Analyse“ veröffentlicht. Seine jüngsten Monographien sind „Musik für Designer“ (AV Edition: Stuttgart 2021) und „Die Natur des Menschen. Eine dialektische Anthropologie“ (erscheint im vierten Quartal im Suhrkamp-Verlag Berlin).
Durch seineGesprächskunst will Sokra tes zur Ausweglosigkeit führen: Der mit ihm sprechende Mensch bleibt, nach der Zerstörung aller vorgefassten, routinemäßigen Gewissheiten, allein mit sich selbst, underlebt somit eine radikale Einsamkeit. Diese Erfahrung soll die Fähigkeit entwickeln, eine generative Achtsamkeit für authentisch Neues zu gebären, das nicht von irgendwelcher vergangenen Erfahrung ableitbar wäre. Dieses Neue ist wiederum nicht mit einem abstrakten Inhalt zu identifizieren, sondern besteht vor allem in einer neuen Geburt des eigenen Selbst, durch die der Mensch sich als geistiges Selbstentdeckt und manifestiert, das die somatische und psychische Selbstheit transzendiert. Deshalb wird das Wirken des Sokrates von Platonals eine Hebammenkunst charakterisiert (Platon, Theaitetos 148e-151c), die die Seele zur Entdeckung der eigenen geistigen Wahrheit führt. Um die eigene Hebammenkunst zu üben, muss jedoch auch Sokrates Einsamkeit erleben: Um anderenbei der Geburt zu verhelfen, muss er sich nämlich frei und leer von jedem Wissen, von jeder schon gewonnenen Gewissheitmachen, damit der andere Mensch die Wahrheit des eigenen Selbst ausgehend von sich selbst gebären kann. In dieser Perspektive erweist sich die Erfahrung der Einsamkeit somit als notwendige Voraussetzung für jede Erfahrung authentischer Generativität. Die Qualität, die, durch radikale Einsamkeit gewonnen, aus der Geburt der eigenen geistigen Selbst entsteht, möchte ich als ‘Ichsamkeit' bezeichnen. Die Beziehung zum geistigen Selbst wird durch sie nämlich in das Ich vollkommen integriert, so dass jede Spaltung zwischen Subjektivität und Objektivität, Individualität und Gemeinschaft überwunden wird. Salvatore LAVECCHIA - (1971) ist Professor für Antike Philosophieund Dozent innerhalb des Masters “Meditazione e Neuroscienze Cognitive” ader Universität von Udine (I). Er veröffentlichteeinige Monographien zu Platon (Una via che conduce al divino. La homoiôsis theôi nella filosofia di Platone, Milano 2006; Oltre l'Uno ed i Molti. Bene ed Essere nella filosofia di Platone, Milano 2010; Generare la luce del bene. Incontrare veramente Platone, Bergamo 2015). Neueste Buchpublikation: Ichsamkeit. Verdichtungen (Kassel 2018). Forschungsschwerpunkte: Lichtmetaphysik, antike Ästhetik, Philosophie des Selbst, das sokratische Gespräch und seine Präsenz in Coaching und Counselling. Recorded in Udine 6th July - IFOTES Congress "Leaving loneliness, building relationships"
Modul 1: Einführende Hinweise und Bücherkunde: Gliederungsübersicht der Modul 1 bis 5; Grundlagen - Die Aufgabe des Juristen und die Bedeutung von Information; Informationsquellen - "Drei Säulen"-Theorie; Verfügbare Quellen - Printmedien und Elektronische Medien; Bücherkunde - Klassisches juristisches Schrifttum: Gesetzestexte, Entscheidungssammlungen, Lehrbücher, Skripten, Monographien, Festschriften, Fachzeitschriften, Kommentare und juristische Hilfsmittel;
Götter und Schriften rund ums Mittelmeer. Symposion in memoriam Friedrich Kittler | Symposium Fr, 19.10.2012 – Sa, 20.10.2012, ZKM_Medientheater Die ägyptische Hieroglyphenschrift ist durch eine hohe Figurativität der Zeichen charakterisiert. Daneben wurde eine kursive Schreibform praktiziert, das Hieratische. Hinsichtlich der Ikonozität wurden beide Schriftweisen gleichwertig gebraucht, und sind fast komplett ineinander überführbar. Ganz wie beispielsweise die mesopotamische Keilschrift kann das ägyptische Schriftsystem als ein phono-semantisches Hybrid verstanden werden. Hier wurden sowohl Phonogramme (insb. Ein- und Zweikonsonantenzeichen) als auch Semogramme (insb. Ideogramme und Determinative) nebeneinander und im Zusammenspiel miteinander verwendet. Ein frühes kulturelles Feld des Schriftgebrauchs war das sakrale, wozu die Schreibung von Götternamen gehört. Hier zeigen sich medien- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklungen buchstäblich verzeichnet. Mit drei Fallstudien soll eine Scharnierszeit der ägyptischen Schriftgeschichte in den Blick genommen werden, das spätere 4. und das frühe 3. Jt. v.Chr.: a) Varianten des Götterkonzepts im Spiegel der Zeichenformen b) Neith, eine bereits vor-ägyptische Göttin – Veränderungen in der Zeichenform als Anzeichen kultureller Brüche c) Von Horus zu Re. Eine frühe Entmythologisierung des Sonnengottes Vorstellungen und Denkräume, Diskurse und Brüche in Diskursen sind als Spuren in den Hieroglyphen selbst und im Zeichengebrauch abgelagert. Dabei erscheint die dezidiert poetische und metaphorische Dimension der Schrift als differentia specifica der phono-semantischen Hybride im Unterschied zur phonozentrischen Alphabetschrift. Allerdings ist dies nur eine Grundtendenz, denn auch in Alphabetschrift schlummert ein ikonisches Rezidiv, während umgekehrt mit phono-semantischen Hybriden auch phono-logisch geschrieben werden konnte und wurde. Ludwig D. Morenz ist seit 2009 Professor für Ägyptologie an der Universität Bonn. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Schriftgeschichte, Kultursemiotik, Ägyptologische Bildanthropologie und Literatur des Mittleren Reiches. Zu den aktuellen Monographien zählen: Schriftentwicklung im Kulturkontakt. Das erste Jahrtausend der Alphabetschrift, Bd. 1 der Reihe Thot. Beiträge zur historischen Epistemologie und Medienarchäologie, Berlin, EB-Verlag, 2012; Kultur- und mediengeschichtliche Essays zu einer Archäologie der Schrift. Von den frühneolithischen Zeichensystemen bis zu den frühen Schriftsystemen in Ägypten und dem Vorderen Orient, Bd. 4 der Reihe Thot. "Beiträge zur historischen Epistemologie und Medienarchäologie", Berlin, EB-Verlag, 20120.
Weblogs existieren seit den späten 1990er Jahren, wo sie zunächst als einfache Linklisten genutzt wurden, durch die ihre Eigentümer Hinweise auf interessante Seiten im noch überschaubaren World Wide Web miteinander austauschten. Inzwischen hat sich das einfach bedienbare Publikationswerkzeug von einem subkulturellen Phänomen zu einer alltäglichen Technologie gewandelt, die ihren subkulturellen Anstrich weitgehend verloren hat. Blogs werden von einer Vielzahl von Akteuren zu einer großen Bandbreite von Themen rezipiert und geschrieben, vom Politik- über das Restaurant- bis zum Modeblog. Institutionen und Unternehmen personalisieren durch Blogs ihre Kommunikation mit Partnern und Kunden, während Privatpersonen sie alternativ als persönliche Kommunikationsplattform, als Werkzeug des Wissensmanagements, oder als Raum für private Reflexionen interpretieren. Wissenschaftliche Blogs sind ein vergleichsweise junges Phänomen, welches sich aus sehr unterschiedlichen Perspektiven beschreiben lässt (siehe u.a. Bonetta, 2007; Kjellberg, 2010). Zum einen konkurrieren Blogs zumindest potenziell mit traditionellen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Sammelbänden und Monographien, in denen üblicherweise die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung vorgestellt werden. Zum anderen ergänzen sie aber auch eher informelle Kommunikationskanäle wie etwa E-Mail, Mailinglisten und soziale Netzwerke, die Wissenschaftler ebenfalls berufsbezogen nutzen, welche aber zumeist eher dem fachinternen Austausch und der Vernetzung dienen (vgl. Borgman, 2007, S.47). Neben unterschiedlichen Nutzungsansätzen unter Karrierewissenschaftlern spielen Blogs aber auch bei der zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Wissenschaft durch ein breites Spektrum weiterer Akteure eine Rolle, etwa für Journalisten, Studenten, interessierte Laien und Personen in wissenschaftsnahen Berufen, die ebenfalls zu wissenschaftlichen Themen und mit wissenschaftlichem Anspruch schreiben, kommentieren und diskutieren.
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Einer formal- und typengeschichtlichen Entwicklungsgeschichte über spätgotische Taufsteine im deutschen Südwesten schließen sich 13 Monographien über besondere Taufsteine an. Abgeschlossen wird die Arbeit von einem 228 Stücke umfassenden Katalog.
Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mit dieser Dissertation wird ein bedeutender Beitrag zur Grundlagenforschung der Altorientalistik geleistet. Ihr Ziel war es, herkunftsbestimmte und datierte Denkmäler einer künstlerischen Gattung zu sammeln, die es uns ermöglicht, ein chronologisches Gerüst zum Verständnis der achaimenidenzeitlichen Kunst zu schaffen. Die Glyptik schien dafür, wie keine andere Gattung, besonders geeignet. Sie begegnet uns in Gestalt von Siegelabrollungen bzw. -abdrücken auf zahllosen gesiegelten Tontafelurkunden, die sowohl herkunftsbestimmt wie datiert sind, bislang aber niemals systematisch ausgewertet wurden. Die wohl bedeutendsten Fortschritte und Erkenntnisse der Dissertation konnten in den folgenden Themenbereichen erzielt werden: (1) Im einführenden Kapitel der Dissertation wurden erstmals grundlegende kunsttheoretisch-konzeptionelle Gedanken zum Begriff, zur "Persönlichkeit" wie zur Genese der achaimenidischen Kunst entwickelt. Der weitverbreiteten graecozentrischen Interpretation wurde eine neue iranozentrische Interpretation gegenübergestellt. Eine analytische Skizze der Forschungsgeschichte der achaimenidischen Glyptik, ihrer Etappen, Fundorte und Chronologie erwies sich als unumgänglich und wurde hier das erstemal überhaupt publiziert. Ebenso eine kritische Würdigung der Benennung und Definition der wichtigsten achaimenidenzeitlichen Siegelstile. (2) Unentbehrliche Grundlage und Ausgangspunkt aller Überlegungen der Dissertation war die Schaffung eines, bislang ja noch nicht verfügbaren, Denkmälerkorpus. Es sollten unter den Tontafelurkunden aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit alle diejenigen erfasst werden, die gesiegelt sind. Der Publikationsstand ihrer Siegel sollte geklärt werden, noch unpublizierte gesiegelte Tontafeln sollten ermittelt werden, die Zahl auch ihrer Siegel geklärt werden. Als Ergebnis einer systematischen Durchsicht einiger Zigtausend Tontafeln, die in über 100 Museen und Privatsammlungen weltweit aufbewahrt werden, konnte das überhaupt erste Korpus herkunftsbestimmter, datierter gesiegelter Tontafeln aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit erstellt werden. Die Tontafelfunde aus den einzelnen Archivfundorten wurden in Kapitel II beschrieben, die Ergebnisse in den analytischen Bibliographien, synoptischen Analysen und Übersichten des Kapitels XVIII.2 und .3 festgehalten. In einem Katalog der gesiegelten Tontafeln sind mehr als 1300 Tontafelurkunden in chronologischer Abfolge ihrer Ausstellungsdaten, nach Regierungszeiten der Achaimenidenherrscher und Herkunftsorten geordnet, aufgelistet. Dieser Tontafelkatalog ist Grundlage und Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation wie für alle weiterführenden Forschungen, enthält er doch auch Hinweise auf die zahlreichen noch unpublizierter Siegel vieler publizierter und noch unpublizierter Tontafeln. Davon ausgehend konnte das überhaupt erste Korpus herkunftsbestimmter, datierter Siegel aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit geschaffen werden. In einem zweiten Katalog, dem Siegelkatalog, wurden 1127 Siegel (Cylindersiegel, Stempelsiegel und Ringe) nach ihren Bildinhalten, in einer festgelegten Abfolge von Motivthemen, nach Szenen- und Einzelmotivthemen getrennt, aufgelistet. Dem Korpus ist eine umfangreiche photographische (und zeichnerische) Dokumentation von 2042 Abbildungen beigefügt. Etwa drei Viertel der Katalogsiegel sind bisher noch unpubliziert und werden in dieser Dissertation überhaupt das erstemal in Makrophotos bekannt gemacht bzw. werden hier in verbesserter Form neu publiziert. Eine bedeutende Anzahl von bisher nicht bzw. in unbrauchbarer Form publizierten Siegeln der Tontafeln des Murašû-Archivs aus Nippur, die im University Museum zu Philadelphia, Pa., aufbewahrt werden, und von Siegeln der UET IV-Texte aus Ur, die sich im Irak-Museum, Baġdâd, befinden, insgesamt über 850 Siegel, sind hier überhaupt zum erstenmal publiziert. Damit konnte der bislang verfügbare Denkmälerbestand ganz wesentlich erweitert werden. Beiden Katalogen ergänzend zu Seite gestellt wurde in Kapitel XVIII.3 ein bibliographischer Katalog, der alle Monographien, Aufsätze und Kataloge von Museen und Privatsammlungen auflistet, die die Glyptik der Achaimenidenzeit zum Thema haben. Er ist als Beitrag zu einem Korpus der Glyptik der Achaimenidenzeit insgesamt zu sehen. Er hilft uns, unter den Denkmälern nicht nur Babyloniens, sondern auch der anderen achaimenidischen Reichsprovinzen, systematisch zu unterscheiden zwischen denen mit gesicherter Provenienz und denen, die über den Kunsthandel bekannt geworden sind. (3) Zentrales Anliegen der vorliegenden Dissertation, die sich als Beitrag zur achaimenidischen Kunstforschung sieht, ist die Ikonographie. Um eine erfolgversprechende Annäherung an motivtypologische Fragestellungen erst möglich zu machen, um die Beschreibung von Siegelbildinhalten im Text des Siegelkataloges und der einzelnen Kapitel, sowie in synoptischen Übersichten überhaupt in leicht handhabbarer und platzsparender Weise zu ermöglichen, um die motivtypologischen Merkmale von Siegeln in abgekürzter Schreibweise darstellen zu können, erwies es sich als unumgänglich ein Notationssystem zuschaffen, das sich einer abgekürzten Notationsweise bedient. Auch hier mußte Neuland betreten werden. Bislang existierte kein System vergleichbarer Art. Das vom Autor in dieser Dissertation erstmals präsentierte Notationssystem ist im Laufe langjähriger Studien entstanden und hat sich im privaten wissenschaftlichen Gebrauch als sehr effizient bewährt. Es ist in Kapitel III ausführlich beschrieben. Es macht eine Verständigung über die Siegelbildtypologie in kurzer, präziser und hinreichend anschaulicher Form möglich. Es ist in seiner Handhabung weder auf eine einzelne Denkmälergattung noch auf eine Periode der altorientalischen Kulturgeschichte beschränkt und gleichzeitig leicht modifizierbar. (4) Die Katalogsiegel wurden In den Kapiteln VII-XIV, nach Motivthemen, Motivthemenvarianten und Motiven geordnet, auf ihre motivtypologischen Merkmale hin untersucht. Dabei wurden 21 Motivthemen mit 64 Themenvarianten und über 200 Motivgruppen unterschieden, die ihrerseits wiederum zahlreichen Motivtypengruppen zugeordnet werden konnten. Die ikonographische Analyse der Katalogsiegel erfolgt dabei jeweils in zwei Schritten: Es galt in einem ersten Schritt zunächst die geographische Verbreitung der Siegelbildmotive, -motivtypen und -motivtypengruppen zu beschreiben. Ausgehend von den herkunftsbestimmten und durch ihre Textbindung datierbaren Katalogsiegeln aus Babylonien wurden auch herkunftsbestimmte Siegel aus den anderen Reichsprovinzen in die Diskussion mit einbezogen, insbesondere solche, die durch ihre Textbindung, ihre Fundumstände oder antiquarische Merkmale (ihre Flügelringtypen) Datierungshinweise liefern. Sie sind in Kapitel XVIII.7-14 nach Motivthemen, Motiven und ihren motivtypologischen Merkmalen, sowie nach ihren Herkunftsregionen und -orten geordnet, in synoptischen Analysen aufgelistet. Dort sind auch alle übrigen Basis-Daten jedes Siegels erfaßt. Dabei wurde die neu entwickelte abgekürzte Notationsweise verwendet. So konnte eine erste, bislang nicht verfügbare, umfangreiche "motivtypologische Grammatik" achaimenidenzeitlicher Siegel geschaffen werden, in der in paradigmatischer Weise die Motive, Motivtypen und Motivtypenvarianten der Siegel in ihrer Struktur erfaßt und nach Motivtypengruppen geordnet werden, und aus der ihre geographische wie chronologische Verbreitung und ihre Stilzugehörigkeit ersichtlich wird. Sie macht die Merkmale der Siegel in ihrer komplexen Fülle erst wirklich bewußt und transparent. Diese strukturelle Analyse ist Grundlage und Ausgangspunkt für alle weiterführenden ikonographischen Studien. Es bleibt die Aufgabe, vergleichbare motivtypologische Grammatiken auch für die Denkmäler der anderen Achaimenidenprovinzen zu erstellen. In einem zweiten Schritt wurde dann die Frage nach der Chronologie der Siegel gestellt. Siegellaufzeiten, die sich aus den Ausstellungsdaten der gesiegelten Tontafeln ablesen lassen, datierbare Antiquaria der Siegelbilder, insbesondere deren geflügelte Ringe, geben Aufschluß über die relative Chronologie der Siegel, d.h. ihren Verwendungszeitraum, und damit schließlich über ihre absolute Chronologie, d.h. ihre Entstehungszeit. Die Identität der Siegelinhaber wurde gleichzeitig angesprochen. Siegelbildlegenden auf den Siegeln selbst bzw. Siegelbildbeischriften, die deren Abrollungen bzw. Abdrücken auf den Tontafeln beigefügt wurden, geben uns Auskunft über die Identität der Siegelinhaber. Die Katalogsiegel ließen sich mehreren Stilgruppen zuordnen. Neben Siegeln einheimischen babylonischen Stils begegnen Siegel des persischen (Hof-)Stils der neuen Leitkultur und Siegel, die Merkmale der "graeco-persischen" Stilgruppen der achaimenidenzeitlichen Kunst Kleinasiens/Anatoliens zeigen. Aussagen über die Verbreitung der Siegelstile unter den Siegeln von Individuen unterschiedlichster Ämter, Funktionen, sozialer Stellung, ethnischer wie religiöser Zugehörigkeit wurden möglich, die in den einzelnen Regionen Babyloniens zu den Regierungszeiten der einzelnen Achaimenidenherrscher lebten. (5) In den Kapiteln V und VI wurde die Frage nach der Form und Typologie sowie der ikonographischen Deutung der königlichen Kidaris und des Flügelringsymbols gestellt und die Möglichkeit ihrer generellen Datierbarkeit diskutiert. Eine chronologische Abfolge der Kidarentypen ließ sich nicht feststellen. Die Kidaris der Achaimenidenkönige ist eine dynastische Krone und eben keine persönliche Krone. Es gelang aber termini a quibus für die Verwendung bzw. termini ad quos für die Entstehung von 8 Flügelringtypen zu definieren. Dies hat Konsequenzen für die Datierung der Achaimenidenreliefs. Darüberhinaus konnte eine neue Deutung des achaimenidischen Flügelringsymbols gefunden werden. (6) In Kapitel XV wurde schließlich ein chronologisches Resumé gezogen, das die Siegel aller Motivthemen der Kapitel VII-XIV zusammenführt. Es entstand damit eine erste, bislang nicht verfügbare, chronologische Übersicht herkunftsbestimmter, datierter achaimenidischer/ achaimenidenzeitlicher Glyptik.
Was macht Menschen glaubwürdig? Die Frage stellt sich insbesondere für Personen, die wir nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern nur durch die Medien "kennen". Das Buch zeigt auf, welche Kriterien für eine Einschätzung der Glaubwürdigkeit herangezogen werden und erläutert am Beispiel politischer Skandale, auf welche Weise die Darstellung in den Medien dazu beiträgt, die Glaubwürdigkeit von Politikern zu stützen oder zu untergraben.
Massenmedien bestimmen nicht, was wir denken, aber worüber wir nachdenken. Die Agenda-Setting-These beschäftigt die Kommunikationswissenschaft seit Beginn der 70er Jahre. Wie werden Individuen auf bestimmte Themen aufmerksam? Welche Institutionen haben Teil an der Strukturierung öffentlicher Aufmerksamkeit bei politischen Streitfragen? Der vorliegende Band gibt einen systematisehen Überblick über die umfangreiche Forschungsliteratur und legt eine theoretische Fundierung des Agenda-Setting-Ansatzes auf individueller und gesellschaftlicher Ebene vor (inhaltlich unveränderte Neuauflage der Erstveröffentlichung von 1996).
Sat, 1 Jan 1994 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6622/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6622/1/6622.pdf Picot, Arnold; Wolff, Birgitta Picot, Arnold und Wolff, Birgitta (1994): Zur ökonomischen Organisation öffentlicher Leistungen. "Lean Management" im öffentlichen Sektor? In: Naschold, Frieder und Pröhl, Marga (Hrsg.), Produktivität öffentlicher Dienstleistungen. Bd. 1, Bertelsmann: Gütersloh, pp. 51-120. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6629/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6629/1/6629.pdf Picot, Arnold Picot, Arnold (1993): Organisation. In: Bitz, Michael und Baetge, Jörg (Hrsg.), Vahlens Kompendium der Betriebswirtschaftslehre. Bd. 2, Vahlen: München, pp. 101-174. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft 0
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6627/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6627/1/6627.pdf Picot, Arnold; Maier, Matthias Picot, Arnold und Maier, Matthias (1993): Information als Wettbewerbsfaktor. In: Preßmar, Dieter B. (Hrsg.), Informationsmanagement. Bd. 49, Schriften zur Unternehmensführung. Gabler: Wiesbaden, pp. 31-53. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6635/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6635/1/6635.pdf Picot, Arnold; Marr, Rainer Picot, Arnold und Marr, Rainer (1991): Absatzwirtschaft. In: Heinen, Edmund und Dietel, Bernhard (Hrsg.), Industriebetriebslehre. Gabler: Wiesbaden, pp. 623-729. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft 0
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6634/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6634/1/6634.pdf Picot, Arnold; Reichwald, Ralf Picot, Arnold und Reichwald, Ralf (1991): Informationswirtschaft. In: Heinen, Edmund und Dietel, Bernhard (Hrsg.), Industriebetriebslehre. Gabler: Wiesbaden, pp. 241-393. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft 0
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6633/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6633/1/6633.pdf Picot, Arnold; Kupsch, Peter; Marr, Rainer Picot, Arnold; Kupsch, Peter und Marr, Rainer (1991): Innovationswirtschaft. In: Heinen, Edmund und Dietel, Bernhard (Hrsg.), Industriebetriebslehre. Gabler: Wiesbaden, pp. 1069-1156. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft 0
Mon, 1 Jan 1990 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4829/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4829/1/4829.pdf Küpper, Hans-Ulrich Küpper, Hans-Ulrich (1990): Controller-Anforderungsprofil in der Theorie. In: Mayer, Elmar (Hrsg.), Handbuch Controlling. Poeschel: Stuttgart, pp. 325-342. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft
Thu, 1 Jan 1987 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6696/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6696/1/6696.pdf Picot, Arnold; Michaelis, Elke Picot, Arnold und Michaelis, Elke (1987): Zur ökonomischen Analyse von Mitarbeiterbeteiligungsrechten. In: FitzRoy, Felix R. (Hrsg.), (1987): Mitarbeiterbeteiligung und Mitbestimmung im Unternehmen. de Gruyter: Berlin u.a., pp. 83-127. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6704/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6704/1/6704.pdf Picot, Arnold; Rogers, Everett M. Picot, Arnold und Rogers, Everett M. (1985): The Impact of New Communication Technologies. In: Rogers, Everett M. und Balle, F. (Hrsg.), The media revolution in America and in Western Europe. Bd. 2, Ablex Publishing: Norwood, N.J., pp. 108-133. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft
Fri, 1 Jan 1982 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6710/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6710/1/6710.pdf Picot, Arnold Picot, Arnold (1982): Zur Steuerung der Verwaltung in Unternehmungen. Notwendigkeit, Probleme, Ansätze. In: Reichwald, Ralf und Benz, Claus (Hrsg.), Neue Systeme der Bürotechnik. Schmidt: Berlin, pp. 365-395. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft
Tue, 1 Jan 1980 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/6713/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/6713/1/6713.pdf Picot, Arnold Picot, Arnold (1980): Betriebswirtschaftlicher Nutzen kontra volkswirtschaftliche Kosten. In: Rosenstiel, Lutz von und Weinkamm, M. (Hrsg.), Humanisierung der Arbeitswelt, vergessene Verpflichtung? Poeschel: Stuttgart, pp. 225-242. Monographien und Kapitel, Betriebswirtschaft
Seit Ende 1989 hat der Historiker Dr. Meinhard Stark mehr als 250 ehemalige Lagerhäftlinge bzw. ihre Kinder in Russland, Polen, Kasachstan, Litauen und Deutschland interviewt sowie vielfältige Dokumente und Überlieferungen zu ihren Lebenswegen zusammengetragen. Sie berichten vom Leben und Überleben im Gulag, aber auch davon, wie die Gulag-Haft das Leben der Familien geprägt hat. Auf dieser Grundlage sind mehrere Monographien über den Gulag erschienen. Im Rahmen eines von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderten Projektes der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Bonn sind die über 1.200 Stunden umfassenden Gespräche ebenso wie die schriftlichen Unterlagen im Umfang von mehr als 46.000 Blatt digitalisiert und in einer Datenbank erfasst worden. Aus Anlass der Übergabe dieses einmaligen Quellenfundus an die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wird dieser Bestand vorgestellt.
Seit Ende 1989 hat der Historiker Dr. Meinhard Stark mehr als 250 ehemalige Lagerhäftlinge bzw. ihre Kinder in Russland, Polen, Kasachstan, Litauen und Deutschland interviewt sowie vielfältige Dokumente und Überlieferungen zu ihren Lebenswegen zusammengetragen. Sie berichten vom Leben und Überleben im Gulag, aber auch davon, wie die Gulag-Haft das Leben der Familien geprägt hat. Auf dieser Grundlage sind mehrere Monographien über den Gulag erschienen. Im Rahmen eines von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderten Projektes der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Bonn sind die über 1.200 Stunden umfassenden Gespräche ebenso wie die schriftlichen Unterlagen im Umfang von mehr als 46.000 Blatt digitalisiert und in einer Datenbank erfasst worden. Aus Anlass der Übergabe dieses einmaligen Quellenfundus an die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wird dieser Bestand vorgestellt.