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In dieser Episode widme ich mich der Rezension von "Toxische Macht," einem fesselnden Buch von Christian Linker. Der Klappentext des Buches vermittelt ein brisantes Porträt unserer Gesellschaft und der aktuellen Zeit. Die Geschichte folgt der 24-jährigen Studentin Coco Frahm, die nach den Monaten des Lockdowns zufällig an die Spitze der neu gegründeten Partei Future gelangt. Coco hat während der Gründungskampagne der Partei spontan ihre visionären Gedanken zur "neuen Langsamkeit" in die Kamera geäußert, was unerwartet auf großes Interesse in der Bevölkerung stößt. Plötzlich steht sie vor der Möglichkeit, als die jüngste Bundeskanzlerin in die Geschichte einzugehen, während besorgte Bürger bereit sind, sie mit Gewalt zu stoppen. Die Erzählung entfaltet sich weiter, als wir Zeugen der komplexen Dynamik zwischen Coco und ihrem Ex-Freund Michael werden. Er soll, auf düstere Weise, den schmutzigen Job übernehmen, um Cocoa auszuschalten. In der Nacht vor der entscheidenden Wahl treffen die beiden aufeinander, und die Spannungen zwischen ihren unterschiedlichen Lebenswegen werden greifbar. Michael, der durch seine Beziehung zu Coco in eine schmerzhafte Isolation getrieben wird, gerät weiter in den Einfluss extremistischer Kreise, während Coco zunehmend als Politiktalent aufblüht und mit ihrer authentischen Art immer mehr Wähler anzieht. Die Erzählweise des Buches ist flüssig und klar strukturiert. Mich hat die Reflexion über die eigene Identität und die verführerischen Möglichkeiten, die in der politischen Welt lauern, tief berührt. Cocos Erfolg in der Partei spiegelt das Potenzial innovativer Ideen wider, und die Frage, ob eine Partei wie Future tatsächlich Erfolg haben könnte, durchzieht die gesamte Diskussion. Im Laufe der Rezension stelle ich mir auch vor, ob Macht wirklich giftig sein kann und was das für unser Verständnis von Politik und Gesellschaft bedeutet. Diese Fragen laden dazu ein, über den politischen Zirkus nachzudenken – insbesondere darüber, ob die Corona-Pandemie vielleicht auch unerwartete positive Veränderungen mit sich bringen könnte. Ich erwäge sogar, "Toxische Macht" als Schullektüre im Fach Gemeinschaftskunde vorzuschlagen, denn das Buch regt dazu an, tiefere Gespräche über unsere Gesellschaft zu führen. Christian Linker gelingt es, komplizierte Themen für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen fesselnd zu verpacken, und ich empfehle jedem, sich mit diesem Werk auseinanderzusetzen. "Toxische Macht" ist 2021 im dtv Verlag erschienen und ist für 14,90 Euro erhältlich. Viel Spaß beim Lesen!
Veronique Gorris ist Ärztin, Mitbegründerin der Pachamama Schule und Honorargeneralkonsulin von Österreich in Ecuador, Mutter, Körpertherapeutin, Lehrende und Künstlerin ... und vieles mehr. Mit Veronika Bonelli blickt sie zurück auf die vielseitigen Erfahrungen in ihrem Leben. Was sie gelernt hat, was sie gerne weitergeben möchte und worauf sie immer noch neugierig ist, hören Sie in den Lebenswegen am 14. Dezember.Ihr Gedichtband "Zwischenräume" ist im Metanoia Verlag erschienen.Musik: Josef Strauss, Dorfschwalben aus Österreich (Neujahrskonzert 2025)Alberto Kuselman, Orden DivinoKeith Jarrett, The Köln Concert, Part IIGestaltung der Sendung: Veronika Bonelli
Veronique Gorris ist Ärztin, Mitbegründerin der Pachamama Schule und Honorargeneralkonsulin von Österreich in Ecuador, Mutter, Körpertherapeutin, Lehrende und Künstlerin ... und vieles mehr. Mit Veronika Bonelli blickt sie zurück auf die vielseitigen Erfahrungen in ihrem Leben. Was sie gelernt hat, was sie gerne weitergeben möchte und worauf sie immer noch neugierig ist, hören Sie in den Lebenswegen am 14. Dezember.Ihr Gedichtband "Zwischenräume" ist im Metanoia Verlag erschienen.Musik: Josef Strauss, Dorfschwalben aus Österreich (Neujahrskonzert 2025)Alberto Kuselman, Orden DivinoKeith Jarrett, The Köln Concert, Part II
Hampton Court, nur wenige Kilometer von London entfernt, wirkt heute wie eine Filmkulisse. Doch hinter diesen roten Backsteinmauern spielte sich eines der dramatischsten Kapitel der europäischen Geschichte ab.In dieser Folge reisen Thomas und Markus in die Welt Heinrichs VIII. – in sein Machtzentrum, seine Intrigen, seine Brutalität. Und sie entdecken: Am Anfang dieses Dramas steht eine Frau aus dem Hause Habsburg.Katharina von Aragón – streng gläubig, politisch bestens vernetzt und über ihre Schwester direkt mit Maximilian I. und Karl V. verbunden – wird die erste Ehefrau Heinrichs VIII. Als sie keinen männlichen Thronfolger gebiert und sich weigert, einer Scheidung zuzustimmen, zerreißt ein ganzes System:Der Papst, nach dem Sacco di Roma unter dem Einfluss der kaiserlichen Truppen Karls V., kann keine Scheidung bewilligen. Heinrich reagiert mit einer historischen Radikalentscheidung: dem Suprematsakt von 1534.England sagt sich von Rom los. Die anglikanische Kirche entsteht. Rom verliert seinen kirchlichen und finanziellen Einfluss auf England. Eine neue religiöse Ordnung wird geboren.Doch das Drama um Heinrich endet nicht dort.Anne Boleyn, Katharinas Rivalin und ebenfalls als politische Hoffnungsträgerin gesehen, wird nach nur drei Ehejahren Opfer eines der berüchtigtsten Schauprozesse der Tudorzeit – konstruiert, gelenkt und vollstreckt unter Mitwirkung von Thomas Cromwell und ihrer eigenen Familie. Fünf angebliche Liebhaber werden enthauptet, bevor sie selbst unter dem Schwert fällt.Und aus diesen beiden Frauen entstehen zwei Königinnen, die Europa prägen sollten:Maria I. („Bloody Mary“) – streng katholisch, verfolgt Protestanten, stirbt kinderlos.Elisabeth I. – klug, hart, erfolgreich, regiert fast 45 Jahre und führt England in ein neues Zeitalter.Zwischen diesen Lebenswegen, diesen Schicksalen und diesen Köpfen verläuft ein roter Faden: die Habsburger.Ihre Familienpolitik, ihre dynastischen Verbindungen, ihr Einfluss auf Rom – all das berührt die englische Geschichte tiefer, als man denken würde.+++
In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Christina Bergmann, Kognitionswissenschaftlerin und heute Expertin für Recruiting und Talentmanagement an der Hochschule Osnabrück. Ursprünglich wusste sie nicht, wohin ihr Studium sie führen würde – heute entwickelt sie Formate, die motivierte Menschen auf den Karriereweg zur Professur bringen. Seit 2022 gestaltet Christina interne und externe Konzepte wie Beratungsangebote, Talentpool, Messeauftritte und Workshops und sorgt dafür, dass geeignete Kandidat:innen die Chance auf eine Hochschulkarriere erkennen. Wir sprechen über innovative Maßnahmen, die Vielfalt an Lebenswegen und Fachgebieten, ihren eigenen Weg nach 15 Jahren Auslandserfahrung – unter anderem in Paris – zurück nach Osnabrück und wie sie heute Familie, Freizeit und Beruf vereint. Außerdem verrät Christina warum sie anderen empfiehlt, selbstbewusst und ohne Scham Eigenwerbung zu betreiben und ermutigt Frauen zu gegenseitigem Empowerment.
Heute habe ich im Podcast eine besondere Gästin - Esther Porombka - Astrologin, psychologische Beraterin und Freundin.Esther und ich kennen uns bereits seit 20 (!) Jahren, denn wir stammen beide aus der gleichen Kleinstadt im Herzen vom Münsterland. Aus toxischen Freundeskreisen & Dynamiken haben wir beide unserer Heimatstadt für eine Weile den Rücken gekehrt, um zu uns selbst zu finden.Diesen Herbst hat Esther bei mir und Carla Sensual Serenity, unsere 200 Std. Tantra Ausbildung, durchlaufen. Im Podcast sprechen wir darüber, wie es sich für uns beide angefühlt hat, wie Schwesternschaftswunden heilen durften und was unser Karma mit all dem zu tun hat.Du erhältst von uns Einblicke in..✨ unsere gemeinsame Vergangenheit in Beckum✨ unser gemeinsames karmisches Band & Parallelen in unseren Lebenswegen & Schicksalsschlägen✨ Karma aus tantrischer Perspektive✨ Esthers Erfahrung in Sensual Serenity✨ und vieles mehr!Eine ehrliche Folge darüber, was passieren kann, wenn wir unsere Vorurteile loslassen und anderen den Raum schenken, sich weiter entwickeln zu dürfen.Du möchtest dich mit Esther verbinden?
Als mit der Machtübernahme der Nazis die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung einsetzte, stellte sich für viele die Frage: Wohin gehen? Wie neu anfangen? Der Autor Thomas Muggenthaler hat bayerisch-jüdischen Lebenswegen nachgespürt. Er ist bei Hermine Kaiser zu Gast.
In der aktuellen Folge von „Der Welpentrainer“ begeben sich André Vogt und Eva Birkenholz auf eine spannende Reise durch die Geschichte – und zwar auf vier Pfoten. Ob Laika, die als erster Hund ins All flog, Lassie, die als Fernsehstar Millionen Herzen eroberte, oder Hachikō, das Symbol für Treue: Diese Hunde sind weit mehr als nur Legenden – sie haben bewegt, geprägt und Spuren hinterlassen. Die beiden Trainer erzählen, was hinter den Geschichten dieser berühmten Hunde steckt, was wir aus ihren Lebenswegen lernen können – und warum manche dieser Vierbeiner bis heute unvergessen sind. Eine unterhaltsame, lehrreiche und liebevoll zusammengestellte Folge über die berühmtesten Hunde der Welt. Ab Sonntag überall, wo es Podcasts gibt. Jetzt reinhören! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/DerWelpentrainer Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Alfred Glück wurde 1921 in Wien geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in der jüdischen Gemeinde Lackenbach im Burgenland. Er überlebte den nationalsozialistischen Terror, das Konzentrationslager Auschwitz und die Todesmärsche der letzten Kriegsmonate. Nach seiner Befreiung emigirierte er nach Israel und nannte sich fortan Israel Alfred Glück.Als alter Mann reiste er noch einmal nach Lackenbach, um seiner Kindheit nachzuspüren, seiner Familie und der jüdischen Gemeinde, die von den Nationalsozialisten zerstört worden war.Der mehrfach ausgezeichnete Autor Heinz Janisch hat ein Theaterstück über Israel Alfred Glück geschrieben. Der hölzerne Reifen - die späte Heimkehr des Herrn Glück wird am 11. September in der ehemaligen Synagoge Kobersdorf uraufgeführt.In den Lebenswegen erzählt Heinz Janisch von Israel Alfred Glück, seinem Bühnenstück und davon, wie wichtig es ist, Fragen zu stellen. Der hölzerne Reifen - die späte Heimkehr des Herrn GlückStück: Heinz Janisch / Inszenierung: Valentina Himmelbauer und Peter Wagner /Darsteller:innen: Myriam Angela, Raimund Brandner, Christoph-Lukas Hagenauer /Musik: Ferry Janoska – Bandoneon und Piano, Pia Onuska – Violine, Hannah Tamar Schilhan – Gesang /Komposition: Ferry Janoska Dramaturgie, Bühne und Intendanz: Peter Wagner /Eine Kooperation der Theaterinitiative Burgenland / Landestheater der Autor:innen mit dem Offenen Haus Oberwart.Hier finden Sie Informationen zu Tickets und mehr.Uraufführung / Premiere: 11.September - ehemalige Synagoge KobersdorfWeitere Vorstellungen: 17., 19., 20., 28. September - Offenes Haus Oberwart 16. Oktober - Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt 24. Oktober - Gemeindesaal Lackenbach 30. Oktober - Stadtsaal Güssing 5./6./7. Dezember - Off Theater Wien
Alfred Glück wurde 1921 in Wien geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in der jüdischen Gemeinde Lackenbach im Burgenland. Er überlebte den nationalsozialistischen Terror, das Konzentrationslager Auschwitz und die Todesmärsche der letzten Kriegsmonate. Nach seiner Befreiung emigirierte nach Israel und nannte sich fortan Israel Alfred Glück.Als alter Mann reiste er noch einmal nach Lackenbach, um seiner Kindheit nachzuspüren, seiner Familie und der jüdischen Gemeinde, die von den Nationalsozialisten zerstört worden war.Der mehrfach ausgezeichnete Autor Heinz Janisch hat ein Theaterstück über Israel Alfred Glück geschrieben. "Der hölzerne Reifen - die späte Heimkehr des Herrn Glück" wird am 11. September in der ehemaligen Synagoge Kobersdorf uraufgeführt.In den Lebenswegen erzählt Heinz Janisch von Israel Alfred Glück, seinem Bühnenstück und davon, wie wichtig es ist, Fragen zu stellen.
“Wir müssen zu jeder Zeit in der Lage sein, die Tatsache zu akzeptieren, dass wir völlig und absolut falsch liegen.” - Terry Pratchett In dieser Folge sprechen Isabel und Lukas über die Wichtigkeit, bei seinen Entscheidungen und Lebenswegen immer Haltung und Geradlinigkeit zu bewahren. Lukas meint, Vertrauen ist der Urstoff in unserer Gesellschaft und glaubt, dass Menschen, die mit ihrer Meinung in der Minderheit sind, vielleicht oft richtiger liegen als die Mehrheit. Die beiden sprechen über Partikularinteressen und die unterschiedlichen Vor- und Nachteile modernen Zusammenlebens. Was sind die Vorteile der Demokratie? Warum wirken hoch entwickelte Demokratien so stagnierend? Abschließend sprechen sie darüber, dass der Wert immer im “Machen” liegt. Werbung: Diese Folge ist in Zusammenarbeit mit Bank Austria entstanden. Das [MegaCard-Jugendkonto](https://www.bankaustria.at/megacard/) ist ein verlässlicher Begleiter für alle zwischen 10 und 20 Jahren, die ihre Leidenschaft entdecken und Verantwortung übernehmen wollen. - kostenloses Jugendkonto (ohne Überziehungsmöglichkeit!) - ideal für den Einstieg ins Banking - mit 40€ Gutschein z.B. für H&M, Zalando, Google Play, MediaMarkt & viele mehr Nur bei erstmaliger Kontoeröffnung bis 30.11.2025!
Griechen und Bayern - das ist eine jahrhundertelange Verbindung, von der zu wenige wissen. Der erste griechische König Otto war ein Wittelsbacher - und scheiterte ... Bis heute gibt es viel zu erzählen von Heim- und Fernweh, von Terror und Freundschaft. Neu erschienen ist das Buch von Eleni Tsakmaki, eine der Protagonistinnen in unserer Sendung: Letzte Station. Griechische Gefangene in deutschen Konzentrationslagern. PapyRossa 2025 Zum Weiterhören: Wenn's schnell gehen muss, hier ein Kalenderblatt zur Absetzung von König Otto von Griechenland: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/absetzung100.html Die Radioreisen "Athen, Kreta und Kos - Reisegeschichten aus Griechenland" finden Sie hier: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a028286a0680c82e/ Radio Wissen über die Gründung des modernen Griechenland: https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/die-gruendung-des-modernen-griechenlands-die-ertraeumte-nation/2089033 Zeit für Bayern befasste sich 2015 mit berührenden Lebenswegen in alten und neuen Heimaten: https://www.br.de/mediathek/podcast/zeit-fuer-bayern/griechen-in-bayern/58566 Saal 101 - das Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess: https://www.ardaudiothek.de/sendung/saal-101-dokumentarhoerspiel-zum-nsu-prozess/urn:ard:show:42889c71d0b8d1c1/
Da war zum Beispiel Hamilton: Der kam aus einem zerrütteten Elternhaus und hatte schon früh Erfahrungen mit Drogen gesammelt, sowohl in seiner Familie als auch außerhalb. Da war zum Beispiel Justin, der seinen Vater nie kennengelernt hatte und praktisch auf der Straße lebte. Da waren Ryan und Jamel, Atabey und Julia. Alle bereits in ihrem jungen Alter von kaputten Lebenswegen gezeichnet. Teilweise verwahrlost, teilweise hoffnungslos, und dennoch voller Energie, die Teenager nunmal haben. Der Kitt, der sie zusammenhielt, war das Skaten im Washington Square Park… und Harold. Harold war der, der jeden kannte und den jeder mochte. Harold war der charismatische Typ, der so eine lose Clique zusammenhalten kann, und der Typ, der dich reinbringt. Wenn Harold dich mochte, wurdest du auch von den anderen akzeptiert. So wie zum Beispiel Harmony, ein jüdischer High School Absolvent, der Filmemacher werden wollte und immer ein bisschen zu privilegiert und abgehoben für die Straßen New Yorks schien. Aber Harold mochte ihn. Und so war er Teil des Zirkels. Und dann war da plötzlich dieser alte Hippie, Larry, der anfing Fotos von den Kids zu schießen. Vietnamveteran wie man hörte, von der Kleidung und vom Auftreten wie die Teenager, aber halt 30 Jahre älter, ein Fotograf und irgendwie auch ein schräger Typ. Jemand der über 40 ist, Skateboard fährt, kifft und Teens zu sich nach Hause einlädt… irgendwie fishy. Aber Harold mochte ihn. Und als es hieß, Larry und Harmony wollen zusammen einen Film machen, waren alle dabei. Vor allem auch, weil Harold sagte: “Larry ist cool. Der macht uns alle berühmt!”. Und so entstand im Sommer 1994 der Film Kids. Und darum geht es: Der jugendliche Telly hat nur eine Sache im Kopf: Sex. Am besten mit Jungfrauen, und so jung wie möglich. Wenn er nicht gerade dabei ist, seine neueste Eroberung ins Bett zu kriegen, hängt er mit seinem Kumpel Casper und diversen anderen Leuten in maroden Wohnungen oder im Washington Square Park rum. Das Leben der Teenager ist geprägt von Drogen, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Jeder findet seinen Weg mit der rauen Wirklichkeit im New York klarzukommen. Und bei Telly ist es vor allem der Sex. Dieser kann aber unliebsame Folgen haben. Jenny, eine frühere Eroberung Tellys, macht einen Test auf Geschlechtskrankheiten und erfährt, dass sie mit HIV infiziert ist. Da sie bisher nur mit Telly Sex hatte, ist auch sofort klar, woher die Infektion bekommt. Und so macht sie sich auf den Weg, diesen zu finden, während er wiederum - nichts von seiner Krankheit ahnend - versucht, die 13jährige Darcy ins Bett zu kriegen. Kids, 1995, 24 Stunden in New York, gedreht teilweise mit Laien, direkt aus der Skaterszene des Washington Square Parks, teilweise mit hoffnungsvollen Nachwuchsdarstellern. Ein riesiger Indie-Hit und vielleicht der kontroverseste Film des Jahrzehnts: Ihm wurde alles vorgeworfen: Von konservativen Moralismus über Exploitation bis hin zu Kinderpornographie, ein Publikumshit, aber nie ein Kritikerdarling. Und ich habe jetzt die schwere Aufgabe, euch - und vor allem dich Johannes - davon zu überzeugen, warum sich dahinter dennoch ein wichtiger, wertvoller und auch sehenswerter Film verbirgt (vielleicht auch neben einem Film, der nicht so gelungen ist). Das wird ganz schön schwierig, oder?
In dieser Episode geht es um das Buch von Sabine Friedrich, das sich mit der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ während der NS-Zeit beschäftigt. Ich teile meine persönlichen Eindrücke und Gedanken zu diesem bewegenden Thema, das mich als Pfadfinder immer wieder fasziniert. Das Buch beleuchtet keine fernen Helden, sondern erzählt die Geschichten von Menschen, die gezwungen waren, sich der ihrer Zeit zu stellen – Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen und Überzeugungen, die oft zwischen Anpassung und Widerstand schwankten. Wir tauchen in die Biografien einiger der Protagonisten ein, darunter auch Arwid und Mildred Harnack, deren Lebensgeschichten mich besonders berührten. Ihre Studienzeit in Gießen und die Verstrickungen in die Zeitgeschichte machen ihre Erlebnisse anschaulich und greifbar. Es wird deutlich, dass der Widerstand nicht nur bei KPD-Mitgliedern zu finden war, sondern breit gefächert war und verschiedene gesellschaftliche Schichten umfasste, einschließlich SPD-Anhängern, Juden und Frauen. Besonders eindringlich sind die Schilderungen von Fluchtversuchen und den drakonischen Lebensumständen, unter denen viele Juden litten. Ein Satz, der mich tief berührt hat, war der eines Kindes, das sich nach einer Identität in Form eines Sterns sehnte – ein Bild der Verzweiflung und Unschuldige angesichts der brutalen Realität. Diese menschlichen Schicksale und die verschiedenen Motivationen der Beteiligten regen zum Nachdenken an und wir werfen einen kritischen Blick auf die Gründe, warum ähnlich große Bewegungen in unserer heutigen Zeit nicht die gleiche Resonanz finden. Weiterhin reflektiere ich über die Warnungen, die von der Roten Kapelle an die Alliierten gesendet wurden und wie wenig ernst sie genommen wurden. Dazu kommt die Einschätzung, dass man in Diktaturen oft nur sehr begrenzte Möglichkeiten hat, seine Meinung frei zu äußern. Ich betone die Notwendigkeit, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, um zu verhindern, dass wir in ähnliche Verhältnisse zurückfallen. Die beeindruckende Recherche von Sabine Friedrich und die Art und Weise, wie sie die Lebensverhältnisse und die inneren Kämpfe ihrer Protagonisten darstellt, macht das Buch zu einer Pflichtlektüre für alle, die sich mit der Geschichte des Widerstands gegen faschistische Regime auseinandersetzen möchten. Ich schließe diese Episode mit einer starken Botschaft: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass einige, trotz aller Widrigkeiten, für Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten sind. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
Wer abseits der ausgetretenen Pfade als Quereinsteiger eine eigene Bäckerei eröffnen möchte, hat es in Deutschland schwer. Um Meisterzwang und das veraltete Ausbildungssystem zu überwinden, braucht es Nerven, Willensstärke und viel Freude am guten Brot. In dieser Reihe nehmen uns Quereinsteiger mit auf ihren Weg. Heute mit Sarah, Kai, Jona und Joni von der gemeinschaftsgetragenen Bäckerei Ge:Bäck in Leipzig. Sie erzählen uns von ihrer Idee einer solidarischen Bäckerei und natürlich von ihren Lebenswegen bis zur eigenen Backstube.
☀️ Heute hörst du die ungewöhnliche Auswanderungsstory von Dela, die erst aus dem Iran nach Deutschland auswanderte und heute in Belgien lebt! Ein spannender Lebensweg und ich finde man bekommt aus dem Gespräch viel mit, wie es sich anfühlt, wenn man seine Heimat verlässt und in einem komplett neuen Land von vorne beginnt. Deshalb: Auch wenn du nicht nach Belgien auswandern möchtest, hör trotzdem weiter. ⚠️ Bevor wir zum Gespräch mit Dela kommen, habe ich noch kurz eine persönliche Sache: Ich bekomme ab und zu E-Mails in denen Hörer mir schreiben, dass sie nicht mit dem einverstanden sind, was Gäste hier teilweise zu Deutschland oder zu ihrem neuen Land, in dem sie Leben erzählen. Manche stören sich an Formulierungen meiner Gäste oder eben ganz konkret an Aussagen und wünschen sich dann, dass ich dazwischen gehen soll, Dinge einordne oder richtig stelle bzw. auch kommentiere, wie ich das sehe. Dazu möchte ich kurz sagen: Alles, was meine Gäste hier erzählen ist ihre persönliche Sicht, sind ihre Erfahrungen und ihre Erlebnisse. Es handelt sich um Einzelmeinungen und es bedeutet nicht, dass das allgemein gültig ist. Genau aus dem Grund versuchen wir hier im Podcast zu Ländern mehrere Folgen zu machen, damit eben jeder der hier zuhört auch andere Eindrücke zu dem entsprechenden Land, den Menschen & der Kultur bekommt. Was ich nicht getan habe und auch nicht tun werde ist, Aussagen meiner Gäste richtigstellen, einordnen oder kommentieren. Ich stelle Fragen und teile meine Erfahrungen. Meiner Meinung nach wird in den Medien heute schon genug eingeordnet und mit Faktenchecks überzogen, nur weil man vermeintlich alles „richtig“ und „korrekt“ präsentieren will. Das gab und wird es hier nicht geben! In meinem Podcast kommen ganz unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Lebenswegen zu Wort und das ist aus meiner Sicht das Schöne. Jeder Hörer, jede Hörerin kann für sich entscheiden, was sie oder was er aus einem Podcastgespräch mitnehmen kann und möchte. Und manchmal ist das vielleicht mehr und ein anderes Mal eben weniger.
Skelette, Monster und ein großer, sprechender Gorilla zieren die Fassade der ältesten Geisterbahn Österreichs. Das "Geisterschloss" im Wiener Prater ist seit fast 70 Jahren in Betrieb. Aufgebaut wurde es vom Urgroßvater Katja Kolnhofers, die das Unternehmen und drei weitere Praterattraktionen in vierter Generation führt. In den Lebenswegen erzählt Katja Kolnhofer, welche Figur das Geisterschloss einem James Bond-Dreh verdankt, wie es ist, im Prater aufzuwachsen, und, wer am schwersten zu erschrecken ist. Eine Sendung von Monika Fischer.
Wir quatschen diese Woche unter anderem über das neue Liebesglück von Gina-Lisa und gehen dem musikalischen Schaffen ihrer Freundin, der Rapperin “La Missy”, ein bisschen genauer auf den Grund. Außerdem widmen wir uns den mittlerweile durchaus konträr verlaufenden Lebenswegen von Bibi und Julian. Bibi hat nämlich gerade eine Art Comeback angekündigt und begeistert sich jetzt scheinbar für die esoterische Schiene - wir dürfen also gespannt sein, wann die erste Bilou-Klangschale auf den Markt kommt. Außerdem macht Laura Müller/Wendler mal wieder von sich reden. Entweder sie treibt es auf Only Fans jetzt auf die Spitze und veröffentlicht in Kürze ihren ersten “sexy Clip” mit zwei Männern, von denen keiner Michael heißt – oder aber sie hat auf recht fragwürdige Weise ihr erstes Musikvideo angeteasert. Dann gibts noch eine kleine “Rezension” zum jüngsten Streaming-Highlight von RTL +: “Disco 76”. Kann man gucken, muss man aber nicht. Mehr Boney M. gibts wohl nur in der “ultimativen Chart Show” zu hören - und das ist noch mit das Beste an der Serie. In diesem Sinne: Viel Freude beim Zuhören. Spolier Alert: So herzhaft gelacht wie bei dieser Aufnahme haben wir schon lange nicht mehr!
"DEINE ZUKUNFT, DEINE ENTSCHEIDUNG" so lautet das Credo von Sabine Linser, Mentorin für Frauen in Karriere- und Lebensentscheidungen & Host des 7am Club der Leaderinnen. Als Vorbild für Frauen, die sich in oftmals ungewollten Veränderungsprozessen im Leben befinden, ist Sabine Linser deine Wegbegleiterin durch Veränderungen und Herausforderungen des Lebens. In diesem Podcast geht es darum, deine innere Stärke zu entfalten und die Autorin deines eigenen Lebensdrehbuches zu sein. Sabine teilt nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen und bewährten Methoden als Dipl. Mentaltrainerin & Emtrace Emotionscoach®, sondern lädt auch inspirierende Expertinnen und Experten ein, die ihr Fachwissen und ihre Erkenntnisse teilen. Hörerinnen haben die Möglichkeit, von Klientinnen echte Erfolgsgeschichten zu erfahren und sich von den Lebenswegen anderer Frauen inspirieren zu lassen. Ob Meditationen zur inneren Balance oder Buchempfehlungen für deine persönliche Weiterentwicklung – der "7am Club der Leaderinnen-Podcast" bietet eine Fülle an wertvollen Ressourcen, um dein Potenzial voll auszuschöpfen und ein erfülltes Leben zu führen. Hast du eigene Erfahrungen, Expertise oder Ideen, die du teilen möchtest? Wir freuen uns über deine Nachricht an: info@sabine-linser.com Meine Website: www.sabine-linser.com Folge dem "7am Club der Leaderinnen" auch auf Social Media, um keine Episode zu verpassen: >>https://www.instagram.com/sabine.linser_mentoring/ >> https://www.linkedin.com/in/sabine-linser-83215610a/ >> https://www.facebook.com/sabine.linser
Nach dem Mittagsschläfchen ist vor der Podcast-Aufnahme. Oder Matze Hielscher!? In Gedanken an die Gurus des Nappings fragt Paul sich, wie lange Matze denn so schläft und blickt dabei auf ein dunkles Kapitel seiner Jugend zurück: Die Sucht nach Schlaftabletten. Was „Heute mach ich mal nen Paule“ in Pauls Familie heißt, erfahrt ihr auch gleich zu Beginn. Wenn man um 18:30 im Bett liegt, hat man genügend Zeit für die Absurditäten der neuen Jan Marsalek SPIEGEL-Reportage. Achja, wenn zwei 40-jährige Männer ins Gespräch kommen… Seit Thilo Mischke bei Paul war, beschäftigt ihn eine Sache sehr: Die Präsidentenwahl. Was sind seine Gedanken dazu? Außerdem gab es ein Comeback. Getrennt heißt manchmal eben nicht für immer und deshalb ist David Osterkorn zurück, den Matze jetzt auch wieder getroffen hat. Matze schwärmt von herrlicher Nüchternheit und viel Humor. Und wie ist das Zurückkommen für Paul und das Team? Paul erzählt, wie er Veränderungen am liebsten angeht. Dabei geht es auch um den Podcast. Was ist denn der Sound von AWFNR? Matze erzählt von seinen Vorstellungen für das, was ihr hier hört. Beim Thema Veränderungen soll es auch um Matze gehen. In Pauls Wahrnehmung ist der Matze im Jahr 2023 größer, erfolgreicher und besser als je zuvor. Liegt das am Jahr des Neinsagens und an dem fehlenden Vergnügen? Also an dem Fakt, dass Matze jetzt ohne Agentur ist? Matze erinnert sich an einen Satz von seinem Sohn: „Du arbeitest doch mit Vergnügen, aber warum bist du immer so gestresst?“ Es beginnt ein Gespräch über Erfolg und Veränderung. Joko zum Beispiel ist im deutschen Fernsehen so erfolgreich wie noch NIE. Woran liegt das? Dabei kommen bei Paul „was wäre, wenn-Fragen“ auf und er denkt über seine fotografische Karriere nach. Auch im Zusammenarbeiten mit der jüngeren Generation lernt Paul viel. Matze hingehen bekommt sogar jede Woche mehrere Stunden Input in seinem Hotel. Ist das nicht manchmal zu viel? Und wie findet ein Matze seinen eigenen Lebensweg bei den ganzen inspirierenden Lebenswegen? Paul will abschließend unbedingt noch über das Schweigekloster sprechen. Matze hat zehn Tage weder geredet, gelesen, noch gelacht. Wie kam er dazu, genau sowas in seiner Pause zu machen? Matze spricht über jedes Detail davor, dabei und danach. Paul teilt seine größte Angst vor so einer Erfahrung. Wie ist es, so lange nicht mit der Familie in Kontakt zu sein und was wäre ein Notfall, für den Matze das Schweigen abgebrochen hätte? Nachdem er am dritten Tag nur an Sex gedacht hat, musste er anschließend lernen, sehr viel Langeweile auszuhalten und mit größter Entschlossenheit zu sitzen. Wer weiß… Vielleicht ist Paul ja der nächste Gast im Schweigekloster? Matze Instagram: https://www.instagram.com/matzehielscher/ AWFNR Instagram: https://www.instagram.com/awfnr/ Post von Paul abonnieren: https://postvonpaul.substack.com Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AWFNR __________ Interview, Interview podcast, AWFNR, Paul Ripke, Newport Beach, Reisen, Reisetipps, Sport, Abnehmen, Business, Unternehmertum, Erfolg, Porsche, Gesprächspodcast, Paul Ripke Interview, Marteria, Karo Kauer, PARI, Paul Ripke WM, weight watchers, Motivation, Gesundheit, Ruhm, Alle Wege führen nach Ruhm, Lifestyle, Unterhaltung, Comedy, Wirtschaft, News, Social Media, Instagram, Bloggen, Fotografie, Influencer, TV, Gesellschaft, Musik, Freizeit, Hobbys, Rennrad, Radfahren, RIPKYTCHEN, Chris Nanoo
Es gibt nur 2 Gründe für Veränderung “weg von” oder “hin zu” Und beides erfordert eine aktive Entscheidung für Veränderung. Jeder hat hier die Wahl! Und das kann sehr schmerzhaft und quälend sein. Wenn wir in einem Tief und harten Zeiten sind, ist es nicht sehr angenehm, sich zu erinnern, dass wir Schöpfer unseres Lebens sind und dieses mit unseren bewussten und unbewussten Mustern, Programmen und Glaubenssätzen selber gestalten. Gleichzeitig liegt hier der grösste und öffnende Schritt in die Veränderung. Im Akzeptieren „ich habe mir diese Situation selber erschaffen“ liegt die unendliche Kraft, es auch wieder ändern zu können. Persönlichkeitsentwicklung kann manchmal anstrengend - provozierend - schmerzvoll sein. All diese Tips & Tricks, sich ein Traumleben zu erschaffen, ist manchmal nur noch ätzend. Das Gerede von “Gestalte dein Leben” kann als verletzend empfunden werden. Vor allem, wenn es uns so richtig schlecht geht, dann ist die Opferrolle & Passivität manchmal einfach nur wohltuend und tröstend. Sie ändert aber nichts an deiner Situation. Sie ändert nichts an der aktiven Rolle, die du in und für dein Leben hast. In dem historischen Prozess, in dem die Menschheit jetzt ist, entwickelt sie sich rasant in tiefest pures Mitgefühl für die unterschiedlichen Lebenswege tiefe pure Toleranz & Respekt vor den einzelnen Lebenswegen und gleichzeitig in tiefe Eigenverantwortung Diese gilt es zu bewohnen, zu leben und anzunehmen. Hier liegt die Befreiung aus der Opferrolle & Passivität. Es lädt dich ein, inne zu halten, zu akzeptieren und dann zu träumen, welches Leben du ab jetzt haben möchtest und dieses Ziel Schritt für Schritt immer mehr zu leben. Trau dich, in die aktive Gestalterrolle zu gehen. Trau dich ans Steuerrad deines Lebens. Trau dich zu leben! Die Welt wartet auf dich! Weil du souverän & gelassen durch dein Leben navigieren darfst! Sei dir wichtig! Dicke Umarmung & herzliche Grüsse Deine Nadja ❤️✨✨ ***** Klarheitsgespräch vereinbaren: https://www.nadjalang.com/termin Newsletter abonnieren: https://www.nadjalang.com/newsletter Auf Instagram verbinden: https://www.instagram.com/nadjalangcoaching ____________ Lesenswerte Bücher: Dr Joe Dispenza: ➡︎ https://amzn.to/44nYxHO ➡︎ https://amzn.to/3KRDgzz ➡︎ https://amzn.to/3E5CcEx ➡︎ https://amzn.to/3KR39iM Bruce Lipton ➡︎ https://amzn.to/44hTAR7 ➡︎ https://amzn.to/3QXiwKJ ➡︎ https://amzn.to/3YQQuCy Greg Braden ➡︎ https://amzn.to/3YKvgGh ➡︎ https://amzn.to/45h6hga ➡︎ https://amzn.to/3qHFsTi ➡︎ https://amzn.to/45m16M6 Rupert Sheldrake ➡︎ https://amzn.to/3qLR0Fi ➡︎ https://amzn.to/3OM6BwA ➡︎ https://amzn.to/45Bd84t ➡︎ https://amzn.to/3QPvA4A ➡︎ https://amzn.to/3QPvGJu ➡︎ https://amzn.to/3QQncBO *meine Lieblingsbarfuss-Sandalen mit Grounding-Plättchen: ➡︎ https://earthrunners.com/?rfsn=7425435.bff837c *meine Lieblingsbarfuss-Wandersandalen mit gutem Gripp: ➡︎ https://prz.io/2VmeRDlTE *Mein derzeitiges Lieblingsbuch: https://amzn.to/3LZ4tOF *Mein Ruhepol - Gedichtband, wann hast du zuletzt Poesie gelesen? in englisch: https://amzn.to/3JWXPrG *Mein Lieblingskinderbuch für Erwachsene: https://amzn.to/3JSdkBe weil es immer wieder Fragen zu meiner "Hintergrundtechnik" gibt: *mein Stand-Mikrofon: https://amzn.to/3Nv50JY *mein Anheft-Mikrofon für unterwegs: https://amzn.to/3iPzwQG *Newsletterversand via Convertkit: https://convertkit.com/?lmref=3w8dPg * diese Partnerlinks verkürzen dir die Suchzeit. Bei einem Kauf erhalte ich eine kleine Provision. WENIGER ANZEIGEN
Wir besuchen den heute 93-jährigen, ehemaligen Linzer Theologieprofessor und Gründer der "Initiative christlicher Orient" (ICO) Hans Hollerweger. Er hat sich jahrzehntelang für die christlichen Minderheiten im Nahen Osten eingesetzt. In den 1980er Jahre war er zum ersten Mal im Tur Abdin, einer entlegenen Gegend im Osten der Türkei. Dort besichtigte er die christlichen Klöster. "Das war touristisch, man zeigte uns die schönen Sachen", erzählt er. Erst auf einer seiner weiteren Reisen kam er auch in die christlichen Dörfer im Tur Abdin. Da wurde ihm die Not der Christen bewusst, aufgerieben zwischen türkischem Militär und den Kämpfern der kurdischen PKK. "Das war der entscheidende Anlass. Daheim habe ich dann gesagt, da müssen wir helfen", berichtet Hans Hollerweger. Er gründete die "Freunde des Tur Abdin", aus der später das Hilfswerk "Initiative christlicher Orient" wurde, das bis heute besteht und Sozialprojekte in den Ländern des Nahen Osten unterstützt. In den radio klassik-Lebenswegen erzählt Hans Hollerweger von den Ursprungsländern des Christentums, von den Begegnungen in den christlichen Dörfern, aber auch von den Verhören durch das türkische Militär - und warum er nie Angst hatte. Sonntag, 17. Dezember 2023, 17.30 - 17.55 UhrGestaltung: Stefanie Jeller
Zum Nachhören: Ein Porträt der Journalistin, engagierten Katholikin und Vizepostulatorin im Seligsprechungsverfahren von Hildegard Burjan. Es gibt sie, die starken Frauen in der Kirche in Österreich! Die katholische Publizistin Ingeborg Schödl hat viele christlich Engagierte des 20. Jahrhunderts porträtiert, sie nannte sie "Gottes starke Töchter". Schödl wurde 1934 in Wien geboren. Über ihren eigenen Weg als Frau in der Kirche in Österreich - und im ORF - spricht sie in den radio klassik-Lebenswegen. Am 13. September 2023 ist Ingeborg Schödl im 90. Lebensjahr gestorben. Gestaltung: Stefanie JellerErstausstrahlung: Sonntag, 5. März 2023, 17.30-17.55 Uhr.Wiederholung: Samstag, 16. September 2023, 17.00-17.25 Uhr. radio klassik Stephansdomösterreichweit im Digitalradio (DAB+)analog in Wien auf 107,3, in Graz auf 94,2Livestream:https://radioklassik.at Nachruf der Caritas Socialis:https://www.cs.at/presse/news-und-aktuelles/schwesterngemeinschaft-caritas-socialis-und-cs-caritas-socialis-trauern-um-prof-ingeborg-schoedl BUCHTIPPIngeborg SchödlHildegard Burjan - Frau zwischen Politik und KircheWiener Dom Verlag232 SeitenISBN 978-3-85351-204-3
Beate Winkler war Direktorin der EU-Menschenrechtsagentur - "European Union Agency for Fundamental Rights". Heute ist sie Künstlerin. Sie ist fasziniert von der „Kunst der Möglichkeit“. Sie will Unverbundenes verbinden. Sie will neue Wahrnehmungsformen finden – in der Kunst und in der Gesellschaft. "Wir haben viel mehr Möglichkeiten, als wir denken!" In den Lebenswegen erzählt Beate Winkler von der Flucht ihrer Familie aus der DDR, von ihrer Suche nach Problemen und wie der Tod aussieht, wenn man ihn malt. Eine Sendung von Marlene Groihofer.
"Bücher auf Rezept" sind eine von vielen Ideen des Reinhard Ehgartner. Als Geschäftsführer des Österreichischen Bibliothekswerks fällt ihm immer wieder etwas Neues ein, um das verstaubte Image der Bibliotheken aufzupolieren und schon in den Jüngsten die Liebe zu den Büchern und die Freude am Lesen zu wecken. 2011 hat er beispielsweise das Projekt "Buchstart Österreich" begonnen. Wer die eifrigsten Bücherwürmer in den Bibliotheken sind, welche Bücher Reinhard Ehgartner selbst geschrieben hat und was sich in dem raschelnden weißen Papiersackerl verbirgt, das er zu uns ins Studio mitgenommen hat, erfahren Sie in den Lebenswegen. Eine Sendung von Monika Fischer.
Zum Nachhören: Ein Porträt der Journalistin, engagierten Katholikin und Vizepostulatorin im Seligsprechungsverfahren von Hildegard Burjan. Es gibt sie, die starken Frauen in der Kirche in Österreich! Die katholische Publizistin Ingeborg Schödl hat viele christlich Engagierte des 20. Jahrhunderts porträtiert, sie nannte sie "Gottes starke Töchter". Schödl wurde 1934 in Wien geboren. Über ihren eigenen Weg als Frau in der Kirche in Österreich - und im ORF - spricht sie in den radio klassik-Lebenswegen. Am 13. September 2023 ist Ingeborg Schödl im 90. Lebensjahr gestorben. Gestaltung: Stefanie JellerErstausstrahlung: Sonntag, 5. März 2023, 17.30-17.55 Uhr.Wiederholung: Samstag, 16. September 2023, 17.00-17.25 Uhr. radio klassik Stephansdomösterreichweit im Digitalradio (DAB+)analog in Wien auf 107,3, in Graz auf 94,2Livestream:https://radioklassik.at Nachruf der Caritas Socialis:https://www.cs.at/presse/news-und-aktuelles/schwesterngemeinschaft-caritas-socialis-und-cs-caritas-socialis-trauern-um-prof-ingeborg-schoedl BUCHTIPPIngeborg SchödlHildegard Burjan - Frau zwischen Politik und KircheWiener Dom Verlag232 SeitenISBN 978-3-85351-204-3
Die Psychtherapeutin Maria Kubin ist im April 2023 zur ersten Bischöfin der Altkatholischen Kirche Österreichs gewählt worden und damit weltweit die erste Bischöfin der zahlenmäßig kleinen Altkatholischen Kirche. In den radio klassik-Lebenswegen erzählt sie von den entscheidenden Stationen auf ihrem Weg: von der Krankenschwester über die Psychotherapeutin zur Seelsorgerin und altkatholischen Priesterin. Was ihre Tätigkeiten verbinde, sei die Sehnsucht der Menschen, heil zu werden. Von Papst Franziskus ist sie begeistert, von der Weltsynode erwartet sie sich aber wenig. Maria Kubin ist katholisch aufgewachsen. Gerne erinnert sie sich daran, wie sie ihren Eltern beim Rosenkranz beten zughört hat. Warum sie sich vom Glauben der Eltern entfernt hat und warum es ihr wichtig ist, dass die Altkatholische Kirche eine "katholische" Kirche ist, erzählt ist im Interview mit Stefanie Jeller. Sonntag, 29. Oktober 2023, 17.30 Uhr.Eine Lebenswege-Sendung gestaltet von Stefanie Jeller.
In einer Woche, am 22. Oktober, feiert Hedi Bieglmayer ihren 97. Geburtstag. In den Lebenswegen erzählt sie über ihre Kindheit während der Nachkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg. Sie spricht über den tragischen Verlust ihrer Familie. Sie erzählt von ihrem Lehrberuf, den sie bis zur Pension gerne ausgeübt hat. Und von Lebensmut: "Ich finde, man muss gern leben. Das ist man sich und der Gemeinschaft schuldig. Das Leben ist schön." Den 100. Geburtstag, den hat Hedi Bieglmayer jedenfalls fest in Planung: "Dann hoffe ich auf 500 Euro vom Bürgermeister!" Eine Sendung von Marlene Groihofer.
VATER & SOHN – DEEP TALK XDEine Episode der ganz besonderen Art. Motzaello Tobi feierte kürzlich seinen 30. Geburtstag und verdankt dies u.a. seinem Vater – dem Mic ;-). Grund genug, eines dieser berüchtigten Vater-Sohn-Gespräche zu führen, um diese magische Zeitenwende in einem Leben zu ergründen. Irgendwie ist der 30te Geburtstag für viele der Auftakt zu neuen Lebenswegen und Erkenntnissen. Mic würde sagen, es ist die erste richtige Häutung im Leben, die man bewusst miterlebt. So darf natürlich auch in dieser Episode eine Früher-Heute-Vergleichsarie nicht fehlen. Lebenspläne, Ziele, Wünsche, Beziehungen und Motivationen. Vater und Sohn bringen alles ans Licht. Tobi nimmt uns mit in seinen persönlichen Backstagebereich. Zwei echte Kindsköpfe im „Deep Talk“ und Tobi bringt es mit seiner Weisheit auf den Punkt. „Wo ein Apfel ist, ist auch ein Stamm“Ab geht die Reise mit Humor und Herz in Deinem MOTKAS :-) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Woher wusstest du, was du später machen willst? Welchen Weg du gehen willst? „Anfang 20“ porträtiert junge Menschen auf ihren spannenden Lebenswegen und in ihren besonderen Berufen. Wie wird man beispielsweise Köchin in einem „Sterne-Restaurant“? Wie erreicht man 300k Follower auf Tiktok? Wie sieht der Alltag einer Hochzeitsplanerin aus? Pauline Binder trifft Menschen, die von ihren Lebenswelten erzählen und wie sie dorthin gekommen sind.
Mit 23 Jahren debütierte Renée Schüttengruber an der Volksoper Wien, die Pepi in Wiener Blut (Seefestspiele Mörbisch) wurde ihre Paraderolle. In dieser Saison steht sie in „La Cage aux Folles“ wieder auf der Bühne der Volksoper. Zu jeder Jahreszeit ist Renée Schüttengruber als Kräuterpädagogin und Naturkosmetikerin im Einsatz, sie vermittelt Wissen über heilsame Wildpflanzen und stellt selbst Salben oder Seifen her. Über den Beginn ihrer Gesangskarriere auf einer Schulbühne, ihre frühe Faszination für Heil- und Giftpflanzen und von einem humorvollen Projekt, bei dem sie ihre beiden Leidenschaften verbindet, erzählt Renée Schüttengruber in den Lebenswegen. Eine Sendung von Monika Fischer. Bild: CR Wolfgang Mayer
... für eine glückliche Kindheit." Heute sind zwei Gäste gleichzeitig bei Dennis zu Gast: Petra Tubach und Mukta Fischer. Beide sind Heilpraktikerinnen, jedoch in verschiedenen Fachgebieten tätig. Gemeinsam können sie auf 12 Kinder, über 70 Jahre Berufserfahrung und insgesamt über 120 Jahre Lebenserfahrung zurückblicken. Wir erfahren, wie die beiden während ihrer Grundschulzeit ihre Persönlichkeiten entwickelten und eine Neigung zum Wohl ihrer Mitmenschen sowie die Bereitschaft, für andere Menschen da zu sein, zeigten. Die Geschichte ihrer gemeinsamen Reise beginnt in verschiedenen Lebensphasen, sowohl in positiven als auch in herausfordernden Zeiten. Beide setzten ihren Bildungsweg kontinuierlich fort, jedoch nicht immer in die gleiche Richtung. Trotz persönlicher Schicksalsschläge meisterten sie diese und gestalteten aktiv ihre Lebenssituationen, immer mit dem Ziel, ihrer Familie Halt zu geben. Die beiden begegneten sich erstmals bei einem Seminar im Jahr 2008. Sie erkannten Parallelen in ihren Lebenswegen, wurden Freundinnen und schlossen sich als Team zusammen. Es ist sicherlich keine Übertreibung, wenn wir verraten, dass diese Folge einiges zu bieten hat. Besucht Petra und Mukta online: https://www.petramukta.de/ https://www.facebook.com/PetraMukta/ https://www.linkedin.com/in/petramukta/ https://www.instagram.com/petramukta/ https://www.youtube.com/watch?v=rycgBTUCI8M Folgt uns für noch mehr Infos und Neuigkeiten: www.instagram.com/koblenzhybrider www.koblenz-hybrider.de koblenz-hybrider-podcast.de/
Erst mal Barista und dann? Kaffee ist eine wundervolle Branche, mit ganz bunten Lebenswegen. Sie bietet Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Begabungen Platz und ein verbindendes Thema. Gleichzeitig gibt es eigentlich keine vorgefertigten Karriere Pfade, das kann Fluch und Segen sein. Denn freie Gestaltung heißt auch, dass es nicht unbedingt klar ist, wie es weiter gehen kann. Viele steigen mit dem Beruf des Barista ein, verfallen dem Wunder-Elixier und kommen irgendwann an einen Punkt, von dem aus es nicht so wirklich weiter geht. Und nun? Da kann guter Rat teuer sein. Deshalb gebe ich Dir heute mal ganz gratis meine Gedanken und ein paar Erfahrungen, vielleicht ja sogar ein wenig Inspiration mit, wie so ein Weg im Kaffee laufen kann. Viel Spaß beim Hören! Wenn dir gefällt, was ich mache: steadyhq.com/einfachmalkaffee Shop: einfachmalkaffee.com/shop Spreadshirt Shop: einfachmalkaffee.com/spreadshirt Web: einfachmalkaffee.com Instagram: @einfachmalkaffee Facebook: einfach mal Kaffee YouTube: einfach mal Kaffee Mail: horst@einfachmalkaffee.com Datenschutz und Impressum Eine mobile Kaffeebar für dein Event: einfachmalkaffee.com/mobile-kaffeebar einfach mal Kaffee Camp: einfachmalkaffee.com/produkt/einfach-mal-kaffee-camp-ticket
Sie ist eine der letzten Zeitzeuginnen - Lucia Heilman. Die Jahre des Naziterrors und des Krieges von 1938 bis 1945 hat sie in Wien erlebt und überlebt, versteckt in einer Werkstatt.In den Lebenswegen erzählt Lucia Heilman ihre Geschichte. Eine Sendung von Monika Fischer. radio klassik Stephansdom
Der tote Fuchs am Fahrbahnrand war wahrscheinlich von einem Fahrzeug überrollt worden. Dieser an sich nicht ungewöhnliche Anblick brachte mich zum Nachdenken: Wie nahe liegen Tod und Leben beieinander! Eben noch ist der Fuchs »kerngesund« durch die Büsche gesprungen, und im nächsten Augenblick ist alles Leben erloschen.Bei Licht betrachtet ist auch der Mensch mitten im Leben vom Tod umgeben. Dennoch ist der Tod eher ein Tabuthema. Keiner redet gerne darüber. Selbst bei hochbetagten Menschen wird er verdrängt. Der Tod scheint noch weit, weit weg. Doch bereits mit dem Tag Ihrer Geburt ist eines sicher: Sie werden sterben. Wie das Leben »dazwischen« wird, hängt sicher auch von Ihnen selbst ab, aber es gibt unzählige Faktoren, die keiner von uns beeinflussen kann. Irgendwie befinden wir uns alle auf unwägbaren Lebenswegen, die jederzeit enden können. Trotzdem wollen wir von Gott, der uns das Leben geschenkt hat und es tatsächlich in seiner Hand hält, nichts wissen. Wir lehnen seine Führung ab und wollen unser Leben lieber (scheinbar) selbstbestimmt führen. Das ist völlig absurd, weil Gott doch viel besser weiß, was für mich richtig oder falsch ist. Und er weiß genau, wann unser Leben endet.Wenn sich ein Mensch für Jesus als seinen Herrn und Retter entscheidet, ändern sich hinsichtlich des Todes (mindestens) zwei Dinge grundlegend. Natürlich haben auch Christen mit Alter und abnehmenden Kräften zu kämpfen. Auch für sie ist der physische Tod ein Stachel, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Aber zum einen steht uns der Herr des Lebens im Tod zur Seite. Und zum anderen kann mit Jesus unser Blick zuversichtlich über den Tod hinausgehen, unabhängig davon, wann er eintritt.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
#13 – Verzweiflung, Wut und gemeinsames Ankommen – was hat das Pilgern mit der LRS – Lerntherapie zu tun? In dieser Folge geht es um die Frage, inwiefern Pilgern und Lerntherapie eigentlich Parallelen aufweisen. Es geht um den Weg und das Ziel, das Wandern und das Ankommen, den Lernweg und den Weg des Lebens. Es geht um letzte Kräfte und schwere Rucksäcke und darum, warum niemand deinen Weg gehen kann. Und es geht darum, für sich loszugehen und bei sich anzukommen und seine Stärken zu kennen. Und es geht um die großartige Erfahrung, Menschen an die Hand zu nehmen und mit ihnen alle Steigungen auf diesen Lern- und Lebenswegen zu meistern. Viele Freude beim Hören, Corinna und Nadine von anders lernen Trete unserer kostenlosen Eltern-Facebookgruppe bei! Zu unserer Homepage kommst du hier: https://www.corinnamilinski.de/ Folge uns auf Instagram: @corinnamilinskide
Anna Badora wuchs in Częstochowa auf und hat in Krakau Schauspiel studiert. Mitte der 1970er Jahre kam sie aus dem damals sowjetischen Polen nach Wien. Hier füllte sie Schwedenbomben mit Zuckermasse, lernte Deutsch - "Leider war mir die Aussprache damals egal" - und wurde als erste Frau im Fach Regie am Max Reinhardt Seminar zugelassen: "Ein halbes Jahr lang hat es gedauert, bis man mich zur Prüfung antreten ließ." In den Lebenswegen spricht Anna Badora über ihre Liebe zum Theater, über "Bananenkinder", Schwedenbomben und ihren skeptischen Blick auf die Political Correctness in der Kunst. Anna Badora hat in den vergangenen 25 Jahren große Theaterhäuser geleitet, zuletzt war sie von 2015 bis 2020 Intendantin des Wiener Volkstheaters. Eine Sendung von Marlene Groihofer.
Es gibt sie, die starken Frauen in der Kirche in Österreich! Die katholische Publizistin Ingeborg Schödl hat viele christlich Engagierte des 20. Jahrhunderts porträtiert, sie nannte sie "Gottes starke Töchter". Schödl wurde 1934 in Wien geboren. Über ihren eigenen Weg als Frau in der Kirche in Österreich - und im ORF - spricht sie in den radio klassik-Lebenswegen. Sonntag, 5. März 20223, 17:30-17.55 Uhr. Gestaltung: Stefanie Jeller
WIR KÖNNEN SCHWERE DINGE TUN - aus dem Buch "Ungezähmt" von Glennon Doyle, das Ava und mich sehr inspiriert hat. Ein Mantra, das uns wohl beiden auf unseren Lebenswegen sehr hilft. Willkommen zum zweiten Teil des Interviews mit Ava. :) Ava @ava.shadbash hat in ihrem Leben im Rahmen von Essstörungen und mentalen Begleiterscheinungen wie Depressionen Teufelskreise erlebt, die man sich nur schwer vorstellen kann. Doch sie hat die Recovery gewählt, weil sie für sich erkannt hat, dass ein Leben ohne Essstörung für sie nicht nur schöner, sondern auch viel voller, in jeglicher Hinsicht, ist. Wer und was ihr dabei geholfen hat, teilt sie ganz offen und mutig auf ihren Social Media Kanälen (u.a. YouTube). Schaut gerne bei ihren Videos und auf ihrem Instagram Feed vorbei. :) Hoffentlich hat Euch die Folge motiviert und Euch geholfen. Bis zum nächsten Mal alles Liebe, Eure Isa #essstörungen #essstörung #anorexie #bulimie #recovery #essanfall #essanfälle #bingeeating #selbsthilfe #heilung #healing #heilungsweg #mentalegesundheit #mentalhealth #psyche #psychologiepodcast #psychologie
Stefan Kronthaler, Redakteur der Wiener Kirchenzeitung "Der SONNTAG" hat den Roman "Amos oder eine Liebe in Wien" geschrieben. Dieser erscheint im Wiener Verlag Der Apfel. In den Lebenswegen spricht Der Apfel-Verleger Thomas Cubasch über sein Faible für Bücher und die Arbeit als Verleger mit großem Leib und großer Seele. Stefan Kronthaler widerum gibt Einblick in sein literarisches Schaffen.
Der Wiener Buchhändler Gerhard Zach in den radio klassik "Lebenswegen" Er ordnet seine Bücher nach Emotionen, liest am liebsten zwischen drei und vier Uhr nachts und legt im Jahr mehrere Tausend Kilometer auf dem Rennrad zurück. Erstaunlich, was man alles erfährt, wenn man seinen Buchhändler nach seinem Leben fragt. Gerhard Zach führt seit über 30 Jahren die Buchhandlung Herder in der Wollzeile 33 in der Wiener Innenstadt, seit 2004 gehört ihm das Geschäft auch und heißt „Herder Zach-Buch“. Was er seinen Kunden und Kundinnen empfiehlt, passt so gut wie immer. Warum? Dazu sagt Gerhard Zach ganz selbstverständlich: „Ja, weil ich sie kenne!“ Wie aus dem Sohn einer Greißler-Familie in Ottakring der Buchhändler wurde, bei dem Kardinal König seine Bücher persönlich bestellte, und welche Rolle dabei der große deutsche Verleger Hermann Herder spielte, davon erzählt Gerhard Zach in den radio klassik-Lebenswegen. Eine Sendung – gespickt mit zahlreichen Buchtipps. Gestaltung: Stefanie Jeller
Pandemie, Krieg, Klimakatastrophe und etwaige persönliche Krisen umgeben uns. Tipps, um da gut oder zumindest besser durchzukommen gibt es zahlreiche. Meditation oder Gebet, Sport, Therapie, ehrenamtliches Engagement.... die Palette an Möglichkeiten, die Resilienz zu stärken, ist weit. Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler beantwortet die Fragen in dieser "nervösen Zeit" mit Herzspiritualität. Was er darunter versteht, warum wir sie so dringend brauchen und was die in Tirol besonders verbreitete Herz-Jesu Tradition uns heute noch sagen kann, erzählt er in den Lebenswegen. Sein Buch "Dein Herz ist gefragt - Spirituelle Orientierung in nervöser Zeit" ist im Herderverlag erschienen.
Willkommen zu einer neuen Spezialfolge. Viele Hörer haben sich gewünscht, dass es neben den spannenden Lebenswegen von Menschen im Ausland auch Episoden gibt, in denen wir tiefer in wichtige Themen rund ums Auswandern eintauchen.
Zwei Persönlichkeiten, mit unterschiedlichen Lebenswegen, die sich in der Radiotalkshow «Persönlich» kennenlernen: Jacqueline Burckhardt gilt als eine der renommiertesten Kunstexpertinnen der Schweiz. Der Infektiologe Manuel Battegay steht als Chefarzt und Professor kurz vor der Emeritierung. Jacqueline Burckhardts Herz schlägt für die Kunst. Als Diplomatenkind wuchs sie in verschiedenen Hauptstädten Europas auf. Die Leidenschaft an der Archäologie entdeckte sie bereits in der Kindheit, als sie in Italien eine römische Legionärsmedaille fand. Auch Ihre Ausbildung zur Restauratorin führte sie später erneut nach Rom. Jacqueline Burckhardt ist Mitbegründerin der Kunstzeitschrift «Parkett» und hat durch ihr Engagement für die zeitgenössische Kunst viele Freundschaften mit namhaften Künstlerinnen und Künstlern wie Laurie Anderson, Lou Reed oder Pipilotti Rist aufgebaut: «Das ist mein Olymp, der mich begleitet», sagt sie mit einem verschmitzten Lächeln. Seit über 40 Jahren wohnt Jacqueline Burckhardt in Zürich. Manuel Battegay steht unmittelbar vor einem neuen Lebensabschnitt: Ende März 2023 tritt der Chefarzt der Klinik für Infektiologie & Spitalhygiene am Universitätsspital Basel zurück. Bereits diese Woche findet das Abschiedssymposium des Professors für Innere Medizin und Infektiologie an der Universität Basel statt. «Die letzten Jahre waren happig,» erzählt Manuel Battegay: Er war Vize-Leiter der COVID-19 Science Task Force und nahm in dieser Funktion an den Sitzungen im Gesamtbundesrat teil. Daneben engagiert sich Manuel Battegay in Tansania und Osteuropa für eine bessere Betreuung von HIV-infizierten Menschen. Manuel Battegay wohnt in Basel. Jacqueline Burckhardt und Manuel Battegay sind zu Gast bei Christian Zeugin am Sonntag, 04. September im SRF Fernsehstudio Leutschenbach in Zürich.
In den radio klassik-Lebenswegen erzählt der Lyriker und Theologe Christian Lehnert warum die DDR, in der er aufwuchs, kein unpoetisches Umfeld war; er spricht darüber, wie er wenige Monate vor der Wende nach einem Verhör in eine Dunkelzelle gesteckt wurde und dort das Zeitgefühl verlor, aber auch einen “Urmoment des Schreibens” erfuhr; und er erklärt, warum ihm Paulus biographisch sehr nahe ist, der nach seinem Damaskuserlebnis stammelnd nach Worten suchte für das, was alles Verstehen übersteigt. Christian Lehnert: “Ich habe zunehmend gespürt, dass die Theologie im Wesen etwas Poetisches hat, ein Ringen um Sprache für das, wofür mir die Worte fehlen, ein Ringen um Sprache für etwas, das sich meinem Ausdruck entzieht. – Und dasselbe passiert im Gedicht. Da schreibe ich ja nicht, um etwas schön an den Mann zu bringen, was ich auch anders sagen könnte. Im Anfang des Gedichtes ist die Suche nach einem Ausdruck, das Vermissen eines Ausdrucks, mir fehlen die Worte. Meistens sind es Dinge, die existentiell so wichtig sind, dass ich davon auch nicht schweigen kann. Das ist gewissenmaßen die Dynamik des Gedichtes, und dasselbe passiert in der Theologie fortwährend.”
Rotraut Schöberl ist eine „Leseratte“ und das von klein auf. Die engagierte Buchfrau, die jahrzehntelang für die „Leporello“-Buchhandlungen mitverantwortlich zeichnete kennt keine Rast und Ruhe. Täglich liest sie Bücher, wöchentlich gibt Sie Tipps im Fernsehen und immer wieder ist Schöberl im Garten anzutreffen. In den Lebenswegen, die Stefan Hauser gestaltet hat, spricht Sie über ihre vielen „Steckenpferde“ und kommt auch auf ihr neuestes Buch zu sprechen, bei der Schöberl als Herausgeberin fungiert: Radieschen von unten. Kriminell gute Gartenmorde.
Sie hat einen ungewöhnlichen Beruf: Karin Meier-Martetschläger führt in zweiter Generation eine Pfandleihanstalt in Wien. Viele Jahre war sie Berufsgruppensprecherin in der Wirtschaftskammer. Seither setzt sie sich für die berufliche Förderung von Frauen: „Erst durch eine Quote sind die Unternehmen genötigt, Frauen an Bord zu nehmen. Jede Quotenfrau kann überzeugen und kann zeigen, was sie kann.“ Für radio klassik Stephansdom hat Karin Meier-Martetschläger die Serie „50 starke Frauen vor den Vorhang“ initiiert. In den „Lebenswegen“ spricht sie über ihre Kindheit in einem Unternehmerhaushalt, über den Sport als Schule des Lebens und über Finanzbildung für Kinder und Jugendliche.
Markante Wechsel in ihren Lebenswegen haben beide erlebt: Beatrice Stirnimann, die heute das grösste Musikfestival in Basel leitet, begann ihre Karriere in einer Chemiefirma, Christian Aeby, der Basler Brot in Hamburg, Berlin und Basel verkauft, machte einst eine Banklehre. Beatrice Stirnimann, CEO Bâloise Session «Das einzige Instrument, das ich spielte, war das Piccolo», erzählt Beatrice Stirnimann mit herzlichem Lachen. Die Betriebswirtschafterin brennt für ihr Musikfestival, das einst als Jazz- und Bluesfestival am Rheinknie begann. «Klar ist meine Arbeit mit vielen Entbehrungen verbunden», erzählt Beatrice Stirnimann, «aber ich kenne das Geschäft, habe die ‘Session bereits als Abendhelferin vor fast 30 Jahren begleitet.» Nach der intensiven Festivalarbeit im Herbst schöpft die passionierte Surferin jeweils neue Kraft mit Wellen und Wind in Brasilien. Christian Aeby, Basler Brot-Unternehmer «Schon mein Vater war ein ‘verrückter Siech», lacht Christian Aeby, der in Riehen aufwuchs. «Er bestellte für unsere Familie ein Trampolin, damit wir waren wir die ersten in der Schweiz, die so was im Garten stehen hatten. Später lernten wir alle Deltafliegen, meine Brüder, mitsamt meinen Eltern.» Christian Aeby wurde frühe Regieassistent an verschiedenen Theater- und Opernhäusern, avancierte darauf zu einem international gefeierten Werbefilmer und krempelte die Karriere mit 60 nochmals um: «Ich wollte nochmals etwas ganz neues anpacken wollte.» Aus purer Freude und Heimweh nach köstlichem Basler Brot mit knuspriger Kruste und weichem Kern begann er in seinem Holzofen in Hamburg Brot zu backen. Heute verkauft sich das Brot – nur eine einzige Sorte – in den kleinen «Bread.» Filialen in Hamburg und Basel und auf Berliner Wochenmärkten. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 17. April 2022 um 10.00 Uhr live aus dem SRF Studio in Basel gesendet. Publikumsteilnahme nur mit Anmeldung.
1972 holte sie die einzige Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen im japanischen Sapporo. In den Lebenswegen spricht sie über ihre olympischen Erfahrungen. Schuba war in der Pflicht des Eiskunstlaufs so überlegen, dass danach das Reglement geändert wurde. In der Sendung von Stefan Hauser kommt sie auch auf Entbehrungen für ihre Karriere zu sprechen.
Im 100. Lebensjahr steht Schwester Gertrud Kiesenhofer. Mit 15 Jahren wusste sie schon, wie sie ihr Leben leben will – als Ordensschwester und Lehrerin. Aber mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1938 werden ihre Pläne zunichte gemacht. In den Lebenswegen erinnert sich Schwester Gertrud Kiesenhofer an die NS- und Kriegszeit, sie erzählt von ihrer Arbeit mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen und verrät, worauf es ihrer Meinung nach im Leben wirklich ankommt.