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Die amerikanische Schriftstellerin Claudia Rankine wird Anfang Juni die zehnte Berliner Rede zur Poesie halten. Derzeit wohnt sie für ein Jahr lang als Stipendiatin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD in Berlin. Bekannt ist Rankine vor allem für ihre ganz eigene Form poetisch verdichteter Essayistik, die sie mit Fotografie und Memoire verbindet. Sie gehört aktuell zu einer der wichtigsten Denkerinnen, wenn es um Rasse, Differenz, Politik und die Vereinigten Staaten von Amerika geht. Für die daadgalerie hat sie eine eigene Ausstellung kuratiert, die heute Abend eröffnet wird. Tomas Fitzel hat Claudia Rankine getroffen.
#BerichtausBerlin #DieterHapel #DNEWS24Abriss geht in Berlin atemberaubend schnell. Wegner spricht beim Turbo-Abriss der BAB-100-Brücke von einer Blaupause für Deutschland. Syrer begeht Messermord im bürgerlichen Charlottenburg. Antisemitische Gewalttäter zerstören Hörsaal der Humboldt-Universität. Israel-Hasser für brutale Attacke hart bestraft. Berliner Polizistin von Bild-Zeitung rehabilitiert. DLRG-Fahrzeug mutwillig zerstört.Ausgehtipp der WocheDie Kugel Eis wird für viele zum Luxus-Artikel, die Preise sind exorbitant gestiegen.Die Spargel-Saison ist eröffnet. Im Berliner Umfeld vermarkten viele Spargelhöfe die leckeren weißen Stangen direkt. Eine Empfehlung ist der Spargelhof Simianer & Söhne in Beelitz-Busendorf (beelitzer-spargel.com).Eine der letzten echten Kneipen in Berlin ist das Diener in der Grolmanstrasse am S-Bahnbogen. Im Diener genießt man Berliner Küche im angestaubten Künstler-Ambiente zu fairen Preisen.
Die Staatsgalerie Stuttgart zeigt Werke der Berliner Künstlerin Katharina Grosse. Ihr Markenzeichen sind knallbunte Farbflächen, die sie mit Lackierpistolen über ganze Räume hinweg ausbreitet – Malerei, die den üblichen Rahmen von Kunst weit überschreitet. Mehr zu Katharina Grosse: https://www.swr.de/swrkultur/kunst-und-ausstellung/katharina-grosse-im-portraet-wenn-sich-zeit-in-farbe-aufloest-100.html
Die Markuskirche in Hannover gilt seit nunmehr 12 Jahren als so genannte Kulturkirche. Zurzeit zeigt sie die Ausstellung "Dunkel - licht. Lichtinstallationen", die der Berliner Künstler Götz Lemberg eigens für den kirchlichen Kontext entwickelt hat. Pünktlich zum evangelischen Kirchentag. Moderatorin Martina Gilica spricht dazu mit der Kuratorin der Markuskirche Anne Kehrbaum.
Ingolf Lück: Formel Eins, Wochenshow, Let's Dance - immer auf „Seite Eins"„Zurück zu … Lück!“ Ob Wochenshow oder Formel-1-Moderator: Comedian und Schaupieler Ingolf Lück ist ein bekanntes Gesicht im deutschen TV. Auf der Pänz-Bühne mitten im Kölner Hbf enthüllt er eines seiner größten Geheimnisse: In welchen Bahnhöfen gibt es die besten Bratwürste? Außerdem wird Ingolf Lück auf eine harte Probe im Fanshop des 1. FC Köln gestellt. Ob der gebürtige Bielefelder diese bestehen kann? Auf der Bühne im Wartesaal am Dom wird's poetisch - bringt doch der Entertainer den „Regenwurm“ von Heinz Erhardt ins Spiel. Ganz andere Seiten schlägt Ingolf Lück mit „Seite Eins“ auf, als er über sein aktuelles Theaterstück im ernsten Fach und sein Charity-Event - den ComedySchuppen - spricht. Kurz vor der Rückfahrt nutzen Ingo und Alex die Zeit und lassen sich im The Body Shop „liften“ :-)LINKS:https://ingolf-lueck.de/https://www.instagram.com/ingolf_lueck/https://www.einkaufsbahnhof.de/news/paenz-pokal-2025https://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/1-fc-koeln-fanshophttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/wartesaal-am-domhttps://www.einkaufsbahnhof.de/koeln-hauptbahnhof/store/the-body-shophttps://www.bahnhof.de/koeln-hbfIMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:05) Und hier sind ihre Gastgeber. Alexander Dieg, der Mann, der aus dem Radio kam. (0:13) Wie bitteschön ist es dazu gekommen? (0:15) Und die Stimme der Bahn in Uruf.(0:18) Einkaufsbahnhof Köln Hauptbahnhof. (0:21) Heute sind wir dort, wo einmal im Jahr so richtig laut Kölneralaf gerufen wird. (0:25) Ja, weil es ist ein bisschen komisch, wenn wir als Berliner Kölneralaf rufen, (0:29) wir mit unserer zurückhaltenden Art, würde ich mal sagen.(0:33) Ja, ja, aber einer, der es wissen muss, weil er schon eine Weile in Köln lebt, (0:37) ist Komedienmoderator, Schauspieler, Musiker, Synchronsprecher und Risseur. (0:45) Ingolflösch. (0:46) Ja, willkommen auf der Penz-Bühne hier im Einkaufsbahnhof Köln.(0:51) Hallo, Jan, durch die Aufzählung dieser ganzen Credits. (0:55) Es ist jetzt ja die Sendung gleich schon wieder vorbei. (0:56) Das wusste ich ja gar nicht.(0:57) Viele Dinge wusste ich gar nicht, dass ich die kann und dass ich die mache. (1:00) Aber der Tat ist richtig. (1:01) Ich bin jetzt auch noch ein bisschen aus der Puste, (1:03) weil ich habe natürlich hier gerade, wenn ich eine Bühne sehe (1:05) und wenn es ums Tanzen geht, dann bin ich dabei.(1:08) Ja, dann geht es einfach los, dann kann ich mich, muss ich mich bewegen. (1:11) Der Penz-Pokal. Penz ist ja keine Firma oder irgendwas, (1:15) sondern Penz heißt in Köln, heißt, das sind das die Kinder.(1:18) Was bei uns in Bielefeld, die Blaren sind. (1:22) Und da komme ich natürlich auch gleich aufs Thema, (1:23) weil ich bin ja eigentlich gar kein Kölner, (1:25) lebe aber schon seit 45 Jahren hier. (1:27) Und meine Kinder sind in Köln geboren, das sind richtige Kölner.(1:32) Obwohl, die teilweise in München leben. (1:34) Du sagst, du bist schon jahrelang Wahlkölner. (1:37) Es ist deine zweite Heimat oder erste Heimat sogar jetzt.(1:41) Wie geht da denn jetzt aber wirklich der Narrenruf der Kölner? (1:44) Haben wir den richtig ausgesprochen oder nicht? (1:46) Ja, ich bin natürlich froh, dass ihr nicht Herr Lauch gesagt habt. (1:51) Dann wären wir ja in Düsseldorf, aber es heißt einfach Kölneralaf. (1:55) Drehen wir mal Kölneralaf und dann muss man tanzen (1:58) und dann wenn da Trömmischen geht, dann stonnen wir Alperat (2:01) und das singen sie auch beim FC.(2:03) Und der FC ist der heimische Fußballverein hier, (2:07) dem alle möglichen Menschen angehören, (2:09) die hier in Köln geboren sind in erster Linie. (2:11) Aber ja, das ist Kölneralaf natürlich. (2:13) Du ja als Bielefelder hier im Kölner Exil, (2:17) erkennt man dich beim Karneval, machst du da richtig mit? (2:21) Das verrückt beim Karneval ist, wenn du nicht erkannt werden willst, (2:25) während der Karnevalszeit, musst du ganz normal auf die Straße gehen.(2:29) Weil wenn du dich verkleidest als Heino oder keine Ahnung (2:32) oder was weiß ich, oder als Zugführer oder so, (2:35) dann erkennen sie dich am ersten. (2:37) Also wenn du gar nicht erkannt werden willst, (2:39) bleibst du am besten zu Hause. (2:41) Aber in Köln ist ja einfach das kölische Herz.(2:44) Das ist einfach so toll, das ist so offen. (2:47) Also ich habe das früher immer so erklärt, (2:49) als es noch keine Navis gab, habe ich immer gesagt, (2:51) in Köln ist es so, wenn du einen Kölner nach dem Weg fragst, (2:55) weil du dich nicht auskennst, weil du dich aus Köln bist, (2:57) dann merkst du hinterher, du hast dich eine halbe Stunde (2:59) mit dem unterhalten, der kennt deine ganze Familiengeschichte, (3:02) du auch seine. Den Weg kennst du aber nicht.(3:05) Und das ist in Köln. (3:06) Wenn du in Köln zweimal in Rewe gehst, (3:09) dann wirst du wieder erkannt. (3:11) Und diese Mentalität ist fantastisch.(3:13) Ich merke schon, Freundschaften schließt man in Köln doch recht schnell. (3:17) Ja, natürlich, spätestens nach dem dritten Köln. (3:20) Ja, das ist ja dieses Bier, was man hier aus diesen, (3:22) wie die Berliner sagen, immer aus diesen Gläsern trinken, (3:25) die man eigentlich, wenn man zum Urologen geht, (3:27) wo man seinen Urin abgeben muss.(3:29) Aber das liebt der Kölner. (3:30) Es sind die Kölner Stangen und das trinkt der. (3:33) Und es ist auch so in Köln, (3:34) du kriegst immer automatisch in Köln nachgestellt.(3:38) Also du musst ganz bestellen oder so, (3:41) sondern du trinkst dein Kölsch und dann sieht der Kölbis, (3:44) das ist der Kölner, der sieht, dass du ausgedrunken hast. (3:47) Wenn du keinen Kölsch mehr haben willst, musst du den Deckel drauflegen. (3:50) Das werden wir doch gleich mal ausprobieren.(3:51) Ja, und hier im Kölner Einkaufsbahnhof (3:53) wird ja Karnaval auch ganz groß geschrieben (3:55) mit dem Penz-Pokal. (3:56) Und Stefanie Tolles-Schicke von den Einkaufsbahnhöfen. (3:59) Was ist denn der Penz-Pokal bei euch? (4:01) Der Penz-Pokal ist eine Tanzveranstaltung (4:04) für Karnevalsvereine.(4:05) Und wie auch der Ingolf gerade schon sagte, für Nuffepens, (4:09) das heißt Kinder. (4:11) Organisiert ist der jetzt schon von den Einkaufsbahnhöfen (4:14) mittlerweile zum 21. Mal.(4:17) Und wir haben in dieser Penz-Pokalwoche 30 Vereine (4:21) auf unserer Einkaufsbahnhof-Bühne stehen (4:24) und da tanzen 800 bis 1000 Tänzerinnen und Tänzer. (4:29) Und der Spaß ist ja noch lange nicht vorbei, (4:31) denn er geht dann noch weiter. (4:32) Der geht noch weiter.(4:35) Wir haben jetzt ein wunderbares Gewinnspiel organisiert. (4:39) Das erste Mal haben wir ein Penz-Pokal-Song (4:43) zusammen mit der Band Alois entwickelt. (4:47) Und zu diesem Penz-Pokal-Song kann man ein Tanz nachtanzen, (4:50) den bei uns einreichen, (4:53) hochladen und eine Teilnahme (4:56) an dem offiziellen Musikvideo von Alois gewinnen.(4:59) Also mitmachen die ganzen Teilnahmebedingungen (5:01) wie man das macht, findet ihr alles auf Instagram, (5:04) auf Penz-Pokal-Official. (5:06) Und in den Song von Alois, hören wir mal rein. (5:21) Irgendwann hat er gesagt, er sieht eine Bühne (5:23) und schon zappelt mindestens ein Bein immer, (5:26) weil Ingo hat beim Aufzählen deiner ganzen Skills (5:30) Tanzen vergessen.(5:32) Du hast letzte 11. Staffel gewonnen. (5:34) Für viele, für dich ja vielleicht nicht, war es überraschend.(5:37) Woher kam denn das? (5:39) Naja, ich habe eine gewisse tänzerisch Vorbildung. (5:42) Jemand früher machte man eben Tanzschule, (5:44) als ich 15 war. (5:46) Dann habe ich Stepptanzen gelernt, so mit 2021.(5:51) Ich habe mich also immer für das Tanzen sehr interessiert. (5:53) Dass ich da natürlich so reissieren konnte bei Let's Dance, (5:56) das war eben halt nicht voraus zu sehen. (5:58) Geh ich ja Woche für Woche weiter (6:00) und du musst dich immer wieder neu beweisen.(6:02) Ja, dann habe ich halt insgesamt drei Monate lang, (6:06) jeden Tag acht bis zehn Stunden trainiert. (6:08) Du nimmst zehn Kilo ab, kannst gar nichts machen. (6:12) Du kannst Süßigkeiten essen noch und nöcher, (6:15) aber das bleibt einfach dann auf der Strecke.(6:17) Und das war eine tolle und intensive Zeit. (6:20) Du bist eine Million Publikum mit der TV-Sendung Formel 1 (6:23) in den 80er Jahren bekannt geworden. (6:26) Was bedeutet denn diese Show für dich heute? War es eine Art Türöffner? (6:30) Ja, natürlich.(6:31) Das Lustige ist, dass du gesagt hast, Millionen-Publikum. (6:35) Das ist ja heute bei Fernsehsendungen, (6:37) ist das ja schon mal was Besonderes, wenn man eine Million hat. (6:39) Damals waren das 11, 14 Millionen, die jede Woche geguckt haben.(6:43) Und du gehst dann natürlich als junger Typ (6:45) innerhalb kürzester Zeit von 0 auf 100. (6:48) Damals spielte ich 1984 hier in einem Nachwuchstheater in Köln. (6:53) Das war der Sprunggrilltheater vom WDR.(6:55) Und dann haben die gesagt, Ingol, willst du nicht mal Moderation machen? (6:58) Und dann habe ich gesagt, naja, gut, okay. (7:01) Interessiert mich eigentlich nicht. (7:02) Und hat die Theaterleiterin gesagt, (7:03) weißt du, wir haben aber da einen Jungen, der ist 19.(7:06) Und der ist gut, aber der traut sich nicht alleine. (7:08) Trifft den doch mal. Dann habe ich den getroffen.(7:10) Ich habe mich mit sehr gutem Verstanden (7:12) und habe dann mit Happy Cackling zwei Programme da gemacht. (7:16) Und dann wurden wir quasi fürs Fernsehen entdeckt. (7:19) Dann haben wir gesagt, wollt ihr nicht mal Fernsehen machen? (7:20) Dann haben wir gesagt, nee, eigentlich.(7:23) Fernsehen war damals noch nicht dieses goldenen Kalb, (7:25) um das man tanzt. (7:27) Und dann haben die quasi und haben die gesagt, (7:29) okay, wir haben zwei Sendungen. (7:30) Einen läuft in der ARD, sechsmal im Jahr.(7:33) Und eine läuft jede Woche auf allen dritten Programmen bundesweit. (7:38) Wer will was machen? (7:39) Und Hans-Peter war damals schon jemand, (7:40) der Work-Live-Balance richtig gut raushatte bis heute. (7:45) Wie ich finde, darum habe ich ihn immer beneidet, (7:47) weil ich bin immer der gewesen, der alles mitnimmt.(7:49) Und dann hat Hans-Peter eine ARD-Einsendung gemacht (7:51) und ich habe diese Formel 1 gemacht. (7:53) Für uns als Kinder der 80er. (7:55) Es ist eine unglaubliche Freude, (7:58) dass er nicht nur in Erinnerung lebt, (8:00) sondern das kommt jetzt wieder.(8:02) Ihr macht eine richtige 80s-Party. (8:04) 22. März, die 80er-Party auf Schalke, (8:07) wo du mit Kai Birking und Peter Ilmann zusammen.(8:10) Ja, das ist richtig. (8:12) Wir haben ja diese Formel 1 Reloaded-Sendung, (8:15) die es dann im Fernsehen gab bei Kabel 1, 2, 3, 1. (8:18) Davon gab es letztlich dann mehr (8:20) als von den ursprünglichen Sendungen. (8:22) Ich habe das ja nur ein Jahr gemacht.(8:24) Ich habe nur 40 Sendungen gemacht. (8:25) Aber damals blieb natürlich so eine Fernsehkarriere, (8:28) blieb lange in Erinnerung. (8:30) Und jetzt gibt es diese 80er-Party (8:33) mit Boy George und Ubi Forti.(8:36) Und Dieter Bohlen ist auch dabei. (8:39) In der Arena sind wahrscheinlich dann so 70.000 Leute. (8:42) Ich habe keine Ahnung.(8:44) Was ist das für ein Gefühl, (8:45) wenn du vor so vielen Leuten dann stehst? (8:48) Also es ist eigentlich einfacher (8:50) als vor 20 Leuten aufzutreten, (8:53) denen du ins Gesicht schaust. (8:54) Weil so ein großes Publikum ist wie einer eigentlich. (8:57) Aber ich werde dann natürlich (8:59) schon wieder wahnsinnig nervös sein, (9:01) weil das ist so.(9:02) Ich bin einfach immer aufgeregt. (9:04) Obwohl, ich habe seinerzeit gedacht, (9:06) ich hätte das größte Lampenfieber behaupten. (9:09) Und habe dann dir Bach kennengelernt, (9:11) der ein guter Freund wurde.(9:13) Und Dickey war noch viel aufgeregter. (9:15) Also ich musste immer nur hinten (9:17) und vorne drauf auf die Toilette. (9:19) Bei ihm kam es auch noch aus Mund und Nase.(9:22) Aber das Tolle ist ja, (9:24) wenn du dann auf der Bühne bist, (9:26) dann ist das vorbei. (9:27) Und das macht eben unseren Beruf aus. (9:29) Weil wenn du das auf der Bühne immer noch hast, (9:31) dann ist das der falschen Job.(9:32) Welcher ist dein persönlicher Lieblingssong (9:34) aus den 80ern? (9:36) Da gibt es so viele. (9:37) Ich mag auch so One Hit Wonder. (9:40) Taylor Dane habe ich gesehen, (9:41) wird dabei sein.(9:42) Die hatte einen Titel, (9:43) das war ein Titel. (9:45) Das ist doch fein. (9:47) Wo gibt es denn die Tickets für die 80er-Party auf Schalke? (9:50) Das weiß ich nicht.(9:51) Ich habe hier eins. (9:53) Was vielleicht die wenigsten wussten, (9:55) du bist selbst Musiker, (9:57) kannst X-Instrumenten spielen? (10:00) Beziehungsweise welche nicht? (10:01) Ich spiele Schlechtklavier. (10:03) Ich bin eigentlich shallow basiert.(10:05) Ich habe angefangen mit shallow früher. (10:07) Dann habe ich Gitarre gelernt (10:09) und habe Schlagzeug immer noch im Keller. (10:14) Ich spiele ganz gut Akkordien, (10:16) sondern diatonisches Akkordien.(10:17) Was ein anderen Ton macht, wenn man sieht. (10:19) Und drückt. (10:20) Und habe vor einigen Jahren in der Corona-Zeit angefangen, (10:25) Saxophon zu lernen.(10:27) Das spiele ich in der Hauptsache Habaritan. (10:28) Du hast so viele Dinge schon gemacht in deinem Leben. (10:33) Hast du auch mal darüber nachgedacht, (10:34) vielleicht ein eigenes Musikalbum zu produzieren, (10:36) zu veröffentlichen? (10:37) Oder haben wir beide da, (10:38) was nicht mitbekommen? (10:40) Nein, es gab einmal den Versuch.(10:42) Und zwar habe ich mich für AIDS-Prävention (10:45) sehr gekümmert, Ende der 18er, den 90er. (10:49) Und dann gab es eine Fernsehsendung. (10:51) Die hieß Liebe ist Zärtlichkeit.(10:53) Und die wollte ich moderieren, habe ich dann auch. (10:55) Und da sagte man singen doch den Titelsong. (10:57) Zeit, Zeit, Zeit, Liebe ist Zärtlichkeit.(10:59) Es war ein toller Song. (11:00) Und dann war ich bei Heinz Löff-Kunz in Hannover im Studio. (11:04) Und der Heinz hatte das schon eingesungen.(11:06) Also so für mich. (11:08) Und dann habe ich es abgehört. (11:10) Also du hast dein Gesang abgehört.(11:11) Und was hat Heinz Rudolfs gesagt? (11:14) Wisst ihr was? (11:15) Ich würde diesem jungen Mann, der da gerade gesungen hat, (11:17) empfehlen, er sollte alles tun. (11:19) Er sollte nur keine Platte rausbringen mitgesangt. (11:22) Und dann hat es der Heinz gesungen.(11:24) Und danach war das für mich gegessen. (11:26) Das habe ich nicht gewusst. (11:28) Aber apropos Nichtwissen.(11:29) Viele wissen ja auch nicht, (11:31) dass Ingo seit mehr als 25 Jahren (11:34) auf den Lautsprechern der DB-Regionalzüge liegt (11:38) und den nächsten Halt immer ansagt. (11:39) Und wo die Leute mal raus müssen, links oder rechts. (11:42) Ihnen hören im Jahr circa 2 Milliarden Reisende.(11:46) Wirklich super Promi. (11:48) Und es gehört im wahrsten Sinne des Wortes zum guten Ton, (11:51) dass unsere Promis mit ihm eine gemeinsame Ansage aufnehmen. (11:55) Diese sammeln wir.(11:57) Und wollen Sie dann irgendwann auch auf die Züge bringen? (12:00) Machst du mit? (12:01) Ja, vor allen Dingen, (12:02) solange uns beide noch keine KI ersetzt hat. (12:05) Das ist ein wesentlicher Stichpunkt. (12:07) Ja, sehr gerne.(12:09) Ingo, was hast du dir ausgedacht für Ingolff? (12:12) Naja, also ich habe eine Frage, (12:13) dass Ingolff ein wahrer Kenner der Bahnhöfe (12:15) und auch der Angebote ist. (12:16) Und er kennt sich sogar besser aus, (12:18) als wir beide zusammen, Alex. (12:20) Und aus diesem Grunde ist meine Ansage, (12:23) die ich jetzt vorhab, auch ein bisschen, (12:24) ich möchte es mal sagen, unkonkret.(12:26) Nur Ingolff kann uns wirklich aufklären. (12:28) Und zwar, guck mal, die Ansage haben wir vorbereitet. (12:31) Diese erste dünngedruckte Zelle lese ich vor.(12:35) Ja. (12:35) Und ich übergebe dann an dich (12:37) und du liest dann diese Fettgedruckte vor. (12:39) Ja.(12:40) Wolltest du mal probieren? (12:41) Ja, genau. (12:43) Nächster Halt, irgendwo in Deutschland, (12:46) bitte alle aussteigen. (12:47) Denn Sie haben hier Anschluss zur besten Bratwurst.(12:52) Ja, eigentlich müsstest du die Ansage (12:54) mit einer Bratwurst im Mund sprechen. (12:56) Aber gut, du musst uns jetzt bitte mal aufklären, (12:59) wo gibt es denn die beste Bratwurst? (13:01) Es gibt viele und viele gute. (13:03) Also natürlich in Bielfeld.(13:05) Das muss ich sagen. (13:08) Bielfeld ist ja der Warnung, (13:10) an dem ich aber auch oft vorbei fahre, (13:11) wenn ich von Berlin nach Köln zum Beispiel fahre. (13:14) Und wenn du sagst, der nächste Halt ist Bielfeld, (13:16) dann machen die ganzen Leute immer, (13:18) ach, das gibt es wirklich.(13:21) Ich liebe zum Beispiel auch die Bratwurst (13:22) direkt am ICE-Gleis von Norden nach Süden in Hannover. (13:27) Weil Hannover ist ja auch so ein klassischer Umsteigerbahnhof (13:29) wie Mannheim. (13:30) Und wenn du da runtergehst vom ICE-Gleis, (13:32) hast du direkt diese Bratwurst im Brötchen (13:34) und auch noch bezahlbar.(13:36) Aber auch im Mannheim gibt es eine gute Bratwurst. (13:39) In Norden zum Beispiel, ganz im Norden, (13:40) in Ostfriesland, da gibt es ein Meckes direkt am Gleis. (13:45) Das heißt, du kannst quasi, (13:47) wenn man die Fenster noch runter machen könnte, (13:48) sonst musst du aus der Tür ganz quasi das so weggreifen.(13:51) Also es gibt Bahnhöfe, die liebe ich sehr in Leipzig. (13:55) Kannst du im Grunde ja zwei Wochen nicht verköstigen. (13:57) Du brauchst diesen Bahnhof überhaupt nicht verlassen.(13:59) Du kannst ein bisschen so zwischenlöschen, ein bisschen so einlikern (14:01) und dann bist du wieder da. Der ist so riesengroß. (14:04) Das kannst du in Mannheim auch.(14:06) Geht es dir auch so, Bratwurst schmecken (14:07) an besonderen Orten immer besonders gut. (14:10) Also zum Beispiel im Bahnhof oder im Stadion. (14:13) Kannst du das erklären? (14:14) Nein, das ist genau das gleiche Phänomen wie die Freibadpommes.(14:18) Das ist die Stadionwurst. (14:21) Ich kann das nicht erklären. (14:23) Das sind kulinarische Geheimnisse.(14:25) Wir haben gehört, dass du Fan natürlich von Aminia Bielefeld bist, (14:29) aber den Herz natürlich auch für den FC schlägt. (14:32) Das Herz kann nur für einen Verein schlagen. (14:36) In den Vereinen wirst du reingeboren (14:38) und wirst rausgestorben.(14:40) Da kannst du überhaupt gar nichts machen. (14:42) Das kannst du dir nicht aussuchen. (14:44) Ich verfolge den FC und ich liebe meine Kinder.(14:47) Deswegen habe ich große Sympathien für den FC. (14:50) Das Schönste ist ja, im Grunde kannst du ja, (14:52) wenn du zum FC gehst und ich gehe auf zum FC, (14:55) weil ich will ja mal Bundesliga-Fußball auch mal sehen. (14:59) Das Schönste sind ja, das hat Rudi Völler auch mal gesagt, (15:02) der natürlich Leverkusender ist.(15:04) Der hat gesagt, das Schönste beim FC Spiele (15:05) sind die 10 Minuten vom Anpfiff. (15:07) Weil da feiern alle und das ist einmalig. (15:10) Das ist ganz schön.(15:11) Aber Leid und Glück teile ich mit Aminia Bielefeld. (15:15) Wir möchten gleich mal testen, (15:17) Ingolf, wie gut du mit einem Fußball umgehen kannst. (15:20) Und zwar machen wir das hier im Bahnhof, sei gespannt.(15:36) Wir sind ja mitten im Einkaufsbahnhof Köln (15:38) und haben uns in den Fanshop vom FC geschossen. (15:42) Und das muss man sagen, der erste FC Köln (15:43) ist der viertgrößte Verein Deutschlands. (15:45) Hat 50.000 Mitglieder und die Männer haben sich momentan (15:48) an die Spitze der zweiten Liga gekickt.(15:51) Und Ingolf, der Fußball ist für dich ja (15:54) immer bereit hier im Fanshop. (15:56) Und du sollst den FC heute schon (15:58) in die erste Bundesliga-Jean lien. (16:00) Und Ziel ist es, dass du fünfmal den Ball berührst, (16:04) ohne dass der Ball auf den Boden fällt, (16:06) also mit Kopf oder Fuß, ganz egal.(16:08) Die Decke ist hier relativ flach. (16:10) Na gut, dann nehme ich den Schuh. (16:13) Aber ich bin ganz schlecht im Ball hochhalten.(16:15) Wir versuchen das. (16:16) Gut, du hältst den Ball mit beiden Händen noch fest. (16:19) Soll ich den Fuß nehmen oder ich kann natürlich auch die Hand nehmen? (16:21) Das wäre ja zu einfach, oder? (16:24) Ja, aber ich fahre Handball an.(16:25) Ingolf, ich höre nur Ausreden. (16:26) Lass mal einmal bumpen hier, (16:29) dass man auch hört, dass er wirklich ein Ball ist. (16:31) Ja, er ist ein Ball.(16:32) Er ist rot und wies, wie man sagt. (16:35) Dann schauen wir zu, ob es fünfmal gelingt, (16:39) den Ball zu jonglieren. (16:40) Alles gibt es Startzeichen.(16:42) Wäre ich Schiedsrichter, würde ich jetzt pfeifen. (16:45) Ja, okay. (16:46) Eins, zwei, drei.(16:50) Ich versuche eins. (16:51) Ich muss mich erstmal einspielen. (16:53) Ja, ja, ja.(16:54) Aber da war es gut dabei. (16:56) Ich kann das nicht. (16:57) Eins, zwei, sechs, sieben, neunzig, acht, neunzig.(17:02) Aber es hat gut funktioniert. (17:05) Ja, wir haben die fünf Überschritten, (17:07) die wir als Minimum festgelegt haben. (17:09) Wir sind bei sieben gelandet.(17:11) Also bei Ingolf Franzis, 98. (17:13) Ja, ja, ja. (17:15) Es ist so, wenn ich den Ball spüre auf dem Fuß, (17:17) will ich ihn natürlich in das Ecke geschießen (17:20) und will ihn irgendwie dreimal hin und her machen.(17:22) Also da bin ich ganz stürmer und da muss es rein. (17:25) Ball ist da, Tor, ja. (17:27) Oder wie der große Lothar Emmerich seinerzeit gesagt hat, (17:29) auch wenn mich Sticken brechen, Hauptsache Pili ist drin.(17:33) Ich denke mal, bei deiner Kompetenz durfte mit dem Aufstieg alles klargehen. (17:38) Wie stehst du eigentlich zum Frauenfußball? (17:40) Find ich großartig. (17:41) Also was sich da verbessert hat in den letzten Jahren, (17:45) wenn ich das so als Laie beurteilen kann, ist fantastisch.(17:47) Das ist einfach toll. (17:48) Da könnte ich nirgendwo mitspielen, nicht mal zwei Minuten. (17:51) Das würde ich einfach gar nicht aushalten.(17:53) Taktisch ist das unglaublich gut geworden. (17:56) Wir fragen ja nicht ohne Grund, (17:58) denn die FC Frauen halten in derzeitigen Deutschland Rekord (18:01) mit rund 38.000 verkauften Tickets. (18:03) Und dieser eigene Rekord soll am 9. März (18:06) einen Tag nach Frauentag getoppt werden.(18:09) Dann spielen die FC Frauen um 14 Uhr (18:11) im Rhein-Energie-Stadion gegen den deutschen Meister FC Bayern München. (18:14) Ja, und jetzt Achtung, Fan-Alarm. (18:16) Denn in allen FC Fanshops gibt es exklusiv und erstmalig (18:19) ein limitiertes Sondertrikot für die FC Frauen, (18:22) das nur bis zum Spieltag am 9. März gekauft werden kann.(18:26) Und dieses Trikot tragen die FC Frauen auch nur einmalig zu diesem Spiel. (18:30) Ist das eine Idee? (18:31) Ja, das ist toll. (18:32) Also wenn die Vereine Möglichkeiten finden, (18:35) Dinge zu tun, die oftmals dann vielleicht auch noch (18:37) einen kleinen Charity Weihgeschmack haben.(18:39) Also womit ich jetzt nicht sagen will, (18:41) dass Frauenfußball Charity ist. (18:45) Du liebst ja neben Fußball auch noch das Spiel mit dem Wind. (18:49) Du machst Kitesurfen, was ist das genau? (18:52) Kitesurfen, das ist ein Hobby.(18:54) Das ist sowas wie Surfen, nur eben halt mit einem Kite, (18:58) also mit einem Schirm. (19:00) Und da gibt es verschiedene Größen, (19:03) und dann gibt es ein Board und dann geht man aufs Wasser (19:05) und dann lässt man sich vom Wind hier und da hinziehen. (19:09) Und wenn man jünger ist und mutiger ist, (19:12) dann springt man zehn Meter hoch (19:14) und da bin ich aber dann mit neun Metern schon zufrieden meistens.(19:19) Aber wo kann man das in Köln machen? (19:22) Gar nicht. (19:22) Ich mache das an der Nordsee und gelinglich in Ägypten, (19:26) also auch in Holland, überall da, wo Wasser und Wind und Wellen sind. (19:30) Oder auch in Mecklenburg-Vorpommern war ich letztens in Rerik, (19:34) da oben an Kühlingsborn, (19:35) wo es übrigens auch eine fantastische, meine Lieblings-Eisenbahn gibt, (19:39) die Molli.(19:40) Das ist eine Eisenbahn von 1896, die dampft immer noch (19:44) und die hat eine ganz geringe Spurbreite. (19:46) Und da, da kannst du doch mal kind sein. (19:49) Wir ziehen weiter, wir haben noch mehr.(19:51) Zum Beep im Einkaufsbahnhof in Köln und den Ball. (19:55) Den können wir natürlich hier nicht einfach so liegen lassen, (19:58) lieber Ingolf, denn ich denke, (19:59) wir sollten den Fußball zum Fanball machen. (20:01) Würdest du den Fußball signieren? (20:04) Aber selbstverständlich, ja.(20:05) Ich habe jetzt meinen Schabloner nicht dabei, aber ich versuch's. (20:09) Okay, gut. (20:10) Dann halte ich das Mikrofon mal an den Signerstift.(20:13) Ja. (20:14) Und da haben wir ihn. (20:15) Ingolf lögte sich den Ball nähert in dem Anlauf.(20:17) Oh, die Spannung steigt. (20:19) Er hebt den Stift und ja, ja, er hat es. (20:22) Er hat es.(20:23) Ein präziser Strich. (20:24) Ein Meisterwerk der Unterschrift. (20:27) Ja, und die Fans jubeln.(20:28) Sie sind außerrand. (20:29) Und man kann das mal zeigen hier im Geschäft. (20:34) Ein echter Treffer für die Autogrammjäger.(20:37) Und das alles ohne einen einzigen Elfmeter. (20:39) Ist denn das zu fassen? (20:41) Danke Ingolf. (20:42) Sehr gerne.(20:43) So, und den Ball, den lassen wir natürlich hier im Fanshop. (20:46) Vielleicht wird er ja verkauft. (20:48) Und verkauft werden ja aber auch auf alle Fälle (20:50) die limitierten Sondertrikos der FC Frauen (20:52) für das Heimspiel am 9. März, (20:54) die es auch nur bis zum 9. März in allen Fanshops gibt.(20:58) Ja, und geöffnet hat der Shop hier im Einkaufsbahnhof Köln. (21:01) Übrigens, Montag bis Samstag 9 bis 21 Uhr (21:04) und Sonntag 10 bis 19 Uhr. (21:07) Und wir gehen jetzt mit Ingolf Lück (21:09) auf eine ganz, ganz große Bahnhofsbühne.(21:12) Aber zuvor kommen die News aus den Einkaufsbahnhöfen. (21:15) Penz-Pokalsong von Alois. (21:18) Mittensten im offiziellen Video.(21:21) Der Penz-Pokal im Kölner Einkaufsbahnhof (21:24) ist zwar vergeben, aber der Karneval geht in die nächste Runde. (21:27) Denn der eigens für den Penz-Pokal-Geschriebene (21:30) Penz-Pokalsong von Alois sucht Tänzerinnen und Tänzer. (21:34) Im Rahmen eines Gewinnspiels besteht die Chance, (21:37) Teil des offiziellen Musikvideos zu sein.(21:40) Einfach den Tanzen nachtanzen (21:42) und dann das eigene Video bis zum 7. April 2025 hochladen. (21:47) Mehr Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (21:58) Check disappear. (22:01) Bahnhof beads 2025.(22:04) Finalisten stehen fest. (22:07) Die Bahnhof beads sind die große Newcomer-Bühne (22:09) für alle Musikerinnen und Musiker. (22:12) Ziel ist es Bahnhofsgeräusche ins Songs zu verarbeiten.(22:15) Nun wurden die Finalisten ermittelt. (22:17) Sie erwartet die Produktion eines radio-tauglichen Songs sowie eines professionellen Musikvideos. (22:23) Folgende Aktien sind unter den Finalisten.(22:26) Wir nennen auch den zugehörigen Bahnhof, in dem die Geräusche aufgenommen wurden. (22:44) Die 5 Songs werden am 27. Mai 2025 auf allen Streaming- und Download-Plattformen veröffentlicht.(22:52) Bis zum 12. Juni kann öffentlich gewoted werden, welcher Song gewinnt. (22:58) Außerdem spielen alle Aktien am 5. Juni.(23:00) Am 11. Juni 2025 auf dem Kelmer Brückenfest in Erfurt. (23:05) Alle Infos unter www.einkaufsbahnhof.de (23:08) slash news slash Bahnhof Beats 2025.(23:16) Landesfotoschau Sachsen im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:20) Vom 8. bis 11. März 2025 findet im Bahnhof Dresden-Neustadt (23:25) die 13. Landesfotoschau Sachsen des Deutschen Verbands wie Fotografie statt.(23:30) Am Eröffnungstag werden die besten Fotografien um 10 Uhr (23:34) im Rahmen einer Vernissage von Sächsischen Fotoclubs primiert. (23:39) Der Eintritt ist frei. (23:42) Neue Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen im Dresdner Hauptbahnhof.(23:47) Noch bis zum 23. März 2025 ist die Ausstellung zum Tag der seltenen Erkrankungen (23:53) im Dresdner Hauptbahnhof zu sehen. (23:56) Unter dem Motto, unsere Kunst macht anderen Mut, (24:00) zeigt die Ausstellung selbst Porträts und Fotografien von Menschen, (24:03) die von diesen Krankheiten betroffen sind.(24:06) Und zum Schluss noch zwei Kurzmitteilungen. (24:09) Bahnhof Rheinheim, der Kiosk Genuss am Gleis, (24:13) hat seit dem 19. Februar 2025 geöffnet.(24:18) Wiesbaden Hauptbahnhof, der Relay Store, (24:20) eröffnet mit neuer Optik am 13. März 2025. (24:26) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen.(24:29) Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Köln zu Ingo und Alex. (24:40) Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen mit Liwettkötze Hanemann. (24:44) Sie ist die englische Stimme der Bahn in den DB Nahverkehrszügen.(24:47) Und bei uns ist heute der Mann, der viele Gesichter hat, (24:50) ob auf der Bühne oder am TV. (24:51) Die meisten kennen ihn als Komedien Ingolf Lück. (24:58) Und übrigens die Event-Location Wartesaal am Dom, (25:03) bevor wir da zu kommen.(25:04) Ingolf, leg in der, die Satt-Eins-Wochenschau, (25:06) die du ja als Gesicht geprägt hast, (25:09) vor allem als Moderator, Parodist, ironisch-bissiger Nachrichtensprecher, (25:13) wäre so ne Comedy-Show nicht heute geradezu perfekt für die heutige Zeit? (25:18) Ich meine, der Stoff würde euch nie ausgehen. (25:20) Es gibt die heutige Show im ZDF, die sehr erfolgreich ist (25:23) und die sich an ein sehr, sehr treues Publikum wendet. (25:28) Und wie die Wochen-Show, die so ein Polyglotten-Wochen-Rück-Rundumschlag macht, (25:35) ist fast nicht mehr möglich, weil die Interessen der Menschen (25:38) sind viel zu diversifiziert.(25:40) Der eine hat das auf Insta gesehen, der andere nicht. (25:43) Früher war es einfacher. (25:45) Da hatten alle so den gleichen Kenntnis stand (25:46) und man kann natürlich nur Comedy machen, wenn die Leute wissen, worum es geht.(25:50) Deswegen glaube ich, dass das eigentlich die Zeit ein bisschen vorbei ist. (25:54) Im Internet hat man die Möglichkeit, natürlich viel Reichweite zu generieren. (25:57) Liegt denn die Zukunft jetzt ausschließlich in Instagram oder TikTok? (26:01) Ja, ohne die jetzt benennen zu wollen.(26:03) Aber die Streaming-Dienste sind natürlich aktuell bei uns zu Hause. (26:08) Meine Schwester, meine Eltern und ich, da gab es immer Streit um den Fernseher, (26:12) um das Fernsehprogramm. (26:13) Wir hatten ja auch nur einen, aber in meiner Familie gibt es überhaupt (26:16) keinen Streit um das Fernseher, weil die Kids gucken einfach (26:18) kein lineares Fernsehen mehr.(26:21) Das Gute ist, du kannst die Dinge dann schauen, wenn du willst, (26:24) entweder in der Mediathek oder auf den Streaming-Portalen. (26:28) Und das wird sich weiter eben einfach so entwickeln, ganz klar. (26:30) Deine Karriere hat ja nicht gleich auf der Bühne angefangen.(26:34) Du hast ja zunächst Philosophie, Germanistik und Pädagogik studiert. (26:38) Wann hast du gemerkt, ah, ist das Quatsch. (26:41) Ich muss auf die Bühne, ich muss ins Rampenlicht.(26:43) Na, das war schon in der Schule so. (26:46) Wir haben dann im Deutsch-Leistungs-Kurs die Physiker aufgeführt (26:48) und ich habe gedacht, na ja, wie komme ich am besten daran vorbei? (26:51) Und dann habe ich gesagt, na ja, mache ich Regieassistent. (26:53) Da hast du nichts zu tun.(26:55) Dann wird der Lehrer krank, nicht ernsthaft, aber er konnte nicht (26:57) weitermachen. (26:58) Und dann habe ich die Regie übernommen, gezwungen in Anführungsstrichen (27:02) Maßen. (27:02) Und das war eigentlich so ein Initiationsritus.(27:05) Das hat mir dann so sehr gefallen. (27:07) Dann habe ich in Bielefeld mal das Stadttheater besichtigt. (27:11) Und zwar hinter der Bühne und aufstand ich auf der Bühne.(27:14) Und dann habe ich gedacht, poh, das ist ja eigentlich der tolle Ort. (27:17) Das ist der bessere Ort als da unten im Publikum. (27:19) Hier hast du Platz, hier hast du Ruhe.(27:22) Und da habe ich dann eigentlich gemerkt, (27:25) dass ich gerne auf die Bühne will. (27:27) Und schon in der Abiturzeitung, 1978 habe ich Abitur gemacht. (27:32) Da stand bei Ingolf, irgendwann kommt ein Produzent (27:35) und dann komme ich ganz groß raus.(27:37) Dann habe ich mich aber natürlich interessiert, (27:39) auch für, sagen wir mal, Literatur. (27:42) Und im Bielefeld-Stadttheater sagte man, ja, (27:45) du kannst hier anfangen, wenn du willst, als Dramaturk. (27:47) Also der, der Theaterstücke einrichtet, entdeckt, aufbereitet.(27:53) Aber die haben gesagt, ein Studium hilft. (27:55) Und dann habe ich angefangen, Deutsch, Philosophie und Pedagogik zu studieren. (27:59) Also Schulfachpedagogik auf Lehramt.(28:02) Ich habe das auch intensiv betrieben. (28:04) Aber irgendwann habe ich es dann nicht zu Ende gemacht. (28:07) Welcher war denn eigentlich dein aufregender Moment (28:10) auf der Bühne beziehungsweise im TV? (28:12) Als ich 14, 15 war, habe ich Tanzmusik gemacht.(28:15) Mit meinem Onkel Karl Heinz, der spielte Akkordion und Gitarre. (28:19) Er hatte sich so eine Schiffermütze aufgesetzt (28:21) und dann sprach er so mit so einem norddeutschen Akzent, (28:23) obwohl er eigentlich Bielefelder war. (28:25) So, und dann spielten wir immer am Wochenende bei Hochzeiten, (28:30) Sparklubfesten, minderprominenten, Schicksalsschlägen.(28:33) Und ich habe hinten Gitarre gespielt. (28:35) Immer, immer, das hieß aber der junge Musikstudent Ingolf, (28:37) war ich gar nicht. (28:38) Ich hatte aber damals immer das beste MOFA gefahren, (28:42) weil ich ja jeden Abend 100 Mark kriegte.(28:44) Da hatte natürlich den Montag immer ganz kleine Augen. (28:45) Und dann sagte Onkel Heinz, (28:47) so meine sehr fette Damen und Herren, (28:49) und jetzt auf ganz besonderen Wunsch noch einmal den Schneewalzer. (28:53) Und dann habe ich gesagt, (28:54) Onkel Heinz, moment, es hat sich doch niemand den Schneewalzer gewünscht.(28:59) Da dreht er sich ziemlich um und es werde ich nie vergessen. (29:01) Und wer hat gesagt, Ingolf setzt Showbusiness. (29:06) Also, Dinge zu machen, die eigentlich keiner gefordert hat, (29:10) die vielleicht auch gar keiner wünscht, aber einfach zu behaupten, (29:13) das ist es jetzt.(29:14) Und das war auch so ein Initiationsritus, (29:16) und den werde ich nie vergessen. (29:18) Du bist in diesem Jahr auf Tour, momentan ja mit Seite 1, (29:22) ein Theaterstück für einen Mann und ein Smartphone. (29:25) Ganz kurz, worum geht es da? (29:27) Da spiele ich einen Boulevard-Jonger-Listen, (29:29) der eine junge Frau überredet, auf die Seite 1 zu kommen (29:33) und da sehr vielen Opfern.(29:35) Also, ich spiele in Arschloch, (29:38) wobei meine Frau sagt, Arschloch, (29:40) ich spiele. (29:41) Und die ganzen Boulevard-Jonger-Listen, (29:43) wenn man in Hamburg, in Berlin spielt, (29:45) die kommen dann hinterher und sagen, ich weiß schon, (29:47) du hast mich gemeint. (29:49) Also, das ist ein Monolog, ein Ernstesprogramm, (29:52) es ist ein Theaterstück, macht riesengroßen Spaß.(29:56) Ja, ich habe ja noch ein Kabarett-Programm,
In der fünften Folge unseres Spezials geht es dorthin, wo alles begonnen hat. Wo es nach Eistee riecht und aufgeschürfte Knie zur Tagesordnung gehören, wo alles erst endet, wenn die Sonne langsam untergeht: dem Bolzplatz. Felix ist mit Änis Ben-Hatira in einem Berliner Käfig, spricht mit Sozialarbeitern, Malte Schruth vom Berliner Fussball-Verband und Menschen vor Ort über die Bedeutung des Straßenfussballs. Eine Folge, die alles hat: Hoch hinein, drei Ecken ein Elfer und Mini-WM inklusive. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/luppentv) Für Werbe- und Partnerschaftsanfragen im Podcast EINFACH MAL LUPPEN meldet euch hier: werbung@studio-bummens.de
# Jeden Tag ein Set Podcast 121 # by GUZY Inspiriert von Kunst, Mode, Skateboarding und Hip-Hop-Kultur verwebt der junge Berliner Künstler Guzy den pulsierenden Sound des urbanen Dschungels in seine Musik. Als eine der treibenden Kräfte hinter dem renommierten Label Radikon, das er gemeinsam mit seinem Freund Jonas Saalbach führt, setzt er immer wieder neue Maßstäbe und erobert Spitzenpositionen in den Charts. Trotz jahrelanger Erfahrung bleibt seine Leidenschaft für Musik und die Szene ungebrochen – er steckt sein Herzblut in jedes Projekt. Sein unverkennbarer Stil, geprägt von deepen, melodischen Klängen, die stets druckvoll nach vorne treiben, macht ihn für uns zu einem der spannendsten Künstler seiner Generation. Nicht zuletzt deshalb freuen wir uns, den Gewinner des Jeden Tag ein Set DJ-Contests von 2017 endlich für einen exklusiven Podcast gewonnen zu haben. Freut euch auf ein mitreißendes Set von Guzy, vollgepackt mit unveröffentlichten Tracks und großartigen Vibes! Mehr Sets gibt es auf www.JedenTagEinSet.de Guzy findet ihr unter @davidguzy
Satiriker El Hotzo hat gestanden, sich toxisch gegenüber Frauen verhalten zu haben. Eine Enttäuschung für Fans eines vermeintlich aufgeklärten Menschen. Außerdem: Berliner Kürzungen bei der Kultur und der Mangel an coolen Weihnachtssongs. Glanz, Berit; Heiser, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
In unserer 49. Folge der KUNSTPAUSE – einer Sonderfolge zu Weihnachten aus dem KaDeWe - sprechen Charlotte Paulus und Felix von Boehm mit dem Kunstautor, Kunstliebhaber und Kolumnisten Sebastian Hoffmann über das Werk „Der Ring“ (1985) des Berliner Künstlers Norbert Radermacher an der Potsdamer Brücke: ein massiver Bronzering, der wie ein Rettungsring zwei gelbe Stahlstreben der Brücke zusammenhält. Das Werk gehört zu Radermachers Serie „Stücke für Städte“ und wurde 1993 von den Freunden der Nationalgalerie erworben.
Nehls, Anja www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Eisbein – ein Klassiker der Berliner Küche – Eisbein ist eines der traditionellen Berliner Gerichte. Viele lieben das fettige Schweinefleisch mit seinem deftigen Geschmack und den Gemüsebeilagen. Mit dem richtigen Rezept ist die Zubereitung gar nicht so schwierig.
Neo Muyanga is a composer, sound artist and librettist. His work traverses new opera, jazz improv and Zulu and Sesotho idiomatic song. He sang in township choirs before assimilating into the madrigal tradition while living in Italy in the 1990's. He trained in Italy before returning to South Africa in the mid 90's to co-found the critically acclaimed acoustic guitar duo, BLK Sonshine with Masauko Chipembere. An alumnus of the Berliner Künstlerprogramm des DAAD (2016), he was also Composer-in-residence of the Johannesburg International Mozart Festival (2017), the National Arts Festival (2017) and the Stellenbosch International Chamber Music Festival (2018).See omnystudio.com/listener for privacy information.
Weitzel, Antje www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Begonnen hat Cheap Wedding als klassische Pianistin. Darüber hinaus hat die Berliner Künstlerin Erfahrungen als Bookerin und in mehreren Bands gesammelt – und parallel ihre eigenen Tracks produziert. Was sich mehr oder weniger jahrelang unbemerkt im Hintergrund abgespielt hat, rückt Cheap Wedding nun endlich in den Vordergrund! Mit ihrem Set beim diesjährigen Pop-Kultur Festival hat Cheap Wedding einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen! Mit gerade mal drei veröffentlichten Songs teilt Ann Weller nun ihre ganz persönliche Liebe zu Trip Hop und 80er Jahre Pop genauso wie zu Vorbildern wie James Blake, Leonard Cohen, Tirzah oder FKA Twigs, die sie in ihren eigenen Sound integriert. Mit Cheap Wedding hat Weller somit eine neue musikalische Identität kreiert, die Platz für das Intime ihrer Musik macht.
Begonnen hat Cheap Wedding als klassische Pianistin. Darüber hinaus hat die Berliner Künstlerin Erfahrungen als Bookerin und in mehreren Bands gesammelt – und parallel ihre eigenen Tracks produziert. Was sich mehr oder weniger jahrelang unbemerkt im Hintergrund abgespielt hat, rückt Cheap Wedding nun endlich in den Vordergrund! Mit ihrem Set beim diesjährigen Pop-Kultur Festival hat Cheap Wedding einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen! Mit gerade mal drei veröffentlichten Songs teilt Ann Weller nun ihre ganz persönliche Liebe zu Trip Hop und 80er Jahre Pop genauso wie zu Vorbildern wie James Blake, Leonard Cohen, Tirzah oder FKA Twigs, die sie in ihren eigenen Sound integriert. Mit Cheap Wedding hat Weller somit eine neue musikalische Identität kreiert, die Platz für das Intime ihrer Musik macht.
Begonnen hat Cheap Wedding als klassische Pianistin. Darüber hinaus hat die Berliner Künstlerin Erfahrungen als Bookerin und in mehreren Bands gesammelt – und parallel ihre eigenen Tracks produziert. Was sich mehr oder weniger jahrelang unbemerkt im Hintergrund abgespielt hat, rückt Cheap Wedding nun endlich in den Vordergrund! Mit ihrem Set beim diesjährigen Pop-Kultur Festival hat Cheap Wedding einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen! Mit gerade mal drei veröffentlichten Songs teilt Ann Weller nun ihre ganz persönliche Liebe zu Trip Hop und 80er Jahre Pop genauso wie zu Vorbildern wie James Blake, Leonard Cohen, Tirzah oder FKA Twigs, die sie in ihren eigenen Sound integriert. Mit Cheap Wedding hat Weller somit eine neue musikalische Identität kreiert, die Platz für das Intime ihrer Musik macht.
Begonnen hat Cheap Wedding als klassische Pianistin. Darüber hinaus hat die Berliner Künstlerin Erfahrungen als Bookerin und in mehreren Bands gesammelt – und parallel ihre eigenen Tracks produziert. Was sich mehr oder weniger jahrelang unbemerkt im Hintergrund abgespielt hat, rückt Cheap Wedding nun endlich in den Vordergrund! Mit ihrem Set beim diesjährigen Pop-Kultur Festival hat Cheap Wedding einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen! Mit gerade mal drei veröffentlichten Songs teilt Ann Weller nun ihre ganz persönliche Liebe zu Trip Hop und 80er Jahre Pop genauso wie zu Vorbildern wie James Blake, Leonard Cohen, Tirzah oder FKA Twigs, die sie in ihren eigenen Sound integriert. Mit Cheap Wedding hat Weller somit eine neue musikalische Identität kreiert, die Platz für das Intime ihrer Musik macht.
Heute sprechen wir über interessante deutsche Ausdrücke wie "einen Steinwurf entfernt", "Fernweh" und "neugierig". Cari erklärt, warum es im Hause Schmidski "Knatsch" wegen der Mülltrennung gibt und Manuel hat eine Lied-Empfehlung des Berliner Künstlers "Lampe". Zum Abschluss beantworten wir, was wir vom (fehlenden) Tempolimit auf deutschen Autobahnen halten und ob wir auch außerhalb des Podcasts miteinander reden. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Unsere Hausmitteilung: Easy German Book Club 2024 Der Easy German Book Club ist zurück. Wie ihr mitmachen könnt, erfahrt ihr hier: easygerman.org/bookclub Ausdruck der Woche: Es gibt Knatsch Knatsch (Wiktionary) Lied der Woche Lampe - Immer muss ich alles alleine machen (YouTube) Eure Fragen Alex fragt: Was denkt ihr über die deutschen Autobahnen und fehlende Geschwindigkeitsbegrenzung? Tempolimit (Deutsche Umwelthilfe) Tempolimit auf Autobahnen - CO2-Einsparung offenbar höher als gedacht (tagesschau) Do Germans Want a Speed Limit on the Autobahn? (Easy German 300) Julien aus dem Libanon fragt: Reden Cari und Manuel auch außerhalb des Podcasts miteinander? Family Relationships in Germany (Easy German 420) Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode einen Steinwurf entfernt sein: sehr nahe sein, nur eine kurze Distanz entfernt das Fernweh: ein starkes Verlangen oder Sehnsucht, zu reisen und ferne Orte zu besuchen neugierig sein: ein Interesse oder Wunsch haben, mehr über etwas zu erfahren oder etwas Neues zu entdecken der Knatsch: ein kleiner Streit oder eine Auseinandersetzung die Geschwindigkeitsbegrenzung: die maximal erlaubte Geschwindigkeit, mit der ein Fahrzeug auf einer bestimmten Straße fahren darf die Lichthupe: ein Signal, das ein Autofahrer gibt, indem er kurz das Fernlicht seines Autos einschaltet Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Abwanderung, Ladensterben, wenig Kultur: Die Stadt Oderberg in Brandenburg hat viele Probleme. Artur Albrecht ist Puppenspieler aus Berlin-Neukölln und lernt den Ort bei einem seiner Auftritte kennen. Schnell entscheidet er: Hier möchte er etwas verändern und bewirbt sich für das Amt des Bürgermeisters. Artur hat viele Pläne, wie er der Stadt zu neuem Glanz verhelfen kann. Auch weil er mit seinem Theater in Rixdorf einen ähnlichen Wandel durchgemacht hat. Aber kann ein Berliner Künstler wirklich für die Interessen der Brandenburger Menschen einstehen? Was treibt Artur an? Und was brauchen die Oderberger mehr – Kultur oder einen Bäcker? Von Paul Welch Guerra und Fabian Grieger Regie: Oliver Martin Produktion: Martin Scholz und Katrin Witt Redaktion: Kim Neubauer Und zum Schluss noch ein Podcast-Tipp: Telephobia https://www.ardaudiothek.de/sendung/telephobia-dieser-eine-anruf/12641441
Am 10. Juni 2024 haben wir die Preisverleihung live aus dem „Bundesministerium für Digitales und Verkehr“ die Preisverleihung des Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit" gestreamt. Das Event hat in Anwesenheit von Staatsminister Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland und weiteren Jurymitgliedern stattgefunden. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Journalisten und YouTuber Mirko Drotschmann alias MrWissen2Go. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Berliner Künstlerin Brenda Blitz. An der diesjährigen Wettbewerbsrunde nahmen insgesamt 1.000 Jugendliche aus allen 16 Bundesländern teil.
Episode 698: June 9, 2024 playlist: Susanna, "Elephant Song" (Meditations on Love) 2024 SusannaSonata Nonpareils, "Opening Chord" (Rhetoric and Terror) 2024 Mute KMRU, "naturextract" (Natur) 2024 Touch A Place To Bury Strangers, "You'll Be There For Me" (You'll Be There For Me/When You're Gone) 2024 Dedstrange final, "Bodyless" (What We Don't See) 2024 Room40 Coti K., "Shoal" (Theros) 1997 / 2024 Dark Entries Dalton Alexander, "We Used To Live Here" (Almost Home If I'm Still Alive) 2024 Laaps Akio Suzuki, "Hinabi" (Stone) 1994 Berliner Künstlerprogramm des DAAD / 2024 Room40 The Shadow Ring, "City Lights" (City Lights / The Shadow Ring (1992-2002)) 1993 Dry Leaf / 2024 Blank Forms Filther, "Reve" (Filther) 2024 3 X L Aaron Dilloway, "Single Rozart Tape Flip 2 Stereo" (Rozart Mix) 2024 Hanson Ghost Dubs, "Wired Version" (Damaged Versions) 2024 Pressure Email podcast at brainwashed dot com to say who you are; what you like; what you want to hear; share pictures for the podcast of where you're from, your computer or MP3 player with or without the Brainwashed Podcast Playing; and win free music! We have no tracking information, no idea who's listening to these things so the more feedback that comes in, the more frequent podcasts will come. You will not be put on any spam list and your information will remain completely private and not farmed out to a third party. Thanks for your attention and thanks for listening.
"Wir müssen eine andere Offenheit und ein anderes Vertrauen in Europa entwickeln", sagt die Berliner Künstlerin, Publizistin und Dokumentarfilmerin Cordelia Dvorák. Aktuell arbeitet sie an Film- und Buchprojekten zur belarussischen Oppositionsbewegung. "Belarus ist ein kleines Land am Rand - aber diese Bewegung greift ins Herz Europas." Von Cordelia Dvorák.
Heute begrüße ich einen ganz besonders vielseitigen Gast: die Berliner Künstlerin, Konditormeisterin und Gastronomin Kristiane Kegelmann. Seit November 2022 betreibt Kristiane mit dem »Pars« eines der interessantesten Fine-Dining-Restaurants der Hauptstadt. Der Durchbruch gelang ihr allerdings mit ihren Pralinen, die äußerlich kaum von kubistischen Skulpturen zu unterscheiden sind und die schnell zum festen Bestandteil der Berliner Gastronomie- und Kunstszene wurden. Für exklusive Unternehmen wie Louis Vuitton, Bulgari, Audi, Porsche, das Haus der Kunst und die Julia Stoschek Collection arrangiert Kristiane ihre Patisseriewaren zu essbaren Installation, betont jedoch gleichzeitig: Eine Praline sei keine Kunst, sondern höchstens ein Kunststück. Was im ersten Augenblick wie Pedanterie klingen mag, ist genau der feine Unterschied, auf den es in dieser Folge ankommt. Produktion & Schnitt: Sebastian Späth Foto: Florian Reimann Musik: Tim-Dominik Matuschke Werbepartner: https://www.art-karlsruhe.de/ Über meinen Gast: https://parspralinen.com/ Über mich: https://sebastianspaeth.com/ Anmerkungen, Fragen oder Kritik an: office@sebastianspaeth.com
Anna Dorothea Therbusch war eine bemerkenswerte Malerin des 18. Jahrhunderts. Geboren in eine Berliner Künstlerfamilie, durchbrach Therbusch die gesellschaftlichen Schranken ihrer Zeit und verfolgte mutig ihre Leidenschaft für die Malerei. Nach Jahren der Familienarbeit kehrte sie mit vierundvierzig Jahren zur Kunst zurück und ging den ungewöhnlichen Schritt, nach Paris zu reisen, um ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Dort erlangte sie Anerkennung und wurde trotz anfänglicher Ablehnung in die Académie Royale aufgenommen. Therbusch kehrte schließlich nach Berlin zurück, wo sie sich als gefeierte Porträtistin etablierte. Ihr Lebenswerk zeugt von tiefem künstlerischen Verständnis und diente als Inspiration für zukünftige Generationen von Künstlerinnen. "Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft. Viertausendhertz 2024
Der deutsche Sänger und Poet Tino Eisbrenner hatte im letzten Jahr mit einem bemerkenswerten Gastspiel für internationales Aufsehen gesorgt. Nach seiner Rückkehr aus Russland widmet sich der Berliner Künstler seinem umfangreichen künstlerischen wie politischen Schaffen, getreu dem Motto „Kultur ist Frieden“. Angesichts seines mutigen Engagements kommt man zum Schluss, der zu einer Laudatio passt:Weiterlesen
Das Etablissement Kroll am Berliner Königsplatz mitten im heutigen Regierungsviertel war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine beliebte Vergnügungsstätte mehr oder weniger betuchter Kreise. Seit seinen Anfängen gab es hier daneben immer wieder auch einen Opern- und Operettenbetrieb, der, vor allem als Ausweichspielstätte anderer Bühnen, bereits in der Kaiserzeit zunehmend zum Kerngeschäft avancierte. Konsequent zum Opernhaus umgebaut wurde die Krolloper aber erst nach dem Ersten Weltkrieg, als der Kulturverein „Volksbühne“ das Haus pachtete und renommierte Architekten um Stadtbaurat Ludwig Hoffmann und Oskar Kaufmann den Umbau zu einer ‘Volksoper‘ mit stattlichen 2500 Plätzen zum Jahresbeginn 1924 vollzogen. Dass hier vor allem Ende der 1920er Jahre unter der Ägide von Otto Klemperer Musiktheatergeschichte mit etlichen Referenzinszenierungen geschrieben werden sollte, konnte der Musikpublizist Oscar Bie bei seiner Vorbesichtigung für den Berliner Börsen-Courier vom 27. Dezember 1923 genauso wenig wissen, wie irgendjemand damals ahnen mochte, dass die Krolloper keine zehn Jahre später zum Schauplatz größten politischen Unheils werden sollte, als hier das folgenschwere Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 beschlossen wurde. Bies Begehung hat sich für uns Frank Riede angeschlossen.
#BerichtausBerlin #DieterHapel #DNEWS24 #BVG #Clankriminalität #Berlinabo #ZLB Das war in der Woche wichtig Der Zeitplan des Museum Berlin Modern am Kultur-Forum läuft: 2027 ist die Eröffnung (geplant). Das Berlin-Abo zu 29,00 Euro kommt. Security-Kräfte sind nicht sicher. Der Verfassungsschutz warnt vor der Zusammenarbeit zwischen Clan-Kriminellen und Salafisten. Der Remmo-Clan bekommt beschlagnahmte Immobilien zurückerstattet. Nach der Geldautomaten-Sprengung im Märkischen Viertel flüchten die Täter auf einem E-Scooter. Trotz PISA-Schock streiken Lehrer. Auch bei der BVG gibt es massive Verspätungen und Ausfälle. Die Berliner SPD boykottiert die Pläne, die ZLB in die Galeries Lafayette umziehen zu lassen. Der Ausgeh-Tipp von Dieter Hapel Das Restaurant "Heidelbeere" am Heidelberger Platz 1 ist seit 1926 eine der aussterbenden Gaststätten mit guter Deutscher bzw. Berliner Küche.
Das Romanische Café an der Stelle des heutigen Europa-Centers zählte in den 1920er Jahren zu den legendären Berliner Künstler-Lokalen und Bohème-Treffpunkten. In unserer heutigen Podcast-Folge ist es indes Schauplatz einer schnöden Intrige zwischen Eheleuten, die in Moabit vor Gericht endet. Während sich der – mutmaßlich männliche – Autor der kleinen Glosse dabei über die vorgebliche Unmoral der modernen Frauenwelt empört, wirkt aus heutiger Perspektive eher die Doppelmoral und das sich in diesem Urteil transportierende misogyne Weltbild empörend. Bei Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss im Rosenkavalier übrigens erfährt eine ähnliche Geschichte eine ganz andere Bewertung. Aber diese spielt ja auch in Wien und nicht in Berlin, wo man, um von ihr zu lesen und sich zu empören (oder auch nicht), für ein 8-Uhr-Abendblatt am 4. Dezember 1923 weiterhin 150 Milliarden Mark hinlegen musste. Oder man ging in ein Zeitungscafé, wie das Romanische, und las die Zeitung dort. Für uns hat dies Frank Riede getan.
"Wer in Deutschland Comics macht, zeichnet europäisch", sagt der Berliner Künstler, Kurator und Dozent für Storytelling, Kai Pfeiffer. Er sieht den Comic als "europäischen Spiegel", auch mit Blick auf die Geschichtsschreibung, Erinnerungskultur und den Umgang mit den totalitären Systemen der Vergangenheit: "Die Perspektive, die wir haben, ist größer als nur unser eigenes Land." Von Kai Pfeiffer.
In dieser Folge spricht Sebastian Späth mit der veganen Berliner Köchin, Autorin und Aktivistin Sophia Hoffmann: Sophia schreibt Kochbücher, bloggt, hält Vorträge und beeinflusst über die sozialen Medien ziemlich viele Menschen. Ihre Rezepte schmecken nicht nur verdammt gut, sie zeichnen sich auch durch Regionalität und möglichst geringe Lebensmittelverschwendung aus. Seit einem Jahr betreibt Sophia in Berlin zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Nina Petersen das Bio-zertifizierte Restaurant »HAPPA«. Neben pflanzlicher Ernährung setzt sich Sophia auch für Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Feminismus und bessere Arbeitsbedingungen in der Gastronomie ein. Denn sie sagt: Alles hängt miteinander zusammen. Zusammen kochen wir das Hauptgericht aus Sophias aktuellem Herbstmenü: Freekeh, Kürbis, Pilze, Tortilla-Miso. Das Rezept zur Folge: https://www.falstaff.com/de/news/abgeschmeckt-sophia-hoffmann-im-falstaff-kochcast
Man muss Bilder machen, vor denen man Angst hat, sagt der Berliner Künstler Martin Eder. Wer sich vor flauschigen Haustieren fürchtet, sollte um die großformatigen Ölgemälde des Künstlers einen Bogen machen. Eder spielt bewusst mit Kitsch, Trash, Humor und Groteske: Seine Bilder zeigen Katzen und Igel, christliche Motive und erotisch drapierte Nacktheit. Seine Bilder malt Eder im altmeisterlichen Gestus mit schrillen Farben; als Vorlagen verwendet er oft Bilder, die wir aus den sozialen Netzwerken kennen. Darüber hinaus macht er mit seinem Projekt RUIN düstere Musik, die als Soundtrack zu seinen Bildern verstanden werden kann. Eders Werk steckt voller kunsthistorischer Bezüge und Anspielungen – vor allem auf sein großes Vorbild Otto Dix. Ein Grund, sein Bild „The Earth Sphere“ in der Ausstellung DIX UND DIE GEGENWART in den Deichtorhallen Hamburg zu zeigen und ihn als Gast in den Podcast einzuladen. In dieser Folge von DAS IST KUNST spricht Friederike Herr mit Martin Eder über seine Kunst, Regenbögen – und natürlich über Otto Dix.
Die Bonner Beethovenstiftung hat diesmal eine gemeinsame Reise der Biologie mit dem Berliner Künstlerpaar Roswitha von der Driesch und Jens-Uwe Dyffort unterstützt. Es ging in die Atacama-Wüste und bot den Anlass für die diesjährige Klanginstallation „Entferntes Wasser“.
Else und Arne gehen ins Kaffeehaus. Aber nicht irgendeines, sondern das Romanische Café. Schon damals war es eine Legende, bekannt weit über die Grenzen Berlins hinaus. Hier wurde gearbeitet, geflirtet und gewohnt, Drehbücher wurden erdacht und Verträge gemacht, Kaffee getrunken und Eier im Glas gegessen. Die einen gaben mit vollen Händen aus, die anderen schnorrten sich durch den Tag und Leben. Es war Wohnzimmer und Arbeitszimmer, die perfekte Einkehr vor oder nach Theater und Kino, ein Sehnsuchtsort. Und alle waren sie da: Max Liebermann, Jeanne Mammen, Bertolt Brecht, Irmgard Keun, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Billy Wilder, Else Lasker Schüler : kein Kaffeehaus wurde häufiger beschrieben und gemalt. Nicht jeder durfte in das berühmte Schwimmerbecken…und über allem wachte streng Oberkellner Nitz. Heute steht an dem Standort des zerstörten Romanischen Café das Europacenter. Aber mit dem Berlinologen Michael Bienert machen wir eine Zeitreise in das Jahr 1929 und lassen uns durch das Gebäude führen und das schillernde Personal vorstellen. Mit Roland Pohl erleben wir einen ganzen Tag im „Romanischen“, bis auch der letzte Gast das Etablissement verlassen muss. Christiane Barz macht uns mit illustren Gästen vertraut, stellt uns Stammtische und die ungeschriebenen Gesetze des Betriebes vor und klärt uns über das Nachleben und den Mythos des Cafés auf. Und am Ende lüpfen wir den Schleier: das Romanische Café wird als Ausstellung Ende des Jahres wieder auferstehen, in Kooperation mit dem Europa Center am historischen Ort. Die Ausstellung wird von der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert, Trägerverein ist die AG City. Die Initiatorin Katja Baumeister-Frenzel stellt uns das Projekt vor, zu dem wir selbst auch einige Beiträge leisten dürfen. Wir freuen uns, euch alle zur Eröffnung zu sehen. AUSSTELLUNG www.romanisches-café.berlin Eröffnung Dezember 2023 GÄSTE: Michael Bienert, Autor, Journalist, Stadtführer http://www.text-der-stadt.de/bio.html Roland Pohl, Dipl.-Ing. für Theater- und Veranstaltungstechnik Veranstaltungstechnik - Ausstellungstechnik - Brandschutz www.vabelhaft.berlin Dr. phil. Christiane Barz, Literaturwissenschaftlerin und Kuratorin Katja Baumeister-Frenzel, Kulturwissenschaftlerin www.kultur-gut.berlin EMPFEHLUNG DER WOCHE: 1920er. Im Kaleidoskop der Moderne Herausgeber: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 264 Seiten, 365 meist farbige Abb. Erscheinungsdatum 1.4.2023 42,00 € Bestellungen über: https://verlag.sandstein.de Ihr könnt ein Buch gewinnen – wenn ihr uns an post@gold-staub.de schreibt, in welchem historischen Kaffeehaus ihr gerne zu Gast wärt und was dort passiert. AUSSTELLUNG in der Bundeskunsthalle Bonn https://www.bundeskunsthalle.de/1920er.html 1. APRIL BIS 30. JULI 2023 ZITATE: Wolfgang Jacobsen: „Der Moriz Seeler muß Euch genügen, Herrschaften!“, Berlin 2015 Jürgen Schebera: Vom Josty ins Romanische Café. Streifzüge durch Berliner Künstlerlokale der Goldenen Zwanziger, 2020 Georg Zivier: Berlinische Reminiszenzen: Das Romanische Café, 1968 Eugen Szatmari: Was nicht im Baedeker steht, Neuauflage 2021 Sprecher im Intro: Arne Krasting, Else Edelstahl Sprecher im Outro: Fritzi Haberlandt Musik: [The Sazerac Swingers](https://www.sazeracswingers.com/http://) Fotos Goldstaub: [Hendrik Schneller](https://hendrik-schneller.de/) Sprecher im Outro: Fritzi Haberlandt, Arne Krasting, Else Edelstahl Musik: The Sazerac Swingers Fotos Goldstaub: Hendrik Schneller
2020 huet de Kulturministère den Arts Council Kultur:LX an d'Liewe geruff, deem seng Haaptmissioun d'Bekanntmaachen an d'Promotioun vu Lëtzebuerger Konscht a Kultur am Ausland sollt ginn. Virun de Feierdeeg war et d'Nouvelle, datt de Yann Annicchiarico fir eng Residenz am Berliner Künstlerhaus Bethanien, de Julien Hübsch fir eng Residenz an der Paräisser Cité des Arts selektionéiert gi wieren. Allebéid si plastesch Kënschtler. Fir hiren Domaine ass d'Hélène Doub bei Kultur:LX zoustänneg. Fir si kënnt den Hype ronderëm d'Kënschtlerresidenzen net vun ongeféier, kënnen d'Effete vun esou engem Openthalt sech nohalteg an extreem positiv auswierken.
2020 huet de Kulturministère den Arts Council Kultur:LX an d'Liewe geruff, deem seng Haaptmissioun d'Bekanntmaachen an d'Promotioun vu Lëtzebuerger Konscht a Kultur am Ausland sollt ginn. Virun de Feierdeeg war et d'Nouvelle, datt de Yann Annicchiarico fir eng Residenz am Berliner Künstlerhaus Bethanien, de Julien Hübsch fir eng Residenz an der Paräisser Cité des Arts selektionéiert gi wieren. Allebéid si plastesch Kënschtler. Fir hiren Domaine ass d'Hélène Doub bei Kultur:LX zoustänneg. D'Kerstin Thalau wollt méi konkret gewuer ginn, wat fir Effeten esou en Openthalt am Idealfall huet.
Mit dem Berliner Künstler und Shitposter Niels Betori Diehl (https://linktr.ee/nielsbetoridiehl). Niels ist zurück und wir sprechen über den Umbau des Westens, Propaganda, Transhumanismus, Demütigung als erzieherische Maßnahme und based Weihnachtsgeschenke. Ein Prise Trump, Musk und Ye noch drüber, fertig ist die Laube. What's your cvlt? Finde Aethervox Ehrenfeld überall: https://linktr.ee/AethervoxEhrenfeld
Das fünfköpfige Hip-Hop-Kollektiv Silk Mob besteht aus den Wiener und Berliner Künstlern Donvtello, Opti Mane, Jamin, Fid Mella und Lex Lugner. Ihr neues Album "New Silk" führt den ganz eigenen Sound- und Style-Ansatz der Gruppe zwischen smoothem 90s R'n‘B
So vielfältig wie Berlin ist auch seine Gastronomie. Eine tolle Aktion hat das in diesem Jahr wieder gezeigt. Zum Glück Berliner, die Aktionskampagne von LOTTO Berlin hat „Da Cookste“ gestartet, mit Berliner Köchinnen und Köchen, die eines ihrer Lieblingsgerichte zubereitet haben. Die Rezepte zum Nachkochen und Zubereiten findet ihr auf zumglueckberliner.de. Und weil gemeinsam kochen und essen so perfekt in diese Vorweihnachtszeit passen, nehmen wir euch in dieser Episode mit auf eine kulinarische Reise. Unser Gast ist Dennis Pache von der Genusswerkstatt Zehlendorf, der auch bei der Aktion dabei war und mit uns ein winterliches Dessert zubereitet. Also Teller auf den Tisch und viel Freude mit dieser Episode Jackpot, dem Podcast von LOTTO Berlin.
So nutzt der Berliner Künstler JonXs NFTs, um seine Brand aufzubauen. Das w3vision-Special geht in eine weitere Runde: In dieser live Folge spricht Marvin mit Jonas Kirsch. Er steht hinter dem NFT-Projekt JonXs. Jonas kommt ursprünglich aus der Fashion-Szene, ist aber auch Künstler und hat so schließlich sein eigenes NFT-Projekt gestartet. Raverbull 030 umfasst 76 NFTs - modische 3D-Bullen, die Sturmmasken tragen. Jonas erzählt, dass ihm dabei vor allem Utilities im Real Life wichtig sind. So bekommt jeder First Drop Raverbull Owner einen custom made Sneaker, einen Hoodie von seiner Brand und sogar echte Kunst in Form eines kleinen Bullen. Clean: Bei Gebrauchsspuren erscheint unter dem Schuhleder die Artwork von Jonas. Zudem ist der Raverbull - der Name lässt es erahnen - mit Nightlife und der Clubszene verbunden. Jonas möchte die NFTs in Kollabos mit DJs an weitere Utilities binden, beispielsweise als Access in einen Club. Er kann sich ebenfalls Royalties vorstellen, um damit etwas an die Clubszene zurückgeben, welche die letzten zwei Jahre stark gelitten hat. w3.talk auf youtube: https://www.youtube.com/channel/UC4q-GK_aQOp2L2dYbu6fSmg/featured Link zum Newsletter: https://w3-news.beehiiv.com/Jonas: https://www.linkedin.com/in/jonas-kirsch-397048b8/ JonXs: https://www.jonxs.com Vicky: https://www.linkedin.com/in/vicktoriaklich Marvin: https://www.linkedin.com/in/marvinsangines w3.fund: https://www.w3.fund/ notus: https://www.notus.xyz/ w3 auf Discord: https://discord.gg/hDTDF66fCH
Alina Gause ist künstlerisches Multitalent, studierte Psychologin und betreibt die Berliner Künstlerberatung A.way in Berlin. Sie gewährt dir heute Einblicke in die Psyche von Kreativschaffenden und erzählt von ihren Beratungserfahrungen. Für mich war auch besonders spannend zu erfahren, wie Sie bei ihren vielen unterschiedlichen Projekten den Überblick behält und dabei Beruf und Familie unter einen Hut bringt. Alle Links, Fotos und Infos zur Folge auf www.saga.gallery
#Berichtausberlin #DieterHapel #DNEWS24 #RBBSkandal Das war in der Woche wichtig Worte sind Worte - aus Boni werden Prämien. Patricia Schlesinger & Co verdienen zwangsgebührenfinanziert fast das Doppele der Regierenden Giffey und Senatoren. Frau Giebel fordert ein Recht auf Schatten. Digitaler Fortschritt: ein Haftraummediensystem wird eingeführt. Von Dassel macht Personal-Politik auf eigene 18.000-Euro-Kosten. Die Wahlwiederholung soll privatisiert werden. Mehr als 8.000 Pöbel-Attacken und Clan-Aufläufe 2021 in Berliner Krankenhäusern. 875 Lehrer fehlen, Corona und fehlende Digitalisierung bedrohen den Regelbetrieb für das neue Schuljahr. Der Ausgeh-Tipp von Dieter Hapel Ein phantastisch-schöner Blick kombiniert mit kreativer Berliner Küche - das ist das Restaurant Carl und Sophie im ehemaligen Meierei-Gelände von 1890, Alt-Moabit 99. Werktäglich gibt es ein 4-Gang(!)-Lunchmenu auf einem Teller für 17,00 Euro. Am Abend gibt es zum Beispiel einen "richtig" Falscher Haase für 21,00 Euro. Das Dinner-3-Gangmenu kostet 52,00 Euro.
Das Haus der Statistik in Berlin wird umgebaut und soll nach der Renovierung angenehmer erklingen. Soundforscher des Künstlerkollektivs "Selbstgebaute Musik" sind deshalb mit Passanten im Gespräch und beschäftigen sich mit Erinnerungen an Geräusche. Von Maximilian Brose www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Episódio 7 da temporada especial do Appleton Podcast - 15 anos MACE - Aqui somos rede - numa parceria com a Colecção António Cachola Salomé Lamas (Lisboa) Estudou cinema em Lisboa e Praga, artes visuais em Amesterdão e é candidato a doutoramento em estudos de arte contemporânea em Coimbra.O seu trabalho tem sido exibido tanto em locais de arte como em festivais de cinema como Berlinale, Locarno, BAFICI, Museo Arte Reina Sofia, FIAC, MNAC - Museu do Chiado, DocLisboa, Cinema du Réel, Visions du Réel, MoMA - Museu de Arte Moderna, Museo Guggenheim Bilbao, Harvard Film Archive, Museum of Moving Images NY, Jewish Museum NY, Fid Marseille, Arsenal Institut fur film und videokunst, Viennale, Culturgest, CCB - Centro Cultural de Belém, Hong Kong FF, Museu Serralves, Tate Modern, CPH: DOX, Centre d'Art Contemporain de Genève, Bozar, Louvre, Tabakalera, ICA London, Fundação TBA 21, CAC Vilnius, MALBA, Haus der Kulturen der Welt, FAEMA, SESC São Paulo, MAAT, La Biennale di Venezia Architettura, entre outros.Lamas recebeu várias bolsas de estudo como a Gardner Film Study Center Fellowship - Universidade de Harvard, Film Study Center-Harvard Fellowship, The Rockefeller Foundation - Bellagio Center, Brown Foundation - Dora Maar House, Fundación Botín, Fundação Calouste Gulbenkian, Sundance, Bogliasco Foundation, Luso-American Development Foundation - FLAD, MacDowell, Yaddo, CNAP - Centre National des Arts Plastiques, Camargo Foundation, Berliner Künstlerprogramm des DAAD.É professora na ESAD.CR School of Arts and Design e colabora com a Universidade Católica Portuguesa, e Elias Querejeta Zine Eskola. Colabora com a empresa produtora O Som e a Fúria e Primeira Idade e é representada pela Kubikgallery e Galeria Miguel Nabinho. Maria TorradaLicenciada em Arquitectura, a bio da Maria Torrada é o link para o seu site e o conhecimento do seu trabalho. A Maria Torrada trabalha com as maiores instituições culturais em Portugal e inúmeras galerias e espaços independentes. Foi responsável pela montagem de exposições icónicas e que já fazem parte da história da arte contemporânea portuguesa. Foi convidada para ser a Directora Técnica dos 15 anos do MACE. Segundo a curadora Ana Cristina Cachola “A Maria não é só uma técnica, a Maria ajuda-nos a reflectir sobre aquilo que queremos apresentar e qual a melhor maneira de o fazer”. A própria, quando lhe foi pedida uma nota biográfica respondeu com a simplicidade que a caracteriza e de que todos tanto gostamos: “Sou só a Maria”. Links: https://salomelamas.info/ https://mariatorrada.com/ https://instagram.com/mariatorrada?igshid=YmMyMTA2M2Y= Episódio gravado a 07.07.2022 http://www.appleton.pt Mecenas Appleton:HCI / Colecção Maria e Armando Cabral Financiamento:República Portuguesa - Cultura / DGArtes Apoio:Câmara Municipal de Lisboa
Für den zweiten Bauabschnitt am Museum Friedland soll ein Kunst-am-Bau-Projekt realisiert werden. Zehn Künstlerinnen und Künstler waren an einem bundesweiten Wettbewerb beteiligt, bei dem der Entwurf des Berliner Künstlers Thorsten Goldberg den ersten Preis bekam. Das Kunst-am-Bau-Projekt mit den Siegerentwürfen wurde am Montag im Museum Friedland vorgestellt. Tina Fibiger war für uns dabei. Sie hat das kreative Konzept für den Erweiterungsbau des Museum Friedland im Gespräch mit ...
Kathy Kaiser ist nachts auf den Straßen Berlins unterwegs, um Menschen zu helfen, die von der Winterkälte bedroht sind. Dabei rettet sie Leben, denn viele Menschen achten nicht darauf, wenn jemand in Not ist.
Daniel Schreiber schreibt Bücher, die einen sensiblen Punkt berühren. Er schreibt über seine eigenen Erfahrungen, doch sind dies Erfahrungen, die wir alle irgendwie teilen. In seinen letzten drei Büchern - 'Nüchtern', 'Zuhause', and 'Allein' - berührt er Ängste, die wir kennen, die wir aber gelernt haben zu umsegeln, er schreibt über sein eigenes Leben, aber erinnert uns an unser eigenes. Jedes Wort, das er wählt, sagt die Wahrheit, sehr direkt, geradeaus, das fühlt man, und dadurch kreiert er, auf eine Art, die schwer zu beschreiben ist, eine zerbrechliche Schönheit. Es ist die Schönheit der Zusammengehörigkeit, dass wir alle da gemeinsam drin stecken und nicht alleine sind, dass wir nicht die Einzigen sind, die kämpfen und dass wir unsere Kämpfe teilen und darüber offen reden können. Es klingt fast zu lieblich, aber trotz des Schmerzes, der in seinen Büchern präsent ist, ist auch so viel Wärme da. Wie im echten Leben. Es ist wie deine Lieblingstasse, sie hat Risse und Sprünge, du hast sie wieder zusammengeklebt, aber wenn du morgens deinen Tee daraus trinkst und die unebene Fläche fühlst, dann denkst du nicht an den Schmerz, als sie gebrochen ist. Jeder Riss macht sie vertrauter, macht sie mehr zu einem Teil von dir, von deiner Geschichte, und wer du bist. Du lernst, diese Risse zu lieben. Daniel schafft es, genau dieses Gefühl zu transportieren. Jeder Bruch in uns macht uns zu der Person, die wir sind. Und was hat Essen damit zu tun? Daniels Augen funkeln, wenn er von dem Garten seiner Mutter in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern spricht, wo er aufgewachsen ist. Wenn er davon erzählt, einen Eimer randvoll mit Obst und Gemüse zu füllen und die Ernte dann mit nach Hause in seine Berliner Küche zu nehmen, jedesmal wenn er seine Eltern besucht. Das Kochen seiner Mutter und ihre Rezepte - manche hält sie bis heute unter Verschluss - war der Nährboden für Daniels Liebe zum Kochen. Eine Liebe, die ihm gezeigt hat, dass es sogar in den dunkelsten Zeiten noch ein Licht gibt. Essen und Literatur waren wichtig im Haus seiner Eltern und wurden zu seinen Gefährten auf seiner eigenen Reise. Durch sein Literaturstudium in Berlin und New York kam er mit dem schwirrenden Leben der Großstadt in Kontakt, was ihm geholfen hat, seine Identität als junger Mann zu formen. Sein ursprünglicher Traum einer akademischen Karriere verblasste und stattdessen arbeitete er für Zeitungen und Magazine. Er schrieb eine gefeierte Susan Sontag Biographie, gefolgt von drei Büchern, in denen er seine eigenen Erfahrungen in einen wissenschaftlichen, psychologischen und philosophischen Kontext einwebt. Egal wie turbulent sein Leben manchmal war, Daniel hat immer den Weg zur Küche gesucht und gefunden, und damit auch einen Weg zu sich selbst. Seine Arbeit als Privatkoch für Familien und Events in Manhattan und den Hamptons hat sein Selbstvertrauen als Koch gestärkt und seine Neugier geweckt. Indem er sich durch eine Vielzahl an Kochbüchern gekocht und mit Rezepten experimentiert hat, hat sich Daniel zu einer Person gewandelt, die das beste Rezept für wirklich jedes Gericht kennt. Daniel hat sein heiß geliebtes Rezept für Sauerteigwaffeln mit Pflaumen-Apfel-Marmelade mit mir geteilt. Der englische Text und alle Rezepte meiner Podcast Gäste sind auf meikepeters.com unter 'Meet in Your Kitchen' zu finden. INSTAGRAM: https://www.instagram.com/meetinmykitchenpodcast https://www.instagram.com/eatinmykitchen GAST: https://www.instagram.com/thedanielschreiber REZEPT: https://www.meikepeters.com/meet-in-your-kitchen-daniel-schreibers-sourdough-waffles-with-plum-apple-jam MUSIK: Martin Stumpf SOUND MIX: Kraatz Studios MEIKE PETERS: Newsletter: https://www.meikepeters.com/subscribe-2 Blog: https://www.meikepeters.com Instagram: https://www.instagram.com/eatinmykitchen Facebook: https://www.facebook.com/eatinmykitchen Kochbücher: https://www.meikepeters.com/cookbooks
Körper spielen in den Arbeiten der Berliner Künstlerin Pola Sieverding eine zentrale Rolle - seien es nun menschliche, architektonische oder skulpturale. Ihre Fotografien und Videoarbeiten zeichnen Portraits, die von einer ganz besonderen Beziehung zwischen Betrachtenden und Betrachteten zeugen. In der achten Episode von BARK and the Gang durfte ich mit Pola über diese Beziehung sprechen, über das Portraitieren, über Blicke auf Körper, über den Unterschied zwischen Wrestling und Boxen und warum Männerkörper in rosa Spandex durchaus ästhetisch sein können. https://www.barkberlingallery.de https://www.polasieverding.com https://www.instagram.com/polasieverding/ https://www.signsandsymbols.art/artists/pola-sieverding https://www.sabineknust.com/artists/pola-sieverding https://officeimpart.com/pola-sieverding https://www.hatjecantz.de/pola-sieverding-7248-0.html
Die Berliner Künstlerin Sigrid Grajek spricht über queere Selbstdefinitionen und Generationenkonflikte, die Aktion #Allesdichtmachen, natürlich Claire Waldoff und was wir von den 1920er Jahren lernen können. Wer Sigrid Grajek einmal live erlebt, wird sofort ein Fan. Ihre Interpretationen von Liedern der 1920er Jahre sind eine absolut mitreißende und hochemotionale Zeitreise. Wenn die lesbische Berliner Künstlerin, Jahrgang 1963, die großen Weimarer Hymnen schmettert, tobt die queere Szenekneipe ebenso wie das Hohenschönhausener Senior*innenheim. Das Coronavirus macht ihren Auftritten seit über einem Jahr einen Strich durch die Rechnung, aber so hatte Grajek immerhin Zeit für ein längeres Gespräch mit Johannes Kram. Von einem "Berufsverbot", wie es andere Künstler*innen nennen, will die Sängerin, Kabarettistin und Schauspielerin im neuen QUEERKRAM-Podcast allerdings nichts wissen. "Ich sitze lieber noch ein Jahr zu Hause, als dass ich einen Menschen gefährde", verteidigt sie die Kontaktverbote. Hin und wieder gebe sie Wohnzimmerkonzerte via Zoom. Die Aktion #Allesdichtmachen erklären Grajek und Kram auch mit der "narzisstischen Kränkung" einiger auftrittsverwöhnter Künstler*innen in der Pandemie. Die Sängerin, die mit ihrem Claire-Waldoff-Programm fast 500 Mal auf der Bühne stand, wird im Podcast sehr persönlich. Sie berichtet von ihrem dramatischen Coming-out in Lünen, das dazu führte, dass sie mit 16 Jahren ihre geschockte Mutter verließ, die Schule abbrach und in ein besetztes Haus in Dortmund zog. Den Begriff "Lesbe" habe sie sich damals erst erarbeiten müssen. "Ich komme aus einem katholischen Elternhaus, da gab es das Wort nicht." Heute sei ihre Mutter ihr größter Fan und widerspreche jeder queerfeindlichen Äußerung, berichtet Grajek. Verständnis brauche Zeit. Überhaupt gibt sich die Künstlerin sehr gelassen, egal ob es um Generationenkonflikte oder den Streit um Selbstdefinitionen geht. Zu Wolfgang Thierses Attacken gegen "linke Identitätspolitik" meint sie nur: "Die Revolutionäre von gestern sind die Konservativen von heute. Das war schon immer so." Dass lesbische Identitäten in der jungen queeren Generation eine geringere Rolle spielen, findet Grajek nicht schlimm. "Ich habe als junge Lesbe für meine Zukunft, wie ich sie mir vorgestellt habe, gekämpft und bin damit angeeckt bei der damaligen Mehrheitsgesellschaft." Nun gestalteten viele junge Menschen "mit komplett anderen Begriffen" ihre Zukunft. "An mancher Stelle geht es einfach darum, denen das Feld zu überlassen", rät Grajek. Jede sei sie nun mal ein Kind ihrer Zeit: "Wenn ich heute 17 wär', dann wäre ich vielleicht nonbinär." Immer wieder kommen Johannes Kram und Sigrid Grajek im Podcast auf die 1920er-Jahre zu sprechen, auf die große queere Freiheit nach dem Ersten Weltkrieg in Berlin, als es weitaus mehr Szenekneipen gab als heute und bereits dieselben Debatten über Anderssein und "Normalität" geführt wurden. Was wir aus dieser Zeit lernen können, fragt Kram am Ende des Gesprächs. Grajeks Antwort: "Wir können auf jeden Fall lernen, dass das Leben weitergeht." -- Micha Schulze auf queer.de, 9. Mai 2021 --
Mit dem Berliner Künstler Matthias Dornfeld durfte ich in der nun schon dritten Folge von BARK and the Gang ein sehr persönliches Gespräch führen, über den inneren Kontrolletti, die lange Leine und was das alles mit seiner Malerei zu tun hat - und das, obwohl er eigentlich gar nicht so gerne über eine Kunst spricht. Wie das trotzdem sehr gut funktioniert hat und super spannend wurde - press play, tune in! Instagram: @fraudornfeld @bark_berlin_gallery Links: www.matthiasdornfeld.de www.barkberlingallery.de
Mit ihrem ersten Gast, dem Berliner Künstler Jonathan Messe, spricht WELTKUNST-Chefredakteurin Lisa Zeitz über seine Kunstproduktion in Zeiten der Corona-Abschottung, die neuen Bilderstürmer, den Kunstmarkt und seine wilden Träume von Bayreuth und Richard Wagner.