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Zum Schutz vor der invasiven Quaggamuschel hat der Kanton Zürich im September verboten, Boote einzuwassern. Seit heute gilt diese Vorschrift im Türler-, Pfäffiker- und Greifensee nicht mehr. Das freut Seglerinnen und Fischer. Weitere Themen: · Zürcher Sicherheitspolitikerinnen und -politiker fordern den Kanton Zürich auf, bei unseriösen Sicherheitsfirmen genauer hinzuschauen · Das Zürcher Grossmünster verschwindet hinter einem Gerüst · 17 Schulleiterinnen und Schulleiter treten im Kanton Schaffhausen ihre Stelle an - zwei Stellen bleiben noch unbesetzt · Theaterregisseur Thom Luz kommt mit dem Stück "Tourist Trap" ins Theater Gessnerallee
In wenigen Tagen geht es los. Am 10. November starten 40 IMOCAs zur 10. Vendèe Globe. Wer sind die heißesten Favoriten auf die besten Plätze? Wer die Underdogs? Wie bereiten sich die Seglerinnen und Segler auf die härteste Regatta der Welt vor? Mit dieser Folge startet unser SegelReporter Vendèe Spezial Podcast, in dem wir die Regatta und alles Drumherum während der gesamten Zeit begleiten, über News und Hintergründe sprechen und Informationen vor Ort aufsammeln. Mit Carsten Kemmling. Michael Kunst (miku) und Stephan Boden
Ein Hafen-Deal und noch immer kein Ende: Der Einstieg der schweizer Reederei MSC bei der HHLA sollte vor der parlamentarischen Sommerpause eigentlich unter Dach und Fach sein. Ist er aber nicht. Warum, das erzählen wir in diesem Hafenkonzert-Podcast. Außerdem machen wir mit Ihnen eine Nachtwanderung durch den Hamburger Hafen, es geht um den Werftaufenthalt der Rickmer Rickmers, um die Schiffstaufe des Schwergutschiffs UHL Fable, um die MS Stubnitz, die dieses Jahr 60 Jahre alt wird - und um die Erfolgschancen der deutschen Seglerinnen und Segler bei Olympia. Unsere weiteren Themen: - "Der alte Mann und das Meer" - 125 Jahre Ernest Hemingway - Jugend trainiert für die Travemünder Woche: Johann Müller vom Blankeneser Segel-Club und der Lübecker Opti-Segler Moritz Thiel - Entdeckungsreise durch die Hamburger Geschichte und ganz viel Plattdeutsch: Das "Hammonia-Hör mal'n beten to" im Jupiter in der Mönckebergstraße
In der fünften Episode des Segelpodcasts widmen sich Host Timm Kruse und Lars Bolle, Chefredakteur Wassersport Digital, dem Thema Hafenmanöver und teilen wertvolle Einblicke, Tipps und Erfahrungen rund um das fachgerechte und stressfreie Anlegen von Booten in Häfen. Die Diskussion bietet eine Fülle von Informationen für Seglerinnen und Segler, die ihr Wissen über Hafenmanöver vertiefen möchten. Es geht um Herausforderungen und Ängste beim Ein- und Auslaufen in Häfen und was dabei berücksichtigt werden sollte. Lars Bolle gibt Tipps und teilt eigene Erfahrungen und Anekdoten. Außerdem schrieb er passend zum Thema ein Buch "Hafenmanöver Schritt für Schritt", das ebenfalls in dieser Folge thematisiert wird. Des Weiteren beleuchten die beiden folgende Fragen: Welche psychologischen Aspekte spielen beim Anlegen und bei Hafenmanövern eine Rolle, insbesondere in Bezug auf die Rollenverteilung zwischen den Crewmitgliedern? Wie hat sich die Anlegemanöver-Praxis im Laufe der Zeit verändert, insbesondere in Bezug auf größere Boote und modernere Ausstattung? Welche kritischen Situationen können beim Anlegen in Häfen auftreten, und wie können Segler sich darauf vorbereiten und angemessen reagieren? Ihr wollt noch mehr über Hafenmanöver erfahren? Dann könnt ihr euch hier für das Webinar am 29.02.2024 mit Lars Bolle anmelden. Bei Fragen, Anregungen und Themenwünschen schreibt uns unter podcast@yacht.de! Wenn ihr noch nicht genug von Segelthemen habt, dann schaut unbedingt auf www.yacht.de vorbei! Außerdem halten wir euch bei Instagram, Facebook und YACHT tv immer auf dem Laufenden!
In unserem Podcast-Format “Ocean Race Aktuell” widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen.
In unserem Podcast-Format “Ocean Race Aktuell” widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen.
In unserem neuen Podcast-Format “Ocean Race Aktuell” widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen.
In unserem neuen Podcast-Format “Ocean Race Aktuell” widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen.
In unserem neuen Podcast-Format “Ocean Race Aktuell” widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen. Immer Montags, Mittwochs und Freitags gehen die beiden während der Etappen auf Sendung und sprechen über aktuellen Entwicklungen, geben Einblicke hinter die Kulissen, sprechen über die Technik auf den Rennyachten und lassen die HörerInnen und Hörer an Insights teilhaben.
In unserem neuen Podcast-Format “Ocean Race Aktuell” widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen. Immer Montags, Mittwochs und Freitags gehen die beiden während der Etappen auf Sendung und sprechen über aktuellen Entwicklungen, geben Einblicke hinter die Kulissen, sprechen über die Technik auf den Rennyachten und lassen die HörerInnen und Hörer an Insights teilhaben.
In unserem neuen Podcast-Format “Ocean Race Aktuell” widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen. Immer Montags, Mittwochs und Freitags gehen die beiden während der Etappen auf Sendung und sprechen über aktuellen Entwicklungen, geben Einblicke hinter die Kulissen, sprechen über die Technik auf den Rennyachten und lassen die HörerInnen und Hörer an Insights teilhaben.
In unserem neuen Podcast-Format "Ocean Race Aktuell" widmen sich Carsten und Kai den aktuellen Ereignissen der laufenden Etappe von The Ocean Race. In 15 bis 20 Minuten tauchen die beiden SegelReporter in die spannendsten Momente der vergangenen Stunden ein und analysieren die Strategien und Herausforderungen, denen sich die SeglerInnen stellen müssen. Immer Montag, Mittwoch und Freitag am Morgen.
In den letzten Jahren sammelten deutsche Seglerinnen und Segler internationale Titel und Medaillen. Jüngst Luise Wanser und Philipp Autenrieth im 470er und Sebastian Kördel im (oder auf dem?) IQ-Foil. Erleben wir gerade eine Goldene Generation im Segelsport?
Bestsellerautor Marc Bielefeld lebt an der Elbe und zeitweise auf seinem Segelboot im Mittelmeer. Dort schreibt er in erster Linie über maritime Themen und lernt natürlich verschiedenste Seglerinnen und Segler kennen. So verschieden Segelpersönlichkeiten sein können - eins verbindet sie alle: die Leidenschaft zum Meer und zum Segeln. Diesen Funken der Leidenschaft bringt Marc mit seinem neuen Buch „Logbuch der Leidenschaft“ näher. Darin beschreibt er die Geschichten von 15 verschiedenen Seglerpersönlichkeiten aus verschiedenen Epochen. Im Podcast verrät Marc, was ihn selbst aufs Meer bzw. aufs Segelboot zieht. Er selbst ist erst relativ spät zum Segeln gekommen. Wie viele hat er gedacht, es sei zu teuer. Inzwischen weiß er es zu schätzen: An der Küste entlang segeln, dem Lärm und der Hektik des Alltags entfliehen, das gewaltige Sternenzelt bewundern und den Wind lieben und gleichzeitig fürchten. In einer Zeit, wo die Welt aus dem Ruder zu laufen scheint, ist es schön, das Meer als größte Naturbühne zu erleben und dort zu sein, wo die Erde noch im Schöpfungszustand anzutreffen ist. Zu guter Letzt erzählt Marc, welche seine Lieblingsgeschichte der 15 Storys aus dem Buch ist und mit wem er sich am besten identifizieren kann. Und was wäre wohl, wenn Guy de Maupassant heute nochmal leben und über die heutige Welt schreiben würde? Neugierig macht auch die Geschichte und die Persönlichkeit der Adeline von Schimmelmann. Eine Gräfin, die „schon emanzipiert war als es das Wort noch gar nicht gab“ und segelnder Weise armen Fischern auf Rügen geholfen hat - und ihr Schiff zum segelnden Gotteshaus machte. Alle 15 Geschichten, die nur das Segeln schreiben kann, im Buch: Logbuch der Leidenschaft | Delius Klasing (delius-klasing.de) Marc Bielefeld im Autoreninterview zu „Logbuch der Leidenschaft“: (6) Interview mit Marc Bielefeld | Logbuch Der Leidenschaft - YouTube Home: marcbielefeld.de Instagram @marc.bielefeld Der neue Youtube-Kanal des Abenteuer-Podcasts „Meilen & Zeilen“: Meilen und Zeilen - Der Abenteuer-Podcast - YouTube
Beim diesjährigen Helga Cup haben float und Silke Basedow den Preis „Spirit of the Helga Cup“ verliehen. Kerstin Zillmer sprach mit den Sailing Paulinas life beim Helga Cup in Hamburg nach der Preisverleihung. Weiß-braun gestreifte Leibchen tragen sie über ihren Rettungswesten, mein Herz schlägt Backbord prangt auf ihren Rücken. Sie sind die Sailing Paulinas, das Frauenteam der Segelabteilung vom Fußballclub St. Pauli. Das bedeutet auch gesellschaftlich etwas: Engagement für Frauenrechte und Inklusion. Dafür stehen die fünf Frauen, die in der Abendsonne zwischen den 250 Seglerinnen gespannt warten, wer wohl den neuen Preis „Spirit of the Helga Cup“ verliehen bekommen wird. Folge direkt herunterladen
Olympiaseglerin Anastasiya Winkel hat vier ukrainischen Seglerinnen nach Kriegsbeginn bei der Flucht geholfen und sie nach Kiel geholt. Am 10. Juni wollen sie als Team beim Helga Cup antreten, der größten Frauen-Regatta der Welt. Die Vorbereitungen laufen.Von Kristina Smirnovwww.deutschlandfunk.de, Sport am FeiertagDirekter Link zur Audiodatei
Olympiaseglerin Anastasiya Winkel hat vier ukrainischen Seglerinnen nach Kriegsbeginn bei der Flucht geholfen und sie nach Kiel geholt. Am 10. Juni wollen sie als Team beim Helga Cup antreten, der größten Frauen-Regatta der Welt. Die Vorbereitungen laufen.Von Kristina Smirnovwww.deutschlandfunk.de, Sport am FeiertagDirekter Link zur Audiodatei
Seit mehr als vier Jahren vertritt Mona Küppers als Präsidentin des Deutschen Seglerverbands die Interessen der Seglerinnen und Segler. Auf dem Seglertag im November 2021 wurde sie für vier Jahre wiedergewählt. Jetzt hat sich das Präsidium zur Klausurtagung getroffen, um eine Strategie für die nächsten acht Jahre zu entwickeln. Das Motto: „Die Zukunft des Segelsports gemeinsam gestalten“. Was das konkret bedeutet, bespricht Kerstin Zillmer mit Mona Küppers in Folge 47 der float Originals. https://floatmagazin.de/leute/mona-kueppers-ueber-die-zukunft-des-deutschen-seglerverbands-dsv-float-originals-podcast https://www.dsv.org/ Folge direkt herunterladen
In dieser Episode sprechen wir über das finale Ergebnis der Mini-Transat und die verschiedenen Strategien der Seglerinnen und Segler auf ihrem Weg in die Karibik. Und während die Minis schon angekommen sind, segeln die IMOCA und Class 40 im Rahmen der Transat Jacques Vabres noch über den Teich. Eine Nachricht, die uns in der letzten Woche sehr getroffen hat, war der Tod von Christoph Rassy, dem Gründer der Edelwerft Hallberg-Rassy. Wir nehmen die Nachricht zum Anlass und blicken zurück auf die Geschichte der Werft und unsere eigenen Erfahrungen an Bord einer Hallberg-Rassy.
Wir blicken zurück auf die Olympischen Spiele 2020/21 in Tokio. Für die deutschen Seglerinnen und Segler waren es die erfolgreichsten Olympischen Spiele seit Sydney 2000. Wir ordnen die Leistung ein, sprechen über die emotionalsten Momente, echten Sportsgeist und das Regelwerk.
Malaika Mihambo segelt zu Gold, die Seglerinnen holen Silber und im Kanu gab es Bronze. Das ist die deutsche Ausbeute der Olympianacht. Aber es gab neben einem neuen Weltrekord über 400m Hürden noch mehr Bemerkenswertes. Malte Asmus fast das gleich zusammen und kümmert sich dann mit Andreas Wurm um diese Themen des Sporttages: Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken spricht über ihren wahrgewordenen Ringer-Traum Kohle ist egal, Gesamtpaket zählt: Robin Gosens träumt den Bundesliga-Traum Wir fragen uns, kann dieses Jahr mal jemand die Bayern stoppen? Dazu gibt es wie immer Top und Flop und ein Ereignis des heutigen Tages in der Sportgeschichte die Sprengung eines Kultstadions... Dieser Podcast wurde produziert mit freundlicher Unterstützung und Text- und Ton-Material unseres Partners, dem Sport-Informations-Dienst SID. Der SID ist Content-Lieferant für nahezu alle großen Sender und digitalen Sport-Portale. Über 90 Prozent aller Sportredaktionen in Deutschland setzen auf den SID.
Malaika Mihambo segelt zu Gold, die Seglerinnen holen Silber und im Kanu gab es Bronze. Das ist die deutsche Ausbeute der Olympianacht. Aber es gab neben einem neuen Weltrekord über 400m Hürden noch mehr Bemerkenswertes. Malte Asmus fast das gleich zusammen und kümmert sich dann mit Andreas Wurm um diese Themen des Sporttages: Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken spricht über ihren wahrgewordenen Ringer-Traum Kohle ist egal, Gesamtpaket zählt: Robin Gosens träumt den Bundesliga-Traum Wir fragen uns, kann dieses Jahr mal jemand die Bayern stoppen? Dazu gibt es wie immer Top und Flop und ein Ereignis des heutigen Tages in der Sportgeschichte die Sprengung eines Kultstadions... Dieser Podcast wurde produziert mit freundlicher Unterstützung und Text- und Ton-Material unseres Partners, dem Sport-Informations-Dienst SID. Der SID ist Content-Lieferant für nahezu alle großen Sender und digitalen Sport-Portale. Über 90 Prozent aller Sportredaktionen in Deutschland setzen auf den SID.
Am Freitag, den 23. Juli 2021, beginnen in Japan die Olympischen Spiele. Mit dabei ist auch Susann Beucke vom Norddeutschen Regatta-Verein. Zusammen mit Tina Lutz vom Chiemsee Yacht-Club geht sie im 49er FX für Deutschland an den Start. Kurz bevor die beiden Seglerinnen zu ihren letzten Olympiade-Vorbereitungen aufgebrochen sind, sprach Max-Leopold Käther mit Susann Beucke – über Hürden bei der Vorbereitung, das perfekte Zusammenspiel an Bord und ihre Ziele für die Sommerspiele. Seit inzwischen 14 Jahren segeln Susann und Tina zusammen. Zweimal schon haben sie das Ziel Olympische Spiele ins Auge gefasst – 2012 im 470er und 2016 im 49er FX, aber sie mussten zurückstecken. Auch 2020, als die Spiele verschoben werden mussten, war vieles zunächst unklar (
Wieviel Kettenlänge benötigt man beim Ankern? Eine zentrale Frage die schon unzählige Seglerinnen und Segler beschäftigt hat und noch weiterhin beschäftigen wird.
Sheila Rietscher privat: „Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.“ Jules Verne, 20.000 Meilen unter dem Meer Ich liebe den Ozean mit all seinen Kreaturen. Ich bin Tauchlehrerin und Seglerin, weil ich mich im und auf dem Wasser als Teil eines ganz wundervollen Planeten fühle. Meine Lieblingstiere sind Haie, die ich auf möglichst vielen Tauchgängen zu finden versuche. Aber es ist auch die Nähe zu anderen Menschen, die ich brauche und genieße. Tauchen ist ein Buddy-Sport und so sehr ich Einhandsegler bewundere: Für mich machen die anderen Menschen an Bord das Segeln noch viel spannender. In meinem anderen Leben bin ich Marketingmanager und vermarkte unter anderem das Seglerporzellan Magic Grip von KAHLA Porzellan. Für diese Aufgabe lebe ich in Thüringen und reise auf viele Messen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen habe ich mit dem Kitesurfen als man noch mit behäbigen vierleinigen C-Kites lernte. Später kamen das Sportkat-Segeln hinzu. 2010 nahmen mich Freunde mit auf einen Törn durch Griechenland. Ich wusste nach einem Segeltag, dass ich Skipper werden möchte. Meine SKS-Kurs belegte ich ein paar Jahre später weit weg vom Meer in Sigurd Kochs Segelschule in Jena. Charterst Du? Ich selbst chartere nicht, aber ich war auf mehreren Charterschiffen an Bord. Es waren Bavarias in unterschiedlichen Größen. Ich finde es toll, dass es die Möglichkeit gibt, Schiffe zu leihen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Natürlich träume ich von einem eigenen Schiff, aber im Moment lebe ich nicht am Meer und würde es zu wenig nutzen und mich zu selten kümmern. Außerdem ist es schöner, wenn man ein Schiff - die Freuden und die Aufgaben - mit jemandem teilen kann. Diese Person habe ich noch nicht gefunden. Hast Du ein Traum-Schiff? Am liebsten hätte ich eine kleine Flotte. Ein gemütliches Hausboot, ein schönes hölzernes Tall Ship und eine große Segelyacht, mit der ich weitgehend sicher Ozeane überqueren und auf der ich viele Freunde unterbringen kann. Wie die meisten Segler habe ich eine große Begeisterung für Hallberg-Rassys, aber zuhause, wohl und sicher gefühlt habe ich mich auch schon auf anderen Schiffen. Mit Katamaranen muss ich mich noch beschäftigen. Downwind-Segeln kann mit einem Kat sehr reizvoll sein und man hat mehr Platz für Kompressor, Tanks und sonstige Tauchausrüstung. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Das ist eine schwierige Frage für eine Weltumseglerin. "Auf der Barfußroute" ist keine besonders präzise Antwort. Ich entscheide mich für den Südpazifik, für Galapagos, Französisch-Polynesien und Fiji. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde definitiv auf ein Schiff ziehen und alle spannenden Routen, Passagen, Kanäle - Nordwest, Kap Horn, Spitzbergen, Suez - absegeln und mich lange in Asien - Indonesien, Mikronesien, Melanesien - herumtummeln. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Am liebsten würde ich antworten: Der Kompass. Aber der versteht sich von selbst. Ohne Tauchmaske und Flossen würde ich ebenfalls niemals losziehen. Ein scharfes Fischfiletiermesser kann die Arbeit an einem 25-Kilogramm-Thunfisch oder einer 120-Zentimeter-Goldmakrele so viel leichter machen. Ich habe gelernt, dass ein gemeinsamer Kaffee an Bord etwas sehr soziales und versöhnliches sein kann. Eine gute French Press ist etwas Feines beim Segeln. Und natürlich gehören meine rutschfesten Kaffeebecher von KAHLA dann auch mit dazu. [Schleichwerbung] Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Das Buch, das ich über meinen Kapitän Michael Haufe geschrieben habe, ist leicht zu lesen und eine sehr motivierende Geschichte für alle, die für einen Lebenstraum kämpfen. "Die Teamgeist-Story" von Sheila Rietscher & Michael Haufe, 280 Seiten, Hardcover, schöne Bilder inklusive. Was jeder gelesen haben muss: "Kontiki" - Thor Heyerdahl. Am besten eine alte Ausgabe mit den Bildern, die später zensiert wurden. Es gibt viele tolle Seglerinnen, die ihre Geschichten veröffentlicht haben, einfach einmal online schnüffeln. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war sicher manches Mal zu verbissen, zu perfektionistisch oder zu streng mit mir und den anderen an Bord. Aber grundsätzlich kann ich nicht sagen, dass mir echte Fehler passiert sind. Ich habe Fehler von Skippern - eigenen und fremden - beobachtet und abgespeichert. Seine Crew nicht mit Rettungswesten auszustatten, ist absolut irrsinnig. Die Vorbereitung durch das World ARC-Team war exzellent. Auf Gefahren wird man gut vorbereitet. Meist sind es aber Selbstüberschätzung, Arroganz und Beratungsresistenz, die zu Unfällen führen. Manches Mal vielleicht einfach Müdigkeit. In unserer Flotte sind zahlreiche Dinge passiert, die zum Glück niemandem das Leben gekostet haben. Ich habe mich auf meinen Schiffen immer sicher gefühlt und musste nie um meine Gesundheit fürchten. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Der englische Yachtmaster oder Oceanmaster sind international anerkannte Qualifikationen. Die Ausbildung ist weniger theoretisch als die deutsche und für gewöhnlich geht man als selbstbewusster Segler aus der Ausbildung heraus. Ich kann allen empfehlen, so viel wie möglich mitzusegeln, unterschiedliche Arten der Schiffsführung und verschiedene Schiffstypen kennenzulernen. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Macht Euren Traum zu Eurer Priorität. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? www.facebook.com/tellerrandreise oder meine Profile auf XING und LinkedIn. Ich halte Vorträge mit sehr schönen Bildern. Die nächsten sind in Basel Anfang Mai und in Rostock im Oktober. Ich teile die Termine auf meiner Facebookseite mit: www.facebook.com/tellerrandreise. Für Unternehmen setze ich das Segeln in den Kontext von Ressourcenmanagement, Personalmanagement und Krisenmanagement.
Die Überquerung des Atlantik ist für viele Seglerinnen und Seglern ein Meilenstein. Wie das genau funktioniert erzählen euch „The Sailing Seatramp”, das sind Nina und Mario, im Interview.
Hafenmanöver können bei Wind anspruchsvoll sein und stellen auch geübte Seglerinnen und Segler auf die Probe. Dieser Podcast analysiert Hafenmanöver-Videos.
Segelradio Nachrichten vom 06. April 2019 Was sind die Segelradio Nachrichten? Die Segelradio Nachrichten sind ein neues Format für kurze Meldungen im Segelradio. Hier sammle ich – der Name lässt es vermuten – Nachrichten und Termine. Es geht, der Titel verrät es bereits, um News und Wissenswertes vom Segeln zum Anhören. Das Segelradio bekommt damit ein kleines Podcast Magazin, mit kompakten Informationen. Einzelne Folgen werden sich meist im Rahmen von etwa 10 Minuten bewegen. Was für Themen finden in Segelradio Nachrichten statt? Die Auswahl der Meldungen bezieht sich vornehmlich auf Neuigkeiten der deutschen Küstengewässer, Binnen- und und häufige Urlaubsreviere. Dazu gehören neben den Nord- und Ostseestaaten auch Teile des Mittelmeers, der Europäischen Atlantikküste, Karibik usw. Ein wesentlicher Teil der Inhalte wird durch Meldungen von Dritten beigetragen. Neben klassischen Pressemeldungen sind das vor allem Termine zu Veranstaltungen. Sachdienliche Hinweise bitte gern an: redaktion@segelradio.de ---------------------------------------- Die Themen und Links zur Sendung: Älteren GPS Geräten droht das aus. Einige Hörer werden sich an das Jahr 2000 Problem erinnern. Ein ähnliches Phänomen bedroht derzeit ältere GPS Empfänger: Heute am 6. April 2019, führt ein Week-Rollover dazu, dass manche Empfänger das aktuelle Datum nicht mehr korrekt berechnen können. Hintergrund dafür ist, dass beim GPS Navigationssystem alle 1024 Wochen der Wochenzähler wieder auf Null springt. Besitzer älterer GPS-Geräte, bei denen in der Regel das empfangene Datum bei der Berechnung der Position benötigt wird, liefern dann falsche Positionen. Sollte das der Fall sein, lohnt ein Blick auf die Webseite des Herstellers. Bei manchen Geräten sind Firmwareupdates möglich, um das Gerät wieder nutzen zu können. Bei neueren Empfängern werden vermutlich keine Probleme auftreten. Der Week-Rollover-Effekt ist seit langem bekannt und eine Änderung des GPS Signals selbst schafft langfristig das Problem aus dem Weg: Die neue Struktur im Datumsformat bietet dann so viel Platz, dass der nächste Week-Rollover erst in 8192 Wochen, also mehr als 150 Jahren stattfinden wird. Dazu müssen altere Empfänger aber in jedem Fall aktualisiert werden. Neues aus dem Hause Dehler Die Greifswalder HanseYachts AG stellt mit der Dehler 30 one design eine neue Klassenyacht zwischen entspanntem Fahrtensegeln und ambitioniertem Regattasegeln im Off-Shore-Bereich vor. Die 30od lässt sich dazu laut Werftangaben mit wenigen Handgriffen vom Tourenmodus für Regatten umrüsten. Schlafplatz steht an Bord für eine vierköpfige Crew in zwei Achterkojen und einer Doppelkabine im Vorschiff zur Verfügung. Zusätzliche stehen zwei Salonkojen zur Verfügung, die im Regattamodus hochgeklappt werden und gut sortierten Stauplatz für verschiedene Vorsegel bieten. Ein rutschfester Bodenbelag im Salon und an Deck sorgt zudem für sichere Arbeitsbedingungen. Der stark an modernen Rennyachten angelehnte Entwurf und die Vermarktung als One-Design Klasse lässt erwarten, dass Dehler großes mit seiner neuen Einheitsklasse im Bereich der Regatten mit kleiner Crew vor hat. Dafür sprechen auch die 200 Liter fassenden Ballasttanks an beiden Rumpfseiten. Im Fahrtenmodus bietet die Yacht zwar nicht unbedingt den maximal möglichen Wohnkomfort einer 30 Fuß Yacht, dafür aber bequemes schnelles Segeln mit der Familie. Recht sportlich ist auch der Neupreis der Dehler one design mit ca. 100.000 Euro. Bilder gibt es beispielsweise hier: https://yachtzentrum-damp.de/de/dehler-yachten/dehler-30-od.html Doublehand bei der Nordseewoche Segeln zu zweit ist beliebt. Erstmals gibt es bei der Nordseewoche an Pfingsten eine Doublehand-Challenge vor Helgoland. Der Veranstalter der einzigen Offshore Regatta in der Deutschen Bucht greift damit den Trend zu kleineren Crews auf und bietet für sie nun eine gesonderte Wertung an. Wie Nachfragen bei den ersten Meldungen ergaben, besteht aber noch ein bisschen Erklärungsbedarf: Doublehand bedeutet nicht nur, dass lediglich zwei Crewmitglieder erlaubt sind. Sie müssen das Boot auch fahren! Ein Einsatz von Selbststeueranlagen ist laut Reglement verboten. Die Nordseewoche Doublehand-Challenge tritt anstelle der nicht wieder aufgelegten Helgoland-Challenge aus dem vergangenen Jahr. Die nun feste Limitierung auf Zweihand-Crews macht es jetzt möglich, in die Wertung beim insgesamt acht Regatten umfassenden Double-Hand-Cup der Regattavereinigung Seesegeln mit einzugehen. Die Nordseewoche findet in diesem Jahr vom 7. bis 10. Juni zum 85. Mal auf Helgoland statt und erneut werden über 100 Yachten auf der Insel erwartet. Abschluss und Highlight der Regatten bildet das Langstreckenrennen von Helgoland nach Edinburgh. Auch, wenn bisher noch nicht so ganz klar ist, wie dann die Einreiseformalitäten für die Teilnehmer in Großbritannien aussehen werden. Die Teilnehmer sollten also darauf vorbereitet sein, dass ihre Crew auch bei einem Einklarieren unter verschärften Bedingungen nicht mit Problemen zu rechnen hat. Meldeschluss für die Nordseewoche Teilnahme ist Freitag der 24. Mai 2019. Weitere Informationen auf http://nordseewoche.org Hintergrund Elbvertiefung Die Elbvertiefung ist seit Herbst letzten Jahres beschlossene Sache und seit Februar sind die ersten Arbeiten im Gange. Durch den Ausbau sollen künftig noch größere Schiffe Hamburg als Umschlagplatz anlaufen können. Allen voran eine neue Klasse Containerfrachter mit bis zu 23.000 Containern Ladevolumen. In der Elbe wird derzeit aber nicht Sand entfernt, sondern Schotter abgelagert. In einem ersten Schritt entstehen an mehreren Stellen neue Dämme unter Wasser. Hinter ihnen soll dann Schlick abgelagert werden, der woanders ausgebaggert wurde. Das soll bereits in diesem Sommer beginnen. Nach dem Ausbaggern bis 2021 stehen selbst bei Niedrigwasser im Fahrwasser zwischen Cuxhaven und Hamburg durchgehend 14,50 Meter Wassertiefe zur Verfügung. Gebaggert wird vor allem zwischen Wedel und Stade, oberhalb von Brunsbüttel und in der Elbmündung ab Cuxhaven. Vor Wedel wird die Fahrrinne zudem deutlich verbreitert und eine Begegnungszone eingerichtet, in der sich Ein- und Auslaufende Containerriesen gefahrlos passieren können. Bisher müssen Frachter in Richtung Nordsee am Kai warten, bis andere Großfrachter in Richtung Hamburg die Elbe verlassen haben. Durch die Begegnungszone können sie beim Wechsel der Tidenströme künftig früher die Liegeplätze verlassen und doppelt so viele Frachter pro Tide die Elbe passieren. Hiervon sind dann auch Segler und Seglerinnen langfristig betroffen, die vom Hamburger Yachthafen in Wedel kurze Schläge auf der Elbe unternehmen wollen und dafür bisher gern außerhalb der Fahrwasser kreuzten. Ihnen steht nach der Fahrwasserverbreiterung weniger Platz zur Verfügung. Treffen der Ostseesegler Schon etwas zurück, liegt das erste Segler-Treffen beim Ostseestammtisch in Hamburg. Seit 2011 findet die Runde, organisiert von Bastian Hauck, Christian Irrgang und mir zweimal im Jahr statt und lockt zuweilen mehr als 50 Segler an die Elbe. Überraschend war bei diesem Treffen der hohe Anteil an neuen Teilnehmern, die zum ersten Mal dabei waren und überwiegend auch erstmals zu längeren Reisen auf der Ostsee aufbrechen wollen. Nach einem Traumsommer 2018 scheint das Revier an Beliebtheit nachhaltig gewonnen zu haben. Bleibt nur noch, auf eine ähnlich gute Saison für 2019 zu hoffen. Zum nächsten Ostseestammtisch treffen sich die Teilnehmer dann am 26. Oktober 2019, parallel zur Hamburg Boat Show in der Hansestadt. Terminerinnerungen wird es hier sicher rechtzeitig geben. Mehr Infos: www.ostseestammtisch.de Wir bleiben bei der Ostsee Seit drei Jahren organisiert Torsten Strube jedes Jahr eine private Flotille auf der Ostsee. Zuletzt in 2018 mit 13 Schiffen nach Danzig. Für den kommenden Sommer 2019 lautet das Ziel Stockholm. Grundgedanke der Flottille ist es, in gemeinschaftlicher Atmosphäre zu segeln und Menschen kennenzulernen. Dabei handelt es sich nicht um eine Flottille mit Vollzeitbetreuung, sondern jeder Teilnehmer organisiert sich selbst und hilft durch eigene Beiträge mit, dass alle Freude an der Sache haben. Eingeladen sind dazu alle Segler und Seglerinnen und jedes Segelboot kann mitmachen. Als – in Anführungszeichen – Teilnahmegebühr muss jedes Boot lediglich sicherstellen, ausreichend Getränke, Grillgut und Kohle für die eigene Crew beizusteuern. Gerngesehen sind auch Musikinstrumente und Menschen die damit umgehen können für die abendlichen Grillpartys. Kontakt zum Veranstalter gibt es auf http://strube.de unter dem Link Sommertörn 2019. Nonstop um die Welt im zweiten Anlauf Einen zweiten Versuch seiner Rekordfahrt über 34.000 Seemeilen durch alle Ozeane will der Österreicher Norbert Sedlacek in diesem Jahr beginnen. Als erster Segler will er dabei alle Ozeane Einhand, nonstop und ohne Unterstützung von außen durchsegeln. Soweit war der Plan bereits im letzten Jahr, als der erste Versuch nach wenigen Tagen auf See an technischen Problemen scheiterte. Seit dem wurden an dem rund 18 Meter langen Open60, der eigens für dieses Vorhaben entwickelt wurde, vor allem an der Ausrüstung für die arktischen Gewässer gefeilt. Seit Ende März schwimmt das Boot nun wieder an der französischen Atlantikküste und jetzt beginnen die letzten Vorbereitungen. Eine erste Probefahrt soll dann ab 11. Mai von Frankreich zu den Azoren führen, von wo aus der Segler am 21. Juli 2019 sein Abenteuer Richtung Grönland starten will. - Die Route soll zuerst durch die Nordwest Passage führen. Im weiteren Verlauf führt seine Reise durch den Pazifik nach Kap Horn, mit Kurs Osten einmal um die Antarktis und nach einer zweiten Kap Horn Passage zurück Richtung Europa. Insgesamt plant Sedlacek, für die Reise sieben Monate unterwegs zu sein. Verfolgen kann man das Abenteuer unter http://ant-arctic-lab.com Die Route der Wikinger Auf seiner ersten Ostseereise 2014 traf der Hamburger Bassist, Autor und Segler Claus Aktoprak erstmals mit dem Segelboot auf schwedische Schären und finnische Ålandinseln. Im vergangenen Jahr unternahm er die Tour auf den Spuren vergessener Winkenger-Routen und folgte der Beschreibung eines rund 800 Jahre alten Buches bis nach Tallinn. Der unterwegs entstandene Film „Die Route der Wikinger“ zeigt den Törn der bereits im 13. Jahrhundert beschriebenen Schifffahrtsroute. Anhand von 101 Wegpunkten führt sie von Südschweden, entlang der Ostküste über die Ålandinseln und Finnland bis nach Estland. Aktoprak erzählt wechselnd in dokumentarischen Abschnitten vom Segeln heute und dem Leben der Wikinger. Experten liefern darüber hinaus Hintergründe zu der Lebensweise, den Bootsbau und der Segelweise, mit der die Krieger und Händler aus dem Norden über die Grenzen Skandinaviens hinaus Einfluss ausübten. "Die Route der Wikinger" ist aber mehr als ein historischer Dokumentarfilm. Wer sein, nach dem ersten langen Ostseetörn erschienenes, Buch „Schärensegeln“ gelesen hat, weiß bereits, dass sich Claus Aktoprak zutiefst in die abgeschiedene Schärenwelt und ein freies Leben unter Segeln verliebt hat. Diese Liebeserklärung bekräftigt er mit diesem Film aufs Neue. Den ersten von drei Teilen seines Films gibt es beispielsweise bei www.segel-filme.de zum Preis von 15,90 Euro als Download. Ocean Film Tour zeigt Sailing Conductors Blown Away - ein wenig Stereotyp klingt der Titel des Films über und vor allem von den Sailing-Conductors. Stereo-Typ könnte hier aber auch die Vorlage zu einem mittelmäßigen Wortwitz werden. Denn die segelnden Dirigenten Hannes Koch und Benjamin Schaschek leben und reisten für die Musik. Während ihres rund 25.000 Seemeilen langen Törns vom Pazifik nach Deutschland nahmen sie 225 Musiker in mehr als 30 Ländern auf und mischten diese Aufnahmen zu neuen Stücken. So entstanden CDs mit Songs, die über Kontinente hinweg gemeinsam gespielt wurden, obwohl sich deren Künstler nie gesehen haben. Die diesjährige Ocean Film Tour zeigt einen Zusammenschnitt von Blown Away an vielen Spielorten. Infos, Tickets und die weiteren Filme der Tour gibt es auf http://oceanfilmtour.com Boris hepp gestorben Mit nur 49 Jahren verstarb in der ersten Aprilwoche überraschend der Chefvermesser des Deutschen Seglerverbands, Boris Hepp in Kiel. Regattaseglern bleibt er nicht nur wegen seines humorvollen Umgangs während seiner fast zwei Jahrzehnte langen DSV-Tätigkeit im Gedächtnis. Hepp galt auch als besonders innovativer und offener Kopf in der Offshore-Regatta-Szene, der die Entwicklung deutscher und internationaler Hochsee Regatten durch Fachkenntnis, Sach und vor allem Menschenverstand maßgeblich mit beeinflusste. Der ursprünglich vom Bodensee stammende Segler kam über das Studium an der Fachhochschule Kiel in den Norden und zum Offshore-Segeln. Seit 2011 war Boris Hepp auch als vereidigter Sachverständiger für Sportbootschäden tätig und baute die DSV-Geschäftsstelle in Kiel-Schilksee mit auf. Ich wünsche Boris auf seinem letzten Törn alles Gute. Und damit kommen wir zu den Terminen, die diesmal noch recht allgemein ausfallen. Wer hier erwähnt werden möchte, schickt am besten gleich eine Mail an redaktion@segelradio.de. Wer kann – und eigentlich kann das jeder mit einem Smartphone – kann seine Einladung für eine Veranstaltung auch gern mit eigenen Sätzen selbst aufnehmen und einschicken. Aufgeführt werden Hafenfeste, Vorträge, und anderen öffentliche Veranstaltungen für Segler und Seglerinnen. – geschlossene Vereinsregatten und Grünkohlfahrten können allerdings nicht berücksichtigt werden. Niederlande - Aluminium Bootsbau Am 13. April 2019 öffnet die Werft KM Yachtbuilders in Makkum ihre Türen für Besucher. Rund 20 Aluminium Yachten zwischen 37 und 78 Fuß können dabei in unterschiedlichen Bauphasen beim Tag der offenen Tür bestaunt werden. Eckernförde - Seekarten zum Zusehen Zum Tag der offenen Tür laden HanseNautic und NV-Charts am 10. Mai 2019 nach Eckernförde inSchleswigHolstein. Zwischen 11 und 18 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich in den Verkaufs- undProduktionsräumenumzusehen und Mitarbeitern über die Schultern zu schauen. Neben Vorträgen rund um Navigation, stellt Stephan Boden einige seiner Bücher vor. Besonders spannend dürfte aber auch der Blick hinter die Kulissen der Seekartenproduktion sein, für kleine Besucher sogar mit der Möglichkeit, eine eigene Seekarte zu drucken. Neustad in Holstein - Hamburg Ancora Yachtfestival Unter neuem Namen, mit mehr Fläche und ausgeweitetem Programm öffnet das Hamburg Ancora Yachtfestival vom 24. bis 26. Mai seine Tore in Neustadt an der Ostsee. Viele ausgestellte Yachten können direkt vor Ort in der Ancora Marina probegefahren und schwimmend in ihrem Element besichtigt werden. Abseits der Stege laden Vorträge und Mitmachaktionen vom Bootsbauworkshop für Kinder, einem Modellboot-Becken bis zu Fach Know-how für Skipper ein. Der Eintritt zum Yachtfestival ist das ganze Wochenende kostenlos. Apropos Know How Ebenfalls am Wochenende des Hamburg Ancora Yachtfestivals lädt der Weltumsegler Sönke Roever am 25. Mai 2019 von 9.00 bis 15.00 Uhr zu seinem Fahrtensegler-Seminar nach Neustadt ein. Von Ihm und weiteren Referenten erfahren die Teilnehmer in dem gut sechsstündigen Seminar alles über die Grundlagen des Fahrtensegelns, von Hafenmanövern über Segeltrimm, Törnplanung mit Wetterrouting, Ankerpraxis, Nachtfahrten, Seekrankheit oder Schärennavigation. Mehr Infos und Anmeldung dazu gibt es auf Blauwasser.de Zweiter Helga Cup in Hamburg Nach einem grandiosen Start des Helga Cup 2018 gibt es am 13. Juni 2019 auf der Alster in Hamburg die Neuauflage der Regattaserie für Damen. Ausgehend von den Stegen des Norddeutschen Regattavereins starten 96 teilweise internationale Frauen-Crews. Mehr dazu auf www.helgacup.de Das war der erste Segelradio Nachrichten-Überblick. Die nächsten Nachrichten gibt es am 25. April. Bis dahin freue ich mich auf Feedback, Anregungen, Kommentare, Likes und natürlich auf sachdienliche Hinweise für kommende Ausgaben. Alle Kontaktmöglichkeiten dafür sind auf Segelradio.de zu finden. Dort gibt es auch das Manuskript zur Sendung mit allen Terminen und Links auch zum Nachlesen. Ich danke fürs Zuhören, am Mikrofon war Hinnerk Weiler.
Die meisten Seglerinnen und Segler fürchten Hafenmanöver, oder haben zumindest einen gehörigen Respekt davor. Die Angst vor Hafenmanövern verliert man nur mit sehr viel Übung. Dennoch gibt es viele Schwierigkeiten, die man von Haus aus vermeiden kann, in dem man die Manöver, das Schiff, die Crew und natürlich sich selbst entsprechend vorbereitet. In dieser Episode stelle ich mein Hafenmanöver-Knowhow vor und analysiere im zweiten Teil dieser Episode einige Youtube-Videos mit Fehlerursachen, Verbesserungsvorschlägen und Alternativmöglichkeiten.
Sheila Rietscher privat: „Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.“ Jules Verne, 20.000 Meilen unter dem Meer Ich liebe den Ozean mit all seinen Kreaturen. Ich bin Tauchlehrerin und Seglerin, weil ich mich im und auf dem Wasser als Teil eines ganz wundervollen Planeten fühle. Meine Lieblingstiere sind Haie, die ich auf möglichst vielen Tauchgängen zu finden versuche. Aber es ist auch die Nähe zu anderen Menschen, die ich brauche und genieße. Tauchen ist ein Buddy-Sport und so sehr ich Einhandsegler bewundere: Für mich machen die anderen Menschen an Bord das Segeln noch viel spannender. In meinem anderen Leben bin ich Marketingmanager und vermarkte unter anderem das Seglerporzellan Magic Grip von KAHLA Porzellan. Für diese Aufgabe lebe ich in Thüringen und reise auf viele Messen. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen habe ich mit dem Kitesurfen als man noch mit behäbigen vierleinigen C-Kites lernte. Später kamen das Sportkat-Segeln hinzu. 2010 nahmen mich Freunde mit auf einen Törn durch Griechenland. Ich wusste nach einem Segeltag, dass ich Skipper werden möchte. Meine SKS-Kurs belegte ich ein paar Jahre später weit weg vom Meer in Sigurd Kochs Segelschule in Jena. Charterst Du? Ich selbst chartere nicht, aber ich war auf mehreren Charterschiffen an Bord. Es waren Bavarias in unterschiedlichen Größen. Ich finde es toll, dass es die Möglichkeit gibt, Schiffe zu leihen. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Natürlich träume ich von einem eigenen Schiff, aber im Moment lebe ich nicht am Meer und würde es zu wenig nutzen und mich zu selten kümmern. Außerdem ist es schöner, wenn man ein Schiff - die Freuden und die Aufgaben - mit jemandem teilen kann. Diese Person habe ich noch nicht gefunden. Hast Du ein Traum-Schiff? Am liebsten hätte ich eine kleine Flotte. Ein gemütliches Hausboot, ein schönes hölzernes Tall Ship und eine große Segelyacht, mit der ich weitgehend sicher Ozeane überqueren und auf der ich viele Freunde unterbringen kann. Wie die meisten Segler habe ich eine große Begeisterung für Hallberg-Rassys, aber zuhause, wohl und sicher gefühlt habe ich mich auch schon auf anderen Schiffen. Mit Katamaranen muss ich mich noch beschäftigen. Downwind-Segeln kann mit einem Kat sehr reizvoll sein und man hat mehr Platz für Kompressor, Tanks und sonstige Tauchausrüstung. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Das ist eine schwierige Frage für eine Weltumseglerin. "Auf der Barfußroute" ist keine besonders präzise Antwort. Ich entscheide mich für den Südpazifik, für Galapagos, Französisch-Polynesien und Fiji. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Ich würde definitiv auf ein Schiff ziehen und alle spannenden Routen, Passagen, Kanäle - Nordwest, Kap Horn, Spitzbergen, Suez - absegeln und mich lange in Asien - Indonesien, Mikronesien, Melanesien - herumtummeln. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Am liebsten würde ich antworten: Der Kompass. Aber der versteht sich von selbst. Ohne Tauchmaske und Flossen würde ich ebenfalls niemals losziehen. Ein scharfes Fischfiletiermesser kann die Arbeit an einem 25-Kilogramm-Thunfisch oder einer 120-Zentimeter-Goldmakrele so viel leichter machen. Ich habe gelernt, dass ein gemeinsamer Kaffee an Bord etwas sehr soziales und versöhnliches sein kann. Eine gute French Press ist etwas Feines beim Segeln. Und natürlich gehören meine rutschfesten Kaffeebecher von KAHLA dann auch mit dazu. [Schleichwerbung] Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Das Buch, das ich über meinen Kapitän Michael Haufe geschrieben habe, ist leicht zu lesen und eine sehr motivierende Geschichte für alle, die für einen Lebenstraum kämpfen. "Die Teamgeist-Story" von Sheila Rietscher & Michael Haufe, 280 Seiten, Hardcover, schöne Bilder inklusive. Was jeder gelesen haben muss: "Kontiki" - Thor Heyerdahl. Am besten eine alte Ausgabe mit den Bildern, die später zensiert wurden. Es gibt viele tolle Seglerinnen, die ihre Geschichten veröffentlicht haben, einfach einmal online schnüffeln. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ich war sicher manches Mal zu verbissen, zu perfektionistisch oder zu streng mit mir und den anderen an Bord. Aber grundsätzlich kann ich nicht sagen, dass mir echte Fehler passiert sind. Ich habe Fehler von Skippern - eigenen und fremden - beobachtet und abgespeichert. Seine Crew nicht mit Rettungswesten auszustatten, ist absolut irrsinnig. Die Vorbereitung durch das World ARC-Team war exzellent. Auf Gefahren wird man gut vorbereitet. Meist sind es aber Selbstüberschätzung, Arroganz und Beratungsresistenz, die zu Unfällen führen. Manches Mal vielleicht einfach Müdigkeit. In unserer Flotte sind zahlreiche Dinge passiert, die zum Glück niemandem das Leben gekostet haben. Ich habe mich auf meinen Schiffen immer sicher gefühlt und musste nie um meine Gesundheit fürchten. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Der englische Yachtmaster oder Oceanmaster sind international anerkannte Qualifikationen. Die Ausbildung ist weniger theoretisch als die deutsche und für gewöhnlich geht man als selbstbewusster Segler aus der Ausbildung heraus. Ich kann allen empfehlen, so viel wie möglich mitzusegeln, unterschiedliche Arten der Schiffsführung und verschiedene Schiffstypen kennenzulernen. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Macht Euren Traum zu Eurer Priorität. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? www.facebook.com/tellerrandreise oder meine Profile auf XING und LinkedIn. Ich halte Vorträge mit sehr schönen Bildern. Die nächsten sind in Basel Anfang Mai und in Rostock im Oktober. Ich teile die Termine auf meiner Facebookseite mit: www.facebook.com/tellerrandreise. Für Unternehmen setze ich das Segeln in den Kontext von Ressourcenmanagement, Personalmanagement und Krisenmanagement.
Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com 093 - Rueckblick 2017 und Ausblick auf 2018 In Folge 093 - Rueckblick 2017 und Ausblick auf 2018 erzähle ich dir ein bisschen über das was im Jahr 2017 bei mir los war und wie es mit mir und dem Segelpodcast weiter geht. Heute ist der 31.12.2017 und ich sitze in meinem Büro in Kirkel-Limbach, bei Homburg Saar, im Saarland, es sind draußen rund 10 Grad plus und es ist wolkenbedeckt, regnet aber gerade nicht. Wie du sicher schon bemerkt hast kamen nur sehr unregelmäßig neue Folgen beim Segelpodcast in der letzten Zeit und wie es dazu kam möchte ich dir nun kurz erläutern. Wale und Delfine Kongress Vom 20. bis 30. Januar habe ich den Wale und Delfine Kongress veranstaltet und rund 600 Menschen hatten freien Zugang zu den Interviews, die ich vorab mit meinen Interviewpartnern gemacht hatte. In Folge 068 hatte ich ja auch das Interview mit Guido Dwersteg hier veröffentlicht. Ich bekam super tolle Rückmeldungen von den Kongressteilnehmern und ich konnte auch ein paar Kongresspakete verkaufen. Die Energie bei mir war in der Zeit soooo hoch, dass ich wie auf Wolke 7 schwebte. In den zwei Wochen zwischen dem Kongress und meinen nächsten Segeltörns "Im Wal Revier" vor Teneriffa besuchte ich eine Freundin in der Nähe von München, lernte meine neue Coach und Trainerin Christiane Komarek kennen und schwebte weiter energetisch auf Wolke 7. Drei Wochen Segeln "Im Wal Revier" Im Februar, März durfte ich dann mit super netten Menschen drei Wochen da verbringen, wo ich mich am wohlsten fühle. Bei meinem Segeltörn "Im Wal Revier" vor Teneriffa. Wir hatten atemberaubende Begegnungen, das Herz war offen, die Seele in Hochstimmung. Nach dem Hoch kommt auch immer mal wieder ein Tief Nach diesen fantastischen Wochen konnte ich natürlich dieses hohe Energielevel nicht mehr halten und fiel im April erst mal in ein Tief und lernte dabei mich und meine Gefühle, die so langsam anfingen wieder für mich spürbar zu werden, kennen. Dazu sei gesagt, dass ich es tatsächlich geschafft hatte, ich schätze mal seit meiner Kindheit, spätestens seit meiner Zeit als Jugendliche, alle Verletzungen - meist verbaler Natur - weg zu drücken und keinen mehr gefühlsmäßig an mich ran zu lassen. Das habe ich aber alles gar nicht gewusst. Ich dachte ich wäre einfach nur ausgeglichen, aber weit gefehlt. Ich fing an mich zu öffnen. Für den Segelpodcast hatte ich dann auch keine Energie mehr und auch keine Lust und so gab es über den Sommer eine längere Pause. Seit Mai lasse ich mich coachen Was ich nicht wusste ist, dass in mir eine tiefe Traurigkeit steckte, die ich über Jahre erfolgreich unterdrückt hatte, was mich aber überhaupt nicht weiter brachtet und mich auch daran hinderte meinem Herzen zu folgen. Ich habe es tatsächlich geschafft einen dicken Panzer um mich herum zu bauen (was man auch körperlich sieht) und mich gefühlsmäßig abzuschotten, dass ich blos nicht mehr verletzt werden kann. Es mag sein, dass ich irgendwann auch alleine "zu mir" gekommen wäre, aber ich entschied mich für ein Monatscoachingprogramm im Mai und seit der Zeit lasse ich mich coachen. Wer da mehr zu wissen möchte, kann mich gerne kontaktieren. Ich durchlebte einige Hochs und Tiefs in den nächsten Monaten, erkannte aber auch immer mehr die Spielchen, die ich mit mir und meiner Umwelt spielte und die mich nicht wirklich weiter brachten. Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich selbst sabboiere, was ich definitiv nicht hören wollte, ich erkannte, dass ich zu mir selbst sehr hart bin, was sich an Verhärtungen an meinem ganzen Körper manifestiert hat und dass ich mich nie für das anerkenne, was ich schon alles auf die Beine gestellt habe und und und. Waschmaschinenschleudergang Alte Muster zu erkennen und zu lösen dauert natürlich eine Weile und das kann auch ganz schön weh tun. Der ganze Sommer war ein auf und ab von Gefühlsirrungen und Wirrungen in denen die zwei Segeltörns im Juli/August und im September schöne Highlights waren, ich hatte aber immer noch so viel mit mir zu tun, dass gar nicht daran zu denken war am Segelpodcast weiter zu arbeiten. Stattdessen fing ich an mehr Verantwortung für mich selbst zu übernehmen. Und peu à peu deckte ich mit meinen Coaches meine Muster auf und arbeitete viel an mir und ab Oktober ging es dann endlich wieder aufwärts. Ein Hoch ab November Im November wollte ich dann den Segelpodcast wieder regelmäßig bestücken, hatte einige alte Aufnahmen für neue Folgen aufgearbeitet und dann war ja der Segeltörn mit Clemens Stecher im Solent, der mir sehr viel neues Segelwissen gebracht hat. Nette Rückmeldung Ich bekam auch endlich mal eine Rückmeldung von einem netten Segelpodcast Zuhörer, der eigentlich gar kein Segler ist, was mich sehr gefreut hat. Aber das regelmäßige Bestücken vom Segelpodcast stockte trotzdem wieder. Eben weil ich mich in diesem Jahr sehr weiter entwickelt habe und mein Herz zwar schon für Segeln und Segler und Seglerinnen schlägt, aber noch viel mehr schläft mein Herz für die, die keine Stimme haben und für die es 5 vor 12 ist. Die Wale und Delfine, in unseren Flüssen und Meeren, wo auch wir Segler unterwegs sind. Und so habe ich, auch dank meiner Coaches, endlich meine wahre Profession, meine Mission entdeckt und kann sie jetzt auch umsetzen. ICH BIN Wal Botschafterin Seit 2013 ist in mir gereift, was jetzt seinen Ausdruck findet. Mit dem Podcast und dem Kongress habe ich mich so zusagen "Warm gelaufen", um nun nach Außen zu gehen, als Stimme für die Wale und Delfine und natürlich auch alle anderen Bewohner der Ozeane und Flüsse. ICH BIN Wal Botschafterin. ICH BIN das Sprachrohr der Wale und Delfine. ICH BIN die Netzwerkerin, die Wal - und Meeresfreunde zusammen bringt UND ETWAS BEWEGT. ICH BIN diejenige, die die Weisheit, Liebe, Aufgabe und vieles mehr, der Wale und Delfine weiter tragen und einer großen Anzahl an Menschen nahe bringen darf. Daher habe ich am 24.12.2017 den Wal Botschafter Kanal bei YouTube online gebracht. Im Wal Botschafter TV vermittele ich Wissen von und über Wale und Delfine und was du von Ihnen lernen kannst. Regelmäßig Freitag um 18 Uhr gibt es ein neues Interview, das ich mit Menschen führe die Begegnungen mit Walen und Delfinen hatten, sowohl LIVE als auch im Geiste. Es geht um berühren, berühren lassen, Inspiration, Herzöffnung und vieles mehr. Geplant ist auch Musik und Kinder mit ein zu beziehen und was mir sonst noch so einfällt. Die Wale und Delfine und alle anderen Meeresbewohner brauchen unsere Unterstützung. Ihr Lebensraum ist krass gefährdet und somit auch der Ort an dem wir Segler unserer Leidenschaft nachgehen können. Aber ich möchte nicht mit dem erhobenen Zeigefinger und mit Kampf für einen Umdenken beitragen sondern durch Information und eben durch Herzöffnung. Das ist es nämlich was passiert wenn man vor allem den Walen und Delfinen in den Meeren und Flüssen begegnet - sie öffnen unsere Herzen, sie bringen uns wieder mehr Freude, Glück, Leichtigkeit, Liebe aber auch Mut, Kraft, Ausdauer in unser Leben. Mein Herz schlägt vor allem für die Wale und Delfine und ich sehe meine Mission darin Menschen mit ihnen in Kontakt zu bringen. Virtuell und vor allem auch LIVE. Daher organisiere ich die Segeltörns "Im Wal Revier" vor Teneriffa. Ich würde mich sehr freuen, wenn du dich auch mit der heilenden Wal und Delfin Energie verbinden möchtest und mit hilfst die Botschaften der Säuger nach außen zu tragen. Das kannst du indem du: den Wal Botschafter TV abonnierst, teilst, kommentierst, likest. Deinen Freunden davon erzählst und und und. Gerne kannst du mich auch finanziell unterstützen mit einem Geschenk auf mein privates Paypalkonto. Schreib bitte Geschenk in den Betreff (dann muss ich den Betrag nicht versteuern). www.paypal.me/MonikaBubel Gerne kannst du dich auch bei mir melden, wenn du mich mit deiner Zeit oder deinem Talent unterstützen möchtest. Ausblick Und wie geht es nun mit dem Segelpodcast weiter? Darüber habe ich lange nachgedacht und habe folgendes beschlossen, da es seit 10.06.2016 nun doch schon knapp 40.000 Downloads von den ganzen Folgen gab, die ich hoch geladen habe. Es wird den Segelpodcast weiter geben, aber nicht mehr so häufig. Ich versuche regelmäßig freitags eine Folge hoch zu laden, entweder von mir gesprochen oder es wird ein Interview sein. Die Themen werden überwiegend für Segler relevant sein und weniger mit den Meeresbewohnern zu tun haben, dafür gibt es ja nun den Wal Botschafter TV, den du, wie gesagt, gerne abonnieren kannst auf YouTube. Ich danke dir für deine Treue und dass du einige Folgen vom Segelpodcast gehört hast und wünsche mir natürlich auch hier, dass du deinen Freunden, Bekannten oder wem auch immer vom Segelpodcast erzählst. Und nun wünsche ich dir einen super Start ins neue Jahr 2018 und grüße dich mit dem Gruß der Wale und Delfine Vaya Ashala und wünsche dir von ganzem Herzen LEBE FREIHEIT deine Moni PS: Schön, dass es dich gibt www.segelpodcast.com
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www.segelpodcast.com 081 - Segelpodcast.com geht wieder weiter Es hat eine Weile gedauert aber mit Folge 081 - Segelpodcast.com geht wieder weiter, werde ich dir ab sofort wieder regelmäßig Montag, Mittwoch und Freitag neue Folgen vom Segelpodcast hoch laden. Wobei die erste Neue Folge eigentlich schon am 03.11.17 online gegangen ist. Hier kannst du rein hören: 080-clemens-stecher-im-interview-16-yachtmasterausbildung Eine Bitte habe ich gleich zu Beginn. Wenn dir der Segelpodcast gefällt und du möchtest, dass meine Motivation, die ich über die letzten Monate ein wenig verloren hatte, bestehen bleibt, gib mir bitte Rückmeldungen, Anregungen, tritt mit mir in Kontakt, damit ich dich besser kennen lerne und auf deine Wünsche reagieren kann. Vielleicht hast du ja auch einen interessanten Interviewpartner für mich oder ein Thema bei dem du dich super auskennst. Schreibe mir einfach an info @ waleunddelfine.de oder verbinde dich mit mir auf Facebook oder Xing oder schreib mir einen Kommentar auf meinem Blog: www.segelpodcast.com. Was war los in den letzten Monaten Ja, und nun möchte ich dir einen Schnelldurchlauf in die letzten Monate geben. Ich hatte einige Folgen am Jahresanfang noch vorbereitet gehabt, weil ich ja nach meinem Wale und Delfine Kongresses, der vom 20. bis 30. Januar online lief schon bald zu meinen Segeltörns "Im Wal Revier" aufbrach. Dazu gibt es auch noch einige Folgen. Tja, und nach diesen ereignisreichen Wochen am Jahresanfang mit so viel Energie, die ich sowohl durch die Rückmeldungen von meinen Kongressteilnehmern und dann natürlich durch meine Mitseglerinnen und Mitsegler und natürlich durch die Wale und Delfine, die ich vor Teneriffa und La Gomera erleben durfte bekam, fiel ich Anfang April in ein Energieloch. Das gute Im April war, dass ich auf einem Coaching Tag war und daraus entstanden ist, dass ich zu einem Leadership also Führungstraining nach Frankreich fuhr. Da habe ich sehr viel über mich und das Leben an sich gelernt und meinen Weg zu mir und meinen Fähigkeiten begonnen. Ich lebe nämlich noch lange nicht das Potential, das in mir steckt. Cool war der Abschluss des Trainings in dem wir Anhand der Produktion für ein Musical lernten, in Köln, wo wir Schüler und ein paar Helfer ein klasse Musical aufführten, das wir selbst produziert hatten. Ich bekam ein Lied auf den Leib geschrieben und das drückte genau das aus, was meine innere Sehnsucht ist. Nämlich unter anderem raus aus dem Hamsterrad und Freiheit leben. Und nach dem Energiepush Ende Mai in Köln kehrte ich wieder in meinen Alltag zurück und was soll ich sagen von da an machte ich eine Gefühlsachterbahn mit, das war nicht einfach. Aber dank meiner Coaches bin ich nun wieder auf meiner Spur und ein Ergebnis ist, dass ich den Segelpodcast fort führe, auch Videointerviews auf Youtube hoch laden werde und natürlich weiterhin "Meine" Segeltörns "Im Wal Revier" vor Teneriffa anbiete. Im August und September hatte ich das Vergnügen mit einigen Seglerinnen und einem Mitseglern wieder vor Ort zu sein und wir hatten wieder viele tolle Erlebnisse, Erfahrungsaustausch und Erkenntnisse. Und wenn du auch einmal mit mir diese ganz besondere Woche erleben möchtest, dann melde dich bitte bald bei mir. Für die nächsten Termine vom 24.02. bis 24.03.2018 sind schon einige Kojen belegt. Ausblick In den nächsten Folgen werde ich dir die Interviews hoch laden, welche ich in den letzten Monaten schon gemacht habe. Da gibt es dann einiges über meinen Törn "Im Wal Revier" aber auch noch ein oder zwei Folgen - wenn ich es aufteile - von meiner Yachtmastertheorieausbildung in Stams bei Clemens Stecher, den ich da ja auch interviewt hatte. Und das soll es nun für heute gewesen sein. Ich wünsche dir eine super schöne Zeit und natürlich wie immer: LEBE FREIHEIT deine Moni www.segelpodcast.com
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www.segelpodcast.com 056 - Monica Freya Jüptner von M² - Segeln mit Herz - im Interview (4) In Folge 056 - Monica Freya Jüptner von M² - Segeln mit Herz - im Interview (4) interviewe ich die Dozentin und Skipperin Monica Freya Jüptner. Monica - ist gelernte Fischerin und hat einige Semester Nautik studiert und kam über Motorboot fahren zum Segeln. Ich hatte sie gefragt was sie mit diesem Satz auf ihrer Seite sagen möchte: Erlebe wie die Yacht gefühlvoll durchs Wasser gleitet. Mit dem Wind im Gesicht schmeckst Du Salz auf Deinen Lippen und alte Lasten fallen einfach ab... und bekam eine sehr schöne Antwort. Wir unterhielten uns über ihre Erfahrungen als Skipperin, einige Unterschiede zwischen Seglern und Seglerinnen. Ihren herzlichen Ansatz bei ihren eigenen Törn und über Konfliktprävention und wie sie damit umgeht, wenn es mal nicht so funktioniert mit der Chemie unter den Segelgästen. Sie ließ mich ein bisschen am "Bordleben" Teil haben und am Ende des Interviews erzählte sie mir noch von einem schönen Segelerlebnis. Das war für mich so, als ob ich selbst mit gesegelt wäre :-) Ich hatte als Skipperin auch einige Erkenntnisse, die ich demnächst umsetzen werde und ich wünsche dir nun auch viel Spaß beim Interview mit den zwei Moni :-) Und natürlich wie immer. LEBE FEEIHEIT deine Moni PS: Hier geht es zu Seite von Monica Freya Jüptner: M² - Segeln mit Herz www.segelpodcast.com