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Im Frühjahr wird der Nettelbeckplatz in Berlin-Wedding umbenannt. Er trägt dann den Namen: Martha-Ndumbe-Platz. Über die Namensänderung ist lange diskutiert worden. Berlinerinnen und Berliner konnten Ideen vorschlagen. Joachim Nettelbeck war Seefahrer und hat während seines Lebens Sklaven verschleppt. Martha Ndumbe war eine Schwarze deutsche Frau. Sie wurde 1902 in Berlin geboren und wurde 1945 in einem Konzentrationslager von den Nazis getötet. Von Daily Good News.
Die Stadtbahn – die berühmteste Zugstrecke in unserer Stadt. Sie geht vom Ostbahnhof zum Bahnhof Charlottenburg, tausende Berlinerinnen und Berliner fahren ja jeden Tag mit der S-Bahn lang. Aber kaum einer ahnt, welche Geheimnisse diese Strecke verbirgt. Denn warum ist dieser Streckenabschnitt eigentlich besonders, dass er einen eigenen Namen hat? Was haben die Queen und Josef Stalin mit der Stadtbahn zu tun? Und welches skurrile Museum verbirgt sind im Stadtbahnbogen Nummer 424? Das alles verraten wir in der neuen Folge. Folge 277 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Berlinerinnen und Berliner bekommen auch 2025 Geld vom Land, wenn sie kaputte Elektrogeräte reparieren lassen, statt sie wegzuschmeißen. In der Regel übernimmt das Land Berlin die Hälfte der Kosten – jedoch maximal 200 Euro. Von Daily Good News.
Rund 26.000 Menschen leben auf der Straße. Die Dunkelziffer ist weitaus höher. Der Winter macht die Bedingungen für obdachlose Menschen noch härter. Während sich die meisten Berlinerinnen und Berliner auf die Adventszeit einstimmen und in dicken Winterjacken alles für die Feiertage erledigen, müssen sich wohnungslose Menschen auf die Suche nach einem Schlafplatz und einer warmen Mahlzeit machen. Eine wichtige Anlaufstelle ist für sie die Berliner Stadtmission in der Lehrter Straße mit Kleiderkammer, Ambulanz und Notübernachtung. Hier ist Barbara Breuer als Pressesprecherin tätig. Mit ihr sprechen wir über Gründe, die Menschen in Obdachlosigkeit bringen, was ihre Gäste am dringendsten brauchen und wie jede und jeder einzelne helfen kann. Wir erfahren, was ein Lächeln, ein freundliches Kopfnicken oder die Ansprache mit dem Vornamen bewirken, wann wir den Notdienst anrufen sollten und wie wir mit Unsicherheit, Unbehagen und Scham umgehen. Außerdem klären wir, welche Sachspenden benötigt werden und wie man sich mit ehrenamtlichem Engagement einbringen kann.
Bundestranslerin Margot Schlönzke besetzt weiterhin ihr SchattenQabinett, und lud als Bewerberin die jüngste Parteivorsitzende Berlins ein: Yasemin Efiloglu trat für VOLT bei der Europawahl an und verwirrt auf der Bühne des BKA-Theaters nun die alte Schlönzke mit Digital-Native-Vokabular und Europa-Utopien, mit denen sie vor allem junge Wähler*innen nachweislich erreicht. Die zwei Berlinerinnen sprachen über vergessene Wählergruppen, eine digitalisierte Gesellschaft und die Rolle von VOLT in der Parteienlandschaft.
Ab kommender Woche kriegen Berlinerinnen und Berliner Geld vom Land, wenn sie kaputte Elektrogeräte reparieren lassen, statt sie wegzuschmeißen. In der Regel übernimmt das Land Berlin die Hälfte der Kosten. Maximal sind es 200 Euro. Von Daily Good News.
Aufgepasst: Willi ist nicht der einzige Österreicher in Berlin, auch nicht im Weingame. Der sympathische Sommelier Mathias Brandweiner stammt aus dem Waldviertel nahe der tschechischen Grenze. Nach Stationen in Kitzbühel, Wien und London sorgt er nun als Gastgeber der Hafenküche, Berlins Ultra-Wohlfühl-Geheimtipp am Wasser der Rummelsburger Bucht, für Naherholung der Berliner und Berlinerinnen. Mathias spricht über seinen Werdegang, die Fine-Wine-Klatsche in London und diverse Stationen in der Spitzengastronomie. Die ganze Episode ist ein einziges Love-Fest, vom Liebesleben auf dem Land über Mathias' Porzellanfetisch bis hin zu Willi's Glaserl-Coming-Out. Allenthalben so viel Positivity, dass Willi Curly sogar eine verbale Ehrenurkunde ausstellt: für Pünktlichkeit, sportlichen Ehrgeiz und Wein-Stehvermögen. Dazu gibt es Schampus aus goldenen Pokalen. What a time to be alive. Zum Whatsapp Newsletter --> [**Hier Anmelden**](https://api.whatsapp.com/send/?phone=+4915167067656&text=Ich%20m%C3%B6chte%20dabei%20sein!) Folgt Mathias Brandweiner auf Instagram: https://www.instagram.com/wein_hias/ Website: https://www.hafenkueche.de/ Folgt „Terroir & Adiletten“ auf Instagram: https://www.instagram.com/terroirundadiletten Folgt Willi auf Instagram: https://www.instagram.com/willi_drinks Folgt Curly auf Instagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurly Produzent: pleasure* Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlin TikTok: https://www.tiktok.com/@pleasure_berlin Website: https://www.pleasure-berlin.com/ Magazin: https://www.thisispleasure.com/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlin
Das Warten hat ein Ende! Am Freitag beginnen in Paris die Olympischen Spiele. Rund 80 Berlinerinnen und Berliner werden dabei sein. 14 von ihnen haben wir in den vergangenen Wochen im Podcast „Helden der Hauptstadt“, einem Gemeinschaftsprojekt des Olympiastützpunktes Berlin und der Berliner Morgenpost, getroffen.
Alle 20 Minuten wird in der Hauptstadt ein Fahrrad geklaut. Wir erklären euch, wieso die Fälle so selten aufgeklärt werden, wie der "Organhandel" mit Einzelteilen funktioniert und warum Berliner und Berlinerinnen so schlechte Zeugen sind.
Ein Gespräch mit der Projektleiterin Berliner Hausbesuche Judith Demuth und der Lotsin für Marzahn-HellersdorfWie kann ich bestmöglich meine Gesundheit fördern, an der Gemeinschaft in meinem Umfeld teilhaben und ein selbstständiges Leben im Alter führen? Auf diese und andere Fragen älterer Menschen geht das Projekt Berliner Hausbesuche der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege ein. Es richtet sich an Berliner und Berlinerinnen ab dem 70. Lebensjahr. Diese können sich kostenlos in einem persönlichen Gespräch vorsorgend informieren über Angebote, Beratung und Unterstützung im eigenen Stadtviertel.In Marzahn-Hellersdorf informieren zwei Lotsen im individuellen Gespräch mit den älteren Menschen über die Vielfalt an vorhandenen Angeboten im Bezirk. Sie stellen - wenn gewünscht – auch Kontakt zu passenden Freizeit-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten her.Hier kommen die Bibliotheken ins Spiel und die Vernetzung von Partnern und Institutionen. Durch die Hausbesuche erfahren Seniorinnen und Senioren von unseren Angeboten und die Bibliotheken wiederum weisen auf die Malteser Hausbesuche hin. Eine Win-Win-Situation!In dieser Folge stellen die beiden Frauen das Projekt vor und wir reden auch über gemeinsame Aktionen für ältere Menschen, wie z.B. das Seniorenfrühstück am 24. Juni 2024.MEHR ÜBER DEN MALTESER HILFSDIENST IN BERLIN:https://www.malteser-berlin.de/MEHR ÜBER DIE BERLINER HAUSBESUCHE:https://www.malteser-berlin.de/angebote-und-leistungen/berliner-hausbesuche.html
Skifahren in Berlin? Ostern 1927 öffnete mit dem "Schneepalast" am Kaiserdamm die weltweit erste Indoor-Skihalle. Als Teil der Freizeitmesse "Das Wochenende" ermöglichte die Halle den Berlinerinnen und Berlinern einen Wintertraum aus Kunstschnee mit zwei Schanzen, einer Rodelbahn und 3000 qm Freifläche.
Der Journalist und Theologe Daniel Schneider (Löhne) hat in seinem Leben bereits eine unzählige Liste an Berufen aufgehäuft. Eher zufällig landete er eines Tages beim Radio, wurde gefördert und beförderte daraufhin jahrelang die gute Laune von Berlinerinnen und Berlinern, die bei "Radio Paradiso" einschalteten und denen er stets einen guten Morgen mit den "Hits der 80er, 90er und dem Besten von heute" in ihre Gehörgänge sprach. Konsequenterweise ging es im Anschluss an eine intensive und glückliche Radio-Zeit ... an die theologische Ausbildungsstätte Johanneum in Wuppertal, von wo aus er wiederum konsequenterweise als Theologe aufbrach ... um Fragen zu stellen. Auch heute noch spricht/moderiert Daniel Schneider regelmäßig. Mittlerweile ist er aber auch in der redaktionellen Konzeption von Radio- und Fernsehsendungen angelangt und veröffentlicht darüber hinaus entweder als Ghostwriter oder als Mit-Herausgeber Bücher. Als Co-Autor von Torsten Hebels "Freischwimmer" wurde er 2015 einer breiten Leserschaft im Christlichen bekannt. Hier, bei WUNDERWERKE SKYPT, wird es nun höchste Zeit, dass mal er, der liebend gerne Fragen stellt, Fragen beantwortet, die ihm gestellt werden.Mehr Infos zum Podcast-Format unter wunder-werke.de/wunderwerke-skypt. Wunderwerkes Podcast steht auch als RSS-Feed, auf Spotify, auf Deezer, auf Google-Podcasts, im Apple Podcast-Store und überall dort, wo's Podcasts auch noch zu abonnieren gibt, zur Verfügung. Feedback? Gäste-Wünsche? -> info@wunder-werke.de Wir brauchen deine, eure und Ihre Unterstützung! Unser kostenfreier Podcast für Dich. Deine Spende für uns: wunder-werke.de/spenden. PayPal-Direkt-Spende (spenden@wunder-werke.de) #wunderwerke_skypt #danielschneider #martinscott Verwendete Musik: Peter Bence - "Bad/Smooth Criminal" -Michael Jackson-Cover (2015) Gefördert durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
Kaum mehr als die Hälfte der wahlberechtigten Berlinerinnen und Berliner haben ihre Stimme bei der Teilwiederholungswahl am Sonntag abgegeben. Gleichzeitig gehen bundesweit Hunderttausende auf die Straße, um für den Erhalt der Demokratie zu demonstrieren. Ist das ein Widerspruch? Und wie können Menschen stärker an demokratischen Prozessen beteiligt werden? Diesen Fragen gehen Martin Spiller und Alexander Schmidt-Hirschfelder nach - in der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts Newsjunkies. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Nein, diese Wahl ist nicht komplett unwichtig, auch wenn nur rund ein Fünftel der Berlinerinnen und Berliner nochmal abstimmen dürfen. Es geht immerhin um das Gewicht Berlins im Bund - ob die Hauptstadt weiter mit 29 Abgeordneten im Bundestag vertreten ist, oder weniger. Und in einigen Wahlkreisen kann es richtig eng werden, wie in Pankow zum Beispiel. Also: Wählen gehen, wer kann!
Die Spuren des Kolonialismus sind auch in Berlin überall zu finden – wenn man danach sucht. Die Schriftstellerin Lene Albrecht zeigt Nadine eine Anlegestelle aus dem 19. Jahrhundert am Spreeufer in Friedrichshain-Kreuzberg. Von hier legten einst Boote ab, um Berlinerinnen und Berliner 1896 in die Kolonialausstellung im Treptower Park zu bringen, wo Menschen ausgestellt wurden wie im Zoo. Auf diese Geschichte ist Lene Albrecht bei den Recherchen zu ihrem neuen Roman "Weiße Flecken" gestoßen. Darin reist eine junge Berlinerin nach Togo um zu Fluchtursachen und Migration zu forschen und wird mit den Folgen des Kolonialismus konfrontiert. Schon bald befragt sie vor allem sich selbst und ihre Identität als weiße Europäerin. Lene Albrecht war selbst eine Zeitlang in Togo und verfolgt in ihrem Roman auch Spuren ihrer eigenen Familiengeschichte. Das Buch: Lene Albrecht, "Weiße Flecken", S. Fischer, 256 Seiten, 24,00 Euro. Die Autorin: Lene Albrecht wurde 1986 in Berlin geboren und ist in Schöneberg aufgewachsen. Lene Albrecht hat Kulturwissenschaften in Frankfurt (Oder) studiert und das Literaturinstitut Leipzig absolviert. Ihr Debütroman "Wir, am Fenster" erschien 2019. "Weiße Flecken" ist ihr zweiter Roman. Nadine empfiehlt: Dilek Güngör: "A wie Ada", Verbrecher Verlag, 112 Seiten, 20,00 Euro. Lene empfiehlt: May Ayim, Katharina Oguntoye, Dagmar Schultz (Hg.): "Farbe bekennen. Afro-Deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte", Neue Ausgabe 2020, 308 Seiten, 18,50 Euro.
Berlinerinnen und Berliner werden sich wohl erneut auf den Weg zur Wahlurne machen müssen – zumindest einige. Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag die Entscheidung verkündet, dass die Bundestagswahl 2021 in Berlin teilweise wiederholt werden muss. Woran liegt das? Welche Folgen hat die Teil-Wiederwahl? Und wieso hat gerade die Linke mit Spannung auf das Urteil geguckt? Darüber sprechen die Newsjunkies Ann Kristin Schenten und Lisa Splanemann in der aktuellen Folge. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
2014 haben sich die Berlinerinnen und Berliner in einem Volksentscheid mehrheitlich gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes ausgesprochen. Doch die CDU hält an ihren Plänen zur Randbebauung fest - sie will eine neue Volksbefragung initiieren. Damit wird die Berliner CDU weitaus konkreter als der schwarz-rote Koalitionsvertrag, in dem bisher von einer "Neubewertung" im Bezug auf die Randbebauung des Tempelhofer Felds die Rede war. Kann der Senat den Volksentscheid von 2014 einfach so begraben? Darf die CDU solange über das Tempelhofer Feld abstimmen lassen, bis ihr das Ergebnis passt? Antworten von Henrike Möller und Bruno Dietel. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Kitas, Schulen, Bürgerämter: Am MIttwoch dürften Berlinerinnen und Berliner vielerorts vor verschlossenen Türen stehen. Denn im öffentlichen Dienst wird gestreikt. Nicht nur in Berlin, auch in den anderen Stadtstaaten Hamburg und Bremen. Von Annika Krempel
Spargel. Ein Traum in weiß für viele Berlinerinnen und Berliner. Aber wie kam der eigentlich nach Berlin? Diese und manch Köstlichkeit haben wir den Franzosen zu verdanken. Genauer gesagt: Die Hugenotten. Die kamen als Flüchtlinge nach Berlin. Und veränderten die preußische Küche radikal. Aber wie kam die neue Küche am Anfang an? Und welches typische Berliner Gericht wurde damals erschaffen? Das verraten Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Folge 216 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Una Cerveza Por Favor. Verena Carl wagte eine abenteuerliche Busreise über fast 20 Kilometer und lernte was fürs Leben: Alleinreisen. Im Sommerspezial des Mutmachpodcasts von Funke berichtet die Hamburger Schriftstellerin, warum das Glück wie ein muffiges Zimmer riecht, weshalb Berliner und Berlinerinnen mal cool waren und wieso Männerunterhosen eine Kampfansage an den Kapitalismus bedeuten. Meine erste Reise - das Sommerspezial des Mutmachpodcasts von Funke. Kurz, aber täglich berichten Prominente vom ersten Mal ganz allein unterwegs, von Liebe, Drama, Drogen, Affären, Verhaftungen, Kohldampf und chronisch leeren Portemonnaies. Mit dabei: Micky Beisenherz, Dunja Hayali, Justizminister Marco Buschmann, SPD-Chefin Saskia Esken, BDI-Chef Siegfried Rußwurm, Verlegerin Julia Becker, ARD-Grande Thomas Baumann, Klimaaktivistin Louisa Neubauer, Quatschmacher Oliver Kalkofe, MdB Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Moderator Jörg Thadeusz, Autorin Anja Goerz, Influencerin Lou Dellert, Zukunftsforscher Tristan Horx, Schriftstellerin Anne Rabe, Comedian Tony Bauer, Schriftsteller Ingo Schulze, Twitter-Gigantin Marie von den Behnken, Liedermacher Rolf Zuckowski, Menschenrechtlerin Düzen Tekkal, Schriftstellerin Verena Hagedorn, Dr. Matthias Marquardt, Fotografin Anne Hufnagl, Staatsrechtler Professor Alexander Thiele, Scherzkeks Peter Wittkamp, Psychologin Anne Otto und viele mehr. Folge 615.
Es gibt sie: die echten Geheimtipps, die sogar Berlinerinnen und Berliner staunen lassen. Kennen Sie zum Beispiel das älteste noch erhaltener Lehrgebäude Berlins oder den Bezirk mit den meisten Gegensätzen auf engstem Raum? Wussten Sie, dass es noch viel mehr historisch bedeutende Mauern gibt, die aber nichts mit der Berliner Mauer zu tun haben? Wir nehmen Sie mit auf einen Städtetrip vor der eigenen Haustür: Gemeinsam mit Bernd Gutberlet, Stadtführer und Historiker, entdecken wir versteckte Orte, schräge, unbekannte Geschichten und überraschende Fakten. Außerdem finden wir heraus, welche Spuren des Mittelalters sich 2023 noch bei uns finden lassen und was den Sommer in Berlin so einzigartig macht.
6 Brüste: Große Freude! Evelyn Weigert von „Heinlein & Weigert“ und „Hoppe Hoppe Scheitern“ ist heute bei Sophia und Paula zu Gast. Zu dritt galoppieren die bayerischen Berlinerinnen durch ein herzliches und herrlich witziges Gespräch mit vielen persönlichen Storys zum Thema Streiten – egal ob mit dem Partner, Passanten, Nachbarn, Freunden oder Familie. Paula liebt Evelyns positiven Blick aufs Leben. Evelyn übt gerade ihren inneren Arsch mehr zurückzuhalten und Sophia nahm schon früh die roten Gummistiefel und flüchtete. Beide finden Paula unglaublich sexy. Harmonie!
Mein heutiger Gast ist Naturtalent und Künstlerin, wenn es um Essenszubereitung geht, ums Gastgebersein, um simples oder anspruchsvolles Kochen, um Kompositionen und Improvisationen. Sie geht gleichermaßen neugierig wie routiniert mit den unterschiedlichsten Zutaten um, dass es eine Freude ist. Die sie mit anderen teilt, denn die in Sao Paolo geborene und aufgewachsene Sabine Hueck führt das „Atelier Culinario“, eine Restaurantküche, ein kleines Gasthaus, in dem Sterneköchinnen und -köche aus aller Welt Kochkurse geben und Berlinerinnen und Berliner oft einfach auch um Sitzplätze feilschen, denn die Anzahl ist begrenzt und die Atmosphäre und das Essen sind immer gut. Sabines Großmütter kamen übrigens beide aus Berlin, Zufall, später dann Schicksal, als sie das Land aus unterschiedlichen Gründen verlassen mussten. Natürlich findet auch ihre Familiengeschichte Erwähnung. Und zahllose andere Dinge, wie Rösti mit Maniok, portugiesische Desserts, eine ganz spezielle Guacamole und Kimchi mit Radieschen. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
113 Liter Wasser verbrauchen wir Berlinerinnen und Berliner täglich im Durchschnitt. Baden, Duschen, Zähneputzen macht etwa 40 Prozent des Wasserkonsums aus, ein weiteres Drittel verbraucht die Toilettenspülung. Nur etwa ein Zehntel des Wassers nutzen wir für Essen und Trinken. In der Sendung DIE EXPERTEN sprechen wir mit Astrid Hackenesch-Rump von den Berliner Wasserbetrieben darüber, wie sich mit wenig Aufwand Wasser in allen anderen Bereichen des Haushalts einsparen lässt. Wir klären, was wassersparende Duschköpfe und die Ökofunktion an Geschirrspüler und Waschmaschine bringen, ob Entkalker-Filter sinnvoll sind und wie unsere Pflanzen mit weniger Wasser klarkommen. Außerdem finden wir heraus, welche wichtigen Informationen sich aus dem Abwasser herauslesen lassen, wo das Wasser aus dem Hahn herkommt und warum das Berliner Wasser „so hart“ sein soll.
Wie hässlich sind Badehosen im Jahr 1923? Sind Heinrich Zilles geringelte Ganzkörper-Anzüge immer noch hipp? Die Sommerferien in Berlin beginnen – aber wer fährt überhaupt an den Strand? Kinder haben schulfrei, aber wie viele Urlaubstage stehen den Arbeitnehmern zu? Während Berlinerinnen und Berliner nach preiswerter Ablenkung im Inflationsjahr suchen, wird die Stadt zum Eldorado für ausländische Touristen. Amerikaner und Chinesen haben harte Devisen, um im Nobelhotel abzusteigen. Und ärgern sich beim Umtausch über Falschgeld. Über das Tempolimit. Und die Maut auf der AVUS. In dieser Folge werden noch weitere, ungestellte Fragen beantwortet: was ist heute vom Vergnügungszentrum Lunapark übrig? Wie sieht eine Shimmy-Treppe aus? Und wo ist es besser zu baden: an der Krummen Lanke oder am Wannsee? Vor Paparazzis bleibt man jedenfalls auch an der Ostsee nicht verschont. Hier der Link zum Podcast-Tipp "Eschede – 25 Jahre danach" https://www.ardaudiothek.de/sendung/zugunglueck-eschede-25-jahre-danach/12704413/
Diese Folge ist mit Carmen Khan. Sie sagt im Podcast, dass der Anblick der Sterne Menschen nachdenklich machen kann. Coldplay verwenden die Sterne gewissermaßen als Boten für eine Liebeserklärung, die jede und jeder auf sich selbst beziehen kann – das ist diese Garantie, dass irgendwo da draußen jemand ist, für die oder den ich selbst der erste Gedanke bin, der kommt, wenn sie, wenn er, die Sterne betrachtet. Aber das ist eben alles noch nicht alles. Yellow kann auch als ‚feige‘ übersetzt werden. Genau darin findet sich für Carmen das Bittere, welches bei der Liebe immer dabei ist. Große Lieben brauchen Mut und die Erkenntnis, dass sie nicht einfach nur schön sind, sondern, dass es auch Einsatz und Engagement braucht. In Carmens persönliches Leben hat Yellow eine weitere Bedeutung, weil yellow auch abwertend für Menschen benutzt wird, die sowohl ein schwarzes, als auch weißes Elternteil haben, so wie es bei ihren Kindern der Fall ist. Wie schnell vergessen wir, dass es bei allen Menschen, um Menschen geht, die von anderen Menschen geliebt werden. Coldplay singen davon, dass alle Sterne am Himmel uns daran erinnern, dass wir alle Menschen sind und alle zusammen das Bild der Ebenbildlichkeit G*ttes abbilden. Und so ist eben der Song von Coldplay – a song for you and you and you… A song for you And all the things you do. Und ein Stern, an unserem gemeinsamen Himmel. Ein Stern für Juli, die in Belarus, im Wald, erfroren ist. Ein Stern für Dudu, der keine Schwimmweste trug, als das Schlauchboot im Mittelmeer versank. Ein Stern für Sadik, der in Dubai vom Gerüst stürzte. Ein Stern für Rabia, die ihren Zuhälter ‚Beschützer‘ nennt. Ein Stern für Hang, die schicken Berlinerinnen die Nägel feilt. Ein Stern für Raj, der hinten im LKW, in einem Wäschewagen kauert. Ein Stern für Timben, die im kamerunischen Grasland darauf wartet ein Familienzusammenführungsvisum zu bekommen. A song for you And all the things you do. Weißt du wieviel Sternlein stehen – vergesst das nicht! Look at the stars - Look how they shine for you https://youtu.be/6MDBd2mxleA als Live Ereignis Ein Portrait von Carmen https://kkbs.de/blog/102025/carmen-khan-wird-neue-pfarrerin-der-berliner-fluchtlingskirche Foto © James Marcus Haney Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/coldplay/yellow Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Karlsbad, Kissingen, Bad Ems oder Spa – man kann sich zahlreiche mondäne Ziele für eine Bäderreise mit anschließendem Zeitungsbericht vorstellen. Die Badereise, die die Vossische Zeitung am 17. Juni 1923 unternahm, führte sie inflationsbedingt jedoch nicht an einen der dafür berühmten Kurorte, sondern in Berlins wohl ärmsten Arbeiterbezirk, den Wedding, wo Ludwig Hoffmann noch in den Jahren der Kaiserzeit einen seiner großzügigen Volksbäderbauten hingesetzt hatte. Die politisch-ökonomischen Krisen der Jahre nach dem Ersten Weltkrieg hatten den Betrieb freilich auch hier zurückfahren lassen, was in Verbindung mit den für viele Berlinerinnen und Berliner nicht bezahlbaren Preisen wiederum die Auslastungszahlen drückte und die Wirtschaftlichkeit des Bades zunehmend in Frage stellte. Um die Volksgesundheit sorgt sich angesichts dieser Situation für uns Frank Riede.
Im Juni gastieren in Berlin die Special Olympics World Games. Grund genug für Gastgeber Lukas Breitenbach, sich in der 12. Folge des Berlin Business Podcasts mit dem Thema Hauptstadt als Sportmetropole zu beschäftigen. Rund 7000 Athletinnen mit geistiger Einschränkung tragen vom 17. bis 25. Juni 2023 in Berlin die größte Multisportveranstaltung in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 aus. Die Sportlerinnen gehören zu einer Minderheit: Nur acht Prozent der Menschen mit geistiger Einschränkung haben überhaupt Zugang zum Sport. Genau deswegen sind die Spiele in der deutschen Hauptstadt so wichtig. Zu Gast ist Sven Albrecht. Der Bundesgeschäftsführer der Special Olympics und Mitveranstalter der Special Olympics World Games treibt Sichtbarkeit und Inklusion voran und bespricht mit Lukas Breitenbach: Wie ist es, mit und in Berlin eines der weltgrößten Sportevents auszutragen? Was werden die Berlinerinnen und Berliner von den Spielen mitnehmen? Wo stehen wir in der Hauptstadt beim Thema Inklusion und wie können Unternehmen nachhaltig von solchen Events profitieren und lernen?
Die Zusammensetzung von Partydrogen kann oft unberechenbar sein, aber jetzt gibt es eine Lösung: Drug-Checking geht an den Start. Berlinerinnen und Berliner können ab sofort kostenlos, anonym und legal in drei Beratungsstellen Drogen testen lassen können. Aber wie wird das ablaufen? Lars Behrends von der beteiligten Suchtberatung Vista erklärt es euch. Also, seid dabei und hört rein beim TresenTalk mit Zoe und Jessie!
Berlin ist Sportmetropole. Viele internationale Events haben hier bereits stattgefunden, ob Europa- und Weltmeisterschaften in den unterschiedlichsten Sportarten oder auch das UEFA Champions League Finale 2015. Was bisher fehlte: die Special Olympics World Games. Das ändert sich aber. Vom 17. bis 25. Juni 2023 ist Berlin Austragungsort für die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. 7.000 Athlet:innen mit geistiger Behinderung aus 190 Ländern treten bei der größten Sportveranstaltung im Jahr 2023 in Berlin an. In 26 Sportarten kämpfen sie um die Medaille und unter ihnen sind auch die Athletinnen Daniela Huhn und Andrea Eichner. Wir sprechen mit ihnen über dieses besondere Event und klären, was für ein internationales, buntes Fest die Berlinerinnen und Berliner erwartet.
Kaum ein Thema bringt die Gemüter der Berlinerinnen und Berliner so in Wallung wie die immerwährenden Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern in der Hauptstadt. Wie Kolumnist Hendrik Schröder festgestellt hat, verlieren manche dabei komplett die Contenance.
Vielen ist das Anzeigenblatt "Berliner Woche" sehr vertraut. Regelmäßig jeden Freitag finden Berlinerinnen und Berliner in ihrem Briefkasten die aktuelle Lokalausgabe in der Printversion. Dass man die Artikel schon ein paar Tage vorher in der Langversion online lesen kann, dürfte den meisten gar nicht bekannt sein, was sich dringend ändern sollte! Unermüdlich sind etliche Journalisten in ihrem Kiez unterwegs, um die 24 Lokalausgaben Woche für Woche mit frischen und vor allem interessanten Informationen aus der Nachbarschaft zu füllen. Einer davon ist Philipp Hartmann, der für die Lokalausgaben Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick Berichtenswertem auf der Spur ist. Achtet man bei der Lektüre auf den Verfasser, wird einem bewusst, dass er gefühlt die halbe Zeitung mit seinen Recherchen füllt. Wie schafft man das? Jede Woche aufs Neue? Darüber und über viele andere Themen rund um den Journalismus haben wir mit Philipp Hartmann gesprochen. Besonders interessiert hat uns natürlich der Stellenwert der Bibliotheksangebote für die Zeitung. Fakt ist, dass nach Veröffentlichung eines Veranstaltungshinweises bei uns die Telefone glühen und sich unsere Anmeldelisten rasant füllen. Der wunderbare Artikel über die Schreibwerkstatt für Jugendliche hat dafür gesorgt, dass beim letzten Treffen fünf Neue in der Runde begrüßt werden konnten. FAZIT: Die Berliner Woche ist eine viel und gern gelesene Zeitung, was mit Sicherheit den gut recherchierten Artikeln Philipp Hartmanns zu verdanken ist.BERLINER WOCHE:https://www.berliner-woche.de/E-PAPER:https://service.berliner-woche.de/e-paper/?no_cache=1ARTIKEL ÜBER DIE SCHREIBWERKSTATT:Schreibwerkstatt der Mark-Twain-Bibliothek: „Kinder und Jugendliche sind total kreativ“ - Marzahn (berliner-woche.de)
„Nasses Dreieck“. Ja. So heißt wirklich ein Ort in Berlin. Liegt ganz in der Nähe vom Schloss Charlottenburg. Und in diesem „Nassen Dreieck“ spielte sich ein großes Drama ab. Die Hauptperson: Ein Immobilienhai, der sich auch von der Eiszeit nicht aufhalten ließ. Und der dafür sorgte, dass tausende Berlinerinnen und Berliner sich in ihrer eigenen Wohnung nicht mehr sicher fühlten. Aber warum mussten dort 28 Häuser abgerissen werden? Und was hat das Hobby eines Königs damit zu tun? Das verraten Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Folge 194 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Am Sonntag können die Berlinerinnen und Berliner darüber abstimmen, ob Berlin schon 2030 klimaneutral werden soll. Die gut finanzierte und professionell organisierte Initiative "Klimaneustart" fordert die Politik heraus. Spreepolitik schaut auf die letzten Debatten vor der Abstimmung. Außerdem stellen wir exklusiv den Mann vor, der aus dem Ex-Flughafen Tegel die "Urban Tech Republic" machen soll.
Vor zwei Wochen wählten die Berlinerinnen und Berliner zum wiederholten Male, heute könnte das amtliche Endergebnis verkündet werden. Über das, was da auf Berlin zukommen könnte, sprechen wir mit unserem Kollegen aus der Landespolitik Sebastian Schöbel. Außerdem: Unser Montagskommentator Friedrich Küppersbusch zur umstrittenen Friedenskundgebung von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer, die am Samstag vor dem Brandenburger Tor stattfand. Und auch wenn die Berlinale zu Ende gegangen ist: Die Filmpreis-Saison in den USA fängt gerade erst an! Unsere Korrespondentin Katharina Wilhelm berichtet von der gestrigen Verleihung der SAG-Awards.
Im historischen Text die Gegenwart aufspüren und darüber Gemeinschaft mit dem Publikum herzustellen ist ein alter Theaterschaffendentraum, der indes selten so spektakulär in Erfüllung geht, wie das bei der Wiederaufnahme von Leopold Jessners Inszenierung von Schillers Wilhelm Tell im Februar 1923 im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt der Fall war. Ohne dass an der bereits 1919 herausgebrachten Produktion wahrscheinlich viel geändert worden war, identifizierten sich die Berlinerinnen und Berliner vor dem Hintergrund der ohnmächtig ertragenen französischen Besetzung des Ruhrgebiets plötzlich emphatisch mit den fremdbeherrschten Eidgenossen im Stück und beglaubigten diese Selbst-Erkenntnis in zahlreichen emotionalen Reaktionen auf die Aufführung. Unter den prominenten Gästen, die den Weg ins Staatstheater gefunden hatten und den schweizerischen Freiheitskampf auf der Bühne u.a. mit der ersten Strophe des Deutschlandliedes ‘kommentierten‘, befanden sich bis hinauf zum Reichspräsidenten zahlreiche hochrangige Repräsentanten der Republik, deren Anwesenheit zugleich dokumentiert, dass die nationale Aufwallung im Parkett doch nicht ganz so spontan erfolgte, wie der erste Eindruck suggeriert. Für die Vossische Zeitung, die am 17. Februar von der Wiederaufnahme berichtete, war Alfred Klaar vor Ort, für Auf den Tag genau Frank Riede.
In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Dr. Julia Reuschenbach bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht die Wiederholungswahl in Berlin. Diskutiert wird u.a. die Frage, wie repräsentiert die Berliner Stadtgesellschaft im Wahlergebnis ist, wenn etwa 23 Prozent der Berliner und Berlinerinnen nicht wählen - weil sie nicht dürfen. Dr. Julia Reuschenbach ist als Politikwissenschaftlerin der Arbeitsstelle für Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Parteien und Wahlen; Politische Kultur und Politische Kommunikation.
Die CDU hat die Wahl in Berlin gewonnen, sehr deutlich sogar. Für die SPD ist es das schlechteste Ergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg. Was bedeutet das nun für die Hauptstadt? Und wieso sind die Berlinerinnen und Berliner so unzufrieden mit der SPD, die seit mehr als 20 Jahren die Regierung angeführt hat? Darüber spricht Simone Gaul mit Fabian Reinbold. Und sonst so? Heute startet der Ticketverkauf (https://www.berlinale.de/de/programm/ticket-info.html) für die Berlinale. Das Filmfestival beginnt am Donnerstag, Tickets gibt es jeweils drei Tage vorher. Moderation und Produktion: Simone Gaul (https://www.zeit.de/autoren/G/Simone_Gaul/index) Mitarbeit: Paulina Kraft, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). Weitere Links zur Folge: - Berlin: Wahlwiederholung am 12. Februar (https://www.zeit.de/thema/berlin) - Wahlwiederholung in Berlin: Die Protestwahl (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/wahlwiederholung-berlin-cdu-spd-prognose) - Abgeordnetenhauswahl in Berlin: Wo die CDU punktete und wo die SPD verlor (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-02/abgeordnetenhauswahl-berlin-wiederholung-umfrage-2)
Berlin hat gewählt und das Ergebnis könnte vertrackter kaum sein. Die CDU hat mehrere Machtoptionen, doch auch die Regierende Giffey möchte unbedingt im Amt bleiben. Was will wer - und was wollen eigentlich die Berlinerinnen und Berliner, und was nicht? Darüber sprechen die Newsjunkies Martin Spiller und Hendrik Schröder. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Wie haben die Berlinerinnen und Berliner gewählt? Mit Claudia Kade (Die Welt), Sabine Adler (Deutschlandfunk), Hajo Schumacher (Berliner Morgenpost), Claudius Seidl (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) und Angela Ulrich (rbb24 Inforadio) diskutiert und analysiert Jörg Thadeusz die Ergebnisse der Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus.
Eine Wahl, die wiederholt werden muss, ein Flughafen, der erst einfach nicht fertig werden sollte und dann schon wieder renoviert gehört. Dazu der unzuverlässige Nahverkehr und die Sylvester-Chaoten: die Berlinerinnen und Berliner leiden unter der schlechten Verfassung ihrer Stadt. Und nehmen sie bisher mit Humor. Werden sie die politischen Verantwortlichen dafür am kommenden Wahlsonntag abstrafen? Claus Heinrich diskutiert mit Jens Bisky – Journalist und Autor, Hamburger Institut für Sozialforschung; Ann-Kathrin Hipp – verantwortliche Redakteurin Checkpoint, Tagesspiegel; Ulli Zelle – rbb-Reporter
Nur noch wenige Tage, dann wird in Berlin gewählt. Vor der Wahl geben sich die Regierungsparteien ungewohnt einig. Die CDU steht am Rand, obwohl sie in den Umfragen vorne liegt. Allen Parteien bereitet allerdings die Wahlbeteiligung Sorge, denn die Berlinerinnen und Berliner könnten am Sonntag etwas wahlmüde sein. Auch Martin Spiller und Ann Kristin Schenten sind eigentlich froh, wenn’s vorbei ist und man dann auch mal das Berlin-Bashing wieder sein lassen kann. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de
Der Berliner Volksentscheid „Deutsche Wohnen und Co Enteignen“ fordert die Enteignung aller profitorientierten Unternehmen mit über 3.000 Wohnungen. Der Volksentscheid war erfolgreich und erhielt über eine Millionen Stimmen, also fast 60% der Stimmberechtigten stimmten für den Volksentscheid. Da der rot-grün-rote Senat jedoch nicht rechtlich verpflichtet ist, dieser Aufforderung zu folgen, kann er den Mehrheitswillen der Berlinerinnen und Berliner sanktionslos ignorieren. Die positionen der beteiligten Parteien sind unterschiedlich. Die Spitzenkandidatin der SPD und bisherige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat die Verhinderung der Enteignung noch kurz vor der Wahl zur Bedingung einer rot-rot-grünen Koalition gemacht, während DIE LINKE die Kampagne personell und finanziell unterstütze. Die Grünen wollen die Vergesellschaftung ebenfalls nicht, versuchen aber Befürworter und Befürworterinnen des Entscheids nicht zu verschrecken und halten sich bedeckt. Der Streitpunkt wurde durch die Einsetzung einer »Expertenkommission zum Volksentscheid vertagt und durch die Überweisung von einer politischen zu einer juristischen Frage gemacht. Der gemeinsame Wille zu regieren war stärker. Die Expertenkommission zum Volksentscheid „Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen“ hat nun ihren Zwischenbericht veröffentlicht. Der Zwischenbericht informiert die Öffentlichkeit und den Senat von Berlin über die bisherige Arbeit der Kommission. Einen der Schwerpunkte bildet Artikel 15 Grundgesetz als zentrale Norm für eine Vergesellschaftung. Daneben werden auch andere verfassungsrechtliche Aspekte sowie das Unionsrecht und internationale Abkommen behandelt. In dieser Folge wollen wir uns mit der Rechtswissenschaftlerin Franziska Drohsel einmal die rechtliche Seite des Kampfes um Vergesellschaftung ansehen. Den Zwischenbericht könnt ihr hier downloaden: https://www.berlin.de/kommission-vergesellschaftung/assets/2022-12-14expertenkommission-vergesellschaftung_zwischenbericht.pdf Wir sind 99 ZU EINS! Ein Podcast mit Kommentaren zu aktuellen Geschehnissen, sowie Analysen und Interviews zu den wichtigsten politischen Aufgaben unserer Zeit.#leftisbest #linksbringts #machsmitlinks Wir brauchen eure Hilfe! So könnt ihr uns unterstützen: 1. Bitte abonniert unseren Kanal und liked unsere Videos. 2. Teil unseren content auf social media und folgt uns auch auf Twitter, Instagram und FB 3. Wenn ihr Zugang zu unserer Discord-Community, sowie exklusive After-Show Episoden und Einladungen in unsere Livestreams bekommen wollt, dann unterstützt uns doch bitte auf Patreon: www.patreon.com/99zueins 4. Wir empfangen auch Spenden unter: https://www.paypal.com/donate/?hostedbuttonid=NSABEZ5567QZE
Warum ist eine Stadt, ein Ort für manche von uns von so einschlagender Bedeutung, dass man sich mit ihm dann auch laut und offenherzig in Verbindung oder Erinnerung bringt? Mit dieser Frage erweitern wir nicht nur unseren anderssein Podcast, sondern versuchen in den 4 Sonntagsfolgen mit BerlinerInnen darüber zu sprechen. In unserer vierten und vorerst letzten Episode der Berlin-Folgen ist Minh-Khai Phan-Thi im Gespräch mit der Designerin und Unternehmerin Leyla Piedayesh.
Warum ist eine Stadt, ein Ort für manche von uns von so einschlagender Bedeutung, dass man sich mit ihm dann auch laut und offenherzig in Verbindung oder Erinnerung bringt? Mit dieser Frage erweitern wir nicht nur unseren anderssein Podcast, sondern versuchen in den 4 Sonntagsfolgen mit BerlinerInnen darüber zu sprechen. In Folge 3 ist Athlet Ali Lacin bei Minh-Khai Phan-Thi zu Besuch.
Warum ist eine Stadt, ein Ort für manche von uns von so einschlagender Bedeutung, dass man sich mit ihm dann auch laut und offenherzig in Verbindung oder Erinnerung bringt? Mit dieser Frage erweitern wir nicht nur unseren anderssein Podcast, sondern versuchen wir mit BerlinerInnen darüber zu sprechen. In Folge 2 trifft Minh-Khai Phan-Thi die Galeristin Anahita Sadighi.
Warum ist eine Stadt, ein Ort für manche von uns von so einschlagender Bedeutung, dass man sich mit ihm dann auch laut und offenherzig in Verbindung oder Erinnerung bringt? Mit dieser Frage erweitern wir nicht nur unseren Anderssein Podcast, sondern versuchen in den 4 kommenden Sonntagsfolgen mit BerlinerInnen darüber zu sprechen. Auftakt macht Klaus Wowereit.
100 Berlinerinnen und Berliner debattierten drei Monate darüber, mit welchen Maßnahmen die Stadt das Klima schützen soll. Nun übergaben sie ihre Beschlüsse den Abgeordneten. Geht es nach ihnen, wird in Zukunft weit weniger Auto gefahren.Von Claudia van Laakwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Die Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner hat im September 2021 beim Volksentscheid für die Enteignung großer Immobilienkonzerne gestimmt. Gelöst sind damit die Probleme des Wohnungsmarktes in der Hauptstadt nicht, der Druck auf die Politik aber erhöht. Nun sollen wohnungspolitische Kommissionen den Weg weisen.Von Sebastian Engelbrechtwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
“Verhütung für alle besser machen” - unter diesem Motto haben Rita Maglio und Jana Pfenning im Januar 2021 die Kampagne BetterBirthControl ins Leben gerufen. Die beiden Berlinerinnen haben sich gefragt, warum wir im Jahr 2021 immer noch meist mit Pille, Kondom und Spirale verhüten und es so wenige Alternativen auf dem Markt gibt. Rita erzählt uns, welche Ziele mit der Kampagne erreicht werden sollen und wie wichtig es ist, dass die Politik, Pharmaindustrie und Wissenschaft auf das Thema der besseren, gleichberechtigten und nebenwirkungsfreien Verhütung aufmerksam gemacht werden. Rita verrät uns aber auch Tipps & Tricks wie wir uns persönlich dafür einsetzen können. Wir schauen uns gemeinsam den Markt der Verhütungsprodukte an und werfen einen Blick auf verschiedene Innovationen, die Alternativen zur hormonellen Verhütung für die Frau bieten. Habt ihr z.B. schon mal was vom Bimek Samenleiterventil gehört? Nein? Dann hört in die Folge rein und findet raus, was es damit auf sich hat.