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Meta-Chef Mark Zuckerberg will das Fact-Checking bei Facebook und Instagram abschaffen. Die Fact-Check-Organisationen seien politisch nicht neutral, sie hätten das Vertrauen in die Plattformen untergraben. Neu sollen die Nutzenden diese Funktion übernehmen. Mit so genannten Community Notes. Was sagen Fact-Checking-Organisationen wie «Correctiv» zu diesen Vorwürfen und was bringen Community Notes, wie sie etwa bei «X» verwendet werden? Geht es Mark Zuckerberg wirklich um Meinungsfreiheit oder hat er andere Gründe, warum er diesen Systemwechsel ankündigt? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - David Schraven von Correctiv - Jürg Tschirren, SRF Digitalredaktor ___________________ Team - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus»
Der Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl hat beim Internetkonzern Meta eine politische Neuorientierung ausgelöst. Der Mutterkonzern von Facebook und Instagram will seinen Umgang mit Falschmeldungen grundlegend ändern. Das hat Meta-Chef Mark Zuckerberg gestern angekündigt. Faktenprüfer sollen abgeschafft werden, zunächst in den USA. Das sind externe Fachleute, die die Posts in den Sozialen Netzwerken auf ihre Richtigkeit überprüfen und Falschmeldungen herausfiltern. In Deutschland macht unter anderem das Recherchenetzwerk CORRECTIV diese Faktenchecks bei Facebook und Instagram. Mit dessen Gründer David Schraven hat SWR Aktuell Moderator Andreas Böhnisch gesprochen und ihn gefragt, welche Folgen die Neuausrichtung von Meta für uns Nutzer von Instagram und Facebook haben wird.
Correctiv aus Essen hat Anfang 2024 mit der Recherche zum Geheimtreffen in Potsdam deutschlandweit für Aufsehen gesorgt: Politikerinnen und Politiker von AfD, CDU und ÖVP, Rechtsradikale und Mitglieder der Identitären Bewegung, Juristen, Unternehmer, Ärzte uvm. haben Pläne geschmiedet, wie „Menschen aufgrund rassistischer Kriterien aus Deutschland vertrieben werden können – egal, ob sie einen deutschen Pass haben oder nicht“. (Zitat Correctiv, „Geheimplan gegen Deutschland“) Seitdem ist das Recherche-Kollektiv und Medienhaus Correctiv über die Grenzen von Essen hinaus bekannt. Seinen Hauptsitz hat das Team nämlich von Anfang an in Essen. Warum ist es so wichtig, das Hauptbüro der Redaktion in Essen, im Ruhrgebiet zu haben? Wie finanziert sich so eine Redaktion ohne Werbung und wie schafft man den Spagat zwischen gründlicher, transparenter Recherche und Quellenschutz im Bezug auf Recherchen wie die zum Potsdamer Geheimtreffen? Das und mehr erzählt Gründer und Geschäftsführer David Schraven im Gespräch mit Fabian Schulenkorf mit erfrischend ehrlicher Ruhrpott-Schnauze.
Die Fact-Checking-Plattform Volksverpetzer hat kürzlich ihre Gemeinnützigkeit verloren. Im Interview beklagt Correctiv-Gründer David Schraven fehlende Rechtssicherheit. Und das, obwohl die Ampel das Problem lösen möchte. Schraven, David www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Faschisten machen Faschistensachen. Soweit so erwartbar. Weniger erwartbar war der 10. Januar 2024. Eine Zäsur in der politischen Landschaft. An diesem Tag hat Correctiv erstmals über das Geheimtreffen von AfD-Politikern, der Identitäten Bewegung und weiteren Faschisten berichtet. Gründer und Kopf von Correctiv ist David Schraven. Er sagt: Was ihn an diesem Treffen am Ende doch überrascht hat, war die Offenheit, mit der über die Vertreibung von Millionen Deutschen gesprochen wurde. Als wäre das ganz normal. David betont: Natürlich sind wir alle für Meinungsfreiheit, wir sind aber auch nicht dumm. Darum ist es zwingend nötig, ein Verbot der AfD auf den Weg zu bringen. Das wird dauern, aber es kommt. Es muss kommen. Denn: Die AfD plant nichts weiter als echten Verrat. Warum tun wir uns so schwer, diesen Verrat als solche zu benennen? Davids These: Hier ist ein Abgrund. Das ist schauerlich - und es ist viel leichter wegzusehen als angemessen zu reagieren, zumal die angemessene Reaktion auf Faschismus und Landesverrat eine harte ist. Es sind Verräter. Die Konsequenzen sind entsprechend hart und böse. Mit Verrätern geht man um wie mit Verrätern. Die gehen in den Knast. Vor dieser Erkenntnis erschrecken wir. Man möchte so einen Vorwurf nicht machen. Aber es wird immer offensichtlicher; so offensichtlich, dass wir uns es nicht mehr mit der Batikgruppe schön tanzen können. Ein Problem: Unsere Wirklichkeit ist dem nicht angemessen. Der Abgrund steht im Widerspruch zu unserer Welt, die wir erleben. Wir können immer noch in die Gartenkneipe gehen und eine Weißweinschorle genießen. Wir reden über eine neue Realität - nur wir verstehen sie nicht. Auf zweiten Blick geht es beim Verrat der Faschisten nicht nur um Spionage und Schmiergeld. David schlägt den Bogen über die EU und den wirren Plan eines DEXITs, den russischen Krieg, die Abhängigkeit Teslas von China und die im Bau befindliche chinesische Flotte von Autotransportern. Das Spiel, dessen Zeuge wir gerade werden, ist groß. Und alles, wofür die AfD darin steht, wird und soll unser Land schwächen, sorgt für Armut und spielt den Interessen anderer Länder in die Karten. Zufällig genau der Länder, die mit Schmiergeldzahlungen und Spionage in Verbindung gebracht werden. Der Gedanke, dass die russische Invasion 2022 den Krieg mit der Ukraine nicht beginnen, sondern beenden sollte, stammt aus dem Buch: Oksana Sabuschko: Die längste Buchtour: Essay. Zum Thema Fakenews hat David dieses Essay verfasst: https://correctiv.org/fakenews/Informationen zum Thema Bias finden sich hier: https://correctiv.org/media/vis/online-comic-book-der-beeinflussugsapparat/0/index.html#84Zu Gast: David Schraven, Gründer, Geschäftsführer und Kopf von Correctiv.
Heute spreche ich mit David Schraven: Journalist, Gründer und Verleger von CORRECTIV, Mitgründer der Online-Journalistenschule Reporterfabrik, Vorstandsmitglied des Netzwerks Recherche, Entrepreneur und gefühlt mindestens einmal täglich sehr präsent in mindestens einen meiner Social Media Feeds. Wir sprechen über die Zeit der Aufklärung und die wichtigen Aufgaben des Journalismus in einer demokratischen Gesellschaft. Die gute Nachricht: Journalismus kann jeder. Und trotzdem braucht es technische Systeme, Weiterbildungsmöglichkeiten und Gründungs-Know How. Alles, was CORRECTIV im Portfolio hat. David spricht auch über die Erfolge mit Wolf Schneider/Reporterfabrik auf Tiktok (> 450K Follower), die Rolle der Sozialen Medien und welche Skills angehende Journalist:innen mitbringen sollten. Also für alle was dabei. Viel Spaß beim Hören. Some key takeaways: Die Zeit der Aufklärung als Katalysator unserer heutigen gesellschaftlichen Strukturen. Journalismus als eine der wichtigsten Aufgaben in einer demokratischen Gesellschaft. Die Blogosphäre war zwar der erste Versuch echter digitaler Partizipation, es hakte aber oft daran, dass es häufig "nur" um Finanzierung ging, ggfs. noch um die Technik und das "Wie", im Endeffekt aber keiner was zu sagen hatte. Journalismus kann jeder. Man muss den Leuten Werkzeuge in die Hand geben - Ausbildung, Tools, Gründungswissen, um eine "Redaktionelle Gesellschaft" etablieren zu können. Community-Journalismus heißt zu fragen: Was ist vor Ort wirklich relevant? - Da fängt Journalismus nicht an mit dem Schreiben, sondern mit dem Reden. Das Reden fängt an im Sinne der Europäischen Stadt - Marktplatz mit Bars/Cafés, Wohnungen, ... ein Ort, an dem die Menschen zusammen kommen und gemeinsam handeln - dieser Kerngedanke muss wieder gewonnen werden. Und der Journalist muss zurück zu diesem Markt, um erstmal zu erfahren, wovon die Menschen vor Ort überhaupt reden. Ich muss mich auf den Marktplatz stellen, nicht reden, sondern zuhören. Journalismus - ich muss mich um Events/Veranstaltungen kümmern, um Geschichten zu hören. Schlecht, wenn man Journalismus nur so versteht: Termin-Journalimus - ich fahre hin und schreibe auf. Beobachtung - ich habe einen Gedanken und frage dazu. Viel eher sollte Journalismus so verstanden werden: Was erzählen die Anderen? CORRECTIV: viel Netzwerkarbeit mit Zuhörkultur. Events werden veranstaltet. Mittlerweile sechs Standorte, Türen sind auf! Kultur des Anpackens. Nahbar sein. "Ich halte nichts von der Akademisierung des Journalismus." Du brauchst Menschen, die mit Menschen können. Reporterfabrik Ort der Ausbildung. Skills, die mitgebracht werden müssen: für die offene Gesellschaft sein, leistungsbereit sein, Niederlagen einstecken können, aus Fehlern lernen, innere Resilienz, ... Wir müssen eigene Reichweiten aufbauen. Reichweiten, die wir kontrollieren können. Der Fokus auf die großen Social Media Plattformen ist falsch. Gründerwelle kann antizipiert werden. Mit technischem System, Ausbildungsmöglichkeiten und Gründerdenken. More links: CORRECTIV wurde mit einer Theodor Heuss Medaille ausgezeichnet Davids Buch: Was wir wollen Wer mit David auf dem Marktplatz in Bottropp schnacken möchte Reporterfabrik Mehr Informationen über beabee Wolf Schneider auf Tiktok CORRECTIVS Starthub Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir einfach via Twitter. Mein Handle ist @Lynda420. Ich bin Linda Rath und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Der Podcast wird vom Media Tech Hub Potsdam unterstützt. Der MediaTech Hub Potsdam bündelt die lokale Expertise von Spezialisten und Visionären und umfasst ein Lab, einen Accelerator und eine jährliche Konferenz. Wir haben mit unserem Startup Vragments Büroräume im Lab in der Medienstadt Babelsberg gemietet und ich kann auch hier ihre Angebote weiterempfehlen. Weitere Informationen findet ihr unter https://www.mth-potsdam.de/. Credits: Produziert von Linda Rath Foto David Schraven: Mit freundlicher Erlaubnis von Correctiv. Foto Linda Rath: Stefan Walter für Causalux Fotos Podcast Cover: Nicole Koppe Episode Cover Art: Stephan Gensch Musik/Jingles: Mara Niese
Die Ruhrbarone sind ein politischer Blog / ein journalistisches Kollektiv, das seit 2007 analytisch und kritisch über lokale bis internationale Politik und Kultur berichtet. Der Bochumer Journalist Stefan Laurin gehört neben David Schraven, Ulrike Traub, Thomas Nückel und Christoph Schurian zum Kreis der Gründungsmitglieder und zählt zu den produktivsten Publizisten der Website. Ein Gespräch über die geopolitischen Ambitionen Chinas und die Inspiration westlicher Demokratien, über Schimpansen und ChatGPT, über Kriegsrealität in der Postmoderne und über die konsequente Weigerung Deutschlands, überhaupt irgendeine global anspruchsvolle Position im Feld der zukünftig relevanten Technologien einzunehmen. Infos & Links zur Folge ruhrbarone.de:https://www.ruhrbarone.de Ruhrbarone bei Instagram:https://www.instagram.com/ruhrbarone/ Ruhrbarone bei Facebook:https://www.facebook.com/ruhrbarone Infos & Links zum Podcast ✉️ Der 5G Newsletter (zweiwöchentlich & kostenlos): https://napodcast.substack.com/welcom
Heute gibts jede Menge ziemlich knackige Bottropinfos denn Enthüllungsjournalist David Schraven ist zu Gast an den Mikros. Ob Hansazentrum, Spendenskandal oder eine ungereimte Auftragsvergabe bei der Wirtschaftsförderung, David kennt Fakten, die jeder Bottroper einmal gehört haben sollte. Als Gründer des gemeinnützigen Recherche-Büros Correctiv stellt er da Fragen wo es weh tut und endlich mal ein paar Antworten auf den Tisch kommen. Lohnt sich auf jeden Fall reinzuhören. Und bei "Wieviel Bottrop bist Du?" musste heut auch mal wieder der Alex ran. Aber warum riecht es hier eigentlich nach Käse?
Det skulle bli ett succéår för kultförklarade Love Parade. I stället slutar det med trängsel, panik och död. Men allt hade kunnat undvikas. Året är 2010 och Manfred har tagit tåget till den tyska staden Duisburg för att gå på Love Parade. Technofestivalen är en av världens största. Han ser fram emot att dansa sig svettig till tunga basgångar.Men väl inne på festivalområdet börjar det sprida sig oro och olycksbådande rykten om kaos borta vid entrén. Ryktena visar sig stämma. Det har blivit trängsel och situationen har urartat.21 personer mister livet i en av Tysklands värsta katastrofer sedan andra världskriget. Medier letar efter en syndabock. Polisen, festivalarrangören och staden Duisburg skyller på varandra. Mötesprotokoll visar att ingen satt ner foten, trots att brister i säkerheten påpekats redan under planeringsarbetet.Love Parade som startades efter Berlinmurens fall 1989 för att sprida ett budskap om öppenhet och framtidstro har slutat i totalt mörker. Arrangören deklarerar att festivalen ska läggas ner för att hedra offren.P3 Dokumentär berättar historien om Love Parades uppgång och fall. Medverkande: Manfred Bauknecht, festivalbesökare. Julia Henriksson, festivalbesökare. Danielle de Picciotto, grundade Love Parade år 1989 i Berlin. Benjamin Sartory, journalist på radiostationen WDR. David Schraven, dåvarande journalist på tidningen WAZ. Jurgen Gerlach, professor och chef för avdelningen för trafikforskning vid universitetet i Wuppertal. Jurgen Widera, pastor och offrens ombudsman. Regina Scheurer, driver offrens minnesfond. Jesper Dahlbäck, DJ och musikproducent.En dokumentär av: Robin Jonsson Producent: Lars Truedson Exekutiv producent: Ulrika LindqvistDokumentären är gjord av produktionsbolaget Tredje Statsmakten, för Sveriges Radio.
Fries, Stefanwww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Vom Schein in den Urlaub. So haben wir das gerne Herr Teichert. Hier ist also der zweite Teil unserer Aufnahme von letzter Woche. Gemeinsam begleitet uns ein weiteres Mal Judith Schmitz vom Stadtspiegel an den Mikros und muss sich heute bei "Wieviel Bottrop bist Du?" mit Alex messen. Als kleine Bonusbeigabe haben wir noch ein Interview für Euch mit David Schraven geführt, der mit Piet ein bißchen über den Schwarzmarkt, seine Visionen für Bottrop und das anstehende Barcamp plaudert. Ziemlich interessante Sache. Und am Ende gibts auch noch Musik aus der Bottroper Klangschmiede von Dive by Wire. Und was war nochmal mit diesem Kuhkuscheln?
Moin Bottrop. Dat fängt ja gut an. Erst werden am Tetraeder Bäume von irgendwelchen Flachpfeifen demoliert und dann wird auch noch der Piet geblitzt. Aber das soll unsere gute Stimmung nicht trüben denn wir haben coole Gäste an den Mikros. David Schraven und Thorsten Franke vom Bottroper Marktviertel dürfen heute mit uns einen trinken und gemeinsam mit uns die Probleme und Zukunft von Bottrop diskutieren, Der rote Faden unserer Folge ist ganz klar. Meckern kann jeder aber nur Machen ist dat Ding, was unsere schöne Stadt wieder nach vorne bringt. Und das haben die Jungs drauf. Und als ob der 3. Teil unserer Sportchallenge nicht schon genug wäre, fordert Alex den Piet zu einem extra-scharfen Currywurst - Essen heraus. Alles klar. Wird gemacht. Von Teddys mit Handicap über den Super - Spielplatz finden noch jede Menge Anekdoten und News ihren Weg in unsere Folge und bei "Wieviel Bottrop bist Du?" wäre es nicht schlecht die Straßen in Bottrop zu kennen. Das Bottroper Bier fließt natürlich wieder in Strömen und bringt den richtigen Pegel um über seltsame Geräusche in Vonderort zu philosophieren, Achja....und dann war da ja noch das Giros.......
"Leider passiert es mal, dass auch wir einen Scoop landen." So eine Aussage, wie die von David Schraven hört man sicherlich nicht allzu häufig im Journalismus. Der Gründer und Geschäftsführer des Recherchezentrums CORRECTIV verfolgt mit seinem Team einen neuen Ansatz: unabhängig von Anzeigekunden recherchieren und berichten, frei in der Themen- und Formatauswahl sein, dabei nicht die nächste große Schlagzeile im Kopf zu haben. Das Modell nennt sich gemeinnütziger Journalismus oder auch Non-Profit-Journalismus, denn die Beiträge sind frei verfügbar und dienen nicht dem Gewinn. Doch kostenlos heißt nicht gleich kostenfrei. Darum sprechen wir in einer neuen Folge von MEDIEN.MACHT.MEINUNG. mit David Schraven über die Finanzierung von CORRECTIV. Außerdem erfahren wir, warum das Recherchezentrum mit Facebook zusammen arbeitet und wieso sich David Schravens Mutter plötzlich für russische Innenpolitik interessiert.
Gäste: Alice Bota, DIE ZEIT; Ina Ruck, ARD Moskau; David Schraven, CORRECTIV; Christian Trippe, Deutsche Welle
Welche gesellschaftlichen Veränderungen sich durch die Coronkrise zeigen, erläutert Bestseller-Autor Cordt Schnibben im W&V-Podcast. Am 1. August demonstrierten rund 20.000 Menschen in Berlin gegen die Corona-Maßnahmen. Während im Netz danach Diskussionen ausgetragen wurden, wie viele Menschen nun tatsächlich vor Ort waren, mahnt Besteller Autor Cordt Schnibben: "Man macht es sich zu einfach, wenn man den Widerstand gegen die Coronapolitik mit den Demonstranten vom 1. August in Berlin gleichsetzt". Es lohnt sich genauer hinzuschauen. Wie Menschen mit der Krise umgehen, wie sie sich organisieren und welche Rolle soziale Medien dabei spielen. Cordt Schnibben, 1952 in Bremen geboren, war von 1984 bis 1988 Redakteur bei der Wochenzeitung Zeit. Danach war er in unterschiedlichen Funktionen beim Magazin Spiegel tätig, unter anderem für das Ressort Gesellschaft. Zusammen mit David Schraven ist Schnibben Herausgeber des Buches "Corona: Geschichte eines angekündigten Sterbens", hinter welchem ein Team von Medizinern, Wissenschaftlern und Reportern der Frage nachgeht, warum Regierende weltweit auch im Fall Corona an der Aufgabe scheiterten, aus Studien und Warnungen eine vorausschauende Politik zu entwickeln. Dieser Podcast behandelt folgende Fragen: - Welche gesellschaftlichen Veränderungen zeigen sich durch die Coronakrise? Wie sind die Demonstrationen vom 1. August in Berlin einzuordnen? - Wie informieren und organisieren sich Menschen in der Krise? Welche Rolle spielen soziale Medien? - Welche Rolle spielen Fake News? Und welche Formen von Fake News gibt es überhaupt? - Wie müssen sich Politik und Wissenschaft organisieren, um Vertrauen herzustellen?
Welche gesellschaftlichen Veränderungen sich durch die Corona Krise zeigen, erklärt Bestseller Autor Cordt Schnibben Am 1.August demonstrierten rund 20.000 Menschen in Berlin gegen die Corona Massnahmen. Während im Netz danach Diskussionen ausgetragen wurden, wieviele Menschen nun tatsächlich vor Ort waren, ermahnt Besteller Autor Cordt Schnibben „ Man macht es sich zu einfach, wenn man den Widerstand gegen die Coronapolitik mit den Demonstranten vom 1.8. in Berlin gleichsetzt“. Es lohnt sich genauer hinzuschauen. Wie Menschen mit der Krise umgehen, wie sie sich organisieren und welche Rolle Soziale Medien dabei spielen. Cordt Schnibben, 1952 in Bremen geboren, war von 1984 bis 1988 Redakteur bei der Wochenzeitung "Die Zeit". Danach war er in unterschiedlichen Funktionen beim Magazin "Der Spiegel“ tätig, unter anderem für das Ressort Gesellschaft. Zusammen mit David Schraven ist Schnibben Herausgeber des Buches „Corona: Geschichte eines angekündigten Sterbens“, hinter welchem ein Team von Medizinern, Wissenschaftlern und Reportern der Frage nachgeht, warum Regierende weltweit auch im Fall Corona an der Aufgabe scheiterten, aus Studien und Warnungen eine vorausschauende Politik zu entwickeln. Dieser Podcast behandelt folgende Fragen: - Welche gesellschaftlichen Veränderungen zeigen sich durch die Corona Krise? Wie sind die Demonstrationen vom 1.08 in Berlin einzuordnen? - Wie informieren und organisieren sich Menschen in der Krise? Welche Rolle spielen soziale Medien? - Welche Rolle spielen FakeNews? Und welche Formen von Fake News gibt es überhaupt? - Wie müssen sich Politik und Wissenschaft organisieren, um Vertrauen herzustellen?
Informationen sammeln, aufbereiten und teilen: Das ist der grundlegende Ablauf journalistischer Arbeit. Laut Correctiv-Chefredakteur David Schraven kann dies jeder selbst erlernen und dadurch die Arbeit professioneller Journalistinnen und Journalisten besser verstehen - oder sich sogar selbst darin üben. Das dafür nötige Handwerkszeug vermittelt er zusammen mit seinem Team und vielen weiteren Expertinnen und Experten in der Bürgerakademie Medienkompetenz, die unter anderem von der Hertie-Stiftung gefördert wird. Wir haben mit David darüber gesprochen, wie es um die Medienkompetenz in Deutschland steht und wie die Bürgerakademie dabei hilft, mehr Menschen die Teilhabe am medialen Diskurs zu ermöglichen.
Geben wir es zu: Wir hören erst richtig hin, wenn über schlechte Nachrichten gesprochen wird. Dabei ist die Welt doch schön und die Zukunft wird noch besser - wenn da nicht diese paar Dinge wären..... Der Podcast "Wir und Heute" meldet sich zurück! Martin Kaysh und David Schraven reden über den Geierabend, Schlagstöcke für Politessen, das Dschungelcamp und andere Katastrophen.
Was wollen die Leute eigentlich, wenn sie sagen, auf sie müsse gehört werden? Wollen da ein paar Leute etwa gar nicht mitreden, sondern einfach wieder einen autoritäten Vorturner haben, der ihnen sagt, wo es langgeht? So einen Herbert Wehner, diesen legänderen SPD-Fraktionschef, der auch schon mal Leute stundenlag strammstehen ließ? Vielleicht wollen viele ja gar nicht die Gesellschaft mitgestalten, sondern einfach nur eine erfüllbare Aufgabe bekommen. Martin Kaysh und David Schraven reden drüber in unserem kleinen Familienpodcast "Wir und Heute".
Die AfD ist populistisch und daneben. Das wissen wir. Aber wie gehen wir mit ihr um? Wie kann man die Menschen erreichen, die ihre Stimme der Partei geben? Wie kann man sie überzeugen, die Finger von den Hetzern zu lassen? Wie kann man die AfD klein reden? David Schraven und Martin Kaysh haben eine unbequeme Idee – mit der auch die Gewerkschaften der Bedrohung entgegen treten könnten. Lasst uns mal sehen....
Die BILD beschreibt den größten Skandal der Neuzeit!!! Ausländer in der SPD dürfen mitbestimmen, ob ihre Partei in die Regierung eintritt!! Was kommt als nächstes? Dürfen bald schwule Texter wählen? Oder sogar Frauen? Martin Schulz ist schuld!! Potzblitz: Der Mitgliederentscheid der SPD offenbart seltsamste Denkweisen... Noch spannender vielleicht: War Schulz am Ende das Opfer einer Intrige, ist er über seine eigenen Füße gestolpert oder hat ihm das alles Andrea Maria Nahles aus Mendig eingebrockt? David Schraven und Martin Kaysh versuchen sich in Antworten. Hört rein...
Ist unsere Freiheit in Gefahr? Oder ist unsere Freiheit eine Gefahr? Was ist überhaupt Freiheit? Martin Kaysh und David Schraven reden sich in unserem kleinen Familienpodcast „Wir und Heute“ nicht in den Knast. Im Gegenteil. Martin bekommt eine Freifahrtskarte aus der Knastgeschichte. Und David entspannt die Aussicht auf baldige Liebe.
Weihnachten steht vor der Tür: Grund genug, dem Grauen noch mal ins Gesicht zu blicken. Martin Kaysh berichtet von schwierigen 2,5 Prozenten. Die Lokalpolitik den Wahnsinnigen! David Schraven denkt zurück an eine wilde Zeit...
Heute sind Martin Kaysh und David Schraven mit dem Familienpodcast „Wir und Heute“ in Recklinghausen unterwegs, im Ruhrfestspielhaus. Sie treffen Michael Vassiliadis, den Chef der Bergarbeiter-Gewerkschaft IG BCE. Es geht um Kultur im Klassenkampf – warum die Hamburger für Kohle spielen. Den Klimawandel – warum die IG BCE dafür ist, die Braunkohleverstromung in absehbarer Zeit zu beenden (2050 oder so). Die Große Koalition – was man machen muss, wenn man weiß, was man ändern will und wie man es ändern kann. Vassiliadis sagt: „Opposition ist keine Reha“. Man kann den Spruch interpretieren als Weckruf an die SPD, Verantwortung in der Regierung zu übernehmen. Lieber GroKo – als schlecht regiert werden. 45 Minuten mit einem Realisten.
Der Bundestagswahlkampf ist öde? Von wegen: Cem Özdemir übt Yogafliegen – in Bochum. Angela Merkel erinnert sich in Dortmund daran, dass sie noch nicht gewonnen hat. Und Martin Kaysh sitzt mit David Schraven in der Bottroper Fußgängerzone, um über die Zukunft zu philosophieren, bevor Martin Schulz in Essen spricht. Da bewegt sich was...
Ramadan macht dick. Das wissen wir schon. Jetzt hat Martin Kaysh aber den IFTARLENDER aufgetan – den Weihnachtskalender für den Muslim. Jeden Tag eine Dattel überzogen mit feinster belgischer Schokolade. Hmmmmmm. So kriegen die uns noch. Ansonsten steuert die bald neue schwarz-gelbe Landesregierung in NRW auf eine große Katastrophe zu: auf die Olympiabewerbung im Ruhrgebiet. Das wahrscheinlich einzige Thema, dass Menschen im Ruhrgebiet zu Zehntausenden auf die Straße bringen wird, um gegen die Regierung zu protestieren, vielleicht sogar um Steine zu werfen. Ein Desaster mit Ansage, findet David Schraven. Nach der Wahl ist vor der Wahl.
Die Wahl in NRW steht unmittelbar bevor. Wer wird gewinnen? David Schraven und Martin Kaysh führen durch die große Toto-Bude der Nation. Die SPD schwächelt im Endspurt, die CDU gewinnt trotz Armin Laschet an Fahrt. Die AfD wird von Skandalen gebeutelt – scheitert sie an der 5 Prozent Hürde? Die FDP verspricht saubere Schulklos und freie Fahrt. An die Grünen denkt eigentlich keiner mehr: außer an Sylvia Löhrmann und ihre Schulpolitik. Damit läuft alles auf eine Wette hinaus. Was macht Hannelore Kraft am Montag? Stempeln oder Nichtstempeln? Eine geheime Umfrage von Freitag sieht zum ersten Mal die Schwarzen vorne. Hört rein.
Wer wir die Landtagswahl gewinnen? Das weiß erstmal keiner. Aber in unserem Wettbüro laufen die ersten Ergebnisse ein. Den Durchschnitt veröffentlichen wir im Podcast "Wir und Heute". Es sieht gut für die FDP aus - aber auch die Grünen sind noch im Landtag. Noch. Sie haben das Projekt 5 Prozent gestartet. Martin Kaysh hat grüne Wahlplakate mitgebracht. Damit gewinnt man nichts, das ist klar. Ansonsten geht David Schraven auf den NSU-Untersuchungsausschuss ein und erklärt, warum aus seiner Sicht der Chef des NRW-Verfassungsschutzes zurücktreten sollte. Was dieser aber nicht tut.
Michelle Müntefering, SPD-Abgeordnete aus Herne, ist Ziel türkischer Spione geworden. Was für ein Unfug, findet David Schraven in unserem kleinen "Wir und Heute"-Podcast. Michelle hat nichts spannendes zu verbergen. Selbst wenn sie den deutsch-türkischen Parlamentarierverein führt. Martin Kaysh trifft Michelle des öfteren, etwa einmal im Jahr. Er meint, Erdogan hat sich mit Michelle in jedem Fall die falsche Gegnerin ausgesucht. "Die ist tough". Wie auch immer. Die Wetten auf die Landtagswahlen werden hiermit eröffnet. David sagt, die AfD in NRW landet bei 4,7 Prozent – und Armin Laschet löst den negativen Schulz-Effekt aus, die CDU landet bei irgendwas um 29. Martin glaubt an einen historischen Erfolg der SPD und wähnt trotzdem die FDP als echten Wahlsieger. Hört rein, was meint ihr?
Drei Frauen bewegen David Schraven und Martin Kaysh heute im kleinen Familienpodcast „Wir und Heute“ besonders. Zwei positiv, eine negativ. Fangen wir mit dem ersten positiven Beispiel an: Anja Reschke. Die Panorama-Frontfrau entschuldigt sich für eine mißlungene Grafik. Kompliment! Dunja Hayali geht im zweiten positiven Beispiel in die Hälfte des gegnerischen Mannschaft, um ein Tor zu machen. Grandios! Nur nachmachen sollte es nicht jeder. Und dann haben wir schließlich die Tröte der Woche; die Frau, die das Trampolin aus Kleingartenvereinen bannen wollte: Edelgard Möller, Erste Vorsitzende des Stadtverbands Dortmunder Gartenvereine. Schaut rein!
Kann man den Eiffelturm heiraten? Und was passiert, wenn eine Frau den Turm heiratet – und dann ein Mann den Turm ebenfalls will? Wie ist das dann mit dem Sex? Objektliebe ist heute ein Thema im kleinen Familienpodcast "Wir und Heute" von CORRECTIV.RUHR. Martin Kaysh hat Gummihandschuhe an. David Schraven eine VR-Brille auf. Ansonsten geht es um Wahlen, Wellen und Wollen. Schaut rein!
Irgendwie ist der Name Laschet auch nur eine Mischung aus Lusche und Lasset, findet Martin Kaysh diesmal in unserem kleinen "Wir und Heute"-Podcast von CORRECTIV RUHR. Er redet über den Spitzenkandidaten der CDU für den NRW Wahlkampf. Viel kann David Schraven nicht dagegen halten. Während die Landesregierung derzeit ein Wahlkampfversprechen nach dem anderen raushaut – vom kostenfreien Meisterlehrgang im Handwerk, bis zum Azubi-Ticket für alle – ist vom CDU-Mann Armin Laschet wenig zu hören. Dafür aber vom organisierten Verbrechen. David hat gerade mit Maik Meuser, Wigbert Löer, Margherita Bettoni, Cecilia Anesi und Guilio Rubino ein Buch zur Mafia rausgebracht. Die Clane sind überall. David spricht über das Geheimnis der Mafia: Die Banden leben in einer Art Zauberland. Alles ist magisch.
Martin Kaysh und David Schraven reden heute im kleinen aber feinen "Wir und Heute"-Podcast von CORRECTIV.RUHR über die ganze Asche, die man nicht mehr aus den Menschen rauskriegt: über Kneipen mit Zigarren, Bolzplatzjournalisten und vor allem darüber, wie sich Frauke Petry – die Amazone der AfD –eingeladen uneingeladen bei Martin Kaysh in die Große Geierabend-Abschlussgala schmuggeln wollte. Ohne Flachs, das LKA Sachsen hatte sich bereis angekündigt. Doch dann hatte ein Held die Idee mit dem Ascheplatz.... Seht selbst: Frauke Petry in ihrer Dortmunder NoGo-Area.
Im gemütlichen "Wir und Heute"-Podcast sprechen David Schraven und Martin Kaysh heute über die Vorzüge Katholik zu sein. Zumindest im Karneval. Auch wenn man aus der Kirche ausgetreten ist. Martin beschwert sich weiter über politische Werbung in der Süddeutschen Zeitung. Und David über Gemeinden, die sich an RWE-Aktien festklammern. Davon ab sieht es so aus, als hätte die Warsteiner Brauerei unseren Namen abgekupfert. Viel Spaß beim Feiern!
Heute machen wir unseren kleinen Familien-Podcast unter erschwerten Bedingungen. Wir arbeiten auf einer Baustelle. CORRECTIV ist gewachsen. Wir ziehen um in neue Büros. Martin Kaysh bringt eine Gewalterfahrung mit – so Zeug, das man eher auf einer Baustelle erwarten würde. Er wurde beim Geierabend von einem Mann "angegriffen", der den Satz "Paul ist faul" nicht lustig fand. David Schraven freut sich, weil er endlich eine gesellschaftliche Vision hat. Die größte Baustelle von allen.
Hass macht einem das Leben sehr schwer. Dummerweise sind in diesem Jahr sehr viele Leute voller Hass, deswegen beginnt der kleine Familienpodcast von Martin Kaysh und David Schraven heute düster. Hass ist nicht schön. David war in Bocholt und hat mitbekommen, wie dort Ratssitzungen nur unter Schutz stattfinden können, wie dort Bürgermeister und Kämmerer vor Hassern geschützt werden müssen. Doch dann strahlt die Hoffnung am Horizont. Alles wird gut. Versprochen. Martin ist ja dabei.
David Schraven und Martin Kaysh denken über Martin Schulz nach. Über Trainerwechsel und den VFL Bochum. Der Verein, der immer kämpft und trotzdem absteigt. Martin fragt: Ist Schulz der Peter Neururer der SPD? Ansonsten diskutieren die beiden über Absteiger wie Hagen und Aufsteiger wie Ralf Jäger: Innenminister der SPD in NRW – unter dessen Führung vor wenigen Tagen der vermutliche Wehrhahn-Attentäter gefasst wurde. Ein rechtsextremer Krimineller. Ist er wirklich ein Einzeltäter? David glaubt das nicht. Mal sehen.
Martin Kaysh ist verschnupft. David Schraven gestresst. Deswegen dauert der Podcasts heute länger. Es geht um Fake News – die Reporterfabrik, über Strategien und Taktiken: und ein großes Ziel am Horizont. Die redaktionelle Gesellschaft. David ist optimistisch. Es wird alles besser. Kurzfristige Probleme werden gelöst. Trolle eingefangen.
Theresa May is set to appear on the front cover Of American Vogue, what does her choice of media outlet say about the brand she's building? Andrea Catherwood discusses with Anne McElvoy of the Economist and Sandra Howard, ex-model and wife of former Conservative Party Leader, Michael Howard. As elections approach in Germany Facebook have announced they'll be rolling out measures to fact-check news stories and prevent the spread of false News. We hear from the company that will be checking the stories for Facebook, Correctiv - their founder is the investigative journalist David Schraven. And we talk to Alberto Nardelli, Buzzfeed's Europe News Editor who has been investigating fake news in Germany and beyond. And, with the demise of the Northern Ireland executive, we discuss the editorial priorities and challenges in covering the story. Jon Williams, Managing Director of News and Current Affairs at Irish broadcaster, RTE and Jonathan Munro, Head of Newsgathering at the BBC talk about the decisions they've been making about the bulletins this week. Producer: Ruth Watts.
Facebook tritt auch in Deutschland nun den Kampf gegen Fake-News an. Die Strategie: Partner sollen Fake-News entlarven, hierzulande als erster Correctiv. Correctiv-Gründer David Schraven erklärt, was er plant.
In dieser Folge gibt es richtig Zorres. Martin Kaysh und David Schraven streiten heftig über die Folgen von Jägerlatein und Wahrheiten auf Niedrigzins-Niveau: zum Beispiel bei der Frage nach Einbruchsstatistiken in Oberhausen. Das Happy End fehlt trotz all dem Ärger nicht. Denn beide leben nach dem Motto: Es ist nicht vorbei, bevor die dicke Frau gesungen hat.
Martin Kaysh und David Schraven blicken zurück in ein bescheidenes Jahr und schauen nach vorne in ein hoffentlich netteres. Es wird Zeit auf viele Dinge zu achten. Auf den Hass, die Fehlinformationen und das Böse. Wir müssen Raum schaffen für das Gute und Schöne. Die Rede ist vom Wahlkampf NRW, von Fehlzeiten und Hoffnungsträgern. Kommt mit auf eine kleine Reise in eine bessere Zukunft.
Die letzte Woche der Vorweihnachtszeit wurde dominiert vom Terroranschlag in Berlin, von Unsicherheit und teilweise auch von Angst. Martin Kaysh und David Schraven reden drüber, was der Terror mit uns macht. Von der Roten Armee Fraktion bis zum Terrorclübchen aus Dinslaken. Martin sagt: solange Konflikte nicht auf Augenhöhe ausgetragen werden können, solange wird es Terror geben. Ansonsten geht es um den Rosaroten Schleier der Regierung und die Frage, wie böse darf die Realität sein? Und wenn wir nur das Böse hören, was ist dann mit dem Guten? Ansonsten ist mal wieder von Jägerlatein die Rede. David hält nämlich NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) derzeit für den beste Wahlhelfer der AfD. Martin glaubt aber nicht, dass Jäger noch zurücktritt.
Es ist kurz vor Weihnachten. Nazis besetzen eine Kirche in Dortmund. Ein Politiker tritt in Bocholt von seinem Amt ab, weil er die Bedrohungen nicht mehr aushält. Gefährdungen reihum. Martin Kaysh und David Schraven versuchen trotzdem, der Weltlage im Ruhrgebiet etwas Positives abzugewinnen. Es ist nicht alles schlimm, selbst wenn es so aussieht. Denn neben den schlechten Nachrichten gibt es immer noch das normale Leben. Und das ist wie bisher – gut zu uns.
David Schraven und Martin Kaysh vertiefen sich an diesem entspannten Tag in die Probleme der AfD in NRW. Die sind nämlich erheblich. Dann reden die beiden über die Chancen von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD), der nach Deutschland zurück will, nachdem seine Amtszeit in Europa ausläuft. David meint, er wäre doch ein prima Ersatz für Hannelore Kraft als NRW-Ministerpräsident. Martin hält die Idee für absurd, Schulz sei zu Höherem berufen und außerdem sei der YouTube-Kanal von Hannelore super. Dann schwenken die beiden auf Überraschungseier ein und haben eine Idee für den Literaturpreis Ruhrgebiet. Ein Vorschlag, der hoffentlich breites Gehör findet.
Diesmal ist der Podcast "Wir und Heute" nur etwas für harte Seelen. David Schraven hat sich den Videolog von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) angeschaut und findet das, was er sieht grauenhaft peinlich. Tatsächlich tut es beim Zuschauen weh. Martin Kaysh findet das normal. Schließlich habe auch Horst Seehofer (CSU) Facebook-Parties gemacht und wurde gewählt. Ansonsten streiten beide für den Literaturpreis Ruhr, der gerade rasiert werden soll. Und ärgern sich über die Bildungspolitik.
Martin Kaysh gibt heute Gas. Kaum kommt der alte Steiger ins Studio, enthüllt er die peinliche Wahrheit hinter dem Preis für die Europäische Kulturmarke Dortmunds: das Dortmunder U. Wow. Dabei war alles knapp. Martin kommt direkt von der Pressekonferenz des Geierabends, um den Tag standesgerecht zu feiern. Mit Stutenkerlen. Dem Gebäck zum Martinstag. David Schraven freut sich über diesen Lichtblick in einer durch und durch traurigen Novemberwoche. Obwohl der Stutenkerl aussieht wie eine misslungene Venus. Wenigstens hat er eine Tonpfeife. Ansonsten reden die beiden im sympathischen Podcast „Wir und Heute“ über Gerichte, die Bier nicht länger bekömmlich finden, und das Ende des Hirschgeweihs in der NRW-SPD.
Man erkennt eine Krise an der Jodsalzlücke. Meint Martin Kaysh in unserem kleinen "Wir und Heute"-Podcast. Martin hat sie entdeckt. Die Lücke. In seinem Aldi. Um die Ecke. David Schraven regt sich wieder auf. Diesmal allerdings mehr über den Pannenjäger 2016, als über Jodsalz. Der Pannenjäger hat nämlich seine Zahlen nicht im Griff und beim Blitzmarathon rumgeschummelt. Ansonsten geht es um einen rosaroten Schleier, den die Regierung über das Land legt, und Drogeriegutscheine im Wert von 20 Euro. Viel Spaß!
Martin Kaysh und David Schraven freuen sich auf neue Jingles – die allerdings doch erst kommende Woche kommen. Ansonsten gibt es im frischen und sympathischen "Wir und Heute"-Podcast falsche Polizeistatistiken, dicker werdende Schauspielstars, verwehende Zeitungsschnipsel und Erinnerungen an eine brüllende Ungerechtigkeit aus Martins Kindheit. Er wurde um 30 Euro beschissen. Weiter wird einer Ministerin gedacht, die keinen Sinn für irische Fußballsongs hat – was in Davids Augen eine Schande ist.
Die alten Männer Martin Kaysh und David Schraven unterhalten sich über die Rente. Wie wenig Geld die nächste Generation bekommt. Und dann über ein Thema, das NRW beschäftigt, aber die Politik nicht. Ansonsten bohrt der Zahnarzt dermaßen laut, dass man sein eigenes Wort kaum versteht. Aber wir gewöhnen uns dran. Am Schluss geht es um das Theater Dortmund. Und David packt den imaginären Seidenschal aus.
Martin Kaysh und David Schraven fabulieren im „Wir und Heute“-Podcast von CORRECTIV.RUHR über Peerdeflüsterer, Napoleon und Kindertagesstätten. Letztere sind zu teuer. Erstere am Ende erfolglos. Und zum Schluss gibt es Geschenke. Der Lolli der Stahllindustrie allerdings zerfällt.
Wir machen einen medizinischen Selbstversuch, reden über Olympia, Heinemann, Gauck und die Ruhrkohle. Martin Kaysh erzählt was von wegen Lügenpresse und David Schraven findet das ziemlich behämmert. Dafür bekommt Armin Laschet von der CDU etwas Fett weg.
GLOBALE: Online-Journalismus und die 4. Macht | Symposium Fr, 18.09.2015 Scrollytelling, Newsgames, Datenjournalismus, non-lineares Fernsehen oder Gapping verweisen auf eine neue Aufbereitung von Wissen, auf transmediale Formate und innovative Produktionsmöglichkeiten aber auch auf einen Bedarf der Rezipienten sich schnell und kostenfrei Wissen anzueignen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Tendenzen der Globalisierung und Digitalisierung fragt das ZKM nach den zukünftigen Trends in der Vermittlung von Wissen. Wie werden wir Wissen in den nächsten Jahren abgreifen? Wie ist das aktuelle Verhältnis von Print- und Online-Medien; welche Geschichten werden mit welchen Mitteln erzählt? Wie wird sich das Profil des Online-Journalisten entwickeln und schließlich – wer bezahlt für Journalismus und wie können innovative Bezahlmodelle aussehen? Im Rahmen des Projekts »GLOBALE. Das neue Kunstereignis im digitalen Zeitalter«, das das zunehmende Ineinandergreifen bisher voneinander getrennter Disziplinen formuliert und neben neuen Methoden und Handlungsweisen, auf neue Formen der Wissensakkumulation und -distribution hinweist, richtet das Symposium »Online-Journalismus und die 4. Macht« den Fokus auf aktuelle Trends: Kurzvorträge von JournalistInnen, die den Medienwandel seit Jahren prägen, zu Formaten wie »CrowdStory«, »Follow the Money«, »deepr journalism/ untold.st« oder »CORRECT!V« und zu Themen wie News als Games oder Datenjournalismus geben einen Ausblick auf Tendenzen und die Entwicklung der nächsten 10 Jahre. Das Symposium wird live gestreamt. Das Symposium wird moderiert von Prof. Dr. Wolfgang Schweiger, Leiter des Fachgebiets »Kommunikationswissenschaft insb. interaktive Medien- und Onlinekommunikation« an der Universität Hohenheim.