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Nach einer Umbauphase öffnet das NS-Dokumentationszentrum in München seine Türen wieder, genau zum 10-jährigen Jubiläum. Niels Beintker hat sich in dem Haus am Königsplatz umgesehen / Geschichten an das Kriegsende: Bayern 2 hat Hörerinnen und Hörer aufgefordert, ihre persönlichen Erinnerungen als Sprachnachricht zu schicken. Mit dabei: Ulrich Wittig aus Obergiesing / "Oslo Dreams", der zweite Teil der Oslo-Trilogie von Daag Johan Haugerud hat auf der Berlinale den Goldenen Bären gewonnen, jetzt ist der Film in den deutschen Kinos zu sehen. Von Lars Meyer / "Max & Joy": Über das wohl berühmteste Musikerpaar aus Deutschland gibt es nun einen Dokumentarfilm, zu sehen ab sofort in der ARD Mediathek. Anja Caspary hat die Doku gesehen.
Bundestagswahl - mehr als 59 Millionen Wahlberechtigte entscheiden heute über die politischen Machtverhältnisse in den kommenden vier Jahren / Katholiken in aller Welt beten heute für den Papst - sein Gesundheitszustand gilt nach wie vor als kritisch / Bei der 75ten Berlinale ist der Film "Oslo-Stories: Träume" mit dem Goldenen Bären als bester Film ausgezeichnet worden // Moderation: Michaela Borowy
Moderatorin Michaela Borowy hat mit Berlin Korrespondent Tim Aßmann darüber gesprochen, mit welcher Stimmung die Wählerinnen und Wähler heute den Gang zur Wahlurne antreten / Papst Franziskus befindet sich nach einer ruhigen Nacht weiter mit kritischem Gesundheitszustand im Krankenhaus / Bei der 75ten Berlinale ist der Film "Oslo-Stories: Träume" mit dem Goldenen Bären als bester Film ausgezeichnet worden
Aussenpolitische Themen gingen bei den Wahlen in Deutschland unter, neuer Anlauf zur Regierungsbildung in Österreich, «Drømmer» von Dag Johan Haugerud gewinnt Goldenen Bär an der 75. Berlinale
Leweke, Anke;Wellinski, Patrick www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Rückblick auf die Berlinale 2024 | Bärkenstarkes Festival? Nach elf vollgepackten Festivaltagen resümieren Lida und Paul ihre Eindrücke der 74. Berlinale. Wie verdient sind die Gewinner*innen der Silbernen und des Goldenen Bären? Welche Filme, sind den beiden am meisten in Erinnerung geblieben? Und welchen Film sollte man am besten meiden, wenn er hierzulande veröffentlicht wird? Ein kurzer Rundumschlag, der sofort startet, wenn ihr auf Play drückt! Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Die Berlinale-Jury hat "Dahomey" von Mati Diop mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm schildert die afrikanische Perspektive auf die Rückgabe von Benin-Bronzen. Die Kulturen müssen im Dialog bleiben, sagt die Filmemacherin. Burg, Susanne; Leweke, Ankewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Berlinale beginnt, das deutsche Großereignis in Sachen Kino. Die Karten für die Vorstellungen gehen weg wie warme Semmeln, der rote Teppich ist ausgerollt um z.B. Starregisseur Martin Scorsese zu ehren, der einen Ehrenbären mit nach Hause nehmen kann. Im Wettbewerb stehen 20 Filme und es sind auch deutsche Produktionen dabei. Das Filmfestival wird noch erweitert durch Filme die außer Konkurrenz laufen, durch Premieren und Galas. 10 Tage lang geht der Blick in Berlin auf die Leinwand und weniger auf die Politik, wobei sich die Berlinale auch durchaus als eine politische Veranstaltung versteht. Wie wirkmächtig sind Filme, gehen noch viele Menschen ins Kino und wo liegt die Faszination der großen Leinwand? Wir reden darüber mit unserer Berlinale Korrespondentin Tamara Marszalkowski, mit der Filmkritikerin Jenni Zylka, dem Filmemacher Andres Veiel und dem Kinobetreiber Edgar A. Langer. Podcast-Tipp: WDR3 Gespräch am Samstag mit Filmregisseurin Helke Sander. Die feministische Filmemacherin Helke Sander gewann auf der Berlinale 1985 den Goldenen Bären. In diesem Jahr ist sie in der Retrospektive des Festivals vertreten. Raoul Mörchen spricht mit der 1937 Geborenen über wegweisende Filme, die Frauenbewegung und übers Aufräumen. https://www.ardaudiothek.de/episode/wdr-3-gespraech-am-samstag/gespraech-am-samstag-filmregisseurin-helke-sander/wdr-3/13143073/
Die feministische Filmemacherin Helke Sander gewann auf der Berlinale 1985 den Goldenen Bären. In diesem Jahr ist sie in der Retrospektive des Festivals vertreten. Raoul Mörchen spricht mit der 1937 Geborenen über wegweisende Filme, die Frauenbewegung und übers Aufräumen. Von WDR 3.
In der Samstagsfolge von "Alles auf Aktien” reden wir mit einem großen Liebling der Hörer. Dem Erklärer der Märkte, dem Meisterinvestor. Sind wir schon drin, in der Jahresend-Rallye? Welche Aktien werden besonders von ihr profitieren? Die Nachzügler, die Großen oder womöglich ganz im Gegenteil – die Small Caps? Unser Gast plädiert für Gelassenheit, er nennt seine goldenen Neo-Broker-Regeln und analysiert mit uns das Depot, von dem, der eigentlich kommen sollte. Ein Gespräch mit Christian W. Röhl. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hier findet ihr alle AAA-Bonus-Episoden bei WELT – dazu den AAA-Newsletter und noch weitere WELTplus-Inhalte: https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
"Auf der Adamant" von Nicolas Philibert, auf der Berlinale ist die Dokumentation mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden, ab Donnerstag, 14.9. ist sie im Kino zu sehen. Die Psychiaterin Gabriele Schleuning, Gründerin des Münchner Atriumhauses, spricht mit Notizbuch Moderator Mathias Knappe über den Film und die Idee einer niedrigschwelligen Psychiatrie.
Steuerzahler Aufreger der Woche: 400000 € für 10 Sitzbänke in Wuppertal mit goldener Farbe dran. Was soll die Aufregung - das rechnet sich. Von Tobias Brodowy.
Die Nachrichten an diesem Morgen: Faeser lädt zum Flüchtlingsgipfel, Fluggäste brauchen starke Nerven, die Commerzbank legt ihre Bilanz vor und fünf deutsche Filme kämpfen um den Goldenen Bären bei der Berlinale.
Am heutigen Donnerstag eröffnen die 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin, den meisten wahrscheinlich besser bekannt als Berlinale. Welche Impulse der künstlerische Leiter Carlo Chatrian bei seiner ersten "normalen" Berlinale (coronafrei) setzt, welche Filme im Wettbewerb um den Goldenen Bären sind und wie ihr an Karten kommt - das alles erzählt einer, der schon seit über 20 Jahren auf der Berlinale als Filmkritiker tätig ist – Jens Hinrichsen vom Monopol-Magazin. Moderation: Til Schäbitz Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Antidramatisch, sinnlich, nostalgisch, beobachtend – alles Attribute, die im Gespräch zu Carla Simóns zweitem Langspielfilm „Alcarràs – Die letzte Ernte“ fast zwangsläufig fallen müssen. So auch im Gespräch zwischen Stefan Rutz und Sedat Aslan, die erörtern, ob der Gewinner des Goldenen Bären der Berlinale 2022 sie auch ganz persönlich angesprochen hat.
Die 72. Berlinale ist vorüber und Lida und Paul berichten von ihren Eindrücken der diesjährigen Filmfestspiele, die vom 10.-20. Februar 2022 wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden konnten. Aus über 250 gezeigten Kurz- und Langfilmen und dutzenden Filmsichtungen innerhalb kürzester Zeit stellen sie ihre High- und Lowlights vor. Mit dabei der Gewinner des Goldenen Bären „Alcarràs“, der mexikanische Wettbewerbsbeitrag „Robe of Gems“, das deutsche Inzest-Drama „Grand Jeté“ und der Film „That Kind of Summer“ über Hypersexualität. Viel Spass mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs. Hallo und herzlich willkommen bei Deutschlands einzigem Podcast, der nahezu alle Filmstarts der Woche mit einer eigenen Review versieht. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Viel Spaß mit unseren Besprechungen! Lockere Filmkritiken zum selbst mitmachen! Website | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres neuen Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen
Die Bären sind verliehen, wir schauen zurück. Wobei wir zum Aufnahmezeitpunkt noch gar nicht wussten, dass "Alcarràs" den Goldenen Bären abräumen würde. Janick Nolting & Patricia Batlle diskutieren trotzdem über den Film, sowie "Drii Winter" und viele mehr.
Die heute beginnende Münchner Sicherheitskonferenz wird sich vor allem um den russischen Truppenaufmarsch im Grenzgebiet zur Ukraine drehen. Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Regierung in Moskau fehlen allerdings. ZEIT-ONLINE-Außenpolitikredakteur Carsten Luther sagt, was das Treffen in München bringen kann und ob ein Nato-Verzicht der Ukraine eine ernsthafte Option sein kann. Bis zum kommenden Sonntag dauert die Berlinale noch an – die Goldenen und Silbernen Bären wurden allerdings bereits verliehen. So hat "Alcarràs" den Goldenen Bären der 72. Filmfestspiele gewonnen. Meltem Kaptan bekam den Silbernen Bären für ihre Rolle im deutschen Beitrag "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush". Katja Nicodemus schreibt für das Feuilleton der ZEIT und war beim Festival unter Pandemiebedingungen dabei. Wie lautet ihr Fazit der Berlinale? Und welche Art von Kino zeichnet sich aus den Preisträgerfilmen ab? Und sonst so? Wenn man die KI des Doktoranden Rodolfo Ocampo mit zwei Begriffen füttert, gibt sie narrative Nachhilfe mit dem Beginn einer Geschichte. Moderation und Produktion: Till Schwarze Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russland-Ukraine-Krise: Es ist nicht die Zeit, sich Wladimir Putins Sorgen zu machen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/russland-ukraine-krise-nato-eu-mitgliedschaft) Olaf Scholz in Moskau: Zwischen Krieg und Frieden (https://www.zeit.de/2022/08/olaf-scholz-moskau-wladimir-putin-russland) Jens Stoltenberg: "Russland hat kein Vetorecht" (https://www.zeit.de/2022/08/jens-stoltenberg-nato-russland-ukraine) Berlinale: Ein Hallodri haucht "amore" (https://www.zeit.de/2022/08/berlinale-film-wettbewerb-robe-of-gems) Berlinale: Mehr Zumutungen bitte! (https://www.zeit.de/kultur/film/2022-02/berlinale-2022-preisverleihung-goldener-baer-kommentar) Internationale Filmfestspiele: Best of Berlinale (https://www.zeit.de/kultur/film/2022-02/berlinale-2022-beste-filme-auswahl)
Auf der Berlinale dominiert weiter das Zwischenmenschliche. Unter anderem ringen das Liebesdrama von Claire Denis und Nicolette Krebitz´ Film "AEIOU - Das schnelle Alphabet der Liebe" um den Goldenen Bären. Mit Andreas Dresens Film über Guantanamo gibt es aber auch Politisches. „Ein Kampf um Gerechtigkeit“, so Kritiker Rüdiger Suchsland.Suchsland, Rüdigerwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
2017 gewann die Regisseurin Ildikó Enyedi den Goldenen Bären, nun kommt ihr neuer Film "Die Geschichte meiner Frau" in die Kinos.
Die ungarische Filmregisseurin Ildiko Enyedi hat mit ihrem geheimnisvollen Liebesfilm „Körper und Seele“ 2017 bei der Berlinale den Goldenen Bären gewonnen. Die Liebesgeschichte spielt auf einem Schlachthof, aber immer wieder leuchtet eine andere, unschuldige Welt auf, wenn sich das Paar in Gestalt von Hirschen im Wald trifft. Jetzt hat Ildiko Enyedi wieder eine Liebesgeschichte verfilmt: „Die Geschichte meiner Frau“ nach dem Roman des ungarischen Schriftstellers Milan Füst mit Léa Seydoux in der Hauptrolle und dem niederländischen Schauspieler Gijs Naber an ihrer Seite. Uraufführung war dieses Jahr in Cannes, jetzt startet der Film bei uns im Kino. Simone Reber stellt ihn vor.
Filmpodcast 713 Woche 39 2021 Kino im Kopf – mit Brigitte Häring. Endlich mit viel Verspätung ist er doch im Kino: der neue James Bond-Film «No Time To Die». Michael Sennhauser hat ihn gesehen und nimmt ausserdem die Werbemaschine Bond unter die Lupe. George Wyrsch ist angetan vom deutschen Dokumentarfilm «Herr Bachmann und seine Klasse». Und Michael Sennhauser spricht über den Gewinner des Goldenen Bären von Berlin «Bad Luck Banging or Looney Porn» aus Rumänien. Dazu von mir fünf Kurztipps und ein Tonspurrätsel.
Anderthalb Jahre nach dem Gewinn des Goldenen Bären bei der Berlinale kommt Mohammad Rasoulofs Film "Doch das Böse gibt es nicht" in die Kinos. Im Interview spricht er über das Filmemachen, Freiheit und konsequentes Handeln. Moderation: Susanne Burg www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof zeigt in seinem Film "Doch das Böse gibt es nicht" vier Episoden über Menschen, die mit der Todesstrafe im Iran zu tun haben. Der Gewinner des Goldenen Bären bei der Berlinale von 2020 ist ein erschütternder Film, der zugleich feinfühlig und überraschend ist. Jetzt endlich kommt er bei uns in die Kinos. Anke Sterneborg stellt den Film vor.
Mit ihrem Spielfilmdebüt, dem Anti-Kriegsfilm "Esmas Geheimnis – Grbavica", hat die in Sarajevo geborene Regisseurin Jasmila Žbanic 2006 den Goldenen Bären auf der Berlinale gewonnen. Jetzt kommt ihr neuer Film in die Kinos. Darin erzählt sie vom Überlebenskampf einer Familie vor dem Hintergrund des Massakers von Srebrenica. Morgen startet der Film in unseren Kinos. Christine Deggau hat ihn gesehen.
Themen: “In The Heights”, John M Chus Leinwandversion von Lin-Manuel Mirandas erstem Musical, “Mein Leben unter Ludwig II.”, die erste Graphic Novel von Autor Miguel Robitzky und “Bad Luck Banging or Loony Porn”, der diesjährige Gewinner des Goldenen Bären vom rumänischen Autor und Regisseur Radu Jude.
Seit Anfang Juli ist die Corona-Zwangspause in unseren Kinos vorbei und am 6. Juli wurden die Festspiele in Cannes eröffnet. Hat das Kino überlebt? Wir blicken auf das aktuelle Festivalgeschehen und stellen zwei neue Filme vor, die bei uns im Kino anlaufen: - Bad Luck Banging or Loony Porn - Der Gewinner des Goldenen Bären aus Rumänien - Wer wir waren - Der mit dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnete Dokumentarfilm von Marc Bauder
Prominente Persönlichkeiten beantworten in "Wer wir waren" die Frage, wer wir sein könnten - allen voran Alexander Gerst: Er hat die Erde schon mal aus dem Weltall betrachtet. Außerdem: Volles Programm beim Filmfestival in Cannes. Und: Im Gespräch ist Radu Jude, der diesjährige Gewinner des Goldenen Bären. Von Alexander Soyez
Iranische Filme sind auf der Berlinale sehr präsent, schaffen es auch immer wieder in den Wettbewerb. 2020 hat Mohammad Rasoulof für seinen Film "There is no evil" den Goldenen Bären gewonnen, durfte aber nicht aus dem Iran ausreisen. Während die Filme auf den internationalen Festivals und Kinos begeistern, haben es ihre Macher in der Heimat schwer. Umso schöner, dass Maryam Moghaddam und Betash Sanaeeha ihren Wettbewerbsfilm "Ballad of a White Cow" jetzt auf der Sommer Berlinale persönlich vorstellen können. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg hat die beiden getroffen.
„Bad Luck Banging or Loony Porn“,der neue Film des rumänischen Regisseurs Radu Jude über einen Sexvideoskandal und die Bigotterie der Gesellschaft, wurde bei der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Am 8. Juli kommt die bissige Gesellschaftssatire auch bei uns regulär ins Kino. Radu Jude ist natürlich zur Preisverleihung nach Berlin gekommen. Andrea Handels stellt Film und Regisseur vor.
Sie war die erste Frau, die in Ungarn einen Spielfilm drehte. „Das Mädchen“ entstand 1968. Und sie war die erste Frau, die bei den Berliner Filmfestspielen einen Goldenen Bären gewann. Das war 1975 mit dem Film „Adoption“. In diesem September feiert die ungarische Filmregisseurin Márta Mészáros ihren 90. Geburtstag. Die Streaming Plattform Mubi ehrt sie mit einer kleinen Reihe von frühen Werken. Simone Reber hat sich drei Filme aus diesem Programm „Unabhängige Frauen“ angesehen.
Radu Jude gewann im Wettbewerb der 71. Berlinale mit seinem Film Bad Luck Banging or Loony Porn den Goldenen Bären. Deshalb werfen wir diese Woche einen genaueren Blick auf Uppercase Print, seinen zuvor erschienenen Film, der auf der letztjährigen Berlinale seine Premiere feierte. Uppercase Print basiert auf einem Theaterstück von Gianina Cărbunariu. Der Film mixt dokumentarische Aufnahmen aus dem Rumänien der 80er Jahre mit einer theatralen Inszenierung einer Fallakte des rumänischen Sicherheitsdienstes, um anhand von einem konkreten Fall, einem Jugendlichen, welcher politische Parolen an Wände schreibt, das Ausmaß der Überwachungsmaßnahmen und deren Auswirkung auf das alltägliche Leben darzustellen. Ob uns diese hybride Herangehensweise zusagt erfahrt ihr in der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts.
Einer der arglistigsten Gegenspieler der "Avengers" ist zurück: Helmut Zemo, gespielt von Daniel Brühl. Der Schauspieler und Filmregisseur spricht im ntv-Filmpodcast "Oscars & Himbeeren" mit Ronny Rüsch über seine Sichtweise auf den diabolischen Baron. Brühl, der jüngst mit seinem Regie-Debüt "Nebenan" um den Goldenen Bären der Berlinale konkurrierte, erhält in der Marvel-Serie "The Falcon and the Winter Soldier" die Gelegenheit, seinem diabolischen Comic-Charakter noch mehr Facetten zu entlocken.Wie schon bei anderen Leinwand-Legenden sind es auch bei Marvel die Schurken, die die Reise der Helden und Heldinnen so faszinierend machen. Oft sind es Giganten in dunklen Trachten mit Fratzen oder Masken. Aber manchmal ist es eben auch einfach nur das Gesicht eines Menschen, das einem die Nackenhaare vor Schauder aufrichtet. Daniel Brühl verleiht mit seiner Performance Baron Zemo solch ein Gesicht.Das ganze Interview mit Daniel Brühl sowie Kritiken zu neuen Filmen und Serien von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in der neuen Podcast-Folge von "Oscars & Himbeeren", wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co. dreht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nachdem Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer im vergangenen Sommer schon eine ganze KSK-Einheit wegen rechtsextremer Umtriebe auflösen ließ, gehen die Probleme bei den Spezialkräften der Bundeswehr weiter. So sind in großem Maßstab Waffen, Munition und Sprengstoff verschwunden. Also wie groß ist der Munitionsskandal in der Bundeswehr – und was ist von der Waffenamnestie zu halten, die ein Kommandeur veranlasst hat? Das erklärt ZEIT-ONLINE-Investigativredakteurin Christina Schmidt im Gespräch mit Rita Lauter. Statt Massenauflauf am roten Teppich gibt's die Berlinale in diesem Jahr nur digital – unter Ausschluss des Publikums. ZEIT-ONLINE-Kulturredakteurin Carolin Ströbele berichtet über den Film "Fabian" – einer der Kandidaten für den Goldenen Bären, der heute bekannt gegeben wird. Wird der Drei-Stunden-Film im Sommer auch beim Publikum der Berlinale ankommen? Und sonst so? Um für die Corona-Impfung zu werben, hat die amerikanische Country-Sängerin Dolly Parton ihren wohl berühmtesten Song umgedichtet. Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links: Skandaltruppe KSK https://www.zeit.de/2021/09/kommando-spezialkraefte-bundeswehr-eliteeinheit-general-kreitmayr-abloesung-akk Die paar Handgranaten https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-02/ksk-munitionsskandal-amnestie-bundeswehr-rechtsextremismus-5vor8 Berlin ohne Berlinale https://www.zeit.de/kultur/film/2021-02/berlinale-maerz-fruehling-kino Verzweifelt liebende Männer https://www.zeit.de/kultur/film/2021-02/fabian-oder-der-gang-vor-die-hunde-berlinale-dominik-graf-tom-schilling Dolly Parton gets a shot of her own medicine https://twitter.com/DollyParton/status/1366866210852323328?s=20 Version 21 - die Ideenwerkstatt für die Demokratie von morgen https://z2x.zeit.de/events/version21-im-maerz
Wer bekommt den Goldenen Bären, wer welchen silbernen? Heute um zwölf Uhr mittags wurden die Bärenentscheidungen bekannt gegeben. Unsere Filmkritikerin Anke Sternborg hat alle Wettbewerbsfilme bei der 71. Berlinale gesehen. Mit ihr spricht Frank Schmid über die Entscheidungen und ob sie sie nachvollziehen kann.
2021 findet die Berlinale in zwei Teilen statt: Anfang März als fünftägiges Branchenevent nur online, mit Filmmarkt und dem Wettbewerb um den Goldenen Bären, aber ohne Publikum. Das kommt dann im Rahmen eines Sommerfestivals zum Zug.
„Es ist eine sehr schöne Auswahl in diesem Jahr", freut sich die ungarische Filmregisseurin Ildiko Enyedi. 2017 gewann sie mit ihrem Film „Körper und Seele“ den Goldenen Bären. Dieses Jahr ist sie Jurymitglied einer Berlinale, bei der alles anders ist. Die digitale Pandemie-Ausgabe des Festivals werde eine Erfahrung, „an die wir uns alle ein ganzes Leben lang erinnern werden."
„Es ist eine sehr schöne Auswahl in diesem Jahr", freut sich die ungarische Filmregisseurin Ildiko Enyedi. 2017 gewann sie mit ihrem Film „Körper und Seele“ den Goldenen Bären. Dieses Jahr ist sie Jurymitglied einer Berlinale, bei der alles anders ist. Die digitale Pandemie-Ausgabe des Festivals werde eine Erfahrung, „an die wir uns alle ein ganzes Leben lang erinnern werden."
Neue News, ein neuer Preisträger der "Goldenen Büroklammer", Mikrowellenangriffe und noch mehr Monolithe! Das ist wirklich für jeden etwas dabei. Alle Plattformen und Links in der Description unter: anchor.fm/ganzgenau Instagram: @ganzgenaupodcast - slidet in unsere DMs wie auf Rollschuhen! Twitter: @Ganz1Genau Feedback an: ganz.genau.podcast@gmail.com
In 100 Kinos hätte diese Woche der mit dem Goldenen Bär preisgekrönte, iranische Episodenfilm "Doch das Böse gibt es nicht" anlaufen sollen. Was der Ausfall wegen der neuerlichen Schließungen für Verleiher und Filmemacher bedeutet. / Außerdem: Die Gewinnerinnen und Gewinner der ARD-Hörspieltage / Der Münchner Mickael Ross zeichnet den Comic: "Goldjunge - Beethovens Jugendjahre"
In 100 Kinos hätte diese Woche der mit dem Goldenen Bär preisgekrönte, iranische Episodenfilm "Doch das Böse gibt es nicht" anlaufen sollen. Was der Ausfall wegen der neuerlichen Schließungen für Verleiher und Filmemacher bedeutet.
Ein Tag auf der 70. Berlinale: Von einem eigentlich vorgesehenen achtminütigen Interviewslot mit der Schauspielerin Jella Haase ("Berlin Alexanderplatz" und "Fack ju Göhte") in einer Hotelsuite über ein Roter-Teppich-Gespräch mit Festivalleiterin Mariette Rissenbeek bis zu einem Überblick über das Verhältnis des Kinos zu den Streamingdiensten und die aussichtsreichsten Filme für den "Goldenen Bären".
Die 70. Berlinale hat mit großem Starrummel begonnen – Johnny Depp ist in der Stadt. Außerdem sprechen wir mit Christian Petzold, der mit "Undine" wieder einen Film ins Rennen um den Goldenen Bären schickt. Und die Leiterin der Sektion "Generation" Maryanne Redpath erklärt, wie die neue Medienwelt auch Kinder- und Jugendfilme beeinflusst.
Bei der Münchener Sicherheitskonferenz wurde es deutlich: Der Konflikt im Westen tobt, Ideologie gegen Pragmatismus. Außerdem: die besten Filme der Berlinale Entfremdung zwischen den USA und Europa, zunehmende Rivalität zwischen den Großmächten und gefährliche Konflikte in Nahost: Die Münchner Sicherheitskonferenz hat gezeigt, wie groß die Differenzen vor allem zwischen den transatlantischen Partnern sind. Auch der INF-Vertrag war ein großes Thema. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, war in München und spricht mit Moderator Fabian Scheler über die wichtigsten Erkenntnisse des Wochenendes. Die 69. Berlinale ist vorbei. Der israelische Regisseur Nadav Lapid gewann für seinen Film Synonyme den Goldenen Bären, das Filmdebüt der deutschen Regisseurin Nora Fingscheidt, Systemsprenger, den Silbernen Bären. Wir sprechen mit ZEIT-ONLINE-Filmredakteurin Wenke Husmann über die zwei besten Filme der Berlinale und sie verrät uns, was ihr persönlicher Lieblingsfilm des Festivals war. Um uns zu erreichen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de Mitarbeit: Sarah Remsky
Die Berlinale findet gerade statt, und darüber muss ich Euch etwas erzählen! Eigentlich ist der ganze Name des Festivals "Internationale Filmfestspiele Berlin". Und es ist neben den Filmfestivals in Cannes und Venedig eines der wichtigsten auf der ganzen Welt. Dieses Jahr findet die 69. Berlinale statt. In zehn Tagen laufen auf der Berlinale mehr als 400 Filme. Sie laufen in verschiedenen Schwerpunkt-Programmen. Es gibt also eine spezielle Sektion für Kinderfilme, kurze Filme oder für deutsches Kino und so weiter. Die Berlinale ist ein wichtiger Wettbewerb für Filme. An diesem Wettbewerb dürfen nur Filme teilnehmen, die im Jahr vor der Berlinale produziert wurden und noch nicht im Ausland gezeigt wurden. Ungefähr 20 Filme nehmen an diesem Wettbewerb teil. Eine internationale Jury entscheidet darüber, wer am Ende den Goldenen Bären und den Silbernen Bären erhält. Insgesamt werden acht Preise verliehen, nicht nur für die Filme an sich, sondern zum Beispiel auch für die Darsteller und das Drehbuch. Das Festival wird von 3700 Journalisten besucht, dazu kommen noch Fachbesucher und rund 300.000 Kinobesucher. Und natürlich viele Stars: Schauspieler und Regisseure kommen nach Berlin, um Werbung für ihre aktuellen Filme zu machen. Sie beantworten bei Pressekonferenzen die Fragen der Journalisten. Diese Pressekonferenzen können auch im Internet angesehen werden. Ein roter Teppich wird ausgerollt und bei eisigen Temperaturen lassen sich die Stars fotografieren und feiern. 1951 gab es die erste Berlinale. Also wenige Jahre nach Kriegsende. Damals noch im Sommer. Erst seit 1978 findet sie im Februar statt und die Stars müssen frieren. Aber drinnen im Kino ist es ja zum Glück warm. Nochmal zurück zum Anfang: Damals stand Berlin unter der Militärregierung der Vereinigten Staaten, weil es die ersten Jahre nach dem verlorenen Weltkrieg waren. Es gab einen amerikanischen Film Officer, der die Berliner Filmindustrie überwachte und auch dafür sorgte, dass es Geld für neue Projekte gab. Zum Beispiel für die neuen Filmfestspiele. Die erste Berlinale fand am 6. Juni 1951 statt. Zu sehen gab es als ersten Film "Rebecca" von Alfred Hitchcock. Auch damals wurde schon der Goldene Bär verliehen - der Bär ist das Wahrzeichen der Stadt Berlin. Allerdings entschied in den ersten Jahren nicht eine Expertenjury, sondern das Publikum, wer den Bären erhalten sollte. Und dann kamen die Stars nach Berlin: Gary Cooper, Sophia Loren, Henry Fonda, Errol Flynn und Cary Grant. Die Berlinale wurde zum Glamour-Festival. Einige Jahre später wurde es dann durch den Vietnamkrieg wieder politischer. Hauptkino ist seit dem Jahr 2000 das Theater am Potsdamer Platz. Hier können 1800 Menschen sitzen und sich Filme ansehen. Von 2001 bis 2019 wurde das Festival von Dieter Kosslick geleitet. Dieses Jahr findet seine letzte Berlinale statt. Jury-Präsidentin ist in diesem Jahr die französische Schauspielerin Juliette Binoche. Fotos: Ali Ghandtschi @ Berlinale 2008 / Berlinale Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg179kurz.pdf
Die Berlinale kürt mit dem "Goldenen Bären" besonders tolle Filme - das können wir auch! Das Kulturpodcast-Team kürt persönliche Lieblingsfilme, spricht mit Kinokritiker Patrick Wellinski über das Phänomen des Lieblingsfilms und darüber, warum wir alle viel offener über Filme sprechen sollten. www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wir machen einen täglichen Podcast zur Berlinale. Am Festivalsamstag stehen vier Filme aus der Wettbewerb-Sektion – dem Herzstück der Berlinale – auf dem Programm. Verdient einer von ihnen den Goldenen Bären? Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/der-berlinale-podcast-transit-eva-damsel
Sun, 18 Feb 2018 19:33:43 +0000 https://pengcast.podigee.io/257-berlinale-2-transit-eva-damsel-black-47 27bc75a276e3144268f82e96fcc00fa5 Wir begleiten die Berlinale mit einem täglichen Podcast. Welche Filme begeistern das Publikum? Welche politischen Debatten werden aufgeworfen? Wer gewinnt den Goldenen Bären? detektor.fm-Reporter Christian Eichler und seine Kollegen setzen sich jeden Abend im Pressezentrum zusammen und sprechen über das, was sie am Tag erlebt haben. Zwischen politisch und handlungsgetrieben In Christian Petzolds „Transit“, dem ersten deutschen Wettbewerbsfilm, wird Anna Seghers‘ im Jahre 1941 geschriebener Flüchtlingsroman „Transit“ in die heutige Zeit verfrachtet – ein anerkennenswertes Risiko, was sich in großen Teilen auszahlt. Georg (Franz Rogowski), ein Verfolgter, entkommt nach Marseille und muss dort eine andere Identität annehmen, um eine Einreisegenehmigung zu bekommen. Dann begegnet ihm die geheimnisvolle Marie (Paula Beer). Ein klassischer Rachethriller vor historischer Kulisse: „Black 47“ von Lance Daly spielt im Irland von 1847, zur Zeit von verheerender Armut und Hungersnot. Deserteur Martin Feeney (James Frecheville) kehrt nach Irland zurück und findet nur noch den Scherbenhaufen seines früheren Lebens vor. Die nicht enden wollende Ausbeutung der Bürger durch die Oberschicht und die daraus entstehende Gewalt und Entmenschlichung treiben ihn zu einem blutigen Rachefeldzug gegen die englischen Kolonialisten. Der zwielichtige Inspektor Hannah (Hugo Weaving) wird angeheuert, um Feeney aufzuhalten. Die historische Dimension fällt dabei dem soliden, aber doch arg gewöhnlichen Racheplot zum Opfer. Qualitativ noch Luft nach oben Benoit Jacquots Moralstück „Eva“ wartet mit einer faszinierenden Prämisse auf, verliert sich dann aber leider in seiner Handlung: Bertrand (Gaspard Ulliel) fällt das Manuskript eines toten Schriftstellers in die Hände. Er nutzt die Gunst der Stunde, veröffentlicht das Stück unter eigenem Namen und wird als Riesenerfolg gefeiert. Doch dann warten alle auf ein Nachfolgewerk. Die undurchsichtige Prostituierte Eva (Isabelle Huppert) soll als Inspirationsquelle dienen, verfolgt allerdings eigene Absichten. Am Ende des Tages gab es mit „Damsel“ von Nathan und David Zellner die erste handfeste Enttäuschung. Der Western-Klamauk, in dem sich der leicht dusselige Samuel Alabaster (Robert Pattinson) auf eine waghalsige Expedition in die Wildnis begibt, um seine Verlobte Penelope (Mia Wasikowska) aus den Händen eines gemeinen Kidnappers zu retten, bleibt auf unterhaltender wie subtextueller Ebene hinter den Erwartungen zurück. 257 full no Filme, Film, Filmpodcast, aktuell, aktuelle, Comedy, deutsch, Rezensionen, Reviews, Pengcast, Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max von Raison, Off Duty, witzig, lustig, intelligent, Hintergrund Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max-Ole von Raison
Geheimes Elektro-Optisches Reconnaissance-System Germany, kurz Georg. So heißt das geplante Spionagesatellitensystem des Bundesnachrichtendienstes (BND). Zwei Satelliten werden derzeit gebaut, mit denen der BND in der Lage sein wird, jeden Winkel der Welt auszuspionieren. Holger Stark, Leiter des Investigativ-Teams bei der ZEIT und Kai Biermann aus dem Investigativressort von ZEIT ONLINE haben dazu recherchiert und herausgefunden, warum Georg ein Herzensprojekt von Bundeskanzlerin Angela Merkel geworden ist. Heute beginnt die Berlinale, 19 Filme konkurrieren um den Goldenen Bären. ZEIT-ONLINE-Kulturredakteurin Wenke Husman versucht, so viele wie möglich zu sehen. Wir sprechen mit ihr über das diesjährige Programm und über die Kritik an Berlinale-Chef Dieter Kosslick. Wenke Husmann findet übrigens, das Kosslick eigentlich einen ganz guten Job macht. Außerdem gibt es etwas zu feiern! *Champagner!*
Die Berlinale hat uns voll im Griff: Lars hat drei Kandidaten auf den Goldenen Bären 2017 gesehen. Phil übernimmt den Mainstream und sah JOHN WICK: KAPITEL 2, THE LEGO BATMAN MOVIE und RINGS. Doch auch die kleineren Filme kommen zur Sprache: THE SALESMAN ist genau so mit dabei im Podcast wie THE INVITATION und PSYCHO RAMAN.
Jane Austen beschrieb das Land- und Liebesleben gehobener Kreise um 1800 in England. Am 26. Februar 1996 erhielt der Regisseur Ang Lee den "Goldenen Bären" für seine Austen-Verfilmung "Sinn und Sinnlichkeit". Autorin: Prisca Straub