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Schickt uns euer Feedback zur EpisodeIn Episode 131 tauchen wir mit Dr. Antonio Krüger, CEO des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), in die aktuelle KI-Landschaft ein und erforschen, wie sie unsere Arbeitswelt verändert. Wir beleuchten Missverständnisse über KI, diskutieren ihre Potenziale und Risiken sowie Deutschlands Position im globalen KI-Wettbewerb.Wir nutzen die knappe Zeit, ihm unsere Fragen zu stellen und bekommen Einsicht in aktuelle Nutzung, Chancen und Risiken, sowie die gesetzliche Lage zum Thema.
Roboter sind schon lange Teil unseres täglichen Lebens. Sie automatisieren Prozesse in der Fertigung, Logistik und Wartung oder kommen in Form von Chatbots im Kundenservice zum Einsatz. Perspektivisch sollen die Einsatzbereiche von Robotern auch in weitere Sektoren ausgedehnt werden, zum Beispiel in den Bereich der Pflege. Eine Schlüsselrolle für diesen Prozess spielt Künstliche Intelligenz, durch die Roboter eigenständiger, umfangreicher und flexibler zum Einsatz kommen können. In der aktuellen Folge von “Das Ohr am Netz” sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen über die Potenziale, die Künstliche Intelligenz für den Bereich der Robotik bereit hält, welche Auswirkungen das auf unsere Wirtschaft sowie den Arbeitsmarkt hat und welche gesellschaftspolitischen Fragen beim Einsatz von KI-Robotern gestellt werden müssen. Mit Dr. Tina Klüwer, Leiterin der Abteilung Forschung für Technologische Souveränität und Innovationen im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), spricht Sven über die KI-Strategie, den aktuellen Status quo im Bereich KI-basierte Robotik und wie sich die Politik einbringt, um intelligente Robotik voranzubringen. Außerdem erklärt sie, warum es wichtig ist, dass Deutschland in dem Sektor vorne mitforscht und -entwickelt. Dr. Elsa A. Kirchner, Professorin für Systeme der Medizintechnik an der Universität Duisburg-Essen, Leiterin der Arbeitsgruppe „Lernfähige Robotiksysteme“ der Plattform Lernende Systeme, und Leiterin des Teams “Intelligent Healthcare Systems” am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), arbeitet und forscht zum Schwerpunkt intelligente Medizintechnik. Sie berichtet im Interview mit Sidonie unter anderem, wie KI-basierte Robotik bereits im Gesundheitssektor im Einsatz ist und was zukünftig durch die Technologie noch möglich sein kann. Weitere Informationen: eco Podcastfolge „KI Future Tech - Was KI heute schon kann: Best Practices aus der Unternehmenswelt” eco Podcastfolge „Diese Tech-Trends erwarten IT-Unternehmen in 2024” eco EU Agenda JUUUPORT ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Antonio Krüger ist ein Mann der Zukunft. Schon als Schüler war er fasziniert von Science-Fiction-Geschichten über die Welt von morgen. "Ich habe damals unglaublich viel Stanislaw Lem gelesen", erzählt Krüger. "Aber auch Asimov ist natürlich klasse. Diese Robotergesetze, die er damals aufgestellt hat, sind jetzt aktueller denn je." Diese Faszination für Roboter und KI zieht sich wie ein roter Faden durch Krügers Karriere.Als Leiter des renommierten Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) treibt er die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz in Deutschland voran. Er sieht große Chancen für Europa, im globalen KI-Wettbewerb mit den USA und China mitzuhalten. "Wir sind in der Forschung sehr, sehr gut. Wir wissen, wie man solche Modelle aufbaut."Allerdings müsse man die Technologie nun auch gewinnbringend in die Praxis umsetzen. Krüger ist überzeugt, dass der Schlüssel dafür im deutschen Mittelstand liegt. "Der Trick für uns in Europa wird sein, wie wir den vielen Mittelständlern, ermöglichen, KI tatsächlich für sich gewinnbringend einzusetzen." Dafür müssten europäische Unternehmen eigene KI-Modelle aufbauen, die nicht nur auf englischsprachigen Daten trainiert sind. "Wir brauchen eigene europäische Modelle, die auch europäische Werte verkörpern", betont Krüger. Nur so könne man verhindern, dass die Technologie zu sehr von amerikanischen Einflüssen dominiert wird. "Ich bin schon auch ein großer Freund zu sagen, 'lass uns das nicht nur deutsch, sondern vor allem auch europäisch denken'".Krüger sieht die großen amerikanischen Technologiekonzerne zwar in Sachen Skalierung und Kommerzialisierung von KI im Vorteil. "Aber die echte Kommerzialisierung wird in den Anwendungen passieren." Hier sei der europäische Mittelstand gut aufgestellt, da er über viele Weltmarktführer in Nischenbereichen verfüge. Warum es unbedingt transparente KI-Modelle braucht, erklärt er in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Künstliche Intelligenz hält in immer mehr Lebensbereichen Einzug, so auch im Privatleben. Einige Apps simulieren etwa einen Gesprächspartner. Menschen können mit solchen virtuellen Figuren schon jetzt eine enge Beziehung aufbauen, sagt Tanja Schneeberger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Prof. Antonio Krüger leitet das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und erklärt, wie Wirtschaft und Gesellschaft von KI profitieren können.
Hans Uszkoreit, Computerlinguist und lange Zeit Professor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), wurde 1950 in Rostock geboren und geriet schon als Jugendlicher mit dem politischen System aneinander. Er wurde verhaftet, floh später nach West-Berlin und gründete dort mit einigen anderen das Stadtmagazin Zitty. Vor allem aber studierte er Linguistik und Informatik an der TU Berlin. In dieser Fächerkombination liegt der Schlüssel für das Verständnis einer Technologie, die seit einem knappen Jahr die Welt in ihren Bann zieht: generative, auf Sprache basierende, künstliche Intelligenz – wie etwa ChatGPT. Und so ist es gewiss kein Zufall, dass Uszkoreit, der in Stanford und China geforscht hat, ein Unternehmen gründete, das eine generative KI für Europa entwickeln will. Nyonic heißt es. In dieser Folge geht es um die geopolitische Komponente von KI und ihre Nutzung im Alltag. Aber auch um Misstrauen und apokalyptische Bedrohungsszenarien, die etwa OpenAI-Chef Sam Altman skizziert. Das Gespräch führt außerdem in Uszkoreits Kindheit und Jugend in der DDR. Einst aus der sozialistischen Diktatur geflohen, erzählt er, wie er heute auf die KI-Macht Chinas schaut. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Intelligentere Mähdrescher und Traktoren, Sensoren, die Unkraut von Nutzpflanzen unterscheiden können, und moderne Melkroboter: KI hält längst auch in der Landwirtschaft Einzug. Dabei sind die Herausforderungen häufig ganz andere als etwa im Bereich der derzeit so angesagten großen Sprachmodelle. Zum Beispiel sind Daten viel schwieriger verfügbar, müssen aufwendiger produziert und kuratiert werden, um die KI-Systeme zu trainieren. Joachim Hertzberg ist wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und außerdem Professor an der Universität Osnabrück. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit KI und insbesondere auch mit ihren Anwendungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft. Im Podcast diskutiert er, was Computer auf dem Bauernhof schon heute können - und wie es wohl weitergeht.
In dieser Folge sprechen Annica und Tim mit Dr. Aljosha Burchardt und wagen einen Blick hinter die (technischen) Kulissen von ChatGPT & Co.Dr. Aljoscha Burchardt ist Principal Researcher, Research Fellow und stellvertretender Standortsprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Berlin. Er ist Experte für Sprachtechnologie und Künstliche Intelligenz.Im Gespräch schauen wir uns den technischen Hintergrund von KI an, um so besser zu verstehen, wie wir KI gewinnbringend einsetzen können, welche Herausforderungen uns bevorstehen und wie wir Missverständnisse ausräumen können.
Die Deutschen sind eher besorgt, fürchten sich, kennen sich nicht gut genug aus, wenn es um die Künstliche Intelligenz geht – das geht aus einer aktuellen Allensbach-Umfrage für die F.A.Z. hervor. Doch wie berechtigt sind diese Ängste? Darüber sprechen wir mit Philipp Slusallek. Er ist der wissenschaftliche Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken und außerdem Professor an der Universität des Saarlandes. Das DFKI wiederum befindet sich an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen für die deutsche Industrie, gerade auch viele kleine und mittelgroße Unternehmen gehören zu seinen Kunden. Die großen Sprachmodelle wie ChatGPT, Bard & Co sind beeindruckend und überraschten auch viele Fachleute, gibt Slusallek zu. Er erklärt, wieso KI infolgedessen nun einen regelrechten Hype erlebt – und warum das alle angeht. Aber er beschreibt zugleich klar die Grenzen dieser Modelle, ihre Beschränkungen, das, was sie weiterhin noch sehr deutlich von den Fähigkeiten des menschlichen Gehirns unterscheidet. Und auch, auf welchem Weg weiterer Fortschritt möglich ist: Dadurch, dass KI konstruiert wird, die sich innerhalb einer Umwelt bewegen und echtes direktes Feedback bekommen kann. Und er erklärt, warum er mit dem DFKI und anderen Forschungseinrichtungen in Europa eine neue Initiative auf den Weg bringt mit dem Ziel, KI vertrauenswürdig zu machen. Denn davon hängt ihr Einsatz letztlich ab: Die Systeme dürfen gerade in sensiblen Bereichen keine Fehler machen, ihre Entscheidungen müssen sich erklären lassen – sonst bleiben nicht nur die gerade von Allensbach Befragten eher skeptisch.
Einem Roboter beibringen, einen Kaffee zu holen? Gar nicht so leicht. Noch schwieriger wird es, wenn es um autonomes Ackern geht. Wir haben dazu mit dem Experten Prof. Joachim Hertzberg vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) gesprochen und herausgefunden, wo die Herausforderungen sind. Was genau ist eigentlich Künstliche Intelligenz (KI)? Welches sind die Meilensteine? Und wieso ist der Bereich speziell für die Landwirtschaft so interessant? Diese und weitere Fragen hat uns Joachim Hertzberg im Interview beantwortet. Er berichtet von "Deep Blue", dem ersten Computer, dem es gelang, den damals amtierenden Schachweltmeister Garri Kasparow in einem Turnier zu schlagen, von den ersten Stationen der Automatisierung in Fabriken und Autonomisierung in der Robotertechnik. P.S. Prof. Hertzberg hatte in dem Podcast-Interview einen Versprecher, was das Jahr von "Deep Blue" angeht. Er spricht von 1996, richtig ist jedoch 1987. Der erste Sieg von Deep Blue über Gary Kasparow in einer einzelnen Schachpartie war 1996, in einem regulären Turnier dann im Jahr 1997. Was all das mit Chat GPT zu tun hat und wieso dieses Themengebiet eng verwoben ist mit Fragen nach Gesetz und Recht, klärt unsere stellvertretende Chefredakteurin, Cornelia Krieg, in diesem Podcast! Hören Sie auf den üblichen Plattformen, wie beispielsweise Spotify, rein in die Prinzipien des Programmierens, in die Welt der Algorithmen und die Galaxie der Technik.
Was ist ChatGPT, woher kommt der Hype und wie gehen wir damit um? Dr. Aljoscha Burchardt vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) klärt auf! Außerdem überlegen wir, welche Jobs sich verändern und welche Geschäftsmodelle auf Basis von GPT entstehen könnten. Wir sprachen am 30.01.2023.
Im zweiten Teil unserer beginnenden Reihe zum Thema Künstliche Intelligenz mit Reinhard Karger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sprechen wir von den Chancen von Künstlicher Intelligenz und unserer eigenen Einstellung Neuem gegenüber. Bleibt neugierig..
Wir haben einen Gast: Reinhard Karger, Unternehmenssprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Er spricht mit uns über Künstliche Intelligenz, ordnet sie für uns ein und betont immer wieder: Wir sollten uns auf die Zukunft freuen... natürlich mit KI.
Die Farben des Meeres haben es Oliver Zielinski angetan. Er ist Physiker, Meeres- und Technologieforscher, seit 2011 Professor für Marine Sensorsysteme am Institut für die Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) an der Universität Oldenburg und seit 2019 Leiter des Forschungsbereichs Marine Perception am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).Oliver Zielinski nimmt uns mit in seine Forscherwelt. Er ist ein Mann voller Leidenschaft für das Meer und für neue technische Möglichkeiten. Er hat zum Beispiel zusammen mit einem anderen Forscher die App "EyeOnWater - Colour" entwickelt, mit der wir alle ihn bei seiner Forschung unterstützen können. Jeder da wo er ist. Man muss nur kurz das Wasser fotografieren. www.eyeonwater.orgwww.uol.de/icbm/msyswww.maritime-technik.dewww.baerbel-fening.de
In der Nachmittagsfolge sprechen wir mit Johannes Korves, Co-Founder und Co-CEO von Natif.ai. Das Saarbrücker DeepTech, dass im Bereich der intelligenten Dokumenten Prozessautomation (IDP) tätig ist, hat in einer Seed-Runde in Höhe von 5 Millionen Euro weitere Investoren gewonnen. Mit Natif.ai können Softwareentwicklerinnen und -entwickler in wenigen Schritten die fortschrittlichste KI-Technologie für die Dokumentenverarbeitung nutzen, zugeschnitten auf die Anforderungen in ihren eigenen Produkten. Dank hoch performanten KI-Modellen und einer selbst entwickelten Deep-OCR können verschiedenste Dokumente extrem schnell und genau analysiert sowie relevante Daten extrahiert werden. Natif.ai möchte somit einen schnellen und effizienten Weg ermöglichen, um künstliche Intelligenz produktiv in die Wirtschaft zu integrieren. Natif.ai hat in einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro nun weitere Investoren gewonnen. Angeführt wird die Runde von Redalpine, einem führenden europäischen Frühphaseninvestor. Außerdem beteiligten sich F-LOG Ventures, ein auf Logistik spezialisierter Fonds, und der Serial Entrepreneur und Business Angel Phillipp Rechberg. Sie schließen sich den bestehenden Pre-Seed-Investoren 468 Capital, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Premius an, die sich ebenfalls an dieser Runde beteiligen. Gegründet wurde das Unternehmen von Johannes, Manuel Zapp und Christophe Hocquet und ist ein offizielles Spin-Off des Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI). One more thing wird präsentiert von Sastrify – Die smarte Lösung für das Management eurer Software-Verträge. Erhaltet jetzt eine kostenlose Analyse eurer SaaS Tools und alle weiteren Informationen unter https://www.sastrify.com/insider
Design ist nicht gleich Design. Vor allem nicht, wenn man Product, Digital, UX, CX, Service, Print oder User Centered vor den Begriff setzt. Und weil das so ist, bin ich dem Thema auf den Tiefengrund gegangen - im Outdoor Interview mit meiner geschätzten Centigrade GmbH Kollegin Aline Barré, die bei uns den Visual Design Bereich leitet. Aline ist eine Kollegin von der ich selbst sehr viel gelernt habe. Sie kommt aus dem Printdesign, hat aber beim Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) auch Produktdesign gemacht und ist jetzt leidenschaftliche UX Designerin mit Liebe zu Design Systeme. In ihrer Freizeit töpfert sie und erlebt dort immer wieder frustrierende Momente des Scheiterns. Und genau deshalb geht sie diesem Hobby auch nach! Paradox? Nein, keinesfalls - macht euch selbst ein Bild und ändert eure Einstellung zum Scheitern! Wir haben über Design gesprochen und welche Formen Design annehmen kann, aber auch darüber welche Haltung man als Designer*in mitbringen sollte. Und natürlich haben wir auch über die Frage gesprochen, ob Form wirklich der Funktion folgt oder nicht. Hier einige Quellen, die in unserem Gespräch hochgeploppt sind: - The Myths of Innovation: Das Buch räumt damit auf, dass Innovatoren einfach eine einzige zündende Idee hatten und dann ganz einfach berühmt wurden - Wabi-Sabi: Die japanische Weisheit für ein perfekt, unperfektes Leben oder die perfekt, unperfekte Gestaltung - The Art of Impossible: In diesem Buch geht es um die Haltung gegenüber Erfolg und gegenüber dem Scheitern - Form Follows Function: Ein tolle Reflektion zu diesem Thema, von unserem ehemaligen Centigrade GmbH Kollegen Andreas Burghart Alines Keramik auf Instagram: www.instagram.com/rakusisters/ www.instagram.com/analog.clay.girl/ Viel Spaß beim Schauen und Lesen! Mehr zu Centigrade: www.centigrade.de
Künstliche Intelligenz kann das Leben geistig oder körperlich behinderter Menschen massiv unterstützen, sagt Dr. Berit Blanc, Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI). Das DFKI ist einer von vielen Verbundpartnern im Projekt KI.ASSIST, das Assistenzdienste und KI für Menschen mit Schwerbehinderung in der beruflichen Rehabilitation zusammenstellt. Das Ziel: Teilhabe am (Arbeits-)Leben trotz Einschränkungen. Über 180 KI-Projekte sind derzeit auf dem Schirm des Projekts! Außerdem hat Berit gemeinsam mit Rolf Feichtenbeiner, Susan Beudt und Prof. Dr. Niels Pinkwart vom Educational Technology Lab des DFKI einen Beitrag für unseren Band geschrieben, der den schönen Titel "KI in der beruflichen Rehabilitation – Intelligente Assistenz für Menschen mit Behinderung" trägt. Es kann jede:n treffen, vielleicht bist du selbst betroffen und kennst jemanden im Kreis deiner Liebsten. Umso gespannter bin ich auf dein Feedback! Die Inhalte: #00:00:00 Intro: Dr. Berit Blanc, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz #00:01:48 Berit stellt sich selbst vor #00:02:30 Warum von Kommunikationswissenschaft in die Bildung & E-Learning? #00:06:16 Warum dauert die Digitalisierung der Bildung so lang? #00:12:05 Der Beitrag: "KI in der beruflichen Rehabilitation - Intelligente Assistenz für Menschen mit Behinderung" #00:25:05 Wie können Lösungen besser eingesetzt werden bei Arbeitgebern? #00:34:53 Berits Ausblick auf 2030 - Arbeit, KI, Bildung, Behinderungen #00:40:35 Was müsste sich JETZT ändern? #00:46:24 Outro: Das Ende der Sonderserie "Arbeitswelt und KI 2030" --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/imhierundmorgen/message
Christina Kraus ist Mitgründerin und verantwortet als Chief Revenue Officer (CRO) Vertrieb, Marketing und Kommunikation bei meshcloud. Meshcloud ist eine Cloud Governance Plattform, die Organisationen dabei hilft in die Cloud zu kommen. Wie man dem Digitalisierungsdruck nachkommt aber sich gleichzeitig nicht von Providern abhängig macht, zeigt Christina in dieser Podcast Episode. Bereits vor dem Wirtschaftsinformatikstudium begann Christina erste Gründungserfahrung zu sammeln indem sie ihre eigene Agentur für Werbeanimationen startete. Nach dem erfolgreichen Bachelor absolvierte sie einen internationalen Datenmanagement Master im Bereich Datenmanagement. In dieser Folge erhältst du Einblicke in die Welt von Data Analysis, AI und Big Data. Besonders spannend sindauch die EinblickeEinsichten in das Deutsche Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI). Wie es dann vom technischen Studium und Smart-Data zum CRO von meshcloud kam, beantwortet Christina. Ebenfalls wird die spannende Frage“ Warum keine große Finanzierungsrunde, sondern lieber Bootstrapping?“ diskutiert. Außerdem Thema dieser Episode: Wie sich der Product-Market-Fit ergeben hat und was es bedeutet doch nochmal einen anderen Ansatz zu wählen.
Vom Aufspüren von Wissenslücken über ein adaptives Lernangebot bis hin zur intelligenten Führungskräfteausbildung – Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Aus- und Weiterbildung. Der deutsche Informatiker und Hochschullehrer Prof. Dr. Wolfgang Wahlster beschäftigt sich schon seit den siebziger Jahren mit dem Thema KI. Er sagt, KI ist längst in unserem Alltag angekommen, entwickelt sich rasant weiter und bringt auch fürs Corporate Learning viele Chancen mit sich. Die Potenziale erläutert er anhand praktischer Beispiele für Aus- und Weiterbildungsverantwortliche. Prof. Dr. Wolfgang Wahlster war zwischen 1982 und 2018 Inhaber eines Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz an der Universität des Saarlandes. Zudem war er einer der wissenschaftlichen Direktoren des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) seit dessen Gründung im Jahr 1988 und leitete es bis 2019 als CEO. Er ist Mitglied der Nobelpreis-Akademie in Stockholm und in zahlreichen industriellen Aufsichtsräten und Beiräten tätig.
Autor: Jahn, Thekla Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Digitalunterricht als Trigger Bei Schülerinnen und Schülern nimmt die digitale Sucht zu Digitale Sucht: Was ist jetzt notwendig? Die eklatanten Folgen der beiden Schullockdowns machen eines deutlich: Die digitale Sucht nimmt zu und es muss endlich in ausreichenden Maße präventiv reagiert werden. Interview mit Prof. Rainer Thomasius, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Integrations- und Berufssprachkurse Seit Anfang des Jahres findet vieles nur noch online statt - aber das entspricht nicht den Anforderungen der Klientel Hollywood im Saarland Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken erhält Technik-Oscar Am Mikrofon: Thekla Jahn
In dieser Folge sprechen wir mit dem Diplom-Designer Aeneas Stankowski. Er ist Mitarbeiter am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) und kennt durch seine Studienlaufbahn die Welt des Designs und die des Ingenieurs. Er hat sich frühzeitig mit Machine Learning und KI auseinandergesetzt und findet selbst, dass Design eine größere Rolle in der Technologieentwicklung einnehmen muss. Für ihn ist Design die verbindende Disziplin zwischen Mensch und Technologie. Wir sprechen mit ihm über die Herausforderung sich als Designer in Deutschland und in der KI-Branche durchzusetzen. Wie schafft man es, als Designer überhaupt in diese Branche? Inwieweit muss sich der Bildungsansatz im Design verändern? Und wie schwierig ist es, die Rolle des entwerfenden und des vermittelnden Designers zu vereinen? „Der Designbegriff in Deutschland wird erstmal nicht mit angewandten KI-Projekten in Verbindung gebracht, deshalb muss in der Kundenakquise viel Vermittlung geleistet werden, was modernes Produkt- und Industriedesign eigentlich leisten kann.“ „Design kann die Lücke zwischen extremer Vereinfachung und dem sehr komplexen Entwicklungsalltag schließen, dadurch das Designer*innen technisch geschult sind, aber den Blick fürs große Ganze haben.“ „Die Rolle von Technologie im Designstudium wird noch zu unbewusst bearbeitet. Es wurde bisher versäumt eine Technologiegrundlagen-Ausbildung im Design zu integrieren."
Maschinelle Übersetzung und Taschenrechner – beides sind Werkzeuge, die um ein Vielfaches leistungsfähiger sind als ein Mensch. Aber ebenso wenig, wie ein Ingenieur Angst vor einem Taschenrechner haben muss, sollte ein menschlicher Übersetzer sich vor maschineller Übersetzung fürchten. Denn beides bleibt letztlich ein Hilfsmittel, sagt Prof. Josef van Genabith vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Der wissenschaftliche Direktor für Sprachtechnologie und Multilingualität am DFKI leitet das Projekt „EU Council Presidency Translator“ – ein Beispiel für das mächtige Werkzeug der maschinellen Übersetzung: Allein im ersten Monat hat der Translator 14 Millionen Wörter übersetzt. Ein Mensch hätte dafür 27 Jahre gebraucht. Das Projekt ist Teil der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Die maschinelle Übersetzung von Texten in alle 24 Amtssprachen der Europäischen Union soll damit treffsicherer gemacht werden. Der Übersetzer ist deshalb angepasst an die Ansprüche der Ministerien. Denn gerade im juristischen Kontext müssen Texte frei von Fehlern und potenziellen Missverständnissen übersetzt werden. Folge 9 des Cyber-Podcasts dreht sich um das Lern-Tandem Mensch-Maschine. Außerdem spricht Josef van Genabith mit uns über das EU-Motto „In Vielfalt geeint“ und wie man sprachliche Gräben überwinden kann. - „Das europäische Modell ist anders, aber absolut konkurrenzfähig.“ - „Wir interpretieren Sprache immer vor dem Hintergrund unseres kulturellen Wissens und das muss eine Übersetzung überbrücken. Die Maschine hat dieses Wissen jedoch nicht, sie hat nur den Text.“ - „Auf den ersten Blick ist eine maschinelle Übersetzung so überzeugend, so flüssig, dass sie nach menschlicher Übersetzung aussieht.“ - „Selbst mit maschineller Unterstützung haben wir nicht genug hochqualifizierte Übersetzer, um den Übersetzungsbedarf der Welt stillen zu können.“
Gast der 3. Folge von „Echt jetzt. Sky Serien und Filme im Reality Check“ ist Dr. Jan Alexandersson, Principal Researcher am Deutschen Forschungszentrum f
Thema heute: Rekordjahr für Spracherkennung im Gesundheitswesen Mit der Inbetriebnahme der Telematikinfrastruktur und neuer eHealth Gesetzgebung begibt sich das deutsche Gesundheitswesen auf den Pfad der Digitalisierung. So soll ab Anfang dieses Jahres der eArztbrief eingeführt werden; das eRezept soll folgen. Damit dies gelingt, setzen die Krankenhäuser jetzt in großem Stil auf Spracherkennung – denn am Anfang aller Digitalisierung steht die Informationserfassung. Die Nachfrage erreichte im Jahr 2018 ein Rekordniveau. Erstmals wurden innerhalb eines Jahres über 15.000 weitere Ärztinnen und Ärzte in Deutschland mit Nuance Spracherkennung ausgestattet. Insgesamt setzen nun die Hälfte der deutschen Krankenhäuser die Spracherkennung von Nuance ein - darunter die drei größten privaten Gesundheitsanbieter und fast alle Universitätskliniken. „Wurde früher Spracherkennung vor allem in Fachabteilungen mit einem hohen Befundaufkommen, beispielsweise in der Radiologie oder Pathologie, verwendet, so zeichnete sich in den vergangenen achtzehn Monaten ein deutlicher Trend Richtung krankenhausweitem Einsatz der Spracherkennung ab,“ sagt man bei Nuance. Die Entwicklung in der Schweiz verläuft ebenso eindeutig wie in Deutschland. Die Nachfrage wird von der bevorstehenden Einführung des elektronischen Patientendossiers weiter gestärkt, welches ab Anfang 2020 in allen Kantonen bereitgestellt werden wird. Neben der allgemeinen Digitalisierung des Gesundheitswesens hat der Einsatz künstlicher Intelligenz die Akzeptanz und Nutzung von Spracherkennung erhöht. Neuronale Netzwerke und Deep Learning erzielen eine bisher unerreichte Erkennungsgenauigkeit. „Die einst futuristische Spracherkennung ist heute Alltagstechnologie; in vier bis fünf Jahren wird sie im gesamten Gesundheitswesen zur Basisinfrastruktur gehören. Basierend darauf können wir dann neue Lösungen anbieten, beispielsweise im Bereich der Cloud-Infrastruktur oder klinischer Assistenzsysteme für Ärzte. Diese erfreuen sich bereits heute in den USA großem Interesse und können bald auch in Europa das Arbeitsumfeld von Ärzten sicherer und bequemer machen“, so das Unternehmen. Um diesem Ziel näher zu kommen, betreibt Nuance die branchenweit größte Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit mehr als 2.000 Experten weltweit. Neben der Einbindung in innovativen Forschungsprojekten im Pflegebereich wie beispielsweise MoreCare oder Sprint-Doku engagiert sich Nuance unter anderem am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und forscht dort gemeinsam mit anderen Global Players. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Folge des BVL.digital Podcasts dreht sich alles um Künstliche Intelligenz. Dazu haben wir mit Prof. Dr. Jana Koehler eine der führenden Expertinnen im Bereich KI zu Gast. Prof. Koehler leitet am renommierten Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) den Forschungsbereich "Algorithmic Business and Production" und war zum Zeitpunkt unseres Gesprächs auch Vorsitzende der Geschäftsleitung des DFKI. Unser Host, Boris Felgendreher, hat mit Prof. Koehler unter anderem über folgende Themen gesprochen: - Wie Prof. Koehler schon als Kind Interesse an technischen Themen entwickelt und nie verloren hat. - Ein kurzer geschichtlicher Überblick über den Forschungsbereich KI und die Fortschritte, die in der jüngsten Vergangenheit gemacht wurden. - Wie Deutschland im internationalen Vergleich beim Thema Künstliche Intelligenz aufgestellt ist. - Der Wirkungsbereich und die Aufgabenfelder des DFKI. - Wie das DFKI mit etablierten Unternehmen und Startups zusammenarbeitet. - Wie die KI die Industrie und den Wirtschaftsbereich Logistik verändern wird. - Welche konkreten Veränderungen auf Logistik Manager, Supply Chain Manager und Führungskräfte der Branche zukommen werden, und wie man sich am besten vorbereiten kann. - und vieles mehr. Mehr Informationen zum DFKI findet Ihr unter: https://www.dfki.de/web/ Mehr Informationen zu BVL.digital findet Ihr unter: https://bvl-digital.de/
Mit www.Bremen.ai haben wir ein neues Netzwerk für KI in Bremen. Gemeinsam mit dem Ressort für Wissenschaft und Häfen arbeiten wir zur Zeit an der Landesstrategie zum Thema. Einer der zentralen Player in der Wissenschaft ist das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI. Die Professoren Rolf Drechsler und Frank Kirchner sprechen mit Referatsleiter Kai Stührenberg über die Gegenwart und Zukunft der KI.
Thema heute: Rekordjahr für Spracherkennung im Gesundheitswesen Mit der Inbetriebnahme der Telematikinfrastruktur und neuer eHealth Gesetzgebung begibt sich das deutsche Gesundheitswesen auf den Pfad der Digitalisierung. So soll ab Anfang dieses Jahres der eArztbrief eingeführt werden; das eRezept soll folgen. Damit dies gelingt, setzen die Krankenhäuser jetzt in großem Stil auf Spracherkennung – denn am Anfang aller Digitalisierung steht die Informationserfassung. Die Nachfrage erreichte im Jahr 2018 ein Rekordniveau. Erstmals wurden innerhalb eines Jahres über 15.000 weitere Ärztinnen und Ärzte in Deutschland mit Nuance Spracherkennung ausgestattet. Insgesamt setzen nun die Hälfte der deutschen Krankenhäuser die Spracherkennung von Nuance ein - darunter die drei größten privaten Gesundheitsanbieter und fast alle Universitätskliniken. „Wurde früher Spracherkennung vor allem in Fachabteilungen mit einem hohen Befundaufkommen, beispielsweise in der Radiologie oder Pathologie, verwendet, so zeichnete sich in den vergangenen achtzehn Monaten ein deutlicher Trend Richtung krankenhausweitem Einsatz der Spracherkennung ab,“ sagt man bei Nuance. Die Entwicklung in der Schweiz verläuft ebenso eindeutig wie in Deutschland. Die Nachfrage wird von der bevorstehenden Einführung des elektronischen Patientendossiers weiter gestärkt, welches ab Anfang 2020 in allen Kantonen bereitgestellt werden wird. Neben der allgemeinen Digitalisierung des Gesundheitswesens hat der Einsatz künstlicher Intelligenz die Akzeptanz und Nutzung von Spracherkennung erhöht. Neuronale Netzwerke und Deep Learning erzielen eine bisher unerreichte Erkennungsgenauigkeit. „Die einst futuristische Spracherkennung ist heute Alltagstechnologie; in vier bis fünf Jahren wird sie im gesamten Gesundheitswesen zur Basisinfrastruktur gehören. Basierend darauf können wir dann neue Lösungen anbieten, beispielsweise im Bereich der Cloud-Infrastruktur oder klinischer Assistenzsysteme für Ärzte. Diese erfreuen sich bereits heute in den USA großem Interesse und können bald auch in Europa das Arbeitsumfeld von Ärzten sicherer und bequemer machen“, so das Unternehmen. Um diesem Ziel näher zu kommen, betreibt Nuance die branchenweit größte Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit mehr als 2.000 Experten weltweit. Neben der Einbindung in innovativen Forschungsprojekten im Pflegebereich wie beispielsweise MoreCare oder Sprint-Doku engagiert sich Nuance unter anderem am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und forscht dort gemeinsam mit anderen Global Players. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Rekordjahr für Spracherkennung im Gesundheitswesen Mit der Inbetriebnahme der Telematikinfrastruktur und neuer eHealth Gesetzgebung begibt sich das deutsche Gesundheitswesen auf den Pfad der Digitalisierung. So soll ab Anfang dieses Jahres der eArztbrief eingeführt werden; das eRezept soll folgen. Damit dies gelingt, setzen die Krankenhäuser jetzt in großem Stil auf Spracherkennung – denn am Anfang aller Digitalisierung steht die Informationserfassung. Die Nachfrage erreichte im Jahr 2018 ein Rekordniveau. Erstmals wurden innerhalb eines Jahres über 15.000 weitere Ärztinnen und Ärzte in Deutschland mit Nuance Spracherkennung ausgestattet. Insgesamt setzen nun die Hälfte der deutschen Krankenhäuser die Spracherkennung von Nuance ein - darunter die drei größten privaten Gesundheitsanbieter und fast alle Universitätskliniken. „Wurde früher Spracherkennung vor allem in Fachabteilungen mit einem hohen Befundaufkommen, beispielsweise in der Radiologie oder Pathologie, verwendet, so zeichnete sich in den vergangenen achtzehn Monaten ein deutlicher Trend Richtung krankenhausweitem Einsatz der Spracherkennung ab,“ sagt man bei Nuance. Die Entwicklung in der Schweiz verläuft ebenso eindeutig wie in Deutschland. Die Nachfrage wird von der bevorstehenden Einführung des elektronischen Patientendossiers weiter gestärkt, welches ab Anfang 2020 in allen Kantonen bereitgestellt werden wird. Neben der allgemeinen Digitalisierung des Gesundheitswesens hat der Einsatz künstlicher Intelligenz die Akzeptanz und Nutzung von Spracherkennung erhöht. Neuronale Netzwerke und Deep Learning erzielen eine bisher unerreichte Erkennungsgenauigkeit. „Die einst futuristische Spracherkennung ist heute Alltagstechnologie; in vier bis fünf Jahren wird sie im gesamten Gesundheitswesen zur Basisinfrastruktur gehören. Basierend darauf können wir dann neue Lösungen anbieten, beispielsweise im Bereich der Cloud-Infrastruktur oder klinischer Assistenzsysteme für Ärzte. Diese erfreuen sich bereits heute in den USA großem Interesse und können bald auch in Europa das Arbeitsumfeld von Ärzten sicherer und bequemer machen“, so das Unternehmen. Um diesem Ziel näher zu kommen, betreibt Nuance die branchenweit größte Forschungs- und Entwicklungsabteilung mit mehr als 2.000 Experten weltweit. Neben der Einbindung in innovativen Forschungsprojekten im Pflegebereich wie beispielsweise MoreCare oder Sprint-Doku engagiert sich Nuance unter anderem am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und forscht dort gemeinsam mit anderen Global Players. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute sind wir zu Gast beim Innovative Retail Lab (IRL) in St. Wendel. Das IRL ist ein anwendungsnahes Forschungslabor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), das in der Zentrale der GLOBUS SB-Warenhaus Holding eingerichtet ist. Diese enge Verbindung mit den Fachexperten ermöglicht den einzelnen Projekten eine Ausrichtung auf die konkreten Anforderungen und Potentiale zukünftiger Handelsformate und be-schleunigt den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis. Das IRL gibt einen visionären Blick auf den Einzelhandel der Zukunft. Zukünftige Systeme werden die steigende Mobilität der Benutzer unterstützen und zugleich einen natürlichen und intuitiven Umgang mit Assistenzsystemen erlauben.
„Bildungsräume“ – unter diesem Titel findet im September 2017 die gemeinsame Fachkonferenz der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) und der DeLFI statt. Prof. Dr. habil. Christoph Igel lädt im Namen des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und der TU Chemnitz nach Sachsen ein.