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Gast dieser Folge ist Dr. Antje Weber, Biologin und Expertin für Naturschutz und Artenschutz in Sachsen-Anhalt. Sie ist das Gesicht des Wolfsmonitorings am Wolfskompetenzzentrum Iden (WZI), das dem Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) angegliedert ist. Mit wissenschaftlicher Präzision und großem persönlichen Engagement begleitet sie die Rückkehr der Wölfe in unsere Kulturlandschaften – und ist dabei zentrale Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um das Wolfsmanagement. In dieser Folge bekommt ihr Einblicke ins Wolfsmonitoring: Antje Weber erklärt, warum diese Arbeit weit mehr ist, als das Sammeln von Spuren. Und wie wichtig das Monitoring für den Schutz der Wölfe, aber auch für die Transparenz gegenüber Politik und Öffentlichkeit ist. Die Biologin berichtet aus ihrem Arbeitsalltag und erläutert, wie Monitoring auch dabei helfen kann, das Verschwinden von Wölfen und illegale Bejagung nachzuweisen. Weiter geht es um Ernährung und Ökologie: Was steht auf dem Speiseplan der Wölfe? Und welche Rolle spielen andere Arten wie Waschbär oder Biber? Aber die große Frage, die über allem steht: Wie geht es unseren Wölfen eigentlich aus Sicht der Wissenschaft? Wie steht es um ihre genetische Vielfalt? Und wie zukunftsfähig ist die Wolfspopulation? Ist der günstige Erhaltungszustand bereits erreicht? Antje Weber ordnet die aktuelle Debatte um Forderungen von Politik und Verbänden sachlich ein und erinnert daran, wie die konstruktive Balance zwischen Artenschutz und den Interessen der Nutztierhalter bereits jetzt gelingt.
Urlaub in Bayern - Reine Geschmackssache Tipps aus den bayerischen Genusslandschaften! In dieser Episode nehmen wir euch mit auf eine Reise durch Bayerns einzigartige Landschaften – von der Alpwirtschaft über den Weinbau bis hin zu Hopfenfeldern und Streuobstwiesen und Seen. Wir sprechen über die Bedeutung dieser vielfältigen Landschaften, ihren Erhalt und wie sie das Bild Bayerns prägen. Dazu treffen wir spannende Persönlichkeiten, die in und mit diesen Kulturlandschaften arbeiten: die Winzer Thomas Schenk, Ilonka Scheuring und Pauline Steinmann, Senner Florian Karg sowie die Genusskäserei Hoimat und die Fischerei Lex. Freut euch auf inspirierende Einblicke und echte Geschichten aus Bayerns. Mehr Informationen zu den Genusslandschaften erfahrt ihr auf erlebe.bayern. Bild: erlebe.bayern
Ohne Schafe würden viele deutsche Kulturlandschaften anders aussehen. Und ohne das Schaf hätte des Menschen Kultivierung wohl kaum begonnen, damals vor 10.000 Jahren. Ein wohlig-wollenes Feature über das Lamm Gottes.
Biber lenken ganze Flussläufe um. Eine Herde Gnus trampelt die Gräser der Steppe platt, Und selbst kleine Tiere wie Ameisen oder Krebse verändern ununterbrochen ihre Umgebung. Ob an Land oder im Wasser: Tiere gestalten ihren Lebensraum. Mit einer immensen Energie, haben Forscher jetzt ausgerechnet, wie extrem das unsere Kulturlandschaften prägt, aber noch mehr die Lebensräumen, in denen man die Natur sich selbst überlässt. Dieser Podcast beleuchtet Tiere als Geo-Ingenieure. Hier geht es zur erwähnten Podcast Folge über die Regenwürmer: https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/leben-im-untergrund-so-retten-regenwuermer-den-boden/bayern-2/14175171/ Habt ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp oder iq@br.de.
Napoleon nannte die Donau die „Königin der Flüsse Europas“. Aber ihre Quelle im Schwarzwald ist unscheinbar. Dort ist die Donau ein gemächlich dahinplätscherndes Flüsschen. Das ändert sich auf ihrem Lauf durch Deutschland, durch die Wachau in Österreich bis nach Wien, durch die Slowakei und weiter bis nach Budapest und Vukovar in Kroatien. Bis dahin liegen drei Hauptstädte auf ihrem Weg: Wien, Bratislava und Budapest. An ihren Ufern erstrecken sich unberührte Auen und Kulturlandschaften, wurde Geschichte geschrieben. Davon zeugen die vielen Ruinen, Burgen, Kirchen und Klöster. Wir folgen dem Fluss auf einem Kreuzfahrtschiff, auf einem Frachter der Donau Dampfschifffahrtsgesellschaft, auf dem ukrainische Seeleute arbeiten und auf einem Boot mit slowakischen Naturschützern. Wir besuchen Menschen, die am Fluss oder vom Fluss leben: österreichische Burgherren und Bootsbauer, ukrainische Seeleute, türkische Kellner, eine slowakische Bildhauerin. Wir treffen Schachspieler, die im warmen Wasser eines weltberühmten Budapester Thermalbads über den nächsten Zug ihrer Dame grübeln und kroatische Freiheitskämpfer. Rita Knobel-Ulrich hat die Reise auf dem königlichen Fluss unternommen, auf dem internationalsten Fluss der Welt, der durch zehn Länder fließt, durch vier Hauptstädte, und sie findet: es war ein Knüller.
Heute gibt es eine Wunschfolge von einem von euch. Nils fragte, ob Strukturen von Menschenhand auch einen positiven Effekt für Tiere und Natur haben können. Das ist ein ambivalentes und somit spannendes Thema, weil oft viele Faktoren zusammenspielen und der Ausgang der Kosten/Nutzen-Rechnung schwer zu kalkulieren ist. Zusammenfassend können wir festhalten: Es gibt Kulturlandschaften, die für einige Tierarten toll sind. Für andere oft nicht. Es gibt auch Baustrukturen, von denen einige Tiere profitieren. Viele aber nicht. Sicher ist es also sinnvoll einige dieser Strukturen und Landschaften zu erhalten, insbesondere wenn bedrohte Tierarten hier eine Chance bekommen zu überleben. Insgesamt gilt jedoch: Kein Lebensraum ist so gut und so kostbar wie ein natürlich gewachsenes Ökosystem. Wir Menschen werden nie in der Lage sein auch nur etwas annähernd so Wunderbares und Funktionales zu erschaffen, wie es Jahrmillionen von Erdgeschichte entwickeln konnten. Darum dürfen auf gar keinen Fall weiter intakte Ökosysteme zerstört und verändert werden, auch wenn es vom Menschen erschaffene Strukturen und Landschaften gibt, von denen einige Tier- und Pflanzenarten profitieren. Weiterführende Links: Streitbarer Artikel über Solaranlagen: https://www.heise.de/news/Win-win-Mit-Solaranlagen-auf-geigneten-Flaechen-gegen-das-Insektensterben-9601822.html Steckbrief Wanderfalke: https://natureg.hessen.de/resources/recherche/VSW/Voegel/NA_VSW_090_Steckbrief_Wanderfalke_Stand_2007_05.pdf Hausfassaden als Wohnraum: https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere-zoo/hausfassaden-als-alternative-lebensraeume-fuer-tiere-479740 Windparks und Biodiversität: https://cordis.europa.eu/article/id/33703-offshore-wind-farm-promotes-biodiversity/de https://energiewinde.orsted.de/klimawandel-umwelt/offshore-windpark-tiere-profitieren-hummer-auster-fische-muscheln-korallen Künstliche Storchenhorste: https://www.planet-wissen.de/natur/voegel/stoerche/pwiederstorchenhorst100.html Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
»Voids of Presence or broken promises.« Ruben Arevshatyan thematisiert in seinem Vortrag die Verwüstungen und Zerstörungen von Architektur und Kulturlandschaften in Folge von Kriegen und deren Visualisierung in der Berichterstattung. Ansässig in Jerewan, Armenien ist er als Wissenschaftler und Kurator tätig und spezialisiert auf die sowjetische Architektur der Moderne. https://www.instagram.com/ruben.arevshatyan/ https://www.duesseldorfphotoplus.de https://www.instagram.com/duesseldorfphotoplus/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: düsseldorfphotoplus Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024. Andy Scholz wurde 1971 in Varel. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie seit 2016 künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ https://deutscherfotobuchpreis.de/ https://www.instagram.com/deutscher_fotobuchpreis/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Unbestritten: Im Gleichgewicht der Natur und für die Gesundheit unserer Ökosysteme spielt der Wolf eine wichtige Rolle. Aber wie wirkt sich seine Anwesenheit auf die Biodiversität aus? Inmitten der von Menschen gestalteten Kulturlandschaften. Welche Auswirkungen haben die Agrar- und Holzwirtschaft, die Schafhaltung und andere Formen der Weidenutzung? Matthias und Sabine haben Guido Meyer eingeladen. Auf www.naturdigital.online berichtet er sehr erfolgreich und regelmäßig über seine Erlebnisse und Beobachtungen in der Natur und erklärt die komplexen Zusammenhänge wissenschaftlich fundiert. Bekannt geworden ist der Hannoveraner mit seinen atemberaubenden Fotos heimischer Wildtiere, mit denen er die Natur in unsere Wohnzimmer bringen will. Politisch nicht immer bequem, tritt Guido Meyer auch in dieser Podcast-Folge mit einer klaren Forderung an: Biodiversität fördern, die EU-Biodiversitätsstrategie in der Erstversion einhalten und der Natur endlich mehr Raum geben. Fakt ist: Wir stehen vor großen Herausforderungen. Wie wir sie meistern könnten, wenn wir wollten, erfahrt ihr in dieser Folge.
Die Streuobstwiese ist eine besonders naturverträgliche Form des Obstanbaus. Auf den Wiesen stehen Hochstamm-Bäume mit ganz verschiedenen – und oft sehr alten – Obstsorten. „Streuobstwiesen sind für die Artenvielfalt enorm wichtig. Über 5.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sowie etwa 6.000 Obstsorten finden sich allein auf Streuobstwiesen in Deutschland. Am 26.04.2024 ist Tag der Streuobstwiese. An diesem Tag setzen sich wieder zahlreiche Vereine, Initiativen, Umweltverbände und Unternehmen mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen für den Erhalt der bedrohten Ökosysteme ein – dieses Jahr schon zum vierten Mal. Auch der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege e. V. (BLGL) als Teil des Bayerischen Streuobstpaktes engagiert sich für den Schutz dieser artenreichen Kulturlandschaften. Ziel des Paktes ist die Neupflanzung von einer Million Streuobstbäumen bis 2035. Der BLGL ruft in diesem Rahmen Vereine, Mitglieder und solche, die es werden wollen, zur Teilnahme am Streuobstwettbewerb 2025 auf. Wir haben mit Dr. Lutz Popp stellv. Geschäftsführer des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege gesprochen.
Resümee der letzten Woche von Kulturlandschaften bis Theater. Online und Stationärer Handel im Vergleich und was die jeweilige Fraktion für Vorteile mitbringt. Chancen für Wachstum und Umsatz im Handel und wie Nördlingen aus unserer Sicht wahrgenommen wird. Viel Spaß
In meinem Interview mit Thomas Fenner sprechen wir über die Gestaltung von Natur-Räumen. Thomas ist Landschaftsarchitekt. Als er sich Gedanken darüber machen muss, wohin ihn sein beruflicher Weg führen soll, weiß er erst einmal nur: Auf keinen Fall Werkzeugbau. Seine Mutter schlägt ihm vor, eine Ausbildung beim städtischen Gartenbaubetrieb zu absolvieren. Damit steigt er in die Fußstapfen seines Großvaters, holt auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur nach, studiert und wird schnell Partner in einem renommierten Architekturbüro in Düsseldorf. Er erzählt, wie er sich zum Unternehmer wandelte und wie er schnell feststellt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Er plant, das Büro über Wettbewerbe wieder an die Spitze zu führen und beschreibt, wie er seine Vision umsetzte.Ich denke immer bis zum nächsten WettbewerbThomas erzählt von den Schattenseiten und den Erfolgen, beschreibt, welche Projekte besonders waren und welche Herausforderungen sein Team meistern musste. Dabei sprechen wir auch über die Faszination der Natur, über Symbolik in der Architektur und die Entwicklung von Kulturlandschaften. Er sagt: „Natur ist eine Inszenierung in Perfektion.“ Das ist der zweite wichtige Punkt, der in antreibt: Orte zu schaffen, die besonders sind und Orientierung schaffen. Es liegt ihm am Herzen, dass wir respektvoller mit dem Freiraum umgehen und erzählt, wie der Umgang mit der Pflanze Räume verändert und Menschen berührt. Und dann erfahren wir noch, warum er sich seine Projekte am liebsten nicht mehr anschaut, wenn sie fertig gestellt sind … Willst du mehr über Thomas und seine Arbeit erfahren? Dann schau auf seine Webseite Studio Grüngrau LinkedInMöchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir: TerminvereinbarungVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram und YouTubeHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung. www.anjakuhn.com Support the show
»Kulturlandschaft« – was wenig spektakulär klingt, ist in Wirklichkeit ein zentrales Thema rechter Umweltpolitik. Der Mensch und die Natur sollen von einem Gegensatz in einen Einklang gebracht werden. Philip Stein und Volker Zierke sprechen mit Jonas Schick, dem Chefredakteur der »Kehre«, über die neue Ausgabe, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt.
Bayern ist eine historische Kulturlandschaft. Sie kann viel erzählen - davon, wie die Menschen in früheren Jahrhunderten gelebt und gearbeitet haben. Ehrenamtliche sind unterwegs, um Zeugen der Vergangenheit zu finden, zu kartographieren und das, was über sie bekannt ist, aufzuschreiben.
In der Slowakei leben mindestens 1600 Bären. Michaela Skuban untersuchte dort 16 Jahre lang Braunbären in freier Wildbahn und stattete zusammen mit ihrem Team 40 Bären mit Sendehalsbändern aus, um unter anderem zu verstehen, wie weit sich die Tiere bewegen. Die Forschung der Wildbiologin beschäftigt sich immer mit der Frage, wie stark Menschen die Bären beeinflussen und wie sehr sich die Bedingungen für sie in Kulturlandschaften verändern. Michaela Skuban möchte nun für Tirol die Frage klären, wie die Bären wandern und in welches Habitat sie kommen, aber auch Ansprechpartnerin für Menschen sein, die keine Erfahrungen mit freilebenden Bären in ihrer nächsten Umgebung haben. Die Erfahrungen aus der Slowakei können dabei hilfreich sein, auch wenn sich Land und Leute (und Bären) unterscheiden. Michaela Skuban ist promovierte Wildbiologin mit Schwerpunkt auf Braunbären, Wölfen und Rothirschen und hat Erfahrung mit Herdenschutzhunden. Zurzeit arbeitet sie im Bereich Braunbären in Tirol. Am Donnerstag, 8. Juni 2023 diskutierte Michaela Skuban im Rahmen der Reihe "Science Ahoi" im Ahoi Minigolf in Bozen. Das Gespräch ist vom Naturmuseum Südtirol organisiert und vom EU-Projekt LIFEstockProtect mitfinanziert .
Der Wildtierbiologe Klaus Hackländer von der Universität für Bodenkultur in Wien möchte den Diskurs über den Wolf versachlichen: Rund 20.000 Wölfe gibt es in Europa. Von den Kulturlandschaften des Menschen profitiert der anpassungsfähige Wolf, das bedeutet: Er wird nicht mehr weggehen. Hackländer erklärt im Podcast, warum die derzeitigen Schutzprogramme aus den 1970er und 1990er Jahren, als es außer in Italien sowie hinter dem Eisernen Vorhang im Osten und Südosten keine Wolfsrudel in Europa gab, überarbeitet werden müssen – und zwar in Anpassung an das Verhalten von Wölfen und an die Gegebenheiten in stark genutzten Landschaften.
„ICOMOS nimmt Aufgaben als Berater-Organisation der UNESCO gemäß der Welterbekonvention von 1972 wahr. Das Deutsche Nationalkomitee von ICOMOS setzt sich auf überregionaler und internationaler Ebene für die Erhaltung von Denkmälern, Ensembles und Kulturlandschaften ein.“, so kann jede und jeder Interessierte auf der offiziellen Webseite der internationalen Organisation nachlesen. Der Erhalt von Bestehendem, das unsere Kulturen widerspiegelt, ist heute sicher mehr gefragt, denn jemals zuvor. Denkt man. Stimmt das auch? Über die Organisation, ihre Aufgaben und Ziele sprechen wir mit dem Präsidenten von ICOMOS Deutschland, dem promovierten Architekturhistoriker Dr. Tino Mager und mit Frank Pieter Hesse, Architekt und Stadtplaner und u. a. Sprecher der Monitoring-Gruppe von ICOMOS Deutsches Nationalkomitee.
Heute reisen wir in die Welt der alten Landsorten, die in Sachen Robustheit, Vielfalt und Klimaresilienz so einiges auf dem Kasten haben. Marianne Frielingsdorf ist Kräuterfrau aus dem Oberbergischen und engagiert sich im Rahmen der “Bergischen Gartenarche” für den erhalt der grünen Vielfalt. Dabei hat sie für uns so manchen Tipp gegen Steinwüsten parat und weiß, wie wir blühende Kräuterparadiese erschaffen. In dieser Folge sprechen wir mit Marianne über # die Frage, was einen wilden Garten ausmacht # warum alte Sorten so wertvoll sind # was eine "Gartenarche" ist # wie wir Vielfalt im Beet fördern können Relevante Links zur Folge
Das zeigt ein Forschungsprojekt von BUND, Uni Gießen und der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung. Dominik Bartoschek berichtet
In der Oder verenden die Fische, im Rhein dümpeln die Schiffe, und auf den Gipfeln schmelzen die Gletscher: Dieser Sommer ist eine Katastrophe. Wir erzählen von Kulturlandschaften, die verloren gehen, von Rasen, den man nicht mehr wässern darf, und von Kühen, die wegen der Dürre früher auf die Schlachtbank müssen. Außerdem bei “Servus.Grüezi.Hallo.”: Teil zwei unser Schulserie. In der Schweiz beginnt die Pflicht-Vorschule schon mit vier Jahren, das wäre in Deutschland völlig unmöglich. Warum eigentlich? Und wie viele machen in Österreich vom Recht gebrauch, ihre Kinder zuhause unterrichten zu lassen?
In einer gemeinsamen Dokumentationsreihe von SRF, RTS und RSI werden fünf von 20 Schweizer Parks von nationaler Bedeutung vorgestellt. Die drei Moderierenden Bigna Silberschmidt (SRF), Alain Orange (RTS) und Christian Bernasconi (RSI) beleuchten Themen wie Biodiversität, Geschichte und Kultur der Naturparks. Das zweite Abenteuer führt das Moderations-Trio in das idyllische Calancatal im italienischsprachigen Teil des Kantons Graubünden. Unberührte Wildnis, traditionelle Kulturlandschaften und verstreute Siedlungen machen den kleinsten und abgelegensten aller Naturparks von nationaler Bedeutung zu einem besonderen Erlebnis. Zentrum und auch Logo des Naturparks Parco Val Calanca ist der herzförmige Calvaresc-See auf 2215 m ü. M., den Christian Bernasconi auf seiner Wanderung durch die wilde Natur und Tierwelt erkundet. Alain Orange lernt ein innovatives Architektur-Projekt kennen, bei dem zeitgenössische Kunst auf traditionelle Bauweise trifft. Bigna Silberschmidt entdeckt das landwirtschaftliche Calancatal, in dem aus Kräutern und Heilpflanzen aus nachhaltigem Anbau hochwertige Naturprodukte hergestellt werden.
In einer gemeinsamen Dokumentationsreihe von SRF, RTS und RSI werden fünf von 20 Schweizer Parks von nationaler Bedeutung vorgestellt. Die drei Moderierenden Bigna Silberschmidt (SRF), Alain Orange (RTS) und Christian Bernasconi (RSI) beleuchten Themen wie Biodiversität, Geschichte und Kultur der Naturparks. Das zweite Abenteuer führt das Moderations-Trio in das idyllische Calancatal im italienischsprachigen Teil des Kantons Graubünden. Unberührte Wildnis, traditionelle Kulturlandschaften und verstreute Siedlungen machen den kleinsten und abgelegensten aller Naturparks von nationaler Bedeutung zu einem besonderen Erlebnis. Zentrum und auch Logo des Naturparks Parco Val Calanca ist der herzförmige Calvaresc-See auf 2215 m ü. M., den Christian Bernasconi auf seiner Wanderung durch die wilde Natur und Tierwelt erkundet. Alain Orange lernt ein innovatives Architektur-Projekt kennen, bei dem zeitgenössische Kunst auf traditionelle Bauweise trifft. Bigna Silberschmidt entdeckt das landwirtschaftliche Calancatal, in dem aus Kräutern und Heilpflanzen aus nachhaltigem Anbau hochwertige Naturprodukte hergestellt werden.
An den rasant schwindenden Gletschern zeigt sich der menschengemachte Klimawandel besonders deutlich. Wie setzen sich Musikschaffende mit dieser Thematik auseinander? Die Faszination des gar nicht ewigen Eises der Alpen ist ungebrochen. Dem Wunsch, den immer schneller fortschreitenden, menschengemachten Klimawandel auch künstlerisch zu begreifen und auf ihn aufmerksam zu machen, bewegt nicht nur Fotografinnen und Fotografen, Bildende Künstlerinnen und Künstler, sondern auch Musikschaffende. Vom Wunder der Schneeflocke und ihren Metamorphosen bis zum Klang im Rhonegletscher, von Reflexionen über Natur- und Kulturlandschaften der Alpen, handelt dieses Feature, bis zur Frage, wie sich über Klang und Performance ein tieferes Verständnis für die Thematik Gletscherschwund entwickeln lässt.
Er verschläft das Winterhalbjahr und ist sonst fast nur nachts aktiv: Einen Gartenschläfer bekommt man kaum je zu Gesicht. Trotzdem hat ihn Pro Natura zum Tier des Jahres 2022 erkoren. Er sei ein Botschafter für vielfältige Kulturlandschaften, sagt Biologe Urs Tester im «Tagesgespräch». Sein Bestand geht kontinuierlich zurück, weil sein Lebensraum schrumpft. Der Wildnis überlassene Wälder und ausgedehnte, naturnahe Weiden sind in der Schweiz rar. Mit der Wahl des Gartenschläfers zum Tier des Jahres verknüpft der Verein Pro Natura deshalb den Aufruf zum Schutz des Waldes und zur Schaffung von Reservaten. Denn die Biodiversität in der Schweiz nimmt rapide ab. Der promovierte Biologe Urs Tester ist ein ausgewiesener Kenner des Gartenschläfers – bei Pro Natura leitet er die Abteilung Biotope und Arten. Urs Tester ist im Studio Basel Gast von Marc Lehmann.
Bayern ist eine historische Kulturlandschaft. Sie kann viel erzählen - davon, wie die Menschen in früheren Jahrhunderten gelebt und gearbeitet haben. Ehrenamtliche sind unterwegs, um Zeugen der Vergangenheit zu finden, zu kartographieren und das, was über sie bekannt ist, aufzuschreiben.
Wussten Sie, dass es 33 verschiedenen Trachten in Hessen gibt? Doch ist es nicht die Vielfalt der hessischen Kulturlandschaften allein, die Hessen zu einem „Hidden Champion“ des Tourismus macht. Es geht um Weltoffenheit, Völkerverständigung und Partnerschaften in ganzen europäischen Ausland. Harmut Reiße ist seit über 15 Jahren Geschäftsführer des Hessischen Tourismusverbandes und geschätzter Ansprechpartner der Politik auf allen Ebenen. Mit der ganzen Kraft seiner Erfahrung, seiner Leidenschaft für die hessischen Regionen und ungebrochenem Eifer spricht er über das, worauf es im Tourismus ankommt. Und schließlich geht es auch um den Stellenwert und die Wirtschaftskraft des Tourismus insgesamt. Die sei es jedenfalls längst wert, auch auf Landesebene ihren sichtbaren Niederschlag im Namen eines Ministeriums zu finden … www.hessischertourismusverband.de
Mit der deutschen Einheit kam es zu einem grundlegenden Wandel der kulturellen Infrastruktur in Ost und West. Dieser ging mit gravierenden Veränderungen für die Künstlerinnen und Künstler einher. Die Erfahrungen mit der Vereinigung zweier verschiedener Kulturlandschaften und die Veränderungen des deutschen Kulturbetriebs nach 30 Jahren Einheit sind für den Einzelnen sehr unterschiedlich und geben Anlass zu vielen Fragen. Wie veränderte sich das Schaffen für die Akteurinnen und Akteure seit der Einheit? Wie wurden und werden die Revolutions- und Transformationserfahrungen in Kunst und Kultur verarbeitet? Und wie vereint ist die Kunst- und Kulturszene heute? Die fünfte Veranstaltung der Reihe »Zukunftswerkstatt Einheit« hat die Entwicklung eines gesamtdeutschen Kulturbetriebs nach 30 Jahren deutscher Einheit thematisiert, das Spannungsfeld zwischen Ost und West vermessen und nicht zuletzt nach dem Gewicht der Kultur in Politik und Gesellschaft gefragt.
Hallo liebe Weltverbesserer heute habe ich gleich zwei interessante Gesprächspartner bei mir zu Gast. Peter Naumann ist Dipl. Forstingenieur und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Bergwaldprojekt e.V. Er setzt sich seit Jahren für den lokalen Waldschutz ein, ist ein wahrer Kenner des Waldes und hat viel Spannendes rund um die Wichtigkeit zu erzählen. Marie Wendling ist Sustainability Managerin bei Danone und arbeitet dort an verschiedensten gemeinnützige Projekte bei Volvic– so auch die Kollaboration mit dem Bergwaldprojekt e.V. Volvic sponsert diese Folge des Weltverbesserers und Marie wird uns über die verschiedensten Nachhaltigkeitsprojekte bei Volvic und die Unterstützung des Bergwaldprojekts e.V. Rede und Antwort stehen. Hallo Peter, hallo Marie, herzlich Willkommen im WeltverbessererPodcast! Zweck des Vereins Bergwaldprojekt e.V. ist der Schutz, der Erhalt und die Pflege des Waldes, insbesondere des Bergwaldes und der Kulturlandschaften, sowie die Förderung des Verständnisses für die Zusammenhänge in der Natur, die Belange des Waldes und die Abhängigkeit des Menschen von diesen Lebensgrundlagen. -DAUERWERBESENDUNG-
NETZ NATUR Sendung vom 10.12.2020. Es klingt wie David gegen Goliath: Winzige Lebewesen sollen den Boden ebenso fruchtbar machen, wie eine hoch technisierte Landwirtschaft. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist die Produktion von Nahrungsmitteln zu einem industrialisierten Business geworden. Die Natur kommt dadurch in unseren Kulturlandschaften oft buchstäblich unter die riesigen Räder der Landmaschinen: Insekten nehmen dramatisch ab und mit ihnen Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien und Amphibien. Lebewesen in Bächen und Flüssen werden Opfer von Giftstoffen aus der Landwirtschaft und das Grundwasser ist oft weit über die Grenzwerte belastet. Muss das sein? Ist das der Preis, um die Bevölkerung zu ernähren? Oder geht es auch anders? NETZ NATUR zeigt Pioniere einer anderen Landwirtschaft, die die Natur – die Lebensgemeinschaften eines natürlichen Waldes – als Vorbild nehmen, um mit Heerscharen von Kleinlebewesen im Boden, mit Pilzen und innovativen Kombinationen von Pflanzen, rückstandsfreie, wertvolle Lebensmittel zu produzieren: faszinierende Ideen für eine neue Landwirtschaft mit Hilfe der Natur.
NETZ NATUR Sendung vom 10.12.2020. Es klingt wie David gegen Goliath: Winzige Lebewesen sollen den Boden ebenso fruchtbar machen, wie eine hoch technisierte Landwirtschaft. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist die Produktion von Nahrungsmitteln zu einem industrialisierten Business geworden. Die Natur kommt dadurch in unseren Kulturlandschaften oft buchstäblich unter die riesigen Räder der Landmaschinen: Insekten nehmen dramatisch ab und mit ihnen Vögel, kleine Säugetiere, Reptilien und Amphibien. Lebewesen in Bächen und Flüssen werden Opfer von Giftstoffen aus der Landwirtschaft und das Grundwasser ist oft weit über die Grenzwerte belastet. Muss das sein? Ist das der Preis, um die Bevölkerung zu ernähren? Oder geht es auch anders? NETZ NATUR zeigt Pioniere einer anderen Landwirtschaft, die die Natur – die Lebensgemeinschaften eines natürlichen Waldes – als Vorbild nehmen, um mit Heerscharen von Kleinlebewesen im Boden, mit Pilzen und innovativen Kombinationen von Pflanzen, rückstandsfreie, wertvolle Lebensmittel zu produzieren: faszinierende Ideen für eine neue Landwirtschaft mit Hilfe der Natur.
Die Klosterinsel Reichenau im Bodensee ist ein beeindruckendes Beispiel für die religiöse und kulturelle Bedeutung eines Benediktinerklosters im Mittelalter. Wir zeigen Ihnen das UNESCO-Welterbe aus der Luft.Die #DailyDrone zeigt alle 46 UNESCO-Natur- und Kulturerbestätten in Deutschland. Diese besondere Welterbe-Serie präsentiert die Vielfalt des Natur- und Kulturerbes aus der Vogelperspektive: architektonische Highlights, abwechslungsreiche Kulturlandschaften, Parks und Naturgebiete. Vom Aachener Dom (Weltererbe seit 1978) bis zur Klosterinsel Reichenau, vom Wattenmeer bis zur Museumsinsel Berlin, vom Kölner Dom bis zur Montanregion im Erzgebirge (seit 2019 Welterbe) – die #DailyDrone hat alle 46 deutschen Welterbestätten überflogen.
Die Rokoko-Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl gehören zu den bedeutendsten Schlossbauten des 18. Jahrhunderts. Wir zeigen Ihnen das UNESCO-Welterbe aus der Drohnenperspektive.Die #DailyDrone zeigt alle 46 UNESCO-Natur- und Kulturerbestätten in Deutschland. Diese besondere Welterbe-Serie präsentiert die Vielfalt des Natur- und Kulturerbes aus der Vogelperspektive: architektonische Highlights, abwechslungsreiche Kulturlandschaften, Parks und Naturgebiete. Vom Aachener Dom (Weltererbe seit 1978) bis zur Klosterinsel Reichenau, vom Wattenmeer bis zur Museumsinsel Berlin, vom Kölner Dom bis zur Montanregion im Erzgebirge (seit 2019 Welterbe) – die #DailyDrone hat alle 46 deutschen Welterbestätten überflogen
Wer das "Landleben" wirklich verstehen will, muss Landwirtschaft, bäuerliche Kulturlandschaften, Dorfleben und Traditionen kennen sowie die engen Verflechtungen zwischen alldem. So der Ansatz von Werner Bätzing in "Fragen an den Autor" am 26. April.
Almen gehören zu den ältesten Kulturlandschaften im Alpenraum: sie dienten schon vor 4.000 Jahren Bauern als Viehweiden. Die Bewirtschaftung der hoch gelegenen, kargen Bergwiesen ist bis heute eine große Herausforderung.
Streuobstwiesen werden in Fachkreisen auch “die Regenwälder Deutschlands” genannt, weil sie eine sehr hohe Artenvielfalt aufweisen und damit die Biodiversität fördern. Leider sind sie stark bedroht, denn die industrielle Landwirtschaft kann diese teilweise jahrhundertealten Kulturlandschaften nicht gewinnbringend nutzen. Stattdessen werden die Bäume lieber abgeholzt, um Platz für Mais und andere Monokulturen zu schaffen. Dabei geht nicht nur Lebensraum für Tiere und Pflanzen verloren, sondern auch viele alte Apfelsorten geraten in Vergessenheit. Ostmost schafft mit dem Verkauf leckerer Säfte und Schorlen einen neuen Absatzmarkt für Streuobst und fördert damit eine naturnahe Landwirtschaft. Unser Gast Lukas ist in einem besetzen Haus in Berlin-Kreuzberg aufgewachsen, kennt den Stadtteil noch aus etwas wilderen Zeiten, hat trotzdem nach der Schule BWL studiert und in vielen Agenturen und Konzernen reingeschnuppert. Nichts davon hat ihn wirklich begeistert und nach zwei Jahren bei Coca Cola hat er schlussendlich die Seiten gewechselt, “back to the roots”, sozusagen. Wir haben mit Lukas über alte Apfelsorten, das Artensterben vor der eigenen Haustür und den Einkauf im Supermarkt gesprochen. Wir haben gelernt, wie man recht einfach neue Apfelsorten züchten kann, warum viele Menschen gegen Äpfel aus Monokulturen allergisch sind und wie wir den Kapitalismus zu unseren Gunsten verändern können. Zu guter Letzt diskutieren wir die Frage, ob es überhaupt so etwas wie “guten Konsum” geben kann und warum es dabei auch um weniger Konsum gehen sollte. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, monatlich einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Unseren Gast Lukas findest Du bei Instagram und im Netz: www.instagram.com/ostmost www.ostmost.berlin Darüber wurde auch gesprochen: Mundraub - www.mundraub.org Gemeinwohlökonomie - www.ecogood.org Harald Schmidt ehrt Helmut Schmidt - www.youtube.com/watch?v=RWAjjqlUIVM Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag und über unsere Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de
Teil 4: Hutsalon, Kürschnerei, Kreativ-Hof und Schmiede: Kunst-Handwerker in Mecklenburg-Schwerin Der Hutsalon Rieger in Schwerin Fein herausgeputzt: Sagen Sie bloß nicht „Hutmacher“. Damit outen Sie sich als kompletter Dilettant. Genoveva Rieger und ihre Tochter Marie-Antonett sind „Putzmacherinnen“. http://hutsalon-rieger.de Die Kürschnerei Götz Weidner in Schwerin Ein Pelz fürs Leben: Wer bei der Kürschnerei an reiche, alte Damen in schweren, langen Pelzmänteln denkt, erlebt im Atelier von Götz Weidner in Schwerin eine Überraschung. Flauschig, leicht und kurz geschnitten sind die Jacken in der Auslage. http://www.weidner-pelze.de Der Rothener Hof Selbermachen als Wertschätzung: Am Anfang war der Kuhstall. Ein architektonisch reizvolles Gebäude, zu schade, um es verfallen zu lassen. Und so gründete sich im Jahr 2000 in Rothen ein Verein, um den Kuhstall zu erhalten und wieder zu beleben. Heute sind dort sieben verschiedene Werkstätten angesiedelt, und jeder Handwerker besetzt eine besondere Nische. Eine Metallwerkstatt, eine Möbeltischlerei, eine Druckerei mit Handpressen, eine Obst-Mosterei und eine Gaststätte bilden die Gemeinschaft im Rothener Hof. Wirtschaftlich gesehen, ein „Mikro-Cluster“, der perfekt ineinander greift und immer weiter wächst. 2009 eröffnete die Glas- und Medienkünstlerin Daniela Melzig ihr Atelier. Achim Behrens ist von Haus aus eigentlich Tischler. http://www.rothenerhof.de Die Schmiede Radsack in Stresdorf Familienbetrieb der Zukunft: Tradition bedeutet, das Althergebrachte nicht nur kommenden Generationen zu überliefern, sondern immer weiter zu entwickeln und neuen Bedürfnissen anzupassen. Manchmal entsteht daraus wie im Handumdrehen ein neuer Geschäftszweig. So war es in der Schmiede Radsack in Stresdorf bei Gadebusch. Birger und Coco Radsack suchten eigentlich nur nach einer Unterbringung für ihren Praktikanten. Herausgekommen sind schließlich hochmoderne mobile Wohnungen, neudeutsch: Tiny houses genannt. https://www.schmiede-radsack.de Die Interviews führte meine Verlagskollegin Corinna Hesse. Sie hat mit den kreativen Machern gesprochen – über das Handwerk, über das Leben, über die Zukunft. Kulturlandschaften im Norden Die ManufakTouren-Route entstand für die Metropolregion Hamburg im Rahmen des Leitprojektes KulturLandschaftsRouten (2016-2018). Entwickelt wurden insgesamt fünf neue Erlebnisrouten sowie Hörgeschichten mit je 15 bis 20 Tracks pro Region, die zu Hause oder per Smartphone auch unterwegs gehört werden können.
Teil 3: Porzellan- und Textilmanufaktur, Gravur-Atelier: Kunst-Handwerker in Mecklenburg-Schwerin Die erste Mecklenburgische Porzellanmanufaktur in Sukow Gefäße aus Licht: Um aus Tonerde das „weiße Gold“ herzustellen, braucht es Geduld. Die Werkstatt von Kerstin Behrens in Sukow ist zweigeteilt. Die erste Abteilung ist der „Manschraum“. Hier wird die Porzellanmasse zusammengerührt und gebrannt. Dann beginnt Kerstin Behrens im lichtdurchfluteten Atelier zu malen. Vor dem ersten Pinselstrich allerdings kommt eine Art Ritual. http://porzellan-manufaktur.de Die Manufaktur Basthorst Filzen als Philosophie: Wer die Textilgestalterin Claudia Stark in ihrer Manufaktur Basthorst bei Crivitz besucht, gewinnt zunächst vor allem eins: Zeit! https://claudia-stark.jimdo.com/werkstatt-laden Die Graveurmeisterin Carola Frericks in Schwerin In der Tiefe glänzend: Ein Frauenberuf, der auf die Knochen geht. Wenn Carola Frericks in ihrem Atelier in der Schweriner Münzstraße den Stichel in das Metall treibt, dann ist das Schwerstarbeit. http://www.gravur-manufaktur.de Die Interviews führte meine Verlagskollegin Corinna Hesse. Sie hat mit den kreativen Machern gesprochen – über das Handwerk, über das Leben, über die Zukunft. Kulturlandschaften im Norden Die ManufakTouren-Route entstand für die Metropolregion Hamburg im Rahmen des Leitprojektes KulturLandschaftsRouten (2016-2018). Entwickelt wurden insgesamt fünf neue Erlebnisrouten sowie Hörgeschichten mit je 15 bis 20 Tracks pro Region, die zu Hause oder per Smartphone auch unterwegs gehört werden können.
Holzbildhauerei, Taschenmanufaktur, Uhren, Kindermöbel: Die Holzbildhauermeisterin Silke Krempien in Schwerin Auf Spurensuche: Für die einen ist es ein Stück Holz. Für Silke Krempien offenbart sich das Geheimnis eines Baumlebens, wenn sie den Rohstoff für ihre Kunstwerke in den Händen hält. Denn in jedem Holz lässt sich das Wachstum des Baumes nach-lesen. http://www.gedok-mv.eu/kuenstlerinnen/krempien.html Die Taschen-Manufaktur Red Rebane in Schwerin Mein Freund, der Rucksack: In der offenen und lichtdurchfluteten Werkstatt von Christian Karius und Stephan Porth in der Schweriner Möwenburgstraße wird alles noch von Hand gefertigt. Christian entwirft neue Designs und schneidet die Stoffe zu, zwei Näherinnen fügen alles zusammen. Stephan ist für den Einkauf zuständig. https://www.red-rebane.de Der „Klockenschauster“ von Schwerin Alles zu seiner Zeit: Eigentlich heißt er ja Hans-Joachim Dikow. Aber er ist eine Instanz in der Schelfstadt von Schwerin. Und als solche wird der Uhrmacher einfach „Klockenschauster“ genannt. https://www.de-klockenschauster.de Kindermöbel aus Dömitz Schnurstracks eingenommen: Viele Erfinder entwickeln ihre Ideen aus einem eigenen Bedürfnis heraus und gar nicht in erster Linie für einen Markt. Aber wo ein eigenes Bedürfnis ist, könnte es ja sein, dass auch andere Menschen so etwas brauchen. So wurden Tim und Sabine Schinkel zu Produzenten von Kindermöbeln. https://www.timkid.de Die Interviews führte meine Verlagskollegin Corinna Hesse. Sie hat mit den kreativen Machern gesprochen – über das Handwerk, über das Leben, über die Zukunft. Kulturlandschaften im Norden Die ManufakTouren-Route entstand für die Metropolregion Hamburg im Rahmen des Leitprojektes KulturLandschaftsRouten (2016-2018). Entwickelt wurden insgesamt fünf neue Erlebnisrouten sowie Hörgeschichten mit je 15 bis 20 Tracks pro Region, die zu Hause oder per Smartphone auch unterwegs gehört werden können.
Landwirtschaft ist von entscheidender Bedeutung: "Dabei geht es um Ernährungssicherheit, den Erhalt unseres Wohlstands sowie um die Entwicklung und Pflege unserer Kulturlandschaften", sagt Bundeskanzlerin Merkel in ihrem aktuellen Podcast. Kommenden Freitag wird die Kanzlerin am Welternährungsforum in Berlin teilnehmen.
Landwirtschaft ist von entscheidender Bedeutung: "Dabei geht es um Ernährungssicherheit, den Erhalt unseres Wohlstands sowie um die Entwicklung und Pflege unserer Kulturlandschaften", sagt Bundeskanzlerin Merkel in ihrem aktuellen Podcast. Kommenden Freitag wird die Kanzlerin am Welternährungsforum in Berlin teilnehmen.