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Der NS-Staat hat in Bayern knapp 1.200 Menschen hingerichtet - oft für politische Taten oder Bagatelldelikte. Diese Justizmorde sind heute vergessen, und es gibt keinen würdigen Erinnerungsort für die Opfer und ihre Schicksale.
Zur Gedenkfeier der Schlacht der Seelower Höhen sollen russische Vertreter diesmal nicht zugelassen werden. "Es wird den Opfern mehr gerecht, wenn man sich nicht instrumentalisieren lässt von einem faschistoiden Land", sagt Historikerin Franziska Davies. Von WDR 5.
Thoms, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Vor fast genau fünf Jahren - am 19. Februar 2020 - tötete ein Mann aus rassistischen Motiven in Hanau neun Menschen. Jetzt hat die Stadtverordnetenversammlung grünes Licht für ein Mahnmal und einen Erinnerungsort gegeben. Von Daily Good News.
Zehntausende starben bei der "Battle of the Bulge" oder "Ardennen-Offensive" vor 80 Jahren. Erich Hönen war lange Förster im Wald von Rocherath und leitet hier bis heute eine Gedenkstätte. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Jeden Tag komm ich dran vorbei und nun hab ich es endlich geschafft, mal hinein zu gehen ins ‚Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung‘ hier in Berlin am Anhalter Bahnhof. Nennt sich ein ‚einzigartiger Lern- und Erinnerungsort zu Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart‘. Letztlich habe auch ich eine Fluchtgeschichte - meine Mutter, damals noch Kind und deren Mutter und Großmutter mussten wie so viele am Ende des Krieges aus Schlesien fliehen. Wie sehr hat das geprägt. Mindestens bis in meine Generation, denn ich hab die dramatischen Geschichten ja immer und immer wieder gehört. Nach Wochen kamen sie zu Fuß nach Berlin. Untergekommen zunächst in einem ausrangierten Eisenbahnwaggon in Waidmannslust. Sie hießen nicht Flüchtlinge, sondern Heimatvertriebene. So steht es auch auf den Vertriebenenausweisen meiner Großeltern. Auch heute ist Flucht allgegenwärtig - vor Krieg, unerträglichen Lebensumständen, Verfolgung und auch bewusste Vertreibung gibt es tausendfach. All diese alten und neuen Geschichten zeigt das Zentrum eindrucksvoll mit Original-Dokumenten, Aufrufen an die Bürger, persönlichen Gegenständen, hilfreichen Dingen im Alltag, sogar Broschüren, wie man sich einfache Möbel wie den sogenannten Knüppeltisch selbst bauen kann. Die Fotos der typischen Flüchtlingstrecks mit ihren Leiterwagen sind schwer auszuhalten. Besonders die der Fliehenden im eisigen Winter 44/45 über das Frische Haff, erfrorene Menschen und Pferde seitlich am Weg liegend. Auch ein hölzerner Pferdewagen in Originalgröße steht dort. Karten und gut verständliche Texte erläutern dies alles. ‚Verstehen, was Verlust bedeutet‘ – das können Sie jederzeit bei freiem Eintritt im ‚Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung‘ hier in Berlin am Anhalter Bahnhof. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Labor für todbringende Waffen und Wiege der Raumfahrt: In der Heeresversuchsanstalt auf Usedom produzierten die Nazis die ersten Raketen. Was als "Vergeltungswaffen" begann, brachte später Menschen ins All. Ein Besuch am ambivalentesten deutschen Erinnerungsort und in der Stadt, die am meisten unter den Terror-Waffen zu leiden hatte.
Im Berliner Reichstagsgebäude spiegelt sich die wechselvolle deutsche Geschichte der vergangenen 130 Jahre. Von der Kaiserzeit über Weimar und die NS-Zeit bis in die Bundesrepublik und nach der Wiedervereinigung: Spuren davon lassen sich im Sitz des Deutschen Bundestages noch heute finden.
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Vor 110 Jahren zerstörte die deutsche Artillerie im Ersten Weltkrieg einen wichtigen Erinnerungsort der französischen Nation: die Kathedrale von Reims. Inzwischen ist die wiederaufgebaute Kathedrale ein Ort der deutsch-französischen Versöhnung. Welter, Ursula www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Meier, Bettina www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Was tun mit riesigen Betonkuppeln, Schaltzentralen und Reaktoren? Können sich stillgelegte Atomkraftwerk oder Anlagen nutzen lassen, zum Beispiel als Denkmäler? Über diese Fragen diskutierte eine Fachtagung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Mit dabei der Fotograf Bernhard Ludewig. Er hat weltweit Atomkraftwerke und Zwischenlager fotografiert. „Der nukleare Traum“ heißt sein Bildband. In SWR Kultur am Morgen plädiert Ludewig dafür, stillgelegte Atomkraftwerke als Erinnerungsort über die Faszination für das Atomzeitalter zu erhalten.
Petermann, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
In Potsdam gibt es Türme, Etagen und Kuppeln, die dir schönste Aussichten auf die Stadt bieten. Auf das Blau der Havel und das Grün der Parks. Ab Sommer wird es einen weiteren Ausblick geben: die Besucherplattform "Potsdam-Panorama" auf dem Turm der Garnisonkirche. In 57 Metern Höhe kannst du den Blick über die Dächer der Stadt genießen. Ob 365 Stufen oder Fahrstuhl – du hast die Wahl. Doch die Garnisonkirche schaut nicht nur in die Ferne, sie blickt auch zurück. In dieser Podcast-Episode mit Vicky und Dr. Stephanie Hochberg erfährst du mehr über den Erinnerungsort und die neue Aussicht auf Potsdam. #deinpotsdam
Berlin will seine Kolonialgeschichte besser aufarbeiten. Literaturwissenschaftler Ibou Diop hat mit einer Arbeitsgruppe ein Konzept entworfen und an Kultursenator Joe Chialo überreicht: Vorgeschlagen wird darin ein zentraler Lern- und Erinnerungsort. Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Fast eine Million Flüchtlinge, Vertriebene und Aussiedler aus der DDR und ehemaligen Ostblockstaaten haben ihre ersten Tage in der Bundesrepublik Deutschland in Gießen verbracht. Das ehemalige Notaufnahmelager wurde nach dem Mauerfall quasi überrannt. Jetzt entsteht dort ein Lern- und Erinnerungsort. Für die geplante Ausstellung werden noch Zeitzeugen gesucht.
Chemnitz bekommt ein temporäres NSU-Dokumentationszentrum. Es soll an den Terror des rechtsextremistischen Netzwerks erinnern. Chemnitz allein sei als Erinnerungsort aber nur "bedingt geeignet", sagt Jörg Buschmann, der an dem Projekt mitgewirkt hat. Buschmann, Jörg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In Episode 99 untersuchen wir die Vorbedingungen, Geschichte und Auswirkungen der sogenannten “Gastarbeit” in Deutschland. Serap Yılmaz-Dreger führt uns durch Abwerbeabkommen und Rückkehrhilfegesetze, damit wir uns fragen können: Was ist heute eigentlich anders? Unter welchen Aspekten stratifizieren wir Arbeiter:innen und unter welchen Bedingungen muss wer arbeiten und leben? Dabei sprechen wir über Recht, Community, Arbeit und vieles mehr.Shownotes:Serap Yilmaz-Dreger, Essay, Essenkultur als Erinnerungsort; in: Literarische Diverse Verlag, Anthologie/Buch, Von Gästen und GeisternSerap Yilmaz-Dreger, Podcast, Erinnerungenschaften https://www.maviblau.com/erinnerungenschaften/Corporate Therapy Folge #093, Unternehmen im Nationalsozialismus / mit Andrea Schneider-Braunberger https://corporate-therapy.com/93-unternehmen-im-nationalsozialismus/Corporate Therapy Folge #070, Die Struktur von Rassismus & Sexismus in Unternehmen / mit Aladin El-Mafaalani https://corporate-therapy.com/70-die-struktur-von-rassismus-sexismus-in-unternehmen/Rita Chin, Buch, After the Nazi racial StateAras Ören, DichterCem Kaya, Film, Liebe, Deutsche Mark und Tod (Ask, Mark ve Ölüm)Frauen/Ruhr/Geschichte, Forschungs- und BildungsplattformDOMID, Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. https://domid.org
van Laak, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die New Yorkerin Julia Hirsch besucht Halberstadt, die Heimat ihrer Vorfahren und hilft beim Aufbau des jüdischen Museums. Ihre Familie betrieb hier einst die Hirsch Kupfer- und Messingwerke. Feature von Sebastian Mantei
anlässlich des fünfjährigen Bestehens Was uns bewegt Das "erste Zeitgeschichtemuseum für ganz Österreich" Das Haus der Geschichte Österreich befindet sich in der Neuen Burg am Wiener Heldenplatz, einem zentralen Erinnerungsort österreichischer Geschichte. Nicht zuletzt hat auf der Freifläche über dem Haupteingang des Gebäudes, – mit einem Fachbegriff "Altan" bezeichnet –, im März 1938 Adolf Hitler seine "Anschluss"-Rede gehalten. Berichtet von Monika Sommer, Direktorin des Hauses für Geschichte Östterreich - Sendung vom 8.11.2023
Willkommen zu unserem Podcast "Grenzbegegnungen"! Dies ist die erste von zehn Folgen, in denen wir die Geschichte der deutschen Teilung und ihre Spuren rund um das Grenzmuseum Schifflersgrund im Eichsfeld erkunden. Wir, das sind Schülerinnen und Schüler der Bergschule in Heiligenstadt, der Podcaster Martin Fischer und Anne Vaupel-Meier aus dem Grenzmuseum. Zusammen mit Zeitzeugen, Expertinnen und Experten tauchen wir in die Geschichte ein. In dieser ersten Folge nehmen Euch Linda, Laura, Marian und Viktoria mit auf das Gelände des Grenzmuseums und klären die Frage, welche Geschichte dieser Ort hat. Ihr Gast ist Anne Schmidt, die Expertin für Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ist und die uns mehr über historische Quellen zu einem tödlich gescheiterten Fluchtversuch berichten kann. Hört rein und seid gespannt auf die kommenden Folgen mit noch mehr Grenzbegegnungen!
Seit bald 25 Jahren ist der Obersalzberg ein besonderer Erinnerungsort an die Nazi-Diktatur. Das NS-Dokumentationszentrum wird dort nach langer Umbauzeit wieder eröffnet. Ein Beitrag von Lisa Westhäußer.Außerdem hat Christoph Titz mit Dennis Forster gesprochen. Er ist Mitarbeiter der Gedenkstätte Flossenbürg und hat drei Jahre im "Remember"-Projekt mit Jugendlichen zur NS-Geschichte gearbeitet.
Vor 50 Jahren war das Estadio National in Santiago de Chile als Massengefängnis zentraler Schauplatz des Putsches. Bis heute erinnert das Stadion an Diktatur und sportpolitische Winkelzüge. Von Nora Hespers.
Das ehemalige Badehaus im DP Lagers Föhrenwald - heute ein preisgekröntes Museum im Wolfratshausen-Waldram. Bis zur Auflösung im Jahr 1957 war die Lagersiedlung Föhrenwald das letzte "Schtejdtl" Europas. Von Matthias Supé
Ein Fluss, der mehr ist als ein Fluss: Er ist Sehnsuchts- und Erinnerungsort. Ziel fröhlicher Angel-Ausflüge, von denen bei Selva Almada einer einst tödlich endete. Die Argentinierin erzählt in ihrem neuen Roman Kein Fluss von Männerfreundschaft und -feindschaft, von Machismo, den Qualen einer Mutter und dem komplexen Verhältnis zwischen Lebenden und Toten. Rezension von Victoria Eglau. Aus dem Spanischen von Christian Hansen Berenberg Verlag, 112 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-949203-49-7
Zwangsarbeiter - von den Nationalsozialisten aus ihrer Heimat verschleppt, um im Deutschen Reich die Wirtschaft am Laufen zu halten. Doch als Kriegsopfer wurden sie lange nicht anerkannt. Im ehemaligen Zwangsarbeiterlager Neuaubing bei München entsteht jetzt ein Erinnerungsort.
Bernhard, Henrywww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Friedhofslandschaften gehören in Deutschland zum "Immateriellen Kulturerbe" der Unesco - als Ort der Trauer, als Trostraum und als Erinnerungsort.
Labor für todbringende Waffen und Wiege der Raumfahrt: In der Heeresversuchsanstalt auf Usedom produzierten die Nazis die ersten Raketen. Was als "Vergeltungswaffen" begann, brachte später Menschen ins All. Ein Besuch am ambivalentesten deutschen Erinnerungsort und in der Stadt, die am meisten unter den Terror-Waffen zu leiden hatte.
Diskussion vom 13. Oktober 2022 mit Dr. Bernd Heidenreich (CDU), Deborah Krieg (Bildungsstätte Anne Frank) und Dr. Paula Macedo Weiß (Netzwerk Paulskirche), moderiert von Uwe Paulsen (Die Grünen im Römer), mit Grußworten von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Achim Knecht (Evangelischer Stadtdekan Frankfurt und Offenbach) 175 Jahre Revolution und die erste Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche – dieses Jubiläum steht im Mai 2023 bevor. Im Vorfeld wird über die Zukunft der Paulskirche als lebendiger Erinnerungsort der deutschen Demokratiegeschichte debattiert, wie auch über das geplante angegliederte Haus der Demokratie.
1942 wurde in München-Neuaubing ein Lager für bis zu tausend Zwangsarbeiter errichtet. Nach dem Krieg verwilderte das Gelände, Künstler nutzten die Baracken als Ateliers. Nun soll hier ein Erinnerungsort entstehen. Dennoch können die Künstler bleiben.Von Burkhard Schäferswww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
Beim Gefängnis in Cazis ist heute ein Erinnerungsort eingeweiht worden. Der schlichte Stein samt Tafel erinnert an die bis zu 1500 Menschen, die in der früheren Anstalt zwangsweise verwahrt wurden. Auslöser war die Entdeckung des Anstalt-Friedhofs und die Analyse der 103 Skelette. Weitere Themen: * Die Rhätische Bahn will mit einem Zug von 1.9 Kilometern einen neuen Weltrekord aufstellen. * Die Tour des Suisse Women macht Halt in Graubünden. * Neue Insekten auf der Alp Flix entdeckt.
Die neuste Folge des BABcast beschäftigt sich mit dem ehemaligen Untersuchungsgefängnis Keibelstraße und seiner Zukunft als Erinnerungsort.
Dass sich Marbach mit Genehmigung der Landesregierung nun offiziell »Schillerstadt« nennen darf, bedeutet für die Gemeinde Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. Diese von den Bürgerinnen und Bürgern lang ersehnte Entscheidung bietet Anlass zu einem Blick auf die Wirkungsgeschichte des Namenspatrons in seiner engeren Heimat. Schillers physischer Geburtsort steht dabei im Zentrum, der »geistige Geburtsort« Stuttgart und der letzte Wohnort Weimar sind aber kaum auszublenden. Nicht nur als »Dichter und Denker«, sondern als eine Art Nationalheld erfüllte Schiller vom Vormärz bis ins 20. Jahrhundert eine weit über das Literarische hinausreichende Funktion. Von den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Bewegungen, die ihn für sich in Anspruch nahmen, blieb das schwäbische Landstädtchen, aus dem er stammte, nicht unberührt. »Denn er war unser!« Zu diesem oft missbrauchten Satz aus Goethes Epilog zu Schillers Glocke sollte man sich aber, bei aller Freude über die Namenserweiterung, auch in Marbach besser nicht mehr versteigen. Dr. Michael Davidis, Jahrgang 1947, Historiker und Buchwissenschaftler, 1983 bis 1986 Wissenschaftlicher Angestellter am Deutschen Museum in München, 1987 am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, 1988 bis 2012 am Deutschen Literaturarchiv Marbach, verantwortlich für die Kunstsammlungen, die Photographische Sammlung und die Sammlung von Sachzeugnissen. Ausstellungen und Publikationen zur Buchhandelsgeschichte, zur Geschichte der Erinnerungskultur, zur Portraitgeschichte sowie zur Familien- und Wirkungsgeschichte Friedrich Schillers. Zuletzt erschien von ihm: Schiller und die Seinen. Beiträge zur Familien- und Wirkungsgeschichte. Göttingen: Wallstein 2021.
"Hotte Du Idiot, hör auf mit der Scheiße!" So klang es 1981 durch die deutschen Wohnzimmer. In der heutigen Kurzfolge gibt es schon wieder angestaubte Popkultur-Referenzen. Ruhrpott-Rambo Abel X. Unsinn klärt uns auf zur Levante und zu Kettenkarussels, wir streifen das Kapitel Blödelbarden und Ulknudeln und dann wird es Ernst.Wir erläutern anhand einiger schlechter Beispiele das historiographische Konzept der Erinnerungsorte. Im Dreibänder zu Deutschen Erinnerungsorten:https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Erinnerungsorte#Identit%C3%A4tenist zwar die Pickelhaube drin, die Schimanskijacke fehlt allerdings noch. Dafür hier eine Illustration aus dem deutschen Mad-Heft zu Schimis Jacke:https://dieter-stein.com/jobwork/deutsches-mad/Mehr musikalischen Kontext zu unseren Folgen findet Ihr hier auf Spotify:https://open.spotify.com/playlist/3V4...Den aktuellen Popkultur-Kontext und viele andere Videos gibt es in dieser Playlist:https://youtube.com/playlist?list=PLU...Wenn Ihr wisst, was der Mann zum Apotheker sagt erreicht Ihr uns auf Twitter unter @ungenugend oder per E-Mail an geschichteungenuegend@gmail.comUnd wenn Ihr Eure Lieblings-Podcaster immer noch zu unkoffeiniert findet, kauft uns nen Kaffee:Support the show (https://www.buymeacoffee.com/ungenuegend)
Sean Penn spielt einen alternden Hollywood-Star, Bradley Cooper gibt Barbra Streisands verrückten Freund, Harriet Sansom Harris eine merkwürdige Agentin, Tom Waits einen schrulligen Regisseur und im Zentrum stehen Alana Haim und Cooper Hoffman mit einer wundersamen Liebesgeschichte: Sie ist 25, er aber erst 15 – und doch verbindet die beiden viel. Beide wollen sie aufsteigen, beide wollen sie das wilde Leben der 1970er-Jahre in Los Angeles genießen. Plansequenzen und Nahaufnahmen wechseln sich ab. Vergehen in Paul Thomas Andersons Film wirklich drei Jahre oder doch nur wenige Tage? In „Licorice Pizza“ verlieren wir unser Zeitgefühl und das Kino wird zum Erinnerungsort für eine Vergangenheit, die es so nie gegeben hat. Andersons Kunst ist sehr besonders, denn dieser Film könnte schnell selbstgefällig oder beliebig werden, doch das Gegenteil ist der Fall: So offen seine Form ist, so unbedingt und zwingend ist die Geschichte voller Ambivalenzen und Widersprüche. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse. Literatur: Karl Iglesias: Emotionen im Film. Professionelle Techniken für Drehbuchautoren. Autorenhaus Verlag.
Der Geschichte kommt heute große Bedeutung zu. Unzählige Ausstellungen, Bücher, Filme, Serien oder TV-Dokumentationen widmen sich historischen Ereignissen und Epochen. Doch nicht alles, was alt ist, erachten wir automatisch als wertvoll. Oft sind wir uns als Gesellschaft auch gar nicht darüber einig, was bewahrenswert ist oder erinnert werden soll. Hier in Potsdam gibt es deshalb immer wieder hitzige Debatten – zum Beispiel um die Garnisonkirche und das Rechenzentrum. Ein neuer Leibniz-Forschungsverbund erkundet nun, warum uns die Geschichte heute überhaupt so viel bedeutet und was wir uns von dem Blick zurück erhoffen. Ein Gespräch über den Wert der Vergangenheit mit Martin Sabrow, Achim Saupe, Katja Stopka und Anja Tack.
Über zwei Millionen Menschen kommen jährlich nach Zermatt, um das Matterhorn sehen zu können: 4.478 Meter ragt es hoch über dem Meer. Von Dennis Burk (Fast) jeder auf der Welt kennt das Matterhorn oder weiß zumindest, wie der Berg der Berge ausschaut. Über zwei Millionen Menschen kommen jährlich in den Ort Zermatt, nur um einmal das Matterhorn sehen zu können: 4.478 Meter hoch über dem Meer ragt es. Jährlich wollen bis 3.000 Bergsteiger einmal auf dem Gipfel stehen. Im Schatten des Matterhorns steht die Eiger Nordwand bei Grindelwald. Auch die ist ein Mythos. Jungfraubahn - Pionierwerk unter den Bergbahnen Zugleich ist die Jungfraubahn, die durch Eiger und Mönch fährt, ein Pionierwerk unter den Bergbahnen. Am 27. Juli 1896 begann der Bau der Zahnradbahn, 1912 wurde die Strecke mit der Endstation auf dem 3.454 Meter hohen Jungfraujoch fertiggestellt. Eine Fahrt durch den sieben Kilometer langen Tunnel bei 25 Prozent Steigung ist nicht weniger ereignisreich, als die Aussicht vom Gipfel samt der Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten, die dort mittlerweile angeboten werden. Idyllisch ruhig dagegen Spiez am Thuner See - ein deutscher Erinnerungsort! Hier im Strandhotel Belvedere bezog die Deutsche Nationalmannschaft während der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 ihr Quartier. Hier entstand der "Geist von Spiez" und damit der Grundstein für das legendäre "Wunder von Bern". Dennis Burk war für uns in der Schweiz unterwegs.
Wenn junge Israelis nach Berlin emigrieren, stellt sich auch bei Ihnen die Frage des Spracherwerbs. Oft treffen sie auf Deutsche, die Hebräisch lernen wollen. Dabei gerät die Sprache zum Merkmal, zum Tor – und Erinnerungsort. Anderseits sprechen in Berlin eh alle Englisch.
Um der deutschen Verbrechen in Polen im Zweiten Weltkrieg zu gedenken, beschloss der Bundestag 2020 einen "Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen". Doch bei den Planungen fühlen sich Opferverbände übergangen - und sie fürchten um ihre Entschädigungen. Von Martin Sander www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
heute u.a. Reihe Kulturpolitik-Check (1/6): die Union; Debatte um den "Erinnerungsort deutsche Besatzungsherrschaft in Polen" in Berlin; Nachruf auf den Musiker Lee Scratch Perry; Durch Wuppertal mit Bazon Brock; Serien-Tipp: Clickbait. Moderation: Sebastian Wellendorf.
„Er war als Künstler der Erinnerung jemand, der mit sehr eindrücklichen Installationen auf den Holocaust, auf Erinnerungsthemen, auf den Tod aufmerksam machte“, erinnert sich Ralf Beil, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, an den Künstler Christian Boltanski, den er gut gekannt hat. Im Weltkulturerbe Völklinger Hütte entwarf Boltanski 2018 einen festen Erinnerungsort für die Menschen, die dort in den zwei Weltkriegen Zwangsarbeit verrichten mussten: Die Installation zeigt einen Kleiderberg aus schwarzen Hosen und Jacken, umgeben von unzähligen Archivkästen mit Nummern. Der französische Künstler starb am 14.07 im Alter von 76 Jahren in Paris.
Autor: Koch, Tonia Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Ein notwendiger Erinnerungsort oder ein Versuch, deutsche Schuld zu relativieren? Eine Ausstellung in Berlin erzählt von der Vertreibung Deutscher aus Osteuropa nach dem 2. Weltkrieg – bis heute ein umstrittenes Thema.
Autor: Sander, Martin Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Das Hambacher Schloss gilt seit dem Hambacher Fest von 1832 als Wiege der deutschen Demokratie. Seit 2018 versuchen Rechtspopulisten um den AfD-nahen Wirtschaftswissenschaftler Max Otte diesen bedeutenden Erinnerungsort zu vereinnahmen, indem sie dort ein „Neues Hambacher Fest“ feiern. Um das Schloss und dessen Historie gegebenenfalls auch mit juristischen Mitteln zu schützen, hat die „Stiftung Hambacher Schloss“ ein Maßnahmenpaket vorgestellt.
Vor 40 Jahren wurden in Nordrhein-Westfalen die ersten Industriemuseen gegründet. Heute stellen sich die Landschaftsverbände, die die wichtigsten Träger der Industriemuseen sind, die Frage, was deren Funktion in der Zukunft sein könnte, wo kaum mehr jemand ein persönliches Verhältnis zum Bergbau hat.
Musik kann mehr sagen als Worte. Sie stiftet Identität und bereichert das Leben. Die Morgenandacht von Tilmann Präckel.
Ein Bibelvers wird zum Erinnerungsort und hilft auch heute weiter. Die Morgenandacht von Tilmann Präckel.
Ein sogenanntes Zukunftszentrum für europäische Transformation und deutsche Einheit wünscht sich die Regierungskommission in ihrem Abschlussbericht zu 30 Jahren Deutsche Einheit. Man habe bewusst die europäische Komponente einbezogen, um keine Nabelschau zu betreiben, sagte der Soziologe Raj Kollmorgen im Dlf. Raj Kollmorgen im Gespräch mit Friedbert Meurer www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Paul Celans Dichtung sei geprägt vom Motiv, der Toten zu gedenken, und vom Einspruch gegen das Vergessen, sagte der katholische Theologe Jan-Heiner Tück im Dlf. Celan als atheistisch oder religiös zu vereinnahmen, hält er für "unterkomplex". Jan-Heiner Tück im Gespräch mit Andreas Main www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die USA stehen nun einen Tag vor der Präsidentschaftswahl und die einschlägigen Prognosen deuten auf einen Sieg des Herausforderers der Demokraten, Joe Biden, hin. Vor der Präsidentschaftswahl findet allerdings noch die Senatswahl statt, welche den möglichen Spielraum des künftigen Präsidenten prägen könnte. Mit ZEIT-ONLINE-USA-Korrespondentin Rieke Havertz sprechen wir über die Senatswahl in den einzelnen US-Bundesstaaten und die zugleich anstehende Wahl des US-Repräsentantenhauses. Eine große Mehrheit der Bundestagsabgeordneten hat sich für einen neuen Erinnerungsort für die etwa sechs Millionen Polinnen und Polen ausgesprochen, die im Nationalsozialismus ermordet wurden. Das besondere deutsch-polnische Verhältnis zeigt sich auch im Fall des neuen deutschen Botschafters in Polen, Arndt Freytag von Loringhoven. Monatelang musste dieser auf seine Akkreditierung warten. Mit Sophie Rebmann, Hospitantin im ZEIT-ONLINE-Politikressort, sprechen wir über das Verhältnis der Länder, Arndt Freytag von Loringhoven und die Chancen des neu entstehenden Erinnerungsortes. Und sonst so? Der ZEIT-ONLINE-Livestream zur US-Wahlnacht. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Ivana Sokola, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Was-Jetzt?-Merch gibt’s hier https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93 Mehr Informationen: “Donald Trumps Präsidentschaft ist toxisch” https://www.zeit.de/kultur/2020-10/us-praesidentschaftswahl-james-baker-susan-glasser-peter-baker-donald-trump Die Swing States, das Wahlkollegium und die Gerichte https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/us-wahl-ablauf-funktionsweise-swing-states-umfragen-wahlergebnis-faq Er lässt nicht locker https://www.zeit.de/2020/45/alabama-doug-jones-us-demokraten-senator-wiederwahl Mein europäisches Flechtwerk https://www.zeit.de/kultur/2020-10/polen-nachkriegszeit-zweiter-weltkrieg-identitaet-deutsch-franzoesisch-europa-10nach8 Eben hatten wir noch Hoffnung https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-07/polen-andrzej-duda-pis-wiederwahl-nationalismus-ungarn-europa
Das Brentano-Haus ist seit mehr als 200 Jahren ein einzigartiger Erinnerungsort der Romantik in Oestrich-Winkel am Rhein. Von 1806 bis 2014 war es im Besitz der Familie Brentano. Ende 2014 wurde das Brentano-Haus vom Land Hessen gekauft. Hier kümmern sich jetzt unter anderem die Verwaltung „Staatliche Schlösser und Gärten" und das Landesamt für Denkmalpflege um die Erhaltung. Für die persönlichen Führungen durch das Haus ist Angela Baronin von Brentano zuständig. Sie vermittelt den Besuchern einen ganz persönlichen Zugang zum Geist der Rhein-Romantik. Führungen können voraussichtlich ab Dezember 2020 wieder angefragt werden.
Im Leben von Kamil Majchrzak, der Mitarbeiter einer Bundestagsfraktion ist, bestimmt die Geschichte einen wesentlichen Teil seiner Arbeit und seiner Perspektive auf das Heute. Als Angehöriger der 3. Generation eines polnischen Auschwitz- und Buchenwald-Inhaftierten, setzt er sich seit jeher für Gerechtigkeit ein. Er kämpfte um die so genannten Ghetto-Renten, für die Gedenkstätte Sobibór und für die Roma und Sinti als Opfer der NS-Herrschaft. Sein Blick richtet sich aber auch in die Zukunft und auf das Thema, wie die Auseinandersetzung mit der Geschichte möglich sein könnte, auch wenn die unmittelbare Opfergeneration nicht mehr lebt. Ein inhaltlich sehr dichtes Gespräch. Wir besprechen im Podcast: seinen Werdegang als in Breslau Geborener und sein Blick auf das heutige Polen, die polnische Armee an der Seite der Sowjetarmee und entdecken dabei ein sicher unbekanntes Kapitel polnischer Geschichte die Entstehung der Denkmalidee für die polnischen Soldaten, die Berlin mit befreit haben, dessen Eröffnung am 1. September 2020 und diskutieren die Idee des so genannten Polen-Denkmals, die Bewältigung der Geschichte, auch in der 4. Opfer-/Täter-Generation. Links zum Thema Deutschlandfunkkultur: "Vernichtungslager Sobibór bekommt endlich ein Museum" Tagesspiegel: "Berlin ehrt seine polnischen Befreier" Die Welt: "Lösung in Sicht: Berlins neuer Erinnerungsort für NS-Opfer" TAZ: "Der Dokufilm „Contemporary Past – Die Gegenwart der Vergangenheit“ nähert sich dem Holocaust aus der Perspektive von Sinti und Roma." Täglich neue Nachrichten über Polen und das deutsch-polnische Verhältnis sind auf Facebook unter gdpns zu finden Folge direkt herunterladen
Vor 75 Jahren richtet die US-amerikanische Besatzung in Oberbayern das DP-Lager Föhrenwald für Jüdinnen und Juden ein, die die Schoah überlebt und keine Heimat mehr haben. Dass es heute einen Erinnerungsort gibt, ist nicht selbstverständlich. Von Thies Marsen www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
The Berlin Wall Memorial is the central place of remembrance of the division of Germany. SBS reporter Daniel Salg had the historic location in the center of the capital - and the immense tragedy behind it - explained to him by a historian who moved to Berlin in the 1980s and experienced the opening of the Wall up close. - Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung. SBS Reporter Daniel Salg liess sich den historischen Ort im Zentrum der Hauptstadt - und die immense Tragik dahinter - von einem Mitarbeiter erklären, der in den 1980er Jahren nach Berlin zog und die Maueröffnung hautnah erlebte.
Auf der Münchner Theresienwiese erinnern jetzt 234 Schattenfiguren an die Opfer des Oktoberfestattentats vor 40 Jahren. Architekturkritiker Nikolaus Bernau findet, der Erinnerungsort sei gelungen, auch weil Opfer und deren Angehörige daran beteiligt wurden. Nikolaus Bernau im Gespräch mit Gabi Wuttke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es sei in Deutschland nahezu vergessen, dass 60- bis 80 tausend Juden im früheren belarussischen Konzentrationslager Malyj Trostenez ermordet worden seien, so Friede Samo vom Förderverein Zentrale Stelle in SWR2 über die Ausstellung im Ludwigsburger Staatsarchiv. Dabei sei beispielsweise für Deportationen vom Stuttgarter Killesberg nach Theresienstadt das Lager in Belarus der spätere Zielort gewesen. Von den Opfern der deutschen Besatzung in Belarus mache man sich heute kaum noch einen Begriff. Vermutlich seien damals hunderttausende, womöglich Millionen Menschen im Land ums Leben gekommen. Trotz der Staats- und Regierungskrise in Belarus gebe es gute Chancen, Malyj Trostenez zu einem Gedenk- und Begegnungsort zu machen. Auf unteren Ebenen sei die Zusammenarbeit mit Belarus unverändert gut.Die Ausstellung „Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung“ ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Historikern aus Belarus, Deutschland, Österreich und Tschechien und wurde zuerst 2016 in Hamburg gezeigt. Sie würdigt die Opfer aller Herkunftsländer und bestrebt, Malyj Trostenez als Tat- und Erinnerungsort in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. Vom 24. September bis zum 24. November 2020 ist sie im Staatsarchiv Ludwigsburg zu sehen.
Es sei in Deutschland nahezu vergessen, dass 60- bis 80 tausend Juden im früheren belarussischen Konzentrationslager Malyj Trostenez ermordet worden seien, so Friede Samo vom Förderverein Zentrale Stelle in SWR2 über die Ausstellung im Ludwigsburger Staatsarchiv. Dabei sei beispielsweise für Deportationen vom Stuttgarter Killesberg nach Theresienstadt das Lager in Belarus der spätere Zielort gewesen. Von den Opfern der deutschen Besatzung in Belarus mache man sich heute kaum noch einen Begriff. Vermutlich seien damals hunderttausende, womöglich Millionen Menschen im Land ums Leben gekommen. Trotz der Staats- und Regierungskrise in Belarus gebe es gute Chancen, Malyj Trostenez zu einem Gedenk- und Begegnungsort zu machen. Auf unteren Ebenen sei die Zusammenarbeit mit Belarus unverändert gut.Die Ausstellung „Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung“ ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Historikern aus Belarus, Deutschland, Österreich und Tschechien und wurde zuerst 2016 in Hamburg gezeigt. Sie würdigt die Opfer aller Herkunftsländer und bestrebt, Malyj Trostenez als Tat- und Erinnerungsort in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. Vom 24. September bis zum 24. November 2020 ist sie im Staatsarchiv Ludwigsburg zu sehen.
Natürlich für die Asche oder den Leichnam. Die wenigsten streuen ihre Verwandten ins Meer oder lassen sie anonym in einem Friedwald zur letzten Ruhe betten. Es gibt immer noch ein großes Bedürfnis einen Erinnerungsort zu haben. Einen Platz, nicht nur für Asche und Knochen, sondern für schöne Gedanken, Erinnerungen und Trauer. Warum wir auf Gräber niemals verzichten sollten, erklärt der Bestatter David Roth in dieser Episode und ihr erfahrt auch, woher der Ausdrucke stinkreich kommt. www.puetz-roth.de
"Gegen den Strich: Chicago Calling": Kunsthaus Kaufbeuren, bis 26. Januar / Lee Krasner: Kunsthalle Schirn, Frankfurt, bis 12. Januar
Wenn junge Israelis nach Berlin emigrieren, stellt sich bei Ihnen die Frage des Spracherwerbs. Oft treffen sie auf Deutsche, die Hebräisch lernen wollen. Dabei gerät die Sprache zum Merkmal, zum Tor – und Erinnerungsort.
Früher ließen sich Muslime meist in der alten Heimat begraben. Heute möchten immer mehr Familien einen Erinnerungsort in der neuen Heimat Deutschland haben. So entstehen auf den Friedhöfen muslimische Grabfelder, und muslimische Bestattungsunternehmen werden gegründet. Was ist das Besondere an einer Bestattung auf islamisch? Darüber spricht Wolfgang Reinbold mit Senay Celebi, Inhaberin des Bestattungsunternehmens Eslem in Garbsen.
Tagung | Welche Bedeutung kommt der Berliner Luftbrücke noch heute – also fast 70 Jahre nach ihrem Beginn – als Erinnerungsort des Kalten Krieges in Berlin, in Deutschland und in der Welt zu? Diese Frage wurde auf der internationalen Tagung "Die Berliner Luftbrücke. Ein Erinnerungsort des Kalten Krieges?" diskutiert, die vom 12. bis 14. März 2017 im AlliiertenMuseum, Berlin, stattfand. Corine Defrance, Professorin für Zeitgeschichte am Centre national de la Recherche Scientifique in Paris, eröffnete die Konferenz mit ihrem Vortrag "Die Berliner Luftbrücke zwischen Geschichte und Erinnerung", den Sie hier nachhören können. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom AlliiertenMuseum, Berlin, der Stiftung Luftbrückendank, Berlin, Labex EHNE, Paris, CEGIL, Metz, und dem Berliner Kolleg Kalter Krieg ausgerichtet.
Tagung | Welche Bedeutung kommt der Berliner Luftbrücke noch heute – also fast 70 Jahre nach ihrem Beginn – als Erinnerungsort des Kalten Krieges in Berlin, in Deutschland und in der Welt zu? Diese Frage wurde auf der internationalen Tagung "Die Berliner Luftbrücke. Ein Erinnerungsort des Kalten Krieges?" diskutiert, die vom 12. bis 14. März 2017 im AlliiertenMuseum, Berlin, stattfand. Corine Defrance, Professorin für Zeitgeschichte am Centre national de la Recherche Scientifique in Paris, eröffnete die Konferenz mit ihrem Vortrag "Die Berliner Luftbrücke zwischen Geschichte und Erinnerung", den Sie hier nachhören können. Die Veranstaltung wurde gemeinsam vom AlliiertenMuseum, Berlin, der Stiftung Luftbrückendank, Berlin, Labex EHNE, Paris, CEGIL, Metz, und dem Berliner Kolleg Kalter Krieg ausgerichtet.
Chrismon: Worauf es ankommt - die Kolumne von Bischof Wolfgang Huber
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