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Einige können sich sehr darüber aufregen, andere finden es ganz wichtig: Gendern. Wie geht die Stadt Nürnberg mit dem Aufregerthema um? Beantworten kann das Hedwig Schouten. Sie ist Frauenbeauftragte der Stadt Nürnberg und Leiterin der Gleichstellungsstelle. Wie hält sie es persönlich mit dem Gendern und was ist eigentlich der Unterschied zu gendergerechter Sprache? Im gemeinsamen Gespräch spricht NN-Chefredakteur Michael Husarek über Reaktionen aufs Gendern in der Tageszeitung und Audio-Volontär Lukas G. Schlapp fragt nach, wie eine Gleichstellungsbeauftragte auf das "trad wife"-Phänomen reagiert. In der 18. Folge von "Bratwurst mit Chili" diskutiert Hedwig Schouten mit Michael Husarek und Lukas G. Schlapp auch darüber, warum es leichte Sprache braucht und erklärt, was ein Ansprechpartner für Männer macht.
Seit 2017 ist Bettina Wilhelm Landesfrauenbeauftragte in Bremen. In der aktuellen Folge unseres Podcasts spricht sie über die ganz dicken Bretter in der Gleichstellungspolitik, zum Beispiel über die Frage, wie es gelingen kann, mehr Frauen mit Fluchterfahrungen den Weg in den Arbeitsmarkt zu ebnen. Es geht aber auch um die Frauenquote der Feuerwehr, um Gendersprache, Schwimmen im Unisee und die Wahl der Oberbürgermeisterin 2012 in Stuttgart.
Der Tod ist ihr ständiger Begleiter und doch ist genau das ihre Erfüllung. Sabine Eller war Frauenbeauftragte in Darmstadt, mit 45 wurde sie Bestatterin. „Der Tod und ich hatten schon immer einen Vertrag“, sagt sie und macht vielleicht auch deshalb einiges anders als üblich in der Branche.
Aktuell im Gespräch ist der Neusser Bürger-Schützen-Verein - der hat und will keine Frauen-Mitglieder. Wir fragen Sylvia Schiermeyer, Frauenbeauftragte der Schützengesellschaft Horn in Lippe, wie es in ihrem Verein aussieht. Von WDR 5.
In der Geburtstagsfolge spricht Julian über die Verirrung der Gesellschaft, über das Leid, das Menschen, die gendern, verbreiten. Und er beginnt die Websites der Diözesanräte zu durchforsten. Gibt es dort auch Menschen, die nicht woke sind?
Ulrike Hiller ist die personifizierte Vielfalt: Sie war Erzieherin und Frauenbeauftragte. Sie hat Sozialpädagogik und Jura studiert, sich zur Mediatorin ausbilden lassen und arbeitet als Coach. Die Sozialdemokratin war von 2007 bis 2012 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft, anschließend die Beauftragte Bremens in Berlin und Brüssel. Seit einigen Monaten ist sie Mitglied des Werder-Aufsichtsrats. Wie man sich dafür qualifiziert, warum ihr eine Ausbildung nicht gereicht hat, ob ihr Mann Andreas Bovenschulte sie für die SPD gewonnen hat und was es mit Tierpullis auf sich hat, darüber plaudert Ulrike Hiller in der neuen Folge von „Hinten links im Kaiser Friedrich“.
Der Sprung ins kalte Wasser- Life Balance für neue Führungskräfte
Warum braucht es Frauen in Führungspositionen überhaupt? Wie können wir unser Mindset privat wie beruflich auf den Stand der Dinge bringen, um Hürden abzubauen? Was heißt Diversity eigentlich und warum hängt der Erfolg des Unternehmens davon ab? Ladies - traut Euch! In diesem Interview räumen wir mit alten Glaubenssätzen auf und blicken hinter die Kulissen einer Stadtverwaltung. Wie viele Frauen führen eigentlich und wenn ja, wo? Es hängt alles zusammen: Das Individuum, das Unternehmen und die Gesellschaft. Hedwig Schouten gibt konkrete Lösungsvorschläge und Impulse, wie wir gemeinsam die Leadership Welt verändern und sie bunter und gerechter gestalten. Herzlichen Dank Hedwig für Deine Zeit! Folge direkt herunterladen
Fatma Akay-Türker war die erste Frauenbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, gab das Amt aber nach kurzer Zeit wieder auf: zu verkrustet sei das dortige Frauenbild. In ihrer Kritik stützt sie sich auch auf den Koran. Moderation: Katrin Heise www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Als Lie Selter 1982 in Köln ihren Dienst als kommunale Frauenbeauftragte antrat, war sie damit in Deutschland eine Pionierin. Nicht selten wurde Lie Selter wegen ihrer Arbeit offen und heftig angefeindet. Schon als Studentin der Sozialpädagogik zerrte sie das tabuisierte Thema "Gewalt gegen Frauen" in die Öffentlichkeit und half dabei, in Köln das erste Frauenhaus zu gründen.
Mit Petra Kronberger präsentieren wir euch eine echte Heldin! Und ECHTE HELDEN ist auch das Motto dieser besonders gut gelungenen Folge die wir einst für unsere lieben UnterstützerInnen auf https://www.patreon.com/haende aufgenommen haben und nun herzlich gerne auch für alle Hände im Free-Feed zu Vervügung stellen. Viel Spaß
Ruhestand. Das klingt erst einmal nach Entspannung, nach einem langen Arbeitsleben einmal ganz tief durchatmen, zur Ruhe kommen eben. Margot Flügel Anhalt hat das etwas anders interpretiert. Bis Anfang 2018 hat die Diplom-Sozialpädagogin im Rathaus in Eschwege (Hessen) gearbeitet. Jugend- und Mädchenarbeit, Flüchtlingshilfe, Frauenbeauftragte im Personalbereich, das waren ihre Themen. Dann setzt sie sich auf eine 125er Honda Enduro und fährt in 117 Tagen über 18.000 Kilometer durch Europa und Zentralasien. Im Alter von 64 Jahren, den Motorrad-Führerschein macht sie erst im Anschluss. Auch nach dieser Reise über Grenzen denkt sie nicht an Ruhestand – und verrät Fynn, wohin es als nächstes gehen soll. Check unbedingt unseren Youtube Kanal aus! Hier gibt es zu jeder Folge ein Video. Hier ist Margots Reise: www.youtube.com/watch?v=VSyif0HAA00
In der neunten Folge unseres Podcasts spricht Moderatorin Jasmin heute mit Susann Neuber. Susann ist Polizeihauptkommissarin bei der Polizei Leipzig. Sie ist Frauenbeauftragte und Ansprechperson für LSBTTIQ* bei der Polizei. Susann setzt sich dafür ein, ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Polizei und queerer* Community in Leipzig zu schaffen. Susann möchte vor allem, dass sich queere* Menschen ohne Angst an die Polizei wenden können, wenn sie zum Beispiel Opfer von Hasskriminalität geworden sind. Susann setzt sich auch dafür ein, dass ihre Kolleg*innen bei der Polizei für die Belange von LSBTTIQ* sensibilisiert werden. Wenn euch die Folge gefallen hat, dann lasst uns ein like da oder schreibt uns was nettes in die Kommentare oder gern auch eine Mail an podcast@csd-leipzig.de Susann Neuber erreicht ihr zum Beispiel per Mail: lsbti.pd-l@polizei.sachsen.de Eine Übersicht aller Ansprechstellen für LSBTTIQ* bei der Polizei Sachsen findet ihr hier: https://www.polizei.sachsen.de/de/74023.htm Die Studie zu Gewalterfahrungen von LSBTTIQ* in Sachsen findet ihr hier: https://www.queeres-netzwerk-sachsen.de/projekte/landesaktionsplan-vielfalt/hasskriminalitaet-gegen-lsbttiq Weitere Infos zu Staatsanwältin Mareen Klenke, die seit Februar 2021 Ansprechperson für LSBTTIQ* bei der Staatsanwaltschaft Leipzig ist, gibt's hier: https://www.justiz.sachsen.de/stal/content/1715.htm Dieser Podcast wird vom StudierendenRat der HTWK Leipzig unterstützt: stura.htwk-leipzig.de/
Sind Frauen mit Behinderung in mehrfacher Hinsicht benachteiligt? Wie steht es um die Gleichberechtigung in Werkstätten und was für Aufgaben hat eine Frauenbeauftragte in einer Behindertenwerkstatt? Unterdrücken Männer die Frauen oder wo ist das Problem? Über diese Fragen spricht Sascha im Gruppenchat mit Corinna Hast und Ninia LaGrande.
Die DBSV-Frauenbeauftragte Margit Giegerich hat sowohl die positiven als auch die weniger positiven Dinge im Blick, wenn es um Frauen allgemein, Frauen mit Behinderung und blinde oder sehbehinderte Frauen im Besonderen geht. Im „Sichtweisen“-Interview spricht sie über ihre Aufgabe als Frauenbeauftragte, das Fehlen von Frauen in Vereinsgremien und die Frauen-Mailingliste. Interview: Ute Stephanie Mansion
Petra Kronberger hat alles gewonnen, was es im Skizirkus zu gewinnen gibt. Mindestens genauso herausfordernd wie der Weg aufs Podest aber war der in ein «Leben danach». Mittlerweile arbeitet die Österreicherin wieder für den ÖSV und unterstützt als Frauenbeauftrage die heute aktiven Athletinnen. Petra Kronberger zählt zu den erfolgreichsten Skirennfahrerinnen überhaupt. Dreimal gewinnt sie den Gesamtweltcup. Sie wird Abfahrtsweltmeisterin in Saalbach Hinterglemm 1991 und Doppelolympiasiegerin in Albertville im Jahr darauf. Und sie ist die erste Skirennfahrerin überhaupt, die in allen fünf Disziplinen Weltcuprennen gewinnt. Einmal sogar in einer einzigen Saison. Doch mit 23 Jahren tritt die Spitzenläuferin zurück. Zu gross ist der Druck und der Anspruch an die junge Frau, zu klein die Unterstützung. Aber mit 23 Jahren ist das Leben ja noch lange nicht vorbei. Und so rappelt sie sich wieder auf, holt die Matura nach und studiert Germanistik und Kunstgeschichte. Die Skisportwelt ist weit weg, bis eines Tages der Verband anklopft, und sie als Mitorganisatorin der Skiweltmeisterschaften von Schladming 2013 zurückkehrt und sich so ihrer eigenen Vergangenheit stellt. Unterdessen hat sie das getan. Und als Frauenbeauftragte des ÖSV, als das sie nun seit 2016 arbeitet, kann sie nun ihre vielen wertvollen Erfahrungen an die junge Generation von Skirennläuferinnen weitergeben. Von ihrer Kindheit am Pistenrand und ihrem Weg an die Spitze, von ihrem Neuanfang mit 23 und ihrem Weg zu etwas ganz Neuem, von ihrem starken Schweiz-Bezug und ihrer Liebe zur Musik erzählt Petra Kronberger ihrem Gastgeber Michael Luisier.
Wer eine Vorlesung in einer Universität genießt, erlebt häufig männliche Professoren im Hörsaal. Männer mit Professuren sind faktisch die Mehrheit an bayerischen Hochschulen im Gegensatz zu Frauen. Gerade mal ein Fünftel der Professor*innen waren im vergangnen Jahr weiblich. Eine, die mit dieser Situation der Ungleichverteilung unzufrieden ist, ist Dr. Margit Weber. Sie ist die Frauenbeauftragte der Ludwig-Maximilians-Universität München. Was sie fordert, damit die Geschlechterverteilung unter Professor*innen gerechter wird und warum die aktuelle Situation im Hörsaal besonders für Studentinnen ein Problem ist, hat sie M94.5-Redakteurin Sophia Linnenbrink im Interview verraten. Mehr Informationen über Dr. Margit Weber und ihre Arbeit: https://www.frauenbeauftragte.uni-muenchen.de/frauenbeauftr/index.html Hier findet ihr eine Statistik, die die Entwicklung der Geschlechterverteilung mit den Jahren zeigt: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/160365/umfrage/professoren-und-professorinnen-an-deutschen-hochschulen/
Was für ein Spaß! neun30 Folge 89 „Halbwissen über Humor“ bei bestem Wiesn-Wetter, 1:0 Führung und einem Interview mit unserem Freund und Kabarettisten Stefan Kröll. Dazu gibt's ein Ständchen von den Cabrio Löwen für unsere Frauenbeauftragte. Alles im Allem Comedy vom Feinsten
Die nackte Frauenbeauftragte unseres Partnerpodcasts Der graue Rat hat sich bei uns gemeldet und sich gewünscht über eine kürzlich entdeckte Zeichentrickserie zu sprechen. Denn diese passt nicht so wirklich gut zu Babylon 5 aber hervorragend zu uns, die wir uns ja nahezu für alles interessieren, was mit Filmen und Serien zu tun hat. Steven Universe So heisst das Fundstück und ist eine Serie auf Cartoon Network, erdacht und produziert von Rebecca Sugar, die sich ihre ersten Sporen bereits bei Produktionen wie Adventure Time verdient hat. Namensgeber der Serie ist der 12jährige Steven, der in seinem Bauchnabel einen magischen Kristall hat. Der verbindet ihn mit den Crystal Gems, einer Gruppe von drei Heldinnen, die die Welt gegen böse Mächte verteidigen. Steven möchte da gerne mitmachen und ist so eine Mischung aus Sohn, Auszubildender, bester Freund und auf jeden Fall total nett, unbedarft, spontan und liebenswert. Die Crystal Gems Garnet, Amethyst und Pearl. Stevens Mutter war auch eine davon, Rose Quartz. Sie hat ihren Gem an ihren Sohn weitergegeben und die Erziehung mehr oder weniger an ihre Freundinnen. Den Vater gibt es auch noch, der betreibt im Städtchen Strandstadt eine Autowaschanlage und spielt immer wieder in Rahmenhandlungen mit.Die HandlungIn bequemen 10-Minuten Happen werden uns die einzelnen Episoden präsentiert. Die kann man gut mal nebenbei weggucken und es geht auch direkt mit Happen los. Katzenhappen, ein Eiskremriegel den Steven liebt und von dem er denkt, dass er vielleicht seine Superkraft auslöst. So viel sei verraten, der abgesetzte Tiefkühlsnack ist nicht der Auslöser. ;-) Die Abenteuer mit den Crystal Gems sind nicht die einzige Handlung. Coming of age ist das Motto. Steven lebt, lernt, liebt und kämpft sich durch diverse Situationen in seiner Heimatstadt, weit entfernt davon, in anderen Dimensionen oder auch mal gar nicht, wenn er Fritten oder Donuts futtert. 5 Staffeln gibt es bereits von Steven Universe und aktuell wird über eine Verfilmung nachgedacht. Alternativ wird wohl eine Staffel 6 folgen. Wir finden's gut und freuen uns drauf. Bis dahin wird erst mal alles angeguckt, was es jetzt schon gibt und das Amazon Video nicht komplett verhunzt hat. Die LGBT Community lobt Steven Universe in den höchsten Tönen für den Mut viele gesellschaftskritische Themen anzusprechen. Mal offen, mal etwas versteckter. Immerhin Garnet ist eine Fusion aus zwei sich liebenden Frauen die sich dafür entschieden haben, immer in Fusion zu leben, weil sie sich so gern haben und nicht trennen wollen.
Kabinettsthemen (ab 1:29 min) Naive Fragen zu: Verteidigungsausgaben/NATO (ab 6:38 min) - sind diese 2 Prozent also etwas wie die Klimaziele 2020 – kann man erreichen, muss man aber nicht? (ab 19:02 min) - gibt es für den Fall, dass Deutschland dieses Ziel nicht erreicht, Sanktionsmaßnahmen seitens der NATO? - Wenn das für die nächsten Regierungen nicht gilt - diese Regierung ist ja nur bis 2021 offiziell im Amt –, warum machen Sie dann schon Aussagen für danach? Die nächste Regierung kann also sagen: „Wir halten uns nicht daran.“ Änderung des §219a (ab 26:45 min) - Wurde der Entwurf für den § 219a im Kabinett einstimmig beschlossen? (ab 28:48 min) - Wie bewertet die Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte, Frau Rose-Möhring, den Entwurf? Sind Frauen jetzt gleichgestellt, haben sie die Rechte, die sie grundgesetzlich verdienen? Klimaziele 2020 (ab 38:00 min) - Haben Sie also in Sachen Klimaziele 2020 keine Fehler gemacht? Das war ja gerade die Frage des Kollegen (ab 39:55 min) - Welche Fehler haben Sie bezüglich der Klimaziele 2020 gemacht, die jetzt zum Beispiel für 2030 nicht mehr wiederholt werden dürfen? - Entschuldigung, aber zu wenig Mut ist ja kein Fehler. Ich wollte konkrete Fehler des Regierungshandelns genannt bekommen. Vielleicht kann uns Herr Seibert etwas dazu sagen. Ich meine, keine Regierung ist perfekt. 5G-Ausbau/Huawei (ab 46:33 min) - Mich würde interessieren, ob es bei der Diskussion über diese 5G-Ausbautechnologie auch um andere ausländische Technologieanbieter geht, nicht nur aus China. Ich meine, es ist ja seit Snowden bekannt, dass die Amerikaner „backdoors“ in Server und ihre Technologien einbauen. Wird also mit der gleichen Vorsicht beispielsweise auch amerikanische Technologie geprüft? Haben wir jetzt nur China im Blick? (ab 51:40 min) - Sie haben amerikanische Spionage also im Blick? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf Twitter: - https://twitter.com/aahsh - https://twitter.com/TiloJung
Carla Amina Baghajati ist Frauenbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, islamische Religionslehrerin und Fachinspektorin. Das Video, das der Mann von Carla ins Internet gestellt hat und in dem er das Verhältnis von MuslimInnen zu Hunden erklärt, findet ihr hier. Du findest den Podcast gut? Dann hol dir das kostenlose WhatsApp-Service. Du kannst mir dort Fragen stellen, eigene Themen für den Podcast vorschlagen und schreiben, was dir am Herzen liegt. Ich melde mich auch, wenn es neue Folgen gibt. Die Anmeldung dauert weniger als eine Minute. Füge +43 677 62 79 16 17 zu deinen Kontakten hinzu und schick mir eine Nachricht mit dem Text “Los”. Damit erklärst du dich einverstanden, dass ich deine Nummer für das WhatsApp-Service des Podcasts speichere. Deine Daten gebe ich nicht weiter, ich behandle sie vertraulich. Mit "Stop" kannst du dich jederzeit abmelden, dann lösche ich die Nummer wieder. Schau auch mal auf diesen Kanälen vorbei: Instagram: Erklär mir die Welt Facebook: Erklär mir die Welt Twitter: a_sator Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BY
Gabriela Bozic, Jivamukti-Lehrerin und glamouröse Frauenbeauftragte für transatlantische Völkerverständigung, spricht mit YogaEasy-Chefredakteurin Kristin Rübesamen über ihre Flucht aus Kroatien, über Fremdsein und wie sich Frauen gegenseitig helfen können. Im März könnt ihr Gabriela persönlich bei den Workshops in München & Düsseldorf treffen oder euch jetzt schon für ihre Frauengruppe in Berlin im September anmelden: http://www.gabrielabozic.com/full-schedule
Wed, 14 Feb 2018 07:36:11 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/250-dieses-buch-von-jordan-peterson-empfehle-ich-allen-frustrierten-mannern 2ebb1c9139266a3599663cf7d05cdb90 In vielen Staaten der USA gibt es eine Generation junger Männer, die desillusioniert, verärgert und frustriert sind. Selbstmord zum Beispiel ist eine Pandemie unter jungen weißen Männern im Amerika. Viele von ihnen sind arbeitslos, sind pornografiesüchtig. Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen sind entweder nicht vorhanden oder gewalttätig oder sonstwie gestört. Das scheint aber niemanden zu interessieren. Das ist bei uns nicht anders. Bei der letzten Bundestagswahl war bei den Männern in Ostdeutschland die AfD mit 26 Prozent die stärkste Partei – 13 Prozentpunkte mehr als bei den Männern im Westen. Wissenschaftler sind darüber wenig überrascht. Was bei US-Präsident Donald Trump der zornige weiße Mann in den Appalachen war, ist bei der AfD der zornige Ossi im Erzgebirge – eine starke Wählergruppe. Über „Männerthemen“ in den Medien zu sprechen, ist auch hierzulande nicht schick. Zwar hat bald jedes größere Unternehmen eine „Frauenbeauftragte“. Als jedoch 2017 (!) der erste „Männerbeauftragte“ in Nürnberg seine Arbeit aufnahm, war das sofort eine Meldung in SPIEGEL online wert. Hier will sich Jordan Peterson als ein guter Vater zeigen, der bei Gesprächen über die Notlage junger Männer zu Tränen gerührt ist. Seine Mission ist, das Leben dieser vergessenen Männer zu verbessern. So rät er jungen Männern beispielsweise ... Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
In vielen Staaten der USA gibt es eine Generation junger Männer, die desillusioniert, verärgert und frustriert sind. Selbstmord zum Beispiel ist eine Pandemie unter jungen weißen Männern im Amerika. Viele von ihnen sind arbeitslos, sind pornografiesüchtig. Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen sind entweder nicht vorhanden oder gewalttätig oder sonstwie gestört. Das scheint aber niemanden zu interessieren. Das ist bei uns nicht anders. Bei der letzten Bundestagswahl war bei den Männern in Ostdeutschland die AfD mit 26 Prozent die stärkste Partei – 13 Prozentpunkte mehr als bei den Männern im Westen. Wissenschaftler sind darüber wenig überrascht. Was bei US-Präsident Donald Trump der zornige weiße Mann in den Appalachen war, ist bei der AfD der zornige Ossi im Erzgebirge – eine starke Wählergruppe. Über „Männerthemen“ in den Medien zu sprechen, ist auch hierzulande nicht schick. Zwar hat bald jedes größere Unternehmen eine „Frauenbeauftragte“. Als jedoch 2017 (!) der erste „Männerbeauftragte“ in Nürnberg seine Arbeit aufnahm, war das sofort eine Meldung in SPIEGEL online wert. Hier will sich Jordan Peterson als ein guter Vater zeigen, der bei Gesprächen über die Notlage junger Männer zu Tränen gerührt ist. Seine Mission ist, das Leben dieser vergessenen Männer zu verbessern. So rät er jungen Männern beispielsweise ... Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Gudrun Thäter hat sich an der FU Berlin zu einem Gespräch über Geschlecht und Mathematik mit Anina Mischau & Mechthild Koreuber verabredet. Anina Mischau leitet dort im Fachbereich Mathematik und Informatik die Arbeitsgruppe Gender Studies in der Mathematik. Dies ist in Deutschland die einzige derartige Stelle, die innerhalb der Mathematik angesiedelt ist. Sie hat dort vielfältige Aufgaben in Forschung und Lehre mit einem gewissen Schwerpunkt in der Ausbildung für das Lehramt. Dort hilft sie, einen Grundstein dafür zu legen, dass zukünftige Mathelehrkräfte für die Bedeutung der sozialen Kategorie Geschlecht bei der Vermittlung und beim Lernen von Mathematik sensibilisiert werden und lernen, einen gendersensiblen Mathematikunterricht zu gestalten. Auf Vorschlag von Anina Mischau hatten wir auch die zentrale Frauenbeauftragte der FU - Mechthild Koreuber - herzlich zu unserem Gespräch eingeladen. Auch sie ist studierte Mathematikerin und hat über Mathematikgeschichte promoviert. Uns alle bewegen solche Fragen wie: Warum entsprechen die Anteile von Frauen in höheren Ebenen der Mathematikfachbereiche nicht ihren Anteilen in den Eingangsstadien wie Studium oder Promotion? Liegt es auschließlich an den Eigenheiten der akademischen Laufbahn oder gibt es hierfür zudem spezifisch fachkulturelle Gründe? Was bedeutet es für die Mathematik, wenn sie ausschließlich von Männern entwickelt wird? In der wissenschaftlichen Arbeit hierzu verfolgen die zwei Gesprächspartnerinnen von Gudrun vier unterschiedliche Forschungsrichtungen: Wie stellt sich die Geschichte von Frauen in der Mathematik dar? Welche didaktischen Ansätze sind geeignet, um mehr Menschen zu Mathematik einzuladen? Was sind Exklusionsmechanismen für Frauen (und nicht in die vorherrschende Mathematiker-Norm passende andere Personen) in der Mathematik? Wie könnte eine Mathematik aussehen, die das Potential von unterschiedlicheren Menschen einbezieht? In der Geschichte der Mathematik geht es nicht nur darum, das Vergessen in und die Verdrängung von Frauen aus der eigenen Disziplingeschichte sichtbar zu machen, sondern vor allem auch um das Aufzeigen, wo und wie das Werk und Wirken von Mathematikerinnen mathematische Diskurse und damit innermathematische Entwicklungen der Disziplin beeinflusst haben. Ein Thema, an dem Mechthild Koreuber zum Beispiel intensiv forscht, ist die Schule um Emmy Noether. Wie konnte es einen so großen Kreis von Schülerinnen und Schülern geben, die bei ihr lernen wollten, trotz eigener prekären Stellensituation und damit verbunden auch (formal) wenig Reputationsgewinn für ihre Schüler und Schülerinnen. Es kann eigentlich nur die Faszination der mathematischen Ideen gewesen sein! Das Bild der Mathematik als von Männern entwickelte und betriebene - also männliche - Disziplin ist verquickt mit der Vorstellung, was von uns als Mathematik eingeordnet wird, aber auch wem wir mathematische Fähigkeiten zuschreiben. Automatisch werden innerhalb dieses Ideen- und Personennetzes Frauen bei gleichem Potential gegenüber ins Bild passenden Männern benachteiligt und ihr Potential kommt nicht so gut zur Entfaltung. Daneben feiern längst überwunden geglaubten Stereotype fröhliche Urständ, wie am 1.2. 2017 im ZEIT-Artikel Lasst Mädchen doch mit Mathe in Ruhe. Nicht ganz unschuldig am Abschied der Frauen von der Mathematik sind sicher auch unsere häufig steinzeitlichen Unterrichts-Konzepte auf der Hochschulebene, denn Mathematik ist nicht - wie angenommen - überkulturell. Wenn wir Mathematik betreiben, neue Ergebnisse gewinnen oder Mathematik vermitteln sind wir eingebunden in soziale und kulturelle Produktionszusammenhänge wie Kommunikationsprozesse, die u.a. auch durch die soziale Kategorie Geschlecht mit geprägt werden. Außerdem ist wie Mathematik publiziert und unterrichtet wird nicht wie Mathematik entsteht. Die Freude und Neugier an Mathematik wird in der Ausbildung nicht in den Vordergrund gestellt. Statt dessen ist Mathematik gerade für zukünftige Lehrkräfte oft mit negativen Gefühlen und einem eher eindimensionalen (und vielleicht auch stereotypen) Verständnis von Mathematik besetzt, was später in der eigenen schulischen Praxis unbeabsichtigt an Kindern und Jugendliche als Bild von Mathematik weitergegeben wird. Um diesen Teufelskreis aufzubrechen braucht es mehr Freiräume und auch neue Konzepte und Ansätze in der Hochschullehre. Wir Mathematiker und Mathematikerinnen sind für das Bild der Mathematik in der Gesellschaft verantwortlich. Ganz besonders in der Ausbildung für das Lehramt können wir hier starken Einfluss nehmen. Dafür müssen wir besser verstehen: Wo und wie werden Ideen ausgeschlossen, die dem engen vorherrschenden Bild von Mathematik nicht entsprechen? Wieso ist es ok, öffentlich auf Distanz zu Mathematik zu gehen (und damit zu kokettieren: In Mathe war ich immer schlecht) oder "Mathematiker als Nerd" oder halb verrückte Menschen darzustellen? Dieses Bild gehört neu gezeichnet durch allgemeinverständliches Reden über Mathematik und ihre Rolle für uns alle. Darüber hinaus ist und bleibt Mathematik eine soziale Konstruktion - das ist nicht immer leicht zu akzeptieren. Im Kontext der Geschlechterforschung werden Geschlechterasymmetrien und Geschlechterunterschiede im Fach Mathematik als Produkt einer Wechselwirkung zwischen der sozialen Konstruktion von Geschlecht und der sozialen Konstruktion von Mathematik gesehen werden, die in der Vermittlung der Mathematik (im schulischen Unterricht wie in der Hochschullehre) reproduziert wird. Die soziale Konstruktion von Mathematik und ihre Wechselwirkung mt anderen sozokulturellen Konstruktionen kann aber auch jenseits der Diskurse in der Geschlechterforschung verdeutlicht werden - z.B. an der Zeit des Nationalsozialismus. Offensichtlich entschieden damals äußere Faktoren darüber, wer Mathematik machen und vermitteln darf und es wird der oft verdeckte (oder verleugnete) kulturelle und gesellschaftliche Einfluss auf die Disziplin sichtbar. Es wäre wünschenswert, wenn man auch für solche Themen Qualifikationsarbeiten in der Mathematik als fachintern ansehen lernen würde. Gemeinsam beschreitet man an der FU neue Wege: In Anträgen für Forschungsmitteln werden auch Projekte für wissenschaftliche Untersuchungen in den Forschungsclustern mitgeplant, die verstehen wollen wie und warum Frauen in der Disziplin bleiben oder gehen, was die Wissenschaftler (und Wissenschaftlerinnen) für ihren Nachwuchs tun und wie sich das auf Diversität auswirkt. Leider wird Mathematikphilosophie und - geschichte derzeit nicht als Teil der Disziplin Mathematik wahrgenommen. Es fehlt der Respekt - das Gefühl des Sprechens auf gleicher Augenhöhe. Ein Wunsch wäre: In naher Zukunft einen Workshop im Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach zum Thema Mathematik neu Denken zu organisieren. Das wäre eine Art Lackmustest, ob Bereitschaft zum Wandel in der Mathematik besteht. Im Januar gab es immerhin schon einen Mini-Workshop zum Thema Frauen in der Mathematikgeschichte. Literatur und weiterführende Informationen A. Blunck, A. Mischau, S. Mehlmann: Gender Competence in Mathematics Teacher Education, in Gender in Science and Technology. Interdisciplinary Approaches. Hrsg. Waltraud Ernst, Ilona Horwarth, 235–257 Bielefeld, 2014. L. Burton: Moving Towards a Feminist Epistemology of Mathematics, Educational Studies in Mathematics 28(3): 275–291, 1995. B. Curdes: Genderbewusste Mathematikdidaktik, In Gender lehren – Gender lernen in der Hochschule: Konzepte und Praxisberichte. Hrsg. Curdes, Beate, Sabine Marx, Ulrike Schleier, Heike Wiesner, S. 99-125. Oldenburg: BIS-Verlag, 2007. M. Koreuber, Hrsg: Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik, Eine (inter)disziplinäre Herausforderung. Baden-Baden: Nomos, 2010. M. Koreuber: Emmy Noether, die Noether-Schule und die moderne Algebra. Zur Geschichte einer kulturellen Bewegung, Heidelberg: Springer, 2015. B. Langfeldt, A. Mischau, F. Reith, K. Griffiths: Leistung ist Silber, Anerkennung ist Gold. Geschlechterunterschiede im beruflichen Erfolg von MathematikerInnen und PhysikerInnen. In Bettina Langfeldt, Anina Mischau, 76–111. Strukturen, Kulturen und Spielregeln. Faktoren erfolgreicher Berufsverläufe von Frauen und Männern in MINT. Baden-Baden: Nomos, 2014. B. Langfeldt, A. Mischau: Die akademische Laufbahn in der Mathematik und Physik. Eine Analyse fach- und geschlechterbezogener Unterschiede bei der Umsetzung von Karrierewissen. Beiträge zur Hochschulforschung 37(3): 80–99, 2015. M. McCormack: Mathematics and Gender. Debates in Mathematics Education. Hrsg. Dawn Leslie, Heather Mendick, 49–57. London: Routledge, 2013. H. Mendick: Masculinities in Mathematics. Open University Press. McGraw-Hill Education (UK), 2006. H. Mihaljević-Brandt, L. Santamaria, M. Tullney: The Effect of Gender in the Publication Patterns in Mathematics, PloS one 11.10: e0165367, 2016. A. Mischau, K. Bohnet: Mathematik „anders“ lehren und lernen. In Gender – Schule – Diversität. Genderkompetenz in der Lehre in Schule und Hochschule. Hrsg. Ingrid Rieken, Lothar Beck, 99–125. Marburg: Tectum, 2014. A. Mischau, S. Martinović: Mathematics Deconstructed?! Möglichkeiten und Grenzen einer dekonstruktivistischen Perspektive im Schulfach Mathematik am Beispiel von Schulbüchern. In Queering MINT. Impulse für eine dekonstruktive Lehrer_innenbildung. Hrsg. Nadine Balze, Florian Chistobal Klenk und Olga Zitzelsberger, 85–104. Opladen: Budrich, 2017. C. Morrow, T. Perl: Notable Women in Mathematics: A Biographical Dictionary. Westport, Connecticut: Greenwood Publishing Group, 1998. B. Shulman: What if we change our Axioms? A Feminist Inquiry into the Foundations of Mathematics. Configurations 4(3): 427–451, 1996. R. Tobies, Hrsg: Aller Männerkultur zum Trotz. Frauen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Erneuerte und erweiterte Auflage der Erstveröffentlichung 1997. Frankfurt a. M: Campus, 2008. Ethnomathematik A. Radunskaya: President´s report Newsletter of the Association of Women in mathematics, Juli/Aug. 2017. T. Gowers: Blogpost in Gower's Weblog March 10th, 2009. Gendergap in science Bericht des Oberwolfach Mini-Workshops Women in Mathematics: Historical and Modern Perspectives 8.-14.1. 2017. Podcasts C. Rojas-Molian: Rage of the Blackboard, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 121, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. G.M. Ziegler: Was ist Mathematik? Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 111, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. C. Spannagel: Flipped Classroom, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 51, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. N. Dhawan: Postkolonialismus und Geschlechterforschung, Gespräch mit M. Bartos im Zeit für Wissenschaft Podcast, Folge 13, Universität Innsbruck, 2015. M. Jungbauer-Gans: Frauen in der Wissenschaft – Gleiche Chancen, Ungleiche Voraussetzungen? Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Podcast Kombinat, Universität Marburg, 2016. In Memoriam: Maryam Mirzakhani, 1977-2017, Mathematician, Fields Medalist: Scientist, collaborator, colleague, mentee, expert, mentor, teacher, working mom, wife, daughter, friend, professor, immigrant, math doodler, woman in scienceConstanza Rojas-Molinahttps://ragebb.wordpress.com/2017/07/16/506/
Heute hat Londo gleich doppelten Grund, zu feiern: Zum einen naht der Jubeltag seines Aufstiegs. Wir wissen nicht, was genau das zu bedeuten hat, aber das ist egal. Der Imperator persönlich hat unserem aufstrebenden Centauri ein Geschenk gemacht. Er darf sich von einer seiner drei Frauen trennen. Aber es zeigt sich: Man ignoriert Frauen nicht ungestraft und droht ihnen erst recht nicht mit Scheidung. Das war - neben den Giftpfeilen - wohl das letzte, was Londo durch den Kopf ging. Da liegt er nun auf der Krankenstation und wird nur dank der ollen Zippe gerettet, die er aus Dankbarkeit gleich behält, obwohl er gar nicht weiß, dass sie ihn gerettet hat. Aber bei ihr weiß er eben, was er hat. Und wenn es nur Antipathie ist. Kommen wir zu der nicht ganz so amüsanten Nebenhandlung: Wieder mal kommt ein Typ vorbei, der mal was mit Talia hatte (die Dame scheint - ausser Garibaldi - offenbar nichts anbrennen zu lassen) und vorgibt, auch mit dem Psi-Corps Schluß gemacht zu haben. Ums kurz zu machen: Stimmt nicht, statt dessen ist er Telepath 2.0 und will mit Talia eine neue Superrasse züchten. Doch er wird gestoppt dank Garibaldis genialer Ermittlungsarbeit und dessen Faust im Gesicht. War sonst noch was? Achja, eine Botschafterin steckt in einem furchtbaren Delenna: Weltraum-Spliss! Das wäre jetzt die optimale Folge gewesen, um unsere nackte Frauenbeauftragte mit ins Boot zu holen. Statt dessen gibts die volle Ladung Testosteron im Herren-Dreierpack mit entsprechenden Sprüchen. So ist ein abschließender Schwanzvergleich quasi unvermeidlich und ergibt 4 von 6 Penissen
Es kommt uns vor, als sei es erst gestern gewesen, dass wir das erste Mal das alte Mikro vom Speicher genommen, den Staub weggepustet und uns mit diesem Internet verbunden haben, um zum allerersten Mal über diese obskure SciFi-Serie aus den 90gern zu reden. Nein, eigentlich kommt es uns wie eine Ewigkeit vor. Wenn man sich einfach mal anguckt, was wir in der Zeit alles gemacht haben: 35 Episoden über 38,5 Stunden Unterhaltung pur (Eine Episode im Schnitt 66 Minuten) 3 Live-Sendungen unzählige Posts bei Twitter und Facebook Die Erfindung des Penfs Ein denkwürdiges Hörertreffen in Kassel 9 Patrone bei Patreon (ein dickes dickes Danke!) Ein Spitzenteam Und die den besten Hörer der Welt! Es ist eigentlich unglaublich, dass wir all das in nur einem Jahr geschafft haben sollen. Ja, der graue Rat hatte (fast am gleichen Tag wie die Serie) Geburtstag. Und weil wir (dank unserer Patrone!) im Januar noch unser mixlr-Paket gebucht haben, dass es uns ermöglicht, 3 Stunden am Stück live zu senden und weil wir noch ein paar Einspieler gefunden haben, die gesendet werden wollten und weil wir kurz vor der Sendung noch einen 4seitigen Hörerinnenbrief bekommen haben dachten wir: Warum eigentlich nicht den Geburtstag live feiern? Höchstens vielleicht, weil Sascha arbeitstechnisch in Berlin weilt. Aber, davon lassen wir uns nicht aufhalten und es entstand das mobile Hotel-Podcast-Studio Wirklich großartig ist das Geburtstagsgeschenk, das uns Ralf zur Verfügung gestellt hat: Eine Original-Autogrammkarte von Bruce Boxleitner! (*hibbel*) Und Du kannst sie haben. Ja, genau: DU! Was Du dafür tun kannst, das hörst Du im Laufe dieses Castes. Aber Du solltest Dich beeilen, die Anmeldefrist ist geradezu unmöglich zu halten .) Da wir in dieser Sendung auf unsere nackte Frauenbeauftragte leider verzichten mussten, bleiben uns dämliche Männerwitzchen nicht erspart. Glücklicherweise gingen sie niemals unter die Gürtellinie, was daran lag, dass keiner der Beteiligten Podcaster Gürtel trugt, geschweige denn eine Hose. Mit diesen Bildern im Kopf entlassen wir Dich nun in das Live on Tape unserer Geburtstagsgala!
Was macht ein Podcaster nachts um vier? Manche jedenfalls alles andere als schlafen. Der Raucherbalkon hat zur "Night of the pods" gerufen und wir sind diesem Ruf gefolgt. Naja, jedenfalls teilweise. Raphael und Mary haben diese Aufgabe übernommen Und auch wenn man auf dem Raucherbalkon mit der Mission, Babylon 5 zu promoten, offene Türen einrennt (Der gute Klaus ist durch uns zur Serie gestoßen) lassen die beiden nichts unversucht, die Serie und den Podcast in den schillernsten Farben zu schildern und sich den knallharten Nachfragen der noch wachen Zuhörern zu stellen. Es lohnt sich auf jeden Fall, die komplette lange Nacht der Podcasts nachzuhören. Zu finden auf dem Raucherbalkon: http://raucherbalkon.wordpress.com Und nun haltet Euren Kindern die Ohren zu, wenn über nackte Frauenbeauftragte, Penisse und allerlei schlüpfriges Zeuch gesprochen wird. Wir geben dem Raucherbalkon für diese Idee und Umsetzung auf jeden Fall 6/6 Penissen
So ziemlich alle Welt ist sich heutzutage einig: Um Frauen muss sich in unserer Gesellschaft besonders gekümmert werden; dieser Teil der Menschheit benötigt eine besondere Betreuung. Die wird ihr auch lebhaft zuteil: Noch jede gesellschaftliche und politische Organisation lobt sich dafür, Frauen besondere Berücksichtigung zuteil werden zu lassen. Es gibt Frauenbeauftragte, Gleichstellungsbeauftragte, Quotenregelungen, selbst in der Sprache dürfen sich Frauen inzwischen gleichberechtigt vertreten sehen. Als Frau darf man sich überall zu Wort melden, sich auf eine besondere Betroffenheit berufen und Berücksichtigung einfordern. Dass jemand, der irgend etwas will oder sich über etwas beschwert, dies als Frau, unter Berufung auf die Geschlechtszugehörigkeit beruft, gilt als Argument, das ganz für sich dazu berechtigt, ein Anliegen geltend zu machen – ganz getrennt davon, in welchem Zusammenhang es geäußert wird und welchen Inhalt das Anliegen hat.....
Dieses Mal spreche ich mit Gitti Hentschel. Sie ist seit 2007 zusammen mit Henning von Bargen Leiterin des Gunda-Werner-Instituts für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung, seit 2000 leitete sie den Vorgänger, das Feministische Institut. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Frieden- und Sicherheitspolitik mit einem Fokus auf die Geschlechterperspektive. 1978 hat sie die taz mit gegründet. Als Kommunikationswissenschaftlerin und Sozialpädagogin hat Gitti eine spannende Biografie: Geboren und aufgewachsen im Ruhrpott in Essen in kleinbürgerlichem Umfeld, wurde sie zunächst sehr katholisch erzogen (in einer Nonnenschule, einer reinen Mädchenschule), war etwas Besonderes, weil sie Abitur machte und emanzipierte sich nach der Schule von dieser Erziehung und Sozialisation – sie zog aus, am liebsten wollte sie ganz weit weg. Zumindest erst einmal nach Münster. Dort studierte sie Publizistik, Soziologie und Psychologie. Um 1970 verschlug es sie schließlich nach zwei Semestern in Münster nach Berlin. Dort lebte sie in politisierten Zusammenhängen, lernte Kommunisten, Trotzkisten und anderes linkes Gesocks kennen. Schloss sich manchen an, machte um andere lieber einen größeren Bogen. Und entwickelte eine politische Haltung, die bis heute für sie wichtig ist. Im Zentrum steht für sie das Streben nach Gerechtigkeit. Schließlich war sie dabei, als die taz zunächst als Idee, dann auch als ganz reales Projekt, als Papier in der Hand, entstand. Ein eigenes Medium, Gegenöffentlichkeit – ein Traum, der bis heute fortbesteht. Wie ist das, so ein Projekt zu starten? Was verlangt es von den Menschen, die sich dafür engagieren und wie hat sich die Zeitung aus Sicht einer der Mitgründerinnen über die Jahre entwickelt? Weitere Stationen in Gittis Leben war Vorstandsarbeit für das 4. Berliner Frauenhaus, Mitherausgeberin der Wochenzeitung der Freitag, Mitgründerin des alternativen Radio 100, hauptamtliche Frauenbeauftragte der Alice-Salomon-Hochschule. Interessant für mich waren vor allem auch das Unverständnis zwischen West- und Ost-Feministinnen, das Gitti in den 90ern erlebte.
Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll. Der aktuelle Bezug ist schon so vergammelt, dass die Zivilisation, die sich aus dem Schimmel geformt haben, bereits atomare Nichtangriffspakte schließen. Die Technikabteilung hat total versagt, weswegen ihr dieses Mal die unbearbeiteten Stimmen von Hendrik, Anja und Monoxyd und einen leicht pfeifenden Carlo […] 0 0 0
MUM Ausgabe 4 / 2008 u.a. mit folgenden Themen: - Die Waage in Balance bringen - 20 Jahre LMU-Frauenbeauftragte - Profile: Die unangepasste Prinzessin - Profile: Studentenbibliothek