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INHALT: In unserer ersten Sendung im Jahr 2025 berichten wir von Chemnitz als europäischer Kulturhauptstadt und den hiermit verbundenen Amateurfunk Aktivitäten. Weiter geht es um die Abschaltung von DVB-T Sendern, dem Ende der Mittelwelle für Talkradios und um Schutz vor der Explosion von Lithium-Ionen-Akkus VERSCHLAGWORTUNG: Abschaltung Inselsberg Chemnitz Kulturhauptstadt Schutzventile für LiIonen Akkus Ender der Mittwelwelle für Talkradios GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT ChatGPT - DARC Wooferton Song Katrina & The Waves - Love shine a Light Der Sachsen Song Nazareth - Dream On Foreigner - Yesterday Man without Hats - Safety Dance Creedance Clearwater Revival - Have you ever seen the rain Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
Über Mittelwelle kann die christliche Botschaft trotz Verfolgung ins Land gebracht werden. (Autor: Saskia Klingelhöfer)
Über Mittelwelle kann die christliche Botschaft trotz Verfolgung ins Land gebracht werden. (Autor: Saskia Klingelhöfer)
(00:50) Spätestens seit Corona ist die prekäre Lage von vielen Musikschaffenden offensichtlich geworden. In der Stadt Bern wurde deshalb vor 10 Monaten eine neue Kulturförderpraxis eingeführt. Wir ziehen Zwischenbilanz. Weitere Themen: (05:15) «Verrückt normal»: Historisches Museum Basel zeigt Ausstellung über Geschichte der Psychiatrie. (09:37) Jazzsaxophonist Lou Donaldson stirbt mit 98 Jahren: Sein Tod ist alles andere als nur eine Fussnote. (13:49) Jazzkonzerte für ein junges Publikum: Dritte Saison für Konzertreihe «Noiis» im Dynamo Zürich. (18:33) Überschwemmungen, Hochwasser, Wirbelstürme, Waldbrände: Belgischer Philosoph Jean-Pierre Wils setzt sich in Essay «Verzicht und Freiheit» mit ökologischer Grosskrise auseinander. (23:17) Ende Jahr stellt SRG den UKW-Betrieb ein: Wie UKW 1978 die Mittelwelle abgelöst hat.
Leute, diesmal ist es eine Folge geworden, die sich selbst der gute alte Ludwig Van angehört hätte. Eine ganz feine Komposition für den Volksempfänger. Denn es wurde gleich ordentlich musikalisch, mit Micky Beisenherz am Bass, Michael Winslow an der Mundorgel und Maik Nöcker als lasziv lächelndem Lustgreis in der Suckbox. Ein Medley, irgendwo zwischen The Police und Police Acadamy, zwischen Panikorchester und Piano-Bar. So schlugen wir blind auf die Tasten, so vertonten wir das Wochenende noch einmal neu, drei Notenschlüsselspieler, die vom Blatt in den Mund leben. So ging es also gewohnt größenwahnsinnig mal ungebeten wieder um alles. Um Union und die Uffizien, um eine Reise nach Italien, die für den einen eine Heimkehr ist und für den anderen eine Chance sein kann. Um den Tabellenführer aus Heidenheim, den Transferweltmeister aus Dortmund und um einen neuen Kapitän aus München, der jetzt beweisen muss, dass er das Ruder auch alleine rumreißen kann. Und ganz am Ende, klar, lief dann auch noch Radio Müller. Ganz leise, im Hintergrund. Mittelwelle auf 710 Kilohertz. Und der DJ, diesmal im Astronauten-Kostüm, spielte die Champions-League-Hymne. Als Ode an die Vergangenheit. Und letzen Gruß in die Zukunft. Gänsehaut, selbst unter Geiern. Also: Wer da nicht direkt Lust bekommt, reinzulauschen, der geht auch mit Max Eberl aufs Adele-Konzert. In diesem Sinne: Viel Spaß!
In dieser Bonus-Folge erzählt uns Hubert von Venn (Kabarettist, Autor und Gewerkschaftsvorsitzender) von seinem Lieblingssong "Wasn't born to follow" von The Byrds und wann er diesen zum ersten Mal gehört hat. Außerdem begeben wir uns in dieser Podcast-Folge mit ihm auf eine kleine Reise in die Welt des Radios, als es in Deutschland noch kein Privatradio gab und das Internet noch nicht erfunden war. Tonbänder dienten der Aufzeichnung und die Informationen liefen über den sogenannten Ticker. Damals strahlte Radio Luxemburg über Mittelwelle ein buntes privates Unterhaltungsprogramm aus und Hubert vom Venn arbeitete dort neben Hugo Egon Balder als Gagschreiber: jeden Morgen immer wieder neue Witze kreieren für die Moderatoren von "Guten Morgen, Deutschland".Hier findest du Hubert vom Venn auf Wikipedia.Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Rahmen der “Lob und Verriss” Sommerpause die Rezension eines Buches aus dem Jahr 2015. Ein wirklicher Urlaubsschmöker mit Tiefgang, und natürlich wusste Neal Stephenson mal wieder viel mehr über unsere Zukunft als alle anderen.Holy f*****g s**t, Neal. Neal, Neal, Neal Neal, Neal.. Was machst Du hier mit uns?Neal Stephenson hat einen Roman geschrieben, der unendlich deprimierend ist. Und genauso grenzenlos empfehlbar. Es ist seit langem ein Roman, bei dem man 200 Seiten im Buch nicht das Ende ahnt. Es kommt alles ganz anders. Ganz anders. Deshalb hier mit einem Katzenbild von der Rezension getrennt die Bitte an alle, die Starke Nerven und ein positives Gemüt haben, sofort abzuschalten und sich Neal Stephensons unaussprechlich betitelten Roman “Seveneves”, auf Deutsch “Amalthea” zu holen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. Ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Das Buch ist noch nicht übersetzt, aber der Schwierigkeitsgrad is mässig und man vermeidet bei sofortigem Lesen den unvermeidlichen Spoiler, den ein gedankenloser Verleger durch den Deutschen Titel verbrechen wird (was sich überraschend nicht bewahrheitet hat, Respekt!). Neal Stephenson heißt der Autor, “Seveneves” das Buch. und … an alle Fragilen, Daheimgebliebenen, zur Depression neigenden Leser kann ich ohne Angst vorm Spoiler von einem ganz unglaublichen Buch berichten. Ort der Handlung: Die Erde. Zeit der Handlung: Jetzt. Szene: Nacht. Ein Arbeiter genießt seinen Feierabend, schaut in den Sternenhimmel von Alaska. Szene: Nacht. Rio. Menschen amüsieren sich.Szene: Nacht. Eine Party in LA. Kamerafahrt: Blick zum Mond. Action. In einer Sommernacht Anfang des 21. Jahrhunderts verschwindet der Mond. Genauer, ein “Agent”, im Sinne von “eine nicht erklärbare Ursache”, “irgendeine Kraft” spaltet den Mond in 7 Teile. 300 Millionen Tweets während eines Super Bowls sind ein Scheißdreck. Jeder kann es sehen und jeder ist starr vor Schreck und Faszination. Wo gerade eben noch ein Mond war, sind jetzt, etwas größer in der Fläche, sieben verschieden große Mondteile, nicht weit voneinander entfernt, umgeben von einer Halo Mondstaub. Faszinierend. Während der Bürger noch am tweeten ist, der Politiker fragt, wer dran Schuld hat, machen sich Wissenschaftler Gedanken um die Auswirkungen. Bleiben die Gezeiten aus? Die Erde stehen? Keine Sorge, Stephenson erklärt uns kurz das Ding mit Newton, Gravitation. Der Mond ist nur gespalten, nicht verschwunden, solange die Masse halbwegs an einem Platz bleibt, sind die Gravitationskräfte, die auf die Erde und damit die Meere einwirken, die gleichen. Puh. Faszinierend. Problem: Der Mensch. Er hört nur, was er hören will. Das Entscheidende am soeben gehörten Satz war nicht, dass die Gravitationskräfte, die auf die Erde wirken, dieselben bleiben werden. Das Entscheidende war das einschränkende Konditional: Solange die Masse des Mondes halbwegs an ihrem Platz bleibt. Nunja, wo soll der Mond hin, die Gravitationskräfte der Erde wirken auch auf den Mond zurück. Dass sich da sublim etwas verändert über einen kosmischen Zeitraum, sicher, aber kurzfristig sollten die Veränderungen klein sein, schreiben wir den Gezeitenplan halt um. Ein paar Nächte später beobachtet Astrophysiker Dr. Harris, TV-Celebrity und Physikerklärer irgendwo zwischen Bill Nye und Neil DeGrass Tyson dass aus den sieben um die Erde und sich selbst kreisenden Mondteilen durch Zusammenprall zweier derer acht geworden sind. Kurze Zeit später 10, kurze Zeit später 14… Faszinierend.Problem: Entropie. Dr. Harris erklärt: Das Universum neigt zum Chaos, zum auseinanderdriften. Vom Organisierten zum Unorganisierten. Der Mond - gespalten von bis zum Ende des Romans unbekannter Kraft - wird sich weiter teilen, immer kleiner, immer kleiner. Vorbild: Saturn. Ein Mondring um die Erde. Faszinierend.Problem: Gravitation. Kein Mond bedeutet keine Gezeiten. Zumindest nicht das Bekannte, das durch das Eiern des Mondes um die Erde hervorgerufene Gezerre an zähen Wassermassen im Zwölfstundentakt. Klingt beunruhigend und ist völlig egal. Weil...Problem: Gravitation. Vor 4,5 Mrd Jahren haben sich Erde und Mond gefunden oder voneinander gespalten, je nach Theorie, so dass beide in einem Equilibrium sind. Die gegenseitig aufeinander wirkenden Kräfte sind im Gleichgewicht, man tanzt umeinander. Das geht mit sieben Teilen eine Weile gut, mit acht auch noch, mit zehn? Mit vierzehn Teilen? Eines leichter als das andere? Beunruhigend.Frage: Was passiert, wenn man es mit 100, 1000, einer Millionen Mondteilen zu tun hat?Antwort: Nichts, solange diese beieinander bleiben. Masse in halbwegs der gleichen räumlichen Ausdehnung ist im Prinzip die gleiche Masse. Problem: Beim sich gegenseitigen Splitten fallen Brocken aus dem Mond. Sie gelangen aus dem Gleichgewicht. Werden von der Erde angezogen und verglühen als Kometen. Je mehr sich der Mond splittet, desto öfter passiert das. Desto leichter wird der Mondstreusel. Desto eher fliegen Tele aus dem Verbund. Zur Erde. Desto näher rückt der Mond zur Erde. Desto ungleichgewichtiger werden die Gravitationskräfte. Desto einfacher werden Teile aus dem Mond gerissen. Desto öfter. Problem: Exponentialität. Die gerade Linie ist in der Natur unbekannt. Nichts steigert sich linear. Nicht die Anzahl von Blättern an einem Baum. Nicht die Anzahl von Menschen auf der Erde. Nicht die Anzahl von Atomspaltungen in einer Atomnombe. Nicht der Zerfallsprozess des Mondes. Insert: Exponentialität kann man berechnen. Danke Herr Euler (1707 bis 1783). Eulers Number: e=2,71828. Viel wichtiger als Pi.Lösung? Der Gleichung? Kein Problem mit Euler: Masse der Erde. Masse des Mondes. Anzahl von Teilungen pro Zeiteinheit. Eulers Number. Endlösung.Und das ist kein schnippig dahin gesagtes Wort. Höhö. Endlösung, so wie bei den Nazis. Es ist ein Gefühl, das das Buch durchzieht. Es ist alles so grausam. Gruselig, wenn das nicht ein Wort für Kinderbücher wäre. Traurig. Zutiefst. Die Menschheit hat sehr genau noch 2 Jahre. That's it. Alles, was sie der Erde, sich selbst abgerungen hat. noch 720 Tage +/-. Dann kippt die Linie in die Kurve. Die Entropie gewinnt. Meteoriten werden größer, mehr. “Hard Rain” wird der Effekt getauft. Es wird der Tag kommen, sehr genau berechenbar, in 2 Jahren, da wird es nicht einen Einschlag pro Woche geben. Nicht einen pro Tag. Nicht einen pro Stunde irgendwo auf der großen weiten Welt, da wird der ganze f*****g Mond in einem Rutsch auf die Erde fallen. Ok, nicht in einem Rutsch. Es wird ein paar hundert Jahre Steine regnen. Hard Rain. Dann wird es ein paar tausend Jahre Vulkane, kochende Meere, dünne Luft geben. Dann vielleicht wieder Bakterien. Irgendwann. Toll ausgedacht, Neal. Ganz toll. Faszinierend.Zwischendurch beim Lesen wird man einfach wütend. What the f**k. Man recherchiert ein bisschen und begreift, dass so astronomische Katastrophen nicht unüblich sind, im kosmischen Maßstab. Statistisch möglich. Diese Sinnlosigkeit. Es ist einfach nur frustrierend.Neal Stephenson also gibt der Menschheit noch 2 Jahre. Nach kurzer Schockstarre beginnt sich die Welt zu vereinen, in der Anstrengung wenigstens die “Heritage” der Menschheit zu bewahren. Etwas zu Hinterlassen. Alle Anstrengungen werden auf die Errichtung einer “Ark Cloud” gerichtet. Um die Raumstation ISS sollen Pods für jeweils 5-6 menschen gescharrt werden. Lose verbunden wie ein Fischschwarm, um Manövrierfähig zu bleiben. Jedes Land soll per Los proportional zur Weltbevölkerung junge, vermehrungstüchtige Menschen schicken, sich über dem Sturm zu halten, zu vermehren, wenn es sein muss ein paar tausend Jahre lang, bis die Erde sich abkühlt von Mondes Dauerfeuer. Keine Wissenschaftler, berühmte Künstler, oder, Gott behüte, Staatsmänner. Hier geht es um Biologie. Jung müssen sie sein, fruchtbar. Der Plan klingt so verzweifelt und aussichtslos wie er ist. Er ist Hoffnung und Therapie und gibt der “Menschheit” etwas zu tun bis zum Hard Rain. Aber der Gedanke, dass 1000 oder 2000 Menschen über 1000, 4000 oder nur 500 Jahre in ein paar hundert Raumkapseln um die Erde segeln. What are the odds? Und ist das dann noch eine “Menschheit”? Was ein Wald ist, was ein Fluss, was ein Berg, eine Bar, ein Fussballspiel ist Stoff von Erzählungen, dann Videos, dann unverständlichen Bildreihen. Was für eine Scheisse.Aber der Mensch gibt nicht auf, Selbsterhaltungstrieb over alles. Also baut man und stößt auf Schwierigkeiten und überwindet sie. Die Monate vergehen, der Mond wird größer, milchiger, Meteoriten häufiger, Einschläge kommen näher. Es sind nur noch Wochen, man verabschiedet sich von den zu Hause bleibenden, wenn man auf der ISS ist, von den glücklichen, die einen Platz dort gefunden haben, wenn man sein Leben auf der Erde runterzählt. Ein paar verzweifelte graben sich ein in tiefen Steinbrüchen. Atom-U-Boote tauchen in tiefe Meeresschichten. Ein Asteroid. Seit Millionen Jahren im Sonnensystem unterwegs wird ausgemacht. In sechs Stunden kreuzt der die Bahn der Mondwolke. Der Auslöser. Der Schmetterling in China, der den Sack Reis auf die Erde stürzen lässt. Panisch werden in höchster Eile die letzten Pods in die Luft geschickt, zur “Izzy” wie die neue Mutter der Menschheit liebevoll genannt wird. Zur Ark Cloud, ihren Babies. Die Einschläge beginnen um den Äquator herum, astronomische Gründe, die keinen mehr interessieren. In den Kathedralen, Konzerthäusern, Stadien der Welt versammeln sich Orchester. Ein letztes Mal Musik, Volkslieder, Hymnen, Mozart, Bach. Radiostationen übertragen aus London, Paris, Sao Paulo, New York. Man spielt durch, trotz Einschlägen entfernt und immer näher kommend. Man spielt für sich und für die Ark Cloud. Dort hört man das Ende der Zivilisation per Mittelwelle. Paris fällt aus. Sao Paulo. London, trotz Einschlägen spielt weiter. Nördliche Hemisphäre, weiter weg vom Äquator. Ein Tsunami löscht die East Coast aus. Die Erde trägt eine Schärpe aus Feuer. London verstummt. Die Erde schweigt.Neal Stephenson hat uns 400 Seiten lang von einer Sommernacht auf der Erde zu derem Ende als Heimstatt der Menschheit geführt. 2000 Arkies, ein paar tausend Reagenzgläser Sperma, Wasser für ein paar Jahre, nicht wirklich funktionierende Nahrungsproduktion sind übrig geblieben vom Jagen und Sammeln, vom Glauben, vom Aufklären, vom Ausbeuten, vom Bekriegen, vom Spielen mit Atombomben. Wie ausgesetzte Kinder hängt der klägliche Rest der Zivilisation aneinander und bibbert. In aller Ausführlichkeit hat uns Neal Stephenson an diesen Tiefpunkt, den tiefsten den man sich in der Belletristik vorstellen kann, geführt. Tiefer geht es nicht. Denkt man, als das letzte von der Erde gestartete Pod anlegt, sich die Schleuse öffnet und die Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika an Bord kommt. Die nunmehr einzige Politikerin in der Ark Cloud. What could possibly go wrong?Es dauert keine Stunden, da fängt Julia Bliss Flaherty, als POTUS noch sehr schön assoziativ JBF genannt, an "Politik" zu machen und sich eine Machtbasis zu suchen. Die Cloud Ark technisch bedingt geteilt in die recht groß gewordene Mannschaft der ISS, meist Techniker, Genforscher, Psychologen, Piloten und in die "Arkies", das fruchtbare Jungvolk, dass in separaten Raumkapseln und nur durch ein kleines Internet miteinander verbunden hinter der ISS her fliegt. Julia, die nicht wirklich etwas dagegen hat, wenn man sie Madam President nennt, hat den für jeden Karrierepolitiker notwendigen Spalt in der Gesellschaft gefunden.Die Cloud Ark, ISS und die Archies, mögen voneinander getrennt leben, aber sie fliegen gemeinsam und nur gemeinsam können sie überleben. Nach all dem S**t, der die letzten 2000 Menschen in diese verdammte Situation gebracht hat, alle Wunden noch offen vom nacheinander Verstummen der Orchester der Welt, sieht der Leser, was kommen muss: ein egomaner Politiker hat nichts besseres zu tun, als sich auf Kosten der Überlebenschancen des letzten verschissenen Restes der Menschheit zu profilieren. Blutdruck. E-Book weglegen. Unvorstellbar. Was für eine Scheiße.Aber Neal Stephenson ist noch nicht fertig mit uns.In den ersten 500 Seiten von “Seveneves” hat er uns eine Kerntruppe von Charakteren nahe gebracht. Fast alle Besatzungsmitglieder der ISS. Da ist Dr. Harris, der Erklärbär aus dem Fernsehen, der immer mehr sieht, dass die Cloud Ark, verkauft an Todgeweihte auf der Erde, eine Sache ist, die nicht funktionieren kann. Da sind Dinah und Ivy, respektive Robotertechnikerin und ehemalige Kommandantin der ISS, beste Freundinnen, die sich auch mal einen Tequila hinter die Binde kippen und sich ewig aufeinander verlassen können, Moira, die Gentechnikerin, die alles daran setzt den letzten Rest der Menschheit, zusammenklebend in Reagenzröhren, irgendwie zu retten, Tekla, eine russische Pilotin, aufrichtig und kompromisslos, wenn es um die Sicherheit der Cloud Ark geht. Luisa, die Psychologin aus New York, die vielleicht ohne die Erde auskommt, aber nicht ohne ein Strassencafe, eine Dive Bar, einen Tacostand und sich darum kümmert, dass, so Scheiße alles ist, es noch Reste an normalem Leben gibt. Dutzende Typen, mit denen der Leser die letzten zwei Jahre der Erde verbracht hat, an Bord der ISS und der entstehenden Cloud Ark, auf einem "Ausflug" um einen Wasserhaltigen Kometen von weit außerhalb der Umlaufbahn des ehemaligen Mondes einzufangen, denn ohne Wasser braucht man das Projekt Cloud Ark gar nicht angehen. Charaktere, die zu Menschen wurden, dank Stephenson, die sich den Arsch aufgerissen haben gegen alle odds, gegen alle Hoffnungslosigkeit, die gewachsen sind, die auf einmal Dinge können, die ihnen und sich selber niemand zugetraut hat, die jedes Problem angehen, alles unter dem Gesichtspunkt diese f*****g allerletzte Chance zu erhalten, diesen Hauch einer Chance, dass das hier nicht die letzten 1500 Menschen sind, die es je gab und dann kommt so eine B***h von abgefuckter Politikerin, Madam President Julia Bliss Flaherty an Board, mit einer Pistole, Feuerwaffe, mit Kugeln und so. Im Weltraum. Diese grenzenlose Dummheit!Bis diese zum Einsatz kommt, vergehen ein paar Monate. Monate, in denen sie zusammen mit ihrer Bewunderin "Camila" und einem fetten Schwein von Blogger die halbe Cloud Ark Besatzung aufwiegelt, sich von der ISS zu trennen. Camila ist ein Schulmädchen aus Pakistan, ein Medienstar und Beleg dafür, wie gut das "Auslosen" von Arkies in den jeweiligen Ländern funktioniert hat. Camila hat ein Vorbild in der realen Welt: Malala Yousafzai - das Pakistanische Schulmädchen, dass bei einem Talibanüberfall in den Kopf geschossen wurde und überlebt hat und seitdem ihre Bekanntheit dazu nutzt, Vorträge über die Situation von Frauen in der islamischen Welt zu halten, ihre Unkritisierbarkeit jedoch dazu missbraucht, dies in einem derart pathetischen, unhörbaren Duktus zu tun, dass man als TV-Zuschauer nur still in's Kopfkissen schreien kann. Neal Stephenson rächt sich damit, sie zu einem der Präsidentin der USA verfallenen, manipulierten Dummchen zu machen. Ich bin Fan.Zumal sich Camila rehabilitieren kann. Nachdem sich der aufgewiegelte Teil der Cloud Ark selbst und -mörderisch vom Rest des Restes der Menschheit gelöst hat, kommt es zu einem Handgemenge (alles in Zero G) und JBF, Madam President schießt auf Tekla und wird nur durch die mittlerweile augengeöffnete Camilla daran gehindert, diese zu erschießen. Aber eine Pistole im Raumschiff, zusammen mit einem Meteoreinschlag in wichtige Teile der ISS, dezimiert die Menschheit auf die Hälfte. Da waren es nur noch 800. Minus all den gesammelten und tiefgekühlten Spermavorräten. Oups. Kann ja mal passieren. Zwei Teile des Schwarmes machen sich also auf den Weg: der Eine, die Abtrünnigen in eine vermeintlich sichere Umlaufbahn, ein Korridor, in dem man den Mondsplittern entgehen kann - für den Preis, permanent Sonnenstürmen ausgesetzt zu sein - soviel zum Thema "Wenn Facebookuser entscheiden könnten". Der Rest macht sich zusammen mit der ISS zum letzten stabilen Teil des Mondes auf, eine tiefe Spalte im selben, in die man sich schmiegen möchte, geschützt von Strahlung, Meteoriten und Politikern. Problem: Physik. Um sich von der Position der Raumstation ISS in stabilem Orbit um die Erde zu einem Orbit um den Mond, oder was davon übrig ist zu bewegen, braucht es Zeit und Energie. Drei Jahre werden vergehen.Drei Jahre, in denen der abgespaltene Teil der Archies, ganz kalter Krieg, keinerlei Kontakt haben möchte. Irgendwann jedoch fehlt Wasser, die ISS hilft. Bald essen, die ISS hilft. Irgendwann, kurz vor Erreichen des Mondes, es sind noch ein paar Dutzend Menschen am Leben, meldet sich der Schwarm, man möchte wieder nach Hause. Mit letzter Kraft, in letzter Minute, auf der finalen Umlaufbahn um die Erde, bis diese in eine Umlaufbahn in den Mondrest umschlägt, stoßen ein paar wenige Überlebende zur ISS, angeführt von Aida. Eine charismatische Italienerin, Madam President Jula Bliss Flaherty entmachtet, die Zunge mit einem verschraubten Beissring ruhiggestellt. Wir sind alle dankbar. Der Schwarm dockt an, die Schleusenautomatik beginnt, das Intranet des Schwarms verbindet sich wieder mit dem der ISS, die Inboxen füllen sich mit drei Jahr lang nicht abgeholten Postings und denen, die gerade nicht mit der Landung auf dem Mondrest beschäftigt sind, stehen die Haare zu Berge. Was da ankommt, sind keine Überlebenden. Was da ankommt, sind Kannibalen. Vom Hunger getrieben hat der fette Blogger angefangen, sich selbst zu essen. Wer braucht schon Beine in der Schwerelosigkeit. Der erste Tabubruch ist getan, und bald spaltet sich der Schwarm in Kannibalen und Hungernde, Fresser und Gefressene, Tabuisten und Tabubrecher. Angeführt von Aida kommt der Schwarm und fällt über das letzte Dutzend Menschen her, mit ihrem Plan, im letzten verbliebenen Ort im Sonnensystem, auf dem wenigsten die Theorie ein Überleben hergibt. Man kämpft mit allem, was man hat, um alles was von der Menschheit übrig geblieben ist. Und verliert.Ja, es gibt Überlebende. Genau Acht. Acht Frauen. Und kein Sperma. Zugegeben, Neal Stephenson hat uns nie Hoffnung gemacht. Kein wundersamer Mondbeschuss mit Atomraketen wurde uns versprochen, keine Aliens haben uns gerettet, der Vater von Dinah, der Robotertechnikeren, Tochter eines Bergmannes, der sich am Tag 1 des “Hard Rain's" in Alaska eingegraben hat, hat sich nicht wieder gemeldet, der Bruder von Ivy, der Kommandantin, der sich als Chef eines Atom-U-Bootes am gleichen Tag unter Wasser begeben hat, auch nicht. Ein paar Arkies waren zum Mars aufgebrochen, keine Antwort von dort. Die Erde, ein oranger Feuerball, die ISS auf Restenergie in einer Mondspalte, 8 Frauen on the moon. Kein Mann. Moment. Seite 553 von 860. Mh.. What the f**k.Wir sind am grössten Climax der Literaturgeschichte. Neal Stephenson hat uns jede Hoffnung genommen, die Erdbevölkerung von 7 Millarden Menschen auf 8 dezimiert und beginnt nach dem literarischen Mord an 6.999.999.992 Menschen mit einem spektakulären Comeback, zu welchem ich alle deprimierten und labilen Hörer nochmals die Chance gebe, sich Neal Stephensons “Seveneves” zu kaufen und wenigstens die letzten 300 Seiten, brillant wie die ersten 550 zu lesen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Acht Frauen sitzen in einer Spalte im Mond. Dinah, die Roboterbauerin, Ivy, die Kommandantin, Tekla, die Sicherheitschefin, Julia “Madam President”, Camilla, Ihr ehemaliger Fan und Aida, die einzig überlebende Kannibalin vom Schwarm. Dazu Luisa, die Psychologin. Und - Moira, die Genbiologin.Alle bis auf Luisa, die schon in der Menopause ist, sind fruchtbar. Seven Eves. Sieben Evas.Die Männer fehlen - aber Moira weiss Rat. Parthenogenese. Die Jungfernzeugung, eine Form der Fortpflanzung durch Zellteilung, die verbunden mit Genmanipulation der Menschheit eine Chance gibt. Ressourcen sind genug da, jetzt wo nicht mehr 2000 sondern nur noch zunächst 8 versorgt werden müssen. Zeit ist da, die Genmanipulation von der Theorie in die Praxis zu bringen. FaszinierendProblem: Heterozygosität. Inzucht für Fortgeschrittene. Wenn der Genpool klein ist, und Sieben ist verdammt klein, kommt es in nachfolgenden Generationen zu Erbgutschäden. Aber wenn man schon für die Jungfernzeugung am Erbut rumspielt, kann man auch dagegen gleich was machen, sprich, die Gene der Eizellen vor der Teilung manipulieren. Problem: Moral. Welche Gene verändert man, welche lässt man lieber in Frieden. An sich klar, man baut starke Menschen, man baut kluge Menschen, man baut weniger aggressive Menschen. Problem: Philosophie. Aggressivität verursacht Konflikte, aber beschützt gegen Feinde. Körperliche Stärke löst Konflikte zu Deinen Gunsten, bis der Kluge mit der Pistole zum Boxkampf kommt. Aber Gendiversifizierung muss sein, sonst Inzucht und aus der Menschheit wird in eine paar Generationen ein Stamm von noch größeren Dummköpfen. Also Genmanipulation. Aber welche?Problem: Gruppendynamik. Seven Eves, Sieben Evas, jeder mit prototypischen Eigenschaften, klug, aggressiv, stark, milde sitzen auf einem Plenum. Fünf sind Freundinnen, eine Ausgestossene und eine ist einfach nur evil. Aber gerade diese, Aida, die Kannibalin, ist die Jüngste, und man kann nicht einfach ein Siebtel der Menschheit euthanasieren. Lösung: Ein Pakt. Jede Eva darf sich eine Modifikation aussuchen, die Moira umsetzt, aber keine weiß welche.Lösung? Oder Problem? Aida, die Kannibalin wider Willen, die Ausgestoßene ahnt: Problem. Sie stimmt zu mit diesen Worten:“Ich künde von einem Fluch. Das ist kein Fluch den ich Euch auferlege. Das ist kein Fluch den ich Euren Kindern auferlege. Nein. Ich war nie so "böse" wie Ihr alle denkt. Das ist ein Fluch den Ihr auferlegt, wenn Ihr das tut, was Ihr tun wollt. Und es ist ein Fluch, den Ihr meinen Kindern auferlegt. Denn ich weiss, ich sehe wie es sein wird. Ich bin das "Böse". Die Kannibalin. Die, die nicht mitmachen wollte. Meine Kinder, egal welche Entscheidung ich treffe, werden für immer anders sein als Eure Kinder. Denn täuscht Euch nicht, was Ihr hier entscheidet ist neue Rassen zu erschaffen. Sieben neue Rassen. Sie werden für immer anders und getrennt voneinander sein, so wie du Moira von Dir Ivy. Sie werden sich nie wieder in eine einzige Menschheit zurück vereinigen, denn so sind die Menschen nicht. In tausenden Jahren werden die Nachkommen von Euch sechsen auf meine Nachfahren schauen und sagen, "Da, schau, da kommt ein Kind von Aida, der Kannibalin, der Bösen, der Verfluchten". Sie werden die Straßenseite wechseln, meine Kinder meiden, auf den Boden spucken. Das ist es, was Eure Entscheidung meint. Ich werde meine Kind formen, meine Kinder, und ich werde viele von ihnen haben um mit diese Fluch leben zu können, um überleben zu können. Um Euch überleben zu können."Womit diese Buchbesprechung, halb Buchvorstellung, zum kreischenden Ende kommt, immer noch 300 Seiten vor dem Schluss. Man fragt sich gespannt, warum soll man ein derart deprimierendes Buch, dessen dunkelster Abschnitt mit einem Fluch auf die Zukunft endet, lesen? Punkt 1: Neal Stephenson. Stephenson begann als Novellist und findet durch seine Arbeit in der TV- und Filmbranche den Rhythmus, den ein Buch dieser Länge braucht, die richtige Menge und Tiefe an Nebensträngen und schafft es, wie schon gesagt, über 550 Seiten nicht im Ansatz zu verraten, was am Ende geschieht. Wovon die Hörer dieser Rezension nun nichts mehr haben. Sorry.Punkt 2: Neal Stephenson. Stephenson hat mit seinen Frühwerken Zodiac und Snow Crash, man beachte: in den 80ern, enormen gesellschaftlichen Weitblick besessen, Umweltkatastrophen und die Machtübernahme durch weltweite Firmenkonglomerate vorhergesehen, hat mit dem letzten Werk REAMDE die Parallelwelt viele Jugendlicher in Massenrollenspielen wie Eve Online oder World of Warcraft begleitet und bündelt in seinem Magnum Opus hier nichts weniger als sein Wissen über die Human Condition. Geschichtsverläufe sind aus deren Mitte heraus schwer zu beurteilen, aber wenn man jemandem diese Kompetenz im Ansatz zugestehen kann, ist es Neal Stephenson. Das Verschwinden des Mondes ist anlasslos, was danach folgt, jedoch mit dem heutigen Wissen um unseren Umgang mit uns selbst ursächlich unvermeidlich. Die Konzentration von Macht und Geld in den Händen weniger ist undemokratisch und für das Wohlergehen in “normalen” Situationen schon problematisch. In extremen Situationen ist sie fatal. Was “Seveneves” dabei so lesenswert macht, ist, dass Stephenson sich das alles schon lange anschaut und trotzdem nicht zum einseitigen Prediger wird: Denn man kann das Argument bringen, dass Machtkonzentration in Situationen, in denen es schnell gehen muss, positiv ist. Stephenson tut es. Er lässt einen Multimilliardär nach dem Vorbild von Elon Musk ein Problem erkennen, zukünftiger Wassermangel auf der ISS, und auf eigene Kosten, mit eigenem Antrieb und schlussendlich unter Opfern des eigenen Lebens lösen: der elon-muskeske Protagonist schleppt einen aus Eis bestehenden Asteroiden aus seiner Umlaufbahn zur ISS und ohne diese heroische Aktion wäre die Cloud Ark nicht im Ansatz bis zum Mondrest gekommen. Aber das Gegenargument folgt prompt in Form der schlussendlich renegaten US-Präsidentin und ihrer Machtspiele, die die Cloud Ark den Zusammenhalt kosten. Der Machtwille einer Person löscht nahezu die Menschheit aus. Das Argument “Demokratie löst alle Probleme” führt Stephenson im nächsten Schritt ad absurdum: Der sich abspaltende Teil der Cloud Ark mag von Madam President manipuliert worden sein, aber am Ende entscheiden sich 1100 Arkies, sich auf den Weg in eine eigene Umlaufbahn zu machen - das Argument, dass man dort an radioaktiven Sonnenstürmen drauf gehen könnte, wurde im Spacebook (dem Facebook der Cloud Ark) gemacht, aber verworfen, denn Klimawandel is for Pussies. 1050 Arkies weniger (oder 50% der Menschheit) kommt der letzte Rest derselben dann final in die Situation, solchen Entscheidungen nicht mehr wirklich unterworfen zu sein. Für Demokratie sind acht Frauen zu wenig, für Diktatorentum erst recht. Es bleibt nur noch der Glaube an wissenschaftliche Notwendigkeit, der alles, inklusive der Moral, untergeordnet wird. Eine Verurteilung von früheren Vergängnissen, die Gefahren von Rassismus werden dem Überleben geopfert und damit die achso schöne einfache Welt der “Lösung der Probleme der Welt aufgrund technischer Analyse und daraus gezogener Konsequenz” auch noch diskreditiert. Danke Neal Stephenson. Am Ende müssen sich “Die Menschen” auf das verlassen, was sie alle eint und ausmacht. Das, sorry, cheesy, “Menschsein”. Das, von dem keiner weiss, was es ist, aber für das jeder irgendwie inherent ein Gefühl hat, was es sein soll. Etwas Gutes. Und das wird auf den letzten dreihundert Seiten erzählt. Diese müssen positiver sein als die vorangegangenen fünfhundertfünfzig. Sind Sie auch, aber Aidas Fluch war kein leerer. Es wird ein Wiedersehen mit alten Bekannten geben, und um die letzten 300 Seiten von Neal Stephensons “Seveneves” nicht auch noch komplett zu verspoilern hier nur die Überschrift über diesen, letzten Teil des Romans: “Der Habitatring, 5000 Jahre nach Verschwinden des Mondes.”Gehet hin und leset dieses Buch. Es ist wichtig und es ist traurig und es ist gut und damit ertragbar. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Ein Feature über den legendären rumänischen Radio-DJ Cornel Chiriac. Er sendete per Mittelwelle aus München und war für eine ganze Generation Rumänen ein Held. Sein Leben aber war einsam und endete tragisch.
neues aus Bremen / Werbeblock / kein Snowboard für Norbert - definitiv / zweite Booster-Impfung / kaltes Eisen / Internet auf dem Land / AMKB auf Mittelwelle / kein Privatrechner mehr / Watch ist unterwegs
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von St. Wolfgang nach Bad Ischl durch das Salzkammergut. Der Wolfgangsee und die Kaiservillen sind die Kulisse dieses Kurzurlaubs: Wir besuchen den Kultort für alle Fans von Peter Alexander Alexander. Im Weissen Rössl erzählt Rössl-Wirtin Gudrun Peter über gelebte Tradition und Tourismuschef Hans Wieser erinnert sich an eine Begegnung mit der legendären Waltraud Haas. Die aus Guatemala stammende Noelia Torres de Glasser zeigt uns ihre neue, geliebte Heimat, "des Kaisers Wohnzimmer". Sie läuft durch das prächtige Bad Ischl, in dem die Operette ein festes Zuhause hat. Außerdem treffen wir in Bad Ischl zwei Radiomacher aus Leidenschaft: Reinhard Pirnbacher und Edith Schiller, bekannt aus "Pirnis Plattenkiste". Wir besuchen die beiden unter dem Funkturm der Mittelwelle ihres Museumsradios in Bad Ischl. Denn auch über diese Wellen wird die Radioreise ausgestrahlt. Viel Spaß!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von St. Wolfgang nach Bad Ischl durch das Salzkammergut. Der Wolfgangsee und die Kaiservillen sind die Kulisse dieses Kurzurlaubs: Wir besuchen den Kultort für alle Fans von Peter Alexander Alexander. Im Weissen Rössl erzählt Rössl-Wirtin Gudrun Peter über gelebte Tradition und Tourismuschef Hans Wieser erinnert sich an eine Begegnung mit der legendären Waltraud Haas. Die aus Guatemala stammende Noelia Torres de Glasser zeigt uns ihre neue, geliebte Heimat, "des Kaisers Wohnzimmer". Sie läuft durch das prächtige Bad Ischl, in dem die Operette ein festes Zuhause hat. Außerdem treffen wir in Bad Ischl zwei Radiomacher aus Leidenschaft: Reinhard Pirnbacher und Edith Schiller, bekannt aus "Pirnis Plattenkiste". Wir besuchen die beiden unter dem Funkturm der Mittelwelle ihres Museumsradios in Bad Ischl. Denn auch über diese Wellen wird die Radioreise ausgestrahlt. Viel Spaß!
Strippenzieher und Tarifdschungel - Der Podcast von teltarif.de
Kommt nach Mittelwelle, UKW und DAB+ jetzt der Rundfunk über 5G? Denkbar wäre das zumindest. Auch erste Tests gibt es bereits. 5G-Live-TV: Media Broadcast startet 5G-SA-Campus-Netz Bericht: Privatradios wollen Zugang zu 5G Broadcast OBECA: Erster Empfänger für 5G Broadcast SWR startet 5G-Broadcast-Projekt in Baden-Württemberg
[00:00] INTRO: Achtung, Achtung! | [00:38] 100 Jahre Rundfunk aus Königs Wusterhausen - Livesendung vom Funkerberg | [53:05] Bonus: Auswertung der Sendung [1:54:01] Bonus: Ausschnitt der Livesendung über Mittelwelle 810 KHz
Wir sagen es gleich, wie es ist: Der diesjährige Realitätsabgleich – unser grosser Jahresrückblick im Nerdfunk – findet unter erschwerten Bedingungen statt: Müdigkeit, Erkältungsviren,...
In der Rundfunkstadt Königs Wusterhausen steht die Wiege des deutschen Rundfunks. Ein Ensemble aus Sendehaus 1 und der ehemaligen Funkerkaserne erwartet den Besucher nach einem 65 Meter-„Aufstieg“ auf den Funkerberg. Der Mast 17 ist mit seinen 210 Metern schon von weithin sichtbar und außerdem das älteste Relikt deutscher Rundfunkgeschichte. Nach ersten Versuchen um 1910/11 und anschließender militärischer Nutzung wurde das Gelände entmilitarisiert und der deutschen Reichspost zugeschlagen. Staatssekretär Hans Bredow hatte die Aufgabe, mit dem Funk etwas anzufangen. Man begann mit Telegrammen etc. per Funk und entwickelte die Technik immer weiter. Das Museum auf dem Funkerberg erzählt nicht nur die Geschichte des deutschen Rundfunks, sondern auch die Geschichten drum herum. Das macht es nicht nur für den Technikbegeisterten interessant, sondern vor allem auch für Familien mit Kindern. Wieso funkt es eigentlich beim Rundfunk? Wie sah das Studio aus, von dem aus am 22. Dezember 1920 das erste Mal Radio, wie wir es heute kennen, gesendet wurde? Wie kam es eigentlich zum Senderstandort Königs Wusterhausen und wer hatte überhaupt ein Radio um die Sendungen zu hören? Alles, was zum Senden dazugehört kann hier erlebt werden, vom Kleinstsender bis zur großen Sendeanlage wie z.B. ein 250.000 Watt Mittelwellensender, den letzten analogen Fernsehsender vom Berliner Fernsehturm oder auch moderne digitale Sender. Hinter der ersten Radiosendung mit Musik, Nachrichten und Moderation steckten übrigens begeisterte Reichspostbeamte, die in ihrer Freizeit mit Genehmigung des Dienstherrn an dienstlichen Anlagen herumgeschraubt haben. Nach dem erfolgreichen Start im Dezember 1920 folgte schon im März 1921 die Übertragung einer Oper aus Berlin. Am 29.10.1923 wurde dann in Berlin der Rundfunk offiziell eröffnet. Der öffentliche Druck war recht groß, obwohl es bis dahin nicht einmal einen offiziellen Empfangsapparat für Privatpersonen gab. Bis 1926 gab es noch eigene Sendungen aus Königs Wusterhausen und bis heute wird – in unterschiedlicher Intensität – weitergesendet. Kurz nach der Vereinigung gab es Befürchtungen, dass der Sendebetrieb „ausläuft“, aber mit dem Hitradio SKW kam ein privater regionaler UKW-Sender auf den Funkerberg und der Verein hinter dem Funkerbergmuseum betreibt den Museumskanal Welle 370 auf Mittelwelle. Hier wird immer am 3. Sonntag im Monat live Radio vor den Besuchern gesendet. Der Funkerberg mit seiner Radiogeschichte lebt also Dank der engagierten Vereinsmitglieder weiter! An einem großen Modell wird der Funkerberg dargestellt, wie er mal mit seinem Antennenwald aus 21 Masten und Türmen aussah. Und die blaue Mauritius der Motorenwelt ist hier auch zu besichtigen: der weltweit einzige erhaltene und funktionierende 1.000 PS-Deutz-Dieselmotor dieser Bauart. Er wird immer am letzten Sonntag des Monats vorgeführt und hat eine ganz besondere Wirkung auf die Menschen. Wenn er angeschmissen wird, passiert in fast jedem etwas, der das erlebt. Übrigens kann man Kindern hier auch noch ein Wählscheiben-Telefon an der alten Telefonanlage des ehemanligen Funkamtes vorführen. Viele Kinder wissen damit nichts mehr anzufangen und fragen sich erst einmal, wie das wohl funktioniert. In der Jugendwerkstatt Elektronik sorgen engagierte Vereinsmitglieder um Jürgen Förster dafür, dass es auch begeisterten Nachwuchs gibt. Highlight ist jährlich das sogenannte Weihnachtslöten. Von den gut 80 Vereinsmitgliedern sind übrigens rund 40 auch aktiv dabei und bringen sich in die Museumsarbeit ein. Zurzeit arbeitet man an der Präsentation eines besonderen Geschenks des rbb: ein riesiger Stereo-Übertragungswagen-2 mit Tonstudio und 40-kanaligen Neumann-Mischpult. Es war der letzte analoge Übertragungswagen des rbb, der dem Verein geschenkt wurde um ihn für Interessierte zu erhalten und zu zeigen. Und wer weiß: vielleicht wird damit ja auch mal das Bergfunkfestival live auf Sendung gehen. Vor zehn Jahren starteten ein paar junge KWer das Projekt in einer Kneipe am Fuße des Funkerbergs. Inzwischen wurde daraus ein größeres Openair-Festival, bei dem neben Newcomern auch Größen der Szene auf der Bühne stehen. Alles lief bisher immer sehr friedlich und harmonisch ab und ist eine wahre Kulturbereicherung nicht nur für Königs Wusterhausen selbst! Alles in allem ist der Besuch des Sendermuseums allen zu empfehlen, die sich für (Rund-)funk, Geschichte & Geschichten sowie Technik interessieren. Rainer Suckow empfiehlt vor allem beim ersten Besuch, dies mit Führung zu organisieren. Ein Anruf genügt und der Verein wird sich bemühen, dass auf kleine und große Besucher der Funke überspringt!LinksSender- und Funktechnikmuseum Königs WusterhausenStadt Königs WusterhausenTourismusverband Dahme-SeenHans BredowBergfunk OpenairHitradio SKW
In diesen Tagen wird Radio auf Ultrakurzerwelle 70 Jahre alt. Kurz nach dem 2. Weltkrieg aus einer Notlage entstanden, hat UKW die Lang- und Mittelwellenübertragungen über die Jahre immer mehr verdrängt, und selbst heute, im digitalen Zeitalter ist UKW nach wie vor der beliebteste Empfangsweg für den Hörfunk. Eigentlich wollten der Bayerische Rundfunk und der Nordwestdeutsche Rundfunk auf dem neuen Wellenbereich in Deutschland gemeinsam starten, am 01. März 1949.... Mit einer Leistung von 1200kW war die Europawelle Saar auf Mittelwelle 1422 kHz der stärkste Sender der ARD. Im Dezember 2015 wurde die Frequenz abgeschaltet, letztes Jahr fielen die Antennen. Seit über 30 Jahren arbeitet Ulrich Michels auf der Station. Jetzt ist er mit der Abwicklung und dem Rückbau des Senders betraut. Im Gespräch erzählt er spannendes über den "Koloss von Heusweiler". Für Andorra ist es sowas, wie der Fund des Bernsteinzimmers: Die alte Discotheque des 1981 eingestellten Senders "Radio Andorra". 190.000 Schallplatten, darunter 20.000 Schellackplatten, zahlreiche Tonbänder und Kassetten sind die einmaligen Zeugen eines der beliebstesten Radiosender der Region, der vor 80 Jahren erstmals "On Air" ging. 30 Jahre lagerten die Tonträger unter teils schwierigen Bedingungen. Vor 10 Jahren begann der Restaurationsprozess, mittlerweile ist 1/3 des Materials gesichtet und gesichert. Jetzt stehen die ersten Werke digital für die Öffentlichkeit zur Verfügung - Zeit für einen Rück- und Ausblick. Wir sprechen mit der Leiterin der Audiovisuellen Abteilung im Arxiu Nacional d'Andorra, Cinta Pujal über Ihre Arbeit am akustischen kulturellen Erbes des Fürstentums. Und: 30 Jahre Haarsträubendes aus der Schweiz. Die Hörspielserie "Philip Maloney" feiert runden Geburtstag. Wir werfen ein Ohr auf ein helvetisches Radiophänomen. Hinweis: Der Beitrag 70 Jahre UKW enthält O-Töne © BR 1964; in Lizenz der BRmedia Service GmbH
Heute möchte ich mich noch einmal dem Rundfunk auf Mittelwelle widmen. Wer auf seiner Wellenjagd Signale aus anderen Ländern empfangen möchte, ist nä…
In dieser Episode setze ich die Hör-Reise durch die europäische Mittelwellen-Landschaft fort. Während ich mich in der vergangenen Folge auf Grund der…
Werft eure alten Mittelwellenradios weg, denn sie sind bald nur noch Schrott. So oder so ähnlich konnte man es den Medien entnehmen, als Ende 2015 di…
Tracklist: 1. The End of All Existence - The End of All Existence - 00:00 2. Milton Bradley - Revelation - 03:30 3. Knobs - Like This - 07:08 4. Splatter & Memnok - Horus (Daegon Remix) - 11:06 5. Hans Bouffmyhre - No Reason (Audio Injection Remix) - 16:10 6. Splatter - Microscopy - 20:04 7. BCR Boys - Desolation - 23:00 8. Flug - Black One - 23:52 9. Hans Bouffmyhre - No Reason (Audio Injection Remix) - 29:30 10. Scalameriya - Ridley - 31:21 11. Steve Parker - Anoya (Monoloc Remix) - 35:46 12. Sasha Carassi - Genetik - 40:04 13. Kalden Bess aka Moh - Next (Flug Remix) - 42:59 14. Steve Parker - Inside Your Soul Stephan Barnem Remix) 47:54 15. Kalden Bess (Aka M0h) & Kimono - Face Your Destroyer - 50:04 16. Mark Broom & James Ruskin - Erotic Misery - 53:24 17. Alan Fitzpatrick & Adam Beyer - Human Reason - 59:41 18. Beltram Presents Odyssey Nine - Forklift - 61:47 19. Audio Injection - Toggle (Perc Remix) - 63:51 20. Alex Bau - Into Your Head (Brian Sanhaji Remix) - 67:22 21. Lucy & Xhin - LX2 - 68:45
Tracklist: 1. The End of All Existence - The End of All Existence - 00:00 2. Milton Bradley - Revelation - 03:30 3. Knobs - Like This - 07:08 4. Splatter & Memnok - Horus (Daegon Remix) - 11:06 5. Hans Bouffmyhre - No Reason (Audio Injection Remix) - 16:10 6. Splatter - Microscopy - 20:04 7. BCR Boys - Desolation - 23:00 8. Flug - Black One - 23:52 9. Hans Bouffmyhre - No Reason (Audio Injection Remix) - 29:30 10. Scalameriya - Ridley - 31:21 11. Steve Parker - Anoya (Monoloc Remix) - 35:46 12. Sasha Carassi - Genetik - 40:04 13. Kalden Bess aka Moh - Next (Flug Remix) - 42:59 14. Steve Parker - Inside Your Soul Stephan Barnem Remix) 47:54 15. Kalden Bess (Aka M0h) & Kimono - Face Your Destroyer - 50:04 16. Mark Broom & James Ruskin - Erotic Misery - 53:24 17. Alan Fitzpatrick & Adam Beyer - Human Reason - 59:41 18. Beltram Presents Odyssey Nine - Forklift - 61:47 19. Audio Injection - Toggle (Perc Remix) - 63:51 20. Alex Bau - Into Your Head (Brian Sanhaji Remix) - 67:22 21. Lucy & Xhin - LX2 - 68:45
Tracklist: 1. The End of All Existence - The End of All Existence - 00:00 2. Milton Bradley - Revelation - 03:30 3. Knobs - Like This - 07:08 4. Splatter & Memnok - Horus (Daegon Remix) - 11:06 5. Hans Bouffmyhre - No Reason (Audio Injection Remix) - 16:10 6. Splatter - Microscopy - 20:04 7. BCR Boys - Desolation - 23:00 8. Flug - Black One - 23:52 9. Hans Bouffmyhre - No Reason (Audio Injection Remix) - 29:30 10. Scalameriya - Ridley - 31:21 11. Steve Parker - Anoya (Monoloc Remix) - 35:46 12. Sasha Carassi - Genetik - 40:04 13. Kalden Bess aka Moh - Next (Flug Remix) - 42:59 14. Steve Parker - Inside Your Soul Stephan Barnem Remix) 47:54 15. Kalden Bess (Aka M0h) & Kimono - Face Your Destroyer - 50:04 16. Mark Broom & James Ruskin - Erotic Misery - 53:24 17. Alan Fitzpatrick & Adam Beyer - Human Reason - 59:41 18. Beltram Presents Odyssey Nine - Forklift - 61:47 19. Audio Injection - Toggle (Perc Remix) - 63:51 20. Alex Bau - Into Your Head (Brian Sanhaji Remix) - 67:22 21. Lucy & Xhin - LX2 - 68:45
Seit fast einem halben Jahrhundert ist Werner Reinke "On Air". Zunächst bei Radio Bremen, später als Gründungsmitarbeiter bei HR3 und nach 13 Jahren Radioabstinenz jetzt wieder beim Hessischen Rundfunk. Vor kurzem hat er den Ehrenpreis des Hessischen Journalistenverbandes für sein bisheriges Lebenswerk überreicht bekommen. Wir sprechen mit Werner Reinke über seine Karriere, über das Radio von gestern und heute und warum das Radio sich selbst kannibalisieren könnte. BFBS und AFN sind die bekanntesten Soldatensender in Deutschland. Aber es gab auch einen Exoten: Radio CAE, der Sender der kanadischen Streitkräfte. Vor 47 Jahren wurde er im westfälischen Werl abgeschaltet, er hat aber eine Fangemeinde, die sich immer noch gerne an die Zeit zurück erinnert. Wir sprechen mit Eroc, der die Geschichte des Senders in Wort und Bild dokumentiert hat. Kirgisistan ist ein Vielvölkerstaat. Die gut 5,5 Millionen Einwohner verteilen sich auf fast 90 Ethnien. Das Gesetz garantiert jedem gleiche Rechte, egal welcher Herkunft. Um die Verständigung zwischen den Volksgruppen zu verbessern, hat der Kirgisische Rundfunk vor 4 Jahren das Programm "Dostuk Radio", zu Deutsch "Freundschafts-Radio" ins Leben gerufen. Cholpon Temirbekova erzählt uns über die Arbeit des Senders. Und: neues von der Mittelwelle aus Dänemark.
Die Mittelwelle wird abgeschaltet. Bis zum 31. Dezember 2015 werden jetzt auch die letzten Frequenzen eingestellt. Dann ist Ruhe auf der Mittelwelle. Schuld ist eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2012. Ein Rückblick auf fast 100 Jahre Radiogeschichte. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/mittelwelle-wird-abgeschaltet
Jens Böttcher ist Musiker, Punk, Autor (z. B. der Comedy-Serie 'Neulich im Bundestag' von extra3, aber auch diverser schöner Bücher) - also auf jeden Fall Künstler. Und ein guter Typ. Und er weiß, wie man mit Gott Champagner trinkt. Schließlich hat er darüber einen Text geschrieben. Viel Spaß bei einem spannenden Talk über Kunst und Glaube, Freiheit und Religion, und wie gerade erstere mit letzterer oft aber so gar nichts zu tun hat. (Jens ist uns per Skype zugeschaltet, bitte entschuldigt die ungewöhnliche Soundqualität! (fühlt euch einfach an Zeiten erinnert, als ihr noch Radio über Mittelwelle gehört habt, da war das normal))
Ist die Mittelwelle nur etwas für hoffnungslose Nostalgiker? Findet selbst ein Urteil und geht mit mir auf einen rauschenden und knackenden Streifzug…
Rundfunk im Niemandsland des "Kalten Krieges". Ein Beitrag über die Geschichte und die Hintergründe des ehemaligen Piratensenders 904 der für politische Agitationen und Propagandasendungen von der DDR-Regierung betrieben wurde.
Rundfunk im Niemandsland des "Kalten Krieges". Ein Beitrag über die Geschichte und die Hintergründe des ehemaligen Piratensenders 904 der für politische Agitationen und Propagandasendungen von der DDR-Regierung betrieben wurde.