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Deutschland diskutiert, ob es zum Schutz der Demokratie ein AfD-Verbot geben soll. In Österreich bekam die FPÖ sogar den Auftrag zur Regierungsbildung. Die Frage nach einem Verbot der FPÖ scheint absurd angesichts der freiheitlichen Wahlerfolge. Aber in Deutschland wird genau diese Frage in Bezug auf die AfD diskutiert. Und politisch passt kein Blatt Papier zwischen den Rechtsextremen in Deutschland und Österreich. In Deutschland gibt es jetzt eine sogenannte Stillhaltezusage des Verfassungsschutzes, bis die Einsprüche der Afd vor Gericht geklärt sind. Bei der Einstufung als gesichert rechtsextrem bleibt es, nur werden die Folgen vorläufig ausgesetzt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Milena Feldmann und Hendrik Richter geben Einblicke in das Erziehungswissenschaftliche Netzwerk EN:DIRA. Als Reaktion auf die jüngsten Wahlerfolge der Rechten gegründet, ist das Netzwerk ein Ort des Austauschs zur gegenseitigen Information und Solidarität. Im Interview erläutern sie die Aktivitäten von EN:DIRA und heben die Verantwortung der Erziehungswissenschaft hervor, sich gegen Rechts zu positionieren.
Die Neue Rechte nutzt Literatur gezielt, um ihre Ideologie in den gesellschaftlichen Diskurs einzuschleusen. Doch wie funktioniert diese Strategie genau? Welche Netzwerke und Akteure stehen dahinter? Der Stuttgarter Literaturwissenschaftler Thorsten Hoffmann erklärt im Interview: „Es geht ihr nicht primär um Wahlerfolge, sondern um eine Verschiebung dessen, was sagbar, denkbar und machbar ist.“ Rechte Verlage, Politiker und Autoren besetzen das kulturelle Feld – mit weitreichenden Folgen für den Literaturbetrieb.
Thüringens Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) wünscht sich, dass mehr über gelingende Migration geredet wird. In seinem Bundesland würden 150.000 Zuwanderer benötigt. Angesichts von 38,7 Prozent für die AfD bei der Wahl blieben sie weg. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
von Anna Wallner. Die SPÖ bleibt im Burgenland stimmenstärkste Kraft, verliert aber die Absolute. Die FPÖ erreicht auf Platz 2 ihr historisch bestes Ergebnis, die ÖVP knapp dahinter das schlechteste. Ein blauer Landeshauptmann ist ausgeschlossen. Doskozil kann sich aussuchen, mit wem er koalieren will: Blau, Schwarz oder Grün. Die Bundes-SPÖ bekommt den Beweis, dass Wahlerfolge möglich sind. Zu Gast im Podcast ist Oliver Pink.
Die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht hat 2023 ihre Partei verlassen, eine eigene mit aufgebaut und sie auch nach sich selbst benannt. Allerdings kann dieses „Bündnis Sara Wagenknecht“ (BSW) angesichts der Umfragewerte nicht sicher sein, bei der Bundestagswahl über die 5-Prozent-Hürde zu kommen- trotz der Wahlerfolge im vergangenen Jahr. Beim Wahlparteitag in Bonn gab sich das BSW als Friedenspartei, verzichtete weitgehend auf scharfe Töne- und war bemüht, sich von der AfD abzugrenzen. Ist das BSW ein Machtfaktor oder nur ein Strohfeuer? Darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Florian Rudolph mit dem Potsdamer Politikwissenschaftler und Parteienforscher Jan Philipp Thomeczek gesprochen.
Hier können Sie die Pioneer Mitgliedschaft für 6 oder 12 Monate verschenken!Jörg Thadeusz spricht in dieser Podcast-Folge mit Karina Mößbauer über ihre Reise mit Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in den Irak und die Diskussion um die Rückführung syrischer Flüchtlinge hierzulande. Außerdem schauen beide auf die Wahl der Ministerpräsidenten in Thüringen und Brandenburg und die Regierungskoalitionen mit dem BSW in den beiden Bundesländern.Im Interview der Woche: Felix Klein, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland, spricht mit Jörg Thadeusz nach den aktuellen Antisemitsimusvorwürfen gegen die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz und die Referentin Melanie Schweizer aus dem Bundesarbeitsministerium über eine neue Salonfähigkeit des Antisemitismus auf politischer Bühne. Zudem diskutieren die beiden die Warnung des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden Josef Schuster, dass die Wahlerfolge von AfD und BSW das jüdische Leben in Deutschland gefährden können.Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit dem ZDF-Hauptstadtkorrespondenten Andreas Kynast über Polen, Donald Trump und die Vertrauensfrage. ID:{1eg4BvQ3EYnEQEVbGX3lD8}
Journalistin & Autorin Elsa Mittmannsgruber (Buch „Rechtsextrem?“ Bestellbar unter: https://www.auf1.shop/products/rechtsextrem-oder-unkorrekt-aber-richtig) spricht mit Milena Preradovic (x.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (x.com/docbrandenburg) über Christian Drostens Rücker auf die Propaganda-Bühne, die Einführung des "digitalen Impfpasses", die Vergiftung der Arla-Milch zur "Klimarettung", das Aufflammen des Krieges in Syrien unter Beteiligung der Ukraine, sechs Stunden Kriegsrecht in Südkorea, die Wahlerfolge der FPÖ, das offizielle Eingeständnis der Umvolkungs-Politik, die CIA-Finanzierung von "Spiegel" und "Süddeutscher Zeitung", Habecks möglicher Wiederkehr als Wirtschaftsminister unter Blackrock-Kanzler Merz (Erstveröffentlichung: 7.12.2024).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Was für ein schöner Sonntag! Kein Autobahn-Ausbau, keine Schwächung des Mietrechts und ein grossartiger Triumph bei den Wahlen in Bern. Jubel, Analyse und ein Rückblick auf die nationale Demo gegen sexualisierte Gewalt gibt's heute mit Tamara Funiciello, Nationalrätin und Co-Präsidentin der SP Frauen. ((00:19)) Abstimmungssiege: Die Bürgerlichen politisieren an der Bevölkerung vorbei ((12:29)) Wahlerfolge: Warum wählt Bern so links? ((17:31)) Gewalt an Frauen: Zehntausend auf der Strasse ((24:48) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Genderstern, Sozialhilfe, Klimakonferenz, Journalist:innen)
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Mit David Begrich von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus des Miteinander e.V. versuchen wir die Wahlerfolge der so genannten AfD in die Ziele und Strategien der Partei am Tag nach der konstituierenden Sitzung des Thüringer Landtages einzuordnen.
In dieser Folge sprechen die Hosts Maike, Kübra und Rebecca über die aktuellen Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen, die sie – wie viele von uns – tief beunruhigen. Mit erschreckenden Ergebnissen, wie der AfD als stärkster Kraft in Thüringen und auch einer starken Position in Sachsen, stehen wir vor politischen Verschiebungen, die weitreichende Folgen haben könnten. Doch was bedeuten diese Wahlerfolge für uns persönlich, unsere religiösen Gemeinschaften und unsere Arbeit? Maike, Kübra und Rebecca diskutieren, welche Gefahren diese Entwicklungen bergen und wie wir dem wachsenden Faschismus entgegentreten können. Abschließend fragen sie sich, wie der Dialog mit den Wähler*innen gestaltet und demokratische Projekte gestärkt werden können. *Die Folge wurde vor der Landtagswahl in Brandenburg aufgezeichnet, doch auch dort wurde die AfD nach der SPD zweitstärkste Kraft. House of One: Verschieden glauben, gemeinsam leben - das ist unsere Botschaft. Wenn ihr unsere interreligiöse Friedensarbeit und damit auch diesen Podcast unterstützen wollt, könnt ihr das mit eurer Spende. Werdet Teil der House of One-Community. Lasst uns Gemeinsam Frieden bauen! [House of One](http://www.house-of-one.org): Verschieden glauben, gemeinsam leben - das ist unsere Botschaft. Wenn ihr unsere interreligiöse Friedensarbeit und damit auch diesen Podcast unterstützen wollt, könnt ihr das mit eurer Spende. Werdet Teil der House of One-Community.[ Lasst uns Gemeinsam Frieden bauen!](https://house-of-one.org/donate) Website House of One: [https://house-of-one.org] **Instaprofile der Hosts** Maike Schöfer: [https://www.instagram.com/ja.und.amen/?hl=de] Kübra Dalkilic: [https://www.instagram.com/kuebra_dalkilic/?hl=de] Rebecca Rogowski: [https://www.instagram.com/rebecca_dora/?hl=de] Und die Website unserer fantastischen Producer [Achtung!broadcast](https://achtung.de/agencies/achtung-broadcast) (ein Riesendank an dieser Stelle!!!)
In den sozialen Medien gibt es einen "Sumpf aus gefährlichen Weltanschaungen." Heißt es heute vom Lehrerverband VBE. Der fordert: Mehr Aufklärung bei dem Thema. Gerade vor dem Hintergrund der Wahlerfolge der AfD. Medienbildung an deutschen Schulen. Wie ist der aktuelle Stand? Wie kann Medienbildung in Zukunft aussehen? Darum geht's im SWR3 Topthema. Mein Name ist Sebastian Binz.
Manche nennen ihn den „Punk unter den deutschen Historikern“. Denn er war und ist unangepasst, fürs Gehorchen nicht gemacht, damals in der DDR ebenso wie heute im vereinten Deutschland. „1989 - das war meine Revolution“, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk und meint damit: Die Mehrheit im Osten war eben nicht dabei, war sogar geschockt von der plötzlich errungenen Freiheit. Sein Bestseller „Freiheitsschock“ (C.H.Beck Verlag) ist ein Aufschrei gegen Rassismus, DDR-Verklärung und „Ostdeutschtümelei“. Eindringlich warnt er vor den neuen Gefahren für unsere Demokratie, unsere Freiheit. Bei FREIHEIT DELUXE erkunden Jagoda Marinic und Ilko-Sascha Kowalczuk gemeinsam, was es bedeutet, sich die Freiheit zu „verdienen“ (Benjamin Franklin) und was es heißt, „diktaturgeschädigt“ zu sein. Sie debattieren, ob die Wahlerfolge von AfD und BSW im Osten eine andere Qualität haben als im Westen und ob es einen Weg gibt zwischen Ossi-Bashing und Ossi-Verteidigung. Sie erkunden, warum das Leben in Freiheit so schwierig ist und warum gerade im Westen so viele glauben, dass Freiheit gottgegeben sei. Und ganz zum Schluss erzählt Ilko-Sascha Kowalczuk, welche einschneidende Lebenserfahrung aus ihm schon früh einen Fanatiker der Freiheit gemacht hat. Hier hört ihr, warum die Erzählung von der DDR als friedlicher Staat Kokolores ist (7:10) und dass auch im Freiluftgefängnis mal die Sonne scheint (9:15) was es heißt, diktaturgeschädigt zu sein (11:55) dass der Wahnsinn gerade überall aus dem Schoß kriecht (17:45) wie Ilko sein Verhältnis zum Autor Dirk Oschmann beschreibt (22:30) warum das Leben in der Diktatur viel einfacher ist als in der Freiheit (26:20) warum Hessen nicht Thüringen ist, zumindest noch nicht (42:45) wie Ilko im Westen die Freiheitsverachtung bei einigen Linken kennenlernte (46:20) wie ein demokratischer Umgang mit der Wut aussehen könnte (1:01:20) und was Ilko zu dem freiheitsliebenden Menschen gemacht hat, der er ist (1:14:00) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Und hier könnt ihr unseren NEWSLETTER abonnieren: https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/freiheit-deluxe-podcast---der-newsletter-v1,artikel_newsletter_freiheitdeluxe-100.html
Thu, 12 Sep 2024 17:22:25 +0000 https://global-verbal.podigee.io/47-neue-episode 0ab5bea5b905851024b20f4fdb474bb6 Analyse & Kritik: Warum die AfD in Sachsen und Thüringen so stark ist?! Die AfD sorgt in Sachsen und Thüringen wieder für Schlagzeilen – mit beeindruckenden Wahlergebnissen, die die politische Landschaft erschüttern. Warum hat die AfD gerade in diesen Regionen so starken Rückhalt? Welche politischen und wirtschaftlichen Faktoren spielen eine Rolle? In diesem Video gehen wir den entscheidenden Fragen nach und analysieren die Kritik von Politikern, Medien und Bürgern. Hat die Alternative für Deutschland einfach ein besseres Gespür für die Sorgen und Nöte der Menschen in Ostdeutschland? Oder nutzen sie gezielt Ängste aus? Die Meinungen sind gespalten, doch die Ergebnisse sprechen für sich. Was bedeuten diese Wahlerfolge für die Zukunft von Deutschland und die politische Mitte? Ob du die AfD unterstützt oder ablehnst – du kannst es dir nicht leisten, die Dynamik hinter diesen Ergebnissen zu ignorieren! Es geht um mehr als nur Zahlen – es geht um die Zukunft Deutschlands und um die Art und Weise, wie die Politik auf die Menschen eingehen muss. Lerne, wie du politische Trends analysierst und verstehst, was wirklich hinter diesen Wahlergebnissen steckt. Du hast Fragen zwecks: Auswandern, Business oder lukrative Investments? Jetzt hier Gratis Strategie-Call mit uns sichern unter: https://www.patrick-greiner.de/globalverbal Du willst stetige Updates Rund um die Themen: Wirtschaft, Politik, Business,, Investments und Auswandern? Jetzt hier gerne GLOBAL VERBAL Telegram-Gruppe beitreten unter: Linkbeschreibung Unser Podcast als Video auch auf YouTube! Jetzt hier Channel abonnieren unter: https://www.youtube.com/channel/UCIzs1NCOqk1UUqmTtC86LWQ Folge Sili auf Instagram https://www.instagram.com/justsili/ Folge Patrick auf Instagram https://www.instagram.com/patrick.greiner.official/ full no Jus
Die Lage in der Ukraine ist kritisch. Nun fordert der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk von der Ampelregierung mehr Diplomatie mit Russland. Ein „Ansporn“ sind laut Melnyk die erstarkten Parteien AfD und BSW. https://gjw.one/rnugfc
Wie jede gute Boygroup es früher oder später zu tun pflegt, haben auch Serdar Somuncu und Bent-Erik Scholz sich wiedervereint! Und das aus gutem Grund: schließlich gibt es eine ganze Menge zu berichten. Wahlerfolge rechter Parteien in Ostdeutschland, Shitstorm-Kultur im Internet, Identitätsdebatten und Weltuntergangspropheten mäandern durch das Miteinander. Zeit, das alles aufzudröseln. Wie gewohnt live on air und ohne Scheuklappen. BOYGROUP - Make Podcast sexy again! Am 18.10. live in den Wühlmäusen: https://d2mberlin.de/veranstaltung/boygroup/ Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de Empfehlungen des Hauses: Nina Kirsch https://youtube.com/@ninaluisakirsch?si=iZuOeeiVzNWqpURO Imp & Dean https://www.youtube.com/@DeutschlandPodcastDeanImp
AfD-Erfolge bei den Landtagswahlen: Wie leistet man jetzt Widerstand? Nie wieder ist jetzt. Oder nie wieder ist gestern? Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beschäftigen seit knapp einer Woche Deutschland. Und so verständlich der Wunsch auch ist, sich bei den Ergebnissen einfach unter der Bettdecke zu verkriechen, sollte genau das nicht passieren. Resignation? Keine Option für den Politikwissenschaftler und Autor Arne Semsrott: „Es wird natürlich schwerer mit der Zeit, aber aufgeben? Das ist einfach nicht. Wenn es darum geht, dass es 1.000 Schritte auf dem Weg dahin gibt, dann gibt's eben auch 1.000 Schritte, um das aufzuhalten“. Genau das beginne meistens vor der eigenen Haustür, durch Vereine, Initiativen und vor allem mit viel Durchhaltevermögen: „Gesellschaftspolitisches Engagement geht über rein politische Reaktionen hinaus. Es ist wichtig, dass man den Hass und die Kälte der Rechten kontert,“ sagt Sven Kaseler, Gründer der sächsischen Initiative „Augen auf - Zivilcourage zeigen“. Wir fragen uns: Welche Möglichkeiten haben wir, um rechte Wahlerfolge und Regierungen abzuwenden? Warum muss Prepping für den Ernstfall nicht nur heißen, Dosenravioli zu bunkern? Und was hat das Editieren von Wikipedia mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus zu tun? Unsere Gäste: Arne Semsrott, Journalist und Politikwissenschaftler Sven Kaseler, Vorstand des Vereins „Augen auf - Zivilcourage zeigen“ Hosts: Philine Sauvageot und Kristine Harthauer Showrunner: Betti Losch und Christian Batzlen Arne Semsrotts Buch “Machtübernahme - Was passiert, wenn Rechtsextremisten regieren. Eine Anleitung zum Widerstand”: https://www.droemer-knaur.de/buch/arne-semsrott-machtuebernahme-9783426659847
Ralf Krauter www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
“Die Brandmauer ist vor Ort schon eingebrochen", sagt die deutsch-britische Autorin und Historikerin Katja Hoyer über die Wahlerfolge der AfD. Im Gespräch mit Tessa Szyszkowitz analysiert sie die Gründe für den Sieg der rechtsextremen Partei und warum so viele Ostdeutsche Einwanderer nicht mögen, die Russen aber schon. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(c) WDR 2024 Von WDR 5.
Sicherheit, Zuwanderung, Kriminalität: Die ständigen AfD-Angstszenarien hätten viele Menschen radikalisiert, meint der Soziologe Matthias Quent. Mit rationaler Politik seien sie kaum zu erreichen - letztes Mittel bleibe ein Parteiverbotsverfahren. Quent, Matthias www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein bekannter deutscher Gelehrter erhob im vergangenen Jahr die Forderung, die Smartphone-Benutzer zu bezahlen, wenn sie sich »ins Netz« einwählten, denn sie wären es, die etwas Wertvolles herausgäben, nämlich ihre persönlichen Daten und Informationen, die in freundlichster Weise von ihnen erbeten werden. Und es sind nicht nur die persönlichsten Informationen wie unsere Adressen, Geburtsdaten und Ähnliches, die wir gewohnt sind abzugeben, sondern alle Operationen, die wir »im Netz« hinterlassen.Was wir uns ansehen, welche Seiten wir besuchen, worüber wir uns informieren, welche Reisen wir unternehmen, womit wir uns unterhalten, alles wird gesammelt und aufgezeichnet und je nach Bedarf verwendet. Das meiste – und man kann es nur hoffen – verschwindet in einem unendlich großen Haufen Datenmüll. Doch bei Bedarf kann es in Blitzesschnelle wieder hervorgeholt werden. Und Bedarf haben Parteien und ähnliche Gruppen, ferner die großen Wirtschafts- und Autokonzerne, Versicherungen, Nahrungsmittelketten, der Staat selbst natürlich und vor allem international agierende Mächte. Diese bezwecken sehr Unterschiedliches, zum Beispiel Manipulation der öffentlichen Meinung, um Akzeptanz zur Unterstützung der eigenen Politik und ähnliches zu erzeugen.Ein Großmeister der Manipulation in der Vergangenheit unseres Landes war Joseph Goebbels. Ohne seine Propaganda wäre es Hitler nicht gelungen, so große Wahlerfolge zu erringen und sogar fromme Christen für Hitler zu begeistern. Wir sollten daher sehr genau hinschauen, wenn wir heute auf den Touchscreens zu Abenteuern animiert werden, an deren Ende Verderben wartet. Dem kann man sich manchmal nur entziehen, wenn man das Gerät beiseitelegt und auf Information verzichtet.Karl-Otto HerhausDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Am kommenden Wochenende wird in Thüringen und Sachsen gewählt. Der AfD winkennie dagewesene Wahlerfolge. Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer im Interview.
Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 5.7.2024/ Ein Schisma ist im römisch katholischen Kirchenrecht die Weigerung, sich dem Papst unterzuordnen. Und genau dieses Delikts wurde der ultrakonservative italienische Erzbischof Carlo Maria Vigano, einer der schärfsten Kritiker von Papst Franziskus, für schuldig befunden und exkommuniziert. ++Mittlerweile ist scheinbar fast die Hälfte der nichtnuklearen Stromerzeugungskapazität der Ukraine zerstört oder schwer beschädigt.Welche konkreten Auswirkungen hat das insbesondere auf die Zivilbevölkerung?Maria Harmer++Eine "hilfreiche" Maßnahme gegen Kinderarmut sieht das Netzwerk Armutskonferenz in der von der Regierung bekannt gegebenen Übernahme des Kinderzuschlags für Geringverdienende von 60 Euro pro Monat und Kind ins Dauerrecht. ++Der Präsident der Kommission der katholischen Europa-Bischöfe, Mariano Crociata, sieht die Wahlerfolge von populistischen Parteien in Europa als ernstzunehmendes Warnsignal.
Im dritten Teil einer fünfteiligen Spezial-Serie von "Ganz offen gesagt" zum Thema "Demokratie in Gefahr" beschäftigen sich Host Fabio Polly und seine Gäste mit den Fragen, ob und wie die Demokratie von innen heraus ausgehöhlt werden kann, was die politischen Parteien damit zu tun haben und ob man politische Gruppierungen in einer Demokratie verbieten sollte, wenn sie extremistisch werden. Der Verfassungsjurist Bernhard Clemenz verweist auf das "Thüringen Projekt": In diesem Forschungsprojekt wird erarbeitet, welche Spielräume eine autorität-populistische Partei auf Landesebene hätte, um ihre Macht zum Schaden der Demokratie einzusetzen und sich im Falle einer Regierungsübernahme oder -beteiligung gegen rechtsstaatliche Bindungen und Kontrolle, demokratischen Wettbewerb und öffentliche Kritik zu immunisieren. Clemenz sieht neben der juristischen Ebene ein anderes wirksames Mittel gegen solche Vorgänge: Eine lebendige Zivilgesellschaft und eine funktionierende demokratische Kultur. Der Politikwissenschaftler Heinz Gärtner erklärt in dieser Episode, warum Parteien nicht notwendigerweise ein konstitutives Element der Demokratiedefinition sind, wohl aber die Möglichkeit der Auswahl von Führungspersönlichkeiten. Ein wesentlicher Teil dieser Folge widmet sich der Frage, ob man Parteien unter gewissen Voraussetzungen verbieten soll. Politik-Experte Peter Filzmaier dazu: "Es muss in einer Demokratie Regeln geben, wann man Parteien verbieten kann, so wie es in einer Demokratie trotz Meinungsfreiheit Gesetze gibt, die hier Grenzen setzen." Der Meinungsforscher und Politiologe Peter Hajek spricht bei Parteiverboten von einer "Gratwanderung" und thematisiert den richtigen Zeitpunkt eines möglichen Verbots: Am Anfang wenn die Partei noch wenig Zuspruch hat und noch keine Gefährdung darstellt oder erst dann wenn sie relevante Wahlerfolge einfährt? Der Kabarettist und Journalist Florian Scheuba regt das Nachdenken über Konsequenzen an, wenn etwa eine Partei staatsgefährdende Aktivitäten setzt. Mit dem Gedanken, Parteien zu verbieten, tut sich Bildungsexperte Daniel Landau schwer und würde es bevorzugen, wenn "andere Parteien auch versuchen, mit ihren Angeboten Menschen zu erreichen und dass wir alle etwas dazu beitragen, Probleme mit demokratischen Mitteln zu lösen." Abschließend bringt Journalist Lucian Mayringer das grundlegende Dilemma nochmal auf den Punkt: "Der Ausschluss von Andersdenkenden ist grundsätzlich ein schmaler Grat, auf dem man da balancieren muss." Links zur Folge:Peter Filzmaier (Wikipedia)Daniel LandauFlorian ScheubaLucian MayringerPeter HajekHeinz GärtnerThüringen-Projekt Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Während die faschistischen Wahlerfolge in Europa für Trauerstimmung sorgen, lassen sie im kommunistischen China die Korken knallen. Sie feiern das Duānwǔjié, das Drachenbootfest. Neben dem Neujahrsfest, dem Nationalfeiertag und dem Mondfest, der wichtigste Feiertag des Landes, an dem die meisten Chinesen drei Tage Urlaub (10. bis 12. Juni) haben. Zum Ursprung der über 2000 Jahre alten Tradition ranken sich unterschiedliche Legenden, zumal das wichtigste Tierkreiszeichen, der Drache, mit im Spiel ist. Die gängigste Legende ist, dass an dem Fest Chinas ältester Dichterpersönlichkeit Qu Yuan (340 v. Chr.) gedacht wird. Qu Yuan, nach dessen Gedicht Tianwen, Himmelsfragen, alle chinesischen Raumfahrtmissionen benannt sind, wurde wegen seiner unpopulären politischen Ansichten einst vom Herrscherhof gejagt. Infolge irrte der Dichter heimatlos durchs Land, bis er sich schließlich das Leben nahm und sich im Fluss Miluo Jiang ertränkte. Drachenboote hatten der Legende nach vergebens versucht, den Dichter zu retten, weswegen landesweit Drachenbootrennen stattfinden. Die schmucken Boote sind 20 bis 35 Meter lang, können bis zu 500.000 Euro kosten und werden von 20 bis 80 Paddlern angetrieben, die in Zweierreihen mit dem Gesicht zum Bug sitzen. Am Bug sitzt der Trommler, der Herzschlag der Crew, und am Heck steht ein Steuermann mit einem Langruder. In Erinnerung an das tragische Ereignis werden während der Festtage Zongzi verspeist, salzig oder süß gefüllte Reisklößchen, die man damals in den Fluss geworfen haben soll, damit die Fische seinen Leichnam nicht fressen.
Parteien am rechten Rand feiern aktuell viele Wahlerfolge. Doch wer wählt sie eigentlich? Welche äußeren Faktoren und inneren Einstellungen führen zu einer solchen Wahl?
Parteien am rechten Rand feiern aktuell viele Wahlerfolge. Doch wer wählt sie eigentlich? Welche äußeren Faktoren und inneren Einstellungen führen zu einer solchen Wahl?
Es sind die Zwanziger Jahre, eine Krise jagt die andere, Abstiegsangst und Ressentiments machen sich breit. Rechtsextremisten erzielen Wahlerfolge, Politiker werden mit Gewalt auf der Straße konfrontiert. Weil die deutsche Demokratie auch heute unter Druck steht, werden immer wieder Vergleiche mit der Weimarer Republik gezogen. Einem System, das sich selbst nicht vor seinen Feinden schützen konnte. »Die Parallele ist wichtig als Mahnmal«, sagt Eva-Maria Schnurr, Ressortleiterin von SPIEGEL Geschichte und promovierte Historikerin. Es gebe viele Unterschiede zwischen damals und heute, die Bundesrepublik sei nach 75 Jahren Grundgesetz gefestigt. Die Gefahr, dass die Demokratie ausgehöhlt wird, existiere aber auch heute. Links zur Folge: Statement von Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang Statement von Wirtschaftsminister Robert Habeck Aufbruch in der Weimarer Republik: Als Deutschland von der Zukunft träumte SPIEGEL Geschichte: Die 20er Jahre +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am 9. Juni ist Europawahl, im September folgen in Deutschland drei Landtagswahlen. Auch wenn die Umfrage-Werte zuletzt leicht zurückgingen, zeichnen sich größere Wahlerfolge der AfD ab. In Italien wurde unterdessen Giorgia Meloni als Vorsitzende der Partei Fratelli D'Italia, die als postfaschistisch gilt, Ministerpräsidentin. In den USA könnte Donald Trump zum zweiten Mal Präsident werden. Und nun legt der Kölner Politologe und Autor Marcel Lewandowsky das Buch "Was Populisten wollen" vor, in dem er die Methoden, Strategien und Erfolgsrezepte populistischer Politiker und Parteien untersucht – und Gegenstrategien aufzeigen will. Arno Orzessek hat das Buch gelesen.
Nikki Haley ist die letzte verbleibende Konkurrentin von Donald Trump im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur. Doch wenn die einstige Uno-Botschafterin Trump ernsthaft herausfordern will, benötigt sie bei den Vorwahlen in New Hampshire ein sehr gutes Resultat. Darum wirbt sie derzeit um jede erdenkliche Stimme. Weitere Themen: (07:10) Entscheidende Vorwahl in New Hampshire (13:06) Begünstigt Social Media die Wahlerfolge von Populisten? (20:17) Beschwerde gegen Schweiz vor Uno-Kinderrechtsausschuss (24:06) Kasachstan: Die Unruhen von 2022 wirken nach (31:55) Behandelt die EU die Ukraine und Moldau bevorzugt? (38:19) Keine Reaktion Chinas nach Wahlen in Taiwan
Rechte Parteien sind in Europa auf dem Vormarsch. In Österreich führt die FPÖ die Umfragen an. Und Herbert Kickl will Bundeskanzler werden. Aber in anderen Ländern sieht es ähnlich aus – egal ob in Frankreich, den Niederlanden oder Italien. Immer mehr rechte Parteien feiern Wahlerfolge. Oder sind bereits in der Regierung ihres Landes. Doch das reicht ihnen nicht. Sie wollen Macht über die Europäische Union. Um sie zu verändern. Stichwort: Festung Europa. In dieser Folge von "Inside Austria" stellen wir die Frage, was die FPÖ mit anderen Parteien in Europa verbindet. Und was sie spaltet. Wir schauen uns an, welche gemeinsamen Ziele sie verfolgen. Und wie sie diese erreichen wollen.
Der Rechtsextreme Björn Höcke will 2024 in die Staatskanzlei Thüringens einziehen. In Sachsen sieht eine Umfrage die AfD aktuell bei 37 Prozent und auch in Brandenburg wird gewählt. Was würden Wahlerfolge der AfD im Osten Deutschlands bedeuten? Fröhndrich, Sina (Mod); Müller, Ann-Katrin; Steinbeis, Max; Teichmann, Ivo; Lorcwww.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
Obwohl die AfD eine Partei mit rechtsextremer Positionierung sei, habe sie es geschafft, sich in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren, sagt Journalist und Publizist Andreas Speit. Das liege auch an den Versäumnissen der anderen Parteien und der Medien. Von WDR 5.
Kai Schmieding und Michael Meyer sprechen angesichts erwarteter Wahlerfolge mit dem Berliner Journalisten Olaf Sundermeyer über dessen Erfahrungen mit der Berichterstattung über die AfD und die Frage, welche journalistischen Strategien angemessen sind.
Polen kennen wir als besonderes EU-Mitglied. Aber kennen wir die Polinnen und Polen in Deutschland? Zu wenig, meint unser Gast Alli Neumann. Der 'Westen' konnte die AfD lange als Ost-Phänomen verbuchen. Ein Buchungsfehler, sagt unser Satiriker Mathias Tretter. Von WDR 5.
Bislang wurden die Wahlerfolge der AfD als ostdeutsches Phänomen abgehängter Randgruppen kleingeredet. Nach den Wahlen in Hessen und Bayern zeigt sich: Sie ist nun auch in wohlsituierten Milieus im Westen gewählt worden. Rahmlow, Axelwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Sendung vom 12.10.2023Themen:1. AfD-Wahlerfolge in Hessen & Bayern2. Kriegsverlauf in der Ukraine3. Israel und der Hamas-TerrorAlle Ausgaben und Infos: https://nachschlag.express
In Hessen und Bayern feiert die AfD spektakuläre Wahlerfolge. Umfragen sagen ihr die absolute Mehrheit in ganz Ostdeutschland voraus. Lässt sich unsere zerstörte Demokratie am Ende doch durch Wahlen neu aufbauen? Was wird das herrschende Regime versuchen, um seine Macht zu retten? Darüber diskutiere ich mit Jörg Drieselmann, DDR-Bürgerrechtler, früherer Stasi-Häftling und langjähriger Geschäftsführer der Gedenkstätte Normannenstraße.Diskutieren Sie mit: Jetzt per Sprachnachricht vorab oder Live-Anruf in der Sendung: 030 577 14 802.
Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, blickt besorgt auf die jüngsten Wahlerfolge der AfD. "Der Alptraum dauert an und ich habe die Besorgnis, dass er noch etwas länger anhält", sagte Schuster mit Blick auf die Umfragewerte der AfD in den neuen Bundesländern.
Zwei Drittel der Ostdeutschen empfinden eine Verbundenheit mit Ostdeutschland. Auch die Wahlerfolge der AfD zeigen, dass im Osten die Uhren anders ticken als im Westen. Ein Blick auf ostdeutsche Identitäten und westdeutsche Wahrnehmungsmuster.Gerstenberg, Ralphwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Als sich vor zehn Jahren eine Gruppe von konservativen Professoren zusammentat, um als Antwort auf die Finanzkrise 2008 eine Euro-kritische Partei zu gründen, hätte sich noch keiner ausmalen können, was aus dieser "Alternative für Deutschland" einmal hervorgehen würde. In der Geschichte der Bundesrepublik ist nicht nur das Tempo einzigartig, in welchem sich die Partei von rechts-konservativ zu -populistisch und zu -extrem gewandelt hat. Auch ihre Wahlerfolge haben die einstige Nischenpartei in Rekordzeit zur großen Oppositionsstimme gemacht, die in fast allen Landtagen und im Bund vertreten ist. Dennoch überrascht der aktuelle Höhenflug der AfD, bei dem Demoskopen die Partei auf 19-22% bei einer Bundestagswahl schätzen, viele politische Beobachter und die Parteien der Mitte. Wie es einer Partei der extremen Töne in einer gefestigten Demokratie gelingen kann, in einigen Umfragen zweitstärkste Kraft zu werden, ist das Thema der 62. Episode der Freitagsgesellschaft. Hierfür diskutieren die Moderatoren Jan-Philipp und Andreas nicht nur über die gesellschaftlichen Ursachen für den Aufstieg der Partei, sondern wollen auch einen genaueren Blick auf den scheinbar gemäßigteren Anstrich der AfD nach ihrem Parteitag werfen und herausfinden, wie es um die "politische Brandmauer" der CDU nach den jüngsten Äußerungen von Parteichef Friedrich Merz steht.
Umfragehoch, kommunale Wahlerfolge, eine Aussage des CDU-Chefs zur Möglichkeit der Zusammenarbeit: Besteht die Gefahr, dass die Agenda der AfD zunehmend normalisiert wird? Die Publizistin Liane Bednarz und der Politologe Werner Patzelt diskutieren.Smarzoch, Raphaelwww.deutschlandfunk.de, StreitkulturDirekter Link zur Audiodatei
Die AfD hält in Magdeburg ihren Bundesparteitag ab. Die Partei befindet sich aktuell im Aufwärtstrend. Das liege aber nur zu einem kleinen Teil an den Inhalten, sagt Politologe Thorsten Faas. Viele würden die AfD aus Protest oder Unsicherheit wählen. Von WDR5.
Wir sprechen über die Professionalisierung von Parteien, im Fokus stehen die GRÜNEN: Was bedeutet Wachstum für die Organisation? Was bedeuten Wahlerfolge? Warum braucht es dabei den Blick von außen? Weitere Infos zu Phasen.Weise: https://www.phasenweise.org/
aufgenommen am 12.07.23 Taube und Wally haben mal wieder Zeit für eine Podcast-Folge und begießen dieses Ereignis mit einem Glas guten Pfälzer Weins. Das Thema ist weniger erfreulich für die Beiden, es geht um die jüngsten Wahlerfolge der AfD. Wally fragt sich, ob schon die Demokratie an sich gefährdet ist und man den Anfängen wehren sollte. Taube ist noch nicht ganz soweit und sieht Ostdeutschland als besonderes Phänomen. Trotz aller Probleme kommen beide zu einer hoffnungsvollen Erkenntnis.
Ein Thema ist die Kindergrundsicherung, über deren Finanzierung innerhalb der Ampel-Parteien debattiert wird. Außerdem geht es um die Haushaltsplanung von Finanzminister Lindner und um die jüngsten Wahlerfolge der AfD.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
#Machtergreifung #NSDAP #WeimarerRepublik #AdolfHitler #ErnstPiper #DNEWS24 #DTalk Seit 1928 schien der Aufstieg der NSDAP unaufhaltsam. Doch trotz der großen Wahlerfolge der Nationalsozialisten im Sommer 1932 weigerte sich Reichspräsident Paul von Hindenburg, Adolf Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Dann - Ende Januar 1933 - tat er es doch, obwohl die NSDAP bei den Novemberwahlen 1932 deutlich an Stimmen verloren hatten und durch interne Querelen geschwächt waren. Wie kam es zu dieser Entwicklung und welche Rolle spielten die Parteien, die die längste Zeit die Weimarer Republik getragen hatten? Welche Rollte spielte der Reichspräsident und seine Berater? Und welche Rolle spielten die Medien - Presse, das junge Medium Radio und das Kino? Ist 1933 vergleichbar mit der politischen und sozialen Situation Deutschlands im Jahr 2023? DNEWS24 DTalk – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #DTalk
Erst ab Anfang der 30er Jahre stellten sich für die NSDAP Adolf Hitlers nennenswerte Wahlerfolge ein. Aber schon bei der Reichstagswahl im November 1932 befand sich die Partei wieder auf dem absteigenden Ast und die Hoffnung auf Regierungsverantwortung drohte zu schwinden.
Carsten Schneider (SPD), Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, warnt davor, Wahlerfolge der AfD nur als ostdeutsches Phänomen zu sehen. Das sagte er mit Blick auf das Wahlergebnis in Niedersachsen, wo die AfD einen deutlichen Stimmenzuwachs erzielen konnte. Schneider sagt im SWR Tagesgespräch, dass viele Entwicklungen in West- und Ostdeutschland ähnlich seien - im Osten aber manchmal einen besonderen Ausschlag hätten: "Manche Dinge sind bei uns in der Entwicklung ein bisschen früher, manche sind intensiver weil die Betroffenheit größer ist. Manche sind auch signifikant, aber es sind mehr oder weniger große Strömungen in einem gesamten deutschen Land, das sich verändert hat seit der Wiedervereinigung. Das ist kein ‘Westdeutschland plus', sondern ein gesamtdeutsches neues Land und es hilft nichts, bei dem Problem nur auf den Osten zu zeigen." Mit dem Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit - über den heute im Bundestag debattiert wurde - wolle Schneider die Menschen stärken, die sich den Rechten stellten: "Es ist bedeutend schwieriger in einem Umfeld, wo die Rechten Stammtischhoheit haben, als Demokrat, als Linker, Liberaler oder auch Konservativer aktiv zu sein. Und diese Menschen stärke ich, indem ich ihnen ein Gesicht gebe."
In einigen EU-Ländern erzielen rechte Parteien große Wahlerfolge – und geben sich neuerdings EU-freundlich. Aber was steckt dahinter? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-europaeische-union
In einigen EU-Ländern erzielen rechte Parteien große Wahlerfolge – und geben sich neuerdings EU-freundlich. Aber was steckt dahinter? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-europaeische-union
In einigen EU-Ländern erzielen rechte Parteien große Wahlerfolge – und geben sich neuerdings EU-freundlich. Aber was steckt dahinter? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-europaeische-union
In dieser Ausgabe von "Die Profis" sprechen wir über die Wahlerfolge rechter Parteien. Seit rund drei Jahrzehnten können Stasi-Akten eingesehen werden, aber es gibt nur wenige Einsichten. Wir sprechen darüber. Ein weiteres Thema: Ethnografie der Hochschule: Wie Menschen an den Unis lehren und lernen. Zum 30. Todestag von Petra Kelly sprechen wir mit Dr. Hubert Kleinert, Gründungsmitglied der Grünen. Und der Benecke berichtet über die Alternativen Nobelpreise.
Die Landtagswahlen in Tirol sind geschlagen. "ÖVP stürzt auf Platz 1 ab" titelte am Montag nach der Wahl die Tageszeitung "Heute". Im Gespräch mit Stefan Lassnig analysiert Politik-Experte Peter Plaikner den Ausgang der Landtagswahl in Tirol: Wie erklären sich die Verluste der ÖVP und hat das Auswirkungen auf die Bundespolitik? Wie geht es mit den Grünen weiter und was sind die Gründe für die Wahlerfolge der FPÖ und der Liste Fritz? Warum konnten die neos nicht stärker punkten und wird die SPÖ tatsächlich der Regierungspartner der ÖVP sein? Plaikner glaubt nicht, dass in Tirol alles beim Alten bleibt und sieht insgesamt einen längerfristigen Trend zu einer Renaissance von ÖVP-SPÖ-Regierungen.Links zur Folge:Ganz offen gesagt Folge #19 2022 mit Peter Plaikner über die Baustellen der ÖVPGanz offen gesagt Folge #25 2022 mit Lore Hayek über den Machtwechsel in TirolGanz offen gesagt Folge #28 2022 mit Georg Willi über die Mühen des RegierensPodcastempfehlung der Woche:Stimme wirkt mit Arno Fischbacher
Grosser Rat für Klimaschutz-Gegenvorschlag / Petition verlangt Verzicht auf ZUBA / Baumgartner führt den Gewerbeverband / Steuerrekord für Baselbieter Gemeinden / Liestal wertet sich weiter auf / Messerli will Wahlerfolge für SVP // FCB trifft auf Vilnius / Stau verhindert Ltaiefs Reise / Start der National League
Es ist ein besorgniserregender Befund: Nur noch die Hälfte der Deutschen hat laut einer Studie der Körber-Stiftung Vertrauen in die Demokratie. Angesichts wütender Corona-Proteste und rechtspopulistischer Wahlerfolge sehen Beobachter den Zusammenhalt der Gesellschaft in Gefahr. In dieser allgemeinen Krisenstimmung feiert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ihren 50. Geburtstag. Was kann politische Bildung leisten, um die Demokratie zu stärken? Silke Arning diskutiert mit Jolin Diekmann - Historikerin, Universität Jena, Prof. Dr. Wolfgang Sander - Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, Gießen, Sibylle Thelen - Direktorin der LpB Baden-Württemberg
Thema des zweiten Gesprächs unserer Reihe „Wir müssen reden!“ ist das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland: Im Osten Deutschlands haben sowohl die Alternative für Deutschland als auch die Linkspartei ihre größten Wahlerfolge erzielt. Proteste gegen die Corona-Maßnahmen fallen dort in manchen Regionen besonders heftig aus. Lassen sich angesichts zunehmender politischer Polarisierungen sowie der Diktatur- und Transformationserfahrungen im Osten Deutschlands grundlegende Unterschiede zwischen „alten“ und „neuen“ Ländern feststellen? Befindet sich die Demokratie vielleicht sogar in einer Krise? Darüber sprachen am 20.01.2022 Prof. Dr. Wolfgang Merkel und Prof. Dr. Steffen Mau.
von Jürgen Vagt 10.12.21 Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute begrüßte ich mit Yannick Bury nach Jens Teutrine den zweiten frischen Bundestagsabgeordneten in dieser Podcastreihe. Yannick Bury ist 31 Jahre jung und eine direkt gewählter Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg. Am Anfang des Gespräches ging es um die Klatsche, welche die CDU im September des Jahres 2021 eingefahren hat. Als junger Abgeordneter ist besonders schmerzlich, dass die jungen Wählergruppen überwiegend von den Grünen und der FDP begeistert worden sind. Die Union wird aller Voraussicht die nächsten vier Jahre in der Opposition verbringen. Yannick Bury merkt auch als CDU Mitglied selbstkritisch an, dass die CDU in den letzten Jahren beim Thema Klimaschutz schwach war und dieses Thema den Grünen überlassen hat. Noch 2008 hat sich Angela Merkel als Klimakanzlerin positioniert, aber aus der jugendlichen Sorge um den Klimawandel oder Klimakrise konnte die CDU keine Wahlerfolge ableiten. Inhaltlich will, sollte sich die CDU neben der FDP positionieren, so wie bei der FDP sollten marktwirtschaftliche Instrument wie der Emissionshandel zentral in der Bekämpfung des Klimawandels sein. Allerdings will Yannick Bury einen sozial gerechten Ausgleich der Lasten des Klimaschutzes, da sieht Yannick Bury massive Defizite bei den FDP-Programmen.
Nach der Bundestagswahl herrscht Chaos in der Union. Armin Laschet steht wegen der historischen Niederlage von CDU und CSU unter Druck. Doch er hält an dem Plan fest, eine Regierung mit ihm als Kanzler zu formen. Markus Söder sieht den Regierungsauftrag derweil bei Olaf Scholz und der SPD. Öffentlich fällt er Laschet in den Rücken. Was ist seine Taktik? Und wie viel Macht hat Armin Laschet noch in der CDU? Darüber spricht Moderator Moritz Bailly in dieser Folge des Tagesanbruchs mit t-online Chefredakteur Florian Harms und mit Sven Böll, dem Leiter der redaktionellen Entwicklung. Es geht außerdem um die Macht der Bilder, die Gespräche zwischen FDP und Grünen, die Zukunft von Wolfgang Schäuble und die Wahlerfolge der AfD im Osten.
Themen der Sendung: Gemischte Reaktionen in der Bevölkerung nach Bundestagswahl, Stimmung in der Union nach SPD-Wahlsieg angespannt, Wahlerfolge der AfD in Ostdeutschland Zeugnis von Versäumnissen der CDU, AfD-Parteispitze beurteilt Wahlergebnis unterschiedlich, Grüne und FDP suchen Gemeinsamkeiten in ersten Gesprächen, Die Meinung, Das Wetter
Themen der Sendung: Gemischte Reaktionen in der Bevölkerung nach Bundestagswahl, Stimmung in der Union nach SPD-Wahlsieg angespannt, Wahlerfolge der AfD in Ostdeutschland Zeugnis von Versäumnissen der CDU, AfD-Parteispitze beurteilt Wahlergebnis unterschiedlich, Grüne und FDP suchen Gemeinsamkeiten in ersten Gesprächen, Die Meinung, Das Wetter
Präsident Erdogan hat die Türkei erst reformiert, dann gespalten. Der Westen des Landes, Europa zugewandt, steht ihm mehrheitlich ablehnend gegenüber. Wie aber sieht es im anatolischen Hinterland aus, wo er seine grössten Wahlerfolge feierte? Die Reportage aus der Stadt der Aprikosen, Malatya. Zwei Drittel der getrockneten Aprikosen im internationalen Handel kommen aus der anatolischen Hochebene um die Stadt Malatya. Dass die konservative Gegend in der Vergangenheit stets zu Präsident Erdogan hielt, steht ausser Frage: Selbst bei den Lokalwahlen vor zwei Jahren, als Erdogans Partei, die AKP, die grössten Städte des Landes an die kemalistische Oppositionspartei CHP verlor, machte sie hier noch zwei Drittel der Stimmen. Keine Überraschung für Aprikosenhändler Mustafa, er verweist auf die Infrastruktur. Erdogan baute nicht nur Moscheen, sondern auch Schnellstrassen, ein neues Teilstück bei Malatya wurde erst vor wenigen Monaten dem Verkehr übergeben - eine elegante Autobahnbrücke über den Euphrat. Auch der Aprikosenmarkt soll demnächst umfassend modernisiert werden. Dennoch, die Teuerung macht auch den Menschen in Malatya zu schaffen, die Arbeitslosigkeit bleibt hoch, die Jugend klagt über fehlende Perspektiven. Und selbst Ai?e ist enttäuscht. Als Studentin hatte sie gegen die Arroganz des kemalistischen Staatsapparats demonstriert für ihr Recht, an der Universität das Kopftuch zu tragen. Sie war begeistert, als Erdogan die Macht erlangte und die säkulare Elite des Landes das Fürchten lehrte. 18 Jahre später ist sie überzeugt, es geht dem Präsidenten nicht um Religion oder politische Erneuerung, sondern nur noch um den Machterhalt.
Präsident Erdogan hat die Türkei erst reformiert, dann gespalten. Der Westen des Landes, Europa zugewandt, steht ihm mehrheitlich ablehnend gegenüber. Wie aber sieht es im anatolischen Hinterland aus, wo er seine grössten Wahlerfolge feierte? Die Reportage aus der Stadt der Aprikosen, Malatya. Zwei Drittel der getrockneten Aprikosen im internationalen Handel kommen aus der anatolischen Hochebene um die Stadt Malatya. Dass die konservative Gegend in der Vergangenheit stets zu Präsident Erdogan hielt, steht ausser Frage: Selbst bei den Lokalwahlen vor zwei Jahren, als Erdogans Partei, die AKP, die grössten Städte des Landes an die kemalistische Oppositionspartei CHP verlor, machte sie hier noch zwei Drittel der Stimmen. Keine Überraschung für Aprikosenhändler Mustafa, er verweist auf die Infrastruktur. Erdogan baute nicht nur Moscheen, sondern auch Schnellstrassen, ein neues Teilstück bei Malatya wurde erst vor wenigen Monaten dem Verkehr übergeben - eine elegante Autobahnbrücke über den Euphrat. Auch der Aprikosenmarkt soll demnächst umfassend modernisiert werden. Dennoch, die Teuerung macht auch den Menschen in Malatya zu schaffen, die Arbeitslosigkeit bleibt hoch, die Jugend klagt über fehlende Perspektiven. Und selbst Ai?e ist enttäuscht. Als Studentin hatte sie gegen die Arroganz des kemalistischen Staatsapparats demonstriert für ihr Recht, an der Universität das Kopftuch zu tragen. Sie war begeistert, als Erdogan die Macht erlangte und die säkulare Elite des Landes das Fürchten lehrte. 18 Jahre später ist sie überzeugt, es geht dem Präsidenten nicht um Religion oder politische Erneuerung, sondern nur noch um den Machterhalt.
Boris Johnson feiert erstaunliche Wahlerfolge – aber nur in England. In Wales erstarkt Labour, in Schottland die Unabhängigkeitsbewegung. Sorgt der Premier für eine Spaltung des Vereinigten Königreichs? Diese Frage erörtert Host Olaf Heuser mit Jörg Schindler, dem SPIEGEL-Korrespondenten in London. ANZEIGE Wer kombiniert hat alle Vorteile: vodafone.de/gigakombi oder in deinem Vodafone Shop. Finde heraus wie du profitieren kannst auf vodafone.de/gigakombi oder in deinem Vodafone Shop. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Heftig wird darüber gestritten, ob man mit Populisten und ihren Anhängern reden soll. Aber nur wenige versuchen es überhaupt. Zu ihnen gehört Frank Hiddemann, Pfarrer in der thüringischen Stadt Gera. Die AfD hat hier große Wahlerfolge errungen. Seit einigen Jahren veranstaltet Hiddemann Debatten über Grenzen hinweg. Was sind seine praktischen Erfahrungen?
Die sozialen Medien haben sich zu einem Raum des Hasses und der Unwahrheit entwickelt. Ohne diese digitalen Brandbeschleuniger sind die rechtsextremen Wahlerfolge ebenso wenig zu verstehen wie die jüngste Welle rechter Gewalt. Maik Fielitz und Holger Marcks gehen dieser fatalen Entwicklung und ihren Ursachen in ihrem Buch "Digitaler Faschismus. Die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus" auf den Grund. Ein Gespräch mit dem Autor Holger Marcks. Unsere weiteren Themen: Ökonomie der Macht: Die Uraufführung von "Der Preis des Menschen" von Thiemo Strutzenberger am Residenztheater München / Doppelpremiere in Stuttgart: Barbara Frey inszeniert "Cavalleria Rusticana" und "Luci Mie Traditrici" von Pietro Mascagni. / Pop trifft Pandemie: Wie sich Popmusiker*innen mit Corona auseinandersetzen
Der CDU gelangen 1990 im Osten deutliche Wahlerfolge. Und das trotz der DDR-Vergangenheit der CDU-Ost. Die Ostdeutschen fügten sich ein in die große westdeutsche Partei, übernahmen Verantwortung. Wie hat das die CDU geprägt? Von Thomas Klug www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sensationelle Wahlergebnisse erreichten die Volt Teams in Nordrhein-Westfalen bei den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag. Doch so sehr wir uns über die Wahlerfolge freuen, so schockiert sind wir von den Ereignissen in Moria. In der aktuellen Podcastfolge spricht Thea daher über beide Themen. Als Gast hat sie sich den Bundesvorsitzenden von Volt, Paul Loeper, eingeladen. Ebenfalls zu Wort kommt unser Europaabgeordneter Damian Boeselager, der sich besonders für Geflüchtete einsetzt. Natürlich geht es auch um die Initiative EuropeCares, die viele Hilfsgüter nach Moria schickt.
Mitschnitt einer Veranstaltung im November 2019 in der Reihe "Geschichte" Klaus Dallmer (Politologe, Werkzeugmacher, Entwicklungshelfer, Autor des Buches Die Meuterei auf der “Deutschland” 1918/19 – Anpassung, Aufbäumen und Untergang der ersten deutschen Arbeiterbewegung) Als August Bebel 1913 starb, war er schon lange kein revolutionärer Arbeiterführer mehr. Immer stärker hatten die erkämpften Verbesserungen und die Wahlerfolge in der Arbeiterschaft die Erwartung genährt, es würde immer weiter aufwärts gehen - und die sozialdemokratische Bewegung auf den Pfad der Integration ins System geschoben. Hunderttausend Sozialdemokraten arbeiteten in den Sozialversicherungen, Arbeitsnachweisen, Parlamenten mit. Die Gelegenheiten zu Massenmobilisierungen ließ man verstreichen und die Linken wurden kaltgestellt. Die Anpassung der großen Parteimehrheit an die Kriegsinteressen der Herrschenden war die logische Folge. Der Krieg brachte die Gegensätze der Arbeiterbewegung zum Aufbrechen: eine Minderheit trug den Kriegskurs und die Unterordnung unter die Bourgeoisie nicht mehr mit, und die Bewegung spaltete sich. In großen Streiks und der Novemberrevolution wurde die deutsche kommunistische Bewegung geboren. Gestützt auf die Hoffnung der Mehrheit der Arbeiterschaft, der Sozialismus könne parlamentarisch eingeführt werden, erschlich sich die SPD-Führung den bestimmenden Einfluss in der Revolutionsregierung und sicherte das Überleben der Militärhierarchie, die sie zum blutigen Niederschlagen der störenden revolutionären Ansätze einsetzte. Die schlimmsten Massaker betrafen Berlin, München und das Ruhrgebiet. Der sozialistische Elan der eingeschüchterten Arbeiterklasse erlahmte, und die Herrschaft der Kapitalisten war gerettet. Der Lernprozess erbrachte eine Linksentwicklung der Arbeiterschaft, die jedoch durch Aktionismus der empörten revolutionären Minderheit und russische Einflussnahme abgeschnitten wurde. Die KPD schwankte zwischen isolationistischer Selbstdarstellung und rationaler Politik - die angemessene Vorgehensweise, die Spaltung der Arbeiterklasse revolutionär zu überwinden, kam nur kurzzeitig zur Anwendung und wich der Beschimpfung der Sozialdemokraten als "Sozialfaschisten". Die gespaltene Arbeiterbewegung konnte in der Krise keine Anziehungskraft für die verelendeten Massen entwickeln und versagte vor der Aufgabe der Abwehr des Faschismus. Klaus Dallmer wird diese verhängnissvolle Entwicklung und den Prozess der Spaltung rekonstruieren und die Folgen diskutieren.
China hat Corona, die CDU hat Merkel. Seit etwa 20 Jahren hält eine ehemalige FDJ-Funktionärin eine früher mal konservative Partei in Quarantäne und frisst sich durch deren lebenswichtige Organe. Die CDU ist dadurch eine Art politischer Zombie geworden, nur die leere Hülle ist noch vorhanden. Solange damit Wahlerfolge eingefahren wurden, war das auch alles kein Problem. Doch nun droht das Ende der CDU.
Eisbären, schmelzendes Polareis und heiße Sommer. Die Klimakrise ist in aller Munde. Fridays for Future bringt Millionen Menschen auf die Straße und die Grünen feiern Wahlerfolge. Wir haben vier Klimaktivist*innen von verschiedenen Gruppen getroffen und sie gefragt, was ihre Alternative zur Klimakrise ist. Zu Gast war Viktoria Spielmann. Mit ihr haben wir über das Klimacamp bei Wien und den Aktivismus von Fridays for Future, Extinction Rebellion und System Change not Climate Change gesprochen. Außerdem haben wir darüber diskutiert, wie die soziale und die ökologische Frage erfolgreich verbunden werden können. Wir freuen uns über Feedback und Meinungen zur Episode. Schreib uns auf Facebook (@UnterPalmenZeitung), Instagram (@u.p.zeitung), WhatsApp/Telegram/Signal (+43 677 63086954) oder via Mail (zu finden auf https://unterpalmen.net/). Und nicht vergessen: Egal was es gibt, Hauptsache mit Schirmchen und Streusel! #süßbleiben
Mit den Landtagswahlen in Thüringen geht ein einschneidendes Wahljahr in Ostdeutschland zu Ende. Zwar konnten die etablierten Parteien soweit ihre Ministerpräsidenten halten. Aber die Wahlerfolge der AfD haben die politische Landschaft im Osten verändert.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/landtagswahlen-in-ostdeutschland-was-lernen-wir-daraus
Die AfD freut sich über die Wahlerfolge in Sachsen und Brandenburg, auch wenn sie nicht stärkste Partei geworden ist. "Wir haben in Brandenburg den Stimmenanteil verdoppelt, in Sachsen fast eine Verdreifachung. Wir haben uns gestern einfach nur gefreut und sind mit diesem Ergebnis hochzufrieden.", so Jörg Meuthen.
Paukenschlag in Brüssel. Die CAP erleidet überraschend politischen Schiffbruch und erreicht lediglich 0,0 Prozent der Wählerstimmen. Die Führungsriege der Kleinpartei analysiert anbei die Wahlerfolge der Konkurrenz und resümiert über die EU-Wahlen. Die Spotify-Playlist zum Podcast: Matjes-Minze! Folgt und schreibt uns auf Twitter und Instagram: @CafeAlman!
In Bayern haben die Grünen einen ihrer größten Wahlerfolge erzielt, jetzt steht die Landtagswahl in Hessen bevor. Eine Umfrage sieht die Partei dort sogar bei 22 Prozent, damit könnte der grüne Spitzenkandidat Tarek Al-Wazir sogar Ministerpräsident werden. Im Podcast erklärt Lisa Caspari, Politik-Ressortleiterin bei ZEIT ONLINE, welche Koalitionsoptionen in Hessen denkbar sind. Der Fall des verschwundenen Journalisten Jamal Khashoggi wird zum internationalen Politikum. Erst behauptete die saudi-arabische Führung, dass Khashoggi das Konsulat in Istanbul wieder verlassen habe. Mittlerweile spricht sie von einer Befragung, "die aus dem Ruder gelaufen" sei. Wie sollten Deutschland und die USA nun reagieren? Das bespricht Mounia Meiborg mit Michael Thumann, Politikredakteur bei der ZEIT. Und sonst so? James Bond trägt sein Baby auf der Brust. Oder: Willkommen im 21. Jahrhundert. Mitarbeit: Daniel Tautz
"Inside AfD - Der Bericht einer Aussteigerin" heißt das Buch, in dem die Autorin Franziska Schreiber von ihrer vierjährigen Zeit in der AfD berichtet. Während ihrer Mitgliedschaft war sie Vorstandsmitglied der "Jungen Alternative", der Jugendorganisation der Partei, und stand in dieser Funktion für rechtspopulistische und rechtsextreme Politik, die sie heute nach eigenen Angaben tief bereut. Seit ihrem Austritt engagiert sich Schreiber gegen rassistische, sexistische und intolerante Strömungen in der Gesellschaft und versucht anhand ihrer eigenen Biographie auf die gefährlichen Prozesse aufmerksam zu machen, die aus ihrer Sicht die bisherigen Wahlerfolge der Partei begründen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef21
"Inside AfD - Der Bericht einer Aussteigerin" heißt das Buch, in dem die Autorin Franziska Schreiber von ihrer vierjährigen Zeit in der AfD berichtet. Während ihrer Mitgliedschaft war sie Vorstandsmitglied der "Jungen Alternative", der Jugendorganisation der Partei, und stand in dieser Funktion für rechtspopulistische und rechtsextreme Politik, die sie heute nach eigenen Angaben tief bereut. Seit ihrem Austritt engagiert sich Schreiber gegen rassistische, sexistische und intolerante Strömungen in der Gesellschaft und versucht anhand ihrer eigenen Biographie auf die gefährlichen Prozesse aufmerksam zu machen, die aus ihrer Sicht die bisherigen Wahlerfolge der Partei begründen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef21
"Inside AfD - Der Bericht einer Aussteigerin" heißt das Buch, in dem die Autorin Franziska Schreiber von ihrer vierjährigen Zeit in der AfD berichtet. Während ihrer Mitgliedschaft war sie Vorstandsmitglied der "Jungen Alternative", der Jugendorganisation der Partei, und stand in dieser Funktion für rechtspopulistische und rechtsextreme Politik, die sie heute nach eigenen Angaben tief bereut. Seit ihrem Austritt engagiert sich Schreiber gegen rassistische, sexistische und intolerante Strömungen in der Gesellschaft und versucht anhand ihrer eigenen Biographie auf die gefährlichen Prozesse aufmerksam zu machen, die aus ihrer Sicht die bisherigen Wahlerfolge der Partei begründen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef21
"Inside AfD - Der Bericht einer Aussteigerin" heißt das Buch, in dem die Autorin Franziska Schreiber von ihrer vierjährigen Zeit in der AfD berichtet. Während ihrer Mitgliedschaft war sie Vorstandsmitglied der "Jungen Alternative", der Jugendorganisation der Partei, und stand in dieser Funktion für rechtspopulistische und rechtsextreme Politik, die sie heute nach eigenen Angaben tief bereut. Seit ihrem Austritt engagiert sich Schreiber gegen rassistische, sexistische und intolerante Strömungen in der Gesellschaft und versucht anhand ihrer eigenen Biographie auf die gefährlichen Prozesse aufmerksam zu machen, die aus ihrer Sicht die bisherigen Wahlerfolge der Partei begründen. Zur Podcast-Episodenseite: viertausendhertz.de/ef21
Wer gedacht hat, die Diskussion über eine mögliche Zusammenarbeit der CDU mit der Linken sei eine Eintagsfliege aus dem Sommerloch, hat sich getäuscht. Frisch aus dem Urlaub musste sich die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel dazu äußern – und hat die Idee direkt wieder einkassiert. Doch ist der Vorschlag des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) angesichts der Wahlerfolge der AfD im Osten wirklich so abwegig? Und welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen CDU und der Linken? Das ordnet Lisa Caspari, stellvertretende Ressortleiterin für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE, im Gespräch mit Rita Lauter ein. Alle zehn Minuten schaut ein Jugendlicher aufs Smartphone, in den USA zumindest, sagen Statistiken. Wie kann man sich da eigentlich noch auf irgendetwas konzentrieren – die Schule etwa? Damit es im Unterricht weniger Ablenkungen und Störungen gibt, ist in Frankreich jetzt das Smartphone an den Schulen verboten worden – zur Erleichterung vieler Lehrer. Die Debatte um Smartphones an Schulen ist mittlerweile auch in Deutschland voll im Gange. ZEIT-ONLINE-Redakteurin Parvin Sadigh fasst zusammen, was dafür spricht, was dagegen – und was eigentlich Schülerinnen und Schüler davon halten.
Die Gedankenwelt der Frankfurter Schule erlaubt verblüffende Sichten auf die Wahlerfolge von Populisten und vermeintlichen Außenseitern.
In diesem Jahr stehen die Landtagswahl in NRW und die Bundestagswahl an. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die AfD dabei in den deutschen Bundestag einziehen, obwohl sie noch eine verhältnismäßig junge Partei ist. Ebenfalls jung und erfolgreich war die Piratenpartei vor etwa fünf Jahren. Sie konnte sich allerdings nicht dauerhaft auf der politischen Bühne etablieren. In dieser Folge des Vieraugengesprächs sprechen Can Keke und Stefan Seefeldt darüber, was aus der Partei wurde und warum sie keine Relevanz mehr besitzt. Der Inhalt auf einen Blick: 00:00: Wie die Piraten groß wurden 08:20: Das Wahlprogramm 16:29: Wahlerfolge seit 2011 19:46: Gründe für die Misserfolge seit 2012 27:37: Ähnlichkeiten und Unterschiede zur AfD 37:48: Bauprojekt Dortmund Hbf
In diesem Jahr stehen die Landtagswahl in NRW und dieBundestagswahl an. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird die AfD dabei in dendeutschen Bundestag einziehen, obwohl sie noch eine verhältnismäßig jungePartei ist. Ebenfalls jung und erfolgreich war die Piratenpartei voretwa fünf Jahren. Sie konnte sich allerdings nicht dauerhaft auf derpolitischen Bühne etablieren. In dieser Folge des Vieraugengesprächs sprechenCan Keke und Stefan Seefeldt darüber, was aus der Partei wurde und warum siekeine Relevanz mehr besitzt. Der Inhalt auf einen Blick:00:00: Wie die Piraten groß wurden08:20: Das Wahlprogramm16:29: Wahlerfolge seit 201119:46: Gründe für die Misserfolge seit 201227:37: Ähnlichkeiten und Unterschiede zur AfD37:48: Bauprojekt Dortmund Hbf
Die AfD feiert immer größere Wahlerfolge, Pegida demonstriert seit über einem Jahr und fast jede Woche brennt ein Flüchtlingsheim. Wie können wir den Hass stoppen? Wir waren auf Demos, bei Aktivisten, Künstlern und Fußballtrainern.
Nachholende Entwicklung und politischer Backlash in Venezuela, Bolivien, Ecuador und Argentinien Nach den für die Entwicklung Lateinamerikas als „verlorene Dekade“ bezeichneten 1980er Jahren, läuteten Wahlerfolge progressiver Regierungsprojekte knapp zwanzig Jahre später eine Zeitenwende ein. Das Projekt der „bolivarischen Revolution“, mit Hugo Chávez als Gallionsfigur, stellte in Venezuela die soziale Frage in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Umverteilung und Demokratisierung. In Ecuador versprach die „Bürgerregierung“ Rafael Correas politische Teilhabe und sozialen Aufstieg, in Bolivien nationalisierte der indigene Präsident Evo Morales Öl- und Gasvorkommen und in Argentinien sagten Néstor und Cristina Kirchner den internationalen Hedgefonds den Kampf an. Eine in der lateinamerikanischen Geschichte beispiellose Entwicklung der Sozialindikatoren sowie umfassende Partizipation und soziale Rechte ließen die Regierungen der neuen Linken schon nach wenigen Jahren für viele zu bedeutenden Hoffnungsträgerinnen nachholender Entwicklung werden.Inzwischen weicht die Hoffnung jedoch zunehmend der Enttäuschung. Dem rasanten Aufschwung und der Verbesserung der sozialen Verhältnisse folgten Stagnation, Korruption und Orientierungslosigkeit. Überwunden geglaubte Phänomene wie Hyperinflation und Güterknappheit tauchten plötzlich wieder auf. Die einstigen Hoffnungsträger/innen sehen sich zunehmend mit Unzufriedenheit und Frustration konfrontiert. In Argentinien gewann im November 2015 erstmals seit 2003 ein konservativer Herausforderer die Präsidentschaftswahlen, auch in Venezuela unterlag das Projekt der „bolivarischen Revolution“ in den Parlamentswahlen.Gestaltung und Moderation: Mag. Fabian Unterberger (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Mag. Dr. Karin Fischer (Abteilungsleiterin Politik und Entwicklungsforschung, Johannes Kepler Universität Linz)Prof. (FH) Mag. Dr. Johannes Jäger (Lektor und Fachbereichsleiter Volkswirtschaftslehre, FH des BFI Wien)Musik: Manuzik - Habanera; LaBarcaDeSua - Son de maiz; Daniel Brandell - Madrugada _remix; Erizo - Bajando El Rio; Abraham Castellon - Pintor de suenos; Jan Acendra y Su Son Latino - Hermosa; Walter Ribeiro - Pele. Nachzuhören auf Free Music Archive und Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.