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Immer mehr Menschen in der Schweiz sterben durch assistierten Suizid. Wie lange können Sterbehilfevereine wie Exit die steigenden Zahlen noch bewältigen – und was dann? «Puls» zeigt das System der Niederlande und lässt ein Exit-Mitglied sowie drei kontroverse Expertenmeinungen zu Wort kommen. Gehen in Würde – Die letzte Entscheidung selbst treffen Renate B. ist unheilbar krank. Bevor die Schmerzen Überhand nehmen, möchte die 78-Jährige mit Hilfe von Exit daheim ihr Leben beenden. Selbst entscheiden, wann, wo und wie es passiert, das ist der alleinstehenden Frau wichtig. Lange war Renate skeptisch, ob sie jemals assistierte Suizidhilfe in Anspruch nehmen würde – als sie aber miterlebte, wie ihre beste Freundin mit Exit starb, empfand sie diesen Abschied vom Leben als sehr würdevoll. «Puls» erzählt sie, warum sie im selbstbestimmten Sterben Trost findet. Modell Niederlande – Suizidhilfe als Aufgabe von Ärztinnen und Ärzten «Puls»-Moderatorin Daniela Lager reist in die Niederlande, wo die Mutter eines Redaktionskollegen vor wenigen Jahren durch aktive Suizidhilfe gestorben ist. Die Hausärztin, die seinerzeit das tödliche Medikament injiziert hat, gibt Einblicke in die legale Praxis der Sterbehilfe, dort genannt «Euthanasie»: In den Niederlanden ist der Tod durch aktive Sterbehilfe, praktiziert von Medizinerinnen und Medizinern, Aufgabe des Gesundheitssystems. Praxisänderung überfällig? «Assistierter Suizid ist nicht Vereinssache» Die assistierte Suizidhilfe sei nicht die Aufgabe von Vereinen, findet Uwe Güth. Der Arzt warnt, dass Organisationen wie Exit die steigende Zahl an Sterbewilligen bald nicht mehr bewältigen können. Zudem kritisiert er fehlende Ausbildungsstandards bei den Laien, die in Organisationen Menschen beraten und allenfalls beim Suizid unterstützen. Und weil in der Schweiz jede Person das Recht hat, einen Sterbehilfeverein zu gründen, seien Geschäftemacherei und Missstände vorprogrammiert. Uwe Güth fordert: Der Staat muss Verantwortung übernehmen und die assistierte Suizidhilfe anerkennen als medizinische Intervention und Behandlung. «Die Verantwortung nicht einfach auf die Ärzteschaft abwälzen» Paul Hoff ist Präsident der Zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften. Zum niederländischen Modell hat er eine klare Haltung: Er lehnt die assistierten Suizidhilfe durch Ärztinnen und Ärzte ebenso ab wie deren Einstufung als «normale» medizinische Intervention, die von der Krankenkasse übernommen wird. Mit der steigenden Zahl Suizidwilliger müsse sich die Gesellschaft zwingend auseinandersetzen, dürfe die Verantwortung jedoch nicht einfach auf die Ärzteschaft abwälzen. Praxisänderung unnötig? «Das Schweizer Modell funktioniert» Für Paul-David Borter, Gesamtleiter Freitodbegleitung bei Exit, funktioniert die assistierte Suizidhilfe aus Vereinshand. Bezüglich der steigenden Anzahl von Anfragen für Suizidhilfe sei man vorbereitet. Angst vor Missständen bei Sterbehilfevereinen hat er nicht, denn zumindest Exit arbeite nach strengen, selbstauferlegten Kriterien und Qualitätsstandards. Und nach jeder Freitodbegleitung folgt eine behördliche Abklärung. Paul-David Borter sagt: Das Schweizer Modell der Sterbehilfe bewährt sich.
In der aktuellen Folge sprechen wir über den Assistierten Suizid in Österreich. Ein Thema, bei dem es im Diskurs manchmal schwer fällt, die Fakten von den Emotionen zu trennen. Wir haben das Sterbeverfügungsgesetz, welches seit Jänner 2022 in Österreich in Kraft ist, aus palliativmedizinischer Sicht besprochen. Der Assistierte Suizid sollte keinesfalls den Palliativbereich überschatten, doch die Grundlagen sollten allen Mitgliedern in einem Palliative Care Team bekannt sein.
Elfering, Marius www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Modeeration Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 28.11.2024++Morgen wird im Londoner Parlament über eine Legalisierung der Beihilfe zum Suizid in England und Wales abgestimmt. Nun haben rund 30 führende Vertreter der Kirchen und Religionsgemeinschaften davor gewarnt. (Martin Gross)++Das Jüdische Museum Wien macht seit gestern seine Sammlung erstmals online zugänglich. ++Christliche Vertreter im Heiligen Land haben mit Erleichterung auf das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und dem Libanon reagiert und hoffen auf eine Rückkehr der Pilger.++Papst Franziskus will im kommenden Jahr in die Türkei reisen. Anlass ist das 1.700-Jahr-Jubiläum des Konzils von Nicäa.
Schniederjann, Nils www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Nicht mehr leben wollen, assistierter Suizid: das sind bis heute sensible Fragen. In dieser Sonderfolge des theologischen Podcasts Geist.Zeit führt Thorsten Dietz ein Gespräch mit Menschen, die in unterschiedlichen Weisen betroffen und beteiligt gewesen sind, wenn Menschen aus dem Leben scheiden möchten bzw. es tun. Gemeinsam ringen sie um Worte. Wie kann gutes Leben bis zuletzt gelingen – und gutes Sterben? Gibt es erfülltes Leben trotz unerfüllter Wünsche? Wie lernen wir, rechtzeitig miteinander ins Gespräch darüber zu kommen, wie wir sterben wollen und wie nicht?
Hollenbach, Michael www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Ref.: Kerstin Kurzke, Leiterin und Referentin Hospiz- und Trauerarbeit Malteser Berlin und Sr. Paula Helm OSB, Krankenpflegerin Übertr: Wachtberg-Pech Den Angehörigen eines Tages zur Last fallen das befürchten viele, vor allem ältere Menschen. Und da die aktive Sterbehilfe längst gesellschaftsfähig geworden ist, scheint ein tödliches Mittel für immer mehr Menschen am Ende die beste Lösung zu sein. Die Benediktinerschwester Paula Helm erlebt als Krankenpflegerin mit Sorge, dass die Zustimmung zum assistierten Suizid selbst in christlichen Kreisen wächst. In der Lebenshilfe sprechen wir mit Sr. Paula sowie der erfahrenen Hospizbegleiterin Kerstin Kurzke aus Berlin darüber, warum die Sterbehilfe aus ihrer Perspektive weder für die Betroffenen noch für ihre Angehörigen ein befriedigender Ausweg sein kann und welche Alternativen es gibt.
Assistierter Suizid ist für viele Menschen eine bewusste Entscheidung, einen bevorstehenden Leidensweg abzukürzen oder ihm zu entgehen. Wir wissen, wie heiß dieses Thema aktuell diskutiert wird und genau aus diesem Grund sprechen wir in dieser Folge über unsere eigene Meinung dazu und auch die Erfahrungen, die wir damit schon sammeln konnten. Aber hört selbst ;-)
Ref.: Dr. med. Thomas Sitte, Palliativmediziner Was ist Barmherzigkeit ganz konkret, wenn ein Mensch leidend und lebensmüde ist? Immer häufiger lautet die Antwort: Sterbehilfe - von Ärzten begleiteter Suizid. Dr. Thomas Sitte ist Palliativmediziner und Vorstandsvorsitzender der deutschen Palliativstiftung. Er kennt die medizinischen Möglichkeiten, mit denen das Leiden am Lebensende gemildert werden kann - und auch die Versuchungen, die mit der wachsenden Akzeptanz der Sterbehilfe einher gehen. Im Standpunkt am Barmherzigkeitssonntag fragen wir den bekennenden evangelischen Christen, wohin nach seiner Einschätzung die Reise geht - und was für ihn Barmherzigkeit am Lebensende bedeutet.
Lebensverlängernde Maßnahmen, assistierter Suizid, Eingriff in die Genetik … die Liste an Themen in der Medizinethik ist lang. Ethikkoordinatorin und Stationsärztin Palliativ OÄ Dr. Renate Riesinger bringt die Ethikstrukturen im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried näher und erklärt, an welchen Werten und Regeln sich das Team orientiert. Ein Podcast über moralische Wertvorstellungen in der Medizin und dem folglich ärztlichen Handeln.
Die Wissenschaft weiß viel über Suizide. Viele Mythen sind mittlerweile widerlegt. Die Suizidassistenz ist dagegen eine Art Black Box: Welche Patientengruppen entscheiden sich dafür? Wer unterstützt sie? Wie sind die näheren Umstände? Forschende aus München haben diese Fragen in einer ersten Studie untersucht. Autorin: Martina Keller
Im Frühjahr 2023 wendet sich Daniela an eine Sterbehilfeorganisation. Sie will einen assistierten Suizid begehen. Damit findet sie sich in der Debatte wieder, unter welchen Bedingungen ein Mensch selbstbestimmt aus dem Leben scheiden darf. Elfering, Mariuswww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Der Pfarrverband Pfarrkirchen greift zusammen mit dem Gymnasium Pfarrkirchen ein ganz spannendes Thema auf – Assistierter Suizid. Hierzu findet eine Podiumsdiskussion statt. Am 30. November 2023 um 19:30 in der Aula des Gymnasiums Pfarrkirchen.
Der Bundestag hat keine gesetzliche Regelung für Sterbehilfe in Form des assistierten Suizids gefunden. Ist der Freitod nicht ohnehin die Entscheidung des Einzelnen? Und was kann getan werden, um leidenden Menschen Alternativen zum Suizid zu bieten?Kolkmann, Birgitwww.deutschlandfunkkultur.de, WortwechselDirekter Link zur Audiodatei
Von Polizeianrufen und Wildpinklern talken wir uns diesmal zu Baderoben als Garderobe, vergleichen Tauf-Feste mit Indoor-Spielplätzen und geben einen Crashkurs zum Thema "Assistierter Suizid" (daher der Folgentitel). Burnouts in der Bibel kommen auch vor, aber wie wir von "Wildschaden" auf "Skat" gekommen sind, wissen wir auch nicht mehr. Musst du schon selber nachhören :)! Shownotes auf indeon.de/pfarrerundnerd! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/pfarrerundnerd/message
Darf sich ein schwerkranker Mensch beim Sterben helfen lassen? Seit drei Jahren diskutiert der Bundestag über eine Neuregelung der Sterbehilfe. In wenigen Wochen stimmen die Abgeordneten voraussichtlich über ein Gesetz zum assistierten Suizid ab. Dr. Wolfgang Clasen ist der Gründer der ersten Palliativstation in Münster und hat als Arzt im Herz-Jesu-Krankenhaus in Hiltrup viele Jahre Menschen in der letzten Lebensphase begleitet. In der neuen Folge von „kannste glauben“ spricht er über seine Erfahrungen mit Sterbenskranken, über die letzten Wünsche von Menschen am Lebensende und über seine Erwartungen an die Politik. Folge direkt herunterladen
Das Persönlichkeitsrecht umfasst ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben, so das Bundesverfassungsgericht. Hat aber auch ein Insasse im Gefängnis Anspruch auf assistierten Suizid? Was in Deutschland diskutiert wird, wird in der Schweiz praktiziert. Keller, Martinawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
1. Assistierter Suizid. Die Rechtslage. 2. Was ist so kompliziert am assistierten Suizid? 3. Vom Recht zu sterben. 4. Reportage aus dem Hospiz. 5. Suizidprävention. 6. Umgang in anderen Religionen. Moderation: Wolfgang Meyer Von WDR 5.
Was macht die Würde des Menschen aus angesichts der Endlichkeit und Verletzlichkeit des Lebens? Welche Hoffnung haben wir als Christen? Und wie können wir diese Hoffnung leben und anderen vermitteln? Pfarrerin Dorothee Gabler greift in ihrem Vortrag auf der Akademikon 2022 insbesondere die Fragen auf: - Ob assistierter Suizid wirklich nur eine Frage der Selbstbestimmung ist. - Ob die Würde des Menschen angeboren ist. - Was den Menschen der biblischen Schöpfungsgeschichte nach von anderen Geschöpfen unterscheidet. - Und wie die Menschenwürde christlich begründbar ist. Sie fasst die Würde Gottes an den Menschen nicht nur als Gabe, sondern auch als Aufgabe und Verantwortung auf und wagt in diesem Kontext eine Gegenüberstellung zwischen den biblischen Psalmen und der Tora. Dorothee Gabler ist verheiratet, Mutter einer Tochter, Direktorin des Zentrums Diakonat (ab 1.11.2021) der Württembergischen Landeskirche. Sie war 15 Jahre lang Dozentin für Altes Testament und Praktische Theologie an der Evangelischen Missionsschule Unterweissach. https://akademikon.smd.org/willkommen https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
In der aktuellen Diskussion über ein neues Gesetz zum assistierten Suizid ist die Freiverantwortlichkeit ein wichtiger Punkt, ja zentrale Voraussetzung für die Suizidassistenz. Was ist aber damit gemeint? Und warum ist die Freiverantwortlichkeit so wichtig? Welche Rolle spielen Erkenntnis aus Psychologie, theologischer Ethik und Recht im Rahmen der Debatten um die Freiverantwortlichkeit bei der gesetzlichen Neuregelung? Monika Bobbert und Julia van der Linde geben in dieser Folge eine Orientierung zu den verschiedenen Begrifflichkeiten – u.a. assistierter Suizid, Sterbehilfe, Tod auf Verlangen – und stellen Ergebnisse eines interdisziplinären Workshops vor, der 2022 an der Universität Münster stattgefunden hat und dessen Ergebnisse nun auch in einem Sammelband publiziert wurden. Folge direkt herunterladen
Weber, Anne Francoisewww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Menschen, die ihr Leben beenden wollen, dürfen Hilfe in Anspruch nehmen, so das Bundesverfassungsgericht. Für Werner Weinholt von der Johannesstift Diakonie heißt das: Auch in deren Einrichtungen sollte assistierter Suizid nicht ausgeschlossen sein.Werner Weinholt im Gespräch mit Anne Françoise Weberwww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Hoffnung – unter dieses Thema hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, seine Ansprache beim St. Michael-Jahresempfang des Katholischen Büros in Berlin gestellt. Dabei zeigt er, wie man angesichts so vieler bedrückender Fakten wie herausfordernder Problemlagen in der Welt und in der katholischen Kirche von christlicher Hoffnung sprechen könne. Die Rede vom 12. Oktober gibt es jetzt zum Nachhören bei uns.
Der Klinisch Relevant Podcast liefert allen, die in medizinischen Fachberufen arbeiten, kostenlose und unabhängige Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Fabienne Annen hat ihren Onkel in den Tod begleitet. Im fadegrad-Podcast spricht sie über den assistierten Suizid und darüber, wie sie damit umging, dass er nur mehr eines wollte: sterben. „Ich fühlte mich wie ein Mami für meinen Götti. Es war ein riesen Druck, eine riesen Verantwortung“, sagt Fabienne Annen. Sie spricht ruhig und gefasst. Ein Jahr ist es her, dass ihr Onkel mit Exit aus dem Leben schied. Davor war die 26-jährige zehn Jahre lang mehr oder weniger die einzige Bezugsperson für ihren Onkel. Ihr Onkel sei ein schlauer Mensch gewesen, war technikbegabt und konnte beispielsweise sehr gut Origami falten. „Doch durch den Alkohol ging das leider alles verloren. Er hat sich sein Hirn quasi weggetrunken“, sagt die junge Frau, die ihren Onkel nur als suchtkranken Mann kannte. Viele Entzüge scheiterten. Zur Leberzirrhose kamen dauerhafte Schmerzen. Nach einem Sturz war er auf den Rollstuhl angewiesen und lebte in einem Pflegeheim. „Er drohte immer wieder mit Suizid. Ich arbeite selbst in der Pflege und wollte verhindern, dass das Pflegepersonal durch seinen Suizid traumatisiert wird“, erklärt Fabienne Annen, warum sie ihm schliesslich dazu riet, einen Sterbehilfeverein zu kontaktieren. Denkst du an Suizid? Oder machst Du dir Sorgen um eine nahestehende Person? Hier gibt es Hilfe: · Für Erwachsene: 143 – «Dargebotene Hand» · Für Kinder und Jugendliche: «147» · Reden kann retten: www.reden-kann-retten.ch Kriterien für die Freitodbegleitung Um für einen assistierten Suizid in Frage zu kommen, muss ein sogenannter dauerhafter Sterbewunsch vorhanden sein, die Person muss wissen, was sie tut (Urteilsfähigkeit), darf nicht aus dem Affekt heraus handeln und muss Alternativen kennen wie beispielsweise ein Hospiz (Wohlerwogenheit). Sie darf nicht von Dritten beeinflusst werden (Autonomie) und muss den Suizid eigenhändig ausführen (Tatherrschaft). All diese Voraussetzungen seien bei ihrem Götti gegeben gewesen. Vom Erstgespräch bis zu seinem assistierten Suizid vergingen rund sechs Wochen. Im Podcast erzählt Fabienne Annen, wie sie sich von ihrem Götti verabschiedete, was seine letzten Worte waren und ob er sich noch mit seiner Familie versöhnte, bevor er starb. Kritik am assistierten Suizid Fabienne Annen ist überzeugt, das Beste für ihren Götti getan zu haben. Im Podcastgespräch reagiert sie auf Kritik am assistierten Suizid: dass Sterbehilfevereine wie Exit aus finanziellem Interesse heraus handeln oder dass alte und kranke Menschen sich dazu gedrängt fühlen könnten, aus dem Leben zu gehen, weil sie niemandem zur Last fallen wollen. Auf die Frage, ob das Leben nicht ein Geschenk sei, über das man nicht bestimmen könne, antwortet sie: „Gott hat uns doch einen freien Willen gegeben. Wir sind keine Marionetten“. Daher sollten Menschen, die leiden, selbst bestimmen können, wann sie aus dem Leben gehen wollen. Für sie ist klar: „Mein Onkel hat viele falsche Entscheidungen im Leben getroffen. Die letzte ist für ihn die richtige gewesen.“ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/fadegrad-podcast/message
Im Februar 2020 kippte das Bundesverfassungsgericht die bisherige gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe in Deutschland. Das Urteil sorgte vor allem für Aufsehen, weil das Gericht in seiner Begründung erstmals von einem „Recht auf selbstbestimmtes Sterben“ sprach. Wir haben mit dem Philosophen und Theologen Jean-Pierre Wils von der Universität Nijmegen über die Neuregelung der Sterbehilfe gesprochen.
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Der Bundestag debattiert über ein neues Gesetz zur Suizidprävention und zum assistierten Suizid. Wie sieht diese Diskussion im Islam aus?
Wie stehen Sie dazu: Könnten Sie einem schwer leidenden Angehörigen helfen, aus dem Leben zu scheiden?
In der Schweiz nehmen sich mehr Menschen mit Unterstützung von Sterbehelfern das Leben als einsam. Manche Experten sagen: So könnte es auch bei uns in zehn Jahren aussehen. Ist unser Nachbarland ein Vorbild für Deutschland oder muss uns die Entwicklung zu denken geben? Von Martina Kellerwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Assistierter Suizid: Dilemma für Ärzt*innen - Prof. Alena Buyx (Vorsitzende des dt. Etikrats) Der Allergiepass: Warum er von Nutzen ist. Von Johannes von Creytz Gesund leben: für Körper und Klima. Von Sabine März-Lerch
Warum hat Caro Schuldgefühle ihrem Kind gegenüber, wenn sie raucht? Welche mystische Verbindung hat Susann zur Zahl sieben? Altern unsere Toten in unserer Vorstellung oder bleiben sie immer so alt, wie sie waren, als sie gestorben sind? In dieser Folge geht es um das entsetzliche Gefühl beim Aufwachen in Trauerzeiten, um das Älterwerden und außerdem führen wir neue Rubriken ein: DAS MEDIUM und DAS GUTE BEISPIEL! Hört euch das mal an!
Wie soll die Sterbehilfe gesetzlich geregelt werden? Darüber debattiert der Bundestag. Ansgar Heveling, CDU-Bundestagsabgeordneter und Justiziar der Unionsbundestagsfraktion, plädiert dafür, sie im Strafrecht zu verankern. Warum? Von WDR 5.
Der Bundestag debattiert über neue Sterbehilfe-Regelungen. Palliativmediziner Matthias Thöns hat erfolgreich vorm Bundesverfassungsgericht geklagt, dass er schwer kranken Suizidwilligen als Assistent Hilfe leisten darf. Was erwartet er von der Regierung? Von WDR 5.
In dieser Folge haben wir unsere Kollegin Anouschka Wasner aus dem Ressort Politik und Management zu Gast. Sie hat sich für uns auf dem DGIM mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt. Ihr Fazit: Durch die Pandemie wurde Vieles beschleunigt, z.B. eAU, eRezept oder ePA. Es bleibt aber weiterhin ein Haufen offener Fragen – und vielleicht kommt gerade sogar zu viel auf einmal. Ein weiteres kontroverses Kongressthema war der assistierte Suizid. Wir konnten mit der Referentin Alexandra Scherg unter anderem darüber sprechen, wie sie reagiert, wenn ein solcher Wunsch an sie herangetragen wird. Zu guter Letzt stand die Krebsprävention auf unserer Agenda. Dabei gab es nicht nur plastische Einblicke in neuere Koloskopie-Methoden, auch zum Thema Prävention von Speiseröhrenkrebs haben wir ganz frische Daten aufgegriffen. Hören Sie rein, um alles zu erfahren! Sie wüssten gerne mehr über ein onkologisches Thema? Oder es liegt Ihnen eines besonders am Herzen? Wir nehmen Ihre Themenvorschläge gerne entgegen: o-ton-onkologie@medtrix.group Weitere Informationen: - https://www.medical-tribune.de/dgim-2022 - https://www.dgpalliativmedizin.de/images/220318_Broschuere_Suizidassistenz_100dpi.pdf
Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: § 217 Strafgesetzbuch ist verfassungswidrig - der Paragraph hatte bis dahin geschäftsmäßige Sterbehilfe in Deutschland verboten. Seither ist das selbstbestimmte Beenden des eigenen Lebens in Deutschland gesetzlich ungeregelt. Der Gesetzgeber muss Abhilfe schaffen. Birgit Schröder, Fachanwältin für Medizinrecht, erklärt in ihrem Vortrag die juristischen Grundlagen. Zur Vortragenden: Birgit Schröder hat zum Thema "Voraussetzungen und Grenzen der Sterbehilfe" an der Uni Kiel promoviert. Als Vertretungssprofessorin lehrt sie am Fachbereich Gesundheit und Pflege der Hamburger Fern-Hochschule. Dort hat sie ihren Vortrag "Assistierter Suizid - ein rechtsfreier Raum?" am 27. Januar 2022 gehalten. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Toxisch, Trauma, Trigger – Warum wir Mental-Health-Begriffe nicht leichtfertig verwenden solltenPsychische Gesundheit: Auszubildende und Studierende hat die Pandemie stark belastetHilfsangebote für Männer: 75 Prozent der Suizide werden von Männern begangen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Oder folgt uns auf Instagram.
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Klaushofer spricht in Folge 19 von PLUS iuris über den assistierten Suizid nach dem Sterbeverfügungsgesetz. Er behandelt dabei das Sterbehilfe-Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs (VfGH), den menschenrechtlichen Kontext und die einzelnen Regelungen des Sterbeverfügungsgesetzes. Prof. Klaushofer lehrt an der PLUS Verfassungs- und Verwaltungsrecht und ist Leiter des Instituts für Menschenrechte. Diese Folge ist die Übernahme eines Vortrags, den Prof. Klaushofer am 10.3.2022 bei einer Veranstaltung der Katholischen Aktion Salzburg gehalten hat. PLUS iuris darf sich bei dem Vortragenden, der Veranstalterin und den Mitveranstaltern Hospiz Bewegung Salzburg, Österreichisches Institut für Menschenrechte und Plattform für Menschenrechte herzlich bedanken.Diese Folge wird durch GEMA-freie Musik von https://www.musicfox.com unterstützt.
Sollte ein Mensch selbst entscheiden dürfen wann man stirbt oder sollte man die Menschen um jeden Preis davor schützen, auch wenn es gegen den Willen des Einzelnen ist? Frührausch-Redakteur Gero Petters hat sich mit einem Arzt, einer Philosophin und einem Ethikbeauftragten der Kirche über assistierten Suizid unterhalten.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hat geurteilt: Drei Kläger haben kein Recht, vom Staat ein tödliches Medikament zum Suizid einzufordern. Medikamente seien zur Heilung, nicht zur Tötung gedacht. Ist das die richtige Entscheidung? Moderation: Ralph Erdenberger
Mit dem Thema „Assistierter Suizid und das Recht auf Selbstbestimmung“ startete am 1. Oktober 2021, die Veranstaltungsreihe „Kamingespräche auf Schloss Hirschberg“. Talkgäste beim Auftakt waren Susanne Kummer, Geschäftsführerin des Instituts für Medizinisch Anthropologie und Bioethik (IMABE) in Wien, und Palliativmediziner Dr. Michael Ried vom Klinikum Ingolstadt. Teresa Loichen, Referentin für Lebensschutz in der Diözese Eichstätt, moderierte das Gespräch.
Mehrfach schon haben wir in MIKA über den assistierten Suizid und die Haltung der Diakonie dazu berichtet. In dieser Folge sprechen wir mit Dorothea Bergmann darüber. Zuständig a.u. für Palliativ Care bei der Diakonie München und Oberbayern schildert sie, wie sich das Thema aus der Praxis darstellt, was ein mögliches Gesetz leisten sollte und warum Sterben aus ihrer Sicht nicht das Ende ist.
Würden Sie sich für einen begleiteten Tod entscheiden, wenn Sie unheilbar krank wären und dies in Österreich erlaubt wäre? Mit dieser Frage und dem Thema der aktiven Sterbehilfe beschäftigen wir uns in dieser Folge von Kaleidoskop Leben.
Jeden Tag nehmen sich in Deutschland 25 Menschen das Leben, über 9.000 Menschen im Jahr. Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum § 217 StGB im Februar letzten Jahres, wird die Debatte um den assistierten Suizid auch in der Ärzteschaft geführt. Die ethischen Herausforderungen bei der Hilfe zur Selbsttötung führen zu vielen offenen Fragen: Welche Rolle kann die Ärzteschaft einnehmen? Ist es eine rein ärztliche Aufgabe, sich diesem Thema zu widmen? Oder müssen auch andere Berufsgruppen diese Debatte führen? In der ersten Folge der dritten Staffel unseres Ärzteblatt-Podcasts spricht Prof. Henrik Herrmann, Präsident der ÄKSH, mit Dirk Schnack über offene Fragen, interdisziplinäre Lösungen und eine inhaltsdichte und emotionale ärztliche Debatte während der Kammerversammlung.
Moderatorin Rebecca Link diskutiert, wie sich die wissenschaftliche Beratung der Politik verbessern ließe. Reporter Stephan Beuting hat sich angeschaut, wie Brühl und Weißwasser die deutsche Einheit leben. Und: ungeregelte Suizidbeihilfe.
In der zweiten Folge von „Schmerz und Versorgung im Dialog“ stellt Doc Esser wieder spannende Fragen: Welchen Einfluss hat die COVID-19-Pandemie auf die Palliativmedizin? Warum ist eine Patientenverfügung wichtig? Welche Rolle können Ärzte beim assistierten Suizid einnehmen? Und welche Bedeutung haben Cannabinoide in der Schmerz- und Palliativmedizin? Antworten gibt Norbert Schürmann, Leiter der Abteilung für Palliativ- und Schmerzmedizin im St. Josef Krankenhaus in Moers. Den Podcast gibt es übrigens nicht nur zum Hören. Die Video-Version findet Ihr auf https://www.dgschmerzmedizin.de und im DGS-YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCt1vcW3gNdt7OCGb2EJuD5A. Abonniert uns, damit Ihr keine Folge verpasst. Und schickt uns Eure Fragen und Anliegen als Text-, Sprachnachricht oder Videobotschaft über unsere WhatsApp-Nummer: 0151 28102635. Ihr könnt uns auch per E-Mail erreichen: info-podcast@dgschmerzmedizin.de. Oder hinterlasst Eure Kommentare bei Facebook (https://www.facebook.com/schmerzmedizin), Twitter (https://twitter.com/DGSGesellschaft) und Linkedin (https://www.linkedin.com/company/deutsche-gesellschaft-f%C3%BCr-schmerzmedizin/). Wir freuen uns auf Euer Feedback und Eure Anregungen.
Wer entscheidet darüber, wann mein Leben vorbei ist? - Genau diese Frage wirft das Theaterstück "Gott" von Ferdinand von Schirach auf. Auch in Deutschland kocht die Diskussion immer wieder hoch. In dem Stück geht es um den sogenannten assistierten Suizid - also die "Beihilfe zur Selbsttötung" - zum Beispiel, indem jemand anderes das Medikament zur Verfügung stellt. Der Sterbewillige nimmt dann selbstständig die Substanz zur Selbsttötung ein. Anna-Lena Ils hat die Menschen auf der Straße gefragt, ob sie für oder gegen den assistierten Suizid sind.
Bereits seit nahezu einem Jahr wird intensiv über die Frage diskutiert, ob auch in Einrichtungen der Diakonie ein assistierter Suizid möglich sein sollte. Ausgelöst wurde die Debatte durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das das Verot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe aufgehoben hat. Am 12. 5 diskutierten dazu Professor Reiner Anselm (München) sowie Professor Ralf Frisch (Nürnberg) in der Hofer St. Michaeliskirche. Diese Ausgabe von MIKA ist der Mitschnitt dieser Diskussion.
Das strikte Verbot der Hilfe zur Selbsttötung für Ärzte soll auf dem 124. Deutschen Ärztetag zur Disposition gestellt werden. Die Ärzte müssen sich dringend mit der Thematik beschäftigen, stellt der Hausarzt und Delegierte der Ärztekammer Nordrhein, Dr. Ivo Grebe, klar. Ein digitaler Ärztetag sei dafür aber das falsche Forum. Im Podcast der „Ärzte Zeitung“ erläutert er, warum.
Der Bundestag versuchte nach intensiver Debatte im Jahr 2019 das Recht auf assistierten Suizid und geschäftsmäßige Sterbehilfe einzuschränken. Im Februar 2020 erklärte das Bundesverfassungsgesetz den entsprechenden §217 für nichtig. Worin besteht der Konflikt? Sollte menschliche Freiheit soweit gehen, dass man ein Recht auf Beihilfe zum Suizid haben sollte? Und kann die Freiwilligkeit einer solchen Entscheidung sichergestellt werden? Was können wir von anderen Ländern lernen? Die Folge gibt es auch auf YouTube: https://youtu.be/Y1un8AHPskk https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben/
Ein Hotelbett in einer fremden Stadt, eine Infusion mit tödlicher Dosis und der Wille, sich das Medikament von eigener Hand freizuschalten: So geht assistierter Suizid in europäischen Nachbarländern. Zuvor muss ein Arzt den Todeswunsch des Sterbewilligen gründlich prüfen. Das Bundesverfassungsgericht hat den Weg für das Recht auf einen selbstbestimmten Tod nun auch in Deutschland frei gemacht, als es im Februar 2020 das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung von 2015 aufhob. Derzeit muss der Bundestag die Gesetze dazu erlassen. CARItalks geht den Fragen nach, die sich nun der deutschen Gesellschaft im Allgemeinen und christlichen Einrichtungen im Besonderen stellen: Was sind die Gründe und Ursachen für einen Suizid? Mit welchen Fragen müssen sich katholische Einrichtungen auseinandersetzen, wenn sie einerseits Leben schützen wollen, andererseits das Recht auf Selbstbestimmung respektieren? Mit welcher Haltung sollten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Suizidgedanken von Patient/innen und Bewohner/innen begegnen? Gesprächspartner ist Florian Jeserich, Medizinethiker der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ in Mülheim. Gastgeber der CARItalks-Episode ist Christoph Grätz für die Caritas im Bistum Essen.
Ist Sterben ohne Leid möglich? Das fragen wir Prof. Sven Gottschling, der das Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes leitet. Außerdem ist er Autor des Buches "Leben bis zuletzt. Was wir für ein gutes Sterben tun können". Er erzählt uns, warum seine Arbeit da anfängt, wo andere medizinische Fachrichtungen aufhören und warum es den Satz "Wir können für Sie nichts mehr tun" in seinem Job schlicht nicht gibt. Es geht um allerlei Mythen rund um den Tod, Aperol Spritz auf seiner Station - und warum es mehr Palliativbetten geben sollte, bevor wir weiter über Sterbehilfe diskutieren.
Reaktionen auf eine Studio-Diskussion.
Reaktionen auf eine Studio-Diskussion.
Der Unterschied zwischen Trauer und Depression liegt nicht sofort auf der Hand. In dieser Folge diskutieren wir über unsere Erfahrungen mit beidem, über wissenschaftliche Erkenntnisse und darüber, wie hilfreich es ist, die eigenen Gefühle mit Interesse zu betrachten. Außerdem beschäftigen wir uns mit der irrsinnig schwierigen Frage nach assistiertem Suizid bei psychisch kranken Menschen. Glauben wir, dass unseren Toten, ein solches Angebot geholfen hätte?
Herzlich Willkommen zur Jura Aktuell Folge vom 01.02.2020 Thema der Sendung: - Die neu aufgeflammte Debatte über den assistierten Suizid beschäftigt nicht nur Gerichte und parteiübergreifend die Bundestagsabgeordneten, sondern auch die kirchlichen Institutionen, sowie die Gesellschaft als Ganze. juraaktuellpodcast@gmail.com – Kontakt/Fragen/Feedback Spenden Link: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=Y836YQNZJKWEW&source=url https://www.patreon.com/user?u=49609394 Spendenkonto: IBAN: DE30 8204 0000 0269 9171 01 BIC: COBADEFFXXX Commerzbank AG Spenden-Stichwort: Jura Aktuell Unterstützung des Podcast durch die Nutzung der folgenden Links: Bürgerliches Gesetzbuch BGB - https://amzn.to/3lRiu51 Strafgesetzbuch StGB - https://amzn.to/2Z79OgU Grundgesetzkommentar mit Einigungsvertrag GG - https://amzn.to/2Z8Dmeh Prime Student 6 Monate kostenlos– https://www.amazon.de/gp/student/signup/info?tag=podcastjonasn-21 Audible Probeabo - https://www.amazon.de/dp/B00NTQ6K7E?tag=podcastjonasn-21
Mit einem Beitrag in der FAZ haben der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, und andere Autor*innen die Diskussion darüber eröffnet, welche Folge das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes haben könnte: Das Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid wurde als rechtswidrig und damit als grundsätzlich zulässig eingeordnet. Bedeutet das: Assistierter Suizid auch in Einrichtungen der Diakonie? MIKA fragt bei einem der Autoren nach.
DGS: Palliativmediziner stimmen vorsichtig zu. Weitere Informationen: https://www.dgschmerzmedizin.de/presse/dgs-pressemitteilungen/detail/news/aerztlich-assistierter-suizid-leiden-zu-lindern-mindert-den-sterbewunsch/