POPULARITY
Episodentext für den Podcast „Ring frei“, Folge 34: In dieser Folge von Ring frei sprechen wir mit Carsten Benke, dem Referatsleiter für Stadtentwicklung, Regional- und Verkehrspolitik beim Zentralverband des Deutschen Handwerks, über die Herausforderungen, die Handwerksbetriebe im urbanen Raum durch die aktuelle Verkehrspolitik und Stadtplanung erleben. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie städtische Umgestaltungen und die Verkehrswende – insbesondere die Schaffung von mehr Fahrradwegen und die Umwidmung von Parkflächen – den Handwerkssektor betreffen. Behnke geht detailliert darauf ein, wie Handwerksbetriebe und deren Mobilitätsbedürfnisse in der Debatte oft unterrepräsentiert sind, obwohl sie für das tägliche Leben in der Stadt unverzichtbar sind. Er erklärt, dass viele Handwerksbetriebe, die etwa Reparaturen, Installationen oder Renovierungen durchführen, auf eine verlässliche und gut erreichbare Infrastruktur angewiesen sind – von Parkplätzen bis zu Ladezonen. Doch zunehmend verschwinden diese, da mehr Flächen für den privaten PKW-Verkehr oder Radwege reserviert werden. Dies führt zu einer immer schwierigeren Situation für Handwerker, die oft keine Möglichkeit haben, ihre Fahrzeuge nahe an ihren Arbeitsorten abzustellen. Während nach geltendem Straßenverkehrsrecht private KfZ Vorrang haben, bleibt die Infrastruktur für Handwerker oftmals unzureichend. Dies betrifft nicht nur die klassischen Handwerksbetriebe wie Elektriker, Tischler oder Heizungsinstallateure, sondern auch mobile Dienstleistungen wie Pflegedienste oder Reparaturdienste, die in Städten eine zentrale Rolle spielen. Die Folge beleuchtet auch die historische Dimension der städtischen Planung: Behnke erklärt, wie das Handwerk über Jahrzehnte aus der Stadt verdrängt wurde. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass in vielen deutschen Städten die Mischung von Wohnen, Gewerbe und Handwerk nicht mehr selbstverständlich ist. Behnke erklärt, dass es bislang an den nötigen rechtlichen Instrumenten fehlt, die es Städten ermöglichen, Gewerbefahrzeugen gezielt Parkflächen zuzuweisen. Der ZDH setzt sich daher für eine Reform des Straßenverkehrsrechts ein, um eine gerechtere Nutzung des öffentlichen Raums zu ermöglichen. In Städten wie Paris und Kopenhagen wird bereits seit Jahren schrittweise der Straßenraum neu verteilt – von mehr Radwegen bis hin zu temporären Parkflächen für Lieferverkehr. Behnke erläutert, wie diese Städte durch eine ausgewogene Verkehrsplanung den Bedürfnissen von Handwerkern und anderen Gewerbetreibenden gerecht werden und dabei gleichzeitig den Klimaschutz und die Mobilität der Zukunft fördern. Handwerker sind nicht gegen die Verkehrswende, sondern suchen pragmatische Lösungen, die sowohl die Bedürfnisse der Umwelt als auch die der Gewerbetreibenden berücksichtigt. „Es geht nicht darum, die Städte autofrei zu machen, sondern den Raum so umzuverteilen, dass er für alle da ist – für Handwerker, für den privaten Verkehr und für eine nachhaltige Stadtentwicklung“, so Behnke. Ein spannendes Gespräch, das die Dringlichkeit einer integrierten und flexiblen Verkehrsplanung unterstreicht und aufzeigt, wie wichtig es ist, alle Akteure – von der Politik über die Stadtplaner bis hin zu den Handwerkern selbst – in die Diskussion über die Zukunft unserer Städte einzubeziehen. Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding. Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden! Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden. Mitmachen! Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen! Website Volksentscheid Berlin autofrei Twitter Instagram Facebook Links: ZDH Vortrag von Carsten Benke bei Agora Verkehrswende
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Finn Kessler am Montag, 05. August 2024 +++WELLINGSBÜTTELER LANDSTRASSE: SPERRUNG STARTET HEUTE+++ Ab heute ist die Wellingsbütteler Straße im Hamburger Stadtteil Ohsldorf wegen Bauarbeiten tagsüber gesperrt. Grund sind umfassende Bauarbeiten für die Modernisierung von Abwasser-, Strom,- und Gasnetz. Es sind langfristige Sperrungen, die durch die Bauarbeiten ausgelöst werden. Bis Sommer 2025 soll auf der Wellingsbütteler Landstraße gebaut werden. Grund sind die Altwassersiele, die schon 90 Jahre alt sind und erneuert werden müssen. Aber auch am Trinkwasser-, Strom- und Gasnetz wird gebaut. Für den ersten Bauabschnitt wird nun ab Montag tagsüber von 9 Uhr bis 17 Uhr die Wellingsbütteler Landstraße zwischen Fuhlsbüttler Straße und Schluchtweg komplett gesperrt. Für Anwohnende und Lieferverkehr werden die Grundstücke aber laut dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer erreichbar bleiben. In der Zeit vor 9 Uhr und nach 17 Uhr kann die Wellingsbütteler Landstraße als Einbahnstraße stadteinwärts befahren werden.
Wie erledigt man den innerstädtischen Lieferverkehr, ohne dass es zum Kollaps kommt? Die Tram ist eine Lösung. Darum dreht sich die neue Podcast-Folge. Außerdem dabei: Kollabierende KI-Modelle.
Wer kennt das nicht, dass in der zweiten Reihe geparkt wird, dass der Radweg nicht frei ist, dass der Bus nicht ungehindert fahren kann. Sollten die Güter grundsätzlich Vorfahrt erhalten? Wie teilen wir den städtischen Raum auf? Darüber spricht Marei John-Ohnesorg mit Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE Auto Club Europa und Sprecher der AG Verkehr des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung. Es geht hier um den Wirtschaftsverkehr in der Stadt, um Lieferdienste und Lieferwagen, Handwerker, Gastronomie und Einzelhandel. Wollen wir weiterhin eine autogerechte Stadt oder eine lebenswerte Stadt? Das Plädoyer ist klar: Dem Güter- und Lieferverkehr muss in den Städten Vorfahrt haben. Wie das gehen kann und was Flächengerechtigkeit in der Stadt bedeutet? Hören Sie selbst. www.managerkreis.de www.linkedin.com/company/managerkreis-fes/ www.fes.de Bild auf dem Cover ©mchurek.de
Ein entspannter Arbeitsweg klappt für herkömmliche Lieferwagen nur selten. Geschuldet ist dies, den überfüllten Straßen und der anschließend nervenaufreibenden Parkplatzsuche in Großstädten. Eine Alternative zum Verbrennungsmotor sind Fahrräder mit Elektroantrieb, die einen mühelosen Arbeitsweg mit positiver Ökobilanz bieten. E-Bikes sind nicht nur ein gesundes und zeitlich flexibles Fortbewegungsmittel, sondern auch ein sehr klimaschonendes. Insbesondere für Lieferdienste attraktiv, um auf längeren Strecken schnell und wendig zu bleiben. Die Idee vom Berliner Startup Onomotion war geboren: Mit Hilfe von elektrischen Lastenfahrrädern, eine urbane Logistik neu zu denken, die den Menschen in den Fokus rückt. Das modulare eCargobike ersetzt Transporter der KEP-Branche (Kurier-, Express- und Paketdienste) und bietet eine Lösung für einen nachhaltigen Warenwirtschaftsverkehr. Eine symbiotische Verbindung aus Elektrofahrrad und Auto, die den Zeitgeist von urbaner Mobilität auf die Straße bringt. „Wenn alle Autos elektrifiziert wären, leben wir zwar in Städten mit einer besseren Luftqualität, aber wir würden vor den gleichen Problemen wie mit altherkömmlichen Pkws stehen. Elektroautos nehmen genauso viel Raum in Städten ein und verursachen Staus”, reflektiert Beres Seelbach, Founder und CEO von Onomotion. Kernfrage heute: Wie verändern elektrische Lastenfahrräder den städtischen Lieferverkehr und welche Rolle spielen sie bei der Schaffung klimaschonender urbaner Lebensräume?Weitere Informationen finden Sie unter: Website: https://onomotion.com/ LinkedIn von Beres Seelbach: linkedin.com/in/beres-seelbach-65327b2a LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net Dies ist eine Podcast Produktion von PIABO Communications
Weniger Lieferverkehr in der Stadt – das probieren Unternehmen in Berlin-Marienfelde derzeit aus. Auf dem Industriegelände in der Motzener Straße haben acht Firmen für ein Pilotprojekt ihre Paketzustellungen gebündelt. Die TU Berlin hat den Feldversuch wissenschaftlich begleitet. Von Anja Dobrodinsky
In dieser Folge dreht sich alles um eine Revolution in der urbanen Logistik: die ONO. Als nachhaltige und emissionsfreie Alternative zu herkömmlichen Lieferwagen stellt dieses innovative E-Lastenrad eine vielversprechende Lösung für die Herausforderungen der letzten Meile in dicht besiedelten Städten dar. Zu Gast ist Inga Töller, Chief Marketing Officer bei ONOMOTION. Inga gibt tiefe Einblicke in die Entstehung und Technologie hinter der ONO, ihre Vorteile in der städtischen Logistik und die Vision des Unternehmens für nachhaltige Mobilität. Sie betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit, die innovative Nutzung von E-Lastenrädern für die Lieferlogistik und die positive Resonanz von Nutzern und Unternehmen auf das Produkt. Auch Herausforderungen und Chancen für die Integration von E-Lastenrädern wie der Ono in bestehende städtische Infrastrukturen werden erläutert. Erfahrt, wie die ONO den städtischen Lieferverkehr revolutionieren könnte, welche Vorteile sie für Unternehmen und Fahrer bietet und wie sie sich in die Zukunft der urbanen Logistik einfügt.Wir wünschen gute Unterhaltung und viel Spaß beim Reinhören! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Inga Töller, ONOMOTION---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: agentur@brands-in-green.com https://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
Das neue Straßenverkehrsgesetz erleichtert die Einrichtung von Tempo-30-Zonen. Hannovers Bürgermeister Belit Onay (Grüne) will noch weiter gehen und möglichst keinen Autoverkehr mehr in der Innenstadt. Doch wie funktioniert dann der Lieferverkehr?Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Hitze - nicht zu unterschätzen! / Auftaktveranstaltung zur Kampagne "Bayern schwimmt" / Wasserqualität in Bayerns Badeseen - die aktuellen Ergebnisse / Letzte Generation legt Verkehr bundesweit lahm; auch Bayern betroffen / Mobilität: Lieferverkehr mit Lastenfahrrad / Der verkabelte Baum im Augsburger Stadtwald / Historiker schreibt Festspiel der Landshuter Hochzeit neu / JVA Kaisheim - ist sie das schlimmste Gefängnis Bayerns? / Imagekampagne für moderne Blasmusik
Die Themen: "Normal fährt hier keiner mit": mit den Öffentlichen unterwegs in der Region | Mehr Lust aufs Fahrrad: wie steigen mehr Menschen um? | Autofreier Stadtplatz: In Mühldorf werden die Bürger aktiv | Lieferverkehr mit dem Fahrrad: Entlastung für Klima, Luft und Verkehrsnetz? | Verkehrsforscher Andreas Knie: Wie sind wir in Zukunft unterwegs?
Als erste Metropole in Europa hat Barcelona eine Abgabe für Lieferdienste eingeführt, die sogenannte “Amazon-Steuer”. Damit will die Stadt den ausufernden Lieferverkehr eindämmen und den lokalen Einzelhandel stärken. Ein Vorbild für andere Städte?
Pressemeldungen haben kürzlich das sofortige Aus des Schweizer Wasserstoff-Vorzeigeprojekts (das beeindruckende Ökosystem mit Elektrolyseuren, Hyundai-Trucks für den Lieferverkehr und H2-Tankstellen) verkündet. Danach gab es in kürzester Zeit Dementis der beteiligten Unternehmen - oder?
von Jürgen Vagt 25.01.22 Heute begrüßte ich Marc Schindler bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen eine knappe Stunde über die ottobahn. Marc Schindler wehrt sich gegen die Zuschreibung, dass die ottobahn eine Seilbahn sei, laut Marc Schindler ist die ottobahn ein On-Demand Shuttle-System. Die ottobahn soll viel smarter und damit individueller als die Schwebebahn in Wuppertal sein, aber die Parallele ist eben, dass sich beide Konzepte mindestens 5 Meter über dem Boden fortbewegen. Die Schwebebahn fährt seit 120 Jahren, aber die ottobahn soll eben platzsparend und smart den Nahverkehr organisieren. Am Anfang des Gespräches hat Marc Schindler die zentralen Eckpunkte der ottobahn erklärt und im März 2022 soll eine Teststrecke mit einem Kilometer in der Nähe von München aufgebaut werden. Schon in den Jahren soll die ersten richtigen Projekte umgesetzt werden, weil sonst die Investoren Einnahmen sehen wollen. Europäische Großstädte als Zielkunden Gegenwärtig kommt die Resonanz überwiegend aus Europa und daher ist es wahrscheinlich, dass die ersten Projekte in Deutschland umgesetzt werden. Die Mietpreissteigerungen und die Zunahme der Onlinebestellerei machen neue platzsparende Transportkonzepte für Großstädter und Verkehrspolitiker sehr attraktiv und die ottobahn kommt mit wenig Platz aus. Ein Bus-Feeling wird es nicht geben, weil die Passagiere nur in Einzelkabinen und in Vierer-Abteilen fahren werden, das Ambiente soll auch nicht an den ÖPNV, sondern an die eigene Wohnung erinnern. Strategisch ist auch der Transport über lange Distanzen mit Geschwindigkeiten von 250 km/h geplant und die Technik könnte es auch. Interessant wäre auch die Verknüpfung mit der Güterlogistik, weil der Passagier seine Bestellungen gleich bei der ottobahn mitnehmen kann. In der New Mobility zeichnet sich auch ab, dass immer modularer gedacht wird. Die ottobahn könnte auch Paketlieferungen in den Stadtkern bringen und so den Lieferverkehr verringern. Im Verkehr gibt es Hub - zu Hubverkehre, ein Lkw bringt online bestellte Pakete aus einem großen Verteilzentrum in die Stadt. Dort werden die Pakete auf kleinere Fahrzeuge verteilt und dann werden die einzelnen Lieferungen an den Kunden in der Stadt gebracht.
Wir sprechen mit Johannes Gruber vom DLR über einen großen Lastenradtest und mit Jens Klötzer über aktuelle Entwicklungen beim Gravelbike. [00:00:00] Intro [00:00:49] Der Goldene Herbst [00:03:10] Themenübersicht der Folge [00:04:16] Johannes Gruber vom Institut für Verkehrsforschung am DLR [00:10:27] Der größte Lastenradtest Europas [00:20:31] Die verschiedenen Arten der gewerblichen Nutzung [00:27:14] Empfehlungen für die Politik [00:32:27] Broschüren der Ergebnisse unter antritt@detektor.fm anfordern [00:34:35] Wie ist der Lieferverkehr organisiert? [00:37:32] Der Trend Gravelbike [00:43:32] Arten des Gravelbikes [00:47:35] Jens über kurze Federwege [00:54:08]Breites Leistungsspektrum in neuen Wettbewerben? [00:59:22] Die Zukunft des Gravelbikes [01:01:47] Die Baumarktifizierung des Gravelbikes [01:03:44] GRAVEL! GRAVEL! [01:08:13] Neuer Aufruf: Kuchenbilder [01:11:21] Once in a lifetime mit Gerolf [01:17:04] Gerolf schwärmt [01:20:43] Husten – Weit leuchten die Felder >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-grosser-lastenrad-test-gravelbike-2021
Wir sprechen mit Johannes Gruber vom DLR über einen großen Lastenradtest und mit Jens Klötzer über aktuelle Entwicklungen beim Gravelbike. [00:00:00] Intro [00:00:49] Der Goldene Herbst [00:03:10] Themenübersicht der Folge [00:04:16] Johannes Gruber vom Institut für Verkehrsforschung am DLR [00:10:27] Der größte Lastenradtest Europas [00:20:31] Die verschiedenen Arten der gewerblichen Nutzung [00:27:14] Empfehlungen für die Politik [00:32:27] Broschüren der Ergebnisse unter antritt@detektor.fm anfordern [00:34:35] Wie ist der Lieferverkehr organisiert? [00:37:32] Der Trend Gravelbike [00:43:32] Arten des Gravelbikes [00:47:35] Jens über kurze Federwege [00:54:08]Breites Leistungsspektrum in neuen Wettbewerben? [00:59:22] Die Zukunft des Gravelbikes [01:01:47] Die Baumarktifizierung des Gravelbikes [01:03:44] GRAVEL! GRAVEL! [01:08:13] Neuer Aufruf: Kuchenbilder [01:11:21] Once in a lifetime mit Gerolf [01:17:04] Gerolf schwärmt [01:20:43] Husten – Weit leuchten die Felder >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-grosser-lastenrad-test-gravelbike-2021
LKW übernehmen den größten Anteil am Güterverkehr in Deutschland. Die Umweltbilanz fällt nicht gut aus. Ein Hörer fragt uns daher, wie in diesem Bereich Klimaschutz funktionieren soll.
In dieser Folge erhalten wir von Frau Judith Fischer-Spiller viele interessante Einblicke in die Container- und Silologistik von dem Knauf eigenen Transportunternehmen "Knauf Trans". Es geht um die Voraussetzungen für eine Silostellung, Lenkzeiten, die Zukunft des Lieferverkehrs und vieles mehr.
Über den Mercedes EQS kann man sich vortrefflich unterhalten, ist er doch das erste Modell der Stuttgarter, das von Grund auf als Elektroauto konzipiert und umgesetzt wurde. Davon abgesehen strotzt die neue vollelektrische S-Klasse natürlich nur so vor Innovationen und besonderen Ideen. Zu dieser Episode haben wir wieder Alex Bloch zu Gast, der sich wie kaum ein Zweiter für dieses Gespräch eignen dürfte. All die Jahre als Autotester und Motorjournalist gepaart mit tiefer Elektro-Expertise ergeben einfach eine großartige Mischung. So geht es heute nicht nur um MBUX und Hyperscreen, One-Bow-Design und Hinterachslenkung, sondern auch um die Feinheiten von Elektromotoren und Traktionsakkus. Ganz kurz streifen wir noch den neuen Fiat 500e, den Alex gerade ausführlich testet. Hier hört man schön, wie schnell ein gut gemachter elektrischer Kleinwagen jemanden packen kann. ;o) Außerdem in dieser Episode: Teslas Cybertruck war unterwegs im nächtlichen New York und hat ordentlich Cyberpunk-Charme versprüht. Opel denkt laut darüber nach, tatsächlich einen elektrischen Manta zu bauen und Harley Davidson geht den Hyundai-Weg, indem sie ihren Modellnamen „LifeWire“ zur elektrischen Sub-Marke machen, ebenso wie Hyundai das mit „Ioniq“ gemacht hat. Ein paar Kleinigkeiten finden sich noch in der Nutzfahrzeug-Ecke: Der kompakte Renault Kangoo Rapid E-Tech Electric (schade, dass er nicht mehr einfach Kangoo Z.E. heißt - warum auch immer) und der noch viel kompaktere Citroen My Ami Cargo sind hier Thema. Letzterer ist sicher eher als Konkurrent zum Lasten-E-Bike zu verstehen, aber gerade so gesehen sicherlich spannend für den kleinen Lieferverkehr von Pizzerien oder Apotheken. Medizinisches ist im Grunde auch das Thema der Kuriositäten-Ecke, aber hört einfach selbst. Viel Spaß beim Hören! Links zur Sendung * Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf Patreon * Marcels Tesla Referral Link https://ts.la/marcel79632 * Phils Tesla Referral Link https://ts.la/philipp85086 * Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 * Slack * Twitter * Instagram * Youtube * Preshow: Sono Motors und MAN kooperieren * „Bloch erklärt“ auf YouTube * Mercedes EQS * MKBHD: Top 5 Mercedes EQS Features * Unbox Therapy: Lichtspiele im Mercedes EQS * Felixba zum Innensound des Mercedes EQS * Fiat 500e * Tesla Cybertruck in New York * Opel will E-Manta womöglich wirklich bauen * LifeWire wird Harleys Elektromarke * Renault Kangoo Rapid E-Tech Electric * Citroen My Ami Cargo * Kurios: Wenn die Impfkampagne stockt * Postshow: TOGG kommt nach Deutschland * Postshow: Elektro-Cheater
In dieser Episode spricht Host Alexander Schnaars mit Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke von der Frankfurt University of Applied Sciences darüber, wie bis zu 60 Prozent des herkömmlichen CO2-Verbrauchs vom Lieferverkehr eingespart werden können, ob wir unsere Pakete bald an der Haltestelle abholen müssen und welche Orte in Hessen bequem mit der Bahn zu erkunden sind. Mobilität am Mittwoch ist der Podcast des ADAC zur Zukunft der Mobilität. © D. Klein, U. Wolf FRA UAS
Um das Potenzial der Binnenschifffahrt für eine vernetzte und umweltfreundlichere Logistik aufzuzeigen, haben wir mit zwei Wissenschaftler*innen über ihre Forschung und Erfahrungen aus der Branche gesprochen.
vom 7. Oktober 2020, Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin Batteriebetriebene Fahrzeuge gelten den einen als ökologische Heilsbringer, den anderen als Fortsetzung des Automobilismus. Timo Daum sortiert die Argumente und plädiert für eine umfassende Elektrifizierung des gesamten Verkehrs. Insbesondere beim Güter- und Lieferverkehr, aber auch beim öffentlichen steht eine Antriebswende an. Selbst die Bahn hat Nachholbedarf - eine zweite Elektrifizierung ist notwendig. Der Kampf um die Überwindung des Verbrennungsmotors ist bewegungspolitisches Ziel ersten Ranges im Verkehrssektor, eine Antriebswende des motorisierten Individualverkehrs zentraler Teil einer umfassenden Mobilitätswende. Timo Daum ist Autor verschiedener Bücher zum Digitalen Kapitalismus. Sein letztes Buch aus dem Jahr 2019 trägt den Titel "Das Auto im digitalen Kapitalismus - Wenn Algorithmen und Daten den Verkehr bestimmen". Seit Februar 2020 ist er Fellow der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB).
Auf Europas Straßen fahren immer mehr und immer größere Autos, der Lieferverkehr nimmt zu. Die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs in der EU steigen weiter - trotz Klimaziele. Das hat schwerwiegende globale Folgen. Jeden Tag tragen die CO2-Emissionen von den Straßen der EU zu Klimakatastrophen wie extremen Dürreperioden, Überschwemmungen und Hurricanes, sowie deren Konsequenzen für die betroffenen […]
Die Themen heute: Angriffe auf Polizeistationen, brennende Baukräne, Müllcontainer gehen in Flammen auf, Glas splittert, Steine fliegen, Polizisten werden verletzt, kein normaler Bürger traut sich mehr auf die die Straße – drei Tage lang und nicht zum ersten Mal rufen linke Extremisten im Leipziger Stadtteil Connewitz zum Krieg gegen den Rechtssaat, zum Krieg gegen alles Nicht-Linke auf. Nahezu unbehelligt von den Altparteien konnten Linke sich seit der Wende diesen Stadtteil zur Beute machen und führen den CDU-Innenminister als den zahnlosen Tiger vor, der er ist. Carsten Hütter – AfD Abgeordneter im Landtag Sachsen meint, mit den Altparteien wird sich da nie etwas ändern. Wie die AfD sich offensichtlich als einzige Partei den linken Extremisten entgegenstellt, warum man schon längst von linkem Terrorismus reden kann – dazu in unserem Schwerpunkt mit Carsten Hütter und dem AfD-Bundestagsabgeordneten und Polizisten Martin Hess in dieser Ausgabe von 7 Tage Deutschland – dem Wochenend-Podcast der AfD. Autobahnbaustelle reiht sich an Autobahnbaustelle. Und plötzlich geht gar nichts mehr – kilometerlange Staus, oft stundenlang. Dahinter steckt System – ein System der Altparteien. Denn die AfD Verkehrsexperten rechnen vor: Es gibt auf Deutschlands Autobahnen viel mehr Baustellen als es überhaupt Material und Baufirmen gibt. Deshalb behindern Baustellen für Monate, die eigentlich in Wochen erledigt sein könnten. Wie die AfD dieses Problem in den Griff bekommen möchte – dazu gleich mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Erhorn. Muss die Schule im Ort schließen? Wird eine neue Kita gebaut? Wer zahlt für die neue Dorfstraße? Kommen noch mehr sogenannte Flüchtlinge in den Ort? Entscheidungen, die in der Stadt, in der Gemeinde, im Kreis getroffen werden. Für die Kommunalwahl NRW stellt die AfD unglaubliche 1500 Kandidaten auf. Wir stellen Ihnen drei besonders engagierte AfD-Mitglieder aus Deutschlands Westen gleich vor: Rüdiger Lucassen, Prof. Dr. Hans Neuhoff und Matthias Helferich. SPD-Minister Scholz will Kanzler werden. Doch nicht nur die Wähler könnten ihm diese Suppe versalzen – auch seine Vergangenheit ist gerade dabei, Merkels Finanzminister ordentlich auf die Füße zu fallen. Gespräche mit Bankern in Hamburg, die sich danach keine Gedanken mehr über Strafzahlungen im zweistelligen Millionenbereich machen mussten oder auch der Wirecard-Skandal. Scholz war gewarnt – hätte vor Jahren eingreifen können, eingreifen müssen. Doch er tat – nichts. Über die Scholz-Skandale und den Untersuchungsausschuss, der das alles aufklären könnte, sprechen wir mit dem AfD-Finanzexperten im Bundestag Kay Gottschalk. AfD wirkt – immer und immer wieder. In Berlin regiert RotRotGrün. Was herauskommt, wenn SED sich mit Ökos und der SPD verbindet, ist ein irrer Kampf gegen alles, was einen Motor hat. Der Senat versucht, den Autoverkehr so effektiv wie möglich zu behindern und hat einzig und allein ein Verkehrsmittel zum Heilsbringer deklariert – das Fahrrad. Und so kam die vermeintliche Corona-Krise den linksgrünen Autohassern gerade recht: Sie erfanden PopUp-Radwege. Ohne jede gesetzliche Grundlage oder gar eine Studie oder Planung wurden ganze Verkehrsachsen lahmgelegt und den Radfahrern eine ganze Fahrspur zugesprochen. Tabu für Autos, Tabu für Busse und vor allem tabu für den Lieferverkehr. Über Nacht konnten Geschäfte nicht beliefert werden – beispielsweise in der Kantstraße. Einer der wichtigen Achsen im Westen der Stadt – vom Funkturm bis zum Bahnhof Zoo. Da ging plötzlich nichts mehr. „Zum Kotzen“ finden das die Bürger in unserer Umfrage. Auch deshalb hatte die AfD Fraktion in Berlin dagegen geklagt – und Recht bekommen. Frank Scholtysek ist deren Verkehrsexperte und unser Gesprächspartner zum Thema. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/afd-podcast/message
RadPod: Fahrradstraßen Folge 098 Auch wenn Martin nicht persönlich nach Luxemburg reisen konnte berichtet er uns in Folge 98 des RadPod über die Entwicklungen im Radverkehr im Land. Außerdem sprechen wir über nachhaltigen Lieferverkehr, die Fahrradsituation in Hamburg und Mehreinnahmen durch Radverkehrsförderung. Begrüßung 00:00 Luxemburger Verkehrswende 00:21 Luxemburger WortLuxemburger Wort Mehreinnahmen durch Radverkehrsförderung 07:42 Forbes Nachhaltiger Lieferverkehr […]
Trotz Coronakrise hoffen einige Onlinehändler und Lieferdienste weiter auf gute Geschäfte, weil viele Menschen zuhause bleiben. Auch jenseits dieser Ausnahmesituation ist der Lieferverkehr eine ökologische und logistische Herausforderung für die Innenstädte. Von Anja Schrum und Ernst-Ludwig von Aster www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 13.09.19 heute war Frau Prof. Dr. Petra Schäfer von der FH Frankfurt zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Die promovierte Bauingenieurin ist seit 12 Jahren Professorin in Frankfurt und war vorher in der Verkehrsplanung tätig. Prof. Dr. Petra Schäfer sieht gegenwärtig noch die Notwendigkeit eines massiven Mentalitätswandels, denn die technischen Parameter sind so gut, dass schon 90 % der Menschen auf ein Elektroauto umsteigen können und diese 90 % beziehen sich auf Städte. Selbst 70 % der Landbevölkerung können mit den Reichweiten der Modelljahrgänge 2017 oder 2018 auf Elektroauto umsteigen. Aber trotzdem kommt die Elektromobilität bei Privatkunden und kleineren Logistikern nur sehr langsam in Fahrt. Grundsätzlich muss anders kommuniziert. Frau Prof. Dr. Petra Schäfer sieht hier die Handwerkskammern und die Ihks in der Pflicht die Elektromobilität den kleinen Logistikern und den Handwerkern zu erklären und hier gibt es erhebliche regionale Unterschiede. Die Logistik bekommt neue Fahrzeuge Zudem gibt es einen Wandlungsprozess, denn es wird neue Fahrzeuge geben und diese Entwicklung beginnt in den Großstädten. In der zukünftigen Logistik wird alles von der Sackkarre bis zu elektrisch angetriebenen 7,5 Tonner angewendet. Der Staat im Allgemeinen und die Kommunen im Besonderen wollen weniger Lieferverkehr und insbesondere Start ups bringen neue Fahrzeuge für die Last Mile Logistik. Schon in den nächsten Monaten werden elektrisch angetriebene Lastenfahrräder in der Auslieferung eingesetzt. Also sind neue Fahrzeugkonzepte kein allzu ferne Zukunftsmusik. Allerdings bedeutet eine Vielfalt an neuen Fahrzeugkonzepten nicht unbedingt weniger Verkehr. Diese Zielsetzung kann nur durch intelligente Verkehrssteuerung erreicht werden. Bei diesem Problem könnte das autonome Shuttle im öffentlichen Nahverkehr helfen und dieses Thema findet Frau Prof. Dr. Petra Schäfer als sehr spannend. Die Erforschung beginnt gerade in diesem Frühherbst und es werden auch in diesem Testprojekt auch die sozialen Perspektiven des Fahrens mit autonomen Shuttles erprobt. Gegenwärtig werden zwar Studien veröffentlicht, dass sich nur 50 % der Deutschen in ein autonomes Shuttle setzen wollen, aber es bleibt abzuwarten, wie den Passagieren der Frankfurter Modellvorhabens das autonome Fahren gefällt.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 04.06.19 heute waren wir zu Dritt bei den Zukunftsmobilisten und mit Timm Kekeritz war heute ein Designer und mit Dr. Ingo Kucz war ein promovierter Politikwissenschaftler als Gesprächspartner zu Gast. Dr. Ingo Kucz hat schon vor 10 Jahren bei Volkswagen in der Politikwissenschaft über die Zukunft der Automobilindustrie bei Volkswagen promoviert und daran schlossen sich die Strategieabteilung der Bahn und ein Mobilitätsstartup an. Timm Kekeritz ist seit 20 Jahren als Designer tätig und hat einen kleinen Abstecher ins Silicon Valley unternommen. Seit 2 Jahren haben sich die Beiden zusammengetan, um ein Mobilitätsunternehmen zu gründen, so ist https://whtctps.com/ entstanden. Es geht den Beiden um die menschliche Perspektive in der Zukunftsmobilität. Die Mobilitätswirtschaft im Allgemeinen und die automobile Herstellerwelt im Besonderen ist sehr ingenieurgetrieben und deswegen wird eher in der Technik und weniger in menschlichen Bedürfnissen gedacht. Das Produkt und die Nutzung Einerseits verändert sich das Elektroauto und der Autofahrer muss sich umgewöhnen und andererseits kommen immer mehr und neuartige Mobilitätsangebote auf den Markt. Bei diesen Angeboten muss der Mensch als Kunde mitgedacht werden, sonst findet das Angebot keine Akzeptanz. Aber natürlich hat Mobilität auch eine politische Dimension und so müssen sich auch Kommunen auf die veränderten Bedürfnisse einstellen. Die Bewohner in den Großstädten wollen sich immer weniger mit dem Stau in den Städten abfinden und wollen zudem soll der Lieferverkehr in den Innenstädten reduzieren. Also braucht man neue Lösungen, die meistens aus der Startupwelt kommen. Alexander Meritz von emmy-rollersharung war ja auch schon hier in dieser Podcastreihe zu Gast, aber für die Kommunen und auch zum gewissen Maße auch die Länder- und Bundesebene sind in der Pflicht, die Gesetzeslage anzupassen. Man sieht gegenwärtig schon, dass die Etablierung von Moia als Ridesharingplattform in den Hamburg in der ersten Hälfte des Jahres 2019 erfolgreich verlief, aber es werden auch Konflikte mit dem etablierten Taxigewerbe und den ÖPNV immer offensichtlicher. Hierzu muss eine gesellschaftliche Debatte entstehen, welches Mobilitätsangebot man als Staat und Kommune haben will. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/274784 können Sie das vollständige Interview mit 55 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
Google unterlief interne Kritik an China-Plänen Bei der Arbeit an einer Suchmaschine für China sorgten der für das dortige Geschäft verantwortliche Scott Beaumont und andere leitende Mitarbeiter dafür, dass für Sicherheit und Datenschutz verantwortliche Mitarbeiter bei wichtigen Meetings nicht anwesende waren. Das berichtet The Intercept unter Berufung auf einen ehemaligen Google-Mitarbeiter und weitere anonyme Quellen. Das Projekt mit dem Codenamen Dragonfly sollte so lange wie möglich geheim gehalten werden, um internen und externen Widerstand zu verhindern. Nun jedoch passiert genau dies: Nachdem Amnesty International den Konzern bereits zur Aufgabe von Dragonfly aufgefordert hat, äußern auch immer mehr Google-Mitarbeiter ihre Kritik daran, China mit eigener Technik bei der Unterdrückung der Verletzlichen zu helfen. Lenovo muss Millionenstrafe für vorinstallierte Adware zahlen Der Computerhersteller Lenovo muss eine Strafe in Höhe von 7,3 Millionen US-Dollar zahlen. Das hat ein Gericht in Kalifornien entschieden. Grundlage der Anklage ist die auf verschiedenen Laptops 2015 entdeckte, vorinstallierte Adware Superfish Visual Discovery. Die Software blendete nicht nur Werbeanzeigen ein, sondern machte Systeme auch für Man-in-the-Middle-Angriffe anfällig. Die Gesamtsumme soll an US-Kunden ausgeschüttet werden, die betroffene Laptops gekauft haben. Mittlerweile ist die Adware nicht mehr auf Geräten installiert. Apple angeblich an US-Hörfunk-Riesen interessiert Um neue Nutzer für den Streaming-Dienst Apple Music zu gewinnen, will der Konzern einem Bericht der Financial Times zufolge auch auf terrestrisches Radio zurückgreifen. Apple erwäge eine Beteiligung an der krisengeschüttelten Firma iHeartMedia, der mehrere Hundert Radiostationen gehören. Eine Partnerschaft in Hinblick auf Marketing- und weitere Werbemaßnahmen sei ebenfalls im Gespräch. Ono zeigt Cargo-Bike mit Fahrerkabine Das Berliner Startup Ono will den Lieferverkehr in Städten entlasten – mit Hilfe von Lasten-Pedelecs. Das Besondere an dem Gefährt ist, dass der Fahrer wettergeschützt in einer Kabine radelt und der Container hinter ihm abnehmbar ist. Nun hat Ono einen Prototyp vorgestellt und eine Crowdfunding-Aktion aufgelegt, um in einem Jahr in die Serienproduktion einsteigen zu können. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Wie werden künftig Innenstädte aussehen? Wie werden wir wohnen? Wie werden wir mobil sein? Darüber sprechen wir mit Stadtrat und Stadtdezernent Ludger Wilde, u.a. zuständig für die Stadtplanung. Jetzt den DSW21-Podcast bei iTunes, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren! Magazin unter www.einundzwanzig.de Videos unter youtube.com/user/do21tv Shownotes: 0:20 Einleitung 1:18 Google-Stichwort "Dortmund" 1:43 Google-Stichwort "Stadtrat" 2:38 Google-Stichworte "Stadplanung" und "City Konzept 2030" 3:10 Google-Stichwort "TU Dortmund" 4:24 Studie der Stadt zum Thema Wohnen 5:20 Herausforderung "angespannter Wohnungsmarkt" 7:43 Was tun bei steigenden Immobilienpreisen? 9:49 Statt in die Fläche in die Höhe bauen? 12:14 Handel geht aus Vororten. Welche Alternativen gibt es? 13:38 Wohngebäude und -projekte in der Innenstadt 15:29 Wie die Innenstadt beleben? 16:21 Verdränung durch allgemeine Mietsteigerungen? 18:20 Mit diesen Maßnahmen geht die Stadt dagegen vor 19:16 Verkehrsplanung: Hin zur fußgängerfreundlichen Stadt und zur Verkehrswende 20:55 Klima, Luft, Lärm und "Raumansprüche" von Autos 22:40 Was sich in den nächsten Jahren in Dortmund ändert 23:16 Und der ÖPNV? 24:50 Emissionsfreie Mobilität in der Innenstadt: Ladestationen und Radwegeausbau 25:58 Ist der Lieferverkehr ein Problem? 27:18 Wo arbeiten wir in Zukunft? Über das Zusammenführen von Wohnen und Arbeiten. 29:31 Wendepunkt in Stadtentwicklung? 30:10 Drei Lieblingsorte von Ludger Wilde
Thema heute: Toyota und Handelskette Seven-Eleven Japan senken CO2-Emissionen Die Toyota Motor Corporation (TMC) und die japanische Handelskette Seven-Eleven Japan Co. Ltd. setzen auf Nachhaltigkeit: Die beiden Unternehmen haben sich jetzt auf ein Projekt zur CO2-Reduktion bei Betrieb der Supermärkte und im Lieferverkehr verständigt. Toyota stellt hierfür ab 2019 unter anderem neu entwickelte Brennstoffzellen-Lkw und Brennstoffzellen-Generatoren zur Verfügung.In Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen will Seven-Eleven die Nutzung erneuerbarer Energien deutlich ausbauen. Bis 2030 soll ihr Anteil in den Märkten auf 20 Prozent steigen, gleichzeitig soll der CO2-Ausstoß gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 um 27 Prozent sinken – und das über die gesamte Lieferkette hinweg. Die Zusammenarbeit mit dem Autohersteller spielt bei diesem Vorhaben eine entscheidende Rolle. In den Shops werden künftig von Toyota entwickelte Technologien eingesetzt. Stationäre Generatoren nutzen die aus dem Mirai bekannten Brennstoffzellen-Stacks und erzeugen so Strom aus Wasserstoff. Wiederaufladbare Batterien aus Hybridfahrzeugen speichern zudem die mit Panels gesammelte Sonnenenergie, sodass diese unabhängig vom Wetter genutzt werden kann. Über bidirektionale Ladestationen können darüber hinaus Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeuge ihre Energie wieder abgeben und so bei Bedarf die Stromversorgung sicherstellen. Ein intelligentes Energiemanagement-System koordiniert das Zusammenspiel aller Quellen und versorgt die Shops mit der jeweils aktuell benötigten Energie. Der Anteil erneuerbarer Energien und des aus Wasserstoff erzeugten Stroms lässt sich so sukzessive steigern. Neben den stationären Einrichtungen entwickelt Toyota einen Brennstoffzellen-Lkw: Der 6,19 Meter lange Truck nutzt die Brennstoffzellen-Stacks des Mirai, die nicht nur die elektrische Energie für den Vortrieb, sondern auch für die Kühl-/Gefriereinheit liefern. Dabei entstehen weder CO2 noch andere Schadstoffe während der Fahrt. Der Wasserstoff wird in drei Tanks mit rund sieben Kilogramm gespeichert, die von Toyota erwartete Reichweite liegt bei etwa 200 Kilometern. Die Nutzlast beträgt drei Tonnen, über eine externe Stromversorgungsfunktion wird im Bedarfsfall Energie zur Verfügung gestellt. Realisiert wird das gemeinsame Projekt ab dem kommenden Jahr: Im Frühjahr 2019 sollen die ersten beiden Brennstoffzellen-Lkw im Großraum Tokio unterwegs sein, im Herbst folgen die Umbauten der ersten Shops. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
High Sierra soll den Mac leistungsfähiger machen Apple hat macOS 10.13 High Sierra zum allgemeinen Download freigegeben. Durch Neuerungen am Unterbau wird das Betriebssystem zuverlässiger, flinker und zukunftsfähig, verspricht Apple. Mehrere Software-Anbieter haben ihren Kunden allerdings geraten, mit dem Update noch zu warten und vorab zu prüfen, ob die jeweils genutzte Software und Peripherie schon kompatibel zu High Sierra ist. Hannover als Modellregion für den Lieferverkehr der Zukunft Hannover startet zusammen mit Unternehmen und Hochschulen ein bundesweit bisher einmaliges Modellprojekt "Urbane Logistik". Dabei geht es darum, angesichts zunehmenden Online-Handels und wachsender Bevölkerung, neue Konzepte für den Lieferverkehr zu entwickeln. Durch intelligente Vernetzung und smarte Mobilität könnte der Liefer- und Logistikverkehr effizienter und ressourcenschonender werden, versprechen sich die Projektbetreiber. China blockiert Messenger vor KP-Parteitag Wenige Wochen vor Beginn des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei hat die chinesische Staatsführung den Messenger WhatsApp nun offenbar komplett blockiert. Chinas Behörden wenden eine bereits erprobte Taktik an: Unerwünschte Internetdienste werden, wenn nicht komplett blockiert, zumindest so stark verlangsamt, dass Nutzer von selbst auf Alternativen ausweichen, die besser funktionieren, aber überwacht werden können. Lufttaxi hebt erstmals in Dubai ab Ein Lufttaxi der deutschen Firma Volocopter hat seinen Jungfernflug in Dubai erfolgreich absolviert. Die Drohne flog erstmals im urbanen Raum und war acht Minuten in der Luft. Der Prototyp VC200 flog autonom; Passagiere saßen in dem Zweisitzer aber noch nicht. Auf lange Sicht will das Emirat Passagierdrohnen als öffentliches Verkehrsmittel einsetzen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de