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Secession Podcast: Members ist eine Gesprächsreihe mit Mitgliedern der Secession. In dieser Folge hören Sie die Künstlerin Carola Dertnig im Gespräch mit der Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Sabeth Buchmann, aufgezeichnet am 16. April 2024. Carola Dertnig lebt und arbeitet in Wien. Seit 2006 leitet sie den Fachbereich Performative Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie nahm 1997 am Whitney Independent Study Program in New York teil und war als Gastprofessorin am California Institute of the Arts (CalArts) in Los Angeles tätig. Dertnigs Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen in Museen und Galerien gezeigt, darunter die Landesgalerie Niederösterreich, Krems; Galerie CRONE, Wien/Berlin; Galerie Andreas Huber, Wien; die Solyanka Gallery, Moskau; das REDCAT CalArts Theater, Los Angeles; das MoMA PS1, New York; Artists Space, New York; das Museum of Modern Art, New York; das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien; die Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig, und die Secession, Wien. Im Jahr 2024 wird ihr Werk in einer Midcareer-Ausstellung Dancing through Life im OK_Linz inklusive einer Publikation präsentiert. 2013 erhielt sie den Österreichischen Kunstpreis. 2005 veröffentlichte sie gemeinsam mit Stefanie Seibold das Buch Let's Twist Again: Was man nicht denken kann, das soll man tanzen zur lokalen Performancegeschichte Wiens von den 1960er-Jahren bis heute. Sie war Mitglied des Forschungsprojekts Troubling Research: Performing Knowledge in the Arts (2009–2011) und publizierte ihr eigenes Buch Perform Perform Perform (2011). 2014 erschien die Publikation Performing the Sentence: Research and Teaching in Performative Fine Arts, herausgegeben mit Felicitas Thun-Hohenstein. Sabeth Buchmann (Berlin/Wien) lehrt seit 2004 Kunstgeschichte der Moderne und Nachmoderne an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Mitherausgeberin von PoLyPen, eine Buchreihe zu Kunstkritik und politischer Theorie (b_books, Berlin), und Beiratsmitglied von Texte zur Kunst, der European Kunsthalle sowie des documenta Instituts und publiziert regelmäßig in Kunstzeitschriften, Sammelbänden und Ausstellungskatalogen. 2008 erhielt sie den österreichischen Art Critics Award. Zuletzt erschienen: Kunst als Infrastruktur (2023) sowie die von ihr mitherausgegebenen Bände Broken Relations: Infrastructure, Aesthetics, and Critique (2022) und Putting Rehearsals to the Test: Practices of Rehearsal in Fine Arts, Film. Theater, Theory, and Politics (2016). Das Dorotheum ist exklusiver Sponsor des Secession Podcasts. Jingle: Hui Ye mit einem Ausschnitt aus Combat of dreams für Streichquartett und Zuspielung (2016, Christine Lavant Quartett) von Alexander J. Eberhard. Schnittregie: Carola Dertnig & Sabeth Buchmann Schnitt: Paul Macheck Programmiert vom Vorstand der Secession Produziert von Christian Lübbert, Bettina Spörr
Die Kritik von Kunst, Musik, Literatur - und die wirtschaftlichen Bedingungen, unter denen solche Kritik entsteht - unser Thema heute in Wirtschaft im Gespräch.
Interview mit Margareta Hesse zur Laser Kunst
»Hvornår har nogen egentlig sidst diskuteret kunstkritik? Og, tør man spørge – læst det?« Sådan spørger vores kunstanmelder Bodil Skovgaard Nielsen i en ny serie om en form for anmelderi, der ikke får meget hverken kærlighed eller røg. For mens vi ofte dikuterer, om filmanmelderne er for elitære, eller om musikanmelderne skriver for meget om kvindelige musikeres kroppe, så taler vi sjældent om dem, der skal holde samtidskunsten i ørerne. Det gør vi i en sommerserie. Bodil er i studiet. Og så skal vi tale om det afgørende NATO-topmøde, der går i gang i næste uge i Vilnius. Her skal alliancen blive enige om, hvordan forsvaret mod øst skal se ud, og om hvor meget det skal koste. Europakorrespondent Tore Keller tegner fronterne op. Og så har Rune Lykkeberg valgt at fejre sæsonens sidste ordinære Radio Information med at levere en sjælden nedtur. En ny analyse viser nemlig, at stadig flere danskere mener, at den grønne omstiling går for hurtigt. Hvad handler det om? Chefredaktøren giver et par bud.
Kunstkritik gab es schon in der Antike. In professioneller Form war sie seit der Aufklärung selbstverständliche Begleiterin der Kunst. Seit Künstler über Social Media selbst über ihre Außenwahrnehmung bestimmen, steckt die Kunstkritik in der Krise.Berndt, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
In den Prosaminiaturen dieser Folge geht es nebst vielem anderen um den Prinzen Louis Ferdinand, die früh verstorbene Mitschülerin Luise von Landau, dämmrige Treppenhäuser, Äpfel in der Ofenröhre, die alte Tante Lehmann und die über ihren Angeboten thronenden Weiber in der Markthalle. Walter Benjamin wurde 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren. Die Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er Zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918-1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschliessung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit «Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik» promovierte. Zu seinen Hauptwerken gehören der «Ursprung des deutschen Trauerspiels», mit dem er sich erfolglos zu habilitieren versuchte, seine Abhandlung über «Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit» und das Torso gebliebene «Passagenwerk». Aufgrund des Scheiterns seiner Habilitation sah sich Benjamin gezwungen, als freier Autor, Kritiker und Übersetzer zu arbeiten. Er stand in Kontakt mit Brecht und Adorno, der sich nach Benjamins Tod um die Edition und Herausgabe seines Werkes bemühen sollte. Nach der Machtergreifung durch die Nazis emigrierte Benjamin nach Paris, wo er an dem Passagenwerk arbeitete, das aus einem Zitatenkonvolut besteht, mit dessen Hilfe er versuchte, die Epoche des 19. Jahrhunderts und den Kapitalismus nachzuzeichnen. Auf der Flucht vor der Gestapo nahm sich Walter Benjamin im September 1940 in Port Bou das Leben. Sprecher: Felix von Manteuffel - Produktion: SRF 2013 Die Texte dieser Lesung entstammen allesamt der "Fassung letzter Hand". Wenigstens dreimal hat Walter Benjamin eine Druckvorlage der «Berliner Kindheit um neunzehnhundert» zusammengestellt, aber keine fand einen Verleger und alle drei waren lange Zeit verschollen. Erst 1981 wurde das Typoskript in der Pariser Nationalbibliothek wieder entdeckt. Miniaturen dieser Folge sind: «Tiergarten»; «Zu spät gekommen», «Knabenbücher», «Wintermorgen», «Steglitzer Ecke Genthiner», «Zwei Rätselbilder» und «Markthalle»
Ist eine Obdachlosen-Zeitung Kunst oder Aktivismus? Wird Kunst besser, wenn sie ein politisches Anliegen hat, oder verliert sie dadurch an Qualität? Darüber sprechen die Monopol-Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer in der aktuellen Ausgabe von »Fantasiemuskel« mit Astrid Mania. Sie ist Professorin für Kunstkritik und Kunstgeschichte der Moderne an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Initiatorin des Podcast »An Artwork a Day« und ehrenamtliche Chefredakteurin von Karuna-Kompass, einer kunstsinnigen und diskursfreudigen Obdachlosenzeitung aus Berlin.
Im Blog gibt's alle Bilder und Videos https://weekly52.de/weekly/312 und auf YouTube könnt ihr das Video zum Gespräch anschauen https://youtu.be/W_8KeH0uuag . Die Kreationen vom Bananensprayer sind einzigartig, beeindruckend und manchmal auch gefürchtet. Wir philosophieren über Klüngel, Kirche, Karneval und Köln und legen den Streit bei, was Kunst ist und was nicht. Der Meister erklärt die Banane zur deutschesten Frucht wir lernen, warum „Du Arschloch“ nachvollziehbare Kunstkritik sein kann. Freut Euch auf einen lockeren Plausch bei 5-Minuten-Terrine-Nudeltopf und Kaffee mit Thomas Baumgärtel! . (00:00) Intro und Begrüßung (03:00) Vorstellung Thomas Baumgärtel - Der Bananensprayer (03:10) Kreuzigung einer Banane (40-jähriges Jubiläum) (06:36) Feedback zum Werk (10:38) Köln - Kirche - Karneval (16:15) Kirche und Kölner Dom - interessant auch für Atheisten (20:00) Das Brandenburger Tor (25:06) Petition für die Zentralbibliothek (26:36) Politik und Kunst untrennbar wie Köln und Kirche (27:25) Bananen sind politisch! (27:44) Bananen enthalten Drogen (28:45) Metamorphosen: Künstler-Bananen (32:52) Thomas und Fotografie (36:24) Welcher Ort hat eine Banane verdient? (39:30) Die Banane in der psychologischen Diagnostik (45:00) Diskurs gegen Kunstinstallation ist auch Kunst (51:56) Künstler hören nicht auf zu arbeiten - mit 60 ist Halbzeit (53:24) Alle zehn Jahre ein Buch (mit Schablone!) (54:40) Nur eine Disziplin kann feststellen, was Kunst ist: Morphologie (56:29) Verbreitung von van Gogh - Imagepflege ohne Helikopter (57:34) Die Kopie ehrt den Meister! (auch Socken!) (01:02:54) Gelungenste Aktion: German Urban Pop Art (01:07:42) Die Banane ist eine zutiefst deutsche Frucht (01:11:52) Weekly52 vermittelt: Calle Libre - International festival for Urban aesthetics — based in Vienna (01:13:23) Protest und der Sprayer von Zürich Harald Nägli (01:14:20) Die für Sprüher gefährlichste Stadt Deutschlands (01:26:52) Die unvollendete Banane in Banksy's Dismaland (01:30:05) Wo geht Thomas nicht dran? / van Gogh ist heilig! (01:31:06) Staatspräsidenten sind nicht heilig! (01:33:04) Thema das nächsten Woche (01:34:17) Schlimmster Sprayer der untersten Schublade - Galeristen verklagen Künstler (01:35:44) "Du A****loch" ist auch eine Form der Kunstkritik! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47126Ob4k3h3hyr5r5wxobfpw24wfLcg7s5np7f
Wer sich für Kunst interessiert, hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon von Larissa Kikol gelesen: Sie ist eine der gefragtesten Kunstkritikerinnen des Landes, schreibt für Künstlerkataloge, Museumspublikationen, Galerieausstellungen und veröffentlicht in namenhaften Medien wie Art, Monopol, der Zeit und dem Kunstforum International, für das sie zudem bereits vier eigene Themenbände herausgebracht hat – zuletzt Ausgabe 287 über Postvandalismus. Wir lernen in dieser Folge die Kriterien kennen, nach denen Larissa und ihre Kollegenschaft arbeiten, erfahren wie Larissa das nötige Handwerkszeug für ihren Beruf lernte und natürlich geht es um die Frage, was gute Kunst ausmacht – wodurch wir wiederum auf Larissas aktuelles Buch mit dem provokanten Titel „Nutzt die Kunst aus!“ kommen. Freut euch auf eine Art akustischen Leitfaden zur Bewertung von Kunstwerken mit Larissa Kikol. Produktion & Schnitt: Sebastian Späth Foto: Vlada Shcholkina Installation im Hintergrund: Kevin Kemter Musik: Tim-Dominik Matuschke https://larissa-kikol.de/ https://www.kunstforum.de/artikel/post-vandalismus/ https://www.amazon.de/Nutzt-Kunst-Eine-Einladung-Kulturwerkzeuge/dp/3987410140
Lange war es still geworden um die zwei profiliertesten Theaterpodcaster der Welt. Aber jetzt melden sie sich zurück, verrückter, klüger und zusammener denn je. Diese Folge bildet Auftakt und Vorgeschmack auf eine neue Staffel, die durch Offenheit, Lebensnähe und Kunstkritik beeindruckt. Einfach wieder reinhören!
Die Aufarbeitung des Hundekot-Gates in Hannover wirkt inzwischen wie ein eigenes Theaterstück. Worum geht's eigentlich und gibt es ein Problem mit Kunstkritik? Wir fragen die Medienjournalistin Samira El Ouassil und den Journalisten Tobi Müller.Watty, Christine / Stucke, JuliusDirekter Link zur Audiodatei
Der Meister des Body-Horrors ist zurück! Aber was können wir erwarten vom neuen Film von David Cronenberg? Christian und Marius waren im Kino um für sich und für euch die Antwort darauf herauszufinden. Schafft es der wilde Genre-Mix aus Horror, Drama und Dystopie mit eingepresster Kunstkritik zu überzeugen – Wir diskutieren darüber und geben unsere ganz unterschiedlichen Eindrücke von diesem (sehr speziellen) Kinoerlebnis wieder.
Ist das Kunst, oder kann das weg? Jeder kann seine Meinung per Twitter und Co. in die Öffentlichkeit blasen. Auch über Kunstwerke. Braucht es dann überhaupt noch professionelle Kunstkritik? Unbedingt, sagt Elke Buhr, Chefredakteurin von Monopol.Elke Buhr im Gespräch mit Andrea Gerkwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Leckeres Essen, große Gefahren und verkopfte Themen, die verbal vorgekaut werden – ist das noch Satire oder schon Horror? Anlässlich des Kinostarts von THE MENU sprechen Antje und Sidney über Haute Cuisine, Adam McKay, Lars von Trier, das Identifikationspotential von Anya Taylor-Joy, Nicholas Hoult und Ralph Fiennes sowie über Kunst, Kunstkritik und die Kunst der Kunstkritikkritik. So viel sei schon jetzt verraten: Dem FILMGEDACHT-Doppel hat THE MENU gemundet!
Plodroch, Inawww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Zurück aus dem Urlaub gehe ich mal wieder auf Eure Fragen, Anregungen und Kritik ein. Es geht u.a. um Leidenschaft vor und hinter der Kamera, Inspiration und Haltung. Um schlechte Kunst und großartige Kunstkritik. Und natürlich um ganz viel gute Musik. Dieses Mal mit The XX, Loreena McKennitt, Stretch, Sade und Spoon.
Unser heutiger Gast ist der Autor und Kurator Kolja Reichert. Kolja war bis vor wenigen Jahren eine der einflussreichsten Stimmen dieses Landes in der Kunstkritik. Zwischen 2016 und 2020 war er für die Kunstberichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung verantwortlich. Vergangenes Jahr hat es ihn dann an die Bundeskunsthalle in Bonn verschlagen, wo er seither als Programmkurator mit Schwerpunkt Diskurs arbeitet. Was das für ein Job ist, wird er uns in dieser Folge selbst erklären. Kleiner Teaser: Kolja hat die erste Museums-Talkshow des Landes entwickelt, „Studio Bonn“, deren Debüt-Folge live aus dem ehemaligen Kanzlerbungalow gesendet wurde. Darum soll es aber nicht gehen, sondern um Koljas aktuelles Buch „Kryptokunst“. Denn in dieser Episode wollen wir schwerpunktmäßig, und es ist tatsächlich das erste mal, über NFTS sprechen: Wo kommen sie her, wie sinnvoll sind sie und haben sie das Potential das System Kunst zu revolutionieren? Foto: Tobias Zielony Supporter: Haus am Lützowplatz Ausstellung: Götz Valien – Lieber Maler 28. Januar - 27. März 2022 Das Haus am Lützowplatz präsentiert den Maler Götz Valien (*1960 in Kitzbühel) in einer Ausstellung, die mehrere seiner Bildserien zueinander in Beziehung setzt. Das Werk des seit 1985 in Berlin lebenden Künstlers zeichnet sich durch eine virtuose Gegenständlichkeit aus, die er selbst „Virtuellen Realismus“ nennt und die sich aus einem dicht gewobenen Netz von Referenzen in die Populärkultur und in die Geschichte der Malerei speist. Bei den ausgestellten Werken handelt es sich ausnahmslos um Großformate mit hoher visueller Anziehungskraft. Die Techniken perspektivischer Illusionserzeugung beherrscht Valien genauso wie die aus der Werbung entlehnten Mittel der Überwältigung. Seine konstruierten Bildwelten – zum Teil auch Re-Enactments berühmter Meisterwerke, wie die „Venus“ von Botticelli – zielen letztlich nicht nur auf das Auge, sondern auch auf das Hirn als wesentliches Rezeptionsorgan. Kuratiert von Marc Wellmann. Musik: Tim-Dominik Matuschke
Neben KuratorInnen, GaleristInnen und SammlerInnen kommt auch KunstkritikerInnen eine wichtige Rolle im Kulturbetrieb zu: ihre Rezensionen können Karrieren von Kunstschaffenden fördern oder beeinträchtigen und sie prägen die öffentliche Meinung mit. Wie geht man mit dieser Verantwortung um? Und ist es in dieser Rolle überhaupt noch möglich, Kunst einfach zu genießen? Alexander Giese fragt bei Kulturjournalistin und Kunstkritikerin Almuth Spiegler nach, die seit mehr als 20 Jahren für die Tageszeitung „Die Presse“ schreibt. Im Gespräch gibt sie außerdem Einblicke in ihren Werdegang, ihren Umgang mit Zeitdruck und beantwortet die Frage, ob sie Kunstwerke von ihren SchöpferInnen getrennt betrachten kann. Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/ Redaktion: Fabienne Pohl, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer
The Art of... | Talk [12.10.2021] In der Reihe »The Art of...« lädt das ZKM Künstler:innen der Sammlung ein, über Themen ihrer Wahl zu sprechen. Mit Manfred Mohr (*1938, Pforzheim) hat ein Künstler die Einladung angenommen, der die traditionelle Malerei Ende der 1960er-Jahre verließ, um am Computer das Wesen des schöpferischen Prozesses zu untersuchen und dabei zu neuen, komplexen Formen zu gelangen. Manfred Mohr gehört zu den weltweit bekanntesten Pionieren der digitalen Kunst, mit der Einzelausstellung »Computer Graphics. Une Esthétique Programmée« am Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris im Frühjahr 1971 schrieb er Geschichte. Als Mohr 1969 die Entscheidung traf, Pinsel und Leinwand gegen Computer und Plotter einzutauschen reagierten Künstler und die Kunstkritik mit Verwunderung. Viel war in der Presse seit den 1950er-Jahren über die neue Technologie berichtet worden, dennoch war der Computer noch lange kein Medium, dessen Verwendung der Öffentlichkeit vertraut war. Aus welchem Grund sollte ein Maler, der sich in der Pariser Kunstwelt erfolgreich etabliert hatte, alles hinter sich lassen, um die Möglichkeiten dieser Technik für die Kunst zu erkunden? Das Gespräch widmet sich dem Weg des Künstlers von den tachistischen Anfängen der Studienzeit, der Hard-Edge-Malerei bis zur generativen Kunst. Welchen Einfluss hatte der Maler K. R. H. Sonderborg? Welche Rolle spielte der Philosoph Max Bense, der für eine rationale Kunst der „technischen Existenz“ warb oder der Komponist Pierre Barbaud, der in Frankreich zu den Wegbereitern computergenerierter Komposition gehörte? Manfred Mohrs Werk lädt ein zu einer Konversation über Jazz, serielle Musik, Informationsästhetik, technische Bildwelten, Meteorologie, n-Dimensionalität und der Faszination generativen Denkens.
"Eigentlich musst du einfach danach gehen, was dir gefällt. Nachdem es von dir kommt, ergibt es auch einen Sinn - vielleicht auch einfach den, dass du eine Wunderkammer kreierst." So Dieter Buchhart zu seiner eigenen Sammlungstätigkeit. Ursprünglich hat er Immunologie, Genetik und Biochemie studiert, später, im Zweitstudium, dann Kunstgeschichte und Restaurationswissenschaften. Entsprechend geht er heute lieber bei Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Edvard Munch oder Alexander Calder ins Detail. Als freier Kurator konzipiert er regelmäßig Ausstellungen für internationale Museen wie beispielsweise „Keith Haring. The Alphabet“ in der Wiener Albertina, „KAWS Tokyo First“ in der Mori Arts Center Gallery in der japanischen Hauptstadt oder „Jean-Michel-Basquiat“ in der Fondation Louis Vuitton in Paris. Stets ist der dabei auf der Suche nach neuen Vermittlungsformaten und Möglichkeiten, Bekanntes auf andere Art und Weise neu zu entdecken. Wir haben Dieter Buchhart in Wien besucht und einen Kunstblick in sein Büro geworfen. Er hat uns von seiner Tätigkeit als Kurator erzählt, was ihn an Edvard Munch und Keith Haring so fasziniert, wie er ein neues Ausstellungsprojekt beginnt und welche Bedeutung die Zusammenarbeit mit privaten Sammlerinnen und Sammlern, für seine Projekte, hat. Viel Spaß beim Zuhören.
Blind Date with a Book | Buchvorstellung Vorstellung der Publikation zur Ausstellung mit Philipp Ziegler und Patrick Trappendreher. In drei Werkgruppen der späten 1990er-Jahre befasst sich Stephan von Huene mit unterschiedlichen Modi des Sprechens über Kunst und entlarvt den aufgeblasenen Sprachstil der Kunstkritik. Das Buch legt die Hintergründe der Werke offen, mit denen er für einen unvoreingenommenen Umgang mit Kunst wirbt, und versammelt zahlreiches, zum Teil unveröffentlichtes Archivmaterial wie Briefe, Zeichnungen und Texte aus seinem Nachlass. Aus vielfältigen Perspektiven wie in eindrucksvollen Bildern werden Inspiration und Schaffensprozess des Künstlers nachgezeichnet.
Silke Hohmann spricht über das Werk "Opera (QM. 15)" (2016) von Dominique Gonzalez-Foerster aus der Sammlung der Nationalgalerie. Außerdem geht es um ihre Tätigkeit als Kulturjournalistin beim Kunstmagazin Monopol und die Frage, warum Kunst auch Kritiker:innen braucht.
Jackson Pollock schleuderte mit einem Stock Farbe auf das leere Weiß seiner Leinwände, die fast immer auf dem Boden lagen, und ließ ein wildes Gespinst aus Linien, Klecksen, Tropfen und Fäden auf ihnen entstehen. Action Painting nannte es die Kunstkritik.
Die Zigarette im Mundwinkel fehlte fast nie, wenn Jackson Pollock malte. Dann bewegte er sich in kleinen, tänzelnden Schritten um die Leinwand herum, die fast immer auf dem Boden lag. Action Painting nannte es die Kunstkritik. Autorin: Anke Rebbert
Was mit Kunst - Ein Podcast von und mit Johann König | Podimo
In dieser Folge von WAS MIT KUNST ist Elke Buhr zu Gast. Sie ist Kunstkritikerin und Chefredakteurin des deutschen Kunstmagazins MONOPOL. Mit Johann König spricht sie darüber, wie man Kunstkritikerin wird und was Kunstkritik heute ist. Außerdem diskutieren König und Buhr, warum Kunst so selten schlecht gefunden wird, ob Kunst dem Luxus zuzuordnen ist und wie man mit Cancel Culture umgeht. Foto: Kristin Loschert
Ist das Kunst oder kann das weg? Das Werk einer Künstlerin zu kritisieren, ist ganz schön schwierig. Denn wie begründet man sein Urteil über Kunst? Reicht der eigene Geschmack oder braucht es objektive Kriterien? Wir haben in der Monopol-Redaktion nachgefragt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstkritik
Ist das Kunst oder kann das weg? Das Werk einer Künstlerin zu kritisieren, ist ganz schön schwierig. Denn wie begründet man sein Urteil über Kunst? Reicht der eigene Geschmack oder braucht es objektive Kriterien? Wir haben in der Monopol-Redaktion nachgefragt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstkritik
Ist das Kunst oder kann das weg? Das Werk einer Künstlerin zu kritisieren, ist ganz schön schwierig. Denn wie begründet man sein Urteil über Kunst? Reicht der eigene Geschmack oder braucht es objektive Kriterien? Wir haben in der Monopol-Redaktion nachgefragt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-kunstkritik
Hallo, wir sind Viola und Yvonne. Warum wir das hier schreiben? Na weil uns die Themen so sehr auf der Seele brennen, dass wir uns in dieser Podcast-Folge nicht einmal richtig vorgestellt oder Hallo gesagt haben. Das ist einzig und allein der Aufregung geschuldet, versprochen. Denn: Unser Lieblingsgast und Social Media Experte Florian ist wieder Teil dieser Folge. Dieses Mal knüpft er sich allerdings nicht Chicken mit Brot, sondern den einflussreichsten TikTok-Account Deutschlands vor.
Der Spanier Bartomeu Mari Ribas gilt als eine der relevanten Stimmen der Museumswelt und hat eine erstaunliche Karriere hingelegt: Er war Direktor des Witte de With Museum Rotterdam, des Museo de Arte Contemporáneo de Barcelona; Mitglied der spanischen Auswahlkommission der documenta 11 und der Biennale di Venezia, 2005; Als erster Nicht-Koreaner wurde er anschließend Direktor des National Museum of Modern and Contemporary Art, Korea in Seoul. Zuletzt, bis zur Schließung aufgrund der Corona-Krise, war er Direktor des Museo de Arte de Lima, eines der größten Museen Südamerikas. Für ihn spielt die soziale Verantwortung der Museen die entscheidende Rolle. Wir sprechen mit ihm über die soziale Notwendigkeit einer im besten Sinne demokratisch orientierten Kunst- und Designdidaktik, über die Bedrohung von Museen durch Autokraten und deren politische Rolle.
Patrick und ich sprechen über ein ganz besonderes Thema. Dieses Thema darf in einem Kunstpodcast absolut nicht fehlen.. aber mehr möchte ich nicht verraten, denn sonst mache ich die Pointe kaputt. Es geht um Pferde, schlechte Zeiten und Kunstkritik. Hier nun alle wichtigen Links: Erst alle Infos zu meinem wunderbaren Gast: Patrick: https://patrickgruben.de/ Patricks Instagram: https://www.instagram.com/prozesswahnsinn/ Patricks Podcast: https://open.spotify.com/show/06DjjR1ui0rNwvqkPtst7Q?si=prorqkfSQM-cJSuRX1f5ww Die Bilder der Folge: Bild 1: https://binged.it/37vwJHy Bild 2: https://binged.it/3raZK31 Bild 3: https://binged.it/38fXpeE Das Meisterwerk: https://binged.it/38naa7f Die App: https://apps.apple.com/us/app/kairos-exhibition/id1417984743 (Kairos. Der richtige Moment.)
Was mit Kunst - Ein Podcast von und mit Johann König | Podimo
In dieser Folge "Was mit Kunst" ist der österreichische Bildhauer Erwin Wurm zu Gast, der mit seinen One Minute Sculptures berühmt wurde. Mit Johann König spricht er darüber, wie es dazu kam, dass seine Kunst in einem MTV-Musikvideo der Red Hot Chili Peppers landete, und was er von Kunstkritik hält. Außerdem erzählt Erwin Wurm, wie es war, in einem Elternhaus aufzuwachsen, in dem es keinerlei Berührungspunkte mit Kunst gab, und wie es kam, dass aus verhältnismäßig vielen seiner Nachbar*innen ebenfalls Künstler*innen geworden sind.
Braucht es noch eine professionelle Kunstkritik, wenn heute jeder in den sozialen Medien mitreden kann? Ein Podcast über die veränderte Rolle der Kritik.Von Susanne Burkhardt und Elena PhilippHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Braucht es noch eine professionelle Kunstkritik, wenn heute jeder in den sozialen Medien mitreden kann? Ein Podcast über die veränderte Rolle der Kritik. Von Susanne Burkhardt und Elena Philipp www.deutschlandfunkkultur.de, Der Theaterpodcast Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Braucht es noch eine professionelle Kunstkritik, wenn heute jeder in den sozialen Medien mitreden kann? Ein Podcast über die veränderte Rolle der Kritik. Von Susanne Burkhardt und Elena Philipp www.deutschlandfunkkultur.de, Der Theaterpodcast Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der ersten Folge der dritten Staffel ist der Feuilletonist Lars Weisbrod zu Gast. Wir haben mit dem Zeit-Redakteur darüber gesprochen, wie Lockdown und zunehmendes Erstarken der Streaminganbieter den Kosmos Kino verändern, inwiefern das kapitalistisch ausgeschlachtete Massenprodukt Film überhaupt noch anspruchsvoll sein kann und ob man Popkultur und Kunst der Gegenwart generell in unterschiedlicher Form reflektieren muss. Dabei fragen wir uns: Was bedeutet ein Entstehungswandel für die Relevanz der Werke?Wir sprechen darüber, wie eine abgehobene Kunstszene - die nicht wie gewohnt produzieren kann - sich im Stillen verändern könnte und warum wir nach der Rückkehr zur (neuen) Normalität eine veränderte Filmproduktion erfahren.Außerdem wagen wir einen Exkurs in das Thema Identitätspolitik und reflektieren die Bedeutung von Kunstkritik als Motor der Selbstreflexion in einer Zeit, in der jeder Trend umgeworfen zu sein scheint. Wir beide sind treue Fans des Zeit-Podcasts "Die sogenannte Gegenwart", bei dem Lars Weisbrod zusammen mit Nina Pauer und Ijoma Mangold das zeitgenössische Leben reflektiert. Hier geht es zur Show: https://open.spotify.com/show/09j4UbTqLqpaUr2F7pxIgl?si=A6ZWGnnwQme7InK5gCrI5g
Wie kann man möglichst schnell Drogen im Internet verkaufen? Dieser Frage gehen Maks und Macksy tatsächlich NICHT nach in dieser neuen Folge der Kunstkritik (denn das wäre ja illegal.) Stattdessen sprechen wir über die Figuren und Handlung der deutschen Netflix Serie, interessante Gast-Stars, Memes und versuchen sogar einen Vergleich zur Serienlegende Breaking Bad zu ziehen.
Black Mirror ist eine Serie - die eigentlich gar keine Serie ist. Es gibt keine tatsächlichen Handlungsstränge oder wiederkehrende Figuren, nein, jede Folge ist quasi ein eigener kleiner Spielfilm. Die Folgen werden lediglich inhaltlich, durch Themen wie Dystopie und technologischen Fortschritt, zusammengehalten. (Und natürlich dadurch, dass sie alle im selben fiktiven Universum statt finden - wenn man den tausenden von Easter Eggs glauben darf.) In der heutigen Kunstkritik sprechen wir anhand unserer drei liebsten Episoden der ehemals britischen Sci-Fi Serie darüber, welche tragisch komischen, düsteren oder schlicht unfassbar abgefuckten Szenarios Black Mirror so besonders machen!
So, fangen wir noch mal von vorne an: Mein Name ist Maks mit 'ks', das ist mein Partner Macksy und den Rest kennt ihr ja sicher. Heute sprechen wir über den 3D animierten Superheldenfilm "Spider Man - Into the Spiderverse"! Während wir noch mal grob die Story nacherzählen zitieren wir Witzige Momente, vergleichen mit anderen Spider Man Inkarnationen und berichten ein paar spannende Facts darüber was den Artstyle und die Animations Technik dieses Kunstwerks so besonders macht. Taucht mit uns ein in das gigantische Multiversum von Spider Man in der neusten Folge der Kunstkritik mit Maks und Macksy!
Green Day's American Idiot hebt sich ganz eindeutig von üblichen Punk Rock Alben ab, aber was ist da eigentlich so besonders dran? Welche Story verbirgt sich hinter dieser Rock Opera, was hat es mit der Figur St. Jimmy auf sich und wieso kann sich keiner an den Namen von Whatsername erinnern? Heute gehen wir Track für Track durch dieses monumentale Kunstwerk, entdecken die spannende Geschichte darin und wundern uns über die Wuppertaler Schwebebahn! (Fragt nicht, hört einfach rein...)
Bojack Horseman - eine simpel animierte Zeichentrickserie für Erwachsene. Die Charaktere sind von außen betrachtet in zwei Gruppen zu unterteilen: Menschen und anthropomorphisierte Tiere. Doch was macht diese Serie über Figuren, welche in einem alternativen aber doch so unfassbar realistischem Hollywoo(d) leben, so besonders, dass sie für uns eine der besten und tiefgründigsten Serien der letzten Jahre wurde?
Markus Specht ist ein merkwürdiger, perverser und scheinbar sozial unfähiger Egomane. Wenn ihr jetzt aber denkt es handelt sich hierbei um die einzige unwirkliche Figur, die Maks und Macksy heute zu verstehen versuchen liegt ihr allerdings weit daneben. Was anfangs noch ein gestammelter Versuch ist die Webserie aus der Feder von DeChangeman zusammen zu fassen (was tatsächlich schwieriger war als wir dachten) entwickelt sich zum Ende des Podcasts hin zu einigen herrlich abstrusen Fan Theorien über die Ereignisse rund um Markus Specht, dessen Tochter Marie, Lilo Richter und Charlie Kupferfeld.
Rassisten und Nazis sind allgegenwärtig. Ego ist Muss stellt sich klar gegen Rechts. Wir müssen darüber reden! Außerdem: Kunstkritik, Legalisierung von Cannabis und Dankbarkeit. Liebe Grüße euer Nachrichten-Podcast des Vertrauens.
Wer zur Hölle ist eigentlich dieser Vocal? Damit sich Maks dieser Frage nicht alleine stellen muss hat Macksy ganz fleißig ein kleines Referat vorbereitet. Bleibt nur noch die Frage, ob das neue Album denn jetzt Kunst ist oder weg kann. Während wir uns Track by Track durch dieses kleine Meisterwerk arbeiten werden allerlei spannende Ideen aufgegriffen. Wenn ihr wissen wollt, was Vocal mit BenLaxer zu tun hat oder wer nun tatsächlich am besten biten kann, dann hört rein!
Wer sind eigentlich diese beiden exzentrischen Idioten, die sich selbst "Kunstkritiker" schimpfen? Welche Erfahrungen, welches Fachwissen, welcher tragische Unfall in der Kindheit erklärt ihre unfassbare Weisheit? Mit der ersten Folge unseres Podcasts malen wir euch unser ganz persönliches Superhelden Prequel - die Origin Story von Maks und Macksy.
Diesmal wird es in der radioeins-Kunstkritik explizit. Der chinesische Fotograf Ren Hang zeigt in seiner Ausstellung „Love, Ren Hang“ den menschlichen Körper in all seiner Nacktheit und in ungewöhnlichen Positionen.
Käsekuchen und Künstlergruppen Eine Komplette Laberfolge bei der es auch um Fotografie geht Eigentlich wollte ich nur mal 20 Minuten über meinen Irlandurlaub und die Sony A 6300 reden und meinen Gedanken "Weg vom Internet, mehr hin zum gedruckten Bild" erläutern. Aber was mache ich? Ich der "König" des Abschweifens Ich rede über Gott und die Welt. Hier Einige Schlagworte um die es geht: Sport, Instagram, Künstlergruppen, Kunstkritik, skeptische Gedanken zu Podcastformaten und Social-Media, Konsumkritik und die mögliche Rückkehr der Meisterpflicht für Fotografen. Ufff, und schon sind über eine Stunde Audiodaten auf der Festplatte. Funfact: Das passiert wenn ich mit beschlagener Stimme und ein paar notierten Stichpunkte loslege. Die Folge ist voll mit kleinen inhaltlichen Schnitzern und Versprechern und der Roter-Faden ist in der Folge vor Schreck bleich geworden. (z.B. erwähne ich Fotografin Vivien Maier, die ich aber 2 mal als "Vivien Schmitt" bezeichne Asche auf mein Haupt!) Ja es geht auch etwas um Fotografie und meine ersten Eindrücke von der Sony A6300. Als Nebenthemen erzähle ich viel über das Bouldern: Es geht um Boulderhallen in Europe und auch um ein Feedback über die Boulder-Bundesliga 2019 (und warum das echt nichts für einen Boulder-Anfänger ist). Viel Spaß beim hören. Psst: Wenn ihr kommentieren wollt, dann schreibt doch etwas auf meinem Instagram Profil @portraitkunst Alle Shownotes gibt es unter diesem Link: https://portrait-foto-kunst.de/von-kaesekuchen-und-kuenstlergruppen-fotominuten-076 ___________________________________________ Mein Blog: www.portrait-foto-kunst.de Alle Podcastfolgen: www.fotominuten.de Mein Patreon Ich und Social Media: Facebook: Facebook.com/Portraitkunst Twitter: Twitter.com/Portraitkunst Instagram: instagram.com/portraitkunst/ ___________________________________________ Folge direkt herunterladen
Kon hat einfach keine Lust auf die herbstliche Dunkelheit am Morgen und bleibt deshalb noch ein wenig länger im heimischen Bettchen liegen, während René und Tim das Podcast-Schiff zu zweit in den nebligen Hafen eures Gehörs schippern. Neben der Sehnsucht nach einem dedizierten Pixelburg-Studio, über Studium und Geld zurück in die Schulzeit hangeln sich die beiden von der augmentierten zur virtuellen Realität mit Apples ARKit und düsteren Zukunftszenarien. In Steamworld Dig 2 gräbt René sich derweil durch die Gegend und Tim wird der Orcschlachterei in Mittelerde: Schatten des Krieges schon müde bevor das Spiel richtig beginnt. Nach der Pause gesellt sich nun auch Kon dazu und stimmt in das Klagelied über Shadows Of War ein, bevor er einen anderen Ton in Richtung Indizierung, Beschlagnahmung und Kunstkritik anschlägt. In den Neuigkeiten geht es um die Schließung von EAs Studio Visceral Games, die #metoo Bewegung und NeoGAF, sowie Kinects und No Mans Skys letzte Atemzüge. Feedback kommt in dieser Woche von Kon und Mehmet.
Jahresabschluß 2015
Kunst und Religion
Diese und andere Weisheiten bringt Euch der heutige Whocast in der Form von Harald, Raphael, der Besprechung der ersten Folge der fünften Staffel der "Sarah Jane Adventures", ein paar News und Post. Außerdem gibt es einen Zuhörereinspieler und Kunstkritik.
Diese und andere Weisheiten bringt Euch der heutige Whocast in der Form von Harald, Raphael, der Besprechung der ersten Folge der fünften Staffel der "Sarah Jane Adventures", ein paar News und Post. Außerdem gibt es einen Zuhörereinspieler und Kunstkritik.
Werner Schneyder, "Karrieren -oder- Das letzte Drittel entscheidet". Welchen Preis haben Karrieren? Ist die Provinz provinziell? Wie werden Konsumenten betrogen - bei Fleisch und im Theater?
Werner Schneyder, "Selber denken ist auch eine Möglichkeit". Was beurteilen Kritiker? Wie stark sind Markt und Mode? Wein, Oper, Kabartet. Wie wird das Publikum mündig?
Juraj Carny, Galerist, Kurator und Kunstkritiker aus der Slowakei führt seit Ende der neunziger Jahre die Galerie Space. CastYourArt hat ihn in Bratislava besucht.
Juraj Carny, Galerist, Kurator und Kunstkritiker aus der Slowakei führt seit Ende der neunziger Jahre die Galerie Space. CastYourArt hat ihn in Bratislava besucht.
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld zwischen Kirche und Kunst im Zeitalter des Expressionismus. Der erste Teil beschreibt das Verhältnis der Kirche zur Avantgarde und die Rezeption der modernen Malerei durch die katholische Kunstkritik. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst beleuchtet, die nach dem Willen des Deutschen Episkopats 1911 als "Bollwerk gegen den künstlerischen Modernismus" wirken sollte. Mit der Bewegung "Der Weiße Reiter" wird eine katholische Gruppierung vorgestellt, welche nach dem Ersten Weltkrieg die Erneuerung der christlichen Kunst aus dem Geist des Expressionismus anstrebte. Der zweite Teil behandelt exemplarisch Beispiele der religiös intendierten Malerei von 1911 bis 1925. Es werden dabei Werke von Wassily Kandinsky, Franz Marc, Franz von Stuck, Josef Eberz, Carl Johann Becker-Gundahl, Martin von Feuerstein und Gebhard Fugel besprochen. Den dritten Teil bildet ein Verzeichnis der Malerei für Münchner Kirchen von 1890 bis 1940.
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10620/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10620/1/10620.pdf Kohle, Hubertus Kohle, Hubertus (1993): Kunstkritik als Revolutionsverarbeitung. Das Beispiel Augustin Jal. In: Kohle, Hubertus und Gersmann, Gudrun (Hrsg.), Frankreich 1815 - 1830. Steiner: Stuttgart, pp. 171-186. Geschichts- und Kunstwissenschaften