Podcasts about im buddhismus

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Best podcasts about im buddhismus

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Gedanken zum Tag
Buddhismus und Wahrheit

Gedanken zum Tag

Play Episode Listen Later May 20, 2025 1:40


Im Buddhismus unterscheiden wir zwei Arten von Wahrheit: die konventionelle Wahrheit und die letztendliche Wahrheit. Entnommen aus: Thich Nhat Hanh "Zen und die Kunst, die Welt zu retten. Heilung und Harmonie für und selbst und die Erde", hrsg. von Schwester True Dedication, Wilhelm Heyne Verlag, München 2024

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova
Religion - Menschenrechte im Buddhismus

Hörsaal - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 46:34


Ein Vortrag des Religionswissenschaftlers Andreas NehringModeration: Sibylle Salewski**********Menschenrechte gelten überall und zu jeder Zeit – darüber gibt es wenig Streit. Doch was Menschenrechte eigentlich sind, das beantworten verschiedene Kulturen jeweils ganz unterschiedlich. Ein Vortrag des Religionswissenschaftlers Andreas Nehring.Andreas Nehring ist Religionswissenschaftler und Direktor des Center for Advanced Studies Erlangen. Sein Vortrag "Menschenwürde und Menschenrechte. Buddhistische Perspektiven" hat er am 23. Januar 2025 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Was ist gerecht?" der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehalten.**********+++ Menschenrechte +++ Würde +++ Buddhismus +++ Mönche +++ Religion +++ Gerechtigkeit +++ Frieden +++ Theologie +++ Grundgesetz +++ Interkulturelle Verständigung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Buddhismus: Die Wurzel der AchtsamkeitKulturelle Revolution: So verändern Menschenrechte die MigrationsdebatteKlimaschutz und Freiheitsrechte: (Wie) lassen sie sich vereinen?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .

Die Literaturagenten | radioeins
Ein Hase, "Der große Gatsby" und ein besonderer Sommer

Die Literaturagenten | radioeins

Play Episode Listen Later Apr 20, 2025 48:38


In England des 17. Jahrhunderts glaubte man, dass Hexen sich in Hasen verwandeln, um besonders schnell zu entkommen. Ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert stammt die Vorstellung, dass das "schwarze, schwer verdauliche Fleisch des Hasen" Alpträume auslöst. Im Buddhismus gibt es eine Geschichte, bei der der Hase sich für andere opfert, indem er ins Feuer springt. Der Hase ist also eine Projektionsfläche. Auch deshalb, weil man nicht so viel über ihn weiß. Grund genug für die Literaturagenten zu Ostern mit Chloe Dalton zu sprechen, die ein preisgekröntes Buch darüber geschrieben hat, wie sie einen Feldhasen aufzog. Außerdem: ein Roman mit dem harmlos wirkenden Titel "Frühlingsnacht", in dem es spannend und abgründig zugeht und ein Sachbuch über das Ende des Zweiten Weltkriegs, in dem der Sommer die Hauptrolle spielt.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

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Aus Religion und Gesellschaft - Deutschlandfunk
Friedensethik im Buddhismus: "Lass Sieg und Niederlage los"

Aus Religion und Gesellschaft - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 19:54


Mühlstedt, Corinna www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

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Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
986-Wiedergeburt_ Kreislauf des Lebens im Buddhismus-Buddhismus im Alltag

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Aug 9, 2024 6:24


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Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

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Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

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Religionen - Deutschlandfunk Kultur
Neuer Lernansatz im Buddhismus: Spirituelle Freundschaft statt Guru-Verehrung

Religionen - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 23, 2024 7:45


Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
886-Die guten Vorsätze-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Apr 12, 2024 6:41


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Im Buddhismus lehre ich Dich, wie oft Du hin und her eilen, verschiedene Methoden studieren, diese oder jene Übung machen und verschiedene Praktiken befolgen kannst. Dies mag Dir vorübergehend ein gutes Gefühl geben, aber es befriedigt nur deine Selbstgefälligkeit. Tatsächlich hat dies nichts mit der eigentlichen Arbeit zu tun, der wir im Leben begegnen könnten.Von Anfang an wurde der Menschheit die Gabe der freien Wahl geschenkt. Du kannst im Leben das erreichen, was Du willst, wenn Du deinen Geist entsprechend ausrichtest. Doch wenn Du Dich nicht in den Fluss des Dienens begibst, der Dich mit der realen Welt in Verbindung bringt, wirst Du letztendlich zutiefst enttäuscht sein und möglicherweise von Neuem beginnen müssen, Deine Suche zu hinterfragen. Nur wenn Du Dich bewusst in den Fluss des Dienens einbringst, indem Du Deinen Vorsatz über den Zeitrahmen hinaus fasst, kansst Du Dich auf den Pfad begeben, der als "der Weg" bekannt ist. Es geht darum, nicht nur für sich selbst zu suchen, sondern sich aktiv in den Dienst anderer und der wirklichen Welt zu stellen. In diesem Dienst am Leben kannst Du wahre Erfüllung und tiefe Bedeutung finden. Im Buddhismus betonen wir die Kraft der Absicht, die über die persönlichen Wünsche hinausgeht und eine Verbindung mit dem größeren Ganzen schafft. Wenn Du Dich auf den Pfad des Dienens begibst, öffnest Du Dich für die Realität der Existenz und entdeckst einen tieferen Sinn hinter den Handlungen. Der Weg des Dienens ist nicht nur eine spirituelle Praxis, sondern auch eine praktische Lebensweise, die Mitgefühl und Verbundenheit mit allen Lebewesen fördert. Möge Deine Absicht, sich dem Dienst zu widmen, Dir nicht nur ein vorübergehendes Gefühl des Wohlbefindens geben, sondern Dich auf den Weg der Erkenntnis und des tiefen inneren Friedens führen. In dieser Hingabe zum Dienst kannst Du die wahre Natur deines Seins entdecken und ein erfülltes Leben führen. Als buddhistischer Lehrer möchte ich Dich ermutigen, nicht bloß zwischen verschiedenen Methoden zu eilen und Übungen zu praktizieren, sondern Ihren Fokus bewusst auf den Fluss des Dienens zu lenken. Ein vorübergehendes Wohlgefühl durch Selbstgefälligkeit wird der tiefen Erfüllung nicht gerecht. Seit Anbeginn der Zeit wurde uns die freie Wahl geschenkt – eine Chance, die sich entfaltet, wenn wir unseren Geist ausrichten. Verpasse nicht den Anschluss an den Dienst an der Realität, da Du sonst am Ende tief enttäuscht sein könntest, erneut auf der Suche nach Antworten. Das wahre Verständnis des Pfades, den ich als "den Weg" bezeichne, liegt im bewussten Eintreten in den Fluss des Dienens. Es bedeutet, sich nicht nur um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern, sondern aktiv im Dienst an anderen und der wirklichen Welt zu stehen. Die Kraft der Absicht, über persönliche Wünsche hinaus, schafft eine Verbindung mit etwas Größerem und enthüllt einen tieferen Sinn. Möge Dein Weg des Dienens Dir nicht nur vorübergehende Befriedigung bieten, sondern Dich zu innerer Erkenntnis und Frieden führen, während Du Dich dem Dienst an der Welt widmest. Der Weg ist das Ziel! Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: “Deine Arbeit ist es, deine eigene innere Welt zu erschaffen, so friedlich und kraftvoll wie möglich. Die äußere Welt wird sich entsprechend formen."

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
883-Buddhas Art der Meditation-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Apr 9, 2024 8:25


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Meditation ist eine zentrale Praxis des Buddhismus. Die Religion und Philosophie basiert auf den Lehren von Siddhartha Gautama, dem historischen Buddha. Die buddhistische Meditation hat das Ziel, Achtsamkeit, Mitgefühl und Weisheit zu kultivieren, um das Leiden zu überwinden und die Erleuchtung zu erlangen. Der Buddha selbst hat verschiedene Arten der Meditation gelehrt und praktiziert, die bis heute von vielen Buddhisten angewendet werden. Die Quellen, die uns über das Leben und die Lehren des Buddha berichten, sind die sogenannten Pali-Kanon. Diese Sammlung von Schriften enthält unter anderem die Sutras, die Reden des Buddha, und ist in der Sprache Pali verfasst. Die Sutras wurden von seinen Schülern mündlich überliefert und später schriftlich festgehalten. Aus diesen Sutras können wir klare Hinweise über die Art der Meditation entnehmen, die der Buddha praktiziert hat. Der Buddha hat verschiedene Techniken für verschiedene Zwecke und Personen gelehrt. Es ist wichtig zu beachten, dass der Buddha nicht nur eine einzige Art der Meditation gelehrt hat. Er passte seine Anweisungen an die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Neigungen seiner Schüler an. Er sagte selbstbewusst: 'Ich lehre euch diese Dinge nicht, damit ihr euch an sie klammert oder sie für wahr haltet, sondern damit ihr sie untersucht und erprobt.' Wenn ihr erkennt, dass sie zu eurem Wohl und dem Wohl anderer führen, dann sollt ihr sie praktizieren. Im Buddhismus gibt es zwei Hauptarten der Meditation, die der Buddha selbst praktiziert und gelehrt hat: Shamatha und Vipassana. Diese beiden Arten der Meditation ergänzen einander und führen zu einem tieferen Verständnis der Wirklichkeit. Shamatha bedeutet 'ruhiges Verweilen'. Der Geisteszustand der Konzentration, Ruhe und Frieden wird durch die Wahl eines Meditationsobjekts, wie zum Beispiel den Atem, ein Mantra, ein Bild oder ein Gefühl, kultiviert. Dabei wird die Aufmerksamkeit immer wieder darauf ausgerichtet und alle anderen Gedanken, Emotionen und Sinneseindrücke werden losgelassen. Diese Übung führt zu einem fokussierten, klaren und stabilen Geist. Shamatha bildet die Grundlage für weitere Meditationen. Sie fördert die Fähigkeit zur Aufmerksamkeit und Sammlung. Diese Meditationstechniken sind äußerst effektiv und können zu tiefgreifenden Erkenntnissen führen. Vipassana, was 'Einsicht' bedeutet, ist eine Art der Meditation, die auf der Konzentration aufbaut, die durch Shamatha entwickelt wurde. Bei Vipassana wird das Meditationsobjekt genauer untersucht und analysiert, um seine wahren Eigenschaften zu erkennen. Dabei werden die drei grundlegenden Merkmale der Existenz betrachtet: Vergänglichkeit, Leidhaftigkeit und Nicht-Selbst. Durch diese Einsicht befreit sich der Meditierende von falschen Vorstellungen und Anhaftungen und erlangt Weisheit sowie Erleuchtung. Sowohl der Buddha als auch seine Schüler praktizierten beide Arten der Meditation unter dem Bodhi-Baum, um die Erleuchtung zu erlangen. Die vier Grundlagen der Achtsamkeit sind der einzige Weg zur Reinigung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Klage, zur Vernichtung von Schmerz und Trauer, zur Erreichung des rechten Pfades und zur Verwirklichung des Nirvana. Das Satipatthana Sutra betont die Bedeutung der Achtsamkeit. Die vier Grundlagen der Achtsamkeit sind: Achtsamkeit auf den Körper, Achtsamkeit auf die Gefühle, Achtsamkeit auf den Geist und Achtsamkeit auf die Geistesobjekte. Diese vier Bereiche umfassen alle Aspekte der menschlichen Erfahrung und sind die Objekte der Vipassana-Meditation. Durch die Anwendung von Achtsamkeit auf diese vier Bereiche kann der Meditierende die Wahrheit über sich selbst und die Welt erkennen und sich von Leid und Unwissenheit befreien.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Genieße Nahrung mit Achtsamkeit. Nimm den ersten Bissen mit Dankbarkeit und erinnere dich an die Quelle deiner Nahrung. Sei dankbar für die Pflanzen und Tiere, die ihr Leben für dich gaben. Erkenne die Verantwortung, die damit verbunden ist, denn du bist ein Feld, das Leben nährt. Der Samen des Lebens ist in dir gepflanzt, und es liegt an dir, die Ernte zurückzugeben. Durch die Transformation der Energie der Nahrung und die Erfüllung deiner Aufgabe erlöst du nicht nur dich selbst, sondern auch die Nahrung. Der Mensch ist der Himmel für die Nahrung. Wenn der Mensch Nahrung zu sich nimmt, erreicht sie ihr höchstes Potenzial. Es ist daher nicht verwerflich, Nahrung zu essen, vorausgesetzt, du tust es bewusst und mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglicht haben. Im Buddhismus wird bewusstes Essen praktiziert.Sei dankbar für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben. Erkenne die Verantwortung, die du mit dem Essen hast.Nutze die Energie der Nahrung, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen. Iss mit Respekt vor den Lebewesen, die dir diese Nahrung ermöglichten. Achtsames Essen verändert die Beziehung zur Nahrung und zum Leben. Befolgen Sie diese Prinzipien, um Mahlzeiten in heilige Momente der Transformation und des Mitgefühls zu verwandeln. Weitere Gedanken:Welche Rolle spielt Achtsamkeit beim Essen in deinem Leben? Wie kannst du deine Dankbarkeit für die Nahrung und die Lebewesen, die sie hervorgebracht haben, zum Ausdruck bringen? Welche Verantwortung hast du deiner Meinung nach gegenüber der Nahrung, die du isst? Wie kannst du die Energie der Nahrung nutzen, um deine Aufgabe zu erfüllen und dich selbst und die Nahrung zu erlösen? Mit diesen Fragen und Gedanken kannst du deine eigene Praxis des achtsamen Essens im Buddhismus vertiefen. Als weiterführende Lektüre empfehle ich meinen Lesern die F. X. Mayrkur, die ich selbst jedes Jahr ausführe (dieses Jahr 2024 habe ich bereits den gesamten Januar "gemayert").In der Mayrkur lernt "man", die Nahrung Bissen für Bissen zu zerkauen und nicht in großen Happen hinunterzuschlucken, wie das in amerikanischen Fastfoodtempeln zu beobachten ist. Richtig zu essen ist der erste Schritt hin zu mehr Gesundheit, denn die "Verauungsarbeit" strapaziert unseren Körper extrem. Wer hier unterstützt, der kann sich einen großen Gefallen tun. Der Weg ist das Ziel, und ich meinen nicht den zum Kühlschrank. Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: "Essen sollte unser Verlangen nach Nahrung stillen, nicht unsere Gier nach Genuss."

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.
#116 Achtsamkeit als Schlüssel aus der Co-Abhängigkeit?! - Im Interview mit Tim Biegert

Liebling, wir sind abhängig ! Der Co-Abhängigkeit Podcast.

Play Episode Listen Later Mar 31, 2024 54:31


Hallo und wie schön, dass du wieder dabei bist! Ich freue mich riesig in dieser Folge ein so wertvolles Interview mit dir teilen zu dürfen. Tim Biegert und ich haben zusammengefunden und uns der Frage zugewandt, ob Achtsamkeit der Schlüssel für den Weg aus der Co-Abhängigkeit ist? Im Buddhismus gibt es vier Schritten, wie wir allem Leid im Leben begegnen können. Annahme bzw. Akzeptanz ist einer dieser Schritte. Sucht in der Beziehung verursacht Leid und in der Co-Abhängigkeit fühlt es sich häufig so an, als würden wir davon verschluckt. Diesen Zustand anzunehmen klingt daher bestimmt ziemlich absurd für dich und vielleicht löst diese Vorstellung auch erst einmal Widerstand in dir aus. Warum dieser Widerstand dich jedoch in deinem Leid gefangen hält , welche Rolle die Angst vor der Angst dabei spielt und was sich hinter den vier Schritten verbirgt, all das erfährst du in diesem bereichernden und so menschlichen Gespräch mit Tim. Ich wünsche dir liebevolle Erkenntnisse und Inspiration beim Zuhören! Deine Jil

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
867-Wie Du klug mit Deinen Zweifeln umgehst-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Mar 24, 2024 7:34


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Dich zwickt es im Herzen, wenn du daran denkst, etwas Neues zu beginnen? Du hast Angst vor dem Scheitern? Oder du glaubst, dass du nicht gut genug bist? Dann bist du nicht allein. Zweifel sind ein normaler Teil des Lebens. Im Buddhismus wird die Erfahrung von Zweifeln als „Duḥkha“ bezeichnet. Duḥkha bedeutet übersetzt „Unbehagen“ oder „Leiden“. Zweifel können uns also durchaus leiden lassen.Aber warum haben wir Zweifel? Ein Grund ist, dass wir uns Veränderungen fürchten. Veränderung bedeutet, dass wir aus unserer Komfortzone heraustreten müssen. Das kann Angst machen. Ein anderer Grund ist, dass wir uns nicht gut genug fühlen. Wir glauben, dass wir nicht die Fähigkeiten oder das Wissen haben, um etwas Neues zu schaffen. Und ein dritter Grund ist, dass wir uns von anderen beeinflussen lassen. Wir hören, dass etwas schwierig oder unmöglichist, und dann glauben wir das auch. Was kannst du tun, um mit deinen Zweifeln umzugehen? Hier sind ein paar Tipps: Akzeptiere deine Zweifel. Es ist normal, Zweifel zu haben. Wenn du versuchst, sie zu unterdrücken, werden sie nur stärker. Erforsche deine Zweifel. Frage dich, woher sie kommen. Was genau macht dir Angst? Sprich mit jemandem darüber. Ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Therapeut kann dir helfen, deine Zweifel zu verarbeiten. Setze dir realistische Ziele. Wenn du dir zu viel vornimmst, wirst du dich schnell überfordert fühlen und deine Zweifel werden stärker. Lobe dich für deine Fortschritte. Wenn du etwas Neues lernst oder eine neue Fähigkeit entwickelst, lobe dich dafür. Das wird dir dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen. Der Buddhismus bietet uns einige konkrete Werkzeuge, um mit Zweifeln umzugehen. Achtsamkeit: Achtsamkeit hilft uns, im gegenwärtigen Moment zu sein und unsere Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Wenn wir unsere Zweifel mit Achtsamkeit betrachten, können wir sie besser verstehen und mit ihnen umgehen. Mitgefühl: Mitgefühl hilft uns, uns selbst und andere so anzunehmen, wie wir sind. Wenn wir uns selbst mitfühlen, können wir unsere Zweifel als Teil unseres Menschseins akzeptieren. Vergebung: Vergebung hilft uns, loszulassen und weiterzumachen. Wenn wir uns selbst und andere für unsere Fehler vergeben, können wir uns frei fühlen, neue Dinge zu versuchen. Wenn du deine Zweifel mithilfe dieser Werkzeuge bearbeitest, wirst du feststellen, dass sie weniger Macht über dich haben. Du wirst mutiger und selbstsicherer werden und du wirst offener für Neues sein. Hier ist ein konkretes Beispiel, wie du diese Tipps in der Praxis anwenden kannst: Du hast beschlossen, eine neue Sprache zu lernen. Nach ein paar Wochen beginnst du zu zweifeln. Du denkst, dass du zu alt dafür bist, dass du nicht genug Zeit hast, dass du es sowieso nicht schaffen wirst. Was kannst du tun? Buche eine Reise, fahre in das Land, dessen Sprache Du erlernen willst. Der Wunsch eine Sprache zu erlernen kommt tief aus deinem Inneren, er entsteht nicht ohne Grund. Das Universum will sich durch Dich ausdrücken, und eben in einer anderen Sprache. Wir alle wissen, dass der Weg das Ziel ist!Buddha sagte einmal: “Der Zweifel ist der Feind des Fortschritts." Dieses Zitat zeigt, dass Zweifel uns daran hindern können, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir zu viel an uns und unseren Fähigkeiten zweifeln, werden wir uns nicht trauen, neue Dinge zu versuchen. Um unseren Zweifeln zu begegnen, müssen wir lernen, sie zu akzeptieren und zu bearbeiten. Wir müssen uns bewusst machen, woher unsere Zweifel kommen und was sie uns sagen wollen. Wenn wir unsere Zweifel verstehen, können wir sie überwinden und unseren Weg zum Erfolg gehen.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
857-Aufbau von Widerstandsfähigkeit Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Mar 14, 2024 6:56


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Teil 2 - Ängste in Fortschritt verwandeln Angst ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Daseins. Sie ist eine Überlebensreaktion, die uns vor Gefahren warnt. Doch Angst kann auch lähmend sein und uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen. Im Buddhismus wird Angst als eine Form von Leiden verstanden. Das Leiden entsteht durch die Anhaftung an etwas, das vergänglich ist. Wenn wir uns an etwas festklammern, das wir nicht kontrollieren können, erzeugt das Angst. Doch Angst kann auch eine Chance sein. Wenn wir sie als Warnung verstehen, können wir sie nutzen, um unser Leben zu verbessern. Angst als MotivationAngst kann uns sehr stark motivieren, unsere Ziele zu erreichen. Wenn wir Angst haben, etwas zu verlieren, können wir uns dazu motivieren, es zu schützen. Wenn wir Angst haben, zu versagen, können wir uns dazu motivieren, mehr zu tun, um erfolgreich zu sein. Angst als Katalysator für VeränderungAngst kann uns dazu bringen, unsere Lebenssituation zu verändern. Wenn wir Angst haben, in einer bestimmten Situation gefangen zu sein, können wir uns dazu motivieren, etwas zu ändern. Angst als Quelle von Weisheit Angst kann uns auch Weisheit schenken. Wenn wir uns unseren Ängsten stellen, können wir lernen, sie zu überwinden. Diese Erfahrung kann uns zu einem stärkeren und selbstbewussteren Menschen machen. Wie kannst Du Ängste in Fortschritt verwandeln?Hier sind einige Tipps, wie Du Ängste in Fortschritt verwandeln kannst: Akzeptiere Deine Angst. Versuche nicht, sie zu unterdrücken oder zu ignorieren. Wenn Du Deine Angst akzeptierst, kannst Du sie als Quelle der Motivation und Veränderung nutzen. Erforsche die Quelle Deiner Angst. Was genau macht Dich Angst? Wenn Du die Quelle Deiner Angst kennst, kannst Du sie besser verstehen und damit umgehen. Setze Dir Ziele. Wenn Du Ziele hast, die Dir wichtig sind, kannst Du Dich auf sie konzentrieren und Deine Angst überwinden. Übe Achtsamkeit. Achtsamkeit hilft Dir, in der Gegenwart zu bleiben und Deine Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Achtsamkeit kann Dir helfen, Deine Angst zu bewältigen und sie als Gelegenheit für Wachstum zu nutzen. Angst ist ein Teil des Lebens. Doch sie muss nicht Dein Leben bestimmen. Indem Du Dich Deinen Ängsten stellst und sie als Chance für Wachstum nutzt, kannst Du sie in Fortschritt verwandeln. Hier sind einige konkrete Beispiele, wie Du Ängste in Fortschritt verwandeln kannst: Du bist unsicher, ob Du eine neue Herausforderung meistern kannst. Du kannst Deine Angst nutzen, um Dich gründlich vorzubereiten und deine Fähigkeiten zu verbessern. Du hast Angst vor Ablehnung. Du kannst Deine Angst nutzen, um dich selbstbewusster zu präsentieren und deine Meinung zu vertreten. Du hast Angst vor Veränderung. Du kannst Deine Angst nutzen, um neue Möglichkeiten zu erkunden und dein Leben zu verbessern.Angst kann eine Kraft des Guten sein. Wenn Du sie richtig nutzt, kann sie Dir helfen, deine Ziele zu erreichen und ein erfüllteres Leben zu führen. Der Weg, das weisst Du, ist das Ziel! "Die Widerstandsfähigkeit eines Geistes entspringt nicht der Abwesenheit von Schwierigkeiten, sondern der Fähigkeit, sich über sie zu erheben." - Unbekannt (Dieses Zitat wird oft mit buddhistischem Gedankengut in Verbindung gebracht, aber es gibt keine klare Quelle, die es direkt Buddha zuschreibt

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Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Mimik und Körperhaltung verraten schnell, ob jemand eine positive oder negative Stimmung hat. Unsere Gefühle beeinflussen nicht nur unsere Mimik und Körpersprache, sondern auch unsere Lebensfreude. Forschungen haben gezeigt, dass schon wenige Minuten herzhaftes Lachen die Freisetzung von Glückshormonen bewirken können. Es mag sich seltsam anfühlen, wenn du nicht in bester Verfassung bist und einfach so ein fröhliches Gesicht ziehen sollst. Es kann auch an Energie fehlen, sich frei und ausgelassen zu bewegen. Dennoch lade ich dich ein, es auszuprobieren, vielleicht sogar schon beim Lesen dieser Worte. Überwinde deine Bedenken und lass die Mundwinkel nach oben zeigen. Genau so. Ein wenig mehr. Super! Wie geht es Dir jetzt? Die Übung mag absurd erscheinen, aber sie hat höchstwahrscheinlich ihre Wirkung entfaltet und die Energie in Dir zum Fließen gebracht. Das ist unser Ziel. Es geht nicht darum, künstliche Fröhlichkeit zu erzwingen. Vielmehr solltest du einen spielerischen Ansatz finden, der dir hilft, Blockaden zu lösen und Energie in Bewegung zu setzen. Wenn du dich darauf einlässt, wirst du möglicherweise feststellen, dass sich nicht nur deine Mimik, sondern auch deine innere Haltung verändert. Halte die Freude im Fluss, indem du diesen einfachen Weg gehst. Die Bedeutung von Mimik und Körperhaltung geht jedoch über die unmittelbare Auswirkung auf deine Gefühlslage hinaus. Im Buddhismus wird betont, dass die Pflege deiner äußeren Erscheinung und Umgebung einen Einfluss auf deine innere Welt hat. Es ist wie das Schaffen eines heiligen Raums, der Ruhe und Klarheit fördert. Ordnung und Reinlichkeit in deinem physischen Raum können als Spiegelbild deines inneren Zustands betrachtet werden. Wenn Du Deine Umgebung aufräumst und pflegst, schaffst Du nicht nur eine ästhetisch ansprechende Umgebung, sondern unterstützt auch die Schaffung von Ruhe und Gelassenheit in Deinem Geist. Es geht hierbei nicht um perfekte Sauberkeit oder den Zwang zu einer bestimmten Ästhetik. Stattdessen geht es darum, einen Raum zu schaffen, der für dich persönlich angenehm und unterstützend ist. Wenn du deine Umgebung liebevoll und achtsam pflegst, spiegelt sich das nicht nur in äußerer Ordnung wider, sondern fördert auch inneren Frieden. Die Prinzipien von Ordnung und Reinlichkeit sind daher nicht nur äußere Handlungen, sondern auch spirituelle Praktiken. Durch bewusstes Aufräumen deines physischen Raums schaffst du nicht nur äußere Klarheit, sondern ebnest auch den Weg für inneren Fokus und Meditation. Nimm dir also Zeit, deinen Raum zu ordnen und zu reinigen. Erkenne darin nicht nur eine äußere Notwendigkeit, sondern auch eine Möglichkeit, deine innere Welt zu nähren und zu pflegen. Dies ist eine weitere Facette auf dem Weg zu einem ausgeglichenen und harmonischen Dasein. Der Weg ist ................... (Du weisst schon!) Buddha sagte einmal: "Der Mensch ist das Ergebnis seiner Gedanken, was er denkt, wird er"

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
850-Schöhneit und Ästhetik-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 6:26


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Die Schönheit und Ästhetik, die wir um uns herum schaffen, sind Ausdruck des tiefen Zusammenhangs mit dem gesamten Universum. Wenn du bewusst danach strebst, deine Umgebung schön zu gestalten, lebst du im Einklang mit der großen Ordnung des Ganzen. Indem du deine Umgebung verschönerst, bringst du dich in Harmonie mit etwas Größerem als dir selbst. Forschungen haben gezeigt: Eine ansprechende Umgebung fördert Kreativität und Produktivität, trägt zu einem gesünderen Lebensstil bei und steigert die Lebensfreude. Schau, wie du deine Umgebung so gestalten kannst, dass sie für dich schön ist. Wichtig ist, dass du dich darin wohlfühlst. Ich bevorzuge einen minimalistischen Stil, aber jeder hat seine eigenen Vorlieben. Manche Menschen fühlen sich mit vielen kleinen Dingen um sich herum am wohlsten. Lass deiner Kreativität freien Lauf und gestalte deine Umgebung so, wie es dir entspricht. Die Art und Weise, wie du deine Welt gestaltest, spiegelt deine innere Welt wider. Du entscheidest, ob du minimalistisch oder mit vielen Details arbeitest. Letztendlich sind es die kleinen Gesten der Schönheit, die dazu beitragen, dass du im Fluss des Universums lebst und dich in Harmonie mit dem Großen Ganzen fühlst. In der buddhistischen Perspektive gilt die äußere Ordnung oft als Spiegelbild der inneren Harmonie. Wenn du deine Umgebung achtsam gestaltest und für Ordnung sorgst, schaffst du nicht nur einen angenehmen äußeren Raum, sondern förderst auch eine tiefere innere Ruhe. Ordnung und Sauberkeit sind daher nicht nur ästhetische Prinzipien, sondern werden auch als Mittel zur Förderung von Wohlbefinden und Klarheit betrachtet. Ein aufgeräumter Raum bietet nicht nur äußerliche Klarheit. Er wirkt sich auch positiv auf deine Gedanken aus. Indem du Unordnung beseitigst, schaffst du Raum für mentale Klarheit und Gelassenheit. Das unterstützt dich dabei, achtsamer im gegenwärtigen Moment zu leben. Im Buddhismus wird Reinlichkeit als Weg zur Reinigung von Geist und Seele betrachtet. Durch bewusstes Reinigen der Umgebung wird nicht nur äußere Sauberkeit praktiziert, sondern auch ein reiner Geist gefördert. Ordnung und Reinlichkeit sind nicht in einem starren Regelwerk festgelegt, da jeder Mensch seine eigene Vorstellung davon hat, was als ordentlich und sauber empfunden wird. Daher ist es entscheidend, dass du deinen eigenen Weg findest, um Ordnung und Reinlichkeit in dein Leben zu integrieren. Du solltest nach Schönheit, Ästhetik, Ordnung und Reinlichkeit streben. Diese Praxis ist fortlaufend und es geht darum, bewusst die Beziehung zwischen deiner inneren Welt und der äußeren Umgebung zu erkennen und zu pflegen. Wenn du diesen Pfad achtsam beschreitest, schaffst du nicht nur eine ästhetisch ansprechende Umgebung, sondern öffnest auch einen Raum für inneres Wachstum und spirituelle Entfaltung. Der Weg ist bekanntlich das Ziel! Buddha sagte einmal: Die Ordnung des Hauses ist die Ordnung des Geistes. Lass dein Zuhause ein Spiegel deiner inneren Klarheit sein

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
841-Spiritualität und die dreifache Zuflucht-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Feb 27, 2024 13:02


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Religion offenbart sich in einer Vielzahl von Facetten, und niemand sollte sich gezwungen fühlen, sie bis ins Kleinste zu definieren oder in feste Kategorien einzuordnen, obwohl viele dies versucht haben. Das liegt daran, dass Religion je nach Perspektive eine vielschichtige Bedeutung annimmt. Sie schenkt uns einzigartige Bilder und Gefühle, die unser Leben bereichern. Im Buddhismus gibt es die "Drei Juwelen", die eine Möglichkeit bieten, dieses grundlegende Element der Religion (Philosophie) zu erkunden. Diese Juwelen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Kultur oder buddhistischer Schule, bilden das Herzstück aller buddhistischen Lehren und werden auch als das "Triple Refuge" bezeichnet. Sie bilden die Grundlage für spirituelle Erfahrungen und eröffnen einen Zugang zum buddhistischen Weltbild und für einige auch zur Welt des Chan. Wenn Du Deine Reise im Buddhismus beginnst, entscheidest Du Dich, Dich auf drei grundlegenden Prinzipien zu "berufen": den Buddha, den Dharma und die Sangha. Das Berufen bedeutet im Grunde, Schutz, Geborgenheit und Sicherheit in etwas zu suchen. Vergleichbar damit, dass wir uns bei einem Sturm vor herabfallenden Objekten schützen, indem wir unter ein schützendes Dach flüchten. Manchmal benötigen wir sogar mehrere Zufluchtsorte gleichzeitig. Stell Dir vor, Du befindest Dich in einem brennenden Gebäude – dann suchst Du Schutz vor Rauch, Feuer, Hitze und Kohlenmonoxid, um zu überleben. Aber im Unterschied zu einem Hagelsturm oder einem brennenden Gebäude geht es bei der religiösen Zuflucht nicht um den physischen Körper, sondern um den spirituellen Aspekt. Dieser Zufluchtsort, so wird uns gelehrt, ist eine Dreiheit von Elementen: Im einfachsten Sinn besteht sie aus dem Buddha, seinen Lehren (dem Dharma) und einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die ebenfalls diese dreifache Zuflucht angenommen haben – der Sangha. Wie können wir als Einzelpersonen, die sich auf die spirituelle Reise des Buddhismus begeben, die buddhistische Dreifaltigkeit - das Dreifache Juwel - von Anfang an betrachten und wie könnte sich diese Perspektive weiterentwickeln, während unsere Reise fortschreitet? Um dies zu erforschen, ist es nützlich, verschiedene “Ebenen” zu berücksichtigen, die wir durchlaufen (sofern wir in keiner davon steckenbleiben). Natürlich sind diese “Ebenen” eher Konstrukte, da die Reise von Anfang an ein kontinuierlicher Prozess ist. Dennoch helfen uns die Vorstellung von “Ebenen”, den Prozess der psychologischen und spirituellen Entwicklung besser zu verstehen. Während der Chan-Buddhismus seine eigenen charakteristischen Phasen der spirituellen Entwicklung hat, beginnen sie grundsätzlich mit einem Verlangen nach mystischem Verständnis. In einer frühen Phase der spirituellen Entwicklung, in der Du Dich anfänglich befindest, mag es zwar jemanden geben, der Dir das Konzept der Dreifachen Zuflucht vorstellt, aber es wird höchstwahrscheinlich auf taube Ohren stoßen. Das liegt daran, dass in dieser Phase noch kein ausgeprägtes Bewusstsein für Selbst und andere existiert. Deine ganze Welt dreht sich um dein eigenes Ego, und die äußere Welt erscheint lediglich als ein Schatten deiner Vorstellungskraft. Es mag einige Erwachsene geben, die sich in diesem Stadium befinden, aber ihre Anzahl ist im Vergleich zu jenen in den beiden folgenden Phasen eher gering. In einer nächsten Phase beginnen wir uns mit dem Glaubenssystem zu identifizieren, das uns von unseren Eltern übergeben wurde, selbst wenn es möglicherweise brüchig erscheint. Hier formt das Individuum zum ersten Mal seine Identität, indem es sich mit externen Glaubensstrukturen verbindet. Wenn jemand die Zufluchtnahme von der Gemeinschaft angeboten bekommt, wird sie meist mit Freude angenommen.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
824-Buddhismus light-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Feb 10, 2024 7:48


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Das Leben ist leidvoll, das kann sicherlich niemand bestreiten.Der Buddhismus bietet meiner Ansicht nach den größten Schatz für die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen. Denn die Lehre des großen Lehrers widmet sich in direkter Weise Deinem Glück, Deiner inneren Ruhe sowie Deinem geistigen und körperlichen Wohlbefinden. Aber Leiden ist eine sehr universelle Erfahrung, die jeden von uns trifft, unabhängig von Reichtum, Schönheit oder Beliebtheit. Auch Dein Freund oder auch Dein Feind hat Momente des Leidens. Schmerz und Leid sind Bestandteile des Lebens, und das ist eine Lehre des Buddhismus. Das Leben ist gespickt mit Herausforderungen, Problemen und unangenehmen Situationen. Das ist eine Realität, der Du begegnen musst. Du kannst jedoch besser damit umgehen, wenn Du akzeptierst, dass Leid ein natürlicher Teil des Lebens ist. Wenn Deine erste Liebe Dich verlässt, verursacht das Schmerz. Wenn der Job, den Du anstrebst, an Dir vorbeigeht, ist das enttäuschend. Geburten sind eine schmerzhafte Realität, genauso wie der Verlust eines geliebten Menschen.All diese Erfahrungen sind Teil des Lebens, ebenso wie der Schmerz selbst. In unserer modernen Gesellschaft versuchen wir oft, den Schmerz zu verleugnen und uns davor zu schützen. Doch es ist von großer Bedeutung zu verstehen, dass diese schmerzhaften Momente zur menschlichen Existenz gehören. Es gibt verschiedene Formen von Leid. Die Schmerzen einer Geburt, der Kopfschmerz bei einer Grippe oder der Verlust eines Partners oder geliebten Menschen - all das verursacht Leid. Doch dies sind natürliche und gesunde Formen des Leidens, da sie zum Leben gehören. Im Buddhismus wird angenommen, dass wir oft zusätzliches Leid selbst erschaffen. Zum Beispiel, wenn wir von Enttäuschung, unkontrollierter Gier, Hass oder Ablehnung geplagt werden oder uns in Gedanken verlieren. Dieses selbstgemachte Leid entsteht aus unseren Erwartungen. Wenn jemand uns beleidigt, empfinden wir Schmerz, weil wir erwarten, respektvoll behandelt zu werden. Das Leiden kommt also aus unseren eigenen Erwartungen heraus. Ähnlich erzeugen wir Leid, wenn wir uns darüber ärgern, dass unser Nachbar mehr verdient oder unsere Freundin von anderen Leuten bewundert wird. Dieser Schmerz entspringt ungesunden Erwartungen. Der buddhistische Ansatz ist sehr praktisch: Erkenne die inneren Ursachen für Dein Leiden und höre auf, zu diesen Ursachen beizutragen. So kannst Du Dein Leiden verringern oder überwinden. Verstehe also die Ursachen für Dein eigenes Leiden und höre auf, dazu beizutragen. Auf diese Weise kann Dein Leiden allmählich verschwinden.Im Buddhismus wird Leiden oft als ein notwendiger Weckruf betrachtet, der auf Möglichkeiten zur Verbesserung in Deinem Leben hinweist. Leiden ist unvermeidlich, aber Du kannst selbst entscheiden, wie Du damit umgehst. Der Buddhismus betont die Selbstverantwortung. Leiden weist darauf hin, dass Du möglicherweise Veränderungen in Dir selbst vornehmen musst, insbesondere in Bezug auf Deine Erwartungen. Wenn Du also unglücklich über etwas bist, ist es ratsam, zuerst in Dich selbst zu schauen und Deine inneren Prozesse zu überdenken. Frage Dich, ob Du möglicherweise zu viel oder Unrealistisches erwartest, ob Gier oder Maßlosigkeit eine Rolle spielen, ob Deine Sichtweise möglicherweise falsch ist oder ob Dir Informationen fehlen. Untersuche, ob Du etwas ablehnst, weil Du vielleicht einen Teil in Dir selbst ablehnst, oder ob Neid eine Rolle spielt. Die Lehre des großen Lehrers betont den inneren Pfad des Wachstums als Weg aus dem Leiden. Du kannst das Leiden abbauen, indem Du die Ursachen in Dir selbst angehst. Den Weg bestimmst Du selbst, mach den Weg zu deinem Ziel! 
 


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819-Lerne, Dich selbst zu hören-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Feb 4, 2024 8:04


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Mitgefühl im Kontext des Buddhismus bedeutet, das Leiden eines Wesens zu erkennen und zu wünschen, dass dieses Leiden endet.Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, sich auf die Befreiung zu fokussieren, die durch das Beenden des Leidens erreicht wird, anstatt ausschließlich auf den Schmerz selbst. Darüber hinaus hat meine eigene Erfahrung mir gezeigt, dass Selbstmitgefühl oft eine größere Herausforderung darstellt. Unsere Kultur tendiert dazu, das Selbstwertgefühl eng mit materiellem Erfolg zu verknüpfen, was dazu führt, dass wir uns selbst die Schuld für Misserfolge geben, selbst wenn sie außerhalb unserer Kontrolle liegen. Dies wiederum kann zu Wut über unser eigenes Leiden führen, begleitet von dem Gefühl, dass uns ungerecht behandelt wurde, obwohl Leiden ein natürlicher Bestandteil des Lebens ist. Selbstmitgefühl bedeutet jedoch, anzuerkennen, dass Leiden unvermeidlich ist. Schmerz und Enttäuschungen sind untrennbare Begleiter des Lebens. Wenn sie auftreten, ist es notwendig, sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu behandeln, anstatt sich selbst die Schuld zu geben. Wir können aus unseren Fehlern und Misserfolgen lernen und sie als wertvolle Erfahrungen auf unserem spirituellen Weg betrachten. Selbstmitgefühl ist somit ein Akt der Gnade und Akzeptanz gegenüber unserer eigenen Menschlichkeit. Im Buddhismus lehrt man, dass die Fähigkeit, Mitgefühl für sich selbst und andere zu entwickeln, ein wichtiger Schritt zur Erleuchtung ist. Es erlaubt uns, das Leiden zu transzendieren und inneren Frieden zu finden. Selbstmitgefühl öffnet die Tür zu einer tiefen spirituellen Praxis, die nicht nur unser eigenes Wohl, sondern auch das Wohl anderer fördert. Der Weg zur Erleuchtung im Buddhismus ist also nicht nur ein Weg des Mitgefühls für andere, sondern auch für dich selbst. Es bedeutet, das eigene Leiden anzuerkennen, ohne sich selbst dafür zu verurteilen, und auf dem Weg zur Befreiung von diesem Leiden beharrlich voranzuschreiten. Dieser Weg erfordert Geduld, Ausdauer und eine offene, mitfühlende Haltung gegenüber dir selbst und anderen, während du dich auf die Reise zur Erleuchtung begibst. Krankheit ist dabei ein wichtiger Aspekt des menschlichen Lebens, der im Kontext von Mitgefühl und der buddhistischen Praxis betrachtet werden kann. In der Lehre des grossen Lehrers wird betont, dass Krankheit, wie Leiden im Allgemeinen, ein unvermeidlicher Teil des Lebens ist (siehe Buddhismus - Die Botschaft). Anstatt sie als eine Strafe oder Ungerechtigkeit zu betrachten, können wir sie als eine Gelegenheit zur Vertiefung unseres Mitgefühls und zur Entwicklung unserer spirituellen Praxis sehen. Wenn du mit Krankheit konfrontiert bist, sei es deine eigene oder die von anderen, ist es wichtig, Mitgefühl zu zeigen. Dies bedeutet, das Leiden und die Schwierigkeiten anzuerkennen, die damit einhergehen, und echte Unterstützung und Fürsorge anzubieten. Mitgefühl beinhaltet auch, Geduld und Verständnis zu zeigen, da der Weg zur Genesung oft langwierig sein kann. Für diejenigen, die von Krankheit betroffen sind, kann Selbstmitgefühl von entscheidender Bedeutung sein. Es ist leicht, sich selbst die Schuld zu geben oder sich in negativen Gedankenmustern zu verfangen, wenn man krank ist. Doch Selbstmitgefühl ermutigt dazu, sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu behandeln. Es bedeutet, die eigene Gesundheit anzuerkennen und die notwendigen Schritte zur Genesung zu unternehmen, ohne sich selbst zu verurteilen.

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814-Ängste überwinden-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 6:07


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Ein Weg zur inneren Ruhe mit dem Buddhismus Ängste gehören zum Leben eines Menschen. Jeder hat sie in unterschiedlicher Stärke erfahren, zum Beispiel die Angst vor dem Unbekannten, Ablehnung oder zukünftigen Herausforderungen. Im Buddhismus gibt es jedoch eine Möglichkeit, diese Ängste zu erkennen, zu verstehen und zu besiegen. In diesem Artikel werden wir besprechen, wie Sie mithilfe buddhistischer Prinzipien Ihre Ängste überwinden können. 1. Ängste verstehenUm Ängste im Buddhismus zu überwinden, musst du zuerst ihre Natur verstehen. Ängste sind Gedanken und Emotionen, die in deinem Geist entstehen. Sie sind nicht die Realität selbst, sondern deine Reaktion auf bestimmte Situationen oder Vorstellungen. In der buddhistischen Lehre wird betont, dass unser Leiden oft aus unserer Unfähigkeit resultiert, die wahre Natur der Realität zu erkennen. 2. Achtsamkeit entwickeln Achtsamkeit ist im Buddhismus ein wichtiges Konzept, das dir dabei helfen kann, Ängste zu bewältigen. Durch Achtsamkeit lernst du, deine Gedanken und Emotionen objektiv zu betrachten, ohne in ihnen gefangen zu sein. Du kannst durch Meditation üben, dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und deine Gedanken vorbeiziehen zu lassen, ohne ihnen eine Bewertung oder Überwältigung zu geben. 3. Erkenne die Vergänglichkeit Eine grundlegende Lehre des Buddhismus ist, dass alles vergänglich ist. Dies gilt auch für Ängste. Sie kommen und gehen. Lerne loszulassen und akzeptiere sie. Wenn du dies akzeptierst, kannst du lernen, deine Ängste weniger ernst zu nehmen und zu erkennen, dass sie vorübergehend sind. 4. Loslassen und Akzeptieren Wenn du an Ängsten festhältst, verstärkst du sie oft nur. Im Buddhismus ist es ratsam, loszulassen und die Realität anzunehmen, ohne von Furcht beherrscht zu werden. Dies bedeutet nicht, dass man aufgeben soll, sondern dass man die Dinge so nimmt, wie sie sind und darauf reagiert. Dies kann dazu beitragen, inneren Frieden zu finden. 5. Mitgefühl entwickeln Eine weitere wichtige Lehre des Buddhismus ist das Mitgefühl, sowohl für sich selbst als auch für andere. Indem du dir selbst freundlich und liebevoll begegnest, wirst du ein besseres Verständnis für deine Ängste entwickeln können. Auch das Mitgefühl für andere wird dir dabei helfen, deine Ängste in einem größeren Kontext zu sehen und sie relativieren zu können. Ängste gehören zum Leben dazu, aber du musst ihnen nicht die Kontrolle überlassen. Der Buddhismus zeigt einen Weg zur inneren Ruhe und Überwindung von Ängsten durch Verständnis ihrer Natur, Achtsamkeit, Akzeptanz der Vergänglichkeit, Loslassen, Akzeptieren und Mitgefühl. Durch eine Integration dieser Prinzipien in dein Leben kannst du deine Ängste bewältigen und inneren Frieden erlangen. Du brauchst nicht mehr von deinen Ängsten dominiert zu werden, sondern kannst sie als vorübergehende Gedanken und Emotionen erkennen, die du überwinden kannst. Der Weg ist das Ziel! Buddha sagte einmal: Es gibt keine Angst für den, der erwacht ist. Es gibt keine Angst für den, der sich erhebt

Zen
Z00198 Das Schicksal der Welt verändern (Herbst-Sesshin 14.10.2023)

Zen

Play Episode Listen Later Jan 27, 2024 40:20


In den gegenwärtigen Erziehungssystemen und der Arbeitswelt wird Verhalten meist mittels einer manipulativen Sprache mit Lohn und Strafe gelenkt. Doch dadurch kann die Freude am Tun vergehen und die Konkurrenz untereinander nimmt zu. Im Buddhismus dagegen wird Wert auf die Qualität der Kommunikation gelegt. Bereits vor 800 Jahren beschreibt Dôgen die freundliche, gütige Rede als eine der vier allumfassenden Methoden eines Bodhisattva. Dabei wird beim Zusammentreffen mit Lebewesen zunächst Mitgefühl entwickelt, um fürsorgliche und liebevolle Worte zu sprechen. Eine solche Ausdrucksweise bezeichnet Marshall Rosenberg im Rahmen der gewaltfreien Kommunikation als das wirkungsvollste Mittel, um zu einer friedlichen Lösung von Konflikten zu kommen. Allerdings beginnt das Herbeiführen friedlicher Veränderungen mit dem Arbeiten an unserer eigenen Haltung, wie wir uns selbst und andere sehen. Diese Basisarbeit erfordert große Offenheit und Ehrlichkeit, damit sich eine sprachliche Ausdrucksfähigkeit entwickelt, mit der die tief verwurzelten Lernerfahrungen überwunden werden, die auf Belohnung, Strafe und Scham basieren. Dieser Weg ist vielleicht nicht einfach, aber die Ergebnisse sind alle Anstrengungen wert. Oder wie Dôgen es ausdrückt: Wir sollten verstehen, dass freundliche Sprache die Macht hat, das Schicksal der ganzen Welt zu drehen. Literatur: Eihei Zenji Dôgen: Shōbōgenzō - Die Schatzkammer des wahren Dharma: Gesamtausgabe, Angkor Verlag, 1. Auflage 2008, ISBN: 978-3-93601-858-5 Marshall B. Rosenberg: Die Sprache des Friedens sprechen - in einer konfliktreichen Welt, Junfermann, 3. Auflage, ISBN: 978-3-87387-640-8 Alfie Kohn: Punished by Rewards: The Trouble with Gold Stars, Incentive Plans, A's, Praise, and Other Bribes, Mariner Books, ISBN: 978-0-61800-181-1 Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank

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805-Die Heilkraft der Trauer im Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Jan 21, 2024 5:16


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Die Heilkraft der Trauer im Buddhismus: Aktives Loslassen und aktives Trauern Du bist mitten im Fluss des Lebens und Veränderungen strömen auf Dich zu wie der Atem, der Deinen Körper am Leben hält. Veränderungen sind unvermeidlich und ein natürlicher Teil Deiner persönlichen Entwicklung. Aber oft werden sie von einem Gefühl des Verlustes und der Trauer begleitet. In dieser Woche erforschen wir die tiefe Bedeutung von Trauer in Veränderungsprozessen im Kontext des Buddhismus und wie aktives Loslassen und aktive Trauer Dir helfen können, diese Phasen erfolgreich zu durchlaufen. Der Buddhismus lehrt uns, dass Loslassen ein zentraler Aspekt des Lebens ist. Loslassen ist aber nicht nur ein passives Geschehen, sondern ein aktiver Prozess. Ebenso ist Trauer ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Beide Aktivitäten sind untrennbar miteinander verbunden und ermöglichen es, Veränderungen auf heilsame Weise zu erfahren. Warum können aktives Loslassen und Trauern in Veränderungsprozessen verwirrend sein? Oft geschieht dies, weil wir gegen den natürlichen Fluss des Lebens ankämpfen. Wir halten am Alten fest, aus Angst vor dem Unbekannten. Doch der Buddhismus lehrt uns, dass das Festhalten an der Vergangenheit und das Verleugnen von Kummer uns nur festhalten und blockieren. Aktives Loslassen bedeutet, die Dinge bewusst loszulassen. Es ist, als ob man einen Luftballon in den Himmel steigen und frei schweben lässt. Es erfordert Mut und Akzeptanz. Es bedeutet, den Lauf der Dinge zu akzeptieren, auch wenn er einem nicht immer gefällt. Aktives Trauern hingegen ist der Prozess, in dem Du Dich bewusst auf die Trauer einlässt. Anstatt sie zu verdrängen oder zu vermeiden, erlaubst Du Dir, die Trauer zu fühlen und zu erleben. Dies ist ein heilsamer Akt, der es Dir ermöglicht, den Verlust zu verarbeiten und inneren Frieden zu finden. Der Buddhismus lehrt uns auch, dass Trauer eine natürliche Reaktion auf Veränderungen ist. Sie zeigt an, dass Du etwas Kostbares verloren hast. Indem Du Deiner Trauer Raum gibst, kannst Du den Verlust anerkennen und in Dein Leben integrieren. Die Bedeutung von Trauer in Veränderungsprozessen liegt darin, dass sie den Weg für Neues ebnet. Durch aktives Loslassen und Trauern entsteht Raum für neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Wachstum. Trauer ist der Dünger für den Boden Deiner Seele, aus dem neue Blumen der Weisheit und Gelassenheit erblühen können. Aktives Loslassen und aktives Trauern sind daher wichtige Schritte auf dem Weg der Selbstentfaltung im Buddhismus. Sie helfen Dir, auf den Wellen der Veränderung zu reiten, anstatt von ihnen weggespült zu werden. Durch diese Praktiken kommst Du in einen Zustand innerer Harmonie und kannst die heilsame Kraft der Trauer in vollem Umfang erfahren. Sei also bereit, aktiv loszulassen und aktiv zu trauern, wenn Veränderungen in Dein Leben treten. Diese Prozesse werden Dich nicht nur verändern, sondern Dir auch die Fähigkeit geben, die Geschenke des Lebens in all ihren Formen anzunehmen und wertzuschätzen. Wie immer ist der Weg das Ziel! Inmitten von Trauer und Schmerz lehrt uns die Erkenntnis, dass nichts ewig ist, die Wichtigkeit, das Loslassen zu üben und im gegenwärtigen Moment Frieden zu finden - Buddha -

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800-Lebe Deine Herzkraft aus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 5:40


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Aus dem Herzen leben: Die Magie des Loslassens Aus dem Herzen zu leben ist eine Reise, die Dich oft vor die Herausforderung des Loslassens stellt. Dieser Prozess kann manchmal beängstigend sein, weil er Dich in eine Zone der Unsicherheit und des Unbekannten führt. Doch gerade in diesem Raum der Freiheit und des Loslassens liegt die Kraft, sich selbst zu erneuern und Raum für neue, erfüllende Erfahrungen zu schaffen. Buddha hat uns gelehrt, dass Loslassen ein zentraler Bestandteil des spirituellen Weges ist. Indem wir uns von alten Mustern, Ängsten und Begrenzungen befreien, öffnen wir die Tür zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst und der Welt um uns herum. Warum ist Loslassen oft so schwierig? Weil wir an dem festhalten, was wir kennen. Auch wenn das Alte uns nicht mehr dient, gibt es uns Sicherheit, weil es uns vertraut ist. Die Kunst des Loslassens besteht jedoch darin, diesen vertrauten Raum zu verlassen, um Platz für Neues und Besseres zu schaffen. Das Verlassen der Komfortzone bedeutet auch Erneuerung beginnt, wenn man den Mut findet, die Vergangenheit loszulassen. Das bedeutet nicht, Erinnerungen oder Erfahrungen zu verleugnen. Es bedeutet vielmehr, den Ballast der Vergangenheit loszulassen, der Dich daran hindert, im Hier und Jetzt zu leben. Indem Du alte Wunden heilst und Vergebung praktizierst, befreist Du Dein Herz und schaffst Raum für Liebe und Mitgefühl. Um Deinen Herzensweg mit Leichtigkeit und Freude zu gehen, musst Du Dich von negativen Gedankenmustern befreien. Das bedeutet, Deinen inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen und Dir selbst mit Freundlichkeit und Mitgefühl zu begegnen. Wenn Du Dich selbst liebst und annimmst, strahlst Du diese Liebe in die Welt aus. Das Universum ist immer bereit, Dich auf Deinem Weg zu unterstützen. Es sendet Dir Zeichen und Synchronizitäten, die Dir den richtigen Weg weisen. Deine Intuition und Dein Herz sind wertvolle Begleiter auf Deiner Reise. Du kannst das Universum um Unterstützung bitten und auf seine Führung vertrauen. Ein Urvertrauen, das übrigens ein Grundrecht Deines Menschseins ist. Raum für positive Veränderungen zu schaffen bedeutet auch, Dein Leben zu entrümpeln. Lass Dinge, Beziehungen und Gewohnheiten los, die Dich nicht mehr nähren. Wenn Du Platz schaffst, ziehst Du automatisch Positives und Inspirierendes in Dein Leben. Im Buddhismus gilt das Herz als Sitz der Weisheit und der Liebe. Es ist der Mittelpunkt Deiner Existenz. Wenn Du Dich selbst erneuerst und die Kraft des Loslassens beherrschst, öffnest Du die Tür zu einem Leben voller Liebe, Freiheit und Freude und in Harmonie mit Deinem wahren Selbst. Befreie Dich von den Fesseln der Vergangenheit, öffne Dein Herz für die Gegenwart und schaffe Raum für eine Zukunft voller Liebe und Erfüllung. Du hast die Kraft dazu und das Universum steht Dir zur Seite. Und ich als Dein virtueller Lehrer tue mein Bestes, um Dir den Weg zu zeigen. Schau in die Richtung, in die mein Finger zeigt, nicht auf meinen Finger! Der Weg ist Dein Ziel! Deine Arbeit ist, dein Herz von all dem Leiden zu befreien - Buddha -

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799-Finde deinen Weg-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Jan 15, 2024 5:40


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Selbstbestimmung im Buddhismus: Finde deinen Weg. Die Lehre des großen Lehrers zeigt uns die Kunst der Selbstbestimmung. Manchmal wünschen wir uns, dass uns jemand den Weg weist und die Antworten gibt (z. B. in monotheistischen Religionen). Aber ist es nicht genauso wichtig, von anderen zu lernen (wie zum Beispiel von Buddha selbst) und gleichzeitig unsere eigenen Wege zu finden? Wer den Lehren des Buddhismus folgt, wird dazu ermutigt, selbst Entscheidungen zu treffen, auch wenn die Welt um einen herum klare Anweisungen verlangt. Der Fokus liegt darauf, Antworten auf drängende Fragen in sich selbst zu suchen. Der Buddhismus legt nahe, dass man sich auf das eigene innere Licht verlassen sollte, anstatt auf Priester, Lehrer oder Gurus zu hören. Ich habe vor einiger Zeit meine innere Leidenschaft gefunden und diese Flamme entfacht. Heute teile ich auf meiner Website Shaolin-Rainer.de und in meinen Podcasts dieses Licht mit meinen virtuellen Schülern, in der Hoffnung, dass es das Leben vieler Menschen erhellen wird. Im Buddhismus gibt es verschiedene Lehren zum Konzept der Selbstbestimmung. Eine wichtige Idee in dieser Religion (und meiner Arbeit) besagt, dass wir mithilfe von Achtsamkeit und Meditation eine stärkere Verbindung zu uns selbst aufbauen können. Erst wenn du aufmerksam deinen Gedanken und Gefühlen lauschst und sie verstehst, wirst du in der Lage sein, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dies erfordert unbedingt, dass du deinen Körper (als das entscheidende Vehikel in diesem Leben) in Schuss gebracht hast. Hier darfst du keine Kompromisse eingehen. Nur wenn du den Schleier der geistigen Vergiftung durch ungesunde Nahrung hinter dir gelassen hast, wirst du überhaupt in die Lage versetzt, ernsthaft über Erleuchtung nachzudenken. Hierzu findest du mehr Informationen. Die buddhistische Lehre sagt, dass es wichtig ist, die Einsichten und Erfahrungen anderer Menschen zu schätzen und gleichzeitig selbst Entscheidungen zu treffen.  Jeder ist selbst für sein Schicksal verantwortlich und versteht sein Leben am besten. Deshalb ist es ratsam, sich zuerst um den Körper zu kümmern und dann tiefer in die buddhistische Sichtweise einzutauchen. Das Prinzip der Selbstbestimmung in dieser besonderen Lehre besagt nicht, dass du allein handeln sollst, sondern dass du Entscheidungen gemäß deinem Inneren treffen solltest. Wenn du im Einklang mit dir selbst lebst, kannst du bewusst und mitfühlend Entscheidungen treffen, die nicht nur dir, sondern auch anderen zugutekommen. Es geht darum, in Harmonie mit deiner Umwelt echte Liebe für alle Lebewesen zu entwickeln, anstatt egozentrisch oder rücksichtslos zu handeln. Im Gegenteil, wir müssen die Wünsche und Empfindungen anderer berücksichtigen und in unsere Entscheidungen einbeziehen. Dafür brauchen wir viel Geduld und Übung. Es kann herausfordernd sein, Gewohnheiten und Einflüsse abzulegen, um unsere innere Stimme zu hören. Aber mit der Zeit und Hingabe können wir ein Leben im Einklang mit unserem wahren Selbst führen. Ich als Dein spiritueller Lehrer ermuntere Dich dazu, eigenständig zu denken und selbst Erkenntnisse zu gewinnen. Ich sehe mich nicht als unfehlbar, sondern lediglich als ein Wegweiser auf Deinem Weg zur spirituellen Erfüllung. Letztendlich liegt es bei Dir, wie Du Deine eigene spirituelle Reise gestaltest und welche Entscheidungen Du triffst. Selbstbestimmung ist ein fortlaufender Prozess der Selbsterkenntnis und des inneren Wachstums. Entfalte Dein ganzes Potenzial und führe ein erfülltes und sinnvolles Leben. Sei mutig, vertraue Dir selbst und treffe auf Deinem Weg zur spirituellen Entwicklung und Erfüllung Deine eigenen Entscheidungen. Du bist der Kapitän Deines Lebensschiffs und es ist an der Zeit, Deine Route zu planen. Ist der Weg auch Dein Ziel?

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789-Pornographie im Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Jan 5, 2024 5:31


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Fast jeder checkt heute Pornos, die Zahlen auf den großen Anbieter-Seiten gehen durch die Decke. Aber das Thema wird oft totgeschwiegen, so als ob Pornos nicht Teil unseres Lebens wären. In der heutigen, verrückten Welt scheint es unmöglich, sich dieser Realität zu stellen. Aber ich will genau diese unangenehmen Ecken beleuchten und Wege aufzeigen, wie man nicht in die Falle tappst. Im Buddhismus gibt's verschiedene Ansichten zu Pornos. Einige Buddhisten sagen, dass Pornos gegen das Prinzip des rechten Handelns (rechten Lebensunterhalts) verstoßen, weil sie Leiden und Abhängigkeit verursachen können. Andere meinen, es kommt auf individuelle Entscheidungen an, und Achtsamkeit und 'ne bewusste Herangehensweise sind wichtig. Was die Benefits von Pornos betrifft, kann man sie als 'nen Weg zur sexuellen Befriedigung und Entdeckung sehen. Für manche Leute sind Pornos 'ne Möglichkeit, ihre Fantasien auszuleben und ihre eigene Sexualität besser zu verstehen. Außerdem können Pornos in langen Beziehungen die Leidenschaft wiederbeleben oder Singles 'ne Form sexueller Stimulation bieten. Aber Vorsicht, zu viel Porno-Konsum kann zur Abhängigkeit führen, die persönliches Wachstum und Beziehungen beeinträchtigen kann. Wichtig ist, achtsam zu sein und 'ne gesunde Balance zu finden, damit Porno nicht die Hauptquelle für sexuelle Befriedigung wird. Zudem vermitteln Pornos oft unrealistische Vorstellungen von Sex und Körperbildern, was zu Vergleichen und 'nem schlechten Selbstwertgefühl führen kann. Man muss klar im Kopf behalten, dass Pornos 'ne künstliche Darstellung von Sex sind und nicht die Realität widerspiegeln. Als Buddhist sollte man generell 'ne bewusste und ethische Herangehensweise an Porno haben. Das heißt, Du solltest im Klaren darüber sein, warum und wie Du Pornos guckst, und sicherstellen, dass das nicht zur Sucht oder Entfremdung von Deinen eigenen Werten und Zielen führt. Beim Thema Pornos kann es auch nützlich sein, sich auf andere Teile des Buddhismus zu fokussieren, die 'n gesundes Sexleben fördern. Meditation, Nachdenken und respektvolle Beziehungen sind am Start. Und check mal, dass körperliche Lust nicht ewig hält und dass 'ne tiefe Connection zu Deinem Partner oder Deiner Partnerin 'n geiler Move für erfüllten Sex sein kann. Noch 'ne Challenge bei Pornos aus Sicht des Buddhismus ist, dass die den Drang und die Fixierung noch mehr pushen können. Pornos können dazu führen, dass wir uns zu sehr auf körperliche Lust fokussieren und den geistigen und emotionalen Aspekt der Sexualität vernachlässigen. Aber im Buddhismus dreht sich alles ums Balance finden zwischen Körper, Geist und Emotionen und 'ne tiefe Connection zu Dir selbst und allen Lebewesen zu schaffen. Insgesamt geht es darum, als Buddhist 'ne bewusste und verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen, ob und wie Du Pornos schaust. Das Ding ist, 'ne gesunde Balance zu finden und dabei Deine eigenen Werte und spirituellen Ziele zu respektieren. Wenn Du conscious Entscheidungen triffst, kannste 'n harmonisches Verhältnis zu Deiner Sexualität entwickeln und trotz Pornokonsum im Flow mit Deinem buddhistischen Weg bleiben. Du musst im Blick haben, dass Pornos oft unrealistische Darstellungen von Sex und stereotype Geschlechterrollen oder Objektifizierung zeigen. Das kann auf Dein Selbstbild und Deine Beziehungen abfärben. Indem Du achtsam bist und überlegst, wie Pornos Deine Gedanken, Einstellungen und Aktionen beeinflussen, kannst Du conscious Decisions treffen und sicherstellen, dass Deine Sexualität von Respekt, Consent und Gleichberechtigung geprägt ist. Und denk dran, bei der Körperlichkeit geht's auch darum, dass der Weg das Ziel ist! Verlangen auszulöschen, führt zur Erkenntnis der Wahrheit Buddha -

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788-Endlich mal abschalten-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Jan 4, 2024 6:13


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Endlich mal abschalten Du spürst diesen Drang, endlich 'nen inneren Chillmodus zu finden. Kein Ding, sag ich. In unserer hektischen Welt wird's für viele von uns immer schwieriger. Der Kopf ist im Dauermodus – Gedanken ohne Ende. Fast aussichtslos, oder? Aber keine Sorge, jeder von uns kann lernen, innere Ruhe zu starten. Der Buddhismus hat das Rüstzeug, das Du brauchst, um endlich runterzukommen. Schon gemerkt? Wenn die innere Ruhe fehlt, geht's im Kopf ab wie auf 'nem Rummelplatz. Die Gedanken sind wild am Tanzen, kreisen um tausend Dinge gleichzeitig, der Gedanken-Tsunami ist so laut, dass wir die Kontrolle über diese wilden Ideen kaum noch haben. Das passiert zu jeder Tageszeit. Manchmal ist es 'nach Beef' oder 'nach nem Stresstag' besonders hart, zur Ruhe zu kommen. Unsere Emotionen spiegeln immer unsere Gedanken wider, und das kann zu unangenehmen Gefühlen führen, wie Angst und Stress. Manchmal führts sogar zu körperlicher Anspannung und Schlafproblemen. Vor allem deine Gedanken sind Schuld, dass du innerlich so aufgedreht bist. "Warum kann man die nicht einfach mal auf Stumm schalten?" Nun, die Sache ist nicht so easy. Deine Gedanken haben ihr Eigenleben. Der Kerl in deinem Kopf plappert den ganzen Tag und die ganze Nacht unkontrolliert drauflos und sorgt so für Stress und Ängste. Es ist nicht mal eben möglich, diesen Gedankenstrom von jetzt auf gleich zu stoppen, weil wir so verdammt an diese endlosen Gedanken gewöhnt sind. Das passiert meistens unbewusst. Aber hier kommt der Twist: Wenn diese Stimme plötzlich Ruhe gibt, kannst du von jetzt auf gleich 'ne innere Chill-Session erleben. Kein Witz. Viele Leute denken, dass ihr Stress, ihre Unruhe und ihre Ängste von den Umständen ihres Lebens verursacht werden. "Ich kann einfach nicht runterkommen, bei all dem, was gerade in meinem Leben abgeht." Aber in Wahrheit sind sie nur ihre eigenen wilden Gedanken über die Welt – nicht die Welt an sich. Diese Gedanken sind immer am Start, ständig am Laufen. Es wäre möglich, diese unruhigen Gedanken einfach mal auf Eis zu legen. Aber wir kriegen das kaum mit. Die gleichen Gedankenschleifen, die wir gestern hatten, laufen heute wieder auf Endlosschleife, und der Kopf ist wie 'n Kirmeskarussell. Das erklärt, warum wir uns jeden Tag auf die gleiche Weise fühlen, weil wir schon gestern genauso gedacht haben, und das setzt sich halt fort. Solange wir dem kleinen Typen in unserem Kopf bedingungslos glauben und alles schlucken, wird's schwer, endlich 'nen chilligen Zustand zu finden. Das macht es auch knifflig, wenn du versuchst, durch Meditation zur Ruhe zu finden. Manchmal kommt es vor, dass in diesem Gedankenchaos hin und wieder ein kleines Zeitfenster aufgeht, wo du mal kurz abschalten kannst. Aber meistens ist das von kurzer Dauer, und im nächsten Moment taucht schon wieder der nächste Gedankenwirbel auf. Wie schafft man es also, endlich mal 'ne Pause zu machen? Erstmal musst du chillig und nett zu dir selbst sein. Der Weg zur inneren Ruhe braucht Geduld und Selbstmitgefühl. Im Buddhismus ist man ziemlich drauf, sich selbst voll mit Liebe zu behandeln und sich nicht von Selbstkritik und dem Gefühl der Unvollkommenheit überwältigen zu lassen. Wenn du Gedanken von Unruhe oder Sorge bei dir bemerkst, dann versuch mal, dich nicht selbst fertigzumachen. Statt dessen gönn dir den Luxus, diese Gedanken einfach nur zu beobachten, ohne dass du dich komplett mit denen identifizieren musst. Wenn du nett zu dir selbst bist, dann schaffst du dir 'nen Raum, in dem so nach und nach die innere Ruhe wachsen kann. Der Trip zur Ruhe und Gelassenheit

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787-Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper II-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Jan 3, 2024 5:52


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Hast Du schon den ersten Teil meines Themenschwerpunkt „Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper“ gehört? Jetzt geht es weiter: Die Gefahr besteht für uns einfache Menschen darin, dass wir uns in der Vorstellung eines "perfekten" Körpers verlieren und uns von unrealistischen Schönheitsidealen beeinflussen lassen. Dies kann zu einem Mangel an Selbstakzeptanz und zu negativen Selbstbildern führen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Schönheit vielfältig ist und dass jeder Körper einzigartig und wertvoll ist, unabhängig von äußeren Standards oder Meinungen. Als Buddhist ist es überdies wichtig, die Wertschätzung des eigenen Körpers mit dem Bewusstsein für die Vergänglichkeit des Lebens zu verbinden. Du erkennst, dass Dein Körper nur ein vorübergehendes Gefäß ist und dass seine Schönheit und Stärke letztendlich vergehen werden. Dies erinnert Dich immer wieder daran, den gegenwärtigen Moment zu schätzen und das Leben in all seinen Facetten zu genießen. Die Praxis der Dankbarkeit kann dir helfen, die Wertschätzung gegenüber deinem Körper zu vertiefen. Indem Du regelmäßig bewusst auf die positiven Aspekte deines Körpers fokussierst und ihm gegenüber Dankbarkeit empfindest, stärkst Du Deine Verbundenheit mit ihm und förderst ein positives Körpergefühl. Auch kann gesagt werden, dass die Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper aus buddhistischer Sichtweise dazu beiträgt, inneren Frieden, Selbstmitgefühl und eine bewusste Lebensweise zu fördern. Indem Du Deinen Körper achtsam annimmst und für seine Bedürfnisse sorgst, förderst Du Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Gleichzeitig ist es wichtig, Dich nicht in unrealistischen Schönheitsidealen zu verlieren und die Vergänglichkeit des Körpers anzuerkennen. Die Praxis der Dankbarkeit kann Dir allgemein helfen, eine tiefere Verbundenheit und Wertschätzung für deinen Körper zu entwickeln. Selbst wenn Du Deinen Körper wertschätzt, können sich im Alltag immer wieder negative Gedanken oder Vergleichsmechanismen einschleichen. Es ist wichtig zu merken, dass diese Gedanken auf Illusionen und unrealistischen Vorstellungen basieren. Im Buddhismus wird gelehrt, dass auch das Streben nach äußerer Schönheit oder Perfektion letztendlich zu Leiden führt, da sich die äußeren Bedingungen ständig verändern. Die wahre Schönheit liegt in der Akzeptanz und Liebe zu Dir selbst, unabhängig von äußeren Kriterien. Die Praxis der Selbstliebe und des Mitgefühls kann Dir immer wieder  helfen, Dich von negativen Gedankenmustern zu befreien und ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen. Ein weiterer Aspekt der Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper liegt in der bewussten Ernährung. Als Buddhist ist es wichtig, achtsam mit Deiner Nahrung umzugehen und Dich bewusst zu ernähren. Im Prozess des Erwachens bemerkst Du, dass Deine Ernährung nicht nur Deinen Körper beeinflusst, sondern auch Deine geistige Klarheit und Dein emotionales Wohlbefinden. Die Gefahr besteht darin, dass wir uns von einem übertriebenen Streben nach einem "perfekten" Körper oder einer bestimmten Diät gefangen nehmen lassen. Dies kann zu einer obsessiven Beziehung zur Ernährung führen, die letztendlich zu einer Störung des Essverhaltens oder zu einem ungesunden Verhältnis zum eigenen Körper führen kann. Es ist wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zur Ernährung zu finden und achtsam auf die Bedürfnisse deines Körpers zu hören. In der buddhistischen Praxis wird auch gelehrt, dass der Körper ein vorübergehendes Gefäß ist und dass das Streben nach äußerer Schönheit oder Perfektion letztendlich leer und bedeutungslos ist. Die wahre Schönheit liegt in der Reinheit des Geistes und in der Entwicklung von positiven Eigenschaften wie Mitgefühl, Freundlichkeit und Weisheit. Wirst Du gut mit Deinem Körper umgehen? Der Weg ist hier wie bei allen anderen Themen auch das Ziel!

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784-Die Dualität im Buddhismus Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2023 7:24


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Hast Du schon den ersten Teil meines Themenschwerpunkt „Die Dualität im Buddhismus“ gehört? Jetzt geht es weiter: Die Dualität im Buddhismus wird auch in Bezug auf verschiedene Konzepte und Praktiken des Geistes und der Meditation untersucht. Hier sind einige weitere Aspekte, die die Dualität im Buddhismus betreffen: Konzept des Geistes: Im Buddhismus wird der Geist als eine Quelle der Dualität betrachtet. Durch das Festhalten an Vorstellungen und Konzepten schaffen wir eine Trennung zwischen dem, was als "Ich" und "Andere" wahrgenommen wird. Die Praxis der Achtsamkeit und Meditation zielt darauf ab, den Geist von diesen Dualitäten zu befreien und einen Zustand des klaren Gewahrseins jenseits der Trennung zu erreichen. Mitgefühl und Nicht-Dualität: Mitgefühl spielt eine wesentliche Rolle im Buddhismus und wird als Weg zur Überwindung der Dualität angesehen. Wenn wir Mitgefühl entwickeln, erkennen wir, dass wir alle miteinander verbunden sind und dass die Trennung zwischen Selbst und Anderen letztendlich illusorisch ist. Das Mitgefühl ermöglicht es uns, die Dualität zu transzendieren und ein Gefühl der Einheit zu erfahren. Dualität und Karma: Das Konzept des Karma im Buddhismus bezieht sich auf die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung. Wenn wir in Dualitäten denken und handeln, schaffen wir Karma, das uns weiterhin im Kreislauf von Geburt und Tod gefangen hält. Indem wir jedoch die Dualität durchschauen und aus einem Zustand von Nicht-Anhaften und Nicht-Greifen handeln, können wir uns von den begrenzenden Auswirkungen des Karma befreien. Die Rolle des Lehrers: Im Buddhismus spielt der Lehrer eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Schüler, die Dualität zu überwinden. Der Lehrer hilft den Schülern, ihre Begrenzungen des dualistischen Denkens zu erkennen und sie auf den Pfad zur Erleuchtung zu führen. Der Lehrer verkörpert oft die Erfahrung der Nicht-Dualität und hilft den Schülern, diese Erfahrung zu verwirklichen. Es ist wichtig zu beachten, dass das Verständnis der Dualität im Buddhismus ein Prozess ist, der durch Studium, Meditation und persönliche Erfahrung vertieft wird. Die Praxis des Buddhismus zielt darauf ab, die Dualität zu durchschauen und ein direktes Erleben der Einheit und Verbundenheit allen Seins zu erreichen, was letztendlich zu innerem Frieden und Befreiung führt.   Im Buddhismus spielt der Dualismus eine bedeutende Rolle, insbesondere im Hinblick auf den Geist und die Herausforderungen, die er mit sich bringt. Eine häufige Situation, die Dualismus im täglichen Leben verdeutlicht, ist der Zustand, wenn wir körperlich bei der Arbeit sind, aber unsere Gedanken bereits in der Freizeit verweilen. Der Dualismus in dieser Situation wird durch die Diskrepanz zwischen Körper und Geist deutlich. Während unser Körper anwesend ist und seine Pflichten erfüllt, schweifen unsere Gedanken ab und beschäftigen sich mit Dingen, die außerhalb des gegenwärtigen Moments liegen. Dieser Zustand des Getrenntseins und der fehlenden Konzentration führt oft zu Unruhe und einer gewissen Unzufriedenheit. Die Lehre des großen Lehrers bietet jedoch Wege, um mit dieser Art von Dualismus umzugehen und eine tiefere Einheit und Achtsamkeit zu erfahren. Eine wichtige Praxis ist die Entwicklung von Achtsamkeit im gegenwärtigen Moment. Indem wir uns bewusst werden, dass unsere Gedanken von der aktuellen Situation abschweifen, können wir uns selbst sanft zurück in die Gegenwart bringen. Dies erfordert eine bewusste Anstrengung, unsere Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu lenken, sei es durch bewusstes Atmen, das Fokussieren auf unsere Tätigkeit oder das Praktizieren von Meditation.

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783-Die Dualität im Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Dec 30, 2023 4:29


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Die Dualität im Buddhismus ist ein faszinierendes Thema, das verschiedene Theorien und Perspektiven umfasst. Der Buddhismus lehrt, dass das Konzept der Dualität, die Trennung von Gegensätzen, eine Quelle von Leiden und Unwissenheit ist. Hier sind einige Theorien und Aspekte, die diese Dualität im Buddhismus beleuchten: Die Leerheit: Eine zentrale Lehre im Buddhismus ist die Leerheit (Shunyata). Sie besagt, dass alle Phänomene letztendlich leer von einer festen, unveränderlichen Existenz sind. Dualität entsteht, wenn wir Dinge als getrennt und eigenständig betrachten, anstatt ihre wechselseitige Verbundenheit und Abhängigkeit zu erkennen. Abhängiges Entstehen: Die Lehre des abhängigen Entstehens (Pratityasamutpada) verdeutlicht, dass alles in der Welt durch bedingte Ursachen und Bedingungen entsteht. Es gibt keine isolierten, unabhängigen Entitäten. Die Dualität entsteht, wenn wir die Einheit und Interdependenz aller Phänomene nicht erkennen. Das Konzept von Samsara und Nirvana: Im Buddhismus wird zwischen Samsara, dem Kreislauf der Wiedergeburten, und Nirvana, dem Zustand der Befreiung vom Leiden, unterschieden. Dualität besteht in der Vorstellung von Samsara als leidendem Zustand und Nirvana als glückseligem Zustand. Jedoch wird im tiefsten Verständnis die Dualität von Samsara und Nirvana transzendiert, da sie letztendlich eins sind. Die Nicht-Zweiheit: Einige buddhistische Schulen betonen die Nicht-Zweiheit (Advaita) als ein Kernprinzip. Es geht darum, die Trennung zwischen Subjekt und Objekt, Selbst und Anderen, zu überwinden und die Einheit allen Seins zu erkennen. In diesem Verständnis gibt es keine wahre Dualität, sondern eine Illusion der Trennung. Zen-Buddhismus und das Konzept des Paradoxons: Im Zen-Buddhismus wird die Dualität oft durch Paradoxe und Rätselhaftigkeit herausgefordert. Zen-Meister verwenden Fragen, wie zum Beispiel "Was ist der Klang einer klatschenden Hand?" oder "Zeige mir dein wahres Selbst, bevor du geboren wurdest", um den Geist über die Begrenzungen dualistischen Denkens hinaus zu führen. Diese verschiedenen Theorien und Perspektiven verdeutlichen die tiefe Einsicht des Buddhismus in die Dualität als Quelle von Leiden und Unwissenheit. Indem wir die Illusion der Trennung und Gegensätze durchschauen und die Einheit und Verbundenheit aller Dinge erkennen, können wir uns auf den Weg zur Befreiung vom Leiden begeben. Der Weg, das weißt Du, der ist das Ziel! In der nächsten Folge erfährst Du mehr über das Thema "Die Dualität im Buddhismus" Buddha sagte dazu einmal: Jenseits von Dualität und Nicht-Dualität liegt der Pfad zur Erleuchtung, der den Geist von aller Trennung befreit und zur Erkenntnis der wahren Einheit führt

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Der grosse Podcast Folge 149-Spiritualität-Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Dec 24, 2023 39:06


Ein herzliches Willkommen bei Buddha-Blog, deinem Podcast mit Werten und tiefergehenden Inhalt. Ich bin Shaolin Rainer und begleite dich durch Themen rund um Buddhismus, Achtsamkeit und Meditation. Am Ende dieses Podcasts findest du heraus, wie du mich und meine Sozialen Netzwerke besser kennenlernen und mit mir in Verbindung treten kannst! https://patreon.com/ShaolinRainerJetzt wünsche ich Dir viel Spaß in der heutigen Episode: SpiritualitätReligion offenbart sich in einer Vielzahl von Facetten, und niemand sollte sich gezwungen fühlen, sie bis ins Kleinste zu definieren oder in feste Kategorien einzuordnen, obwohl viele dies versucht haben. Das liegt daran, dass Religion je nach Perspektive eine vielschichtige Bedeutung annimmt. Sie schenkt uns einzigartige Bilder und Gefühle, die unser Leben bereichern. Im Buddhismus gibt es die "Drei Juwelen", die eine Möglichkeit bieten, dieses grundlegende Element der Religion (Philosophie) zu erkunden. Diese Juwelen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Kultur oder buddhistischer Schule, bilden das Herzstück aller buddhistischen Lehren und werden auch als das "Triple Refuge" bezeichnet. Sie bilden die Grundlage für spirituelle Erfahrungen und eröffnen einen Zugang zum buddhistischen Weltbild und für einige auch zur Welt des Chan.Hat Dir der Podcast gefallen?Danke, dass Du Buddha-Blog hörst. Ist Dir aufgefallen, dass hier keine Werbung läuft, dass Du nicht mit Konsumbotschaften überhäuft wirst?Bitte hinterlasse mir eine Bewertung bei Google oder Apple Podcasts. Dankeschön Unterstützung Via PayPal (hier klicken)oder per Überweisung:Kontoinhaber: Rainer Deyhle, Postbank, IBAN: DE57700100800545011805

Buddha Blog - Buddhismus im Alltag
149-Spiritualität-Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag

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Play Episode Listen Later Dec 24, 2023 39:06


Ein herzliches Willkommen bei Buddha-Blog, deinem Podcast mit Werten und tiefergehenden Inhalt. Ich bin Shaolin Rainer und begleite dich durch Themen rund um Buddhismus, Achtsamkeit und Meditation. Am Ende dieses Podcasts findest du heraus, wie du mich und meine Sozialen Netzwerke besser kennenlernen und mit mir in Verbindung treten kannst! https://patreon.com/ShaolinRainerJetzt wünsche ich Dir viel Spaß in der heutigen Episode: SpiritualitätReligion offenbart sich in einer Vielzahl von Facetten, und niemand sollte sich gezwungen fühlen, sie bis ins Kleinste zu definieren oder in feste Kategorien einzuordnen, obwohl viele dies versucht haben. Das liegt daran, dass Religion je nach Perspektive eine vielschichtige Bedeutung annimmt. Sie schenkt uns einzigartige Bilder und Gefühle, die unser Leben bereichern.Im Buddhismus gibt es die "Drei Juwelen", die eine Möglichkeit bieten, dieses grundlegende Element der Religion (Philosophie) zu erkunden. Diese Juwelen, unabhängig von ethnischer Herkunft, Kultur oder buddhistischer Schule, bilden das Herzstück aller buddhistischen Lehren und werden auch als das "Triple Refuge" bezeichnet. Sie bilden die Grundlage für spirituelle Erfahrungen und eröffnen einen Zugang zum buddhistischen Weltbild und für einige auch zur Welt des Chan.Hat Dir der Podcast gefallen?Danke, dass Du Buddha-Blog hörst. Ist Dir aufgefallen, dass hier keine Werbung läuft, dass Du nicht mit Konsumbotschaften überhäuft wirst?Bitte hinterlasse mir eine Bewertung bei Google oder Apple Podcasts. Dankeschön Unterstützung Via PayPal (hier klicken)oder per Überweisung:Kontoinhaber: Rainer Deyhle, Postbank, IBAN: DE57700100800545011805Support the showMeine Publikationen: 1.) App "Buddha-Blog" in den Stores von Apple und Android, 2.) Die Webseite "Shaolin-Rainer", auch als App erhältlich, Apple und Android. 3.) App "SleepwithSounds" bei Apple und Android. 4.)Buddha Blog Podcast (wöchentlich) 5.) Buddhismus im Alltag Podcast (täglich) 6.) Facebook (@BuddhaBlogApp) 7.) Telegram Kanal: https://t.me/buddhablog

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Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Du erlebst häufig Aggressionen als Reaktion auf Frustrationen. Manchmal fühlst Du Dich hilflos und greifst zu aggressivem Verhalten, um Deinem inneren Frust Ausdruck zu verleihen. Oder Du wirst "Opfer" der Aggressionen aus Deinem Umfeld? Dieser Beitrag bietet wichtige Erkenntnisse über die Ursachen, Auswirkungen und den Umgang mit Aggressionen im Rahmen des Buddhismus. Im Buddhismus beschreiben wir Aggression als ein Verhalten, das darauf abzielt, andere Lebewesen zu verletzen oder Gegenstände zu beschädigen. Aggressionen werden oft als Handlungen betrachtet, die versuchen, innere Spannungen zu lösen. Es gibt verschiedene Arten von Aggressionen: 1. Physische Aggression, die mit direkter Gewalt gegen Menschen einhergeht, etwa sexueller Missbrauch oder Gewalt zur Durchsetzung von Zielen.2. Physische Aggression gegenüber Objekten, z.B. Sachbeschädigung oder Tierquälerei.3. Offene verbale oder nonverbale Aggressionen, wie Demütigungen, Drohungen, Vorwürfe, oder auch abschätzige Gestik und Mimik.4. Phantasien über Verletzung oder Beschädigung.5. Autoaggressionen, also selbstverletzendes Verhalten (etwa Ritzen, aber auch Alkoholmissbrauch oder Drogenkonsum). Hinter feindseligen Aggressionen verbergen sich vielfältige Gründe, hauptsächlich sind Aggressionen auf Frustrationen, Wut oder Rache zurückzuführen.  Im Buddhismus ist es wichtig, Achtsamkeit in Bezug auf unsere Emotionen zu entwickeln und gewaltvolle Impulse zu erkennen. Durch die Praxis der Meditation und des Mitgefühls können wir lernen, unseren Frust und unsere Wut auf eine konstruktive Art und Weise zu kanalisieren und friedvollere Lösungen zu finden. Es geht darum, Mitgefühl für uns selbst und andere zu kultivieren und die Ursachen von Aggressionen zu verstehen, um sie zu überwinden und zu einem harmonischeren Umgang mit unseren Emotionen zu gelangen. Die Praxis des Buddhismus bietet eine transformative Möglichkeit, mit Aggression umzugehen und Dich von ihrem zerstörerischen Einfluss zu befreien. Indem Du Dich mit Deinem wahren Wesen verbindest, jenseits von unkontrollierten Impulsen, kannst Du ein erfüllteres und harmonischeres Leben führen und anderen und Dir selbst mit einem offenen Herzen begegnen. In Bezug auf den Umgang mit Aggression und der Förderung von Mitgefühl und innerem Frieden kann die sogenannte "Loving-Kindness-Meditation" (Metta-Meditation) besonders hilfreich sein. Diese Art der Meditation ist im Buddhismus weit verbreitet und zielt darauf ab, liebevolle Güte und Mitgefühl zu entwickeln, sowohl für sich selbst als auch für andere. Die Loving-Kindness-Meditation beginnt damit, dass Du in einer bequemen Sitzposition Platz nimmst und Dich entspannst. Dann fokussierst Du Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem, um zur Ruhe zu kommen und den Geist zu beruhigen. Anschließend wiederholst Du positive und liebevolle Worte oder Sätze, entweder laut oder innerlich, die für Dich und andere Wohlbefinden und Glück ausdrücken. Typische Sätze könnten sein: "Möge ich glücklich sein. Möge ich in Frieden leben. Möge ich frei von Leiden sein. Möge ich mit Mitgefühl und Güte erfüllt sein." Du kannst diese Sätze dann auf andere ausweiten, beginnend mit Menschen, die Dir nahestehen, und sie schließlich auf Menschen ausdehnen, die Dir weniger nahestehen oder sogar auf Menschen, die Du als schwierig empfindest. Die Loving-Kindness-Meditation fördert Mitgefühl und Selbstakzeptanz, was dazu beiträgt, innere Spannungen und Aggressionen zu reduzieren. Durch das bewusste Kultivieren von liebevollen Gedanken kannst Du einen positiven Einfluss auf Deine Einstellung und Dein Verhalten haben, sodass Du gelassener auf Konflikte und Herausforderungen reagierst. Der Weg ist das Ziel!

Dancing Buddhas
# 176 Sex und Buddhismus, Interview mit Gundula Schildhauer (In Bo) von "Liebhabereien" in Hannover

Dancing Buddhas

Play Episode Listen Later Dec 11, 2023 89:28


In dieser Episode hörst Du ein interessantes Interview mit der Sexualexpertin Gundula Schildhauer. Gundula praktiziert den Sozialen Buddhismus und hat in Hannover ein Geschäft, mit Sex Toys, Dessous, Clubwear, etc.In ihrem Geschäft berät sie die Menschen, denn jede, jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse.Wir sprechen darüber, wie der Buddhismus in ihre Arbeit mit einfließt und was ihre Vision ist.Wir sprechen auch über das Gendern aus Sicht von Gundula.Passt das zusammen, Buddhismus und Sex Toys? Im Buddhismus darf man die Begierde nach Sex ablegen, was sagt Gundula dazu?Es ist ein schönes Gespräch geworden, was so überhaupt nicht in der Schmuddelecke gelandet ist, so wie auch " Liebhabereien", Gundulas Geschäft, eher an eine wunderschöne, edle und exquisite Pariser Boutique erinnert, in der man königlich beraten wird.Du hörst auch zwei Daily Reminder von Ji Kwang Dae Poep Sa Nim zum Thema Sex.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
759-Der Taoismus und seinen Einfluss auf den Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Dec 6, 2023 6:10


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Der Taoismus und der Buddhismus sind zwei bedeutende philosophische und religiöse Traditionen mit Ursprung in Asien. Obwohl sie in einigen Aspekten unterschiedlich sind, haben sie sich im Laufe der Zeit gegenseitig beeinflusst und voneinander profitiert. Der Taoismus ist eine alte chinesische Philosophie, die auf dem Konzept des "Tao" basiert, was so viel wie "Weg" oder "Pfad" bedeutet. Das Tao symbolisiert die universelle Kraft, die alles durchdringt und das Gleichgewicht von Gegensätzen wie Yin und Yang aufrechterhält. Es ist eine harmonische Kraft, die die Natur, den Kosmos und das individuelle Leben durchdringt. Im Taoismus streben die Menschen danach, im Einklang mit dem Tao zu leben, indem sie die natürliche Ordnung respektieren und das Leben in Harmonie mit der Natur führen. Der Taoismus betont auch die Bedeutung des inneren Friedens und der Ruhe. Durch die Praxis der Meditation und Achtsamkeit können die Anhänger des Taoismus ein tieferes Verständnis für das Tao entwickeln und in Harmonie mit sich selbst und ihrer Umgebung leben. Der Buddhismus hingegen basiert auf den Lehren von Siddhartha Gautama, dem historischen Buddha, meinem verehrten Lehrer. Der Buddhismus zielt darauf ab, das Leiden zu überwinden und Erleuchtung zu erlangen. Buddhalehrte, dass das Leiden Teil des menschlichen Daseins ist und dass es durch das Verlangen nach vergänglichen Dingen entsteht. Der Weg zur Erleuchtung besteht darin, das Verlangen loszulassen, die Achtsamkeit zu entwickeln und Mitgefühl zu praktizieren. Im Buddhismus gibt es verschiedene Pfade zur Erleuchtung, wie zum Beispiel die Konzentration auf den Atem, die Entwicklung von liebevoller Güte und das Erkennen der Leerheit aller Dinge. Der Lehrer aller Lehrer lehrte, dass die Erleuchtung durch persönliche Bemühungen und die Überwindung des Egos erreicht werden kann. Der Einfluss des Taoismus auf den Buddhismus ist besonders in der chinesischen Variante des Buddhismus spürbar. Im Laufe der Zeit haben sich viele taoistische Konzepte und Praktiken in den chinesischen Buddhismus integriert. Die Meditationstechniken des Taoismus wurden von den buddhistischen Mönchen übernommen und weiterentwickelt. Die Praxis der Meditation ist eine zentrale Methode sowohl im Taoismus als auch im Buddhismus, um innere Ruhe zu erlangen und das Bewusstsein zu erweitern. Die Betonung des gegenwärtigen Moments und das Loslassen von Verlangen, wie es im Taoismus gelehrt wird, sind ebenfalls in den buddhistischen Praktiken präsent. Die taoistische Idee des Nicht-Tuns oder Wu Wei, was bedeutet, im Einklang mit der natürlichen Ordnung zu handeln, ohne Anstrengung oder Widerstand, findet sich auch im Buddhismus wieder. Diese Idee des Nicht-Tuns betont, dass wir durch das Loslassen des Verlangens nach bestimmten Ergebnissen und das Akzeptieren des gegenwärtigen Moments inneren Frieden finden können. Ist der Weg Dein Ziel? Lese in den nächsten Tagen weiter zu meinem Themenschwerpunkt „Der Taoismus und seinen Einfluss auf den Buddhismus“ Der richtige Weg liegt nicht in der Ferne, sondern im Herzen- Buddha -

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751-Online-Dating für Buddhisten-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Nov 28, 2023 7:22


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Du möchtest mehr über Online Dating für Buddhistinnen und Buddhisten erfahren? Ich helfe dir gerne weiter! Auch für Dich als Buddhisten hat die Möglichkeit, sich online zu treffen, einige Vorteile. Es ermöglicht Dir, Menschen kennen zu lernen, die möglicherweise ähnliche Interessen und spirituelle Überzeugungen haben. Du kannst gezielt nach Partnern suchen, die Dein Verständnis von Achtsamkeit, Mitgefühl und Respekt teilen. Es gibt auch spezielle Online-Plattformen für religiöse oder spirituelle Gemeinschaften, die den Austausch mit Gleichgesinnten erleichtern können. Es gibt jedoch auch potenzielle Gefahren beim Online-Dating. Es ist wichtig, wachsam zu sein und die persönlichen Grenzen zu respektieren. Manchmal sind Menschen unehrlich oder verschleiern ihre Absichten. Lass Dich daher nicht zu sehr von den virtuellen Profilen blenden und konzentriere Dich auf eine gesunde Kommunikation und Beziehung. Denke daran, dass wahre Intimität und spirituelle Verbundenheit Zeit brauchen, um zu wachsen, und sei vorsichtig, Dich nicht zu sehr in unrealistischen Erwartungen zu verstricken. Als Buddhist ist es auch wichtig, Mitgefühl und Achtsamkeit zu bewahren, wenn du online mit anderen interagierst. Respektiere die Würde und die individuellen Bedürfnisse anderer. Achte darauf, nicht in eine konsumorientierte Haltung zu verfallen, in der Beziehungen nur oberflächlich betrachtet werden. Wahres Glück und Erfüllung finden wir oft in tiefen, bedeutungsvollen Beziehungen, die auf gegenseitigem Respekt und Achtsamkeit basieren. Im Allgemeinen bietet Online-Dating für Buddhisten die Möglichkeit, Menschen zu treffen, die wirklich deine spirituellen Überzeugungen teilen. Mit Achtsamkeit und klarem Gewahrsein kannst Du die Vorteile nutzen und gleichzeitig den möglichen Gefahren entgegenwirken. Denke daran, dass wahre Verbindung nicht nur von virtuellen Profilen abhängt, sondern von der tieferen Verbindung, die wir in unserem Herzen aufbauen. Eine weitere wichtige Überlegung beim Online-Dating als Buddhist ist, wie man mit den eigenen Erwartungen umgeht. Es kann verlockend sein, sich bei der Partnersuche zu sehr von äußeren Merkmalen oder oberflächlichen Vorstellungen leiten zu lassen. Im Buddhismus geht es aber auch darum, die Vergänglichkeit der Dinge zu erkennen und die innere Weisheit zu kultivieren. Beim Online-Dating besteht generell die Gefahr, dass wir uns zu sehr von unserem Ego auf der Suche nach kurzfristigem Vergnügen oder Bestätigung leiten lassen. Es kann hilfreich sein, buddhistische Prinzipien wie Achtsamkeit, Mitgefühl und Nicht-Anhaftung in den Online-Dating-Prozess zu integrieren. Indem man bewusst auf seine Gedanken und Gefühle achtet und sie mit einer liebevollen Haltung betrachtet, kann man ein tieferes Verständnis für sich selbst und andere entwickeln. Ein weiteres Problem des Online-Datings besteht darin, dass es uns leicht in einen Zustand der Überfülle von Wahlmöglichkeiten versetzt. Diese scheinbar endlose Auswahl kann zu Unentschlossenheit oder ständigem Vergleichen führen. Im Buddhismus geht es darum, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und die Dinge so anzunehmen, wie sie sind. Es ist wichtig, die Balance zu finden zwischen dem Erkunden von Möglichkeiten und dem Erkennen, wann es Zeit ist, eine Entscheidung zu treffen und sich auf eine tiefere Beziehung einzulassen. Denke daran, dass der wahre Wert des Online-Datings nicht darin besteht, den perfekten Partner zu finden, sondern darin, eine tiefere Verbindung zu Dir selbst und zu anderen zu entwickeln. Auch in Beziehungen ist der Weg das Ziel! Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt - Buddha -

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
737-Der Sinn als ein Bewusstsein-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 5:06


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Im Buddhismus wird der Sinn als ein Bewusstsein für die persönlichen Werte und die Erfahrung von Integrität verstanden. Es geht darum, sich bewusst darum zu bemühen, dass die eigenen Handlungen im Einklang mit diesen Werten stehen, auch wenn dies manchmal eine Herausforderung sein kann. Ein bedeutender Aspekt des Sinns liegt auch in der Erfüllung, die Du in verschiedenen Lebensbereichen wie Beziehungen, Arbeit und kreativem Beitrag findest. Zusätzlich spielt die persönliche Erzählung über den Sinn von Leben und Tod eine wichtige Rolle, also das, was Du Dir selbst als "Glaubenssatz" auferlegt hast. Jetzt, wo ich diese Worte niederschreibe, versuche ich aktiv, meinem Leben einen Sinn zu geben. Ich frage mich, woher meine Vorstellungen über den Sinn eigentlich kommen. Sind sie einfach nur Wiederholungen der Überzeugungen anderer Menschen, die mir zufällig gefallen? Was denke ich wirklich? Welche Art von Leben möchte ich führen, angesichts der Tatsache, dass ich irgendwann sterben werde? Und existiert überhaupt ein festes "Ich", auf das ich mich verlassen kann, um diese Dinge zu wissen? Einer der Gründe, warum ich mich alleine auf den Weg mache, besteht darin, diese Fragen zu erforschen oder zumindest Raum für sie zu schaffen. Welche Art von Erinnerungen und Geschichten möchte ich, dass die Menschen nach meinem Ableben über mich teilen? Es gibt weitere Fragen, die ich mir stellen könnte, wie zum Beispiel: "Wenn ich nur noch einen Tag, einen Monat oder ein Jahr zu leben hätte, wie würde ich meine Zeit verbringen? Welche Art von mentaler Verfassung würde ich gerne am Ende meines Lebens erleben? Wenn mir nur noch so wenig Zeit bleibt, was möchte ich der Welt hinterlassen? Und wenn ich die Chance hätte, noch einmal zu leben, welche Fehler würde ich vermeiden?" Der Buddhismus lädt dazu ein, sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen und einen tieferen Sinn im Leben zu finden. Durch Meditation und die Entwicklung von Achtsamkeit kannst du einen ruhigen Geisteszustand kultivieren, der es dir ermöglicht, deine eigenen Überzeugungen und Werte zu erkennen und authentisch danach zu handeln. Es geht darum, Deine eigene Wahrheit zu finden und ein erfülltes Leben zu führen, das im Einklang mit Deinen innersten Überzeugungen steht. Im Buddhismus wird das Pali-Wort für Achtsamkeit, "sati", mit "sich erinnern" übersetzt. In vielen Stressreduktionskursen, die auf Achtsamkeit basieren, wird dieser Aspekt oft nicht ausreichend betont. Stattdessen liegt der Fokus eher auf Bedeutungen wie "im Moment sein". Doch es ist wichtig, sich selbst daran zu erinnern, präsent zu sein, sonst gehen wir nur im Autopiloten durchs Leben und verpassen oft wichtige Dinge. In der Meditation hilft uns die einfache Absicht und Praxis, zur Atmung zurückzukehren, uns daran zu erinnern, was in unserem Leben von Bedeutung ist: freundlich und großzügig zu sein, offen und klar. Das sind die Dinge, von denen ich mir wünsche, die einsmals über mich gesagt werden, und nicht: "Er war sehr gut darin, sich zu betrinken" oder "Er hat viel Fernsehen geschaut". Ich möchte auch, dass man sagt, dass ich entspannt und vorurteilsfrei war, denn es geht um den Mittelweg. Der Sinn als ein Bewusstsein, kann das funktionieren? Ja, denn der Weg ist das Ziel! Dein Geist ist alles. Was du denkst, wirst du - Buddha -

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735-Die unabdingbaren Qualitäten des Erwachens Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Nov 12, 2023 6:20


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Heute geht es weiter mit dem zweiten Teil meines Themenschwerpunktes "Die unabdingbaren Qualitäten des Erwachens" Im Buddhismus aber ist es von großer Bedeutung, dass das Ego aber nicht den Gedankenpalast beherrscht, dieser sollte im Gegenteil frei und rein von nutzlosen Überlegungen sein (wenn, wenn, wenn, hätte, hätte, hätte, Fahrradkette). Denke daran, dass die Erleuchtung aber darin besteht, Deine wahre Natur zu erkennen und alle Anhaftungen an das egoistische Bewusstsein aufzulösen, nicht zu wollen, nicht zu wünschen, nicht zu werten. Hier kommt die Disziplin ins Spiel, denn nur wer dem Weg diszipliniert folgt, der wird auch ans Ziel kommen (der Weg ist zwar das Ziel, aber das Erwachen liegt am Weg, so dass der Weg auch gegangen werden muss, nicht mehr und mehr Abzweigungen und Pausen den Pfad bestimmen). Hier gilt es, den Körper fit und wohl zu halten, denn er ist das Vehikel, der den Weg beschreitet. Wer hier bis zur Unkenntlichkeit sich mit Müll und Giften vollstopft, der kann nicht einmal mehr klar denken, geschweige denn sich körperlich betätigen.  Der Weg des Erwachens erfordert auch viel Mut, denn nicht nur unsere Sichtweise auf das Leben verändert im Laufe des Weges, sondern unser gesamtes Leben selbst wandelt sich völlig, unser Umfeld, unsere Freunde, selbst die Familie wird die Veränderung bald bemerken, und nicht alle werden das, was sie sehen, auch gut finden. Ein aufrichtiges, starkes und mutiges Herz benötigen wir für den Weg, das sich auch öffnen kann, bereit ist, auch Schmerz zu erdulden, denn ohne Opfer wird sich dieser Weg nicht gehen lassen. Das Ego wird alles nur mögliche versuchen, um den Suchenden von seinem Weg abzubringen, ihn hin zu Ablenkungen zu treiben. Wenn sich die Gewissheit über die wahre Natur des egoistischen Bewusstseins öffnet, empfindet das Ego zu Beginn dieses Übergangs häufig erst einmal nur Angst und Schrecken. Was wir nicht verstehen, davor haben wir Angst, was der Bauer nicht kennt, das ............ Sobald wir das Handeln wegen des Egos beenden und die wahren Zusammenhänge erkennen, verschwindet alle Angst. Zuerst aber benötigen wir hierfür eine große Portion Mut, denn die Angst sitzt uns (am Anfang) in allen Gliedern. Aufrichtigkeit, Zielstrebigkeit, Disziplin und Mut sind die Sorte von Qualitäten, die wir zum Erwachen benötigen. Denn ohne Fleiss kein Preis, ohne wahrhafte Anstrengung keine Zielerreichung (selbst dann nicht, wenn der Weg das Ziel ist).  Jetzt ist es an Dir, die Frage nach der Ernsthaftigkeit Deiner Intentionen zu beantworten. Nur Du kannst das, niemand kann das an Deiner Stelle übernehmen. Kein Lehrer kann den Weg für Dich gehen, kein Pfarrer Dir die Arbeit abnehmen, kein Prophet kann "anstatt" Dir loslaufen. Ist es Dein aufrichtiger Wunsch, die Reise anzutreten? Bringst Du die nötige Entschlossenheit mit? Kannst Du bei diesem wichtigen Thema die nötige Disziplin aufbringen? Was ist mit dem Mut, der am Beginn einer jeden Reise steht? Bist Du mutig?  

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731-Dankbarkeit kann man lernen Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 6:50


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Heute erfährst Du mehr zu meinem Themenschwerpunkt "Dankbarkeit kann man lernen" Es gibt Zeiten, in denen es schwierig sein kann, Dinge zu finden, für die Du im Buddhismus dankbar sein kannst. Es mag daran liegen, dass Du noch nicht viel Übung darin hast. In solchen Momenten kann es hilfreich sein, es auf eine andere Art und Weise anzugehen. Du könntest den Fokus auf dem "Schlechten" belassen, aber überlege, was noch viel schlimmer hätte kommen können. Hier helfen folgende Fragen: Welches schlechte Ereignis hätte Dich treffen können, das zum Glück nicht eingetreten ist? Was hätte in Deinem Leben schon alles dumm laufen können? Wo hattest Du Glück im Unglück, was war am Ende dann gar nicht "so schlimm"? Was hätte noch viel viel schlimmer kommen, was hätte alles noch daneben laufen können?Welche Dinge hätten Dir verschlossen bleiben können? Diese Augenblicke sind ein guter Grund, um gerade durch den Buddhismus dankbar zu sein. Sei dankbar dafür, dass es nicht so gekommen ist. In der Lehre Buddhas ist dieses Gedankenexperiment eine faszinierende Möglichkeit, herauszufinden, was Du möglicherweise (und fälschlicherweise) schon lange als selbstverständlich ansiehst. Nimm etwas Alltägliches wie etwa Deine Wohnung oder Deine Familie. Überlege Dir, was passieren würde, wenn Dir etwa Deine Liebsten unwiederbringlich genommen würden. Stell Dir vor, wie es wäre, wenn genau jetzt das Telefon klingelt und die Polizei Dir eine furchtbare Nachricht überbringt. In der Philosophie Buddhas kannst Du solche Situationen als Gelegenheit nutzen, um zu erkennen, wie oft Du jeden einzelnen Tag eigentlich dankbar sein müßtest. Simple Dinge, wie etwa Jemand lässt dich auf der Strasse mit dem Auto vor, ein netter Mensch hält Dir die Tür auf oder ist einfach nur sehr freundlich zu Dir. Vielleicht begegnet Dir eine besonders freundliche Kassiererin im Supermarkt. Diese scheinbar banalen Situationen erinnern Dich daran, wie wichtig es ist, öfter "Danke" zu sagen, Dankbarkeit zu zeigen. Indem Du öfters anderen Menschen Deine Wertschätzung zeigst, richtest Du Deine Aufmerksamkeit verstärkt auf gute Energien, das Schlechte zieht an Dir vorbei. Nutze diese bewussten Momente als Motivation, immer wieder dankbar zu sein. Schließlich hätte Dir Dein Gegenüber auch auf die Nase hauen können, aber diese Person entschied sich stattdessen, nett zu Dir zu sein.  Im Buddhismus kannst Du Dir kleine Rituale der Dankbarkeit schaffen, die Du am Besten zelebrierst wie eine Meditation. Stelle Dir dazu folgende die Fragen: Worauf kannst Du Dich morgen freuen? Und was kannst du selbst tun, um mehr positive Erlebnisse zu haben? Wenn Du Abends zur Ruhe kommst dann frage Dich, was heute gut gelaufen ist?  In der buddhistischen Lehre gibt es eine wissenschaftlich erwiesene Methode, um mehr Dankbarkeit zu empfinden: das Achtsamkeitstraining. Dabei gibt es spezielle Formen der Meditation, die darauf abzielen, dieses Gefühl zu kultivieren.  Nimm Dir einige Minuten Zeit an einem ungestörten Ort, an dem Du Dich wohl fühlst. Vielleicht möchtest Du direkt nach dem Aufwachen im Bett beginnen, um den Tag positiv zu beginnen. Visualisiere dann zuerst einmal etwas Schönes und Angenehmes aus Deinem Leben. Spüre dabei, wie Dein Körper darauf reagiert. Welche Empfindungen bemerkst Du in Deinem Körper, wenn Du an etwas Gutes denkst? Kribbelt es in Dir, weitet sich deine Brust oder spürst Du eine warme Welle durch Dich ziehen? Im nächsten Schritt sage innerlich einmal "Danke". Bedanke dich für all die wunderbaren Dinge, die Du Dir vorgestellt hast. Spüre erneut nach, wie sich das anfühlt und wie Dein Körper auf diese Dankbarkeit reagiert. Wiederhole diese Übung so oft wie Du möchtest.  Wie immer gilt: Der Weg ist das Ziel!

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730-Dankbarkeit kann man lernen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Nov 7, 2023 4:30


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Normalerweise erlebst du im Buddhismus die Dankbarkeit als ein besonderes Gefühl, das nicht jeden Tag präsent ist. Es ist sehr flüchtig, denn es taucht ganz plötzlich auf und verschwindet im nächsten Moment wieder (so wie alle Gefühle). Im gewöhnlichen Alltag ist es schwer, dieses Gefühl der Dankbarkeit zu bewahren, da Gewohnheit und Alltagsroutinealles gleichmachen. Alles, was Du als selbstverständlich ansiehst, verliert mit der Zeit an Wichtigkeit. Wie oft erfährst Du als Buddhist wirklich tiefe Dankbarkeit in Deinem Leben? Damit ist nicht das oberflächliche "Danke!" gemeint, das wir im Alltag oft als höfliche Floskel verwenden, etwa wenn wir das Wechselgeld im Supermarkt erhalten oder ein Kollege uns eine Datei weiterleitet. Es geht vielmehr um das erfüllende Gefühl, das uns durchdringt, wenn wir uns bewusst werden, welche positiven Aspekte unser Leben bereichern. Es fällt uns oft schwer, die Dinge mit neuen Augen zu betrachten, so auch die Dankbarkeit. Unsere Gedanken sind dann ausschließlich auf die belastenden Momente gerichtet, und wir haben wenig Kräfte übrig, um den Blick auf die guten Dinge im Leben zu richten. In der Lehre Buddhas gibt es eine Vielzahl von Gründen, aus denen Du Dankbarkeit empfinden kannst und sollst. Ob es nun ein schützendes Dach über deinem Kopf ist oder ausreichend Nahrung zum essen. Oder ganz einfach auch Deine Gesundheit, Du mußt täglich dankbar sein, dass Du noch lebst. Dir fallen häufig immer nur die Dinge auf, die in deinem Leben nicht gut sind? Im Buddhismus geht es darum, Dankbarkeit im Alltag zu leben. Doch warum fällt es uns so schwer, dankbar zu sein? Unsere natürliche Neigung zur Negativität ist einer der Hauptgründe. Diese Neigung sorgt dafür, dass wir Gefahren und Mängel eher wahrnehmen als das Positive. Wir sind sozusagen von Natur aus Pessimisten. Früher hatte diese Eigenschaft einen sinnvollen Zweck, da sie uns vor Gefahren schützte und uns dazu brachte, schnell auf potenzielle Bedrohungen zu reagieren. Heutzutage sind wir jedoch nicht mehr ständig mit solchen Gefahrenkonfrontiert, und unser Gehirn hat noch nicht erkannt, dass wir dieses Warnsystem nicht mehr in dem Maße benötigen. Suche Dir die guten Seiten aller Menschen, Dinge und Begebenheiten. Ein Beispiel: Deine Wohnung gefällt Dir nicht.Frage Dich aber: Was ist gut daran, was sind die positiven Seiten der Wohnung? Noch ein Beispiel: Die Streitigkeiten mit dem Partner oder den Kindern nerven. Doch was ist trotzdem gut an den Beziehungen, die Du führst? Dass ihr Euch trotzdem liebt, auch wenn manchmal harte Worte fallen? Wie immer gilt: Der Weg ist das Ziel! In den nächsten Tagen erfährst Du mehr über den Themenschwerpunkt "Dankbarkeit kann man lernen"

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729-Ist der Weg wirklich das Ziel? Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Nov 6, 2023 6:10


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Das Handeln um des Handelns willen bedeutet, dass die bewusst ausgeführten Handlungen als Meditationsobjektedienen, um sich selbst zu beobachten und den Geist zu schulen. Wie es im Chan-Buddhismus allgemein der Fall ist, geht es immer um das gegenwärtige Erleben des Seins, um ein bewusstes Erleben im Hier und Jetzt. Oder einfach gesagt: Über den Weg bewußt sein, der ja bekanntlich das Ziel ist! Auf diese Weise hat jedes Handeln einer bestimmten Form einen tieferen, spirituellen Anspruch. Es geht auch keineswegs um die Frage nach der Belohnung oder dem Ergebnis der geleisteten Handlung, sondern vielmehr um den Eigenwert der Mühe selbst. Das entstandene Ergebnis ist dabei fast nebensächlich, ja, die Fixierung darauf widerspricht sogar dem eigentlichen Sinn und kann schädlich sein.  Der besondere Geist in der traditionellen asiatischen Kultur steht im Kontrast zu vielen modern-westlichen Wertvorstellungen, die auf Profit, Optimierung, Konkurrenz und Wettbewerb ausgerichtet sind. Daher fällt es den Menschen in Europa oft schwer, die ursprünglichen asiatischen Lehren unverfälscht anzunehmen, ohne sie zu verändern.  Um den richtigen Geist des Handelns zu entwickeln, musst du dich klar dafür entscheiden, das ursprüngliche Wesen der buddhistischen Lehre zu verstehen und aktiv den Weg zu beschreiten - allein um des Gehens willen. Jede Handlung im Hier und Jetzt dient allein der meditativen Wahrnehmung deines eigenen Seins in Bewegung, Begegnung und Besinnung.  Das ist innere Meisterschaft durch fortwährende, nie endende Arbeit an Dir selbst, an dem Weg, der ganz sicher das Ziel ist. Die Handlung geschieht um der Handlung willen, nicht um ein entferntes Ziel zu erreichen, sondern um bewusst im gegenwärtigen Prozess des achtsamen Tuns zu leben. Dies erfordert den reinen Geist Buddhas, damit wir unvoreingenommen an jede neue Situation herantreten können. Im Buddhismus wird sehr oft der Ausdruck "Der Weg ist das Ziel" verwendet, um eine wichtige philosophische Lehre zu vermitteln. Dieser Satz drückt aus, dass der Fokus auf dem gegenwärtigen Moment und dem Prozess des Unterwegsseinsliegt, anstatt sich ausschließlich auf das Erreichen eines bestimmten Ziels zu konzentrieren. Die Lehre des großen Lehrers lehrt uns, dass das menschliche Leben von Leiden und Unbeständigkeit geprägt ist. Anstatt nach dauerhafter Befriedigung und Erfüllung im Äußeren zu suchen, lenkt die Philosophie des indischen Prinzen die Aufmerksamkeit auf den inneren Zustand und die persönliche Entwicklung. In diesem Sinne ist der Weg eine Metapher für die spirituelle Reise eines Individuums. Der Weg umfasst die Praxis der Achtsamkeit, Meditation, Mitgefühl und Weisheit. Es geht darum, bewusst im gegenwärtigen Moment zu leben, mit tiefer Einsicht in die Natur des Selbst und der Welt. Der Fokus liegt auf der inneren Transformation und dem Abbau von Leiden, indem man die eigenen Begierden, Anhaftungen und illusionären Vorstellungen erkennt und überwindet. Buddha betont die Wichtigkeit des Lernens und des persönlichen Wachstums auf diesem Weg. Jeder Schritt, den wir nehmen, jede Erfahrung, die wir machen und jede Herausforderung, der wir begegnen, bietet uns die Möglichkeit, uns weiterzuentwickeln und unser Bewusstsein zu erweitern. Indem wir den Weg als Ziel betrachten, befreien wir uns von dem Druck, bestimmte Ergebnisse oder Erfolge erreichen zu müssen. Stattdessen können wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und den Prozess des Lernens, Wachsens und Erwachens schätzen. Der Weg selbst wird zu einer Quelle der Freude, des inneren Friedens und der Erkenntnis. Denn der Weg ist das Ziel!

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
726-Die Zugehörigkeit zum Buddhismus Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Nov 3, 2023 6:53


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Hast Du schon den ersten Teil meines Themenschwerpunktes "Die Zugehörigkeit zum Buddhismus" gelesen? Wie können wir also als begeisterte Chan-Praktizierende "sicher" bleiben, während wir einer religiösen Organisation angehören? Wir können damit beginnen, uns selbst einige persönliche Fragen zu stellen: 1.) Betrachten wir unsere geistige Verfassung richtig? Es kann hilfreich sein, unsere Emotionen und Gedanken zu beobachten, insbesondere wenn sie mit unseren Beweggründen für die Praxis des Chan-Buddhismus und der Teilnahme an Meditationsgruppen zusammenhängen. Durch diese Selbstreflexion können verborgene Wahrheiten ans Licht kommen, die uns dabei unterstützen können, unseren Weg zu finden. 2.) Warum sind wir Teil dieser Gruppe? Wenn wir nach Unterstützung für unsere spirituelle Praxis suchen, ist das ein guter Grund, solange wir tatsächlich diese Unterstützung erhalten. Wenn jedoch unsere Motivation für die Mitgliedschaft andere Gründe hat, wie beispielsweise das Knüpfen von Kontakten, sollten wir möglicherweise alternative Aktivitäten in Betracht ziehen. Denn solche Beweggründe können die Praxis anderer Menschen beeinträchtigen. 3.) Was ist unsere Motivation, Chan zu praktizieren? Wenn wir es nicht aus dem Wunsch heraus tun, bedeutungsvolle und dringende Fragen über das Leben zu erkunden, wird es uns wahrscheinlich nicht wirklich weiterhelfen. 4.) Projizieren wir unsere Vorstellungen auf eine spirituelle Autorität in der Gruppe? Es ist in Ordnung, einen spirituellen Lehrer zu respektieren, jemanden, der den Weg vor uns gegangen ist und uns bei unserer Reise ins Unbekannte unterstützen kann. Doch wenn wir uns dieser Person oder einer anderen bedingungslos unterordnen und sie auf ein Podest stellen, laufen wir Gefahr, unsere Autonomie zu verlieren und unsere eigene Handlungsfähigkeit durch die einer anderen Person zu ersetzen. Dieses Phänomen tritt häufig auf und kann zu verschiedenen Problemen führen. Wenn du ein ernsthafter Chan-Schüler bist, solltest du das religiöse Erbe des Chan-Buddhismus, aus dem er entstanden ist, nicht vernachlässigen, ignorieren oder vermeiden. Die Praktiken des Chan sind eng mit diesem religiösen Hintergrund verbunden. Der Chan-Ansatz ermutigt dich dazu, einen offenen Geist zu bewahren und die religiösen und institutionellen Aspekte des Buddhismus zu erforschen. Dabei ist es wichtig, den "großen Zweifel" anzuwenden, und nicht in die Falle der Projektion zu tappen. Das Leben ist eben nicht so, wie wir es uns vorstellen, sondern so, wie es eben ist. In der Chan-Tradition erkunden wir alles und lassen nichts unversucht, während wir uns gleichzeitig von nichts abhängig machen. Mir als (virtueller) Chan-Lehrer ist es sehr wichtig, dass meine Leser (= meine Schüler) sich hier nicht an mich klammern, sondern auf dem Weg sind, selbst einmal zu Chan-Lehrern werden. Im Buddhismus wird uns gelehrt, dass das Leben nicht immer unseren Vorstellungen entspricht, sondern so ist, wie es ist. Wir neigen oft dazu, an unseren Erwartungen festzuhalten und eine bestimmte Vorstellung von Glück, Erfolg und Zufriedenheit zu haben. Doch diese Vorstellungen können uns zu den Leiden führen, von denen Buddha immer sprach, denn das Leben ist unvorhersehbar und veränderlich. Die Lehre des Lehrers aller Lehrer zeigt uns, die Realität anzunehmen, wie sie ist, ohne uns an festen Vorstellungen zu klammern. Wir werden ermutigt, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen und mit Akzeptanz und Gelassenheit darauf zu reagieren. Indem wir unsere Erwartungen loslassen und uns dem Fluss des Lebens hingeben, können wir inneren Frieden und wahre Erfüllung finden. Denn der Weg ist das Ziel!

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724-Das ständige Grübeln Teil 3-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 5:25


Hast Du schon den ersten Teil meines Themenschwerpunktes "Das ständige Grübeln" gelesen? Heute geht es weiter. Wir erschaffen uns in Gedanken jede Menge an Problemen (die nicht real sind) und wir suchen dann in denselben Gedankensträngen nach Lösungen. Dadurch wird es schnell sehr unübersichtlich und wir verlieren uns darin. Wenn Du jedoch erkennen kannst, dass Du in den Gedanken keine Lösungen finden kannst, dass diese Probleme nur in deinen Gedanken entstehen und nicht real sind, fällt es eben viel leichter, mit dem Grübeln aufzuhören. Zunächst müssen wir verstehen, wie es in einem Bewusstsein aussieht, wenn wir mit dem Grübeln beginnen. Zuerst einmal sind wir beim Grübeln nicht im gegenwärtigen Moment angekommen, wir können deswegen nicht erkennen, dass es nur einfache Gedanken sind, die dann Gefühle in uns hervorrufen. Wir sind zu diesem Zeitpunkt vollkommen in den Gedanken gefangen und glauben ihnen einfach alles, egal was sie uns ins Ohr flüstern. Wir glauben dann schnell, dass hier die Realität genau wiedergeben wird, sehen die fehlerhaften Strukturen gar nicht. Wir haben keinerlei Abstand zu diesem ständigen Gedankenstrom im Kopf, halten einfach alles für echt. Im Buddhismus wird gelehrt, dass es wichtig ist, dich bewusst zu machen, wenn Du in diesen Zustand des Grübelns abdriftest. Du kannst lernen, dich aus diesem Gedankenstrom herauszulösen und deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken. Durch Achtsamkeit und Meditation kannst du lernen, deine Gedanken zu beobachten, ohne dich von ihnen vereinnahmen zu lassen. Dadurch gewinnst du Abstand zu den Grübelgedanken und kannst erkennen, dass sie nicht die absolute Wahrheit darstellen. Du kannst dich stattdessen auf das Hier und Jetzt fokussieren und so deine innere Ruhe und Gelassenheit wiederfinden. Je mehr wir diesem kleinen Mann im Ohr dann Glauben schenken, desto unbewusster werden wir, ein Teufelskreis baut sich auf. Wir bekommen die Realität nicht mehr mit, der Gedankenpalast spielt verrückt, baut ein gewisses Eigenleben auf, aus dem es kaum noch Auswege gibt. Jetzt denken die Betroffenen, dass die Gedanken über die Zukunft, Vergangenheit oder über die eigenen Möglichkeiten vollkommen real wären, schreckliche Dinge bauen sich zu Türmen auf. Hier stellt sich die Frage, wie "man" mit etwas umgeht, was ja in der Realität gar nicht existiert. Wer nun weiß, wie er/sie die Gedanken abschalten kann, der/die kann sich viel Leid ersparen, was ja das Hauptthema des Buddhismus darstellt. Wenn wir genauer hinschauen, dann sind es nicht wir, die da grübeln. Was hier hilft, ist bewusste Erkenntnis, ganz so, wie es uns der Lehrer aller Lehrer vorgelebt hat. Wir sollen nach seiner Philosophie diese Stimme zum Schweigen bringen, da hier der Hauptgrund für das Leiden zu sehen ist. Wenn wir endlich erkennen, dass Probleme, Leid und Ängste immer nur in Gedanken entstehen, dann werden wir eine vernünftige Herangehensweise an unser Ego erleben. Viele mentale Erkrankungen entstehen durch das Grübeln.  Der Buddhismus gibt uns die Richtung vor, aber gehen müssen wir den Weg selbst. Wer seinen Geist gesund halten will, der muss sich gerade um das Verhältnis des Grübelns zum eigenen Ego kümmern. Jedenfalls ist der Weg das Ziel!

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723-Das ständige Grübeln Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Oct 31, 2023 5:37


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Hast Du schon den ersten Teil meines Themenschwerpunktes "Das ständige Grübeln" gelesen? Heute geht es weiter. Im Buddhismus lehrt man, dass das Grübeln echtes Leid erzeugt, weil wir uns nicht mit der gegenwärtigen äußeren Welt verbinden, sondern stattdessen von Gedanken über die Welt beherrscht werden. Wenn wir den ganzen Tag von negativen Grübel-Gedanken in unserem Gedankenpalast geplagt werden, hat das einen direkten Einfluss auf die Gefühle. Es ist verständlich, dass wir uns dadurch schlecht fühlen, aus Gedanken entstehen Gefühle, daraus Gewohnheiten, die wiederum in Überzeugungen münden. In der Lehre des Lehrers aller Lehrer wird gelehrt, dass Gedanken direkten Einfluss auf Gefühle haben. Wenn wir ängstliche Gedanken haben, fühlen wir Angst, selbst wenn es in der äußeren Realität keine unmittelbare Bedrohung gibt, hier also nur eine eigebildete Sorge vorliegt. Ebenso ist es mit Selbstzweifeln, die eben wieder nur in Gedanken auftreten. Selbst bei Zukunftssorgen spüren wir nur besorgte Gefühle, nichts davon ist schon eingetreten. Je schlechter wir uns fühlen, um so mehr neue Gedanken tauchen auf, und all diese Gedanken sind weit entfernt von der Realität. Wenn wir jedoch ein gutes Gefühl haben und das Leben genießen, belasten uns nicht so schwere Gedanken. Im Buddhismus wird gelehrt, dass wir manchmal glauben, uns besser zu fühlen, weil sich etwas im äußeren Leben verändert hat. Ein ersehnter Anruf von unserem Partner, der sicher am Ziel angekommen ist, kann uns Erleichterung bringen. Doch in Wahrheit fühlen wir uns von einer Sekunde zur nächsten besser, weil all diese verwirrenden Grübeleien verschwinden. Wenn wir unseren Geist beruhigen und wieder klarer werden, fühlen wir uns deutlich besser, wir erkennen, dass wir nur Gedanken wahrnehmen und nicht die Wirklichkeit. Wenn die Gedanken zur Ruhe kommen entsteht ein angenehmeres Gefühl. Leider kommt es häufig vor, dass das Ego beschließt, den Menschen immer neue Grübeleien einzuspielen, und meist fallen die Betroffenen häufig darauf herein, schnell kommt das nächste emotionale Tief.  Ist unser Ego für die Grübelei verantwortlich? Und wenn ja, warum? Im Buddhismus wird gelehrt, dass Grübeln entsteht, wenn wir uns nicht im gegenwärtigen Moment befinden und keinen Abstand zu unseren Gedanken haben. In solchen Momenten gewinnen die Gedanken an Fahrt, und selbst der Versuch, mental dagegen anzukämpfen, scheint keine Wirkung zu zeigen. Warum setzen wir trotz des negativen Gefühls und des fehlenden Nutzens das Grübeln fort? Der Grund dafür liegt darin, dass wir glauben, durch das Grübeln eine Lösung zu finden, das Ego wurde von der Evolution so gestaltet. Wir denken: "Wenn ich jetzt einfach aufhöre zu grübeln, werden all meine vermeintlichen Probleme tatsächlich eintreten." Im Buddhismus wird dies als eine Form des mechanischen Denkens beschrieben, bei dem wir Probleme erschaffen, indem wir unaufhörlich grübeln. Eine Art von Perpetuum Mobile, welches unaufhörlich Probleme wälzt, bis der/die Betroffene dann mentale Erkrankungen erleidet. Genau davor hatte Buddha immer wieder gewarnt. Die Leser meines Blogs wissen: Der Weg ist das Ziel! Lese in den nächsten Tagen weiter über den Themenschwerpunkt "Das ständige Grübeln"  

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722-Das ständige Grübeln Teil 1-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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Play Episode Listen Later Oct 30, 2023 5:22


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Im Buddhismus ist es das Ziel jedes Menschen, inneren Frieden und Ruhe zu finden. Doch es kann vorkommen, dass Du nachts wachliegst und unaufhörlich grübelst. Dabei tauchen schnell Fragen auf, wie zum Beispiel: "Warum bin ich nicht beliebt?""Ich hoffe, dass meine Kinder sicher mit dem Auto ankommen.""Wird es finanziell nächsten Monat zum Leben noch reichen?""Bin ich ein guter Vater/Mutter?""Warum verschwende ich mein Leben?""Was denken die Kollegen über mich?""Oh, ich spüre ein Ziehen in meinem Magen, hoffentlich ist es nichts Ernstes." Diese Gedanken können eine Quelle der Unruhe und Sorge sein. Im Buddhismus wird jedoch gelehrt, dass wir nicht zwingend von ihnen gefangen genommen werden müssen. Durch Achtsamkeit und bewusstes Erkennen können wir erkennen, dass diese Gedanken vorübergehend und nicht die absolute Wahrheit sind. Wir haben die Fähigkeit, einen Raum der inneren Ruhe und Gelassenheit zu schaffen. Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenken und uns von unseren Sorgen und Ängsten lösen, können wir einen Zustand inneren Friedens erreichen. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Grübeleien nicht die Kontrolle über unser Leben haben müssen. Wir haben die Möglichkeit, unsere Gedanken bewusst zu lenken und uns von negativen Denkmustern zu befreien. Indem wir uns auf unsere innere Stärke und unser wahres Wesen besinnen, können wir die belastenden Gedanken loslassen und den Pfad zur inneren Ruhe und Frieden im Einklang mit dem Buddhismus finden. Besonders bei emotional herausfordernden Situationen neigen wir dazu, gerne zu grübeln. Es passiert oft nachts, direkt nach dem Aufwachen oder auch nach der Arbeit. Wir ärgern uns darüber, dass wir nicht aufhören können zu grübeln und fangen an, noch mehr zu grübeln. Dabei stellen sich Fragen wie: Warum ist das so? Das Ergebnis davon? Wir haben emotionale Leiden. Je tiefer wir in diesen Grübeleien gefangen sind, die in unserem Gedankenpalast ablaufen, desto schlechter fühlst wir uns. Das Grübeln erzeugt in der Folge dann Ängste, raubt uns schnell die Freude am Leben, führt zu Schlafstörungen und beeinträchtigt sogar die Gesundheit. Obwohl wir wissen, wie sinnlos und schädlich diese Gedanken sind, können wir das Grübeln nicht stoppen. Es fühlt sich an, als würden die Gedanken uns überall hin verfolgen und versuchen, uns verrückt zu machen. Aber ich kenne hier einen anderen Weg: Sobald wir verstehen, was das Grübeln wirklich bedeutet und in uns anrichtet, verliert es seine starke Anziehungskraft, wir können damit schlußendlich aufhören. Viele Menschen versuchen leider mit dem falschen Ansatz, das endlose Grübeln zu stoppen. Wenn wir jedoch nach grundlegenden Veränderungen suchen, dann ist der Buddhismus eine klare Lösung. Exzessives Grübeln hat sich zu einem globalen Problem entwickelt. Es beeinflusst verschiedene Bereiche des Lebens negativ, wie Beziehungen, Beruf, Gesundheit und dem allgemeinen Lebensstil.  Es ist wichtig zu erkennen, dass dein Handeln und Denken immer ein Ausdruck des Innenlebens sind. Die äußere Welt spiegelt lediglich deine innere Welt wider, nach Buddha sind wir selbst die Gestalter unserer Welt. Und wir wissen ja, der Weg ist das Ziel!

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714-Die Frage des Seins-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Oct 22, 2023 6:12


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Über der Pforte des heiligen Ortes in Delphi standen die Worte: "Erkenne dich selbst." In den Lehren des Buddhismuswird diese uralte Idee weitergetragen und erhält eine tiefgreifende Bedeutung. Es wird betont, dass das Erwecken des inneren Selbstbewusstseins von entscheidender Wichtigkeit ist. Denn das, was du in Dir trägst, kann dich entweder erretten oder zerstören, wie es auch Jesus Christus verdeutlichte. Der Buddhismus erinnert uns daran, dass Spiritualität eine ernsthafte Angelegenheit ist, die ernste Konsequenzen mit sich bringt. Dein Leben hängt in einer gefährlichen Balance zwischen einem Zustand des unachtsamen Schlafwandels und der geistigen Erleuchtung mit offenen Augen. Die Tatsache, dass die meisten Menschen das Leben nicht in diesem Licht sehen, zeigt, wie tief sie im Schlaf verharren und die Realität leugnen. In jedem von uns liegt das existenzielle Geheimnis des Seins. Jenseits der äußeren Erscheinungen, der Persönlichkeit, des Geschlechts, der Geschichte und all unserer weltlichen Rollen, gibt es eine tiefe Stille. Es ist ein Abgrund der Stille, der mit einer subtilen Präsenz erfüllt ist. Trotz unserer hektischen Betriebsamkeit und unserer Besessenheit von belanglosen Dingen können wir diese essenzielle Essenz in uns nicht vollständig verleugnen. Doch dennoch tun wir alles, um dieser Stille, diesem Schweigen und der Leere in uns auszuweichen, und vermeiden ihre intime Umarmung. Im Buddhismus wird dazu aufgerufen, diese Stille zu erkunden, in die Tiefe unseres Seins einzutauchen und sie anzunehmen. Es ist eine Einladung, den Mut zu finden, die äußere Ablenkung loszulassen und den inneren Raum des Seins zu erforschen. Durch Meditation und Achtsamkeit können wir uns der wahren Natur unseres Wesens bewusst werden und die innere Stille erfahren, die uns erfüllt. In dieser Stille können wir die wahren Antworten auf die Fragen des Lebens finden und uns von den Ängsten befreien, die uns gefangen halten. Die Lehre des Lehrers aller Lehrer zeigt uns, dass das Erkennen und Annehmen unserer wahren Natur der erste Schritt zur Befreiung von Leiden und Angst ist. Es ermutigt uns, uns selbst ehrlich zu begegnen und die Stille in uns als Quelle der Erkenntnis und des inneren Friedens zu nutzen. Indem wir uns der Essenz unseres Seins bewusst werden, können wir uns von den äußeren Einflüssen lösen und eine tiefere Verbindung zu uns selbst und zur Welt um uns herum aufbauen. Nicht bewusst zu sein bedeutet, in einer ego-gesteuerten Leere gefangen zu sein, die von Konflikten, Streitigkeiten und Ängsten geprägt ist. Diese Zustände scheinen nur deshalb normal zu sein, weil wir einer Konditionierung unterliegen, die uns in einen Zustand des Unglaubens versetzt hat. In diesem Zustand erscheint ein beunruhigendes Ausmaß an Hass, Unehrlichkeit, Ignoranz und Gier als normal und vernünftig. Doch tatsächlich ist dies weder vernünftig noch real. Es könnte nichts weniger real sein als das, was wir als Realität betrachten. Indem wir uns an unseren Verstand klammern - an Erinnerungen und Gedanken -, werden wir von unseren konditionierten Denkmustern und unserer Vorstellungskraft gefangen gehalten. Dabei glauben wir, dass wir vollkommen rational und gesund sind. So rechtfertigen wir weiterhin das Leiden, das uns und anderen unermessliche Schmerzen bereitet. Tief in uns spüren wir alle, dass etwas mit unserer Wahrnehmung des Lebens nicht stimmt, doch wir bemühen uns, dies nicht zu erkennen. Unser beharrliches Verleugnen der Realität ist wie eine zwanghafte und pathologische Flucht vor dem Sein. Wir fürchten uns davor, der reinen Wahrheit ins Auge zu sehen und unsere ängstliche Festklammerung an die Illusion zu enthüllen, als ob uns ein schreckliches Schicksal ereilen würde. Der Weg ist wie immer das Ziel!

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
713-Angstgefühle Teil 3-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Oct 21, 2023 4:58


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon In den ersten Teilen hast Du erfahren, wie sich aus dem Denken mit der Zeit auch Angstgefühle entwickeln können und wie Du das Denken zu kontrollieren lernst. Heute erfährst Du in meiner Serie "Angstgefühle", wie Du Angstgefühle schließlich zurückdrängen kannst. Angstgefühle können uns in unserem täglichen Leben erheblich beeinflussen und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten. Der Buddhismus bietet uns jedoch eine Reihe von Mitteln und Prinzipien, um mit Angstgefühlen umzugehen und sie zurückzudrängen. Im Folgenden werden einige dieser Mittel erläutert, die uns dabei helfen können, innere Ruhe und Gelassenheit zu erlangen. Achtsamkeit entwickeln: Eine zentrale Lehre des Buddhismus ist die Praxis der Achtsamkeit. Durch bewusstes Beobachten und Akzeptieren unserer Ängste können wir eine tiefere Einsicht in ihre Natur gewinnen. Indem wir unsere Ängste nicht verdrängen, sondern ihnen bewusst begegnen, können wir lernen, sie loszulassen und uns von ihnen zu befreien. Erkennen der Vergänglichkeit: Der Buddhismus lehrt uns, dass alle Dinge in dieser Welt vergänglich sind. Das schließt auch unsere Ängste ein. Indem wir erkennen, dass unsere Ängste kommen und gehen, können wir eine Perspektive entwickeln, die uns hilft, sie nicht als etwas Endgültiges oder Unvermeidliches wahrzunehmen. Wir lernen, dass wir nicht unsere Ängste sind, sondern dass sie vorübergehende Erfahrungen sind. Den Geist beruhigen: Meditation ist ein wesentlicher Bestandteil des buddhistischen Praktizierens. Durch regelmäßige Meditation können wir unseren Geist beruhigen und die turbulenten Gedanken, die Ängste verstärken, allmählich zur Ruhe bringen. Indem wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und unsere Gedanken beobachten, entwickeln wir eine größere Klarheit und Gelassenheit. Mitfühlender Umgang mit uns selbst: Im Buddhismus wird Mitgefühl nicht nur anderen gegenüber kultiviert, sondern auch uns selbst gegenüber. Anstatt uns von unseren Ängsten überwältigen zu lassen oder uns selbst zu verurteilen, lernen wir, mitfühlend mit uns selbst umzugehen. Wir erkennen an, dass Ängste menschlich sind und dass es ein natürlicher Teil des Lebens ist, sie zu empfinden. Nicht-Anhaftung: Ein weiteres Kernprinzip des Buddhismus ist die Lehre der Nicht-Anhaftung. Indem wir uns nicht an unsere Ängste klammern oder uns von ihnen definieren lassen, können wir eine größere Freiheit und Losgelöstheit von ihnen erlangen. Wir lernen, dass unsere Ängste nicht unsere Identität sind und dass wir die Wahl haben, uns von ihnen zu lösen. Weisheit entwickeln: Durch das Studium buddhistischer Lehren und den Austausch mit Lehrern und Praktizierenden können wir unsere Weisheit erweitern. Die buddhistische Philosophie bietet uns eine umfassende Sichtweise auf das Leben und lehrt uns, die tieferen Ursachen und Bedingungen unserer Ängste zu verstehen. Mit dieser Weisheit können wir eine größere Klarheit und ein besseres Verständnis für unsere Ängste entwickeln, endlich den schlechten Gefühlen die "Stirn bieten". Der Weg ist das Ziel! Lasse die Ängste, die in deinem Geist entstehen, wie Wolken vorbeiziehen - Buddha -

Jakobs Weg -
Seelenrückführung - Was ist dran an Reinkarnationstherapie?

Jakobs Weg - "Das Fitnessstudio für die Seele"

Play Episode Listen Later Jan 28, 2023 82:52


Gibt es ein Leben nach dem Tod? Diese Frage hat sich bestimmt jeder schon mal gestellt, doch wie ist es mit dem Leben vor der Geburt? Im Buddhismus und Hinduismus ist der Glaube an Wiedergeburt weit verbreitet und auch in westlichen Kulturen glauben Umfragen zufolge zwei Drittel der Menschen an Reinkarnation. Verschiedene Therapieansätze behaupten, einen Zugang zur Vergangenheit aufbauen und uns Szenen aus einem alten Leben nachempfinden lassen zu können. Die Ursache einer Reihe an Krankheiten von Hautirritationen bis schweren Depressionen soll in einer früheren Existenz zu finden sein, so die Heilpraktiker:innen. Durch eine Seelenrückführung sollen wir diese Ursachen erkennen und somit Traumata in unserem jetzigen Leben lösen können. Klingt spannend, doch ist da was dran an der Reinkarnationstherapie oder stellt es sich als esoterisches Wunschdenken heraus? Tragen wir unsere Päckchen bis über den Tod hinaus in ein neues Leben oder sollten wir uns lieber aufs Hier-und-jetzt konzentrieren? Ich habe mich zurückführen lassen und einige interessante Erfahrungen gesammelt auf den Spuren der Seelenwanderung. Praxis von Claudia Mächtle: www.claudia-maechtle.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/jakobsweg_podcast #reinkarnation #seele #seelenrückführung #wiedergeburt #jakobsweg #therapie #hypnose #podcast

Plus Eins - Deutschlandfunk Kultur
Buddhistischer Mönch Tenzin Peljor - "Ich wollte mich zähmen"

Plus Eins - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 3, 2022 30:16


In den 90ern verdient Michael Jäckel als IT-Fachmann viel Geld und lebt auf großem Fuß. Freunde bescheinigen ihm, dass er egoistisch und geizig ist. Im Buddhismus lernt er neue Werte kennen, und aus Michael Jäckel wird der Mönch Tenzin Peljor. Moderation: Utz DrägerDirekter Link zur Audiodatei