Podcasts about kartierung

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Best podcasts about kartierung

Latest podcast episodes about kartierung

Das Gehirn und der Finger
Ein Stecknadelkopf Mäusehirn

Das Gehirn und der Finger

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 14:56


Dass der Mensch das Gehirn noch nichtmal in Bruchteilen verstanden hat, haben wir in diesem Podcast schon mehrfach thematisiert. Nun haben Forschende versucht, dem einen Stück näher zu kommen - mit der Kartierung eines Mäusehirns. Über die Erkenntnisse aus diesem Versuch wollen wir sprechen und so geht es in dieser Folge um sehr sehr feine Schnitte, gemeine Nobelpreisträger und um die schönsten Landschaftsvideos für Mäuse. 00:55 Watson am Telefon 02:47 Petabyte im Hirn 07:48 Eine Party mit 80.000 Menschen 09:06 Die Hausratte

Ö1 Vom Leben der Natur
Die Wälder Estlands (3)

Ö1 Vom Leben der Natur

Play Episode Listen Later Mar 20, 2025 4:45


Die Landschaftsökologin Anneli Palo spricht über eine alte Kulturlandschaft im Baltikum. Im dritten Teil der Serie geht es um die ökologische Kartierung. Gestaltung: Lothar Bodingbauer- eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 19.3.2025

Sternzeit - Deutschlandfunk
Astronom wird 90 - Hans-Emil Schuster, der gute Geist von La Silla

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 18, 2024 2:32


Hans-Emil Schuster gehörte in den 1960er-Jahren zum Gründungsteam der Europäischen Südsternwarte ESO in Chile. Er entdeckte Asteroiden, Kometen und führte eine fotografische Kartierung des südlichen Sternenhimmels durch. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit

Boyens Medien Podcast
Drohnen-Suche, Blauzungen-Sorgen und Film-Komödie (KW 36)

Boyens Medien Podcast

Play Episode Listen Later Sep 6, 2024 30:40


Jeden Freitag können Sie an dieser Stelle eine neue Folge des Boyens Medien Podcasts „Der Wochenblick“ hören, in dem wir eine kleine Auswahl der interessantesten Themen aus unserer Berichterstattung Revue passieren lassen, zugleich aber auch auf bevorstehende Ereignisse hinweisen. In dieser Folge geht es um diese Themen: - Die Landesregierung hat während der Sitzung des Innenausschusses am Mittwoch erstmals öffentlich über die Drohnenflüge über dem Industriepark Brunsbüttel berichtet. Demnach tappen die Behörden weiter im Dunkeln. - Camgirl auf der Kinoleinwand. Ein neues Werk von Dithmarscher Filmproduzenten wird in der Branche abgefeiert. Bald erscheint „Broke. Alone.“ der Take 25 Pictures GmbH aus Lunden bundesweit in den Kinos. In Heide wird der Film aber schon früher gezeigt – als Vorpremiere. Wir haben mit den Machern gesprochen, unter anderem mit der Regisseurin Anna Unterweger. - Die Blauzungenkrankheit grassiert in Dithmarschen. Bislang wurde die Krankheit bei 65 Schaf- und bei 18 Rinderhaltungen nachgewiesen. Wir haben zwei betroffene Schafzüchter, die schon diverse Tiere verloren haben, in Sarzbüttel besucht: Marcel Bothmann und Fin Warnhoff.

AI News auf Deutsch
#2427 MosaicML / QDyeFinder / Meta

AI News auf Deutsch

Play Episode Listen Later Jul 1, 2024 3:50


MosaicML, mitbegründet von Jonathan Frankle und Michael Carbin, zielt darauf ab, KI-Modelle zugänglicher zu machen.https://news.mit.edu/2024/mosaicml-helps-nonexperts-build-advanced-generative-ai-models-0621 Forscher der Universität Kyushu haben mit QDyeFinder ein KI-Tool zur Kartierung von Neuronen entwickelt.https://medicalxpress.com/news/2024-06-super-brain-wiring-ai-human.html Meta wurde dafür kritisiert, dass es auf seinen Plattformen Fotos fälschlicherweise als „Made with AI“ kennzeichnet.https://techcrunch.com/2024/06/21/meta-tagging-real-photos-made-with-ai/ Metas Fundamentalhttps://about.fb.com/news/2024/06/releasing-new-ai-research-models-to-accelerate-innovation-at-scale/ Visit www.integratedaisolutions.com

ZWEIvorZWÖLF
#128 Stefan Stüdemann x Mehr Moor fürs Klima

ZWEIvorZWÖLF

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 70:16


In dieser Episode tauchen wir in die Welt der Moore ein! Stefan Stüdemann, erster Vorsitzender des Vereins We Want Moor, spricht über seine Leidenschaft für die Natur & seinen Einsatz für den Moorschutz. Erfahrt u.a., warum Moore nicht nur beeindruckende Lebensräume mit einer unglaublichen Artenvielfalt sind, sondern auch echte Klimaschützer, die große Mengen CO2 speichern. Leider sind in Deutschland nur noch 5 Prozent der ursprünglichen Moorflächen erhalten. We Want Moor setzt alles daran, diese wertvollen Ökosysteme zu schützen & zu renaturieren. Hört rein & lernt mehr über die vielfältige Arbeit des Vereins, von der Identifizierung & Kartierung von Mooren bis hin zur Zusammenarbeit mit ExpertInnen & der Umsetzung innovativer Renaturierungsprojekte. Stefan erklärt die Herausforderungen & die Bedeutung der Zusammenarbeit für den Moorschutz. Außerdem verrät er, wie ihr euch engagieren könnt – sei es durch Spenden, Aufklärung oder politisches Engagement. Stefan Stüdemann engagiert sich im Verein seit 2021. Seit 1996 ist er Hauptberuflich im Bereich Immobilien- & Unternehmenskommunikation tätig. Er hat drei Kinder & lebt in Berlin. Die Podcastfolge ist in Zusammenarbeit mit isla®️ entstanden. We want Moor ist Teil der #sprichmitisla-Aktion. #sprichmitisla gibt gemeinnützigen Projekten, die sich für Mensch, Tier oder Umwelt einsetzen, mehr Sichtbarkeit und Reichweite. Links https://wewantmoor.de/ https://www.linkedin.com/company/we-want-moor-verein/ www.isla.de/sprichmitisla Empfehlung Film: „Die Magie der Moore“ Buch: „Das Haus im Moor“ von Nanny Lambrecht Crosspromo: Andrea war im Podcast "Food Fak(t) zu Gast. Hier spricht sie mit Stefan Fak über Nachhaltigkeit in der Filmbranche und natürlich auch über das Essen am Set. Podcast: Food Fak(t) ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de ZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach & wir finden eine Lösung. ZWEIvorZWÖLF Infos/KontaktZur WebsiteZu Instagram Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard @andreagerhardZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung

Kalenderblatt - Deutschlandfunk
Astro-Pionier Stock - Ein Leben für die Erforschung des Universums

Kalenderblatt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 19, 2024 4:58


In Chile, wo die Nächte dunkel sind und der Himmel klar, hat der Astronom Jürgen Stock eine Großsternwarte gegründet. Seine Arbeit war entscheidend für die wissenschaftliche Beobachtung und Kartierung des Universums. Vor 20 Jahren ist er gestorben. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt

hr4 Nord-Osthessen
Rotmilane in der Rhön werden kartiert

hr4 Nord-Osthessen

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 2:16


umwelt kartierung
Das Neue Berlin
Klimawandel als Klassenfrage im Werden – mit Linus Westheuser

Das Neue Berlin

Play Episode Listen Later Feb 19, 2024 87:02 Transcription Available


Im vergangenen Jahr haben die Umweltaktivisten der "Letzten Generation" das Land mit ihren Straßenblockaden scheinbar an den Rande des Nervenzusammenbruchs geführt. Inzwischen hat die Gruppe angekündigt, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Doch bleibt sie Symbol für den Konflikt um den politischen Umgang mit dem Klimawandel. Während die einen die Katastrophe schon längst angekommen sehen und endlich einen grundlegenden Politikwechsel fordern, fragen sich die anderen, was das soll: dieses Übertreiben, diese Eskalation auf dem Rücken der "ganz normalen Leute". So zumindest stellt sich der Konflikt öffentlich dar. Aber ist die Gesellschaft wirklich so gespalten? Gibt es zwei große Lager, die sich unversöhnlich gegenüber stehen? Antworten bekommen wir von Linus Westheuser. Er hat zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux im Buch Triggerpunkte eine Kartierung der deutschen Meinungslandschaft vorgelegt. Von ihm erfahren wir, dass die Einstellungen der Bevölkerung deutlich diffuser sind, als es die mediale Zuspitzung oft vermuten lässt. Über vieles herrscht sogar Einigkeit: Fast niemand leugnet den Klimawandel und die Notwendigkeit seiner Bewältigung. Was dagegen triggert, sind Fragen der moralischen Verantwortung und der Lastenverteilung. Hier zeigen sich Gegensätze, die sich in Zukunft noch verstärken könnten. Der Klimawandel – eine "Klassenfrage im Werden"?

BirdLife Gezwitscher
70. Österreichischer Brutvogelatlas: Von der Kartierung bis zur Publikation

BirdLife Gezwitscher

Play Episode Listen Later Jan 31, 2024 28:52


In dieser Podcastfolge erzählt Herausgeber Norbert Teufelbauer von den Entstehungsgeschichten hinter dem neuen Österreichischen Brutvogelatlas. Er gewährt faszinierende Einblicke in die Methoden und weitere spannende Kapitel dieses umfangreichen knapp 700-Seiten-Werks. Infos zur Bestellung: Der Österreichische Brutvogelatlas 2013–2018 ist im Verlag Naturhistorisches Museum Wien erschienen und kostet EUR 95.- (978-3-903096-72-1). Bestellungen unter: verlag@nhm.at Noch mehr Infos: https://birdlife.at/page/brutvogelatlas

Ist das Information oder kann das weg?
Ein neuer Gehirnatlas - Neues von gestern?

Ist das Information oder kann das weg?

Play Episode Listen Later Nov 20, 2023 20:09


Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen einmal mehr auf eine aktuelle Nachricht und fragen "Ist das Information oder kann das weg?" Diesmal geht es um das Ergebnis einer neuen Forschungsarbeit rund um eine neue Kartierung des Gehirns. Verbessert das unser Verständnis des Gehirns und hilft uns das weiter?

AI News auf Deutsch
#2346 SmartEM / Triage / Picsart / Beyoncé concert

AI News auf Deutsch

Play Episode Listen Later Nov 13, 2023 4:06


Connectomics, die Untersuchung der Kartierung tierischer Gehirne, schreitet mit Hilfe von KI und Elektronenmikroskopen voran.https://news.mit.edu/2023/using-ai-optimize-rapid-neural-imaging-1106 Die GPT-4-Konversations-KI kann Gesundheitszustände wie staatlich geprüfte Ärzte diagnostizieren und einstufen.https://medicalxpress.com/news/2023-11-ai-accurately-triage-health-conditions.html Picsart, ein Fotobearbeitungs-Startup, hat eine Reihe KI-gestützter Tools namens Picsarthttps://techcrunch.com/2023/11/09/picsart-launches-a-suite-of-ai-powered-tools-that-let-you-generate-videos-backgrounds-gifs-and-more/ Die walisische Polizei setzte bei einem Beyoncé-Konzert Gesichtserkennungssoftware ein, um potenzielle Terroristen und Pädophile zu fangen.https://futurism.com/the-byte/police-scan-beyonce-concert-pedophiles-terrorists Visit www.integratedaisolutions.com

Espresso Pionorissimo
#67/2023 Baustoffe im Fokus // Gast: Dr. Patrick Bergmann

Espresso Pionorissimo

Play Episode Listen Later Aug 14, 2023 41:06


Wisst ihr, was wirklich in eurer Immobilie verbaut ist? Die Datenlage ist bisher erstaunlich schlecht. Dabei würde das Wissen über die verbauten Materialien und Zusammensetzungen enorm dabei helfen, Baustoffe zu sparen, zu recyceln und auch den Wert der Immobilie einzuschätzen. Doch der Gast dieser Folge hat eine praktische Lösung für dieses Problem. Die Kartierung von Immobilien - aber hört selbst!

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Weltraumteleskop Euclid liefert erste Bilder

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Aug 2, 2023 8:43


Das Weltraumteleskop Euclid, das vor einem Monat ins Weltall gestartet ist, liefert erste Testbilder. Diese sind sogar besser, als die Forschenden erwartet haben. Und das ist erst der Anfang: Denn Euclids Mission ist nichts Geringeres als die Kartierung des Universums. Ralf Caspary im Gespräch mit Knud Jahnke, Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg

Entlang des Stroms
Kartierungen/Baugrunduntersuchungen

Entlang des Stroms

Play Episode Listen Later Jan 17, 2023 23:34


Beim Trassenbau muss viel auf die Umwelt geachtet werden. Bevor ein Mast errichtet oder ein Erdkabel verlegt wird, ist eine sogenannte Kartierung notwendig. Dabei erfasst Valerie Moos den Bestand in der unmittelbaren Natur des Planungsabschnitts und prüft, ob es beim Bau zu Konflikten mit der Pflanzen- und Tierwelt kommen würde. Ziel ist es, Mensch und Natur in Einklang zu bringen und den gesellschaftlichen Bestimmungen zu folgen. Warum sich Valerie besonders über Orchideen in freier Wildbahn freut, welche Herausforderungen ihr Beruf mit sich bringt und warum sie auch mal flexibel reagieren muss, erfahrt ihr in der neuesten Episode von #entlangdesstroms

System Matters
Inspiration Matters #12 – So tief die schwere See

System Matters

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 63:36


In dieser Episode geben Cassandra (bekannt von 3P), Stefan und Frank Tipps für So tief die schwere See. Alle Inspirationen: Cassandra Ausstellungen wie bspw. das Klimahaus oder Auswandererhaus in Bremerhaven. Inseln. Kartierung einer Sehnsucht. https://www.dumont-buchverlag.de/buch/francis-inseln-9783832199890/...

RSO Infomagazin
RSO Infomagazin 05.10.2022

RSO Infomagazin

Play Episode Listen Later Oct 5, 2022 26:59


Die Themen von heute: das Institut für Schnee und Lawinenforschung führt eine neue Technologie ein, welche die Kartierung der Lawinen vereinfachen soll Der touristische Ausweich-Verkehr durch die Dörfer an der San Bernardino-Transit-Route ist nun auch in Bundesbern ein Thema – Mitte-Ständerat Stefan Engler dazu im Interview mit Martin Deplazes Seit 20 Jahren vergibt die Alpen-Initiative den sogenannten «Teufelsstein» - für unsinnige Transporte. Dieses Jahr geht die Auszeichnung an Swiss Helicopter AG Im Bären-Land Arosa sind sich heute alle vier Bären das erste Mal begegnet – wir waren mit dabei Der EHC Arosa empfängt den EHC Chur zum ersten Derby in der laufenden My-Hockey-League-Saison – eine Vorschau.

Entropy - Das Universum als Podcast
Wissenschaftler Rätseln: Warum rotieren diese Galaxien?

Entropy - Das Universum als Podcast

Play Episode Listen Later May 16, 2022 5:04


Durch die Kartierung der Bewegung von Galaxien in riesigen Filamenten, die das kosmische Netz verbinden, haben Astronomen des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern in China und Estland herausgefunden, dass sich diese langen Galaxienranken in der Größenordnung von Hunderten von Millionen Lichtjahren drehen. Eine Rotation in solch gewaltigen Ausmaßen hat es noch nie gegeben. Die in Nature Astronomy veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass Drehimpulse in noch nie dagewesenen Größenordnungen erzeugt werden können. Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/

AstroGeo Podcast (AstroGeo Podcast (MP3))
Krieg vereitelt die Durchmusterung des Universums

AstroGeo Podcast (AstroGeo Podcast (MP3))

Play Episode Listen Later Apr 6, 2022 43:26


Galaxienhaufen, Dunkle Energie, Supernovaüberreste und Neutronensterne: Auf der To-do-Liste des Weltraumteleskops eRosita stand nicht weniger als eine Kartierung des gesamten Himmels, als es 2019 ins All befördert wurde. Eine Himmelsdurchmusterung im Röntgenbereich hatte sich die Forschenden hinter der vornehmlich deutschen Mission vorgenommen, insgesamt acht Mal sollte eRosita den Himmel abtasten. Doch das ist bisher nicht gelungen: Denn eRosita ist auf einer russischen Plattform montiert. Ins All geschossen wurde das deutsche Teleskop von Russland. Und auch den Bodenkontakt hat bis Anfang März 2022 Russland übernommen… und was war dann? Franzi erzählt die Geschichte des Röntgenteleskops eRosita, das Jahrzehnte gebraucht hat, um überhaupt da zu sein, wo es heute ist, nämlich am Lagrange-Punkt L2. Und es ist eine Geschichte davon, dass ein Krieg auf der Erde auch im All seine Spuren hinterlässt.

AI News auf Deutsch
#2207 AlphaCode / Talent in-demand / Smart traffic lights / Lightelligence / NOAA

AI News auf Deutsch

Play Episode Listen Later Feb 14, 2022 5:31


Im vergangenen Jahr veröffentlichte das in San Francisco ansässige Forschungslabor OpenAI Codex, ein KI-Modell zur Übersetzung natürlicher Sprachbefehle in App-Code. https://venturebeat.com/2022/02/02/deepmind-claims-its-new-code-generating-system-is-competitive-with-human-programmers/ Spezialisten für maschinelles Lernen gehören derzeit zu den gefragtesten Talenten im Technologiebereich, wobei große Unternehmen wie Snap, Zoom und Microsoft um Ingenieure werben. https://www.businessinsider.com/how-to-land-job-as-machine-learning-engineer-250000-salary-2022-2?IR=T Normalerweise ändern Ampeln ihre Farbe als Reaktion auf vorgegebene Regeln und in die Straße eingebettete Induktionsschleifensensoren. https://newatlas.com/good-thinking/artificially-intelligent-traffic-lights/ Da KI-Modelle rechenintensiver werden, suchen Ingenieure nach neuen Arten von Materialien und Hardware, um den Modellentwicklungsprozess zu beschleunigen. https://venturebeat.com/2022/02/04/celestial-ai-lands-56m-to-develop-light-based-ai-accelerator-chips/ Ein Projekt zur Unterstützung der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) kombiniert mit Sensoren ausgestattete Drohnen mit maschinellen Lernanwendungen, um die Identifizierung und Kartierung von Meeresabfällen zu automatisieren und effektive Methoden für ihre Sammlung und Entsorgung zu entwickeln. https://dronedj.com/2022/02/07/researcher-pair-drones-machine-learning-against-marine-litter/ Visit www.integratedaisolutions.com

Zukunft Familienunternehmen - Disruption. Transformation. Resilienz.
„Das war jetzt unser Krisenmanagement!“ BabyOne Co-Geschäftsführerin Anna Weber über Nachfolge in pandemischen Zeiten

Zukunft Familienunternehmen - Disruption. Transformation. Resilienz.

Play Episode Listen Later Dec 9, 2021 23:12


Die Nachfolge war terminiert - das Zepter sollte, wie lange geplant und sorgfältig austariert, übergeben werden. Dann kam Corona. Für die Geschwister Dr. Anna Weber und Dr. Jan-Willem Weischer, frischgebackene Geschäftsführer von BabyOne, folgte das Abenteuer der Kartierung unbekannter Territorien: 90 Prozent des Umsatzes im stationären Handel brachen ein – es galt, das gesamte Geschäftsmodell und somit auch die eigenen Aufgaben und die Rolle im Unternehmen neu zu definieren. „Das waren gleich ganz existenzielle Themen, mit denen wir konfrontiert waren“, sagt Anna Weber; seit Herbst 2019 bildet sie gemeinsam mit ihrem Bruder Jan Weischer die Geschäftsführung des Babyausstatters. “Für uns war ganz besonders, dass unsere Eltern sich trotzdem absolut zurückgenommen und uns freie Hand gelassen haben.“ In der Episode sprechen die Geschwister über Mut und Vertrauen mit Nadine Kammerlander vom Institut für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU-Otto Beisheim School of Management und beschreiben, mit welcher Bestimmtheit ihre Eltern Gabriele und Wilhelm Weischer die Übergabe geplant und auch durchgeführt haben. Rechtliche Fragen von Steuern bis Family Governance umreißt Patriz Ergenzinger von EY. „Man muss auf Krisen vorbereitet sein,“ sagt der Experte für komplexe Nachfolgeregelungen. „Familienunternehmen müssen wie alle Unternehmen eine Resilienz-Strategie haben.“ Gäste: Dr. Anna Weber und Dr. Jan-Willem Weischer, seit Herbst 2019 Co-Geschäftsführer des BabyOne Franchise-Unternehmens Dr. Patriz Ergenzinger, Rechtsanwalt bei EY Law mit Schwerpunkt Familienunternehmen und Private Client Services Moderation: Prof. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU-Otto Beisheim School of Management Senden Sie uns gerne Fragen und Kommentare an: zukunft.familienunternehmen@whu.edu Mehr zu "Zukunft Familienunternehmen" finden sie unter https://www.whu.edu/de/fakultaet/entrepreneurship-and-innovation-group/institut-fuer-familienunternehmen-und-mittelstand und bei EY unter https://www.ey.com/de_de/family-enterprise und https://www.ey.com/de_de/unlocking-ambitions-of-private-businesses-and-their-owners Mehr zu professional-podcasts.com finden Sie unter https://professional-podcasts.com

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Versammlung zu permazirkulären Museen: (An)Schluss

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later May 20, 2021 38:15


Assembly for permacircular museums [23.04.2021] Der Kulturbetrieb gibt ökologischen sowie postkolonialen Diskursen immer mehr Raum, steckt jedoch zugleich selbst in kapitalistischen Verstrickungen. Wie können seine Institutionen den radikalen Wandel hin zu einer permazirkulären Zukunft vollziehen? Die viertägige Veranstaltung umfasst Impulsvorträge, Fallstudien, Diskussionsrunden und künstlerische Performances, um über die Zukunft der Kunstinstitutionen nachzudenken, Erfahrungen auszutauschen und über Allianzen mit radikalen und Graswurzelbewegungen zu sprechen. Die Konferenz findet im Rahmen des Projekts »Notes Towards a Permacircular Museum« von Stéphane Verlet-Bottéro statt, welches Teil der Ausstellung »Critical Zones. Horizonte einer neuen Erdpolitik« ist. Nach einer Kartierung des ökologischen Fußabdrucks der Ausstellung und der anschließenden kollektiven Pflege einer verlassenen Streuobstwiese in der Nähe des ZKM geht das Projekt nun der Frage nach, wie Museen ihre Sammlungs- und Konservationspraktiken auf die Solidarität mit und den Schutz von menschlichen wie nicht menschlichen Entitäten ausrichten können. Fr, 23.04.2021, 19:30 – 20:15 Uhr: (An)Schluss Ausblick für eine permazirkuläre Museumskultur mit »Sonosfera«, einem Stück von Jorge Bejarano Barco

Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Friewillige an der Slowakischen Akademie der Wisenschaften helfen mit der Kartierung bedrohter Gebiete. (28.10.2020 15:30)

Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache

Play Episode Listen Later Oct 28, 2020 24:13


Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Friewillige an der Slowakischen Akademie der Wisenschaften helfen mit der Kartierung bedrohter Gebiete. Wiederholung des Hörerechos.

DOK
Biodiversität in Gefahr – Was tun?

DOK

Play Episode Listen Later Oct 20, 2020 49:32


Immer mehr Menschen in der Schweiz engagieren sich in ihrer nächsten Umgebung für mehr Artenvielfalt. Sie brechen Beton auf, gärtnern ohne Gift oder begrünen fachkundig Flachdächer. Die Projekte sind innovativ, mit Herzblut entwickelt und zeigen, dass sich auch im Kleinen viel erreichen lässt. Katrin Morina ist Naturgartenfachfrau und wohnt in einer Gross-WG in einem fünfstöckigen Haus mit etwas Umschwung in Bern. Zusammen mit ihren 20 Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern hat sie einen Wettbewerb der Stadt Bern gewonnen und befreit den Aussenbereich ihres Hauses von Teer. Marianne Küffner und ihre Tochter wohnen in einer Überbauung in Meisterschwanden. Sie sehen täglich auf das Flachdach des gegenüberliegenden Gebäudes und fragen sich, ob man dieses nicht artenreicher begrünen könnte. Wird sich die Gemeinde überzeugen lassen? Edwin Bigger ist Naturgärtner im Sarganserland und versucht schon lange seine Kundinnen und Kunden zu überzeugen, ihre Gärten ein bisschen wilder, biodiverser und vor allem giftfrei zu gestalten. Nun sind seine Vorschläge salonfähig und er berät sogar die Stadt Sargans, die sich zum Ziel gesetzt hat, die biodiversesten Stadt der Schweiz zu werden. Aber nicht nur in den Siedlungsgebieten ist Biodiversität wichtig. Die Artenvielfalt ist auch auf dem Land gefährdet. Der WWF prämiert darum besonders gute Magerwiesen. Mit der Kartierung solcher Wiesen will man Samenspenderflächen für Neuansaaten in der Region finden. Denn jahrelang wurde mit industriellem Saatgut überall gleich begrünt, was dazu führte, dass heute viele Wiesen in der Schweiz gleich aussehen. Nur wenn sich auch das ändert, glauben Naturschützerinnen und -schützer, lässt sich der Artenrückgang in der Schweiz aufhalten. «DOK»-Autorin Michèle Sauvain begleitet die Biodiversitätsprojekte über ein Jahr und zeigt, was sich im Kleinen und mit wenig Ressourcen erreichen lässt.

DOK HD
Biodiversität in Gefahr – Was tun?

DOK HD

Play Episode Listen Later Oct 20, 2020 49:32


Immer mehr Menschen in der Schweiz engagieren sich in ihrer nächsten Umgebung für mehr Artenvielfalt. Sie brechen Beton auf, gärtnern ohne Gift oder begrünen fachkundig Flachdächer. Die Projekte sind innovativ, mit Herzblut entwickelt und zeigen, dass sich auch im Kleinen viel erreichen lässt. Katrin Morina ist Naturgartenfachfrau und wohnt in einer Gross-WG in einem fünfstöckigen Haus mit etwas Umschwung in Bern. Zusammen mit ihren 20 Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern hat sie einen Wettbewerb der Stadt Bern gewonnen und befreit den Aussenbereich ihres Hauses von Teer. Marianne Küffner und ihre Tochter wohnen in einer Überbauung in Meisterschwanden. Sie sehen täglich auf das Flachdach des gegenüberliegenden Gebäudes und fragen sich, ob man dieses nicht artenreicher begrünen könnte. Wird sich die Gemeinde überzeugen lassen? Edwin Bigger ist Naturgärtner im Sarganserland und versucht schon lange seine Kundinnen und Kunden zu überzeugen, ihre Gärten ein bisschen wilder, biodiverser und vor allem giftfrei zu gestalten. Nun sind seine Vorschläge salonfähig und er berät sogar die Stadt Sargans, die sich zum Ziel gesetzt hat, die biodiversesten Stadt der Schweiz zu werden. Aber nicht nur in den Siedlungsgebieten ist Biodiversität wichtig. Die Artenvielfalt ist auch auf dem Land gefährdet. Der WWF prämiert darum besonders gute Magerwiesen. Mit der Kartierung solcher Wiesen will man Samenspenderflächen für Neuansaaten in der Region finden. Denn jahrelang wurde mit industriellem Saatgut überall gleich begrünt, was dazu führte, dass heute viele Wiesen in der Schweiz gleich aussehen. Nur wenn sich auch das ändert, glauben Naturschützerinnen und -schützer, lässt sich der Artenrückgang in der Schweiz aufhalten. «DOK»-Autorin Michèle Sauvain begleitet die Biodiversitätsprojekte über ein Jahr und zeigt, was sich im Kleinen und mit wenig Ressourcen erreichen lässt.

Radio Folkwang
Fenster zur Stadt

Radio Folkwang

Play Episode Listen Later Sep 3, 2020 71:00


Wie verortet sich das Museum in der Stadt? Und wie wird Urbanität in der Kunst verhandelt? Wir besprechen künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema Stadt von expressionistischen Großstadtbildern der 1910er Jahre bis zu Kartierungen in der zeitgenössischen Grafik und stellen anschließend ein Projekt zum urbanen Lernen vor.

The Random Scientist
TRS057 - ENCyclopedia Of DNA Elements (ENCODE)

The Random Scientist

Play Episode Listen Later Aug 17, 2020 88:06


In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit Schweine-Lungen, der Kartierung des humanen Genoms und dem Nobelpreisträger Ernst Otto Fischer.

DOK HD
Biodiversität in Gefahr – Was tun?

DOK HD

Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 49:32


Immer mehr Menschen in der Schweiz engagieren sich in ihrer nächsten Umgebung für mehr Artenvielfalt. Sie brechen Beton auf, gärtnern ohne Gift oder begrünen fachkundig Flachdächer. Die Projekte sind innovativ, mit Herzblut entwickelt und zeigen, dass sich auch im Kleinen viel erreichen lässt. Katrin Morina ist Naturgartenfachfrau und wohnt in einer Gross-WG in einem fünfstöckigen Haus mit etwas Umschwung in Bern. Zusammen mit ihren 20 Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern hat sie einen Wettbewerb der Stadt Bern gewonnen und befreit den Aussenbereich ihres Hauses von Teer. Marianne Küffner und ihre Tochter wohnen in einer Überbauung in Meisterschwanden. Sie sehen täglich auf das Flachdach des gegenüberliegenden Gebäudes und fragen sich, ob man dieses nicht artenreicher begrünen könnte. Wird sich die Gemeinde überzeugen lassen? Edwin Bigger ist Naturgärtner im Sarganserland und versucht schon lange seine Kundinnen und Kunden zu überzeugen, ihre Gärten ein bisschen wilder, biodiverser und vor allem giftfrei zu gestalten. Nun sind seine Vorschläge salonfähig und er berät sogar die Stadt Sargans, die sich zum Ziel gesetzt hat, die biodiversesten Stadt der Schweiz zu werden. Aber nicht nur in den Siedlungsgebieten ist Biodiversität wichtig. Die Artenvielfalt ist auch auf dem Land gefährdet. Der WWF prämiert darum besonders gute Magerwiesen. Mit der Kartierung solcher Wiesen will man Samenspenderflächen für Neuansaaten in der Region finden. Denn jahrelang wurde mit industriellem Saatgut überall gleich begrünt, was dazu führte, dass heute viele Wiesen in der Schweiz gleich aussehen. Nur wenn sich auch das ändert, glauben Naturschützerinnen und -schützer, lässt sich der Artenrückgang in der Schweiz aufhalten. «DOK»-Autorin Michèle Sauvain begleitet die Biodiversitätsprojekte über ein Jahr und zeigt, was sich im Kleinen und mit wenig Ressourcen erreichen lässt.

DOK
Biodiversität in Gefahr – Was tun?

DOK

Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 49:32


Immer mehr Menschen in der Schweiz engagieren sich in ihrer nächsten Umgebung für mehr Artenvielfalt. Sie brechen Beton auf, gärtnern ohne Gift oder begrünen fachkundig Flachdächer. Die Projekte sind innovativ, mit Herzblut entwickelt und zeigen, dass sich auch im Kleinen viel erreichen lässt. Katrin Morina ist Naturgartenfachfrau und wohnt in einer Gross-WG in einem fünfstöckigen Haus mit etwas Umschwung in Bern. Zusammen mit ihren 20 Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern hat sie einen Wettbewerb der Stadt Bern gewonnen und befreit den Aussenbereich ihres Hauses von Teer. Marianne Küffner und ihre Tochter wohnen in einer Überbauung in Meisterschwanden. Sie sehen täglich auf das Flachdach des gegenüberliegenden Gebäudes und fragen sich, ob man dieses nicht artenreicher begrünen könnte. Wird sich die Gemeinde überzeugen lassen? Edwin Bigger ist Naturgärtner im Sarganserland und versucht schon lange seine Kundinnen und Kunden zu überzeugen, ihre Gärten ein bisschen wilder, biodiverser und vor allem giftfrei zu gestalten. Nun sind seine Vorschläge salonfähig und er berät sogar die Stadt Sargans, die sich zum Ziel gesetzt hat, die biodiversesten Stadt der Schweiz zu werden. Aber nicht nur in den Siedlungsgebieten ist Biodiversität wichtig. Die Artenvielfalt ist auch auf dem Land gefährdet. Der WWF prämiert darum besonders gute Magerwiesen. Mit der Kartierung solcher Wiesen will man Samenspenderflächen für Neuansaaten in der Region finden. Denn jahrelang wurde mit industriellem Saatgut überall gleich begrünt, was dazu führte, dass heute viele Wiesen in der Schweiz gleich aussehen. Nur wenn sich auch das ändert, glauben Naturschützerinnen und -schützer, lässt sich der Artenrückgang in der Schweiz aufhalten. «DOK»-Autorin Michèle Sauvain begleitet die Biodiversitätsprojekte über ein Jahr und zeigt, was sich im Kleinen und mit wenig Ressourcen erreichen lässt.

RADIOREISE - macht Reiselust!
REISELUST - Baiersbronn

RADIOREISE - macht Reiselust!

Play Episode Listen Later Jan 7, 2020 55:23


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Baiersbronn. Folgen Sie uns in eine Gemeinde, über der ganz viele Sterne hängen. Baiersbronn ist die zweitgrößte Gemeinde in Baden-Württemberg und sieht sich als Wanderzentrum des Schwarzwaldes. Ein Wanderwege-Netz von mehr als 550 Kilometern spinnt sich um diese große Gemeinde. Wir stellen ein paar der schönsten Routen vor. Denn uns begleitet Willi Seid, der Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Oberes Murgtal. Regelmäßig lädt er Gäste des Hotels Engel Obertal zu seinen Wanderwochen ein. Willi Seid ist ein Urgestein dieser Region, seit Jahrzehnten in den Wäldern des Schwarzwaldes unterwegs. Er erzählt uns Geschichten und Legenden, wie die Legende um den Verlobungsfelsen. Später begleiten wir den Biologen Torsten Bernauer bei seiner Arbeit im Nationalpark Schwarzwald. Dort ist er unter anderem für die Kartierung der Moose zuständig. Außerdem hat Torsten ein wunderbares Hobby: Er digitalisiert und archiviert alte Schallplatten aus Schellack und Venyl. Wir sprechen mit ihm über RIAS-Archivschätzchen und andere musikalische Leckerbissen. Gastgeber dieser Radioreise ist das Hotel Engel Obertal. Dessen stellvertretende Direktorin Uta Kappel erklärt, warum sich Baiersbronn nicht nur auf den kulinarischen Sternen ausruhen kann und warum Wellness so eine große Rolle in ihrem Haus spielt. Das Hotel sieht sich als Trendsetter des modernen Tourismus in Baiersbronn. Der Restaurantleiter Klaus Wöhlk macht uns den Mund wässrig, wenn er uns akustisch Schwarzwälder Schinken, Schwarzwälder Forelle und Schwarzwälder Kirsch serviert. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Baiersbronn!

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Baiersbronn

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Jan 7, 2020 55:23


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Baiersbronn. Folgen Sie uns in eine Gemeinde, über der ganz viele Sterne hängen. Baiersbronn ist die zweitgrößte Gemeinde in Baden-Württemberg und sieht sich als Wanderzentrum des Schwarzwaldes. Ein Wanderwege-Netz von mehr als 550 Kilometern spinnt sich um diese große Gemeinde. Wir stellen ein paar der schönsten Routen vor. Denn uns begleitet Willi Seid, der Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Oberes Murgtal. Regelmäßig lädt er Gäste des Hotels Engel Obertal zu seinen Wanderwochen ein. Willi Seid ist ein Urgestein dieser Region, seit Jahrzehnten in den Wäldern des Schwarzwaldes unterwegs. Er erzählt uns Geschichten und Legenden, wie die Legende um den Verlobungsfelsen. Später begleiten wir den Biologen Torsten Bernauer bei seiner Arbeit im Nationalpark Schwarzwald. Dort ist er unter anderem für die Kartierung der Moose zuständig. Außerdem hat Torsten ein wunderbares Hobby: Er digitalisiert und archiviert alte Schallplatten aus Schellack und Venyl. Wir sprechen mit ihm über RIAS-Archivschätzchen und andere musikalische Leckerbissen. Gastgeber dieser Radioreise ist das Hotel Engel Obertal. Dessen stellvertretende Direktorin Uta Kappel erklärt, warum sich Baiersbronn nicht nur auf den kulinarischen Sternen ausruhen kann und warum Wellness so eine große Rolle in ihrem Haus spielt. Das Hotel sieht sich als Trendsetter des modernen Tourismus in Baiersbronn. Der Restaurantleiter Klaus Wöhlk macht uns den Mund wässrig, wenn er uns akustisch Schwarzwälder Schinken, Schwarzwälder Forelle und Schwarzwälder Kirsch serviert. Viel Spaß auf dieser Radioreise nach Baiersbronn!

Planet Wissen
Rekord über den Wolken – Der Segelflieger Klaus Ohlmann

Planet Wissen

Play Episode Listen Later Oct 22, 2019


60 Weltrekorde hält der Flieger Klaus Ohlmann, Höhenrekorde, Langstreckenrekorde in den Anden und die Überfliegung des Mount Everest mit dem Segelflugzeug. Für die Wissenschaft fliegt er, um sogenannte Leewellen zu erforschen, die auch bei Linienflügen immer wieder für Turbulenzen sorgen.

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Play Episode Listen Later Sep 20, 2017


Werbung, überall ploppt und poppt sie im Internet auf. Wie funktioniert das Werben im Internet mittlerweile, welcher Technik bedienen sich die Werbenden und wie läuft die Kartierung des potentiellen Kunden ab? Das besprechen wir in einer neuen heiseshow.

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Play Episode Listen Later Sep 20, 2017


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Play Episode Listen Later Sep 20, 2017


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15 Minuten
Folge 6: Zerebral-Kartierung 7

15 Minuten

Play Episode Listen Later Feb 14, 2017 29:45


Wir sind vom CI7-Fieber erwischt worden und sind nur noch am puzzlen. Wenn ihr wissen wollt, was sich hinter den Begriffen wie "pile" und "slot" verbirgt und warum CI7 das beste Deck der Welt ist, ist das die richtige Episode für euch!

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Molekular- und populationsgenetische Untersuchungen zur Fruchtbarkeit der Rinderrasse Holstein-Friesian

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Hintergrund dieser Arbeit ist die in den letzten Jahrzehnten stetig abnehmende Fruchtbarkeit der Rinderrasse Holstein-Friesian (SILVIA, 1998, PRYCE et al., 2004). Dem Titel entsprechend hat es sich diese Studie zum Ziel gesetzt, Genom-regionen mit Einfluss auf die Fruchtbarkeit durch einen Kartierungsansatz ausfin-dig zu machen. Aufgrund ihres Einflusses auf quantitative Merkmale werden sol-che Regionen auch als Quantitative Trait Loci (QTL) bezeichnet. Bei den in dieser Arbeit untersuchten zehn Fruchtbarkeits- und Kalbemerkmale handelt es sich um die folgenden vom VIT übermittelten Zuchtwerte: Verzögerungszeit für Rinder (VZR) und Kühe (VZK); der Anteil der nicht erneut brünstigen Tiere 56 Tage nach Besamung bei Rindern (NR56R) und Kühen (NR56K); Rastzeit (RZ); Güstzeit (DO); paternaler (direkter) Kalbeverlauf (pKV) für Rinder; maternaler (indirekter) Kalbeverlauf (mKV) für Rinder; paternale Totgeburt (pTG) für Rin-der und maternale Totgeburt (mTG) für Rinder. Die für diese Studie verwendeten 2527 HF Bullen wurden auf BOVINE SNP50 BEADCHIPS (Illumina) genotypisiert. Die eigentliche Kartierung der 29 bovinen Autosomen erfolgte anschließend mit einer kombinierten Kopplungsungleichge-wichts- und Kopplungsanalyse (cLDLA). Hierzu wurde das Genom in 40 SNP umfassende Gleitfenster unterteilt und in jeder Fenstermitte eine Varianzkompo-nentenanalyse durchgeführt. Basierend auf dem cLDLA-Kartierungsansatz wurden insgesamt 90 signifikante lokale Maxima gefunden, die anhand mehrerer Kriterien 50 verschiedenen QTL zugeordnet werden konnten. Einige dieser kartierten Loci bestätigten bereits zuvor publizierte QTL, andere QTL waren neu. Der signifikanteste QTL wurde auf BTA18 in einer Region gefunden, welche bereits durch zahlreiche Autoren als besonders signifikant deklariert wurde. Allerdings befand sich das hier kartierte Maximum (59.179.424 bp) etwa 1,59 Megabasen von der Stelle entfernt, an welcher aufgrund der Ergebnisse früherer Studien aktuell geforscht wird, dem SNP ARS-BFGL-NGS-109285 bei 57.589.121 bp. Nach genauerer Analyse des signifikantesten 40-SNP Fensters konnte ein ‚ursächlicher‘ Haplotyp identifiziert werden, der im weiteren Verlauf als Haplotyp Q1 bezeichnet wird. Dieser Haplotyp ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ursächlich für den QTL, welcher für pKV und pTG im Bereich 55.282.968 ­ 60.119.636 bp kartiert wurde. Um den Haplotyp Q1 weiter zu verfeinern, wurden 86 Bullen zusätzlich auf BOVINEHD BEADCHIPS (Illumina) mit wesentlich mehr Markern und dadurch höherer Markerdichte genotypisiert. So konnte der auf BTA18 identifizierte Haplotyp Q1 schließlich auf einen Bereich von 58.280.048 bis 58.819.413 bp eingegrenzt werden. In weiterführenden Analysen, unter anderem in zwei genomweiten Assoziations-studien (GWAS), die keine SNP-Fenster sondern einzelne SNP betrachteten (MLMA#1 und MLMA#2), sowie vier weiteren cLDLAs (MODELL#2 - MODELL#5) auf Chromosom 18, konnte gezeigt werden, dass die gewählte Methode (cLDLA) als Hauptursache für die oben genannte Positionsabweichung gesehen werden kann. Die Ergebnisse der Modelle zeigten, dass der Einfluss des Haplotyps Q1 in der Lage ist, die Effekte bezüglich der Kalbemerkmale im Bereich von 50 bis 60 Megabasenpaaren weitestgehend auszulöschen und nicht der von vielen Forschern für paternalen Kalbeverlauf kartierte SNP ARS-BFGL-NGS-109285 für den Effekt als ursächlich angesehen werden kann. Trotz reger bisheriger Forschung im Bereich dieses SNP konnten erst jüngst vier mögliche kausale Varianten im Bereich um den SNP ARS-BFGL-NGS-109285 identifiziert werden. Da aber in vier sequenzierten HF Bullen mit Haplotyp Q1 keine der Varianten von PURFIELD et al. (2015) entsprechend der Genotypen nachvollzogen werden konnte, können diese nicht als gegenseitige Bestätigung verstanden werden. Unsere Ergebnisse sprechen deutlich für eine weiterhin unbe-kannte Mutation innerhalb des Haplotyps Q1. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die hier in dieser Arbeit dargelegten Ergebnisse wichtige neue Fakten zum aktuellen Wissensstand beitragen und sich somit für die erfolgreiche Identifizierung kausaler Variante(n) als hilfreich erwei-sen werden. In der Zwischenzeit steht der für direkten Kalbeverlauf und Totgeburt als ‚schädlich‘ identifizierte Haplotyp Q1 zur Verfügung, so dass unverzüglich begonnen werden kann, indirekt gegen die kausale Variante zu selektieren, um sie langfristig aus der Holstein-Friesian Population zu entfernen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Genome-wide eQTL mapping of selected expression profiles for the trait retained placenta in Holstein cattle

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


Bei Kühen werden die fetalen Membranen physiologischerweise innerhalb weniger Stunden nach der Abkalbung abgestoßen. In 3 - 12 % allerdings gelingt die Abstoßung der fetalen Membranen auch 12 bis 24 Stunden nach der Abkalbung nicht. Diese verspätete Ablösung wird Placentaretention genannt. Obwohl mehrere Faktoren (z. B. Trächtigkeitslänge, Zwillingsträchtigkeit, Abkalbeprobleme, Ernährung, metabolische Erkrankungen) bereits mit einem erhöhten Risiko für das Entstehen einer Placentaretention assoziiert wurden, sind die zugrunde liegenden Pathomechanismen noch immer unklar. Um das Verständnis dieser Pathomechanismen zu verbessern, zielte die vorliegende Studie darauf ab, genetische Loci zu identifizieren, die die Genexpression im Bezug auf Placentaretention beeinflussen. Transkriptomdaten aus Placentagewebe (19 404 Expressionsprofile pro Kuh) von 20 Fall- und 20 Kontrolltieren sowie 40 860 informative SNPs wurden in eine Methode zur kombinierten Linkage/Linkage disequilibrium-Kartierung integriert, um expression QTL (eQTL)-Effekte zu schätzen. Mittels zweistufiger Varianzkomponentenanlyse konnten schließlich elf trans-eQTL detektiert werden, die einen signifikanten Zusammenhang mit dem Merkmal Placentaretention zeigten. Mit dieser Studie konnte eine wahrscheinliche Beteiligung der biologischen Prozesse Immunantwort, Apoptose und Degradation der Extrazellularmatrix and der Auslösung einer Placentaretention bestätigt werden. Zudem wurde MIR379 als neues Target innerhalb der Pathogenese der Placentaretention aufgedeckt. Diese erste eQTL-Kartierungsstudie in Rindern zeigte weiterhin, dass die Placentaretention als sehr heterogenes Merkmal aufgefasst werden darf.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
QTL-Kartierung und funktionelle Kandidatengenanalyse für das Merkmal Totgeburt in einer fortgeschrittenen Fleckvieh- x Red-Holstein-Rückkreuzungspopulation

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Das Ziel dieser Arbeit war die Kartierung eines QTL mit Effekt auf paternalen Kalbeverlauf und paternale Totgeburt auf Bos Taurus Autosom 9 (BTA09) in einer fortgeschrittenen Fleckvieh x Red-Holstein Rückkreuzungspopulation mit positioneller und funktioneller Kandidatengenanalyse. Dazu wurden Untersuchungen mit verschiedenen Kartierungsdesigns in Granddaughter und Daughter Designs durchgeführt. Intervallkartierung und Linkage / Linkage-Disequilibrium-Kartierung wurden verwendet um den QTL feinkartieren zu können. Die LDL-Kartierung wurde in Ansätzen mit MCMC-geschätzten (durchschnittlichen) und wahrscheinlichsten Haplotypen durchgeführt. Mit der Intervallkartierung konnten zwei signifikante QTL für paternalen Kalbeverlauf und paternale Totgeburt auf BTA09 lokalisiert werden: ein QTL im proximalen Bereich und ein QTL im distalen Bereich des Chromosoms. Die Ergebnisse der LDL-Kartierung weisen auf nur einen signifikanten QTL im distalen Bereich von BTA09 hin. Als mögliches funktionelles und positionelles Kandidatengen für den distalen QTL mit Effekt auf paternalen Kalbeverlauf und Totgeburt konnte IGF2R als Rezeptor des insuline-like growth factor 2 evaluiert werden. Einflüsse von IGF2R auf das fetale und embryonale Wachstum wurden beschrieben. Die Intervallkartierung auf BTA29 - das IGF2-Hormon codierende Chromosom - ließ auf keinen QTL mit Effekt auf Kalbeverlauf oder Totgeburt schließen. Auf BTA09 wurde neben den QTL für paternalen Kalbeverlauf und paternale Totgeburt mit Intervallkartierung und Approximativem Interval-Mapping zwei QTL mit Effekt auf Proteinprozent kartiert. Diese QTL sind ebenfalls im proximalen und distalen Bereich des Chromosoms lokalisiert. Die LDL-Kartierung konnte nur einen QTL mit Effekt auf Proteinprozent im distalen Bereich bestätigen. Ein mögliches funktionelles und positionelles Kandidatengen im distalen Bereich des Chromosoms stellt der Östrogenrezeptor ESR1 (ERα) dar. ESR1 nimmt nachweislich großen Einfluss in der Entwicklung des alveolären Gewebes in der bovinen Milchdrüse.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Einfluss der Zellkernarchitektur auf die Entstehung interchromosomaler Austauschaberrationen in Hefe

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Dec 17, 2004


Die Entstehung struktureller Chromosomenaberrationen in somatischen Zellen ist von besonderem biologischem Interesse, da Aberrationen mit Tumorgenese in Verbindung gebracht werden. Wie wir heute wissen, sind strukturelle Chromosomenaberrationen die Folge fehlerhafter Doppelstrangbruch (DSB)-Reparatur, wobei im einfachsten Fall die Enden von zwei (oder mehr) Bruchstellen durch so genannte nichthomologe Endverknüpfung in falscher Kombination verknüpft werden. Bis heute ist jedoch unklar, inwieweit die Kernarchitektur - das heißt die Positionierung der Chromosomen im Zellkern - die Wahrscheinlichkeit einer Aberrationsentstehung beeinflusst. Um Hinweise über den Einfluss der Kernarchitektur auf die Entstehung von Austausch-aberrationen zu gewinnen, bietet es sich an, Untersuchungen in einem Modellorganismus mit vergleichbar geringer Komplexität durchzuführen. Die Hefe Saccharomyces cerevisiae ist dazu sehr geeignet, da die Kernarchitektur in diesem Organismus recht gut charakterisiert ist. Die Interphasechromosomen der Hefe nehmen eine Rabl-ähnliche Konfiguration ein, bei der alle Zentromere in der Nähe der Zellkernperipherie in einer Rosettenstruktur als cluster angeordnet sind, und die in mehreren clustern vorliegenden Telomere präferentiell am gegenüberliegenden Pol an der Kernmembran verankert sind. Die Wahrscheinlichkeit interchromosomaler Interaktionen sollte daher im Bereich der Zentromere und Telomere am höchsten sein. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss der Zellkernarchitektur auf die Aberrations-entstehung in zwei unterschiedlichen experimentellen Ansätzen in Hefe untersucht. Im ersten Ansatz wurde eine Kartierung von Translokations-Bruchpunkten durchgeführt, um anhand des Verteilungsmusters Aussagen über die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Austausch-aberrationen machen zu können. Dazu stand aus Vorarbeiten eine Kollektion von 16 Klonen Rekombinations-defizienter Hefestämme (rad52- bzw. rad54-Mutanten) zur Verfügung, die strahleninduzierte strukturelle Chromosomenaberrationen tragen (mit insgesamt 35 beteiligten Chromosomen). Die Chromosomen V und VIII waren bei diesen Klonen an der Ausbildung strahleninduzierter Aberrationen häufiger beteiligt, als aufgrund ihrer Länge zu erwarten war, ohne dass hierfür ein Grund ausgemacht werden konnte. Die Bruchpunkte auf den Chromosomen V und VIII, sowie ihren jeweiligen Translokationspartnern, wurden mit Hilfe zwei verschiedener Methoden kartiert, die jeweils auf den Nachweis der An- und Abwesenheit spezifischer Sequenzbereiche (Sonden) auf den aberranten chromosomalen Banden abzielten. Dabei zeigte sich, dass von den insgesamt 17 kartierten Bruchpunkten sieben Zentromer-nah (bis zu 100 kb vom Zentromer entfernt), drei Telomer-nah (bis zu 12 kb vom Telomer entfernt) und sieben in der interstitiellen Region liegen. Bruchpunkte in der interstitiellen Region zeigten sich also signifikant unterrepräsentiert, so dass hier auf einen Einfluss der Zellkernarchitektur auf die Aberrationsentstehung zu schließen ist. Im zweiten experimentellen Ansatz wurde ein Modellsystem in Hefe entwickelt, mit dem sich der Einfluss der initialen Position von DSB auf die Entstehungswahrscheinlichkeit inter-chromosomaler Fehlverknüpfung systematisch untersuchen lässt. Dazu wurde eine Serie von Hefestämmen hergestellt, in denen gleichzeitig jeweils zwei DSB enzymatisch mittels HO-Endonuklease induziert werden können. Die entsprechenden Enzymschnittstellen (HOcs) wurden dabei an verschiedenen chromosomalen Positionen eingesetzt, die aufgrund ihrer Entfernung zu Zentromer und/oder Telomer im Falle eines Kernarchitektureinflusses unterschiedliche Interaktionswahrscheinlichkeiten haben sollten. Nach DSB-Induktion sowie Reparatur wurde mittels PCR-Analyse untersucht, wie häufig es in den einzelnen Stämme im Zuge der Reparatur zu einer Fehlverknüpfung der Enden gekommen war. Dabei konnte gezeigt werden, dass die intra- und intermolekulare Verknüpfung bei der Reparatur in allen getesteten Bruchort-Konstellationen etwa gleich häufig war, d.h. es wurde kein Einfluss der Kernarchitektur auf die Aberrationsentstehung festgestellt. Dieses Ergebnis passt gut zu Befunden einer neueren Arbeit, in der gezeigt werden konnte, dass sich nach Induktion multipler DSB nur wenige RAD52-Foci im Zellkern bilden, die als Reparaturzentren/ „-fabriken“ erklärt werden. Entsprechend diesem Modell können damit auch initial weiter voneinander entfernte DSB zu Austauschaberrationen führen, da die jeweiligen Enden in den wenigen „Fabriken“ zusammentreffen können. Als Ursache für die in beiden Systemen erzielten unterschiedlichen Ergebnisse könnten also entweder die unterschiedlichen genetischen Hintergründe (Rekombinations-defizient im Vergleich zu Rekombinations-profizient) oder die unterschiedliche Struktur der Bruchenden (strahlen-induziert im Vergleich zu Endonuklease-induziert) in Betracht kommen.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Charakterisierung von Domänen des schnellen konventionellen Kinesins aus Neurospora crassa mit Hilfe C-terminal verkürzter und chimärer Mutanten

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Nov 29, 2002


Konventionelle Kinesine sind Mikrotubuli assoziierte Motorproteine. Sie benutzen die Energie der ATP-Hydrolyse, um gerichtete Bewegungen entlang des Zytoskeletts zu ermöglichen. Tierische konventionelle Kinesine sind aus zwei schweren Ketten und zwei leichte Ketten aufgebaut. Die niederen Organismen, wie Pilze, besitzen dagegen nur die zwei schweren Ketten. Das konventionelle Kinesin des roten Brotschimmels Neurospora crassa (NcKin) bewegt sich wie auch andere Pilzkinesine in vitro im mikroskopischen Gleittest mit Geschwindigkeiten, die etwa drei- bis fünffach höher sind (zwischen 2,0 und 2,6 µm/s), als die der tierischen Kinesine (zwischen 0,2 und 0,8 µm/s). Trotz der hohen Sequenzähnlichkeit von Tier- und Pilzkinesinen, sind spezifische Unterschiede festgestellt worden, vor allem im Halsbereich. Weil es bisher keine zufrieden stellende Erklärung der schnellen Gleitgeschwindigkeit von NcKin gibt, liegt es nahe, in diesen pilzspezifischen Sequenzbereichen die Grundlage hierfür zu vermuten. In dieser Dissertation wurde daher untersucht, welchen Einfluss die einzelnen Kinesin-Domänen auf die Motilität und den ATP-Umsatz haben. Zu diesem Zweck wurden (i) bakterielle Expressionsvektoren hergestellt, die für C-terminal verkürzte Kinesinkonstrukte kodieren. Hierbei wurden zunächst rekombinante Motoren hergestellt, die an den Domänengrenzen endeten, wie sie durch kristallografische Modelle und Sekundärstrukturvorhersagen abgeleitet worden waren. Aufgrund der Ergebnisse an diesen Proteinen wurden weitere C-terminal verkürzte Kinesine konstruiert, die eine genauere funktionelle Kartierung der Scharnierdomäne zum Ziel hatten. Mit diesen Konstrukten wurden kinetische Studien durchgeführt, um ein Gesamtbild von deren ATPase-Aktivität und Prozessivität zu bekommen. Da ähnliche Studien an dem homologen Drosophila Kinesin durchgeführt worden waren, war ein direkter Vergleich zu diesen Vertretern der Tierkinesine möglich. (ii) Um den Beitrag der einzelnen Domänen zur hohen Geschwindigkeit von NcKin zu ermitteln, wurden in einem zweiten Teil der vorliegenden Arbeit gezielt NcKin Domänen in die entsprechenden Bereiche des humanen Kinesins eingeführt, und die entstandenen Chimären auf einen Geschwindigkeitszuwachs getestet.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Identifizierung und Charakterisierung von Proteasen der Photosynthesemembran

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Nov 25, 2002


Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem proteolytischen System des Chloroplasten höherer Pflanzen und hier speziell mit dem des Thylakoidsystems. Vorderstes Ziel war die Isolierung und Charakterisierung neuer, bislang unbekannter Komponenten. Zu diesem Zweck wurden zwei unterschiedliche Ansätze erprobt: Einmal der rein biochemische Weg, bei dem der Versuch unternommen wurde, speziell lichtinduzierte proteolytische Aktivitäten des Thylakoidlumens nachzuweisen, anzureichern, und, falls möglich, aufzureinigen. Mit dem zweiten Ansatz wurde zunächst versucht, in Sequenzvergleichen auf molekularbiologischer Ebene homologe Gene zu bekannten bakteriellen und cyanobakteriellen Proteasen im pflanzlichen Genom ausfindig zu machen, und ausgehend von diesen dann die zugehörigen Genprodukte zu isolieren und charakterisieren. 1. Nachweis, Charakterisierung und Aufreinigung lichtstreßinduzierter Proteasen des Thylakoidlumens: Die zu diesem Ansatz durchgeführten Experimente konnten im Thylakoidlumen von Erbsenchloroplasten durch den Einsatz von Aktivitätstests auf substrathaltigen Polyacrylamidgelen mindestens fünf distinkte proteolytische Aktivitäten sichtbar machen. Diese Aktivitäten erwiesen sich als eindeutig induzierbar durch Hochlicht. Sie wurden jedoch sämtlich durch in äußerst geringer Menge vorliegende Komponenten des Lumens hervorgerufen. An der dadurch, sowie zusätzlich durch einen Lichtadaptationseffekt des Pflanzenmaterials, bedingten schlechten Reproduzierbarkeit der Aktivitäten scheiterten schließlich sowohl die Charakterisierung der unbekannten Proteasen als auch deren weitere Aufreinigung. Die Arbeiten sind dennoch dazu angetan, eine Vorstellung von der Größe und Komplexität des proteolytischen Systems alleine des Thylakoidlumens zu vermitteln. 2. Klonierung der Gene neuer plastidärer Proteasen und Charakterisierung der zugehörigen Genprodukte: Im Rahmen der Arbeit wurden die Gene zweier zuvor nicht beschriebener mutmaßlicher Proteasen aus Arabidopsis thaliana L. isoliert, beides Homologe zu bekannten Proteasen aus E. coli. hhoA: Das Produkt dieses Gens stellt ein Mitglied der ubiquitär verbreiteten HtrA-Familie von Serinproteasen dar, deren Zahl sich in Arabidopsis auf mittlerweile vierzehn beläuft. Es besitzt die typische katalytische Triade der Familie, läßt jedoch die zumindest für die meisten charakterisierten Homologe typische sogenannte PDZ-Domäne im N-terminalen Bereich vermissen. In den Experimenten zur Kartierung des Gens konnte gezeigt werden, daß dieses in singulärer Kopienzahl auf Chromosom IV lokalisiert ist. Anschließende Untersuchungen zur Expression konnten in Pflanzen jedoch weder unter normalen Anzuchtsbedingungen, noch nach Streßexperimenten mit Hochlicht und Hitzestreß ein spezifisches Transkript nachweisen. In vitro-Experimente belegten die Transkribier- und Translatierbarkeit des Gens; dessen Produkt im in organello-Importexperiment als lösliche Komponente im Thylakoidlumen akkumulierte. Weitere Untersuchungen an Chloroplastenfraktionen aus Spinat und Arabidopsis unter Zuhilfenahme eines gegen das heterolog exprimierte gereifte Genprodukt produzierten polyklonalen Antikörpers bewiesen, daß hhoA auch in vivo synthetisiert wird und wie im Importexperiment im Thylakoidlumen lokalisiert ist. Verschiedene Versuche zur Funktion des Proteins brachten kein eindeutiges Ergebnis. Die Transformation von Arabidopsis mit Sinnund Gegensinnkonstrukten des Gens war zwar erfolgreich, erzeugte jedoch Pflanzen ohne erkennbar vom Wildtyp abweichenden Phänotyp. sppA: Das Homolog zu der Signalpeptid-prozessierenden Protease aus E. coli, Protease IV, stellt das bislang einzige beschriebene in höheren Pflanzen dar. Das Gen ist, wie in Experimenten zu seiner Kartierung gezeigt wurde, in singulärer Kopienzahl im Genom vorhanden, lokalisiert auf Chromosom I. In Untersuchungen zur Expression konnte das Transkript unter normalen Anzuchtsbedingungen nicht nachgewiesen werden. Bei Behandeln der Pflanzen mit Lichtstreß über längere Zeit wurde jedoch ein nach mehrstündiger Latenzzeit einsetzendes Ansteigen der Transkriptrate beobachtet. Das Genprodukt wurde nach in vitro-Transkription und -Translation im in organello-Importexperiment als peripher mit der stromalen Oberfläche der Thylakoidmembran assoziiert charakterisiert. Untersuchungen an Chloroplastenfraktionen mittels Antikörpern, die gegen den C-Terminus des heterolog exprimierten SppA-Proteins produziert worden waren, bestätigten neben dem Nachweis des Vorhandenseins auch unter Normalbedingungen diese Lokalisation auch in vivo. Bei weiterer Subfraktionierung der Thylakoide fand sich das Protein vornehmlich assoziiert mit Stromathylakoiden. Die bei Bestrahlung der Pflanzen mit hohen Lichtintensitäten steigende Expressionsrate deutet auf eine funktionelle Neudefinierung von SppA in photosynthesetreibenden Organismen im Vergleich zu E. coli und auf eine Rolle innerhalb der langfristigen Adaptationsmechanismen der Pflanze gegen Lichtstreß hin. Weitere Untersuchungen konnten jedoch keine eindeutigen Hinweise bezüglich der spezifischen Funktion des Proteins liefern.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Pharmakologische Magnetresonanztomographie des Gehirns der Ratte bei hoher magnetischer Feldstärke

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Sep 26, 2002


Die neuronalen Grundlagen individueller Unterschiede im Angstverhalten sowie die biologischen Ursachen pathologischer Angst sind bisher weitgehend unerforscht. Ein geeignetes Forschungsmodell stellen die Rattenlinien HAB (high anxiety-related behavior) und ihr Gegenstück LAB (low anxiety-related behavior) dar, die durch selektive Züchtung nach dem Kriterium ihres Verhaltens in einem Angsttest für Nager aus einer Normalpopulation hervorgegangen sind. Das Benzodiazepin Diazepam wirkt bei HAB-Ratten wesentlich stärker anxiolytisch als bei LAB-Ratten. Man kann daraus folgern, daß Diazepam differentiell auf Hirnregionen wirken muß, die Angstverhalten steuern. In umgekehrter Logik sollte eine Region, für die gezeigt werden kann, daß sie von Diazepam unterschiedlich angesprochen wird, eine Rolle in der extrem unterschiedlichen Regulation des Angstverhaltens bei den beiden Linien spielen. Zur Identifizierung dieser Kandidatenregionen wurde eine neue Methode zur Kartierung von Hirnaktivierungänderungen, die pharmakologische funktionelle Magnetresonanztomographie (phMRI), erstmals in einem Tomographen der Feldstärke 7 Tesla etabliert. Methodische Besonderheiten der hohen Feldstärke wurden untersucht. Durch den Vergleich der Hirnaktivierungsänderungen nach Diazepam-Gabe zwischen HAB- und LAB-Ratten gelang es, als wichtigste Kandidatenregion für die unterschiedliche Regulation des Angstverhalten den medialen präfrontalen Kortex und das vordere Zingulum (mPFC/ACC) zu identifizieren, eine Region, die von anderen Autoren als Angst-modulierende Region vorgeschlagen wurde. Basierend auf diesen Daten wurde die Hypothese einer Hypoaktivität des mPFC/ACC in hyperängstlichen Individuen entwickelt. Diese Hypothese kann im Tier- sowie Humanmodell getestet werden. Insbesondere ist die Untersuchung der Funktion des mPFC/ACC in Angstpatienten von Interesse, da die Charakterisierung der biologischen Substrate übersteigerten Angstverhaltens grundlegend für das Verständnis der affektiven Erkrankungen und die Entwicklung neuer Therapieansätze ist.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit über die Organisation und Regulation der Faktor HGenfamilie wurden folgende drei Themenkomplexe bearbeitet: Zur Aufklärung der genomischen Organisation der HF-Genfamilie wurden humane Mega YACund BAC-Klone mittels Restriktionsanalyse, Southernblothybridisierung, PCR und Sequenzierung analysiert. Alle Gene der Faktor H-Familie HF1- 5 konnten auf diesen Klonen lokalisiert werden, d.h. diese Genfamilie liegt zusammen auf einem DNS-Abschnitt von ca. 400 kb auf Chromosom 1q32. Weitere HF1-verwandte Genabschnitte wurde identifiziert, die in die Nähe von HF3, HF5 und F13B lokalisiert wurden. Flankierend zur Faktor H-Genfamilie wurden die Gene für F13B und PCP-2 kartiert. Die Gene können wie folgt von telomer nach zentromer angeordnet werden: PCP-2, HF1, HF4, HF2, HF5 gefolgt von HF3/HF6/F13B, deren Orientierung nicht eindeutig festgelegt werden konnte. Die Häufung der HF-Gene auf einem DNS-Abschnitt und deren Anordnung in Tandem- Orientierung läßt vermuten, daß diese Genfamilie ihren Ursprung in Genduplikation hat. In dieser chromosomalen Region werden Rekombinations-Hotspots vermutet, die eine erhöhte Rekombinationsfrequenz verursachen infolge derer Duplikationen entstehen können. Durch Fehler bei der Rekombination kann es jedoch auch zum Verlust von genetischem Material kommen. Vermutlich kann man die Deletion im Bereich des HF2- und HF4-Gens, die bei 4-5% der untersuchten Probanden gefunden werden kann, durch einen solchen Mechanismus erklären. Diese Deletion, ein genetischer Marker in dieser Region, kann nun mit einem einfachen PCR-basierenden Test, festgestellt werden. Die Isolierung und Kartierung des Faktor H-Genkomplexes erleichtert die Suche nach Kandidatengenen für das hämolytisch urämische Syndrom (HUS), da die Region als Kandidatenregion für dieses Syndrom identifiziert wurde. Es ist möglich, daß Faktor H oder die Faktor H-verwandten Proteine eine Rolle bei der Entstehung dieser Krankheit spielen. Ob die oben erwähnten HF2-Deletion eine Rolle bei der Pathogenese von entzündlichen Erkrankungen insbesondere rheumatischer Arthritis, spielt, wurde an einem großen Patientenkollektiv untersucht. Es wurde jedoch keine Korrelation zwischen Deletion und Erkrankung gefunden. Zur weiteren Untersuchung der Funktion der Faktor H-verwandten Proteine, wurde deren Expression auf Protein und mRNS-Ebene untersucht. Faktor H und die Faktor H verwandten Proteine 1 und 2 wurden im Liquor cerebralis entdeckt. Der Hauptsyntheseort im Gehirn für Faktor H scheint des Endothel des Plexus chorioideus und die Gliazellen zu sein. Die HFverwandten Transkripte sind nur auf geringem Niveau nachweisbar. Die Transkription von HF1 ist in den allen getesteten Gliomazellinien mit IFNg stimulierbar. Faktor H verhält sich also im Gehirn, ebenso wie in der Leber, als Akute-Phase-Protein und verhindert eine ungewünschte Komplementaktivierung im Zuge von Infektionen, Verletzungen und Erkrankungen des Gehirns. Durch die inflammatorischen Cytokine IL4 und IL6 wird die Transkription von HF1 nicht beeinflußt. Die HF1-verwandten Gene HF1- 5 sind in den Gliomazellinien nicht mit IFNg stimulierbar und auch IL4 und IL6 zeigen keinen Einfluß auf die Expression dieser Gene. Im Gegensatz zu Faktor H sind diese Proteine wahrscheinlich nicht an der Akute-Phase-Antwort des Gehirns beteiligt. Welche Aufgabe ihnen zufällt ist offen.