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Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Wie findet man die nächsten großen Innovationen? Und was macht ein erfolgreiches Investment aus? In dieser Sonderfolge der Ideencouch taucht ihr ein in die Welt eines der erfolgreichsten Venture Capitalisten Europas: Florian Schweitzer und seine Investmentfirma b2venture. Ihr kennt DeepL, das bessere Google Translate? Oder die weißen SumUp-Kartenlesegeräte beim Bäcker oder im Taxi? Hinter diesen und vielen weiteren wegweisenden Unternehmen steht b2venture als früher Investor. Doch was macht Florian Schweitzer und sein Team anders? In einem spannenden Gespräch mit Patrick erfahrt ihr nicht nur, wie b2venture mit einem Netzwerk von über 300 Business Angels vielversprechende Gründer*innen aufspürt. Florian gibt auch tiefe Einblicke in seinen eigenen Weg: Wie er 1996 als Student an der Uni St. Gallen erste Konferenzen zum Thema Unternehmertum organisierte - zu einer Zeit, als das Internet gerade erst in den Kinderschuhen steckte. Wie er durch das Platzen der Dotcom-Blase lernte, was wirklich wichtig ist beim Aufbau von Unternehmen. Und wie b2venture heute Gründer*innen dabei unterstützt, ihre Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Besonders spannend sind Florians Erkenntnisse zum Thema Vertrieb und Innovation: Warum war DeepL seiner Zeit so weit voraus? Wie hat SumUp den Vertrieb seiner Payment-Lösung von der Straße aus getestet? Und was macht eigentlich den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Gründer aus? Diese Sonderfolge beginnt mit einem kurzen Vorgespräch zwischen Jan und Patrick, bevor ihr das komplette Interview aus Patricks eigenem Podcast hört. Eine Folge voller wertvoller Insights für alle, die verstehen wollen, wie aus innovativen Ideen erfolgreiche Unternehmen werden.Ein besonderer Dank geht an Michael vom Tonstudio Hello Robin in Hamburg, der mit viel Expertise und zahlreichen Tricks die Tonqualität dieser Podcast-Folge optimiert hat.Über die Personen: [Gäste] Florian Schweitzer ist Gründungspartner von b2venture, einer einzigartigen Venture-Capital-Firma, die Gründer*innen mit einem Netzwerk aus Business Angels unterstützt. Zuvor gründete er START Global an der Universität St. Gallen. Unter seiner Führung hat B2Venture erfolgreiche Startups wie DeepL und SumUp unterstützt.Dr. Patrick Stähler beschäftigt sich tagtäglich mit dem Thema Geschäftsmodelle. Von ihm stammt die Idee der Business Model Canvas, er ist Autor und Speaker. Sein Buch „Das Richtige Gründen“ geht in die 6. Auflage und bringt uns bei, wie wir Erfolg haben, indem wir Nutzen schaffen und das passende Geschäftsmodell drum herum stricken. [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrenerGründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler –als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ [Redaktion] Gesa Holz [Technische Bearbeitung] Erik UhlendorfWeitere Themen: LaborX Hamburg – Ideencouch #66 Geschäftsmodellarbeit – Ideencouch #106: Jobrad – Ideencouch #113: Tante Enso Landen -- Ideencouch #100: Das Geschäftsmodell von 1KOMMA5° - Ideencouch #71 – Digitale Geschäftsmodelle -- Ideencouch #103 Kapitalbeschaffung für Gründer*innen – Ideencouch #64 Company Builder Über die Ideencouch: Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe -- SmartBusinessPlan
Strafzölle, politische Unsicherheit und schwankende Märkte – was heißt das für Deine Geldanlage? comdirect Marktexperte Andreas Lipkow erklärt die aktuelle Strafzollkrise, wie Du als Anleger:in jetzt klug reagieren kannst und warum eine Watchlist-Phase oft mehr bringt als hektisches Handeln. Du erfährst, wie Du mit ETFs und Sparplänen ruhig durch stürmische Börsenzeiten kommst und wie Du Dein Risiko im Blick behältst. Im Anschluss an das aktuelle Interview gibt es die Wiederholung von Folge #131 mit Andreas Lipkow. Gemeinsam blicken wir zurück auf die Dotcom-Blase, die Finanzkrise und andere turbulente Börsenzeiten – und zeigen Dir, wie Du die Learnings daraus für Deine Geldanlage nutzen kannst. Bleib mit uns in Kontakt! Training: https://finanz-heldinnen.de/training App: https://finanzheldinnen.comdirect.de Website: https://finanz-heldinnen.de/ Instagram: https://www.instagram.com/finanzheldinnen/ Finanzplaner: https://finanz-heldinnen.de/planer Markt-Update mit Andreas Lipkow (montags um 17.00 Uhr & mittwochs um 12 Uhr live auf dem comdirect YouTube- Kanal): https://www.comdirect.de/wertpapierhandel/finanzmarkt-update.html
Börsencrashs gehören zur Geschichte der Finanzmärkte wie Rallyes und Haussephasen. Doch was steckt hinter den großen Einbrüchen – vom Schwarzen Montag 1987, dem Platzen der Dotcom-Blase 2000, der Finanzkrise 2008, dem Corona-Crash 2020 bis hin zur Inflations- und Zinskrise 2022? In diesem Podcast betrachten wir, welche wiederkehrenden Muster sich in historischen Krisen erkennen lassen, wie sich typische Anlegerfehler entwickelt haben und warum viele immer wieder in dieselben Fallen tappen. Anhand von Charts und Zeitverläufen werfen wir einen Blick auf zentrale Unterstützungsniveaus, Kursverläufe im S&P 500 und Dow Jones sowie das Verhalten der Marktteilnehmer in Panikphasen. Welche Arten von Crashs gibt es? Ob durch strukturelle Probleme, externe Schocks oder spekulative Blasen. Und was lässt sich daraus für künftige Marktsituationen ableiten? Das Ziel ist, vergangene Muster zu verstehen, rationaler zu agieren und die nächste Krise mit kühlerem Kopf zu durchstehen. Denn Geschichte wiederholt sich nicht – aber sie reimt sich. Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:53 Dow Jones: langfristige Entwicklung05:51 Vergangene Krisen im Überblick06:28 Rückblick: 1987-Krise08:43 Rückblick: Dotcom-Krise12:11 Rückblick: Finanz-Krise15:12 Rückblick: Corona Pandemie & Bärenmarkt19:37 Zusammenfassung20:22 Börsen-Kompass Einblick20:54 Danke fürs Einschalten!
Live-Stream zur Dotcom-Blase: https://www.youtube.com/@scalable.capital/streams Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. Chip-Aktien: besser. Deutsche Aktien: schlechter. Luxus-Aktien: schlecht wie immer dank Salvatore Ferragamo. Schlecht geht's auch Stefano Pessina nach dem Walgreens-Deal. Sonst so: Krypto-Reserve, Bayer-Kapitalerhöhung, Costco-Bewertung, McDonald's Rekord. Alibaba (WKN: A117ME) steigt und steigt. Im Vergleich zu Amazon ist die Aktie immer noch sehr günstig. Aber ist sie das wirklich? Stabile 10% Rendite jedes Jahr? Das könnten Covered Call ETFs liefern. Sie könnten aber auch ganz andere Dinge liefern. Wir klären auf. Nasdaq 100 Covered Call ETF (WKN: A2QR39) Diesen Podcast vom 10.03.2025, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Die Bewertungen am US-Aktienmarkt sind so hoch wie praktisch nie zuvor: Das Kurs-Buchwert-Verhältnis erinnert an die Dotcom-Blase und Dr. Andreas Beck spricht von "ganz dünnem Fahrwasser". Was der Portfolio-Experte und Mathematiker Anlegern jetzt rät, welche Warnung er ausspricht und was wirklich hinter dem Mythos "Buy the Dip" steckt. Wie sinnvoll ist Buy the Dip? Wann sollten Anleger wirklich nachkaufen? Wie viel Cash sollten Anleger halten? Und was ist eigentlich ein Dip und wissenschaftliches Investieren?
In der heutigen Episode spricht Peter Kabel über seine beeindruckende Karriere als Unternehmer, Professor und Business Angel, seine Erfolge, wie die Gründung von Kabel New Media und den Börsengang, sowie die Herausforderungen der Dotcom-Blase. Dabei teilt er Einblicke in die Digitalisierung, die Entwicklung von kreativen Technologien wie bei Cognitwerk, und seine Vision für die Zukunft von Design und KI.
Was für ein wilder Ritt am Aktienmarkt im Dezember: Der Dax steigt erstmals über 20.000 Punkte und um 4% in nur einer Woche! Die Grünen feiern Robert Habeck dafür. Aber ist alles rosig nur wegen Dax-Rekord in Deutschland? MDax und SDax und sprechen da leider eine ganz andere Sprache… viel besser läuft der Aktienmarkt in den USA und die Bären warnen vor Euphorie und einem Crash. Denn ein Indikator steht auf historischem Allzeithoch, die Euphorie wäre demnach größer als während der Dotcom-Blase! Und dazu kommen politische Krisen rund um den Globus: Baerbock spricht von NATO-Soldaten in der Ukraine, in Frankreich platzt die Regierung und in Südkorea gibt es auch eine Staatskrise. Allerdings steigen Aktien immer weiter: Die Palantir Aktie, die Amazon Aktie, die Adobe Aktie, aber auch die Hugo Boss Aktie. Und auch der Bitcoin hat einen neuen Rekord aufgestellt und ist endlich über 100.000 Dollar gestiegen. Was geht jetzt noch? Ich erkläre dir, warum die Kurse weitersteigen und warum es jetzt der größte Fehler wäre, zu verkaufen. Denn einen Denkfehler begehen immer wieder viele Anleger an der Börse…
In dieser Folge habe ich einen besonders spannenden Gast, dessen Lebensweg in vielen Punkten meinem ähnelt: Lars Erichsen. Einige von euch kennen vielleicht seinen bekannten Podcast “Erichsen Geld und Gold” und seinen erfolgreichen YouTube Kanal. Seit über 20 Jahren sind wir beide an der Börse und den Finanzmärkten aktiv und haben unsere Lehren aus dem Platzen der Dotcom-Blase und der Finanzkrise 2008 gezogen. Aber jetzt kommt das Spannende: Unsere Schlüsse daraus sind völlig unterschiedlich. Während ich 2008 Gold als unverzichtbare Absicherung und Basis für jedes Portfolio entdeckte, fand Lars eine besondere Überzeugung für Aktien. Da die Märkte ständig in Bewegung sind, sollte man bereit sein, dazuzulernen – und genau das erhoffe ich mir von diesem Austausch! Ich frage Lars in dieser Folge - warum er trotz Krisen und Risiken fest an den Aktienmarkt glaubt - was er am Finanzsystem kritisiert - warum er sagt, dass Gold "kein Krisenmetall" ist. Außerdem sprechen wir über die finanzielle Vorsorge für unsere Kinder, die etwa im gleichen Alter sind und vergleichen hierfür Gold mit Aktien. Lars' Gold-Chart-Analyse: https://www.youtube.com/watch?v=1hQt1lPWubM ___ Goldgeschenke aus der Noble Metal Factory: Nutze unsere Aktion und Geschenkidee (Silber, Gold) bis zum 18.12.2024: https://goldreserven.de
Die Telekom stellt ihren Aktionären höhere Dividenden und Aktienrückkäufe in Aussicht. Das treibt den Kurs. Außerdem: Mit unserer interaktiven Karte finden Sie den besten 5G-Anbieter in Ihrer Region.
Im Deep Dive hat Markus Raunig diesmal René Berger zu Gast. René ist Managing Partner des Private Equity Unternehmens nextmarch, sitzt im Vorstand vom Mercedes Formel 1 Team und ist Co-Founder vom Grazer Company Builder Up to Eleven. Er arbeitet seit langem eng mit Toto Wolff zusammen und war einer der ersten Startup Investoren Österreichs - unter anderem bei sms.at oder Oliver Holles erstem Startup Sysis. Im Podcast spricht er über:den Ursprung seiner engen Zusammenarbeit mit Toto Wolffwie sie trotz fehlendem Geld in den 90ern angefangen haben zu investierenwelcher Investment-Approach ihn in der Dotcom-Blase gerettet hat wie ihn Totos Passion überzeugt hat in den Motorsport zu investierenwas er aus seinen Börsengängen mit HWA und Williams gelernt hat warum die Formel 1 in den letzten Jahren so viel an Wert gewonnen hat wie statt einer Investment-Firma nuki & instahelp entstanden sindwie wirklich gute Founder sein Vertrauen gewinnenunter welchen Bedingungen er an Company Builder glaubtwarum Europas fehlende Eigenkapital-Kultur ein großes Problem ist--Diskutier mit uns & der Community auf der AustrianStartups Plattform: https://austrianstartups.com/topics/40285/feedSchau dir den Podcast mit Video auf YouTube an: https://www.youtube.com/channel/UCAJ6dUsMbF8-PeQSdTMbgvg Folge uns auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/futureweekly/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/49159750/--- Du hast Feedback, Ideen, Moonshots oder Predictions zu den heutigen Themen? Schick uns ein Soundbite an podcast@austrianstartups.com und werde ein Teil der nächsten Episode. --- Redaktion & Produktion: Jakob SeyboldMusik (Intro/Outro): www.sebastianegger.com
Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com
Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck/Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Indizes sind Teilmengen eines Marktes und können sich in ihrer Zusammensetzung je nach Anbieter deutlich voneinander unterscheiden, zumal jeder Anbieter seine Indizes nach anderen Regeln aufbaut. Nirgendwo treten diese Unterschiede deutlicher zu Tage als am Markt für US-Aktien mit kleiner Marktkapitalisierung (Small Caps). In den letzten zwei Jahrzehnten lag die Renditedifferenz zwischen dem in einem Jahr am besten und dem am schlechtesten abschneidenden der drei wichtigsten Indizes für diesen Markt – dem S&P Small Cap 600 Index, dem Russell 2000 Index und dem CRSP US Small Cap Index – im Durchschnitt bei 4,9% pro Jahr; in einigen Jahren war sie sogar zweistellig. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Jörg Zimmermann plante ursprünglich eine Mediziner-Karriere einzuschlagen, als es ihn für ein Projekt in die USA verschlug. Dabei erlebte er den Neuen Markt, und die darauf folgende Dotcom-Blase, hautnah mit. Im Podcast spreche ich mit ihm über seine unternehmerische Laufbahn, die Gründung und den Verkauf von Pflegebox sowie seine Investitionen in Pflege-Startups. Außerdem gibt er Einblicke in sein neues Legal Tech Startup FAMILIARA.
justETF Podcast – Antworten auf eure Fragen zur Geldanlage mit ETFs
Der Dax ist in der Krise und erreicht trotzdem ständig neue All Time Highs – woran liegt's?
In dieser Episode diskutieren Christian W. Röhl und Richy über die Parallelen zwischen der Dotcom-Blase der 90er Jahre und der aktuellen KI-Revolution. Richy und Christian tauschen persönliche Erfahrungen aus der Dotcom-Ära aus und vergleichen sie mit der aktuellen Dynamik auf dem KI-Markt. Sie reflektieren über die Rolle von Unternehmen wie Nvidia und diskutieren die potenziellen Auswirkungen von KI auf verschiedene Branchen: Eine kritische Analyse der aktuellen Entwicklungen im KI-Sektor und die möglichen Parallelen zur Vergangenheit.
“Das muss fast zu Enttäuschung führen”, warnt Dr. Andreas Beck im exklusiven Interview. Der Portfolio-Experte und Mathematiker merkt an, dass die Risikostreuung bei den großen Indizes verloren geht, wenn die Nvidia Aktie, die Microsoft Aktie oder die Amazon Aktie immer weiter steigt. Stecken wir also mitten in einer KI-Blase? Und ist es gar ein Hype wie zu Zeiten vor der Dotcom-Blase? Und droht eine neue Bankenkrise durch das Risiko Gewerbeimmobilien? Beck meint, dass die Notenbanken die Zinsen bald senken müssen. Außerdem hat der Profi eine spannende Studie dabei. Im Auftrag von Vanguard hat das Institut für Vermögensaufbau tausende von Portfolios untersucht und dabei spektakuläre Erkenntnisse gewonnen… was nie an der Börse funktioniert und warum gerade Profis und Vermögensverwalter in volatilen Phasen an der Börse scheitern
Droht eine neue Dotcom-Blase an den Märkten? Davor warnt jetzt Wall-Street-Legende Ed Yardeni. Eigentlich ist der Experte optimistisch für die Börse und sieht den S&P 500 am Jahresende bei 5.400 Punkten. Doch der jüngste Kursanstieg geht sogar dem Optimisten zu schnell und er fürchtet einen Melt-Up-Boom angeführt von Tech-Aktien wie in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre. Aber was würde passieren, wenn Yardeni Recht behält? Zum einen rechnen die Strategen von Oppenheimer vor, warum Aktien noch unterbewertet sind und die Bank of America zeigt auf, wie weit es noch nach oben gehen könnte, wenn der Hype um Aktien ein Ausmaß annehmen sollte wie im Jahr 2000. Im Mindblow erfährst du, was dann noch konkret drin wäre. Außerdem müssen wir auf Donald Trump schauen. Kommt er tatsächlich zurück und wird wieder Präsident der USA? Wir haben in unserem kostenlosen Geldideen-Newsletter die aussichtsreichsten Trump-Aktien für euch.
An der Börse geht's oft hoch her. Gefühlt noch öfter steil bergab. Über Finanzkrisen und Crashs wird gerne und umfassend in den Medien berichtet. Logischerweise, denn Geldströme nehmen großen Einfluss auf unser Leben. Na ja, wenigstens seit dem Siegeszug der Globalisierung. Oder wie war das davor? Beispielsweise bei der allerersten Finanzkrise? Welche Konsequenzen gab es damals für die Menschen? Und was hat die Dotcom Blase mit dem Zusammenbruch der Lehman Bank im Jahr 2007 gemeinsam?
Er hat mit Axel Springer versucht, die D2-Mobilfunk-Lizenz in Deutschland zu bekommen, hat anschließend in den 1990er Jahren AOL Europe aufgebaut und schon vor dem Platzen der Dotcom-Blase in US-Startups investiert. Im OMR Podcast erzählt Jan Henric Buettner von seiner Zeit im frühen Digitalgeschäft, seiner Milliarden-Klage gegen Bertelsmann und seinem Luxus-Hotelprojekt an der Ostsee, in das er mehr als 100 Millionen Euro investiert hat.
Themenschwerpunkt: Offene Investmentfonds Ein wie immer ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ganz traditionell werden wir die für uns finanziell relevanten Ereignisse der letzten zwölf Monate Anfang Januar Revue passieren lassen. Zuvor gibt es jedoch noch die letzte Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts in diesem Jahr auf die Ohren. Diesmal haben Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich uns einer Anlageklasse gewidmet, die mäßig beleumundet ihr Dasein unterhalb des Radars der meisten Do-it-yourself-Investoren fristet, nämlich offene Investmentfonds. Ich selbst bin erstmals im Herbst 1994 mit dieser Fondsgattung in Kontakt gekommen, konkret mit einem Produkt aus dem Hause Deka, in welches meine vermögenswirksamen Leistungen flossen. Über einen üppigen Geldregen konnten sich die Fonds vor allem Ende der 1990er-Jahre im Zuge der Dotcom-Blase erfreuen, die selbst in Deutschland die eher als dröge verschrienen Geldverwalter zu Superstars aufpumpte - der Neue Markt lässt grüßen. Kaum war das Platzen der Blase verdaut, folgte im Rahmen der Weltfinanzkrise der bis dato heftigste Nackenschlag für die Branche. Zahlreiche auf Immobilien spezialisierte Investmentfonds fielen der Truthahnillusion anheim und schlossen nach jahrzehntelanger Konstanz für immer die Tore. Zudem erwuchs den oft teuren Fonds hierzulande ab dem Jahr 2000 mit den preisgünstigen Exchange Traded Funds (ETFs) eine ernstzunehmende Konkurrenz, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Diese und weitere Facetten der Fondsbranche beleuchten wir in dieser Podcastfolge, die wie gewohnt mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) abschließt. Dabei geben wir Antwort auf folgende Fragen: Was genau sind überhaupt offene Investmentfonds? Wie unterscheiden sie sich von geschlossenen Fonds? Wie große ist der Markt für dieses Anlageinstrument? Welche sind die größten Anbieter dieser Fondsgattung? Was für unterschiedliche offene Investmentfonds gibt es? Warum sind die Vorurteile zu diesen Fonds zu pauschal? Welche "guten" offenen Investmentfonds gibt es zurzeit? Wie nutzen wir selbst diese Fonds als Geldanlage? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Die DWS Group (DWS) sowie European Assets Trust (EAT) und damit die größte deutsche Vermögensverwaltung und der drittgrößte europäische ETF-Anbieter sowie einen Fonds mit Schwerpunkt auf europäische Nebenwerte, präsentiert vom monatlich ausschüttenden FU Fonds Bonds Monthly Income der Vermögensverwaltung Heemann. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Mit dem um sich drehenden Film "The Forecaster" und seinem selbst entwickelten Computer-Modell "PI Cycle" wurde Martin Armstrong bekannt. Das Modell sagte präzise Ereignisse der Weltwirtschaft wie unter anderem die Dotcom-Blase 2000, die Finanzkrise 2008 und viele weitere voraus. Heute ist er endlich bei mir im Interview. Zusammen besprechen wir Ereignisse des Ukraine-Kriegs, die Funktion und Bedeutung seines Modells, was genau 2032 passiert und wie er jetzt investieren würde. Zur Videoform: Klick
Je länger man investiert bleibt, desto eher schreibt man Gewinne Krisen gab es schon viele. Den ersten Weltkrieg, dann die spanische Grippe, die von den goldenen 20er-Jahren abgelöst wurde mit jährlichen Aktiengewinnen von 21 Prozent. Auf das starke Jahrzehnt folgte die große Depression und der zweite Weltkrieg. Nach der Stagflation der 70-er Jahre sahen wir die aufstrebenden 80er Jahre an der Wallstreet, die euphorische Dotcom-Zeit bis zur Dotcom-Blase im März 2000, die Schockstarre nach 9/11 im Jahr 2001, ein Erholungsphase bis zur globalen Finanzkrise 2008. Kurz um, es geht rauf und wieder runter. Das Schöne ist: Je länger Du investiert bleibst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit mit positiven Erträgen auszusteigen, wie das Zahlenmaterial von S&P500, Bank of America Global Research und Bloomberg zeigen. Demnach liegt die Wahrscheinlichkeit von negativen Erträgen mit dem S&P 500-Index bei 46 Prozent, wenn man nur einen Tag investiert bleibt, bei 38 Prozent bei einer Anlagedauer von einem Monat, bei 32 Prozent, wenn man drei Monate investiert bleibt, bei 25 Prozent wenn man ein Jahr lang veranlagt, 16 Prozent bei drei Jahren, zehn Prozent bei fünf Jahren. Bei einem Anlagehorizont von zehn Jahre beträgt die Gefahr, dass man Verluste schreibt überhaupt nur mehr sechs Prozent. Gut Ding braucht Weile … Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Anlagehorizont #Aktien #Verlustrisiko #investieren #podcast Foto: Unsplash
Kursanstieg des US-Index S&P 500 tragen nicht einmal zehn Aktien Also gestern habe ich in meinem Podcast Börsenminute erst darauf hingewiesen, dass die US-Börse im Langzeitvergleich der letzten 20 Jahre alle anderen Aktienmärkte deutlich hinter sich gelassen hat. Das tut sie auch in den letzten Monaten, gemessen am US-Börsenbarometer S&P 500. Das kletterte in der Vorwoche sogar auf sein 52 Wochen-Hoch und das trotz des schwachen US-Wirtschaftswachstums, dem Eiertanz um die Anhebung der US-Schuldengrenze und einem rückläufigen Gewinnwachstum im ersten Quartal 2023. Der Kursanstieg des S&P 500 wird derzeit allerdings nur von wenigen Aktien nämlich Alphabet, Amazon, Apple, Microsoft Nvidea, Meta und Tesla getragen. Alle anderen 493 Titel im S&P 500 dümpeln in Summe dahin. Morgan Stanley weist darauf hin, dass die zehn größten Unternehmen im S&P 500 beachtliche 35 Prozent der Marktkapitalisierung ausmachen, während es selbst während der Dotcom -Blase in den Jahren 1999 und 2000 „nur“ 25 Prozent waren und in den letzten 35 Jahren im Schnitt 20 Prozent. Ein besseres Börsen-Bild bekommt man da schon, wenn man nicht den nach Marktkapitalisierung gewichteten S&P 500 heranzieht, bei dem Unternehmen mit einer höheren Börsenwert stärker in die Performance des Index einfließen, sondern wenn man den S&P 500 EWI (Equal Weight Index) betrachtet, wo alle 500 Unternehmen gleich gewichtet werden. Während der S&P500 seit Jahresbeginn um mehr als zehn Prozent zulegte, hat der S&P 500 EWI leicht, rund 0,2 Prozent nachgegeben. Das entspricht schon eher der aktuell herrschenden Wirstchaftsflaute. Spannend ist, dass das europäische Pendant, der EuroStoxx600 seit Jahresbeginn zwar „nur“ um 7,64 und damit weniger stark als der S&P 500 stieg, jedoch der EuroStoxx600 Equal Weight-Index, somit das Groß der europäischen Aktien mit plus 3,8 Prozent deutlich besser performte. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Europa-Aktien #performance #investieren #equalweight #Podcast #index Foto: Unsplash
Nach dem Platzen der Blase 1989/90 und dem folgenden verlorenen Jahrzehnt scheint es für Japan wieder bergauf zu gehen. Doch der Aufschwung hält nicht lang. Das neue Millennium bringt die Dotcom-Blase und mit ihr neue Herausforderungen für die Wirtschaft. Die sieht Mitte der 2000er wieder vielversprechend aus, doch die nächste Krise wartet um die Ecke.
Das letzte Jahrzehnt haben Small Caps gegenüber den großen Unternehmen unterperformt. Ein Grund, warum kleiner kapitalisierte Werte jetzt aufschließen könnten und sich nach dem Wettstreit zwischen Growth und Value jetzt ein Abtausch von großen durch kleinkapitalisierte Werte abzeichnet. Doch was ist schon klein? Beim US-Small Cap-Index Russel 2000 liegt der durchschnittliche Börsenwert der Unternehmen bei einer Milliarde US-Dollar. Der maximale Börsenwert beträgt 13 Milliarden US-Dollar. Wie auch immer, Small Caps hinken momentan in ihrer Performance hinterher, laut dem US-Börsenmagazin Barrons um knapp ein Drittel. Das lässt sich zwar auf dem ersten Blich beim Russel 2000-Index nicht erkennen. Ein durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20 klingt recht teuer. Wenn man jedoch die 33 Prozent unprofitablen Unternehmen, die Verluste schreiben herausnimmt kommt man auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 12. Im langfristigen Vergleich liegt dieses bereinigte KGV bei 15. Unprofitabel seien derzeit vor allem viele der kleineren Biotech-Werte. Von den profitablen Small Caps sollen die erwarteten Gewinne um zwölf Prozent steigen, um fünf Prozent mehr als die der großen Werte. Andererseits sind die Kurse kleinerer Unternehmen volatiler. Auch brechen deren Gewinne in einer Rezession stärker ein, doch das sei schon eingepreist. In der Dotcom-Blase haben sich kleine Werte besser gehalten, da sie in der Regel regionalere Geschäfte machen. Wer in Small Caps investieren möchte, findet neben spezialisierte gemanagte Fonds so ziemlich für jede Börse auch einen passenden Small Cap-Index, auf den man mit einem ETF setzen kann. In Deutschland ist es der SDAX für Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung unter zwei Milliarden Euro. Für US-Aktien gibt es neben dem Russel 2000-Index unter anderem auch den Schwab Fundamental US Small Company-Index, der sich die Qualitätsaktien herausfischt. Das macht auch der S&P Small Cap 600, in dem hier die größten Small Caps ein höheres Gewicht bekommen, was sich langfristig in der Vergangenheit auszahlte. Der S&P Small Cap 600 outperformte den Russel 2000 um über ein Prozent pro Jahr. Bei Small Cap-Fonds hat man natürlich immer das Problem, dass wirklich erfolgreiche Unternehmen wachsen und somit auch mit ihrer Marktkapitalisierung aus dem Small Cap-Fonds herauswachsen. Welchen Index oder welches Small Cap-Einzelinvestment man auch wählt, Qualität zählt umso mehr, als man ja weniger Information von kleinen Unternehmen erhält, die Analysten kaum bis gar covern. Und wenn Euch die Episode der Börsenminute gefallen hat, ja dann empfehle ich den Podcast auf der Plattform Eurer Wahl gratis zu abonnieren oder auch den Börsenminuten-Gruppen auf Facebook und LinkedIn beizutreten. Ich freue mich über den persönlichen Austausch! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #SmallCaps #Marktkapitalisierung #Value #Growth #S&PSmallCap600 #Russel #Börse #Risiko #volatil #Portfolio #Fonds #podcast #Kapitalmarkt #Russel2000 #SchwabFundamental #Index #Analysten #Dollar #Euro #investieren Foto: Unsplash/Dave Akshar
Link zu unserer Discord Community https://discord.gg/TQrnHcnCFQ Unterstütze uns mit einer Mitgliedschaft oder einmalig per PayPal www.promilleprozente.de // https://paypal.me/promilleprozente Zur Jahrtausendwende platzte die sogenannte “Dotcom-Blase” - gefolgt von einem der längsten Bärenmärkte der Geschichte. Erst drei Jahre später drehten die Kurse nachhaltig nach oben, die alten Allzeithochs wurden erst ein Jahrzehnt später wieder erreicht. Welche Lehren lassen sich aus dem damaligen Bärenmarkt ziehen und gibt es Parallelen zur aktuellen Situation an den Märkten? In der Podcast-Folge erklären wir die Gründe für die Entstehung und das Platzen der damaligen Spekulationsblase. Danach sprechen wir über die unterschiedlichen Phasen des Bärenmarktes und diskutieren, welche Aspekte auch heute in ähnlicher Form zu beobachten sind. Mark Twain bringt es auf den Punkt: ‘‘History doesn't repeat itself, but it often rhymes.'' Themen in dieser Folge Intro: Überblick zur Folge (00:15) Whisky der Woche (03:10) Das Platzen der Dot.com Blase (06:35) 1. Phase: Das Jahr 2000 (08:15) 2. Phase: Rezession & 09/11 (25:35) 3. Phase: Kapitulation 2002, Betrug & Insolvenzen (46:15) Fazit & Fun Fact (56:17) Zock der Woche (59:35) Outro (65:20) Kontakt Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente Twitter: https://twitter.com/Promille_Pod Web: www.promilleprozente.de Risikohinweis Die im Podcast geteilten Inhalte stellen keine Anlageberatung dar! Wir informieren in diesem Podcast lediglich über unsere persönlichen Interessen und Investitionsentscheidungen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Kauf von Aktien oder anderen Finanzprodukten im schlimmsten Fall zu Verlusten bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Vermögens führen kann. Wir übernehmen keine Haftung für entstandene Verluste. Foto: Adrian Los/Eyeem/Getty Images --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/promilleprozente/message
Von der elterlichen Landwirtschaft bis zum Vorstandsvorsitzenden einer der größten deutschen IT Firmen. Das ist ein langer Weg, den Hans Zehetmaier mit seinen beiden Freunden in den letzten 40 Jahren konsequent gegangen ist. Wir unterhalten uns aber nicht nur über den Unternehmergeist, die Gründung und die Erfolge der msg systems AG, mit ein paar Anekdoten zum ersten Büro, der Namensfindung, zu IBM, BMW und Audi. Wir wollen auch den Wartenberger Hans Zehetmaier näher kennenlernen, der Mitglied beim Club 13 ist, beim TSV dem Leder nachjagte und begeistert dem Elferrat der Narrhalla angehörte. Es gibt dann noch die ein oder andere Geschichte aus der Politik-Ecke rund um seinem Namensvetter und Franz-Josef-Strauss sowie ein paar Ratschläge für zukünftige Firmengründer von einem Wartenberger, der uns mit seiner lockeren Art und Bodenständigkeit begeistert hat. Viel Spaß beim Anhören! Kapitelmarken:• 00:00:00 - Intro• 00:01:00 - Begrüßung• 00:01:39 - Woher kommt sein Spitzname• 00:02:35 - Geboren in Wartenberg• 00:04:39 - Schul- und Lehrzeit• 00:06:20 - Gründung der Schülermannschaft• 00:08:02 - Landwirtschaft der Eltern• 00:09:06 - Wartenberger Fasching und Mitglied im Elferrat• 00:12:41 - Club 13• 00:16:16 - Sein Weg zur Informatik• 00:17:21 - Praktikum beim IBM• 00:19:35 - IT in den 80er'n• 00:22:31 - Audi als einer der ersten Kunden• 00:26:14 - Gründung der msg• 00:35:11 - erster Angestellter• 00:38:33 - Software für die Drucker Gerstner• 00:39:33 - Die Unternehmensphilosophie der msg• 00:44:38 - Standort Ismaning• 00:48:48 - "Chief Entertainment Officer" Hans Rampft• 00:50:20 - Partner SAP und Dietmar Hopp• 00:52:43 - Krisen und die Dotcom Blase• 00:55:10 - Vorstandsvorsitzender Sohn Jürgen• 01:01:22 - Zukunftsthemen• 01:05:37 - die Ledernacken Truppe der msg• 01:06:44 - Tipps für Firmengründer• 01:09:01 - lebenslanges Lernen• 01:14:16 - Rapid Fire Questions• 01:29:33 - Telefonstreich mit dem Namenvetter• 01:31:13 - Franz-Josef Strauß in Wartenberg• 01:33:18 - Outro Show Notes Hans Zehetmaier Wikipedia msg systems AG Matthias Müller von Audi Club13 40 Jahre msg - HOW IT HAPPENED Buch: Digital-Fitness für Führungskräfte Film: Die Schatzinsel Song - The Beatles - Let It Be Kontakt Schreibt uns! Schickt uns eure Themenwünsche und euer Feedback. info@wartenberger.de Folgt uns! Bleibt auf dem Laufenden über zukünftige Folgen Twitter Instagram Facebook YouTube description
Im heutigen Interview haben wir Philipp Klöckner zu Gast. Philipp war bereits bei mehreren erfolgreichen Startups involviert und fokussiert sich derzeit auf die Beratung von Startups und Investments im Private Equity Bereich. ➡️ Zum ETF-Angebot von Amundi: https://www.amundietf.de/ * Unter anderem sprechen wir mit Pip darüber, in was er sein Geld investiert und ob er denkt, dass gerade ein guter Einstiegszeitpunkt am Aktienmarkt wäre. ℹ️ Weitere Infos zur Folge: • Doppelgänger Tech Talk mit Pip Klöckner: https://www.doppelgaenger.io/podcast-episoden/
In der heutigen Folge widmen wir uns der Boomer Generation und den Finanzweisheiten, die sie oftmals an ihre Kinder weitergeben und welche dieser Finanztipps ihr auf keinen Fall befolgen solltet. ➡️ „Bewusst gemacht. Der Manufactum Podcast“ beschäftigt sich mit Themen rund um verantwortungsvollen Konsum und eine faire, ressourcenschonende Lebensweise. Den Podcast findest du unter https://link.finanzfluss.de/pc/manufactum-podcast. * ℹ️ Weitere Infos zur Folge: • Artikel zum Video: https://www.finanzfluss.de/blog/boomer-finanztipps/ • Mieten oder Kaufen Rechner: https://www.finanzfluss.de/rechner/mieten-oder-kaufen/ • Das neue Finanzfluss Buch: https://link.finanzfluss.de/go/finanzfluss-buch * • „Total ver(un)sichert” von Bastian Kunkel: https://amzn.to/3EZWy1u * ---- Kostenloses Depot inkl. Prämie: https://www.finanzfluss.de/go/depot * In 4 Wochen zum souveränen Investor: https://www.finanzfluss.de/go/campus YouTube: https://www.finanzfluss.de/go/abo Twitch: https://www.twitch.tv/finanzfluss Discord: https://www.finanzfluss.de/discord/ Facebook: https://www.finanzfluss.de/go/facebook ---- *Mit einem Stern versehene Links sind Werbung bzw. Affiliate-Links. Wenn du ihn für Käufe, Abschlüsse oder Anmeldungen nutzt, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Projekt. Wir danken dir für deinen Support!
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Rolf B. Pieper hat allen Grund zum Feiern: Nicht nur, dass es einen großen Artikel in der Oktober-Ausgabe des Forbes-Magazins über ihn zu lesen gibt, aktuell feiert er 20 Jahre Triversifikation. Die Anlage-Strategie hat er selbst erfunden und immer wieder weiterentwickelt. “Wir kamen damals gerade aus der Dotcom-Blase und ich musste erleben, wie sehr viele Menschen sehr viel Geld verloren haben. Ich selbst war auch betroffen, weil ich auf der falschen Seite lag. Ich hab dann überlegt, was falsch läuft und aus der Not heraus die Triversifikation entwickelt”, sagt Pieper. “Edelmetalle gehören z.B. in eine solche Strategie hinein, aber auch andere Rohstoffe, Edelsteine oder Kunst”, so der Investment- und Finanzmarktexperte. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li
Oh je, wenn ich mir von Sentix ihre berühmten Börsen-Stimmungsindikatoren ansehe und sie mit jenen während früherer Kapitalmarktkrisen vergleiche, ja dann schaut´s bitter aus: Die Stimmung für US-Aktien ist aktuell deutlich schlechter als im Jahr 2001 – wir erinnern uns traurig an 9/11, dem Anschlag auf das New Yorker World Trade Center und davor die Dotcom-Blase – und auch noch gedrückter als 2008, der Pleite der Lehmann Brothers- Investmentbank am 15 . September nach der Immobilienkrise. Heute könnten die Vorboten eines weiteren Kursdebakels die hohen Energiepreise und Zinsanstiege sein. Davon abgesehen, dass der September kein heilsbringender Monat zu sein scheint, sollte man solche Parallelen nicht ohne Glaskugel ziehen. Im Ernst: Es ist schon Zeit, die Märkte jetzt intensiver zu beobachten, aber von Aktien in Gold zu switchen ist meiner persönlichen Meinung nach nicht die Lösung. Gold ist zwar schon langfristig immer ein Inflationsschutz gewesen. Wer sich etwa exakt vor 23. Jahren Gold gekauft hat, hat in Dollar gerechnet heute 455 Prozent mehr Goldwert, in Euro umgerechnet sogar 483 Prozent. Das heißt aber auch dass der Dollar in den letzten 23 Jahren satte 28 Prozent zugelegt hat. Und da bin ich jetzt am Punkt: Kaufe ich jetzt besonders als Europäer Gold, dann zahle ich auch für den hohen Dollarkurs zum Euro eine beachtliche Prämie – außer ich gehe davon aus, das der Euro auch die nächsten Jahrzehnte gegenüber dem Dollar weiter an Wert verliert. Neben den hohen Dollar machen noch die steigenden Zinsen derzeit den Goldkauf ungemütlich. Gehen wir einmal davon aus, dass der Ukraine-Krieg nicht zum Weltkrieg eskaliert, dann wird der Goldpreis zumindest in den nächsten beiden Jahren von den Notenbanken ausgebremst wird. Der hohe Dollar kann Anlegern im Euro-Raum also nur ein Mühlstein sein. Geht der Dollar wieder zurück, sollte sich tatsächlich Frieden in Europa abzeichnen und die EZB bei den Zinsen der US-FED nachziehen, dann verliert der Euro-Goldanleger beim Wechselkurs Geld. Steigt der Dollar hingegen weiter, bringt er Gold doppelt unter Druck: Zum einen weil sich der Dollar- zum Goldpreis fast immer gegenläufig bewegt. Zum anderen, weil zunehmend Anleger den Safe Haven nicht mehr in Gold, sondern im Dollar sehen. Also kein Gold kaufen? Das würde ich jenen, die noch keines in Ihrem Vermögensportfolio besitzen, auch nicht raten. Besser Gold in Raten kaufen, aber aus Spesensicht bitte nicht in Stückelungen unter einer Unze. Dafür kann man, wie in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN beschrieben, einen fix und fertigen Gold-Sparplan abschließen und dabei akribisch auf die Spesen achten. Man braucht aber nicht unbedingt einen vorgefertigten Sparplan mit Gold im Schweizer Zollfreilager. Denn Gold ist europaweit ohnedies umsatzsteuerbefreit – im Gegensatz zu Silber... Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Gold #Aktien #Vorsorge #Anlagerisiko #Silber #Fonds #Aktien #ETF #9/11 #Dot.com #Energiepreise #Dollar #Euro #podcast #Börsenminute #Sentix #FED #EZB #NewYork #WTC #WorldTradeCenter Foto Unsplash/Jinmin Pang
Zu Beginn des neuen Jahrtausends sind über 20 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland Aktienbesitzer. Ein Wert, den wir bis heute nicht erreicht haben. So lag der Anteil an Aktienbesitzern in Deutschland 2021 nur bei rund 17 %. Auslöser des Booms waren die hohen Gewinnerwartungen wie auch die Spekulation auf steigende Aktienkurse, die durch neue technologische Entwicklungen entfacht wurden. An diesem Erfolg teilhaben wollte auch der Achterbahn Verlag, dessen bekanntestes Produkt die Comicreihe Werner war. Beim Börsengang 1997 gefeiert, stürzte die Aktie nur 6 Jahre später in die Bedeutungslosigkeit. Diese Entwicklung steht stellvertretend für unzählige Wertpapiere, die in der Zeit der Dotcom-Blase aufkamen und genauso schnell wieder verschwanden. Wie es zum Börsengang der Aktie gekommen ist, was es mit dem Werner Rennen, Bölkstoff und dem Song Beinhart von Torfrock auf sich hat und wieso Rötger Feldmann den Spitznamen Brösel hat, hört ihr in Folge 11 von Unternehmen dieser Welt: Achterbahn AG - Die Comicfigur Werner geht an die Börse Spannende Ideen für Unternehmen, dessen Geschichte ich unter die Lupe nehmen soll? Dann senden Sie mir gerne einen Vorschlag genauso wie Feedback oder Fragen an: UnternehmendieserWelt@eclipso.de
Da sind wir wieder! Wir haben genug am Strand gebraten und Salzwasser getrunken
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die einstigen Stars am Börsenhimmel werden momentan so richtig verramscht. Tech-Aktien sind teilweise mit einem Minus von 70 Prozent und mehr im „Sommerschlussverkauf“ zu haben. Kaum jemand mag mehr eine PayPal-, Alphabet- oder Meta-Aktie ins Portfolio reinkaufen. Was die Gründe für den Tech-Absturz sind, beantwortet Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Sieht Schmidt Parallelen zwischen dem Platzen der Technologie-Blase vor 22 Jahren und dem jetzigen Absturz? (1:01) • Wie verhielt sich die Dotcom-Blase im Jahr 2000? (1:50) • Was ist aktuell anders als die Spekulationsblase des neuen Marktes Anfang der 2000er-Jahre? (3:16) • Tech-Aktien reagieren sehr sensibel auf die Zinsschritte der Notenbanken. Warum ist das so? (5:35) • Was sind neben den steigenden Zinsen weitere Gründe für die Tech-Schwäche? (8:56) • Anders als Anfang 2000 sollten Anlegerinnen und Anleger das Tech-Thema diesmal nicht vorschnell abschreiben. Warum? (10:40) • Die Digitalisierungs-Branche ist sehr heterogen, mit vielen Sektoren und Sub-Trends. Welche davon bewertet der CEO als besonders aussichtsreich? (10:47) • Nach den enormen Verlusten der Tech-Werte stellt sich die Frage: Ist jetzt ein guter Zeitpunkt für einen billigeren Nachkauf bei Tech-Fonds und Tech-ETFs? (15:03) • Typische Indizes für Wachstumstitel wie zum Beispiel der NASDAQ 100 und darauf basierende Indexfonds kommen besser weg als viele aktiv gemanagte Fonds, wie zum Beispiel der von Cathie Wood oder von Frank Thelen. Wie interpretiert der Quirin-Vorstand diese Entwicklung? (16:48) • Wie nutzt Schmidt die Schlussverkaufskurse an der Börse? (18:35) Auch wenn Tech-Werte günstiger sind als noch vor ein paar Monaten, weiß keiner, ob sie nicht noch günstiger werden. Niemand hat eine Glaskugel, die die Zukunft vorhersagt. Das gilt für Tech-Fonds und -ETFs ebenso wie für jedes einzelne Unternehmen, jede Branche sowie jeden Markt. Daher ist der beste Einstiegszeitpunkt in die Märkte immer JETZT, vorausgesetzt, man hat sich grundsätzlich entschieden, zu investieren. Sich ausschließlich durch die aktuelle Tech-Schwäche zum Kaufen motivieren zu lassen, ist falsch. Es führt oft dazu, dass man sich zu viel Risiko einkauft, das gar nicht zur persönlichen Risikotragfähigkeit passt – und das kostet am Ende Rendite. Um die Risiken von Tech-Aktien im Griff zu behalten, sollte man sich bei der Portfoliobeimischung an der Kapitalverteilung am globalen Aktienmarkt orientieren. Bei unseren globalen Anlagestrategien übernehmen wir das für Sie. Mehr zu unserem prognosefreien Anlagekonzept erfahren Sie in unserem kostenlosen Quirin Buch: https://www.quirinprivatbank.de/buch Weltweit investieren – und dabei breit streuen. Das ist die Anleger-Regel Nummer 1. Und dazu gehört neben der Investition in Tech-Werte eben auch, dass man sich Gedanken über Investitionen außerhalb der Industriestaaten macht. Schwellenländer – im Börsenjargon auch „Emerging Markets“ genannt – gehören für viele Anlegerinnen und Anleger definitiv dazu. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Folge: Warum Schwellenländer ins Depot gehören https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=29 -----
Der Unternehmer Ralph Dommermuth brachte 1998 eine der ersten deutschen Internetfirmen, 1&1, an die Börse. Im Podcast Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes berichtet er, wie das Unternehmen die Dotcom-Blase überlebte, warum viele Schritte seiner Karriere Zufall waren und wie Dommermuth heute ein viertes deutsches Handynetz aufbauen will. Es sei „nicht die große Vision oder das große strategische Vorgehen“, die hinter seinen Erfolgen stünden, sagt er – vielmehr „sind es Themen, von denen ich denke, dass sie auf Dauer funktionieren“. Das Geschäftsmodell von 1&1, heute einer Tochtergesellschaft von United Internet, funktionierte. Bei der Gründung 1988 war der Konzern noch ein Softwarevertrieb. In den Folgejahren entwickelte Dommermuth ihn zu einem der großen Kommunikations- und Digitalunternehmen der Republik. Mittlerweile verkauft das Unternehmen auch Mobilfunkverträge, für die es die Netze von Telefónica (O2) und Vodafone mitbenutzt. Als „Trittbrettfahrer“, wie Telekom-Chef Tim Höttges ihn einmal bezeichnete, sieht sich Dommermuth aber nicht. „Ein Trittbrettfahrer ist jemand, der ohne Ticket fährt“, sagt er. „Wir sind letztendlich Mieter.“ Höttges könne seine Kunden nur deshalb so bezeichnen, weil sie auf die Lieferung der Telekom angewiesen seien. „Wenn das eine normale Lieferantenbeziehung wäre, dann würde man über seine besten Kunden so nicht reden“, sagt er. Matthes und Dommermuth sprechen auch über den Ursprung der Karriere des Unternehmers. In den Achtzigern begann Dommermuth im Westerwald eine Lehre bei der Deutschen Bank, wollte dort aber nie arbeiten. Stattdessen half er entgegen dem großmütterlichen Rat als freier Mitarbeiter im Computergeschäft des Nachbarn aus. Mit 20 kaufte er seinen ersten Porsche und gründete sein erstes eigenes Unternehmen. Heute ist Dommermuth Multimilliardär. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Tibor Merey, Managing Director & Partner bei BCG und Experte für alle Themen rund um das Metaverse, NFTs & Co. war zu Gast in meinem Podcast. Wir haben unter anderem über die Frage gesprochen, ob Tibor bei all dem Hype um das Metaverse und gerade in Zeiten einer Krise Parallelen zur damaligen Dotcom-Blase sieht und was meist das Resultat solcher Krisen ist. Außerdem habe ich ihm die Frage gestellt, welche “Hidden Champions” bzw. welche Teile des Ökosystems er für unglaublich wichtig hält und warum Plattformen wie Decentraland oder The Sandbox eher nicht den Qualitätserwartungen der meisten Kunden entsprechen. Hier war es sehr interessant zu hören, wie Luxusmarken mit diesem “Problem” umgehen und vor allem was Tibor ihnen rät. Des Weiteren haben wir über das kommende Apple VR/AR Produkt gesprochen, Tibor hat seine Meinung und Lieblings Use-Cases bezüglich der Fraktionalisierung von Rechten preis gegeben und für alle Anfänger gab es ein paar Tipps, um am besten in die Tiefen des Metaverse einzusteigen. Anhören lohnt sich und wie immer befindet sich der Link zum Video auf YouTube genau hier: https://youtu.be/lzettWc0rhw Viel Spaß!
„Das Ziel ist im Weg“ und „Ich hab Dich trotzdem lieb“ sind seine großartigen Podcasts: Andreas O. Loff. Sein Lebensweg war ungewöhnlich – mit vielen oft auch überraschenden Wendungen. Flugzeugmechaniker, Flugbegleiter, Gründer, Online- und Marketing-Experte und Berater eines Telekommunikationsunternehmens. Seit fast vier Jahren ist er sehr erfolgreicher Podcaster, der auch gern mal zwei Leidenschaften kombiniert: Podcast aufnehmen und dabei mit Atze Schröder zehn Schnäpse trinken. Wie er sich immer wieder neu erfindet, wie ihn eine Firmenpleite mit Anfang 30 geprägt hat, was ihn antreibt und warum er manchmal auch seiner Zeit voraus ist, hat er mir in dieser Folge verraten.
Wer in börsennotierte Aktienfonds ohne Fondsmanagement investiert, also in Aktien-ETF´s veranlagt in ein passives Produkt. Fällt in einem nach Marktkapitalisierung gewichteten ETF auf den S&P 500 beispielsweise der Kurs von Tesla, dann reduziert dieser auch das Gewicht von Tesla im ETF. Steigt der Kurs von Tesla, hat die Aktie auch ein stärkeres Gewicht im S&P 500-ETF. Wenn man einen ETF kauft, dann sind das meist genau solche Fonds, die Unternehmen nach deren Börsenwert, sprich Marktkapitalisierung gewichten. So investiert etwa der S&P 500 in die 500, nach ihrem Börsenwert größten Unternehmen in den USA und gewichtet sie auch entsprechend ihrer Marktkapitalisierung und nicht je zu einem Fünfhundertstel. Wer alle 500 S&P-Aktien gleich gewichtet in seinem ETF haben möchte, der muss schon einen ETF auf den S&P 500 Equal Weight Index kaufen. Ob das Sinn macht? Kommt drauf an. Im S&P 500 nach Marktkapitalisierung haben natürlich die zehn größten Flaggschiffe, darunter Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, ein Übergewicht. Die zehn größten Aktien machen schon rund 30 Prozent des S&P 500 aus, was im Bullenmarkt bis 2022 auch nicht verkehrt war. Diese Top-Aktien sind ja nicht ohne Grund so beliebt. Es waren vor allem die Giganten, die den Börseaufschwung getragen haben. Der Nachteil des Investierens nach Marktkapitalisierung: Die Performance des Index hängt von einer Hand voll Aktien ab, das Produkt ist somit riskanter und schwankt stärker. Und theoretisch kann ich da auch gleich in die fünf großen Einzelaktien statt in den gesamten Index investieren. Alternativ gibt es wie gesagt auch schon jede Menge ETFs auf den S&P Equal Weight Index, wo also jeder der 500 enthaltenen Aktien mit 0,2 Prozent gleich gewichtet ist. Damit wäre man 2022 allerdings eingefahren. Denn am Ende des Vorjahres schwächelten bereits 490 von 500 Aktien des S&P-Index. Übrigens, ein ähnliches Bild haben wir in der Dotcom-Blase 1999 und 2000 gesehen: Während der Gesamtmarkt bereits zurückblieb, sind die IT- und Telekom-Giganten vor Platzen der Blase munter noch weiter nach oben marschiert. Jetzt, wo die Bären auf die Börsenstimmung drücken, können Equal Weight-Indizes zur größeren Risikodiversifizierung durchaus einen Blick wert sein. Und erholt sich die Börse und die Börsen-Sprinter setzen sich wieder ab, ja dann kann man ja wieder umdenken. Hurra! Die 280.te Folge der Börsenminute ist onine gegangen. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Gleichgewichtung #EqualWeightIndex #S&P500 #S&P500-Equal Weight #Übergewichtung #ETF #Vermögen #Kapitalmärkte #Zentralbanken #Aktien #Dotcom #Index #Apple #Microsoft #Amazon #Alphabet #Bullenmarkt #Bäremarkt #Fondsmanagement #Aktienfonds #Einzelaktien #podcast #investieren #boersenminute #Blase #IT #Telekom #Risiko #Diversifizierung Foto: JK
Rund um den Globus sind die Kurse an den Finanzmärkten ins Minus gerutscht: Der Krieg in der Ukraine, hohe Teuerungsraten und Lieferengpässe drücken auf die Stimmung an den Börsen. Der Finanzexperte Thorsten Hens sagt: «Wir erleben gerade eine Zeitenwende an den Finanzmärkten.» «An den Börsen geht die Angst um» oder «Weltwirtschaft droht perfekter Sturm.» So lauten die Schlagzeilen aus der Finanzwelt in den letzten Tagen. Die Schweizer Börse steht mit einem Minus von elf Prozent seit Anfang Jahr noch vergleichsweise gut da. Andere Finanzplätze hat es noch schlimmer erwischt. Hohe Tagesverluste wecken bereits Erinnerungen an die Finanzkrise 2008 oder an die geplatzte Dotcom-Blase zu Beginn des Jahrtausends. Thorsten Hens forscht zu den Ursachen der aktuell ruppigen Börsenzeiten und möglichen Folgen für die Finanzwelt. Am Institut für Banking und Finance der Universität Zürich untersucht der Finanzprofessor die Psychologie des Investierens. Hens ist zudem außerordentlicher Professor für Finanzen an der Norwegischen Handelshochschule in Bergen, Norwegen.
Ist jetzt der optimale Kaufzeitpunkt - oder stecken wir in der Dotcom-Blase 2.0? Wie ist die Stimmung bei Profis und bei Insidern? Das und weitere spannende Themen gibt's heute: (00:00) Intro & zwei Tipps (02:30) Die Krypto-Pleite eines Top 10 Coins, die gerade 40 Mrd. Dollar an Anlegergeldern versenkt hat und vier Dinge, die jeder daraus lernen muss (09:40) Erleben wir gerade die Dotcom-Blase 2.0? Wie entstehen Gewinner aus Krisen? Sind gerade Tech- oder Konsumgüteraktien attraktiver? Wie ist die Stimmung bei Fondsmanagern? Was machen Unternehmensinsider? (26:00) Fünf spannende Tech-Aktien, die profitabel sind, wachsen, von ihren Kunden gebraucht werden und alle mindestens 40% unter ihrem Allzeithoch notieren (36:45) Das gefährlichste Wort in Geschäftsberichten, mit dem v.a. Wachstums- und Tech-Aktien ihre Zahlen schönrechnen - inklusive Beispielen von Adobe & Palantir und der Meinung von Warren Buffett dazu Viel Spaß! Aktienanalysen zu vielen Aktien (inkl. den hier erwähnten), Kennzahlen, Tools und Renditeberechnungen gibt's hier: https://strategyinvest.de/ YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/Aktienrebell Erfolgreich anlegen, Vermögen aufbauen und dauerhaft sichern - mit der Aktienrebell Academy: https://aktienrebell.de/academy/ Bei diesen Online-Brokern kaufe ich Aktien & ETFs: https://aktienrebell.de/welches-depot/ Vernetze dich mit mir auf Instagram: https://instagram.com/aktienrebell/ Wenn dir der Podcast bei deiner Geldanlage, dem Investieren, der Börse, Aktien und Co. weiterhilft, würde ich mich sehr freuen, wenn du mir eine positive Bewertung da lässt oder meine Links zur Depoteröffnung nutzt. Danke für deine Unterstützung! Disclaimer: Keine Anlageberatung, nur meine persönliche Meinung. Prüfe jedes Investment vor dem Kauf selbst auf Risiken.
Krieg, Krise und Monster-Inflation: Was macht man jetzt mit seinem Geld? Wir fragen nach bei Börsenexpertin und Telebörse-Legende Carola Ferstl! Sie verrät, was sie grade hinter den Kulissen von den größten Börsenlegenden hört, ob sie Parallelen zur Dotcom-Blase sieht und warum sie kein Fan von ETFs ist
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die US-Notenbank Fed hat die Zinsen um 50 Basispunkte angehoben und Pläne für die Reduzierung ihrer Bilanz vorgestellt. Wie ist die Entscheidung zum weiteren Kurs der Geldpolitik einzuordnen? “Das ist die größte Anhebung seit der Dotcom-Blase. Die Aktienmärkte reagierten mit einer Erholungsrally im kurzfristigen Bild. Das ist die Grundlage, um das mittelfristige Bild aufzuhellen. Der Aktienmarkt ist weiterhin interessant - denn es gibt keine Alternativen wegen der hohen Inflation”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst schaut auf die genaue Charttechnik und Marken. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Aktienwahn, Börsengurus, Computeraktien: Mehr brauchte es nicht, um vor genau 25 Jahren eine riesige Finanzblase zu erschaffen. Vor einem Vierteljahrhundert startete an der Frankfurter Börse der "Neue Markt".
Vor einem Vierteljahrhundert sah es ganz kurz so aus, als wandle sich der deutsche Sparer zum Aktienspekulanten. Doch der mit großen Hoffnungen gestartete "Neue Markt" erwies sich schnell als riesige "Dotcom-Blase".
In diesem Video erkläre ich was es bedeuten würde, wenn Aktien die bereits um -70% gefallen sind, auf insgesamt -90% fallen würden und ob ich einen solchen Einbruch für wahrscheinlich halte. Als YouTube Video: https://youtu.be/Sp_IDb6AQhs
In dieser Bonus-Episode erzählt Hedgefondsmanager und Shortseller Stefan Heieck, was da gerade an den Börsen passiert, was ihn an die Dotcom-Blase im Jahr 2000 erinnert und warum die Aktienmärkte weiter fallen könnten. Aber er verrät auch, was Anleger daraus lernen und jetzt tun können. "Alles auf Aktien" ist der tägliche Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Die Wirtschafts- und Finanzjournalisten Holger Zschäpitz, Anja Ettel, Philipp Vetter, Daniel Eckert und Nando Sommerfeldt diskutieren im Wechsel über die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages. Außerdem gibt es jeden Tag eine Inspiration, die das Leben leichter machen soll. In nur zehn Minuten geht es um alles, was man aktuell über Aktien, ETFs, Fonds und erfolgreiche Geldanlage wissen sollte. Für erfahrene Anleger und Neueinsteiger. Montag bis Freitag, ab 6 Uhr morgens. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören.
Investoren stecken immer mehr Geld in junge Unternehmen. Doch wie viel Substanz steckt in den Start-ups? Noch nie haben Gründerinnen und Gründer in Deutschland so viel Geld eingesammelt wie im vergangenen Jahr. 2021 haben Investoren laut der Unternehmensberatung Ernst & Young knappe 17,4 Milliarden Euro in deutsche Start-ups gesteckt – mehr als in den vorangegangenen drei Jahren zusammen. Im Kampf um die Gunst von Start-ups treiben die Kapitalgeber die Bewertungen in die Höhe. Mit der Euphorie wächst auch die Angst vor einer Spekulationsblase. Einige Insider sehen sogar Parallelen zur Dotcom-Blase im Jahr 2000. Damals hatten sich Investoren von Technologie- und Internetunternehmen massiv verspekuliert. Die Folge waren Börsencrashs und Pleitewellen bei deutschen Start-ups. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich der Dotcom-Crash nach mehr als zwei Jahrzehnten wiederholt? Unternehmensredakteurin [Larissa Holzki ordnet die Lage ein](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/wagniskapital-milliarden-bewertung-aber-kein-geschaeftsmodell-so-viel-substanz-steckt-in-deutschlands-einhoernern/27972240.html?ticket=ST-81912-1Xjgp2BLKNfafIEfw5iJ-ap3). Im Anschluss wägt Finanzredakteur Peter Köhler das Renditepotenzial und die Risiken des Marktes gegeneinander ab und nennt vier Wege, über die Privatanlegerinnen und -anleger in Start-ups investieren können. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
„Ich besitze keine Aktien“, erklärte Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel nach Platzen der Dot.com-Blase und auch der honorige deutsche SPD-Politiker und EX-Bundeskanzler Helmut Schmidt war bekanntlich kein Freund von Aktien. Er meinte die Börsen seien ein Tummelplatz für Psychopathen. 2007, kurz vor Beginn der Finanzkrise und den weltweiten Kurseinbrüchen warnte Schmidt noch, dass Aktien nichts für die Altersvorsorge seien. Doch die Zeit spielt gegen die Argumente der beiden Altbundeskanzler. Wenn man kurzfristig auf Aktien spekuliert, ist das Verlustrisiko ohne Frage hoch. Langfristig betrachtet waren aber die Dotcom-Blase, die Finanzkrise und ebenso der Pandemie-Crash gerade einmal kleine Dellen im Aufwärtstrend an den Aktienmärkten. Und da der Vermögensaufbau etwas Langfristiges sein sollte. passen Aktien und Altersvorsorge so gut zusammen. Was Aktien eigentlich sind? Mit Aktien erwirbt man Anteile an einem Unternehmen. Als Miteigentümer ist man am Börsenwert des Unternehmens, genannt Marktkapitalisierung, beteiligt, ebenso wie an dessen Gewinne. An den Gewinnen partizipiert man einerseits über den Anstieg der Aktienkurse. Andererseits durch Ausschüttungen, genannt Dividenden, die der Anleger auf sein Depot gebucht bekommt. Als Aktionär ist man aber nicht nur an den Gewinnen, sondern natürlich auch an den Verlusten beteiligt. Das Verlustrisiko kann man aber begrenzen, wenn man sich nicht nur an einem Unternehmen, sondern gleich an mehreren beteiligt. Das geht auch mit einem bescheideneren verfügbaren Vermögen und zwar, in dem man sich nicht einzelne Aktien kauft, sondern Anteile an Fonds, die wiederum in einen ganzen Korb verschiedener Aktien investieren. Mehr zu Fonds in Fenster neun des Börsenminute-Adventkalenders. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner und die DADAT Bank keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Aktien #Vorsorge #Aktiensparen #Inflation #Wirtschaftslage #Börsenminute-Adventkalender #DADAT #Ertragsziel #Ertrag #Fonds #ETF #Anleihen #Bonds #Vermögen #Anleger #Risiko #Anlegerprofil #Risikoprofil #Rendite #Anlagehorizont #Cash #Entnahme #Entnahmeplan #Staatsschulden #Konjunktur #Konjunkturpakete #Aktionär #sparen #Sparer #Dividenden
„Wirklich mutig transformieren ist die Königsklasse. Das muss nicht brachial sein, aber mit einer Vision – sukzessive in Richtung Zukunft!“ sagt Dirk Kedrowitsch, Geschäftsführer von thjnk, der in seinem Leben als Agenturmanager schon viele Ups and Downs durchgestanden hat: Mit der Gründung von Elephant Seven hat er die glorreichen Anfangszeiten des Internets erlebt, das Platzen der Dotcom-Blase, 9/11 mit seinen verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen, Börsennotierung und Merger mit Pixelpark und schließlich den Anschluss an das Publicis Network. Er ist überzeugt: Wenn es um die Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen geht, muss man Visionär, Manager und Restrukturierer zugleich sein. In der aktuellen Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit „Käthe“ darüber, wie es um die Transformation der deutschen Agenturlandschaft bestellt ist. Auch wenn es schlicht unmöglich ist, die knapp 30.000 Agenturen dabei über einen Kamm zu scheren, attestiert er doch eine gewisse „germanische Angst vor Veränderung“ und wünscht sich für die Agenturen mehr Leichtigkeit und Neugierde im Angesicht von Veränderungsprozessen. Und er hat dafür ein Rezept, das nicht nur für passionierte Wellenreiter funktioniert. Wer also mit Freude Transformation vorantreiben möchte – reinhören lohnt sich!
Themenschwerpunkt: Investieren in Schwellenländern In dieser Länderfolge betrachten wir die Stars der 2000er Jahre. Nach der Implosion der Dotcom-Blase setzten die Emerging Markets zum Siegeszug an und lieferten ein sattes Jahrzehnt lang herausragende Renditen. Und das trotz des ihnen innewohnenden politischen Risikos, welches als Faktorprämie gar Einzug in die akademische Lehre gehalten hat. Doch auch dieser Manie folgte eine ernüchternde Dekade signifikanter Unterperformance. Diesem Phänomen wollen wir uns über folgende Fragen nähern, bevor wir mit den lieb gewonnenen Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) abschließen: Was ist der Unterschied zwischen Industrie- und Schwellenländern? Wie unterscheiden sich Schwellen- und Entwicklungsländer? Warum erzielen viele Entwicklungsländern keine Fortschritte? Welche Länder und Aktien umfasst der MSCI Emerging Markets Index? Was hat es mit den Modethemen BRICS und Next Eleven auf sich? Welche besondere Faktorprämie zeichnet Schwellenländer aus? Wie sind wie selbst in den Schwellenländern investiert? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Der Ascendas India Trust (CY6U) sowie der The Mexico Fund (MXF) und damit auf indische Immobilien spezialisierter Trust aus Singapur sowie ein Closed-end Fund (CEF), der querbeet in mexikanische Großunternehmen investiert. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Millionen Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
Im vierten Teil unserer Krisenserie werfen wir einen Blick auf die Finanzkrise 2007/2008. In welchem Zusammenhang steht sie zur Dotcom-Blase? Was können wir hierdurch für die Zukunft lernen? Wie immer freuen wir uns auf Post, Feedback oder Fragen und Themenwünsche an die E-Mail-Adresse podcast@sparkasse-bremen.de. Meldet euch jetzt hier für Online Veranstaltung „Euer Wunschthema“ an und schlagt Dr. Sascha Otto per Mail ein Finanzthema eurer Wahl vor. Mit etwas Glück gewinnt ihr 2 von 10 Plätzen, um am 06. Oktober um 18:30 Uhr exklusiv im Grand Central – Alter Oberneulander Bahnhof, an der Kundenveranstaltung „Euer Wunschthema“ teilzunehmen. Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt per E-Mail mit dem Stichwort „Wunschthema“, dem Namen und Telefonnummer an ks-veranstaltungen@sparkasse-bremen.de. Teilnahmeschluss ist der 13.9.2021. Es gelten die Gewinnspielbedingungen auf http://s.de/ejj.“
Im dritten Teil unserer Krisenserie werfen wir einen Blick auf die Dotcom-Blase aus dem Jahre 2000. Was hat es mit dem Namen auf sich? Welche Unternehmen standen im Fokus? Welche Erfahrung haben Sascha und Patrick damit gemacht? Wie immer freuen wir uns auf Post, Feedback oder Fragen und Themenwünsche an die E-Mail-Adresse podcast@sparkasse-bremen.de. Meldet euch jetzt hier für Online Veranstaltung „Euer Wunschthema“ an und schlagt Dr. Sascha Otto per Mail ein Finanzthema eurer Wahl vor. Mit etwas Glück gewinnt ihr 2 von 10 Plätzen, um am 06. Oktober um 18:30 Uhr exklusive im Grand Central – Alter Oberneulander Bahnhof, an der Kundenveranstaltung „Euer Wunschthema“ teilzunehmen. Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt per E-Mail mit dem Stichwort „Wunschthema“, dem Namen und Telefonnummer an ks-veranstaltungen@sparkasse-bremen.de. Teilnahmeschluss ist der 13.9.2021. Es gelten die Gewinnspielbedingungen auf http://s.de/ejj.“
Benjamin Regez ist CEO des Software-Anbieters isolutions – aber nur bis Ende Jahr. Denn das Gründertrio wechselt sich im Turnus an der Spitze ab. So ähnlich, wie jeder Bundesrat mal Bundespräsident wird. «Wenn der CEO rotiert, ist die Crew motiviert», bringt es der Unternehmer auf den Punkt. Der Computer – das war die erste Liebe für Benjamin Regez. Sobald er den ersten PC vor sich hatte, war ihm klar, dass er Informatiker werden wollte. Mit seinem Bruder Josua und seinem Kindheitsfreund Pascal Grossniklaus gründete er eine IT-Bude – Ziel: die Eroberung der Welt. Es war kurz vor dem Millennium, die Internet-Euphorie herrschte. Beinahe hätten die Jungunternehmer für ihre Businessidee Millionen einkassiert. Doch dann platzte die Dotcom-Blase. Auch mit einer Art Social-Media-Vorläufer verfehlte das Trio den Supertreffer im Silicon Valley. Im «go talk» mit Moderator Ruedi Josuran verrät Benjamin Regez, warum isolutions nach mehreren Anläufen doch noch zum Überflieger wurde. Und wieso das Vorzeigeunternehmen heute nicht nur mit seinen Leistungen, sondern erst recht mit einer einzigartigen Firmenkultur von sich reden macht.
Dotcom-Blase 2000, Finanzkrise 2007/2008, COVID-19-Pandemie 2020 – immer wieder erschüttern unterschiedliche Krisen das Börsengeschehen und stellen Anleger:innen vor Herausforderungen. Im Gespräch mit finanz-heldin Katharina erklärt Marktexperte Andreas Lipkow, wann von einer Krise gesprochen wird, welche Anzeichen es gibt und wie er selbst Krisen an der Börse erlebt hat.
Die Zahl der Börsegänge liegt laut GooglePublic Research in den USA per Ende Juli mit 244 IPO´s stolze 265 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das gesamte Emissionsvolumen liegt mit 97 Milliarden US-Dollar sogar 320 Prozent darüber. Die Emissionen waren mit einem Durchschnittsvolumen von 370 Millionen US-Dollar auch noch um fast ein Viertel größer als im Vorjahrsvergleich. Der durchschnittliche Zeichnungsgewinn war mit 33 Prozent rund acht Prozent höher – da ist Robinhood eine unrühmliche Ausnahme. Der Neo-Broker reiht sich in die Verliererriege der 40 Initial Public Offerings im Juli ein. Deren Emissionsvolumen waren mit insgesamt 13,5 Milliarden US-Dollar immer noch überdurchschnittlich. Die Zeichnungsgewinne gingen aber auf 19 Prozent schon sehr stark zurück. Nichts desto trotz hat man mit einem Emissionsvolumen von 97 Milliarden US-Dollar bis August heuer bereits das IPO-Rekordjahr 2000 kurz vor Platzen der Dotcom-Blase überflügelt. Ein schlechtes Omen? Mehr zum IPO-Boom und seine Gründe in der aktuellen Podcast-Folge der Geldmeisterin. Bei ihr zu Gast ist Monika Rosen, Chefanalystin der Bank Austria und Börse-Expertin der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #IPO #Emissionen #Börsengänge #USA #Rekordjahr
Die Zahl der Börsegänge liegt laut GooglePublic Research in den USA per Ende Juli mit 244 IPO´s stolze 265 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das gesamte Emissionsvolumen liegt mit 97 Milliarden US-Dollar sogar 320 Prozent darüber. Die Emissionen waren mit einem Durchschnittsvolumen von 370 Millionen US-Dollar auch noch um fast ein Viertel größer als im Vorjahrsvergleich. Der durchschnittliche Zeichnungsgewinn war mit 33 Prozent rund acht Prozent höher – da ist Robinhood eine unrühmliche Ausnahme. Der Neo-Broker reiht sich in die Verliererriege der 40 Initial Public Offerings im Juli ein. Deren Emissionsvolumen waren mit insgesamt 13,5 Milliarden US-Dollar immer noch überdurchschnittlich. Die Zeichnungsgewinne gingen aber auf 19 Prozent schon sehr stark zurück. Nichts desto trotz hat man mit einem Emissionsvolumen von 97 Milliarden US-Dollar bis August heuer bereits das IPO-Rekordjahr 2000 kurz vor Platzen der Dotcom-Blase überflügelt. Ein schlechtes Omen? Mehr zum IPO-Boom und seine Gründe in der aktuellen Podcast-Folge der Geldmeisterin. Bei ihr zu Gast ist Monika Rosen, Chefanalystin der Bank Austria und Börse-Expertin der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft. Viel Aktienerfolg wünschen die Geldmeisterin und Julia Kistner. Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Börsengänge #IPO #Rekordvolumen #Emissionen #USA --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Sogar im Gefängnis macht Kim seine eigenen Regeln. Als er wieder rauskommt, startet der Internet-Boom. Kim gründet eine Firma nach der anderen und wird reich. Er feiert Partys auf Yachten mit Bruce Willis und Kylie Minogue. Doch dann platzt die Dotcom-Blase.
Es ist Sommer. Die Umsätze an den europäischen Börsen sind flau. Gott sei Dank. Denn das heißt so viel wie, dass Aktien immer noch nicht unter Verkaufsdruck stehen, obwohl die Papiere schon sehr gut gelaufen sind. Das war 1999 vor Platzen der Dotcom-Blase ganz anders. Da wurde kräftig getradet. Dass sich die Leute jetzt also beim Sommerspritzer lieber in den Garten setzen oder auch Fußball-EM schauen und die Luft nach abgeschlossener Berichtsaison, durchschnittlichen KGVs, fortgeschrittenen Impfaktionen und verkündeten Infrastruktur- und Klimaschutzpaketen ein wenig draußen ist, sollte nicht weiter beunruhigen. Statistisch ist der Juli im Gegensatz zum Juni insgesamt ein positiver Börsenmonat. Noch einiges mehr als in Europa ist da in den USA los. Nasdaq und S&P 500 markieren Bestmarken, viele ETF-Gelder fließen nach Übersee und nach Asien und aus Großbritannien ab. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Berichtsaison #ETF #Sommerflaute #Verkaufsdruck #Börsen
HEIßER SCHEIß 24 7 Aktien, NFTs, Kryptowährungen inspiriert vom Doppelgänger Tech Talk, Handelsblatt
Heute geht es querbeet von Cocktails
Selten hatte man das Gefühl, dass die Finanzwelt sich so schnell dreht wie es seit einigen Monaten der Fall zu sein scheint. Meme Aktien, Krypto, rauf und runter - immer schneller. Doch stimmt das wirklich? Oder glauben wir nur die Themen kommen und gehen immer schneller? Wir haben einen Blick auf die Dotcom Blase der 2000er geworfen und einige spannende Parallelen entdeckt. Viel Spaß!
Zunächst machte Sascha Lobo, geboren 1975 in Berlin, als Werbetexter von sich reden. Mit der Dotcom-Blase um das Jahr 2000 platzte auch Lobos eigene Firma, und er wurde Kreativ-Direktor bei einer Berliner Agentur. Später arbeitete er freiberuflich für große DAX-Unternehmen. Das Internet und globale Digitalisierung wurden zu seinen Spezialgebieten: Heute gilt Sascha Lob als einer der besten Kenner und entschiedensten Kritiker. Moderation: Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Themenportal Zwischentöne Direkter Link zur Audiodatei
Zunächst machte Sascha Lobo, geboren 1975 in Berlin, als Werbetexter von sich reden. Mit der Dotcom-Blase um das Jahr 2000 platzte auch Lobos eigene Firma, und er wurde Kreativ-Direktor bei einer Berliner Agentur. Später arbeitete er freiberuflich für große DAX-Unternehmen. Das Internet und globale Digitalisierung wurden zu seinen Spezialgebieten: Heute gilt Sascha Lob als einer der besten Kenner und entschiedensten Kritiker. Moderation: Joachim Scholl www.deutschlandfunk.de, Themenportal Zwischentöne Direkter Link zur Audiodatei
Schwarzer Freitag, Dotcom-Blase, Lehman-Pleite: Was können wir aus den Wirtschaftskrisen der Vergangenheit lernen? Das möchte Hörer David wissen. Raimund Brichta und ntv-Börsenreporterin Bianca Thomas liefern in der neuen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell" Antworten.Wenn ihr auch Anregungen oder Fragen habt, meldet Euch bei brichtaundbell@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schwarzer Freitag, Dotcom-Blase, Lehman-Pleite: Was können wir aus den Wirtschaftskrisen der Vergangenheit lernen? Das möchte Hörer David wissen. Raimund Brichta und ntv-Börsenreporterin Bianca Thomas liefern in der neuen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell" Antworten. Wenn ihr auch Anregungen oder Fragen habt, meldet Euch bei brichtaundbell@ntv.de +++ Dell Technologies ist einer der innovativsten IT-Technologiehersteller und Solution Provider weltweit. Sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen jeder Größe haben die Dell Technologies-Experten immer die passende IT-Technologielösung parat - damit jedes Unternehmen immer auf alles vorbereitet ist. Auch kleinen Betrieben und Startups hilft Dell Technologies mit den richtigen Lösungen langfristig erfolgreich zu sein. Klingt gut? Mehr Infos gibt’s unter: Dell.de/KMU-Beratung +++
Die Tech-Börse Nasdaq wird heute 50 Jahre alt. Nachdem Platzen der Dotcom-Blase 2000 fiel der Index auf ein historisches Tief. Derzeit befindet sich der Nasdaq auf einem Allzeithoch. Ist der nächste Crash nur eine Frage der Zeit? SRF-Börsenkorrespondent Jens Korte ordnet ein. SMI +0.2%
Die Tech-Börse Nasdaq wird heute 50 Jahre alt. Nachdem Platzen der Dotcom-Blase 2000 fiel der Index auf ein historisches Tief. Derzeit befindet sich der Nasdaq auf einem Allzeithoch. Ist der nächste Crash nur eine Frage der Zeit? SRF-Börsenkorrespondent Jens Korte ordnet ein. SMI +0.2%
Iris Schöberl hat vor mehr als 20 Jahren entschieden, ihre Karriere selbst in die Hand zu nehmen. Prompt gründete sie ihr eigenes Unternehmen, das als Investment Manager für britische Investoren in Deutschland agierte. Kurz danach platzte die Dotcom-Blase - mitsamt der Folgen für Immobilieninvestoren. Doch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Denn Krisen sind eine Chance, meint Iris Schöberl - auch mit Blick auf die anhaltende Corona-Pandemie in Deutschland. Und wie Investoren ihr Herz gewinnen können, verrät sie auch gleich.
In dieser Folge reisen Die Unaussprechlichen in eine Zeit zurück, in der Handys noch 5 Tage Akku hatten, die DotCom-Blase die ersten Risse bekommen hat und in Unterhaching eine Meisterschale deponiert wurde ... Kevin und Martin rekonstruieren ein legendäres Spiel aus dem Jahre 2000 und durchleben dabei die Emotionen von damals.Legendäre Fußballspiele aus vergangener Zeit findet Ihr unter www.footballia.net. Viel Spaß beim Reinschauen!Folgt @dieunaussprechlichen auf Instagram und schreibt uns Euer Feedback. Wir freuen uns drauf!
Derzeit zeigen sich die Aktienmärkte in Europa und den USA eher von ihren schwankungsfreudigen Seiten. Die Investoren schichten ihre Depotbestände von Technologieunternehmen in Aktien der Old Economy um. Trotzdem laufen Aktien Neuemissionen sog. IPOs aus dem Technologiesektor noch extrem gut. Wie lange wird das noch gut gehen und gibt es bereits Parallelen zu der Dotcom-Blase von vor 20 Jahren? Antworten auf diese und andere Fragen in der heutigen Folge von com.on.
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
Der US-Hedgefonds-Manager John Hussman kommt in einem Marktkommentar im November 2020 zur Einschätzung, dass die aktuelle Bewertungslage bei hochkapitalisierten US-Aktien alle (!) vorangegangen Blasen übertrifft. Nie waren US-Aktien laut Hussman überbewerteter. Hussman hatte das Platzen der Dotcom-Blase und auch die Finanzkrise vorhergesagt. Er befürchtet negative Renditen auf Sicht der nächsten 12 Jahre und einen Crash um 67 % beim S&P 500. Wie begründet er seine Einschätzung? Nennt er ein Zeitfenster für seine Prognose? Was bedeutet dies für Privatanleger? Viel Spaß bei der heutigen Podcast Folge. Sichere Dir wöchentlich meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag) Lerne Vermögensaufbau à la Geldbildung® für clevere Privatanleger bei einem Ganztagesseminar von Geldbildung®: Live-Seminare
20 Jahre ist es inzwischen her, seit die sogenannte Dotcom-Blase geplatzt ist. Die Start-up- und Gründerszene, die New Economy, ist dem zum Trotz lebendiger denn je, in stetigem Wachstum und Weiterentwicklung begriffen. Wir sprechen mit Julia Bösch, Mit-Gründerin der Outfittery, die uns verraten wird, wie Algorithmen die Art und Weise, wie wir Mode online einkaufen, nachhaltig verändern – und wohin die digitale Reise geht.
Stecken wir in einer zweiten Dotcom-Blase? Technologie-Aktien haben die Kursrallye der letzten Monate und Jahre befeuert. Viele Anleger sind jetzt skeptisch, ob es so weitergehen kann und befürchten, dass wir in einer Blase stecken. Womöglich sogar in einer Blase, die der Dotcom-Blase ähnelt, als 2001 zahlreiche Internetunternehmen waghalsige Bewertungen bekamen und um bis zu 80 % im Kurs fielen. Deshalb schaue ich einmal auf die Fakten und gebe meine Meinung ab: Stecken wir in einer zweiten Dotcom-Blase? Wie ist der Tech-Sektor heute einzuordnen? Wo solltest du heute vorsichtig sein und wo gibt es Chancen? Hochwertige Aktienanalysen: https://strategyinvest.de/ Dein Weg zum erfolgreichen Anleger: https://aktienrebell.de/academy/ Hier kaufe ich Aktien & ETFs: https://aktienrebell.de/welches-depot/ Wenn dir der Podcast gefällt, würde ich mich freuen, wenn du mir eine positive Bewertung da lässt. Vielen Dank für deine Unterstützung! Schaue für mehr Tipps & Know-How für deine Geldanlage, zum Investieren, der Börse, Aktien und Co. auf aktienrebell.de vorbei.
Die bewegten Zeiten, in denen wir uns befinden, schlagen deutlich auf die Märkte durch. In der Erholungsrally nach dem Corona-Absturz gab es zuletzt riesige Divergenzen. Die US-Indizes haben sich in der Erholungsbewegung von anderen Aktienmärkten abgekoppelt und sind von Rekord zu Rekord geeilt. Auch wenn es an den US-Märkten zuletzt besonders starke Korrekturen gegeben hat, konnten die europäischen Indizes insgesamt nicht mithalten. Welche Faktoren haben zur Outperformance des US-Marktes beigetragen? Welche Rolle spielt der Tech-Sektor? Gibt es Parallelen zur Dotcom-Blase von vor 20 Jahren? Lässt sich die anhaltende, deutlich erhöhte Nervosität auch an den Volatilitäten ablesen? Diesen und anderen Fragen gehen Thomas Altmann, Partner und Head of Portfoliomanagement von QC Partners, und Franz Công Bùi, Redakteur der Börsen-Zeitung, in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Hashtag Volatility“ nach.
Wer investiert einfach mal 100 Millionen Euro in ein verfallenes Gutshaus an der Ostsee, um daraus eine der ersten Hotel-Adressen des Landes zu bauen? Dazu braucht es einen Menschen wie Jan Buettner. Er hat in den 90ern AOL Europe aufgebaut und schon vor dem Platzen der Dotcom-Blase in US-Startups investiert. Im OMR Podcast erzählt er von seiner Zeit im frühen Digitalgeschäft, seiner Milliarden-Klage gegen Bertelsmann und seinem Hotelprojekt an der Ostsee.
Masayoshi Son ist nicht nur Unternehmer, sondern auch der grösste Tech-Investor der Welt. Mit seinem Unternehmen Softbank verfolgt der Japaner kein geringeres Ziel als die Informationsrevolution. Über seinen Aufstieg und Rückschläge wie das Platzen der Dotcom-Blase sprechen wir mit unserem Japan-Korrespondenten Martin Kölling. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/wirtschaft/softbank-der-gruender-masayoshi-son-ist-unbeirrbar-ld.1520252 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: probeabo.nzz.ch/akzent
Spätestens seit vor Jahren auch die letzten Zins-Prozente vom Sparbuch verschwunden sind, suchen Anleger nach Möglichkeiten das eigene Geld rentierlich zu investieren. Für immer mehr Anleger bietet die Börse mittlerweile interessante Optionen. Doch in Deutschland haben die Aktienmärkte eher einen windigen Ruf. Die geplatzte Dotcom-Blase, die Finanzkrise oder zuletzt auch Skandale wie bei Wirecard haben in der Öffentlichkeit nicht für mehr Vertrauen in Aktien gesorgt. Erfreulicherweise strömen immer mehr Leser auf meinen Finanzblog und auch auf die Webseiten meiner Finanzblog Kollegen. Alternative Möglichkeiten sich um sein Geld selbst zu kümmern, stehen hoch im Kurs. Und so möchte ich mich heute mit dem Thema befassen, ob es neben dem Sparbuch so etwas wie sichere Aktien gibt und wie man diese unter Umständen erkennen kann.
Kommt die Dotcom-Blase 2.0? Momentan sind Tech-Aktien stark gelaufen und manche Beobachter fürchten eine Übertreibung und damit den Crash. Gerade die Crash-Propheten warten schon lange auf den großen Knall. Lars Erichsen sieht das kritisch, der erfolgreiche Trader hält die Tipps der Crashpropheten gar nicht für Geldanlage, sondern eher für Angstmacherei. Wie er die Lage momentan einschätzt und was unsere Szenarien für einen Mega-Crash sind, erfahrt ihr in diesem Video ... See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Von Rekord zu Rekord zu Rekord: Die Tech-Aktien in den USA sind gerade nicht zu bremsen. Und während manch einer schon beängstigende Parallelen zum Platzen der Dotcom-Blase erkennt, legen auch die Edelmetalle im Windschatten der Aktien kräftig zu. Welche dieser Anlageklassen derzeit mehr Potential hat, berichtet Roland Hirschmüller, Auslandsexperte der Börse Stuttgart.
Wie muss man denken, um Milliardär zu werden? Was für Unternehmer bekommen bei Die Höhle Der Löwen ein Investment? Und mit welchen Themen muss man sich heute befassen, um auf die Zukunft von morgen vorbereitet zu sein? Heute war wieder mal jemand bei mir im Studio, der wohl keine große Introduction braucht, und zwar ist es Frank Thelen. Frank ist ohne Zweifel einer der bekanntesten Unternehmer Deutschlands - viele werden ihn vor allem aus Die Höhle Der Löwen kennen, wo er 7 Jahre lang Jury-Mitglied war. Frank hat ihm wahrsten Sinne des Wortes die gesamte Achterbahnfahrt des Unternehmertums mitgemacht - schon mit 18 hat er sein erstes Unternehmen aufgebaut, mit Mitte 20 hatte er dann durch die DotCom-Blase auf einmal beinahe eine Millionen Schulden und nicht einmal 10 Jahre später war er dann mehrfacher Millionär. Heute investiert er in TECH-Start Ups, verkehrt mit Menschen wie Jeff Bezos und Angela Merkel und ist nun auf dem Weg Milliardär zu werden, um vielen anderen Gründern mit diesem Kapital helfen zu können.In unserem Gespräch erzählt Frank mir wie er es geschafft hat aus dieser scheinbar aussichtlosen Situation damals herauszukommen, was ihn heute antreibt obwohl Geld sichtbar keine Rolle mehr spielt und wie man sich auf die Zukunft vorbereiten kann. Ich habe ihn außerdem gefragt was er jungen Gründern und Gründerinnen - oder denen, die es mal werden wollen - raten würde und wie er auf den Titel zu seinem neuen Buch gekommen ist. +++ 20% Discount bei Appinio -> Einfach eine E-Mail an nono@appinio.com schicken mit deiner Projekt-Idee +++ Frank Thelen: https://www.instagram.com/frank_thelen/ Frank's Buch: https://amzn.to/2AZYpHf Nono Konopka: https://www.instagram.com/nonokonopka Hier anmelden zum wöchentlichen Newsletter mit den direkten Links zu allen Empfehlungen jeder Folge: https://nonokonopka.com Musik: Amadeus Indezki
Stephan Schambach hat in seinem Leben große Erfolge, aber auch viele Krisen erlebt: In den 1990er Jahren ragte sein Intershop-Tower in Jena als Symbol des Neuen Marktes in die Höhe. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase gründete der Pionier des Onlinehandels das Clound-Unternehmen Demandware, das 2013 verkaufte wurde. 2015 startete er in den USA Newstore, das E-Commerce-Lösungen anbietet. Schambach lebt in Boston und Berlin, wo Horst von Buttlar ihn zum Gespräch traf. Ein Interview über Krisen und Neuanfang – und die Zukunft des Handels. Dem Kaufhaus prophezeit Schambach eine düstere Zukunft.+++Die heutige Folge wird Ihnen präsentiert von den ŠKODA Wechselwochen! Clever: Viel wollen und mehr bekommen: Wechseln Sie jetzt von Ihrem alten Fahrzeug zu einem neuen ŠKODA und sichern Sie sich eine attraktive Eintauschprämie bei ausgewählten Modellen und Ausstattungen, z.B. 6.000€ beim KODIAQ Sportline. Bis zum 31. Juli 2020. Mehr Informationen bei Ihrem teilnehmenden ŠKODA Partner oder auf skoda.de +++
Diese Woche hören Sie bei Handelsblatt Disrupt ein Doppelinterview mit dem Ex-Rennfahrer und heutigen Investor Nico Rosberg und dem Unternehmer Frank Thelen. Sie sprechen über das Thema Scheitern und über die Frage, mit welchen Strategien Unternehmen schwierige Zeiten überwinden können. Denn mit Niederlagen kennen sich die beiden aus. Anfang der Zweitausenderjahre stand Frank Thelen vor dem Nichts: Der Unternehmer hatte Kreditschulden bei der Bank, musste Mitarbeiter entlassen, für seine Firma Twisd Insolvenz anmelden. Er ritt damals auf der IT- und Softwarewelle, wollte sein Unternehmen an die Börse bringen. Doch dann platzte die Dotcom-Blase – und mit ihr Thelens Lebensplan. „Mir wurde schlagartig klar: Ich werde wahrscheinlich keine Frau bekommen, ich werde auf gar keinen Fall noch mal gründen, ich bin mit meinem Leben komplett gescheitert“, sagt er. Was er daraus gelernt hat und mit welchen Strategien Unternehmen durch die Krise kommen erzählt der heute 44-Jährige im Podcast. Auch Rosberg steigt in das Gespräch mit seiner größten Niederlage ein. 2015 unterlag er gegen Konkurrent Lewis Hamilton zum zweiten Mal im Kampf um den WM-Titel. Rosberg zweifelte an sich, dachte, dass sein Traum nie Realität werden würde. Da habe „ich mich einen Tag lang im Hotelzimmer eingesperrt, habe im Dunkeln nachgedacht“, sagt er. Die größte Hoffnung sei aus den eigenen Gedanken gekommen. Er habe viel Mentaltraining gemacht. „Mir wurde immer klarer, dass ich diese Chance jetzt packen muss.“ Man dürfe nicht in der „dunklen Spirale“ bleiben. Gerade in schwierigen Momenten sei es wichtig, nach Hilfe zu fragen und sich Mentoren zu suchen. Rosberg schöpfte aus der Niederlage neue Motivation. „Mir war gar nicht klar, dass ich dazu in der Lage bin“, erinnert er sich. Eine Erkenntnis, die viele Experten bestätigen. „Manchmal können Stresserfahrungen sogar Stärken in einem Menschen hervorrufen, die der Betroffene selbst vorher nicht für möglich gehalten hat“, sagt Psychologe Michael Kastner, Leiter des Instituts für Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin in Herdecke. Bei Rosberg führte das In-sich-Gehen zum Erfolg: In der nächsten Saison gewann der heute 34-Jährige sieben Rennen am Stück – wurde Weltmeister. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail (matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
Große Finanzkrise, Dotcom-Blase, Schwarzer Montag – die Aktienmärkte haben schon einige Sell-offs hinter sich. Die Coronavirus-Krise bringt jedoch neue Dimensionen mit sich, die Märkte verzeichneten den schnellsten Absturz jemals. Ob die vergangenen Krisen dennoch als Blaupause für Anleger dienen könnten, diskutieren Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan in der aktuellen Folge von PERSPEKTIVEN To Go.
Auch für Project A-Gründer und Marketingexperte Florian Heinemann sind es stürmische Zeiten. Was seine Einschätzung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Digitalwirtschaft aber so besonders macht: Schon während der Finanzkrisen 2001 und 2007/2008 war er als Gründer und später Business Angel im Markt unterwegs. Was er daraus gelernt hat, was er Unternehmen aktuell empfiehlt und welche Auswirkungen die Krise auf das Project A-Portfolio hat, verrät er im aktuellen OMR Podcast. Auch für Project A-Gründer und Marketingexperte Florian Heinemann sind es stürmische Zeiten. Was seine Einschätzung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Digitalwirtschaft aber so besonders macht: Schon während der Finanzkrisen 2001 und 2007/2008 war er als Gründer und später Business Angel im Markt unterwegs. Was er daraus gelernt hat, was er Unternehmen aktuell empfiehlt und welche Auswirkungen die Krise auf das Project A-Portfolio hat, verrät er im aktuellen OMR Podcast. Alle Themen des Podcasts mit Florian Heinemann im Überblick: Florian Heinemann über den Deal, der ihn zum Business Angel gemacht hat: Nach dem Platzen der Dotcom-Blase und kurz vor den Anschlägen am 11. September 2001 hat er seine Plattform für antiquarische Bücher JustBooks.de an AbeBooks verkauft (ab 03:10) So hat er die Zeit bei Rocket Internet während der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 in Erinnerung (ab 05:30) Was hat Florian Heinemann aus den bisherigen Krisen lernen können? (ab 06:30) Wie wirkt sich Corona auf die Project A-Beteiligung „Kry“, eine Plattform für Arzttermine per Video, aus? (ab 10:00) Wie steht es insgesamt um das Portfolio von Project A? Und welche Auswirkungen hat Corona auf seine Tätigkeit als VC? (ab 14:00) Welche Project A-Beteiligungen profitieren von der aktuellen Lage? (ab 19:20) Wird E-Commerce dank einer verstärkten Verschiebung von Offline zu Online durchweg profitieren? (ab 22:50) Verschieben sich Werbebudgets jetzt noch schneller und stärker von Offline zu Online? (ab 26:50) Florian Heinemanns Top 3 Empfehlungen für Unternehmen (ab 32:20) Wie beurteilt Florian Heinemann die Marktsituation für Privatanleger? (ab 38:00) Welche Fintech-Companys befinden sich im Project A-Portfolio? Wird der Bereich von der Corona-Pandemie profitieren? (ab 41:10) Wie Linkedin und Xing als Leadgenerierungs-Plattformen für B2B-Modelle weiter an Relevanz gewinnen könnten (ab 45:50) Florian Heinemann über Tiktok (ab 47:50) 30.000 Follower auf Linkedin: Hat der Project A-Gründer eine spezielle Strategie für die Plattform? Und was kann man in dem Zusammenhang von Frank Thelen lernen? (ab 49:30) Was genau macht das VR-Startup Electronic Theatre, in das Project A zuletzt investiert hat? (ab 56:10) Auch in store2be, einen Marktplatz für Werbeflächen im stationären Handel, ist Project A investiert. Wie ist die Situation da? (ab 1:00:10) Hat Florian Heinemann damit gerechnet, dass das Coronavirus so schnell solche Folgen haben könnte? (ab 1:04:20) Streamen auf Disney+. Alles, was du liebst. Alles an einem Ort. Jetzt anmelden unter www.DisneyPlus.com
I Love Cashflow - Der Podcast für alle Liebhaber des passiven Einkommens
ACHTUNG: Es handelt sich um KEINE Anlageberatung oder Kaufempfehlung! Alle Angaben zu Renditen etc. sind ohne Gewähr, sondern basieren nur auf eigenen Erfahrungen! Seit der Dotcom Blase 2000 und der Finanzkrise 2008/2009 sind Dividendenstrategien mehr denn je im Fokus der Anleger. Aber ist das wirklich die „Eierlegende-Wollmilch-Sau“, die uns hier überall versprochen wird? Denn schließlich gilt: Gesamtperformance = Dividende + Kursentwicklung In dieser Folge gehen wir dieser Frage auf den Grund und wägen Dividendenaktien mit Wachstumsaktien voneinander ab und das mit einem verblüffenden Ergebnis;-) Link zu Publikation von Dr. Gerd Kommer: https://www.gerd-kommer-invest.de/dividendenstrategien-fakten-und-fantasien/ Jetzt Creator werden (nur noch 2 Wochen möglich): www.larskrause.com/creator _________________________________________ Der Podcast mit Reality-Check und 100% Echtheitsgarantie! _________________________________________ Schau dir mein aktuelles eBook für den Aufbau deines passiven Einkommens auf www.larskrause.com an. Eine wahre Wissensbombe mit der Echtheitsgarantie (100% selber gelebt). Direkt dazu gibt es FOR FREE mein Video „50%+ Rendite pro Jahr“. Darin zeige ich dir mit welchen Investments ich selber 50%+ Rendite p.a. machen konnte und was ich trotzdem heute anders machen würde. Wenn du immer up to date in Sachen „passives Einkommen“ sein möchtest, dann trage dich direkt auf www.larskrause.com ein. In regelmäßigen Abständen sende ich dir meine neusten Erkenntnisse, spannendsten Hacks und konkrete eigene Investmenterfahrungen! Have fun;-) Dein Lars https://www.larskrause.com/impressum/ https://www.larskrause.com/datenschutz/
Herzlich willkommen zu unserem ersten Podcast by https://comon.de Wir werden wöchentlich mit Euch eintauchen in die wunderbare Welt des #Managements und spannende Themen gut verständlich und kurzweilig diskutieren. Wir vertrauen nicht darauf, allein durch klassische betriebswirtschaftliche #Werkzeuge Licht in die Managementwelt zu bringen. Der Ansatz ist spätestens seit der Dotcom-Blase im März 2000 gestorben. Erhebliche Vermögenswerte der New Economy wurden damals in kurzer Zeit vernichtet. Warum eigentlich? Es gab eine Fülle an Information aus Wirtschaft und Politik, die dank leistungsstarker Rechner kurzfristig verfügbar waren. Es gab möglicherweise nicht genug Manager, deren Urteilskraft ausreichte, diese Informationen richtig zu deuten. Es wurden äußere Erscheinungen registriert, aber deren innere Bedeutung nicht verstanden. Es wurden bereitwillig neue Werkzeuge der Managementliteratur aufgegriffen, ohne sie kritisch zu hinterfragen. Mit dem Strom anderer Manager zu schwimmen, die nicht die Zeit hatten, oder sie sich nicht nahmen, schien einfacher. Wir möchten durch unsere Podcasts Deine #PerspektivenErweitern. Du sollst Spaß dabei haben, gegen den Strom zu schwimmen. Den methodischen Mainstream. Wir möchten, dass Du #spielerischQuerdenkst, dass Du Werkzeuge aus verschiedenen Bereichen kennenlernst und kombinierst, um konkrete Anforderungen im Alltag Deines Jobs zu lösen. BWL. Klar. Organisationspsychologie, Neurologie, Lernforschung, Kommunikationsforschung, Spieltheorie, Motivationsforschung u.v.a. . Klingt erstmal ziemlich spassfrei. Wir garantieren Dir, das Gegenteil ist der Fall. Einige Beispiele für Dich. Wie kannst Du konkrete Anforderung in Deinem Job damit angehen? - Zum Beispiel das #Vertrauen neuer Teammitglieder gewinnen? > Mit der Technik #TitForTat? Ok. Rapport und Axelrod? Schon gehört? < - Wie kannst Du aus Deinem Team eine professionelle Hochleistungsorganisation machen? > Der MIT-Physiker #SandyPentland gibt spannende Hinweise darauf. < https://www.media.mit.edu/groups/human-dynamics/people/ - Wie gewinnst Du die Wertschätzung Deiner Kollegen? > Vertrauen spielt dabei eine zentrale Rolle. Ohne #Vertrauen ist fachliche Kompetenz nichts, sagt die Psychologin #AmyCuddy. < https://www.ted.com/talks/amy_cuddy_your_body_language_shapes_who_you_are - Wie die Zusammenarbeit mit positiven #Psychopathen überleben? > Unter Top-Managern gibt es relativ viele davon. 8-14 %. Der Psychologe #KevinDutton gibt uns wertvolle Hinweise dazu. < https://youtu.be/pU-sAxmnsGY - Wie kannst Du als #Normopath zum Psychopathen werden, um den Karriereturbo zu zünden? > Kevin hilft uns auch dabei mit einem lustvollen Selbstversuch. < - Wie kannst Du erkennen, dass Du manipuliert wirst? Wie kannst Du andere manipulieren, um Deine Vorhaben zu unterstützen? > Eine Fülle von aufregenden Experimenten bietet uns einen reichhaltigen Werkzeugkasten. Von den Behaviouristen Watson und Skinner mit Reiz-Reaktionsexperimenten über Untersuchungen Milgrams zur Autoritätshörigkeit bis zum #OvertonWindow, dass von Manipulatoren wie Trump, Salvini und AFD-Mitgliedern erfolgreich eingesetzt wird. Ständige Tabubrüche als Instrument der #Manipulation. < https://de.wikipedia.org/wiki/Overton-Fenster Also sei gespannt. Wir freuen uns auf Dich.
Richtig Reich - DER Business & Finance Podcast mit Sven Lorenz
Kennst Du den Ausspruch: "Gier frist Hirn!"? Er entstand in der größten Blase der Börsengeschichte, als ein neues wirtschaftliches Zeitalter die Old Economy ablöste. Als das Internet seinen Siegeszug um den Globus antrat und Menschen einfach nur für eine Idee in Kombination mir grandioser Rhetorik Milliarden über Börsengänge zielten. Der Verlierer war wieder einmal der finanziell hungrige aber ungebildete Anleger. Komm in die Business & Finance Masterclass und mach Dich mit meinem Team und mir gemeinsam auf den Weg zu Deinem eigenen Business. Dieses Seminar wird Deinem Leben eine neue und großartige Richtung geben. Hier kannst Du Dir anschauen, was ich für Menschen wie Dich entwickelt habe: https://sven-lorenz.com/business-and-finance-masterclass/ „Der Investment-Guide“: https://sven-lorenz.com/buecher/ „Der Berater-Guide“: https://sven-lorenz.com/buecher/ Wenn Dir dieser Podcast gefällt und Du für Dich viel mitnehmen kannst, würde ich mich freuen, wenn Du mir eine Bewertung auf iTunes hinterlässt. Und so funktioniert es: Klicke einfach auf den nachstehenden Link und dann auf den Button „in iTunes ansehen“ unter dem Podcast Cover. Rechts neben dem Cover findest Du nun Bewertungen und Rezensionen. Wenn Du darauf klickst, kannst Du eine (am besten 5) Sterne-Bewertung abgeben und gern auch eine Rezension mit den für Dich wichtigsten Benefits verfassen. Dafür hier schon einmal vielen Dank! https://itunes.apple.com/de/podcast/richtig-reich-der-business-finance-podcast-mit-sven-lorenz/id1278599316 Sven Lorenz - Exklusive Business & Finance Mastery: https://sven-lorenz.com/business-and-finance-masterclass/ Willst Du Sven als Deinen persönlichen Mentor, dann folge ihm bei UPSPEAK. Hier kommst DU direkt dahin: https://www.upspeak.de/de/svenlorenz Sven Lorenz Social Media: https://www.instagram.com/svenlorenz_official/ https://www.facebook.com/RichtigReich/ https://www.xing.com/profile/Sven_Lorenz10/ https://www.linkedin.com/in/svenlorenzspeaker/ Hier geht es zur Unternehmeroffensive Deutschland – Das Business-Event des Jahres 2019 http://bit.ly/Unternehmeroffensive-Deutschland Hast Du Fragen oder Kritik, möchtest Du ein Thema in den Podcast bringen, schreib mir einfach eine Nachricht an: sl@sven-lorenz.com Glaubst Du, dass Deine Freunde oder Deine Familie von diesem Podcast profitieren können, erzähl es gern weiter. So kannst Du anderen Menschen zeigen, wie sehr Du Dich für sie und ihren Erfolg interessierst. Hier ist der Link zum Podcast, schicke ihn einfach weiter: https://itunes.apple.com/de/podcast/richtig-reich-der-business-finance-podcast-mit-sven-lorenz/id1278599316?mt=2 Danke und herzlichen Gruß Dein Sven „Sven Lorenz ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.“
Frank ist Investor. Er hat durch den Verkauf eines Unternehmens einmal ziemlich viel Geld gemacht und steckt das jetzt in Start-ups, vor allem im Technologie- und Lebensmittelbereich. Ihr kennt ihn vielleicht aus der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ – durch die ist er bekannt geworden. Und diese Bekanntheit nutzt er sehr geschickt, um seine Produkte zu vermarkten. Auf eine Art macht er auch sich selbst zum Produkt, obwohl er in unserem Gespräch meinte, da würde kein Masterplan dahinterstecken. Tatsächlich lief es auch längst nicht immer so gut für Frank: Mit Mitte 20 hat er hautnah miterlebt, wie die Dotcom-Blase platzte. Auf einmal hatte er eine Million Euro Schulden. Wir haben darüber gesprochen, wie es dazu kam und was ihn jetzt antreibt. Vor allem hat mich aber beschäftigt, warum „die Wirtschaft“ immer die Bösen sind und ob das stimmt. Beeinflusst er, als reicher Tech-Investor, aktiv die Politik? Und was würde er gern ändern in Deutschland? Es ging um Künstliche Intelligenz und Automatisierung und ob wir bald alle von Robotern ersetzt werden. Wir haben über das Grundeinkommen und das deutsche Bildungssystem gesprochen und uns darüber gestritten, ob Reiche mehr Steuern zahlen sollten. Und ich warne euch nur schon mal vor – irgendwo fällt auch das Wort Babe-Checker! ►►► Hier noch ein interessanter Link: Deutschland3000: „Bedingungsloses Grundeinkommen statt Hartz IV?“ https://www.facebook.com/Deutschland3000/videos/300370850670506/ ►►► Folgt Frank auf Instagram: https://www.instagram.com/frank_thelen/ Facebook: https://www.facebook.com/frank42 Twitter: https://twitter.com/frank_thelen oder hört seinen Podcast „Startup-DNA - Startups, Technologien & Deutschland 4.0“: https://frank.io/de/podcast/ ►►► Lob, Kritik, Wunschgäste? Schreibt mir! Facebook: https://facebook.com/Deutschland3000/ Instagram: https://instagram.com/deutschland3000/ ►►► „Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz“ ist eine Produktion von 1LIVE, Bremen NEXT, DASDING, FRITZ vom rbb, MDR SPUTNIK, N-JOY, PULS, YOU FM, UNSERDING und funk. Neue Folgen gibt es jeden Mittwoch überall, wo es Podcasts gibt.
Lehman-Pleite, Dotcom-Blase, Trump-Wahl: Die Börsengeschichte ist reich an Ereignissen, die Anleger kalt erwischen und in Hektik versetzen. Wie sollten sie mit Ausnahmesituationen umgehen? Wie können sie sich schützen? Reagieren die Börsen heute heftiger als früher? Darüber sprechen Jessica Schwarzer und Ulrich Stephan in der neuen Folge von „Perspektiven To Go“.
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
Christin ist eine wirklich (!) waschechte Hamburger Deern! Zudem mit kreativem „Anpacken Gen“ gesegnet und einer großen Portion erfrischend-sympathischem Grundoptimismus. Jedweden Wellengang in der Werbewelt rund um die geplatzte Dotcom Blase hat Christin mit fast neugieriger Leichtigkeit genommen. Krisenbedingte Agentur Kündigungen hat sie nie als Scheitern oder Fallen empfunden - vielmehr mit einer agilen Grundhaltung begrüßt: frei nach dem Motto: diese Tür ist zu gefallen, welche tut sich als nächste auf? Dankbar um ihren Fixstern „Urvertrauen“, den sie in ihrer Erziehung mitbekommen hat. Mit Offenheit reflektiert sie auch die Phase ihrer Selbständigkeit - mit anderen Prios hätte sie damals mit ihrer Geschäftspartnerin wohl nicht den inhaltlichen Fokus verloren. Seis drum - Christins Motto: hinfallen, aufstehen und sofort weitermachen. Nach einer kurzen „in Klausur“ Zeit in New York entschied sie sich noch auf Unternehmensseite die Marketing Welt - auch aus der Teppichetage oder vielmehr Entscheiderposition - kennenlernen zu wollen. Schnell merkt Christin das sie als kreative Macherin und „learning by doing“ Getriebene wenig Lust auf „Zahlen schieben“ und wortwörtliches rund um die Uhr arbeiten hat. Und da laut Christin ohnehin niemals der „richtige Zeitpunkt“ kommt, freut sie sich über die Schwangerschaft mit ihren Zwillingsmädchen (heute 4,5 Jahre alt!). Im Kochen und Backen - sie hat damit verhältnismässig spät begonnen - dafür gleich auf „highend" Niveau mit Sonntagsbraten und angeblich ach so aufwendigen Franzbrötchen, findet sie nicht nur kreatives Ventil und fast „meditative Entspannung“, sondern reanimierte auch eine Uralt Blog Idee - so 2008! Mit ihrem HamburgerDeern Blog liefert sie heute einen stilvoll-originellen und gleichsam bodenständig-unterhaltsamen MIx rund um Rezepte und echte Hamburger Perlen! Kein Wunder, dass Christin noch viel mehr plant: im kommenden Jahr startet ein großes Projekt rund um ihre DNA: Food und Hamburg! Und um im Kochen wording zu bleiben, Christins Rat fürs Lebensrezept: "Vetrau auf Dich selbst, wird schon werden! Mach mal! Nach jedem Tal kommt wieder ein Berg!"
Florian Heinemann hat an der WHU studiert und hat die Digitalmarketing- und Unternehmerszene seit seinem Abschluss 1999 so wie nur wenige geprägt. Mit “Just Books” war er Co-Founder einer der wenigen Start-Ups, die nach dem Platzen der Dotcom Blase noch in einen größeren Kontext aufgingen. Nach Zusammenschluss mit ABE Books aus Kanada übernahm 2006 Amazon dort das Ruder. In der Folge war er zunächst erfolgreich als Angel Investor tätig (u.A. Trivago und Netmoms) und er promovierte nebenbei in Leipzig. Er stieß dann kurz nach der Gründung als Geschäftsführer zu Rocket Internet und konnte dort seine wirklich herausragende Expertise in den Themen Digitalmarketing und Business Intelligence weiter ausbauen. 2012 gründete er zusammen mit Partnern “Project A”, einen Frühphasen Fond mit Seviceabteilung, der das ganze “ein bisschen netter” machen wollte. Wir haben mit Florian auch darüber gesprochen, wie er die Entwicklung der großen Player in den USA beurteilt. Insbesondere seine Einschätzung zu facebook und Amazon war für uns sehr spannend. Für alle Hörerinnen und Hörer, die sich für Unternehmertum in der digitalen Welt interessieren, ist diese Folge besonders wertvoll. Ganz nebenbei: Florian ist ein unglaublich feiner Mensch! Wie immer hört ihr die aktuell Folge unseres Podcasts ab Montag morgen 6:00. Viel Spaß mit Florian Heinemann und Folge 81 SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com Und alle Buchtipps books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann
Er ist einer der Digital-Pioniere Deutschlands. Matthias Schrader hat schon 1996 seine Agentur SinnerSchrader gegründet und führt das Unternehmen seit jetzt über 20 Jahren. Im OMR Podcast erzählt er, warum der Börsengang 1999 ein Unfall war, warum der Name SinnerSchrader in fünf Jahren Geschichte sein dürfte und wie er Kunden hilft, unabhängig von der GAFA-Ökonomie zu werden. Alle Themen des Podcasts mit SinnerSchrader-Co-Gründer Matthias Schrader im Überblick: Mit eigenen Worten: Wie ist Matthias Schrader dahin gekommen, wo er heute ist? (ab 02:01) Warum war der Börsengang von SinnerSchrader eigentlich ein Unfall? (ab 05:25) Wie liefen die Jahre nach dem Platzen der Dotcom-Blase? (ab 10:40) Wie kam es zur Entscheidung, das Unternehmen an Accenture zu verkaufen? (ab 13:59) Auch in der neuen Struktur bleibt Matthias Schrader an Bord. Was will er jetzt noch bewegen? (ab 17:53) Warum hat er mit der Next eine eigene Konferenz aufgebaut? (ab 20:08) Kalkül statt Zufall: Deshalb hat Schrader ein Buch geschrieben (ab 24:47) Auf welches Projekt ist Matthias Schrader zurückblickend am meisten stolz? (ab 27:19) Ist Matthias Schrader auch als Investor aktiv? (ab 35:42) Hatte das Buch auch einen Impact auf sein Leben und sein Business? (ab 36:08) Wird der Name SinnerSchrader nach dem Kauf durch Accenture verschwinden? (ab 37:45) Wie sieht das neue Wettbewerbsumfeld für Schraders Agentur als Teil von Accenture aus? (ab 42:58) Wie blickt Matthias Schrader auf die aktuelle GAFA-Ökonomie? (ab 47:29) Den Kunden immer wieder teuer über die Plattformen einkaufen: Wie können deutsche Unternehmen das GAFA-Problem lösen? (ab 50:45)
Sascha Lobo, Autor, Redner, Unternehmer und Zivillobbyist “Tatsächlich bin ich die meiste Zeit getaumelt.” Es ist das Jahr 1999, als Sascha Lobo und ich uns kennenlernen. Auf einer Konferenz in Berlin, die Sascha moderiert, halte ich einen Vortrag über die Einführungskampagne der A-Klasse von Mercedes Benz. Plötzlich werden wir von den vermummten “Fantastischen 4” von der Bühne gedrängt. Ein solches Ereignis verbindet. Seit dem ist fast nichts mehr wie es war und Sascha Lobo gehört zu den wichtigen Stimmen in Deutschland, wenn es um die Möglichkeiten und die Folgen der digitalen Transformation geht. Doch der Reihe nach: Auf unsere Frage, wie er zu dem wurde, der heute ist, antwortet uns Sascha sehr offen: “Tatsächlich bin ich die meiste Zeit getaumelt.” Er beschreibt seine verzweifelte Suche nach dem richtigen Platz im Arbeitsleben, sein Gefühl, nirgendwo rein zu passen. Als Kreativer in der Werbung beobachtet er an sich, dass er an dreizehn von fünfzehn Tagen überhaupt nichts zustande bringt, an zwei Tagen gute Ergebnisse erzielt und in einer Stunde Sensationelles hervorbringen kann. Irgendwann stellt er fest: “Ich komme mit festgelegten Strukturen nicht klar.” Von 1999 bis 2001 baut er seine eigene Agentur auf und wieder ab. Auch in dieser Zeit überwiegen die Zweifel. “Ich mußte meinen Bruder und meine Freundin entlassen.” Er nutzt das Platzen der Dotcom Blase und der ersten Selbständigkeit zur Klärung der Frage, in welchen Kontexten er funktioniert. Irgendwann stellt er fest, dass das was er kann (z.B. Vorträge halten) etwas wert ist und dass dafür bezahlt wird. Am 2.10.2006 trifft Sascha eine folgenschwere Entscheidung, rückblickend ist das der Tag, an dem aus dem Menschen Sascha Lobo auch die Marke Sascha Lobo wurde. Für die Vorstellung seines Buchs “Wir nennen es Arbeit”, das er zusammen mit Holm Friebe geschrieben hat, tritt Sascha zum ersten Mal mit seinem roten Irokesen Haarschnitt auf. Was als einmalige Provokation gedacht war, gefällt ihm so gut, dass er die Frisur beibehält. Auf Nachfrage erklärt er seit dem, dass er schon immer einen inneren Irokesen gehabt hätte, der nun rausgewachsen sei. Am Anfang gesellt sich zu der Aufmerksamkeit, die er geniesst, auch das Gefühl der Ablehnung. Sascha kommt zu der Erkenntnis, dass seine Frisur für einige nur knapp vor dem Gesichtstattoo käme. Wir sprechen mit Sascha außerdem über die Rolle von Sozialen Medien, über die Bedeutung von Podcasts und von der jüngeren Generation, von der er mehr hält, als die meisten anderen. Sein Verhältnis zu New Work fasst er in einem einfachen Bild prägnant zusammen. Es geht ihm eben nicht darum, dass jeder freiberuflicher Webdesigner werde sondern darum, die Arbeit um das Leben herum zu organisieren und nicht mehr anders herum. Sascha wagt zum Ende mit uns einen Ausblick auf die möglichen Entwicklungen der Themen Künstliche Intelligenz und Robotics, hier überzeugt er uns mit plakativen und nachvollziehbaren Beispielen. In unserer letzten Folge unseres ersten Jahres als Podcaster erleben wir eine “Reiseetappe” an die Christoph und ich uns noch lange erinnern werden. Shownotes Wie ist es dazu gekommen, dass du dich heute als “Zivilaktivist” bezeichnest? (ab 1:50) Was war für dich der Auslöser, mit deinem alten Leben zu brechen? (ab 4:50) Wann hast du erkannt, dass deine Frisur dir helfen kann, deine Personenmarke aufzubauen? (ab 11:10) Was waren 2006 eure Thesen zu New Work? (ab 16:15) Was ist deine Sicht auf die digitale Vernetzung durch soziale Medien? (ab 21:50) Was ist der Grund dafür, dass das Thema New Work derzeit ein Revival erlebt? (ab 25:30) Wann denkst du, werden sich New Work Ansätze in der Masse umsetzen lassen? (ab 30:15) Glaubst du, dass das Tempo in dem neue Technologien unsere Welt verändern, für die von dir umrissene Utopie, eine Bedrohung darstellen kann? (ab 38:50) Glaubst du, dass Künstliche Intelligenz reguliert werden sollte und wenn ja, wie? (ab 48:20) Welche Bücher kannst du empfehlen - welche nicht? (ab 53:30)
Seit der Dotcom-Blase drängt es den IT-Leiter als Technologen mit Management-Ambitionen in die C-Level Ebene. Irgendwann muss doch der Rest der Menschen begreifen, dass ohne Technologie Experten nichts geht und dass man ihnen am besten das gesamte Unternehmen anvertraut. Eine Reihe von Unternehmen hat das in den letzten Jahren scheinbar begriffen und CIO-Stellen eingerichtet.