POPULARITY
Die US-Börsen zeigen sich fester. Grund ist der Umstand, dass der erste große Zoll- und Handels-Deal steht. Um 16:00 Uhr MESZ soll die offizielle Verlautbarung folgen. US-Präsident Trump hatte den Deal bereits auf Social Media angekündigt, während die Medien schnell auf Großbritannien als Partner gekommen waren, etwas was wiederum vonseiten des Weißen Hauses bestätigt wurde. Dabei geht es weniger darum, dass Marktteilnehmer über eine Vereinbarung mit Großbritannien begeistert sind. Vielmehr wird darauf gehofft, dass dies nur der Erste von vielen Deals sein soll. Am Ende wünscht man sich vor allem eine Einigung zwischen den USA und China. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die US-Börsen zeigen sich fester. Grund ist der Umstand, dass der erste große Zoll- und Handels-Deal steht. Um 16:00 Uhr MESZ soll die offizielle Verlautbarung folgen. US-Präsident Trump hatte den Deal bereits auf Social Media angekündigt, während die Medien schnell auf Großbritannien als Partner gekommen waren, etwas was wiederum vonseiten des Weißen Hauses bestätigt wurde. Dabei geht es weniger darum, dass Marktteilnehmer über eine Vereinbarung mit Großbritannien begeistert sind. Vielmehr wird darauf gehofft, dass dies nur der Erste von vielen Deals sein soll. Am Ende wünscht man sich vor allem eine Einigung zwischen den USA und China. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die neuen US-Zölle auf Autos werden die EU-Autoindustrie ihres Status als Exportzentrum berauben, wenn nicht gar töten. China wird in dieser Hinsicht milder davonkommen, wird aber Schlupflöcher finden müssen, um auf den US-Markt zu gelangen. Die US-Bürger werden steigende Preise hinnehmen müssen. Von Olga Samofalowa
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
In der Welt der großen Investoren gibt es die berühmten Namen wie Warren Buffett oder Bill Ackman. Sie ziehen großes Interesse auf sich, wenn sie ihre Portfolios öffentlich machen. Die US-Börsenaufsicht SEC fordert von ihnen, alle drei Monate ihre Positionen zu melden. Die 1.000 wichtigsten Fonds und deren Investments wurden jetzt analysiert - das Ergebnis? "Es sind natürlich die großen Tech-Werte dabei. In 43 Prozent der Portfolios war z.B. Microsoft drin. Aber es gibt noch einige andere Sektoren mit Visa, United Health oder Broadcom - die sind auch sehr gefragt", sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: "Apple ist dabei das ganz große Schwergewicht. Es fällt aber auch auf, dass Tesla in ganz vielen Portfolios nicht so präsent ist. Die Aktie scheint nicht mehr so viel Vertrauen zu genießen." Alle Details im Interview von Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Die aus der Sicht vieler US-Amerikaner:innen schlechte Lage der US-Wirtschaft war einer der Hauptgründe für den Wahlerfolg von Donald Trump. Sein Versprechen: Mit der Einführung von Zöllen gegen Kanada, China und europäische Länder sollte der US-Dollar gestärkt werden. Für die Menschen im Land versprach er sinkende Preise. Die US-Börsen freuten sich über geringere Steuern und Deregulierung. Auf Zölle folgen auf globaler Basis aber Gegenzölle und auch ein möglicher Handelskrieg. Die wirtschaftlichen Folgen der Politik Trumps sind also noch ungewiss. Die ARD-Korrespondentinnen Gudrun Engel und Linda Staude im Studio Washington erzählen von ,,irrwitzig hohen Preisen'' von Eiern (wenn sie überhaupt verfügbar sind in den Läden) und andererseits von sinkenden Spritpreisen, was gerade im ländlichen Teil der USA ein wichtiger Faktor ist. Aber auch von einem Gefühl, dass nach wie vor bei vielen US-Bürger:innen vorhanden sei: endlich macht mal jemand was. Die Wahrnehmung, dass unter der Biden-Administration wirtschaftlich nicht viel passiert ist, sei noch verfestig. Mit Benjamin Dietrich, Leiter für Globale Anleihen bei der Investmentbank Lazard in New York, schauen wir auf die US-Wirtschaft aus der Sicht der Wall Street. Droht eine Rezession oder kommt der Aufschwung, den Trump so groß versprochen hat? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 25.03.2025 ———— Podcast Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“: https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die aus der Sicht vieler US-Amerikaner:innen schlechte Lage der US-Wirtschaft war einer der Hauptgründe für den Wahlerfolg von Donald Trump. Sein Versprechen: Mit der Einführung von Zöllen gegen Kanada, China und europäische Länder sollte der US-Dollar gestärkt werden. Für die Menschen im Land versprach er sinkende Preise. Die US-Börsen freuten sich über geringere Steuern und Deregulierung. Auf Zölle folgen auf globaler Basis aber Gegenzölle und auch ein möglicher Handelskrieg. Die wirtschaftlichen Folgen der Politik Trumps sind also noch ungewiss. Die ARD-Korrespondentinnen Gudrun Engel und Linda Staude im Studio Washington erzählen von ,,irrwitzig hohen Preisen'' von Eiern (wenn sie überhaupt verfügbar sind in den Läden) und andererseits von sinkenden Spritpreisen, was gerade im ländlichen Teil der USA ein wichtiger Faktor ist. Aber auch von einem Gefühl, dass nach wie vor bei vielen US-Bürger:innen vorhanden sei: endlich macht mal jemand was. Die Wahrnehmung, dass unter der Biden-Administration wirtschaftlich nicht viel passiert ist, sei noch verfestig. Mit Benjamin Dietrich, Leiter für Globale Anleihen bei der Investmentbank Lazard in New York, schauen wir auf die US-Wirtschaft aus der Sicht der Wall Street. Droht eine Rezession oder kommt der Aufschwung, den Trump so groß versprochen hat? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 25.03.2025 ———— Podcast Tipp: „Amerika, wir müssen reden!“: https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die US-Börsen stehen massiv unter Druck. Seit Anfang März haben der S&P 500 und der Nasdaq 100 deutliche Verluste erlitten. Besonders Tech-Werte wurden hart getroffen: Nvidia verzeichnet ein Minus von rund 22%, Tesla hat sogar 42% an Wert verloren. Ist das nur eine Korrektur – oder der Auftakt zu einer größeren Marktverwerfung? Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Unsicherheit sind die politischen und wirtschaftlichen Weichenstellungen der neuen Trump-Administration. Seine handelspolitischen Maßnahmen und geopolitischen Entscheidungen könnten langfristige Folgen für die internationalen Märkte haben. Welche Auswirkungen hat das auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Europa? Auch der Währungsmarkt spielt eine zentrale Rolle: Der EUR/USD-Wechselkurs ist zuletzt stark angestiegen. Welche Folgen hat das für exportorientierte Unternehmen in Europa? Und was bedeutet das für die Wettbewerbsfähigkeit der US-Wirtschaft? Neben der US-Börse lohnt sich ein Blick auf die Märkte in Deutschland und Europa: Während der DAX und MDAX sich bislang robuster halten, stellt sich die Frage, ob sie sich dem globalen Abwärtstrend langfristig entziehen können. Historische Muster und saisonale Effekte könnten Hinweise auf die weitere Entwicklung geben. Welche Szenarien sind jetzt wahrscheinlich? Hat die Börse den Abschwung bereits eingepreist – oder droht weiteres Abwärtspotenzial? Inhaltsverzeichnis00:00 Intro01:39 Nachrichten der letzten Wochen03:40 Rückblick: S&P 50005:45 Korrektur als Chance?06:48 Rückblick: Nasdaq 10008:24 Mögliche Rezession? Hintergründe12:02 Nvidia Rückblick14:27 Novo Nordisk16:43 Tesla19:43 Wechselkursverhältnis EUR/USD23:31 DAX24:54 MDAX26:25 Sektoren Entwicklung seit Anfang 202527:25 Sektorrotation am Beispiel des S&P 50029:27 Saisonale Schwankungen: S&P 500 der letzten 20 Jahre20:25 2020 vs. 2025 S&P 50032:22 Trump: Markt-Reaktionen & Aktionen35:12 Börsen-Kompass Einblick36:55 Zusammenfassung37:42 Danke fürs Einschalten!
Die US-Börsen brechen ein. Donald Trumps Zollpolitik und die geopolitische Unruhe sorgen für Unsicherheit bei Investoren. Doch ein Riesenkonzern wankt noch heftiger als alle anderen: der E-Auto-Hersteller Tesla vom reichsten Mann der Welt und Trumps inoffiziellen Sparminister, Elon Musk. Wieso das kein Zufall ist und weshalb Menschen weltweit gegen Tesla und Musk auf die Straße gehen, darüber spricht STANDARD-Redakteur Zsolt Wilhelm im Podcast. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die US-Börsen starteten mit Verlusten in die Woche. Besonders Tech-Werte gerieten unter Druck: Tesla -8 %, Alphabet -4 %, Meta und Nvidia je -5 %. Der Nasdaq verlor zum Start 3,3 %, der Dow Jones -1 % und der S&P 500 -1,9 %. Trump schließt eine US-Rezession nicht aus und droht mit neuen Zöllen. Der DAX fiel um 1,7 % auf 22.621 Punkte, der EuroStoxx50 sank um 1,6 % auf 5379 Punkte. Lufthansa verloren 1,6 % und Fraport 0,5 % wegen des Streiks. Der Euro gab leicht nach auf 1,0842 US-Dollar. Bitcoin rutschte unter 80.000 Dollar, nachdem Trumps "Krypto-Gipfel" keine positiven Impulse geliefert hatte. Die Bauzinsen stiegen um 33 Basispunkte auf 3,69 % - der stärkste Anstieg seit der Finanzkrise. Deutsche Börse auf Rekordhoch von 266 Euro - seit Jahresbeginn +20 %. BioNTech mit 700 Mio. Euro Verlust, 1.300 Stellenabbau geplant. China: Autoabsatz +26,1 % im Feb. auf 1,41 Mio. Fahrzeuge. Ford investiert 4,4 Mrd. Euro in Europa zur Schuldenreduzierung. E.ON und RWE profitieren von Netzentgelt-Plänen - E.ON fast 13 Euro, RWE rund 31 Euro. LEG Immobilien: Verdient wieder Geld: FFO +10,6 % auf 200,4 Mio. Euro, erwartet bis zu 225 Mio. Euro. "Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige." - Seneca
Der DAX schloss mit +0,4 % bei 21.589 Punkten und bewegt sich weiter Richtung Rekordhoch. Der ATX TR blieb mit 8.834 Punkten unverändert. Die US-Börsen starteten verhalten, belastet durch Unsicherheiten um Trumps Handelspolitik. Gold kletterte als sicherer Hafen auf ein Rekordhoch von 2.877 US-Dollar, während Bitcoin unter 100.000 US-Dollar bleibt. Google enttäuschte mit schwächer als erwarteten Quartalszahlen - die Aktie verlor nachbörslich über 7 %. AMDs KI-Geschäft wächst langsamer als erhofft, was die Aktie um 5 % sinken ließ. Hingegen legte Mattel dank einer starken Prognose um 14 % zu. Die Autobranche bleibt unter Druck, während der Immobiliensektor von Analystenlob profitiert: Vonovia (+3,5 %), TAG Immobilien (+3,2 %) sowie LEG und Aroundtown stiegen. Der Rüstungskonzern KNDS übernimmt das Alstom-Werk in Görlitz, das künftig Panzerteile fertigen soll. Börsenweisheit des Tages: "Erfolgreich investieren heißt, das Notwendige zu tun, wenn es am schwierigsten ist." - Sir John Templeton.
DAX weiter im Höhenflug: Der DAX bleibt auf Rekordkurs und schließt 1,0 % höher bei 21.259 Punkten. Seit Jahresbeginn beträgt das Plus knapp 6 %. Die US-Börsen setzen ihren Aufwärtstrend fort, der Dow Jones überschreitet die Marke von 44.000 Punkten. Firmenmeldungen: KI-Fantasie treibt die Märkte. Das Projekt "Stargate" sorgt für Aufsehen. OpenAI, Microsoft, Oracle und Softbank investieren gemeinsam 500 Milliarden Dollar in neue KI-Rechenzentren. Trump kündigte das Megaprojekt offiziell an, wobei die ersten 100 Milliarden bereits bereitstehen. - Gold und Netflix mit neuen Höhen. Gold bleibt stark gefragt und notiert bei 2.753 Dollar je Feinunze. Netflix sorgt mit beeindruckenden Rekordzahlen für Aufsehen – die Aktie klettert um 15 % auf 1.000,50 Dollar. - Siemens Energy und Adidas überraschen positiv. Die KI-Fantasie treibt Siemens Energy an die DAX-Spitze. Die Aktie legt über 5 % zu. Adidas überzeugt mit einem Umsatzplus von 24 % auf 6 Mrd. Euro und gewinnt 6 % an Wert. - Verlierer des Tages. Porsche verliert über 3 %, da Absatzrückgänge in China erwartet werden. Auch Continental steht unter Druck und baut in Wetzlar weitere 200 Stellen ab.
EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie! +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Die US-Börsen präsentierten sich am Tag nach Trumps Amtseinführung stärker. Offenbar wird die Rekordzahl an Exekutivverordnungen überwiegend positiv gesehen, zumal es in Sachen Zölle auf China-Importe noch eine Hoffnung auf eine Entspannung zu geben scheint.
Im Dezember hatte Yoon Suk Yeol kurzzeitig das Kriegsrecht verhängt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm deswegen Machtmissbrauch und Aufruhr vor. Seit einigen Tagen hielt sich Yoon an seinem Wohnsitz mit Sicherheitsleuten verbarrikadiert. Ein erster Versuch ihn zu verhaften, war deswegen gescheitert. Weitere Themen: · Das Konsultationsverfahren sei abgeschlossen, gibt der Luzerner Stahlkonzern Swiss Steel bekannt. Wie bereits geplant, sollen in Emmenbrücke 130 Stellen gestrichen werden. Ein Entscheid, der von den Gewerkschaften kritisiert wird. · Einen Monat nach seinem Amtsantritt muss sich heute der neue französische Regierungschef Francois Bayrou einem Misstrauensvotum stellen. Der Antrag dafür kommt aus der linken Partei La France Insoumise. · Die US-Börsenaufsicht hat Klage gegen Tech-Milliardär Elon Musk eingereicht. Er hätte beim Kauf von Twitter-Aktien im Jahr 2022 seine Anteile offenlegen müssen, da er die Fünfprozentmarke überschritt. · Ab dem 1. Februar gilt in der Schweiz eine neue Jagdverordnung. Einzelne Biber dürfen dann geschossen werden.
Politische Börsen haben doch lange Beine. Am Montag feierten die Anleger noch die Nominierung eines Finanzprofis als US-Finanzminister. Heute sorgen sich Anleger über Details zu Trumps Politik der Strafzölle. Trump hatte angekündigt, alle Importe aus Mexiko und Kanada mit einem Zoll von 25 % zu belegen. Dazu zusätzliche Zölle von 10 % auf Produkte aus China. Das war ein echter Showstopper. In der Folge fiel der DAX im Tagestief bis auf 19.239 Punkte. Vor allem Autoaktien geben nach. Immerhin: einen Teil der Verluste hat er wieder aufgeholt. Es bleibt am Ende ein halbes Prozent Minus bei 19.305 Punkten. Der MDAX verliert 0,8 % auf 26.251 Punkte. Gute Nachrichten von der Telekom. Die Aktie ist in diesem Jahr gut unterwegs und kratzt mittlerweile an der 30-Euro-Marke. Die US-Börsen starten uneinheitlich. Der Euro bewegt sich kaum und steht bei 1,0507 Dollar. Bitcoin macht weiter Pause und entfernt sich wieder von den 100.000. Vermutlich, um Schwung zu holen. Das Team vom Börsenradio auch am Dienstag auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse in Frankfurt. Eine der bedeutendsten Finanzveranstaltungen. Unternehmen und Investoren treffen einander 3 Tage lang zum intensiven Austausch. Hören Sie Interviews von: Cenit, Audius, Kontron, Smartbroker, Laiqon, Cyan, Clearvise und Daldrup. Außerdem ein Wiederhören mit Oli Roth, Kapitalmarktstrategie der ODDO BHF Bank.
Die US-Börsenlegende Ken Fisher ist zu Gast im Studio der Mission Money. Im exklusiven Interview verrät der Milliardär, warum diese US-Präsidentschaftswahl nicht wirklich wichtig für die Börse und die Aktien und warum Anleger nicht den Fehler machen sollten, ständig auf die Notenbanken und ihre Zins-Entscheidungen zu schauen. "Ihre Macht ist viel geringer, als viele denken", sagt Fisher. Denn sie reagieren einfach nur, statt zu antizipieren. Ken Fisher erklärt, in welcher Phase des Bullenmarktes wir uns befinden, wie es mit Big-Tech weitergeht, warum die USA überhaupt nicht zu viele Schulden machen und warum Deutschland auf dem wirtschaftlichen Holzweg ist. Außerdem verrät der Vermögensverwalter, ob Nebenwerte interessant sind, wie es mit China-Aktien weiter gehen könnte und was er sonst attraktiv hält.
241108PC: Sollbruchstelle mit AnsageMensch Mahler am 8.11.2024Dass der Bruch der Ampel ausgerechnet am Tag des Wahlsieges von Donald Trump stattfand, ist eine Tragikomödie. Eigentlich hat der Juniorpartner FDP schon immer an der Sollbruchstelle gezimmert. Als klar würde, dass sich das politische Gewicht weltweit und national immer mehr nach rechts verschieben würde, war Stratege Lindner am Start und biederte sich der CDU von Scharfmacher Friedrich März an. In der Hoffnung, dass die Zukunft nicht schwarz – grün, sondern schwarz – gelb eingefärbt sein würde. Zumal die Grünen und die SPD in nie dagewesenem Ausmaß schwächeln. Die Regierung ist am Ende, Amerika ist wieder in der Hand eines Diktatoren-Bewunderers, was die vornehme Umschreibung für Faschist ist. Friedrich März kann es jetzt nicht schnell genug gehen, er fordert die Vertrauensfrage des Kanzlers nicht erst im Januar, sondern bereits nächste Woche. Das nennt man die Gunst der Stunde nutzen.Derweil reagiert die Wirtschaft schon vehement auf den Siegeszug der Nationalen. Die US-Börse, der Dollar, Kryptowährungen wie Bitcoin sind im Höhenflug. Und die Tesla-Aktie schnellt nach oben. So gesehen haben sich die 100 Millionen Dollar, die Elon Musk in den Wahlkampf der Republikaner gesteckt hat, schon gerechnet. Trump bot ihm gar ein Regierungsamt an: Er soll in den USA für den Bürokratieabbau sorgen.Der Wirtschaftsstandort Deutschland steckt in der tiefsten Krise seit Gründung der Bundesrepublik. Autobauer und -Zulieferer, der Maschinenbau: Massenentlassungen, Werksschließungen, Handelskrieg mit China und den USA, bei dem die Gewinner schon feststehen.Es sieht düster aus. Und genau das macht einen Wahlerfolg der CDU wahrscheinlich. Wenn‘s nach März geht schon vor Weihnachten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die US-Börsen starteten am Wahltag mit leichten Gewinnen. In Europa beendete der DAX den Handel mit +0,6 % bei 19.256 Punkten. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,4 % auf 4872 Stellen. Nach einem erbitterten Wahlkampf zwischen Donald Trump und Kamala Harris bleibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen beiden Kandidaten. Aber egal, wie die Wahl ausgeht, Amerika wird weiter existieren und auch die Welt sich weiterdrehen. Salzgitter-Aktien legten um 38,5 % zu, nachdem ein freiwilliges Übernahmeangebot in Aussicht gestellt wurde. Die VW-Vorzugsaktie fiel auf ein neues Jahrestief und setzte ein Verkaufssignal. Audi meldete einen Gewinneinbruch von 91 % auf 106 Mio. Euro, bei einem Umsatzrückgang um 5,5 % auf 15 Mrd. Euro. Ferrari steigerte den Umsatz um 7 % auf 1,64 Mrd. Euro, jedoch fiel die Aktie um knapp 6 %. Die Neuzulassungen von Elektroautos sanken im Oktober um 5 %, Plug-in-Hybride stiegen hingegen um 18 %. Streit um ITA-Airways: Lufthansa will weniger als die vereinbarten 603 Mio. Euro zahlen. Der Frankfurter Flughafen bleibt mit 61 Mio. Passagieren hinter den Erwartungen.
Wer wird in Zukunft die USA politisch führen – gibt es ein Trump-Revival oder steigt die aktuelle Vizepräsidentin auf - das ist die große Frage bei der Präsidentschaftswahl in den USA. Ab heute wird gewählt – und nicht nur US-Amerikanerinnen und -Amerikaner vor Ort können ihre Stimme abgeben, sondern auch die, die im Ausland leben. So wie Sasha Arrington. Die US-Bürgerin wohnt in Baden-Württemberg, genauer in Ludwigsburg. Sie ist Mitglied bei "Democrats Abroad", der Auslandsorganisation der US-Demokraten und freut sich auf die Wahl, sagt sie. "Aber trotzdem bangen wir darum, weil es eine reelle Chance gibt, das Trump gewinnt". Mit ihrer Arbeit will sie US-Amerikaner informieren, sagt sie. Denn: der Wahlprozess sei schwierig. Viele wüssten nicht, wie das funktioniere, wenn man vom Ausland aus wählen möchte. Wie diese Arbeit aussieht und wie die Stimmung bei den "Democrats Abroad" vor der Wahl ist, erklärt Sasha Arrington im Gespräch mit SWR Aktuell Moderator Stefan Eich.
Die unabhängige Börsenexpertin und US-Kennerin Monika Rosen im Gespräch mit GEWINN über die US-Wahlen und was deren Ausgang für die Börse bedeuten würde.
Die Spannung an den Märkten steigt vor der Fed-Entscheidung am Mittwoch. Der DAX zeigte heute kaum Bewegung und schloss mit einem Minus von 0,4 % bei 18.633 Punkten. Die US-Börsen starten uneinheitlich, während der Goldpreis erneut ein Rekordhoch erreicht. UniCredit wirbt für eine Fusion mit der Commerzbank, was den deutschen Bankenmarkt stärken könnte. Volkswagen präsentiert auf der IAA den "New Transporter" und plant günstigere Modelle. Traton fordert mehr politische Unterstützung für E-Lkw, und Daimler Truck startet bald die Serienproduktion des "eActros 600". Südzucker senkt seine Jahresziele wegen des Zuckerpreisverfalls, und Vossloh sichert sich Großaufträge von der Deutschen Bahn. Interviews vom Tage: Fondsmanager Ufo Boydak und Dirk Müller zum Thema Notenbanken. Ebenfalls im Programm das Thema KI. Thomas Rappold ist Advisor für Technologieindizes und zeigt auf, dass die USA hier in einer ganz eigenen Liga spielen.
Während der NASDAQ eine Traumperformance hinlegt, tritt Bitcoin auf der Stelle. Woran es liegt und welche Gründe für eine Aufholjagd sprechen. Eigentlich hätte Bitcoin vergangene Woche durchstarten können. Gestützt von optimalen US-Inflations- und Arbeitslosendaten hätte Bitcoin, im Rückenwind sicher geglaubter Zinssenkungen am 18. September, gen Norden aufbrechen können. Schließlich haben die Aktienmärkte genau das gemacht. Doch die grundsätzliche Korrelation zu NASDAQ und Co. ist mal wieder nicht aufgegangen. Wann kommt der Catch-up Trade zum NASDAQ? Die US-Börsen konnten sich erfolgreich von dem Japan-Crash erholen. Aktionäre haben fleißig den Dip gekauft. Bei Bitcoin kaufen zwar auch wieder vermehrt Wale, allerdings noch nicht in dem ausreichenden Maße, dass es für einen Aufschwung reicht. Das Marktsentiment ist nach wie vor am Boden. Hoffnungen machen derweil andere Faktoren, wie die Rückkehr des Carry Trades, eine steigende Geldmenge und die Aussicht, dass auf dem großen Notenbanktreffen in Jackson Hole im Laufe dieser Woche dovishe Töne angestimmt werden. Zum Abschluss erhaltet ihr wie immer alle wichtigen Termine dieser Woche sowie die aktuell relevanten Kursziele von Bitcoin auf der Ober- und Unterseite. Entdecke jetzt alle weiteren Angebote von BTC-ECHO
Mit 17.723 Punkten geht der DAX ins Wochenende und macht nochmal ein Viertel Prozent gut. Wer die Woche Börsen abstinent gelebt hat, ahnt vermutlich nichts von der Dramatik der vergangenen Handelstage. Dass da mal eben 1.000 Punkte weg waren in der ersten Börsenreihe. Nach dem mehr oder wenig deutlichen SellOff war eben tatsächlich kontinuierliche Stabilisierung und Erholung angesagt. Ob der Brand gelöscht ist oder zumindest unter Kontrolle, ist nicht abschließend geklärt. Ein Hinweis, dass die Sorge vor einer US-Rezession überzogen gewesen sein könnte, liefern die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die nämlich deutlich zurückgegangen sind. Rheinmetall, Siemens Energy und Vonovia waren die Top-Gewinner, Volkswagen, Siemens und einmal mehr Bayer bekommen die rote Laterne. Der MDAX legt 0,6 % zu und schließt bei 24.250 Punkten. Jenoptik und Lanxess jeweils nach Zahlen und LEG Immobilien sind die Tops im MDAX. Puma, Redcare und Hello Fresh die größten Verlierer. Die US-Börsen liefern zu Handelsbeginn am Freitag noch keine Impulse.
Rudelverhalten, alles raus? Nein, es ist kein Crash? "Aber noch viel Luft für Gewinnmitnahmen". Aus dem Börsenradio-Studio meldet sich Peter Heinrich. Ich ärgere mich über die Dummheit anderer Börsen-Medien, die von einem Aktien-Crash sprechen, nur weil sie klickbare Überschriften brauchen. Ja, wir haben viel Rot, im DAX heute -2 %: Der Dow Jones startet mit einem Verlust von minus 2,5 %, S&P und Nasdaq 100 mit minus 3 %. Aber das ist noch kein Crash, nicht mal eine Korrektur. Lassen Sie sich nicht irremachen: Eine Korrektur ist minus 10 bis 15 %. Die US-Börsen sind tiefrot in die neue Woche gestartet, aber nicht so schwach wie erwartet. In Tokio erlebte der Leitindex mit Verlusten von über 12 % den größten Tagesabschlag seit Oktober 1987. Der DAX fiel 2 % auf 17.318 Punkte. Bitcoin verliert 10.000 USD weiter an Wert und fiel unter 50.000 Dollar. Infineon senkt Umsatzziel. BioNTech rutscht tiefer in die Verlustzone. Aurubis auf Kurs. Interview mit Bertrandt: Q3 Bertrandt AG - Gewinnwarnung. CFO Markus Ruf: "Die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland leidet weiter"
Aktien hören ist gut. Aktien kaufen ist besser. Bei unserem Partner Scalable Capital geht's unbegrenzt per Trading-Flatrate oder regelmäßig per Sparplan. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. Die US-Börsen waren zwar geschlossen, aber die Stimmung war top. Redcare Pharmacy wächst, Continental mag China, HelloFresh mag Analysten. Außerdem feiern Süss Microtec, TSMC und Softbank KI-Rekorde. Und der Bitcoin? Der feiert gar nix. Der Beauty-Markt boomt. M1 Kliniken (WKN: A0STSQ) boomt mit. Spanien kann Fußball. Kann Spanien auch Börse? Ja, vor allem im Tourismus. Um Flüge kümmern sich Amadeus IT (WKN: A1CXN0), Aena (WKN: A12D3A) und Iberia (WKN: A1H6AJ). Meliá hat die Hotels (WKN: 901347) & Fluidra (WKN: A0MZNB) liefert Pools. Diesen Podcast vom 05.07.2024, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Das war eine kalte Dusche an der Börse heute am Dienstag. Fast bis auf 18.000 Punkte ging es abwärts. Tagestief 18.040. Vorn dort ging es dann wieder mühsam aufwärts. Der Tag bleibt aber rot. Schlusskurse: DAX -0,7 % bei 18.164 Punkten. MDAX -0,5 % bei 25.126 Punkten. Könnte ein Sommerloch sein, in das der DAX gefallen ist. Heiko Thieme, der globale Anlagestratege, hat (Schlag)Löcher fest eingeplant. In der heutigen Clubausgabe übrigens eine angeregte Diskussion mit dem politischen Analysten Alexander Berger. Frankreich und USA bieten genug Stoff dafür. Einer der stärksten Werte im DAX sind Siemens Energy. Mehr Strombedarf sehen diese Experten und suchen dafür sogar mehr Mitarbeiter. Die US-Börsen machen zu Handelsbeginn kaum Bewegung. Die Woche ist mit dem Independance Day am Donnerstag ohnehin eher was für Investments in Bier und Burger.
Was für eine Woche für NVIDIA: Die NVIDIA Aktie stieg erst zur größten der Welt auf und überholte die Apple Aktie und die Microsoft Aktie. Das gelang nur wenigen Unternehmen zuvor im S&P 500 auf den ersten Platz zu gelangen. Allerdings vergleichen einige den Aufstieg der NVIDIA Aktie mit dem der Cisco Aktie zu Beginn des Jahrtausends. Dieser Hype endete mit einem bitteren Absturz. Apollo warnt nun, dass diese KI-Blase bereits größer sei als die Blase in den 1990er Jahren und verweist auf die hohe Bewertung der Top 10 Aktien. Nun wird auch zum ersten Mal der Begriff des KI-Washing relevant. Die US-Börsenaufsicht SEC verwarnte bereits mehrere Unternehmen dafür, dass sie mit KI geworben haben, aber nichts dahintersteckte. Ist Künstliche Intelligenz also maßlos überschätzt? Und sollten Anleger jetzt ihr Depot defensiver gestalten und lieber auf günstige Aktien setzen? Beispielsweise lief die McDonald's Aktie zuletzt nicht gut, noch schlechter lief es für die Sartorius Aktie. Auch Frankreich ist weiterhin unter Druck wegen des riskanten Manövers von Emmanuel Macron und der anstehenden Neuwahlen. EZB-Chefin Lagarde sagte aber bereits, dass man die Märkte aufmerksam beobachte. Ein heimlicher “Whatever it takes”-Moment? Die Schweizer Notenbank hat jedenfalls die Zinsen erneut gesenkt, auch weil sie mit dem starken Schweizer Franken zu kämpfen hat. Die Bank of England kündigte durch die Blume fallende Zinsen an und dürfte im August senken… unterdessen rutscht Deutschland bei der Wettbewerbsfähigkeit weiter ab.
Zunächst die Zahlen des Tages: Schlusskurse Frankfurt: DAX heute zu Wochenbeginn deutlich fester. +0,9 % Schluss bei 18.326 Punkten. Auch der MDAX sehr freundlich +1,6 % bei 25.704 Punkten. Es ist die Hoffnung, dass der Zollstreit mit China doch verbal gelöst werden kann. Insofern kann der Besuch von Wirtschaftsminister Habeck in China doch etwas Handfestes gebracht haben. Vor allem die gebeutelten Autowerte erholen sich wieder. Damit scheint im DAX die Stabilisierung geglückt zu sein und es kommen die Käufer zurück aufs Parkett. Topwert im DAX sind Covestro, die Übernahme durch Adnoc ist eine Spur wahrscheinlicher geworden. Aus einst ergebnisoffenen Gesprächen sind nun Transaktionsverhandlungen geworden. Covestro springen von um 5 % auf 53,86 Euro. Die US-Börsen starten ebenfalls freundlich in die Woche. Auch wenn Nvidia weiter deutlich Federn lassen müssen. Die Interviews vom Tage jetzt wie immer in Auszügen. Die Langfassung jeweils für registrierte Hörer kostenfrei bei Börsenradio.de
Die US-Börsen bewegen sich zu Beginn des Freitags wenig bis gar nicht. Der DAX dagegen gibt ein halbes Prozent leicht nach, nachdem Anlegern bewusst wird, dass die zur Schicksalswahl hochstilisierte Neuwahl in Frankreich nur noch eine Woche weg ist. Fondsadvisor Thomas Timmermann analysiert für uns die Wahlumfragen und mögliche Auswirkungen an den Börsen. Die Gefahr einer Staatsschuldenkrise sieht Timmermann nicht, wohl aber muss Frankreich bereits heute deutliche Risikoaufschläge für Staatsanleihen zahlen und kommt fast an das Niveau Italiens heran. Deutlicher als der DAX rutscht der MDAX ab, hier sind es 1,5 %. Damit reagiert die zweite Börsenreihe deutlicher als die erste Reihe auf die schwächeren Einkaufsmanager-Indizes. Die Bundeswehr bestellt Munition im Wert von 8,5 Mrd. Euro bei Rheinmetall. Die verwöhnten Anleger nehmen das schulterzuckend zur Kenntnis. Rheinmetall sogar leicht im Minus. Schlusskurse Frankfurt: DAX -0,5 % bei 18.164 Punkten. MDAX -1,6 % bei 25.296 Punkten.
Und sie bewegt sich doch. Die EZB hat die Zinsen gesenkt. Von 4 % auf 3,75 %, also 25 Basispunkte. Ob das schon eine echte Zinswende ist, warten wir ab. In den kommenden Tagen wird es etliche Analysen hierzu geben. Auch bei uns im Programm. Der DAX war am Vormittag noch aufgeregt in Richtung 18.800 Punkte gelaufen. Mit der - erwarteten - Zinssenkung hat er dann die Tagesgewinne weitgehend abgegeben. Es bleibt ein kleines Plus von 80 Punkten. 18. 653 Punkte, plus 0,4 %. Die Immobilientitel geben auf breiter Front nach. Die US-Börsen ebenfalls nur moderat im Plus. Dort kommen morgen am Freitag die Zahlen vom Arbeitsmarkt. Gestern noch Spekulation, heute die Fakten: Die Indizes der DAX-Familie wurden neu bestückt. Keine Änderung im DAX, einige dagegen in der zweiten Reihe. Traton, TUI und Rational sind ab Ende Juni in MDAX und ersetzen Sixt, SMA und MorphoSys.
Mit 18.118 Punkten geht der DAX zu Wochenbeginn aus dem Handel. Trotz solider Inflationszahlen ein kleines Minus von einem Viertel Prozent. Fester der MDAX 26.344 Punkte, plus 0,7 %. Die Zeichen stehen also weiterhin auf Zinssenkung der EZB Mitte des Jahres. Vorher, nämlich Mittwoch schon, outet sich die US-Notenbank Fed. Die US-Börsen starten freundlich in die Woche. Anleger rechnen weltweit mit soliden Bilanzen für das erste Quartal. In den USA öffnen Apple, Amazon, AMD, Super Micro Computer und Eli Lilly ihre Bücher. Bei uns legen Lufthansa, Adidas, Volkswagen, Mercedes und Vonovia Zahlen zum ersten Quartal vor. Die Aktie der Deutschen Bank verliert knapp 9 %. Über eine Milliarde Euro stellt man vorsichtshalber zurück im Streit um die - angeblich zu billige - Übernahme der Postbank. Die Interviews vom Tage sind heute die Interviews der vergangenen 3 Tage. Denn Börsenradio war mit dem mobilen Sendestudio in Stuttgart auf der Finanzmesse Invest. Herrliches Wetter, sowohl draußen als auch an der Börse, lockten Besucher und Aussteller gleichermaßen an. Peter Heinrich und Andreas Groß haben ein abwechslungsreiches Interviewprogramm zusammengestellt. Sie hören jeweils Auszüge. Für die kompletten Interviews registrieren Sie sich bitte bei Börsenradio.de
Börsenradio mit dem mobilen Sendestudio auf der Invest in Stuttgart. Die Finanzmesse beansprucht für sich, in Deutschland das größte Event ihrer Art zu sein. Und für den ersten Tag traf das schon mal zu. Der Slogan: Das Finanzevent für deine Zukunft. Im Halbe-Stunden-Takt haben wir Interviews geführt und einen weiten Bogen geschlagen von Rohstoffen, Bitcoin, Hebelprodukte, Anlagestrategien. Sie hören die Interviews in den kommenden Tagen bei Börsenradio. Heute im Marktbericht jeweils einen kurzen Vorgeschmack. Es sind dies: Handballfan und Vermögensberater Frank Benz beim Heimspiel, Jochen Staiger der Erfinder der Deutschen Rohstoffnacht, David Hartmann mit einem echten Oxymoron, Christian Henke stellt sein neues Buch vor, Lisa von Aktiengram holt sich 5 Kilo Schokolade bei Lindt und Sprüngli, Starinvestor Frank Thelen mit kuriosem Ventilatorvergleich, Heiko Böhmer mit einer Hommage auf den verstorbenen Charlie Munger, Bitcoin Papst Jan Altmann, wikifoliotrader Christian Jagd mach im Schnitt 20 % und Jessica Schwarzer signiert ihr neues Buch. Der DAX übrigens auch in Invest Laune: Erfreulich knackige Bilanzen im Tech-Sektor sorgen für gute Stimmung. Die US-Börsen drehen zu Handelsbeginn auf Erholungskurs. Microsoft und Google liefern starke Zahlen. Schlusskurse Frankfurt: DAX +1,4 % bei 18.161 Punkten. MDAX +0,5 % bei 26.175 Punkten. Gold weiter im Rausch in der Spitze über 2.350 Dollar. Beyer klettern am Tag der Hauptversammlung 2,5 %. Thyssen bekommen möglicherweise einen neuen Investor, Aktie teilweise 11 % außer Rand und Band. Siemens Energy 7 % plus. Delivery Hero dagegen taumeln auch am Freitag. 20 % Minus.
China nach Korrekturen am Boden – jetzt könnte Bullenmarkt folgen Europäische Märkte, Japan auch der chinesische Kapitalmarkt haben sich seit der Jahrtausend-Wende mehr oder weniger seitwärts bewegt. Nur die US-Börsen waren im Aufwärtstrend, hält Murray Gunn, Globalstratege des technischen Analysehaus Elliott Wave International fest. Die US-Börsen könnten noch dieses Jahr, spätestens nächstes Jahr Trendumkehr sehen, warnt Murray Gunn. Er stützt sich hier auf die in der Charttechnik gerne angewandte Elliott Wave-Theorie: Demnach bestehen Elliott Wellen aus fünf aufsteigende Impulswellen, denen drei Korrekturwellen folgen. Die Elliott-Wellen-Theorie nutzt auch Fibonacci-Retracements, um potenzielle Wendepunkte zu bestimmen. Eine Trendumkehr sieht der Wellenreiter in den USA, insbesondere bei KI-Werten wie Nvidia. China, das talwärts reitet, könnte hingegen den Boden der Korrekturwelle erreicht haben. Ihm könnte ein Bullenmarkt bevorstehen. In Europa hätten die Leitindizes EuroStoxx, FTS 100 oder Dax eine holprige Rally hinter sich, die Impulswellen seien vielerorts schon am Höhenpunkt. Potenzial gäbe es noch in den südeuropäischen Märkten Spanien, Portugal und Griechenland, aber auch hier würden wir noch dieses Jahr Korrekturen sehen. Die Elliott-Wellenreiter verfolgen auch stets aufmerksam den St. Louis Fed Financial Stress-Index, der Stress kurz vor der Tech- und Telekomblase im Jahr 2000 signalisierte, ebenso vor der Finanzkrise 2007 und der US-Bankenkrise im Jahr 2022. Derzeit sei der Index auf einem sehr niedrigen Stand, auch die Risikoaufschläge für Junk Bonds seien sehr niedrig. Der Risikoappetit sei hoch, die Bären seien fast ganz verschwunden. Auch das sei ein typisches Signal für einen Korrektur. „Am Anfang eines Bullenmarktes sind alle bärisch, am Ende alle bullisch“, erklärt Murray Gunn die typische Anlegerpsychologie, auf die die Elliot Wave-Theorie fußt. Viel Hörvergnügen bei einer sehr spannenden Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner, die sich über Likes, Kommentare und Weiterempfehlungen sehr freut. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung. #Aktien #Fibonacci #Charttechnik #ElliottWave #Korrektur #Blasen #investieren #podcast Foto: Murray Gunn/Unsplash --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Der DAX sich gestern nur wenig bewegt. Das dürfte sich heute ändern. Nach der Sitzung der US-Notenbank rechnen die Märkte mit drei Zinssenkungen in diesem Jahr. Die US-Börsen zogen kräftig an und dürften dem DAX neue Rekorde bescheren.
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama bezeichnete sie als Vorkämpferin der Bürgerrechtsbewegung, sie erhielt dutzende Auszeichnungen und Orden und sie spielte eine zentrale Rolle, als Martin Luther King 1963 seine berühmte Rede hielt: Die US-Bürgerrechtlerin Dorothy Height.
Auch nach dem großen Verfallstag blieben am Montag die großen Sprünge aus. Der DAX bleibt in einer engen Handelsspanne gefangen und schafft es nicht, sich über 18.000 zu etablieren. Der Schlusskurs von 17.933 Punkten liegt nur 4 Zähler unter dem Freitagschluss. Die US-Börsen kommen etwas besser in die Notenbankwoche und liegen mit einem halben Prozent im Plus. Die Techwerte sogar noch deutlicher nach Gerüchten um eine KI-Allianz zwischen Google und Apple. Der Ölpreis reagiert positiv auf gute Konjunkturdaten aus China. Auch Gold klettert leicht auf 2.160 US-Dollar für die Feinunze. In der Flugbranche lässtert man bereits über "Boeing-Roulette". Schon wieder hat ein Jet des amerikanischen Herstellers im Flug ein Teil verloren. Auch die Aktien verlieren. Gute Nachrichten kommen von Hannover Rück und CeWe. Beide Unternehmen heben die Dividende an.
275.000 neue Jobs in den USA zeugen von einem weiter robusten Arbeitsmarkt. Anleger setzten aber trotzdem auf sinkende Zinsen, was die Märkte stützt. Am Freitag verteidigt der DAX das Rekordniveau vom Vortag und verliert am Ende nur leicht. Auch der MDAX bleibt seiner Linie treu und tendiert leichter. Die US-Börsen dagegen fester zum Wochenende. Schlusskurse: DAX -0,2 % bei 17.814 Punkten. MDAX -0,7 % bei 25.983 Punkten. Der Euro nahezu unverändert mit 1,0950 US-Dollar. Gold hat nach dem jüngsten Rekordlauf noch nicht genug und marschiert Richtung 2.200 Dollar. 40 Prozent abwärts geht es bei Hello Fresh. Nachdem Hello Fresh die Ziele kassiert hat, sagen Anleger Selling Fresh. Auch Lufthansa Aktien verlieren am zweiten Streiktag. Dem sich offensichtlich genervte Anleger vollumfänglich anschließen. Und kurz vor Redaktionsschluss erreicht uns die Meldung aus dem Bitcoin-Lager: Auf einigen Börsen hat der Kryptosaurier die Marke von 70.000 US-Dollar genommen.
17.601 Punkte - der fünfte Tag in Folge mit einem Rekord. Der DAX schließt auf Tageshoch, ein Viertel Prozent im Plus. Jeder kleine Rücksetzer wird zum Einstieg genutzt. Jeder will bei der Party dabei sein. Dadurch steigt naturgemäß aber auch die Neigung zu Gewinnmitnahmen. 2 % etwa noch der Abstand zu nächsten fast schon magischen Marke 18.000. Die US-Börsen starten leichter in den Handelstag. Dort wartet man lieber die neuesten Inflationsdaten ab. Gold bleibt nahezu unverändert auf hohem Niveau bei über 2.030 US-Dollar. Der Ölpreis gibt ein halbes Prozent nach. Der Bitcoin setzt seine rasante Bergfahrt weiter fort. Bei über 63.000 US-Dollar markiert er ein 3-Jahres-Hoch. Beyond Meat klettern 40 % auf knapp 11 Dollar. Vor vier Jahren stand die Aktie bei 175 US-Dollar. Einen wilden Tanz hat der Gebrauchtwagenhändler Auto1 aufgeführt: Am Morgen, nach Zahlen noch 10 % im Plus, drehte der Markt vollkommen. Am Ende stand ein Minus von 10 %. Der SDAX-Superflop stand dem Börsenradio zum Interview leider nicht zur Verfügung.
Nach dem Sprung über 17.000 Punkte haben die Anleger heute einen ruhigeren Tag erlebt. Am Ende verzeichnet der DAX einen Tagesverlust von 0,7 % und schloss bei 16.921 Punkten. Der MDAX fällt um 0,4 % auf 25.711 Punkte. Schwache Industriedaten aus Deutschland belasten die Stimmung. Die US-Börsen starten freundlich. Hannover Rück Aktien stiegen nach Zahlen und Ausblick auf ein Rekordhoch von 231,70 Euro. Siemens Energy stiegen um etwa 0,9 %. Qiagen verlor nach Geschäftszahlen etwa 2,3 % aufgrund des weggebrochenen Corona-Geschäfts 2023 und eines vorsichtigen Ausblicks. DHL Aktien verlieren 5 %. Der deutsche Staat hat 50 Mio. Aktien verkauft und seinen Anteil zurückgefahren von 20 auf 16 %. Das zieht auch die Telekom Aktie leicht nach unten. Hier ist Berlin mit noch 30 % beteiligt. Der erste Börsenneuling des Jahres in Deutschland, der Augsburger Panzergetriebe-Bauer Renk, hatte ein fulminantes Debüt: Die Aktien eröffneten den Handel mit 17,50 Euro, 17 % über dem Ausgabepreis. Schlusspreis sogar 19,65 Euro. Vor vier Monaten hatte Renk seinen Börsengang noch in letzter Minute abgesagt.
Anfang Januar 2024 trat die Welt der Kryptos in eine neue Phase ein. Die US-Börsenaufsicht SEC gab ihren Segen für spezielle Bitcoin-Spot-ETFs. Erstmals können nun auch institutionelle Investoren in den USA mittels neuer Indexfonds von Anbietern wie BlackRock in die Kryptowährung investieren. Timo Emden: "Man sollte anfangen, den Bitcoin ernst zu nehmen!" Nur: Das Kursfeuerwerk lässt auf sich warten. Am Dienstag fiel der Kurs nun erstmals wieder unter die Marke von 40.000 USD, zuletzt stand er bei 39.000 USD. Damit sind die Gewinne seit Anfang Dezember und damit aus dem zweiten Teil der Hausse wieder passé. Warum fällt der Bitcoin nach der Zulassung?
Seit einem Tag kann an der US-Börse in Bitcoin-ETFs investiert werden. Die US-Börsenaufsicht hat sich zuvor lange gegen die Zulassung gewehrt. Die Preise von Kryptowährungen und Bitcoin bleiben aber nach wie vor volatil, so der Krypto-Experte Daniel Diemers. SMI: +0.7%
Die US-Börsenaufsicht hat grünes Licht für Bitcoin-Fonds gegeben. Wir sprechen mit dem Volkswirt Prof. Thomas Mayer über die neuen ETFs und fragen, ob nun der Goldrausch beginnt oder ob sich Privatanleger die Finger an der Kryptowährung verbrennen. Der Journalist Moritz Müller beobachtet den Prozess gegen Julian Assange in London. Der Wikileaks-Gründer ist seit über dreizehn Jahren nicht mehr auf freiem Fuß. Nach wie vor droht ihm die Auslieferung an die USA. Müller informiert über die aktuellen Entwicklungen und den nächsten Gerichtstermin im Februar. Und auch heute blicken wir auf die Bauernproteste. Der Deutsche Jagdverband hat zur Unterstützung der Landwirte aufgerufen. Landwirte und Jäger arbeiten auf dem Feld Hand in Hand und nun auch auf der Straße. Dazu befragen wir die Jägerin Katharina Stinnes.
Die US-Börsenaufsicht SEC macht den Weg frei für Bitcoin-ETFs, also börsengehandelte Bitcoin-Fonds. Anleger sollen dadurch leichter in die Kryptowährung investieren können. Im Vorfeld ist der Kurs schon in die Höhe geschnellt. Geht das nach der Zulassung so weiter? Welche Auswirkung wird das sogenannte Halving im April haben? Darüber sprechen Raimund Brichta und Etienne Bell in dieser neuen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell" mit dem Kryptoexperten Philipp Sandner. Ebenfalls Thema: Was passiert eigentlich 2140, wenn keine neuen Bitcoins mehr in Umlauf kommen? Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.de+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die US-Börsenaufsicht entscheidet, ob Bitcoin-Fonds an der Börse zugelassen werden. Zuvor meldete die Aufsicht aber auf X (vormals Twitter), die Zulassung sei bereits erteilt. Unterdessen ist klar: Das war eine Falschmeldung. Die weiteren Themen: * Kuba steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise. Nun hat das Land angekündigt, die Preise für Benzin ab Februar massiv zu erhöhen. Der Preis für Normalbenzin wird fünf Mal teurer, wird also von umgerechnet 10 Rappen auf zirka 50 Rappen pro Liter angehoben. * Taiwan wählt am kommenden Samstag ein neues Staatsoberhaupt. China mischt sich stark in die taiwanesische Innenpolitik und damit den Wahlkampf ein. Es sieht Taiwan als Staatsgebiet und will den autonomen Status der Insel nicht hinnehmen. * Myanmar kommt nicht zur Ruhe. Seit drei Jahren herrscht ein Bürgerkrieg im südostasiatischen Land. Eine Allianz von drei Rebellengruppen, die «Brotherhood Alliance», mischt seit Oktober ebenfalls mit. Und die koordinierte Offensive verzeichnet erste Erfolge.
Henry Kissinger spricht in privater Mission mit Chinas mächtigsten Männern. Die US-Börsen sind im Höhenrausch. Und Berliner und Brandenburger Polizisten jagen eine Löwin. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Kissinger hat sich in Peking auch mit Staatspräsident Xi getroffen »Der Markt macht Party, als wäre es 1999« Irgendwann kommen sie bei dir vorbei +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Wendt, Simonwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die US-Börsenaufsicht SEC klagt Binance.US und Coinbase an. Ein Vorwurf unter vielen: Man betreibe ohne Lizenz eine Handelsplattform für Wertpapiere (Securities). Ist das das Aus für den US-Kryptosektor?
Die US-Aktienkurse erholten sich zu Beginn der Woche. Seit heute sinken sie wieder. Doch wie lange noch? Die Bank of America hat zehn Indikatoren bestimmt, an denen Anleger sich jetzt orientieren können. Trotz allen Belastungen wie steigende Zinsen und drohender Rezession haben die wichtigsten Indizes Anfang der Woche zugelegt. So hat der US-amerikanische Leitindex S&P 500 zuletzt eine Steigerung von 3,7 Prozent verzeichnet. „Die USA ist die größte Wirtschaftsmacht mit dem weltweit größten Kapitalmarkt“, sagt Handelsblatt Finanzredakteur Andreas Neuhaus im Podcast Handelsblatt Today. Die US-Börsen geben in der Regel die Richtung für alle anderen Märkte vor. Seit Dienstag fallen die Kurse jedoch wieder. Für viele Anleger und Anlegerinnen stellt sich die Frage, wann der Kursboden erreicht ist. Das jedoch „lässt sich immer erst rückblickend beantworten“, so Neuhaus. Dennoch gebe es Anzeichen, die Orientierung bieten können. So identifiziert die Bank of America beispielsweise zehn Indikatoren, die in der Vergangenheit auf ein Ende des Sinkfluges angezeigt haben. Mit Host Lena Jesberg spricht Finanzredakteur Neuhaus über die zehn Indikatoren und ihre Bedeutung. Mindestens acht der zehn Indikatoren mussten in der Vergangenheit zutreffen, „damit man auf ein Ende der Baisse hoffen kann“, so Neuhaus. Ein Indikator, der schon heute erfüllt ist, ist die steigende Arbeitslosenquote in den USA. Ein weiterer ist das Tief des ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (ISM-PMI-Index), der als wichtigster Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA gilt. Dieser ist gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Punkte gefallen. Derzeit liegt der ISM-PMI-Index bei 52,8 Punkten. Werte über 50 zeigen eine steigende Produktion an, Werte unter 50 eine rückläufige Produktion. „Auch die grundlegend eher pessimistische Stimmung bei Anlegern gilt als erfüllter Faktor“, so Neuhaus. Der vierte bereits erfüllte Indikator ist der Anstieg des S&P 500, der in den vergangenen drei Monaten mindestens einmal um fünf Prozent gestiegen ist. „Allerdings ist dieses Anzeichen ein verhältnismäßig schwacher Indikator – kurzfristige Gegenbewegungen sind in einem Bärenmarkt nicht ungewöhnlich“, sagt der Finanzredakteur. Das wichtigste Anzeichen wäre jedoch, wenn die US-Notenbank Federal Reserve bei ihrer nächsten Sitzung am 21. September die Höhe der Zinsen in den USA senken würde, so Neuhaus. „Zurzeit dominiert an den Märkten jedoch eher die Erwartung, dass die Währungshüter den Leitzins um 75 Basispunkte anheben statt senken werden.“ Welche weiteren Indikatoren bedeutend sind und warum diese so stark von der Entwicklung der Zinsen und der Inflation abhängig sind, erklärt der Finanzredakteur im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die US-Börsen haben Feiertag und sind entspannt. Bei den Superreichen dieser Welt ist nichts entspannt - die verlieren mehr als je zuvor. Und noch weniger entspannt ist die Kryptowelt. Bis auf Sam Bankman-Fried, denn der spielt Warren Buffett. Tesla (WKN: A1CX3T) holt das Triple: Gründer, Fabriken und Bitcoin-Investments verlieren Milliarden. Was kommt nach dem Triple? Hin und Her macht Taschen nicht leer, sondern voll. Zumindest, wenn man Nasdaq (WKN: 813516) heißt. Die Börse ist nämlich selbst an der Börse. Mit Tech-Business und Dividende. Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 04.07.2022, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Nachhaltige Investments werden auch in den USA immer wichtiger. Die US-Börsenaufsicht SEC will jetzt die Regeln verschärfen. Ist das gut für Anleger? “Ich halte das für ein sehr positives Signal für Anleger. Man will hier Klarheit schaffen. Das was draufsteht, soll auch drin sein”, sagt Uwe Mahrt (CEO Pangaea Life). “Die Deutschen setzen noch sehr stark auf Versicherungen und Fondspolicen. In den USA ist die Aktienquote deutlich höher. Wir haben Sachwert-Fonds aufgelegt, die nicht an der Börse gehandelt werden. Wir bauen Wind- und Solarparks und bauen nachhaltige Gebäude. Unsere Rendite ist damit zurzeit zweistellig.” Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://www.pangaea-life.de/fonds
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Dow Jones hat die Marke von 30.000 Punkten zurückerobert. Hat die Wall Street jetzt die Talsohle schon erreicht? Kann eine Rezession der US-Wirtschaft überhaupt noch verhindert werden? “Die US-Börsen sind seit Jahresbeginn in einen Bärenmarkt gerutscht. Der Markt hier ist aber interessant. Ich würde aber in Trendrichtung handeln. Am Ende ist es auch eine Frage der Risikobereitschaft”, sagt Marktanalyst Max Wienke. Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der New York Stock Exchange und auf https://www.xtb.com