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Die Medien-Woche Ausgabe 305 vom 31. Mai 2025 Mit folgenden Themen: 1 Wolfram Weimer will eine Abgabe für Plattformen / 2 Die SWMH verkauft Regionalzeitungen / 3 Abschied von Helmut Thoma SHOWNOTES 1 Plattform-Abgabe https://www.stern.de/politik/deutschland/google-und-co---regierung-plant-plattformabgabe-fuer-internet-giganten-35762870.html https://kress.de/news/beitrag/149762-wolfram-weimer-kuendigt-zehn-prozent-abgabe-fuer-internetkonzerne-an-beifall-aus-der-branche.html https://www.bdzv.de/service/presse/branchennachrichten/2025/statement-zur-initiative-wolfram-weimer https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Bitkom-zur-Diskussion-Digitalabgabe 2 SWMH https://www.swmh.de/pressemitteilungen/swmh-plant-konsolidierung-von-zwei-unternehmensbereichen-im-gesellschafterkreis https://kress.de/news/beitrag/149756-endlich-eine-einigung-swmh-wird-aufgespalten-stuttgarter-zeitung-bekommt-neuen-besitzer-auch-verleger-schaub-greift-zu.html https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/verkauf-stuttgarter-zeitungen-100.html Helmut Thoma https://www.welt.de/kultur/article256172324/helmut-thoma-1939-2025-der-mann-der-das-privatfernsehen-erfand.html https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-und-film/medienpolitik/helmut-thoma-revolutionaer-des-deutschen-fernsehens-tot-110500235.html https://www.dwdl.de/magazin/102513/onemanshow_ein_bauchmensch_der_den_mainstream_ersprte/ Impressum:Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg E-Mail-Adresse: diemedienwoche@gmail.com Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke KontaktmöglichkeitenInhaltlich verantwortlich:Haftungs- und Schutzrechtshinweise Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In der Medienlandschaft im Südwesten soll es zu einem größeren Umbau kommen: Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) mit der "Süddeutschen Zeitung" will ihre Regionalzeitungen in Baden-Württemberg verkaufen. Dieses Mediengeschäft - zu dem unter anderem die "Stuttgarter Zeitung", "Stuttgarter Nachrichten", "Esslinger Zeitung" und "Schwarzwälder Bote" gehören - soll von der Neuen Pressegesellschaft (NPG) rund um die "Südwest Presse" in Ulm zu gut 80 Prozent erworben werden, wie beide Häuser mitteilten. Zur Medienholding Süd mit Sitz in Stuttgart gehören auch die "Kornwestheimer Zeitung", die "Marbacher Zeitung", die "Leonberger Zeitung" und die "Kreiszeitung Böblinger Bote." Bei der Medienholding Süd arbeiten nach Angaben der Neuen Pressegesellschaft rund 1.700 Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen - die Zustellerinnen und Zusteller nicht mitgerechnet. Gregor Schwarz, Geschäftsführer des Deutschen Journalistenverbands Baden-Württemberg, erläutert im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Gerhard Leitner, was diese Aufkäufe durch einen ohnehin schon großen Konzern für die Presselandschaft in Baden-Württemberg bedeuten. Er meint: "Zu viel Konzentration im Medienbereich ist nie eine gute Idee."
Stadtlich, Sinje www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Am Bezirksgericht Andelfingen stehen am Dienstag ein Zürcher und seine Ehefrau vor Gericht. Sie sollen Hausangestellte in der Nacht gefesselt und gegen ihren Willen in einen Käfig gesperrt haben. Der Beschuldigte hat bei der Befragung grundsätzlich alles zugegeben. Die Anklage sei aber zugespitzt. Weitere Themen: * Die Zürcher Regionalzeitungen von Tamedia haben in Zukunft keine eigenen Redaktionen mehr. * Limmattalbahn fällt erneut aus: Hat die Bahn zu wenig Züge?
Vor Kurzem hat die TX Group über einen grossen Stellenabbau informiert. Nun wird bekannt, dass auch die Zürcher Regionalzeitungen stark betroffen sind. Die Redaktionen des Zürcher Unterländers, der Zürichsee-Zeitung und des Landboten werden in die Redaktion des Tagesanzeigers integriert. Weitere Themen: * Ehepaar, das Hausangestellte in einen Käfig gesperrt haben soll, steht in Andelfingen vor Gericht * Der neugewählte Schaffhauser Regierungsrat hat die Departemente verteilt * Beim Rheinfall wurden Tigermücken entdeckt * Der Kanton Zürich erhöht die Steuern für Wohneigentümer * Unterwegs mit dem Trüffelhund in der Stadt Zürich
Tamedia, Herausgeberin von Tages-Anzeiger, Landbote und anderen, baut fast 300 Stellen ab, schliesst das Druckzentrum Zürich und hebt auch Onlineauftritte der Zürcher Regionalzeitungen wie Landbote und Zürichsee-Zeitung auf. - Dies trotz guten Halbjahreszahlen. Weitere Themen: * Fahrausweis gegen Bezahlung: Bezirksgericht Bülach verurteilt Verkehrsexperten * Flughafen Zürich legt beim Halbjahresgewinn weiter zu
Meyer, Kirawww.deutschlandfunk.de, @mediasres
"Regierungspropaganda": Proteste gegen RAI als "Tele-Meloni" | Schlag für Serbiens Opposition: Freispruch im Mordfall des Journalisten Curuvija | Ausgedünnte Medienlandschaft? Zur aktuellen Fusionswelle bei Zeitungsverlagen | Nachwuchsförderung: Wie die DJS mit Regionalzeitungen kooperiert Tran, Anhwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
"Regierungspropaganda": Proteste gegen RAI als "Tele-Meloni" | Schlag für Serbiens Opposition: Freispruch im Mordfall des Journalisten Curuvija | Ausgedünnte Medienlandschaft? Zur aktuellen Fusionswelle bei Zeitungsverlagen | Nachwuchsförderung: Wie die DJS mit Regionalzeitungen kooperiert Tran, Anhwww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Mic traute seinen Augen nicht, als er wieder einmal die kostenlose Regionalzeitung vor seinem Briefkasten fand. Ja davor und nicht darin, denn durch die Werbebeilagen mutierte die Zeitung zu einem Platzmonster, welches nicht mehr in den Schlitz passte.Sage und schreibe 8 separate und bunt bebilderte Werbebeilagen unterschiedlichster Anbieter waren enthalten. Für Mic dient die regionale Zeitung nur noch zum Datenträger für Werbung. Selbst in der Zeitung ist nahezu die Hälfte der Beiträge Werbeanzeigen.Klar, die Zeitung ist kostenfrei und muss sich irgendwie finanzieren. Aber das nur zum Selbstzweck? Anderl und Vale sind ebenfalls erstaunt, wissen jedoch die Vorteile der wöchentlichen Produktwerbung zu schätzen.Lasst die Analyse in der MOTKAS-Redaktion beginnen :-D Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
„20-30 Jahre alt, männlich, wohnhaft in…“ Mit solchen Vorgaben werden in Deutschland Teilnehmer für klinische Studien gesucht – immer noch. Die entsprechenden Anzeigen dafür finden sich in Regionalzeitungen und häufig auch im öffentlichen Personennahverkehr. Aber es geht auch anders: diverser, internationaler, digitaler, kostengünstiger. Warum das so wichtig ist? Klinische Studien sind das Rückgrat der Medizin und die Basis für Empfehlungen beispielsweise zur Dosierung von Medikamenten. Darum sollte es für Ärzt:innen und Unternehmen möglichst einfach sein, Studien durchzuführen – im Idealfall mit der ganzen Bandbreite möglicher Proband:innen. Das Unternehmen Climedo macht genau das möglich. Climedo ist eine digitale Plattform für elektronische Datenerhebung im Rahmen von dezentralen klinischen Studien. Das Münchner Start-up möchte so die Zulassung von Arzneimitteln und Medizinprodukten schneller und kostengünstiger ermöglichen. Außerdem bietet die Climedo-Plattform Funktionen zur Post-Market-Überwachung, bei der die Wirkung und Sicherheit von bereits in den Markt eingeführten Produkten dauerhaft mit Daten belegt wird. Wie das genau funktioniert, was das Ganze mit der Corona-Pandemie zu tun hat und warum Zeit für Feedback die beste Investition ist – darüber unterhält sich Podcast-Host Andrea Buzzi in der aktuellen Folge E-Health Pioneers mit Sascha Ritz, dem Mitgründer und CEO der Climedo Health GmbH.
Exklusive Inhalte, investigative Recherchen - das ist ein Medientrend, ob bei Zeitungen, Radiosendern oder in Fernsehfilmen. Das ist oft spektakulär, so wie die Panama-Papers, bringt Aufmerksamkeit - aber es kostet auch viel Zeit und Geld. Lohnt sich das? Brauchen wir sogar mehr investigative Geschichten, gerade auch im Lokalen, um das Überleben von Regionalzeitungen zu sichern? Wo liegen die Probleme, wie stark gehen Anwälte gegen solche Recherchen vor? Wie kommt der journalistische Nachwuchs in diese Themengebiete hinein, und haben es Frauen da schwerer als Männer? Viele Fragen an Daniel Drepper, der mit Correctiv vor Jahren das erste Recherchenetzwerk in Deutschland mitgegründet hat, Isabell Beer, junge, erfolgreiche Investigativjournalistin, und Jonathan Sachse, der bei Correctiv Projekte im Lokaljournalismus befördert.
Wer kennt sie nicht aus seiner Schulzeit, die allseits bekannten Fabeln vom schlauen Fuchs, der den Storch zum Essen eingeladen hat und ihm das Mahl auf flachen Tellern serviert? Oder vom Frosch, der so groß sein will wie ein Stier und sich bläht und bläht, bis er platzt? Jene zeitlosen Tiergeschichten des französischen Schriftstellers Jean de La Fontaine, in denen uns der Spiegel vorgehalten wird? Noch heute gilt La Fontaine den Franzosen als einer der größten ihrer Klassiker und seine Fabeln zählen zum Allgemeingut. So wird sein diesjähriger 400. Geburtstag im Nachbarland mit verschiedenen Veranstaltungen, Lesungen und Ausstellungen begangen. … Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
In weltpolitisch bewegten Zeiten schrieb John Lennon – ein Jahr nach Auflösung der Beatles – seinen Song „Imagine“. Der musikalische Appell gegen Krieg, Habgier und Hunger in der Welt wurde zur Hymne der Friedensbewegung. Am 11. Oktober 1971 wurde die Single veröffentlicht. ..Deutschlandfunk Eine Würdigung von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Die Verlagsgruppe Madsack kämpft mit den Folgen eines Hackerangriffs, einige Regionalzeitungen des Verlags mussten in Notversionen erscheinen. Solche Angriffe hätten auch deshalb Erfolg, weil Verlage nach wie vor zu wenig Wert auf IT-Sicherheit legten, sagte Constanze Kurz vom Chaos Computer Club im Dlf. Text: Mike Herbstreuth / Constanze Kurz im Gespräch mit Isabelle Klein www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
„Regionalzeitungen sind extrem wichtig für die Demokratie und Meinungsbildung in der Region" In Folge 16 gibt Medienmanager Andreas Schoo Einblick in die Welt der Zeitungen und Zeitschriften und erzählt von Privatjets bei der Auto Trophy, vom unternehmerischen Mut der Verlegerfamilie Bauer und von der Bedeutung von regionalen Medien in einer Demokratie. Andreas Schoo leitet seit 2018 den Zeitschriften- und Digitalbereich der Funke Mediengruppe. Zuvor war er zehn Jahre lang Mitglied der Geschäftsführung der Bauer Media Group und hat dort u.a. das Auslandsgeschäft in den USA, Australien, England, Frankreich und Spanien verantwortet und die Sparten „Print“ und „Digital“ ausgebaut.
[00:00] INTRO: Neues Deutschland, 1964 | [02:09] nd, 2021 | [06:34] ProQuote Medien mit Studie zu Regionalzeitungen | [15:53] Zum 80. Geburtstag: Jobst Plog im XXL-Interview | [47:18] rbb-Staatsvertragsnovelle - Stefan Förster, MdA, FDP | [57:44] Bonus: 65. Sitzung des Ausschusses für Europa- und Bundesangelegenheiten, Medien (Teilwiedergabe)
Warum sind so wenige Frauen in Führungspositionen bei Regionalzeitungen? Interview mit Edith Heitkämper, Vorsitzende ProQuote / Presserat verzeichnet 2020 so viele Beschwerden wie noch nie / Journalistische Inhalte im Netz: Konflikt zwischen Australien und Facebook gelöst / Zensur in China: Taiwan wird bei ausländischen Medien beliebter / Ein besonderer französischer Radiosender: FIP wird 50
Bei den Regionalzeitungen seien die Chefredakteurinnen rar gesät, sagt Edith Heitkämper, NDR-Redakteurin und Vorsitzende des Vereins „Pro Quote Medien“. Von 108 Chefredakteursstellen bei den Regionalen seien gerade einmal acht von Frauen besetzt. Insgesamt könne man von einem „Frauenmachtanteil“ von knapp 10 Prozent ausgehen.
„Einer für alle – alle für einen“ – mit diesem Wahlspruch stürzten sich die Helden von Alexandre Dumas ins Getümmel. Er war einer der erfolgreichsten, beliebtesten und produktivsten Schriftsteller seiner Zeit, der Abenteuergeschichtenerzähler des 19. Jahrhunderts. Er erfand nicht nur Die drei Musketiere sondern auch den märchenhaften Rachefeldzug des Grafen von Monte Christo. Mit seinen Mantel-und-Degen-Geschichten – häufig in gekürzten Jugendbuchausgaben – sind Generationen von Lesern aufgewachsen, und sie wurden unzählige Male verfilmt. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
In der aktuellen Folge „Die Leitung steht“ sprechen die beiden Chefredakteure, Hendrik Groth von der Schwäbischen Zeitung und Ulrich Becker von der SWP, über eine Umfrage, die von den baden-württembergischen Regionalzeitungen in Auftrag gegeben wurde. Was stört die Bürger und was sollte verbessert werden. So einige Probleme sind dabei ans Licht gekommen.
In der 116. Folge des Gefährlichen Halbwissens spricht Niklas mit Andreas Hepp, Katharina Heitmann und Andrea Grahl von molo.news.Molo.news entstand aus dem Projekt „Tinder die Stadt“ und ist eine App, die News und Events aus Bremen für Bremer*innen und alle, die es interessiert, aus verschiedenen Quellen anzeigt. Bei seinem Besuch konnte er klären, warum Regionalzeitungen in der Krise stecken und wie Lokaljournalismus heutzutage aussehen kann.
Das Zeitungssterben der letzten Jahre traf vor allem zahlreiche Lokalredaktionen. Doch inzwischen setzen Verlage dem negativen Trend einiges entgegen: sei es durch die Digitalisierung oder durch einen neuen inhaltlicher Fokus. Doch wie sehen Gegenwart und Zukunft von Lokal- und Regionalzeitungen tatsächlich aus? Darüber spricht Gastgeber Christian Jakubetz mit Yannick Dillinger, dem stellvertretenden Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen. Die Augsburger Allgemeine ist eine der größten bayerischen Abonnement-Zeitungen.
Autor: Beyrodt, Gerald Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft „Nationalreligiös, nicht nationalsozialistisch“ Um den früheren Erzbischof von Paderborn Lorenz Jaeger hatte in Predigten und Hirtenbriefen für den „gerechten Krieg“ Hitlers mobilisiert. Nach heftigen „Leserbrief-Gefechten“ (Erzbistum Paderborn) in Regionalzeitungen hat eine Kommission im Auftrag des aktuellen Erzbischofs die Vorwürfe geprüft und nun ein Buch vorgelegt. Darin wird differenziert: Ja, Jaeger habe im Sinne der Kriegspropaganda gepredigt, aber er habe keinen rassistischen Vernichtungskrieg befürwortet. Sonne, Sand und Trauer Seebestattungen werden beliebter. Aber es ist schwierig, der Toten zu gedenken mitten im Urlaubsbetrieb am Strand oder auf der Promenade. Die Reederei Albrecht hat in ihrem Heimathafen Harlesiel einen Trauerort für die Hinterbliebenen von Seebestatteten geschaffen. Am Mikrofon: Gerald Beyrodt
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Indien kauft in großem Umfang russische Waffensysteme Inmitten der jüngsten Spannungen mit China hat Indien angekündigt, 33 russische Militärflugzeuge und Raketensysteme im Wert von umgerechnet rund 4,5 Milliarden Euro zu kaufen. Man habe sich angesichts der aktuellen Lage und der Notwendigkeit zur Stärkung der Streitkräfte für die Grenzverteidigung zur Anschaffung entschieden, erklärte das Verteidigungsministerium. Im Juni waren bei einem Zwischenfall an der Himalaya-Grenze zwischen Indien und China mindestens 20 indische Soldaten zu Tode gekommen. Beide Länder führten weiter Deeskalationsgespräche, hieß es aus Neu Delhi. Macron will nach Wahlschlappe Kabinett umbilden Nach der schweren Schlappe seines Lagers bei den Kommunalwahlen in Frankreich will Präsident Emmanuel Macron die Regierung umbilden. Es werde eine "neue Mannschaft" geben, sagte der Staatschef in einem Interview mit Regionalzeitungen. Er äußerte sich nicht dazu, ob der populäre Premierminister Édouard Philippe zum neuen Kabinett gehören werde, lobte aber das Vertrauensverhältnis zu dem 49-Jährigen. Bei Kommunalwahlen konnte sich Macrons Partei bis auf wenige Ausnahmen in großen Städten nicht durchsetzen. Stattdessen eroberten Grüne und ihre Verbündeten Städte wie Lyon, Straßburg und Bordeaux. Nach jahrelanger Diskussion kommt Grundrente für 1,3 Millionen Rentner Der Bundestag hat die sogenannte Grundrente beschlossen, mit der kleine Renten von rund 1,3 Millionen Menschen aufgebessert werden sollen. Wenn der Bundesrat am Freitag zustimmt, kann das Gesetz zum 1. Januar in Kraft treten. Die Grundrente kostet den Staat jährlich rund 1,3 bis 1,6 Milliarden Euro. Der Bundestag beschloss die Grundrente mit den Stimmen der Fraktionen von Union und SPD gegen die Stimmen der AfD und der FDP bei Enthaltung der Grünen und Linken. Sozialminister Hubertus Heil nannte die Grundrente ein zentrales politisches Reformprojekt der Bundesregierung. Es sei kein Almosen. Hongkonger Aktivist Joshua Wong bittet deutsche Regierung um Hilfe Angesichts des rabiaten Vorgehens der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten in Hongkong hat der Demokratie-Aktivist Joshua Wong die Bundesregierung um Unterstützung gebeten. Diese müsse das Unrecht beim Namen nennen, sagte Wong der "Bild"-Zeitung. "Ich demonstriere weiterhin in der vordersten Reihe mit, die Polizei setzt Wasserwerfer und Tränengas ein, hunderte Demonstranten wurden verhaftet", sagte Wong. Die Demokratie-Bewegung in Hongkong brauche die "Unterstützung Europas gerade jetzt". China hatte ein Sicherheitsgesetz für Hongkong beschlossen, das die Bürgerrechte massiv einschränkt. Oberster US-Gerichtshof befasst sich mit Streit um Welfenschatz Der Oberste US-Gerichtshof wird sich mit dem juristischen Tauziehen um den berühmten mittelalterlichen Welfenschatz befassen. Der Supreme Court in Washington gab einem Antrag der Bundesrepublik und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) auf eine Prüfung der Frage statt, ob US-Gerichte in dem Fall überhaupt zuständig sind. Hintergrund ist der Verkauf eines Teils des Welfenschatzes durch deutsch-jüdische Kunsthändler im Jahr 1935. Die Erben der Kunsthändler verklagten die SPK und die Bundesrepublik 2015 vor einem US-Gericht auf Herausgabe der wertvollen Sammlung mittelalterlicher Reliquien und kirchlicher Prunkstücke. Polizei knackt kriminelles Netzwerk Ermittlern in Europa ist durch die Entschlüsselung des geheimen Kommunikationsnetzwerks EncroChat ein großer Schlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen. Insgesamt wurden mehr als 800 Verdächtige festgenommen, außerdem Drogenlabore ausgehoben, tausende Kilo Drogen sowie Schusswaffen und Millionen Bargeld beschlagnahmt, wie die europäische Justizbehörde Eurojust mitteilte. EncroChat hatte sich auf den Verkauf verschlüsselter Telefone an kriminelle Organisationen spezialisiert. Der Chat-Dienst wurde laut Eurojust ausschließlich für kriminelle Zwecke genutzt. Unentschieden gegen Heidenheim: Werder muss um Bundesliga zittern Werder Bremen droht weiterhin der erste Abstieg aus der ersten Fußball-Bundesliga seit 40 Jahren. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt kam im Relegations-Hinspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Damit verpasste es der Tabellensechzehnte der 1. Liga, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Montag in Heidenheim zu verschaffen. Zudem wird dann Kapitän Niklas Moisander fehlen, der in der 87. Minute die Gelb-Rote Karte sah.
Friedrich Hölderlin war ein Heimatloser, ein Revolutionär, der an der Enge des Alltags seiner Zeit erstickte und mit seinen kühnen Zukunftsträumen von Freiheit und Gleichheit als wahnsinnig abgestempelt wurde. Schließlich verbrachte er die zweite Hälfte seines Lebens abgeschieden in einem Tübinger Turm. – Über 100 Jahre mussten vergehen, bis man die ganze Kühnheit seines Werkes erkannte und in seinen Gedichten eine einzigartige Schönheit entdeckte, die Romantik und Klassik unmittelbar mit uns verbindet: »Weh mir, wo nehm ich, wenn / Es Winter ist, die Blumen, und wo / Den Sonnenschein / Und Schatten der Erde? / Die Mauern stehn / Sprachlos und kalt, im Winde / Klirren die Fahnen.« von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte). Gottfried August Bürger (auch: Jocosus Hilarius), geboren am 31.12.1747 in Molmerswende bei Quedlinburg; gestorben am 8.6.1794 in Göttingen. In seinem abgelegenen Heimatdorf im Ostharz hatte Bürger keine Möglichkeit zu geistigem Fortkommen, denn sein Vater, der Pfarrer des Dorfes, kümmerte sich wenig um die Ausbildung. Auf Initative des Großvaters kam Bürger 1760-63 in das Pädagogium in Halle, anschließend bis 1766 auf die dortige Universität zum Theologie-Studium. Sein Interesse an poetischen Versuchen wurde u.a. durch Gleim gefördert. Ab 1768 studierte er Jura in Göttingen, dort lernte er Hölty, Leisewitz, Voß, die Brüder Stolberg und andere Mitglieder des 1772 gegründeten Hainbundes kennen. 1772 wurde er Amtmann in der Gerichtshalterstelle zu Alten-Gleichen mit Sitz in Gelliehausen bei Göttingen. Die Stelle brachte viel Arbeit, finanziell aber wenig ein. Mannigfache Versuche, seinen Sorgen zu entgehen, schlugen fehl: Lotteriespiel, Gründung einer Verlagsanstalt, Auswanderung, Pacht eines Landgutes; ebenso gelang es nicht, eine andere Stelle zu erhalten. Kurz nach der Heirat mit Dorette Leonhardt 1774 verliebte er sich in deren Schwester Auguste, die »Molly« seiner Gedichte. Nach zehn Ehejahren starb Dorette, im folgenden Jahr heiratete Bürger Auguste, diese starb aber schon nach siebenmonatiger Ehe. Mit Unterstützung u.a. durch Georg Christoph Lichtenberg wurde er 1784 Privatdozent an der Göttinger Universität, wo er bis zu seinem Tode Vorlesungen und Übungen über Ästhetik, Stilistik, deutsche Sprache und Philosophie hielt. 1787 erhielt er die Ehrendoktorwürde, 1789 wurde er zum a.o. Professor ernannt, mußte sich aber weiterhin unterordnen, da er keine feste Anstellung bekam. Seine unglückliche dritte Ehe wurde 1792 geschieden, gesellschaftlich isoliert starb er an Schwindsucht.
von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Johannes Robert Becher (* 22. Mai 1891 in München; † 11. Oktober 1958 in Ost-Berlin) war ein deutscher expressionistischer Dichter und SED-Politiker, Minister für Kultur sowie erster Präsident des Kulturbundes der DDR. Bekannt ist er auch als Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR. Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Corona trifft Regionalzeitungen hart: Wie geht es der SZ? Im Interview: Peter Stefan Herbst, Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung.
Das Sonett Städter von Alfred Wolfenstein (1883-1945) ist das siebte Gedicht in der von Kurt Pinthus herausgegeben Anthologie Menschheitsdämmerung und gehört damit zum ersten Teil der Sammlung mit der Überschrift „Sturz und Schrei“. Es wurde bereits in Wolfensteins erstem Gedichtband Die gottlosen Jahre (1914) veröffentlicht. Robert Musil und Rainer Maria Rilke hatte den jungen Dichter an den S. Fischer Verlag vermittelt. Über Nacht wurde Wolfenstein damit zum Wortführer einer ganzen Generation, zum gefeierten Jungautor des Expressionismus. Bereits ab 1912 waren eigene literarische Texte in der literarischen und politischen Zeitschrift Die Aktion von Franz Pfemfert erschienen. In dem ebenfalls von Pfemfert herausgegeben Das Aktionsbuch (1917) war Wolfenstein dann mit einem Dutzend Gedichten unter der Überschrift Gedichte vor der neuen Welt vertreten. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
„Weltfremdheit und Weltsehnsucht“ betitelte der Germanist Gert Ueding seinen Essay über Max Dauthendey (in Die anderen Klassiker – Literarische Porträts aus zwei Jahrhunderten, 1986). Biografie und Werk von Max Dauthendey, der Dichter und Maler, wie auch Lebenskünstler und Weltreisender war, muten tatsächlich wie ein Phantasiegebilde an. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er ein literarisches Phänomen, das sich keiner Literaturströmung seiner Zeit zuordnen ließ. Im Vorjahr war Dauthendeys 150. Geburtstag, am 29. August sein 100. Todestag. Beide Jahrestage fanden jedoch in den Programmen der renommierten Verlage keine Beachtung. von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Am 10. April 1970 gab Paul McCartney in einer Pressemitteilung bekannt, dass er die Beatles verlassen würde. Die Plattenfirma Apple Records bestätigte McCartneys Abgang und fügte lapidar hinzu, die Tätigkeit der Beatles könnte ,,auf Jahre hinaus” eingestellt sein. Die Welt war schockiert. Bei den Fans schlug die Nachricht ein, als sei es der Weltuntergang. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Vor hundert Jahren, Ende des Jahres 1919, erschien die Lyrik-Sammlung Menschheitsdämmerung – Symphonie jüngster Dichtung im Rowohlt Verlag. Der Herausgeber Kurt Pinthus (1886-1972) betonte in seinem Vorwort Zuvor, dass es keine Anthologie ist, die den „pädagogischen Ehrgeiz hat, Musterbeispiele guter Poesie zu bieten“. Bereits der Titel markierte die Untergangsvisionen und die Aufbruchshoffnungen der damaligen Zeit. Es sollte eine „Sammlung der Erschütterungen und Leidenschaften, Sammlung von Sehnsucht, Glück und Qual einer Epoche“ darstellen. Und so präsentierte die Sammlung knapp 300 Gedichte von dreiundzwanzig dem Expressionismus zugezählten Autoren unter vier thematischen Gesichtspunkten („Sturz und Schrei“, „Erweckung des Herzens“, „Aufruf und Empörung“ und „Liebe den Menschen“) und sah im „motivischen Zusammenklingen“ ganz unterschiedlicher Stimmen die Gesamtheit eines „lyrischen Orchesters“. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Jakob Michael Reinhold Lenz war ein hervorragender Vertreter des Sturm und Drang, vor allem als begnadeter Dramatiker ist sein Ruf heute unbestritten. Er stand jedoch zeitlebens im Schatten Johann Wolfgang Goethes und blieb seinen Zeitgenossen weitgehend unbekannt. Zu Unrecht wäre er fast dem Vergessen anheim gefallen, hätte sich Georg Büchner 1835 mit seiner Novelle Lenz nicht seinem tragischen Schicksal gewidmet und dem „unglücklichen Poeten Namens Lenz“ ein literarisches Denkmal gesetzt. Das novellistische Porträt beginnt mit dem klassischen (fast schon legendären) ersten Satz „Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg“ und ist ein Psychogramm des psychisch kranken Dichters. Büchner beschreibt dabei den 20-tägigen Aufenthalt von Lenz im elsässischen Steintal, wo er sich bei dem Pastor und Sozialreformer Johann Friedrich Oberlin aufhält, um einen Ausbruch seiner Schizophrenie zu verhindern. Zunächst bessert sich sein Zustand, auch durch die beruhigende Atmosphäre in dem Pfarrhaus. Nachdem der Unglückliche aber mehrfach rastlos durch das Gebirge auf beschwerlichen Wanderungen streift, entfernt er sich wieder von der Realität. Als sein Wahnsinn endgültig ausbricht, schickt Oberlin den „bedauernswürdigen Patienten“ wieder nach Straßburg zurück. In seinem grandiosen Seelengemälde lässt Büchner neben der fortschreitenden psychischen Erkrankung aber auch die Genialität des verwirrten Dichters durchblitzen. … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Die große Zeit der russischen Literatur war das 19. Jahrhundert. Dessen erste Hälfte bezeichnete man sogar als „Goldene Ära“, deren zentrale Gestalten das Dreigestirn Alexander Puschkin (1799–1837), Nikolai Gogol (1809–1852) und Michail Lermontow (1814–1841) war. Die zweite Hälfte schenkte der russischen und gleichzeitig der Weltliteratur die großen Romanciers der realistischen Literatur: Fjodor Dostojewski (1821–1881), Lew Tolstoi (1828–1910), Anton Tschechow (1860–1904), Iwan Turgenew (1818–1883) und schließlich Maxim Gorki (1868–1936) … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Die deutsch-schwedische Schriftstellerin Nelly Sachs erhielt 1966 gemeinsam mit dem hebräischen Schriftsteller Samuel Agnon den Literaturnobelpreis, womit ihre literarische Auseinandersetzung mit dem jüngeren Schicksal des jüdischen Volkes gewürdigt wurde. Nach zwanzig Jahren (Hermann Hesse, 1946) erhielt wieder ein deutschsprachiger Autor diese höchste literarische Auszeichnung. Überhaupt war sie die erste deutsche Dichterin, der ein Nobelpreis zugesprochen wurde … von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Er ist, neben seinem naturwissenschaftlichen Beruf, immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Der 54. Geburtstag wird bei den Anhängern und Mitgliedern des FC Rot-Weiß Erfurt in schlechter Erinnerung bleiben. Mitten im anspruchsvollen Insolvenzverfahren verkündet Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Volker Reinhardt die voraussichtliche Einstellung des Spielbetriebs. Dabei waren wenige Monate zuvor der erfolgreiche Abschluss des Ausgliederungsprozesses sowie der Gewinn von drei Investoren verkündet worden. In der Zwischenzeit steht fest, dass die Ausgliederung der RWE-Spielbetriebs-GmbH gescheitert ist. Ganz offensichtlich gilt dies auch für den im Sommer 2018 verkündeten #NEUANFANG. Über die Ursachen der aktuellen schwierigen Situation beim Thüringer Traditionsverein diskutieren wir in der 64. Ausgabe des PODCAST ORANGE mit FCRWE-Blogger Fedor Freytag, BILD-Sportjournalist Michael Windisch und DFB-Stützpunkttrainer Marco Zelle. Die Gäste Fedor FreytagPersönlich: Anhänger von Rot-Weiß Erfurt seit frühen KindertagenBlogger seit 2011Pseudonym Fedor Freytag (https://stehblog.de/2014/02/21/interview-mit-fedor-freytag-fussballvereine-sind-hysteriegemeinschaften/)Zitat: Danke für alle Sympathiebekundungen und guten Wünsche. Das weiß ich wirklich zu schätzen. Kontakt: www.stellungsfehler.de / https://twitter.com/FedorFreytag Michael WindischPersönlich: Kreismeister-Titel im Tischtennis 1990Journalist: Start bei verschiedenen Regionalzeitungen und Magazinen, und machte erste Schritte beim Radio; seit 2005 Sportreporter bei BILD bzw. BILD Thüringen; Schwerpunktthemen: Fußball, hier vorrangig Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt. Außerdem fühlt sich der Thüringer natürlich im Wintersport und im Motorsport zu Hause.Zitat: Bei RWE habe ich meine ersten richtigen journalistischen Schritte gemacht leider auch in tiefe Fettnäpfchen. Ich bin trotzdem immer gerne zu Rot-Weiß gefahren, weil ich meinen Job liebe und es tatsächlich in den allermeisten Momenten viel Freude gemacht hat. Kontakt: https://twitter.com/MichaWindisch Marco ZellePersönlich: Unterstützung des FCRWE als kleiner Sponsor; Bestrebungen der Etablierung einer FF-Abteilung bei FCRWESportler: Spieler: Fußballer beim SV Germania Ilmenau; Trainer beim SV Germania Ilmenau; 1. FFV Erfurt (bis 2017); aktuell: Trainer am DFB-Stützpunkt in ErfurtKontakt: https://www.facebook.com/mazelle69 / https://tfv-erfurt.de/talentfoerderung/stuetzpunkte/uebersicht/kfa-erfurt-soemmerda/stuetzpunkt-erfurt / www.leitner-zelle.de Die Chronik der Leidenszeit 02.10.2017: Erfurt trennt sich von Stefan Krämer Der FC Rot-Weiß Erfurt hat die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt gezogen und Trainer Stefan Krämer mit sofortiger Wirkung freigestellt. Nach zuletzt drei Niederlagen am Stück und dem damit verbundenen Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz sah sich der Verein nun zum Handeln gezwungen. Es ist schade, dass wir den Weg mit Stefan Krämer nicht fortsetzen können. Aber am Ende geht es um die Zukunft des Vereins, der über allem steht, sagt Präsident Rolf Rombach. Das Training sowie die Spiele werden von David Bergner, dem bisherigen sportlichen Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim RWE, betreut. Der Ex-Profi hat in der Vergangenheit regelmäßig die Gegnerbeobachtung für den Drittligisten vorgenommen und kennt somit sowohl die Liga als auch die Mannschaft sehr gut. Darüber hinaus ist Bergner im Besitz der für die 3. Liga erforderlichen Fußball-Lehrer-Lizenz. https://www.rot-weiss-erfurt.de/Aktuelles/Aktuelle-News/Erfurt-trennt-sich-von-Trainer-Kraemer.html Kommentar auf liga3-online.de: Klar, wenn eine Mannschaft aus elf Spielen nur neun Punkte holt und dementsprechend den letzten Tabellenplatz belegt, hat ein Trainer sicherlich auch seine Aktien daran. Doch die entscheidenden Fehler wurden an anderer Stelle gemacht und zwar bereits vor Saisonbeginn. Rot-Weiß Erfurt ist unter den aktuellen Rahmenbedingungen kaum überlebensfähig in der 3. Liga, die Kaderzusammenstellung sorgt (notgedrungen) für eine Gratwanderung. Zitatestellungsfehler.de am 4. Aug. 2017: Stefan Krämer ist ein großartiger Trainer. #fcrweStefan Krämer am 2. Okt. 2017: Es war mir eine Ehre in der rot weißen Republik Trainer zu sein.passt auf Euch auf!Michael Windisch am 17. Jan. 2018: Ich denke oft an Stefan Krämer. Super Typ!Michael Windisch am 13. Aug. 2018: Insolvenz hätte @ROTWEISSERFURT zwar sicher auch so angemeldet, aber ich bin mir sicher, dass Stefan Krämer RWE sportlich gerettet hätte!stellungsfehler.de am 20. Mai 2019: Hier war noch nie jemand Trainer, der seine Arbeit so ehrlich und eloquent erklären konnte wie Stefan Krämer. Well played, @1_FCM!stellungsfehler.de am 22. Dez. 2019: Lieber Stefan Krämer, wir hier wussten Sie wirklich zu schätzen. Ok, Kohle ist immer noch keine da (aber auch keine verrückten Russen), und die Liga hat allenfalls einen spröden Charme. Zipsendorf und so, Sie wissen schon Aber der Dom strahlt so schön wie immer. Na? #FCRWE 17.10.2017: RWE-Vizepräsident Thomas Kalt ist zurückgetreten Thomas Kalt: Es stimmt, dass ich in einem Schreiben an den Aufsichtsrat am Donnerstag, den 12.10.2017, meinen sofortigen Rücktritt aus dem Vorstand erklärt habe. Ich habe dabei aber auch angeboten, mein Amt weiter bis zum 30.11.2017 (und damit unmittelbar bis vor die nächste, ordentliche Mitgliederversammlung) auszuüben, um dem Aufsichtsrat für eine Neubesetzung zeitliche Handlungsmöglichkeiten einzuräumen. Umso überraschter war ich, dass mich bereits einen Tag später die Thüringer Allgemeine mit dem Inhalt meines Schreibens konfrontierte.Der Grund meines Rücktrittes liegt in dem seit Monaten belasteten Verhältnis zwischen Vorstand und Aufsichtsrat.Ich bedauere diesen (für mich notwendigen) Schritt außerordentlich, da die Zusammenarbeit mit unserem Präsidenten Rolf Rombach nicht nur gut, sondern hervorragend war! In den nun nahezu fünf Jahren des gemeinsamen Weges war unser gemeinsames Wirken jederzeit von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war mir eine Ehre, an der Seite eines so großen Kämpfers, für RWE zu agieren. Auch in meinem Urlaub stehe ich mit Rolf Rombach in täglichem Kontakt. Ich kann nur hoffen, dass die aktuellen Ereignisse rund um den Verein Rolf Rombach nicht weiter zermürben und er den Club noch lange in der Position als Präsident erhalten bleibt. Jedem RWE-Fan und Kritiker muss bewusst sein, dass es den Verein ohne Rolf Rombach schon lange nicht mehr geben würde. Wer jetzt diese Position gefährdet, spielt mit der Überlebensfähigkeit des Vereins. Das darf nicht unterschätzt werden! https://www.rot-weiss-erfurt.de/Aktuelles/Aktuelle-News/Persoenliche-Erklaerung-von-Thomas-Kalt.html 20.10.2017: Wiederansetzung der Mitgliederversammlung Nachdem der Aufsichtsrat eine für Anfang November terminierte außerordentliche Mitgliederversammlung abgesagt hatte, da es angesichts der aktuellen sportlichen und finanziellen Situation Wichtigeres gäbe, setzte Präsident Rolf Rombach diese nun wieder an. Verein: Es sollen im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 4. November die Chancen und Möglichkeiten einer Ausgliederung der Profiabteilung diskutiert werden. Das steht in keinem Widerspruch zu den Wünschen des Aufsichtsrates, sondern unterstützt diese vielmehr. Rolf Rombach: Eine Absage der Mitgliederversammlung durch den Aufsichtsrat ist zudem laut Paragraf 11 der Satzung nicht möglich. Rot-Weiß Erfurt: Machtkampf hinter den Kulissen 01.11.2017: BILD: Entlassung des Präsidenten Rolf Rombach durch den Aufsichtsrat Dr. Peter Kästner in der Thüringer Allgemeinen: Der Aufsichtsrat habe sein satzungsmäßiges Kontrollrecht nicht mehr wahrnehmen können. Die Präsidiumsmitglieder Sandro Günther und Dr. Claus Worschech erklären: Für den Aufsichtsrat teilte heute deren Vorsitzender Dr. Peter Kästner mit, dass Präsident Rolf Rombach unter Berufung auf die Satzung entlassen sein soll. Diese Information wurde per Fax und ohne Nennung von Gründen mitgeteilt. Aus Sicht des Präsidiums ist kein wichtiger Grund erkennbar, der eine Entlassung des Präsidenten rechtfertigt. Deshalb wird das Präsidium das Vorgehen des Aufsichtsrats umgehend gerichtlichüberprüfen lassen. https://www.rot-weiss-erfurt.de/Aktuelles/Aktuelle-News/Praesidium-reagiert-auf-Entlassungsschreiben-fuer-Rolf-Rombach.html 02.11.2017: BILD: Frank Nowag als Interimspräsident Nach der Abberufung von RWE-Boss Rolf Rombach (64) durch den Aufsichtsrat wurde Donnerstag Frank Nowag (Vorstand von RWESponsor Keyweb) zum Interimspräsidenten, bis zur Mitgliederversammlung am 1. Dezember, ernannt. Nowag in der BILD: Mit Blick auf die Versammlung müssen wir alle Unterlagen vollumfassend und transparent vorliegen haben. Da geht es um Kredit und Darlehensverträge oder Miet- und Spielerverträge. Alles das, was mit der wirtschaftlichen Situation des Vereins zu tun hat. Und das wurde uns einfach vorenthalten. Das führte dann zu einer Hinhaltetaktik, und diesen Stand haben wir immer noch. Der Steuerberater hatte z.B. klar die Anweisung, uns diese Unterlagen nicht auszuhändigen. Die Situation war für uns einfach nicht mehr hinnehmbar. Wir konnten unsere Kontrollfunktion nicht mehr wahrnehmen. https://www.bild.de/regional/leipzig/rotweisserfurt/hierkommtderneuerweboss53735082.bild.html 04.11.2017: Rombach wehrt sich gegen Abberufung und drängt zurück Der Insolvenzanwalt Rolf Rombach: Ich habe beim Amtsgericht Erfurt eine Einstweilige Verfügung beantragt. Es geht mir nicht um den Posten, sondern um die Art und Weise der Abberufung. Nach zwölf Jahren aufopferungsvoller Arbeit finde ich es unwürdig, durch ein Fax nach Dienstschluss benachrichtigt zu werden. https://www.bild.de/sport/fussball/3-liga/rombach-will-sich-einklagen-53750780.bild.html Es kann nicht ansatzweise von einem Grund gesprochen werden. Der erklärte Grund ist konstruiert, sagte Rombach am Freitag auf einer Pressekonferenz, bei der auch der Steuerberater des Vereins, Ralf Krings, Auskunft zur wirtschaftlichen Situation gab. Rombach wird durch den Aufsichtsrat mangelnde Auskunftspflicht vorgeworfen. Er habe in Vorbereitung der Mitgliederversammlung ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Als "Lügenpresse" werden Regionalzeitungen diffamiert. Wer als Lokaljournalistin vor Ort arbeitet, muss mit Übergriffen und Beschimpfungen rechnen. Mancher Reporter hat sogar schon Morddrohungen erhalten. Von Kai Adler www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Gut gestärkt (hehe), haben Timo und Lukas sich in die Unmengen von Regionalzeitungen gestürzt und haben euch wie erwartet nur Qualitätsjornalismus vom feinsten raus gepickt. Warum der Schrottrolf Ramsches anbetet und was die Axo-Mamma mit all dem zutun hat soll heute beantwortet werden. P.s. Manchmal frag man sich ob Timo albern ist.
Zum diesjährigen 200. Fontane-Geburtstag erscheinen in zahlreichen Verlagen nicht nur Neuausgaben seines Werkes und Publikationen, die seine Biografie und verschiedene Aspekte des Fontane-Kosmos beleuchten, sondern auch die Hörverlage liefern seit geraumer Zeit einen beachtlichen Beitrag zu dem Jubiläum. von Manfred Orlick Sprecher ist Uwe Kullnick Manfred Orlick, Diplom-Physiker. Nach Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zunächst im Universitätsrechenzentrum dann als Kliniksphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin tätig. Neben dem naturwissenschaftlichen Beruf immer auch literarisch tätig gewesen. Regelmäßig Beiträge in Regionalzeitungen von Halle und Leipzig, dazu zahlreiche Rezensionen. Publikationen: “Man will es einfach nicht glauben” (Glossen, 2009), “Freizeitführer Saalekreis” (2012), “Wahre Geschichten entlang der Straße der Romanik” (2016), “Wahre Geschichten um den Lutherweg S.-A.” (2017). Seit 2015 Hrsg. “literarisches echo” (Magazin für Literaturgeschichte).
Vor gut einem Monat wurde Martin Deitenbeck, der damalige Geschäftsführer der Sächsischen Landesanstalt für Privaten Rundfunk und neue Medien, abberufen. Welche Hintergründe hatte die plötzliche Entscheidung und welche Rolle spielte dabei die andauernde Kritik an der SLM der vergangenen Jahre? Über all das sprechen wir und werfen gleichzeitig einen vorsichtigen Blick in die Zukunft der SLM. Wird es einen Neuanfang geben? Nicht nur in Mitteldeutschland tut sich einiges im Zeitungsmarkt, vor allem bei den Regionalzeitungen. Ein sicheres Konzept, die Digitalisierung unbeschadet zu überstehen, hat bisher noch niemand gefunden. Nicht nur die FUNKE-Mediengruppe (Mediengruppe Thüringen, OTZ, TLZ, TA) plant Einsparungen, auch die Zeitungen der DuMont-Gruppe stehen zum Verkauf – dazu gehört auch die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle. Wie geht es weiter mit den Zeitungen auf dem Land und welche Alternativen kann es geben, um Regionaljournalismus weiterhin zu finanzieren? Eine Lösung dafür haben wir nicht, würden aber gern mit Euch und Ihnen darüber diskutieren.
Podcast mit einer Podcasterin: In der neuen Ausgabe des "Universalcast" erzählt Andrea Pauly von ihren Erfahrungen mit dem Format "Sag‘s Pauly" bei der "Schwäbischen Zeitung". Eine Podcast-Frau bei einer Regionalzeitung: In Deutschland 2019 immer noch eher eine Ausnahme. Folge direkt herunterladen
Laut einem Medienbericht möchte das Traditionsmedienhaus DuMont seine Regionalzeitungen verkaufen. Was das für die Zeitungslandschaft und den Journalismus allgemein bedeutet, haben wir mit Jürn Kruse von der taz in der Debatte der Woche besprochen. Moderation: Nico van Capelle detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Das Bundesasylzentrum in Zürich kann nun definitiv gebaut werden; NZZ und AZ Medien fusionieren ihre Regionalzeitungen; Totgeburt eines Babys: Grenzwächter schuldig gesprochen
Das Bundesasylzentrum in Zürich kann nun definitiv gebaut werden; NZZ und AZ Medien fusionieren ihre Regionalzeitungen; Totgeburt eines Babys: Grenzwächter schuldig gesprochen
Sie erreicht mehr Leute, als die meisten Regionalzeitungen – und das „nur“ mit sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Die Profile der Polizei München haben inzwischen Kultstatus. Komisch eigentlich, gilt die Polizei doch gemeinhin weder als sonderlich humorvoll, noch besonders offen für Dialog. Doch hier scheint sich etwas zu ändern. Und die Münchner gelten mittlerweile als Vorbild für Polizeibehörden im ganzen Land. Wir sprechen darüber: mit Marcus da Gloria Martins, dem Sprecher der Polizei München. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/brand-eins-magazin-polizei-muenchen
Sie erreicht mehr Leute, als die meisten Regionalzeitungen – und das „nur“ mit sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Die Profile der Polizei München haben inzwischen Kultstatus. Komisch eigentlich, gilt die Polizei doch gemeinhin weder als sonderlich humorvoll, noch besonders offen für Dialog. Doch hier scheint sich etwas zu ändern. Und die Münchner gelten mittlerweile als Vorbild für Polizeibehörden im ganzen Land. Wir sprechen darüber: mit Marcus da Gloria Martins, dem Sprecher der Polizei München.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/brand-eins-magazin-polizei-muenchen
Wir möchten euch herzlich zur vierzehnten Episode der zweiten Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „Sommertagträumerei“ von Sarah. Ein Nickerchen auf der Parkbank verrät manchmal mehr als tausend Klatschmagazine und Regionalzeitungen. In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Weisheitszahn, Bärenhunger, Missinterpretation, Nostalgie“ und „Doktrin“ vertextet und sie spielt am Setting … „S02E14 | Sommertagträumerei“ weiterlesen The post S02E14 | Sommertagträumerei first appeared on Clue Writing.
Einen schönen Gruss an Tessa - sie hat mich so geschimpft, dass ich keine neue Episode mehr gemacht habe, dass ich sofort eine aufgenommen habe! Anna lebt in Berlin und würde gerne eine Zeitung lesen. Sie hat mich gefragt, welche deutschen Zeitungen es auf dem Markt gibt. Natürlich kann ich Euch nicht alle Zeitungen vorstellen, aber ich hoffe, dass ich die wichtigsten nennen kann und ihre Unterschiede. Zunächst einmal gibt es einen Unterschied in der deutschen Sprache zwischen Zeitung und Zeitschrift. Eine Zeitschrift ist ein Magazin, also ein kleines, buntes Heft. Meistens erscheint es nur ein Mal pro Woche oder pro Monat. Eine Zeitung ist viel größer und kann auch täglich erscheinen. Ich spreche erst einmal über die Zeitungen. Da gibt es einen Unterschied: Es gibt regionale und überregionale Zeitungen. Regionale Zeitungen erscheinen in einem kleinen Gebiet, sie berichten hauptsächlich über dieses Gebiet. Also zum Beispiel gibt es das Göttinger Tageblatt oder die Berliner Morgenpost. In diesen Zeitungen kann man viele Informationen lesen über Göttingen oder Berlin. Das ist für Menschen, die dort leben, sehr interessant. Für mich in München allerdings bringt das wenig. Außerdem gibt es die meisten dieser Zeitungen nur in der jeweiligen Region zu kaufen. Mich interessieren überregionale Zeitungen, also Zeitungen, in denen viele Nachrichten aus aller Welt stehen. Diese Zeitungen gibt es in ganz Deutschland zu kaufen. Man kauft Zeitungen entweder am Kiosk oder im Supermarkt, oder auch an Tankstellen. Und es gibt stumme Verkäufer, also Zeitungsautomaten, wie ich in Folge 13 erklärt habe. Die wohl bekannteste überregionale Zeitung in Deutschland ist die Bild-Zeitung. Sie ist eine Boulevardzeitung. Im englischen Raum nennt man das Yellow Press. Sie kostet nicht viel, ist dünn und schnell auf dem Weg zur Arbeit durchgeblättert. Die Bild-Zeitung gibt es seit 1952 und sie ist die Zeitung mit der größten Auflage in ganz Europa. 3,3 Millionen Exemplare werden von ihr jeden Tag gedruckt. Oft geht es hier um Skandale von Prominenten oder Ähnliches. Im gleichen Verlag, dem berühmten Axel-Springer-Verlag, erscheint auch die Welt. Mehr Niveau hat die Süddeutsche Zeitung. Sie wird in München hergestellt und existiert seit 1945. Jede Zeitung ist in verschiedene Ressorts unterteilt, so auch die SZ. Es gibt die Nachrichten, den Sport-Teil, das Feuilleton, also die Kultur, einen Serviceteil mit Hinweisen auf Kulturveranstaltungen und ähnlichem und natürlich auch den Wirtschaftsteil mit aktuellen Börsenkursen. Die Süddeutsche Zeitung gilt als politisch linksliberal und kritisch. Sehr bekannt ist auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung, deren Berichterstattung eher konservativ ist. Besonders ist dagegen die taz aus Berlin. Die Abkürzung taz steht für "Tageszeitung". Von ihr werden nur rund 50.000 Exemplare gedruckt. Sie ist etwas kleiner als andere Tageszeitungen und gilt als politisch links-alternativ. Was die Zeitschriften angeht, also die Magazine, so gibt es vor allem drei, die in Deutschland eine Rolle spielen. Der Spiegel erscheint jeden Montag. Er wurde 1947 gegründet. Seine Journalisten sind sehr angesehen, und die Schwerpunkte Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sind fundiert recherchiert. Der Stern ist etwas bunter, hier geht es oft auch um Fotostrecken oder weniger brisante und intellektuelle Themen. Relativ neu dazugekommen ist 1993 der Focus. Er sollte eine Konkurrenz zum Spiegel sein und ist weitaus konservativer. Nach wie vor lesen mehr Deutsche den Spiegel als den Focus. So, das waren natürlich nicht alle deutschen Zeitungen. Es gibt auch noch die Frankfurter Rundschau und die sehr gute, einmal in der Woche am Donnerstag erscheinende "Zeit", die ich sehr empfehlen kann. Aber ich glaube, Ihr habt einen guten Überblick bekommen. Übrigens gibt es in großen Städten nochmal eigene Regionalzeitungen, wie vorher angedeutet. In München zum Beispiel gibt es die tz, die Abendzeitung und den Münchner Merkur.