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Übergroße Ränder mit viel Käse drin. So sieht sie aus, die Pizza Bundestag. Um das zu ändern, wollen jetzt alle die Mitte stärken. Doch was ist das eigentlich? Satire Deluxe mit Antworten. Gast: Liedermacher Falk. Von WDR 5 Satire Deluxe.
Der Deutsche Kleinkunstpreis ist die wichtigste Auszeichnung für Kabarettistinnen und Liedermacher im deutschsprachigen Raum. 2025 geht die Mainzer Auszeichnung unter anderem an Sarah Bosetti, das Duo „Zärtlichkeiten mit Freunden“ und Comedienne Filiz Tasdan.
Er hat so ziemlich alles abgeräumt, was es an Auszeichnungen fürs Kabarett gibt: Wilfried Schmickler bekam den deutschen Kabarettpreis, den Salzburger Stier, den deutschen Kleinkunstpreis oder den Prix Pantheon. Heute feiert der wortgewaltige Polit-Kabarettist aus Köln seinen 70. Geburtstag.
Murzarella, mit bürgerlichem Namen Sabine Murza, ist Bauchredner- und Bauchsängerin. Für ihr Comedy- und Kabarettprogramm ist sie schon mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit der renommierten „Tuttlinger Krähe“ und erst kürzlich mit dem „Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis“. Zentral bei Murzarellas Show ist, dass alle Figuren ein ausgeprägtes Eigenleben führen, sich und ihr ständig ins Wort fallen oder zu singen anfangen. Wenn etwa Kalle, die „Kanalratte aus Wanne-Eickel“, vor sich hinproletet oder die Opernsängerin Frau Adelheid Mozarts „Königin der Nacht“ anstimmt.
Der Kabarettist René Sydow – frisch gekürt mit dem Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg – kann Orgeln eigentlich nicht ausstehen. Aber wie so oft: Wenn man sich etwas näher mit einer Sacher beschäftigt, kann sie ungeahnte Reize gewinnen. Wie gut also, dass sich Sydow von seinen Freunden zum Orgelsommer nach Karlsruhe lotsen ließ.
Es ist der Oscar der deutschsprachigen Kabarett- und Kleinkunstszene. Wer die goldene Glocke in den Händen hält, hat es geschafft. Anfang Mai lud das Unterhaus in Mainz zum 52. Mal zum «Deutschen Kleinkunstpreis 2024» ein. Mitausgezeichnet wurden auch zwei Schweizerinnen und ein Schweizer. In der Kategorie «Kabarett» gewann Moritz Neumeier. Sein pointierten, geschliffener und einzigartigen Blick auf das Leben verhalf dem Norddeutschen zu dieser Ehre. Im Bereich «Kleinkunst» wurde Friedemann Weise mit einer Glocke geehrt. Er ist Meister darin, Melancholie und Komik musikalisch zum Verschmelzen zu bringen. Für die Kategorie «Stand-Up» hielt die schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin Hazel Brugger, die Königin der Schlagfertigkeit, eine Auszeichnung in der Hand. Sie wurde bereits vor sieben Jahren mit dem Preis als Newcomerin geehrt. In der Sparte «Musik» ging der Deutsche Kleinkunstpreis an die Kölner Indie-Pop-Band Fortuna Ehrenfeld. Das 2016 gestartete Projekt des Sängers, Musikproduzenten, Komponisten und Songschreibers Martin Bechler überzeugt mit eingängigen Melodien, in denen musikalische Widerständigkeiten stets ihren Platz haben. Das Schweizer Duo Ursus und Nadeschkin alias Urs Wehrli und Nadja Sieger erhielten dieses Jahr den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. Damit wurde ein einzigartiges Duo ausgezeichnet, was seit 36 Jahren und mit zehn abendfüllenden Bühnenprogrammen weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus Menschen begeistert. Weiter wurde die österreichische Kabarettistin Malarina mit dem Förderpeis der Stadt Mainz geehrt (nicht Teil der Sendung). Die Verleihung des 51. Deutschen Kleinkunstpreis fand am 11. Mai 2024 im Frankfurter Hof in Mainz statt und wurde von Tobias Mann, selbst ehemaliger Preisträger, moderiert.
Heute ist wieder Kraut und Glamour beim Chaospaar Brugger-Spitzer: Hazel gewinnt den deutschen Kleinkunstpreis, Thomas baut Billy-Regale auf. Inhalt: 0:00 Deutscher Kleinkunstpreis 4:45 Abgewichstheit 10:22 Mile High Club 18:28 Nemo & der ESC 28:23 Hazel als ESC-Moderatorin? 34:03 Schadet sich Kendrick selbst? 36:42 Megan Fox' Daumen 43:43 Bob Marleys Frauengeschichten 47:36 Fallguy & Planet der Affen 53:48 Hazel zurück auf der Bühne! Die Zeitstempel können variieren. Hazel Thomas Hörerlebnis Live im „Capitol“ in Mannheim „Hazel / Esel Shirt“ im Viel Spaß Shop https://vielspass.gmbh/collections/alle Hazel bekommt - nochmal - den deutschen Kleinkunstpreis (diesmal in der Kategorie „Stand-up“ https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/blickzumnachbarn/deutscher-kleinkunstpreis-in-mainz-ueberreicht_aid-112509105 Forensiker Mark Benecke https://www.instagram.com/markito_benecke/ Zogg und die Retter der Lüfte https://www.amazon.de/Zogg-die-Retter-Lüfte-Vierfarbiges/dp/3407821816 „Mile High Club“ Buch von Kinky Friedman Fortuna Ehrenfeld http://antispecht.de/fortuna/ Stefan Raabs Opening beim ESC 2011 https://www.dailymotion.com/video/x8uxfrs Zusammenfassung Kendrick / Drake Beef https://youtu.be/b5AgtDm_yGg?si=fprBHW4ZkZldwlJD Megan Fox' Daumen („Clubbed Thumbs“) https://www.news.com.au/entertainment/celebrity-life/megan-fox-famous-for-clubbed-thumbs-says-shes-never-loved-her-body/news-story/b9fd0fe46fcb1902ea5090797111a02e Megan Fox trink MGKs Blut https://www.vanityfair.com/style/2022/04/megan-fox-machine-gun-kelly-blood-drinking-ritual-purposes-only-glamour-uk Sprache Patwa https://de.wikipedia.org/wiki/Jamaikanisch-kreolische_Sprache * das TIME-Magazine kürte Bob Marleys „Exodus“ zum „besten Album des 20. Jahrhunderts“ Thomas empfiehlt „The Fall Guy“ Zur „Planet der Affen“-Trilogie https://youtu.be/TXwws3oChV8?si=tq-BF1eNdYGfjIDN Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis
Am Freitagmorgen wurde die Fischtreppe beim Flusskraftwerk Klingnau geschlossen. Damit soll die Ausbreitung der Schwarzmeergrundel verhindert werden. Auch andere Fische können jetzt aber nicht mehr passieren. Fischer sehen das nicht so tragisch. Die Anlage habe eh nicht richtig funktioniert. Weiter in der Sendung: * Pilotprojekt in der Region Aarau: Eine Anlaufstelle für alle Fragen rund um Betreuung und Pflege im Alter. * Das Telli-Hochhaus in Aarau, das höchste Gebäude im Kanton, soll sicherer werden gegen Feuer und Rauch. Die Regierung will eine Sanierung für 4 Millionen Franken. * Salzburger Stier: Der bedeutendste Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum wird in diesem Jahr in Olten vergeben. Warum eigentlich?
Dominik Muheim hat fünf Poetry-Slam Schweizermeistertitel. Jetzt - sechs Jahre und fünf Programme später - gewinnt er auch den Salzburger Stier, den bedeutendsten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. In «Musik für einen Gast» erzählt er von seinem Weg zum Erfolg. Dominik Muheims Heimat ist das Dorf. Konkret: das Dorf Reigoldswil ganz hinten im baselbieter «Feuflyybertal». Dort verbringt er eine unbeschwerte Kindheit und Jugend mit Streifzügen durchs Dorf oder auf nachmittagelangen Schlittenfahrten auf der nahe gelegenen «Wasserfallen». Rasch entdeckt er sein Erzähltalent. Geschichten, die er erlebt hat, bereitet er auf dem Heimweg von der Schule so vor, dass er sie am Mittagstisch wie kleine Kabarettnummern bringen kann. Über den Besuch einer Poetry-Slam-Veranstaltung kommt er auf den Geschmack und fängt selbst damit an, literarische Texte zu schreiben und zu performen. Schliesslich zieht er nach Basel und wagt nach drei Jahren als Primarlehrer schlussendlich den Schritt zum freischaffenden Künstler. Von seinen Versuchen und Erfolgen, von seinen Slams und Programmen, von seinen Inhalten und Arbeitsweisen und natürlich auch von der Musik, die ihn als Sänger und Gitarristen der Band «The Ringdingbings» vom Drei-Akkord- Punk bis hin zu einem komplexem Powerswing geführt hat, erzählt der frischgebackene Salzburger-Stier-Gewinner Dominik Muheim im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Erstsendung: 29. Oktober 2023 Die gespielten Titel: Mani Matter: Dr Alpeflug Jonathan Richman: I, Jonathan Stahlberger: Die Gschicht isch besser Pascal Comelade: Paganini pata tot a nono Esmeralda Galda und To Athena: Wältuntergang The Ringdingbings: This Is No Tango
Dominik Muheim hat fünf Poetry-Slam Schweizermeistertitel. Jetzt - sechs Jahre und fünf Programme später - gewinnt er auch den Salzburger Stier, den bedeutendsten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. In «Musik für einen Gast» erzählt er von seinem Weg zum Erfolg. Dominik Muheims Heimat ist das Dorf. Konkret: das Dolf Reigoldswil ganz hinten im baselbieter «Feuflyybertal». Dort verbringt er eine unbeschwerte Kindheit und Jugend mit Streifzügen durchs Dorf oder auf nachmittagelangen Schlittenfahrten auf der nahe gelegenen «Wasserfallen». Rasch entdeckt er sein Erzähltalent. Geschichten, die er erlebt hat, bereitet er auf dem Heimweg von der Schule so vor, dass er sie am Mittagstisch wie kleine Kabarettnummern bringen kann. Über den Besuch einer Poetry-Slam-Veranstaltung kommt er auf den Geschmack und fängt selbst damit an, literarische Texte zu schreiben und zu performen. Schliesslich zieht er nach Basel und wagt nach drei Jahren als Primarlehrer schlussendlich den Schritt zum freischaffenden Künstler. Von seinen Versuchen und Erfolgen, von seinen Slams und Programmen, von seinen Inhalten und Arbeitsweisen und natürlich auch von der Musik, die ihn als Sänger und Gitarristen der Band «The Ringdingbings» vom Drei-Akkord- Punk bis hin zu einem komplexem Powerswing geführt hat, erzählt der frischgebackene Salzburger-Stier-Gewinner Dominik Muheim im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Tina Teubner ist Sängerin und Virtuosin auf der Singenden Säge – vor allem aber: Kabarettistin. 2024 wird sie mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet, dem renommiertesten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. In Scala erzählt sie davon, wie sie Melancholie und Humor verbindet und wie es ist, mit Ehemann Ben Süverkrüp als Pianist zu arbeiten. Außerdem stellt Tina Teubner ihr neues Programm vor. Von WDR 5.
Nach sieben Jahren ist Schluss: Am Pfingstmontag, 29. Mai 2023, geht die letzte Folge der SRF-Late-Night-Show «Deville» über den Sender. Mit im Studio sind neben Host Dominic Deville diesmal auch alle Ensemblemitglieder: Michelle Kalt, Patti Basler, Gabriel Vetter und Kilian Ziegler. Am 27. Mai 2016 war die Premiere der Late-Night-Show «Deville». Im Mittelpunkt: ein Moderator, der mit einer Vergangenheit als Punkmusiker und Kindergärtner aufwartete und neue Töne anschlug. Auf den Tag genau sieben Jahre später, am 27. Mai 2023, können Dominic Deville und seine Crew bei der Aufzeichnung der letzten Folge im «Folium» in Zürich auf 153 produzierte Sendungen zurückblicken. Zwei Tage darauf, am 29. Mai 2023, wird auch diese Folge über den Sender laufen und das Kapitel «Deville» schliessen – und damit die Geschichte einer erfolgreichen Schweizer Late-Night-Show, die stets die unverkennbare Handschrift von Dominic Deville trug. Dominic Deville konnte nicht nur seine Show etablieren, sondern auch sein Standing als Satiriker. Als Höhepunkt durfte er am 6. Mai 2023 in Linz in Österreich den Salzburger Stier, den renommiertesten Kleinkunstpreis im deutschen Sprachraum, entgegennehmen. Um Dominic Deville herum war auch stets ein kleines, aber starkes Team, das mit ihm jede Woche eine Sendung aus dem Boden stampfte, sowie ein Ensemble mit Kolleginnen und Kollegen aus der Comedy-Szene. In der letzten Folge werden erstmals alle gemeinsam im Studio sein: Die Kabarettistin Patti Basler, die als Aussenreporterin während der Session den Politikerinnen und Politikern in Bern überraschende Fragen stellte und überraschende Statements entlockte. Michelle Kalt, die nicht nur Comedienne, sondern auch Juristin ist, und als TV-Anwältin ihre Kommentare zu aktuellen Themen juristisch korrekt und satirisch zugespitzt abgab. Kilian Ziegler, der Slampoet, der die Geschehnisse der Welt jeweils aus Oltner Perspektive aus dem dortigen Bahnhofbuffet einordnete. Der Kabarettist Gabriel Vetter, der Dominic Deville in sehr eigenwilligen Rollen für Experteninterviews zur Verfügung stand; sei es als Baby oder als «Konfibrot».
Der Anzug sitzt perfekt, ebenso wie die politischen Pointen: So kennt man Dominic Deville dank seiner sonntäglichen Late-Night-Show. Aber das ist ein «Devil in Disguise»: Denn auf den Kleinkunst- und Konzertbühnen ist Deville eine echte Rampensau. Ein Mann, der sich ins Publikum wirft, auch wenn dieses noch nie etwas von «Stage diving» gehört hat; einer, der schon mal seine Gitarre auf der Bühne zertrümmert. 2016 startete er seine TV-Karriere als Late-Night-Entertainer. Heute, nach über 130 Sendungen «Deville», hat sich der charmant unverschämte Kabarettist zur unverzichtbaren Stimme der Schweizer Politsatire gemacht. Dabei raste der Anarchist mit der unverkennbaren Stimme schon Jahre vor seiner Bildschirm-Bekanntheit wie ein Komet über die verschiedensten Bühnen. Ob als Mitglied der Punk-Band «Failed Teachers», mit seinen wilden «Taro-Shows» und «Vinyl-Hinrichtungen», bei denen er auch gerne mal mit Kettensäge oder Flammenwerfer hantiert hat. Oder mit seinen Bühnen-Programmen «Kinderschreck», «Bühnenschreck» und aktuell «Pogo im Kindergarten» (dem Programm zu seinem gleichnamigen Buch) – der gelernte Kindergärtner und Punkmusiker rockt und euphorisiert die Kleinkunstszene. Dieses Jahr wurde Dominic Deville für die Schweiz mit dem «Salzburger Stier» ausgezeichnet, dem renommiertesten Kleinkunstpreis des deutschen Sprachraums. Im Spasspartout ist ein Live-Mitschnitt aus dem Posthof in Linz (A) vom 6. Mai 2023 zu hören. Produktion: SRF 2023 Redaktion: Lina Kunz
Im Februar ging der «Deutsche Kleinkunstpreis 2023» über die Bühne. Das «Unterhaus Mainz» verleiht die Auszeichnung, dotiert mit jeweils 5'000 Euro, seit über 50 Jahren. Gesamthaft wurden 11 Künstlerinnen und Künstler in sechs Kategorien ausgezeichnet. In diesem «Spasspartout» ist u.a. die Preisträgerin Anny Hartmann zu hören. Sie gewann die Kategorie «Kabarett». Anny Hartmann vereint die drei grossen H's ihres Genres: Haltung, Humor und Hirn. In ihrer Nummer spricht sie über Verantwortung in Sachen Klimawandel und über kindliche Lebensfreude. Daniel Pongratz aka Danger Dan könnte man als reflektierten Rebell bezeichnen, der seine Melancholie mit einem wachen Blick vereint. Er holte sich den Preis in der Kategorie «Musik». In seinem musikalischen Beitrag besang er das Davonlaufen und Neubeginnen. Auch die Komikerin, Moderatorin, Schauspielerin, Sängerin und Bestsellerautorin Carolin Kebekus wurde an der Veranstaltung ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis in der Kategorie «Stand-Up» und sprach bei ihrem Auftritt über Whatsapp-Chats, Menstruations-Cups und Periodenscham. Wie jedes Jahr wurde auch der Förderpreis der Stadt Mainz vergeben. Der Preis ging an das Berliner Comedy-Ensemble «Luksan Wunder», das im Netz viral gegangen ist. Sie überzeugten am Abend mit einem Beitrag zur Weltliteratur und mit einem Break-Up-Song der etwas anderen Art. Weitere Preisträger, die in diesem «Spasspartout» allerdings nicht zu hören sind, waren: Nikita Miller, der in der Kategorie «Kleinkunst» ausgezeichnet wurde und das Duo «Tresenlesen», bestehend aus Jochen Malmsheimer und Frank Goosen, was den «Ehrenpreis des Landes Reinland-Pfalz» erhielt. Die Verleihung des 51. Deutschen Kleinkunstpreises fand am 26. Februar 2023 im Frankfurter Hof in Mainz statt und wurde von Urban Priol und Tobias Mann, beide selbst ehemalige Preisträger, gemeinsam moderiert. SWR/ SRF
Josef Hader ist Österreichs bekanntester Kabarettist, aber auch Schauspieler, Autor - kurz: ein “Ein-Mann-Unternehmen mit Worten”, wie er selbst sagt. Er wurde auf dem Bauernhof und im Internat sozialisiert, mit Religion und Kirche verbindet ihn eine Hassliebe. Sein Witz ist hintergründig, scharf und spart sich selbst nicht aus. Seine Kabarettprogramme ebenso wie seine Filme wurden vielfach ausgezeichnet: Für seine schauspielerische Leistung in “Ein halbes Leben” erhielt er den Deutschen Fernsehpreis und den Grimmepreis. Für sein aktuelles Kabarettprogramm “Hader on ICE” wurde er mit dem deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Bei FREIHEIT DELUXE spricht Josef Hader mit Jagoda Marinic über “den Schock der Gleichaltrigen”, seine Lust am Spielerischen und seine Zerrissenheit, die längst zu einem Teil von ihm geworden ist. Sie sprechen über Enttäuschung, die zur Satire dazugehört und Wien, das ihn nie enttäuscht hat. Zusammen mit Jagoda Marinic denkt Hader darüber nach, warum österreichische Politik längst Realsatire geworden ist und wie weit der Zerfall der Demokratie bereits fortgeschritten ist. Auch die Gretchenfrage wird nicht ausgelassen: Wovor hat Hader mehr Angst: vor Gott oder vorm Pfarrer? Die Antwort gibt es im Podcast! Hier hört ihr, von Josef Haders Kindheit auf dem Bauernhof und dem “Schock der Gleichaltrigen” als er ins Internat kam (3:21) warum Wien ihn nicht enttäuscht hat (5:12) wie Josef Hader gemerkt hat, dass er einen komischen Blick hat, mit dem er auf die Menschen schaut (9:43) warum er keine Sehnsucht nach Publikum hat, aber Leute doch gerne mit seinem Bild von der Welt konfrontiert (12:47) warum ein Kabarettprogramm für ihn 50% Kabarett und 50% Theater ist (16:14) wieso Dieter Hildebrandt nach Haders erstem Programm der Überzeugung war, dass es auch sein letztes war (21:16) wozu Josef Hader ausgerechnet Gullivers Reisen liest (29:27) was Narzissmus mit religiösem Pietismus zu tun hat (38:25) wie in Österreich „der europäische Populismus nahezu erfunden“ wurde (51:45) warum Josef Hader einen Pessimismus dem politischen System gegenüber hat, aber nicht den Leuten gegenüber (56:29) ob er ein guter Ministrant war (1:03:19) was Josef Hader gerne früher gemacht hätte (1:12:40) ob er mehr Angst vor Gott hat oder dem Pfarrer und was er gebeichtet hat (1:16:26) was Josef Hader mit der dörflichen Nähe anfangen kann (1:26:05) wie Jagoda Marinic und Josef Hader Flaubert spoilern (1.33:05) warum Josef Hader für die Zerrissenheit ist (1:35:36) was das Schlimmste für ihn wäre: Niemals allein sein zu dürfen (1:39:45) Hier findet ihr ein Transkript der Folge: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/josef-hader-transkript-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Der Deutsche Kleinkunstpreis zählt zu den ältesten und wichtigsten Auszeichnungen für Kabarett und Kleinkunst. In diesem Jahr gingen die Preise an die Kabarettistin Anny Hartmann, den unerschrockenen Rap-Poeten Danger Dan, das sprachgewaltige Wahnsinns-Duo Tresenlesen, die Stand-Up-Queen Carolin Kebekus, den kasachisch-russischen Geschichtenerzähler Nikita Miller und das absurd-komische Comedy-Kollektiv Luksan Wunder.
Der Deutsche Kleinkunstpreis zählt zu den ältesten und wichtigsten Auszeichnungen für Kabarett und Kleinkunst. In diesem Jahr gingen die Preise an die Kabarettistin Anny Hartmann, den unerschrockenen Rap-Poeten Danger Dan, das sprachgewaltige Wahnsinns-Duo Tresenlesen, die Stand-Up-Queen Carolin Kebekus, den kasachisch-russischen Geschichtenerzähler Nikita Miller und das absurd-komische Comedy-Kollektiv Luksan Wunder.
In Folge 117 der Sendung „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang Annette Postel aus Edenkoben zu Gast. Sie ist Entertainerin und Musikkabarettistin. Bei ihren Auftritten parodiert sie auch oft Opern. Sie ist die einzige, die dies in diesem Stil macht. Annette Postel hat über 10 Jahre in Karlsruhe gelebt. Das Tollhaus und Karlsruhe ist für sie immer noch Heimat. In jungen Jahren hat Annette an der Musikhochschule in Mannheim studiert. Von ihren Eltern hat sie die Musik schon früh in die Wiege gelegt bekommen. Sie kam über die Kirchenmusik zur Musik; mittlerweile kann sie Klavier, Gitarre und Orgel spielen und über 4 Oktaven singen. Sie hat auch schon mal einen Kirchenchor dirigiert. Bei „Was Isch Los?“ wird erklärt, was genau ein „Chanson“ ist, denn hierüber hat Annette auch ein Buch geschrieben, sowie den Chanson-Bundeswettbewerb gewonnen. Ihre Live-Programme entwickelt Annette immer selbst, ohne Ghostwriter. Annette selbst hört sehr viel Jazz und Tango Musik. In der Jury zum Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis sitzt sie mit vielen anderen Szenekennern. Diese Auszeichnung hat sie vor Jahren mit Bülent Ceylan in Gaggenau gewonnen und anschließend im Hotel mit ihm die Minibar geplündert. Die Coronazeit hat Annette Postel auch gut überstanden und hierbei erstmal gemerkt, dass sie viel zu viel arbeitet. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
Renato Kaiser ist Komiker, Poetry-Slammer, Autor und allem voran Satiriker. Und das alles macht er ziemlich erfolgreich. Ziemlich erfolgreich zu sein, sei toll, sagt er. Seine Mittel-Bekanntheit erspare ihm so manches unangenehme Gespräch. Obwohl: Für einen Kleinkünstler hat es Renato Kaiser weit gebracht. 2005 stand der heute 36-Jährige zum ersten Mal auf der Bühne, im selben Jahr gewann er seinen ersten Slam. Seit 2009 lebt er von seiner Kunst und 2020 erhielt er den Salzburger Stier, der renommierteste Kleinkunstpreis im deutschen Sprachraum. In den letzten Jahren machte er unter anderem mit seinen Videokommentaren «Kaiservideos», auf watson.ch auch zu finden als «Kaiserschnitt», zu reden. Der St. Galler lebt in Bern, ist jedoch seit sieben Jahren Gastgeber des Bieler Rauschdichtens. Und Ende Jahr hört er damit auf. Es liege nicht an Biel, sagt er. Es liege an ihm.
Die Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises 2022 war ein besonderer Abend - nicht nur aufgrund der düsteren Nachrichtenlage. Die Bühne im Frankfurter Hof in Mainz war in den Farben der ukrainischen Flagge beleuchtet. Auf der Bühne improvisierte sich Tobias Mann mit viel Charme durch die Zeremonie - er war wenige Stunden vor der Veranstaltung für seinen Kollegen Urban Priol eingesprungen, nachdem der positiv auf Corona getestet worden war. Und so geriet beinahe in den Hintergrund, dass der Kleinkunstpreis an diesem Abend ein rundes Jubiläum feierte. In den radioSpitzen hören Sie Höhepunkte mit Josef Hader, Katie Freudenschuss, Carmela de Feo, Tino Bomelino, Thomas Freitag und Till Reiners.
50 Jahre Deutscher Kleinkunstpreis: Seit 1972 werden herausragende Künstlerinnen und Künstler in verschiedenen Kategorien von einer Fachjury ausgewählt und vom Mainzer unterhaus ausgezeichnet. Dieses Jahr gewinnt mit dem Österreicher Josef Hader einer der ganz Grossen des Deutschen Kabaretts in der Sparte «Kabarett». Katie Freudenschuss, die in der Sparte «Chanson/Lied/Musik» ausgezeichnet wird, improvisiert blitzschnell und kreiert urkomische musikalische Glücksbringer. Carmela de Feo erhält den Preis in der Kategorie «Kleinkunst» für ihre energiegeladene und engagierte Figur «La Signora». In der 2021 neu geschaffen Kategorie «Stand-Up» überzeugte Till Reiners, der genauso gerne über den chaotischen Alltag wie über gesellschaftliche Themen spricht. Ob der Förderpreis-Träger Tino Bomelino bei seinem Auftritt in Mainz auch Spuren fürs Radio hinterlässt, wird sich zeigen: Denn seine Auftritte leben unter anderem von seinen pointierten Zeichnungen. Und schliesslich zeichnet die Jury Thomas Freitag mit dem «Ehrenpreis» aus. Einen Kabarettisten, der seit 45 Jahren deutsche Kabarettgeschichte schreibt und mit seinen mittlerweile 18 Programmen vier Regierungen satirisch in die Knie gezwungen hat. Der bekannte Kabarettist Tobias Mann moderierte die grosse Jubiläums-Preisverleihung aus dem Frankfurter Hof in Mainz vom 6. März 2022.
„Leute am Sonntag“... Sina Peschke trifft Dietmar Wischmeyer Früher nannte er sich gern Humorfacharbeiter, aber das verstehe heute niemand mehr, sagt Dietmar Wischmeyer. Er möchte auch nicht als Comedian oder Kabarettist wahrgenommen werden, die Bezeichnung „Witzeschaffender“ ist ihm viel lieber. Und genau das ist er auch witzig, extrem witzig und eine lebende Radiolegende noch dazu. Seit den 80er Jahren macht Dietmar Wischmeyer Radio Comedy, er ist Gewinner des Deutschen Radioreises sagt aber gleichzeitig auch : „Der Shitstorm ist der Kleinkunstpreis der Jetzt-Zeit.“ Mit der Comedyreihe „Der kleine Tierfreund“ ging alles los. Mit „Günther, der Treckerfahrer“ ist er seit 1988 On Air, dafür bekam Wischmeyer bereits den Deutschen Radiopreis. Seitdem ist er mit unterschiedlichen Formaten in der Radioszene unterwegs und bekannt für seinen direkten und derben Humor, außerdem schreibt er Bücher. Seit 12 Jahren ist er Teil der „heute show“ mit seiner Rubrik: „Logbuch der Bekloppten und Bescheuerten“ Während des Lockdowns hat Dietmar Wischmeyer seinen ersten Roman geschrieben mit dem vielversprechenden Titel „Begrabt meinen rechten Fuß auf der linken Spur“. Was dahintersteckt, erzählt er uns im Interview.
Doch, es gibt sie, die Preise, die Emil Steinberger noch nicht gewonnen hat. Zum Beispiel den 1972 gegründeten Deutschen Kleinkunstpreis, der jährlich vom Mainzer Unterhaus vergeben wird. Dafür hat Emil 2021 gleich den Ehrenpreis gewonnen! Emil gilt nämlich nicht nur in der Schweiz als Altmeister des Kabaretts, er hat auch in Deutschland Generationen von Künstlerinnen und Künstlern inspiriert, etwa den deutschen Stand-up-Comedian Michael Mittermeier. Mittermeier bekam dieses Jahr den Deutschen Kleinkunstpreis in der neu geschaffenen Kategorie «Stand-Up» und war fast ein bisschen aufgeregt, dass er in Anwesenheit von Emil Steinberger seinen Preis entgegennehmen durfte. «Spasspartout» lässt Sie daran teilhaben, wie Emil Steinberger durch Michael Mittermeier gefeiert wird. Zudem hören Sie Emils charmanten Mainzer Auftritt, bei dem er erzählt, wie er geworden ist, was er geworden ist. (Musikalisch) umrahmt werden die beiden Auftritte von weiteren Preisträgerinnen und Preisträgern. Mit: Emil Steinberger, Michael Mittermeier, Miss Allie, Das Lumpenpack Moderation: Urban Priol
Das Huub Dutch Duo, das ist, was herauskommt, wenn ein schwäbischer Pianist und ein holländischer Multiinstrumentalist sich in der Kurpfalz zusammentun. Ihre Musik ist von Jazz und Swing geprägt und ihre Texte sind ganz nah dran, an dem, was die Menschen beschäftigt: von der Liebe bis zum Corona-Blues. Christian Oettinger und Hubertus Weijers sind Kleinkünstler par excellence. Die Jury meint: Die beiden machen sich auf der Bühne ihren Spaß. Aber sie denken stets daran, warum sie auf der Bühne stehen: fürs Publikum.
Florian Schroeder hat den deutschen Kleinkunstpreis für "Kabarett" bekommen. Gerade in der Corona-Pandmie stellt er auch bei sich selbst eine "Sehnsucht nach Humor" fest. Es sei eine gute Zeit, um Menschen mit ihren Widersprüchen zu konfrontieren. Von Jakob Bauer
In Folge 31 der Podcast-Video-Show "Was Isch Los?" hat Moderator Markus Lang die Kleinkünstlerin und Musikerin Antje Schumacher zu Gast. Antje Schumacher macht schon immer Musik, hatte in den 90er Jahren in etlichen Bands gespielt/gesunden, z.B. in einer Nina Hagen Coverband oder war Frontfrau in der weit über Baden hinaus bekannten Band "Knutschfleck", die auch heute noch existiert. Heutzutage ist Antje als Solokünstlerin unterwegs, wobei solo auch nicht so ganz stimmt, denn ihre Ukulele ist sozusagen personifiziert. Das Ukulele- und Gitarrenspieler hat sie isch selbst beigebracht. In ihrem Programm kommt es öfters vor, dass sie Lieder auch mal gurgelt. Das Badnerlied kann Antje leider nicht; somit auch nicht gurgeln. Im Jahr 2002 gewann sie mit ihrer damaligen Band "The Plastics" den Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis; damals gemeineinsam mit Anette Postel und Bülent Ceylan. Während der derzeitigen Corona Zeit hat sie auch schon Erfahrungen mit Streaming gemacht, hat aber dabei nicht den größten Spaß, da ihre Musik von den Publikumsreaktionen lebt. Ihren ersten Auftritt hatte Antje Schumacher im Jahr 1982, hierbei ließ sie zu Beginn ihre Gitarre fallen, wahrscheinlich vor Nervosität Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
Ist Käse musikalisch? Kann Musik Leben retten? Und macht Musik schlau oder gar gesund? Christoph Reuter erklärt all das. Denn er ist ein Mann mit vielen musikalischen Talenten und Begabungen. Er ist Konzertpianist, Komponist und Musikkabarettist. Mit einem seiner Programme gewann er den Thüringer Kleinkunstpreis. In seinem gerade erschienenen Buch “Alle sind musikalisch – außer manche“ beantwortet Reuter viele wichtige Fragen wie: Was kann Musik, was keine andere Droge schafft? Welche Zutaten braucht ein Hit? Und er bringt uns in zwei Minuten das Klavierspielen bei. Moderation: Nicole Köster
In der «Persönlich»-Neujahressendung lernen sich bei Christian Zeugin die preisgekrönte Slam-Poetin Lara Stoll und Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Daniel Perrin (ZHAW) persönlich kennen. Die SRF 1-Radiotalkshow wird erstmals auch als Fernsehsendung und Facebook Livestream produziert. «Sprachkünstlerin trifft Sprachforscher»: Sowohl Lara Stoll (33) als auch Daniel Perrin (59) sind auf ihrem Gebiet mit viel Leidenschaft und Expertise unterwegs. Die Thurgauerin steht seit 15 Jahren auf der Bühne und hat mit ihrem Können alle Preise abgeholt, die es zu gewinnen gibt: Soeben wurde sie mit dem «Salzburger Stier», dem renommiertesten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum, ausgezeichnet. Lara Stoll ist auch als experimentelle Filmemacherin («Das Höllentor von Zürich», 2018) und Schauspielerin («Advent, Advent», SRF 2020) erfolgreich. Daniel Perrins Liebe zur Sprache führte ihn noch zur Schulzeit zum Radio, danach schloss er das Musikkonservatorium ab. Sprachwissenschaftler wurde er somit auf dem zweiten Bildungsweg. Heute leitet er den Weltverband der Sprachwissenschaft und ist Direktor des Departements Angewandte Linguistik an der ZHAW in Winterthur. Aller guten Dinge sind drei: Vor einem Jahr absolvierte Daniel Perrin die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten Fitnesstrainer. «Persönlich» wird erstmals als Fernsehsendung und Facebook Livestream produziert, mit folgenden Ausstrahlungsterminen: * Sonntag, 3. Januar 2021, 16.20 Uhr, TV SRF 1 * Montag, 4. Januar 2021, 22.55 Uhr, TV SRF 1
Nach einem guten halben Jahr Corona ist es schwierig geworden, eine Meinung zu äußern, ohne dass man sofort in ein bestimmtes Lager eingeordnet wird. Warum ist das so? Warum darf man nicht zumindest im Denken auch mal sein eigener Gegner sein und z.B. das Virus für eine gefährliche Krankheit halten UND die schwache Rolle des Parlaments zu kritisieren. Einer der wenigen, die diese Gratwanderung derzeit noch elegant hinbekommen, ist der Kabarettist Florian Schroeder. Er bekommt den deutschen Kleinkunstpreis, u.a. für seinen Auftritt bei einer "Querdenken"-Demo in Stuttgart. Dort war er im August wegen seines Programms eingeladen worden, in dem er in die Rolle von Verschwörungstheoretikern schlüpft. Kaum war er auf der Bühne, hielt er aber ein flammendes Plädoyer für Masken. Luigi Lauer mit einem Porträt. Außerdem: Sprache und Recht: Wie ist das neue Bevölkerungsschutzgesetz geschrieben und wie lässt es sich kommunizieren? / "Atlas der Petromoderne": Ein Sachbuch klärt über "Schönheit und Schrecken" des Erdöl-Zeitalters auf. / Musik für moderne Gesellschaften: Der Dokumentarfilm "Krautrock 1"
Der Deutsche Kleinkunstpreis 2021 geht an den SWR-Moderator Florian Schroeder in der Sparte Kabarett und an die Autorin Sarah Bosetti in der Sparte Kleinkunst. Die Preisjury würdigte insbesondere Schroeders Auftritt als Redner bei einer „Querdenker“-Kundgebung im Sommer, zu der ihn die Veranstalter versehentlich eingeladen hatten.
Bruno Zühlke ist Initiator und langjähriger Leiter von Jojo. Ausbildung als Erzieher und Studium der Sozialpädagogik. Anerkannter Theaterpädagoge (BUT), Zirkuspädagoge (BAG) und Künstlerischer Therapeut (DGfT e.V.). Ausbildung im Bereich Theater und Zirkus u.a. Akademie Remscheid, Ecole Philippe Gaulier und bei Pierre Byland. Bruno stand 30 Jahre als Clown auf der Bühne und arbeitet zwischenzeitlich als Regisseur und Theaterlehrer. Er leitet nach wie vor die Clownfortbildung bei Jojo. Neben seiner Tätigkeit für Jojo gibt er Kurse und führt Regie im In- und Ausland. An diversen Hochschulen hat er Lehraufträge für Clownerie und Regie u.a. Codarts Rotterdam, Kunsthochschule Nürtingen. Seine Programme wurden mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg.
Der italo-schwäbische Comedian aus Rottweil freut sich darüber, dass das kulturelle Leben, wenn auch unter Corona-bedingten Auflagen, endlich wieder Fahrt aufnimmt. Mit seinem Programm „Glück gehabt" tritt er auf dem Stuttgarter „Kulturwasen" auf. Dass Heinrich del Core mit seinen kleinen selbsterlebten Alltagsgeschichten dabei nicht direkt vor dem Publikum auf der Bühne steht, macht ihn nicht nervös. Ganz im Gegenteil. Für den unter anderem mit dem Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis ausgezeichneten Kabarettisten ist es eine Herausforderung.
Julia Gámez Martín aus Berlin und Ariane Müller aus Ulm sind zwei preisgekrönte Musikerinnen und bundesweit bekannt für ihre Shows voll rabenschwarzen Humors. Wenn diese beiden Ladies ihrer Albernheit freien Lauf lassen, kann auf der Bühne einfach alles passieren: virtuose Gesangsduelle, derbe Wortgefechte und kluges Pointengewitter. Suchtpotenzial werfen dabei alle Konventionen und Klischees über Bord und nichts ist vor ihnen sicher. Von hippen Instagram-Trends über Wagner-Opern und feministischen Anbagger-Tipps bis zum finalen Weltfrieden werden die wirklich wichtigen Themen bearbeitet. Suchtpotenzial sind Meisterinnen der gelebten Neurosen, von absurden Gedankengängen und bewegen sich parkettsicher in allen Musik-Genres. Ihre Musik und Comedy-Texte schreiben Ariane und Julia selber und machen auch sonst alle Stunts selbst. Julia erzählt in der aktuellen Episode vom ihrem persönlichen Werdegang gespickt mit vielen Anekdoten.
Der Sankt Galler Renato Kaiser ist Slam Poet, Kabarettist, Schriftsteller, Satiriker, Gastgeber verschiedener Bühnen- und Fernsehformate - und er ist der Gewinner des Salzburger Stiers 2020. Anhand von Stichworten blickt er in der Schnabelweid präzis und humorvoll auf sich selber. Die einen finden, er sei der böseste Satiriker der Schweiz. Er selber findet, er sei «en liebe Siech». Zweifellos stimmt beides. Renato Kaiser gewinnt den bedeutendsten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum, weil er messerscharf argumentieren kann. «Idioten haben es schwer bei mir», meint er, weil er sich eben schon sehr genau überlege, was er wie sage, auch bei den provokativen Dingen. Den meisten Wutbürgern sei es deshalb zu anstrengend, dagegenzuhalten. Kaiser kann laut werden, ohne zu brüllen, und er gibt auch mal zu, dass er überfordert ist mit einem Thema - genau dies regt ihn zum Weiterdenken an. Papierbälle mit Stichworten Satire-Redaktorin Barbara Anderhub hat Renato Kaiser Anfang Jahr ins Studio eingeladen - um ihm Bälle zuzuwerfen. Papierbälle, auf denen jeweils Stichworte notiert waren, zu denen Renato Kaiser spontan Stellung bezog. Die Stichworte eröffnen ganz verschiedene Bereiche aus seinem Leben: Es geht ums Trompetespielen, um politische Korrektheit in der Sprache (Stichwort «Schoggikuss») oder um «Wichser» (sein Lieblingsschimpfwort, weil es niemanden diskreditiere). Und natürlich sind Ausschnitte aus seinen Bühnenauftritten zu hören. «Vom Aamal zur Zytrusse» - berndeutsche medizinische Ausdrücke Im zweiten Teil der Sendung führt ein Buchtipp in die Welt von medizinischen Ausdrücken im Berndeutschen: Der Arzt Hans Suter hat im Laufe seines Berufslebens 1600 berndeutsche Wörter gesammelt, die im engeren und weiteren Sinn mit Haut und Haar und deren Erkrankungen zu tun haben. Das reicht von «Aamal» bis «Zytrusse» und vom «Bybeli» bis zum «Puggel». Eine sehr spezielle Sammlung! Ausserdem erklären die Mundartexperten den Familiennamen «Wichser», das französische Wort «Vasistas» sowie den Badener Hausnamen «Zur Scher». Buchtipps * Renato Kaiser: Uufpassä, nöd aapassä. Erlebnisse aus der Selbsthilfegruppe für Anonyme Ostschweizer. Verlag Der gesunde Menschenversand 2012. * Renato Kaiser: Neutralala. Schweiz: Ein Heimatbuch. Conbook Verlag. * Renato Kaiser: Ich bin nicht so. Hör-CD * Hans Suter: Sein Leben. Seine Sammlungen. 60 Berner Kunstwerke aus der Sammlung Suter. 1600 berndeutsche medizinische Ausdrücke. Die ausführlichere Version dieses Porträts wurde in der Sendung «Spasspartout» vom 26. Februar 2020 auf Radio SRF 1 ausgestrahlt: https://www.srf.ch/sendungen/spasspartout/renato-kaiser-im-portrait-gewinner-salzburger-stier-2020 Die Sendung zur Verleihung des Salzburger Stiers wird am 20. Mai im «Spasspartout» zu hören sein: https://www.srf.ch/sendungen/spasspartout/sendungen
Die musikalische Bandbreite von Magdalena Ganter ist enorm. Ob als Solistin oder mit ihrem Trio Mockemalör, immer wieder begeistert sie mit ausgeklügelten Arrangements und Tiefgang. Ich habe Magdalena zuletzt beim Bunter Beton Festival in Stuttgart getroffen, auf dem sie ein beeindruckendes Konzert in einer fast genauso beeindruckenden Location gespielt hat. Vor wenigen Wochen erst hat sie den Kleinkunstpreis des Landes Baden Württemberg erhalten. Magdalena kommt gerade erst aus Indien und sitzt seit wenigen Stunden wieder in ihrer Heimat Berlin. Ich spreche mit ihr über ihre Reise, den Schwarzwald und darüber, wieviel Show einem Konzert gut tut. Alle Infos zu Magdalena findet ihr hier: http://www.magdalenaganter.de/
Seit 1972 verleiht das unterhaus Mainz – das ehemalige «Stammtheater» des grossen Hanns Dieter Hüsch – den Deutschen Kleinkunstpreis. 2020 werden Sebastian Pufpaff, Suchtpotenzial, Alfons, Christoph Fritz und Gerburg Jahnke mit dem renommierten Preis ausgezeichnet. In der Sparte Kabarett wird Sebastian Pufpaff geehrt, und zwar als «Meister der Widersprüche» und als «gut gelaunter Zyniker». Der Preis in der Kategorie Chanson/Lied/Musik geht an Suchtpotenzial. Die Jury lobt Julia Gàmez-Martin und Ariane Müller dafür, dass ihre Songs «provokant getextet, leidenschaftlich dargeboten und brillant komponiert» sind. Emmanuel Peterfavi heisst der Gewinner in der Sparte Kleinkunst. Seine charmante, selbstironische Kunstfigur Alfons erforsche «mit kindlicher Neugier auch die abgelegensten Gefilde des deutschen Wesens». Neben den drei Hauptpreisen vergibt das unterhaus auch einen Förder- und einen Ehrenpreis. Den Förderpreis hat die Jury dem jungen Österreicher Christoph Fritz zugesprochen, der in seinem Erstlingswerk «Das jüngste Gesicht» scheinbare Naivität mit knallharten Pointen kombiniere. Der Ehrenpreis schliesslich darf eine «First Lady des Kabaretts» entgegennehmen: Gerburg Jahnke ist seit den 80er Jahren, als sie mit dem Duo «Missfits» berühmt wurde, ein Publikumsliebling, nicht nur in Mainz. Ein Live-Mitschnitt aus dem unterhaus Mainz vom 1. März 2020
Renato Kaiser ist Poetry Slammer, Spoken Word Autor, Standup Comedian, St. Galler und Wahl-Berner. Durch seine youtube Videos wurde er national bekannt und er ist aus Fernsehen, Radio und von der Bühne nicht mehr wegzudenken. Demnächst erhält er den Salzburger Stier, den renommiertesten Kabarett- und Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. Wir gratulieren herzlich und sind stolz, dass er unser Gast ist. Diego Valsecchi befragt ihn zu seiner Wahrnehmung von Bern, seinem Beruf und vor allem zu seiner eigenen Sendung "Tabu", die auf SF 1 zu sehen war. In „Tabu“ macht er ganz bewusst Witze über sogenannte "Randgruppen" und schliesst somit die betroffenen Menschen in die Gesellschaft ein. Für uns ein Grund mit ihm über Integration und Vielfalt zu sprechen.
Liedermacher, Humorist und Kabarettist - das alles umschreibt den Wahl-Mainzer Matthias Ningel. Im Dezember hatte er einen Auftritt im Unterhaus, kurz vorher war er im Sonntagstalk bei ANTENNE MAINZ. Im Gespräch hat er mir auch verraten, ob er davon Leben kann:)
Wir haben Michael Schuller auf JOKE FM in der Kneifidelity Radioshow im Interview. Er ist dieses Jahr bei der Österreichischen Comedy Nachbarschaftshilfe beim Köln Comedy Festival dabei. Michael Schuller ist Kabarettist und Zauberkünstler aus Wien. In seinen Shows verbindet er schwarzen Humor mit bunter Magie und präsentiert diese Melange mit Wiener Charme und Poesie. Er moderiert regelmäßig Events und Comedy-Mixed-Shows mit Kollegen, gibt Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und ist auch als Slam Poet im Einsatz. So schmeckt Kaffee und Humor am Besten. Nehmen Sie Platz in einem Wiener Kaffeehaus am Ende der Welt. Eine Melange, ein Verlängerter oder doch nur ein großer Gspritzter? Wir haben über den Durst getrunken. Aber wer soll die Rechnung übernehmen? Der fleißige Chinese zu Ihrer Linken, der kleine Braune zu Ihrer Rechten, oder doch der Schweizer Guru gegenüber? Kunterschwarzer Humor serviert mit Poesie und Magie. Die Welt versinkt hinter einem Samtvorhang aus Wiener Gemütlichkeit. Michael Schuller serviert phantastische Gedichte und magische Momente. Er sucht im Kaffeesatz nach Antworten bis sich der Löffel biegt. Ein Blick in die Zukunft gefällig? Schwarz mit Zucker! Michael Schuller Lebenslauf Seit meinem 8. Lebensjahr beschäftige ich mich mit der Zauberkunst, der Schauspielerei und der Bühne im Allgemeinen. Neben der Schule und dem Studium (Mathematik und Informatik auf Lehramt) widmete ich meine Zeit vor allem dem Kabarett und der Zauberkunst. Ab 2003 habe ich damit begonnen eine Verbindung von Zauberkunst und Kabarett auf Österreichs Kleinkunstbühnen zu etablieren. Der Gewinn einiger Kleinkunstpreise und Engagements auf den wichtigsten Kabarettbühnen des Landes folgten und ich konnte bisher 4 Soloprogramme, und eine gemeinsame Produktion mit meinen Kollegen Stefan Haider und Nadja Maleh aufführen. Ich moderiere regelmäßig, gebe Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und schreibe Texte für spezielle Events. Chronologie Geboren: 08. Mai 1981 in Waidhofen a.d. Ybbs 1987-1991 Volksschule Zeltgasse Wien 1070 1991-1999 HS Albertgasse Wien 1080 1999 Matura mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. 99/00 Präsenzdienst 2000 Beginn Studium: Mathematik (LA) und Informatik (LA) auf der TU-Wien. 2002 1. Diplomprüfung (bestanden) 2000-2003 Beschäftigt bei Viennamagic (Marxergasse 7, 1030 Wien – Europas größtes Zauberfachgeschäft) Erste professionelle Auftritte als Zauberkünstler, Kabarettist und Moderator. Entwicklung der Symbiose von Zauberkunst und Kabarett. Gewinn des Goldenen Neulingsnagel im Herbst 2003 (Kabarettpreis) 2004 Premiere des ersten abendfüllenden Programms „Der Stein der Greisen“ im Theater am Alsergrund. Gewinn des Römer Kleinkunstpreis 2004 (Kabarettpreis) und Aufführungen in verschieden Kleinkunstbühnen (Theater am Alsergrund, Spektakel, Wiener Metropol,…) und öffentliche Vorführungen im Rahmen der Wiener Bezirksfestwochen. 2005 Aufführungen von „Der Stein der Greisen“ in ganz Österreich. Premiere des zweiten abendfüllenden Programms: „Ehrlich Ein T(r)ick“ im Spektakel in Wien. Weitere Aufführungen in ganz Österreich (Kulisse, Theater Center Forum,…) Teilnahme beim Kabarett Kaktus in München und Auszeichnung zum Österreichischen Vizestaatsmeister der Zauberkunst. 2006 Gewinn des Freistädter Frischlings (Kabarettpreis) und 2. Platz beim „Prix Juventa Magica“ in Berlin. Engagements in Österreich und Deutschland auf zahlreichen Kabarettbühnen bis zu einem Gastspiel im Zirkus Roncalli. Moderation von Events und Auftritte bei verschieden künstlerischen Projekten und Programmen. 2007 Premiere des dritten abendfüllenden Programms: „Recycled“. Etablierung der Marke Comedy & Magic. Auftritte unter anderem für Nightwash (TV) Anbieten von Zauberkursen und Coaching für Bühnenauftritte. Weitere Zusammenarbeit mit dem Wiener Volksbildungswerk, das Projekt Comedy Brunch in Bad Vöslau, Auftritte für das Projekt „3 Wuchteln für ein Halleluja“ der AKNÖ. 2008 (Comedyshow mit Stefan Haider & Nadja Maleh) Österreichtournee durch die wichtigsten Kabarettbühnen. (Wien Orpheum, Kulisse, Posthof Linz, Magna Racino,…) Moderation und künstlerische Tätigkeit unter anderem für die Caritas, IBM und Show Express (Dinner Shows und Moderationen) 2009 „One Night Stand“ und „Recycled“ in Österreich (Kabarett & Comedyfestival NÖ Krems, Kornspeicher Wels, Theatercafé Graz,…) und Deutschland. TV-Aufzeichnung für Funkhaus (WDR) und Nightwash (Comedy Central). Regie, Dramaturgie und Coaching für Zauberkünstler, Kabarettisten und Schauspieler. Moderation, Erstellen von Texten und Dramaturgie für Events. 2010 Aufführungen von „Recycled“ (Kabarettsolo) und Moderation der „Comedy Crew Austria“ im neu eröffneten Spektakel2.0. Erweiterung der Vorträge über Zauberkunst und Kabarett unter anderem für die Angewandte Universität Wien. Mitarbeit und Coaching für die Zaubereffekte, die Martin Wuttke in der internationalen Filmproduktion Hanna (Regie: Joe Wright, Kinostart April 2011) zeigt. Erstellung von Texten und Dramaturgin unter anderem für die Österreich Werbung. Mitwirkung an der Satirezeitung Salaminews. 2011 Im Jahr 2011 weitere Aufführungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf dem Programm. Eine Einladung in die Schweiz zur „Krönung“ einem Kabarettwettbewerb mit internationaler Nominierung erfolgte. „Comedy Crew Austria“, die ich moderiere und mit jeweils 3 österreichischen Künstlern (Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer,…) gemeinsam bestreite. Moderation und Auftritte im Schmähstadl Österreichs einzigem Comedy Club 2012-2013 Tournee durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unterricht von Zauberschülern und Vermittlung von fundamentalen Bühnentechniken. Daneben persönliche Weiterbildung in Schauspiel, Dramaturgie und Didaktik. 2014 Premiere des abendfüllenden Bühnenprogrammes „Schwarz mit Zucker“ in der Wiener Kulisse. Eine Mischung aus Zauberkunst, Kabarett und Poetry Slam. Etablierung einer eigenen Close-Up Magic Show im Circus und Clownmuseum Wien und Teilnahme an Poetry Slam Wettbewerben. 2016-2016 Teil des Ensembles von Agricola, Österreichs Antwort auf das französische Vareté. 100 Vorstellungen der Dinner Show am Ramsauhof. Solo Shows, Dinner Shows und Moderation von Comedy Shows in A,D,CH. Auszeichnungen & Nominierungen • Gewinner Goldener Neulingsnagel 2003 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Römer Kleinkunstpreis 2004 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Freistädter Frischling 2005 (Ö-Kabarettpreis) • Vizestaatsmeister der Zauberkunst 2005 (Ö) • Nominiert beim Münchner Kabarettkaktus 2005 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim schwarzen Schaf 2006 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim TAM-Basilisk 2006 (Ö-Kabarettpreis) Nominiert zur „Krönung“ 2011 (Schweiz-Kabarettpreis)
Wir haben Michael Schuller auf JOKE FM in der Kneifidelity Radioshow im Interview. Er ist dieses Jahr bei der Österreichischen Comedy Nachbarschaftshilfe beim Köln Comedy Festival dabei. Michael Schuller ist Kabarettist und Zauberkünstler aus Wien. In seinen Shows verbindet er schwarzen Humor mit bunter Magie und präsentiert diese Melange mit Wiener Charme und Poesie. Er moderiert regelmäßig Events und Comedy-Mixed-Shows mit Kollegen, gibt Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und ist auch als Slam Poet im Einsatz. So schmeckt Kaffee und Humor am Besten. Nehmen Sie Platz in einem Wiener Kaffeehaus am Ende der Welt. Eine Melange, ein Verlängerter oder doch nur ein großer Gspritzter? Wir haben über den Durst getrunken. Aber wer soll die Rechnung übernehmen? Der fleißige Chinese zu Ihrer Linken, der kleine Braune zu Ihrer Rechten, oder doch der Schweizer Guru gegenüber? Kunterschwarzer Humor serviert mit Poesie und Magie. Die Welt versinkt hinter einem Samtvorhang aus Wiener Gemütlichkeit. Michael Schuller serviert phantastische Gedichte und magische Momente. Er sucht im Kaffeesatz nach Antworten bis sich der Löffel biegt. Ein Blick in die Zukunft gefällig? Schwarz mit Zucker! Michael Schuller Lebenslauf Seit meinem 8. Lebensjahr beschäftige ich mich mit der Zauberkunst, der Schauspielerei und der Bühne im Allgemeinen. Neben der Schule und dem Studium (Mathematik und Informatik auf Lehramt) widmete ich meine Zeit vor allem dem Kabarett und der Zauberkunst. Ab 2003 habe ich damit begonnen eine Verbindung von Zauberkunst und Kabarett auf Österreichs Kleinkunstbühnen zu etablieren. Der Gewinn einiger Kleinkunstpreise und Engagements auf den wichtigsten Kabarettbühnen des Landes folgten und ich konnte bisher 4 Soloprogramme, und eine gemeinsame Produktion mit meinen Kollegen Stefan Haider und Nadja Maleh aufführen. Ich moderiere regelmäßig, gebe Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und schreibe Texte für spezielle Events. Chronologie Geboren: 08. Mai 1981 in Waidhofen a.d. Ybbs 1987-1991 Volksschule Zeltgasse Wien 1070 1991-1999 HS Albertgasse Wien 1080 1999 Matura mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. 99/00 Präsenzdienst 2000 Beginn Studium: Mathematik (LA) und Informatik (LA) auf der TU-Wien. 2002 1. Diplomprüfung (bestanden) 2000-2003 Beschäftigt bei Viennamagic (Marxergasse 7, 1030 Wien – Europas größtes Zauberfachgeschäft) Erste professionelle Auftritte als Zauberkünstler, Kabarettist und Moderator. Entwicklung der Symbiose von Zauberkunst und Kabarett. Gewinn des Goldenen Neulingsnagel im Herbst 2003 (Kabarettpreis) 2004 Premiere des ersten abendfüllenden Programms „Der Stein der Greisen“ im Theater am Alsergrund. Gewinn des Römer Kleinkunstpreis 2004 (Kabarettpreis) und Aufführungen in verschieden Kleinkunstbühnen (Theater am Alsergrund, Spektakel, Wiener Metropol,…) und öffentliche Vorführungen im Rahmen der Wiener Bezirksfestwochen. 2005 Aufführungen von „Der Stein der Greisen“ in ganz Österreich. Premiere des zweiten abendfüllenden Programms: „Ehrlich Ein T(r)ick“ im Spektakel in Wien. Weitere Aufführungen in ganz Österreich (Kulisse, Theater Center Forum,…) Teilnahme beim Kabarett Kaktus in München und Auszeichnung zum Österreichischen Vizestaatsmeister der Zauberkunst. 2006 Gewinn des Freistädter Frischlings (Kabarettpreis) und 2. Platz beim „Prix Juventa Magica“ in Berlin. Engagements in Österreich und Deutschland auf zahlreichen Kabarettbühnen bis zu einem Gastspiel im Zirkus Roncalli. Moderation von Events und Auftritte bei verschieden künstlerischen Projekten und Programmen. 2007 Premiere des dritten abendfüllenden Programms: „Recycled“. Etablierung der Marke Comedy & Magic. Auftritte unter anderem für Nightwash (TV) Anbieten von Zauberkursen und Coaching für Bühnenauftritte. Weitere Zusammenarbeit mit dem Wiener Volksbildungswerk, das Projekt Comedy Brunch in Bad Vöslau, Auftritte für das Projekt „3 Wuchteln für ein Halleluja“ der AKNÖ. 2008 (Comedyshow mit Stefan Haider & Nadja Maleh) Österreichtournee durch die wichtigsten Kabarettbühnen. (Wien Orpheum, Kulisse, Posthof Linz, Magna Racino,…) Moderation und künstlerische Tätigkeit unter anderem für die Caritas, IBM und Show Express (Dinner Shows und Moderationen) 2009 „One Night Stand“ und „Recycled“ in Österreich (Kabarett & Comedyfestival NÖ Krems, Kornspeicher Wels, Theatercafé Graz,…) und Deutschland. TV-Aufzeichnung für Funkhaus (WDR) und Nightwash (Comedy Central). Regie, Dramaturgie und Coaching für Zauberkünstler, Kabarettisten und Schauspieler. Moderation, Erstellen von Texten und Dramaturgie für Events. 2010 Aufführungen von „Recycled“ (Kabarettsolo) und Moderation der „Comedy Crew Austria“ im neu eröffneten Spektakel2.0. Erweiterung der Vorträge über Zauberkunst und Kabarett unter anderem für die Angewandte Universität Wien. Mitarbeit und Coaching für die Zaubereffekte, die Martin Wuttke in der internationalen Filmproduktion Hanna (Regie: Joe Wright, Kinostart April 2011) zeigt. Erstellung von Texten und Dramaturgin unter anderem für die Österreich Werbung. Mitwirkung an der Satirezeitung Salaminews. 2011 Im Jahr 2011 weitere Aufführungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf dem Programm. Eine Einladung in die Schweiz zur „Krönung“ einem Kabarettwettbewerb mit internationaler Nominierung erfolgte. „Comedy Crew Austria“, die ich moderiere und mit jeweils 3 österreichischen Künstlern (Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer,…) gemeinsam bestreite. Moderation und Auftritte im Schmähstadl Österreichs einzigem Comedy Club 2012-2013 Tournee durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unterricht von Zauberschülern und Vermittlung von fundamentalen Bühnentechniken. Daneben persönliche Weiterbildung in Schauspiel, Dramaturgie und Didaktik. 2014 Premiere des abendfüllenden Bühnenprogrammes „Schwarz mit Zucker“ in der Wiener Kulisse. Eine Mischung aus Zauberkunst, Kabarett und Poetry Slam. Etablierung einer eigenen Close-Up Magic Show im Circus und Clownmuseum Wien und Teilnahme an Poetry Slam Wettbewerben. 2016-2016 Teil des Ensembles von Agricola, Österreichs Antwort auf das französische Vareté. 100 Vorstellungen der Dinner Show am Ramsauhof. Solo Shows, Dinner Shows und Moderation von Comedy Shows in A,D,CH. Auszeichnungen & Nominierungen • Gewinner Goldener Neulingsnagel 2003 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Römer Kleinkunstpreis 2004 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Freistädter Frischling 2005 (Ö-Kabarettpreis) • Vizestaatsmeister der Zauberkunst 2005 (Ö) • Nominiert beim Münchner Kabarettkaktus 2005 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim schwarzen Schaf 2006 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim TAM-Basilisk 2006 (Ö-Kabarettpreis) Nominiert zur „Krönung“ 2011 (Schweiz-Kabarettpreis)
Christof Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Als verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier. Klopf auf Holz! Denn Spörks „Ebenholz“ steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der Suche nach den Kannuni Sollbruchstellen seiner sorgfältig geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind. Für sein Programm „Lieder der Berge“ – seine Premiere als Musikkabarettist – wurde Spörk 2011 der „Österreichische Kabarettpreis“ verliehen. 2014 folgte für „Edelschrott“ mit dem „Salzburger Stier“ der renommierteste Kleinkunstpreis der deutschsprachigen Radiosender zwischen Wien, Zürich und Hamburg.
Christof Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Als verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier. Klopf auf Holz! Denn Spörks „Ebenholz“ steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der Suche nach den Kannuni Sollbruchstellen seiner sorgfältig geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind. Für sein Programm „Lieder der Berge“ – seine Premiere als Musikkabarettist – wurde Spörk 2011 der „Österreichische Kabarettpreis“ verliehen. 2014 folgte für „Edelschrott“ mit dem „Salzburger Stier“ der renommierteste Kleinkunstpreis der deutschsprachigen Radiosender zwischen Wien, Zürich und Hamburg.
Willkommen zur Nullnummer des Normalzeit-Podcasts. Da wir endlich das Minimum an Technik zusammen haben und auch schon fast bedienen können, gehts einfach los. An einer schnelleren Veröffentlichung arbeiten wir noch, Podcast-Workflows sind die Hölle. So der Kalender-Gott es will, hören wir uns ab sofort einmal im Monat. Wir wünschen viel Spaß! Themen: Läuft?; Kompressorregeldingsbums; Was sind wir?; Rumpelkammer / 19"-Tische; Telekom-Werbung / Tilt-Shift; Tobi hat sein 3GS kaputt repariert; Nokia-Rant / Alex jammert; Dienst-Technik-Beschimpfung; die Kochs kommen hier nicht rein; Bitcoins und Anlagetipps; Tobi lässt sich einfrieren; Marktanteile Windows-Phones; Smartphones Update-Katastrophe; Automatische Softwaere-Updates; Tabletts auf dem Notenständer; thisguyhasmymacbook; Daniels neues Motto; Politiker/Parteien einkaufen; Fritzbox und warum; Schramm beim Kleinkunstpreis; Angst vor spanischen Gurken?; twittern in der Nachwelt; @apollo86; @jaggy999; @alexbrueckel; @nzpodcast; der Religions-Bus; Westboro Baptist Church; Darwin-Award-Nominierung; Sofortüberweisungs-Versagen; Wahlauszählung; halbgültige Wahlzettel; Lemminge im Wahllokal; Angriff auf die StuPa-Wahl; wundersame Schülervermehrung; Zensus 2011; Behörden haben keinen Humor; Kunstnoten gehören verboten; großer Hunger / Abschluss; live bei WeWeWe; Tschüss Credits: Vielen Dank an Tobi, der uns das schicke Logo gebastelt hat und an die Jungs von Pornophonique, dafür dass wir ihre Mukke als Intro bzw. Outro verwenden dürfen.