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Die Flowgrade Show mit Max Gotzler
#198: Über Entgiftung, Hashimoto und warum Frauen mit Cardio nicht abnehmen | mit Daniel Knebel [REMASTERED]

Die Flowgrade Show mit Max Gotzler

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 89:24


Ganze 7 Jahre ist es her, dass wir mit der Flowgrade Show auf die Landkarte deutscher Gesundheitspodcasts kamen. Grund war der Erfolg der Folge 37 mit einem damals noch recht unbekannten Daniel Knebel. Bemerkenswert ist, dass die Inhalte nach wie vor hochaktuell sind.  Da in der Zwischenzeit viele neue Hörer hinzukamen, haben wir in Folge 198 der Flowgrade Show diesen Klassiker noch einmal neu aufgelegt – mit besserem Ton und überarbeiteten Show Notes.  Ich freue mich, dir diesen lehrreichen Dialog mit Daniel, mittlerweile einem der gefragtesten Gesundheitscoaches im deutschsprachigen Raum, noch einmal zu präsentieren. In der Folge erfährst du, wie Umweltgifte unseren Hormonhaushalt beeinflussen, warum gerade Frauen anfällig für Hashimoto sind und warum herkömmliche Diätmethoden oft scheitern.  Viel Spaß beim Zuhören und Go For Flow! ► Weitere Folgen mit Daniel Knebel Folge 37 Folge 51 Folge 55 Folge 164 Folge 197 ► Takeaways aus dieser Folge Detox ist mehr als nur das Trinken von speziellen Säften oder Tees. Es geht darum, die Funktion der Entgiftungsorgane zu optimieren und die Exposition gegenüber Giften zu reduzieren. Symptome wie Kopfschmerzen, Hautveränderungen und chronischer Schnupfen können auf eine Toxinbelastung hinweisen. Eine ganzheitliche Betrachtung ist wichtig, um die Ursachen von Symptomen zu finden und nicht nur die Symptome selbst zu behandeln. Es ist wichtig, die Funktion der Entgiftungsorgane zu unterstützen und die Exposition gegenüber Giften zu vermeiden. Der Umgang mit niedrigen Testosteronwerten erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise, einschließlich der Entgiftung von Östrogenmetaboliten und der Optimierung des Hormonhaushalts. Frauengesundheit und Hormonregulation sind wichtige Themen, die oft vernachlässigt werden und eine individuelle Betrachtung erfordern. Die Umwelt und die Ernährung haben einen großen Einfluss auf den Hormonhaushalt und können zu Östrogendominanz und anderen hormonellen Problemen führen. Das Absetzen der Pille erfordert eine sanfte Herangehensweise und die Unterstützung des Hormonhaushalts durch natürliche Mittel. Die Manipulation des Hormonzyklus kann helfen, hormonelle Probleme zu lösen und die Gesundheit zu verbessern. Die Wahl von regionalen und traditionellen Lebensmitteln kann den Hormonhaushalt positiv beeinflussen und die Gesundheit fördern. Epigenetische Einflüsse spielen eine wichtige Rolle bei Erkrankungen wie Hashimoto und können durch eine gesunde Lebensweise und Umweltveränderungen beeinflusst werden. Die Leberreinigung und Östrogenentgiftung sind wichtige Schritte bei der Behandlung von Hashimoto. Sulforaphan hat entzündungshemmende Wirkungen und kann bei chronischen Entzündungen helfen. Die Nährstoff- und Phytotherapie kann bei chronischen Prozessen eine Alternative zur Schulmedizin sein. Eine Eliminierungsdiät, die Vermeidung von Soja und die Unterstützung der Schilddrüsenfunktion sind wichtige Maßnahmen bei Hashimoto. ► PDFs und Datenblätter Hier auf der Blogseite findest du alle im Podcast erwähnten Datenblätter: https://www.flowgrade.de/podcasts/198-ueber-entgiftung-hashimoto-und-warum-frauen-mit-cardio-nicht-abnehmen-mit-daniel-knebel-remastered/ ► Von Daniel Knebel empfohlene Nahrungsergänzung Sulforaphan Traubensilberkerze Calcium D-Glucarat Diindolylmethan (DIM) Curcumin Erbsen Proteinpulver Probiotikum Ashwagandha Bacopa Monnieri Rhodiola Rosea Selen Leinsamen ► Erwähnte Apps Paper CodeCheck ► Zusätzliche Links Dr. Klaus Runow Total Cleanse Liver – Supplementa Progesteroncreme ab Tag 16  ► Daniels Hashimoto Protokoll Hier findest du alle von Daniel Knebel empfohlenen Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung der Symptome von Hashimoto und zur generellen Optimierung des Hormonhaushaltes. Vitamin D3 + K2 Tropfen Traubensilberkerze Leinsamen Calcium D-Glucarat Pure Science DIM Probiotikum Ashwagandha Bacopa Monnieri Rhodiola Rosea Selen Darmflora plus ► Kapitel 00:00 Intro 06:10 Einleitung und Vorstellung 07:28 Ausbildung bei Charles Poliquin 08:24 Erfahrungen im Profisport 09:21 Biosignatur und ganzheitliche Betrachtung 10:16 Detox und Zusammenhang mit Hormonen 11:37 Kritik an der Biosignatur-Methode 12:26 Methoden der Diagnostik 14:23 Facharztorientierte Medizin und ganzheitlicher Ansatz 16:03 Schlechter Ratschlag: Kardio für Gewichtsverlust 17:54 Toxine in der Umwelt und individuelle Belastung 19:07 Umweltgifte und ihre Auswirkungen 20:32 Detox und Entgiftung 22:32 Entgiftungsorgane und ihre Funktion 24:24 Symptome bei Toxinbelastung 26:19 Vorgehen bei Detox und Entgiftung 28:37 Beispiel einer erfolgreichen Entgiftung 29:35 Zusammenhang: Umweltgifte und Hormone 31:03 Symptome bei Toxinbelastung 35:14 Einfluss von Umweltgiften auf Hormone 39:12 Auswirkungen von Testosteron und Östrogen 41:05 Frauengesundheit und Hormonregulation 44:16 Hashimoto und hormonelle Ausnahmesituationen 47:09 Zusammenhang zwischen Stress und Hormonen 52:26 Absetzen der Pille und Auswirkungen 01:06:14 Leberreinigung und Östrogenentgiftung 01:08:08 Entzündungshemmende Wirkung von Sulforaphan 01:09:05 Auswirkungen von chronischem Stress 01:12:53 Die Grenzen der Schulmedizin 01:13:53 Möglichkeiten der Nährstoff- und Phytotherapie 01:16:03 Bewegung und gesunde Ernährung 01:18:00 Die Bedeutung der Pulsdiagnostik 01:19:20 Die Auswirkungen von Getreide auf den Stoffwechsel 01:21:53 Die wichtigsten Maßnahmen bei Hashimoto 01:29:41 Die Unterstützung der Schilddrüsenfunktion bei Hashimoto 01:25:03 Die Bedeutung der Stressachse bei der Schilddrüsenfunktion 01:26:29 Die massivste Auswirkung auf die Gesundheit 01:27:20 Die wichtigsten Schritte für eine bessere Gesundheit   ► Kontakt: • Daniels Website www.danielknebel.com • Mail info@danielknebel.com • YouTube Kanal abonnieren https://www.youtube.com/@flowgrade/?sub_confirmation=1 • Website https://www.flowgrade.de • Flowgrade Instagram https://www.instagram.com/flowgrade • Max Gotzler's Instagram https://www.instagram.com/max_gotzler • Facebook https://www.facebook.com/biotrakr • Twitter https://www.twitter.com/flowgrade • LinkedIn https://www.linkedin.com/company/biotrakr • Mail info@flowgrade.de #flowgradeshow #biohacking #podcast

weekly52
#119 ZEIT OHNE ENDE Ist (Fern-) Reisen noch zeitgemäß?

weekly52

Play Episode Listen Later Oct 20, 2023 28:23


https://weekly52.de/weekly/119 Flugreisen sind so absurd billig. Kann man angesichts der Umweltveränderungen eigentlich noch unbeschwert in Urlaub gehen? Es geht auch anders: In seiner Heimat unterstützt Thomas Leuthard im Moment als Reisebegleiter Menschen mit Handicap. Im Gegenzug erhält er Kost und Logis. Wir preisen das Reisen mit Weile und oft liegt das Gute so nah.  Alle ZEIT OHNE ENDE Episoden sind nicht mehr bei Apple verfügbar. Daher ergänze ich die 150 Folgen, die ich zusammen mit Thomas Leuthard von 2019 bis 2022 veröffentlicht habe.

Energyload Daily | Energiewende und Elektromobilität News
beVisioneers: Mercedes-Benz Fellowship

Energyload Daily | Energiewende und Elektromobilität News

Play Episode Listen Later Feb 18, 2023 3:27


Das Förderprogramm beVisioneers wird von Mercedes-Benz finanziert und bietet jungen Innovatoren im Alter von 16 bis 28n Jahren, ein Training, Mentoring, Ressourcen und fachliche Unterstützung für ihr Projekt oder ihre Idee. Dabei spielt es keine Rolle, wer die Visionäre sind oder wie ihre finanzielle Situation aussieht. Setzen sie sich leidenschaftlich für eine positive Umweltveränderung ein, dann ist beVisioneers das Richtige für sie. Einzig und allein die Vision und Motivation zählen. Wir von energyload.eu sind von dem Projekt begeistert und unterstützen es. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/international/bevisioneers-mercedes-benz/

Digital Insurance Podcast
Nachhaltigkeitsrisiken bei der Gothaer

Digital Insurance Podcast

Play Episode Listen Later Nov 8, 2022 9:18


In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Marianne Subow aus dem Risikomanagement bei der Gothaer. Die Gothaer existiert seit 1820 und gilt als eines der renommiertesten Versicherungsunternehmen in Deutschland. Mit über vier Millionen Mitgliedern stellt sie auch eines der größten hierzulande dar. Bei der Gothaer definiert man Nachhaltigkeitsrisiken über die ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance). Unter Umwelt fallen insbesondere Risiken, die sich aus dem Klimawandel ergeben, erklärt Marianne Subow. Das Soziale bezieht sich u. a. auf faire Bezahlung und Gewerkschaftsfreiheit. Governance beschreibt die Art der Unternehmensführung. Im Risikomanagement geht es vordergründig darum, Risiken zu erkennen, sie zu überwachen, zu quantifizieren und zu steuern, erklärt Marianne. Das ist z. B. wichtig für die Frage, inwiefern sich die Gothaer rückversichern muss. Ein Beispiel ist die Flutkatastrophe im Ahrtal. Wenn im Zuge klimatischer Umweltveränderungen mehr Katastrophen dieser Art auftauchen, werden auch mehr Schäden gemeldet, die der Versicherer übernehmen muss. Die Folgen des Klimawandels werden im Risikomanagement der Gothaer quantifiziert. Das geschehe in Form drei unterschiedlicher Szenarien, die zur Verfügung stehen. Über diese sprechen wir im weiteren Verlauf des Podcasts. #gothaer #nachhaltigkeit #vertrieb Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Marianne Subow Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.

keep it grün - der Podcast zu nachhaltiger Gartennutzung, Permakultur und Pflanzenkohle
064 Das „Eisen-Problem“ und wie ich meinen Garten darauf anpasse

keep it grün - der Podcast zu nachhaltiger Gartennutzung, Permakultur und Pflanzenkohle

Play Episode Listen Later Oct 26, 2022 51:22


Unser Körper braucht Eisen, und die Eisengehalte von pflanzlichen Lebensmitteln unterscheiden sich stark1,2. Besonders viel Eisen enthalten grüne Pflanzenteile sowie Samen, Körner und Nussfrüchte. Die am meisten weltweit angebauten pflanzlichen Grundnahrungsmittel (Reis, Mais, Weizen, Kartoffeln) bieten Eisen jedoch nicht in ausreichender Menge. Eisengehalte von pflanzlichen Grundnahrungsmitteln sind über die letzten Jahrzehnte gesunken, und Gründe hierfür sind z.B. Züchtung auf Merkmale wie Ertrag unter Vernachlässigung von Eisengehalten, Verfahren der landwirtschaftlichen Produktion und Prozessierung von Lebensmitteln, Umweltveränderungen3-5. Weltweit ist Eisenmangel in der Bevölkerung ein anhaltendes großes Ernährungsproblem mit weit reichenden Konsequenzen in die nächste Generation („Hidden Hunger“ = versteckter Hunger)6. Hier gibt es verständliche Erklärungen zur Eisenversorgung: 1https://www.gesundheitsinformation.de/wie-kann-ich-meinen-eisenbedarf-decken.html; 2 https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/eisen/?L=0 3https://www.spektrum.de/news/rueckzucht/858580 4https://www.bbc.com/future/bespoke/follow-the-food/why-modern-food-lost-its-nutrients/ 5 https://www.assmann-stiftung.de/sinkender-eisengehalt-in-nutzpflanzen-aufgrund-von-zu-hoher-kohlendioxidbelastung-in-der-atmosphaere-198/ 6https://www.who.int/publications/i/item/9789240051157 FAZIT: Eisen ist wichtig für unsere Gesundheit. Hülsenfrüchte sind wertvolle Superfoods, die uns mit Eisen, Protein, Ballaststoffen und anderen Nährstoffen optimal versorgen. Wir sollten verschiedenste Hülsenfrüchte so viel möglich verzehren und sie im Gemüsegarten anbauen. Gerade alte Sorten und biologische Anbaumethoden im Hobbygarten können einen wichtigen Beitrag liefern, unseren Eisenbedarf durch selbst erzeugte pflanzliche Lebensmittel besser zu decken. _ Falls du uns Feedback oder eine Frage übermitteln möchtest, geht das am Besten per Mail an podcast@keep-it-gruen.de oder bei Instagram per DM (@keepitgruen). Wir haben zudem angefangen bei YouTube Videos zu veröffentlichen. Dort findest du viele spannende Anleitungen und Tipps aus der Praxis. Unseren Kanal findest du hier: keep it grün @ YouTube

Ö1 Vom Leben der Natur
Umweltbeobachtung Zöbelboden, Teil 3

Ö1 Vom Leben der Natur

Play Episode Listen Later Sep 14, 2022 4:42


Gemessen werden am Zöbelboden Langzeitdaten der Reaktion eines gesamten Ökosystems auf die Umweltveränderungen. Klimaänderungen, Änderungen der Schadstoffe, was bedeutet das für die Biodiversität? Die Messreihen laufen schon über 30 Jahre sehr detailliert. Man will die Zusammenhänge verstehen, die Situation verbessern.

WDR 2 Jörg Thadeusz
Bernhard Misof - Schutz der Artenvielfalt

WDR 2 Jörg Thadeusz

Play Episode Listen Later May 19, 2022 24:48


Die biologische Vielfalt auf der Erde schrumpft. Der Bonner Biologe Prof. Bernhard Misof erforscht unter anderem, wie dies durch Umweltveränderungen und Evolution beeinflusst wird. Bei WDR 2 Jörg Thadeusz erklärt er, was "naturbasierte Lösungen" sind, was der Weltnaturgipfel liefern muss, um die biologische Vielfalt zu erhalten und warum das Artensterben als "Zwillingskrise" eng mit dem Klimawandel zusammenhängt. Von Prof. Bernhard Misof.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Leibnizpreis für Ökosystemforscherin Almut Arneth

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later May 12, 2022 5:08


Prof. Arneth vom Alpin-Campus des Karlsruher Instituts für Technologie wird ausgezeichnet für ihre Forschung zu Ökosystemen unter dem Einfluss globaler Umweltveränderungen, vor allem dem Klimawandel.

Hör' mal wer die Welt verändert
Wir müssen über Klimaangst reden

Hör' mal wer die Welt verändert

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 49:14


Unsere dritte Folge in der Themenreihe Umweltpsychologie befasst sich mit Klimaangst und Umweltangst, als persönliche Reaktion auf Klima- und Umweltveränderungen. Zuerst sprechen Vicky und Chrissi mit der Klimaangstforscherin Dr. Marlis Wullenkord und anschließend plaudern wir (Nicola, Johannes, Vicky und Chrissi) aus dem Hör mal wer die Welt verändert Team über unseren persönlichen Erfahrungen und Gefühle. 02.41 min: Interview 21.25 min: Plaudern Klimaangst und Umweltangst sollten nicht pathologisiert werden, das soll so viel heißen, wie dass wir diese Formen der Angst nicht als krankhaft und abnormal einstufen sollten sondern als menschlich, gesund und normal. Falls du Redebedarf hast, kannst du es bei folgenden Anlaufstellen versuchen: https://www.psychologistsforfuture.org/unterstuetzung-fuer-engagierte/ Telefonseelsorge: https://www.telefonseelsorge.at oder unter 142 anrufen Es ist ein schwieriges Thema, aber wir wünschen euch trotz allem viel Freude beim Zuhören!

Forschungsquartett
Nutzpflanzen wappnen für den Klimawandel

Forschungsquartett

Play Episode Listen Later Mar 1, 2022 13:35


Der Klimawandel bedroht nicht nur Lebensräume. In Zukunft könnte er auch größeren Einfluss darauf haben, wie wir uns ernähren. Der Grund: Nutzpflanzen können sich nicht schnell genug an Umweltveränderungen anpassen. Das will ein Forschungsteam der Universität München ändern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-molekulares-tuning

Wissen
Nutzpflanzen wappnen für den Klimawandel

Wissen

Play Episode Listen Later Mar 1, 2022 13:35


Der Klimawandel bedroht nicht nur Lebensräume. In Zukunft könnte er auch größeren Einfluss darauf haben, wie wir uns ernähren. Der Grund: Nutzpflanzen können sich nicht schnell genug an Umweltveränderungen anpassen. Das will ein Forschungsteam der Universität München ändern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-molekulares-tuning

Podcasts – detektor.fm
Forschungsquartett | Nutzpflanzen wappnen für den Klimawandel

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Mar 1, 2022 13:35


Der Klimawandel bedroht nicht nur Lebensräume. In Zukunft könnte er auch größeren Einfluss darauf haben, wie wir uns ernähren. Der Grund: Nutzpflanzen können sich nicht schnell genug an Umweltveränderungen anpassen. Das will ein Forschungsteam der Universität München ändern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-molekulares-tuning

Wirtschaft in Zeiten von Corona - alles ist anders
#3 Wie Schiffe "grüner" werden

Wirtschaft in Zeiten von Corona - alles ist anders

Play Episode Listen Later Nov 11, 2021 31:00


Auf der Fassmer-Werft in Niedersachsen wird gerade das erste Schiff in Deutschland gebaut, das mit grünem Methanol angetrieben wird. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen! Schon nächstes Jahr könnte das Forschungsschiff für das Alfred-Wegener-Institut auf der Nordsee fahren. Nicht nur dieses Beispiel zeigt: Der Wandel zu einer nachhaltigen Schifffahrt ist möglich. Der große Haken: Bis jetzt kommt dieser Wandel nur sehr langsam voran. Schiffe – und auch Flugzeuge – stoßen die meisten Treibhausgase auf dem Weg von einem Land zum anderen aus. Regeln für mehr Klimaschutz müssen deshalb möglichst international beschlossen und durchgesetzt werden. Das erschwert bislang einen ehrgeizigen Klimaschutz-Kurs. Wie sich der Wandel bei Flugzeugen und Schiffen auf internationaler Ebene beschleunigen ließe, darüber sprechen wir mit Sabine Schlacke von der Uni Greifswald. Sie ist Professorin für Umweltrecht und sitzt im Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen. Wir freuen uns über Feedback! Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Hintergrund-Informationen zum Podcast – Erklärvideos, Datenanalysen - und aktuelle Nachrichten: https://www.ndr.de/klimawandel Die weltweit erste Anlage zur Produktion von klimaunschädlichem Kerosin: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/synthetisches-kerosin-emsland-atmosfair-lufthansa-101.html Die Reederei Maersk bestellt Schiffe mit Methanol-Antrieb: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/maersk-gruener-antrieb-101.html Interview mit Maersk-Chef Skou zu alternativen Antrieben (€): https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/maersk-chef-skou-wir-muessen-neue-schiffe-mit-fossilen-antrieben-verbieten-a-44431356-6f8a-4dba-955a-dbebd679cc75 Der Container-Frachter Elbblue kann mit fossilen und grünen Kraftstoffen fahren: https://www.ndr.de/home/schleswig-holstein/SNG-Weltpremiere-Gruener-Sprit-auf-Schiffen,sng122.html Expeditionsleiter Markus Rex berichtet von der Reise der Polarstern: https://www.swr.de/swr1/bw/programm/forschungsschiff-polarstern-100~_detailPage-1_-dc56264c3eed6f7453c3f263012a8308a11ab691.html

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Feuer, Regen, Landraub: So erleben Betroffene den Klimawandel | COP26

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Nov 10, 2021 3:37


Waldbrände in Australien, zu milde Winter für die Rentierzucht in Norwegen, Umweltveränderung durch Staudämme: Weltweit erleben Menschen die Folgen der Klimakrise ganz unterschiedlich. Bei der Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow machen sie auf sich aufmerksam.

Zeitfragen-Magazin - Deutschlandfunk Kultur
Umweltveränderungen - Schon Steinzeitjäger litten unter Klimastress

Zeitfragen-Magazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 21, 2021 8:01


Der Klimawandel prägt unsere Gegenwart. Aber schon lange, sehr lange vorher mussten die Menschen mit dramatischen Veränderungen im Klima und damit in ihrer Umwelt zurechtkommen. Offenbar war bereits in der Steinzeit Innovation der Schlüssel zum Überleben. Von Volkart Wildermuth www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Die schöne Woche | radioeins
Hurrikan Ida und der Klimawandel, GDL-Streik, Abstimmung21

Die schöne Woche | radioeins

Play Episode Listen Later Sep 3, 2021 53:46


Dr. Friederike Otto ist eine der führenden Klimaforscher*innen weltweit, stellvertretende Direktorin des Instituts für Umweltveränderungen der Uni Oxford und Mitbegründerin einer neuen Wissenschaftsdisziplin: der Attributionsforschung. Anhand dieser kann sie genau errechnen, bei welchen Wetterphänomenen der Klimawandel im Spiel ist. Weitere Themen: "Anderswelt": Über den Konsum von rechten Medien // GDL-Streik: Folgen für Wirtschaft und Nerven // Mauerpark: Einweihung der ersten Acoustic Shell // Steuer-O-Mat: Welche Partei die größte Steuerentlastung bringt // Abstimmung21: Erste bundesweite Volksabstimmung.

B5 Thema des Tages
Die Klimapolitik der Staatsregierung und was das Ifo-Institut dazu sagt

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jul 21, 2021 8:09


Bayern will im Kampf gegen die Erderwärmung einen Zahn zulegen, wie Ministerpräsident Söder heute Vormittag im Landtag erläutert hat, als er die Leitlinien seiner neuen Klimapolitik vorstellte. Claudia Schaffer hat mit Karen Pittl gesprochen. Sie ist Direktorin des Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen am Ifo-Institut und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen. Moderation: Florian Haas, Redaktion: Claudia Schaffer

Expect the unexpected – Der Zukunftspodcast mit Dr. Alexander Bode
Innovation Talk – Mikrogravitation für resistente Pflanzen

Expect the unexpected – Der Zukunftspodcast mit Dr. Alexander Bode

Play Episode Listen Later Mar 9, 2021 5:33


Das französische Start-up Space Cargo Unlimited  hat ein In-Space-Biotech-Unternehmen namens Space Biology Unlimited gegründet, das mithilfe von Mikrogravitation im Weltall Pflanzen gegen den Klimawandel resistent machen will. Dazu hat das Start-up in Kooperation mit Mercier junge Weinreben mit der ISS ins All gebracht und der Mikrogravitation sowie Strahlung ausgesetzt. Durch die anschließende Erforschung der Pflanzen sollen Ansätze einer "gesteuerten Evolution" entwickelt werden, die sie resistenter für Umweltveränderungen machen. So sollen sie etwa auf salzhaltigen Böden oder bei geringem Niederschlag gedeihen können.https://www.conabo.de/innovationen-ermittelnhttps://www.conabo.de/termin-vereinbaren

Trader's Breakfast
Innovation Talk – Mikrogravitation für resistente Pflanzen

Trader's Breakfast

Play Episode Listen Later Mar 9, 2021 5:33


Das französische Start-up Space Cargo Unlimited  hat ein In-Space-Biotech-Unternehmen namens Space Biology Unlimited gegründet, das mithilfe von Mikrogravitation im Weltall Pflanzen gegen den Klimawandel resistent machen will. Dazu hat das Start-up in Kooperation mit Mercier junge Weinreben mit der ISS ins All gebracht und der Mikrogravitation sowie Strahlung ausgesetzt. Durch die anschließende Erforschung der Pflanzen sollen Ansätze einer "gesteuerten Evolution" entwickelt werden, die sie resistenter für Umweltveränderungen machen. So sollen sie etwa auf salzhaltigen Böden oder bei geringem Niederschlag gedeihen können.https://www.conabo.de/innovationen-ermittelnhttps://www.conabo.de/termin-vereinbaren

Was jetzt?
Jahresrückblick Teil 3: Von Lesbos bis Washington

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 31:15


Im dritten und letzten Teil des Was jetzt?-Jahresrückblicks sprechen wir über Themen aus aller Welt – außer Corona: Waldbrände in Australien, Kalifornien und eine Rekord-Hurrikansaison. 2020 war kein gutes Jahr für den Klimaschutz. Oder doch? Immer mehr Staaten, Regionen und Unternehmen bekennen sich zur Klimaneutralität bis Mitte des Jahrhunderts. Reicht das? Und warum folgen solchen Ankündigungen so selten Taten. Antworten gibt Stefan Schmitt aus dem Wissensressort der ZEIT. Denn gleichzeitig sind viele Menschen gezwungen zu flüchten, weil Umweltveränderungen oder Naturkatastrophen ihre Heimat unbewohnbar machen. Aber auch Kriege und Konflikte treiben Menschen in die Flucht. Moria wird in diesem Jahr Symbol für die gescheiterte Asylpolitik der EU: mangelnde medizinische Versorgung in der Pandemie und ein zerstörerischer Brand. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT analysiert die Gründe für das politische Scheitern. Ein historisches Jahr geht auch in den USA zu Ende. Inmitten der Pandemie lösen etliche, öffentlich dokumentierte Fälle von Polizeigewalt, die Proteste der "Black Lives Matter"-Bewegung aus. Wie beeinflussten die innenpolitischen Ereignisse Bidens Wahlsieg? Wir sprechen darüber mit ZEIT ONLINE US- Korrespondentin Rieke Havertz. Außerdem: Auch in Osteuropa blickt man auf ein bewegtes Jahr zurück. In Belarus beginnen, nach der gefälschten Wahl Lukaschenkos, landesweite Proteste und Streiks gegen den autoritären Machthaber. Und: Putins Widersacher, der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny überlebt einen Giftanschlag. Warum die deutsch-russischen Beziehung nun auf einem Tiefpunkt sind, erklärt unsere Korrespondentin Alice Bota. Moderation und Produktion: Ole Pflüger, Elise Landschek, Hannah Grünewald, Moses Fendel Mitarbeit: Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) – Einblicke von Prof. Weidenkaff

Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 13:12


Globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme stellen heute eine große Herausforderung dar. Der „Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderun-gen“ (WBGU) wurde 1992 als unabhängiges wissenschaftliches Beratergremium der Bundesregierung eingerichtet, um Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren, Impulse zu geben sowie Handlungs- und Forschungsempfehlungen zum Globalen Wan-del zu erarbeiten. Frau Prof. Dr. Anke Weidenkaff, Institutsleiterin der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS), gehört seit dem 1.November 2020 zum Beirat. Die Materialwissenschaftlerin spricht in einer neuen Folge des Fraunhofer-Podcasts über Funktion und Aufgaben des WBGU sowie Vorhersagen von Zukunftsszenarien, Ressourcenmanagement und Nachhaltigkeit. Veröffentlicht: November 2020

Neutron
Robuste Robben?

Neutron

Play Episode Listen Later Sep 24, 2020 12:18


Gene bestimmen, wie wir aussehen. Sie können aber auch eine biologische Zeitmaschine sein: Ein Forscherteam der LMU um den Evolutionsbiologen Jochen Wolf hat anhand der genetischen Variabilität von Robben die Geschichte der Tiere rekonstruiert und errechnet, wie gefährdet sie durch aktuelle und zukünftige Umweltveränderungen sind. Das könnte einen besseren Artenschutz ermöglichen. Link zur Studie: https://www.uni-muenchen.de/forschung/news/2020/wolf_robben.html

Elbe505
Nachhaltige Forstwirtschaft in Zeiten des Klimawandels – Interview mit Reginald Rink

Elbe505

Play Episode Listen Later May 1, 2020 23:41


Jung ist der Wald in der Griesen Gegend. Denn im Mittelalter hatten die Menschen so viele Bäume geschlagen, dass nur noch 12% der Fläche bewaldet war. Neben die eiszeitlichen Dünen gesellten sich also neue Sanddünen, die durch Wind und Wassererosion entstanden. Die Geburtsstunde der Forstwirtschaft: Kiefern wurden gepflanzt, um die Dünen „festzulegen“, wie der Forstwirt sagt. Im „Haus des Waldes“ im historischen Forsthof Kaliß hat Reginald Rink, 26 Jahre lang Forstamtsleiter, die Geschichte der Forstwirtschaft ausgestellt: „Die Kiefer ist bis heute die dominierende Baumart auf den Sandstandorten, auch wenn heute der Trend eindeutig zu Laub- und Mischwäldern geht.“ Der Klimawandel ist für Forstwirte eine besondere Herausforderung, da sie heute Bäume pflanzen, die noch in 150 Jahren stehen sollen: „Um den extremen Wetterereignissen begegnen zu können, brauchen wir ein breites Sortiment an Baumarten im Wald.“ Auch ein stufenförmiger Aufbau des Waldes könne gegen Wind und Wetter helfen. „Insgesamt geht es in der Forstwirtschaft darum, Nutzungsbedarfe mit einem klimastabilen und ökologisch stabilen Wald zu verbinden.“ Die Lebensgemeinschaft eines Waldes reagiert sensibel auf Umweltveränderungen: „Pfifferlinge gab es in den 70er Jahren noch sehr viele, durch die Versauerung der Böden ging der Bestand in den 80er Jahren stark zurück. Heute sind sie wieder häufiger anzutreffen, da viele Luftschadstoffe herausgefiltert werden.“ Alles verläuft in Wellen und Etappen – Geduld und Gelassenheit sind die Tugenden eines Forstwirtes; denkt er doch in Zeitverläufen, die über Menschenalter weit hinausreichen. Autorin: Corinna Hesse Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/landschaft-natur/nachhaltige-forstwirtschaft-in-zeiten-des-klimawandels Entdecke mehr: https://www.elbe505.de

Wissen
Forschungsquartett | Käfer zeigt Umweltveränderungen - Laufkäfer erzählen Geschichten

Wissen

Play Episode Listen Later Jan 30, 2020 8:20


Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sind dahin gegangen, wo normalerweise steinalte konservierte Insekten verstauben: in den Museumskeller. Dort gibt ihnen eine Sammlung von Laufkäfern Aufschlüsse über die letzten 125 Jahre in Berlin. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-kaefer-zeigt-umweltveraenderungen

Forschungsquartett
Forschungsquartett | Käfer zeigt Umweltveränderungen - Laufkäfer erzählen Geschichten

Forschungsquartett

Play Episode Listen Later Jan 30, 2020 8:20


Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sind dahin gegangen, wo normalerweise steinalte konservierte Insekten verstauben: in den Museumskeller. Dort gibt ihnen eine Sammlung von Laufkäfern Aufschlüsse über die letzten 125 Jahre in Berlin.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-kaefer-zeigt-umweltveraenderungen

Wie meinst Klimakrise, Spatzl?
7.0 Allergie oder Nicht- Allergie? Das ist hier die Frage. Messbare Umwelteinflüsse auf den Menschen

Wie meinst Klimakrise, Spatzl?

Play Episode Listen Later Jan 2, 2020 52:04


Ein kraftvolles, mutiges 2020 mit viel Information, Inspiration und Aktion im gesellschaftlichen und ökologischen Miteinander- das wünsche ich uns allen von ganzem Herzen! #Stay awake and use your power!# In der heutigen Episode ist Prof. Dr. Carsten Schmidt- Weber vom Zentrum für Allergie und Umwelt(ZAUM) in München zu Gast. Herr Schmidt- Weber gibt uns Einblicke in seinen Forschungsbereich der Allergien und beschreibt die aktuell messbaren Erkenntnisse und Handlungs- als auch Behandlungsmethoden. Es geht um aktuelle Maßnahmen für zukünftige Umweltveränderungen, Präzisionsprävention, Telemedizin und der dringenden Notwendigkeit des Ausbaus der Allergieforschung in Deutschland. Viel informative Unterhaltung! Von Herzen, eure Dagny. Für mehr Infos zum Zentrum für Allergie und Umwelt: https://www.zaum-online.de/ Mehr Infos zu mir: https://de.wikipedia.org/wiki/Dagny_Dewath Fragen, Anregungen, Support an dagnydewi@gmail.com Vielen Dank für die musikalische Unterstützung an Andreas Bittl!

Zeit ohne Ende
Ist (Fern-) Reisen noch zeitgemäß?

Zeit ohne Ende

Play Episode Listen Later Jul 20, 2019 28:23


Flugreisen sind so absurd billig. Kann man angesichts der Umweltveränderungen eigentlich noch unbeschwert in Urlaub gehen? Es geht auch anders: In seiner Heimat unterstützt Thomas Leuthard im Moment als Reisebegleiter Menschen mit Handicap. Im Gegenzug erhält er Kost und Logis. Wir preisen das Reisen mit Weile und oft liegt das Gute so nah. Viel Spaß beim Zuhören. Zum einfachen Finden der besprochenen Themen findet ihr auf https://www.thomas-fuengerlings.de/weekly/ entsprechende Kapitelmarken.

hr-iNFO Wissenswert
Citizen Scientists auf der Spur von Flechten, Kreuzottern, Feldhamstern: Forschung für den Erhalt der Biodiversität

hr-iNFO Wissenswert

Play Episode Listen Later Mar 19, 2017 26:54


Sie schaffen Voraussetzungen für den Schutz von Feldhamstern und Kreuzottern, sie erforschen die sensiblen Reaktionen von Flechten auf Umweltveränderungen: Wir stellen wegweisende Citizen-Science-Projekte in Hessen vor und fragen Prof. Katrin Böhning-Gaese, warum Senckenberg zu seinem 200. Jubiläum die Citizen Science stärken will.

Welt im Ohr
"Der See als Mikrokosmos": 40 Jahre Wissenschaft der Limnologie zwischen Österreich und Ostafrika

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Oct 9, 2015 52:50


Seit 40 Jahren besteht eine wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ostafrika und Österreich im Bereich der Gewässerökologie, das IPGL Masterprogramm (International Training Programmes in Limnology) ist eines der ältesten Programme der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA). Koordiniert werden zahlreiche Trainingsprogramme zwischen Institutionen der höheren Bildung und Forschung, mit dem Ziel Forschungskapazitäten zu erweitern und damit die Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) zu unterstützen. Mehr als 550 junge Wissenschafter/innen aus Entwicklungsländern und Europa haben an diesem Jubiläumsprogramm teilgenommen. In der Sendung berichten am IPGL Programm Involvierte über aktuelle Umweltveränderungen und Fischparasiten sowie über die Relevanz dieser Forschung für Menschen am Beispiel des Lake Baringo in Kenia, über gemeinsames Studieren und Lernen mit internationalen Student/innen aus Afrika, Südamerika und Asien sowie über Erfolge, Erfahrungen und Herausforderungen dieser internationalen Forschungskooperationen mit österreichischer Beteiligung.Im InterviewProf. Nzula Kitaka, Biologin, Egerton Universität (Kenya)Dr. Najib Bateganya, IPGL Absolvent, Stipendiat des APPEAR-Programms, UgandaGäste:Mag. Gerold Winkler, Projektleiter IPG- LWM Programm, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement (IHG), Universität für Bodenkultur WienMag.a Pamela Gumpinger, Studentin des AL Masterstudium, Universität für Bodenkultur, WienAnna Schöpfer, Studentin des LWM Joint Masterstudiums BOKU, Egerton Universität und UNESCO-IHEGestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Sendetermin: Freitag, 09.10.2015, 20:00-21.00 UhrMusik: Tchakare Kanyembe - track04 & Noise Problems - 02, Prince Martin-Let's talk about love, Karl Ramirez-Kalahati ng Mundo. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06

Die Plasmamembran lebender Zellen stellt die Hauptbarriere für alle Arten von extrazellulären Signalen dar. Viele davon werden ins Innere der Zelle weitergeleitet, hier lösen sie im Kern transkiptionelle Veränderungen und damit die Anpassung der Zelle auf Proteinebene aus. Andere wiederum werden direkt erkannt und in unmittelbare molekulare Antworten umgewandelt, wie zum Beispiel die Sekretion von gespeicherten Stoffen oder Konformations-änderungen von Proteinen. Besonders in Pflanzen, welche durch ihre sesshafte Lebensweise auf die rechtzeitige und spezifische Erkennung von Umweltveränderungen angewiesen sind, hat sich ein höchst diverses Rezeptorsystem entwickelt. In der Ackerschmalwand Arabidopsis thaliana, der in dieser Arbeit verwendeten Modellpflanze, wurden 610 verschiedene Rezeptorproteine identifiziert, welche wiederum von zahlreichen interagierenden, und bis jetzt weitestgehend unerforschten Proteinen reguliert werden. Als entscheidendes Prinzip, dieses Aufgebot an membran-gebundenen Komponenten von Signalkaskaden zu organisieren, gilt inzwischen die zeitliche und lokale Kompartimentierung der Plasmamembran. Durch Akkumulation relevanter Bestandteile von biologischen Prozessen in sogenannten Membrandomänen werden kurze Reaktionszeiten und die unmittelbare Signalweiterleitung garantiert. Besonders wichtig bei solchen Prozessen sind sogenannte Gerüstproteine, welche als Adaptoren zwischen anderen Komponenten fungieren. In dieser Arbeit wurden Remorine, eine Familie pflanzenspezifische Proteinen ohne bisher definierte Funktion, aufgrund ihrer Eigenschaft Membrandomänen zu markieren und ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Pflanzen-Pathogen-Interaktionen, genauer untersucht. Eine systematische Expression von Remorinen als Fluorophor-Fusionen mit anschließender hochauflösender mikroskopischer und quantitativer Untersuchung offenbarte, dass die meisten Remorine sich in deutlich unterschiedlichen Mustern an der Membran verteilen. Untersucht wurden dabei Parameter wie die Größe der erkennbaren Domänen, die Form, die Helligkeit, aus welcher auf die Proteinkonzentration rückgeschlossen werden kann, sowie die Domänendichte an der Membran. Diese Ergebnisse wurden von Kolokalisationsanalysen unterstützt, welche die Lokalisation in unterschiedlichen, koexistierenden Membrankompartimenten erkennen ließen. Ferner wurden die Eigenschaften der von Remorinen markierten Membrandomänen, wie zum Beispiel der Austausch an Proteinen mit der umgebenden Membran, sowie lokale und zeitliche Dynamik und Stabilität untersucht. Dabei konnte eine hohe Fluktuation einzelner Proteine zwischen Domäne und umliegender Membran, jedoch eine klare laterale Immobilität der gesamten Domäne nachgewiesen werden. Zusätzlich zeichneten sich die untersuchten Domänen teilweise durch eine außerordentlich große zeitliche Stabilität aus, andere wiederum scheinen abhängig von bestimmten Stimuli zu entstehen. Weitergehende Arbeiten dienten der Identifizierung der Funktion einzelner Bereiche der Proteine. Hierbei konnte die entscheidende Rolle des äußersten C-terminalen Bereichs, des so- genannten RemCAs (Perraki et al., 2012; Konrad et al., 2014) als Membrananker bestätigt werden. Zusätzlich wurden mit Hilfe eines Hefe-2-Hybrid Ansatzes zahlreiche neue Interaktoren für eine Auswahl von Remorinen identifiziert. Dabei wurde ein essentieller Rezeptor der basalen Immunantwort, BAK1 als Interaktor für Remorin 6.4 gefunden. Zuletzt wurden einige wenige Remorine mit Hilfe von Mutantenlinien in einer genetischen Studie phänotypischen Analysen bezüglich ihrer Funktion bei Pflanzen-Pathogen Interaktionen unterzogen. Remorin 6.4 spielt hiernach eine Rolle bei der Immunantwort nach Befall mit virulenten Bakterien. Die grundlegende Erkenntnis, dass in lebenden Zellen zahlreiche klar unterscheidbare Arten an Membrandomänen koexistieren, ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Anerkennung einer neuen Vorstellung vom Aufbau der Zytoplasmamembran. Diese wird häufig noch als undifferenzierte zweidimensionale Flüssigkeit beschrieben, in welcher stellenweise sogenannte Lipidflöße, festere Strukturen aus Cholesterin und Sphingolipiden, die auch bestimmte Proteine beherbergen können, auftreten. Anhand der in dieser Arbeit gewonnen Ergebnisse, sowie ähnlicher Studien in Hefe lässt sich nun folgendes Bild zeichnen: Es ist davon auszugehen, dass unterschiedliche Proteine, welche im selben biologischen Prozess involviert sind, in unmittelbarer Nachbarschaft oder sogar im selben Proteinkomplex in der Membran organisiert sind. Die Lipidzusammensetzung in der unmittelbaren Umgebung wird von diesen Proteinen bestimmt, bietet jedoch auch die Grundlage für die Bildung der Domäne, indem sie die Lokalisation der Komponenten in diesem Bereich fördert. Die zahlreichen an der Zellmembran gleichzeitig ablaufenden, unterschiedlichen Prozesse erfordern eine hochkomplexe, zeitlich und räumlich stark regulierte Kompartimentierung der Membran. Es kann vermutet werden, dass Remorine eine Rolle als Gerüstproteine bei der Ausbildung einer Auswahl dieser Domänen bilden. Im Fall von Remorin 6.4 ist das Protein für den Prozess der Flagellin-Erkennung und die unmittelbaren Abwehrantworten, welche nachweislich eine Präformierung der beteiligten Proteinkomplexe voraussetzen, notwendig.

SWR2 1000 Antworten
Wie kam es zum aufrechten Gang des Menschen?

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Play Episode Listen Later Oct 10, 2012 1:08


Die momentan akzeptierte Theorie besagt, dass der Grund in einer Umweltveränderung vor etwa sieben Millionen Jahren liegt. Damals wurde es in Afrika – von dort stammen die …

Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Landschaftsökologische Analysen im Königsseeeinzugsgebiet

Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Dec 11, 2003


Unter der Annahme, dass Anzeichen von Umweltveränderungen durch den Klimawandel besonders in sensiblen, wenig genutzten Hochgebirgsökosystemen gut erkennbar sind, ist im Einzugsgebiet des Königssees im Nationalpark Berchtesgaden ein landschaftsökologisches Projekt unter dem Titel „Landschaftsökologische Analysen im Königsseeeinzugsgebiet“ (LAKE) durchgeführt worden. Hauptziel war die Erfassung, Darstellung und das Ergründen von Ursachen dieser Umweltveränderungen im Energie- und Stoffhaushalt an Hand ausgewählter Parameter. Ebenso galt es, den Naturschutzaspekt zu beleuchten, der sich aus dem Anspruch von Nationalparks ergibt. Die Fragestellung in diesem Zusammenhang war, ob sich Nutzungs- und Naturschutzinteressen vereinbaren lassen. Als Untersuchungsgebiet wurde der Nationalpark Berchtesgaden ausgewählt, der für diese Fragestellung ideale Vorraussetzungen bietet. Es handelt sich um ein Gebiet welches unter gegenwärtigen Bedingungen eine geringe anthropogene Beeinflussung erfährt. Das Reaktionsverhalten der Landschaft bleibt erklärbar, da es durch wenige Faktoren bestimmt wird. Zur Realisierung dieses Anliegens wurde ein landschaftsökologischer Methodikansatz verwendet. Hauptaugenmerk der Untersuchungen war das Einzugsgebiet des als oligothroph eingestuften Referenzsees Königssee. Vor allem die Untersuchung und der Vergleich der abiotischen Parameter zu einer Studie aus den Jahren 1978-1980 war Teil der Zielstellung. Deshalb wurden im wesentlichen in einem wöchentlichen (im Winter 14-tägigen) Rhythmus Tiefenprofile zu Temperatur bzw. Sauerstoff an zwei verschiedenen Messstellen im Königssee ermittelt und darüber hinaus Wasserproben von den Zuflüssen und vom See selbst genommen. Die Wasserproben wurden dann ionenchromatographisch auf Nitrat, Phosphat, Sulfat und Chlorid untersucht. Festgestellte Umweltveränderungen wurden mit Nutzungserscheinungen in Beziehung gesetzt. Letztere konnten an Hand der Auswertung von vorhandenen Quellen und Befragungen der lokalen Interessenvertreter für Tourismus und Almwirtschaft dargestellt werden. Im Ergebnisteil sind die Zusammenhänge der Reaktion des limnischen Systems Königssee bezüglich seiner abiotischen Faktoren in Zusammenhang mit physischgeographischen Parametern und anthropogenen Einflüssen dargestellt und erläutert. Insbesondere Gründe für die Temperatur- und Sauerstoffverteilung im Seekörper in Zusammenhang mit Windeinwirkung, Strahlung bzw. Lufttemperatur werden aufgezeigt. In Kap. 5.1 erfolgte eine Analyse der Veränderung klimatischer Randparameter. Die Station Bad Reichenhall zeigt in den Tendenzen des Monatsmittelwertes der Lufttemperatur gute Übereinstimmung mit der Region Berchtesgaden. Für Bad Reichenhall konnte eine Erhöhung der Lufttemperatur in den letzten 28 Jahren um ca. 2K festgestellt werden. Die jährliche Gesamtsonnenscheindauer ist im Mittel um 100 Stunden gestiegen. Bezüglich der Veränderungen des Systems durch eine mögliche Klimaveränderung lässt sich zusammenfassend sagen, dass die theoretisch zu erwartenden Veränderungen und Beobachtungen von anderen Autoren in anderen Regionen in limnischen Systemen in Bezug auf die abiotische Komponente durchaus in ähnlicher Form am Königssee zu bestätigen sind, wenn man die Zeiträume von 1978 bis 1980 und 1999 bis Juni 2003 miteinander vergleicht. Der jährliche Wärmeinhalt des Königssees ist durchschnittlich um 10% gestiegen, und dies obgleich die extrem warmen Verhältnisse aus dem Hochsommer 2003 nicht mehr in allen Statistiken berücksichtigt werden konnten. Auch bei den Hypolimniontemperaturen sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt durchschnittlich 0,2 bis 0,3K höhere Messwerte festzustellen. Vor allem die im Rahmen der Klimaveränderung zu erwartenden Verhältnisse zu Stabilität und Schichtung lassen sich am Königssee beobachten: Die Stagnationsphasen haben sich verlängert, und die Zirkulationsphasen sind kürzer geworden. Gleichermaßen ist der Beginn der Stagnation um ca. 11-12 Tage früher im Jahr zu erwarten, und die Auflösung der Schichtung tritt im Durchschnitt ca. 20 Tage später im Jahr ein. Auch eine Verlagerung der Thermokline um ca. 1m in die Tiefe ist erkennbar. Der Schichtungsindex nach SCHMIDT ist bei den monatlichen Werten (April-Dezember) im Durchschnitt um ca. 40% gestiegen. Bislang scheinen die Reaktionen des Umweltsystems durch die festgestellten Umweltveränderungen im Energie- und Stoffhaushalt im Einzugsgebiet weniger auf direkte, im Untersuchungsgebiet zu suchende Einflussfaktoren zurückführen zu sein, als auf überregionale oder gar globale Ursachen. So ist – zumindest unter Betrachtung der ausgewählten Parameter und über den untersuchten, relativ kurzen Zeitraum festzustellen, dass das Umweltsystem in sich trotz des anthropogenen Einflusses tragfähig erscheint. Es lässt sich somit die erfreuliche Aussage treffen, dass es sich bei dem Nationalpark Berchtesgaden um ein Schutzgebiet handelt, welches den an sich selbst gerichteten harten Kriterien seiner Bezeichnung derzeit zwar nicht im vollen Umfang gerecht wird, dennoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine negative Beeinflussung durch regionale anthropogene Ursachen zu befürchten hat. Da in Zukunft möglicherweise die regionalen Auswirkungen von Global Change noch drastischer ablaufen können, muss diese Bewertung unablässig erneuert werden und beispielsweise u. a. an Hand der in dieser Studie ausgewiesenen Parameter beharrlich kontrolliert werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Molekulare, physiologische und biochemische Charakterisierung der Genfamilie für 4-Cumarat:Coenzym A Ligase aus Sojabohne (Glycine max L.)

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Jul 17, 2002


Die 4-Cumarat:Coenzym A Ligase (4CL) ist ein Enzym des allgemeinen Phenylpropanstoffwechsels, das aktivierte Hydroxyzimtsäure-Ester zur Synthese spezifischer Phenylpropanoide bereitstellt. In vielen Pflanzen kommen strukturell und funktionell sehr ähnliche 4CL-Isoformen vor, weshalb diesem Enzym dort nur eine beschränkte regulatorische Funktion bei der Verteilung der unterschiedlich substituierten Zimtsäurederivate für nachfolgende Synthesen zugesprochen wird. Durch Isolierung der cDNA der von Knobloch und Hahlbrock (1975) partiell gereinigten Ligase 1 und der Vervollständigung der kodierenden Sequenz der Gm4CL4 konnte mit großer Wahrscheinlichkeit die Genfamilie der Sojabohne-4CLs komplettiert werden. Mit der cDNA der Gm4CL1 war außerdem erstmals eine 4CL-Sequenz verfügbar, die für eine Sinapinsäure-umsetzende 4CL kodiert. Zusammen mit den bereits beschriebenen 4CL-Isoenzymen 2 und 3 (Uhlmann und Ebel, 1993; Möllers, 1997) existieren in Sojabohne somit mindestens vier 4CL-Isoformen. Die unterschiedlichen Substratspezifitäten der rekombinanten Proteine, die Fähigkeit, die gesamte Gruppe der pflanzlichen Hxdroxyzimtsäuren zu aktivieren und die differentielle Synthese der Gm4CL-Isoformen nach Elicitor-Behandlung von Sojabohnezellkulturen bzw. Infektion von Sojabohnekeimlingen weisen auf eine bedeutende regulatorische Funktion der 4CL hinsichtlich der Bereitstellung unterschiedlich substituierter Zimtsäurederivate zur Synthese spezifische Phenylpropanoide in Sojabohne hin. Dabei scheinen Gm4CL1 und Gm4CL2 vor allem an der Synthese von Phenylpropanoiden beteiligt zu sein, die für Wachstum und Entwicklung der Pflanzen benötigt werden, während Gm4CL3 und Gm4CL4 aktivierte Zimtsäuren bereitstellen, die aufgrund von Umweltveränderungen benötigt werden. Die 4CL wird mit Acyl-CoA Ligasen, Peptidsynthetasen und Luciferase zur Familie der AMP-bindenden Proteine zusammengefaßt. Diesen Enzymen ist nicht nur der Mechanismus der AMP-Aktivierung gemeinsam, sondern sie besitzen auch Ähnlichkeiten in ihren Proteinstrukturen. Durch Bildung von Hybridenzymen zwischen Gm4CL1 und Gm4CL3 konnte der zentrale Sequenzbereich der 4CL als Substratspezifität-determinierende Region ermittelt werden. Mit Hilfe der Informationen, die von der Kristallstruktur der Phenylalaninaktivierenden Untereinheit der Gramicidin-S-Synthetase gewonnen wurden, konnten vier mögliche Substratbindemotive der 4CL identifiziert werden. Innerhalb eines dieser Motive unterscheidet sich die Gm4CL1 von allen anderen bisher klonierten 4CLs durch den Verlust eines Aminosäurerestes, wodurch die Gm4CL1 in der Lage ist, hochsubstituierte Zimsäurederivate zu aktivieren. Wird der entsprechende Aminosäurerest der Gm4CL2 (Gm4CL2dV345) und Gm4CL3 (Gm4CL3dV367) entfernt, können beide Deletionsmutanten Sinapinsäure umsetzen. Außerdem ist Gm4CL3dV367 in der Lage, 3,4-Dimethoxyzimtsäure zu aktivieren und zeigt eine deutlich erhöhte Affinität gegenüber Ferulasäure. Durch das Entfernen einer einzigen Aminosäure können somit hochsubstituierte Zimtsäurederivate umgesetzt werden. Die Möglichkeit, die Substratspezifität dieses zentralen Enzymes des Phenylpropanstoffwechsels zu modifizieren, eröffnet die Herstellung transgener Pflanzen mit gewünschtem Phenylpropanoid-Profil.