“Pricing Friends†ist ein Interviewformat, in dem Dr. Sebastian Voigt mit führenden Unternehmenslenkern und weiteren spannenden Persönlichkeiten über sein Lieblingsthema “Pricing†spricht. Das sind keine "Fachidiotengespräche" – Sebastian und seine Gäste liefern vielfältige Perspektiven und Anekdoten, um das komplexe Thema Pricing auf eine verständliche und unterhaltsame Weise zu präsentieren. Dem "schweren", analytischen Thema Pricing verleiht er eine gewisse Leichtigkeit und adressiert die Hörer informativ und unterhaltend. Der “Pricing Friends†Podcast erscheint ab Donnerstag, 11. Januar 2024, immer donnerstags um 5:55 Uhr. ÜBER DR. SEBASTIAN VOIGT Dr. Sebastian Voigt ist Partner sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Axel Springer hy GmbH und verantwortlich für die Pricing and Sales Business Unit. Sebastian studierte Wirtschaftsinformatik und promovierte an der TU Darmstadt zu Monetarisierungsstrategien von digitalen Marktplätzen. Seit über 15 Jahren entwickelt er profitable digitale Geschäftsmodelle. Er arbeitete u.a. als Director bei der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners, leitete die Projektteams der Investmentholding von Axel Springer und nahm operative Führungspositionen innerhalb von Bertelsmann und ProSiebenSat1 ein. Connect via LinkedIn Pricing Friends Website
Was kostet ein Erlebnis auf dem Teller – und wie kalkuliert man Genuss? Diese Folge ist besonders: Sie spielt nicht im Studio, sondern mitten im Restaurant „Am Kai“ in Düsseldorf. Es wird live probiert, erklärt und diskutiert – von gratinierten Austern über Tatar und Büffelmozzarella bis hin zu mariniertem Spargel und Lachs mit Sellerie. Dr. Sebastian Voigt spricht mit Holger Berens, Küchenchef und Inhaber des Am Kai, über Kalkulation in der Spitzengastronomie, Menügestaltung und die Herausforderungen hinter den Kulissen. Holger teilt, wie saisonale Küche, volatile Einkaufspreise und Compliance-Regeln den Alltag in einem Fine Dining-Restaurant prägen – warum Spargel nicht gleich Spargel ist – und was es braucht, um einen Michelin-Stern zu bekommen. „Ich weiß nicht, ob man sich da glaubwürdig macht, wenn man die letzten Tische günstiger anbietet. Die Gewinnspanne in der Gastronomie ist nicht groß – da braucht es eine Preisphilosophie mit Hand und Fuß“, so Holger im Gespräch. Warum der zweitgünstigste Wein meist die höchste Marge hat, wie es sein kann, dass Hummer plötzlich 60 Euro kostet – und wie man ein Menü kalkuliert, das sowohl kreativ als auch rentabel ist, erfahrt ihr in dieser Episode. Über den Gast:Holger Berens ist Küchenchef und Betreiber des Fine Dining-Restaurants Am Kai im Düsseldorfer Medienhafen. Seit 1998 prägt er die Spitzengastronomie der Stadt mit klarer Handschrift: regionale Produkte, leichte Küche, saisonale Ideen. Neben zahlreichen prominenten Gästen kochte Holger unter anderem für Events von Tommy Hilfiger und gilt als Gastgeber mit Haltung – zwischen Gourmetküche, Wirtschaftlichkeit und ehrlicher Herzlichkeit.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Dr. Larissa Leitner, Co-Gründerin und Co-CEO von Empion, über KI-basiertes Recruiting, Cultural Fit und neue Preismodelle im HR-Tech-Markt. Empion kombiniert Unternehmenskulturanalyse mit datengetriebenem Matching und ersetzt klassische Headhunter-Logik durch ein SaaS-Modell mit jährlichen Credits. „Wir haben ein Recurring-Modell im Recruiting-Markt etabliert. Am Anfang hat es sehr viel Überzeugungskraft gekostet, dieses Modell zu erklären – weil Kunden gewohnt waren, für Recruiting klassische Modelle zu nutzen. Monatlich einen Preis zu zahlen, das mussten wir erst erklären“, so Larissa im Gespräch. Warum sich die Gen Z deutlich teurer rekrutieren lässt, was hinter dem Kulturtyp „Leuchtturm“ steckt – und weshalb Post-and-Pray als Recruiting-Strategie längst ausgedient hat, erfahrt ihr in dieser Episode. Über den Gast: Dr. Larissa Leitner ist Co-Gründerin und Co-CEO von Empion. Nach ihrer Promotion an der WHU – Otto Beisheim School of Management zur Quantifizierung von Unternehmenskultur gründete sie gemeinsam mit Dr. Annika von Mutius im Dezember 2021 das HR-Tech-Startup Empion in Berlin. Zuvor sammelte sie Erfahrung in Marketing- und HR-Tech-Unternehmen wie Loopline Systems, Smart Host und Louis Vuitton. Larissa wurde unter anderem vom Handelsblatt als „Mensch des Jahres“ ausgezeichnet und ist Mitglied der Bundesfachkommission für Arbeit des Wirtschaftsrats.
Project A ist nicht nur ein VC, sondern auch eine operative Plattform mit über 100 Expert:innen in Bereichen wie Marketing, Sales, Tech, Data und HR. In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Thuy-Ngan Trinh, Co-Managing Director bei Project A, darüber, wie operative Exzellenz zum Gamechanger im Venture Capital werden kann – und wie Startups und PE-Portfolios konkret davon profitieren. Die beiden diskutieren, wie Project A entlang echter Wachstumsschmerzen unterstützt: von Lead-Generierung über Sales-Aufbau bis zur Pricing-Logik. Thuy-Ngan erklärt unter anderem die Methodik Prometheus zur strukturierten Analyse von Wachstumspotenzialen – und warum fehlende KPIs oft mehr blockieren als der Markt selbst. Highlight der Folge: ein DIY-KI-Hack fürs Dynamic Pricing – ganz ohne Softwarelizenz, dafür mit Google Sheets, Regeln und Scraping. Außerdem sprechen sie über den KI-Gipfel in Stuttgart, mit dem Project A praxisnahe KI-Anwendungen in den Mittelstand bringt – nicht aus Kalkül, sondern mit klarem Purpose. Über den Gast: Thuy-Ngan Trinh ist Co-Managing Director bei Project A. Gemeinsam mit Rainer Berak und Stefan Schulz leitet sie die operative Einheit des VCs mit über 100 Expert:innen. Seit rund zehn Jahren ist sie Teil von Project A. Zuvor war sie unter anderem Client Solutions Manager bei Meta (2019–2020) und startete ihre Karriere im Online-Marketing bei Zalando (2012–2014). Sie bringt über 13 Jahre Erfahrung im Digital Marketing mit – mit Schwerpunkten auf
Zolar hat sich neu erfunden: Vom Anbieter für PV-Anlagen hin zur Plattform für lokale Installationsbetriebe. In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Janine Will über den wohl radikalsten Pivot im deutschen Energiemarkt – und was das für Pricing, Vertrieb und Software bedeutet. Die beiden diskutieren, wie Zolar mit Marktplatz, SaaS und KI-gestützten Prozessen das PV-Handwerk digitalisiert. Warum User-Lizenzen nur der Anfang sind, welche Rolle Third-Party-Integrationen spielen – und was es mit den geplanten Paketlösungen auf sich hat. Janine erklärt, wie sich Lead-Beschaffung, Software und Finanzierung kombinieren lassen – und warum flexible, transaktionale Modelle besser zur Realität im Handwerk passen. Ein zentrales Thema: der strategische Switch von B2C zu B2B. „Wir wollen die Energiewende von unten heraus gestalten – gemeinsam mit dem lokalen Handwerk“, sagt Janine Will. Über den Gast: Janine Will ist Vice President Revenue Operations bei Zolar. Sie verantwortet den Marktplatz, die neue Softwarelösung Solar Flow sowie alle Vertriebs- und Marketingaktivitäten. Vor ihrer Zeit bei Zolar war sie in führenden Vertriebspositionen bei Facelift, Joblift und XING tätig. Janine bringt über 15 Jahre Erfahrung im B2B-Vertrieb und in der Transformation skalierbarer Geschäftsmodelle mit.
Philipp Falkner ist Prokurist der Bergbahnen Sölden – einem der größten und innovativsten Skigebiete Österreichs. In dieser Folge spricht er mit Dr. Sebastian Voigt über die Frage, was ein Skipass wirklich kosten darf – und wie sich Preise entlang von Wetter, Nachfrage und Buchungszeitpunkt sinnvoll steuern lassen. Die beiden diskutieren, warum Frühbucherpreise mehr Planungssicherheit schaffen, wie mit Hilfe von Smart Pricer ein dynamisches Modell aufgesetzt wurde und weshalb es ein Fehler ist, im Frühjahr mit Rabatten zu locken. Philipp beschreibt, wie Webshopdaten, Hotelbuchungen und Tourismusverband helfen, Auslastungen frühzeitig zu planen und wie die Verbindung von Skipass, Therme und Frühstück im Hotel zum echten Preismodell wird. Ein zentrales Thema: die Steuerung der Nachfrage. „Wenn wir wenig Nachfrage haben, treibt der Preis nicht so schnell. Wenn wir viel Nachfrage haben, wie zu Weihnachten oder Ostern, steigt er deutlich schneller – das bringt uns Planungssicherheit“, sagt Philipp Falkner. Über den Gast: Philipp Falkner ist Prokurist der Bergbahnen Sölden und Teil der dritten Generation im Familienunternehmen. Er hat Bauingenieurwesen studiert und war vor seinem Wechsel in den Tourismus als Bauleiter tätig. Seit fast fünf Jahren verantwortet er in Sölden die strategische und kaufmännische Steuerung – von Investitionen über Events bis hin zum Dynamic Pricing.
Ob in Apotheken, Online-Shops oder im Teleshopping – die Preise für Pflegeprodukte variieren stark je nach Vertriebskanal. Doch wie legt man die richtige Preisstrategie für eine neue Premium-Marke fest? Und wie überzeugt man Kund:innen, ein Produkt zu kaufen, das in seiner Kategorie bislang so nicht existierte? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Dr. Vivien Karl, Apothekerin, Gründerin und CEO der gleichnamigen Premium-Intimpflegemarke. Ihr Weg führte von der Apotheke über eine virale Höhle der Löwen-Präsenz bis hin zur erfolgreichen Platzierung im Markt. Wie findet man den richtigen Preis für ein Produkt, das es so noch nicht gab? Welche Rolle spielen Vertriebskanäle, Händleraufschläge und Rabatte? Und warum sind Premium-Preise oft die beste Strategie für Nischenprodukte? Vivien gibt Einblicke in die Herausforderungen der Preisgestaltung in der Kosmetik- und Gesundheitsbranche, die Mechanismen des Teleshoppings und ihre Learnings aus der Startup-Welt. Die Preisstrategie von Premium-Produkten erfordert ein tiefes Verständnis für Zielgruppen, Margen und Marktpositionierung. Warum eine Intimpflegecreme viermal teurer sein kann als die Konkurrenz und trotzdem funktioniert, welche Unterschiede zwischen Apotheken, Online-Shops und Teleshopping bestehen und welche Rolle Rabattstrategien dabei spielen, sind zentrale Themen dieser Folge. Zudem geht es um den Kontrast zwischen Startups und etablierten Pharmaunternehmen in der Preisgestaltung und die Frage, was beide Seiten voneinander lernen können. Über den Gast: Dr. Vivien Karl ist promovierte Apothekerin und Gründerin der gleichnamigen Premium-Intimpflegemarke. Gemeinsam mit ihrer Co-Gründerin Julia entwickelte sie Produkte, die sowohl in Apotheken als auch über digitale Kanäle verkauft werden. Ihre Mission: Intimpflege als selbstverständlichen Teil der Körperpflege etablieren. Bekannt wurde sie unter anderem durch ihren Auftritt bei Höhle der Löwen, wo sie große Aufmerksamkeit für ihre Marke gewann. Mit ihrer Expertise in Pharmazie und Unternehmertum bringt sie eine einzigartige Perspektive auf die Preisgestaltung im Gesundheits- und Kosmetiksektor mit.
Dynamische Preise, Nachfrageprognosen und smarte Algorithmen – die Hotellerie setzt seit Jahrzehnten auf Revenue Management. Doch wie funktioniert das eigentlich? Was bestimmt, ob ein Zimmer 100 oder 300 Euro kostet? Und warum ist der Preis für dasselbe Frühstück nicht immer gleich? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Jens Kindschuh, Managing Director bei SMARTments Business, über smarte Preisstrategien in der Hotellerie. Wie lassen sich Hotelzimmer, Frühstück und Stornobedingungen optimal bepreisen? Warum gibt es immer noch starre Corporate Rates? Und welche Rolle spielt KI bei der Umsatzoptimierung? Jens berichtet aus über 20 Jahren Erfahrung: Wie verändern moderne Revenue-Management-Systeme die Preisgestaltung? Welche Faktoren steuern die Auslastung in Städten wie Berlin oder Frankfurt? Und warum sind Hotelpreise nicht nur vom Wettbewerb, sondern auch von Stornierungsbedingungen und Buchungskanälen abhängig? Eine Folge über strategisches Pricing, Marktmechanismen und die Frage, was andere Branchen von der Hotellerie lernen können. Über den Gast: Jens Kinschuh ist Managing Director bei SMARTments Business und seit über 20 Jahren im Revenue Management tätig. Nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann auf Rügen begleitete er als Revenue Manager die Eröffnung von Meliá Berlin. Anschließend war er über ein Jahrzehnt bei Scandic Hotels, zuletzt als Director Commercial Europe (Non-Nordics). Seit Juli 2024 leitet er die Expansion von SMARTments Business.
Preise bestimmen mehr als nur den Umsatz – sie prägen die Wahrnehmung einer Marke, beeinflussen die Kundenbindung und entscheiden über langfristigen Erfolg. Doch wie setzt man eine Preisstrategie um, die auf Rabatte und Dynamic Pricing verzichtet? Und wie schafft es eine nachhaltige Marke, trotz hoher Produktionskosten wettbewerbsfähig zu bleiben? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Sebastian Feuß, Geschäftsführer von Wildling Shoes, über die Kunst der Preisgestaltung ohne Discounts und aggressive Preisstrategien. Wildling setzt auf Direktvertrieb, Preistransparenz und eine enge Kundenbindung – ein Ansatz, der in einer rabattgetriebenen E-Commerce-Welt nicht selbstverständlich ist. Doch funktioniert das wirklich? Sebastian Feuß erklärt, wie Wildling seine Preisstrategie entwickelt hat und warum das Unternehmen lange nach dem simplen „Kosten mal Faktor“-Prinzip kalkulierte. Was passierte, als Wildling die Preise im Erwachsenensegment anheben musste? Wie beeinflusst eine starke Community die Akzeptanz von Preiserhöhungen? Und warum kann ein Gruppenrabatt eine clevere Alternative zu klassischen Neukundenrabatten sein? Die Folge beleuchtet auch, wie sich Inflation, steigende Rohstoffkosten und Wettbewerbsdruck auf nachhaltige Marken auswirken. Lässt sich mit konsequenter Preistreue gegen die Dynamik des Marktes bestehen? Welche Rolle spielen psychologische Preisgrenzen, Preistests und Marktanalysen? Und was passiert, wenn ein Unternehmen wie Wildling sich gegen die gängigen Mechanismen des Online-Handels stellt? Außerdem geht es um innovative Pricing-Ansätze für die Zukunft: Ist ein Kreislaufmodell mit Reparatur- und Secondhand-Angeboten wirtschaftlich tragfähig? Und wie können nachhaltige Marken langfristig bestehen, ohne sich Rabattschlachten und Preiskriegen anzupassen? Über den Gast: Sebastian Feuß ist seit 2019 Geschäftsführer von Wildling Shoes und verantwortet dort die zentralen Unternehmensbereiche. Zuvor war er Berater bei McKinsey mit Fokus auf Konsumgüter und nachhaltige Geschäftsmodelle sowie Visiting Researcher bei Zalando. Neben seiner Tätigkeit bei Wildling ist er Business Angel und unterstützt nachhaltige Startups mit seiner Expertise in der Skalierung und Restrukturierung von Unternehmen.
Ob personalisierte Rabatte, dynamische Preisgestaltung oder algorithmisch optimierte Abo-Modelle – künstliche Intelligenz verändert die Art, wie Preise entstehen. Doch wer kontrolliert die Algorithmen? Und was passiert, wenn KI nicht nur optimiert, sondern Marktmechanismen verzerrt? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Mina Saidze, Expertin für KI-Governance und Gründerin von Inclusive Tech, über die Chancen und Risiken von Algorithmus getriebenem Pricing. Wie sehr beeinflussen datengetriebene Modelle unsere Kaufentscheidungen? Wo endet Effizienz – und wo beginnt Manipulation? Und wie können Unternehmen sicherstellen, dass KI nicht nur profitabel, sondern auch fair bleibt? Mina betont: „Algorithmen sind nie neutral – sie verstärken das, was wir ihnen beibringen. Wenn wir nicht bewusst gegensteuern, entstehen Verzerrungen, die Märkte und Kund:innen benachteiligen.“Doch wie lässt sich künstliche Intelligenz regulieren, ohne Innovation auszubremsen? In der Folge lernt Ihr, warum KI der Gamechanger für Pricing ist, inwiefern Regulierungen dies beeinflussen und warum Vertrauen in algorithmische Entscheidungen essenziell ist. Über den Gast: Mina Saidze ist Gründerin von Inclusive Tech, Europas erster Initiative für KI-Ethik und Diversität in der Tech-Branche. Sie verantwortet die ESG Strategy & Data bei Axel Springer und setzt sich für den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen ein. Als Forbes 30 Under 30 und Capital Top 40 under 40 wurde sie für ihre Arbeit im Bereich KI-Governance und Regulierung ausgezeichnet. Ihr Buch „FairTech: Digitalisierung für eine gerechte Gesellschaft neu denken“ zählt zu den wichtigsten Publikationen im Bereich Tech-Ethik. Als gefragte Speakerin und Beraterin arbeitet sie mit Unternehmen, politischen Institutionen und Medien zusammen, um das Bewusstsein für algorithmische Fairness und nachhaltige Technologie zu schärfen.
Spenden helfen, verändern Leben und sind essenziell für eine funktionierende Zivilgesellschaft – doch sie folgen auch bestimmten wirtschaftlichen Mustern. Warum spenden Menschen, wann fühlen sie sich angesprochen und welche Herausforderungen haben Organisationen dabei, sich nachhaltig zu finanzieren? In dieser Folge von hy Pricing Friends spricht Dr. Sebastian Voigt mit Larissa Probst, Geschäftsführerin des Deutschen Fundraising-Verbands, und Björn Lampe, Vorstand der gut.org gAG, über die Balance zwischen gesellschaftlicher Wirkung und wirtschaftlicher Stabilität. „Um Spenden zu generieren, braucht es Aufmerksamkeit, qualifizierte Mitarbeitende und Strukturen, die sicherstellen, dass das Geld auch wirklich ankommt. All das erhöht zwar den Overhead, sorgt aber auch für einen größeren Kuchen – also mehr Menschen, die spenden, und einen wachsenden Spendenmarkt, statt nur innerhalb eines begrenzten Budgets zu konkurrieren.“ Darüber sprechen Larissa Probst und Björn Lampe in dieser Folge. Wie schaffen NGOs es, langfristige Unterstützung zu sichern? Was macht eine erfolgreiche Fundraising-Strategie wirklich aus? Und wie können Organisationen Vertrauen aufbauen, wenn gleichzeitig steigende Kosten sie zu unternehmerischem Denken zwingen? Eine Folge über neue Finanzierungsmodelle, den schmalen Grat zwischen Wirtschaftlichkeit und Gemeinwohl – und darüber, was wir aus unseren eigenen Spendengewohnheiten lernen können. Über die Gäste: Larissa Probst ist Geschäftsführerin des Deutschen Fundraising-Verbands, der sich für die Professionalisierung und Weiterentwicklung des gemeinnützigen Sektors einsetzt. Sie beschäftigt sich mit den Herausforderungen, vor denen NGOs in einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld stehen, und setzt sich für faire und nachhaltige Fundraising-Strategien ein. Björn Lampe ist Vorstand der gut.org gAG und verantwortet unter anderem betterplace.org, Deutschlands größte Online-Spendenplattform. Seit über 20 Jahren ist er im Non-Profit-Sektor tätig und bringt umfassende Erfahrung im digitalen Fundraising mit.
Beteiligungskapital ist für viele Unternehmen Wachstumstreiber. Doch welche Rolle spielt es wirklich für Märkte, Wettbewerb und Preisbildung? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Ulrike Hinrichs, Vorstandssprecherin des BVK, über die Mechanismen hinter Unternehmensbeteiligungen, den Wandel im Investitionsklima und die Bedeutung von Pricing in Transaktionen. Was macht ein Unternehmen für Investoren attraktiv? Welche Faktoren bestimmen den Einstiegspreis? Und welche langfristigen Auswirkungen hat Beteiligungskapital auf Wettbewerb und Investitionsentscheidungen? Neben klassischen Renditezielen gewinnt Impact Investing immer mehr an Bedeutung. „Wir merken, dass nahezu alle Fonds mittlerweile auch in den Impact-Bereich gehen“, sagt Ulrike Hinrichs. Doch der Markt steckt in einer Krise: Investitionen sind stark zurückgegangen, und Deutschland hat ein Exit-Problem – erfolgreiche Börsengänge bleiben selten, viele Unternehmen weichen in die USA aus. Welche politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen können das ändern? Und warum gelten Beteiligungsfonds hierzulande oft noch als Fremdkörper im Markt? Über den Gast: Ulrike Hinrichs ist Vorstandssprecherin des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) und seit 2011 geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Zuvor war sie Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie Büroleiterin der Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Ihre Karriere begann sie als Journalistin bei ARD und ZDF. Neben ihrer Arbeit im BVK engagiert sie sich als Beiratsmitglied bei KfW Capital und dem Verband Deutscher Bürgschaftsbanken.
Diese Folge ist etwas Besonderes – eine Live-Aufnahme vor Publikum. Dr. Sebastian Voigt spricht mit Mona Ghazi über die Psychologie hinter Preisen. Warum fühlen sich manche Preise wie ein Schnäppchen an, während andere uns innerlich zurückschrecken lassen? Was passiert im Kopf, wenn wir einen Preis sehen? Und wie nutzen Unternehmen genau diese Mechanismen, um Kaufentscheidungen zu beeinflussen? Mona erklärt, warum unser Gehirn Preise nicht einfach liest, sondern sofort bewertet: Gefahr oder Geschenk? Deal oder Abzocke? „Das Gehirn entscheidet in Millisekunden: Ist das ein Preis, der mich bedroht? Oder ist das ein Preis, den ich gerne zahle? Unser Unterbewusstsein steuert mehr, als uns bewusst ist – Farben, Formulierungen und Kontext können bestimmen, ob wir zuschlagen oder zögern. Auch PreisFOMO spielt eine Rolle: Die Angst, ein Angebot zu verpassen, weil alle anderen zugreifen. Über den Gast: Mona Ghazi ist Gründerin des Neuropreneur Institute und Expertin für Neurowissenschaften im Business-Kontext. Bereits mit 14 begann sie ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und gründete mit 16 ihr erstes Startup. Mit 18 folgte ihr zweites Unternehmen, Optimo, eine Softwarelösung für den Logistiksektor, das sie mit 21 an einen führenden Logistikkonzern verkaufte. Für ihre unternehmerischen Leistungen wurde sie 2023 als "Newcomerin des Jahres" bei den German Startup Awards ausgezeichnet. Als gefragte Rednerin und Beraterin unterstützt sie Unternehmen dabei, wissenschaftlich fundierte Methoden für nachhaltigen Erfolg zu nutzen. Derzeit promoviert sie im Bereich Neuro-Entrepreneurship und teilt ihr Wissen regelmäßig auf LinkedIn und in ihrem Newsletter.
Wie fair ist der Wettbewerb im Online-Handel? Warum lohnt es sich, Preise langfristig zu beobachten? Und welche versteckten Kosten werden oft nicht eingepreist? Zum ersten Mal mit Live-Publikum aufgenommen, widmet sich diese besondere Folge unseres Pricing Friends Geburtstagsevents dem Gespräch zwischen Dr. Sebastian Voigt und Albrecht von Sonntag, Mitgründer von idealo. Es geht um die Entwicklung des Internet-Urgesteins idealo, den Kampf um Preistransparenz und die Herausforderungen eines digitalen Marktplatzes. Albrecht von Sonntag spricht über die Marktmacht von Google Shopping, das eigene Angebote bevorzugt und Händler zwingt, höhere Preise zu setzen, um sichtbar zu bleiben. Er erklärt, warum idealo auf eine neutrale Preis-Reihenfolge setzt und welche Folgen es hat, wenn Händler auf anderen Plattformen Sichtbarkeit erkaufen müssen. Außerdem zeigt er, warum Black Friday nicht immer der beste Kaufzeitpunkt ist. Preise auf idealo sinken monatlich im Schnitt um 1,6 Prozent – oft stärker als kurzfristige Rabatte. Oder wie er es formuliert: „Bei idealo ist jeden Tag Black Friday.“ Viele Produkte erscheinen günstiger, als sie tatsächlich sind, weil externe Kosten – etwa Umweltfolgen – nicht eingepreist werden. Ein Flug auf die Fidschi-Inseln müsste realistisch 15.000 Euro kosten, wenn man die CO₂-Kosten berücksichtigt – tatsächlich zahlen Verbraucher aber nur einen Bruchteil. Über den Gast Albrecht von Sonntag hat idealo im Jahr 2000 mitgegründet und war bis 2024 Geschäftsführer der Plattform. Heute begleitet er als Beiratsmitglied die strategische Weiterentwicklung. Ein zentrales Thema für ihn ist fairer Wettbewerb im Online-Handel. Er engagierte sich aktiv in Verfahren gegen Google und setzte sich für die Durchsetzung des Digital Markets Act (DMA) ein, um Wettbewerbsverzerrungen entgegenzuwirken. Vor idealo war er als M&A-Anwalt tätig und bringt umfassende Expertise in E-Commerce und Plattformökonomie mit.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Sabine Fäth, Gründerin von ScribersHub, über die Herausforderungen und Chancen im Freelancing-Markt. ScribersHub vermittelt professionelle Texter:innen, Journalist:innen und Autor:innen an Unternehmen und legt besonderen Wert auf Qualität und faire Honorare. Sabine erklärt, warum es entscheidend ist, sich als Freelancer klar zu positionieren, wie man seinen Wert erkennt und welche Hebel es braucht, um Preise durchzusetzen. Es geht darum, wie Freelancer ihren USP definieren und sich von der Masse abheben können. Sabine spricht über die Rolle von Honorarverhandlungen und wie es gelingt, faire Preise zu erzielen, ohne dabei Kompromisse bei der eigenen Expertise einzugehen. Spannend sind auch Sabines Einblicke in die Veränderungen der Content-Branche durch KI: Während sie einerseits neue Effizienzgewinne ermöglicht, stellt sie auch eine Herausforderung dar, wenn es darum geht, den Wert kreativer Arbeit zu vermitteln. Dabei beantwortet sie zentrale Fragen wie: Welche Fehler werden häufig bei der Preisgestaltung gemacht und wie können Freelancer diese vermeiden? Welche Strategien helfen Tagessätze, Projektpreise und Retainer effektiv zu verhandeln? Und warum ist es so wichtig, sich nicht unter Wert zu verkaufen? Sabine teilt ihre persönlichen Erfahrungen und gibt praxisnahe Tipps, die Freelancer dabei unterstützen, ihre Arbeit optimal zu monetarisieren. Über den Gast: Sabine Fäth ist Journalistin, Netzwerkerin und Gründerin. Seit 2016 ist sie CEO von ScribersHub, einer Vermittlungsplattform für Texter:innen, Autor:innen und Journalist:innen. Ziel ihrer Arbeit ist es, hochwertige Content-Erstellung mit passgenauer Expertise zu verbinden. Zuvor war Sabine über 20 Jahre in der Medienbranche tätig, unter anderem als Chefredakteurin beim Bauer-Verlag, wo sie für Publikationen wie „Tina“, „Bella“ und „Laura“ verantwortlich war. Im Jahreszeiten Verlag leitete sie zudem das Magazin „Für Sie“. Sie hat Anglistik, Hispanistik und BWL studiert und bringt ihre umfassende Erfahrung und Leidenschaft für Inhalte in ihre Arbeit bei ScribersHub ein.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Christoph Jost, Gründer und Managing Director von FLEX Capital, über die Strategien und Hebel, die Private-Equity-Firmen wie FLEX Capital nutzen, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen voranzutreiben. Christoph erklärt, wie FLEX Capital durch eine Kombination aus strategischen Investitionen, kontrolliertem Einsatz von Preisstrategien und wachstumsorientierten Maßnahmen den Wert ihrer Unternehmen steigert. FLEX Capital (a.k.a. Founders, Leaders and Executors – multiplied with Capital) zählt für viele zu den Rising Stars der PE-Szene. „Pricing ist ein faszinierender Hebel. Wenn Du die Preise smart nutzt, verdoppelst Du den Wert der Firma und hast 3x Geld gemacht.“ Christoph Jost beschreibt Pricing als einen der wirkungsvollsten, aber zugleich sensibelsten Hebel, der mit Bedacht eingesetzt werden muss. Statt vorschneller Preisanpassungen setzt FLEX Capital auf Transparenz und Kundenvertrauen. Ein Beispiel verdeutlicht diesen Ansatz: Eine von FLEX Capital übernommene Softwarefirma aus Köln hatte ihre Preise seit 15 Jahren nicht angepasst. Durch die Inflation entstanden so erhebliche reale Verluste. Gemeinsam mit den Gründern entwickelte FLEX Capital eine faire Preisstrategie, die nicht nur die Profitabilität wiederherstellte, sondern auch den Mehrwert für die Kunden klar kommunizierte. Über den Gast: Christoph Jost ist Founder & Managing Director bei FLEX Capital, einer Private-Equity-Gesellschaft, die auf Investitionen in wachsende Tech-Pioniere in der DACH-Region spezialisiert ist. FLEX Capital verwaltet derzeit rund 450 Millionen Euro über zwei Fonds und Co-Investitionen. Zuvor war Christoph Gründer und CEO von ABSOLVENTA Jobnet und hat mehrere erfolgreiche Unternehmen durch strategische Investitionen und Verkäufe begleitet, darunter Egoditor GmbH (verkauft an Bitly) und Passion 4 Gästezimmer GmbH (verkauft an FUNKE Mediengruppe). Zusätzlich ist er als Non-Executive Chairman bei verschiedenen Portfolio-Unternehmen von FLEX Capital tätig, darunter Proxora, lawpilots und die EVEX Group. Christoph hat Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Fabian Uhrich, CPO bei Quicklizard, über die Zukunft der Preisoptimierung im Einzelhandel. Fabian erklärt, wie Quicklizard es Unternehmen ermöglicht, ihre Preisstrategie flexibel über verschiedene Kanäle hinweg zu gestalten – sei es in unterschiedlichen Ländern oder zwischen Discount- und Premium-Kanälen. Dank der Software können Unternehmen ihre Preise in Echtzeit anpassen, was Umsatzsteigerungen von 8-10 % und Gewinnsteigerungen von 3-5 % ermöglicht. „Pricing ist eine lebenslange Journey, permanent Prototyping”, erklärt Fabian. Preisstrategien müssen ständig weiterentwickelt werden, um am Puls des Marktes zu bleiben. Besonders spannend ist seine Perspektive auf strategische Entscheidungen: „Warum ‚make or buy”, wenn auch ‚make and buy‘ geht?“ – eine Kombination interner und externer Lösungen kann oft den größten Mehrwert schaffen. Auch die Preiselastizität betrachtet er differenziert: „Sie ist nicht der heilige Gral des Pricings.“ Neben diesem wichtigen Faktor spielen auch psychologische und unmessbare Einflüsse eine Rolle. Quicklizard setzt hier auf KI, um zusätzliche Trends und Einflussfaktoren zu integrieren, ohne bestehende Pricing-Prozesse komplett umzustellen. Über den Gast: Dr. Fabian Uhrich ist seit Februar 2024 Chief Product Officer (CPO) bei Quicklizard, wo er die Preisoptimierung und Automatisierung für Einzelhändler und Marken mit KI und maschinellem Lernen leitet. Zuvor war er von 2018 bis 2024 Partner bei Boston Consulting Group (BCG), mit Fokus auf datengetriebenes Pricing in B2C und B2B. Von 2014 bis 2018 war er Head of Online Marketing & Pricing bei Zooplus, wo er ein Team leitete und die dynamische Preisgestaltung für über 10.000 Produkte in rund 30 Märkten umsetzte. Fabian hat Betriebswirtschaftslehre mit Informatik an der TU München studiert und wurde zum Thema Behavioral Pricing promoviert.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Michael Riegel, CEO EMEA bei Navan, über die digitale Revolution im Geschäftsreisemarkt und die damit verbundenen Preisgestaltungsstrategien. Michael erklärt, wie Plattformen wie Navan Geschäftsreisen effizienter und flexibler machen, indem sie Buchung, Spesenmanagement und Firmenkreditkarten in einer Lösung vereinen. Besonders spannend wird es, als Michael auf den Aufschwung des Geschäftsreisemarkts nach der Pandemie eingeht. „Es geht nicht ohne die menschliche Verbindung. Das ist der unterliegende Treiber, warum Geschäftsreisen nach der Pandemie so stark zurückgekommen sind“, erklärt er und zeigt damit, dass trotz digitaler Tools die persönliche Interaktion immer noch ein entscheidender Faktor bleibt. Michael spricht auch über die Nutzung von NDC (New Distribution Capability), die Unternehmen dabei hilft, Kosten zu optimieren und die Effizienz ihrer Reisen zu steigern. Dabei erklärt er, warum der Markt heute größer ist als je zuvor und wie komplexe Preisstrukturen, einschließlich Kommissionen und Mischkalkulationen, dabei eine Rolle spielen. Zum Schluss geht es um das Thema Nachhaltigkeit, das immer mehr an Bedeutung gewinnt, und wie Navan den CO2-Fußabdruck von Geschäftsreisen im Blick behält. Michael erklärt, wie Unternehmen durch digitale Lösungen nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Geschäftsreisegestaltung leisten können. Über den Gast: Michael Riegel ist seit 2023 CEO EMEA bei Navan, wo er für die Expansion und das P&L-Management in Europa, dem Nahen Osten und Afrika verantwortlich ist. Zuvor war er Mitgründer und CEO von Comtravo, einem Travel-Management-Unternehmen, das 2022 von Navan übernommen wurde. Michael hat einen Bachelor in Business Administration von der WHU – Otto Beisheim School of Management und einen Master in International Management von der London School of Economics.
In dieser Folge begrüßt unser Host Dr. Sebastian Voigt Patrick Weese, Experten für Pricing und Monetarisierung in der Gaming-Branche. Sie sprechen über die verschiedenen Monetarisierungsstrategien, die bei Free-to-Play-Spielen zum Einsatz kommen und wie diese das Gameplay sowie das Nutzererlebnis beeinflussen. Patrick gibt spannende Einblicke, wie Mikrotransaktionen und In-App-Käufe die langfristige Bindung und den Umsatz steigern können – ohne die Spieler zu verlieren. „Die Herausforderung bei Free-to-Play-Spielen ist es, den perfekten Balanceakt zwischen Fairness und Monetarisierung zu finden“, erklärt Patrick. Im Gespräch geht es auch um den Shift von Box-Spielen zu Abo- und Subscription-Services und die Auswirkungen auf die Preisstrategien der großen Gaming-Anbieter. Weitere Themen sind die Integration von VR, die Rolle von Payment-Anbietern sowie das Free-to-Play-Geschäftsmodell. Patrick spricht über aktuelle Trends, darunter den Mobile-Trend, die Nutzung von „Vanity Items“ und die Bedeutung von Abo-Modellen im Gaming. Über den Gast: Patrick Weese hat Betriebswirtschaftslehre an der TU München von 2002 bis 2006 studiert und anschließend eine Promotion zum Thema „Behavioral Pricing“ abgeschlossen. Er begann seine Karriere bei BCG (2006-2014), wo er sich auf Pricing spezialisierte. In den folgenden Jahren setzte Patrick seine Expertise bei ZooPlus ein, wo er ein eigenes Pricing-Tool entwickelte und Preise setzte. Danach kehrte er von 2018 bis 2024 zu BCG zurück, um Pricing-Tools auszuwählen und zu implementieren. Seit 2024 ist Patrick Chief Product Officer (CPO) bei QuickLizard, wo er für das Produkt verantwortlich ist.
In der neuesten Folge von Pricing Friends spricht Dr. Sebastian Voigt mit Almut Schnerring und Sascha Verlan über die Pink Tax – die Preisunterschiede zwischen Produkten für Männer und Frauen. Almut und Sascha, Expert:innen für Geschlechtergerechtigkeit, erklären, wie tief verwurzelte Stereotype und Marketingstrategien dazu führen, dass Frauen oft mehr für Produkte zahlen, obwohl keine funktionalen Unterschiede bestehen. Sie betonen, dass diese Stereotype bereits im Kindesalter durch Marketing und gesellschaftliche Normen geprägt werden und auch die Preisgestaltung beeinflussen. Sascha stellt zudem eine mutige These auf: „Und wenn wir diese Solidarität ernst nehmen, müsste man eigentlich sagen, dass Produkte für Frauen um 50 Prozent günstiger sind, weil sie ja 50 Prozent weniger erwirtschaften können durch die soziale Lage, in der sie sind, in der wir sie ja letztlich auch rein zwingen. Das ist ja nicht selber ausgesucht.“ Im Gespräch wird deutlich, dass Unternehmen eine klare, auf den tatsächlichen Nutzen und nicht auf Geschlechterstereotype basierte Preisstrategie entwickeln sollten, um nicht nur Fairness zu gewährleisten, sondern auch ihre Marke vor öffentlichem Aufschrei zu schützen. Mehr über das Thema findet Ihr auch in Almut Schnerrings und Sascha Verlands Buch Die Rosa-Hellblau-Falle und auf ihrer Website, wo sie den Goldenen Zaunpfahl verleihen – einen Preis für kontroverses Gender-Marketing. Über die Gäste: Almut Schnerring ist Autorin, Journalistin und Coach mit dem Schwerpunkt auf Gender-Themen. Sie ist die Initiatorin des Equal Care Day und des klischeesc e.V.*, einer Organisation zur Entkonditionierung von Geschlechterklischees. Ihr Buch Die Rosa-Hellblau-Falle analysiert, wie Geschlechterstereotype Kinder in ihrer Entwicklung beeinflussen. Sascha Verlan ist Autor und Speaker, mit Fokus auf die Wertschätzung von Care-Arbeit und Gender-Gleichheit. Er ist Mitbegründer des Equal Care Day und setzt sich in Vorträgen und Workshops für eine gerechtere Verteilung von Sorgearbeit ein.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Tobias Wann, CEO von Tonies, über die Preisstrategien für den "Hör-Spiel-Spaß" für Kinder. Dabei geht es auch um die Herausforderungen, eine ganz neue Produktkategorie zu etablieren und eine interaktive Audio-Plattform aufzubauen. Tonies hat sich als führendes Unternehmen im Bereich Hörplattformen für Kinder etabliert und steht vor der Herausforderung, eine neue Form von Medienkonsum für Kinder zu monetarisieren. Tobias gibt spannende Einblicke, wie das Unternehmen seine Preisstrategie ausrichtet, um dieses innovative Produkt global zu skalieren, mit besonderem Fokus auf den Markteintritt in die USA und die Lizenzierung der Inhalte. Tobias erklärt, wie Tonies 2020 während der Corona-Pandemie, den US-Markt erfolgreich über digitale Kanäle erschloss, da der stationäre Handel stark eingeschränkt war. Zudem geht er auf die Lizenzierungsprozesse ein, die eine entscheidende Rolle im Geschäftsmodell von Tonies spielen. „Für jede Figur müssen mindestens zwei Lizenzen vergeben werden – eine für die 3D-Figur und eine für den Inhalt“, erklärt Tobias und zeigt auf, wie komplex die Lizenzwelt im Vergleich zu klassischen Medienprodukten wie CDs ist. Darüber hinaus spricht er über die Nutzung von Künstlicher Intelligenz für personalisierte Inhalte, wie etwa die Weihnachtsgeschichten, bei denen Kinder mit ihren Wünschen direkt vom Weihnachtsmann angesprochen werden. Diese innovative Technologie macht Tonies zu einer einzigartigen Plattform für interaktive Kindermedien. Über den Gast: Tobias Wann ist seit Januar 2024 CEO von Tonies, dem führenden Unternehmen für interaktive Audio-Plattformen für Kinder. In dieser Rolle verantwortet er die globale Führung und das Wachstum des Unternehmens. Zuvor war er CEO von Xempus, einem führenden Insurtech-Unternehmen, und Global CEO für OYO Vacation Homes. Außerdem leitete er die Leisure Group, ein führendes Unternehmen für Ferienwohnungsvermietungen, und war General Manager für Europa bei HomeAway (heute Vrbo). Seine Karriere begann er als Director für EMEA bei VeriSign, wo er maßgeblich zur Entwicklung von Netzwerkinfrastrukturen und Domain-Verwaltung beitrug. Tobias hat Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Mannheim und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Witten/Herdecke studiert, mit einem Aufenthalt an der UCLA in Los Angeles
Nur mit vereinter Kraft schaffen wir es, die Energiewende in Deutschland voranzutreiben. Deshalb setzen wir unsere Reihe zum Thema nachhaltige Energie fort. Nachdem wir bereits Enpal und Lichtblick zu Gast hatten, richten wir den Blick in dieser Folge auf Wärmepumpen und sprechen mit Dominique Vandamme, VP Commercial Product & Data bei Thermondo, über die Preisstrategien innovativer Heizlösungen. Pricing Friends Gastgeber Sebastian Voigt geht gemeinsam mit Dominique der Frage nach, wie sich die Wärmepumpe als nachhaltige Alternative zur Gasheizung etabliert und welche Rolle das Pricing dabei spielt. Dominique erklärt, warum die Wärmepumpe durch ihre höhere Effizienz und langfristigen Einsparungen die Gasheizung zunehmend verdrängt: „Solange die Wärmepumpe mehr Wärme aus einer Kilowattstunde Strom liefert als der Strom kostet, schlägt sie die Gasheizung.“ Er spricht über die flexiblen Finanzierungsoptionen bei Thermondo, die es den Kunden ermöglichen, sich ohne langfristige Bindungen entscheiden zu können. Zudem gibt er Einblicke in Förderungsmöglichkeiten, die die Wärmepumpe für viele Haushalte erschwinglicher machen – bis zu 70 Prozent der Kosten werden durch den Staat übernommen. Dominique erklärt, wie sich die langfristigen Einsparungen durch die Nutzung von Wärmepumpen für die Verbraucher bemerkbar machen und die anfängliche Investition auf lange Sicht rechtfertigen. Links: Updates aus der Branche über Dr. Richard Lucht Über den Gast: Dominique Vandamme ist seit Juni 2024 VP Commercial Product & Data bei Thermondo, wo er die Bereiche Datenanalyse und Produktstrategie verantwortet. Zuvor war er Head of Revenue Optimization & Growth Analytics bei Thermondo. Dominique hat einen Hintergrund in Psychologie und eine umfangreiche Erfahrung im Bereich Data Science. Er war Director of Data bei ARIVE und Data Lead bei UMI Urban Mobility International GmbH. Zudem sammelte er wertvolle Erfahrungen als Data Scientist bei WeShare, einem Unternehmen im Bereich der Mobilitätslösungen.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Matthis Kaiser, Partner bei FGS Global, über die Herausforderungen und Chancen von Dynamic Pricing und der entscheidenden Rolle der Kommunikation. Matthis, der direkt aus Washington zugeschaltet ist - dem Epizentrum der US-Wahlen, nur zwei Tage nach deren Abschluss - erklärt, warum es für Unternehmen besonders wichtig ist, ihre Kommunikationsstrategie frühzeitig zu entwickeln. „Die beste Kommunikation ist die, bevor der Shitstorm losgeht“, so Matthis. Dabei betont er, dass eine durchdachte Value Proposition und eine klare Kommunikation nicht nur dabei helfen, den Umsatz zu steigern, sondern auch das Vertrauen der Kunden zu erhalten und Reputationsrisiken zu minimieren. Matthis beleuchtet außerdem die politische Dimension des Dynamic Pricings. Preisstrategien, die unfair erscheinen, können schnell politisch relevant werden. „Es ist entscheidend, den Code of Public Opinion zu verstehen“, sagt Matthis und verweist auf die hohe Bereitschaft von Regulierungsbehörden in den USA und Europa, bei wahrgenommenen Ungerechtigkeiten einzugreifen. Er erklärt, wie wichtig es für Unternehmen ist, ihre Preisstrategien transparent zu kommunizieren, um nicht nur den Erfolg zu sichern, sondern auch das Vertrauen ihrer Stakeholder langfristig zu gewinnen. Wer wissen möchte, wie man Preisstrategien kommuniziert, die Kunden überzeugen und Shitstorms vermeiden - und dabei noch von Matthis' Erfahrung an der politischen Front profitieren will - sollte unbedingt in diese Jubiläumsfolge von Pricing Friends reinhören! Über den Gast: Matthis Kaiser ist Partner bei FGS Global und bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich Reputationsmanagement und Unternehmenskommunikation mit. Seit 2010 ist er bei FGS Global tätig, wo er sich auf Business Development und Government Relations konzentriert. Matthis absolvierte einen PLD (Postgraduate Leadership Development) an der Harvard Business School (2019–2022) und hat einen M.A. in Political Science und Modern History von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Florian Kriegel, Kommunikationschef bei Idealo, über den Black Friday und wie Verbraucher von den besten Angeboten profitieren können. Florian gibt einen spannenden Einblick in die Trends und Preisstrategien rund um das Shopping-Event. Besonders im Fokus: Wie realistisch sind die Rabatte tatsächlich und wie erkennt man echte Schnäppchen? Sie diskutieren, warum etwa 80 % der Klicks bei Idealo auf die Top-3-Platzierungen gehen und wie Faktoren wie Verfügbarkeit, Zahlungsmethoden und Shopbewertungen den besten Preis beeinflussen. Viele verbinden Black Friday mit riesigen Rabatten und außergewöhnlichen Schnäppchen. Florian erklärt jedoch, dass es oft nicht ganz so spektakulär ist, wie es scheint. Mit einer einzigartigen Preisentwicklungshistorie und speziellen Schnäppchen-Badges hilft Idealo, die besten Deals für die Nutzer sichtbar zu machen. Laut einer aktuellen Studie von Idealo liegen die tatsächlichen Rabatte im Durchschnitt bei etwa 6 %, während jedes zehnte Produkt Rabatte von 20 % oder mehr bietet. Florian betont, dass Verbraucher realistische Erwartungen an die Black Friday-Angebote haben sollten, um nicht in den vermeintlichen “Rabattrausch” zu verfallen. Wer mehr darüber erfahren möchte, wie die Preisentwicklung funktioniert, welche Erwartungen Käufer haben und welche Strategien Idealo verfolgt, sollte unbedingt reinhören! Links: Idealo Schnäppchenseite Über den Gast: Florian Kriegel ist seit 2020 Leiter der externen Kommunikation bei Idealo und verantwortlich für die Markenkommunikation sowie die Vermittlung von Preisstrategien. Zuvor leitete er das Content Marketing und trug zur Positionierung von Idealo als führende Preisvergleichsplattform in Europa bei. Florian begann seine Karriere als PR-Editor bei Weber Shandwick und war später Copywriter bei Fab.com sowie Chefredakteur bei verschiedenen Medien, darunter Digital-Movie.de und Auerbach Verlag. Seit über einem Jahrzehnt ist er Teil von Idealo.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Marcel Wontorra, COO der Streaming-Plattform Dyn, über die Strategie, Sportarten wie Handball, Basketball, Tischtennis, Hockey und Volleyball auf einer neuen, zentralen Plattform zu vereinen. Neben den über 20 Millionen Fußballfans in Deutschland gibt es mehr als 18 Millionen Sportbegeisterte, die sich auch für andere Sportarten interessieren – sei es als Ergänzung oder Alternative zum Fußball-Mainstream. Marcel gibt spannende Einblicke in Dyns Nutzeraktivität und simples Abo-Modell, bei dem über 90 Prozent der Abonnenten monatlich aktiv sind. Besonders beeindruckend ist Dyns Engagement für den Nachwuchs: Ein Teil der Abo-Einnahmen fließt direkt in die Förderung junger Talente der vertretenen Sportarten. Marcel und Sebastian diskutieren, wie diese Investition die Sportarten stärkt und Dyn langfristig für Fans attraktiv macht. Wer mehr über Dyns Strategie, das Pricing und Marcels Ansätze zur Monetarisierung erfahren möchte, sollte in die Folge reinhören! Über den Gast: Marcel Wontorra ist seit März 2022 COO bei Dyn und setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Handball, Basketball, Tischtennis, Hockey und Volleyball in Deutschland mediale Aufmerksamkeit zu verschaffen. Zuvor war er in verschiedenen Managementpositionen bei Axel Springer tätig, unter anderem als Chief of Staff des CEO Mathias Döpfner. Marcel hat Betriebswirtschaft in Köln und Münster studiert und durch Auslandsaufenthalte in Shanghai und Istanbul internationale Erfahrungen gesammelt.
In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Robert Henrich, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG, über die Herausforderungen der Mobilitätswende und den Preis von Mobilität. Gemeinsam beleuchten sie den ÖPNV als die kostengünstigste Mobilitätsoption und erklären, wie sich die Preise im ÖPNV zusammensetzen, warum sie oft politisch bestimmt und subventioniert werden müssen, und wie sie sich von anderen Mobilitätsanbietern unterscheiden. Robert gibt Einblicke in seinen Werdegang, von den ersten RFID-Chips im Führerschein bis zu den großen Carsharing-Anbietern wie car2go und Pooling-Lösungen wie Moja. Er thematisiert das Deutschlandticket, das für viele Nutzer eine Preissenkung darstellt, und beschreibt, wie die Angebotsqualität entscheidend für den zukünftigen Erfolg des ÖPNV sein wird. Sie diskutieren, warum Dynamic Pricing im ÖPNV bislang selten zum Einsatz kommt und welche Chancen autonomes Fahren für die Preisgestaltung bietet. Mit einem Augenzwinkern fragt Sebastian Robert, wann wir in Hamburg autonomes Fahren erwarten können. Robert teilt daraufhin seine Strategien zur Taktverdichtung und beleuchtet die aktuellen technischen Herausforderungen, die es im Nahverkehr im Zusammenhang mit autonomem Fahren zu überwinden gilt. Wer mehr über die Zukunft des öffentlichen Verkehrs und innovative Ansätze zur Preisgestaltung erfahren möchte, sollte unbedingt reinhören! Über den Gast: Robert Henrich ist seit Januar 2024 Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG. Zuvor leitete er als CEO von MOIA Europas größtes vollelektrisches Ridepooling und prägte die Mobilitätsbranche als Gründungs-COO von MOIA sowie als CEO von car2go, wo er das free-floating Carsharing-Modell einführte. Er war zudem Geschäftsführer der moovel Group und Berater für Zukunftsmobilität. Seine Karriere begann er bei der Daimler AG. Mit seinem tiefen Wissen über die Vernetzung von Technologie und Mobilität treibt er die Zukunft des ÖPNV voran und setzt sich für eine nachhaltige, zugängliche und effiziente Mobilitätswende ein.
96 Prozent der Deutschen kennen die Stiftung Warentest, und 80 Prozent vertrauen ihren Testurteilen – in einer Welt voller Informationsüberflutung bietet sie den Verbraucher:innen nicht nur klare Orientierung, sondern zeigt auf einzigartige Weise, wie Vertrauen und Unabhängigkeit im Produktdschungel erhalten bleiben. Genau darüber geht es in unserer aktuellen Folge. Pricing Friends Host Dr. Sebastian Voigt spricht mit Julia Bönisch, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Warentest, über die Herausforderungen der Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die künftige Rolle der Stiftung Warentest in einer sich wandelnden Konsumlandschaft. Julia gibt humorvolle Einblicke ihren Arbeitsalltag, erzählt von explodierenden Rasenmähern und aufgedeckten Skandalen wie den Weichmachern im Olivenöl. Gemeinsam sprechen sie darüber, wie die Unabhängigkeit der Stiftung Warentest gesichert wird und welche Herausforderungen die Zukunft bringt, wenn neue Technologien und nachhaltige Produkte getestet werden müssen. Sebastian und Julia diskutieren die verschiedenen Erlösströme der Stiftung Warentest, darunter Verkaufserlöse und Lizenzvergaben, und wie diese mit dem öffentlichen Verbraucherauftrag vereinbar sind. Julia erklärt, warum es für die Stiftung Warentest essentiell ist, keine Preise zu bewerten, sondern sich auf die Qualität und Sicherheit der Produkte zu konzentrieren. Diese Folge gibt einen spannenden Ausblick auf die Zukunft der Stiftung Warentest und zeigt, wie die Organisation weiterhin für Transparenz und Verbraucherschutz sorgen wird – auch in einer zunehmend digitalen und nachhaltigen Welt. Über den Gast: Julia Bönisch ist seit Januar 2024 Vorstand bei der Stiftung Warentest und bringt jahrelange Erfahrung in der digitalen Transformation von Medien und Publikationen mit. Vor ihrem Wechsel zur Stiftung Warentest leitete sie von März 2020 bis Januar 2024 den Bereich Digitale Transformation und Publikationen bei der Stiftung Warentest. Zuvor war sie von 2017 bis 2019 Chefredakteurin Digitale Medien und Mitglied der Chefredaktion bei der Süddeutschen Zeitung, wo sie federführend den digitalen Wandel des traditionsreichen Mediums vorantrieb. Ihre Expertise in der digitalen Kommunikation und ihre Vision für die Weiterentwicklung der Stiftung Warentest machen sie zu einer Schlüsselfigur im deutschen Medien- und Konsumentenbereich.
Kunst steht für Kreativität und Indvidualität, während Zahlen und Wirtschaftlichkeit oft das genaue Gegenteil symbolisieren – dennoch sind beide Welten enger miteinander verknüpft, als man vermuten würde. In unserer aktuellen Podcastfolge sprechen Dr. Sebastian Voigt und Diandra Donecker, Geschäftsführerin des Berliner Auktionshauses Grisebach, über diese einzigartige Schnittstelle. Gemeinsam sprechen sie darüber, wie Kunstwerke bewertet und mit Zahlen bepreist werden. Welche Faktoren bestimmen den Wert eines Gemäldes? Wie werden Auktionen vorbereitet, und welche Rolle spielen Datenbanken wie ArtNet und ArtPrice bei der Preisfindung? Diandra gibt uns einen spannenden Einblick in die Welt der Auktionen – von den Schätzungen bis hin zu den aufregenden Momenten, wenn Gebote in die Höhe schnellen und Rekordpreise erzielen. Neben den emotionalen Höhepunkten des Auktionssaals geht es aber auch um die Herausforderungen, mit denen sich Kunsthäuser heute konfrontiert sehen. Diandra erklärt, wie geopolitische Krisen und technologische Entwicklungen, wie Onlineauktionen, den Markt verändern. In einer persönlichen Anekdote erzählt sie von ihren Anfängen im Auktionsgeschäft und wie sie ihre Leidenschaft für die Kunstwelt entdeckte. Diese Folge bietet einen spannenden Blick auf die Schnittstelle zwischen Kreativität und Marktmechanismen – perfekt für alle, die sich für Kunst und die wirtschaftlichen Prozesse dahinter interessieren. Links: Podcast Die Sucht zu Sehen Winterauktionen Über den Gast: Diandra Donecker ist seit 2019 Geschäftsführerin und Partnerin des Berliner Auktionshauses Grisebach. Zuvor sammelte sie umfangreiche Erfahrungen bei namhaften Institutionen wie Christie's in München und dem Metropolitan Museum of Art in New York. Als Expertin für Fotografie, insbesondere Werke weiblicher Fotografen, bringt sie fundiertes Wissen und eine besondere Leidenschaft für Kunst mit. Schon früh entdeckte sie ihre Faszination für die Kunstwelt, inspiriert durch ihre kunstaffine Familie. Heute leitet sie eines der führenden Auktionshäuser Deutschlands.
Die Energiebranche wandelt sich rasant – mit vernetzten Systemen wie Wärmepumpen und Solaranlagen an der Spitze. In dieser Folge spricht unser Host Dr. Sebastian Voigt mit Benjamin Merle-Oberheide, Chief Product Officer (CPO) bei Enpal, über die Rolle smarter Technologien und die Bedeutung der Preisgestaltung für den Markterfolg. Wie kann man den Stromverbrauch optimieren und gleichzeitig die Kosten senken? Welche Preis- und Finanzierungsmodelle machen diese Lösungen für Konsumenten attraktiv? Sebastian und Benjamin diskutieren, wie Enpal die Vernetzung von Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladeboxen vorantreibt, um den Kunden maximale Unabhängigkeit vom Strommarkt zu ermöglichen. Benjamin gibt Einblicke in Enpals innovative Idee eines „Festgeldkontos“ zur Live-Optimierung des Stromverbrauchs und erklärt, wie Faktoren wie der Strompreis und die Einspeisung überschüssiger Energie nicht nur Kosten senken, sondern perspektivisch auch als zusätzliche Einnahmequelle dienen können. Wer darüber nachdenkt, Solarpanels auf seinem Segelboot zu befestigen, sollte sich diese Folge anhören, denn es gibt nicht nur praktische Tipps von Benjamin, sondern auch einen unterhaltsamen Einblick in seinen privaten Erfahrungsschatz. Über den Gast: Benjamin Merle Oberheide ist seit 2020 Chief Product Officer (CPO) bei Enpal GmbH, wo er das Produktportfolio um Wärmepumpen, vernetzte Energieprodukte und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge erweitert hat, um die Energiewende zu beschleunigen. Zuvor war er Projektleiter bei Aurora Energy Research und Berater bei McKinsey & Company im Energiesektor. Er besitzt einen Bachelor of Science von der Erasmus-Universität Rotterdam und einen Master of Science in Environmental Change and Management von der University of Oxford. Mit seiner Expertise unterstützt er Enpal als Vorreiter nachhaltiger Energielösungen.
In den letzten Jahren hat sich die Diskussion rund um das Thema “Künstliche Intelligenz” intensiviert. Doch was steckt eigentlich hinter diesen neuen großen Veränderungen? Manche würden sagen: Serverfarmen und Computer. In unserer aktuellen Podcastfolge haben wir jemanden zu Gast, der genau weiß, wovon er spricht – Quanten- und Photonencomputer sind das neue “Nice-to-have” auf dem Markt. Unser Host Dr. Sebastian Voigt spricht mit niemand geringerem als Thomas Andrae. Der Gründer, Vorstand und ehemalige Unternehmensberater steckt tief in der Forschung und Entwicklung von Quanten- und Photonencomputern. Er hat sich das Programmieren selbst beigebracht und möchte mit “Advanced Mathematics” einen Unterschied in der Wirtschaft erzielen. Thomas und Sebastian diskutieren, wie Algorithmen die Wirtschaft beeinflussen können und welche deutschen Unternehmen bereits auf diesem Gebiet Fuß gefasst haben. Dabei erklärt Thomas den Unterschied zwischen lichtbasierten Prozessoren (Photonencomputer) und Quantencomputern. Er beleuchtet dabei den immensen Stromverbrauch sowie die Entwicklungskosten und erklärt uns, warum er der Meinung ist, dass aktuell zu viel Geld in die falschen Innovationen gesteckt wird. Unter dem Motto “Ich will Baby Yoda sein”, sprechen die beiden darüber, wie die Umsetzung von Monetarisierung Rechenleistung aussehen könnte, damit jedes Individuum den Nutzen aus Quantencomputern ziehen kann. Wer erfahren möchte, wie es hinter den Kulissen unserer Server, Computer und Technologien aussieht, sollte diese Folge nicht verpassen. Über den Gast: Thomas Andrae ist Gründer und Managing Partner bei Linden Capital, Mitbegründer von Cobrainer und Vorstandsmitglied bei Merantix. Er verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Quantencomputing, Künstliche Intelligenz, Blockchain und fortgeschrittene Mobilitätslösungen. Zudem gründete er ein eigenes Unternehmen im Bereich der Optimierung von Lieferketten-Software, das er nach sieben Jahren erfolgreich an ein Fortune 500-Unternehmen verkaufte. Zuvor war er Director bei PwC und ist studierter Diplom Ingenieur im Fachbereich Technische Informatik. Ihr habt Fragen an Thomas oder wollt noch mehr rund um Quanten- und Photonencomputer erfahren? Links: https://www.linkedin.com/in/thomas-andrae-14480796/ https://lindencapital.de/
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist es zum New Normal geworden: Ob Lebensmittel, Drogerieprodukte, Haushaltswaren oder Produkte aus Online-Apotheken – alles digital und schnell nach Hause liefern zu lassen. Doch der Quick Commerce hat in den letzten Jahren Höhenflüge und Talfahrten erlebt. Welche Rolle dabei das Pricing gespielt hat und wie es den Markt beeinflusst, diskutieren wir in unserer aktuellen "Pricing Friends"-Folge. Unser Host Dr. Sebastian Voigt spricht mit Tilo Neumann, dem ehemaligen Pricing-Chef von Flink, darüber, welche Strategien und Ansätze im Q-Commerce wirklich funktionieren. Wie beeinflusst die Produktpalette im Q-Commerce den Erfolg im Vergleich zum klassischen Lebensmitteleinzelhandel (LEH), und wie wird der Warenkorb geschickt als Hebel genutzt, um die Profitabilität zu steigern? Tilo und Sebastian diskutieren, ob Abomodelle im Q-Commerce tatsächlich die Zukunft sein könnten. Sie sprechen über den Business Case der schnellsten Lieferung und warum sie in der Praxis nicht nur schwer umsetzbar war, sondern auch selten profitabel. Tilo teilt seine Erfahrungen zu den Kostenfallen im Q-Commerce und analysiert, warum viele Anbieter wie Gorillas gescheitert sind – obwohl sie zunächst als Marktführer galten. Ganz nach dem Motto „Totgesagte leben länger“ sprechen die beiden zudem über die aktuellen Entwicklungen im Markt: Stehen wir vor einer Konsolidierung oder wird es eher eine Fokussierung auf spezielle Nischen geben? Wer erfahren möchte, wie man Conversion-Rates und den durchschnittlichen Bestellwert steigert, sollte diese Folge nicht verpassen! Über den Gast: Tilo Neumann ist Vice President of Pricing & Revenue Management bei Contorion und verfügt über umfassende Erfahrung in globaler Preisgestaltung und Margenoptimierung. Zuvor war er Global Director Pricing & Profitability bei Flink, wo er A/B-Tests und KI-gestützte Strategien in der Preisgestaltung einführte. Tilo hat einen MBA von INSEAD und einen MSc in Management and Strategy von der London School of Economics. Seinen Bachelor machte er an der Universität Mannheim. Ihr seid auch an einer Karriere im Q-Commerce interessiert? Schaut gerne auf der Karriereseite von Contorion vorbei.
Auch wenn der Sommer sich langsam verabschiedet, dreht sich in unserer neuen "Pricing Friends"-Folge alles um das coolste Thema überhaupt: Eis! Um herauszufinden, wie man in diesem Markt die Preise richtig gestaltet, hat sich unser Host Dr. Sebastian Voigt Rebecca Göckel, die Co-Gründerin und CEO der veganen Eismarke NOMOO, in den Podcast geholt. Gemeinsam diskutieren sie, wie man veganes Eis erfolgreich als Premiumprodukt positioniert. Rebecca gibt spannende Einblicke in die Herausforderungen der Preisgestaltung, von der Rohstoffbeschaffung bis zur Verkaufsstrategie, und erklärt, warum sie sich bewusst gegen dynamische Preise in der Lebensmittelbranche entscheidet. Mit einer guten Portion Humor und Fragen aus unserer jüngsten hy-Community beleuchten Rebecca und Sebastian den Eismarkt, aktuelle Chancen und Herausforderungen. Rebecca verrät viele Insights, u. a. wie viel Eis der Durchschnittsdeutsche jährlich konsumiert, warum der Marktanteil von veganem Eis trotz wachsender Nachfrage noch klein ist und welche Faktoren den Preis für veganes Eis bestimmen. Sie gibt außerdem exklusive Einblicke in neue NOMOO-Sorten und den bevorstehenden Markteintritt in die Schweiz. Ein überraschender Aspekt: Die Preise für Eis in Eisdielen haben sich seit den 1990er Jahren verdoppelt, während die Preissteigerungen im Supermarkt deutlich moderater ausgefallen sind. Wer zudem wissen möchte, wie Verhandlungen mit Einzelhandel-Riesen (wie bspw. EDEKA) ablaufen, warum Skandinavier:innen am meisten Eis essen oder warum Himbeereis zum Frühstück eine erfrischende Option ist, sollte diese Folge nicht verpassen! Über den Gast: Rebecca Göckel studierte Medienmanagement an der Macromedia Hochschule und gründete während ihres Studiums 2016 gemeinsam mit Jan Grabow die pflanzliche Eismarke NOMOO. Rebecca möchte mit ihrem veganen Eis "das neue Normal" in der Eisindustrie setzen, indem sie Genuss und Nachhaltigkeit vereint. Neben ihrer Tätigkeit als Unternehmerin engagiert sie sich für Frauen in der Gründerszene und ist seit 2021 als Social Event Chair bei der Entrepreneurs' Organization aktiv. Privat lebt sie ihre Leidenschaft für Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung, was sich auch in ihrem Unternehmen widerspiegelt.
In dieser "Pricing Friends"-Folge haben wir unseren neuen hy-Partner Frank Gehrig zu Gast. Frank ist Experte für Commercial Excellence und seit Anfang September 2024 bei hy, wo er gemeinsam mit Pricing Friends Host Dr. Sebastian Voigt das Team anleitet und Kunden aus dem Versicherungs- und Finanzsektor betreut. Frank erklärt, warum Versicherungen oft als ein Thema gelten, mit dem sich „niemand gerne beschäftigt“, und wie Versicherer ihre Strategien anpassen müssen, um die verschiedenen Bedürfnisse der Kunden - vom Muss-Bedarf bis zum Kann-Bedarf - zu bedienen. Frank bringt eine humorvolle Perspektive in die oft trockene Versicherungsbranche ein und erklärt: „Ich nenne es ‘Tante statt TikTok' – wenn es um Versicherungen geht, fragen die Leute immer noch lieber die Verwandtschaft als online nachzuschauen.“ Zudem beleuchtet er, wie Technologien wie Künstliche Intelligenz helfen, Prozesse zu optimieren und personalisierte Angebote zu gestalten, und teilt seine Erfahrungen bei der Einführung innovativer Versicherungsmodelle. Wer neugierig auf Frank ist und erfahren möchte, wie man in der Versicherungswelt wirklich die besten Preise erzielt, sollte diese Folge nicht verpassen! Über den Gast: Frank Gehrig ist ein erfahrener Experte für Commercial Excellence und Pricing in der Versicherungsbranche. Nach seinem BWL-Studium in Nürnberg und Straßburg begann er 2010 seine Karriere bei Simon-Kucher, wo er sich bis zum Partner in der Global Insurance Practice hocharbeitete und internationale Kunden in über 20 Ländern betreute. Neben der Entwicklung von Go-to-Market-Strategien und der Optimierung von Preisstrukturen nahm er sich Anfang 2023 eine Auszeit, um persönliche Projekte zu verfolgen – darunter das Schreiben eines Romans. Seit September 2024 arbeitet Frank bei hy, wo er gemeinsam mit Dr. Sebastian Voigt das Pricing-Team anleitet und Kunden aus dem Versicherungs- und Finanzsektor betreut.
In dieser Folge von „Pricing Friends“ diskutiert unser Host Dr. Sebastian Voigt das Thema Open Banking und Datenmonetarisierung und erklärt, welchen Wert Daten haben und wie Pricing den Grundstein für eine faire Datenökonomie legen könnte. Dazu hat er sich Nicola Breyer, FinTech-Expertin und Geschäftsführerin von Qwist, an unseren Podcast-Tisch geholt und analysiert mit ihr die Möglichkeiten und Herausforderungen der Datenmonetarisierung durch Open Banking. Nicola teilt Einblicke in die neuesten Entwicklungen, Trends und regulatorischen Rahmenbedingungen im Bereich Open Banking. Sie betont, dass „Daten für uns arbeiten sollten und nicht umgekehrt“ und erläutert, wie genau dies gelingen kann, um den maximalen Nutzen für die Nutzer:innen zu erzielen. Im Verlauf der Episode gibt Nicola konkrete Beispiele und erzählt humorvoll aus ihrer eigenen Erfahrung bei PayPal und OptioPay, wo sie innovative Strategien zur Nutzung und Monetarisierung von Daten entwickelte. Nicola zeigt auf, wie wichtig eine klare Preisstrategie ist, um Daten als wertvolles Gut zu etablieren: Welcher Preis ist angemessen für den Zugang zu Nutzerdaten? Wie können datengetriebene Dienstleistungen preislich gestaltet werden, damit sowohl Nutzer:innen als auch Unternehmen profitieren? Die Diskussion geht tief auf die Frage ein, welche Rolle Preise bei der Entwicklung neuer, datengetriebener Geschäftsmodelle spielen und wie FinTechs wie Qwist dabei helfen können, eine gerechtere und transparentere Finanzwelt zu schaffen. Diese Episode zeichnet ein Zukunftsbild, in dem Daten so selbstverständlich und praktisch genutzt werden wie eine Apple Wallet – immer zur Hand und mit Mehrwert für alle. Links: Banking Exchange Frankfurt Open Banking Expo Über den Gast: Nicola Breyer ist eine anerkannte FinTech-Expertin und derzeit Geschäftsführerin bei Qwist, der führenden unabhängigen Open-Banking-Plattform in Europa mit Fokus auf die Märkte in DACH, Spanien und Portugal. Zuvor war sie Chief Growth Officer und Managing Director bei OptioPay und hatte eine führende Rolle im Bereich Wachstum und Innovation bei PayPal in Europa. Als Mitgründerin eines Corporate Startups (#openspace) und Beiratsmitglied bei Organisationen wie Village Capital, Vested Ltd., Planet A Ventures und Wattz AG setzt sie sich für die Demokratisierung von Finanzdienstleistungen und die Förderung nachhaltiger Innovationen ein.
In unserer ersten Sonderfolge hört Ihr unseren Host und Partner Sebastian Voigt ausnahmsweise mal als Gast und könnt erleben, wie er den 'Pricing Friends'-Spirit in eine Episode von Subscribe Now bringt. In dieser Episode drehen wir den Spieß um: Sebastian wird diesmal selbst ausgefragt! Gemeinsam mit Lennart spricht er offen darüber, wie man im Abonnement-Geschäft die richtigen Preise findet und diese konsequent durchsetzt – eine Herausforderung, über die viele lieber schweigen. Sebastian erklärt, wie er 2016 bei Axel Springer angetreten ist, um das Bauchgefühl durch einen systematischen und strategischen Pricing-Prozess zu ersetzen. Ihr erfahrt, wie er eine eigene Pricing-Unit aufgebaut hat, die unterschiedlichste Geschäftsbereiche unterstützt, und welche innovativen Preismodelle er für Marken wie BILDplus, Business Insider, Pioneer und Politico entwickelt hat. Diese Episode wurde ursprünglich auf Subscribe Now veröffentlicht, und wir freuen uns, sie nun auch hier mit unserer “Pricing Friends”-Community zu teilen. Wir freuen uns auf Eure Ideen, Gedanken und Fragen rund um Pricing Friends – schreibt uns gerne per E-Mail an pricing@hy.co oder folgt Sebastian und Lennart auf LinkedIn. Wenn Ihr noch mehr Insights zu Pricing- und Wachstumsstrategien möchtet, melde Euch kostenlos unter www.subscribe-now.de an.
In der „Pricing Friends“-Folge #037 widmet sich unser Host Dr. Sebastian Voigt der komplexen Welt der digitalen Gesundheitsanwendungen, auch DiGAs genannt. Dafür hat er sich eine bekannte Expertin als Gesprächspartnerin geholt: Nora Blum, Psychologin, Mitgründerin von Selfapy und Expertin für digitale Gesundheitslösungen. Gemeinsam diskutieren sie die Entwicklung von DiGAs, den Zertifizierungsprozess, notwendige Investitionen, das Preismodell und die spannenden Preisverhandlungen mit den Krankenkassen. Nora gibt den Hörer:innen am Anfang der Folge direkt zu verstehen, dass sie durch und durch Pricing-Fan ist: “Pricing ist so geil. Es gibt eigentlich kein Produkt, keine Dienstleistung, die spannenderes Pricing hat als digitale Gesundheitsanwendungen”. Als Selfapy an den Start ging, gab es noch keine DiGAs, und ihr Unternehmen war das sechste zertifizierte in ganz Deutschland – einem Land, das bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems stark hinterherhinkt. Ihre Preisverhandlungen gingen als Vorreiter in die Geschichte der DiGAs ein. In dieser Folge bekommt Ihr nicht nur Einblicke in die Funktion und Vorteile, die DiGas bieten, welche Tücken sich in der Preisgestaltung verstecken und warum dies Gründer:innen vor Herausforderungen stellt, sondern auch Zukunftsprognosen sowie hilfreiche und offene Einblicke in Noras Erfolgsreise. Über den Gast: Nora Blum ist Psychologin und Mitgründerin von Selfapy, einem Anbieter digitaler Gesundheitsapps für psychische Erkrankungen. Vor acht Jahren gründete sie Selfapy und war bis vor einem Jahr CEO. Derzeit ist sie im Aufsichtsrat von Selfapy tätig und berät Startups im Gesundheitsbereich, insbesondere zu Pricing-Fragen. Nora hat Psychologie an der University of Cambridge studiert und davor ihren Bachelor an der University of York abgeschlossen, wo sie zu den besten 1 Prozent ihres Jahrgangs gehörte. Erste Berufserfahrungen sammelte sie bei Rocket Internet und foodora sowie in verschiedenen klinischen Einrichtungen wie dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
In dieser Folge von "Pricing Friends" spricht Sebastian mit Tim Stracke, dem Mitgründer und Chairman of the Board von Chrono24, über die Welt der Luxusuhren. Tim erklärt, welche Faktoren den Wert von Luxusuhren beeinflussen und wie Chrono24 zu einer globalen Online-Marktplattform für Luxusuhren wurde. „Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich hier drei meiner Leidenschaften zusammenbringen kann: Unternehmertum, Technik und Uhren,” sagt Tim und zeigt damit, wie entscheidend Leidenschaft für den wirtschaftlichen Erfolg sein kann. Er macht deutlich, dass Luxusuhren nicht nur Konsumgüter oder Accessoires sind, sondern durch ihren Werterhalt als vielversprechende Wertanlagen gelten. Er und Sebastian tauschen sich über die aktuellen Preisentwicklungen auf dem Luxusuhrenmarkt aus, thematisieren die Rolle von Angebot und Nachfrage sowie die Bedeutung von Exklusivität. Sebastian erhält nicht nur ein Intro in die wertvollsten Uhrenmarken der Welt, sondern bekommt auch die beeindruckende Geschichte hinter dem bekanntesten Investor von Chrono24, Cristiano Ronaldo, erzählt. Tim teilt Einblicke in innovative Funktionen wie den Treuhandservice und den Chrono24 Watch Scanner und erklärt den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Ob ihr nun leidenschaftliche Uhrenliebhaber:innen seid, Designertaschen bevorzugt oder bislang keinen Bezug zu Luxuswaren hattet – diese Folge ist ein Muss für alle, die in die Welt der Uhren und Traditionen eintauchen und dabei neue Preisstrategien für das eigene Produkt entdecken möchten. Links: Chrono24 Uhrenpreisindex Chrono24 Watch Scanner Über den Gast: Tim Stracke ist Mitgründer und Chairman of the Board von Chrono24, der weltweit führenden Online-Marktplattform für Luxusuhren. Seit der Übernahme im Jahr 2010 hat Tim das Unternehmen zu einer globalen Plattform transformiert, die sichere Transaktionen und innovative Funktionen wie den Treuhandservice und den Chrono24 Watch Scanner bietet. Zuvor war er Venture Partner bei Target Partners und Gründer der Mentasys GmbH, einem führenden Anbieter von Preisvergleichsdiensten in Deutschland. Tim hat Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe studiert und einen MBA von der Golden Gate University in San Francisco.
In unserer neuen „Pricing Friends“-Folge hat Sebastian Farhad Khalil-Gossow zu Gast und analysiert mit ihm die Preis- und Monetarisierungsstrategien eines der größten Medienhäuser Deutschlands. Als Chief Product and Revenue Officer der FUNKE Mediengruppe verantwortet Farhad die digitale Transformation sowie 12 regionale News-Marken und gibt Einblicke in die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen. „Im Digitalen ist es ja so, dass 98 Prozent der Nutzer kein Abo abschließen. Das heißt, die musst Du ja dann auch über die Vermarktung monetarisieren“, erklärt Farhad und erläutert die wesentlichen Unterschiede in den Monetarisierungsmodellen zwischen Print- und Digitalmedien. Er und Sebastian diskutieren die Potenziale lokaler und hyperlokaler Inhalte, und Farhad teilt seine Erfahrungen zur Situation der Regionalmedien in Deutschland sowie den entscheidenden Unterschied zu den USA. In dieser Folge gibt es spannende Einblicke, wie die FUNKE Mediengruppe plant, bis 2030 vollständig durch digitale Erlöse wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Dabei verrät er, wie er und sein Team es schaffen, durch innovative Modelle wie E-Paper-Abos und personalisierte Inhalte die Nutzerbindung zu stärken. Über den Gast: Farhad Khalil-Gossow begann seine Karriere in der Konzernentwicklung bei der Deutschen Bank und wechselte später in die Digitalbranche. Von 2017 bis 2021 war er Geschäftsführer und Chief Digital Officer bei der Tagesspiegel Mediengruppe, wo er die digitale Transformation maßgeblich vorantrieb. Seit September 2023 ist er Chief Product and Revenue Officer bei der FUNKE Mediengruppe und verantwortet dort die digitale Transformation der Regionalmedien. Er hat Betriebswirtschaftslehre studiert und sich auf digitale Wachstumsstrategien spezialisiert.
Ihr steht vor der Entscheidung, mit einer Pricing-Software zu arbeiten, um die neuesten Möglichkeiten mit KI nutzen zu können und wisst jedoch nicht, welche Software für Euer Business am besten geeignet ist? Dann solltet Ihr in unsere neue „Pricing Friends“-Folge reinhören! Sebastian hat Dr. Markus Husemann-Kopetzky zu Gast, einen führenden Experten auf dem Gebiet der Preisgestaltung. Gemeinsam gehen sie verschiedenen Pricing-Tools auf den Grund und diskutieren, welche Lösung für unterschiedliche Geschäftsmodelle am besten geeignet ist. Markus spricht offen über die häufigsten Fehler bei der Implementierung von Pricing-Tools und erklärt, wie Unternehmen diese vermeiden können, wie KI und Datenanalyse die Preisgestaltung revolutionieren und welche Pricing-Software am besten für Euer Business geeignet ist. Um noch tiefere Einblicke zu bekommen, haben wir die Entwickler und Gründer der jeweiligen Lösungen direkt zum Kurzinterview eingeladen: Martin Wricke, Mitgründer von pricefx, Felix Hoffmann, Mitgründer von 7Learnings, sowie Sebastian Baier, Mitgründer von buynomics sind unsere Special Guests in dieser Folge. Sie teilen ihre Erfahrungen und geben wertvolle Einblicke in ihre spezifischen Lösungen. Martin Wricke zeigt die Vorteile und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von pricefx auf, während Felix Hoffmann erklärt, wie 7Learnings durch datenbasierte Preisstrategien Onlinehändlern zu mehr Umsatz verhilft. Sebastian Baier wiederum präsentiert, wie buynomics datengetriebene Lösungen zur Vorhersage von Kundenverhalten entwickelt. Gemeinsam beleuchten sie die spezifischen Vorteile ihrer Lösungen und wie sie sich voneinander unterscheiden. Link: Für weitere Pricing-Inisights besucht https://pricingnuggets.com/ ! Über die Gäste: Dr. Markus Husemann-Kopetzky ist Senior Research Fellow an der Universität Paderborn und ein führender Experte für Preisgestaltung. Er hat über zwölf Jahre Erfahrung in der Beratung und im Management in den Bereichen Finanzdienstleistungen und Einzelhandel. Als Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und Gründer des Price Management Institute unterstützt er Unternehmen bei der Optimierung ihrer Preisstrategien. Dr. Martin Wricke ist Mitgründer von pricefx und seit 2011 im Bereich der Preisoptimierung tätig. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Pricing-Beratung und hat zuvor in verschiedenen operativen Pricing-Positionen gearbeitet. Martin hat einen Hintergrund in der Preisgestaltung und -beratung und hat sich darauf spezialisiert, komplexe Preisgestaltungsprozesse zu vereinfachen. Sein beruflicher Werdegang umfasst Tätigkeiten in der Preisberatung und im operativen Pricing, wo er seine Expertise in der Entwicklung und Implementierung von Preisstrategien vertieft hat. Felix Hoffmann ist Mitgründer von 7Learnings und hat seine Karriere bei SAP und Zalando begonnen, wo er in der Preisoptimierung tätig war. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich Predictive Pricing und hat an der Entwicklung skalierbarer Preisoptimierungslösungen gearbeitet. Felix hat einen akademischen Hintergrund in Wirtschaftsinformatik und seine Fähigkeiten in der Preisgestaltung und im Management von großen E-Commerce-Projekten weiterentwickelt, bevor er 7Learnings gründete. Dr. Sebastian Baier ist Mitgründer und Geschäftsführer von buynomics. Er hat Mathematik und Physik studiert und in diesen Bereichen promoviert. Vor der Gründung von buynomics war er in der Unternehmensberatung tätig, wo er seine analytischen Fähigkeiten und sein Verständnis für komplexe Marktmechanismen weiterentwickelte. Sebastian hat sich darauf spezialisiert, datengetriebene Lösungen zur Vorhersage von Kundenverhalten zu entwickeln und anzuwenden, um Unternehmen bei der Optimierung ihrer Preisstrategien zu unterstützen.
In dieser Folge von "Pricing Friends" spricht Sebastian mit Daniel Mussinghoff, dem Director Premium bei BILDplus, über die beeindruckende Vorreiterrolle von BILDplus und deren digitales Abo-Modell. BILDplus zählt mittlerweile über 720.000 Abonnenten und täglich bis zu 20 Millionen Besucher auf Bild.de. Der Erfolg spricht für sich: BILDplus ist eines der erfolgreichsten Nachrichten-Abonnementprodukte in Europa. Wie Daniel auch bestätigt: „Jeder liest die BILD, doch nicht alle wollen es zugeben”. Daniel, der seit dem Start von BILDplus im Jahr 2013 dabei ist, gibt Einblicke in die Strategien und Herausforderungen und erklärt, wie die Preisstruktur jahrelang getestet und validiert wurde und warum das Freemium-Modell so gut funktioniert. Er beschreibt das dynamische Pricing-Modell, bei dem flexibel entschieden wird, ob auf Umsatz oder Masse optimiert wird. Daniel und Sebastian diskutieren die wichtigsten Gründe für den Erfolg von BILDplus, wie technologische Tools zur Content-Optimierung genutzt werden und welche Zukunftspläne es gibt, um die Abonnentenzahlen weiter zu steigern. Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie man Freemium-Modelle am besten umsetzt, welche Artikel hinter der Paywall landen, welche unkonventionellen Projekte eine neue Leserschaft generieren und warum der Kohlrabi-Stückpreis Daniel emotional und verständnislos zurücklässt. Über den Gast: Daniel Mussinghoff begann seine Karriere als Journalist und baute seine Expertise bei verschiedenen Zeitungen und Radiosendern aus. Nach seinem MBA in Medienmanagement wechselte er ins digitale Produktmanagement bei RTL, Deutschlands größtem privaten TV-Sender. Seit 2013 ist er bei BILDplus tätig, wo er von Anfang an den Aufbau und die Leitung des Paid-Content-Geschäfts von Axel Springer übernahm. In seiner aktuellen Position als Director Premium bei BILD ist Daniel für die Entwicklung und Umsetzung der Paid-Content-Strategien sowohl im geschäftlichen als auch im redaktionellen Bereich verantwortlich.
In dieser Pricing Friends Folge dreht sich alles um Kreativität, wie man die besten Ideen entwickelt und wie man Kreativität, einen schwer planbaren Prozess, am besten bepreist. Für dieses Thema hat Sebastian einen der bekanntesten Köpfe der deutschen Kreativszene und Gründer der Purpose-Agentur Human Unlimited GmbH zu Gast: Frank Dopheide. Gemeinsam sprechen sie darüber, wie man Kreativität konkret in einen Preis umsetzt, vor welchen Herausforderungen und unter welchem Druck die heutige Kreativbranche steht und wie kreative Schaffensprozesse ablaufen. Frank erklärt: „Kreativität ist kein Hobby, sondern eine zentrale und unverzichtbare Fähigkeit, die neue und wertvolle Ideen in die Welt bringt“. Sie beschäftigen sich unter anderem mit folgenden Fragen: Welche Rolle spielt Kreativität in der modernen Geschäftswelt und warum ist sie entscheidend für den Erfolg? Wie beeinflusst künstliche Intelligenz die Kreativbranche und das Pricing? Welche praktischen Beispiele gibt es, bei denen Kreativität den Wert und Preis eines Produkts erhöht hat? Welche Herausforderungen gibt es bei der Verbindung von kreativen und rationalen Aspekten im Pricing? Und schließlich liefert Frank eine steile These: Wäre die Welt nicht ein trauriger Ort, wenn Gott ein McKinsey-Berater wäre? Über den Gast: Frank Dopheide ist einer der bekanntesten Köpfe der deutschen Kreativszene und Gründer der Purpose-Agentur Human Unlimited GmbH (seit 2020). Zuvor war er Sprecher der Geschäftsführung der Handelsblatt Media Group (2014-2019) und Chairman bei Grey Worldwide (2004-2011), der damals zweitgrößten Werbeagentur in Deutschland. Seine Karriere begann als Geschäftsführer und Kreativdirektor bei BMZ Publicis, wo die Agentur im Jahr 1999 zur "Agentur des Jahres" gekürt wurde. Außerdem gründete er 2011 die Agentur Deutsche Markenarbeit. Frank studierte Sportjournalismus an der Deutschen Sporthochschule Köln und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Gott ist ein Kreativer – kein Controller" (2021) und "Strahler" (2010). Er hat seine innovativen Ideen auch in einem TEDx Talk mit dem Titel "Creativity over bookkeeping" geteilt.
In unserer Folge #031 spricht unser Host Dr. Sebastian Voigt mit Matthias Schranner, CEO des Schranner Negotiation Institute sowie bekanntester Verhandlungsprofi Europas. Matthias bringt über 17 Jahre Erfahrung aus Hochrisiko-Verhandlungen bei der Polizei mit und zeigt, wie diese Techniken auch in Preisverhandlungen anwendbar sind. Er erklärt, wie man sich optimal auf Preisverhandlungen vorbereitet und welche Strategien ein gutes Verhandlungsklima schaffen. Matthias teilt wertvolle Erkenntnisse aus der Kunst der Verhandlung und erläutert, warum rationale Argumente oft scheitern und wie übergeordnete Leitlinien, wie Nachhaltigkeitsprogramme, die Verhandlungsposition stärken können. Besonders aufschlussreich ist seine Erklärung zu Drohungen in Verhandlungen. Freut Euch auf eine Episode, die nicht nur wertvolle Verhandlungstipps liefert, sondern auch mit einem Hauch von True-Crime-Feeling fesselt. Links: Insights & Newsletter Schranner Negotiation Institute Verhandlungen-Konferenzen 2024 Über den Gast: Matthias Schranner ist ein weltweit anerkannter Experte für Verhandlungen und Konfliktlösungen. Er begann seine Karriere als Kriminalkommissar bei der deutschen Polizei, wo er 17 Jahre lang tätig war und vom FBI für Hochrisiko-Verhandlungen ausgebildet wurde. Heute leitet er das Schranner Negotiation Institute und unterstützt Unternehmen und Regierungsorganisationen in schwierigen Verhandlungssituationen. Schranner berät Führungskräfte in über 40 Ländern, darunter die USA, China und Japan, und seine Methoden werden von zahlreichen Fortune 500-Unternehmen genutzt. Forbes bezeichnet ihn als einen der besten Verhandler weltweit. Schranner ist auch Autor mehrerer Bücher, darunter „Verhandeln im Grenzbereich“ sowie etlicher weiterer Publikationen. Er lehrt Verhandlungen an der Hochschule St. Gallen und der Universität Warwick und ist Präsident der Schranner Negotiation LLC in New York.
In unserer neuesten Folge von „Pricing Friends“ begrüßt unser Host Dr. Sebastian Voigt Sylvia Jensch, CEO von Klapp Cosmetics. Gemeinsam diskutieren sie die Themen Rebranding und Preisgestaltung und erörtern, wie man eine Marke erfolgreich verjüngt und dabei gleichzeitig die passende Preisstrategie entwickelt. Sylvia teilt ihre umfangreichen Erfahrungen und erzählt, wie sie Klapp Cosmetics auf die digitale Transformation vorbereitet hat, inklusive der Einführung einer nachhaltigen CSR-Policy und der Internationalisierung der Absatzmärkte. Sie betont: „Der Übergang von einem Gründer-geführten Unternehmen zu einer unabhängigen Marke war ein großer Schritt, aber notwendig, um die Zukunftsfähigkeit zu sichern.” Sylvia spricht offen über die Herausforderungen, die sie bei der Internationalisierung der Marke Klapp Cosmetics erlebt hat. Wie schafft man es, unterschiedliche Marktbedürfnisse und kulturelle Unterschiede in die Preisstrategie zu integrieren? Wie passe ich meine Produkte für den asiatischen Markt an? Haben bestimmte Märkte eine höhere Zahlungsbereitschaft? Und warum verkauft sich Kosmetik in China so gut über Livestreams, während wir in Europa hierbei noch in den Startlöchern stehen? Über den Gast: Sylvia Jensch ist seit November 2021 CEO von Klapp Cosmetics. In ihrer aktuellen Rolle konzentriert sie sich auf die Digitalisierung des Unternehmens, die Einführung einer nachhaltigen CSR-Policy und die Internationalisierung der Absatzmärkte. Sylvia bringt eine langjährige Karriere im Kosmetikbereich mit und war zuvor 16 Jahre im Vorstand von ADA Cosmetics International tätig, wo sie die Bereiche Vertrieb, Marketing und Forschung & Innovation verantwortete. Weitere Stationen umfassen leitende Positionen bei Wella/Procter & Gamble, ic! berlin und als Head of Cosmetics bei JK-International.
In unserer neuen Folge „Pricing Friends“ begrüßt unser Host Dr. Sebastian Voigt Laura Wilhelms, Vice President of Sales bei Immowelt, und gemeinsam beleuchten sie die komplexen Faktoren, die den Wert von Immobilien bestimmen. Laura erklärt, warum eine einzige Lösung heute nicht mehr alle Immobilien-Probleme löst. In der Folge gibt es interessante Einblicke in die innovativen Technologien, die Immowelt schon heute nutzt, um für ihre Kund:innen die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel können Immowelt-Nutzer mit der Price Map die Preisentwicklung in verschiedenen Straßenzügen verfolgen und fundierte Entscheidungen treffen. Natürlich liegt ein besonderer Fokus auf der Preisfindung – von der Analyse von Angebots- und Nachfragefaktoren bis hin zu praktischen Verhandlungsstrategien, um den besten Preis für eine Immobilie zu erzielen. Laura gibt dabei konkrete Verhandlungstipps und verrät einen „Magic Satz“, der in Verhandlungen den entscheidenden Vorteil bringen kann. Ob für Käufer:innen, Verkäufer:innen oder einfach nur Immobilien-Nerds – diese Folge bietet wertvolle Einblicke und praxisnahe Ratschläge, um die besten Entscheidungen in einer sich ständig verändernden Branche treffen zu können. Über den Gast: Laura Wilhelms ist Vice President of Sales bei Immowelt, einem führenden Immobilienportal in Deutschland. Sie verfügt über reichlich Erfahrung in der Immobilienbranche und war zuvor in der Reisebranche tätig, unter anderem bei Expedia und Booking.com. In ihrer aktuellen Rolle bei der AVIV Group, zu der Immowelt gehört, ist Laura verantwortlich für die Vertriebsstrategie und die Leitung der Vertriebsteams. Mit ihrer vielseitigen Expertise im Aufbau und der Leitung von Marktplätzen hat sie ein tiefes Verständnis für digitale Vertriebswege. Ihre Erfahrung und ihr Wissen machen sie zu einer wertvollen Gesprächspartnerin und einem echten Pricing Friend.
In dieser Episode von „Pricing Friends“ hat Sebastian Voigt Georg Konjovic, CEO der karriere.at Gruppe, als Gast und spricht mit ihm über die Preisgestaltung im Recruiting-Markt. Georg teilt seine Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen auf dem Karrieremarkt und macht deutlich: „Die Zeiten, in denen Du eine Lösung nimmst und dann alle Deine Recruiting-Probleme erledigt hast, sind vorbei.” Die beiden diskutieren, wie karriere.at innovative Technologien und datenbasierte Ansätze nutzt, um sicherzustellen, dass Jobanzeigen die richtigen Kandidat:innen erreichen. Georg erklärt auch die Komplexität und Herausforderungen von Dynamic Pricing Modellen im Recruiting, die über 20.000 Preispunkte umfassen können und in der Theorie großartig, aber in der Praxis schwer zu kommunizieren sind. Wie beeinflussen sich Reichweite und Zielgenauigkeit bei der Schaltung von Stellenanzeigen? Welche Unterschiede bestehen zwischen Fixpreis- und Performance-Modellen im Recruiting, und warum haben sich Performance-basierte Modelle noch nicht vollständig etabliert? Georg erklärt, warum viele Unternehmen weiterhin auf Fixpreis-Modelle setzen und gibt einen Ausblick darauf, wann Performance-based Pricing im Jobmarkt an Bedeutung gewinnen könnte. Über den Gast: Georg Konjovic ist CEO der karriere.at Gruppe, einem der führenden Jobportale in Österreich. Geboren in München, begann er seine Karriere bei ciao.com, einem Startup der ersten Dotcom-Welle. Georg beschreibt sich selbst als „durch und durch digitales Gewächs“. Anschließend sammelte er wertvolle Erfahrungen bei Axel Springer, unter anderem als Geschäftsführer von meinestadt.de und Hamburg.de. Heute führt Georg die karriere.at Gruppe mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und treibt die Innovation im digitalen Recruiting voran.
In dieser Episode von „Pricing Friends“ spricht unser Host Sebastian Voigt mit Julius Köhler, Chief Development Officer und Mitgründer von sennder, über die Zukunft der digitalen Logistik und deren Preisgestaltung. sennder, eines von Deutschlands wenigen Unicorns, verwaltet über 40.000 LKWs in ganz Europa und setzt innovative Technologien ein, um Transparenz und Effizienz in der Branche zu erhöhen. Wie schafft es sennder, die Preisgestaltung in einem fragmentierten Markt zu optimieren? Julius erklärt, wie historische Daten und Künstliche Intelligenz (KI) genutzt werden, um die besten Preise zu finden. Zudem gibt er Einblicke in das Zusammenspiel von Spotmarkt- und Kontraktgeschäft und wie sennder kleine Frachtführer mit großen Verladern wie Coca-Cola vernetzt. Welche Rolle spielen Plattformen und Auktionen in der Logistikbranche? Und wie stellt man sicher, dass LKWs optimal ausgelastet sind, um Leerkilometer zu minimieren? Im Gespräch zeigt sich Julius' hands-on Mentalität: Um die Herausforderungen der Fahrer:innen besser zu verstehen, ist er gerade dabei den LKW-Führerschein zu machen – sein Verständnis der Branche sowie seine Expertise im Pricing machen ihn zu einem besonders passenden Gast für diese Folge. Über den Gast: Julius Köhler ist Mitgründer und Chief Development Officer (CDO) von sennder, einem führenden digitalen Spediteur in Europa. Zuvor war er als Senior Director of Business Development bei Watchmaster tätig und sammelte Beratungserfahrungen bei Roland Berger und McKinsey. Julius hat Betriebswirtschaft an der Universität Mannheim studiert.
In dieser Episode von „Pricing Friends“ spricht unser Host Sebastian Voigt mit Heike Löffler, Chief Commercial Officer der LichtBlick SE, über die Nutzung von Solarenergie und deren Potenziale. Heike erklärt, wie LichtBlick als Pionier im Ökostrommarkt innovative Lösungen entwickelt hat, um Ökostrom und Solarenergie für Haushalte zugänglicher und profitabler zu machen. Doch wie genau funktioniert das Strom Wallet von LichtBlick, und wie können Haushalte bis zu 89% ihrer Stromkosten einsparen? Wie gestaltet sich der Markt für Photovoltaikanlagen in Deutschland, und welche Herausforderungen und Chancen bringt die Digitalisierung im Energiesektor mit sich? Heike gibt Einblicke in die Dynamik des Solarmarkts und erläutert, wie LichtBlick durch intelligente Vernetzung und hochwertige Systemkomponenten maximalen Nutzen für ihre Kunden schafft. Außerdem teilt Heike ein exklusives Angebot speziell für alle Pricing-Friends-Hörer:innen (Details siehe unten). Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie nachhaltige Investitionen in Solarenergie durch innovative Preisstrategien ermöglicht werden können. Über den Gast: Heike Löffler ist Chief Commercial Officer (CCO) der LichtBlick Energy as a Service GmbH und Expertin für erneuerbare Energien und digitale Vernetzung. Ihre Karriere begann bei Simon-Kucher & Partners, wo sie wertvolle Erfahrungen im Bereich Pricing und Marketing sammelte. Danach war sie acht Jahre bei DB Management Consulting tätig. Anschließend wechselte sie als CCO zu Mobimeo, einem Tech Venture, das sich auf die Entwicklung von ÖPNV-Apps spezialisiert hat. Bei LichtBlick treibt sie die Energiewende voran und entwickelt nachhaltige, kosteneffiziente Lösungen in der Solarenergie. Links: Ihr habt Lust die Energiewende mit zu gestalten, hier findet Ihr die aktuellen Stellen von LichtBlick Solar: https://lichtblick-eaas.jobs.personio.de/?language=de Weitere Informationen zu Solarenergie bei LichtBlick: https://www.lichtblick.de/solar Informationen vom ADAC zu Solarenergie: https://www.adac.de/fahrzeugwelt/solar/ Exklusives Pricing Friends Angebot: Heiß drauf? Dann hol dir jetzt dein SolarPaket im Sommer-Deal und mach dein Zuhause nachhaltig fit. Pricing Friends können beim Kauf des SolarPakets bis zu 135 € pro SolarModul sparen! Das entspricht bei einer 10 kWp-Anlage mit 24 Modulen einer Ersparnis von ca. 3.240 €. Nenne im Beratungsgespräch einfach das Codewort „Pricing Friends“. Schnell sein, lohnt sich: Das Angebot gilt nur noch bis zum 31.07.2024!* Legal Fußnote: *Aktion gültig bis zum 31.7.24. Die Aktion gilt nur in Verbindung mit dem Kaufabschluss eines LichtBlick SolarPakets. Der Rabatt wird mit dem Kaufpreis verrechnet. Das Codewort ist einmalig gültig und nicht übertragbar. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen von LichtBlick. Alle Informationen zum Datenschutz findest du unter lichtblick.de/datenschutz/
In dieser Episode von „Pricing Friends“ spricht unser Host Sebastian Voigt mit Tino Beyer, Geschäftsführer der Communardo Software GmbH, über die Umsetzung von Value-based Pricing in der IT-Services-Branche. Tino erklärt die Grundlagen und Vorteile dieser Preisstrategie und wie Communardo es geschafft hat, durch die Einführung von standardisierten Beratungsprodukten die Effizienz zu steigern und den Kundenmehrwert zu erhöhen. Wie unterscheidet sich Value-based Pricing von traditionellen Preismodellen im IT-Service-Bereich? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich dabei? Tino gibt Einblicke in die Unterschiede zwischen Dienstleistungs- und Werkverträgen und deren Vor- und Nachteile. Er teilt praktische Beispiele, wie Communardo erfolgreich Value-based Pricing umgesetzt hat, und diskutiert, wie Standardisierung und Automatisierung in IT-Services zu mehr Effizienz und besseren Ergebnissen führen können. Eine Folge für alle, die erfahren möchten, wie Value-based Pricing die Preisgestaltung in der IT-Branche revolutioniert und welche neuen Chancen es für IT-Dienstleister bietet. Über den Gast: Tino Beyer ist Geschäftsführer der Communardo Software GmbH und ein erfahrener IT-Experte. Er hat Diplom-Informatik an der Technischen Universität Chemnitz studiert und seine Karriere als Software Architect bei T-Systems Multimedia Solutions GmbH begonnen. Seit 2004 ist er in verschiedenen Rollen bei Communardo tätig und heute Chief Revenue Officer (CRO) und Geschäftsführer. Seine Leidenschaft für die Rolle der IT im Unternehmen und die Entwicklung von IT-Strategien für den modernen Arbeitsplatz prägt seine Arbeit. Tino hat ein besonderes Interesse an Preismodellen und internem Pricing in IT-Organisationen. Unter seiner Führung entwickelt Communardo innovative Lösungen für Wissensmanagement und digitale Zusammenarbeit.
In dieser Episode von „Pricing Friends“ spricht unser Host Sebastian Voigt mit Finn Age Hänsel, Gründer und Geschäftsführer der Sanity Group, über die Auswirkungen der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland. Finn erklärt die aktuellen gesetzlichen Neuerungen seit dem 1. April 2024 und beleuchtet gemeinsam mit Sebastian die wirtschaftlichen Möglichkeiten. Inwiefern übt die Teillegalisierung Druck auf die Cannabispreise auf der Straße aus? Welche Faktoren bestimmen den Preis von medizinischem Cannabis? Wie könnten sich die Preise bei einer kompletten Legalisierung entwickeln? Welche neuen Monetarisierungsmöglichkeiten ergeben sich für Anbieter wie die Sanity Group und wie groß ist das Potenzial des Marktes? Finn gibt Einblicke in die Wachstumsgeschichte der Sanity Group und die Herausforderungen, in einem streng regulierten Markt zu operieren. Er legt einen für viele noch unbekannten Markt offen, der Schätzungen zufolge in Deutschland bis zu 7 Milliarden Euro wert ist. Mit über 200.000 Patient:innen im medizinischen Bereich und Millionen Konsument:innen im Genussmittelbereich steht der Markt vor großen Veränderungen. Die Preise für medizinisches Cannabis liegen derzeit zwischen 5 und 20 Euro pro Gramm – wie wird sich das durch die Teillegalisierung ändern? Welche Preisstrategien setzen sich im legalen Markt durch und wie beeinflusst das den Schwarzmarkt? Eine Folge für all, die wissen wollen, wie die Teillegalisierung die Preisgestaltung und Marktchancen im deutschen Cannabismarkt beeinflusst und welche Strategien die Sanity Group verfolgt, um von diesen Veränderungen zu profitieren. Über den Gast: Finn Age Hänsel ist Mitgründer und Geschäftsführer der Sanity Group, einem führenden europäischen Unternehmen für medizinisches Cannabis. Nach seinem BWL-Studium an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg begann Finn seine Karriere zunächst bei der Boston Consulting Group (BCG). In Australien war er anschließend als Managing Director für Rocket Internet tätig und gründete dort das Zalando-Pendant "The Iconic". Zurück in Deutschland, verantwortete er als CMO EPIC Companies, den Pro7-Inkubator in Berlin, und gründete wenig später die Brauerei Berliner Berg. Als CEO von Movinga restrukturierte er das Unternehmen erfolgreich und machte es zu einem führenden Umzugsdienstleister. Bereits 2002 setzte er sich als Mitglied der Jungen Union für die Entkriminalisierung von Cannabis ein und wurde 2021 bei den German Startup Awards als Gründer des Jahres ausgezeichnet. Neben seinen unternehmerischen Tätigkeiten ist er im erweiterten Vorstand des Bundesverbands Deutsche Startups aktiv.
In dieser Folge spricht unser Host Sebastian Voigt mit Jan Wildhirth, promovierter Jurist und Geschäftsführer von Fieldfisher X, über die Frage: Wie verändert künstliche Intelligenz (KI) die Preisgestaltung in Anwaltskanzleien? Jan zeigt auf, wie KI und LegalTech die Effizienz steigern und repetitive Aufgaben automatisieren können. Er beleuchtet diese Herausforderungen und stellt drei Thesen zum Einsatz von KI vor. Ein Kernthema ist der Wechsel von traditionellen Stundenhonoraren hin zu Fixpreisen und value-based Pricing. Insbesondere die Anwendung von Dynamic Pricing und datenbasierten Preismodellen, die eine individuelle Preisgestaltung ermöglichen, wird genauestens unter die Lupe genommen. Wie geht die Branche damit um, dass die Zahl der Jura-Studierenden sinkt, während die regulatorischen Anforderungen steigen? Wie steht es in den USA um die Stundenhonorare der Anwälte und welche Unterschiede gibt es im Vergleich zu Europa? Zudem gibt Jan Einblicke in seine Vision einer Anwaltskanzlei von morgen, geprägt von technologischen Fortschritten und effizienten, skalierbaren Lösungen. Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie der technologische Wandel das Pricing in Kanzleien neu gestaltet und welche Chancen wir alle heute schon nutzen können. Über den Gast: Dr. Jan Wildhirth ist promovierter Jurist und Mitgründer des LegalTech-Startups eagle lsp. Seine Karriere begann bei Axel Springer, wo er ab dem 1. Juni 2016 als COO von Axel Springer hy tätig und an der Übernahme von 12K Research beteiligt war, die später zu hy Technologies wurde. Seit Januar 2022 leitet er als Geschäftsführer von Fieldfisher X eine innovative Einheit, die sich auf Legal Technology und Operations konzentriert, unterstützt durch ein Team aus Anwälten, Datenwissenschaftlern und IT-Spezialisten. Zuvor war Jan über zwei Jahre Partner bei Fieldfisher und führte eine eigene Kanzlei für Compliance- und Regulierungsberatung, spezialisiert auf Unternehmensrecht, Finanzierungsrunden, Mitarbeiterbeteiligung, Gründer-Exits und Krypto.
In der neuesten Folge von „Pricing Friends“ spricht unser Host Dr. Sebastian Voigt mit Thomas Lintz, dem Geschäftsführer von Transfermarkt. Thomas erzählt von seinem einzigartigen Aufstieg bei Transfermarkt und erläutert, wie Marktwerte und Ablösesummen entstehen. Gemeinsam gehen die beiden Fußballliebhaber den Fragen nach, wie die Spielerwerte bestimmt werden und wie Berater sowie Sportdirektoren Transfermarkt in ihrer täglichen Arbeit nutzen. Sie sprechen über das Potential des Frauenfußballs und diskutieren die Rolle der Schwarmintelligenz bei der Bewertung von Spielerinnen und Spielern. Zudem erfahren wir, wer die wertvollsten Spieler der Bundesliga und weltweit sind, wie Transfermarkt sein Geschäftsmodell monetarisiert und welche Rolle künstliche Intelligenz dabei spielt. Spannend ist auch die Frage, warum der Algorithmus Cristiano Ronaldo eigentlich für überbewertet hält. Diese Folge richtet sich nicht nur an alle Fußballfans, sondern auch an diejenigen, die wissen möchten, wie viel ein Spieler wirklich wert ist und was hinter den Kulissen passiert. Mit Blick auf die bevorstehende EM in Deutschland lohnt es sich besonders, reinzuhören, um bestens informiert in das Turnier zu starten! Über den Gast: Thomas Lintz ist promovierter Jurist und seit 2007 bei Transfermarkt tätig. Er begann als ehrenamtlicher Mitarbeiter, indem er Daten zur österreichischen Regionalliga eintrug. Dank seiner Expertise machte er einen steilen Karriereweg und wurde 2019 Geschäftsführer. Heute verantwortet er die Bereiche Content, Entwicklung und Internationalisierung. Vor seiner Zeit bei Transfermarkt gründete Thomas das LegalTech-Startup Eagle LSP und war Geschäftsführer bei Fieldfisher X. Zudem arbeitete er über zwei Jahre als Partner bei Fieldfisher und führte eine eigene Kanzlei für Compliance- und Regulierungsberatung für Startups, VC und Gründer:innen. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In der neuesten Episode von „Pricing Friends“ steht Change Management im Mittelpunkt, während wir tief in die Herausforderungen der SaaS-Transformation eintauchen. Felix Krohn, ein erfahrener Berater für Transformationsmanagement, diskutiert mit unserem Host Sebastian die komplexen Herausforderungen, die beim Übergang von traditionellen Lizenzmodellen zu SaaS-Strukturen entstehen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Anpassung von Preismodellen und dem Management von Kundenwiderständen. Felix teilt wertvolle Einblicke, wie Unternehmen diese entscheidende Transformation erfolgreich umsetzen können. Darüber hinaus diskutieren Felix und Sebastian wir die essenzielle Rolle von Verantwortlichkeit und Transparenz in Transformationsprozessen. Felix unterstreicht die Bedeutung von klarer Verantwortung und offener Kommunikation für den Erfolg solcher Initiativen und bietet praxisnahe Tipps, wie Führungskräfte Hindernisse überwinden und eine Kultur der Transparenz und Verantwortlichkeit fördern können. Diese Episode liefert tiefe Einblicke in sowohl strategische als auch operative Aspekte der Durchführung von Transformationsprozessen. Über den Gast: Felix Krohn ist ein erfahrener Berater im Bereich Transformation und Change Management, spezialisiert auf Go-to-Market und Topline Transformationen. Seine berufliche Laufbahn begann bei Simon-Kucher & Partners, wo er umfassende Kenntnisse in Pricing und Marketingstrategien erwarb und unseren Host Sebastian kennenlernte. Felix spielte eine Schlüsselrolle bei Wolters Kluwer und leitete transformative Projekte bei Aareon und OneCrew, an der Seite führender Private Equity-Gesellschaften. Heute unterstützt er als Senior Advisor Software- und Technologieunternehmen bei ihren Transformationsvorhaben. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices