Es gibt dreikommadrei Millionen Unternehmen in Deutschland - alle befinden sich in der digitalen Transformation - und das ist gut so! In unserem Praxispodcast nehmen wir Dich mit in die Welt der New Work und der Digitalisierung. Erfahre, wie Du Deinen persönlichen Wirkungsbereich ins Reich der New Work transformierst und wie Du Dich, Dein Team und Dein Unternehmen ein Stückchen digitaler und zukunftsfähiger machst. Mit dabei in jeder Folge sind New Work Heroes, Best Practises und wichtige Trends für ein besseres und erfüllteres Arbeiten! Abonniere kostenlos den Podcast und verpasse keine Folge mehr.
Annette Rompel, Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
067: Den ganzen Tag gerödelt – und keinen Meter vorangekommen. Das kennen sicher viele von Euch. Das Phänomen hat heute wie so vieles einen besonders schicken Namen bekommen: Fake Work ist, wenn wir Zeit mit Dingen verbringen, die nicht auf ein wichtiges Ziel einzahlen, weil wir sie schon immer gemacht haben, weil sie nicht hinterfragt wurden oder weil Menschen denken, diese Arbeit wäre wichtig. Mit Christoph Drebes, Geschäftsführer von Mystery Minds, habe ich über dieses Phänomen, vor allem aber darüber, wie man Fake Work vermeidet, gesprochen. Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/_workingoffice/
066: Wenn wir Entscheidungen treffen, dann spielt da neben Fakten oft noch ein weiterer Faktor eine Rolle: Das Bauchgefühl oder die Intuition und die kann uns in der neuen Arbeitswelt, in der es immer darum geht, komplexe Situation und Herausforderungen zu meistern, sehr oft eine große Hilfe sein. In dieser kurzen Folge erfahrt Ihr mehr darüber, wie Intuition eigentlich biologisch funktioniert und wie man sie trainieren kann. Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/workingoffice_
065: Wenn wir remote zusammenarbeiten, nehmen wir uns nicht mit allen Sinnen wahr, dabei ist die Stimme das wichtigste Instrument, über das wir verfügen, um Verbindung zu schaffen – auch über die Screens oder das Telefon. Was hat Stimme für eine Bedeutung in der neuen Arbeitswelt? Darüber habe ich mit Vocal Coach und meiner Lieblingsstimme Liz Howard für diese Folge gesprochen. Hier findet Ihr das E-Book von Liz Howard: https://www.amazon.de/-/en/Liz-Howard-ebook/dp/B0C2W1HVJZ/ Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/workingoffice_
064: Vielleicht nervt es Euch ja auch so, dass wirklich alle Unternehmen jetzt New Work Unternehmen sind und alle ganz vorne mit dabei – komisch nur, dass nach wie vor Menschen kündigen, ausgebrannt und unerfüllt sind und sich eben nicht frei entfalten können. Heute geht es daher um Geschichten, die wirklich in Unternehmen über die neue Arbeitswelt erzählt werden wollen und sollen. Ich nähere mich der Antwort gemeinsam mit Jannis Johannmeier, Gründer der Kommunikationsagentur Traiblaizers. Er hat Storytelling von der Pike auf gelernt, unter anderem bei Bild und wir sprechen über interne und externe Kommunikation in der neuen Arbeitswelt. Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/workingoffice_
063: Wir pendeln oft zwischen sich schnell verändernden Ökosystemen. Wir müssen Entscheidungen treffen, obwohl uns nicht alle Parameter vorliegen, das sorgt für Unsicherheit und Schockstarre – beides ist nicht nur kontraproduktiv, sondern führt zu Hängepartien und Verlust. Wie schaffen es Mitarbeitende, in einer Welt voller Unklarheit trotzdem, mutig Entscheidungen zu treffen und wie können Führungskräfte in einer Welt voller Unklarheit dennoch psychologische Sicherheit schaffen. Das und viele weitere spannende Fragen um den Begriff Klarheit beantwortet in dieser Folge Psychologin und Organisationsentwicklerin Janna Kramer. Jannas Buchempfehlung für Entscheidungsprozesse: "Schnelles Denken, langsames Denken" von Daniel Kahnemann Das CYNEFIN Modell kurz und gut erklärt von den Kolleg*innen von T3n: Cynefin-Framework: Wann ist agiles Arbeiten überhaupt sinnvoll? (t3n.de) LinkedIn Profil von Janna: https://www.linkedin.com/in/janna-kramer-a303631a3/ Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/workingoffice_
162: Eigentlich machen ja jetzt alle Unternehmen New Work… oder nicht? Zumindest scheint es so, wenn man dem Management glauben schenken möchte. Genau so wie es Green Washing gibt, gibt es auch New Work Labelling, also Unternehmen, die vorgeben, die Transformation in die neue Arbeitswelt schon voll zu leben, es aber, abgesehen von ein paar Einzelmaßnahmen, tatsächlich gar nicht tun. Woran erkennt man solche Unternehmen? Darüber habe ich mit Karin Lausch gesprochen. Außerdem sprachen wir über New Work in der Pflege, darüber, wie Arbeitsverträge eigentlich künftig wirklich aussehen müssten und warum die 4-Tage-Woche nur das nächste starre Konzept ist … Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/workingoffice_
61: Mit dem inneren Beobachter könnt Ihr Eure wertfreie Wahrnehmung trainieren - was das bringt? Wir lernen uns selbst besser kennen und wir lernen unsere Trigger und Glaubenssätze kennen - und wer sie kennt, der kann auch daran und an sich selbst arbeiten. Und damit schließt sich der Kreis zur New Work, denn die Arbeit an uns selbst ist die Grundlage für die neue Arbeitswelt und für die Haltung der New Work. Die Folgen über Achtsamkeit werden im Abstand von 6 bis 12 Wochen veröffentlicht, dies ist Folge II. Hier findest du den ersten Teil (#53): Spotify: https://open.spotify.com/episode/5VbsqiEVwfGUZdAi6ubqWw?si=ce67bf5e386345f6 Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/id/podcast/53-achtsam-in-das-neues-jahr/id1535791932?i=1000592630691 Weitere Infos findest du auf unserer Webseite: https://www.workingoffice.de/
#60 Mit Isabelle Joswig, Inklusionsbeauftragte bei Google Deutschland. Ist Inklusion eigentlich ein New Work Thema? Auf jeden Fall! Wir wollen sinnerfüllt und selbstverantwortlich arbeiten und mit "Wir" sind alle Menschen gemeint, also auch jene mit sichtbaren und unsichtbaren Einschränkungen, so wie Isabelle Joswig. Isabelle ist legasthen und hat damit eine unsichtbare Einschränkung. Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn versuchte sie, die Einschränkung zu verheimlichen, bis zu einem Erlebnis. Seither hat sie sich das Thema Inklusion zur Herzensaufgabe gemacht - und ist seit November Inklusionsbeauftragte bei Googe Deutschland. Isabelle ist Inklusionsbeauftragte bei Google Deutschland, ehemalige Unternehmensberaterin und bezeichnet sich selbst als Aktivistin für mehr Weiblichkeit & Inklusion in der Wirtschaft. Sie hat einen Hintergrund im Change Management und eine große Passion für das DEI Thema. Die heutige Folge liefert wichtige Denkanstöße zu dem Thema, erklärt noch einmal Begrifflichkeiten wie Inklusion selbst, Teilhabe, aber auch Schwerbehindertenvertretung und Fürsorgepflicht und ihr erfahrt, warum es eine wahnsinnige Erleichtterung sein kann, beim Arbeitgeber über seine vielleicht auch unsichtbaren Einschränkungen zu sprechen. Hier findet Ihr Isabelles LinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/isabelle-evelyn-joswig/ Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/workingoffice_
#59: Interview mit Hendric Mostert, Transformationsarchitekt bei DB Station&Services. Was ist eigentlich die Aufgabe eines Transformationsarchitekten? Als ich diese Berufsbezeichnung das erste Mal las, wollte ich sofort wissen, welche Aufgaben sich dahinter eigentlich verbergen - und habe einen gefragt! Hendric Mostert ist Transformationsarchitekt bei der DB Station&Services, die Betreibergesellschaft der Bahnhöfe der DB in Deutschland. Was Hendric und seine Kolleg*innen auf dem Weg in die neue Arbeitswelt in ihrem Arbeitsbereich schon alles erreicht haben und welche neuen Rituale sie mittlerweile pflegen und leben, hat er mir für diese Folge verraten. Literaturtipp von Hendric: Der Loop-Approach, weitere Informationen zum Buch findet Ihr hier: https://www.thedive.com/de/the-loop-approach/loop-als-buch Hendrics LinkedIn-Profil findet Ihr unter diesem Link: https://www.linkedin.com/in/hendric-mostert/ Hier geht es lang zu unseren LinkedIn- und Insta-Accounts: https://www.linkedin.com/in/annette-rompel/ Folge uns auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/9044759/ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/workingoffice_
Vertrieb, Sales und Vermarktung gehört für viele von uns zum Arbeitsalltag - auch wenn viele von uns selbst keine Vertriebler im eigentlichen Sinne sind. Zum Beispiel in einem Vorstellungsgespräch oder im Small Talk mit Kunden oder beim Pflegen unserer Profile im Business Netzwerk. Dabei sagen viele Menschen, tatsächlich auch sehr viele Frauen von sich selbst: "Ich kann nicht verkaufen…" Wie hat eigentlich die digitale Transformation und der Megatrend New Work den Bereich Sales bislang beeinflusst? Das habe ich eine Vollblut-Sales-Frau gefragt - Lilly Mizani ermutigt in dieser Folge, unser Sales-Gen zu entdecken und zu pflegen und beleuchtet mit mit gemeinsame die Trends im Bereich New Sales. Digitale Transformation und New Work haben auch im Vertrieb und Verkauf neue Arbeitsweise vorangetrieben. U Verkauf gehört auch bei Menschen, die nicht im Vertrieb sitzen en müssen wir alle irgendwie,
Persönliche Weiterentwicklung ist die Basis für ein Growth Mindset. Und wie entwickeln wir uns weiter? Indem wir Lernen, aber keine Sorge, wer jetzt an die Schulbank oder die Uni denkt, ist auf dem Holzweg. Denn Lernen geht heute anders. Mit Prof. Dr. Cornelia Hattula spreche ich in dieser Folge über menschenzentriertes Lernen und wie wir uns persönlich Lernziele setzen, wie Lerninhalte heute aussehen sollten und vieles mehr. Conny ist ein echter Profil in Sachen New Learning: Sie ist Teamlead für Educational Content Creation an der IU Hochschule, entwickelt innovative Lehr- und Lernformate sowohl für die Hochschule als auch für Corporates und ist Expertin für New Learning und ganz speziell TeamLearning.
ALLE sprechen gerade über ChatGPT. Falls Ihr bislang nur stille Mitleser wart und noch kein eigenes Konto angelegt habt, geben Euch vielleicht die Infos von Artur Kosch in dieser Folge ein wenig Inspiration dazu. Ich habe mit Artur über den Hype um ChatGPT und AI im Contentbereich gesprochen, über Urheberrecht, wer eigentlich hinter OpenAI steckt und vieles mehr. Hört mal rein.
Was wird für Unternehmen, die sich in der New Work Transformation befinden im aktuellen Jahr wichtig? New Work ist ein weites Feld und es zeichnen sich heute schon Entwicklungen ab, die Unternehmen im kommenden Jahr im Auge behalten sollten, der Fachkräftemangel und die Bedürfnisse der GenZ sind nur zwei davon. Was da noch auf uns zu kommt, habe ich Swantje Allmers gefragt. Sie weiß es, denn für mich hat sie mit ihren Co-Autoren in dem Buch "On the Way to New Work" eine echte Bench in puncto Erkenntnis für alle New Work Enthusiasten gesetzt. In der heutigen Folge schauen wir daher nicht nur auf die Trends, sondern auch auf wichtige Literatur zu dem Thema. Swantjes Buch lernt Ihr natürlich auch näher kennen.
An einem meiner guten Vorsätze für das neue Jahr will ich Euch teilhaben lassen. ich habe mir nämlich vorgenommen, achtsamer zu leben und zu arbeiten. Daher wird es für Euch zwischen den Interviewfolgen von dreikommadrei in diesem Jahr immer wieder Folgen geben, die sich mit dem Thema Achtsamkeit auseinandersetzen. Mit Wissen darüber, Studien und natürlich Übungen für Euch. Dies ist die erste Folge zum Thema
Viele Menschen haben während der Corona Pandemie ihre Jobs gekündigt, denn unter völlig anderen Rahmenbedingungen und Erfahrungen haben sie begonnen, sich Fragen zu stellen: Was mache ich da eigentlich? Warum verbringe ich jeden Tag 2 Stunden im Auto, obwohl das offenbar gar nicht nötig ist? Was ist der Sinn hinter dem was ich tue? Das Wort Purpose begegnet uns in der neuen Arbeitswelt ziemlich häufig und oftmals verbergen sich leider dahinter leere Missionsversprechen von Unternehmen. Aber wie können wir alle eigentlich unsere Sinnsuche forcieren? Was bedeutet das für Unternehmen? Müssen wir künftig alle die Welt retten? Darüber habe ich mit Till Wahnbaeck gesprochen. Till ist Gründer von Impacc und sagt von sich, er hat seinen Sinn in dem was er tut, gefunden. Dieses Gespräch war für mich ein vorweggenommenes inspirierendes Weihnachtsgeschenk und ich hoffe, Ihr könnt ebenfalls etwas mitnehmen.
Wenn wir über New Work reden geht es immer um Selbstverantwortung, Leadership und den Abbau von Hierarchien. Wozu brauchen wir denn dann überhaupt Führungskräfte? Wie entwickelt sich im besten Falle eine Organisation, wenn Verantwortung auf die einzelnen übergeht und wohin bewegen wir uns denn eigentlich in der Weiterentwicklung unseres Unternehmens? Fragen über Fragen, die mir für die heutige Folge Christopher Salmi beantwortet hat. Christopher ist Leiter Chapter Process & Journey Design bei der Telekom Deutschland GmbH und Systemischer Coach mit dem Fokus der integralen Organisationsentwicklung.
Herzlich Willkommen zu meinem persönlichen kleinen Jubiläum, denn das hier ist Folge Nummer 50! Yeehaw. Auch heute geht es wieder um die neue Arbeitswelt und ihre Rahmenbedingungen. In 20 Prozent aller Folgen ging es um das Thema Führen, digitale Führung und auch um die sich verändernde Hierarchien in Unternehmen. Dazu braucht es Selbstverantwortung von uns allen, von Mitarbeitenden und eben nicht nur von Teamleads und dem Management. Doch was bedeutet eigentlich genau Selbstverantwortung. Haben wir, die vielleicht zu einer bestimmten Generation gehören, Selbstverantwortung vielleicht sogar von unseren Arbeitgebern abtrainiert bekommen? Warum ist es für die Transformation von Unternehmen eigentlich so wichtig, dass Mitarbeitende Selbstverantwortung tragen? Was braucht es dafür? Das und noch viel mehr beantwortet in der heutigen Folge Tobias Renk, CIO der mobene Unternehmensgruppe.
Prognosen sagen, dass die KI-Branche bis 2025 für die Schaffung von 9 % aller neuen Arbeitsplätze in den USA verantwortlich sein wird. KI ist keine Nische mehr und damit auch für Euer Unternehmen die Zukunft. Was erhoffen sich eigentlich Unternehmen dadurch, dass Maschinen lernen und Prozesse steuern? Sie wollen ihre Produktivität steigern, Produktionsprozesse optimieren, Kosten reduzieren, Wartung automatisierten und vieles mehr. Aber wie ist das eigentlich in einem stinknormalen mittelständischen deutschen Unternehmen? Wo werden denn die Ideen für Anwendungsfälle geboren? Wer programmiert und entwickelt die? Sprich: Wie fange ich denn eigentlich damit als Unternehmen an, mich mit KI zu beschäftigen? Das und noch viel mehr habe ich in der heutigen Folge Christian gefragt. Christian ist Geschäftsführer von KI NRW, eine zentrale Vernetzungsinitiative im Bereich Künstliche Intelligenz für das Land NRW, die Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringen will. Christian gibt tolle Beispiele für Anwendungsfälle und erklärt, warum es für jeden wichtig ist, sich mit KI zu beschäftigen.
Van oder Airbnb? Digitale Nomaden arbeiten unterschiedlich und im Teil II treffe ich Diana, die mit ihrem Mann als Vollzeitnomadin unterwegs ist. Diana ist Speakerin und Coach und braucht jede Menge Technik unterwegs. Die ist kompakt im Hänger verpackt und wird von einem Apartment zum nächsten gekarrt. Welche spannenden Erfahrungen die beiden schon gemacht haben, worauf man achten sollte, wenn man seine Routen, Aufenthalte und Unterkünfte zum Arbeiten bucht, verrät sie heute. Wir beide hatten auf jeden Fall viel Spaß und Ihr habt es beim Hören hoffentlich auch.
Kennt Ihr diese Bilder von Menschen, die am Bergsee sitzen, mit ihrem Laptop auf den Beinen und arbeiten? Oder am Strand mit Kopfhörern und gerade ein Meeting haben? Ich kenne diese Bilder vor allem aus Bilddatenbanken und nicht aus meinem wirklichen Leben, doch das digitale Nomadentum hat durch die Corona Pandemie einen echten Schub erfahren. Mein heutiger Gast hat sich auch während der Corona Pandemie das erste Mal auf den Weg gemacht, um in seinem umgebauten Van zu arbeiten. Von Kevin wollte ich vor allem wissen, ob die romantische Vorstellung vom Arbeiten am Bergsee denn wirklich Realität ist. Das Besondere bei Kevin: Er ist kein Selbstständiger oder Freelancer, sondern angestellt. Im Teil I über Digital Nomads hier im Podcast erfahrt Ihr von Kevin, wie das Teilzeitnomadenleben wirklich aussieht, ob er sich seine Locations nach verfügbarem Wifi aussucht und wie man es angeht, wenn man sich überlegt, einmal auf Reisen zu gehen und von dort aus zu arbeiten.
Holokratie klingt zwar irgendwie altertümlich, ist aber alles andere als das und unter New Work Enthusiasten ziemlich angesagt: Holokratie ist eine Form der Strukturierung von Organisationen, die das Ziel hat Hierarchien komplett abzubauen. Es gibt keine klassischen Abteilungen mehr, sondern Mitarbeiter organisieren sich agil in Circles, dafür gibt es eine holokratische Verfassung ein Regelwerk, das für Transparenz sorgt und die Richtlinien für die Zusammenarbeit miteinander regelt. Wie läuft das eigentlich in der Praxis, wollte ich von Menschen wissen, die das in ihrem Arbeitsalltag leben. Deshalb habe ich mir Dr. Ralf Ebbinghaus und Sandra Kröger von Enreach eingeladen, denn Enreach hat die Holokratie schon seit ein paar Jahren eingeführt. Ihre Erfahrungen teilen sie in der heutigen Folge.
Die Deutsche Telekom nennt ihren Event "Weltausstellung der Digitalisierung!" Wer die Veranstaltung nicht kennt, dem gebe ich in dieser Folge eine kurze Zusammenfassung des Events und berichte über die Highlights und die abgefahrendsten Exponate.
Die räumliche Flexibilisierung der Arbeit und die Flexibilisierung der Arbeitszeit schafft viele Möglichkeiten, vor allem auch für Menschen mit Kindern. Während der Corona Pandemie hat sich allerdings gezeigt, dass die Flexibilisierung auch seine Schattenseiten hat. Beim Homeschooling oder anderen Doppelbelastungen wie der Pflege von Angehörigen sind es nämlich in den meisten Fällen Frauen, die im Beruf einen Schritt zurück und damit einen Schritt auf der Karriereleiter nach unten gehen. Und grundsätzlich kann Homeoffice auch zu Nach wie vor werden Frauen seltener in die mediale Berichterstattung einbezogen als ihre männlichen Kollegen. Auf Veranstaltungen liegt der Anteil von Sprecherinnen in Deutschland im Durchschnitt bei unter 25 %. Über Gründerinnen wird seltener berichtet als über Gründer und so weiter, und so weiter. Die gute Nachricht ist: Wir können alle etwas tun für die Sichtbarkeit von Frauen - und zwar für unsere eigene (liebe Hörerinnen) und für die von anderen Frauen. Ganz konkete Tipps dazu gibt es heute von meinem Gast Caroline Krüll.
Ich bin mir sicher, Ihr alle denkt von Euch: Eine Phishing Mail, bei der Kriminelle Daten von mir oder meinem Unternehmen abgreifen wollen oder Schadsoftware einschleusen wollen, erkenne ich auf 200 Metern gegen den Wind. Das sind doch diese E-Mails in grottigem Englisch oder Deutsch, bei denen offensichtlich ist, dass der Absender eben nicht der Absender ist… Jetzt muss ich Euch leider enttäuschen, denn die Betrugsmethoden von Kriminellen im digitalen Raum sind deutlich raffinierter geworden. Und: In einer Welt, in der wir von überall aus arbeiten, machen wir es den Hackern mitunter auch einfacher. Das bestätigt auch eine Bitkom Umfrage, denn in den Pandemie Jahren 2020 und 2021 waren die Schäden für die deutsche Wirtschaft durch Cyberangriffe mit 223 Milliarden Euro vergleichen mit den beiden Jahren davor mehr als doppelt so hoch… Den größten Schadensanteil machen dabei Cyber-Erpressungen aus, bei denen Eure Daten oder die des gesamten Unternehmens verschlüsselt werden und dann Lösegeld erpresst wird. Ich habe mich mit Professor Dr. Michael Meier darüber unterhalten, was es in der New Work für Gefahren in puncto Cybersecurity gibt und welche Methoden die Betrüger heute anwenden. Seine sehr spannenden Antworten erfahrt ihr in der heutigen Folge.
Heute wird's technisch, denn es geht um Tools, die wir seit mindestens 2,5 Jahren täglich im Einsatz haben: Sogenannte Kollaborationstools wie MS Teams, Trello, Webex und GoToMeeting sind heute wichtige Basis für eine hybride Arbeitswelt, in der wir Kolleg*innen eben nicht mehr täglich im Büro treffen. Viele Features der Software werden aktuell überwiegend für die interne Kommunikation genutzt. Doch wie werden sich diese Tools weiterentwickeln, wie werden wir künftig über Chatbots, VR und Contact Center mit allen Stakeholdern hürdenlos in Kontakt treten - und wird die E-Mail aussterben? Darum geht's in der heutigen Folge von dreikommadrei mit Mario Gerwien von GoTo, einem der größten Software-as-a-Service-Anbieter weltweit.
A very warm welcome zur heißesten Folge dieses Sommers. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei dieser Hitze liegen meine Nerven manchmal blank und blanke Nerven erhöhen das eigene Stressempfinden, führen zu Reibereien und manchmal zu Konflikten. Die Rekordtemperaturen sind Folge des Menschengemachten Klimawandels und tatsächlich ein sehr gutes von ganz vielen weiteren Beispiel dafür, wie sich die Rahmenbedingungen für unsere Arbeitswelt verändern. Wir müssen uns künftig nicht nur mit den immer sichtbarer werdenden Folgen des Klimawandels für unsere Arbeit beschäftigen, sondern gerade auch mit vielen anderen: Dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, Lieferkettenunterbrechungen infolge einer weltweiten Pandemie und und und... Manchmal könnte man einfach verzweifeln. Gut durch Krisen kommen Menschen, denen man eine gewisse Widerstandsfähigkeit nachsagt, die sogenannte Resilienz. Resiliente Menschen lassen sich von Misserfolgen, bösen Überraschungen oder echten Lebenskrisen nicht aus der Bahn werfen. Resilienz wird bei Menschen zu einem großen Teil in der Kindheit geprägt. Die gute Nachricht - wir können sie jederzeit trainieren! Wie das geht, erfahrt Ihr von meinem heutigen Gast Debora Karsch in den kommenden 20 Minuten. Wir sprechen über die 3 Ebenen der Resilienz, was ein resilientes Team ausmacht und warum resiliente Unternehmen nicht unbedingt resiliente Mitarbeiter hat.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber wenn ich etwas über New Work lese, wird das meist mit gut gelaunten, jungen Menschen bebildert, die gerade an einem Tischkicker stehen. Bei der digitalen Transformation wird das meist in komischen Computer Algorithmen bildlich übersetzt. Alle sprechen über die digitale Transformation, aber was hat eigentlich die mentale Transformation und was haben Gefühle, vielleicht auch negative Gefühle damit zu tun? Das habe ich mich gefragt und Boris Grundl in den Podcast eingeladen, er ist Führungsexperte, man nennt ihn Menschenentwickler und er ist selbst zu 90 Prozent querschnittsgelähmt. Um da zu sein, wo er heute ist, musste er sehr ehrlich zu sich selbst sein und hat sich intensiv mit dem Thema Selbstentwicklung auseinandersetzen. Und er sagt, unsere mentale Transformation ist überhaupt die Grundlage für die aktuelle Transformation der Arbeitswelt - und wir beschäftigen uns viel zu wenig mit dem Thema Selbstentwicklung und Selbsterkenntnis - und zu viel mit den Motiven anderer. Der Schlüssel ist aus seiner Sicht aber eigentlich: Wir müssen, Verantwortung für unsere eigene Wahrnehmung übernehmen. Was das heißt, erfahrt ihr, in den kommenden 20 Minuten.
Scrum, Kanban, OKR - es gibt so unzählig viele agile Methoden, dass einem schon einmal der Kopf schwirren kann, wenn man in die Welt der Agilität eintaucht. Mein Gast Alex und ich haben uns in dieser Folge nichts geringeres vorgenommen als alle Methoden kurz zu definieren, die Geschichte der agilen Methoden aufzuarbeiten und Tipps zu geben, wie man persönlich seine eigene Organisation ein Stückchen agiler machen kann. Wir sprechen übrigens nicht nur über die üblichen Methoden, sondern natürlich auch über Best Practices, über die Spotify Methode und ihr erfahrt, was ein Bäcker auf Föhr mit agilen Methoden
Die Zeiten, in denen wir pandemiebedingt zu Onlinemeetings gezwungen waren, gehen zu Ende, ABER: diese Form der Kommunikation bleibt! Und natürlich sind wir nach 2,5 Jahren alle irgendwie geübt in Teams, Zoom, Webex & Co, aber da geht doch immer noch was … Ich habe mir für diese Folge 2 richtige Profis für Online-Meetings vors Mikro geholt, nämlich Bettina Schöbitz und Sabine Bredemeyer - beides Autorinnen, Speakerinnen und Mentorinnen rund um Mikro, Marker und Webcam. Und sie verraten ein paar richtig coole aktivierende Methoden und Impulse für alle Arten von Online-Meetings. In der heutigen Folge findet ihr richtig viele Tipps für Eure nächsten Auftritte vor der Webcam und Ideen für Eure nächsten digitalen Teammeetings.
Beamt Euch zurück ins Jahr 2018: Ihr gründet ein Unternehmen in München. Ihr seid auf der Suche nach Eurer ersten Angestellten und findet die perfekte Besetzung für diese extrem wichtige Stelle, die Euch richtig nach vorn bringen kann. ABER: Die Mitarbeiterin kommt aus Hamburg und München findet sie gar nicht so cool. Was nun? Zugegeben: Heutzutage ist das Szenario kein bisschen brisant. Ihr stellt sie ein, sie arbeitet von Hamburg, ihr sitzt in München. Während Corona haben viele Unternehmen geschwärmt von der Entkopplung von Leistung und Ort - jetzt, wo das New Normal langsam zurückkehrt, sind nicht mehr ganz so viele Unternehmen übrig, die sich zu remote only bekennen... In der heutigen Folge ist es - mal wieder - so weit: Wir sprechen über das New Normal! In einer Zeit des Austarierens zwischen: Wie viel Präsenz ist notwedig, wie viel remote ist wichtig, habe ich mir Irene Klemm eingeladen. Irene war so mutig, ihr Unternehmen edurino in der Pandemie in München zu gründen. Mittlerweile haben sie und ihre Mitgründerin 25 Angestellte und nicht alle wohnen in Pendelnähe zum Büro. Heute haben Irene und Franziska ein Modell gefunden, bei denen die Angestellten remote work und Präsenztage auf besondere Weise kombinieren. Wir sprechen über die Vor- und Nachteile von hybridem Arbeiten, über Fokuszeiten, Rituale und über ihre Vision von flexiblen Büroflächen
Design Thinking ist eine Problemlösungsstrategie, die schon in vielen Unternehmen praktiziert wird. Denn sie kann uns gerade in unserer hochkomplexen Welt sehr effizient weiterhelfen. Ob sie allerdings erfolgreich ist oder nicht, das wiederum hängt davon ab, ob es mal nen 3-stündigen Workshop dazu gab oder ob es als Haltung im Unternehmen gelebt wird. Ich habe eine der renommiertesten Design thinkerinnen in Deutschland eingeladen, um mit Ihr über diese Arbeitsphilosophie zu sprechen. In den nächsten 40 Minuten erfhart ihr von der Innovationsberaterin Mela Chu alles über Design Thinking: Wir erklären die Phasen, die Basics, aber auch wichtige Tipps für Fortgeschrittene ...
Sabine Asgodom gehört zu den besten und renommiertesten Keynote Speakerinnen in Deutschland. Sie stand schon auf der gleichen Bühne wie Barack Obama und sie ist für mich persönlich eine der inspirierendsten Entertainer*innen auf deutschen Bühnen. Tatsächlich kenne ich Sabine schon seit dem ersten Tag meiner beruflichen Sozialisation, denn - was viele nicht wissen: Sie war einmal Herausgeberin meines Babies, der Zeitschrift working@office, deren Chefredakteurin ich heute bin, wenn ich mal nicht am Mikrofon sitze. Die Corona Pandemie hat Sabine Asgodom als Unternehmerin hart getroffen. Von heute auf morgen wurden all ihre Auftritte abgesagt und konnten nicht stattfinden. Sie musste sich während der Pandemie neu erfinden. Das folgende Gespräch haben wir beide im September 2021 aufgenommen, es ist aber heute aktueller denn je, denn Sabine spricht über ihr persönliches New Normal, darüber, woraus wir in einer disruptiven Zukunft Energie ziehen können, über Berufung und über die universelle Formel für das erfülltes Arbeiten.
Hat das Foto, das am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz von den CEOs deutscher Wirtschaftsunternehmen entstand und wirklich ausschließlich weiße Männer in Anzügen zeigt, auch Euren Puls so in die Höhe getrieben wie meinen? Wir reden seit Jahrzenten über Diversität, Gleichberechtigung und den Megatrend "Die Zukunft ist weiblich" und kommen gefühlt keinen einzigen Meter voran. Dabei gibt es genügend Möglichkeiten, wie Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um Frauen zu empowern. Und nicht nur Unternehmen: Jede*r Einzelne von uns kann Frauen im eigenen Wirkungsbereich fördern. Ganz konkrete Tipps dazu gibt es heute von Daniela Harzer, COO der PR Agentur Piabo, die sich seit Jahren für Diversität und Female Leadership einsetzt. Ich habe sie nicht nur um konkrete Tipps gebeten, sondern wir haben auch darüber gesprochen, welche Rolle Frauen in New Work und bei der Transformation von Unternehmen spielen. Hört rein in diese tolle Folge mit vielen konkreten Tipps!
Kaum sind ein Tischkicker und ein Bürohund vorhanden, so scheint es oft, hält sich manche Firma schon für ein New Work Unternehmen. Aber New Work geht viel tiefer, sie bedeutet, dass Macht und Verantwortung im Unternehmen viel stärker verteilt werden. Und für jeden Mitarbeiter bedeutet New Work innere Arbeit an sich selbst. Dr. Joana Breidenbach, Gründerin der Spendenplattform betterplace.org und dem ThinkTank betterplace lab, hat diese Entwicklungen in dem von ihr gegründeten Organisationsteil, dem betterplace lab selbst durchlaufen. Sie hat sich als Chefin quasi selbst abgeschafft. In der heutigen Folge erzählt sie nicht nur, was passiert, wenn es in einem Unternehmen keine festen Hierarchien mehr gibt. Sie gibt auch anschauliche Beispiele aus der Praxis, wie sie und ihre Mitarbeiter*innen diesen Weg gegangen sind und welche Rituale und neuen Formate sie dafür geschaffen haben. Hört rein in diese super praxisorientierte Folge.
Resilienz, also Widerstandsfähigkeit - diese Eigenschaft wünschen wir uns gerade in diesen disruptiven Zeiten. Es gibt übrigens auch resiliente Unternehmen, also Firmen, die durch Krisen nicht so leicht ins trudeln geraten, die sich bei Rückschlägen schneller erholen als andere. Wie wird man zum resilienten Unternehmen und zum resilienten Team? Die Antwort liegt - mal wieder in der digitalen Transformation, davon bin nicht nur ich, sondern auch mein heutiger Gesprächspartner Hagen Rickmann überzeugt. Hagen ist Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland und betreut sagenhafte 2,3 Millionen Kunden - vom Großkonzern bis zum Einzelunternehmer und Selbstständigen. Ich habe mit ihm über den Digitalisierungsgrad von Deutschland im Europäischen Vergleich gesprochen und darüber, wie wir uns auf die vorderen Plätze kämpfen könnten. Er sagt, mit welchen Technologien sich Unternehmen und auch Teams heute unbedingt beschäftigen sollten und er schaut für uns in seine persönliche Glaskugel und spricht darüber, wie wir aus seiner Sicht in 10 Jahren arbeiten werden.
Am 17. Februar 2017 ging es in Deutschland hoch her: Sturm und Orkanböen hatten das Land fest im Griff, wie gut, dass unsere Arbeit heute schon eine andere ist als noch vor 5 Jahren und ein Großteil der Menschen an einem solchen Tag im sicheren Homeoffice bleiben kann. Ich durfte an diesem Tag den Kongress Hello New Work moderieren und ich musste mir glücklicherweise keine Gedanken über die sichere Anreise unserer 250 Teilnehmenden, Speaker und Partner machen, denn die Veranstaltung fand rein digital statt, dafür aber mit jeder Menge Interaktion, Diskussion und Austausch. Ich entführe Euch heute gemeinsam mit den Speaker*innen dieses Events nicht nur in die Arbeitswelt von morgen, sondern auch hinter die Kulissen dieser live gestreamten Veranstaltung. Ihr hört in den kommenden 30 Minuten die inspirierendsten und erstaunlichsten Aussagen aus den Vorträgen, beispielsweise von einer der renommiertesten Design Thinkerinnen Deutschlands, Mela Chu oder auch von Daniel Hammer von Microsoft Deutschland, der findet, wenn es noch 1000 Tage dauert, bis wir alle Erfahrungen darin haben, wie es sich anfühlt, im Metaverse zu arbeiten, dann wird das lange sein. Viel Spaß.
Im Schnitt verbingt ein deutscher Nutzer am Tag 1 Stunde und 19 Minuten in social Networks und nutzt dafür 5,9 Accounts. Kein Wunder, dass Social-Media Marketing heute wie selbstverständlich Baustein im Marketingmix von Unternehmen ist. Dabei konzentierten sie sich bislang oft auf Facebook, Instagram, aber auch YouTube und XING. TikTok hingegen hatten die Unternehmen als Content oder Werbekanal bislang noch nicht wirklich für sich entdeckt - doch das ändert sich gerade. Ich sprach mit Social-Media-Expertin Samira Marke darüber gesprochen, ob TikTok für Unternehmen eine gute Wahl ist.
Wo ist denn der Beleg zu dieser Zahlung? Wer hat jene Transaktion beauftragt? Mir fehlt noch die Quittung für die Taxifahrt... Belegchaos ist super nervig und kostet in vielen Unternehmen Zeit und Geld - was man sich sparen könnte, wären Bezahlvorgänge rein digital. Wie man diese Prozesse digitalisieren kann, welche Lösungen es gibt und wie Unternehmen in Zukunft bezahlen und abrechnen, darüber habe ich in der heutigen Folge mit Malte Rau gesprochen. Malte ist Gründer eines Kreditkarten-Fintecs und zeigt, was heute möglich ist und wie man beginnt, diesen essentiellen Bereich im eigenen Unternehmen zu digitalisieren.
Working Out Loud ist eine Methode der neuen Arbeitswelt, bei der ihr in Gruppen lernt, Euch Eure eigenen Ziele setzt und versucht, in einem Zeitraum von 12 Wochen an Euch und an der Zielerreichung zu arbeiten. Klingt spannend? Dann folgt den Tipps von Lisa-Katherina Schutter aus der aktuellen Episode. Lisa ist systemischer Coach mit eigener Praxis in Frankfurt und zertifizierte WOL Mentorin. Ihr erfahrt alles über die Prinzipien von Working Out Loud, wie man seinen eigenen Circle findet, wie man direkt loslegen kann, welche Ziele man sich setzen sollte und vieles mehr - los geht's!
Wir sprechen über ein Thema, das uns alle angeht und bei dem wir alle im Unternehmen selbst tätig werden sollten: Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität, denn das wird in Zukunft ein maßgeblicher Key Performance Indicator für erfolgreiche Unternehmen. Doch um nachhaltiger zu werden, sollten wir erst einmal herausfinden, wo wir als Unternehmen stehen. Wie groß ist unser Footprint? Das zu berechnen, ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit, denn jede Einkaufsentscheidung im Unternehmen beeinflusst diese Kennzahl. Doch um das anzugehen, muss niemand kalte Füße bekommen, denn dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Partner, eine davon ist Helen Tacke, die Gründerin von cozero. Mit Ihr spreche ich darüber, wie man auf diesem Weg die ersten Schritte geht. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die Strukturen von Unternehmen und wie diese sich in dem Bereich verändern werden: Es gibt beispielsweise heute schon Nachhaltigkeitsteams in Unternehmen, die sich darum kümmern. In Zukunft könnten auch Positionen wie der Chief Green Officers (CGO) oder Chief Green Controlling Officer normal werden! Erfahrt, was der ROCI, der Return on Carbon Investment, ist, wie Ihr persönlich das Thema angeht und vorantreibt und wie Ihr Euer Unternehmen zu net zero führt.
Aus betterme wird dreikommadrei! Es gibt dreikommadrei Millionen Unternehmen in Deutschland - alle befinden sich in der digitalen Transformation - und das ist gut so! In unserem Praxispodcast nehmen wir Dich mit in die Welt der New Work und der Digitalisierung. Erfahre, wie Du Deinen persönlichen Wirkungsbereich ins Reich der New Work transformierst und wie Du Dich, Dein Team und Dein Unternehmen ein Stückchen digitaler und zukunftsfähiger machst. Mit dabei in jeder Folge sind New Work Heroes, Best Practises und wichtige Trends für ein besseres und erfüllteres Arbeiten! Abonniere kostenlos den Podcast und verpasse keine Folge mehr.
Nachhaltigkeit ist einer der Megatrends unserer Zeit und gleichzeitig die größte gesellschaftliche Aufgabe der gesamten Menschheit. Kein Wunder, dass sie vor den Türen der Arbeitswelt keinen Halt macht. Welche Rolle spielt eigentlich Nachhaltigkeit in New Work Unternehmen? Welche Aspekte müssen dabei mitgedacht werden, wo bietet sie Chancen? Darüber erfahrt ihr mehr in der heutigen Solofolge.
Das Unternehmen von Stephan Kohorst lebt davon, dass Blut fließt: Als CEO leitet er in dritter Generation das MedTech-Unternehmen Dr. Ausbüttel & Co. welches Lösungen für Wundversorgung anbietet. Neben den 150 Mitarbeitern bringt das Unternehmen aber auch mehr als 1000 Menschen in Behindertenwerkstätten in Arbeit. Stephan Kohorst sagt: "Dazu gab es am Anfang keine Vision oder keinen 10 Jahres-Plan". Man hat sich den Weg im Gehen gebaut - mit allen Lernkurven, die dazugehören. In dieser Folge sprechen wir über die Resilienz von Familienunternehmen - auch in der Corona-Pandemie, darüber, wirklich langfristig an Themen zu arbeiten, etwas zu schaffen, was größer ist, als man selbst und über den größten Freund und den größten Feind von Familienunternehmen - die Familie.
Was die meisten meiner Interviewpartner aus den vergangenen Monaten beschäftigt, sind folgende Fragestellungen: Wie führen wir im New Normal? Wie können wir Kreativität und Innovation in einer hybriden Arbeitswelt einen Raum geben? Und wie sieht eigentlich das New Normal konkret aus? Diesen Fragen widmet sich die heutige Folge vom better me Podcast. Werft mit mir zusammen – und heute ganz ohne Interviewpartner - einen Blick auf die Lösungsansätze der Techies im Silicon Valley und auch in Deutsche Unternehmen. Ich erzähle Euch, welche Pläne unter anderem Twitter, Google, Facebook oder Microsoft für das Neue Normal schmieden. Auch die Lösungsansätze deutscher Unternehmen werden beleuchtet.
Für Andreas Ronken ist das Betriebsergebnis eine Hygienegeschichte, denn wenn es kein positives Betriebsergebnis gibt, dann könne man auch nichts mehr Gutes tun. Und das ist es, was den CEO von Ritter Sport antreibt: Wie kann die Schokolade immer besser werden und zwar "besser in allen Aspekten", nicht nur im Geschmack. Dem CEO des Familienunternehmens geht es in der Führung immer darum konsequent, das richtige zu tun. Und das heißt auch manchmal, eigene Wege zu gehen. Dafür verwertet Ritter Sport beispielsweise ein Nebenprodukt bei der Kakaoverarbeitung, das bei anderen Herstellern im Boden versickert. Wir haben darüber gesprochen, wie man den Dialog mit den Verbrauchern noch besser macht, wie man die Menschen in die Produktentwicklung einbezieht und wie Innovationsmanagement und digitale Transformation bei dem Familienunternehmen aus Waldenbuch funktioniert.
Im Bereich der Spirituosen ist der Gin seit mehreren Jahren der Star. Im letzten Jahr wurden davon in Deutschland fast 18 Millionen Flaschen verkauft. Über 203 Millionen Euro wurden mit Gin im letzten Jahr gemacht. In diesen dichten Markt haben sich Dagmar Frangenberg und ihr Mann gestürzt als sie ginsanity gründeten. Die ehemalige Filmemacherin hat zu Hause mit ihrem Mann ausprobiert und herumprobiert und irgendwann war sie da, die perfekte Rezeptur. Und was machen die beiden dann? Sie investieren Zehntausend Euro in eine Distille und die Rohingredienzien und stellen sich auf einem Markt. Als die beiden schon am Mittag restlos ausverkauft sind, gibt es kein zurück mehr! Ginsanity ist geboren! "Dieses Gefühl, wenn Du da stehst und sagst 'schau mal hier, hab ich gemacht' und bekommst direktes Feedback, das ist nicht zu unterschätzen", sagt die ehemalige Filmemacherin, die ihren Erfolg zuvor nur an anonymen Quoten bemaß. Mit Dagmar habe ich unter anderem darüber gesprochen, wie man denn in einem so richtig hart umkämpften Markt wie dem Ginmarkt trotzdem einen Platz findet, sie erzählt davon, wie das Unternehmen langsam wuchs und größer wurde - inklusive aller kleinen und großen Katastrophen und weshalb es nicht ganz so gut für das nachbarschaftliche Verhältnis ist, wenn plötzlich vor der Tür ein 40-Tonner steht, Paletten abladen will und die Straße verstopft.
70 Prozent aller Changeprozesse in Unternehmen scheitern. Eine große Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Susanne Nickel, Dozentin für Leadership, sagt: Changebusiness ist People Business und die digitale Transformation geht nicht ohne die Transformation von Menschen. Aber was brauchen Führungskräfte, um ihre Mitarbeiter dazu zu bringen, ihr Bestes zu geben. In der heutige Folge verrät sie es Euch. Außerdem geht es darum, wie Unternehmen von adapt or die wieder zu innovate or die kommen.
Wenn ich mein Unternehmen digital transformieren will, muss ich meine Mitarbeiter*innen mit den richtigen Fähigkeiten ausstatten. Leichter gesagt als getan, wie mache ich das denn zum Beispiel mithilfe von KI? Wie sieht ein idealer Tagesablauf aus, damit Mitarbeitende inspiriert sind und richtig Bock haben, zu lernen? Darüber habe ich mich mit Gabriele Riedmann de Trinidad unterhalten. Bevor sie mit ihrem Unternehmen Plattform 3L eine Lernsoftware entwickelte, war sie für große Unternehmen wie Siemens weltweit tätig und war Head of Innovation bei Metro. Erfahrt in den nächsten 30 Minuten, welches Deutsche Unternehmen die digitale Transformation echt gemeistert hat, wie schnell sich unser Wissen aktuell verdoppelt und warum es vollkommen wurscht ist, welche fachlichen expertisen Mitarbeiter haben.
Food-Startups sind bei vielen Investoren beliebt, denn das Investment lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen gut skalieren und es gibt meistens einen großen internationalen Markt. Jessica und ihr Bruder Daniel haben ein solches Food Start up gegründet - buah. Ihr Produkt, ihre Strategie und ihre Ausrichtung mussten sie in 6 Jahren immer wieder und sehr stark anpassen. Von einer Vertriebsstrategie die mehr oder weniger hieß: Lass uns mal auf Messen gehen über Listungen im Handel bei Kaufland & Co. bis hin zur Ausrichtung ins b2b-Geschäft. Jessica erzählt, mit welchen agilen Methoden sie bei buah ihr Tagesgeschäft organisieren, wie sie MVPs bauen und wie es ist, wenn der Co-Founder der eigene Bruder ist.
Tim Ferriss ist ein Star. Seit seinem Bestseller "The 4-Hour-Work-Week" geht quasi kein New Work-, kein Motivations- oder fancy Businesscontent mehr ohne ihn. Für die aktuelle Folge habe ich eine Unternehmer*in getroffen, die ihr eigenes Tim-Ferriss-Experiment gewagt hat - und zwar als es dringend notwendig war und sie kurz vor einem Burnout stand. Ob das Experiment funktioniert hat, erzählt sie hier im Podcast. Das Gespräch mit Heidi ist aber nicht nur aus diesem Grund super inspirierend, sondern auch, weil das Unternehmen von Heidi einem speziellen Markt angehört und daher das Thema Wachstum gesetzlich reguliert ist. Sie ist Apothekerin und hat ein Franchise System für Apotheken gegründet.
Anna und ihr Mann Ran hatten eine Vision: Ein Kinderschuh, der die natürliche Bewegungsfreiheit erhält und den es so noch nicht gibt. Ohne sich jemals näher mit dem Schuhandwerk beschäftigt zu haben, begeben sie sich ans Prototyping. Sie trotzen den Aussagen der Experten, dass ihre Vision mit diesen Materialien so nicht umsetzbar ist und legen los mit ihrem Unternehmen Wildling Shoes. Denn in Excel verfassten Business-Plan können sie nach 2 Monaten in die Tonne treten - aber: im positiven Sinn, denn die Produkte, die in den ersten 6 Monaten abverkauft werden sollten, sind nach 2 Monaten weg. Anna erzählt davon, wie sie es geschafft an, ein Remote-Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeiter*innen in ganz Deutschland aufzubauen. Sie erklärt, wie sie das Unternehmertum der Re-Generation bei Wildling gelebt wird und welche Werte sich sowohl in Workflows als auch im Produkt selbst wiederspiegeln. Außerdem: Ein cooles Learning für alle Unternehmer*innen: Warum auch ein fieses Fuck-up nach der ersten Bestellwelle Anna nicht davon abhielt, weiterzumachen.