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Landschaftsgärtner Manfred Seel († 67) aus Schwalbach führt ein Doppelleben: Er gilt als liebender Vater und Ehemann. Nach seinem Tod stellt sich heraus: Er war ein Serienkiller! Seine Tochter entdeckt in seiner Garage Leichenteile.
„Für die Leute da draußen werde ich immer die ‚Tochter von‘ bleiben. Weil Gerry wird immer mein Vater sein. Und ich bin stolz darauf.“ Starke Ansagen von Lisa-Marie Friedle, die mit ihrem Vater neuerdings musikalisch gemeinsame Sache macht. Bei einem Frühstück beim "Stanglwirt" in Going bei Kitzbühel beschreiben Gerry Friedle alias DJ Ötzi und seine Tochter ihre stärksten Hahnenkamm-Erinnerungen und wie man das Party-Treiben am besten auf Social-Media festhält. Die 22jährige Tochter des Musik-Stars spricht von ihrem Aufwachsen und ob die harte Kindheit ihres Vaters, der zunächst zu Pflegeeltern gegeben worden war und als Jugendlicher später sogar einige Monate als Obdachloser gelebt hatte- jemals zuhause zum Thema wurde: „Mein Papa hat sehr wenig darüber gesprochen. Er wollte mich nicht belasten. Das meiste weiß ich durch die Medien. “Sie reden über das Aufwachsen im Wohlstand und den Heiratsantrag für Lisa-Marie. (Dieser Beitrag begleitet die "Frühstück bei mir", Ö3, 26. Jänner 2025)
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
In den frühen Morgenstunden des 28. Oktober wurde der Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd in Teheran hingerichtet – ein Ereignis, das Politik und Öffentlichkeit in Deutschland erschüttert hat. Die Reaktionen waren klar und entschieden: Eine harte politisch-diplomatische Antwort wurde gefordert, angekündigt und umgesetzt. Als Konsequenz musste Iran seine Konsulate in Frankfurt am Main, Hamburg und München schließen. Jamshid Sharmahd, ein 1955 geborener Geschäftsmann, war bereits 2020 mutmaßlich von iranischen Kräften auf einer Geschäftsreise von Frankfurt nach Indien entführt und nach Iran verschleppt worden. Ein Schauprozess und Aussagen, die unter schwerster Folter erzwungen wurden, führten schließlich im Frühjahr 2023 zu einem Todesurteil. Trotz einer beispiellosen Hinrichtungswelle im Jahr 2023 – die Zahl stieg auf 843, ein Plus von 42 Prozent – gab es Hoffnung, dass Sharmahd der Todesstrafe entgehen könnte. Seine Tochter, Gazelle Sharmahd, setzte sich über ein Jahr unermüdlich für seine Freilassung ein und erhielt Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen und deutschen Politikern. Die Bundesregierung bemühte sich in Teheran mit mehrfachen Delegationen um seine Freilassung, jedoch ohne Erfolg. Der Zugang zu konsularischer Betreuung und Prozessbeobachtung wurde verweigert, und selbst die Familie blieb über das Wohl des schwerkranken Sharmahd im Dunkeln. In einer Sonderfolge des Podcasts „Menschenrechte nachgefragt“ von Die Politische Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit dem Soziologen und Politikwissenschaftler Dr. Wahied Wahdat-Hagh über die dramatischen Entwicklungen im Iran und die Konsequenzen für die deutsch-iranischen Beziehungen nach dieser schockierenden Hinrichtung. Hören Sie rein – auf Spotify und überall, wo es Podcasts gibt!
*Triggerwarnung: In dieser Folge geht es u.a. um Trauer und Verlust "Wie kann es mir gelingen, trotzdem Teil dieser Familie zu sein und irgendwie offen für dieses Mädchen zu bleiben?" ist Hannah's letzte Frage ihrer sehr offenen und reflektierten Anfrage. Hannah möchte alles richtig machen. Für sich selbst, ihre Paarbeziehung und für die neue Familie. Das Wissen und die nötige Empathie bringt sie als Pädagogin mit. Allerdings steht es ihr auch gleichzeitig im Weg, so scheint es. Hannah hat keine eigenen Kinder und lebt seit 3 Jahren in einer Beziehung mit Mark. Mark ist seit fast 5 Jahren Witwer. Er und seine beiden Kinder, Sarah (14) und Claas (11) haben eine schwere Zeit durchgemacht. Vielleicht spürt Hannah intuitiv, dass die Familie noch Zeit braucht und noch nicht wirklich Platz für sie da ist. Sie entscheidet sich in ihrer eigenen Wohnung zu bleiben, damit sie genügend Raum für sich hat. Sie kommt sehr gut mit Class zurecht und ist irgendwie auf einer Wellenlänge mit ihm, was sie nicht von der Beziehung zu Sarah sagen kann. Ganz im Gegenteil. Sie kann keine echte Bindung aufbauen, spürt aber auch, dass sie es nicht will, weil sie sich selbst schützen will. Als Pädagogin spürt sie, was Sarah braucht, weiß aber, dass es weder ihre Rolle ist, noch dass sie die nötige Energie hat, um diese Aufgabe anzugehen. Allerdings bombardiert Sarah mit ihrem Verhalten durch Agression und Wut die ganze Familienstruktur und zusehends auch die Paarbeziehung, weil Hannah und Mark immer häufiger aneinander geraten und auch Claas darunter leidet bzw. versucht, sich anzupassen. Was kann Hannah also tun oder vielleicht auch lassen, um Teil der Patchworkfamilie zu werden und gesunde Beziehungen zu allen Familienmitgliedern zu führen?
Am Freitag, 13. September 2024 erscheint das neue Album «Halo» von Sänger Rea Garvey. Die gleichnamige Single ist bereits draussen. Es ist ein emotionaler, persönlicher Song für seine Tochter. Im Hitparade-Interview hat er darüber gesprochen.
Trap ist bis zur Hälfte der vielversprechendste Film von M. Night Shyamalan seit langem - auch weil er süffisant damit spielt, dass Zuschauende hier eigentlich einem brutalen Serienmörder die Daumen drücken sollen. Lange machen wir das gerne - auch wegen dem höchst passend besetzten Josh Hartnett. Bis der unterhaltsame Thriller auf einmal, etwas dümmlich konstruiert, zum allzu aufdringlichen Showcase für die singende Tochter des Regisseurs verkommt.
In dieser Episode von Bibellesen tauchen wir tief in einen der schwersten und kontroversesten Texte der Bibel ein: die Geschichte von Jeftahs Opferung seiner Tochter aus Richter 11:29-35. Detlef führt uns durch dieses emotionsgeladene Narrativ und stellt sich den schwierigen Fragen, die dieser Text aufwirft. Wir werden gemeinsam untersuchen, wie man mit solchen herausfordernden Passagen […]
Jonas hat ein neues Ritual. Über Pfingsten fährt er nämlich jetzt mit seinem Cousin und seiner Familie in den Urlaub in ein Familienhotel. Seine Tochter kann es kaum erwarten, sie ist total lebhaft und gibt ihre Eltern glücklich ab. Tim fährt lieber in Adults-Only-Hotels und nicht in Familienhotels. Noch mehr Privates? Jonas hat nächste Woche Geburtstag und fährt da auf eine Hochzeit von Tom. Und wenn wir über Pfingsten sprechen, dann kommt man am Thema Sylt gar nicht mehr vorbei. Ohne auf den Hype-Train aufzuspringen, geht es aber erstmal darum, wie man mit Menschen diskutiert, die eine starke andere Meinung haben als man selbst. Wo ist der Punkt, an dem man „reingeht“ und wo lässt man das Thema geschehen? Wann muss man den Mund aufmachen? Je diverser die Menschen und Themen, desto schwieriger. Für Jonas ist es wichtig, jedem den Raum zu lassen, seine Meinung zu sagen. Man muss alle Blickwinkel betrachten, so kann man sich auch weiterentwickeln und out-of-the-box denken.. Und viele extreme Meinungen entstehen auch einfach durch Unsicherheit und Unwissenheit. Jonas kennt es, dass er am Tisch sitzt und Leute etwas gegen Ausländer sagen, dann aber ihn ausschließen nach dem Motto: „Du zählst ja nicht dazu!“ Tim hat dazu auch noch eine schöne Geschichte, bei der es um die „anderen Ausländer“ geht. Gleichzeitig erwischt man sich selbst ja auch gerne beim Klischee-Denken. Jonas hat früher Kampfsport gemacht und hat sich dann selbst dabei erwischt, dass er bei den Jungs von einem geringeren Bildungsgrad ausgegangen ist. Das war aber oft gar nicht so! Tim empfiehlt uns ein paar Bücher zu dem Thema und natürlich redet er auch wieder über die Goldkehlchen! Dann geht's noch um Jonas‘ neuen digitalen Overheadprojektor (sein Remarkable), die Aufmerksamkeitsspanne und Parkplätze. Sicher können wir sein: Diversität zieht sich überall durch! Man kann alles ausleben, aber man sollte andere Menschen nicht kränken oder unterdrücken – das gilt auch bei Führung. Wenn man dominant in Meetings geht, dann muss man dafür sorgen, dass sich auch eine potentiell introvertierte Person auf der anderen Seite gut fühlt! MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum allen wichtigen Links rund um Tim: https://linktr.ee/twiegels Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi 00:00:00 Jonas‘ neues Ritual 00:04:43 Feiertage 00:06:35 Wann diskutiert man? 00:12:52 Unsicherheit und Klischees 00:17:34 Führungskraft über Kulturen hinweg 00:20:26 Männerchor 00:22:44 Mal nicht arbeiten 00:24:17 Remarkable 00:28:17 Aufmerksamkeitsspanne 00:29:11 Diversität leben
Sadhguru nimmt sich eine Auszeit von seinem vollen Terminkalender, um zusammen mit seiner Tochter Radhe einen dosa und roti aus Fingerhirse zu kochen. Dabei stellt er die Bedeutung von Hirse als Nahrungsmittel für die Zukunft heraus. Schwarz auf weiß kannst du über die Vorteile von Hirse auch in unserem Blogartikel nachlesen, wo du außerdem ein paar Rezepte findest: https://isha.sadhguru.org/global/de/b... Originalvideo auf Englisch: • Sadhguru & Radhe Cook A Ragi Dosa Tog... ***** Sadhguru ist ein Yogi, Mystiker, Visionär, Bestsellerautor und Dichter, der zu den 50 einflussreichsten Menschen Indiens zählt. Seine absolute Klarheit der Wahrnehmung verschafft ihm einen einzigartigen Platz, nicht nur im spirituellen Bereich, sondern auch in der Wirtschaft, im Umweltschutz und auf internationaler Ebene und öffnet eine neue Tür für alles, was er berührt. ☀️Inner Engineering ist ein kraftvolles Werkzeug, das Dich befähigt, Wohlbefinden in jeden Aspekt Deines Lebens zu bringen. Entwickelt von Sadhguru, bietet dieser Kurs bewährte Methoden, um Dich in einen freudigen, entspannten und konzentrationsfähigen Menschen zu verwandeln, der mühelos mit äußeren Gegebenheiten umgehen kann. Inner Engineering Online auf Deutsch https://sadhguru.org/IE-DE
Vor drei Monaten ist Wolfgang Schäuble gestorben. Seine Tochter hat bei seiner Beerdigung auf bewegende Weise von ihrer Hoffnung gesprochen - dass und wie sie ihren Vater bei Gott gut aufgehoben sieht.
Twenty4Tim und Kim Virginia scheinen sich blendend zu verstehen. In einem neuen Video kommen sich die beiden auffällig nahe. Knistert es hier etwa? https://www.promipool.de/stars/liebes-alarm-bei-twenty4tim-und-kim-virginia-wurde-es-intim Die schwangere Laura Maria musste vor wenigen Tagen ins Krankenhaus. Wie es der werdenden Mama mittlerweile geht, hat sie auf Instagram verraten. https://www.promipool.de/stars/laura-maria-mit-update-so-geht-es-ihr-nach-krankenhaus-schock Heidi Klum ist aktuell mit der neuen GNTM-Staffel im TV zu sehen – und das soll noch lange nicht alles sein. ProSieben plant noch mehr Formate mit dem Topmodel. https://www.promipool.de/tv-film/nach-gntm-neue-tv-show-fuer-heidi-klum Herzogin Meghan beeindruckt mit ihrem stilvollen Winteroutfit bei den Invictus Games in Whistler. So cool ist der Look von Prinz Harrys Frau. https://www.promipool.de/royals/herzogin-meghan-rockt-skinny-jeans-und-biker-jacke Eigentlich legt Oliver Pocher großen Wert darauf, seine Kinder aus der Öffentlichkeit rauszuhalten. Diese Nachricht kommt deshalb umso überraschender: Seine Tochter soll bald in sein Projekt involviert werden. https://www.promipool.de/stars/oliver-pocher-neue-berufsplaene-fuer-seine-tochter-sie-mischt-jetzt-bei-ihm-mit
Die Bibel offenbart, dass wir per Design Gottes Söhne und Töchter sind. Sie lehrt uns auch, dass nicht jeder Ihn als Vater annimmt. Jesus ist der Weg, der uns zum Vater führt, indem wir unseren Glauben an das Wort, das Fleisch wurde, an Seinen Tod und an Seine Auferstehung proklamieren und unser Leben voll und ganz Gott anvertrauen. Nur dieser Glaube an Jesus Christus gibt uns das Recht, in einer Weise Gottes Kinder zu sein, die anderen nicht zugänglich ist. Ein Kernelement dabei ist die Intimität mit Gott, die wir bauen, indem wir uns Zeit nehmen, Ihn zu entdecken. Sie stärkt Vertrauen und führt zu dem Leben in Fülle, für das Jesus am Kreuz bezahlt hat. Pastor Dann Farrelly hält eine tiefgreifende und kraftvolle Predigt darüber, was es heißt, Gottes Kind zu sein und wie wir unsere Identität als Gottes Kind annehmen können. Empfangen Sie Seine Vaterschaft für Ihr Leben und entdecken Sie Ihr Erbe als Sein Sohn, Seine Tochter! Audio übersetzt von Bethel Media Übersetzungen.
Als jüngstes von 3 Kindern kommt Melika Foroutan 1976 in Teheran zur Welt. Schon ihr Vater hat eine interessante Biografie: er studiert Filmregie in Paris, coacht ein halbes Jahr die iranische Fußball-Nationalelf, leitet mal ein Tenniscenter und mal ein Restaurant. Seine Tochter könnte es ihm in all dem nachtun, theoretisch, denn Melika ist Schauspielerin und wenn die Rolle ihr gefällt und es von ihr verlangt, dann coacht sie eben eine Nationalmannschaft. Könnte kommen, bislang aber waren es andere Charaktere, die sie eindringlich, eindrucksvoll und immer auch ein wenig geheimnisvoll verkörpert. Ich verfiel ihr als Zuschauerin bei der 2007 ausgestrahlten und zu Recht vielfach ausgezeichneten Reihe „Kriminialdauerdienst KDD“, die im ZDF lief. Melika drehte u.a. mit Wim Wenders „Palermo Shooting“, an der Seite von Iris Berben „Die Kronzeugin“, „Pari“, der 2020 auf der Berlinale lief oder die erfolgreiche Netflix-Serie „Die Kaiserin“. Melika, die sicherlich in manchen Rollen ein wenig gegen ihre Schönheit anspielen muss, besitzt zudem eine höchst angenehme Stimme, der ich jedenfalls stundenlang zuhören könnte. Und diese Stimme erzählt Ihnen jetzt etwas über das Essen ihres Lebens. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Sadhguru gibt uns einen seltenen Einblick in seine Rolle als Vater und wie seine Tochter Radhe aufwuchs, während er die Isha-Stiftung von Null an aufbaute. Originalvideo auf Englisch: • Parenting: How Sadhguru Nurtured His ... ******* Sadhguru ist ein Yogi, Mystiker, Visionär, Bestsellerautor und Dichter, der zu den 50 einflussreichsten Menschen Indiens zählt. Seine absolute Klarheit der Wahrnehmung verschafft ihm einen einzigartigen Platz, nicht nur im spirituellen Bereich, sondern auch in der Wirtschaft, im Umweltschutz und auf internationaler Ebene und öffnet eine neue Tür für alles, was er berührt. ☀️Inner Engineering ist ein kraftvolles Werkzeug, das Dich befähigt, Wohlbefinden in jeden Aspekt Deines Lebens zu bringen. Entwickelt von Sadhguru, bietet dieser Kurs bewährte Methoden, um Dich in einen freudigen, entspannten und konzentrationsfähigen Menschen zu verwandeln, der mühelos mit äußeren Gegebenheiten umgehen kann. Inner Engineering Online auf Deutsch https://www.innerengineering.com/de/o...
Jesus Christus. Ein Mann, ein Gott, eine Wahrheit. Erkenntnisse aus dem Leben eines Christen.
Shalom Liebe Geschwister
Triggerwarnug! Yannick musste das erleben wovor sich alle Eltern fürchten. Seine Tochter hat sich verschluckt und musste reanimiert werden. Dies musste Yannick selber tun bis die Rettungskräfte eintrafen. Hör zu wie Yannick von diesem Erlebnis erzählt und wie es Ihm jetzt damit geht.
Für viele Zuhörerinnen und Zuhörer wird das Handwerksunternehmen Klaus Geyer Elektrotechnik aus Eckental keine unbekannte Größe sein, denn der Unternehmensgründer setzte von Anfang an auf Hightech in der Elektroinstallation und wurde dafür vielfach ausgezeichnet. Im letzten Jahr verstarb Klaus Geyer plötzlich und viel zu früh. Seine Tochter, Sarah Geyer, stand so von heute auf morgen in der unternehmerischen Verantwortung. Sie ist Elektromeisterin und Inhaberin des Betriebs. Wir möchten von ihr erfahren, wie sie sich dieser Herausforderung stellt.
FOMO - Fear of missing out - ist die Angst, etwas zu verpassen. Leidet Sabine ein ganz klein bisschen darunter? Oder schläft sie neben dem Smartphone - nur wegen der Uhrzeit? FOMO macht Kerstin keine Sorge, weil sie es ziemlich uninteressant findet, was viele Andere posten. Fehlt nur noch der ultimative Test: Sabines Resultat gibt es im Podcast. Wann sind Eltern eigentlich peinlich? Seine Tochter schämt sich nicht seinetwegen, sagt der Zahnarzt der Herzen und beweist das eindrucksvoll in dieser Folge. Kerstins Tochter hat eine klare Meinung, wann sie ihre Mutter peinlich findet. Außerdem: Hörerinnenpost mit einem fiesen Chef namens "Kugelfisch" und einem kleingewachsenen Liebhaber namens "Pony". Die Rückkehr der Kinderwiege: das Grauen, Teil 2. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/irgendwasmit5/message
Eigentlich kennt man die Ochsenknechts als absolute Familienmenschen, die immer eng zusammenhalten. Doch nun gibt es ein großes Drama innerhalb der Familie rund um Jimi Blue Ochsenknecht. Der Schauspieler hat keinen Kontakt mehr zu seiner 2-jährigen Tochter Snow, die er gemeinsam mit seiner Ex-Freundin Yeliz Koc hat. Wie BUNTE nun erfuhr, wollte er sogar seine Verantwortung als Vater abgeben. Nicht nur das, auch das Verhältnis zu seiner Mutter Natascha und seiner Schwester Cheyenne scheint plötzlich sehr angespannt. Was ist passiert? Alle Hintergründe dazu besprechen Barbara Fischer und Lena Krudewig in der neuen Folge von BUNTE Menschen. Außerdem: Adeles Lebensgefährte Rich Paul offenbart seine traumatische Kindheit und Milliardärs-Erbin Phoebe Gates ist frisch verliebt. Im Horoskop beleuchten wir, wie gut Will Smith, der von Sternzeichen Waage ist, und Jada Pinkett Smith, im Tierkreiszeichen Jungfrau geboren, zusammenpassen.
Ralf hängt das „Bitte nicht stören“-Schild an die Tür, schließt sie und setzt sich wieder auf das Bett. Sein Kopf ist so leer. Er weiß nicht, was der denken soll. Ralf starrt auf das Bild an der Wand. Es zeigt eine hügelige Landschaft, idyllisch, friedlich. Sein Blick fällt auf den Tisch. Darauf ein kleines Kärtchen mit der Aufschrift „Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt im schönen Schwarzwald“. „Andere machen hier Urlaub“, denkt Ralf bei sich. Es ist alles so unwirklich. „Bin ich in einem Film? Wache ich bald auf und alles war nur ein Traum?“ Ralf macht hier im Schwarzwald keinen Urlaub. Er wartet. Er wartet, dass das Telefon klingelt, das neben ihm auf dem Nachtisch am Ladegerät hängt, damit der Akku ja nie leer geht. Aber das Telefon klingelt nicht. Seit Tagen wartet Ralf auf einen Anruf. Einen befreienden Anruf von ihr. Aber sie ruft nicht an. Unzählige Male hat er auf die Mailbox gesprochen und um Rückruf gebeten. Ohne Erfolg. Der Anruf kommt nicht. Ralf schaut aus dem Fenster. Er kann die dichten Bäume sehen. Es ist September und die ersten Blätter werden gelb. Irgendwo in den Wäldern sind die Suchtrupps unterwegs, Bergretter, Hundeführer, Polizisten. „Ist sie dort?“ denkt Ralf. „Braucht sie meine Hilfe?“ Ein unbeschreiblicher Schmerz breitet sich in ihm aus. Ralf fühlt sich hilflos. Seine Tochter ist seit Tagen hier im Schwarzwald verschwunden und niemand weiß, was mit ihr ist. Plötzlich klingelt das Telefon. Es klingelt! Endlich! Aber es ist nicht sie. Eine unbekannte Nummer. Ralf geht hastig ran. „Ja, hallo?“. Es meldet sich ein Mann, der sich als Polizeibeamter vorstellt. „Wir haben etwas“, sagt er. Ralf atmet tief durch: „Ja?“ Er ist auf alles gefasst. Das, was er nun erfährt, gibt ihm Hoffnung und könnte der Schlüssel zum Auffinden seiner Tochter sein. „Die Hunde haben angeschlagen“, sagt der Polizist und schildert Ralf, was in den letzten Stunden geschah. Was passierte mit Ralfs Tochter? Wo hält sie sich auf? Und wer könnte etwas wissen? Das mysteriöse Verschwinden von Scarlett. Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Annick Goergen Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
Folge 176: Dominick Dunne ist ein erfolgreicher Filmproduzent. Das wichtigste in seinem Leben ist seine Familie, seine Kinder. Doch am 31. Oktober 1982 bricht seine ganze Welt zusammen. Seine Tochter wird ermordet. In dieser Folge begleiten wir Dominick Dunne in den Wochen nach dem Mord. Dadurch bekommen wir eine ganz andere Perspektive auf diesen Kriminalfall. Diese Folge erzählt die Geschichte der Familie des Opfers, zeigt ihre Trauer und Wut und wie sie gemeinsam kämpfen muss um Gerechtigkeit für ihre Tochter und Schwester zubekommen. Alle Bilder zur Folge findet ihr auf unserem Instagram Kanal: @mordaufexpodcast Privat könnt ihr uns auch auf Instagram folgen: @leonie_bartsch & @linnschuetze Eine Produktion von Auf Ex Productions. Produktion: Alexander Chouzanas Skript: Linn Schütze Host: Leonie Bartsch & Linn Schütze Intro Musik: Lorenz Schütze Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx
Lena S. steht kurz vor ihren Abschlussprüfungen, und ihr Vater macht sich Sorgen. Seine Tochter benimmt sich komisch. Sie ist schweigsam und hat Kopfschmerzen. Liegt das am Stress? Oder macht sie gerade eine depressive Episode durch? Doch dann bekommt die junge Frau plötzlich körperliche Symptome und steht völlig neben sich. Nur wenige Tage später geht es um Leben und Tod. Zum Glück hat eine junge Assistenzärztin einen Diagnoseverdacht. |Host: Anke Christians |Autorin: Gesa Lütten |https://www.ndr.de/abenteuerdiagnose |Achtung Spoiler! Wenn ihr auf diese beiden Links klickt, erfahrt ihr mehr über die diagnostizierte Krankheit: |https://1.ard.de/AD_DerFilmriss_web |Hier geht es zur Fernsehfolge in der ARD Mediathek: |https://1.ard.de/AD_DerFilmriss_video |#AbenteuerDiagnose #Podcast |Unser Tipp zum Weiterhören: Der NDR-Podcast "Raus aus der Depression". In jeder Folge wird ein anderer Aspekt der Erkrankung behandelt. Der Entertainer Harald Schmidt ist seit über zehn Jahren Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und fragt Betroffene, wie es Ihnen geht und wie sie gelernt haben, mit einer Depression zu leben. |https://www.ardaudiothek.de/sendung/raus-aus-der-depression/90479748/
Sadhguru nimmt sich eine Auszeit von seinem vollen Terminkalender, um zusammen mit seiner Tochter Radhe einen dosa und roti aus Fingerhirse zu kochen. Dabei stellt er die Bedeutung von Hirse als Nahrungsmittel für die Zukunft heraus. Schwarz auf weiß kannst du über die Vorteile von Hirse auch in unserem Blogartikel nachlesen, wo du außerdem ein paar Rezepte findest: https://isha.sadhguru.org/global/de/b... Originalvideo auf Englisch: • Sadhguru & Radhe ... ***** Sadhguru ist ein Yogi, Mystiker, Visionär, Bestsellerautor und Dichter, der zu den 50 einflussreichsten Menschen Indiens zählt. Seine absolute Klarheit der Wahrnehmung verschafft ihm einen einzigartigen Platz, nicht nur im spirituellen Bereich, sondern auch in der Wirtschaft, im Umweltschutz und auf internationaler Ebene und öffnet eine neue Tür für alles, was er berührt. ☀️Inner Engineering ist ein kraftvolles Werkzeug, das Dich befähigt, Wohlbefinden in jeden Aspekt Deines Lebens zu bringen. Entwickelt von Sadhguru, bietet dieser Kurs bewährte Methoden, um Dich in einen freudigen, entspannten und konzentrationsfähigen Menschen zu verwandeln, der mühelos mit äußeren Gegebenheiten umgehen kann. Inner Engineering Online auf Deutsch https://www.innerengineering.com/de/o...
Von Südkolumbien über Peru, Ecuador und Bolivien bis nach Chile und Argentinien: In Südamerika sprechen schätzungsweise 8 Millionen Menschen Quechua - noch. Denn viele Indigene geben die uralte Sprache nicht mehr an ihre Kinder weiter. Der Bolivianer Rosalio Ochoa Saavedra kämpft für den Erhalt seiner Sprache und Kultur - und erzieht deshalb seine Tochter hier in Deutschland zweisprachig: auf Deutsch und auf Quechua. Wie er das macht, welche Hürden es dabei gibt - und warum wir alle etwas von der indigenen Weltanschauung lernen könnten, erzählt er im Sozusagen!-Gespräch.
Drehbuchautor und Regisseur Kurt Früh und seine Tochter Katja FrühKurt Früh, der mit schweizerdeutschen Filmen wie Oberstadtgass oder Bäckerei Zürrer bekannt wurde, war am 19. März 1967 von Roswitha Schmalenbach in die Sendung Musik für einen Gast eingeladen worden. 55 Jahre später hört sich seine Tochter Katja Früh jenes Gespräch an und spricht mit Röbi Koller über ihren Vater und wie es dazu kam, dass sie praktisch denselben Beruf ausübt wie er damals. Es sei nicht einfach gewesen, dem Vater zu genügen, gibt Katja Früh heute zu, denn dieser habe durchaus einen gewissen Druck ausgeübt. Sehr gerne sah er seine Töchter in ähnlichen Bereichen arbeiten wie er. Kurt Früh hatte als Kinderdarsteller angefangen, leitete später Theaterproduktionen, machte sich dann aber vor allem einen Namen als Autor und Regisseur von inzwischen unvergesslichen schweizer Filmen. Der Spagat zwischen Qualität und Erfolg hat ihm dabei immer zu Schaffen gemacht. Er könne nur zu wenigen seiner Filme vorbehaltlos stehen, sagte Kurt Früh in der historischen Sendung von 1967. Zu Unrecht, wie seine Tochter heute entgegnet, denn mehrere seiner Werke würden heute zu den besten des Genres gezählt: Polizischt Wäckerli, Hinter den sieben Gleisen oder Dällebach Kari, um nur einige zu nennen. Auch Katja Früh hat für das breite Publikum geschrieben. Ihr grösster Erfolg war ihre Tätigkeit als Headwriter der TV-Serie Lüthi und Blanc, die sie selber erfunden hat. Heute schreibt und inszeniert sie Theaterstücke, unter anderem für das Theatercasino Winterthur. Historische Reprise vom 19. März 1967
Guido Schlosser war beim Olympia-Attentat 1972 Teil eines Einsatz-Teams, das die palästinensischen Geiselnehmer hätte ausschalten sollen. Er verweigerte. Seine Tochter Patrizia hat mit ihrem Vater und zahlreichen Akten und Hinterbliebenen versucht, die Frage zu beantworten: War ihr Vater wirklich schuld? Beide berichten über diesen Prozess auf der Blauen Couch.
Er hat die Welt aus einem Blickwinkel betrachtet, der fast allen Menschen verborgen bleibt. Franz Viehböck ist der erste, und bislang einzige Österreicher, der je im Weltraum geforscht hat. Die Eindrücke dieser außergewöhnlichen Mission im Jahr 1991 prägen den Top-Manager bis heute. Host Niki Löwenstein spricht mit dem 61-Jährigen über die Herausforderungen in der Schwerelosigkeit und darüber, warum Perspektivwechsel das Leben positiv verändern können.Nicht nur die Forschung auf der Raumstation MIR hat das Leben von Franz Viehböck verändert. Als die Rakete startete, setzten bei seiner Frau Wehen ein. Seine Tochter wurde geboren, während der Elektrotechniker ca. 400 Kilometer über der Erde schwebte. Offen erzählt er in dieser Folge, wie er vor der Mission seine Angst vor der Ungewissheit besiegt hat. Distanz kann den Blick auf Probleme schärfen ¬– Viehböck berichtet, wie Umweltzerstörung und Krieg aussehen, wenn man aus dem Weltall darauf blickt. Heute ist der „Austronaut“ als CEO der Berndorf AG für über 3.000 Mitarbeiter*innen verantwortlich. Dafür steht er mit beiden Beinen auf der Erde, wechselt aber bewusst weiterhin immer wieder seine Perspektive.Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
Eine Folge aus dem Bilderbuch: Ernstfälle, wohin man schaut. Franz gleitet im Familienraumschiff durch die geruchslose Corona-Galaxie, irgendwo zwischen den Sternbildern Fenchelhase und Jockeyfisch. Seine Tochter lässt sich nichts anmerken und gründet mit Wagniskapital eine Sonnenscheinfabrik. Judith erlebt einen akuten Scanxiety-Anfall; sie fragt sich, ob um acht mal wieder ihr Leben zusammenbricht? Es ist ja Juni, da geht's quasi schon auf den Oktober zu, und das heißt: Die Lauterbäche kommen wieder hinter ihren Steinen hervor und recken ihr Warnzeichen-förmiges Gefieder gen Himmel. Themen: das mulmige Gefühl vor der nächsten Mammografie +++ Corona mit Familie +++ Pandemie im Herbst +++ Was, wenn man als Pessimist recht hat? +++ Digitalisierung +++ schönes Malen, hilfloses Angeln, freiwilliges und unfreiwilliges Zu-Hause-Bleiben Rausschmeißer-Empfehlungen: Einschlafen Podcast http://mik.fm Nachgefragt: Wie blank ist die Bundeswehr? https://youtu.be/s1Y8N8ozzK0 ZDF Magazin Royale zur Polizei-Digitalisierung https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-27-mai-2022-100.html May & Berrry https://www.mayandberry.com
Die Irin Sarah Crossan erzählt von einer Frau, die um ihren Geliebten nicht trauern darf. Der US-Amerikaner Percival Everett von einem Mann, der mit dem drohenden Verlust seiner Tochter umgehen muss. Beiden gelingt es, eine aufwühlende Geschichte ohne Klischees zu erzählen: in experimenteller Form. «Verheizte Herzen» der irischen Autorin Sarah Crossan ist ein Roman über verschluckte Trauer. Es geht um Ana, deren Geliebter vollkommen unerwartet verstirbt. Und da niemand von ihrer Affäre wusste, kann Ana ihren Kummer nun auch mit niemandem teilen. Das Besondere an «Verheizte Herzen»: Der Roman ist durchgängig in Versform geschrieben. Dies sorgt für einen peitschenden, atemlosen Rhythmus. Ein Leserausch, findet Katja Schönherr, sobald man sich einmal auf dieses ungewöhnliche Genre eingelassen hat. Zach Wells ist «Geologe – Schrägstrich – Paläobiologe» und Universitätsprofessor. Und ein zynischer Sonderling. Er führt eine mässig gute Ehe und verehrt seine Tochter abgöttisch. Doch eines Tages stellt sich heraus, dass Sarah, seine Tochter, unter dem sogenannten «Batten-Syndrom» leidet – eine unheilbare und tödliche Krankheit, die zu rasanter Demenz führt. Die Diagnose wirft Zachs Leben komplett aus der Bahn. Nicola Steiner legt den Roman auf den Literaturstammtisch. Im heutigen Kurztipp stellt Britta Spichiger «New York und der Rest der Welt» vor. Geschrieben hat das Buch Fran Lebowitz – eine Kultfigur in den USA. Von Andy Warhol in den 1970er Jahren entdeckt und dank der Netflix-Serie «Pretend Its a City» nun weltweit bekannt. Lebowitz schreibt mit scharfer Beobachtungsgabe, bitterbösem Humor und ohne Berührungsängste über viele Facetten des Lebens. Alles, was unsere Konsumgesellschaft heute beschäftigt – Selbstoptimierung, Köperkult, Eitelkeit und Angeberei – beobachtet sie in «ihrer» Stadt New York schon lange. Buchhinweise: * Sarah Crossan. Verheizte Herzen. Aus dem Englischen von Maria Hummitzsch. 260 Seiten. Kiepenheuer und Witsch, 2022. * Percival Everett. Erschütterung. Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. 290 Seiten. Hanser Verlag, 2022. * Fran Lebowitz. New York und der Rest der Welt. Aus dem Englischen von Sabine Hedinger und Willi Winkler. 350 Seiten. Rowohlt Berlin, 2022.
N.s Vater Wladimir ist besorgt: Seine Tochter ist über 30 und immer noch nicht verheiratet! Prompt nimmt er selbst das Liebesleben seiner Tochter in die Hand und stellt N. seinem Kollegen Waldemar vor, den "erfolgreichen, russischen Beau mit Haus". Leider hat N. andere Pläne und Vorstellungen von ihrem Liebesglück...
»Mein Urgroßvater war ein begeisterter Radfahrer und besaß das größte Fahrradgeschäft in Bayern. Seine Tochter – meine Oma – lief noch im hohen Alter mit dem Schäferhund um die Wette, unterstützt von Krücken und dem Durchhaltevermögen aus zwei Weltkriegen. Ihr Sohn – mein Vater – fuhr Radrennen mit geplatztem Blinddarm, ging Langlaufen mit abgerissenem Bizeps und Joggen mit gebrochenen Rippen. Sein Sohn – ich – wollte einfach nur Lego spielen…
DAS LEBEN JESU mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 2.Serie - JESU WIRKEN ALS MESSIAS Wunder über Wunder geschehen Tag für Tag, als Jesus sein dreieinhalbjähriges Wirken auf Erden startet. Er fasziniert die Massen und schockt die Führenden. Wir sind dabei, wie er Tausende mit ein paar Broten speist, wie er Naturgewalten stoppt und Kinder auf die Arme nimmt und ihnen Geborgenheit schenkt. Einzigartig ist er, der Sohn Gottes. 2.24 Ein lebendiger Glaube Als sich Jesus beim Abschiedsfest des Zöllners Levi-Matthäus befindet, taucht in dessen Hause ein Synagogenvorsteher namens Jairus auf. Seine Tochter liegt im Sterben, deswegen hat er gewagt alle gesellschaftlichen Schranken zu durchbrechen und sich Jesus zu nähern. Jesus geht mit Jairus mit, doch auf dem Weg dorthin werden sie aufgehalten, da eine schwerkranke Frau Jesu Kleider im Glauben berührt und sofortige Heilung erfährt. Inzwischen verstirbt die Tochter des Synagogenvorstehers, doch Jesus geht unbeirrt weiter. Nur von Petrus, Johannes, Jakobus und den Eltern der gerade Verstorbenen begleitet, erweckt Jesus das tote Mädchen zum Leben. Gottes Segen ! Weitere Infos unter: vimeo.com/112568182
Seine Tochter kann Zach Wells nicht vor dem Tod bewahren, aber vielleicht gelingt es ihm, ein anderes Leben zu retten.
Der Lebensweg des Komponisten Eugen Engel ist ein tragisches Kapitel der deutsch-jüdischen Musikgeschichte. Engel musste vor den Nationalsozialisten in die Niederlande fliehen. Seine Tochter rettete die Manuskripte von Partitur und Klavierauszug der 1930 in Berlin komponierten Oper "Grete Minde" in die USA. Von Harald Asel
Predigt von Jobst Bittner, vom Samstag den 05.02.2022.
Mit ihrem zweiten Roman beschreibt Hila Blum feinfühlig die Seelenlage einer Mutter im Bezug auf ihre Tochter.
Die Menschen im hessischen Schwalbach mögen Manfred Seel. Er ist Jazzmusiker, Familienvater, ein geselliger Typ. Im August 2014 stirbt Seel im Alter von 67 Jahren. Sein dunkles Geheimnis lässt er in zwei Fässern in einer angemieteten Garage zurück. Seine Tochter findet darin die Leichenteile einer Frau. Die Ermittler sind sich sicher: Die Frau ist nicht sein einziges Opfer.
Johanna Adorján hat unsere Gegenwart in einen Roman gegossen.Johanna Adorján entwirft mit »Ciao« eine Gesellschaftssatire, die extrem komisch ist und gleichzeitig schmerzhaft heutig. Ist der Untergang des alten weißen Mannes beschlossene Sache oder sollte man mit dieser Spezies doch gnädig sein?Hans Benedek, einst ein gefragter Feuilletonist, hat seinen Bedeutungsverlust selbst noch gar nicht realisiert. Er wähnt sich weiterhin als Mann von beträchtlichem Einfluss, glaubt, dass alle Welt die Ohren spitzt, wenn er einen Gedanken formuliert. Aber die Zeichen mehren sich, dass sich etwas verändert hat. Seine ständigen Affären mit Praktikantinnen sind nicht mehr so unbeschwert wie noch vor einigen Jahren. Seine Tochter beschimpft ihn als Mörder, da er immer noch Bacon zum Frühstück isst. Als seine Frau ihn auf die Idee bringt, ein Portrait über die gefragteste junge Feministin des Landes zu schreiben, wittert Hans seine Chance. Doch die Begegnung mit ihr wird Hans in einen Abgrund von bisher ungekannter Tiefe stürzen.Ein Roman über Menschen, über die die Zeit hinweggegangen ist. Über Leute von gestern im heutigen Leben. Übers Älterwerden. Und ein bisschen auch über die Liebe.(Quelle: Verlagstext)
Ein Feature von Armin Ghassim und Annette Kammerer. Die Monate in Moria auf Lesbos werden für Abdul zum Martyrium. Seine Tochter kommt unter menschenunwürdigen Bedingungen zur Welt. Das Lager soll offenkundig Geflüchtete und Migranten abschrecken. Amir und Khayesta verfolgen einen anderen Weg: Sie kämpfen gegen die deutsche Bürokratie, um vielleicht doch noch ihre Ausbildungen in Deutschland beginnen zu dürfen. Auch Basir, der in Deutschland untergetaucht ist, sucht den Weg in einen legalen Aufenthalt. Alle kennen „Frau Steiger“. Eine 66-jährige Rentnerin, deren ehrenamtliche Arbeit jeden Tag um sieben Uhr beginnt. Fast ihr ganzes Leben hat sie für die Industrie- und Handelskammer gearbeitet und weiß, dass Deutschland Fachkräfte braucht. Kurz nach dem Abschiebeflug an Seehofers 69. Geburtstag sieht sie einen Fernsehbericht über einen der Abgeschobenen. Er hat in Deutschland unbefristet im Krankenfahrdienst gearbeitet. Damals denkt sie sich: Es muss doch einen Weg geben. Und tatsächlich: Über ein Ausbildungsvisum können auch bereits Abgeschobene wieder einreisen. Doch die Hürden dafür sind hoch. Und ob sie bleiben dürfen, ist dann noch längst nicht klar. Geschichten einer Flucht, die kein Ende kennt. Musik: Chico Mello. Regie: Dörte Fiedler. Produktion: Deutschlandfunk/NDR 2021. Verfügbar bis 03.07.2022. https://ndr.de/radiokunst
Die Monate in Moria auf Lesbos werden für Abdul zum Martyrium. Seine Tochter kommt unter menschenunwürdigen Bedingungen zur Welt. Das Lager soll offenkundig Geflüchtete und Migranten abschrecken. Amir und Khayesta verfolgen einen anderen Weg: Sie kämpfen gegen die deutsche Bürokratie, um vielleicht doch noch ihre Ausbildungen in Deutschland beginnen zu dürfen. Auch Basir, der in Deutschland untergetaucht ist, sucht den Weg in einen legalen Aufenthalt. Eine Radio- und Podcast-Serie in vier Teilen von Armin Ghassim und Annette Kammerer. Musik: Chico Mello Regie: Dörte Fiedler Produktion: Deutschlandfunk/NDR 2021 ndr.de/radiokunst
Es ist für mich eines der verstörendsten Geschichten im Buch Richter. Diese Geschichte wird nicht so häufig erzählt, weil es schlicht und einfach kein Happy End hat. Nun steht die Geschichte in der Bibel und ich wünschte, der Kontext würde uns verraten, dass es gar nicht so war. Was erzählt uns der Kontext? Um folgenden Vers handelt es sich: »Wenn du die Ammoniter in meine Hand gibst und ich wohlbehalten nach Hause zurückkehre, soll das, was mir als Erstes aus der Tür meines Hauses entgegenkommt, dir gehören. Ich will es dir als Opfer auf deinem Altar verbrennen.« Richter 11,30-31 Hinterlasse ein bisschen positiven Vibe und schreib mir gerne in die Kommentare, was du an dem Video feierst. #jimmyhong #KontextIstKing #Bibelauslegung #Bibelverse Seit 2006 verheiratet. Zwei Kinder. Wohnort Bonn. Pastor und Prediger. ► ABONNIEREN: https://www.youtube.com/jimmyhong?sub_confirmation=1 ► Soziale Medien Instagram: https://www.instagram.com/kontextistking/ Facebook: https://www.facebook.com/JH.jimmyhong ► Hier gibts auf die Ohren Spotify: https://open.spotify.com/show/5Ybb9bZokDYEqx2RBMyMfP Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/kontext-ist-king-mit-jimmy-hong/id1546542194 Podcasts: https://anchor.fm/jimmyhong
Außerdem: Hat Lena etwa geklaut? Sarah Lombardi hat einen neuen alten Namen, Dua Lipa gönnt sich keine Pause, Dagi Bee hat keinen Bock mehr auf Instagram und Robert Pattinson ist der schönste Mann der Welt.
Vor 50 Jahren hieß es erstmals "Dalli Dalli", die Show machte Hans Rosenthal berühmt. Der hatte ein Vierteljahrhundert zuvor den Holocaust überlebt. Seine Tochter erinnert sich an einen Mann, der hart arbeitete und nach Normalität strebte - aber nicht vergaß. Birgit Hofmann im Gespräch mit Axel Rahmlow www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Nach privaten Schicksalsschlägen schafft Herbert Grönemeyer 2002 mit dem Album und der Single „Mensch“ ein beeindruckendes musikalisches Comeback. Seine Tochter machte ihm Mut: „Du hörst nicht auf zu Singen!“
Günter Klever aus Großheide ist der Geschäftsführer der Erzeugergemeinschaft der Küstenfischer der Nordsee. Einst war er selber Krabbenfischer, heute vertritt er in der Erzeugergemeinschaft viele Krabbenfischer an der Küste. Er erzählt im NORDSEE Podcast von ihrer aktuellen Situation, vom Nachwuchs und von der immer wieder gestellten Frage, wie die Krabbe aus der Schale kommt und welche Alternativen es zum Pulen in Marokko gibt. Seine Tochter hat eine bahnbrechende Erfindung gemacht, das Krabbenpulen mit Ultraschall. www.wattenmeerkrabbe.de
Schauspieler und Regisseur Woody Allen gibt zu, dass er ein Verhältnis mit Soon-Yi, der 21 jährigen Adoptivtochter seiner Freundin Mia Farrow hat. Im selben Jahr kommt heraus, dass er angeblich seine 7 jährige Adoptivtochter Dylan sexuell missbraucht haben soll. Mittlerweile sind er und Soon-Yi verheiratet, haben 2 Kinder. In den darauffolgenden Jahren werden die Anschuldigungen immer wieder laut. Dylan und Mia geben Interviews, werfen Woody immer wieder vor, dass er seine Adoptivtochter missbraucht hat. Woody bestreitet das alles. Eine Doku mit dem Titel "Allen v. Farrow" erscheint. Und damit sind auch die Anschuldigungen wieder in aller Munde. Das Thema spaltet die Welt. Am kommenden Sonntag, 4.4. wird das erste Interview Woody Allens nach 30 Jahren ausgestrahlt. Wird er sich zu den Vorwürfen äußern?
Schauspieler und Regisseur Woody Allen gibt zu, dass er ein Verhältnis mit Soon-Yi, der 21 jährigen Adoptivtochter seiner Freundin Mia Farrow hat. Im selben Jahr kommt heraus, dass er angeblich seine 7 jährige Adoptivtochter Dylan sexuell missbraucht haben soll. Mittlerweile sind er und Soon-Yi verheiratet, haben 2 Kinder. In den darauffolgenden Jahren werden die Anschuldigungen immer wieder laut. Dylan und Mia geben Interviews, werfen Woody immer wieder vor, dass er seine Adoptivtochter missbraucht hat. Woody bestreitet das alles. Eine Doku mit dem Titel "Allen v. Farrow" erscheint. Und damit sind auch die Anschuldigungen wieder in aller Munde. Das Thema spaltet die Welt. Am kommenden Sonntag, 4.4. wird das erste Interview Woody Allens nach 30 Jahren ausgestrahlt. Wird er sich zu den Vorwürfen äußern?
Ein alter Mann will einen prachtvollen Ochsen verkaufen – allerdings nur für das linke Auge des Königs! Seine Tochter hat ihm dies aufgetragen. Wieso und wie sie es schafft, den König zu einem gerechteren Mann zu machen, erzählt diese Geschichte.
Dieser Brief von Schahid Qassim Sulaimani an seine Tochter Fatima Sulaimani wurde inzwischen in über 20 Sprachen übersetzt. Dieser Brief gibt Einblicke in die Gedankenwelt des Generals Qassim Sulaimani der als einer der berühmtesten Generäle unter dem Kommando des Statthalters des Rechtsgelehrten [waliy-ul-faqih] gilt.
Die Filmemacherin Agnes Lisa Wegner hat einen Dokumentarfilm gemacht über Céphas Bansah, der gleichzeitig KFZ-Mechaniker in Ludwigshafen und König in Ghana ist. Wegner begleitete ihn und seine Tochter Katharina nach Ghana und zeigt sich beeindruckt von der Begeisterung, mit der sein Volk ihn dort empfangen hat.
DAS LEBEN JESU mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 2.Serie - JESU WIRKEN ALS MESSIAS Wunder über Wunder geschehen Tag für Tag, als Jesus sein dreieinhalbjähriges Wirken auf Erden startet. Er fasziniert die Massen und schockt die Führenden. Wir sind dabei, wie er Tausende mit ein paar Broten speist, wie er Naturgewalten stoppt und Kinder auf die Arme nimmt und ihnen Geborgenheit schenkt. Einzigartig ist er, der Sohn Gottes. 2.24 Ein lebendiger Glaube Als sich Jesus beim Abschiedsfest des Zöllners Levi-Matthäus befindet, taucht in dessen Hause ein Synagogenvorsteher namens Jairus auf. Seine Tochter liegt im Sterben, deswegen hat er gewagt alle gesellschaftlichen Schranken zu durchbrechen und sich Jesus zu nähern. Jesus geht mit Jairus mit, doch auf dem Weg dorthin werden sie aufgehalten, da eine schwerkranke Frau Jesu Kleider im Glauben berührt und sofortige Heilung erfährt. Inzwischen verstirbt die Tochter des Synagogenvorstehers, doch Jesus geht unbeirrt weiter. Nur von Petrus, Johannes, Jakobus und den Eltern der gerade Verstorbenen begleitet, erweckt Jesus das tote Mädchen zum Leben. Gottes Segen ! Weitere Infos unter: vimeo.com/112568182
7 Tage Deutschland - Und das sind die Themen diese Woche: Zu allererst geht es nach Berlin. Schon wieder ein islamistischer Anschlag – der Täter schon wieder ein Asylbewerber: Ein Iraker macht auf der Berliner Stadtautobahn mit seinem Wagen gezielt Jagd auf Menschen. Der abgelehnte aber mitnichten abgeschobene Asylbewerber will töten – angestachelt von religiösem Hass – getrieben offensichtlich vom radikalen Islam. Zu den Hintergründen und der Frage, ob Berlin überhaupt noch zu retten ist, reden wir mit Nicolaus Fest, dem Landesvorsitzenden der AfD. Ein Traum für den Wahlkampfstand – eine Antwort auf jede Frage: Was verdient eigentlich ein Intendant bei der ARD? Wie hoch ist der Anteil ausländischer Straftäter? Der Luxemburger geht mit 90 % seines letzten Gehalts in Rente – der Deutsche gerademal mit 50 -warum? All diese Fakten zusammenzutragen – Schaubilder auf 128 Seiten - ist eine echte Fleißarbeit – wird reden mit dem Fleißigen, Frank Grobe Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD Fraktion Hessen. Hier geht es direkt zur Faktensammlung: https://www.afd-fraktion-hessen.de/faktensammlung Noch ist verhältnismäßige Ruhe in der deutschen Wirtschaft – trotz 10%igen Einbruchs des Bruttoinlandsproduktes. Doch fest steht: Corona könnte einer ohnehin durch die stets falsche Politik der Merkel GroKo geschwächten Wirtschaft den Rest geben. Firmenpleiten und Massenarbeitslosigkeit sind nur verschoben. Zombiefirmen bedrohen die Wirtschaft. Über all das reden wir mit AfD Bundessprecher Jörg Meuthen. Wir senden einen Ausschnitt. Das ganze Interview sehen Sie bei YouTube unter https://www.youtube.com/afdkanal Wir lassen uns von der Anwältin und innenpolitischen Sprecherin der AfD Fraktion Brandenburg Lena Duggen darlegen, warum das rotrotgrüne Paritätsgesetz, nach dem genau gleich viele Frauen wie Männer auf den Wahllisten der Parteien stehen müssen, in Brandenburg immer noch gilt. Die AfD hatte dagegen geklagt – verhandelt wurde diese Woche. Wir erfahren über die irren Pläne der Grünen in Hessen den letzten Urwald, den letzten Märchenwald – auch bekannt als Brüder Grimm Wald abzuholzen, um die Landschaft mit Windrädern zu verschandeln und wir hören vom energiepolitischen Sprecher der AfD Bundestagsfraktion, Steffen Kotré, was die AfD dagegen tun kann. Außerdem kümmern wir uns um zwei Klagen gegen die Maskenpflicht an Schulen: In Schleswig-Holstein hat ein Gericht jetzt erstmals einem Schüler gestattet, ohne Maske im Unterricht sitzen zu können. Seine Eltern hatten geklagt. Was das für die unter Masken schwitzenden anderen Jugendlichen und Kinder bedeutet, fragen wir gleich Dr. Frank Brodehl – Abgeordneter der AfD im Kieler Landtag. Und wir reden mit Stephan Bothe – AfD Abgeordneter in Niedersachsen. Seine Tochter kommt jetzt in die Schule und er will nicht, dass sie da mit Maske sitzen und schwitzen muss. Auch er klagt – und zwar gegen die Verordnung. Könnte ein Urteil über Niedersachsen hinaus strahlen? Außerdem: Parkirrsinn in Hamburg, AfD wirkt in Mecklenburg-Vorpommern, wie die ARD jetzt das Gendersternchen spricht und ein Hirnforscher will alle Corona-Demonstranten einsperren. Diese Themen und mehr in unseren Nachrichten aus den Ländern. Moderation: Detlev Frye Beiträge, Kommentare, Anregungen, Lob oder Kritik bitte auf unseren Anrufbeantworter oder als Sprach- oder Textnachricht über WhatsApp an (030) 439 707 65. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/afd-podcast/message
Leonora ist zum IS gegangen. Mit 15 Jahren. In Syrien lebt sie als Drittfrau eines Dschihadisten. Ihr Vater kämpft vier Jahre lang um ihre Rückkehr. Über Handy halten die beiden Kontakt. Von Lena Gürtler, Britta von der Heide und Volkmar Kabisch www.deutschlandfunkkultur.de, Feature Hören bis: 15.12.2020 22:03 Direkter Link zur Audiodatei
Wladimir Kaminer gilt als beinahe unverwüstlich jugendlicher Schriftsteller, der sich seit seinem Bestseller „Russendisko“ aus dem Jahr 2000 immer selbst über die Erwartungen lustig gemacht hat, die man mit seinen Büchern und Kolumnen verbindet: der lustige Russe, der immer auf dem Tisch tanzt oder vom Kronleuchter herunterbaumelt. Doch Wladimir Kaminer ist älter geworden und schreibt jetzt über seine beiden erwachsenen Kinder, eine Tochter und einen Sohn, die gerade auf dem Weg sind in ihre Zukunft – und seine unglaublich liebenswürdige alte Mutter, die gerade auf dem nostalgischen Weg ist in ihre russische Vergangenheit. Wie ist es, zwischen diesen beiden Welten zu stehen? Davon handelt das Buch „Rotkäppchen raucht auf dem Balkon“, aus dem Kaminer am 15. Juli in Mannheim liest, beim CARStival im Rahmen des Enjoy Jazz Summers. Die Veranstaltung wurde witterungsbedingt auf diesen Termin verschoben.Nirgendwo gingen Enkel gerne zu ihren Großmüttern, so Kaminer im SWR2-Interview über die Geschichte, die dem Buch seinen Titel gegeben hat. Oh doch, habe seine 88-jährige Mutter erwidert, dafür gebe es Beispiele, unter anderem das Märchen „Rotkäppchen“: „Da musste ich sehr lachen, weil Rotkäppchen ja im Märchen auch nicht wirklich freiwillig zur Großmutter gegangen ist, sondern von ihrer Mutter hingeschickt wurde.“Anders als im Märchen bringt Rotkäppchen dann auch nicht Wein und Kuchen mit, sondern ein altes Smartphone, mit dem Mutter Kaminer jetzt alte russische Filme schaut und gegen einen Schachcomputer antritt. „Das Programm schaltet sich irgendwann automatisch aus, wenn meine Mutter zu lange nachdenkt. Sie deutet das dann als Sieg.“Seine Tochter und sein Sohn dagegen seien „total philosophische Kinder: Alles ist ein Konstrukt. Geschlecht ist ein Konstrukt, Gesellschaft ist ein Konstrukt – nur die schlechte Zeit, die ist kein Konstrukt – die ist wirklich. Die Welt muss gerettet werden.“ Seine Tochter studiert unter anderem Gender Studies und schwärmt für „Die Linke“. Mit seinem Sohn führt er lange Selbstfindungsgespräche mit Hilfe erfundener Lao-Tse-Zitate.Glaubt er sich manchmal verloren zwischen der Welt seiner Kinder und seiner Mutter? Keineswegs, sagt Wladimir Kaminer: „Ich kenne meine Landsleute als unverbesserliche Pessimisten. Immer hatten wir den Kommunismus vor Augen, und niemand glaubte daran. Jetzt stelle ich fest, bei meinen Kindern, bei der Jugend überhaupt in Europa, in Deutschland, dass die Menschen durchaus enthusiastisch sind und die Welt zum Besseren verändern wollen.“
Über 1400 Briefe schrieb der berühmte Physiker zeitlebens an seine Ehefrau Mileva Maric. Darunter waren auch: 54 Liebesbriefe, die jedoch erst im Jahre 1986 auftauchten. Aus ihnen geht hervor, dass beide früh eine Tochter namens Lieserl gehabt haben müssen. Der weitere Lebensweg von Lieserl ist aber auch heute noch nicht endgültig geklärt. Man vermutet, dass sie früh an einer Krankheit gestorben ist. Einstein richtet sich in diesem Brief direkt an seine Tochter und erklärt die Liebe zur universellsten aller Kräfte.
Mason ist wieder zu Hause. Seine Tochter macht sich Sorgen. Er fühlt sich im Stich gelassen. Da klingelt das Telefon. Mehr Infos zu T.C. Boyle, Hörverlag Serials und zum Carl Hanser Verlag findet ihr unter: www.tcboyle.com www.hoerverlag-serials.de www.hanser-literaturverlage.de Instagram www.instagram.com/hoerverlag.serials www.instagram.com/hanserliteratur Facebook www.facebook.com/hoerverlag.serials www.facebook.com/HanserLiteraturverlage
Aargauer Maik Riedl erhält an der Grenze Busse weil er seine Tochter besucht
Duncan Laurence gewann den Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv mit "Arcade". Bei seiner Tournee macht er auch in Wien Halt. Marco war beim Konzert im "WUK" und sprach mit ihm. Zuvor in den News erinnern Alkis und Marco aber noch an Eduardo Nascimento, der 1967 in Wien "O Vento mudou" sang und im November 2019 verstarb. Der gebürtige Angolaner vertrat damals Portugal. Ansonsten in den News: Die erste Welle Tickets sind online, weitere Tranchen kommen im Laufe der nächsten Monate in den Verkauf. Der Link zum offiziellen Vorverkauf ist hier zu finden. Florian Wieder hat wieder die Bühne entworfen. Das Bühnenkonzept findet sich hier. Das Logo für Eurovision 2020 in Rotterdam wurde präsentiert und reiht sich in die vorherigen Logos der Austragungen aus den Niederlanden ein. Eine schöne Zusammenfassung, was hinter dem Konzept steht und wie die Vorgänger aussahen, findet sich auf der Seite des Designtagebuchs. Die Präsentation_innen des Song Contests wurden ebenfalls präsentiert: Edsilia Rombley kennt der gewöhnliche Eurovision-Nerd natürlich. Sie trat zwei mal an: Mit "Hemel en aarde" trat sie 1998 in Birmingham an und belegte damals den vierten Platz. Gewonnen hatte damals Dana International. 2007 trat sie in Helsinki noch einmal an mit dem von Tjeert P. Oosterhuis komponierten "On The Top of The World" an, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren. Jan Smit kennen die eingefleischten Schlagerfans eventuell. In den Niederlanden ist er Kommentator des Junior Eurovision Song Contests, er hat aber auch sehr viel deutschen Schlager aufgenommen - und er war einmal ein Kinderstar. Chantal Janzen wiederum ist die derzeit gefragteste Entertainerin in den Niederlanden. Sie ist Musical-Darstellerin, Schauspielerin im TV und im Film, und sie hat auch schon im deutschen Fernsehen einige Einsätze gehabt. Marco hat Duncan Laurence vors Mikrofon gezerrt. Es gibt ein paar technische Schwierigkeiten, weil das Equipment nicht so mitspielt, wie es sollte - wir bitten das zu entschuldigen. Duncan erzählt von seinem Werdegang. Er hat bei the Voice of Holland 2014 seine ersten Schritte getan, drei der vier Coaches haben sich für ihn umgedreht. Ausgerechnet die spätere Song Contest Teilnehmerin Trijntje Oosterhuis aber nicht. Ilse DeLange, die im gleichen Jahr mit den Common Linnets überraschend und verdient den zweiten Platz hinter Conchita gemacht hat, wurde seine Mentorin und blieb es auch im Laufe der letzten Jahre, als er wieder weg vom Scheinwerferlicht war und wieder die Schulbank drückte. In der Rock Academy in Tilburg ließ er sich als Songwriter, Sänger und Musikproduzenten ausbilden. Ilse DeLange war es auch, die ihn ermunterte, den Siegersong "Arcade" beim holländischen Rundfunksender für den Eurovision Song Contest einzureichen. Auf Tour ist er mit eigenem Material, auch wenn er von seinen zahlreichen Songs bislang nur zwei veröffentlicht hat. Neben "Arcade" erschien vor der Tour "Love Don't Hate It" Der Lieblingsbeitrag aller Zeiten von Duncan Laurence ist Benjamin Ingrosso mit "Dance You Off" Noch immer auf seiner Playlist von den Songs von ESC 2019 ist "Spirit in the Sky" von KEiiNO, allerdings mit der Band zusammen, wenn sie richtig Spaß haben wollen. Er selbst hört immer noch gerne "Chameleon" von Micaela. In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von Huub Oosterhuis, dem ehemaligen Jesuiten-Priester, dessen zwei Kinder schon in dieser Episode des Podcasts Erwähnung fanden. Oosterhuis ist auch Komponist und seine Lieder finden vor allem in kirchlichen Zusammenhängen große Verbreitung. Seine Tochter ist Trijntje Oosterhuis, die die Niederlande beim Eurovision Song Contest 2015 in Wien vertrat. Der Sohn Tjeert ist ebenfalls Musiker und Komponist und ist mit Edsilia Rombley verheiratet.
"Dein eigenes Kind geht lieber zu Terroristen, als bei dir zu sein und findet das auch noch cool. Das zieht dir so den Boden unter den Füßen weg!" Als Maik Messings Tochter Leonora im Jahr 2015 plötzlich verschwunden ist, ändert sich alles für den Vater aus Sachsen-Anhalt. Der Film erzählt mit einer außergewöhnlichen Nähe den verzweifelten Kampf eines Vaters um seine Tochter, die sich der Terrormiliz "Islamischer Staat" in Syrien angeschlossen hat.
www.edithkarl.com Wenn Identifikation zum Problem wird Wer bist du und wie lange - Edith Karl Mutepertin Vor wenigen Tagen war ich auf dem Begräbnis eines Kunden. Nennen wir ihn Jakob Zauner. Sein 76. Geburtstag lag erst einige Monate zurück. Er war krebskrank. Seit 10 Jahren war er offiziell in Pension. Das Unternehmen hatte er an seine Tochter und an seinen Sohn übergeben. Die beiden führten das Haus in gutem Einvernehmen weiter zum Erfolg. Das freute ihn natürlich. Trotzdem fühlte er sich amputiert, wie er mir öfter bei Veranstaltungen erzählte. Der Ruhestand füllte ihn nicht aus. Seither war er intensiv ehrenamtlich tätig. Er spielte Zugposaune in einem Blasorchester. Dort musizieren die meisten Bläser nebenberuflich, einige waren Musiklehrer, einige spielten zusätzlich in anderen Formationen. Das Niveau war ausgesprochen hoch. Jeder gab sein Bestes. Die Konzerte waren immer ausverkauft und genossen einen hervorragenden Ruf. Doch irgendwie wirkte er unzufrieden. Er griff immer häufiger zum Glas. Ich bin der Chef Mir fiel auf, dass er auf die Frage, was er denn so mache, immer mit einer Position antwortete. Ich bin zwar nicht mehr der Firmenchef, rutsche es ihm hin und wieder heraus, aber ich bin Posaunist. Ich bin auch Leiter des örtlichen Amateurfilmer-Verbandes. Demnächst verreisen wir nach Island. Dort drehen wir einen aufsehenerregenden Naturfilm. Ich bin wichtig Doch eines Tages erhielt er die Diagnose Lungenkrebs. „Die Kinder führen die Firma prima. Aber es ist schon hart, nicht mehr der Verantwortliche zu sein. Ich will ihnen auch nicht zu oft meinen Rat aufdrängen, sonst gehe ich ihnen womöglich noch auf die Nerven. Also schluck ich halt meine guten Ideen hinunter.“ Sein Seufzen war nicht zu überhören. Seine Frau war pensionierte Lehrerin. Sie hatte ihn während all der Ehejahre nur sehr unregelmäßig zu sehen bekommen. Er hatte sich auch noch politisch engagiert. Sie war mit den beiden Kindern in der freien Zeit viel allein zu Hause. Sie besuchte mit ihnen kulturelle Veranstaltungen, sie unternahmen Ausflüge und trafen sich mit Freunden. Oft fuhren sie auch ohne ihn auf Urlaub. Seit seiner Pensionierung hatte er sein Verhalten kein bisschen verändert. Zum Glück war sie es gewohnt, ein selbstständiges Leben zu führen. Sie hatte eine umfangreiche Bibliothek, besuchte weiterhin viele kulturelle Veranstaltungen. Ausflüge und Urlaube mit Freundinnen und allein war sie schließlich gewohnt. Zu den Kindern hatte sie ein sehr herzliches Verhältnis. Das Spielen der Posaune fiel Jakob Zauner zunehmend schwerer. Das machte ihm psychisch sehr zu schaffen. Als er schließlich aufhören musste zu spielen, brach eine Welt für ihn zusammen. Obwohl er sich gezwungenermaßen mehr Ruhe gönnte, verschlechterte sich die Krankheit. Die Atemnot wurde immer anstrengender. Trotzdem verbrachte er noch viele Abende in Diskussionsrunden und bei Stammtischen. Dort fühlte er sich wichtig. Er wurde gesehen, gehört und mit Applaus geehrt. Wer bin ich wirklich und wie lange? Als dann klar war, dass er auch die Islandreise nicht antreten kann, verfiel er schnell und deutlich sichtbar. Wie sehr hatte er sich darauf gefreut. Wie gerne wollte er danach über diese Reise in vielen Vorträgen berichten. Es war ihm sehr wichtig, die Fäden in der Hand zu haben. Er hatte bereits den gesamten Ablauf der Reise bestimmt. Er legte schon fest, welche Sequenzen wann gefilmt werden sollten und in welcher Reihenfolge er darüber vortragen wollte. Der Applaus schien ihm sicher. Doch es kam nicht mehr dazu. Man konnte ihm fast zuschauen beim Verfallen, meinten einige Verwandte und Bekannte. Sobald er auch noch sein zweites Ehrenamt verloren hatte, fehlte ihm der Sinn seines Lebens. Ich bin Seine Tochter und sein Sohn sind ihrer Mutter sehr zugewandt. Sie führen das Unternehmen seit sie es übernommen haben mit agilen Führungsmethoden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich eingebunden in den notwendigen Prozess der Digitalisierung. Sie führen mit Freude und Begeisterung, identifizieren sich aber nicht mit ihrer Rolle als Firmenchefs. Selbst auf die Frage „Wer bist du?“ antworteten sie nie mit ihrer Position. Immer häufiger sagen sie „Ich bin präsent.“ Und das sind sie auch. Sie widmen sich ganz den Menschen, denen sie gerade gegenüberstehen. Sie unterscheiden sehr bewusst zwischen der Aussage „Ich bin“ und „Ich arbeite“ oder „Ich plane gerade…“ Auf Nachfrage erzählen sie, warum ihre Arbeit sie so sehr erfüllt. Das haben sie von ihrer Mutter gelernt, verrieten sie mir. Sie hat nie gesagt „Ich bin Mutter“, sondern „Ich freue mich über meine beiden Kinder“. Wenn jemand nachfragte, ob die beiden ihr auch Ärger bereiteten, meinte sie schelmisch: „Klar tun sie das immer wieder. Aber das gehört doch dazu. Das ist ganz normal.“ Sie meinte auch nie „Ich bin Lehrerin,“ sondern „Ich unterrichte Jugendliche in den Fächern Englisch und Geschichte“. Sie war sowohl als Mutter wie auch als Lehrerin engagiert, identifizierte sich aber nicht mit diesen beiden Aufgaben. Sich identifizieren würde bedeuten, sich voll und ganz für jedes Handeln der eigenen Kinder und der Schülerinnen und Schüler verantwortlich zu fühlen. Das wäre erstens prinzipiell unmöglich und außerdem ein unsagbarer Stress. Ein solches Verhalten würde sowohl ihr als auch den anderen Beteiligten die Luft zum Atmen nehmen. Menschen brauchen Inspiration und Freiraum war ihr klar. Sie verfügt über Lebensweisheit. Wann bist du wichtig? Jakob Zauner wollte wichtig sein. Doch ganz nüchtern betrachtet fehlt er nach seinem Tod weder in der Firma noch seiner Frau. Sohn und Tochter führen das Unternehmen engagiert und kompetent. Seine Frau musste bis jetzt schon ohne ihn auskommen und hat sich bestens damit arrangiert. Für sie ändert sich nichts zum Schlechteren. Wie antwortest du auf die Frage: „Wer bist du?“ Ich freue mich auf Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) _____________________________________________________ Abonniere den Podcastkanal dann bist Du immer topaktuell Informiert Menschen in 106 Ländern hören bereits diesen Erfolgswissen-Podcast ______________________________________________________ #Unternehmercoach #Nasowassa Nasowassa
Joaquín Rodrigo wurde 97 Jahre alt, der blinde Komponist starb 1999 in Spanien. Bekannt ist er vor allem für das "Concierto de Aranjuez" für Gitarre und Orchester. Ob er selber auch Gitarre spielte? Seine Tochter Cecilia erzählt.
Nach kurzer, leichter Krankheit hier die versprochene Doppelfolge. Damit bin ich meinem Zeitplan eine Woche voraus. Ich hoffe, ihr würdigt dieses Novum durch vermehrtes Teilen! ;-) NACHWELT 2018 ist eine Endzeit-Reihe, die vorallem Fans von Stalker, den Metro-Büchern von Dmitri Gluchowski, Tagebuch der Apokalypse, The Last Of Us und anderem im postapokalyptischen Genre gefallen dürften. NACHWELT 2018 zum post-apokalyptischen Selbstlesen: TASCHENBÜCHER Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/oR8h92 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/ABjfGq Blutarm : https://goo.gl/RDBV2g Wagenburg : https://amzn.to/2QdKY7R EBOOKS: Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/hnzvv6 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/5qY8Pi Blutarm : https://goo.gl/QrC5be Wagenburg : https://amzn.to/2Q9lsRn LINKS & INFOS FACEBOOK: https://goo.gl/P3xwbx WEB: https://bloodword.com AMAZON: http://goo.gl/K228Tw Kostenlose eBooks: eBook „Hexagon der Finsternis“: http://goo.gl/c7mNaV eBook "Der Operateur" : https://amzn.to/2MWpn34 NACHWELT 2018 ist ein zum Großteil in Deutschland spielender Endzeit-Thriller, inspiriert von Games wie Stalker, Fallout, der "Metro"-Reihe, Filmen wie Mad-Max, The Walking Dead usw. Nichts für Zartbesaitete! ;) IN EIGENER SACHE: Nichts ist wichtiger als MUNDPROPAGANDA! :) Wenn Du hier etwas Spaß hattest, abonniere, hinterlasse einen Kommentar, vergib Likes, schau auf Facebook vorbei, schreibe ne Bewertung auf Amzn, schleppe Freunde an, sprich darüber! Würde sehr helfen und wäre generell toll von Dir! :-) #hörbuch #endzeit #thriller #horror Hier zusätzlich der Text in unlektorierter Erstversion: Mariam sah sich um, versuchte mit weit aufgerissenen Augen so viele der neuen Eindrücke wie möglich aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie registrierte, dass sie nicht alleine waren auf dem Gelände. Weiter hinten war ein recht großer windschiefer Unterstand gebaut worden. Mehr oder weniger nur eine schräge Dachfläche, auf einer Seite von Stützbalken gehalten, die andere Seite auf dem Boden. Die Konstruktion war nicht massiv, sondern mit einer löchrigen Zeltplane bespannt. Vorne war der Unterstand offen, ungeschützt vor Wind und Regen, und an den Seiten hing die Plane locker herunter, ohne den Boden zu erreichen. Mariam fühlte die Blicke der Menschen, die dort dicht an dicht gedrängt waren neugierig auf sich ruhen. Ein paar von ihnen waren von ihren schlammverkrusteten Matratzen- und Deckenlagern aufgestanden. Mariam versuchte, ihre Zahl zu schätzen. Sie kam auf etwa fünfundzwanzig, aber sie konnte nicht genau sehen, wie viele sich im hinteren Bereich der Überdachung aufhielten. Eines jedoch war klar. Sie beanspruchten bereits den kompletten, notdürftig wetterfest gemachten Bereich. Das bedeutet, dass wir wohl oder übel draußen bleiben müssen, wenn wir nicht kämpfen wollen, ging es Mariam durch den Kopf, als sie ein paar Schritte weiter Richtung der Mitte des umzäunten Gefängnisbereiches tat. Sie spürte, dass Wanda dicht hinter ihr ging. In der Mitte des Geländes angekommen, drehte sich Mariam einmal im Kreis, ohne auf die Blicke zu achten, die auf ihr ruhten. Von den Wachtürmen des Lagers war nur einer wirklich gut dazu geeignet, die gefangenen Leute hier zu bewachen, und auch die Sichtlinie dieses Turmes deckte nicht das gesamte Gebiet ab. Die anderen beiden waren weiter weg und dem Anschein nach darauf ausgerichtet, die äußeren Begrenzungen des Lagers zu schützen. Bei diesen beiden äußeren Wachtürmen konnte Mariam nicht genau erkennen, wie viele Wachen sich auf den Plattformen befanden. Bei dem Näheren war das anders. Er war zwar nicht besonders hoch, dafür jedoch ziemlich breit. Es fanden dort ohne Probleme sechs Bewaffnete Platz. Eine Tatsache, die Mariam sich sofort einprägte. Dann hörte sie Wandas leise Stimme hinter sich. «Du machst das gut, Mariam. Du bist aufmerksam. Bleib so. Nur so schaffen wir es wieder hier raus.» Unter anderen Umständen hätte sich Mariam vermutlich sehr über das Lob von Wanda gefreut. Jetzt allerdings das nahm Mädchen die gut gemeinten Worte kaum wahr. Genau genommen wusste sie nicht mal, ob Wandas Worte wirklich gut gemeint gewesen waren. In letzter Zeit war viel von dem, was Wanda sagte berechnend – wenn Mariam den Sinn von Wandas Worten überhaupt verstehen konnte. Mariam spürte hinten an der Schulter eine Berührung. Sofort erkannte sie das Gewicht von Wandas Händen. In ihrem Leben hatte sie das vertraute Gefühl schon Tausende von Malen gespürt. Dann wurde die Hand plötzlich weggerissen und Mariam hörte Wanda aufkeuchen. Als sie sich umgedreht hatte und hinsehen konnte, sah Mariam nur noch Armin an ihnen vorbei stapfen. Er hatte Wanda angerempelt, war praktisch durch sie hindurch gegangen. Wanda war nicht gestürzt, sie stand noch aufrecht. Meine Schuld, dachte Mariam, als sie zu Wanda hinüber sah. Wandas Gesicht zeigte keine Regung. Für ein paar Sekunden fühlte Mariam sich elend. Dann schüttelte sie das Gefühl ab. Nein. Es ist richtig gewesen, was ich gemacht habe. Es war richtig gewesen, verhindern zu wollen, dass Wanda die Verhungerten in den Tod schickte. Sie hatte es einfach versuchen müssen. Andererseits, selbst wenn Mariam nicht insistiert hätte, wenn sie nicht verraten hätte, was Wanda mit Eva getan hatte – es wäre ja auch gar nicht dazu gekommen, dass Ella und die anderen, die vor kurzem erst von diesem Ort hier geflohen waren, als Kanonenfutter in den Tunnel geschickt wurden. Sie hatten ohnehin die Initiative verloren und die italienischen Soldaten hatten zuerst agiert. Der Gedanke macht es für Mariam nur noch schlimmer, denn jetzt hatte sie Armin und Wanda entzweit, und nicht einmal etwas Gutes damit bewirkt. Sie hatte die Lage schlimmer gemacht, für nichts. Mariam versteinerte ihr Gesicht, wie sie es schon unzählige Male bei Wanda gesehen hatte. Zumindest versuchte sie es. Zumindest versuchte sie, sich nicht von diesen fruchtlosen Gedanken vereinnahmen zu lassen. Jetzt richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Armin. Er hatte Breitmann, Leander und Regine zu sich gerufen. Etwa zehn Meter von dem Unterstand entfernt waren die vier stehen geblieben und berieten sich. Immer wieder sah Armin zum überdachten Bereich hinüber. Die Vierergruppe war auch dort bemerkt worden. Waren es anfangs vielleicht zwei oder drei Gestalten gewesen, die aufgestanden waren, als die neuen ins Gefängnis getrieben worden waren, waren es jetzt sechs oder sieben. «Gleich geht es los.», flüsterte Wanda. «Was geht los?», fragte Mariam ebenso leise zurück. «Armin macht Platz.» Wanda hatte sich von Armins Rempler schnell erholt und war in der Zwischenzeit wieder hinter das Mädchen getreten. Ihre Hände lagen jetzt erneut auf Mariams Schultern und sie zog das Kind eng an sich. Gespannt beobachtete Mariam, was vor sich ging. Wanda schien Recht zu haben. Armin und die anderen hatten ihre kleine Beratung schnell beendet. Jetzt gingen sie mit festen Schritten in einer breit aufgezogenen Reihe auf den Unterstand zu. Dort waren die vier ebenfalls bemerkt worden. Diejenigen, die bereits aufgestanden waren, winkten andere von weiter hinten zu sich heran. Sie gingen Armin, Breitmann, Leander und Regine entgegen, wobei sie alle sich so groß wie möglich machten. Primitive Drohgebärden. Es sind sieben gegen vier, dachte Mariam, aber trotzdem hatte sie keinen Zweifel daran, dass Armin und seine Leute die in der Luft liegende Konfrontation für sich würden entscheiden können. Es war nicht so, dass die anderen Gefangenen kleiner gewesen wären, oder schwächer. Auch in ihren Gesichtern war eine gewisse Härte zu sehen, die darauf schließen ließ, dass sie wussten, wie man kämpfte. Aber dennoch. Gegen die vier Motorisierten wirkten sie auf schwer zu beschreibende Weise dünn. Fast schon geisterhaft, schattenhaft, Schatten ihrer selbst. Jetzt blieben die beiden Gruppen etwa zwei oder drei Meter voneinander entfernt stehen. Armin trat noch einen halben Schritt vor und sagte etwas. Mariam spürte, wie Wandas Griff um ihre Schultern sich in Erwartung einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien verstärkte. Ein anderer Mann, scheinbar der Wortführer der sieben verdreckten Männer, war ebenfalls vorgetreten, und Mariam sah, wie er gestikulierte. Armin tat einen weiteren Schritt auf ihn zu und nun standen sich die beiden Männer von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Das Mädchen konnte die einzelnen Worte nicht verstehen, die zuerst mit kräftigen Stimmen gesprochen und dann gebrüllt wurden. Wohl aber konnte sie die Klangfärbungen unterscheiden. Ein Mischmasch aus Deutsch, Italienisch und Englisch war es, in dem die Verhandlungen geführt wurden. Je länger die Debatte dauerte, desto lockerer wurde Wandas Griff um Mariams Schultern. Sie entspannte sich. Als Mariam das bemerkte, erlaubte sie sich, den Blick für einen Moment abzuwenden. Vom Wachturm aus wurden die Vorgänge unten im umzäunten Gelände aufmerksam beobachtet. Eine der Wachen hatte sogar ein Gewehr gehoben und nutzte dessen Zielfernrohr, um besser sehen zu können. Jetzt fielen dem Mädchen auch die Flutlichter auf, die rings um am Zaun und auch am Gefängnis-Wachturm installiert waren. Die meisten von ihnen waren nach innen gerichtet, ein paar waren schwenkbar und wenige andere wiederum dienten wohl der Beleuchtung des nicht umzäunten Bereiches. Schließlich war sie nervöse Anspannung ganz aus Wandas Fingern gewichen und ihre Hände lagen nur noch auf den Schultern des Mädchens. Die Lautstärke des Palavers verringerte sich immer mehr, und mit einem Mal drehte der Sprecher der anderen Gefangenen sich nach hinten um und winkte dem Rest seiner Gruppe, ihm zu folgen. Offenbar hatte man sich einigen können, ohne das gekämpft werden musste. Während der nun folgenden Kennenlernphase hatte es noch zwei oder drei brenzlige Momente und sogar eine kleine Schubserei gegeben, in die Leander und Regine verwickelt waren. Aber es war kein richtiger Kampf und die Nichtigkeit war schnell beigelegt. Jetzt, gegen Abend, hatte man sich so gut es ging aneinander gewöhnt. Wenn man dicht an dicht saß oder lag, war unter der Überdachung Platz genug für alle. Wahrscheinlich, so dachte Mariam, sind wir sogar ein Zugewinn an Lebensqualität für die alten Gefangenen. Körperwärme. Der Geruch, der hier vorherrschte, erinnerte Mariam etwas an die Versehrten auf den U-Bahn-Gleisen in Frankfurt. Allerdings war er hier viel, viel schwächer, als dort. Es roch nach Mensch und Wunden und Hunger und Tod. Allerdings – dadurch, dass permanent kalter Wind durch die Überdachung zog – konnten sich all diese Gerüche nicht aufstauen, wurden verweht, waren aber dennoch präsent. Sie und Wanda hatten ganz am Rand Platz gefunden. Ausgegrenzt und isoliert von allen, dachte Mariam. Doch so war es nicht. Die anderen hatten wenig bis nichts von Armins und Wandas Konflikt mitbekommen, und es sah nicht so aus, als ob Armin sie bereits über die Hintergründe unterrichtet hätte. Dennoch hatte Wanda sich vorsichtshalber von allen entfernt gehalten und Mariam war schlicht in ihrer Nähe geblieben. Wohin sonst hätte sie auch gehen sollen? Armin, Regine, Leander und Breitmann saßen beisammen und sprachen leise. Mariam sah, wie Ihre Blicke hin und her flogen. Auch sie verschafften sich einen genaueren Überblick über ihr neues Gefängnis. Besonders schien sie die Ansammlung von Containern in der Mitte des Militärlagers zu interessieren. Einmal stand Armin sogar auf und trat unter der Überdachung hervor, um einen genaueren Blick darauf werfen zu können. Ihm wurden jedoch nur wenige Sekunden gewährt. Dann erklang von irgendwo her ein gebrüllter Befehl, dessen Tonfall keinen Raum für Fehlinterpretation ließ, und Armin kehrte umgehend zu seinen Leuten zurück. Manchmal, nach dem kleinen Vorfall, sahen die vier auch zu ihnen herüber. Ella hatte sich mit den meisten ihrer Leuten einen Platz ziemlich in der Mitte der Überdachung ergattert. Es sah aus, als ob sie am liebsten vom Angesicht des Erdbodens verschwunden wäre. Die alten Gefangenen hatten, nachdem die anfänglichen Querelen beigelegt waren und jede Partei mehr oder weniger bewiesen hatte, dass sie halbwegs vernunftbegabt war, sogar ein bisschen ihrer angesparten Vorräte locker gemacht und den schwächsten der Neuankömmlinge zu Essen gegeben. Diese unerwartete Großzügigkeit hatten also vor allem die Verhungerten genossen, während die wohlgenährten Motorisierten größtenteils leer aus gegangen waren. Die Stimmung unter den neuen war besonders schlecht, während die älteren Gefangenen sich gegen Abend kleineren Ritualen hingaben. Offenbar hatten sie in der Zeit ihrer Gefangenschaft ihre Routinen entwickelt, um alles erträglicher zu machen. Das erste, was Mariam auffiel, war das Summen. Irgendjemand weiter hinten fing an mit der Melodie. Sie ließen sie ihn zweimal beenden, dann stiegen die ersten anderen mit ein. Eine eigentümliche und traurige Melodie, aber irgendwie auch hoffnungsvoll. Weitere zwei Wiederholungen der recht einfachen Tonfolge, dann begannen weitere Gefangene mit einzusteigen, summten eine leise Zweitstimme, die sich harmonisch von der ursprünglichen Melodie abhob. Dann noch eine und noch eine, bis es etwa fünfzehn oder mehr der Inhaftierten waren, die summten, was das Zeug hielt. Nicht, dass sie laut gewesen wären. Das wagte hier niemand. Es war ein gedämpftes Summen, aber dennoch voller Enthusiasmus und Leben. Irgendwann hatte es sich genauso langsam und auch strukturiert wieder abgebaut, wie es angeschwollen war. Die Stille danach war auf schwer zu beschreibende Weise zufriedenstellend. Mariam begriff. Mit dieser Melodie hatten die Leute etwas, was ihnen niemand abnehmen konnte. Selbst wenn die Degenerierten ihnen die Zungen herausschneiden würden – summen konnte man immer. Dann ein neuer Gedanke. Die Degenerierten. Was wollten Sie hier? Wieso wurden diese lumpigen Kreaturen von Soldaten mit Autos und Maschinengewehren geduldet? Hatten sie hier etwas zu sagen? Etwas zu befehlen vielleicht sogar? Mariam hoffte nicht, dass dies der Fall war. Das Mädchen sah zu Wanda. Sie war sehr erleichtert, dass Wanda nicht wütend auf sie zu sein schien. Ihr maskenhaftes Gesicht wirkte seltsam entrückt. Das Summen hatte auch in ihr etwas berührt. Mit einem Mal wurde Mariam von einer tiefen Erschöpfung ergriffen und erlaubte sich, ihren Kopf an Wandas Schulter sinken zu lassen. Sie schlief schnell ein. Irgendetwas hatte Mariam aus dem Schlaf gerissen. Zuerst war sie erschrocken gewesen, doch schnell hatte sie erkannt, dass die unheimlichen Laute, die sie hörte nicht die irgendeines Tieres oder Traummonsters waren, sondern ein Schluchzen. Das Schluchzen einer Frau, und je länger es andauerte, desto sicherer war sich Mariam, dass es sich bei den unterdrückten Lauten um Ellas Schluchzen handelte. Ihre Bewacher hatten die ringsum installierten Scheinwerfer für die Nacht nur teilweise eingeschaltet. Sicher rechneten sie nicht mit einem ernsthaften Ausbruchsversuch. Das wenige Licht, das bis ins Innere der des überdachten Bereiches fand, machte es Mariam nicht leicht, die genaue Quelle des Weinens zu erkennen. Dennoch glaubte sie richtig zu liegen. Ungefähr an der Stelle, von der die Laute der Verzweiflung zu entspringen schienen, hatte Ella sich zusammen mit Marcello und ein paar anderen Verhungerten niedergelassen. Nach einer Weile glaubte Mariam sogar Worte erkennen zu können. Verwaschen, gemurmelt ausgesprochen und immer wieder von asthmatischen, gierigen Atmenzügen unterbrochen. Uri kommt, Uri kommt, Uri kommt. Jetzt regte sich auch Wanda, an die Mariam sich zum Schlafen angekuschelt hatte. Wanda setzte sich nicht auf, aber an ihrer Körperspannung erkannte Mariam, dass sie wach war. Eine Weile lauschen Sie dem unheimlichen Schluchzen gemeinsam. Dann schlief Mariam wieder ein. Von da an war ihr Schlaf allerdings nur noch unruhig. Sie erwachte ein zweites Mal. Wieder hatte irgendjemand Albträume. Ganz in Ihrer Nähe diesmal. Es war kein Schluchzen und es war kein Weinen. Aber den gestammelten Worten wohnte eindeutig Widerwille, Angst und Abscheu inne. Sie waren so leise, dass Mariam einen Moment brauchte, um zu erkennen, dass die Worte von Wanda kamen. Das Wort Nein kam sehr häufig vor, dicht gefolgt von lass mich und Fischmann. Mariam legte Wanda die Hände auf die Stirn. Fieber hatte sie keines, doch schien die Berührung des Mädchens sie etwas zu beruhigen. Sie ist immer so angespannt, dachte Mariam. Natürlich war sie das. Sie alle waren es. Jetzt auch noch. Wanda sah man diese Anstrengung nur an, wenn man sie gut kannte. Nur dann durchdrang man die Maske aus Kälte und Härte und konnte dahinter sehen. Mariam fragte sich, was wohl in Wandas Gehirn vor sich ging. In ihren Augen hatte das Mädchen gesehen, dass die Frau, die einer Mutter für sie am nächsten kam, noch längst nicht aufgegeben hatte, auch wenn sie seit dem Vorfall auf der Brücke kaum gesprochen hatte. Die Gefangennahme an sich war ein Rückschlag gewesen. Das auf jeden Fall. Aber was Wanda vermutlich am meisten zu schaffen machte, war der Verlust von Einfluss über Armin und die anderen Motorisierten, der mit Mariams Offenbarung über Evas Tod einher gegangen war. Mariam war sich sicher, dass Wanda sich auch davon nicht entmutigen lassen würde. Sicher hatte sie bereits einen Plan gefasst oder zumindest hatte ein Plan angefangen, in ihrem Kopf Gestalt anzunehmen. Das war soweit ganz normal für Wanda. Mariam fand daran auch nichts schlecht. Was dem Mädchen allerdings große Sorgen bereitete, war das Gemurmel vom Fischmann. Über die anderen von Wandas Traumata, die dann und wann in Albträumen ihren Ausdruck fanden, sorgte Mariam sich nicht besonders. Daran war sie gewöhnt. Aber wenn Sie daran zurückdenken musste, wie Wanda in der Hütte gewesen war – da wurde Mariam ganz anders. Es war gewesen, als ob ein anderer Mensch mit einem Mal in Wandas Körper schalten und walten würde. Mehr als beängstigend und beängstigender als alles, was an diesem Tag passiert war auf jeden Fall. Auch deutlich beängstigender, als alles was heute passiert war. Natürlich. Das Schießen und die Gefangennahme und der Transport hierher und auf die Inhaftierung jetzt – das alles hatte Angst in Mariam ausgelöst und tat es immer noch. Aber das waren keine Ängste, die sie noch nicht kannte. Selbst damals in Ivans Lager in Frankfurt hatte sie Angst gehabt, obwohl man ihnen dort noch halbwegs wohlgesonnen gewesen war. Aber diese neue Fremdartigkeit in Wanda, dieses andere – das war … Plötzlich griff ein großer, schwarzer Schatten zu ihr hinunter – dachte sie zumindest. Aber zu ihrer erschrockenen Erleichterung war nicht sie es, die nach oben gerissen wurde. Es war Wanda, und mit dieser Erkenntnis war es mit der Erleichterung auch schon wieder vorbei! Auch war es im nächsten Augenblick kein anonymer Schatten mehr, der Wanda anfiel. Es war Armin. Ohne Mariam weiter zu beachten schleifte er Wanda ins Freie. Ins Freie, und dann um die Überdachung herum, in den Bereich des Gefängnis-Areals, den man vom Wachturm aus nur sehr schwer einsehen konnte. Wanda wehrte sich nicht gegen Armins unerbittlichen Griff, konnte es auch gar nicht, war noch nicht ganz wach. Der tote Winkel hinter der Überdachung war nicht sehr groß – das hatte Mariam bei ihren anfänglichen Beobachtungen und Einschätzungen der Lage instinktiv erkannt. Er mochte vielleicht so breit sein wie drei große Männer. Armin hatte ihn ebenfalls entdeckt. Ein erstickter Protestlaut aus Wandas Mund war zu hören, gefolgt von einem gedämpften Aufschrei. Für Mariam hörte es sich an, als sei dieser Laut meilenweit entfernt. Das alles war so schnell gegangen, dass Mariam völlig perplex zurückgeblieben war. Aber das Mädchen fing sich schnell. Bereits nach einer oder zwei Sekunden fing ihr Gehirn wieder an zu arbeiten. Armin musste unglaubliche Kräfte mobilisiert haben, um Wanda in einer solchen Geschwindigkeit und ohne dass sie sich nennenswert zur Wehr hätte setzen können aus der Überdachung hinaus zu schaffen. Er musste sehr, sehr wütend sein. Ich muss ihr helfen! Armin durfte Wanda nicht umbringen, egal was sie getan hatte. Egal wie sie ist. Aber was sollte Mariam tun? Mit Armin konnte sie es auf keinen Fall aufnehmen. Nicht alleine. Sie musste die anderen finden. Vielleicht Ella. Heulte sie noch immer? Schluchtzte sie noch immer leise in ihre Hand, das Gesicht verborgen vor den Blicken der anderen? Mariam konnte es nicht hören. Vielleicht Regine? Vielleicht Leander und Breitmann? Würden sie sich zwischen Armin und Wanda stellen? Leander. Ja, Leander vielleicht. Er würde es nicht für Wanda tun. Aber vielleicht für Mariam. Ja, vielleicht würde er es für mich tun. Die Vielzahl von Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ließ Mariam weitere zwei Sekunden wie erstarrt stehen. Und während sie all diese Gedanken dachte, verspürte sie neben der Angst um Wanda noch gerechte Empörung darüber, dass Armin über sie hergefallen war, während sie geschlafen hatte. So etwas sollte niemand von uns tun, dachte sie. Die anderen würden so etwas tun, aber nicht wir. Dann ein neuer Gedanke in Mariams Kopf. Wenn Sie nach Leander oder Ella rufen würde, dann würde sie zwangsläufig alle anderen wecken und sie würden vielleicht mitbekommen, was Wanda getan hatte. Wenn sie es nicht ohnehin schon längst wussten, wenn Armin es nicht weiter erzählt hatte, hieß das. Seit sie alle unter der Überdachung gewesen waren, hatte niemand von ihnen mit Wanda oder Mariam gesprochen. Aber das durfte nicht sein. Das könnte alle anderen Gefangenen gegen Wanda aufbringen. Plötzlich hatte Mariam das Bild eines Steines im Kopf. Eines kantigen Steines mit Blut daran und Splittern eines Schädels. Nervös verscheuchte sie den Gedanken, kehrte wieder zurück zu den Auswirkungen, die es haben könnte, wenn Wanda öffentlich beschuldigt werden sollte. Sie beide hatten all das schon einmal hinter sich gebracht. Das perverse, sadistische Regime der Degenerierten und die Verachtung der Mitgefangenen. Wie sie sich von den Degs gegeneinander ausspielen lassen hatten, damit sie keine Kraft mehr hatten, um gemeinsam gegen ihre Peiniger vorzugehen. Es hatte Spuren in Wanda hinterlassen. Es hatte ebenfalls Spuren in Mariam hinterlassen. Das wusste das Mädchen, auch wenn sie jetzt noch nicht wusste, was das für Spuren waren. Sie konnten so etwas nicht noch einmal überstehen, da war Mariam sich sicher. Eine weitere Sekunde rasten Mariams Gedanken noch – dann kam das Mädchen endlich zu sich. Sie rief niemanden. Nicht nicht Ella, nicht Leander, nicht Breitmann und nicht Regine. Sie wurde zu einem kaum hörbaren, kleinen Schatten und folgte den beiden Erwachsenen. Mariam, atemlos vor innerer Anspannung und Angst, bog um die westliche Ecke der Überdachung. Armin kniete über Wanda. Eine Hand von vorn um ihren Hals gelegt, die andere holte weit nach hinten aus. Mariam musste es nicht sehen. Sie wusste, dass Armin all seine Kraft in diesem Schlag legen würde. Sie sah, wie Wandas Beine zuckten, sah wie Wandas einer Arm versuchte, Armins Griff zu lockern und wie er andere sich bereit machte, den bevorstehenden Schlag abzuwehren. Schwer zu erkennende Schatten im Halbdunkel, ineinander verwoben, irgendwie eins und doch zwei einander entgegengesetzte Kräfte. Mariam erkannte mit Entsetzen, dass Wanda nicht in der Lage sein würde, diesen einen, bevorstehenden Schlag zu verhindern. Sie wusste, dass er Schaden anrichten würde und ihr Gehirn zeigte ihr schreckliche Bilder davon, wie dieser Schaden sich in Wandas Gesicht widerspiegeln würde. Armins Schlagbewegung erreichte ihren Zenit. Hätte Mariam ihren Atem nicht bereits angehalten, gegen besseres Wissen, so hätte sie es jetzt getan. Zu langsam. Ich bin zu langsam. Gleich würde es passieren. Gleich würde unwiederbringlicher, irreparabler Schaden angerichtet werden. Armins Faust schoss nach vorn. Mariam wartete auf das dumpfe Geräusch, auf das Knirschen von Knorpel und vielleicht sogar auf das Knacken von Knochen. Es kam nicht. Armin hatte den Schlag nicht zu Ende geführt. Mariam atmete stoßweise aus und gierig wieder ein. Mit wild klopfendem Herzen blieb sie etwa drei Meter von den beiden Erwachsenen entfernt stehen. Ihre Atmung und ihr Herzschlag beruhigten sich ein wenig, und jetzt konnte sie auch hören, dass Armin mit seltsam keuchender heiserer Stimme etwas sagte. «Was hast Du gemacht? Was hast Du mit Eva gemacht? Was? Seit Du bei uns bist, geht alles den Bach runter. Was soll das alles…?» Armin verstand wohl nicht, dass Wanda seine Fragen gar nicht beantworten konnte, solange er ihr die Luft abdrückte. Noch immer strampelte sie unter seinem Gewicht und das gab Mariam Hoffnung. Armin hatte sie noch nicht bemerkt, war ganz auf sich und seine Wut und die Frau unter ihm konzentriert, gegen die sich diese Wut richtete. So schnell sie konnte, tastete Mariam mit den Augen das Halbdunkel um sich herum ab. Da! Da drüben, wo sich etwas fahles Licht in einer Pfütze spiegelte. Ein Stein. Ein Stein, der genau in ihre Faust passen müsste. So leise sie konnte ging sie die Schritte, die nötig waren, um ihn zu erreichen. In dem Moment, in dem sich ihre Finger um den Stein schlossen, war Mariam sich der Macht bewusst, die er ihr verlieh. Mit diesem Stein in der Faust und in Armins Rücken war sie dem Erwachsenen nicht nur ebenbürtig. So lange er sie nicht wahrnahm, war sie ihm überlegen. In diesem Moment hatte sie Macht über ihn, ohne dass er es auch nur ahnte. Ja, Macht, die hatte sie wohl, aber plötzlich hatte sie auch Verantwortung. Sie kam so erdrückend über Mariam und lastete so schwer auf ihr, wie Armins Gewicht in diesem Moment auf Wanda lasten musste. Sicher. Sie konnte Armin den Stein von hinten über den Schädel ziehen. Dadurch wurde sie Wanda aus seinem eisernen Griff befreien. Aber was hieße das auf die lange Sicht? Armin könnte dabei sterben. Wie würden Leander, Breitmann, Regine und die anderen darauf reagieren? Wie würden ihre Bewacher, die Degenerierten und die Soldaten darauf reagieren? Und wenn sie ihn nur bewusstlos schlagen würde, was sie ja auch ganz gewiss vorhatte – was würde dann passieren? Wanda wäre für den Moment sicher. Würde sie Armin bewusstlos schlagen, wäre Wanda für´s Erste ebenfalls gerettet. Und dann? Würde Armin dann nicht erst Recht Rache suchen? Würde er nicht … Etwas rastete ein in dem Mädchen. Jetzt verstand Mariam. Armin suchte keine Rache. Er war wütend, das schon. Aber Rache war es nicht, was ihn Antrieb. Was er suchte, war eine Antwort. Er wollte es verstehen, wollte wissen, warum Eva hatte sterben müssen, wollte begreifen. Er war dabei gewesen, zu verarbeiten, dass Eva schlicht im Kampf gefallen war. Und mit Mariams Worten hatte sich alles wieder geändert. Kaum hatte Mariam das begriffen, fiel ihr auch noch etwas anderes auf. Sie hörte Wanda jetzt keuchend nach Luft schnappen. Armin hatte endlich verstanden, dass er keine Antworten bekommen würde, solange er Wanda die Luft abschnitt. Er würde sie reden lassen – und am Leben. Für´s Erste. Wandas Beine hatten ihr verzweifeltes Zappeln eingestellt. Armins Hand lag noch immer um Wandas Hals, so sah es von hinten zumindest aus. Aber sie bekam wieder Luft. Armin gab ihr Zeit, um zu Atem zu kommen. Vielleicht würden sie jetzt reden, vielleicht wprde das helfen, vielleicht … Mit einem Mal war die Szenerie in gleißend helles, grausam kaltes Licht getaucht. Es kam von einem der starken Scheinwerfer eines der entfernteren Wachtürme und es kam direkt vom Zaun. Plötzlich standen auf der anderen Seite mit einem Mal ein halbes Dutzend schattenhafte Gestalten mit Taschenlampen. Waren sie die ganze Zeit schon da gewesen? Das Licht tat Mariam in den Augen weh, machte es ihr unmöglich, genaueres zu erkennen. Hören konnte sie allerdings recht gut. «Sofort aufhören! Ihr kämpft, wenn es Euch befohlen wird. Kapiert?» Ein Schuss krachte. Dicht neben Wandas Kopf wurde Schlamm empor geschleudert. Der, der gebrüllt hatte, hatte seinen Worten zusätzliches Gewicht verliehen. Nach kurzer Zeitverzögerung drangen mit einem Mal eine Vielzahl erschrockener Rufe aus der Überdachung hervor. «Hast Du nicht gehört? Runter von ihr! Sofort!» Armin gehorchte nur zögernd – aber er gehorchte. Erleichterung machte sich in Mariam breit. Die Verantwortung fiel von ihr ab, es lag nicht mehr in ihren Händen. Die Befehle waren in korrektem Deutsch gebrüllt worden, aber Mariam hatte hören können, dass es dem Sprecher offenbar Mühe machte. Nicht seine Muttersprache. «Macht das ihr zurückkommt. Zurück auf Eure Plätze. Bewegt Euch! Du auch, Mädchen!» Als Mariam registrierte, dass sie direkt angesprochen wurde und dass Armin sich ruckartig zu ihr umgedreht hatte, kam endlich wieder Bewegung in sie. So schnell und leise wie sie in den toten Winkel hinter der Überdachung gehuscht war, um Wanda zu helfen, so schnell und leise huschte sie jetzt wieder zurück. Unter der Überdachung angekommen, konnte sie noch weitere Befehle hören «Brauchst Du eine extra Einladung? Bring sie zurück! Und wenn ich noch einmal sehe, dass Du aus der Reihe tanzt, bist Du fällig. Kapiert?» Eine Sekunde verging. Zwei Sekunden. «Ob Du das kapiert hast?» Mariam hörte ein tiefes, unwilliges Brummen als Antwort. Dann hörte sie, wie Armin Wanda auf die Füße zerrte, und kurz darauf kamen sie um die Ecke. Wandas Augen waren geöffnet und sie war bei Bewusstsein, aber ihre Beine wollten sie nicht so recht tragen. Schnell entdeckte Armin Mariam und steuerte schwerfällig auf sie zu. Wandas rechten Arm hatte er sich über die Schultern gelegt. Mit ausdruckslosem Gesicht ließ er sie von Mariams Füße fallen. Als Armin sie losgelassen hatte, hatten Wandas Knie nachgegeben. Mariam schaffte es, ihren Kopf aufzufangen, bevor er auf dem schlammigen Boden aufschlug. Ein seltsamer Gedanke blitzte im Kopf des Mädchens auf. Seltsam. Nicht nur Wanda sieht geschlagen und besiegt aus. Auch Armin.Eigentlich sogar noch mehr. Gleichzeitig mit diesem Gedanken ertönte erneut das angestrengte Deutsch von außerhalb des Zaunes. «Morgen bekommt ihr eine neue Chance! Wird euch nicht gefallen …» Folge 5 Links in meinem Blickfeld sah ich einen Farn wackeln und Erde hoch spritzen. Dann, kurz darauf gleich noch einmal. Die Schüsse, die zu diesen Kugeleinschlägen gehörten, gingen im allgemeinen Getöse unter. Die drei Männer, die meinen Lagerplatz unter die Lupe genommen hatten, erwiderten das Feuer der unbekannten Angreifer. Ich hatte meine Pistole gezogen, auch wenn ich nicht unbedingt scharf darauf war, irgendjemanden zu erschießen. Erschossen werden wollte ich auf jeden Fall nicht. Ich lag im Dreck, genauso wie die beiden älteren Männer. Der junge stand, dicht an einen Baumstamm gedrückt etwa acht Meter von mir entfernt und feuerte in schneller Folge. So schnell ich konnte, robbte ich in Richtung meines Nachtlagers. Die Wurzelgeflechte der umgekippten Bäume und die Kuhlen, die sie im feuchten Erdreich hinterlassen hatten, schienen mir ganz anständige Schützennester abzugeben, und falls doch nicht, so waren sie immerhin ein guter Ausgangspunkt für eine Flucht. Auf jeden Fall besser, als weiter hier herum zu liegen, zumal die Angreifer vermutlich genug Zeit gehabt hatten, sich unsere Positionen zu verinnerlichen, bevor sie begonnen hatten zu feuern. Der, den der andere Mann Senior genannt hatte, brüllte etwas in meine Richtung. Durch das Krachen der Schüsse hindurch konnte ich die Worte nicht richtig verstehen, aber ich glaubte zu wissen, was er mir sagen wollte. Wo willst Du denn hin, Du feiger Penner? Ich brüllte zurück: «Beweg Dich, Mann! Sie haben sich eingeschossen!» Keine Ahnung, habe mich verstanden oder auch nur gehört hat. Ich hatte die Kuhle erreicht, mich wieder dem Geschehen zugewandt und sah jetzt, dass er den Abzug drückte und sein Jagdgewehr repetierte. Auf seinen Schuss folgten zwei Sekunden Stille, die von einem lauten Triumphschrei des jungen unterbrochen wurden. «Ich hab einen! Ich hab einen erwischt!» Der Junge zeigte auf einen Punkt den Hang hinauf und instinktiv versuchte ich, zu erkennen, was er meinte. Dort, etwa dreißig Meter entfernt, halb von den tiefhängenden Ästen einer Fichte verdeckt, stand eine unförmige, gedrungene Gestalt, so dick in Kleidung eingepackt und vermummt, dass man nicht erkennen konnte, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelte. Die Gestalt hielt sich mit der rechten Hand die linke Schulter. Dort musste der Junge sie getroffen haben. Jetzt ließ der er das Gewehr fallen und zog ebenfalls eine Pistole. Er musste es leer geschossen haben. Auch Senior musste die Gestalt entdeckt haben, denn er brüllte mit heiserer Stimme: «Los! Gib dem verdammten Sicko den Rest!» Das Brüllen des alten Mannes musste auch von unseren Angreifern gehört worden sein, denn die Antwort kam prompt. «Kappler braucht Deckungsfeuer! Holt ihn da weg!» Die Stimme klang weiblich. Dann begann das akustische Inferno erneut. Ich erkannte Mündungsblitze von fünf verschiedenen Stellen, sah eine ebenso unförmige Gestalt auf den Verletzten zu eilen und ihn von den Füßen reißen, noch bevor der Junge ein zweites Mal feuern konnte. Ein- oder zwei mal schlugen Kugeln in direkter Nähe ein, eine andere riss einen glimmenden Ast aus meinem kleinen Lagerfeuer heraus. Funken stieben nach oben und der Ast kam einige Meter weiter zum Liegen. Auch der junge, Senior und der Mann, der sich altersmäßig zwischen ihnen befand, schossen wieder. Dieser Austausch von Kugeln hielt noch etwa fünf oder sechs Sekunden lang an, bevor die Frequenz der Schüsse abnahm. «Sie ziehen sich zurück! Sie hauen ab!» Alte Kriegsweisheit. Verwunde sie und binde ihre Kräfte. Um einen Toten musste man sich nicht kümmern. Um einen angeschossenen Kameraden schon. Bei den Degs funktionierte das nicht. Bei denen hier offensichtlich schon. Sicko. So hatte Senior sie genannt. Während ich angestrengt versuchte, zu erkennen, was oben am Hang vor sich ging und sah, wie der Verletzte weggezogen wurde, wunderte ich mich über den englischen Ausdruck. Sick. Krank. Schien irgendwie ein Thema bei ihnen zu sein. Hatten sie mich nicht auch gefragt, ob ich gesund wäre? Hatte nicht eine gewisse Drohung hinter dieser Frage gelauert? Die Stimme des Jungen erklang erneut. «Sie sind weg. Über die Hügelkuppe. Ich sehe keinen mehr.» Senior, der meinem Rat gefolgt und sich ein paar Meter weiter nach links gerollt hatte, erhob sich langsam und kurz darauf stand auch der andere Mann auf. Er wies den Jungen mit knappen Worten an, den Hang weiter im Auge zu behalten, falls sie zurück kämen. Eine kluge Anweisung zweifellos, aber ich rechnete nicht damit. Der plötzliche Überfall war vorüber, keine Minute, nachdem er begonnen hatte. Auch ich erhob mich jetzt aus der Kuhle, klopfte mir den Dreck ab so gut es ging und steckte die Pistole zurück in meinen Waffengürtel. Die beiden älteren Männer berieten sich kurz und so leise, dass ich nicht verstehen konnte, was sie sagten. Dann drehten sie sich um und kamen zu mir herüber. Ein falsches Lächeln lag auf dem Gesicht von Senior, während dem anderen Mann noch eine Mischung aus Todesangst und die adrenalingetränkte Anspannung des Kampfes ins Antlitz geschrieben waren. Senior sprach als erster. «Nun, das war jetzt nicht unbedingt der angenehmste Empfang für einen Neuling, was, Biker?» Er erwartete nicht wirklich eine Antwort. «Die Sickos sind … ein Problem hier in der Gegend. Überfallen uns, die Wichser. Wollen unsere Vorräte. Unseren Wohlstand und alles, was wir aufgebaut haben. Bösartige Teufel. Aber komm, es ist nicht mehr allzu weit bis zu uns und dort ist es alle Mal sicherer als hier draußen.» Er nickte mir auffordernd zu. Ich begnügte mich mit einem knappen okay. Es war nicht nötig, ihm mitzuteilen, was ich wirklich dachte. Nicht schon jetzt, zumindest. Biker. Wieder ein englisches Wort. Aber gut. Ein Name war mir so recht wieder andere, auch wenn ich ganz gewiss kein Biker war. Und was die Sickos anging – irgendetwas stimmte da nicht an seiner Darstellung. Die drei hatten ja noch gar keine Jagdbeute gemacht, die man ihnen abnehmen konnte. Sie trugen nicht einmal Rucksäcke bei sich. Oder waren diese Sickos hinter dem Inhalt meiner Satteltaschen her gewesen? Möglich. Aber liefern Überfall normalerweise nicht anders ab? Hätten sie – im Interesse ihrer eigenen Sicherheit – nicht so etwas sagen sollen wie: her mit eurem Zeug? Wäre es ihnen nur um Ausrüstung und Lebensmittel gegangen, hätten sie dann nicht versucht, ihre Beute zu machen, ohne dass geschossen wurde? Hatten sie aber nicht. Sie hatten das Feuer ohne die geringste Vorwarnung eröffnet. Kein Überfall. Eher ein Anschlag. Ich sollte mich einfach von hier verpissen. Das hier schien eher eine Art Fehde zu sein, als das Resultat kollidierender wirtschaftlicher Interessen. Langsam ging ich zur Triumph hinüber. Gerade wollte ich den Lenker packen, da fiel mir etwas ins Auge. Verdammter Mist. Der Vorderreifen war platt. Hastig suchte ich noch nach weiteren Beschädigungen. Ich brauchte nicht lange, um zu entdecken, dass auch das Endrohr und der Tank ein Loch aufwiesen. Zum Glück befand sich das Loch im Tank im oberen Bereich und er war halb leer gewesen. Verloren hatte ich also nichts. Aber dennoch. Entweder mussten der Tank und das Vorderrad irgendwie geflickt werden, oder ich brauchte eine neue Maschine. Senior war mir ein paar Schritte gefolgt, das Gewehr am Riemen über der Schulter und als auch er sah, was ich gerade gesehen hatte, meinte er trocken: «Wird kein Spaß, das Ding den Hang raufzuschieben. Ich helfe Dir. Und dann schauen wir mal, ob wir die Mühle wieder flottkriegen.» Kurz zögerte ich noch, aber dann willigte ich ein. Ohne das Motorrad würde ich viel zu lange brauchen, um das Gebiet zu verlassen und unsere Angreifer hatten mich mit den drei Männern zusammen gesehen. Sie konnten nicht wissen, dass ich im Grunde nichts mit ihnen zu tun hatte. Unter diesen Umständen war es wohl besser, nicht allein im Wald herum zu laufen. Am Ende musste auch der Junge helfen. Sein Name war Benedikt, wie ich erfuhr, als Senior ihn an einer besonders unwegsamen Stelle anwies, uns zur Hand zu gehen. Der andere ging jetzt voraus. Ihn nannten die beiden anderen beim Nachnamen. Rau. Immer wieder blieb Rau stehen, machte uns Zeichen, anzuhalten und leise zu sein während er lauschte und nach allen Richtungen in den Wald hineinspähte. «Hier habe ich die Sau erwischt!», sagte Benedikt plötzlich nicht ohne Stolz in der Stimme und nickte mit dem Kinn nach links. Ich folgte seinem Blick. Tatsächlich. Da war Blut auf dem Boden. Nicht allzu viel, aber dennoch deutlich zu erkennen. Daneben noch etwas. Ein Gewehr. Der Getroffene musste es fallen gelassen haben und keiner der anderen hatte sich die Zeit genommen, es aufzuheben und mitzunehmen, als sie ihren Angriff abgebrochen und die Flucht ergriffen hatten. « Könnt ihr die Maschine für einen Moment alleine halten?», fragte ich und Senior brummte bestätigend. Mit langsamen Schritten ging ich in Richtung der Waffe. Ein Gewehr konnte ich gut gebrauchen. Meine beiden waren ja verloren gegangen, und nur mit Pistolen in meinem Besitz – nun ja. Was man hat, hat man. In dem Moment, in dem sich meine Finger um den Schaft der Waffe schlossen, richteten sich meine Armhaare auf. Verdammt noch mal. Ich kannte dieses Gewehr. Es war eines von meinen! Nicht das gleiche Modell, nein. Es war definitiv eine meiner Waffen. Das Anschütz mit vergrößertem Magazin. Eine Schramme auf der linken Seite des Kolbens machte mir das Wiedererkennen einfach. Aber was bedeutete das? Bis zu dieser Sekunde war ich der Meinung gewesen, dass die Waffen schlicht und einfach dem Feuer in der Gaststätte zum Opfer gefallen wären. Sie jetzt zumindest teilweise bei einem Angriff der Sickos zum Einsatz gekommen zu sehen, legt die Vermutung nahe, dass mein Retter zu eben diesen Sickos gehörte. Und nicht nur das. Wenn derjenige, der meinen bewusstlosen Leib aus den Flammen gezogen hatte, Zeit genug gehabt hatte, meine Besitztümer zu durchsuchen – wieso hatte er nicht auch die Pistolen an sich genommen? «Kommst Du jetzt, oder was?» Seniors Stimme riss mich für einen kurzen Moment aus meinen Gedanken. «Ja. Ja, ich komme.» Vielleicht sollte ich Ihnen das besser nicht sagen. Das um ein Haar einer von ihnen mit einer meiner Waffen getötet worden wäre. Dennoch wies mich der Gedanke an meinen Retter nicht los. Was ich bei Ihnen war, verzurrte ich das Gewehr an der linken Satteltasche. Sie hatten die Taschen ausgeräumt und den Inhalt inspiziert. Gewehrpatronen waren nicht dabei gewesen. Schnell schlug ich das Leder nach oben und tastete im Innern der Tasche herum. Meine Gewehrpatronen waren weg. Alle. Sie waren es nicht gewesen. Es musste mein Retter gewesen sein. Er hatte offenbar genau gewusst, was er gesucht hatte. Ich löste mich wieder von der Satteltasche, und nahm erneut meine Schiebeposition ein. «Es kann weitergehen. Aber ein Gewehr hier liegen zu lassen, kam mir nicht besonders schlau vor.» «Da hast Du wohl recht.», brummte Senior und dann setzten wir unseren Weg fort. Wir brauchten etwa eine Viertelstunde, um aus dem Wald heraus zu kommen. Rau hatte uns nicht in einer geraden Linie geführt, sondern nach schräg rechts über den Hang, am Hochsitz, den ich untersucht hatte vorbei, sicher mit der Absicht, möglichst schnell die zweispurige Hauptstraße zu erreichen, die uns jetzt in den Ort hineinführte. Ab hier ging es deutlich einfacher mit dem Schieben und die Straße war in einem erstaunlich guten Zustand. Bereits seit etwa dreißig Metern hatte man sehen können, dass der Wald sich bald lichten würde. Rechts fünf verlassene Wohnhäuser, die Gärten und Vorgärten zugewuchert. Links gegenüber ebenfalls Häuser, im selben Zustand. Allerdings gab es auf dieser Seite eine Baulücke und an dieser Stelle reichten die Felder bis an die Neuenburgerstraße heran, auf der wir uns befanden. Überrascht stellte ich fest, dass die Landwirtschaftsflächen nicht verwildert waren. Vielmehr wiesen sie Spuren von Traktorreifen auf und jetzt, wo ich das gesehen hatte, hörte ich tatsächlich in einiger Entfernung einen Motor tiuckern. «Schieb ruhig weiter. Das ist der Rothfuß mit seinen Söhnen. Sorgen dafür, dass wir das zu futtern haben. Irgendwann werden wir den Pflug wohl mit Ochsen oder Pferden ziehen müssen, aber im Moment ist noch genug Treibstoff vorhanden. Auch für Deine Mühle. Haben die Tanke in Bad Herrenalb leergepumpt.», erläuterte Senior, der meine Blicke richtig gedeutet hatte. Rau, der immer noch an der Spitze unseres kleinen Trupps ging, holte ein grünes Tuch aus einer seiner Jackentaschen und winkte damit weit ausholend einige Male von links nach rechts, zu einem Punkt hin, der grob in unserer Marschrichtung lag. Etwas nach links versetzt vielleicht. «Und was soll das?», wollte ich wissen. «Siehst Du den Turm denn nicht? Der alte Wasserturm. Sind immer sechs Mann oben, mit unseren besten Waffen. Und eine Sirene. Von da oben hatten einen super …» Benedikt unterbrach Seniors Satz. «Die Sirene hab ich entdeckt. Im Süden ist ein Löschzug liegen geblieben. Die ganze Karre konnten wir leider nicht retten. War aber einiges dran was man gut gebrauchen konnte.» «Ja. Ja. Ja. Hast Du toll gemacht. Ist trotzdem eine alte Geschichte. Auf jeden Fall haben wir uns von den Stadträndern zurückgezogen und alles Wichtige um den Turm herum angesiedelt. Sicherer so.» Wir waren etwa hundert Meter weiter gekommen und jetzt deutete Senior nach rechts. Ein großer Gebäudekomplex lag etwa zwanzig Meter von der Straße entfernt, soweit ich das zwischen den Bäumen hindurch erkennen konnte. Ein großes Hauptgebäude mit Anbauten und einem Nebengebäude, die Dächer alle im selben Stil gedeckt. Dann entdeckte ich das Schild. SRH Krankenhaus. «Das ist Euer Krankenhaus? Ganz schön groß.» Ich gab mich beeindruckt, doch Senior verbesserte mich sogleich. «Nein. Wie gesagt. Der Kasten hier liegt zu nahe am Waldrand. Wir haben alles um den Turm herum konzentriert. Aber das wichtigste haben wir von dort geplündert, keine Sorge. Unser eigenes Krankenhaus ist voll funktional. Doktor Alinger leitet es. Fünfzehn Betten, derzeit nur fünf belegt. Alles Unfälle. Ich denke mal, dass wir Dich da für´s erste unterbringen werden. Wird wohl am einfachsten sein.» Ich nickte. Ich musste ihnen jetzt nicht sagen, dass ich so schnell wie möglich weiter wollte. Eine Nacht würde mir schon gut tun, zumal ich mich nicht besonders fit fühlte. Der Alkohol und das Feuer steckten mir noch immer in den Knochen. Bald ging die Neuenburgerstraße in die Hauptstraße über und die Fronten ehemaliger Geschäfte lösten die der in einheitlichem Stil errichteten Wohnhäuser ab. Alle Fronten waren verrammelt. Früher hat es hier einen Gemüseladen gegeben, einen Friseur, zwei Bankfilialen, ein Schreibwarengeschäft ein Café und dergleichen mehr. Zwei Dinge fielen mir auf. Zum einen war keines der Gebäude, an denen wir vorbeikamen,zerstört oder wies Schäden auf, die auf Kriegshandlungen hingedeutet hätten. Zum anderen waren hier vor dem Krieg einmal viele Pensionen, Gasthäuser und Hotels angesiedelt gewesen. Auch sporadisch aufgestellte Hinweisschilder legten die Vermutung nahe, dass der kleine Ort im Nordschwarzwald früher hauptsächlich vom Tourismus gelebt hatte. Irgendwie schien das auch heute noch einen Einfluss auf die hier Ansässigen zu haben. Zwar ließ man zu, dass die Gärten und Vorgärten der verlassenen Häuser verwilderten, die Straße jedoch, zumindest die, auf der wir uns fortbewegten, wirkte sehr gepflegt. Als ich Senior darauf ansprach, nickte er zunächst bestätigend und sagte dann: «Ja. Vor dieser ganzen Scheiße hatten wir viele Ausflügler hier. Urlauber und auch Kurgäste. Wir haben tolle Luft hier oben. Zumindest hatten wir die mal. Wenn der Wind von Westen kommt, geht man besser rein. Sonst gibt’s Kopfschmerzen. Aber ansonsten sind wir ziemlich gut dran. Der Wald außen rum, die Felder. Wir wollen dieses Jahr sogar noch die alte Pumpstation wieder fitmachen und das Wasserreservoir im Turm füllen. Dann haben wir hier so ziemlich alles was wir brauchen. Der Mannenbach ist noch sauber. Zum Glück.» «Wie viele seid ihr denn, so alles in allem?», fragte ich nach. «Einhundertsiebzehn.», antwortete Benedikt, der uns aufmerksam zugehört hatte an Seniors Stelle. Irgendetwas kam mir komisch vor. War vor der Schießerei nicht eine andere Zahl genannt worden? «Red´ doch keinen Stuss, Junge. Zweihundertacht. Zweihundertacht Einwohner. Die meisten wirst Du gleich zu Gesicht bekommen.» Die Straße machte jetzt einen sanften Knick nach rechts und ging über in die Neue Herrenalberstraße. Wir waren inzwischen so nah an den Wachturm, oder besser gesagt an den alten Wasserturm herangekommen, dass ich die Wachmannschaft auf dem Dach als schwarze Silhouetten mit Gewehren wahrnehmen konnte. Sie hatten auf dem Dach zusätzlich Deckungsmöglichkeiten angebracht, die irgendwie wirkten, wie die Zinnen eines Burgturms und über diesen Zinnen sah ich nutzlose Funk- und Handymasten aufragen. Ein sanft geschwungener Hügel verhinderte jedoch, dass ich den Fuß des Turmes in Augenschein nehmen konnte. Eine der Silhouetten winkte in unsere richtung und Rau winkte zurück. «Mein Vater hat heute Schicht. Ich geh´ mal hallo sagen.» Mit diesen Worten hörte Benedikt auf, mit uns die Triumph zu schieben und trabte davon. Senior schüttelte den Kopf. « Naja. Für den Moment können wir Dein Motorrad ja hier stehen lassen.», sagte er und bockte die Triumph auf, nachdem er mich angewiesen hatte, sie mit ihm zusammen auf den Gehweg zu schieben. Dann fügte er hinzu: «Wir sind ohnehin gleich da.» Zur Verdeutlichung nickte er erst nach rechts, die Straße entlang und dann geradeaus, grob in die Richtung, in die Benedikt unterwegs war. Der Junge lief in gerader Linie den Hügel hinauf, auf den Turm zu. «Ich dachte, Rau wäre Benedikts Vater?» «Bin ich nicht. Der Bengel spurt einfach besser, wenn er seine Anweisungen nicht von seinem Daddy bekommt. Das alte Prinzip. In die Lehre geht man bei Fremden.» Eigentlich waren meine Worte an Senior gerichtet gewesen, der ohnehin die ganze Zeit der redseligste der drei gewesen war. «Verstehe.», antwortete ich, und noch bevor ich eine weitere Frage stellen konnte, ergriff Senior wieder das Wort. «Unsere Krankenstation haben wir im Alten Kurhaus da drüben untergebracht. Geh einfach über den Parkplatz und melde Dich bei Doktor Alinger. Eine kleine Musterung ist bei uns Pflicht. Müssen sicher gehen, dass Du kein Sicko bist. Ich … äh … muss Dich doch nicht hinbringen, oder?» Er zeigte auf das etwa vierzig Meter entfernte, Gebäude direkt vor uns. Vier Stockwerke hoch mit einem zweistöckigen Anbau. Sehr gepflegt. Scheiß, sie hatten sogar die Rasenfläche gemäht, die um das Gebäude herum angelegt war. Jetzt erlaubte ich mir, für eine Sekunde zu lauschen. Auch wenn ich abgesehen von meinen Begleitern und den Wachposten auf dem Turm oben niemanden sehen konnte – rings um mich herum waren die Geräusche ruhigen Lebens zu hören. «Nein. Kein Problem.», gab ich zurück. Zwei Sekunden lang musterte mich Senior aufmerksam, dann zuckte mit den Schultern. Ich fand schon, dass das ein Problem war. Eines von vielen und es warf neue Fragen auf. Aber das musste ich in dieser Situation nicht unbedingt artikulieren. «Gut. Du bist schnell von Begriff. Gefällt mir. Ich gehe jetzt mit Rau rüber ins Rössle. War früher ein Hotel. Die meisten von uns wohnen inzwischen da. Die Bar ist gut ausgestattet. Komm´ nach wenn Doktor Alinger mit Dir fertig ist. Macht mich immer durstig, wenn auf mich geschossen wird. Und Dir geht’s doch bestimmt genauso, was?» Die letzte Frage war nicht an mich, sondern an Rau gerichtet gewesen, der zur Antwort bestätigend brummte. Die beiden gingen weg, ein Stückchen die Neue Herrenalber Straße entlang und dann nach rechts und ließen mich stehen. Ich fragte mich, warum sie mich nicht ins Krankenhaus eskortierten, wenn doch eine Musterung so dringend gewünscht und wichtig war. Das Wort hatte einen für mich unangenehmen Beigeschmack. Ein gewisser Zwang wohnte ihm inne. Aber dann begriff ich. Vom Wachturm aus konnte man zwar nicht jeden Winkel der Stadt kontrollieren, aber doch jeden Weg hinein und hinaus. Wenn man sich den allgemeinen Gepflogenheiten hier widersetzen wollte, wenn man gehen wollte – früher oder später würde man vom Turm aus zu entdecken sein. Einen Moment lang glaubte ich, dass ihnen die Scharfschützen oben im vielleicht dreißig Meter hohen Turm als Sicherheit ausreichten, dann kam in mir die Frage auf, wie sie das bei Nacht handhaben würden, und ungefragt kamen mir die Worte Restlichtverstärker und Scheinwerfer in den Sinn, da ging die Eingangstür des ehemaligen Kurhauses auf und drei Bewaffnete traten nach draußen. Der Mann in der Mitte mit dem weißen Kittel erinnerte mich so sehr an Gustav, dass ich einen plötzlichen Stich im Brustkorb fühlte. Die gleiche hagere Gestalt, die hohe Stirn und ungefähr das gleiche Alter, die gleiche Ausstrahlung von milder, aber im Bedarfsfall unnachgiebiger Autorität. Nur weniger Sorgenfalten, etwas weniger Schmerz war diesem Mann von der Nachwelt ins Gesicht geschnitten worden. Ganz ohne Spuren hatte er die letzten Jahre allerdings auch nicht überstanden. Links neben ihm eine junge Frau. Dieselbe dunkel blonde Haarfarbe und eine auffallende Ähnlichkeit in den Gesichtszügen. Zweifelsohne seine Tochter. Wie auch der Mann, der auf der rechten Seite des Arztes stand trug sie eine weiße Hose und einen Pflegerkittel und sie alle hatten über der Kleidung einen Gürtel mit Holster angelegt. Doktor Alinger winkte mich zu sich heran und zögernd ging ich in seine Richtung. Alle drei musterten jeden meiner Schritte äußerst wachsam, aber niemand schien es für nötig zu erachten, seine Waffe zu ziehen. Das war schon mal gut. Als ich näher herangekommen war, begrüßte mich Alinger. «Sieh an. Ein neues Gesicht. Willkommen in Dobel. Bitte folgen Sie mir.» Ich folgte. Zögernd zwar, aber ich folgte. Irgendwo tuckerte ein Generator. Hinter dem Gebäude, nahm ich an. Zusammen mit den Solarzellen auf dem Dach des Anbaus wurde auf diese Art die Stromversorgung sichergestellt. Sie hatten mich in die Mitte genommen. Doktor Alinger und seine Tochter gingen voraus. Der Pfleger ging hinter mir. Anders als bei richtigen Krankenhäusern, gab es in diesem hier keinen Empfangsbereich und keine Wartehalle. Das Behandlungszimmer war direkt hinter der Eingangstür. Sichtschirme mit SRH-Logo waren in einer Ecke aufgestellt und verbargen eine Behandlungsliege vor neugierigen Blicken. Diese Musterung … Das Hohe Volk von Simon und Mack hatte auf ähnliche Art und Weise dafür gesorgt, dass keine Krankheiten und kein Ungeziefer den Weg in ihr Hochhaus finden konnten. Aber so eng, wie sie beieinander gelebt hatten, alle in einem einzigen großen Gebäude, hatte das irgendwie Sinn gemacht. Hier, wo theoretisch ein ganzes kleines Städtchen als Wohnraum zur Verfügung stand, hatte die Angelegenheit einen anderen Charakter. Natürlich macht es immer auch hier noch Sinn, auf Gesundheit und Sauberkeit zu achten, aber dennoch – irgendetwas sagte mir, dass dieser Aspekt nicht die einzige Motivation für ein solches Verhalten war. Was wohl passieren würde, falls ich mich dem widersetzte? Für eine oder zwei Sekunden habe ich versucht, genau das auszuprobieren, schon aus purem Trotz heraus, aber dann erinnerte ich mich an die beschädigte Triumph und daran, dass ich etwas Ruhe nötig hatte. Ich musste ausruhen, nachdenken und ich brauchte die Maschine, um möglichst schnell nach Süden zu kommen. Außerdem war es möglich, dass irgendjemand hier über Wanda und Mariam gestolpert war und mir die Richtung würde weisen können. Sollten sie also ruhig schauen, wen sie sich da eingeladen hatten. Im Grunde doch ihr gutes Recht. Ich würde das sehr schnell hinter mich bringen und dann zu Senior und Rau ins Rößle nachkommen und sehen, ob ich etwas in Erfahrung bringen konnte. Doktor Alinger ging vor, hinter den Sichtschirm und bat mich ihm zu folgen. Seine Tochter verschwand irgendwo im Gebäude und der Pfleger, der jetzt, aus der Nähe betrachtet, ironischerweise ziemlich ungepflegt wirkte, nahm mit einem Klemmbrett und einem Kugelschreiber in der Hand einem Stuhl nahe des Eingangs Platz. «Legen Sie doch bitte ihren Waffengürtel da drüben hin, dann ziehen Sie den Rest aus. Nicht besonders warm hier drin, tut mir leid. Ich werde mich beeilen. Übrigens, wie heißen sie?» Ich dachte daran, wie Senior mich Biker genannt hatte. «Peter. Peter Hoppe.», antwortete ich nach einer kurzen Pause, während ich meine Kleidung ablegte. Dennis Hopper und Peter Fonda. Easy Rider. Ein zynisches und veraltetes Porträt einer Nation, die wie keine andere für Größenwahn stand. Ein Name so gut wie der andere. Ich verkniff mir ein abfälliges Grinsen. Erinnerungen. Anders als Gustav es getan hätte, versuchte Doktor Alinger nicht die unangenehme Prozedur mit stetigem, routinierten Geplapper in etwas Angenehmes zu verwandeln. Dafür ging er aber wirklich äußerst schnell und sachlich vor. Wir fingen meinen Unterarmen und Händen an. Dort hatten sich die Blutergüsse, die die Hände meines Retters in der Nacht das Brandes hinterlassen hatten inzwischen in violett-gelbliche Flächen verwandelt, die bestenfalls noch mit viel Fantasie als Überbleibsel eines zu festen Griffes zu identifizieren waren. Doktor Alinger widmete ihnen nicht viel Aufmerksamkeit. Genau genommen tat er das bei keiner der Narben an meinem Körper, die von meinen vergangenen Kämpfen und Verletzungen zeugten. Über sie ging er schnell hinweg. Viel mehr Aufmerksamkeit widmete er meiner Kopfhaut, meinen Zähnen und diversen Hautuntereinheiten und Muttermalen, wie sie mehr oder weniger jeder Mensch mit sich herum trägt. Auch mein Abdomen tastete er äußerst sorgfältig ab, runzelte dann und wann die Stirn und fragte, ob es wehtun würde. Bis jetzt hatte die ganze Prozedur keine fünf Minuten gedauert. Dann und wann rief er dem Pfleger irgendwelche lateinischen Worte zu und ich hörte den Kugelschreiber über´s Papier kratzen. Der Arzt kam jetzt zu den Brandblasen an meinem linken Unterschenkel. Es tat schmerzte, als er sie mit einer Latex-behandschuhten Hand berührte und ich zog zischend Luft ein. Er brummelte etwas Unverständliches und fragte dann lauter: «Frisch, was? Wie ist das passiert? Und das darunter? … ah, nichts. Vergessen sie’s. Geht mich nichts an. Ich gebe Ihnen gleich eine Salbe. Eigentlich müsste ich ihn jetzt noch die Eier abtasten, aber ich denke, das können wir uns sparen. Keine Sorge. Ein Weilchen werden sie schon noch durchhalten.», sagte er in scherzhaftem Ton und klopfte mir auf die Schulter. Abschließend schob er nach: «Wenn sie sich wieder angezogen haben, können sie rüber ins Rössle gehen. Lassen Sie sich was zu essen geben und trinken sie mit den anderen ein paar Bier. Lernen sie alle kennen. Sie werden sich bei uns sicher wohl fühlen.» Viel Spaß mit meinem kostenlosen Hörbuch!
Die elfte Folge Komm ins Café wir müssen reden ist am Start. Seit langem das erste ausführliche Interview von PA Sports. Er erzählt erstmals über die Hintergründe zum 17 Minuten Disstrack gegen KC REBELL. Des weiteren unterhalten sich PA und Leon über viele weitere Theman wie Verschwörungstheorien, Creed 2, Seine Tochter, das Bild der Frau in der heutigen Gesellschaft, den Umgang mit Social Media, seine Vergangenheit, den Weg zur Musik, Pyramiden Theorie, Antarktisvertrag, Illuminati, Kurdo, Shirin David, Kianush, Manuellsen, Eko Fresh und vieles mehr.
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Vor 13 Jahren war Lin Dong (Jackie Chan) Teil einer Spezialeinheit, deren Einsatz massiv schiefging. Gemeinsam mit seinem Team sollte der Polizist den Genetikforscher Dr. James (Kim Gyngell) beschützen, nachdem dieser aufgrund einer Erfindung, die den Lauf der Welt verändern kann, in Lebensgefahr geraten ist. Doch maskierte Söldner mit futuristisch anmutenden Waffen veranstalteten ein Massaker, töteten den Forscher und fast alle Beschützer. Nur mit Glück überlebte Lin, der auch noch einen weiteren Schicksalsschlag verarbeiten musste: Seine Tochter starb an Leukämie. Als nun plötzlich die Forschungsergebnisse im Rahmen eines Sci-Fi-Romans wiederauftauchen, geht Lin der Sache auf den Grund. Überraschende Unterstützung bekommt Lin von einem Hacker (Show Luo) und gemeinsam stoßen sie bald auf die junge Studentin Nancy (Nan Ou-Yang), die der Schlüssel zu allem zu sein scheint. Hinter ihr ist aber auch ein scheinbar unverwundbarer Supersoldat (Callan Mulvey) her. Und bald zeigt sich, dass das Mädchen eine besondere Beziehung zu Lin hat… https:film-nerd.de
Vor 13 Jahren war Lin Dong (Jackie Chan) Teil einer Spezialeinheit, deren Einsatz massiv schiefging. Gemeinsam mit seinem Team sollte der Polizist den Genetikforscher Dr. James (Kim Gyngell) beschützen, nachdem dieser aufgrund einer Erfindung, die den Lauf der Welt verändern kann, in Lebensgefahr geraten ist. Doch maskierte Söldner mit futuristisch anmutenden Waffen veranstalteten ein Massaker, töteten den Forscher und fast alle Beschützer. Nur mit Glück überlebte Lin, der auch noch einen weiteren Schicksalsschlag verarbeiten musste: Seine Tochter starb an Leukämie. Als nun plötzlich die Forschungsergebnisse im Rahmen eines Sci-Fi-Romans wiederauftauchen, geht Lin der Sache auf den Grund. Überraschende Unterstützung bekommt Lin von einem Hacker (Show Luo) und gemeinsam stoßen sie bald auf die junge Studentin Nancy (Nan Ou-Yang), die der Schlüssel zu allem zu sein scheint. Hinter ihr ist aber auch ein scheinbar unverwundbarer Supersoldat (Callan Mulvey) her. Und bald zeigt sich, dass das Mädchen eine besondere Beziehung zu Lin hat… https:film-nerd.de
Vor 13 Jahren war Lin Dong (Jackie Chan) Teil einer Spezialeinheit, deren Einsatz massiv schiefging. Gemeinsam mit seinem Team sollte der Polizist den Genetikforscher Dr. James (Kim Gyngell) beschützen, nachdem dieser aufgrund einer Erfindung, die den Lauf der Welt verändern kann, in Lebensgefahr geraten ist. Doch maskierte Söldner mit futuristisch anmutenden Waffen veranstalteten ein Massaker, töteten den Forscher und fast alle Beschützer. Nur mit Glück überlebte Lin, der auch noch einen weiteren Schicksalsschlag verarbeiten musste: Seine Tochter starb an Leukämie. Als nun plötzlich die Forschungsergebnisse im Rahmen eines Sci-Fi-Romans wiederauftauchen, geht Lin der Sache auf den Grund. Überraschende Unterstützung bekommt Lin von einem Hacker (Show Luo) und gemeinsam stoßen sie bald auf die junge Studentin Nancy (Nan Ou-Yang), die der Schlüssel zu allem zu sein scheint. Hinter ihr ist aber auch ein scheinbar unverwundbarer Supersoldat (Callan Mulvey) her. Und bald zeigt sich, dass das Mädchen eine besondere Beziehung zu Lin hat… https:film-nerd.de
Christian Holzhausen ist seit dem Jahr 2001 Unternehmer mit vielen Höhen und Tiefen. Vom "Landei" mit einem nicht unbedingt gradlinig verlaufenem Bildungsweg, über eine Ausbildung die per Zufall kam, dem Beginn der Selbstständigkeit mit einer Werbeagentur im Alter von 23 Jahren, ganz normalen Krisen bis hin zu einem Sinn-suchenden und heutigen Anstifter zu mehr Gelassenheit. Christian ist davon überzeugt, dass Gelassenheit in der heutigen, immer schneller werdenden Zeit einer der wichtigsten Schlüssel für persönlichen Wachstum und ein glückliches Leben ist. In seiner Arbeit unterstützt er Selbstständige und Führungskräfte in den ganz alltäglichen Krisenzeiten... Christian ist glücklich verheiratet und hat eine Tochter im Alter von 3,5 Jahren. Und hier sieht er auch eine seiner wichtigsten Aufgaben, die er auf dieser Welt hat: Seine Tochter dabei zu unterstützen, jeden Tag ein Stück zu wachsen um in die Lage zu kommen ein selbstbestimmtes, freies und glückliches Leben zu führen. Dein größter Fehler als Unternehmer? Mein größter Fehler als Unternehmer hat auf den ersten Blick nichts mit dem Unternehmertum zu tun: Als ich in 2001 in die Selbstständigkeit gestartet bin war ich der festen Überzeugung, dass als Unternehmer nur bestehen kann, wer hart zu sich und zu anderen ist. Das war ich dann auch - zumindest zu mir. Dadurch habe ich eine der (meiner) größten Kompetenzen gekappt: Meine spirituelle, intuitive Seite. Und es hat später mehrere Jahre gedauert, diese Seite wieder zu entdecken und zu entfalten. Deine Lieblings-Internet-Ressource? Das, was ich am Meisten im Internet nutze sind die Sozialen Medien. Doch ob das die Lieblings-Ressource ist? Meine Lieblingsressource ist, wenn ich es genau nehme etwas ganz anderes: Link zur Ressource: Der Knopf "Flugzeugmodus" an meinem Telefon. Der mich genau von diesen Sozialen Medien, Mails etc. abschirmt. Allerdings schaffe ich es auch nicht so oft, wie ich es mir wünsche, diesen Knopf zu betätigen. Daher ist da auch ein Ziel für 2018 ;) Buchtitel 1: Big five for life; John Strelecky Alle Bücher von John Strelecky sind eine wirkliche Empfehlung. Sehr berührend, tiergehend und erhellend. Extrem viele Gänsehaut-Momente. http://amzn.to/2qgtRe3 [audiobook_button url="http://tomstalktime.com/audiobooks/"][/audiobook_button] Buchtitel 2: Führen mit Hirn; Sebastian Purps-Pardigol Führen mit Hilfe von eurobiologischen Erkenntnissen. Ich glaube, dass hier noch so unendlich viel Potenzial für Entwicklung jeder Führungspersönlichkeit steckt. http://amzn.to/2CxU4te [audiobook_button url="http://tomstalktime.com/audiobooks/"][/audiobook_button] Kontaktdaten des Interviewpartners: Christian Holzhausen www.erfolgsfaktor-gelassenheit.de facebook.com/gelassenheitsexperte http://www.erfolgsfaktor-gelassenheit.de/toolbox www.holzhausen-coaching.de info@holzhausen-coaching.de +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
004: Der Vater und seine Tochter Heute habe ich eine ganz besondere Geschichte zu erzählen. Die Geschichte eines Vaters, der vor seinem Tod im Koma lag, und aus diesem Zustand heraus bereits Konatkt aufgenommen hat und diesem Kontakt auch als authentisch bewiesen hat. Seine Geschichte erzähle ich euch nach, ihr dürft heute wieder ohne Übersetzug hören. Laßt euch ein auf dieses besondere Abenteuer und schreibt mir eure Gedanken dazu gerne in die Kommentare.
Also sowas. Nein das geht nicht. Diesmal sind Elena Gruschka und Max Richard Leßmann zu weit gegangen. Endlich! Bringt diese Folge nun den erwünschten Rechtsstreit ein? Er ist in jedem Fall Niveau- und Geschmacklos und eine haltlose Unterstellung. Oder hat Roberto Blanco tatsächlich seine Exfrau aufgegessen, weil sie zu viel wusste? Seine Tochter ist jedenfalls stinksauer! Ansonsten steht diese Folge im Zeichen der Liebe! Sofia Richie ist verliebt, ihr Freund wahrscheinlich eher nicht, dafür gibt es eine Hochzeit der absoluten Schauspielelite! Und wir sprechen nicht von Ralf Möller! Außerdem verrät Max neue Details über seine Traumfrau und Elena erklärt, warum sie es nicht mag, wenn Menschen glücklich sind! Klatsch & Tratsch erscheint jeden Samstag, außer es erscheint an einem anderen Tag.
Markus ist ein entspannter Papa einer Teenager-Tochter, Sophie. Im Papa-Interview erzählt er uns, dass seine wunderbare Tochter heute sehr erfolgreich ist, obwohl sie nicht den besten Schulstart hatte. Wie alle Teenager probiert sie sich gerne aus, experimentiert und legt dann wieder eine Weisheit und Einsicht an den Tag, die die Eltern verwundert nach Luft schnappen lässt. So lernt Sophie von ihren Eltern und die Eltern wiederum durch sie und von ihr.Das alles gelingt mit einer offenen und wertschätzenden, ehrlichen Kommunikation.Markus spricht aber auch über das strapazierte Thema ADHS und Ritalin. Seine Tochter hat ihn extra darum gebeten. Folge direkt herunterladen
Sendung vom 21. November 2014
„Sind Sie eigentlich aus Ihrer Heimat geflohen?“ fragte jemand Herrn Balaban, „oder sind Sie freiwillig zu uns gekommen?“ „Tja“, sagte Herr Balaban und kratzte sich am Kopf, „Ich bin freiwillig gekommen. Aber nur, weil ich musste.“ Geschichten aus dem Buch … Weiterlesen →
„Wer zuerst kommt aus dem Haus, such‘ ich dir als Opfer aus.“ (Zum Abspielen unten auf den grauen Button mit dem Dreieck klicken.) Direkt-Link zur mp3-Datei hier.
Einst befand sich an den Ufern des Ganges eine Siedlung von weisen Männern. Sie beteten und fasteten und studierten die heiligen Schriften und lebten sehr bescheiden. Das Oberhaupt war ein Weiser namens Yajnavalkya ...
Worauf ich mich bei der gerade begonnenen Fußballweltmeisterschaft am meisten freue? Schwer zu sagen, denn eigentlich freue ich mich auf alles, was da noch kommt. Besonders auf Dattelmann. Seine Tochter geht mit unserem Nick in eine Klasse. Ich habe …