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In dieser Folge haben wir Felix Früchtl, den geschäftsführenden Gesellschafter der ProLife GmbH zu Gast, die sich insbesondere auf den Ankauf von Lebensversicherungen spezialisiert hat. Gemeinsam mit Felix sprechen wir über das Sparverhalten der Menschen, ob es sinnvoll ist, sein Geld mittels einer Versicherung zu sparen sowie darüber, welche verschiedenen Spielarten es hierbei gibt. Über die Vor- und Nachteile sowie die zukünftigen Möglichkeiten Bitcoins als Sparvehikel sprechen wir natürlich ebenfalls. LINKS ZUR FOLGE Homepage der ProLife GmbH:https://www.prolife-gmbh.de/ TIMESTAMPS (00:00:00) Intro und Einleitung (00:00:49) Danksagungen und Partner (00:02:33) Wer ist Felix und was macht die ProLife GmbH? (00:08:41) Weshalb müssen wir uns mit Kapitalanlage auseinandersetzen und wie sparen die Deutschen? (00:18:26) Vor- und Nachteile von Versicherungen im Kontext sparen (00:37:19) Weshalb werden besser Alternativen nicht flächendeckend genutzt? SPONSOREN* - BitBox: Mit dem Code BTCVERSTEHEN erhaltet ihr 5% Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition. Unterstütze und und spare Geld* - Pocket: Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN bekommt ihr EUR 5,00 geschenkt, sobald ihr bei Pocket Bitcoin im Wert von EUR 500,00 gekauft habt. - Relai: Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN erhaltet ihr 0,5% Rabatt auf die Gebühren bei euren Bitcoin-Käufen. - Coinfinity: Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN erhaltet erhalten ihr 6 Monate lang einen Rabatt von 21% auf die Servicegebühr bei euren Bitcoin-Käufen. - 21 Bitcoin: Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN erhaltet ihr einen kleinen Rabatt bei euren Bitcoin-Käufen. - Peach: Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN entfallen die Gebühren auf euren ersten Bitcoin-Kauf. *Die angezeigten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn ihr unsere Rabattcodes bzw. die Links verwendet, erhalten wir vom jeweiligen Anbieter eine kleine Provision. Euch entstehen dadurch keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream
Wie sollten Unternehmen auf geopolitische Unsicherheit und Lieferkettenrisiken reagieren? Unsere neueste ING-Umfrage zeigt, dass darüber zumindest unter den Verbrauchern weitgehende Einigkeit zu herrschen scheint. Sebastian Franke berichtet im Gespräch mit Franziska Biehl über die Präferenz der Verbraucher für die heimische Produktion, die offenbar insbesondere durch den Wunsch nach mehr Unabhängigkeit getrieben ist. Außerdem sprechen die beiden über den vermeintlichen Einfluss geopolitischer Risiken auf das Sparverhalten der Deutschen. Die detaillierten Ergebnisse der neuesten ING-Verbraucherumfrage finden Sie hier: https://www.ing.de/ueber-uns/presse/carsten-brzeskis-blog/chart-of-the-week-2024-08-16-brauchen-wir-mehr-autarkie/
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz startet neue Kapitalanlage-Police Die Allianz Lebensversicherung bietet ab sofort einen weiteren Zugang zur Wertentwicklung alternativer, nicht börsengehandelter Anlagen in ihrer Kapitalanlage: Mit der PrivateMarketsPolice sollen Kunden erstmals gezielt ihr eigenes Anlagenportfolio durch Beimischung einer individuell gewählten alternativen Anlagestrategie optimieren können. Dabei sollen fünf unterschiedliche Anlagestrategien wählbar sein. Alternative Anlagen sind Investments, die nicht an der Börse gehandelt werden und die damit für Privatanleger nur schwer zugänglich sind. Sparmotiv „Kapitalanlage“ verliert an Bedeutung Das Sparmotiv „Altersvorsorge“ steht nach wie vor auf Platz 1 und wurde von 58 Prozent der Befragten genannt. „Konsum“, verstanden als Sparen für spätere größere Anschaffungen, belegt mit unverändert 45 Prozent weiterhin Platz 2. Das Sparmotiv „Wohneigentum“ verzeichnet ein Plus von einem Prozentpunkt und nimmt mit 43 Prozent wieder Platz 3 ein. Auf Platz 4 kommt das Sparmotiv „Kapitalanlage“. Dieses Sparmotiv nennen nun nur noch 32 Prozent nach zuletzt 40 Prozent. Das sind Ergebnisse in der aktuellen Sommerumfrage 2024 zum Sparverhalten der Bundesbürger, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar durchgeführt hat. CEO-Wechsel bei Thinksurance Fast zehn Jahre nach der Gründung von Thinksurance hat sich Florian Brokamp entschieden, die operative Führung abzugeben. Der Gründer und CEO scheidet zum 31. Juli aus seiner operativen Rolle aus. Er wird Thinksurance weiterhin als Aktionär und Berater begleiten und unterstützen. Timm Weitzel, Mitgründer und Geschäftsführer, übernimmt die Rolle des CEO und wird als Sprecher der Geschäftsleitung agieren. Weitere Aufgaben Brokamps werden in der bestehenden Geschäftsleitung von George Bartlett, Mathias Berg und Christopher Leifeld übernommen. Eine personelle Erweiterung der Geschäftsleitung ist nicht geplant. JDC kooperiert mit verticus Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. kooperiert ab sofort im SUHK-Geschäft mit der verticus Finanzmanagement AG. Das Unternehmen aus Kerpen hat sich auf den Vertrieb von privaten Krankenvollversicherungen spezialisiert. Um das Serviceangebot im Bereich Sachversicherungen zu perfektionieren, wurde nun die Zusammenarbeit mit Jung, DMS & Cie. angestossen. Dadurch sollen angebundene Kooperationspartner das Maklerverwaltungsprogramm iCRM sowie die WebApp allesmeins von JDC nutzen können. Warum Bundesbürger auf persönliche Beratung setzen In Deutschland entscheiden sich die Menschen vor allem aus zwei Gründen für eine persönliche Finanzberatung: 43 Prozent wünschen sich für dieses Thema einen persönlichen Ansprechpartner, 42 Prozent die Fachkompetenz eines Profis. Dies ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov im Auftrag der Canada Life. Deutsche Unternehmen auf KI-Cyberattacken nicht gut vorbereitet Deutsche Unternehmen sind erstaunlich schlecht gegen KI-Cyberattacken gewappnet: 78 Prozent geben an, dass sie weder auf die Art noch auf die Vielzahl der KI-basierten Angriffe ausreichend vorbereitet sind. Dagegen beurteilen europäische Nachbarländer wie England (48 Prozent) oder Frankreich (55 Prozent) ihre bestehenden Sicherheitsfunktionen mit Blick auf KI-Bedrohungen deutlich positiver. Ein weiteres Problem in deutschen Unternehmen: 68 Prozent betrachten KI-basierte Sicherheitsangriffe gegenüber anderen Cyberbedrohungen nicht als separate Risiken. Das geht aus einer Umfrage von Darktrace hervor.
Mit ein wenig Verzögerung können wir eine Wette aus dem Jahr 2022 auflösen – Sebastian Franke hatte erwartet, dass die hohe Inflation und die gestiegenen Lebenshaltungskosten dazu führen würden, dass weniger Verbraucherinnen und Verbraucher über Ersparnisse verfügen. Die Wette hat er verloren, wie der Austausch mit Franziska Biehl über die Ergebnisse der jüngsten Verbraucherumfrage zum Sparverhalten zeigt. Außerdem sprechen unsere Ökonomen über die aktuellen Konjunkturdaten und die sich verändernden Markterwartungen zum geldpolitischen Pfad der großen Zentralbanken. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/carstenscorner/message
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Inflation: Jeder Dritte änderte sein Sparverhalten Inflation wird von den Deutschen als größtes Problem wahrgenommen. Drei von vier Befragten sorgen sich wegen der Preissteigerungen. Insgesamt hat bereits fast jeder Dritte sein Sparverhalten geändert. Allerdings sind diese Anpassungen nicht so einheitlich, wie man es auf gesamtwirtschaftlicher Ebene kennt, wo ein klarer positiver Zusammenhang zwischen Sparquote und Inflation herrscht. Zwei Drittel derer, die eine Korrektur des Sparverhaltens angeben, bilden wegen der Inflation höhere Rücklagen. Ein Drittel hingegen sagt, dass weniger gespart werden soll (oder kann), das zeigt eine neue Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Tarifwechsel bei der Ammerländer Versicherung Zum Jahresbeginn unterzieht die Ammerländer Versicherung ihre Produkte einer 'Frischzellenkur'. So wird bspw. die Hausratversicherung verschlankt. Von bisher sechs Tarifen bleiben vier: „Classic“, „Comfort“, „Exclusiv“ und „Excellent“. Nur im Tarif „Excellent“ ist Starkregenschutz inklusive. Außerdem versichert dieser Tarif Fahrraddiebstahl bis zur vereinbarten Versicherungssumme mit, ohne dass er separat beantragt werden muss. In der Fahrradvollkasko-Versicherung entfällt u.a. die Einschränkung bezüglich der Zahlenschlösser. Cyberbedrohungen: Worauf Unternehmen 2024 gefasst sein sollten Bedrohungen durch KI-gestützte Angriffe (47 %) und neue Methoden von E-Mail-Phishing (46 %) bereiten Unternehmen die meisten Sorgen. Außerdem werden interne Angriffe (25 %), hochentwickelte Ransomware-Angriffe (25 %) und die Kompromittierung geschäftlicher E-Mails (23 %) genannt. Unternehmen sollten auch interne Risiken wie bspw. unbeabsichtigtes oder böswilliges Handeln von Partnern oder Mitarbeitenden ernst nehmen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Software-Bewertungsplattform Capterra. Die Gothaer investiert weitere 3,5 Mio. Euro in Wegatech Die Gothaer investiert weitere 3,5 Mio. Euro in das Kölner Greentech-Unternehmen Wegatech. Mit diesem weiteren Investment soll die strategische Partnerschaft beider Unternehmen vertieft werden. Bereits seit einem Jahr arbeiten die Gothaer und Wegatech gemeinsam daran, möglichst vielen Menschen und Unternehmen einen sicheren Umstieg auf erneuerbare Energien zu ermöglichen. Smart Insur erweitert Tarifcheck Die Versicherungsplattform Smart Insur hat ihre Tarifbewertung nach Verbraucherschutzkriterien um die Pflegezusatzversicherung ausgebaut. Damit umfasst das unabhängige Verbraucherschutzrating Smart Check mittlerweile 15 Produktsparten des Sach-, Kranken-, Kfz- und Lebensversicherungsbereichs. Darüber hinaus hat die Smart InsurTech AG als Betreiber der Versicherungsplattform kürzlich die TOP 100-Auszeichnung 2024 für besonders innovative mittelständische Unternehmen errungen. Private Krankenzusatz und Pflegeversicherungen auf dem Vormarsch Die private Krankenzusatzversicherung und die private Pflegeversicherung werden in den nächsten 5 Jahren im Vermittlergeschäft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Fachmagazins AssCompact. Während gegenwärtig noch 28,6% der Befragten das Geschäft mit der Absicherung von Pflegerisiken als relevant einschätzen, wird diese Zahl in den kommenden fünf Jahren voraussichtlich auf knapp 63% steigen. Ähnlich optimistisch fallen die Einschätzungen bei der privaten Krankenzusatzversicherung aus, deren Bedeutung innerhalb der nächsten Jahre von rund 41% auf 55% zunehmen soll.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
+++Veranstaltungstipp 2024+++ Die Anlageexperten der Quirin Privatbank erklären in Ihrem Börsenausblick, wie Sie Ihr Geld 2024 richtig anlegen. Alle Termine deutschlandweit finden Sie unter www.quirinprivatbank.de/veranstaltungen. Melden Sie sich am besten heute noch kostenfrei an.Die Deutschen gelten oft als Sparweltmeister, kommen aber trotzdem kaum auf einen grünen Zweig. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man sich ansieht, wo Deutschland beim Pro-Kopf-Vermögen im internationalen Vergleich steht. Auf welchem Platz die Deutschen landen und woran es liegt, dass so viele Nationen mehr Vermögen haben als wir, erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei widmet er sich folgenden Fragen: • Wie spart Karl Matthäus Schmidt? (1:08) • Gibt es im Hause Schmidt auch ein Sparbuch oder Tagesgeldkonto? (2:13) • Warum findet Schmidt das Sparverhalten der Deutschen nicht gut? (2:47) • Wo rangiert Deutschland beim durchschnittlichen Vermögen im internationalen Vergleich? (3:44) • Was machen die Amerikaner beim Vermögensaufbau besser als wir Deutschen? (5:07) • Ein Amerikaner besitzt im Schnitt rund 250.000 Euro und damit viermal so viel wie ein Deutscher. Ist allein die Art des Sparens verantwortlich für diesen Unterschied? (6:53) • Was sind die Gründe, warum die Amerikaner zu deutlich besseren Ergebnissen kommen? Sind sie klüger als wir? (8:52) • Welche Rolle spielt die eigene Immobilie bei dieser Gesamtbetrachtung? (11:17) • Gibt es weitere Gründe, warum die Sparerinnen und Sparer in anderen Ländern einfach besser sind? (11:53) • Wie wächst ein Vermögen am besten, schnellsten und sichersten? (12:59) • Gibt es eine Faustformel, wie viel man pro Monat oder pro Jahr zur Seite legen sollte, um im Alter gut abgesichert zu sein? (14:48) • Warum macht dem CEO ETF-Sparen so viel Spaß? (16:42) Mit dem ETF-Sparplan PLUS von quirion, dem Testsieger und Deutschlands bester digitaler Geldanlage, können Sie sich schon mit geringen Sparraten ganz einfach und bequem Vermögen aufbauen und die Renditechancen internationaler Märkte sichern. Und das bereits ab einer Sparrate von 25 Euro pro Monat. Jetzt informieren: https://www.quirion.de/sparplan. Folgenempfehlung „Das ist die beste Spar-Idee Ihres Lebens!“ So lautete die Schlagzeile einer Tageszeitung und meinte damit die Kombination von ETFs und Sparplänen. Und tatsächlich: Es ist wirklich möglich, auf diese Art und Weise Millionär zu werden. Erfahren Sie, wie ein Sparplan funktioniert, was die Vorzüge von Sparplänen im Allgemeinen und in Kombination mit ETFs sind, wie man es wirklich bis zur ersten Million schaffen kann und warum der Aktienmarkt trotz Börsen Auf und Ab Schmidts Sparempfehlung ist. Jetzt reinhören: Folge 40: Zum Millionär mit einem Sparplan – geht das wirklich? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-40 _______________________
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der europäischen Zentralbank. Was ist das eigentlich für ein Organ, wofür ist sie zuständig und welche Auswirkungen haben eigentlich die Entscheidungen der EZB? Gerade im Jahr 2023 gab es viele bedeutende Entscheidungen der EZB, die auch das Sparverhalten der Deutschen beeinflussen. Vielleicht ja auch deins?! Viel Spaß beim Hören. --- --- --- Hallo und herzlich willkommen bei financial health, dem Podcast mit spannenden Inspirationen zu deinem privaten Finanzmanagement. Du bist neugierig? Hier findest du mehr noch über uns: - Email: team@financial-health.de - Linkedin: www.linkedin.com/in/julian-kr%C3%BCger-25358b204 - Linkedin: www.linkedin.com/in/amelie-lider-a97960208 - Xing: www.xing.com/profile/Julian_Krueger2 - Xing: www.xing.com/profile/Amelie_Lider - Instagram: www.instagram.com/julian.krueger_germany - Instagram: www.instagram.com/amelie_lider - Facebook: www.facebook.com/julian.kruger.338 - Facebook: www.facebook.com/amelie.lider Bei Fragen, Wünschen und Anregungen nehmen wir uns gerne Zeit für dich. Komm einfach auf uns zu. Wenn dir diese Folge gefallen hat, dann freuen wir uns, wenn du den Podcast abonnierst und eine Rezension auf iTunes hinterlässt. Damit hilfst du uns, dass noch mehr Menschen diesen Podcast finden und das Thema Finanzen eine positive Kraft in ihrem Leben wird. Viel Spaß & Erfolg beim Hören und Umsetzen der heutigen Folge wünschen dir Amelie & Julian. Die Inhalte dienen inspirativen Zwecken und ersetzen keine individuelle, professionelle Finanzberatung. Die Speaker übernehmen keine Haftung. ___________________ Mit ♥ produziert von Klangmagneten & beraten von uncover. www.un-cover.de www.klangmagneten.com
In dieser Folge begrüßen wir ein neues Teammitglied der finanz-heldinnen: Herzlich Willkommen Kim! Kim ist selbst schon lange Teil der finanz-heldinnen Community und spricht im Podcast über ihr Sparverhalten der letzten Jahre, den eigens etablierten Tee-und-Finanzen-Tag und ihre persönliche Budgetaufstellung. Ihr erstes Learning in Sachen Finanzen hatte Kim übrigens schon mit 12 Jahren. Wofür sie damals Zeitung austrug und das verdiente Geld konsequent zur Seite legte, hörst Du im Gespräch mit finanz-heldin Alicia. Seitdem weiß sie, wie lange man für bestimmte Träume arbeiten muss und kennt ihr Humankapital ganz genau. Heute sind ihre Träume, Ziele und Visionen etwas größer geworden. Kim erzählt vom Bau ihres Eigenheims, welche Zweifel sie dabei hatte und wie sie und ihr Partner mit Finanzen in der Partnerschaft umgehen – auch während der Elternzeit. Viel Spaß beim Hören! Im Gespräch erwähnte Podcastfolgen: Folge #212 mit Jenny: https://finanz-heldinnen.de/podcast-schwungmasse/212-hallo-jenny-ueber-ihre-finanzen-und-orga-tricks Folge #153 mit Nicolette https://finanz-heldinnen.de/podcast-schwungmasse/153-von-der-beziehung-zu-dir-selbst-zu-deinem-geld-mit-nicolette-fountaris Bleib mit uns in Kontakt! Website: https://finanz-heldinnen.de/ Instagram: https://www.instagram.com/finanzheldinnen/ Finanzplaner: https://finanz-heldinnen.de/planer
Die deutschen Verbraucher befürchten, dass wir auf absehbare Zeit mit hohen Inflationsraten leben müssen. Das wirkt sich auf das Sparverhalten aus – aber offenbar auch auf das Vertrauen in unser Wirtschaftssystem. Sebastian Franke und Carsten Brzeski sprechen über die jüngste ING-Studie, der zufolge eine Mehrheit der Deutschen sich für staatliche Preiskontrolle bei Grundbedürfnissen ausspricht. Die Studie zum Nachlesen finden Sie hier: https://www.ing.de/ueber-uns/presse/carsten-brzeskis-blog/chart-of-the-week-2023-08-11-ungewoehnliche-zeiten-ungewoehnliche-massnahmen/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/carstenscorner/message
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungskammer macht Gewinnsprung Der Konzern Versicherungskammer muss einen Rückgang bei den Beitragseinnahmen hinnehmen. Diese sanken um etwa vier Prozent auf 8,92 Milliarden Euro. Dafür kletterte das Konzernergebnis vor Steuern von 305 Millionen Euro auf 471 Millionen Euro. Der Konzernjahresüberschuss schoss um 75,7 Prozent auf nun 304 Millionen Euro nach oben. Konsum fast so wichtig wie Altersvorsorge Nur noch 40 Prozent der Deutschen sehen sich derzeit in der Lage, für bestimmte Zwecke zu sparen. Größter Verlierer ist das Sparmotiv „Altersvorsorge“. Das höchste Plus verzeichnet das Sparmotiv „Konsum“. Zu diesem Ergebnis kommt die Frühjahrsumfrage 2023 zum Sparverhalten der Bundesbürger. Das Meinungsforschungsinstitut Kantar befragte dazu im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen zum 77. Mal über 2.000 Bundesbürger im Alter von über 14 Jahren. Neodigital goes Check24 & Verivox Die Neodigital Versicherung AG weitet ihr digitales Vertriebssystem um einen entscheidenden Baustein aus und bietet ihre verschiedenen Kfz-Versicherungstarife ab sofort auch über die Online-Vergleichsportale CHECK24 und Verivox an. Gothaer erweitert Leistungen in der Jagdhaftpflicht Die Gothaer überarbeitet die Leistungen in ihrer Jagdhaftpflichtversicherung. Wird ein Jagdhund zusätzlich auch als Schul- und Therapiehund eingesetzt, soll er ab sofort auch über die Jagdhaftpflicht mit abgesichert sein. Je nach Bundesland kann dann beispielsweise die Tierhalterhaftpflicht entfallen. Bei einer Beißerei soll nun der Versicherte bis zu einer Gesamtschadenhöhe von 500 Euro auf die Mithaftung verzichten können. Zu den neuen Leistungen gehört auch eine Erweiterung der Deckung, wenn man Schäden an geliehenen Autos verursacht. Allianz Direct baut in Niederlanden und Spanien um Die Allianz baut den Direktversicherer Allianz Direct um. In den Niederlanden wurde am 1. April das Allianz Direct Portfolio im Zuge eines Betriebsübergangs auf die Niederlassung der Allianz Direct Versicherungs-AG in Rotterdam übertragen. Voraussichtlich zum 1. Juli soll in Spanien die Fénix Directo Compañía de Seguros y Reaseguros S.A. auf die spanische Niederlassung der Allianz Direct Versicherungs-AG verschmolzen werden, so dass auch in Spanien das Allianz Direct Geschäft ab Sommer 2023 in der Niederlassung gebündelt ist. Urteil gegen Bayrische Beamtenkrankenkasse Das Landgericht Landau hat die Bayrische Beamtenkrankenkasse zur Rückzahlung unrechtmäßiger PKV-Beitragsanpassungen verurteilt. Das Urteil vom 31.03.2023, Aktenzeichen 4 O 348/21 ist noch nicht rechtskräftig. Das Gericht bestätigte, dass die Begründung in den Beitragserhöhungsschreiben aus den Jahren 2015 und 2017 unzureichend ist und die Erhöhungsschreiben damit formell fehlerhaft waren. Das Urteil war von der Kanzlei Aslanidis, Kress & Häcker-Hollmann erstrittenen worden.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Top-Geldanlagen 2023 – Hohe Inflation kennt fast nur Anlageverlierer Jährlich lässt der Verband der Privaten Bausparkassen erfragen, wie es um das Sparverhalten der Bundesbürger bestellt ist. Die Top-5 Geldanlagen der Deutschen 2023 sind: Girokonto (38 Prozent), Sparbuch/Spareinlagen (33 Prozent), Immobilien (25 Prozent), Renten- und Kapital-LV (24 Prozent) und Bausparvertrag (23 Prozent). Netfonds AG: Neue Verantwortlichkeiten im Versicherungsbereich Dr. Sven Bernigau ist seit Anfang des Jahres neues Vorstandsmitglied der NVS Netfonds Versicherungsservice AG, dem Mehrfachagenten im Versicherungsbereich. Er folgt auf Lars Lüthans, der zu Beginn des Jahres sein Mandat niederlegte. Unfallschutz: uniVersa verzichtet auf Mitwirkungsanteil Die uniVersa hat ihre private Unfallversicherung verbessert und den Schutz erweitert. So sind im Unfallschutz-Mehrwertprogramm beispielsweise Bergungs- und Rettungskosten jetzt zwischen 100.000 und 200.000 Euro (je nach Tarifstufe) mitversichert. Als Besonderheit wird im Exklusiv-Tarif auf die Anrechnung eines Mitwirkungsanteils verzichtet. Kevin M. Strong zum neuen CEO von N2G ernannt N2G Worldwide Insurance Services, LLC hat Kevin M. Strong als neuen Chief Executive Officer gewonnen, gab das Unternehmen bekannt. Der ehemalige Head of Multinational Business von The Hartford ersetzt den in den Ruhestand tretenden Bill Skapof, der das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 2020 leitete. Dr. Jutta Krienke verstärkt die Geschäftsführung der teckpro software solutions GmbH Die Gesellschafter der teckpro software solutions GmbH haben Dr. Jutta Krienke zum 1. April als weitere Geschäftsführerin, neben dem bisherigen Geschäftsführer Michael Littig, benannt. Mit der Vergrößerung des Managements soll die Marktposition der teckpro insgesamt ausgebaut werden. In der strategischen Planung von teckpro steht insbesondere die Einbindung der Digitalen Rentenübersicht in alle Kundenberatungsprozesse von Versicherungen, Banken, Vertrieben und Steuerberatern im Fokus. LTA verstärkt Vertriebsteam Die Lifecard-Travel-Assistance Gesellschaft für Reiseschutz mbH (LTA) verstärkt ihr Team und holt mit Nils Lahn einen neuen regionalen Verkaufsleiter für die Region Süd mit an Bord.
Dass das ökonomische Jahr 2022 so laufen würde, wie es gelaufen ist, konnte niemand erwarten. Oder doch? Unsere Volkswirte lassen in dieser Folge das fast abgelaufene Jahr Revue passieren und blicken zurück auf die Prognosen, die sie Ende 2021 abgegeben haben. Corona, Inflation, geopolitische Spannungen… Hören Sie rein und machen Sie sich selbst ein Bild, wo wir richtig lagen – und wo daneben. Und unsere Einschätzungen für 2023 gibt es gleich noch mit dazu. Unsere Studie zum Sparverhalten finden Sie hier: https://www.ing.de/ueber-uns/presse/carsten-brzeskis-blog/chart-of-the-week-2022-12-23-30-prozent-der-deutschen-ohne-jegliche-ersparnisse/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Anlageklassenfonds versus Exchange Traded Funds: In diesem Geldgespräch habe ich eine hierzulande seltene Spezies zu Gast. Mein Interviewpartner ist Honorarberater, allerdings mit dem Tätigkeitsschwerpunkt auf Kapitalanlagen und nicht auf Versicherungen. Dieser Tätigkeit geht er bereits seit 2015 unter dem Dach seiner eigenen Aktiengesellschaft nach. Mit David Tappe spreche ich folglich über die Besonderheiten der Honoraranlageberatung und das spezielle Produktspektrum, das ihm dafür zur Verfügung steht. Zum 01. Januar 2022 waren insgesamt 256 Honorar-Finanzanlagenberater mit einer sogenannten Erlaubnis nach § 34h Gewerbeordnung im Vermittlerregister des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) eingetragen. Zum gleichen Zeitpunkt wies dasselbe Verzeichnis über 39.000 Finanzanlagenvermittler und knapp 193.000 Versicherungsvermittler aus. Die Finanzbranche gibt sich also mit Masse nach außen scheinkostenlos und wird nach wie vor provisionsdominiert. Und das, obwohl à la longue die eingesparten Provisionen etwaige Beratungshonorare weit übersteigen dürften. Mit Tino Baumgart habe ich bereits in der Frühphase dieses Blogs einen Honorarberater vorgestellt, der sich allerdings auf das Versicherungsgeschäft spezialisiert hat. David Tappe ist hingegen rein auf den Vermögensaufbau und die Vermögensverwertung fokussiert und widmet sich mit seinem Team ganz der Anlageberatung auf Honorarbasis. Sein Ansatz weist dabei auch produktseitig einige Besonderheiten auf. Und genau die haben wir im Rahmen unseres gut einstündigen Gesprächs ausführlich diskutiert. Zuvor haben wir noch das Sparverhalten unsere Mitbürger sowie das Konzept der Honorarberatung unter die Lupe genommen – selbstverständlich verbunden mit der Frage, warum letztere dem Provisionsvertrieb so gut wie kein Wasser abgraben kann. Der Sponsor dieser Podcast-Folge ist LYNX Broker. Anleger, die Wert auf ein kostenloses Wertpapierdepot, günstige und transparente Gebühren und Zugang zu mehr als 100 Börsen weltweit legen, sind hier gut aufgehoben.
BrandTrust Talks Weekly - der inspirierendste Wochenrückblick aus Markenperspektive Diese Folge ist besonders, etwas polarisierend: Es gibt Smalltalk News, ein Thema der Woche und besonders viele Gewinner, Verlierer und Fundstücke. Bei den Smalltalk News der Woche geht es um den Black Friday und eine Umfrage zum Kauf- bzw. Sparverhalten. Marken- und Marketingthema der Woche: The Länd Es gibt eine neue Kampagne vom Land Baden-Württemberg "The Länd". Mit auffälligen Plakaten vor Konzernen oder Marktführern außerhalb Baden-Württembergs sollen Fachkräfte angesprochen und in "The Länd" gezogen werden. An stauanfälligen Stellen stehen solche Plakte ebenfalls. Und auch in Social Media wird diese Plakatkampagne begleitet. Colin kritisiert, dass es bei "The Länd" auch nach über einem Jahr an echten Leistungen fehlt (zu viel Oberfläche) und der Rückhalt der Bevölkerung fehlt. Auch die Landing Page gibt zu wenig Orientierung. Gewinner der Woche: Porsche Verlierer der Woche: Burger King, Edeka, Tinder Fundstücke der Woche: Hornbach, KFC, UVEK & WBF
Wir gehen dem Sparverhalten der Deutschen auf den Grund: Wer spart am meisten – Männer oder Frauen? Wo steht Deutschland im europaweiten Sparranking? Und was für Auswirkungen hat das Sparverhalten schließlich auf den Vermögensaufbau? Wer herausfinden will, welchen Unterschied ein bisschen mehr Sparen im Monat macht, sollte jetzt unbedingt dranbleiben. Viel Spaß beim Hören! Link zu Folge 93: Kapitalerträge: Wie funktioniert Besteuerung? apple podcasts: https://apple.co/3RIJ8wT spotify: https://spoti.fi/3OjBJkJ Link zu Folge 166: Eigenheim kaufen – aber clever!: apple podcasts: https://apple.co/3tDcKBUspotify: https://spoti.fi/3JFATNx Stell uns hier Deine Frage: https://capri-consult.de/kontakt/ Wenn Euch die Folge gefallen hat, vergesst nicht eine ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐-Bewertung für uns abzugeben. Das geht ganz einfach unter folgendem Link, einfach runter scrollen und bewerten: für apple podcasts: http://bit.ly/capri_podcast_easy für spotify: https://spoti.fi/3rP4ZHG Danke dafür, Euer Fabian
Wir Deutschen sind spitze im Sparen. So viel steht fest. Während der Pandemie haben wir sogar noch eine Schippe mehr aufs Konto gelegt. Denn viele legen brav jeden Monat einen Teil ihres Einkommens beiseite, um Geld für schlechte Zeiten zu haben. An sich ist es ja nichts Schlechtes, dass wir Deutschen in dieser Hinsicht sehr vorausschauend und pflichtbewusst sind. Jedoch neigen wir auch dazu, neue Dinge mit zu großer Skepsis zu betrachten. Deshalb beschäftigen wir uns heute einmal mit dem Sparverhalten hierzulande. Wie kann man mehr aus seinem Geld machen, ohne dabei zu große Risiken einzugehen? Viel Spaß beim Hören. AUFGEPASST - Jetzt für unseren Immobilien - Workshop "Grundbuch statt Sparbuch - der Workshop für Immobilien-Einsteiger und Fortgeschrittene" in Dresden anmelden! Am 12.04.2022 im Penck Hotel Dresden (Beginn 18:00 Uhr) Anmeldung unter: https://seminar-dresden-12-04-2022.eventbrite.de Meine Mailadresse ist: schuster@capitalreinvest.de Link zu unserem Kontaktformular: https://www.capitalreinvest.de/kontakt/ Wenn Euch die Folge gefallen hat, vergesst nicht eine ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐-Bewertung für uns abzugeben. Das geht ganz einfach unter folgendem Link: http://bit.ly/capri_podcast_easy Danke dafür, Dein Fabian
Die Macht der Worte – das ist es, was Anne schon seit ihrer Kindheit fasziniert. So hat sie nach einem Studium der Buchwissenschaft & Philosophie mehrere Jahre als Texterin in verschiedenen Werbeagenturen gearbeitet. Bis ihr Akku leer war. Die Lösung: Job kündigen, Kopf sortieren und selbstständig machen. Seit Februar 2021 bietet sie ihre Expertise nun als selbstständige Texterin, Literaturvermittlerin und Moderatorin an. Zusätzlich ist sie als Literaturbloggerin „fuxbooks“ aktiv, arbeitet nebenberuflich in einer Hamburger Buchhandlung und veröffentlicht einmal im Monat eine Episode ihres Podcasts „Monatslese“. Und das alles, um andere zum Lesen zu bringen. Welche Freiheiten ihr die Selbstständigkeit gibt, was ihr Sparverhalten und ihre Altersvorsorge damit zu tun haben und welchen Tipp Annes Oma für euch hat, hört ihr in dieser Episode von „Gutes Morgen – Mach mehr aus Deinen Träumen“. ____________________________________________________ In der Episode erfahrt ihr außerdem von Céline, aus welchem Grund es wichtig ist, sich mit anderen auszutauschen und deren Rat einzuholen, und was es mit dem Begriff „Risikoeinstellung“ auf sich hat.
Unsere Initiative ist nur so stark, wie die Community, die hinter uns steht. Daher möchten wir Dir in dieser besonderen Podcast-Folge eine unserer Followerinnen, Gabriele, vorstellen. Gabriele folgt uns schon eine ganze Weile und wir haben sie nach ihrer Geschichte gefragt. Ihren Weg zu finanzieller Selbstständigkeit und einer eisernen Spardisziplin, wollen wir mit Dir teilen. Im Gespräch mit finanz-heldin Katharina spricht sie über ihre finanzielle Erziehung auf dem Dorf, ihre Ausbildung als Bürokauffrau und wie ihr Sparverhalten dazu führte, dass sie jetzt nebenberuflich als Goldschmiedin arbeiten kann.
Jakob spricht mit Reinhold Baudisch, einem der Gründer des beliebten Preisvergleich-Portals, über den Einfluss der Krise auf das Sparverhalten der User, die Entstehungsgeschichte der Firma und warum er mit seinem Unternehmen keine Weltherrschaft anstrebt - sondern am liebsten im kleinen Österreich bleibt.
In einer Woche, in der Zahlen zu Preissteigerung und Arbeitsmarkt veröffentlicht werden, bietet es sich an, einmal einen Blick auf eines der bekanntesten Modelle der Volkswirtschaftslehre zu werfen, nämlich die sogenannte Phillips-Kurve, die traditionell einen Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit zeigen soll. Franziska Biehl hat das für unseren Chart der Woche getan. Aber auch Sebastian Franke hat Interessantes mitgebracht, nämlich unsere Studie zum Sparverhalten in Deutschland und Europa. Das „Land der Sparer“, wie es sich selbst gerne sieht, verteidigt dabei einen unrühmlichen zweiten Platz. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat an den Finanzmärkten anfangs zu heftigen Turbulenzen geführt, von denen sie sich allerdings schnell wieder erholt haben. Das zeigt ein Blick auf die Börsen sehr deutlich. Aber hat Corona auch das Sparverhalten der Deutschen beeinflusst? Sind Privatanleger noch bereit, Geld anzulegen?
Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat an den Finanzmärkten anfangs zu heftigen Turbulenzen geführt, von denen sie sich allerdings schnell wieder erholt haben. Das zeigt ein Blick auf die Börsen sehr deutlich. Aber hat Corona auch das Sparverhalten der Deutschen beeinflusst? Sind Privatanleger noch bereit, Geld anzulegen?
Drei von zehn Deutschen verfügen nicht über Ersparnisse – wie schon in den letzten Jahren ist das europaweit einer der höchsten Anteile. Unser Consumer Economist Sebastian Franke schildert Carsten Brzeski die Ergebnisse unserer repräsentativen Umfrage und beschreibt dabei auch, wie sich das Spar- und Ausgabeverhalten in der Corona-Krise verändert haben. Die Ergebnisse unserer Umfrage zum Sparverhalten finden Sie hier. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Thema heute: Corona-Pandemie verändert Sparverhalten der Deutschen massiv - Unsicherheit macht sich breit "Sparen muss man sich leisten können" - was bislang eher als angestaubte Binsenweisheit galt, wird derzeit für mehr und mehr Deutsche angesichts der Corona-Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen zur dramatischen Erfahrung. Vor wenigen Monaten im Oktober 2019 sagten noch drei Viertel der durch die norisbank bevölkerungsrepräsentativ Befragten, dass sie 2020 mehr oder zumindest genauso viel sparen wollen wie im Vorjahr. Nach nur kurzer Zeit hinterlässt die Corona-Krise aber bei vielen deutliche Spuren: So hat in wenigen Wochen jeder sechste Deutsche offenbar seine Sparpläne aufgegeben. In einer aktuellen Befragung sagen bereits knapp 40 Prozent der Deutschen, dass sie künftig weniger oder gar nicht mehr sparen werden. Ein wesentlicher Grund: Unsicherheit macht sich bei den Deutschen angesichts der jüngsten Erfahrungen und der noch nicht absehbaren Folgen der Corona-Pandemie breit. 45 Prozent der Deutschen, so das aktuelle Umfrageergebnis, möchten mit Blick auf ihre Finanzen erst einmal abwarten, wie sich die aktuelle Situation auf sie auswirken wird. Das hat Folgen - sowohl auf das Konsum- als auch vor allem auf das Sparverhalten. Plante vor der Krise noch jeder Fünfte eine größere Anschaffung in diesem Jahr, so tut dies aktuell nur noch jeder Sechste. Bemerkenswertes weiteres Ergebnis der aktuellen Befragung: Trotz aller geäußerten Spar-Zurückhaltung und trotz der Skepsis der Befragten gegenüber künftig möglichen Wertsteigerungen bei Investitionen gewinnt die gezielte Zukunftsvorsorge wieder an Bedeutung - vor allem bei den 30- bis 39-Jährigen. Nur 25 Prozent von ihnen gaben vor der Corona-Pandemie an, mehr in ihren Vermögensaufbau (zum Beispiel Altersvorsorge, Bausparvertrag oder Aktien) investieren zu wollen. Nur wenige Monate später sind es aktuell 38,3 Prozent. Sparbuch verliert in der Krise an Bedeutung Gefragt nach ihrer ersten Wahl bei der Anlage von Geld, gewinnt ein Investment in Aktien oder Fonds an Bedeutung: Trotz der dramatischen Entwicklungen an der Börsen in den vergangenen Wochen und dem historischen Börsen-Crash vor wenigen Wochen zeigt sich aktuell überraschenderweise ein leichter Anstieg von 16,9 Prozent auf 19,2 Prozent bei der Anlagebereitschaft in Wertpapiere. Vor allem bei den 30- bis 39-Jährigen gibt es eine deutliche Steigerung. Das Sparbuch verliert momentan hingegen deutlich an Bedeutung: Besonders bei den 30- bis 39-Jährigen hat hier ein Umdenken eingesetzt: Nur noch 4 Prozent würden ihr Geld aufs Sparbuch legen - 2019 war ihre Bereitschaft noch viermal so hoch (16,5 Prozent) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Episode erfahrt ihr warum es sinnvoll sein kann, sein langfristiges Sparverhalten in einer Nettopolice zu machen. Was bedeuten Kosten in Sparverträgen und wie verhält sich ein Nettovertrag gegenüber einem normalen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/financialradio/message
Fast ein Drittel der Deutschen verfügt nicht über Ersparnisse. Das ist der zweithöchste Wert unter 13 europäischen Ländern. Wie es dazu kommt und welche Sicht die Deutschen auf ihre Altersvorsorge haben, darüber unterhält sich Carsten Brzeski mit unserem Consumer Economist Sebastian Franke. Unsere Studienergebnissen zu Sparverhalten und Altersvorsorge finden Sie hier. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Thema heute: Sparen bleibt wichtigster Vorsatz für 2019 - trotz Niedrigzins / Was sich die Deutschen für 2019 vornehmen Das neue Jahr ist noch ganz jung - die Vorsätze aber schon umso älter? Nicht in diesem Jahr, denn laut der aktuellen norisbank Umfrage zum Jahresende wollen die Deutschen zu 74 Prozent nicht nur mehr oder genau so viel sparen wie im vergangenen Jahr. Vielmehr setzen sie neben der Sicherheit in der Zukunft auch auf ein gutes Leben in der Gegenwart, sowohl für sich selbst als auch für andere. Sparen und Sicherheit - schön und gut, aber immer mehr Deutsche legen neben der Sicherheit für die Zukunft auch Wert auf ein gutes Leben in der Gegenwart. Das zeigen die Zahlen der jährlichen norisbank Umfrage zum Jahresende. 2016 hatten noch 7,9 Prozent der Befragten den Vorsatz, sich im kommenden Jahr mehr zu gönnen. 2017 waren es 8,7 und in diesem Jahr sind es 9,5 Prozent - die Tendenz geht also für 2019 klar weiter zu mehr situativem Genuss. Aber der Trend zielt nicht nur darauf, sich selbst mehr zu gönnen. Auch für andere soll gesorgt sein. So gaben 2016 6,2 Prozent der repräsentativ Befragten an, mehr für wohltätige Zwecke spenden zu wollen. Im Jahr darauf waren es 7 Prozent und Ende 2018 sind es schon 8,7 Prozent. Jung, weiblich, sparsam... Ein alter, aber nach wie vor beliebter Vorsatz bleibt das Sparen dennoch. Denn wie schon in den vergangenen Jahren nehmen sich die Deutschen auch für 2019 wieder vor, genau so viel oder sogar mehr zu sparen als zuvor. Hauptmotivationen hierfür sind Sicherheit durch ein finanzielles Polster sowie das Sparen auf eine bestimmte größere Anschaffung. Dabei sind Frauen in allen Vergleichsjahren deutlich sparfreudiger als Männer - in diesem Jahr hatten von den 51,2 Prozent der Befragten, die sogar mehr als im Vorjahr sparen wollen, 54,4 Prozent der Frauen diesen Vorsatz für das neue Jahr während es bei den Männern nur 47,7 Prozent waren. Auch junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren verfolgen in auffällig hoher Anzahl die Absicht, Geld zur Seite zu legen: Realität versus Vorsätze Vorsätze sind aber letztlich das Eine, die Realität das Andere: So ist die Diskrepanz zwischen dem geplanten und dem tatsächlichen Sparverhalten teilweise groß und in den Bundesländern sehr unterschiedlich. Im regionalen Vergleich besteht bei den Nordlichtern der größte Kontrast zwischen Sparvorsatz (54,3 Prozent) und tatsächlichem Sparen. Denn nach eigenen Angaben haben in den Bundesländern Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Jahr 2018 nur 25 Prozent mehr gespart als im Jahr zuvor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Sie deckt mit ihrer Forschung immer wieder überraschende gesellschaftliche Zusammenhänge auf, zum Beispiel zwischen Armut und Arbeitszeit oder zwischen Sparverhalten und politischen Präferenzen. Professor Nicola Fuchs-Schündeln hat an der Goethe-Universität Frankfurt den Lehrstuhl für Makroökonomik und Entwicklung. Im Gespräch mit Regina Oehler erzählt Nicola Fuchs-Schündeln, warum das Thema Gemeinwohl für sie als Volkswirtin eine zentrale Rolle spielt. Und warum mehr Frauen es wagen sollten, Kinder und Beruf zu vereinbaren.
Das anhaltende Niedrigzinsumfeld hat Auswirkungen auf das Spar- und Investitionsverhalten der Verbraucher. Etwa 50 Prozent der Befragten haben ihr Sparverhalten beibehalten, etwa 40 Prozent geben mehr Geld für langlebige Konsumgüter und für das eigene Heim aus.
Weltspartag 2016 - Trotz niedriger Zinsen sparen die Deutschen weiter: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Am 28. Oktober jährt sich zum mittlerweile 92. Mal der Weltspartag, an dem traditionell auf die Bedeutung des Sparens hingewiesen und der Spargedanke gefördert wird. Auch heute noch ein großer Tag, an dem oft Kinder mit ihren Eltern zur Bank marschieren und das Geld aus dem Sparschwein auf ein erstes Jugendkonto einzahlen. Doch wie steht es um diesen Tag in Zeiten von Niedrigzinsen? Eine Studie des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken, kurz BVR, untersucht regelmäßig das Sparverhalten der Deutschen. Helke Michael berichtet. Sprecherin: Sparen ist und bleibt wichtig - einerseits, um sich größere Anschaffungen leisten zu können, andererseits für die Altersvorsorge. Das heißt um Kaufkraft in die Zukunft zu verlagern-und natürlich auch, um mit seinem Ersparten Zinsen und Kapitalerträge zu erzielen. Und wir Deutschen sparen fleißig weiter, wie die Studie des BVR zeigt, so Vorstand Dr. Andreas Martin. O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 0:24 Min.): "Die Geldvermögensbildung hat im Jahr 2015 sogar noch einmal zugenommen auf 184,1 Milliarden Euro. 27 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2014. Den größten Teil davon haben die Sparer zu den Banken gebracht. Das waren wieder 86,6 Milliarden Euro. Das heißt, das klassische Banksparen hat immer noch die größte Bedeutung." Sprecherin: Trotz niedriger Zinsen lag die Sparquote im ersten Halbjahr bei 9,7 Prozent. O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 0:24 Min.): "Das ist etwa auf der Höhe des langjährigen Durchschnitts. Und insoweit zeigt das, die Bundesbürger lassen sich hier nicht beirren und sehen eben die Notwendigkeit, auch weiterhin Geld zur Seite zu legen. Letztlich müssten sie sogar mehr Geld zur Seite legen, wenn sie ihr angestrebtes Niveau im Alter halten wollen, denn wir haben ja im Moment in der Tat niedrige Zinssätze. Von daher, glaube ich, sind die Bundesbürger gut beraten, weiterhin an ihren Sparzielen festzuhalten." Sprecherin: Und das tun sie laut der Studie auch - allerdings, eben wegen der niedrigen Zinsen, weniger mit klassischen Sparbriefen oder Spareinlagen, sondern eher mit Aktien und Investmentfonds. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 0:24 Min.): "Das ist natürlich auch nachvollziehbar, denn in Zeiten niedriger Sparzinsen sind natürlich Investmentfonds und Aktienanlagen gute Gelegenheiten, um an höhere Verzinsungen zu kommen. Wichtig ist, glaube ich, dass jeder Sparer überlegt, ob er bereit ist, in längerfristige Anlagen und höher verzinsliche Anlagen zu gehen. Dann würde ich auch empfehlen, das Beratungsgespräch zu suchen und das Geld nicht auf dem Girokonto einfach liegen zu lassen." Sprecherin: Und wir reden von einer Menge Geld, denn zum Ende des vergangenen Jahres besaßen die Deutschen ein Geldvermögen von 5,5 Billionen Euro und damit 242 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. O-Ton 4 (Dr. Andreas Martin, 0:22 Min.): "Davon machten die Bankeinlagen 39 Prozent aus, 38 Prozent das Versicherungsvermögen und 23 Prozent die Wertpapieranlagen. Insgesamt muss man aber natürlich die EZB kritisieren, weil die niedrigen Zinsen letztlich der Sparkultur nicht förderlich sind. Wir halten das für eine Fehllenkung, und wir werden deshalb auch weiterhin die niedrigen Zinsen der EZB kritisieren." Abmoderationsvorschlag: Wie lange die EZB noch an der Politik der niedrigen Zinsen festhält, weiß niemand. Allerdings bleibt das Sparen einer der wichtigsten Punkte, um auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. So gesehen, machen die Deutschen alles richtig, wenn sie weiter sparen. Mehr Infos zur Studie gibt's im Internet unter www.bvr.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Tel. (030) 2021-1300 presse@bvr.de
Weltspartag 2016 - Trotz niedriger Zinsen sparen die Deutschen weiter: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Am 28. Oktober jährt sich zum mittlerweile 92. Mal der Weltspartag, an dem traditionell auf die Bedeutung des Sparens hingewiesen und der Spargedanke gefördert wird. Auch heute noch ein großer Tag, an dem oft Kinder mit ihren Eltern zur Bank marschieren und das Geld aus dem Sparschwein auf ein erstes Jugendkonto einzahlen. Doch wie steht es um diesen Tag in Zeiten von Niedrigzinsen? Eine Studie des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken, kurz BVR, untersucht regelmäßig das Sparverhalten der Deutschen. Helke Michael berichtet. Sprecherin: Sparen ist und bleibt wichtig - einerseits, um sich größere Anschaffungen leisten zu können, andererseits für die Altersvorsorge. Das heißt um Kaufkraft in die Zukunft zu verlagern-und natürlich auch, um mit seinem Ersparten Zinsen und Kapitalerträge zu erzielen. Und wir Deutschen sparen fleißig weiter, wie die Studie des BVR zeigt, so Vorstand Dr. Andreas Martin. O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 0:24 Min.): "Die Geldvermögensbildung hat im Jahr 2015 sogar noch einmal zugenommen auf 184,1 Milliarden Euro. 27 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2014. Den größten Teil davon haben die Sparer zu den Banken gebracht. Das waren wieder 86,6 Milliarden Euro. Das heißt, das klassische Banksparen hat immer noch die größte Bedeutung." Sprecherin: Trotz niedriger Zinsen lag die Sparquote im ersten Halbjahr bei 9,7 Prozent. O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 0:24 Min.): "Das ist etwa auf der Höhe des langjährigen Durchschnitts. Und insoweit zeigt das, die Bundesbürger lassen sich hier nicht beirren und sehen eben die Notwendigkeit, auch weiterhin Geld zur Seite zu legen. Letztlich müssten sie sogar mehr Geld zur Seite legen, wenn sie ihr angestrebtes Niveau im Alter halten wollen, denn wir haben ja im Moment in der Tat niedrige Zinssätze. Von daher, glaube ich, sind die Bundesbürger gut beraten, weiterhin an ihren Sparzielen festzuhalten." Sprecherin: Und das tun sie laut der Studie auch - allerdings, eben wegen der niedrigen Zinsen, weniger mit klassischen Sparbriefen oder Spareinlagen, sondern eher mit Aktien und Investmentfonds. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 0:24 Min.): "Das ist natürlich auch nachvollziehbar, denn in Zeiten niedriger Sparzinsen sind natürlich Investmentfonds und Aktienanlagen gute Gelegenheiten, um an höhere Verzinsungen zu kommen. Wichtig ist, glaube ich, dass jeder Sparer überlegt, ob er bereit ist, in längerfristige Anlagen und höher verzinsliche Anlagen zu gehen. Dann würde ich auch empfehlen, das Beratungsgespräch zu suchen und das Geld nicht auf dem Girokonto einfach liegen zu lassen." Sprecherin: Und wir reden von einer Menge Geld, denn zum Ende des vergangenen Jahres besaßen die Deutschen ein Geldvermögen von 5,5 Billionen Euro und damit 242 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. O-Ton 4 (Dr. Andreas Martin, 0:22 Min.): "Davon machten die Bankeinlagen 39 Prozent aus, 38 Prozent das Versicherungsvermögen und 23 Prozent die Wertpapieranlagen. Insgesamt muss man aber natürlich die EZB kritisieren, weil die niedrigen Zinsen letztlich der Sparkultur nicht förderlich sind. Wir halten das für eine Fehllenkung, und wir werden deshalb auch weiterhin die niedrigen Zinsen der EZB kritisieren." Abmoderationsvorschlag: Wie lange die EZB noch an der Politik der niedrigen Zinsen festhält, weiß niemand. Allerdings bleibt das Sparen einer der wichtigsten Punkte, um auch im Alter seinen Lebensstandard halten zu können. So gesehen, machen die Deutschen alles richtig, wenn sie weiter sparen. Mehr Infos zur Studie gibt's im Internet unter www.bvr.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Tel. (030) 2021-1300 presse@bvr.de
Weltspartag 2015 - Studie zeigt, wie wir unser Geld anlegen: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: "Spare in der Zeit, so hast du in der Not!" Das alte deutsche Sprichwort drückt mehr oder weniger das aus, was in jedem Jahr der Weltspartag sagen will. Der soll nämlich auf die Bedeutung des Sparens aufmerksam machen und den Spargedanken fördern. Der Weltspartag findet mittlerweile zum 91. Mal statt - wie immer am 30. Oktober. Wie wir Deutschen im vergangenen Jahr mit unserem Geld umgegangen sind, hat eine Studie des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) untersucht und die Ergebnisse kennt Helke Michael. Sprecherin: Sparen ist nicht nur wichtig, damit wir Zinsen bekommen, sondern auch für die Altersvorsorge, die durch die mittlerweile lang anhaltende Niedrigzinsphase allerdings sehr belastet wird. O-Ton 1 (Jan Philip Weber, 0:16 Min.): "Viele Bundesbürger müssen dadurch deutlich mehr sparen, um das gleiche Vorsorgeniveau zu erhalten, wie vor der Niedrigzinsphase. Viele Bundesbürger können nicht mehr sparen. Sie haben gar nicht den finanziellen Spielraum dafür. Daher erhöht sich das Risiko von Altersarmut." Sprecherin: Erklärt Banken-Volkswirt Jan Philip Weber vom BVR. Neben der Altersvorsorge ist das Ersparte auch ein wichtiges Schmiermittel für die Volkswirtschaft. O-Ton 2 (Jan Philip Weber, 0:18 Min.): "Durch die Weiterleitung des Ersparten an investierende Unternehmen oder private Haushalte sowie durch die direkte Beteiligung an Unternehmen, zum Beispiel in Form von Aktien, sorgt die Weitergabe für einen deutlich produktiveren Mitteleinsatz in der Wirtschaft und unterstützt damit das gesamt Wirtschaftswachstum in Deutschland." Sprecherin: Trotz niedriger Zinsen, sparen wir Deutschen weiter fleißig, so die Studie. O-Ton 3 (Jan Philip Weber, 0:18 Min.): "Seit 2013 ist die Sparquote um 0,5 Prozentpunkte angestiegen, mittlerweile liegt sie bei 9,6 Prozent des verfügbaren Einkommens. Eine Trendwende im Sparverhalten stellt der Anstieg aber nicht dar. Vielmehr ist er auf einen Sondereffekt, den scharfen Rückgang der Energie- und Treibstoffkosten, zurückzuführen." Sprecherin: Das sollte sich aber im Laufe des Jahres ändern. Die Sparquote pendelt sich dann bei 9,5 Prozent ein. Das meiste Ersparte - rund 87 Milliarden Euro - bringen wir immer noch zur Bank. O-Ton 4 (Jan Philip Weber, 0:20 Min.): "Besonders beliebt waren dabei Sichtguthaben - also Anlagen, die keine festgelegte Laufzeit oder Kündigungsfrist haben. Längerfristige Anlagen waren weniger beliebt. Bei Sparbriefen oder Spareinlagen haben die Bundesbürger sogar Geld abgezogen. Große Gewinner waren Investmentzertifikate und Aktien. Das Versicherungssparen blieb konstant auf hohem Niveau." Sprecherin: Übrigens sind wir wirklich ein reiches Land, wie man zurzeit immer in den Medien hört. Mittlerweile verfügen wir über ein Geldvermögen von über 5 Billionen Euro. Abmoderationsvorschlag: Am 30. Oktober ist der Weltspartag! Mehr Infos zur Studie finden Sie im Internet unter bvr.de. ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Tel.:030/2021 1300 Mail:m.schmergal@bvr.de