Podcasts about aggressoren

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Best podcasts about aggressoren

Latest podcast episodes about aggressoren

Erklär mir die Welt
#343 Erklär mir den Krieg 2: Russland gegen EU? – mit Franz-Stefan Gady

Erklär mir die Welt

Play Episode Listen Later Apr 15, 2025 41:26


Wie könnte Russland die EU angreifen? Franz-Stefan Gady hilft uns, das durchzudenken. Der Militäranalyst erklärt das »Vilnius-Szenario«, die Suwalki-Lücke und warum Europa seine Verteidigungsstrategie überdenken muss. Teil 2 der 5-teiligen Serie über den Krieg.Zur Person:

Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher
Talk vom 09.03.: Europa rüstet auf: Mit Vollgas Richtung Krieg?

Links. Rechts. Mitte – Duell der Meinungsmacher

Play Episode Listen Later Mar 10, 2025 81:57


Die USA ziehen sich in rasendem Tempo aus dem Ukraine-Krieg zurück und lassen sowohl Kiew als auch die EU schutzlos zurück. Experten warnen: Stecken wir jetzt nicht alle Kraft in Aufrüstung, sind wir Aggressoren wie Russland hilflos ausgeliefert. Ein Krieg mit Putin könnte schon 2026 bevorstehen. Müssen wir jetzt aufrüsten, koste es, was es wolle? Nimmt Europa dafür sogar gemeinsam Schulden auf? Oder taumeln wir so in einen großen Konflikt hinein? Und kann sich Österreich im Fall der Fälle auf seine Neutralität verlassen? Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Ralph Schöllhammer, Politologe und Kommentator Christina Aumayr-Hajek, Kommunikationsberaterin Anneliese Rohrer, Kolumnistin bei der "Presse" Thomas Fasbender, Putin-Biograf und Journalist

Sozialpsychologie mit Prof. Erb
Aggressive Vorbilder | Sozialpsychologie mit Prof. Erb

Sozialpsychologie mit Prof. Erb

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 17:46


Aggressive Handlungen stören das friedliche Zusammenleben. Egal ob Beleidigungen, Diskriminierungen oder gar Handgreiflichkeiten und Böllerchaos an Silvester: Aggressionen, schädigen andere Menschen und letztlich auch die Aggressoren selbst, sofern sie sich verantworten müssen. Menschen sind "Nachmacher" und lassen sich durch aggressive Handlungen anderer dazu verleiten, selbst gewalttätig zu werden. Über die psychologischen Mechanismen hinter der Wirkung aggressiver Vorbilder sprechen Charlotte Guiol und Prof. Erb in diesem Beitrag.

Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT
900 Milliarden Sonderschulden – unabdingbar oder unverantwortlich?

Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT

Play Episode Listen Later Mar 4, 2025 74:29


Wir erleben eine Zeitenwende der Zeitenwende. Der Westen agiert nicht mehr geschlossen gegen Aggressoren wie Russland. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, was Deutschland jetzt tun muss, und ob die angedachten Sonderschulden über 900 Milliarden Euro die passende Antwort auf Trump sind oder ob damit erneut notwendige Reformen verhindert werden. Weitere Themen: - Trumps Idee mit der Crypto-Reserve – warum sein Vorschlag nur ein kurzes Strohfeuer auslöste - Karnevals-Aktie mit Aschermittwoch-Fantasie – ein hochprozentiger Mittelständler mit wachstumsträchtiger Dosen-Strategie - Loslösung von Amerika – ein deutscher Cloud-Anbieter mit Decoupling-Fantasie - Eine Institution auf Abwegen – warum die Bundesbank die Schuldenbremse reformieren möchte DEFFNER & ZSCHÄPITZ sind wie das wahre Leben. Wie Optimist und Pessimist. Im wöchentlichen WELT-Podcast diskutieren und streiten die Journalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz über die wichtigen Wirtschaftsthemen des Alltags. Schreiben Sie uns an: wirtschaftspodcast@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH
Deal! Wir teilen die Welt unter uns auf

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

Play Episode Listen Later Mar 3, 2025 1:58


250303PC: Die alte Weltordnung zerbrichtMensch Mahler am 03.03.2025 Die ganze Welt ist fassungslos. Wie kann es sein, dass zwei Weltmächte, die Russen und die USA, die komplette Weltordnung außer Kraft setzen und ihre Gebiete neu unter sich aufteilen? Wie kann es sein, dass Europa auf einmal auf sich allein gestellt ist und sich gleich gegen zwei Aggressoren verteidigen muss? Europa in der Zange sozusagen.Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich entsetzt über den Eklat im Weißen Haus zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geäußert. "Unser Entsetzen ist größer als zuvor", sagte Baerbock am Samstag in einer Stellungnahme im Auswärtigen Amt in Berlin. "Eine neue Zeit der Ruchlosigkeit hat begonnen.Der Eklat habe deutlich gemacht, dass "die regelbasierte internationale Ordnung und die Stärke des Rechts mehr denn je gegen die Macht der Stärkeren" verteidigt werden müssten, sagte Baerbock weiter. Russlands Medwedew setzte der Verrohung der diplomatischen Sprache die Krone auf: Selenskyj sei ein „undankbares Schwein.“Nach der Schockstarre muss jetzt eine mutige Reaktion folgen. Es ist klar geworden, dass der Rohstoffdeal Trumps mit Selensky nichts ist außer Raubtiermentalität der amerikanischen Wirtschaft. Nicht nur die Ukraine, auch Europa hat seine Schutzmacht verloren. Deshalb gilt es nun, sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, dass die Ukraine sich verteidigen kann. Auf militärischer Ebene. Aber eben auch wirtschaftlicher Ebene. Der Wirtschaftskrieg muss ab sofort nicht nur gegen Russland geführt werden, sondern auch gegen die USA. Trump hat mit seinen unverschämten Strafzöllen gegen die halbe Welt das Schlachtfeld schon eröffnet. Europa muss den Kampf aufnehmen. Es hat keine andere Wahl. Alle Putin-Freund – und dazu zählen nun eben auch die USA – stehen auf der anderen Seite. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kommentar - Deutschlandfunk
Kommentar - Wer Frieden will, muss sich verteidigen können

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 21, 2024 4:03


Die Deutschen haben zu lange von Abrüstung geträumt und sich auf den Schutz der USA verlassen. Dabei haben sie die Rechnung ohne Aggressoren wie Wladimir Putin gemacht. Um in Frieden zu leben, müssen Deutschland und Europa aufrüsten. Ein Kommentar von Monika Dittrich

apolut: Standpunkte
An der Weggabelung | Von Felix Feistel

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 23:51


Ein Standpunkt von Felix Feistel.Seit mehr als zwei Jahren fahren sämtliche EU-Staaten einen verheerenden Kurs. Geleitet von der Vorstellung, Russland in die Knie zwingen und ruinieren zu können, um den russischen Staat zu zerschlagen, und in eine Reihe von kleineren Einzelstaaten aufteilen zu können, rennt die EU und mit ihr all ihre Mitgliedsstaaten in ihr eigenes Verderben. Die Sanktionspakete haben Russland nicht geschwächt, dafür aber die europäischen Staaten in die Rezession befördert, ebenso die Abkoppelung von russischen Gaslieferungen. Gleichzeitig mischt die EU sich immer mehr in den Krieg ein. Haben sie der Ukraine zunächst noch Helme geliefert und humanitäre Hilfe geleistet, steigerte sich die Kriegsunterstützung bis hin zu schweren Waffen wie Panzern und Mittelstreckenraketen.Allein in den letzten Wochen eskalierte der Konflikt in besorgniserregender Geschwindigkeit. Hatte der Westen, angeführt von den USA, Kiew zunächst verboten, russisches Kernland mit den gelieferten Waffen anzugreifen, so fielen diese Verbote eines nach dem anderen, und auch die deutsche Bundesregierung gab grünes Licht für Angriffe tief im russischen Hinterland. Zwar benutzte die Ukraine schon zuvor westliche Waffen, um beispielsweise Belgorod immer wieder zu bombardieren, und das ohne jeden militärischen Nutzen. Immer wieder sterben dabei Zivilisten auf russischem Boden. Doch die offizielle Erlaubnis des Westens, dies nun weiter und in noch größerem Maße zu tun, ist auch eine diplomatische und politische Eskalation. Nur wenige Tage nach den offiziellen Erklärungen der Bundesregierung, die Kiew den Einsatz deutscher Waffen gestattete, startete Kiew den massivsten Angriff auf die Krim-Brücke, den Russland jemals vermeldet hat. Vor dem Hintergrund der Taurus-Leaks, jenes Gesprächs, in dem sich mehrere ranghohe deutsche Militärs darüber unterhalten, wie die Krim-Brücke mit deutschen Taurus-Raketen zerstört werden könnte, wirft das auf Deutschland kein gutes Licht, und könnte Gegenmaßnahmen Russlands gegen Deutschland provozieren.Denn in Russland machte man deutlich, dass ein Angriff mit westlichen Waffen auf russischen Boden als Kriegsakt betrachtet, und entsprechende Reaktionen auch auf die westlichen Aggressoren nach sich ziehen würde. Hinzu kommt, dass Kiew in letzter Zeit einige Einrichtungen der russischen nuklearen Frühwarnsysteme angegriffen hat. Diese sind Teil des russischen Raketenabwehrschirms und dienen der rechtzeitigen Erkennung westlicher Nuklearraketen. Ein Angriff auf dieses System beschreibt die russische Nukleardoktrin als Grund für den Einsatz von Nuklearwaffen. Es ist der Westen, der hinter diesen Angriffen steht, und das ist auch der russischen Regierung klar. Gegenmaßnahmen würden also nicht zwangsweise auf das Gebiet der Ukraine beschränkt bleiben, sondern könnten ganz Europa betreffen.Umso mehr, da gerade europäische Staaten immer offener über die Möglichkeit sprechen, eigene Soldaten in die Ukraine zu schicken. Denn die ukrainische Armee steht vor einem totalen Kollaps und kann nur mit massiven Mobilisierungskampagnen aufrechterhalten werden, die aber eine schlecht ausgebildete und wenig motivierte Truppe hervorbringt, die einem Krieg alles andere als gewachsen ist. Westliche Soldaten sollen den Kollaps der Ukraine verhindern. Der Krieg in der Ukraine, den der Westen gegen Russland führt, eskaliert also im atemberaubendem Tempo. Der russische Präsident, Wladimir Putin, erklärte unlängst, er rechne mit einer weiteren Eskalation noch in diesem Sommer. Der serbische Ministerpräsident Alexandar Vucic zeigte sich zudem besorgt über eine Ausweitung des Krieges auf ganz Europa, mit der er innerhalb der nächsten vier Monate fest rechnet.... hier weiterlesen: https://apolut.net/an-der-weggabelung-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

based.
#34 - Muss Europa Sicherheit neu denken, Frank Lübberding?

based.

Play Episode Listen Later Feb 18, 2024 63:23


Die Welt ist im Wandel: Russland betreibt mit seinem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine eine Interessenpolitik jenseits der Diplomatie. Parallel dazu führte der Terror der Hamas gegen den Staat Israel ab dem 7. Oktober 2023 zu einer Entflammung des Nahostkonflikts. Diese Themen spielten damit natürlich die zentrale Rolle bei der 60. Münchener Sicherheitskonferenz in dieser Woche. Mit dem Freien Journalist Frank Lübberding sprechen wir über diese aktuellen Machtverschiebungen in der Weltpolitik. Alexej Nawalny ist tot. Eigentlich nur eine Bestätigung der Skrupellosigkeit des russischen Regimes. Wie kann den Russen Einhalt geboten werden? Wann würden westliche Truppen in den Konflikt einsteigen? Wie kann zurück zur Diplomatie gekehrt werden? Donald Trump posaunt mal wieder kritische Töne gegen die NATO heraus: Würde ein potentieller erneuter US-Präsident Trump tatsächlich, bei Nichteinhaltung des 2-Prozent-Ziels, einem angegriffenen NATO-Land die Unterstützung vorenthalten? Europa muss in sicherheitspolitischen Fragen eventuell souveräner werden. Inwiefern kann eine EU die eigene Verteidigungsfähigkeit auch ohne die USA gegen Aggressoren sicherstellen? Welche Rolle spielen dabei Atomwaffen? Lübberding ist zudem der Ansicht Israel begehe mit seinem harten Vorgehen gegen die Hamas und somit auch die palästinensische Zivilbevölkerung einen Fehler. Das Vorgehen sei strategisch unklug. Wie sollte Israel im Nahostkonflikt vorgehen? Was wäre im Oktober das richtige Vorgehen gewesen? Und wie konnte die israelische Armee überhaupt von einigen Para-Militärs überwältigt werden? Das alles und noch viel mehr hört ihr in der neuen Folge based. Wenn euch unser Format gefällt, würden wir uns über ein Abo in den Sozialen Medien (@based_medien) oder über 5* auf der Podcastplattform eurer Wahl freuen. Wir hören uns bereits nächsten Sonntag mit einer neuen Folge wieder! ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://linktr.ee/based_medien⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ---------------------------------------- Anzeige - ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://politik-ja-bitte.de/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ In Deutschland kann nicht mehr gesagt werden, was ist. Viele Leute ziehen sich ins Private zurück und interessieren sich kaum mehr für Politik. Andere sind interessiert, aber vorsichtig. Das entspricht zumindest der Wahrnehmung von Max Grund. Der Protagonist aus ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠"Das laute Schweigen des Max Grund"⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ von Ralf Ruthardt befasst sich mit der immer schlechter werdenden Debattenkultur Deutschlands. Max Grund lehnt sich dagegen auf. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit. Das Buch ist jetzt überall erhältlich. Auch als Hörbuch auf ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Spotify⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ und ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Audible⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠. ---------------------------------------- Audioausschnitt: Bayrischer Rundfunk Foto: Stimmt! Der Nachrichten-Talk

Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Film "Berlin Utopiekadaver" - Sozialarbeit statt Steinewerfen

Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jan 23, 2024 19:27


Im Film „Berlin Utopiekadaver“ begleitet Johannes Blume die Bewohner linker Hausprojekte. Seine Protagonisten gelten als „gewaltbereite Aggressoren“. Im Gespräch erklärt der Regisseur, wie weit dieses Vorurteil von der Realität entfernt ist. Blume, Johanneswww.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken
60 Minuten (Netflix) | "Lola rennt" mit Arschtritten

Der Tele-Stammtisch - Filmkritiken

Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 19:15


60 Minuten (Netflix) | "Lola rennt" mit Arschtritten Einmal hetzte Franka Potente in "Lola rennt" durch Berlin, um bei ihrem Freund zu sein. In der neuen Netflix-Produktion "60 Minuten" ist es nun "Rheingold"-Star Emilio Sakraya, der ab dem 19. Januar in Echtzeit durch die Hauptstadt eilt, um rechtzeitig seinen Nachwuchs zu sehen. Auch wenn ihm dabei die Was-wäre-wenn-Komponente von Lola fehlt, kann er doch auf seine MMA-Skills zählen, die sich als äußerst notwendig erweisen. Octavio, ein Profikämpfer, entscheidet sich gegen einen Kampf und für seine Tochter, was einigen einflussreichen Gestalten aus der Unterwelt überhaupt nicht passt. Sie setzen alles daran, den Vater zu jagen, der sich mit Fäusten, Kniestößen und anderen körperlichen Mitteln gegen die Aggressoren verteidigt. Sven und Stu waren anfangs skeptisch, ob der Film tatsächlich funktioniert oder ob er möglicherweise nur ein weiterer Beweis dafür ist, dass deutscher Film und Action so gut zusammenpassen wie Guacamole und Wackelpudding. Ob ihre anfängliche negative Vorverurteilung bestätigt wurde oder sie am Ende positiv überrascht waren, könnt ihr im Podcast erfahren. Drückt einfach auf Play, und los geht's. Ein Profi-Tipp: Nutzt einen Finger statt der ganzen Faust. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch

BaZ direkt
«Die Respektlosigkeit gegenüber der Polizei ist unglaublich»

BaZ direkt

Play Episode Listen Later Jan 3, 2024 15:40


Nach dem Zwischenfall am Lindenberg, wo in der Silversternacht gemäss Polizei eine Patrouille im Fahrzeug sitzend von einer Hundertschaft (wohl aus der linksextremen Szene) angegangen worden ist, gehen die Wogen hoch. Kritik wird laut an den mutmasslichen Angreifern, aber auch an der Patrouille: Warum fahren die auch nur da durch?Und es stimmt: Die Polizei hat mit schlechter Kommunikation selber zu dieser Aufregung beigetragen. Aber wie nun die Polizei – oder besser: die beiden Polizisten – als Aggressoren dargestellt werden: Das ist unhaltbar, finden «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann und und Oliver Sterchi. Aber wie Polizisten derzeit angeprangert werden, ist ein No-go. Briellmann sagt: «Die steigende Respektlosigkeit gegenüber der Polizei ist unglaublich»

Psychologen beim Frühstück---Jeden Sonntag---Ab 9.00

Das alte Jahr ist hin, hoch lebe das neue! Aber wie war das letzte Jahr für uns in Deutschland – und wie für jeden von uns persönlich? Und interessant: Was war psychologisch los bei uns? Welches waren unsere wichtigsten Themen? Für Tilly war es sein neuer Job als Betriebspsychologe und die Frage nach der psychologischen Sicherheit. Für Annika - nach Krankheiten und diversen Krankenhausaufenthalten - war unsere neue Mitarbeiterin Christin das Highlight und die damit verbundene Menge Spaß und Normalität. Aber auch die Frage nach der Rolle der Frau gab Annika große Rätsel auf: Männliche Aggressoren gab es auch 2023 wieder reichlich in der Weltpolitik - und immer wieder sah man viele Kinder und Frauen als Opfer. Was für eine Diskrepanz! In der Politik entdeckt man auch in unserem Staat hauptsächlich männliche Entscheider. Wo sind die Frauen? Was ist mit unserer vielgeprisenen Emanzipation passiert? Nach so vielen Rückbetrachtungen stellen sich natürlich auch Fragen wie: Was bringt das neue Jahr? Was können wir an Erkenntnissen mit ins neue Jahr hinübernehmen? Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2024 nur das Beste! Annika und Tilly

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe
Russlands Angriffskrieg: Muss das Völkerrecht nachgeschärft werden?

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Play Episode Listen Later Jul 17, 2023 5:16


Bundesaußenministerin Baerbock ist für eine Völkerrechts-Reform, um Aggressoren wie Russlands Präsidenten Putin besser verfolgen zu können. Was sich ändern müsste, erklärt der hallesche Völkerrechtler Christian Tietje.

Hörweite – Der Reporter-Podcast
Kann die Ukraine erneut Gebiete zurückerobern?

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 42:42


Die ukrainische Gegenoffensive hat begonnen, aber der Überraschungseffekt fällt diesmal wohl aus. Monatelang wurde weltweit über Beginn und Zielrichtung der ukrainischen Attacken spekuliert. Viel Zeit für die russischen Aggressoren, ihre Stellungen zu befestigen und die Raketenangriffe auf Kiew und andere Städte zu intensivieren. Was kann die Ukraine erreichen? Welche Ziele erscheinen als wahrscheinlich? Und wie werden die vom Westen gelieferten Panzer und Waffen eingesetzt?  Darüber sprechen Oliver Imhof und Fedir Petrov in dieser Episode.  Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Links zur Sendung:  Angriff auf breiter Front Die Männer, die mit dem Leopard-2 in die Schlacht ziehen Putins wundersamer Auftritt im Kreml Noch im Flur sinke ich zu Boden, mit dem Rücken an der Wand Plans love silence – Video des ukrainischen Verteidigungsministeriums Silence – Twitter-Video des ukrainischen Generalstabschefs Kyrylo Budanow  Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung

USA: Entscheidung 2020
Wie fatal ist das Leck bei den US-Geheimdiensten?

USA: Entscheidung 2020

Play Episode Listen Later Apr 12, 2023 22:52


Die im Internet aufgetauchten geheimen US-Dokumente stellten «ein sehr hohes Risiko für die nationale Sicherheit» dar, heisst es im US-Verteidigungsministerium. Über 100 Akten mit sensiblen Informationen sind im Internet aufgetaucht. Die Regierung Biden sei besorgt, dass noch weitere Dokumente auftauchen könnten, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Verteidigungsminister Lloyd Austin will deshalb «jeden Stein umdrehen», bis der Verräter gefunden ist.Nach Angaben der «New York Times» enthalten die Unterlagen Informationen zu Plänen der USA und der Nato, wie sie die Ukraine bei der erwarteten Offensive gegen die Russland unterstützen werden. Dabei ist es besonders bedeutend, dass die Dokumente relativ aktuell sind und deshalb den russischen Aggressoren einen Vorteil verschaffen – Verrat ist nie schwerwiegender als im Krieg.Gleichzeitig versuchen US-Politiker, den Schaden einzudämmen mit dem Hinweis, die ukrainischen Streitkräfte seien flexibel und könnten auf das Geheimdienstleck reagieren. Derweil suchen die amerikanischen Behörden den Verräter, bisher allerdings erfolglos.Wie gross ist dieser Geheimdienstskandal tatsächlich? Ist er vergleichbar mit jenem, den Edward Snowden vor zehn Jahren ausgelöst hat? Was für Geheimnisse wurden überhaupt verraten? Und was sind die Konsequenzen für den Krieg in der Ukraine?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian, der heute in Charlottesville, Virginia, lebt.Mehr zum Thema: tagesanzeiger.ch/international 

Die Freitagsgesellschaft
Episode 57: "Krieg in der Ukraine (IV)"

Die Freitagsgesellschaft

Play Episode Listen Later Mar 12, 2023 49:35


Als eine "Spezialoperation zur Befreiung Kiews von ihrer Naziregierung, die nach wenigen Tagen abgeschlossen wäre", bezeichnete der Propagandaapparat Putins die russische Invasion der Ukraine. Die sogenannte Spezialoperation ist in Wahrheit ein andauernder Angriffskrieg, wie ihn Europa seit 75 Jahren nicht mehr gesehen hat, und aus dem wenige Tage dauernden Einsatz der Russen ist inzwischen ein ganzes Jahr geworden. Auch nach Ende dieses ersten Kriegsjahres ist die Moral der ukrainischen Truppen ungebrochen und der Frontverlauf im Osten des Landes weitgehend festgefahren. Trotzdem scheint Russland nicht an einen Rückzug zu denken, dass ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist. Dass die Ukraine über ein Jahr der Invasion Russlands trotzen konnte, liegt nicht zuletzt an der Unterstützung des Westens. Humanitäre und militärische Hilfspakete werden von sämtlichen Regierungen der Natopartner gen Kiew versendet, doch das Ausmaß der Lieferungen, vor allem die Frage der militärischen Hilfen wie Panzerlieferungen stellt die westlichen Demokratien zunehmend vor Zerreißproben. Insbesondere mit diesen kontroversen Diskussionen, die in Deutschland über Militärhilfen geführt werden, wollen sich unsere Moderatoren in der aktuellen Episode befassen. Welchen Einfluss gewinnt die sogenannte "Friedensbewegung" in der Bevölkerung, die die Lieferung von Waffen strikt ablehnt? Sind die Bedenken der Bewegung rund um Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer ernst zunehmen oder helfen ihre Ansichten am Ende gar den Aggressoren im Kreml? Und wie steht es um die Ukraineunterstützung der Parteien der Mitte nach einem Jahr der erklärten "Zeitenwende" im Deutschen Bundestag? Über diese gesellschaftlichen Debatten und über den potenziellen weiteren Verlauf des Krieges und die Zukunft Russlands wird in der 57. Episode der Freitagsgesellschaft diskutiert, wenn unsere beiden Moderatoren bei einer Flasche Astra-Rakete auf die Zukunft der Ukraine anstoßen.

T-Online Tagesanbruch
Dringendere Sorgen als der Ukraine-Krieg

T-Online Tagesanbruch

Play Episode Listen Later Feb 22, 2023 5:26


Manche historischen Zäsuren werden nicht von allen Menschen sofort bemerkt. Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter https://www.t-online.de/tagesanbruch *Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar.* Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen können Sie hier abonnieren: (https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA). Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Produziert vom Podcast-Radio detektor.fm

Psychologie to go!
Nur Küchenpsychologie? Mythos "Stockholmsyndrom"

Psychologie to go!

Play Episode Listen Later Jan 22, 2023 43:29


Wie kam das Stockholmsyndrom zu seinem Namen, was bedeutet es - und ist es wirklich eine Diagnose? Diesen Fragen gehen Christian und Franca in der heutigen Episode nach. Außerdem klären sie über die Mechanismen auf, die Geiselnehmer, Sektenführer und leider auch Ausübende häuslicher Gewalt nutzen. Anstatt den Fokus darauf zu legen, warum sich Opfer verhalten, wie sie sich verhalten, geht es heute mal um einen Blick auf die Seite der Aggressoren.

Hörweite – Der Reporter-Podcast
Was bewirken Putins Vergeltungsangriffe in der Ukraine?

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 14, 2022 34:51


Raketen als Bestrafung für die Beschädigung der Krim-Brücke: Innerhalb einer Woche hat sich die Lage in der Ukraine erheblich verändert. Die ukrainischen Verteidiger schwanken nun zwischen Euphorie und Angst vor dem Winter Wie sehr hat sich die Situation zwischen russischen Aggressoren und ukrainischen Verteidigern verschärft? Welche Rolle spielt die Uno-Resolution gegen Russland, die in dieser Woche verabschiedet wurde? Und wie gut ist die Ukraine auf den Winter vorbereitet? Darüber spricht Thore Schröder in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts »Acht Milliarden«. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links:  SPIEGEL-Podcast »Stimmenfang«: Russische Deserteure – herzlich willkommen? So erleben »Tesla« und »Mongole« den Krieg gegen die Kremltruppen Putins Rache Sie nennen ihn General Armageddon  Informationen zu unserer Datenschutzerklärung

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Friedensforscher - Tilman Brück: Waffenlieferungen sind pazifistisch

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 18, 2022 11:38


Die Maxime „Frieden schaffen ohne Waffen“ ermögliche Aggressoren freien Durchmarsch, sagte der Friedensforscher Tilman Brück. Waffenlieferungen an die Ukraine seien deshalb im Sinne des Pazifismus. „Wir benutzen Gewalt, um Recht wiederherzustellen.“ Seidel, Ännewww.deutschlandfunk.de, Information und MusikDirekter Link zur Audiodatei

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Selenskyj berät mit Erdogan und Guterres

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Aug 18, 2022 3:43


In der westukrainischen Stadt Lwiw haben Präsident Selenskyj, der türkische Staatschef Erdogan und UN-Generalsekretär Guterres über die aktuelle Lage beraten. Thema war unter anderem die Situation an dem von russischen Truppen besetzten Akw Saporischschja. Selenskyj schrieb auf Telegram, die Atomanlage müsse vollständig von den "Aggressoren" befreit werden, sonst drohten global katastrophale Konsequenzen. Die Vereinten Nationen müssten für die Sicherheit dieses strategischen Objekts sorgen.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Vor zehn* Jahren besuchte ich Freunde in Ithaca, New York, und der Besuch der Campusbuchhandlung endete teuer. Zu dieser Zeit war die Globalisierung des Buchverkaufes übers Internet noch nicht weit vorangeschritten, so dass man, wenn man sich für feministische Literatur oder Science Fiction im Original interessierte, eine derartige Möglichkeit nutzen musste. Gleichzeitig kamen - und dies ist immer noch so -, neue Impulse für die feministische Bewegung, Debatten und Diskurse vorrangig aus den USA. Die Regale der Abteilung Feminismus waren eine Offenbarung, die Gebühren fürs Übergewicht meines Gepäcks habe ich gern gezahlt.Das heute hier vorgestellte Werk "Real Knockouts: The Physical Feminism of Womens's Self-Defence" der mittlerweile zur Professorin für Soziologie berufenen Martha McCaughey, Jahrgang 1966, war 1997 ihre erste Buchveröffentlichung, die wie folgt beginnt: "Ich war einst eine verängstigte Feministin. Ich wusste viel über männliche Gewalt, und wenig, sie zu stoppen." "Real Knockouts" verbindet auf 270 Seiten in ungeheurer Komplexität verschiedenste Aspekte der Auswirkungen von Gewalt, weiblicher Selbstverteidigung, ihren möglichen Einfluss auf feministische Diskurse und verfolgt dabei ein Ziel: Die Aufklärung der vielfältigen Verbindungen zwischen zwei Gruppen, die überraschend wenig voneinander wissen: Da sind zum Einen Selbstverteidigungslehrenden, ihren Schülerinnen - 100.000en Frauen, die diese Kurse in den USA besuchen, jedoch gleichzeitig selten an feministischen Diskursen, wie sie vorrangig in Universitäten bei Cultural and Women's Studies geführt werden teilnehmen bzw. wenig über theoretische Arbeiten wissen. Zum anderen gibt es die Akademiker*innen, die zwar mittlerweile großen Einfluß auf die heutigen Diskurse in vielen Bereichen haben, jedoch zu selten die Bedürfnisse und Befürchtungen der sogenannten everyday women in diesen Diskursen adressieren.Und so erklärt Martha McCaughey in ihrem Vorwort zum Buch, dass es sich wenig mit Fragen wie "Was soll ich tun, wenn jemand versucht, mich zu vergewaltigen" beschäftigen wird, sondern vielmehr zeigen möchte, wie beide Gruppen - in Selbstverteidigung bzw. Kampfkünsten Aktive und Feministinnen, die in akademischen Diskursen Erklärungsmodelle entwickeln, voneinander lernen können.Natürlich kann körperliche Selbstverteidigung nicht die einzige Möglichkeit sein, männlicher Dominierung oder männlicher Gewalt zu begegnen. Real Knockouts zeigt jedoch, dass Selbstverteidigung eine Möglichkeit ist, verschiedene Theorien als überholt bzw. veraltet zu zeigen, die innerhalb der feministischen Bewegungen diskutiert worden und werden, wie die z. B. heute nur noch vereinzelt auftretende Annahme, dass Gewalt von Männern gegen Frauen unvermeidbar wäre und stellt die Frage, inwieweit Annahmen, die feministische Diskurse in den letzten Jahren geprägt haben, tatsächlich noch Bestand haben können und nicht zumindest unter neuen Vorzeichen gelesen werden müssten.Gleichzeitig geht sie auf feministische Diskurstheorien von Judith Butler und anderen ein, die sich mit körperlichen Konstruktionen beschäftigen und zeigt auf den kritischen Punkt, nachdem deren Arbeiten zwar ein größeres Verständnis ermöglichen, wie geschlechtliche Zuschreibungen an den Körper stattfinden, dann jedoch reale körperliche Verletzungen nicht in Betracht zu ziehen und bisher noch nicht danach gefragt haben, inwieweit neue Theorien entwickelt werden können, die reale Körper und gleichzeitig neue Identifikationen ermöglichen.Martha McCaughey zeigt ihre Wertschätzung für die bisherigen theoretischen Leistungen von feministischen Theoretiker*innen, fordert jedoch die größere Berücksichtigung von körperlicher Selbstverteidigung und betont deren Herausforderung an den Feminismus, neue Wege zu suchen, wie Frauen ihrer Unterordnung in einer Gesellschaft widerstehen können, die doch spezielle Körper mit irrealen Anforderungen z. B. an Schlankheit und Busengröße verlangt. Damit verbindet sie die Forderung an den Feminismus, körperliche Realitäten anzuerkennen und und lenkt den Blick auf die Freude, die dieser körperliche Widerstand ermöglicht - kurz: Feminismus muss physisch werden.Martha McCaugheys These ist, das Feminismus genauso viel von Selbstverteidigung lernen, wie Selbstverteidigung mit Hilfe von feministischer Theorie und Analyse gewinnen kann. Eines der Anliegen des Werkes ist es auch, die Widersprüche der Annahme aufzuzeigen, dass Gewalt etwas Männliches wäre und damit prinzipiell ablehnenswert sei, und gleichzeitig kritisch dem Misstrauen zu begegnen, welches als gewalttätig auftretenden oder empfundenen Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft begegnet. Von sich verteidigenden Frauen ist hingegen bekannt, dass sie durchaus Freude an wirksamer Aggression, z. B. in Selbstverteidigungskursen oder bei erfolgreichen widerständigen Körperattacken erfahren. Diese beim selbst absolvierten Kampftraining erfahrene Befriedigung machte Martha McCaughy zu einem Fan von Frauen, die Selbstverteidigungskurse nehmen oder unterrichten und es ihr im Gegenzug schwierig, diese Frauen als von männlicher Dominierung übertölpelte Wesen zu abzutun.In diesem Rahmen bewegt sich Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence.Martha McCaugheys Werk ist eine in fünf Kapiteln klar gegliederte wissenschaftliche Arbeit, die sich jedoch auch an Nichtakademikerinnen richtet.Im ersten Teil - balls versus ovaries: women's "virtue" in historical perspective - also ungefähr "Eier gegen Eierstöcke - weibliche Kraft in historischer Perspektive - beschreibt Martha McCaughey den Wandel der gesellschaftlichen Ansichten über die Möglichkeiten von Frauen zur Selbstverteidigung. Es wird deutlich, dass biologistische Erklärungsversuche für männliche Gewalt, die alle Jahre wieder auftauchen, schlicht und einfach Unsinn sind und ist sehr erhellend, wenn wir lernen, dass in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Frauen wesentlich mehr Kräfte zugestanden wurden, als dies beispielsweise in den oft für mehr Frauenrechte gefeierten 1970ern der Fall war. Während in den 1940ern Selbstverteidigungsbücher von männlichen Armeeangehörigen Frauen Tricks und Mittel zeigten, wie sie heute wieder in Programmen wie z.B. Wendo gelehrt werden, und die Möglichkeit einer körperlichen Gegenwehr schlicht als gegeben angenommen wurde, so waren es die 1970er, die mit ihren Tipps wie "Gib nicht deine Telefonnummer" oder "Geh nicht allein durch eine dunkle Straße" in Frauen Unbehagen und das Gefühl von Schwäche auslösten. Erst später setzte sich mühsam wieder das Bewusstsein durch, dass Missbrauchssituationen durch Verwandte oder Bekannte die Regel und nicht die Ausnahme sind, während die Gefahr, auf offener Straße Opfer einer Vergewaltigung zu werden, marginal ist.Im zweiten Kapitel des Buches unter dem Titel "Gemein werden - in der Szene der Selbstverteidigung" beschreibt Martha McCaughey ihre eigenen Erfahrungen in verschiedensten Selbstverteidigungskursen und ihre Bedeutung im Hinblick auf die Entwicklung von femininer Hilflosigkeit hin zu deren Auslöschung und die damit verbundene Wichtigkeit dieser Orte für die Wiederverhandlung von Weiblichkeit und Aggression. Sie teilt diese Kurse in 4 Kategorien ein: Selbstverteidigungskurse, bei denen mit gepolsterten Aggressoren geübt wird, Schießkurse, Kampfkünste oder kampfkunst-basierte Selbstverteidigungskurse und Fitnessorientierte Kurse. Die meisten dieser Kurse waren nur für Frauen geöffnet, die Autorin nahm aber auch an einigen gemischtgeschlechtlichen Kursen teil. Martha McCaughey zeigt, wie in einer supportiven Atmosphäre Frauen in phantasierten und dann ausgeübten kämpferischen Erfolgen Bewusstseinsänderungen und damit auch körperliche Neuzuschreibungen erleben. Dabei nimmt sie jedoch auch kritisch mögliche legale Nachspiele unter die Lupe, die eine gewalttätige Selbstverteidigung haben kann, und bei denen unter Umständen rassistische oder sexistische Stereotypen bei der juristischen Bewertung der Frage, ob diese Gegenwehr legitim war, Verwendung finden.In einem weiteren Kapitel untersucht sie davon ausgehend, inwieweit diese Erfahrungen Auswirkungen auf das Gender, also das soziale Geschlecht, haben (können), wenn die Grundannahme über Gender berücksichtigt wird, dass es sich dabei um real ausgelebte Körpervorstellungen und Annahmen handelt, die jedoch auf Ideologien und Vorstellungen über das Geschlecht beruhen. Eine der größten identifizierten Hürden dahin ist anerlernte Weiblichkeit, die es Frauen (fast) unmöglich macht, sich körperlich zur Wehr zu setzen. Dies zeigt den lebensändernden Einfluss von körperlicher Selbstverteidigung, handelt diese doch gegen alles über Weiblichkeit Erlernte: Angst vor Waffen, Angst davor, jemanden zu verletzen (auch wenn der Angriff von der anderen Person ausging), die Neigung nett zu sein, körperliche Unentschlossenheit und vor allem den Nichtglauben in die eigene physische Kraft. Sie zeigt allerdings auch, wie vielfältig diese weiblichen Ängste immer wieder ins Bewusstsein eingeschrieben werden, wenn tagtäglich in Filmen und im Fernsehen gezeigt wird, dass z. B. eine Frau versucht einen Mann zu schlagen und dieser einfach lacht, oder dass sie versucht sich zur Wehr zu setzen und er die Waffe einfach wegnimmt. Diese immer wieder kolportierte weibliche Zögerlichkeit und Inkompetenz unterstützt eine Vergewaltigungskultur, da sie Männern hilft, verbale oder körperliche Auseinandersetzungen für sich zu entscheiden. Selbst diejenigen, die Männern größere Kräfte zusprechen als Frauen, stellen nicht in Frage, dass Seh- und Hörvermögen sowie ihre Reflexe dem von Männern nicht unterlegen sind. Dies enthüllt die Ironie der Angst von Frauen gegenüber Schusswaffen, ermöglichen diese es doch, die Unterschiede in körperlicher Größe und Kraft aufzuheben. Dies ist jedoch nur einer der in großer Zahl von Martha McCaughey gegebenen Hinweise und Schlussfolgerungen in Real Knockouts.Im 4. Kapitel, überschrieben mit "Was Feminismus von Selbstverteidigung lernen kann", zeigt sie - ausgehend von der in den Kursen gewonnenen Erkenntnis, dass eine positive Neueinschreibung möglich ist (genau wie sich der Körper durch Krankheit, Schwangerschaft oder körperliche Angriffe ändern konnte), dass die soziale Identität nicht vom Körper getrennt werden, und das durch Kurse gewonnene neues Bewusstsein auch zu einem neuen Feminismus führen kann. Konkret fordert Martha McCaughey, dass die gewalttätige Gegenwehr von Frauen zu einer Neubewertung von körperlichen Konzepten in feministischen Theorien führen muss.Den Abschluss des Buches bildet das Kapitel "Physischer Feminismus", in dem die Konsequenzen von Selbstverteidigung auf die sogenannte rape culture, also eine Kultur, in der Vergewaltigung durch die körperliche Überlegenheit des Mannes und die weibliche Verletzbarkeit und Opferrolle möglich wird, erörtert werden. Im Erfahren der Freuden des körperlichen Kampfes und seiner Möglichkeiten betreten Frauen ein traditionell den Männern zugeschriebenes Feld und verlassen gleichzeitig die Zuschreibungen als hübsche verwundbare Objekte, eine Neuschreibung der den sozialen Geschlechtern zugeschriebenen Fähigkeiten ist die Folge.Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence ist eine trotz ihrer Komplexität leicht zu lesende wissenschaftliche Arbeit, deren Verdienst es ist, abseits von banaler Selbstermächtigungsliteratur im Stile "Du willst es? Du kannst es!" verschiedenste feministische Theorien zu erläutern und zu erörtern, eigene Erfahrungsberichte und Anekdoten mit umfangreichen Darstellungen der Selbstverteidigungsszene in den USA zu verbinden und eine positive Verbindung zwischen diesen Polen zu etablieren. Ein weiterer Pluspunkt des Werkes sind umfangreiche Anmerkungen am Ende des Buches, in denen z. B. einzelne Theorien vertieft werden, um das Buch lesbar zu halten, gleichzeitig jedoch die theoretischen Grundlagen nicht zu vernachlässigen, und ein sehr ausführlicher Quellenteil. Den Abschluß des Buches bildet ein Index, der "Real Knockouts" auch als Nachschlagewerk verwendbar macht.In den letzten Jahren hat Martha McCaughy weitere Werke veröffentlicht, zum Beispiel über gewalttätige Frauen im Film, Popdarwinismus und Cyberaktivismus, die leider bisher nur in Englisch vorliegen.Mir half das Buch, einige der Widersprüche aufzulösen, denen man als Feministin, die Kampfkünste lernt, ausgesetzt ist. Real Knockouts half mir, nicht nur den Vorurteilen von Männern begegnen zu können, die ihre Berechtigung eine Kampfkunst zu erlernen, nicht immer wieder neu legitimieren müssen, sondern auch den Widerspruch auszuhalten, körperlicher Gewalt, die als ablehnenswert empfunden wird, mit Gewalt begegnen zu können und sich für die Freude über einen gelungenen Upper-Cut nicht mehr schämen zu müssen.Es gibt Bücher, bei deren Lektüre im Kopf viele Lichter blinken und bereits nach den ersten Seiten klar wird, dass sie die Sicht aufs eigene Leben für immer verändern werden, und man hofft, dass Seiten nachwachsen mögen, um noch mehr Lichter zu zünden, und gleichzeitig fieberhaft weiterliest, doch um das kommende Ende der Lektüre wissend. Real Knockouts ist eines dieser Bücher, und ich möchte es Ladies, Feministinnen, Freunden von Feministinnen und allen, die Kampfkünste erlernen, wärmstens ans Herz legen.Real Knockouts - The Physical Feminism of Womens's Self-Defence zollt der Realität in der wir leben Respekt, wenn körperliche Gewalt zwar verabscheuenswürdig ist, ihre adäquate Antwort darauf, nämlich die körperliche Gegenwehr, ihren gebührenden Platz erhält - ein Mittel, uns in dieser Welt zu behaupten, bis wir sie geändert haben, um in ihr ohne Gewalt leben zu können.AND NOW YOU’RE IN FOR A TREAT (audio only): Leseprobe von Ms. E. Stark!Real Knockouts erschien 1997, und in den letzten Jahren hat sich einiges getan: Waren bis dahin positiv dargestellte Kämpferinnen z. B. in Filmen - von Genreausnahmen wie den noch wenig bekannten chinesischen martial arts Filmen der 1920er Jahre abgesehen - nicht oft zu finden, werden wir wie immer bei Buffy The Vampire Slayer fündig. In ihrer Schule Außenseiterin und wenig beliebt, wird ihr doch in der 20. Folge der 3. Staffel eine öffentliche Ehrung zu Teil. In ihrer Prom Night, dem feierlichen Abschied von der Highschool, gibt es verschiedene Ehrungen zu gewinnen. Eher widerwillig, und durch den Unbeholfensten des Promcommittees verliehen, wird Buffy als class protector geehrt und anerkannt, dass eine Frau die traditionelle Rolle der protected ones verlassen, und diese Rolle übernehmen kann.*Die Rezension wurde erstmals 2010 veröffentlicht. In der nächsten Woche besprechen wir die Bücher der letzten Wochen gemeinsam. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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NZZ Akzent
Russlands Kornkrieg: Hunger als Waffe?

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later May 25, 2022 12:18


Getreidesilos beschiessen, Weizen stehlen, ukrainische Schiffe blockieren. In der neuesten Folge von «NZZ Akzent» legt Rewert Hoffer Hinweise vor, die darauf hindeuten, dass Russland mit Korn Krieg führt. Und er beantwortet die Frage, wie die Aggressoren im Kreml von der weltweiten Weizenknappheit und vielleicht gar vom weltweiten Hunger profitieren könnten. Heutiger Gast: Rewert Hoffer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/ukraine-russland-stiehlt-weizen-und-agrarmaschinen-ld.1683697 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo

SWR2 Politisches Interview
Agnieszka Brugger (Grüne): Aggressoren wie Wladimir Putin nicht das Feld überlassen

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later May 13, 2022 7:00


Die von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufene „Zeitenwende“ sei mit Fragen verbunden, die weit über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hinausgingen, sagt die Bundestagsabgeordnete der Grünen aus Ravensburg, Agnieszka Brugger, in SWR2. Entscheidend sei, was jetzt verändert werden müsse, um das Völkerrecht, die Friedensordnung in Europa und die Charta der Vereinten Nationen „entschieden zu verteidigen“, so Brugger. Ziel müsse sein, Frieden, Sicherheit und Menschenrechte zu wahren, „das Feld nicht solchen Aggressoren wie Wladimir Putin zu überlassen“. Brugger ist Mitglied des Verteidigungsausschusses, der Olaf Scholz heute zu Waffenlieferungen an die Ukraine befragt.

Hörweite – Der Reporter-Podcast
Die veränderte Kriegs-Haltung der USA

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later May 4, 2022 32:47


Direkte Kampfansagen an Russland gab es von US-Seite bisher nicht. Vielmehr betonte man stets, dass es nur um das Ende der russischen Invasion gehe. Zu groß war die Sorge, als direkter russischer Gegner zu gelten und so verbal einen Konflikt herzustellen, den es zu vermeiden gilt. Das könnte sich nun ändern, denn das Statement des Verteidigungsministers, Russland müsse erheblich geschwächt werden, kann als Eskalation im Verhältnis der beiden ehemaligen Supermächte verstanden werden. Und die bisher solide Unterstützung des Präsidenten im Senat, in dem selbst der republikanische Mehrheitsführer Mitch McConnell Waffenlieferungen an die Ukraine befürwortet, zu verlieren. Für Joe Biden steht viel auf dem Spiel. Für das fragile Gefüge zwischen Verteidigern, ihren Verbündeten und den russischen Aggressoren noch mehr. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Artikel von Roland Nelles:  Amerikas beste Kriegshilfe Joe Bidens wichtigste Reise Podcast »Stimmenfang« über das deutsche Abtreibungsrecht:  Abtreibung – Schikane ohne Ende? Weiterführende links:  Donald Trump bei Piers Morgan über Putin und die Ukraine auf youtube   See omnystudio.com/listener for privacy information.

Morgenimpuls
Das Leiden ist nicht perspektivlos!

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Apr 12, 2022 3:13


Die Absperrungen sind weg. Ich war ganz irritiert, als ich am Sonntag in unsere Kirche in die Heilige Messe gegangen bin. Es war schon ziemlich voll, voller als in all den Wochen und Monaten vorher, und ich habe erst gar nicht verstanden, was so anders war. Ich bin in eine Bank gegangen und habe erste beim Hinknien gemerkt, dass ich ohne den gewohnten Abstand einer leeren Reihe Platz genommen hatte. Dann habe ich gemerkt, dass die weinroten Absperrbänder weg waren, die seit zwei Jahren jede zweite Bank gesperrt haben. Wir haben uns so daran gewöhnt, dass wir in der Kirche nur jede zweite Reihe besetzen dürfen, dass es ganz fremd und komisch ist.  Auch die Karwoche dieses Jahr ist fremd und ungewohnt. Wir denken in der Karwoche an das Leiden und den Erlösertod Jesu wie jedes Jahr. Aber in diesem Jahr hat das Leiden Jesu andere Gesichtszüge, andere Namen, andere Bilder. Es sind weinende Menschen in den zerbombten Städten und Dörfern der Ukraine. Es sind die Toten in den russisch besetzten Orten. Es sind die weinenden Kinder in den überfüllten Zügen nach Westen. Es sind die Kranken und Alten in ihren kalten Kellern, die nicht fliehen können. Es sind die Flüchtlinge, die in den umgebenden europäischen Ländern stranden und im fremden Land mit fremder Sprache neu anfangen müssen. Und genau weil das so ist, weil das Leiden Jesu uns heute in unseren leidenden Mitmenschen diesmal so deutlich vor Augen geführt wird, wird klarer, worum es wirklich geht: Es geht um diesen Gott, der seit Jahrtausenden versucht, den Menschen den Frieden zu geben, den die Welt einfach nicht geben kann. Und selbst wenn Aggressoren und mordende Soldaten die Nachrichten überschwemmen, bleibt die ausgestreckte Hand Jesu vom Kreuz herab, um alle an sich zu ziehen, die im Leid und im Tod zu versinken drohen.  Das Weinen und Klagen, die unglaubliche Trauer, die Ohnmacht angesichts der Raketen, Bomben und Vertreibungen, die Angst vor dem Einsatz der Atomwaffen bleiben. Aber das Leiden Jesu und sein Sterben, sein Begraben werden und sein Auferstehen zeigen eine Perspektive, ohne die wir, glaube ich, verzweifeln und verrückt werden würden. Aber mit dieser Osterperspektive und der Hoffnung auf Erlösung können wir aushalten, bei den Menschen bleiben, für sie eintreten, spenden und helfen und Mut machen.   

Tagesgespräch
Harald Welzer über die Rückkehr überholt geglaubter Ansichten

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Mar 23, 2022 27:18


Helden, Tapferkeit und Vaterland: Der Krieg in der Ukraine macht Begriffe wieder salonfähig, über die wir in der aufgeklärten West-Gesellschaft eben noch die Nasen rümpften. Auch der Soziologe und Kulturwissenschaftler Harald Welzer reibt sich im «Tagesgespräch» die Augen. Die Sympathien sind klar verteilt: Hier die Ukrainer als Opfer, dort die Russen als Aggressoren – man muss nicht gross differenzieren, die Sache ist eindeutig. Doch die Story von Gut und Böse sei ein schlechtes Drehbuch, wenn man den Krieg und die Gewalt eingrenzen wolle, sagt Harald Welzer. Besser wäre es, Handlungsspielräume zu schaffen, die Möglichkeiten für ein Ende der Gewalt eröffneten. Welzer ist ein Mahner in unserer Zeit, ein Nostradamus 4.0, wie ihn ein Magazin mal umschrieben hat. Er plädiert für ein neues Denken, für eine Erneuerung der Demokratie, damit Krisenbewältigung möglich ist. Nicht nur in Bezug auf den Krieg, auch hinsichtlich unserer grossen Menschheitsprobleme wie dem Klimawandel und der Konsumgesellschaft, die kein Bewusstsein fürs Umkehren entwickelt habe und in einem «Konzept der Unendlichkeit» lebe. Harald Welzer ist Professor für Transformationsdesign an der Universität Flensburg und Direktor einer Stiftung für Zukunftsfähigkeit. Als erfolgreicher Sachbuchautor ist er ein gerngesehener Gast in Talkshows und auf Konferenzen, wie heute an den «Trendtagen Gesundheit» in Luzern. Im «Tagesgespräch» ist er nun zu Gast bei Marc Lehmann.

KaiserTV Podcast
Wie man einen Menschen fertig macht | Kaisers Klassiker

KaiserTV Podcast

Play Episode Listen Later Mar 23, 2022 8:13


Um einen Menschen zu Boden zu bringen, braucht es keine körperliche Anstrengung, keinen ausgefeilten Boxschlag, man muss nicht einmal einen Finger rühren. Manipulation, seelische Erpressung, Formen der emotionalen Gewalt können viel wirkungsvoller sein, um einen Menschen fertig zu machen.  Um sich dagegen zu wehren, ist es wichtig, die Techniken seelischer Gewalt und die Charakterstruktur der Aggressoren, der seelisch Perversen, zu erkennen. Das Buch "Die Masken der Niedertracht" der französischen Psychotherapeutin Marie-France Hirigoyen wagt einen Versuch der Entschleierung solch toxischer Täter-Opfer Beziehungen.  Marie-France Hirigoyen: "Die Masken der Niedertracht: Seelische Gewalt im Alltag und wie man sich dagegen wehren kann"  kaufen: https://amzn.to/2xZcgLg * Komplettes Video: https://www.youtube.com/watch?v=XF2DOmhcUr0

Sternstunde Philosophie
Philosophischer Stammtisch – Give peace a chance – Aber wie?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Mar 20, 2022 60:15


Wiederaufrüstung ist das Wort der Stunde. Mit Putins Invasion der Ukraine scheint Pazifismus endgültig passé: Aggressoren kann man nur militärisch besiegen oder abschrecken, Gewalt nur mit Gegengewalt beenden. Notwendige Einsicht oder fataler Fehlschluss? Russlands Invasion der Ukraine wird als Zeitenwende beschrieben. Vorbei der Glaube an einen Kontinent des Friedens durch Völkerrecht und Handel. Geschlossen wird die Notwendigkeit zur Wiederaufrüstung und zu harten Wirtschaftssanktionen betont. Selbst die Schweiz trägt die EU-Sanktionen mit; das neutrale Schweden beschliesst Waffenlieferungen. Fast scheint es, als sei Pazifismus im Angesicht des Grauens endgültig passé, das Pochen auf gewaltfreien Widerstand nichts als der naive Traum verweichlichter Gemüter, die Friedensbewegung ein Relikt vergangener Tage. Doch lässt sich Gewalt nur mit Gegengewalt wirksam begegnen? Das eigene Land und dessen Werte letztlich nur kriegerisch schützen? Oder zeigt nicht gerade der Krieg in der Ukraine, dass militärische Gewalt selbst im Verteidigungsfall die schlechteste aller Lösungen ist, weil sie das Leiden der Bevölkerungen verlängert und intensiviert? Give peace a chance – aber wie? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diskutieren am Philosophischen Stammtisch mit dem Philosophen Wilfried Hinsch und der Publizistin Elke Schmitter.

Sternstunde Philosophie
Philosophischer Stammtisch – Give peace a chance – Aber wie?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Mar 20, 2022 59:44


Wiederaufrüstung ist das Wort der Stunde. Mit Putins Invasion der Ukraine scheint Pazifismus endgültig passé: Aggressoren kann man nur militärisch besiegen oder abschrecken, Gewalt nur mit Gegengewalt beenden. Notwendige Einsicht oder fataler Fehlschluss? Russlands Invasion der Ukraine wird als Zeitenwende beschrieben. Vorbei der Glaube an einen Kontinent des Friedens durch Völkerrecht und Handel. Geschlossen wird die Notwendigkeit zur Wiederaufrüstung und zu harten Wirtschaftssanktionen betont. Selbst die Schweiz trägt die EU-Sanktionen mit; das neutrale Schweden beschliesst Waffenlieferungen. Fast scheint es, als sei Pazifismus im Angesicht des Grauens endgültig passé, das Pochen auf gewaltfreien Widerstand nichts als der naive Traum verweichlichter Gemüter, die Friedensbewegung ein Relikt vergangener Tage. Doch lässt sich Gewalt nur mit Gegengewalt wirksam begegnen? Das eigene Land und dessen Werte letztlich nur kriegerisch schützen? Oder zeigt nicht gerade der Krieg in der Ukraine, dass militärische Gewalt selbst im Verteidigungsfall die schlechteste aller Lösungen ist, weil sie das Leiden der Bevölkerungen verlängert und intensiviert? Give peace a chance – aber wie? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diskutieren am Philosophischen Stammtisch mit dem Philosophen Winfried Hinsch und der Publizistin Elke Schmitter.

Sternstunde Philosophie HD
Philosophischer Stammtisch – Give peace a chance – Aber wie?

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Mar 20, 2022 60:15


Wiederaufrüstung ist das Wort der Stunde. Mit Putins Invasion der Ukraine scheint Pazifismus endgültig passé: Aggressoren kann man nur militärisch besiegen oder abschrecken, Gewalt nur mit Gegengewalt beenden. Notwendige Einsicht oder fataler Fehlschluss? Russlands Invasion der Ukraine wird als Zeitenwende beschrieben. Vorbei der Glaube an einen Kontinent des Friedens durch Völkerrecht und Handel. Geschlossen wird die Notwendigkeit zur Wiederaufrüstung und zu harten Wirtschaftssanktionen betont. Selbst die Schweiz trägt die EU-Sanktionen mit; das neutrale Schweden beschliesst Waffenlieferungen. Fast scheint es, als sei Pazifismus im Angesicht des Grauens endgültig passé, das Pochen auf gewaltfreien Widerstand nichts als der naive Traum verweichlichter Gemüter, die Friedensbewegung ein Relikt vergangener Tage. Doch lässt sich Gewalt nur mit Gegengewalt wirksam begegnen? Das eigene Land und dessen Werte letztlich nur kriegerisch schützen? Oder zeigt nicht gerade der Krieg in der Ukraine, dass militärische Gewalt selbst im Verteidigungsfall die schlechteste aller Lösungen ist, weil sie das Leiden der Bevölkerungen verlängert und intensiviert? Give peace a chance – aber wie? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diskutieren am Philosophischen Stammtisch mit dem Philosophen Wilfried Hinsch und der Publizistin Elke Schmitter.

Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Turtlezone Tiny Talks - Bleibt der Humanismus auf der Strecke?

Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 26:45


Vor 525 Jahren schrieb Erasmus von Rotterdam die „Klage des Friedens“. Auch heute haben der politische Humanismus und eine ablehnende Haltung zum Krieg als Mittel der Politik wahrlich keinen leichten Stand. Mit einem Handstreich werden die jahrzehntelangen diplomatischen Bemühungen um Entspannung als krachend gescheitert bezeichnet und die sogenannte „Appeasement-Politik“ gar als großen Fehler, die nur den skrupellosen Aggressoren in die Hände gespielt habe. Mehr noch, werden Kriege und militärische Aktionen als humanitäre Aktion gerechtfertigt. Der humanitäre Legitimationsdiskurs ist dabei ein wichtiger Hebel um sogar Kriege als gerecht oder gerechtfertigt zu verargumentieren. Aus humanistischer Sicht sind aber auch die gesellschaftlichen Begleiterscheinungen ein Grund zur Sorge: Seit Jahren wird der Ton rauer und unerbittlicher. Wir erleben eine Aufrüstung der Sprache und eine Leitrhetorik in der Debatte, in der fast nur noch Platz für ein binäres Denken bleibt und ein moralischer Kompass wie durch einen Magneten in eine Richtung forciert wird. Differenzierungen werden als Relativierungen abgelehnt. Auch im Namen der guten Sache gilt immer häufiger eine „Entweder Du bist meiner Meinung oder gegen mich“ Logik.

Das Europäisches Parlament im Gespräch - Der Podcast
EP-Gespräch mit Viola von Cramon-Taubadel zu Ausländischer Einflussname und Desinformation

Das Europäisches Parlament im Gespräch - Der Podcast

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 18:31


Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende für Europa und die Welt. Es ist aber nicht die brutale militärische Gewalt allein, die unsere Werte angreift und verletzt. Das Säen von Zweifeln und Angst durch eine koordinierte Desinformationskampagne begleitet den konventionellen Kriegsführungsapparat des Kremls. Seit Jahren schon werden solche Kampagnen gegen europäische Demokratien gefahren, mit dem Ziel uns zu schwächen und auseinanderzudividieren. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht des Sonderausschusses im Europäischen Parlament zu ausländischer Einflussnahme und Desinformation. Welche Ausmaße diese Kampagnen inzwischen angenommen haben, warum Russland nur einer von mehreren Aggressoren ist und warum die EU ihre Abwehrfähigkeit gegen ausländische Einflussnahme dringend verbessern muss, darüber sprechen wir mit Viola von Cramon-Taubadel. Sie ist Europaabgeordnete und unter anderem Mitglied des Sonderausschusses .

Talk im Hangar-7
Talk im Hangar-7: Mehr Widerstand als erwartet: Hat sich Putin verschätzt?

Talk im Hangar-7

Play Episode Listen Later Mar 4, 2022 80:11


Die Bilder der Vernichtung in der Ukraine entsetzen die Welt. Zerstörte Häuserblocks in Charkiv und auch in Kiew nehmen die Opfer unter den Zivilisten täglich zu. Mutig und leidenschaftlich werfen sich die Ukrainer den Aggressoren entgegen, Präsident Wolodymyr Selenskyj und Ex-Boxer Witali Klitschko rufen ihre Landsleute zum Kampf um Leben und Tod auf. Die Verluste auf beiden Seiten sind hoch, Putin hat zuletzt auch die Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Eskaliert dieser Krieg nun komplett? Sind auch Nachbarstaaten in Gefahr? Die Nato hat bereits Truppen verschoben, droht der Dritte Weltkrieg? Wie konnte es überhaupt so weit kommen? Hat der Westen Putin falsch eingeschätzt? Und wie könnte der Konflikt nun deeskaliert werden?   Zu Gast sind: Historiker Tomas SpahnIvan RodionovPolizeigewerkschafter Rainer WendtPolitikwissenschaftlerin Daniela IngruberKünstlerin Anastasia SinayskayaNeuropsychologe Karl Kriechbaum  

carls zukunft der woche
#85 Abt Notker – Ohnmacht und Menschlichkeit in Zeiten des Krieges

carls zukunft der woche

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 27:37


Diese Woche in der Zukunft:  Außergewöhnliche Zeiten erfordern besondere Podcastfolgen. Aus Anlass des russischen Kriegs in der Ukraine ein Gespräch über unsere Angst und Ohnmacht, über das Gebot der Menschlichkeit und den Erhalt unserer optimistischen Haltung. Zu Gast ist Abt Notker aus dem Kloster St. Ottilien, lange Jahre als Abtprimas oberster Repräsentant der Benediktiner. Abt Notker sagt: Wir müssen unsere Angst konfrontieren. Die Ängste müssen raus, wir sollen darüber sprechen. Indem wir uns Raum geben, die Angst zu äußern, nehmen wir uns die Freiheit, ins Handeln zu kommen. Gerade weil ich weiß, dass die Welt nicht perfekt ist, lasse ich mich nicht niederziehen. Ob die Angst uns unsere positive Grundhaltung nehmen kann, hat auch mit unseren Erwartungen zu tun. Abt Notker sagt: Bei mir gehört zum glücklichen Leben auch, dass ich Unangenehmes aushalten kann.  Wir erleben den russischen Krieg in der Ukraine als ein schreckliches Ereignis, das uns machtlos macht. Eine Erfahrung der Ohnmacht. Abt Notker sagt: Der Gedanke, wir könnten alles kontrollieren und als Menschheit auch moralisch immer besser werden, führt in die Irre. Wir haben so vieles im Leben nicht in der Hand. Hinzu kommt ein weiteres: Wollen wir wirklich den russischen Aggressoren auch die Herrschaft über unsere Emotion geben? Oder sagen wir: Ihr wollt meine Angst, aber Ihr bekommt sie nicht? Was gebietet die Menschlichkeit angesichts dieser Krise? Flüchtlinge aufzunehmen, aber auch ganz alltäglich aufeinander zu achten. Wenn jemand zu viel Angst hat, sollen wir einander zuhören, einander Gelegenheit geben, das Herz auszuschütten, dann kommen wir wieder ins Handeln.  Zu Gast in dieser Woche: Abt Notker, Benediktinermönch aus St. Ottilien, u. a. 16 Jahre als Abtprimas oberster Repräsentant der Benediktiner weltweit. 

Atschebärebach
Huperion

Atschebärebach

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 86:13


Auch an uns gehen die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine nicht spurlos vorbei, jedoch wäre es unangebracht im Rahmen unserer Art tiefer darauf einzugehen. Wir verurteilen das Vorgehen der russischen Aggressoren....Trotzdem folgt zu Beginn der Folge 47 die Rede zur Lage der Nation mit kurzen Einflüssen des Konfliktes.

1912 - Der SV Meppen Podcast
Fußball ist wie Schach

1912 - Der SV Meppen Podcast

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 65:29


Ein Derby im Schatten des Krieges. Russland führt einen völkerrechtsverletzenden Angriffskrieg gegen die Ukraine was für viel Leid in beiden Bevölkerungen sorgt und für Solidarität im Sport und in fast allen Gesellschaften gegen Krieg, gegen Diktatoren, Aggressoren und für Frieden in Europa und der Welt. Fußball gespielt wurde aber auch vor toller Kulisse mit knapp 10.000 Fans und darum geht es natürlich auch ;) Dieses Derby hat nicht nur Rivalen auf dem Platz und den Rängen vor und nach dem Spiel geeint sondern auch die Gemüter erhitzt hinterher. Viele haben einen schwachen und blutleeren SVM gesehen der sich gegen die Derbyniederlage nicht gestemmt hat und andere sahen einen SVM der sich mehrere 100%ige Chancen erspielte und sich trotz spielerischer Defizite in Zweikämpfe geworfen hat um zumindest noch einen Punkt mitzunehmen. Wir versuchen über alles zu sprechen ;) Auch unsere SV Meppen Frauen haben gespielt und sind sehr erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Gegen Kellerkind SV Elversberg gab es den Auswärtssieg worüber wir natürlich auch sprechen :)

Made in Germany: Das Wirtschaftsmagazin
Drohne mit Heliumballon - die schwebende Innovation

Made in Germany: Das Wirtschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Jul 28, 2021 5:39


Bislang waren Drohnen eher gefürchtet als Aggressoren am Himmel. Ob als Waffe oder als Spion. Doch nun geht eine deutsche Firma über diese Funktionsweise hinaus. Ihre Vision: Drohnen sollen als sanfte Lastesel der Lüfte Transportprobleme lösen.

Kluge Freunde
Schadenfreude mit Schopenhauer, Mitleid mit Marcus Aurelius (#76)

Kluge Freunde

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021 38:32


Noch einmal ein Podcast zum Thema externe Aggressoren und unserem Umgang mit unseren eigenen Gefühlen und der Situation selbst. Wir schauen, was Marcus Aurelius und Schopenhauer dazu zu sagen haben.

DER WILDE STOIKER
#76 Marcus über Mitleid, Schopenhauer über Schadenfreude

DER WILDE STOIKER

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021 38:19


Noch einmal ein Podcast zum Thema externe Aggressoren und unserem Umgang mit unseren eigenen Gefühlen und der Situation selbst. Wir schauen, was Marcus Aurelius und Schopenhauer dazu zu sagen haben.

Spitzen aus Kirche und Politik
Gegen Antisemitismus

Spitzen aus Kirche und Politik

Play Episode Listen Later May 17, 2021 5:01


Mon, 17 May 2021 08:20:38 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/319-gegen-antisemitismus b24e9dbd7f84bcd0491e84825698e027 Für politische Vernunft in Israel Anschläge auf jüdische Gotteshäuser, brennende Fahnen des Staates Israel und antisemitische Protestrufe auf Demonstrationen, solche Bilder und Szenen aus Deutschland müssen schockieren. Mit Recht betonen Politiker unterschiedlichster Funktionen und Parteienzugehörigkeiten, dass solche Aktionen nicht mit dem Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit in Einklang zu bringen sind. Entsprechend muss der Staat einschreiten und dort, wo Menschen rassistisches und antisemitisches Gedankengut äußern, auch nicht davor zurückschrecken, mit aller Strenge des Strafrechts vorzugehen. Wo die gleiche Würde aller Menschen in Frage gestellt wird oder sogar die Vernichtung der Angehörigen einer Kultur, einer Nation oder einer Religion gefordert wird, greift man das Selbstverständnis und die Basis unseres demokratischen Verfassungsstaates an. Das ist alles andere als ein Kavaliersdelikt und es fordert, dass die Aggressoren die Kraft einer wehrhaften Demokratie zu spüren bekommen. Hier wegzusehen oder zu bagatellisieren, hieße falsche Signale zu setzen und Schlimmeres heraufzubeschwören. 319 full Für politische Vernunft in Israel no Antisemitismus,Israel,Brand,Bonn,Münster Dr. Wolfgang Picken

Zeitblende
Gute Dienste der Schweiz für das Ausland: Bourbaki-Internierung

Zeitblende

Play Episode Listen Later May 15, 2021 25:59


Im eisig-kalten Februar 1871 kamen 87'000 französische Soldaten in die Schweiz – nicht als Aggressoren, sondern als Geschlagene im deutsch-französischen Krieg. Die Soldaten der Bourbaki-Armee wurden von Deutschland im französischen Jura regelrecht in die Enge getrieben. Ihnen blieb kein anderer Ausweg, als in der Schweiz Zuflucht zu suchen, sich internieren zu lassen. Die Soldaten schleppten sich innerhalb weniger Tage im Neuenburger und Waadtländer Jura über die Grenze: ausgehungert, krank, verletzt, mit Erfrierungen. In der Schweiz wurden sie generalstabsmässig auf über 200 Gemeinden in fast allen Kantonen verteilt. Dort blieben sie während sechs Wochen. Die Schweizer Behörden waren ebenso gefordert, wie die Bevölkerung. Von allen Seiten war die Hilfsbereitschaft gross. «Für die Schweiz war die Internierung der Bourbaki-Armee ein Präzedenzfall für die bewaffnete Neutralität», sagt in der «Zeitblende» der Historiker Patrick Deicher. Er hat die Bourbaki-Internierung erforscht und bringt sie uns vor dem monumentalen Bourbaki-Panorama-Gemälde in Luzern näher.

International HD
China: Zwischen Nationalismus und Opfermentalität

International HD

Play Episode Listen Later May 1, 2021 28:39


Das heutige China ist selbstbewusst, die Volksrepublik eine Weltmacht. Möglich gemacht haben es die rasante wirtschaftliche und soziale Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Trotzdem sieht die chinesische Regierung ihr Land noch immer in der Opferrolle und schürt damit auch den Nationalismus. Wer bei Lin Yan eine «rote» Tour bucht, bucht eine Reise voller Patriotismus. Zu den Stätten der Geschichte, der 100-jährigen Geschichte der kommunistischen Partei Chinas. «Eine gute patriotische Erziehung ist wichtig», sagt Lin. Xu Wen hat in der Schule viel über ausländische Aggressoren gelernt, die im 19. Jahrhundert China demütigten. Das hat sie damals wütend gemacht. Li Wei studiert in Grossbritannien, hat Heimweh nach China, weil der Westen die Pandemie nicht im Griff habe. «Unser System ist halt anders», sagt sie. Patriotismus, Nationalstolz - Chinas kommunistische Führung weiss die Gefühle der Chinesinnen und Chinesen zu nutzen, die Bevölkerung hinter sich zu scharen. Mit Nationalismus, im Dienst des Machterhalts, sagen die einen. Mit berechtigtem Selbstbewusstsein, im Dienst des nationalen Interesses, finden andere. Tatsache ist: Das China von heute ist selbstbewusst; seine Führung scheut keine Konfrontation, auch nicht mit den USA. Die Volksrepublik China ist unbestritten eine Weltmacht.

International
China: Zwischen Nationalismus und Opfermentalität

International

Play Episode Listen Later May 1, 2021 28:39


Das heutige China ist selbstbewusst, die Volksrepublik eine Weltmacht. Möglich gemacht haben es die rasante wirtschaftliche und soziale Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Trotzdem sieht die chinesische Regierung ihr Land noch immer in der Opferrolle und schürt damit auch den Nationalismus. Wer bei Lin Yan eine «rote» Tour bucht, bucht eine Reise voller Patriotismus. Zu den Stätten der Geschichte, der 100-jährigen Geschichte der kommunistischen Partei Chinas. «Eine gute patriotische Erziehung ist wichtig», sagt Lin. Xu Wen hat in der Schule viel über ausländische Aggressoren gelernt, die im 19. Jahrhundert China demütigten. Das hat sie damals wütend gemacht. Li Wei studiert in Grossbritannien, hat Heimweh nach China, weil der Westen die Pandemie nicht im Griff habe. «Unser System ist halt anders», sagt sie. Patriotismus, Nationalstolz - Chinas kommunistische Führung weiss die Gefühle der Chinesinnen und Chinesen zu nutzen, die Bevölkerung hinter sich zu scharen. Mit Nationalismus, im Dienst des Machterhalts, sagen die einen. Mit berechtigtem Selbstbewusstsein, im Dienst des nationalen Interesses, finden andere. Tatsache ist: Das China von heute ist selbstbewusst; seine Führung scheut keine Konfrontation, auch nicht mit den USA. Die Volksrepublik China ist unbestritten eine Weltmacht.

Die schöne Woche | radioeins
Die US-Wahl als zentrales Thema, Circus Roncalli und die Kältehilfe

Die schöne Woche | radioeins

Play Episode Listen Later Nov 6, 2020 44:57


Die Zusammenfassung der Schönen Woche an einem historischen Wahltag. Auch andere Themen bestimmten unsere Berichterstattung. Da hatten wir zum einen die Absage des Roncalli Circus‘, die keine Weihnachtsgala in diesem Jahr veranstalten, den Anschlag in Wien, der auch seine Schatten auf Deutschland geworfen hat. Die Bedrohung durch Gefährder hier in Deutschland diskutieren wir in der Schönen Woche. Ferner werden die Zeiten und vor allem die Nächte kälter. Was das für die Kältehilfe in Pandemie-Zeiten bedeutet, klären wir. Und natürlich ist die US-Wahl zentrales Thema dieser Sendung. Da berichtet der amerikanische Rechtswissenschaftler Prof. Kirk Junker aber, dass das amerikanische Rechtssystem zwar genügend Antikörper hätte, um Aggressoren durchaus zu verstoffwechseln, das Problem in USA lege aber woanders.

Das Evangelium nach Markus
35 - Die Merkmale religiöser Querulanten und Aggressoren - Markus

Das Evangelium nach Markus

Play Episode Listen Later Mar 1, 2020


Predigt von Dieter Borchmann on 1. March 2020

Predigten der Bibelgemeinde Berlin
35 - Die Merkmale religiöser Querulanten und Aggressoren - Markus

Predigten der Bibelgemeinde Berlin

Play Episode Listen Later Mar 1, 2020


Predigt von Dieter Borchmann on 1. March 2020

Predigten der Bibelgemeinde Berlin
35 - Die Merkmale religiöser Querulanten und Aggressoren - Markus

Predigten der Bibelgemeinde Berlin

Play Episode Listen Later Mar 1, 2020


Predigt von Dieter Borchmann on 1. März 2020

ERFOLGSOFFENSIVE - Life & Business Booster mit Steffen Kirchner | Erfolg | Motivation | Finanzielle Freiheit | Entrepreneursh
#244 "Menschen zu lesen ist wie eine Sprache, die man lernen kann" - Interview mit Profilerin Suzanne Grieger-Langer| Menschen lesen | Profiler | Aggressoren

ERFOLGSOFFENSIVE - Life & Business Booster mit Steffen Kirchner | Erfolg | Motivation | Finanzielle Freiheit | Entrepreneursh

Play Episode Listen Later Oct 5, 2019 60:18


#244 "Menschen zu lesen ist wie eine Sprache, die man lernen kann" - Interview mit Profilerin Suzanne Grieger-Langer| Menschen lesen | Profiler | Aggressoren EINE BITTE: Schenke mir 10 Sekunden Deiner Zeit, für eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes, wenn Dir mein Podcast gefällt. http://tinyurl.com/podcast-bewerten   Sag mir unbedingt Deine Meinung über die aktuelle Folge. https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ Jetzt auf Instagram folgen und jeden Tag Impulse von mir bekommen! Wenn Du das Video zu diesem Podcast sehen möchtest, schau unbedingt auf meinem YouTube Kanal vorbei: https://www.youtube.com/user/steffenkirchner1  Schon als Kind konnte sie ihr Interesse für den Menschen nicht verbergen und entschloss sich deshalb Pädagogik und Psychologie zu studieren, um ihre Leidenschaft zu leben. Ihre Karriere begann in der Psychotherapie, wo sie mit Junkies gearbeitet hat, um ihre manipulativen und teils psychopathischen Züge zu analysieren und wieder auf die richtige Spur zu bringen. Von dort aus wurde sie von einem Global Player in die Wirtschaft rekrutiert, um „das Gleiche“ mit deren Managern zu machen. „Frau Grieger-Langer, wenn Sie Junkies und Schwerverbrecher resozialisieren, können Sie dann auch unsere Führungskräfte wieder in die Spur bringen?“ hieß es vor ihrem Schritt in die Wirtschaft. Und ja, das kann sie! Heute begeistert Sie tausende Menschen auf ihrer Abendshow und entschlüsselt live den Code des konzertieren Rufmordes, benennt die Aggressoren und verrät, wie man sich vor ihnen schützen kann. Ihr Buch „7 Säulen der Macht“ https://profilersuzanne.com/portfolio-item/die-7-saeulen-der-macht/ https://profilersuzanne.com/tourtermine/#ticketkaufen Finde heraus, ob Du PERFORMER, PFEIFE oder PSYCHOPATH bist? https://profilersuzanne.com/performance/ Ihr YouTube Kanal: https://www.youtube.com/user/SuzanneGriegerLanger Ihre Facebookseite: https://www.facebook.com/ProfilerSuzanne/ Ihr Instagram-Kanal : https://www.instagram.com/profilersuzanne/ Befreie Dich von Deppen! Hier geht’s zum Deppen-Detox: link.profilersuzanne.com/deppen-detox  Themen der Folge: Profiling Menschen lesen Menschen deuten Persönlichkeitsentwicklung Mindset Umfeld Lebensgefühl Ausgleich Glück Selbstbestimmung   Schicke mir Dein Feedback zu dieser Folge auf Facebook, Instagram, YouTubeoder an seminare@steffenkirchner.de   Du willst mich als Deinen Mentor? Hier bekommst Du die Möglichkeit Fragen direkt an mich zu stellen: https://www.upspeak.de/de/steffenkirchner   SHOWNOTES:   Willst Du LIVE persönlich von mir lernen? Dann hol Dir jetzt Dein Ticket für meine Seminarevents und lass uns gemeinsam an Deinem Erfolg arbeiten:  ERFOLGSOFFENSIVE – das Seminarerlebnis: www.erfolgs-offensive.de  Werde Teil der ERFOLGSOFFENSIVE Community auf Facebook: https://bit.ly/EO-Gruppe  E-Book: 10 Strategien aus dem Profisport für Deinen Erfolg! Jetzt kostenlos runterladen https://www.steffenkirchner.de/mehrwert/eb1-yt E-Book: 3 Schritte zum Traumberuf Jetzt kostenlos runterladen https://www.steffenkirchner.de/mehrwert/eb2-yt E-Book: Mit diesen 6 Schritten erreichst Du jedes Ziel! Jetzt kostenlos runterladen https://www.steffenkirchner.de/mehrwert/eb3-yt Alle Seminartermine von mir: www.steffenkirchner.de/seminare Facebook: https://www.facebook.com/steffenkirchner.de/ Instagram: https://www.instagram.com/steffen.kirchner/ YouTube: https://www.youtube.com/user/steffenkirchner1     ABONNIERE meinen Podcast, um über neue wertvolle Folgen stets informiert zu sein. http://tinyurl.com/podcast-bewerten EINE BITTE: Schenke mir 10 Sekunden Deiner Zeit, für eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes, wenn Dir mein Podcast gefällt. http://tinyurl.com/podcast-bewerten Durch Deine Bewertung hilfst Du, den Podcast stetig zu verbessern! Vielen Dank!              

Rice and Shine
"Zum Mitnehmen, bitte" – Live-Podcast auf dem PULS Open Air 2019

Rice and Shine

Play Episode Listen Later Jun 15, 2019 55:45


Wir haben das erste Mal vor Publikum eine Folge aufgenommen, und zwar auf dem Musikfestival "PULS Open Air", in der Nähe unserer alten Heimatstadt München. Dafür haben wir einen Satz uminterpretiert, der uns schon unser Leben lang begleitet: "Zum Mitnehmen, bitte!" Statt Essen gibt es zehn Wünsche an Nicht-Asiat*innen. Sie reichen von respektvoller Namens-Aussprache über gute Komplimente bis hin zu Erste-Hilfe-Tipps bei rassistischen Vorfällen. Zum Nachlesen: 1. Zum Kennenlernen reicht ein nettes Hallo, bitte kein Nihao/Konichiwa und keine Frage nach der wirklichen Herkunft. Wenn wir dich mögen, erzählen wir von selbst. 2. Schreib unsere Namen richtig und akzeptiere die Aussprache, die wir dir anbieten. 3. Der Weg in unser Herz ist unser Essen! Frag uns gern nach unserem Lieblingsessen! Und plane gern auch nette Getränke/Aktivitäten ohne Alkohol ein. Manche trinken nicht, Asian Flush und so. 4. Mach auch mal ein Kompliment, das nicht mit Leistung zu tun hat – das verschärft unseren anerzogenen Leistungsdruck. Wie wär's mit lieben Kommentaren zu unseren Träumen, Gefühlen und Zielen? 5. Sprich so nett du kannst mit unseren Eltern, sie freuen sich. 6. Witze zu Schlitzaugen und Fake-Akzente finden wir eher verletzend als lustig. Alles andere sehr gern. 7. Wenn du Rassismus beobachtest: Konfrontiere die Aggressoren. Frage, was du für uns tun kannst. Schaffe einen Raum, in dem wir uns sicher fühlen, über unsere Verletzungen zu sprechen. 8. Wir rechnen es dir sehr hoch an, wenn du dich selbstkritisch mit Rassismus und mit Rassismus gegen asiatische Deutsche beschäftigst. 9. Spiele keine Minderheiten gegeneinander aus. 10. Bedenke unsere Vielfalt, allein Vietnam hat sehr unterschiedliche Regionen, Kulturen und Migrationswellen. Asien ist noch größer und diverser!

Politik – detektor.fm
Spannungen zwischen USA und Iran - Aggressoren unter sich

Politik – detektor.fm

Play Episode Listen Later May 8, 2019 11:38


Der Iran hat seinen teilweisen Rückzug aus dem Atomabkommen von 2015 verkündet. Die USA verstärken den Druck auf die Islamische Republik. Kommt es zu einem militärischen Konflikt? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/spannungen-zwischen-iran-und-usa

Quotenmeter.FM
Ausgabe 432: Hannes Jaenicke und \"Guardians of Heritage\" (17.11.2017)

Quotenmeter.FM

Play Episode Listen Later Nov 17, 2017 17:16


Mit "Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte" nimmt sich der deutsche Pay-TV-Sender History einem wichtigen Thema an, das nicht oft genug in den Medien mit der gebührenden Aufmerksamkeit behandelt wird: Die dreiteilige Dokureihe führt prominente Botschafter an zerstörte Kulturstätten in aller Welt – etwa in Jordanien, Spanien, den USA, Syrien und auch Deutschland. Sie sprechen mit Betroffenen und begeben sich auf Spurensuche, um darauf hinzuweisen, wie sehr das gezielte Zerstören von Kultur und Geschichte Menschen verletzt und sie beeinflusst. Ein roter Faden, der sich durch die Sendung zieht, ist die Feststellung: Überall, wo es Krieg und Terror gibt, werden gezielt kulturelle Güter und Identitäten attackiert, wodurch sich Aggressoren erhoffen, die geschichtliche und kulturelle Deutungshoheit zu übernehmen. In "Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte" zeigen engagierte Prominente wie Aglaia Szyszkowitz und Hannes Jaenicke die Auswirkungen solcher Kulturzerstörungen. Quotenmeter.de-Redakteur Sidney Schering spricht in dieser Podcastausgabe mit Jaenicke über die Planung der Dokureihe, die ab dem 26. November immer sonntags um 21.50 Uhr bei History zu sehen ist. Darüber hinaus diskutieren sie darüber, wie unsinnig der Begriff "Leitkultur" ist und weshalb uns alle das Thema Kulturgeschichte etwas angeht.

Abspanngucker
#14 – In Memoriam & Green Room

Abspanngucker

Play Episode Listen Later Sep 12, 2016


In dieser Episode reden René und Alexander über einige der Filmemacher, Schauspieler und Sprecher, die 2016 von uns gegangen sind. Unter Anderem die Synchronsprecher Arne Elsholtz und Wolfgang Hess, den Kameramann Vilmos Zsigmond, die Regisseure Michael Cimino und Garry Marshall und die Schauspieler Bud Spencer, Gene Wilder, Jon Polito und, besonders tragisch, Anton Yelchin. Anton Yelchin haben wir auch gleich ein Review gewidmet. Wir sprechen über Green Room, einem knackigen Nervenfledderer in dem sich eine Band nach einem Konzert vor einer Gruppe Skinheads verschanzt. Der Anführer der Aggressoren ist übrigens kein geringerer als Patrick Stewart, der hier einen formidablen Bösewicht abgibt. Und Anton Yelchin? Na hört selbst rein was uns an seiner Performance und was uns generell an Jeremy Saulniers Film mit grünen Räumen und roten Schnürsenkeln gefällt oder nicht gefällt. Über Jon Polito und Gene Wilder sprechen wir übrigens erst nach dem Review, beide sind verstorben, nachdem wir die Episode bereits aufgenommen haben. Unser Gewinnspiel läuft noch bis zum 30.9.2016. Wer uns weiter empfiehlt, uns Feedback gibt oder ein Review schreibt, hat die Chance, eine Blu-Ray oder DVD von einem unserer bisher besprochenen Filme zu gewinnen. Mehr Info dazu gibt’s im Podcast oder unter abspanngucker.de/gewinnspiel Clips: Green Room Trailer: https://youtu.be/VpJeAw2PvRc Green Room Clip: https://youtu.be/aQ7dJT9CkYE Unsere Titelmusik ist wie immer von Bombay Blaque: https://soundcloud.com/bombayblaque/cal-city-calibrator Info Vielen lieben Dank an unsere Steady Abspannfreunde Michael, Patrick, Rüdiger, Severin, Felix und Nenad! Wollt ihr uns auch unterstützen? Dann findet ihr uns auf Steady unter steadyhq.com/abspanngucker Alternativ könnt ihr uns auf Paypal eine Spende hinterlassen Wir freuen uns natürlich immer auch über Reviews auf iTunes Unsere Titelmusik ist von Arnob Bal aka FamLi. Ihr findet ihn auf Twitter unter @ArnobBal Ihr findet uns unter abspanngucker.de twitter.com/abspannpodcast facebook.com/abspanngucker podcast@abspanngucker.de

Gamester spielt
Drei Top-Games für Apple TV - «Mimpi Dreams», «AG Drive» & «Trigonarium»

Gamester spielt

Play Episode Listen Later Apr 18, 2016 15:01


In dieser zweiten Apple TV «Gamester spielt»-Ausgabe stellen wir Euch drei differente, spielerisch höchst attraktive Games vor: In «Mimpi Dreams» rätselt Ihr Euch in der Traumwelt von Mimpi dem Hund durch simple, aber wundervoll inszenierte Rätsel - ein Spass für die ganze Familie. «AG Drive» erinnert an futuristische Rasereien wie «F-Zero» oder «Wipeout». Ganz an diese Klassiker kommt «AD Drive» zwar nicht heran. Dennoch: Grafisch ist der Rennspass opulent und sehr flüssig, spielerisch dank zahlreichen, motivierenden Modi eine echte Perle im Rennsektor. Abschliessend ballert sich die «Gamester.tv»-Crew im Weltraum durch sich stets wandelnde «Trigonarium»-Welten. Die Wechsel sorgen für mächtig Action und die angriffslustigen und in einer enorm hohen Dichte auftauchender Aggressoren aus dem All sorgen für Nervenkitzel. Toll, dass auch fette Bosse auf Euch warten - zu zweit teilt Ihr Euch die Lebensschiffe, ein überzeugender Co-op Ballerspass. Eines bleibt all diesen drei Games gemein: Ohne Controller (wir spielen mit dem Stratus Wireless Gaming Controller) fehlt die Kontrolle. Die Remote ist maximal ein Controller-Ersatz, wenn ihr keine Batterien zur Verfügung habt oder die Controller nicht unterstützt werden (was höchst selten der Fall ist). (raf)