POPULARITY
ZusammenfassungIn dieser Episode sprechen Stefan und Ronny über das Thema Videogenerierung mit KI. Sie diskutieren die Entwicklung von KI-generierten Videos und ihre Erfahrungen mit Luma.ai und weiteren Tools. Takeaways der Folge:Die Qualität der KI-generierten Videos ist bislang nicht immer zufriedenstellend und es bedarf vieler Versuche, um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen. Die Video KI's unterscheiden sich von Text- und Bild-KIs, da sie mehr Kenntnisse über Szenenaufbau, Beleuchtung und andere filmische Aspekte erfordern. Die Kosten für Video KI-Tools sind im Vergleich zu anderen KI-Tools hoch und der Output ist möglicherweise nicht immer verwertbar. Es gibt jedoch begrenzte Einsatzmöglichkeiten für KI-generierte Videos, z. B. für begleitende Stockvideos oder einfache Bewegungen im Hintergrund. Die meisten KI-Modelle können nur kurze Videos von etwa fünf Sekunden generieren. Die Qualität der generierten Videos hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Bewegung der Personen im Video und der Komplexität der Szene. Es gibt noch einige Artefakte und Fehler in den generierten Videos, die es leicht erkennbar machen, dass sie mit KI erstellt wurden. Die Fortschritte in der Videogenerierung mit KI sind beeindruckend und haben das Potenzial, die Filmproduktion und Spezialeffekte zu revolutionieren. Chapter00:00 Einführung und Vorbesprechung 02:44 Erfahrungen mit Luma.ai 06:21 Verschiedene Arten der Videogenerierung 09:07 Qualität und Verbesserungspotenzial 11:45 Vergleich mit Runway Gen 3 15:37 Schwierigkeiten beim Prompting für Videos 18:13 Kosten-Nutzen-Frage bei Videokai-Tools 19:41 Möglichkeiten der Videogenerierung mit KI 21:06 Generierung von Szenen und manuelles Zusammenschneiden 22:03 Schwierigkeiten bei der Erstellung von Produktvideos 23:20 Erkennbarkeit von Fehlern in generierten Videos 24:16 Fortschritte in der Videogenerierung mit KI 26:21 Einsatz von KI in der Filmproduktion und Spezialeffekte 28:04 Empfehlung zum Ausprobieren von KI-Videogenerierung 29:19 Erkennung von KI-generierten Videos 30:26 Typische Fehler in KI-generierten Videos 33:04 Einsatz von KI in der Fotografie und Animation 34:09 Möglichkeiten der 3D-Videogenerierung mit KI 36:09 Spannende Anwendungsfälle für KI-generierte Videos 37:13 Fazit und Ausblick auf zukünftige Entwicklungen Kontaktdaten und Links zu Tools:Stefan Ponitz: https://www.fokus-ecommerce.de Ronny Siegel: https://conversion-junkies.de/ronny-siegel/
Unser Sehorgang, das Auge, ist etwas Grossartiges. Sei es die Lichtempfindlichkeit, die uns einen Schutz vor zu viel Strahlung und Helligkeit zu unserem Schaden bietet, sei es die hohe Auflösung, die uns kleine Dinge klar sehen lässt. Natürlich immer vorausgesetzt, dass das Auge gesund ist. Das Auge ist aber auch empfänglich für veränderte Informationen - im besten Fall zu unserem Guten: so können Lupen oder andere Linsen und Linsenkombinationen unser Auge in der Erkennbarkeit von kleinen Dingen helfen. Genauso können aber solche Systeme unser Auge täuschen und die Fehlinformationen uns im ungünstigen Fall zu Fehlverhalten oder Fehlentscheidungen führen. Wie schützen wir uns davor? Das ist nicht immer einfach, gerade auch in Zeiten künstlicher Intelligenz, die so viel Falsches echt erscheinen lassen kann. Gott sei Dank sind uns auch ein Gedächtnis und damit ein Speicher für Erfahrungen gegeben, die uns hier unterstützend bewahren, wenn wir sie ernst nehmen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Heute feiere ich mit Bernadette ihre erste heilige Kommunion. Da trifft es sich gut, dass Jesus im Evangelium über seine Freunde spricht. Der Tag heute ist ein Schritt auf dem Weg der Freundschaft zwischen Jesus und Bernadette. Was heißt nun Freundschaft mit Jesus Christus? Und wie ist es bei mir um sie bestellt? „Freund“ mag zunächst ein wenig lapidar klingen, wenn es um die Beziehung zu Gott geht. Das Wort wird ja inflationär gebraucht, z.B. für alle irgendwie im Netz miteinander Verbundenen oder von Ex-Geliebten, die beteuern, sie würden „gute Freunde bleiben“. Aber ursprünglich bezeichnet Freundschaft (philia) nicht nur eine Art von näherer Bekanntschaft oder gegenseitiger Sympathie. Freundschaft ist vielmehr eine Weise der Liebe. Und Liebe ist mehr als Gefühl. Lieben heißt, zu wollen und das Meine dazu zu tun, dass der Andere zu seiner ganzen Größe und Schönheit kommt. Wo dieses „Groß-sein-Lassen“ des Anderen erwidert wird, da ist Freundschaft. Freundschaft ist gegenseitige Liebe. Freundschaft ist eine Beziehung von Ebenbürtigen, die jedoch verschieden sind, und die einander Anteil geben und nehmen – an ihrem Leben, ihren Gaben und ihrem Geschick. Was einer hat, hat er auch für den anderen. Was den einen trifft, lässt den anderen nicht unberührt. Und schließlich sind Freunde Menschen, die etwas gemeinsam haben, denen es miteinander um etwas geht, „die Gemeinschaft in wichtigen Dingen haben“ (Franz von Sales). „Ich habe euch Freunde genannt“, sagt Jesus den Jüngern. Uns wird keine Reaktion der Angesprochenen berichtet. Aber es ist zu vermuten, dass es die Männer und Frauen erschüttert hat, die Jesus gekannt und ihm geglaubt haben, mit ihm vertraut wurden und ihn geliebt haben. Denn sie haben ja immer wieder das göttliche Anderssein dieses Menschen erlebt und erlitten. Sie haben auf menschlicher Ebene das größte Gefälle erlebt, dass es geben kann: die unvergleichliche Andersheit vom Urgrund des Seins und dem Seienden, von Schöpfer und Geschöpf, von Gott und der Welt. Aber wenn Gott sich offenbart, dann sucht er die Erkennbarkeit, die Ähnlichkeit, die Ebenbürtigkeit mit dem Menschen, dem er sich offenbaren will. Von dem Moment, in dem Gott mit Mose redet, „von Angesicht zu Angesicht, wie einer mit seinem Freund spricht“ (Ex 33,11), bis hin zu Jesus, in dem Gott sich als ein Mensch offenbart, „in allem uns gleich, außer der Sünde“ (IV. Hochgebet, vgl. Hebr 4,15). Vergessen wir mal das Gefälle, will Jesus sagen. Vergessen wir mal für einen Augenblick, dass ich der Herr bin und ihr Diener seid. „Ich nenne euch nicht mehr Knechte“, sagt er, „denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.“ (Joh 15,15) Nichts von dem, was ich vom Vater erfahren und empfangen habe, behalte ich für mich. Alles höre und habe ich für euch. Alles sage und gebe ich euch. Und dann blitzt doch nochmal kurz das Gefälle auf: „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich Euch auftrage.“ Er bleibt ja doch auch der Herr, der einen Auftrag und eine Sendung für seine Freunde hat. Aber auch das gehört zu jeder Freundschaft, dass der eine nach dem fragt, was der andere erkannt hat – nach dem, was er soll und was er will. Angenommen, der eine Freund hat nun den Willen Gottes, das schlechthin Gute ganz erkannt, dann gehört zur Freundschaft auch, dass sein Freund mit ihm will, was er will, mit ihm liebt, was er liebt, und für ihn tut, was er getan haben will. Und so, sagt Jesus, bekommt er auch Anteil am Leben des göttlichen Freundes und an der unaussprechlichen Freude, die dieser nicht für sich behalten will. „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt“, sagt Jesus. Und nun ist die Wahl bei uns. Bernadette war neulich bei mir. Sie will eine Freundin Jesu sein. Und ihre Freude nimmt mich mit zu dem, der will, dass die Seinen „Freunde Jesu“ für die Menschen sind. Fra' Georg Lengerke
Zur Person: "Wir irren uns voran." Gründer von Forum Freie Gesellschaft Ökonom, promovierter Wirtschaftshistoriker & Publizist "Politik ist machtorientiert." "Politiker, als ganz normale Menschen, verfolgen erst einmal ihre eigenen Interessen." "Ich finde die Politik zunehmend bürgerschädlich." "Politik sollte den Bürgern aus der Sonne gehen." Einige Gedanken-Funken aus dem Podcast: - Die Kooperations-Arena der Politik - Politik als Polity, Policy & Politic - Macht als Dimension - Politik und Fussball? -> Spielregel-Thematik - Politik als Theater? -> Symbol-Politik - Schule der öffentlichen Entscheidungen - Zusammenkommen und gemeinsames Erörtern -> res publica - Historischer Blick auf die Politik - Bürgerferne & Selbstbezogenheit der Politik - Grenzen von Politik & Grenzen des Wissens derjenigen, die entscheiden -> Erkennbarkeit von Folgen - "Nur Narren glauben, dass sie alles wissen - aber es gibt viele davon." - Zurückhaltung & Bürger in Ruhe lassen => weniger Politik wagen - Große Politik - ist die Politik des Unmöglichen (nämlich Politik, die das scheinbar Unmögliche möglich macht) - Echter politischer Wettbewerb - Währungsmonopol
Seit dem 1. Januar 2020 ist § 25f UStG in Kraft, der die Versagung steuerlicher Vorteile – insbesondere des Vorsteuerabzugs und der Steuerbefreiung für innergemeinschaftliche Lieferungen – bei wissentlicher Einbindung in eine betrugsbehaftete Leistungskette vorsieht. Nachdem Einzelheiten der Regelung, z.B. zur Beweislast und zur Erkennbarkeit von Umsatzsteuerhinterziehung in der Lieferkette, lange umstritten waren, hat das Bundesfinanzministerium mit Schreiben vom 15. Juni 2022 Stellung genommen. Voraussetzung der Versagung steuerlicher Vorteile nach § 25f UStG ist die Kenntnis oder das Kennenmüssen von Steuerhinterziehung auf einer Umsatzstufe der Leistungskette, an der sich der Unternehmer mit seinem Umsatz beteiligt. Neben der Frage der Beweislast für diesen Umstand, die das BMF richtigerweise beim Finanzamt verortet, enthält das BMF-Schreiben u.a. einen Katalog von Anhaltspunkten für Unregelmäßigkeiten in der Lieferkette, die auf ein Kennenmüssen des Unternehmers hindeuten können. Geschützt werden Unternehmen, die wirksame Präventionsmaßnahmen ergreifen, z.B. in Form eines Tax Compliance Managements. Damit ist das BMF-Schreiben auch im Hinblick auf die Verteidigungs- und Compliancepraxis besonders interessant. Dr. Christian Rosinus gibt einen Überblick über die Inhalte des neuen BMF-Schreibens und bespricht, welche Learnings zur Vermeidung umsatzsteuerstrafrechtlicher Risiken und zur Optimierung der Compliancepraxis sich daraus ergeben. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Ja wenn man schonmal hier ist...dann kann man doch anfürsich auch...mit der RICHTIGEN Überzeugung arbeiten. Mit der falschen eben nicht. Wie du mit dem Schmerz umgehst den du gerade spührst und ob du erfolgreich aus dieser Lange herauskommt...liegt immer zum größten Teil an dir. Dein Denken erzeugt handeln. Reaktionen bestehen aus den Gefühlen die schon vor der normal ersichtlichen Erkennbarkeit von deinem Unterbewusstsein als Tatsache...also deiner Realität festgelegt wurde. Unser Unterbewusstsein ist eines der größten...mächtigsten Mysterien mit einem für uns unbekannten Potenzial. Also nutzen wir doch so viel es geht für unser positives Leben. __________________________________________________________________☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️
Nicht alle Menschen sind mit ihrem Namen glücklich. Namensänderungen sind in Deutschland schwierig. Zu schwierig, meinen viele. Namen geben Menschen eine Identität. Zusammen mit dem Personalausweis eine unverwechselbare Identität. Doch nicht jeder Mensch fühlt sich mit seiner Namensidentität wohl. Weil der Vorname gesellschaftlich stigmatisiert ist. Weil der Nachname mit traumatischen Kindheitserlebnissen verknüpft ist. Weil der Mensch seine geschlechtliche Identität verändert hat. Viele wollen in solchen Situationen ihren Namen ändern. Doch Namensänderungen sind in Deutschland sehr kompliziert, viel komplizierter und restriktiver als in anderen Ländern. Das letzte Wort hat hier immer die Beamtin oder der Beamte beim Standesamt. Das heutige Namensrecht geht auf ein Gesetz der Nationalsozialisten aus dem Jahr 1938 zurück, das mit einem Erlass so begründet wurde: „Jede Namensänderung beeinträchtigt die Erkennbarkeit der Herkunft aus einer Familie, erleichtert die Verdunklung des Personenstandes und verschleiert die blutmäßige Abstammung.“ Das Gesetz diente dazu, Menschen mit jüdischem Glauben mit besonderen Vornamen zu stigmatisieren. Eine Expertenkommission des Bundesinnen- und Bundesjustizministeriums hat 2020 Vorschläge erarbeitet, wie die Namensänderung zukünftig praktisch gestaltet werden könnte. Umgesetzt sind sie bisher nicht. Die neue Bundesregierung nimmt einen neuen Anlauf. Kann sich bald jeder, jede einen Wunschnamen aussuchen? Wie weit darf die Liberalisierung gehen?
Am vergangenen Sonnabend rief ein ungewöhnlich offen verängstigter Sydney (Rising Reißig) den zu dieser Zeit tief fliegenden JJ (Völk da Völkus) an und bat ihn darum, schnellstmöglich dem Thema der letzten Folge "Rückzug auf alte Positionen bei Unsicherheit" noch etwas hinzufügen zu können. Denn Sydney wurde nach der Lektüre eines Interviews mit der Virologin Karin Brinkmann bewusst, dass die Pandemie-Situation gefährlicher ist, als er glauben wollte. Gesagt getan, trafen sich die beiden trotz Wintereinbruch Aug in Aug im Kulturzimmer des NBL. In feurigen Worten spricht Sydney sich für die Solidarität unter den Menschen aus, und weist darauf hin, dass man sich als Wissenschaftler viel Gemecker anhören muss, wenn man die schlechte Nachricht überbringt, dass es wahrscheinlich noch schlimmer wird, als jetzt schon. JJ mimt den Sozialarbeiter. Neue Positionen für alle also!
Kann man Gott denken? Und wenn ja, wie? Oder ist es unmöglich, als Geschöpf, das notwendig in Raum und Zeit begrenzt ist, den Schöpfer zu erfassen? Welche Weltbilder gibt es bei dem Versuch, Gott oder das Göttliche zu denken? Prof. Dr. Dr. Roland Werner nimmt den Zuhörer auf eine denkerische Reise in Sachen Gott. Dabei ist es sein Anliegen, die großen Fragen nach der Gottheit Gottes und seiner Erkennbarkeit so zu elementarisieren, dass sie uns deutlich in ihren Alternativen vor Augen stehen.
Thema heute: Digitale Außenspiegel beim LEXUS ES 300h ab jetzt verfügbar Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Kameras statt Außenspiegel: Im ES 300h ersetzt Lexus erstmals in Europa die konventionellen Außenspiegel durch ein digitales Kamerasystem. Kompakte und hochauflösende Kameras übertragen ihre Bilder auf fünf Zoll große Monitore. Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Das innovative System bietet eine verbesserte Sicht auf den Bereich hinter und unmittelbar neben dem Fahrzeug. Dank der automatischen Weitwinkelfunktion wird auch das Abbiegen und Rückwärtsfahren deutlich komfortabler und sicherer. Hierzulande sind die digitalen Außenspiegel in der Ausstattungslinie Luxury Line und mit einem Aufpreis von 2.000 Euro erhältlich. Diese Technologie wurde in Großserie weltweit erstmals im Oktober 2018 eingesetzt - zunächst in Japan und nun auch in Deutschland. Ergonomisches Design Dank des ergonomischen Designs sind weniger Kopfbewegungen nötig als bei konventionellen Außenspiegeln, um die Fahrzeugumgebung im Blick zu behalten. Die beiden Fünf-Zoll-Farbmonitore sind im Innenraum auf derselben Höhe positioniert, wo sich sonst die Außenspiegel befinden, und liegen damit im intuitiven Sichtfeld. Das Außengehäuse der Kameras wurde im Vergleich zu konventionellen Außenspiegeln deutlich verkleinert, was den Luftwiderstand verringert, die Sicht verbessert und die Windgeräusche minimiert. Insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen bieten die digitalen Außenspiegel dank der Unterbringung der Bildschirme im Fahrzeuginnenraum eine bessere Erkennbarkeit der Umgebung. Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Durch die geschickte Anbringung der Kamera im Außengehäuse und die geringe Linsengröße, ist die Gefahr einer Verdeckung durch Regentropfen deutlich kleiner als bei herkömmlichen Außenspiegeln. Sowohl bei Nässe als auch Vereisung kann die Kamera durch Aktivierung des Heckscheibenenteisers beheizt werden. Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Erweitertes Sichtfeld durch Kameras statt Spiegeln Setzt der Fahrer den Blinker oder legt den Rückwärtsgang ein, bietet das digitale Rückspiegelsystem automatisch ein vergrößertes Blickfeld auf den Bereich neben und hinter dem Fahrzeug. Tote Winkel werden durch den Totwinkel-Assistenten reduziert und sicherere Fahrmanöver ermöglicht. Ein Symbol in der Bildschirmecke des Monitors macht den Fahrer auf die geänderte Ansicht aufmerksam. Ist der Spurwechsel oder das Parkmanöver beendet, kehrt das System automatisch zur Standardeinstellung zurück. Die Weitwinkelansicht kann für das Öffnen der Tür, das Setzen des Blinkers und für das Einlegen des Rückwärtsganges vom Fahrer zudem manuell ein- oder ausgeschaltet werden. Der Fahrer kann die Bilder in den Monitoren wie konventionelle Außenspiegel mit Bedientasten in der Fahrertür einstellen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel handelt von der Einheit von Leib und Seele bei Gott. Maria ist die erste von uns, die bereits mit allem, was sie ist und je war, ganz bei Gott ist. Drei „leibliche Annahmen“ können wir heute bedenken: Das erste ist die leibliche Annahme Gottes in der Welt. Zuerst in Maria, deren Schoß und Brust einer im Beisein Jesu rühmt (Lk 11,27). Dann in allen, die sich das Wort Gottes einverleiben, indem sie es hören und tun (Lk 11,28) und so an der Leiblichkeit Jesu Christi in der Welt Anteil bekommen. Das zweite ist die leibliche Annahme des Menschen bei Gott. Die leibliche Auferstehung und Aufnahme bei Gott ist uns versprochen und Maria schon geschenkt. Gemeint ist eine „verklärte“ (zur ihrer Wahrheit verwandelte) Leiblichkeit, eine Erkennbarkeit und Unterscheidbarkeit dessen, was wir von Gott her sind und auf Gott hin im Leben geworden sind. Drittens erinnert mich dieses Fest an die leibliche Annahme unserer selbst. Unser Leib ist nicht nur irdisches Transportmittel, es ist nicht eine zufällige materielle Manifestation zu einer davon unabhängigen, selbst definierten geistigen Person. Unser Leib ist eine (mehr oder weniger gebrochene) Versichtbarung des Menschen, der wir sind. Er ist unser Zuhause in der Welt und unser konkretes Dasein füreinander und für Gott. Guter Gott, sieh auf uns und die Not aller, die in ihrem Leib nicht zuhause oder unversöhnt sind mit ihrem Leib und ihrer Leiblichkeit. Schenke uns die Annahme unseres Leibes, damit wir mit unserem Leib einmal angenommen werden bei Dir. Amen. Fra' Georg Lengerke
Das Internet ist, unter anderem, ein ideales Substrat für zwei Dinge: 1. für die Findung einer persönlichen, authentischen Identität und 2. für den Verlust derselben. Insbesondere Menschen, die sich auf Stellensuche befinden oder sich aus anderen Gründen positionieren müssen, ist dringend eine Entscheidung für die erste der aufgezählten Möglichkeiten anzuraten. Diese Aussage gilt nicht nur für hochdotierte Jobs (und auch nicht nur für Jobs), sondern für das ganze Leben. Erfolg auf der Jobsuche, Erfolg im Beruf und im Leben ist heute mehr denn je zuvor mit einer authentischen Identität verbunden, aus der die unverwechselbaren, mit Selbstbewusstsein getragenen Persönlichkeitsmerkmale hervorscheinen. Es bringt ja nichts, sich als perfekter, steriler Homunculus zu präsentieren. Sympathie entsteht durch Echtheit, und nicht durch Künstlichkeit oder Anpassung an Wasweißichwas. Wenn Menschen sich differenzieren wollen, sollten sie versuchen, zur Marke zu werden. Die Sogwirkung – also die Beliebtheit – starker Marken resultiert aus ihrer Authentizität. Das kann nur aus dem Selbst heraus funktionieren. Sämtliche Kriterien, die auf Menschen zutreffen, können auch auf Marken angewendet werden, und umgekehrt. Beim Menschen wie bei der Marke geht es um Positionierung und Differenzierung. Um Unterscheidbarkeit, Einzigartigkeit, Erkennbarkeit – und um Identität. Identität lässt sich aber nicht herstellen, indem man sich mit etwas oder mit jemand anderem identifiziert, denn sich Identifizieren heißt „sich gleich machen“. Etymologisch stammt der Begriff „Identität“ vom lateinischen Wort „idem“ ab, und „idem“ heißt „dasselbe“. Viele, insbesondere junge Menschen machen den Fehler, ihr Identitätsideal an die Erwartungen eines vermeintlich gültigen Mainstreams anzupassen. Der Mainstream ändert sich aber ständig. Und die Möglichkeiten der Einflussnahme sind so groß wie die Beeinflussbarkeit des Menschen. Viele übersehen, wohl aus einem Mangel an Erfahrung, bestimmt aber auch als Reaktion auf sozialen Druck, dass sie ihre Identität auf diese Weise der Beliebigkeit preisgeben, weit entfernt von sich selbst. Mit diesem Mechanismus wird der für die Differenzierung und Positionierung so wertvolle Faktor ‚Authentizität‘ aufgehoben. Das „Wörterbuch der Psychologie“ definiert Identität als „Bezeichnung für eine auf relativer Konstanz von Einstellungen und Verhaltenszielen beruhende, relativ überdauernde Einheitlichkeit in der Betrachtung seiner selbst oder anderer. Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker Erik Erikson (1902 – 1994), seines Zeichens Koryphäe auf dem Gebiet der Identitätsforschung, definierte Identität als „das Gewahrwerden der Tatsache, dass in den synthetisierenden Methoden des Ichs eine Gleichheit und Kontinuierlichkeit herrscht und dass diese Methoden wirksam dazu dienen, die eigene Gleichheit und Kontinuität auch in den Augen der anderen zu gewährleisten. Für die Wahl der Identität kommen auf die jeweilige Sozialisation, die Biographie (Erlebnisse und Erfahrungen), und die Kultur zurückzuführende Selbstzustände als Ausgangspunkte in Frage. Vom viralen und realen sozialen Netzwerk über den mit der Arbeit und dem Einkommen verbundenen sozialen Status, von der Bildung und Erziehung bis zum eigenen Wertegefüge, dem Geschlecht, den Neigungen und Gruppenzugehörigkeiten usw.: All diese Dinge beeinflussen das Selbstbild, das aber in den seltensten Fällen mit der von Außenstehenden wahrgenommenen Identität übereinstimmt. Stattdessen begegnen wir immer öfter auf Desorientierung zurückführbaren Pseudo- Identitäten. Ob sie auf die Verlockungen des Internet zurückzuführen sind? Viele haben ja sogar mehrere Identitäten, z.B. bei Facebook. Und es ist wahr: Es macht Spaß, mit der Identität zSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Wir wissen ja nun – und haben es dezidiert, differenziert und ausführlich dargelegt: Damit unsere Corporate Brand erfolgreich ist – damit wir also nachhaltig im Markt erfolgreich sind, benötigen wir nichts dringender als fähige Human Resources: Gutes Personal! Fähig und gut bedeutet: qualifiziert, interessiert, loyal, ehrlich, lernfähig, belastbar, pünktlich, motiviert, zuverlässig, flexibel, freundlich, kommunikativ. „Jesses, das ist aber viel!“ O ja, in der Tat. Und noch viel mehr. Was da geschrieben steht, sind nur die Mindestanforderungen. Der Wettbewerb will es so. Die Frage nun ist, wie Marken bzw. Unternehmen an solche Leute herankommen können. Zuweilen drängt sich der Eindruck auf, sie seien vom Erdboden verschwunden. Aber natürlich gibt es die. Sie sind nur – ja, sehr selten. Die meisten von ihnen sind nämlich vergeben, und an die, die noch zu „haben“ sind, ist nur sehr schwer heranzukommen. Was also tun? Der Unternehmer braucht eine Arbeitgebermarke – eine Employer Brand Wie immer bei Marken geht es auch bei der Employer Brand um Emotionalisierung und Sogwirkung, es geht um Image und Kommunikation, Identifizierbarkeit, Authentizität und Erlebnis. Es geht um Ehrlichkeit und Begeisterung, um Echtheit und Originalität. Und um Individualität, Unverwechselbarkeit und Erkennbarkeit. Kurz: Es geht um Identität Vom Prinzip her sind die Eigenschaften und Aussagen der Employer Brand denjenigen der Konsumenten- bzw. Produktmarke vergleichbar. Allerdings erfordern 1. die Komplexität des Sujets „Arbeitgeber“ und 2. die Sensibilität der Zielgruppe „Human Resource“ eine Herangehensweise, die sich entsprechend komplexer und sensibler gestaltet. Mit sensibel ist hier vor allem die menschlich-psychische Dimension angesprochen. Bei der Vorstellung, die vor dem geistigen Auge als „Arbeitgeber“ erscheint, handelt es sich ja nicht nur um den archetypischen, überernährten Mann mit Zigarre. Vielmehr spielen hier noch etliche weitere Faktoren hinein wie der Standort, das Produktportfolio, die Arbeitnehmerzahl, das Betriebsklima, die Bezahlung – und ganz besonders der Ruf des Unternehmens, sein Image. Und dem wäre ein dicker Mann mit Zigarre nicht (mehr) besonders zuträglich - es sei denn, die Firma heißt Dannemann und hat sich auf die Produktion von Tabakwaren kapriziert. Aber im Ernst: Sich in Sachen Arbeitnehmermarke zu engagieren, ist ebenso notwendig wie Investitionen in Human Resources. Beide sind als Eins zu denken, für die Zukunftsperspektiven der Marke sind sie unverzichtbar. Die Zeiten werden nämlich immer schwieriger – Stichworte: Fachkräftemangel und demographischer Wandel. Eine tautologische Verquickung. Und natürlich die Digitalisierung nicht zu vergessen. Kein Unternehmen kommt mehr ohne hochqualifizierte IT-Fachkräfte aus. Und es zahlt sich aus, es lohnt sich enorm: Intelligentes Employer Branding führt zu passgenauen Personalentscheidungen, führt aufgrund genauer Ansprache der Zielgruppen zur Einstellung guten Personals, führt zu mehr betrieblicher Effizienz, zu besserem Betriebsklima, zu höherer Leistungsbereitschaft auch der bereits eingestellten Mitarbeiter, verbessert das Image auch der Produktmarke, zieht das Unternehmen nach oben und steigert, last not least – denn darum geht es letztendlich – den Ertrag. Vor allem mittelständischen Unternehmen profitieren von gutem Employer Branding … umso bedrückender ist es, dass 82% der Firmenchefs zwar begriffen haben, wie wichtig es wäre, sich um die eigene Arbeitgebermarke zu kümmern. Wohlgemerkt: „Wäre“. Denn sie tun’s nicht. Weshalb sie’s nicht tun, bleibt ihr süßes Geheimnis. Ok, man muss sich natürlich aufraffen. Aber ist das nicht ohnehin der Kern allen Unternehmertums? Den Hintern hoSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Erkennbarkeit - was ist das? Einige Informationen zum Thema Erkennbarkeit in diesem Kurzvortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., spricht hier über Erkennbarkeit aus dem Geist des ganzheitlichen Yoga. Schreibe doch in die Kommentare, was dir dazu einfällt. Welche Gedanken hast du dazu? Das Konzept Erkennbarkeit kann interpretiert werden vom Standpunkt von Psychologie. Seminare zum Thema Faszien-Yoga. Infos über Yogalehrer Weiterbildung: Yoga und Gewaltprävention für Kinder und Jugendliche. Dieser Audio Podcast über " Erkennbarkeit " ist die Tonspur eines Videos, zu finden im Youtube Kanal Persönlichkeit, Ethik und Umgang mit Schattenseiten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die Bedeutung der HR-Spiral-CT für die Diagnostik von Lungeninfiltraten bei FUO ist nach heutigem Kenntnisstand unumstritten (158). Oftmals wurden die exzellente Treffsicherheit und die Überlegenheit gegenüber konkurrierenden Verfahren bestätigt. Insbesondere im Vergleich zur konventionellen Röntgenaufnahme können mit der CT pneumonische Infiltrate frühzeitiger und somit auch in einem geringeren Schweregrad erkannt werden. Dies gilt gerade auch für abwehrgeschwächte Patienten (44, 45, 46, 99, 112, 115), da in dieser Gruppe von Erkrankten eine frühzeitige und auch erregeradaptierte Behandlung von vitaler Bedeutung ist (48, 159). Trotz der unbestrittenen diagnostischen Vorteile gilt die verhältnismäßig hohe Strahlenexposition als großer Nachteil der Spiral-CT. Die CT verursacht trotz eines relativ geringen Anteils von 3-4% an der Gesamtzahl der radiologischen Untersuchungen einen erheblichen Prozentsatz der radiologisch-diagnostischen Strahlenexposition (ca. 40 % der kollektiven Dosis aller Röntgenuntersuchungen) (33). Dieser Sachverhalt wiegt besonders im hier untersuchten Krankengut schwer, weil die Patienten verhältnismäßig jung sind (Mittelwert 47,3 Jahre) und infolge des langen Verlaufes ihrer Krankheit u. U. wiederholt untersucht werden müssen. Daher ist es notwendig, diese Untersuchungstechnik auf eine mögliche Optimierung im Sinne von Dosisminimierung hinsichtlich des Strahlenschutzes zu untersuchen. Die Lunge bietet sich aufgrund ihrer Eigenschaft als „Hochkontrastorgan“ besonders für deutliche Dosiseinsparungen an (126). In dieser Studie wurde unter Verwendung eines modifizierten Aufnahmemodus untersucht, ob die CT des Thorax mit reduzierter Strahlendosis die gleiche diagnostische Information erzielt wie die CT-Untersuchung mit Standarddosis. Gleichzeitig wurde die Auswirkung der Dosisreduktion auf die Bildqualität untersucht. Ausserdem erfolgte ein Vergleich mit der als infiltratunverdächtig beurteilten Thoraxübersichtsaufnahme in zwei Ebenen, um deren Wertigkeit neu zu überprüfen. Dazu wurden 90 Patienten, bei denen im Rahmen einer antitumorösen Therapie eine Neutropenie und Fieber unklarer Genese (FUO) aufgetreten war, konsekutiv untersucht. Es wurden insgesamt 270 Untersuchungen durchgeführt. Diese bestanden aus 1. 90 Thoraxübersichtsaufnahmen 2. 90 Mehrzeilen-Spiral-Computertomographien in hochauflösender Technik (Standard-Dosis-CT = SDCT, 120 mAs, 120 kV, 4x1 mm Kollimation, pitch 6, rekonstruierte Schichtdicke 1 mm, Inkrement 0,6 mm) und 3. 90 Mehrzeilen-Spiral-Computertomographien in Ultra-Niedrig-Dosis-Technik (UND-CT, 10 mAs, 120 kV, 4x2,5 mm Kollimation, pitch 6, rekonstruierte Schichtdicke 3 mm, Inkrement 2 mm). Jeder einzelne Patient erhielt alle drei genannten bildgebenden Verfahren. Die berechnete effektive Strahlendosis lag bei der Standard-Dosis-CT-Untersuchung bei 5,3 mSv (Männer) und 8,3 mSv (Frauen), bei dem hier vorgestellten Ultra-Niedrig-Dosis-CT Verfahren bei 0,4 mSv (Männer) und 0,6 mSv (Frauen). Dies entsprach einer Dosisreduktion um 92,8%. Die effektive Dosis der Thoraxübersichtsaufnahme in 2 Ebenen lag mit 0,25 mSv (p.a. 0,10 mSv, lat. 0,15 mSv) nur geringfügig unter derer der Ultra-Niedrig-Dosis-CT-Untersuchung. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass Punkt 1 (Thoraxübersichtsaufnahme in 2 Ebenen) und Punkt 2 (Spiral-CT im hochauflösenden Modus (Standard)) die Untersuchungen beinhalteten, die der Patient bei genannter klinischer Studie „routinemässig“ erhielt, lediglich Punkt 3 (Spiral-CT in Ultra-Niedrig-Dosis-Technik) war die zusätzliche Untersuchung und damit die Dosis, die dem Patienten im Rahmen dieser Studie appliziert wurde. Die Studie wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz, vom bayerischen Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik und von der lokalen Ethikkommission (Projekt Nr. 085/01) genehmigt. Im Rahmen der Studie wurden die anonymisierten Aufnahmen durch zwei Befunder im Konsens und geblindet hinsichtlich Anamnese, Dosis, sowie der Diagnose der Routinebefundung in zufälliger Reihenfolge unter dem Aspekt der diagnostischen Aussagekraft, sowie der Bildqualität, beurteilt. Hinsichtlich der Aussagekraft wurden die für eine Entzündung stark indikativen CT-morphologischen Bewertungskriterien Konsolidierung, milchglasartige Dichteanhebung, Kaverne, Erguss und Bronchiektasien gewählt (44, 47, 48, 115, 171). Die Bildgüte wurde anhand Atem-, sowie Pulsationsartefakten und Rauschen beurteilt. Bezüglich des Bildeindruckes zeigte sich, dass der Rauschanteil der UND-CT-Aufnahmen um den Faktor 3,8 höher lag. Ungeachtet dessen ergab die Auswertung, dass die Erkennbarkeit der im Rahmen von Lungeninfiltraten auftretenden CT-Zeichen durch die Dosisreduktion nicht signifikant eingeschränkt wurde (p= 0,69 bei einem Signifikanzniveau von p< 0,05). Als weiterer Vorteil zeigte sich eine weitaus geringere Beeinflussung der Bildgüte durch Atemartefakte, da durch die dickeren Schichten des UND-CTs die Zeitspanne, in der der Patient den Atem anhalten muss, durchschnittlich um 20 Sekunden kürzer ist. Die Erkennbarkeit von Lungeninfiltraten in der konventionellen Röntgenübersicht war unbefriedigend. Dies drückte sich durch einen hochsignifikanten Unterschied (p=0,000 bei einem Hochsignifikanzniveau von p< 0,001) zwischen Übersichtsaufnahme und den CT-Sequenzen aus. Trotz der Tatsache, dass alle Übersichtsaufnahmen als nicht infiltratverdächtig beurteilt wurden, zeigten doch 70,0% (SD-CT) bzw. 67,8% (UND-CT) der Patienten in den CT-Bildserien Befunde, die mit Lungeninfiltraten vereinbar waren. Lediglich in einem Prozentsatz von 30,0% (SD-CT) bzw. 32,2% (UND-CT) bestätigte sich die mittels konventioneller Übersicht erhobene Diagnose (keine Hinweise für eine pulmonale Ursache des FUO) auch tatsächlich in den CT-Untersuchungen. Diese Studie erbrachte den Nachweis, dass in der Durchführung thorakaler Computertomographien zur Detektion konventionell nicht erfassbarer pulmonaler Infiltrate bei Immunsupprimierten mit FUO sehr geringe effektive Strahlendosen ausreichen. Lediglich eine geringfügig höhere Dosis, welche üblicherweise für eine konventionelle Übersichtsröntgenaufnahme benötigt wird, reichte aus, um die gesuchten Pathologien zuverlässig zu diagnostizieren. Die konventionelle Thoraxübersichtsaufnahme bietet im Gegensatz hierzu keine zufriedenstellende Sicherheit. Diese Methode ermöglicht nun fortan, den wichtigsten Nachteil der Spiral-CT - die verhältnismäßig hohe Dosisbelastung - zu beseitigen. Deshalb empfehlen wir aus strahlenhygienischen Gründen den konsequenten Einsatz des vorgestellten Untersuchungsprotokolls in Ultra-Niedrig-Dosis-Technik. Dies resultiert in einer Änderung im Ablauf des Diagnostikalgorithmus der deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Einleitung: Der Stellenwert der MRT bei der Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen wurde in zahlreichen Vergleichsstudien bestätigt. Neue Sequenz-Techniken wurden zur Optimierung der Bildgebung entwickelt. Die Anwendung schneller T1-gewichteter artefaktarmer Sequenzen für die Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen hat mittlerweile Einzug in die Routinediagnostik gehalten. Die aufgrund ihrer langen Untersuchungszeit gegenüber Bewegungsartefakten anfälligere konventionelle SE-Bildgebung konnte jedoch bisher nicht durch die schnelle Gradient-Echo-Bildgebung ersetzt werden. Erst die Einführung von Oberflächenspulen, wie die in dieser Studie angewendete zirkulär-polarisierte array-Abdomenspule, ermöglichte ein der konventionellen SE-Bildgebung vergleichbares Signal- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis für die GRE-Bildgebung. Seit Einführung der MRT-Kontrastmittel kommt diesen auch eine wachsende Bedeutung bei der Untersuchung der Leber zu. Zur kontrastmittelverstärkten Bildgebung der Leber standen zunächst unspezifische Kontrastmittel wie z.B. Gd-DTPA zur Verfügung. Probleme bei der Detektion von fokalen Leberläsionen entstanden vor allem durch die unspezifische und extrazelluläre Verteilung des Kontrastmittels in die Läsion und in das gesunde Leberparenchym. Hierdurch kann es, je nach Vaskularisierung der Läsion, sogar zu einer Verschlechterung des Tumorkontrastes kommen. Material und Methode: In der vorliegenden Arbeit wurde die Wertigkeit des neuen leberspezifischen paramagnetischen Kontrastmittels Gd-EOB-DTPA für die MRT von fokalen Leber-läsionen anhand einer T1-gewichteten konventionellen SE-Sequenz und einem Gradient-Echo-Schnellbildverfahren vom Typ FLASH (fast-low-angel-shot) überprüft. Neben der verwendeten Sequenztechnik wurde der Einfluss einer optional erhältlichen, zirkular-polarisierten array-Abdomenoberflächenspule der Firma Siemens AG Erlangen auf die native und kontrastmittelverstärkte Bildgebung untersucht. Die Untersuchung fand im Rahmen einer multizentrischen Phase II Studie der Schering AG statt. In unserer Klinik wurden 23 Patienten mit fokalen Leberläsionen untersucht. Ergebnisse: Das Kontrastmittel zeigte in unserem Patientenkollektiv eine gute Verträglichkeit. Allergische Reaktionen wurden nicht beobachtet. Als quantitativ messbares Kriterium der Bildqualität wurde das Signal-zu-Rausch- sowie das Kontrast-zu-Rauschverhältnis vor und nach Bolusgabe von 12,5 , 25 und 50 µmol/kg Gd-EOB-DTPA erfasst. In einer randomisierten verblindeten Begutachtung der Bildsequenzen durch zwei erfahrene Radiologen wurde die Erkennbarkeit (Detektion) und die diagnostische Sicherheit festgestellt sowie eine qualitative Bewertung hinsichtlich der häufigsten Bildartefakte vorgenommen. Unsere Ergebnisse bestätigen die diagnostische Bedeutsamkeit von Gd-EOB-DTPA in der Detektion von fokalen Leberläsionen. Die erhobenen quantitativen und qualitativen Daten zeigen nach Kontrastmittelgabe eine deutlich bessere Abgrenzbarkeit der Läsionen aufgrund ihres erhöhten K/R sowie eine höhere Anzahl erkennbarer Läsionen. Eine Dosis von 12,5 µmol/kg Gd-EOB-DTPA war in unserem Patienten kollektiv ausreichend für die suffiziente Detektion von Lebermetastasen. Die höheren Dosen erbrachten in unserer Studie keine weitere Verbesserung der Detektion und Darstellung der Läsionen. Zur Detektion von Lebermetastasen sollte die Untersuchung 20-45 min nach Kontrastmittelapplikation erfolgen. Hier konnte für alle verwendeten Sequenz-Spulen-Kombinationen eine erhöhte Detektionsrate fokaler Leberläsionen im Vergleich zur Nativuntersuchung festgestellt werden. So zeigte die konventionelle SE-Sequenz eine Erhöhung der Detektionsrate richtig positiv erkannter Läsionen kleiner 1 cm um 46% nach Kontrastmittelapplikation. Die GRE-Sequenz mit Körperspule zeigte hier eine Steigerung um 26,9% und mit Oberflächenspule eine Steigerung der Erkennbarkeit kleiner Läsionen um 19,2 %. Trotz der verbesserten Darstellung nach Kontrastmittelapplikation zeigen die GRE-Sequenzen durch ihre kurze Akquisititionszeit (Atem angehalten) in der qualitativen Auswertung bessere Ergebnisse hinsichtlich der diagnostischen Sicherheit als die SE-Sequenz. So war die diagnostische Sicherheit der SE-Sequenz in 52% der beurteilten Bildsequenzen durch Artefakte negativ beeinflusst. Die GRE-Sequenz mit Körperspule war nur zu 28% und mit Oberflächenspule nur zu 11% in ihrer diagnostischen Sicherheit durch Artefakte beeinträchtigt. Hinsichtlich der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse zeigte die GRE-Sequenz mit Körperspule in der Nativbildgebung vergleichbare Ergebnisse wie die konventionelle SE Sequenz. In der kontrastmittelverstärkten Bildgebung erreichen die schnellen GRE-Sequenzen jedoch signifikant bessere Ergebnisse als die SE-Sequenz. Somit kann gerade in der kontrastmittelverstärkten Bildgebung auf die zeitintensive und artefaktanfällige konventionelle SE-Sequenz verzichtet werden. Durch die Verwendung der zirkulär polarisierten Oberflächenspule kann durch die Reduktion des Hintergrundrauschens eine weitere Verbesserung der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse für die GRE-Sequenzen erzielt werden. Zur Analyse der Gewebsperfusion kann eine dynamische Untersuchung vorgeschaltet werden. Sie kann durch die Perfusionscharakteristik diagnostische Hinweise auf die Tumorart geben. Aufgrund der leberzellspezifischen Eigenschaft von Gd-EOB-DTPA ist neben der Vaskularisation der Läsion auch der histologische Ursprung der Läsion (lebereigen vs. leberfremd) für die Kontrastmittelaufnahme von Bedeutung. So zeigten in unserem Kollektiv die untersuchten Metastasen eine deutlich geringere Kontrast-mittelaufnahme als die untersuchten fokal nodulären Hyperplasien oder hepato-zellulären Karzinome. Diese Unterschiede in der Kontrastmittelaufnahme konnten auch 20 und 45 Minuten nach KM-Applikation beobachtet werden. Aufgrund der geringen Fallzahl der einzelnen Läsionen sind hier jedoch weitere Untersuchungen nötig. Zusammenfassung: Die Kernspintomographische Untersuchung von fokalen Leberläsionen mit Gd-EOB-DTPA in Verbindung mit schnellen GRE-Sequenzen kann zu einer verbesserten Darstellung von fokalen Leberläsionen führen. Eine genauere Evaluierung der diagnostischen Wertigkeit und Einsatz des Kontrastmittels für spezielle Fragestellungen wird in den folgenden klinischen Studien der Phase III überprüft werden müssen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Weltweit erkranken jährlich ca. 30 Millionen Patienten an klinischen HPV-Infektionen in Form von Genitalwarzen. Diese Genitalwarzen sind jedoch nur ein kleiner Anteil an HPV-Infektionen. Der weitaus größere Anteil verläuft entweder subklinisch oder latent. Die Virulenz klinischer und subklinischer HPV-Infektionen ist epidemiologisch gesichert. Für die hohen Rezidivraten und damit für eine zunehmende Verbreitung der HPV-Erkrankungen werden diagnostisch und therapeutisch übersehene subklinische HPV-Infektionen verantwortlich gemacht. Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit der Fluoreszenzurethroskopie eine Methode zur Detektion von subklinischen HPV-Läsionen in der Urethra vorgestellt. Zur Durchführung der Fluoreszenzurethroskopie wurde eine spezielle Applikationsmethode eingeführt. Durch die Verwendung der Fluoreszenzdiagnostik in der Urethra nach topischer Applikation von 5-Aminolävulinsäure konnte eine verbesserte Erkennbarkeit von Harnröhren-kondylomen erzielt werden. Mit dieser Technik werden nicht nur kleinere und flache klinische Effloreszenzen seltener übersehen, sondern subklinische HPV-Läsionen der Urethra generell erst sichtbar gemacht. Der Fluoreszenznachweis erfolgte in situ, mikroskopisch und spektroskopisch. Des Weiteren erfolgten Biopsien mit anschließender PCR- sowie nested-PCR-Analyse zum Nachweis von HPV-DNA mit größtmöglicher Sensitivität. An Hand von zwei retrospektiven Studien konnte der Erfolg dieser Methode bestätigt werden. Durch die Verwendung der fluoreszenzgestützten Diagnostik nach Instillation von 5-ALA in die Harnröhre wurden neben den klinischen Befunden auch subklinische Effloreszenzen dargestellt. Mit der Fluoreszenzurethroskopie konnte gezeigt werden, dass die PPIX-Anreicherung auf das Epithel der Harnröhren-kondylome beschränkt ist. Spektroskopisch konnte eine 17,7-mal höhere Anreicherung im Vergleich zum Normalgewebe bestimmt werden. Bei der fluoreszenzmikroskopischen Untersuchung der entnommenen Proben konnte eine HPV-Infektion in allen Befunden lokalisiert werden. An Hand der retrospektiven Untersuchungen wurde belegt, dass Patienten von der PDD-unterstützten Lasertherapie im Vergleich zur konventionellen Lasertherapie profitieren. Die Rezidivhäufigkeit war signifikant niedriger. Die Fluoreszenzurethroskopie nach topischer Applikation von 5-ALA hat sich als wertvolle Ergänzung der HPV-Diagnostik in der Urethra erwiesen. Ich hoffe, dass die Ergebnisse und Folgerungen meiner Arbeit hierzu einen großen Beitrag leisten. Der hohe technische Aufwand der fluoreszenzdiagnostisch gestützten Lasermethoden ist bei Problemfällen mit Rezidiven und zur Vermeidung von therapieresistenten Komplikationen sicher gerechtfertigt, bleibt aber wohl spezialisierten Zentren auch aus Kostengründen vorbehalten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Niedrigdosis-Spiral-Computertomographie (CT) stellt eine vielversprechende Methode zur Früherkennung des Bronchialkarzinoms dar. Bei geringem Strahlenrisiko für den Screening-Teilnehmer können Rundherde ab einem Durchmesser von etwa 2-3 cm mit hoher Sensitivität detektiert werden. Die frühzeitige Erkennung malignitätsverdächtigen Wachstums kleiner pulmonaler Rundherde setzt allerdings eine hohe Meßgenauigkeit der Volumetrie voraus. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Einfluß eine Reduktion der Strahlendosis auf die Präzision und Reproduzierbarkeit der Volumetrie hat. Hierzu wurden volumetrische Messungen an kleinen pulmonalen Rundherden (Durchmesser zwischen 2,7 und 12,6 mm) am Phantom (n=120) als auch in vivo (n=39) durchgeführt. Die Strahlendosisreduktion erfolgte bei den Messungen am Phantom durch Röhrenstromreduktion und wurde bei den In-vivo-Messungen durch Verrauschung der CT-Rohdaten simuliert (Standard: 120 mAs, simulierte Röhrenströme zwischen 77 mAs und 3 mAs). Es wurde gezeigt, daß sich die bei erniedrigter Dosis gemessenen Volumina von denen bei Standarddosis (Röhrenstrom 120 mAs) gemessenen Volumina im Mittel um weniger als 5% unterscheiden. Bei 18 mAs (entsprechend einer Strahlendosisreduktion um 85%) betrug die maximale volumetrische Abweichung 20%. Unterhalb von 18 mAs nahmen sowohl die Erkennbarkeit als auch die Präzision der Volumetrie deutlich ab. Der relative volumetrische Meßfehler vergrößerte sich unabhängig von der Strahlendosis mit abnehmendem Durchmesser des Rundherdes sowie zunehmender Abweichung von der Kugelgestalt, ebenso bei Rundherden an Stellen innerhalb der Lunge mit erhöhtem Bildrauschen (z.B. dorsales Lungendrittel). Die Ergebnisse der Arbeit sprechen dafür, daß oberhalb eines kritischen Röhrenstromes von etwa 18 mAs eine Volumenverdopplung kleiner pulmonaler Rundherde zuverlässig mit der Niedrig-Dosis-CT nachgewiesen werden kann. Dies entspricht einer Dosiseinsparung von etwa 85%. Da bei reduzierter Strahlendosis im Mittel kleinere Volumina (Bias bei 18 mAs ca. - 3%) gemessen werden, sollten Verlaufskontrollen stets bei gleicher Strahlendosis durchgeführt werden.