POPULARITY
Eine Abhandlung zum Thema Erbarmungslosigkeit bei anderen. Erfahre einiges über Erbarmungslosigkeit durch dieses kleine kurze Vortragsaudio. Der Yogalehrer und Spirituelle Lehrer Sukadev Bretz behandelt hier dieses Thema aus dem Geist des Humanismus und des ganzheitlichen Yoga. Weisheit und Gelassenheit sind dabei oft hilfreich. Verwandte Themen sind z.B. Erblühen, Erdichtet, Erfolg, Erfreuend, Entzweiung, Enttäuschung, Entstehend.
Mt 5,3-4: Glückselig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Reich der Himmel! Glückselig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden! (Sch2000) (Major: 5-Leo; 3-Oma) McDonald Kommentar (CLV) 5,3 Die erste Seligpreisung wird über die »Armen im Geist« ausgesprochen. Das bezieht sich nicht auf eine natürliche Veranlagung, sondern auf einen Zustand, den man bewusst gewählt und dem man sich unterworfen hat. Die »Armen im Geist« sind diejenigen, die ihre eigene Hilflosigkeit anerkennen und sich auf Gottes Allmacht verlassen. Sie spüren ihre geistliche Bedürftigkeit und entdecken, dass der Herr ihren Mangel ausfüllt. Diesen Menschen gehört »das Reich der Himmel«, in dem Selbstzufriedenheit eine Untugend und Selbstüberhebung ein Laster ist. 5,4 »Die Trauernden« werden »glückselig« gepriesen, denn ein Tag des Trostes erwartet sie. Das bezieht sich jedoch nicht auf Trauer, die durch die Wechselfälle des Lebens verursacht ist. Gemeint ist die Betrübnis, die man wegen der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus erfährt. Das bedeutet, dass man den Schmerz und die Sünde der Welt im Sinne Jesu verspürt, als wäre man selbst betroffen. Deshalb gehört dazu nicht nur die Betrübnis angesichts eigener Sünde, sondern auch der Schmerz aufgrund des schrecklichen Zustands der Welt und der Tatsache, dass sie den Heiland verwirft, bzw. infolge des Schicksals derer, die seine Gnade ablehnen. Diese Trauernden werden an dem kommenden Tag »getröstet werden«, wenn Gott »jede Träne von ihren Augen abwischen« wird (Offb 21,4). Gläubige trauern nur in diesem Leben; für die Ungläubigen ist ihr heutiger Kummer nur ein Vorgeschmack der ewigen Betrübnis. .:: FRAGEN::. Schreib mir! bibelverse@christliche-gewohnheiten.de .:: ANKI ::. ankisrs.net .:: DER KOSTENLOSE VIDEOKURS ::.
Eine Hörsendung über “Stolz“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Eine Hörsendung über “Selbstverliebtheit und Spiritualität”, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Podcast über Haltlosigkeit anderer. Banales und Außergewöhnliches zum Thema Haltlosigkeit in einem besonderen Spontan-Audiovortrag. Der Yogalehrer und Spirituelle Lehrer Sukadev Bretz spricht hier über dieses Thema vom Standpunkt der Yoga Philosophie aus, die auch bei Ayurveda und bei der Meditation eine wichtige Rolle spielt. Verwandte Begriffe sind z.B. Häme, , Hausarbeit, Haben, Haarspalterei.
Eine Hörsendung über “Kontrollwahn“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Bequemlichkeit gilt gemeinhin als Untugend, als Kraft, die sich notwendigen Veränderungen widersetzt. Ein Blick in die Philosophiegeschichte zeigt: Man kann das Bequeme auch anders denken. Dann wird die Bequemlichkeit sogar zum Motor von Veränderung. Von Norman Marquardt www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Schuld ist ein Begriff, der ursprünglich aus dem religiösen Kontext stammt. Es gibt ihn auch in den großen Philosophien und Schuld spielt auch eine Rolle im Strafrecht. Nur einer, der schuldmündig ist, kann auch tatsächlich bestraft werden. Schuld ist aber auch etwas, was etwas Urmenschliches ist. Interessanterweise, in den meisten Kulturen und Weltreligionen gibt es … „Schuld und Burnout“ weiterlesen
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Große Züge macht das Herz, in einer umfassenden Bewegung wird freigiebig verteilt, was das Gegenüber benötigt. Kleinlich und sparsam, das kann nicht wirklich erfreuen, denn wenn "man" genug hat, dann kann "man" auch teilen. Wie wir unseren Geist üben, gerade im Bezug auf unsere Spiritualität, das zeigt, ob wir uns ein großzügiges Herz aneignen konnten, oder ob wir den Weg des "engen" Herzens gehen wollen. Nach Buddha sollen wir das, was wir haben, mit anderen Menschen teilen, selbst wenn wir nur wenig haben oder besitzen, dann sollen wir großzügig sein. Allerdings sollte diese Freigebigkeit freiwillig sein, keinesfalls sollen wir uns "gezwungen" fühlen zu geben. Wer im Geben nicht kleinlich ist, der verbindet sich mit dem Beschenkten, wer von dem, was er/sie besitzt, gern und viel anderen gibt, der weitet das Herz. Warum lohnt es sich nun für uns, großzügig zu sein? Nach Buddha sind wir alle Eins, ein großer Schwarm, der in vielfältiger Weise miteinander verbunden ist, ähnlich der Vögelschwärme haben wir eine Schwarmintelligenz, so dass unsere einzelne Gabe der gesamten Gattung zugute kommt. Allerdings muss jede Tugend auch Maß und Ziel haben, sonst kann die positive Eigenschaft schnell in das Gegenteil fallen, eine Untugend werden. Wer etwa zu sehr in gemeinnütziger Arbeit aufgeht, dabei das direkte Umfeld vernachlässigt, der handelt auch falsch. Wohltätigkeit kann auch zu einer Art von Sucht werden. Wer seine Großzügigkeit üben will, der kann sich dahingehend entwickeln, indem er/sie sich bewußt damit beschäftigt, etwa mit dem Mantra "Ich bin großzügig", auch indem wir uns vorstellen, wie sich diese Großzügigkeit anfühlt. Was würde sich ändern, wenn wir von nun an ein "großzügiges Herz" haben würden, was wäre anders? Gerade Atemübungen können auch das Herz räumlich erweitern, daraus folgt großzügiges Atmen, und auch solches Verhalten. Wer großzügig ist, lebt glücklicher, denn er zieht aus seiner Handlung auch noch eine Rückkopplung. Jedoch sollte nach dem Gründer des Chan-(Zen)-Buddhismus, dem Mönch Bodhidharma, unter keinen Umständen etwas Großzügiges unternommen werden, weil "man" sich davon eine Verbesserung des eigenen Karmas verspricht. Gute Taten sollten ohne jedwede Hintergedanken erfolgen, da sonst jedenfalls der "Witz" an der Sache abhanden gekommen ist. Ein großzügiges Herz ist eine schöne menschliche Eigenschaft, ich persönlich tue mir mit kleinlichen und geizigen Personen häufig schwer, jedoch versuche ich bei der Begegnung mit solchen Menschen dann, die jeweiligen Gründe nachzuempfinden. Auch hier gilt: Der Weg ist das Ziel! Gib auf, auch wenn du nur ein wenig hast - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
Was ist eigentlich Heidenangst? Und was hat Heidenangst mit Religion, mit Christentum, mit Spiritualität zu tun? Darüber spricht Sukadev in diesem Vortrag. Eine Heidenangst ist ja eine ganz große Angst. Aber was hat Angst mit Heiden zu tun? Und warum hilft Spiritualität gegen Angst? Wenn Du das wissen willst, dann lautet diesem Vortrag. Dieser Kurzvortrag … „Heidenangst und Spiritualität“ weiterlesen
Minderwertigkeitsgefühl ist ein Aspekt der Depression. Umgekehrt kann Depression zum Minderwertigkeit führen, beziehungsweise zum Gefühl der Minderwertigkeit. Wie du Minderwertigkeit überwinden kannst bzw Minderwertigkeitsgefühle überwinden kannst, darüber spricht sukadev in diesem Vortrag. Dieser Vortrag über Minderwertigkeitsgefühl gehört zum Yoga Vidya Lexikon der Persönlichkeit. Dieser Kurzvortrag ist Teil des Depressions-Podcasts, des Podcasts rund um die dunklere … „Minderwertigkeitsgefühl und Depression“ weiterlesen
Eine Hörsendung über “Eifersüchtelei“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Wir lesen Texte aus dem "Spectrum". Schriftsteller Albrecht Selge hat für seinen Essay eine sehr menschliche Untugend näher betrachtet. Den Neid. Eine Annäherung ohne Verurteilung. Es liest Julia Pollak.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:https://apolut.net/ich-konsumiere-also-bin-ich-von-hans-juergen-muellnDie schweigende Mehrheit unserer Tage steckt den Kopf lieber in den Sand, anstatt ihn zu gebrauchen.Ein Standpunkt von Hans-Jürgen Mülln.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Nicht wenige kritische Zeitgenossen verzweifeln seit vielen Monaten an der kollektiven Corona-Psychose, die die regierenden Verfassungsfeinde und die staatstragenden Medien seit nunmehr eineinhalb Jahren in zahlreichen Menschen ausgelöst haben. Noch viel mehr verzweifeln sie an der Gleichgültigkeit, mit der ein Großteil der Bevölkerung — bis weit hinein ins linke Lager — den Entzug ihrer Freiheits- und Grundrechte auf unbestimmte Zeit hinnimmt. Die Gründe hierfür scheinen rätselhaft zu sein. Vielleicht kann uns der Altlinke Pier Paolo Pasolini etwas auf die Sprünge helfen.„Es (gibt) kein schlimmeres Verbrechen (...) als Gleichgültigkeit (...). Gleichgültigsein heißt unablässig morden“, so Karlheinz Deschner 1986 (1).„Warum“, fragt NachDenkSeiten-Redakteur Jens Berger in einem Artikel zur Corona-Politik, „nimmt ein großer Teil unserer Mitbürger die Maßnahmen (...) in einer Form hin, die von stoischer obrigkeitshöriger Gleichgültigkeit über sentimentale Larmoyanz bis hin zu schon fast militanter Unterstützung reicht?“ (2). Wie andere auch, beantwortet Berger seine selbst gestellte Frage so: „(...) über allem steht die Angst, (...) das wohl bestdenkbare Motiv“, „Teil einer großen Volksgemeinschaft“ (3) werden zu wollen, die scheinbar Sicherheit und Orientierung bietet. Kritische Fragen werden in einem solchen Kontext kaum gestellt.Wenn man die Anfangsphase der Corona-Pandemie-Inszenierung Revue passieren lässt, ist sicherlich einiges an dieser These richtig. Eine kriminelle Regierung setzte von Anfang an gewollt und wohl kalkuliert auf Basis verhaltenspsychologischer Methoden und mithilfe einer Trommelfeuer-Propaganda gleichgeschalteter Medien auf eine intensive Panikmache. Allein dafür müsste sie abgelöst und müssten ihre verfassungsfeindlichen Mitglieder zur Rechenschaft gezogen werden. Die staatstragenden Medien scheuten nicht davor zurück, sogar gefaktes Bildmaterial einzusetzen, das die Situationen in Bergamo und New York als apokalyptisch darstellen sollte, um die erwünschte Schockwirkung (4) zu erreichen und die Bevölkerung klassenübergreifend in Schach zu halten und langfristig an die Pharmakonzerne auszuliefern.Angst, Angst und nochmals AngstNeben der Angst vor dem Virus und der damit verbundenen Angst, sich zu infizieren, halten noch andere Ängste die Menschen derzeit gefangen: Angst vor drohender Arbeitslosigkeit nach der Kurzarbeit, Angst vor Existenzvernichtung, Angst vor den Corona-Maßnahmen, Angst vor den möglichen Nebenwirkungen der Impfung, Angst vor dem kompletten Zusammenbruch der Wirtschaft und so weiter — Angst, Angst, Angst. Aber kann vor dem Hintergrund einer sich endlos in die Länge ziehenden „Pandemie“ allein die Angst als Argument herhalten, um den Paralysezustand eines Großteils der Bevölkerung zu erklären?Trotz massiver Repressionen gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen, wie sie die Bundesrepublik in dieser Breite bis dahin noch nicht gesehen hat — Liquidierung von Grundrechten, Zensur der alternativen Medien, Rufmordkampagnen, Kontensperrungen und die politisch gewollte Vernichtung beruflicher Existenzen —, ist in den zurückliegenden Monaten doch das eine oder andere Nachdenkenswerte nicht nur jenseits der meinungsbildenden Medien durchgesickert, das zumindest größere Teile der, so Willy Wimmer, „sedierten Deutschen“ (5) hätte aus dem Tiefschlaf reißen können.Allein die empörenden Korruptionsfälle der Union rund um die Masken, der Skandal um die Intensivbettenkapazitäten, die dunklen Geschäfte mit der Pharmaindustrie zu Lasten der Steuerzahler, die Brüssel und Berlin unter der Ägide von Unionspolitikern betrieben, oder die erheblichen gesundheitlichen Risiken, die mit den neuen, nur rudimentär entwickelten Impfstoffen beziehungsweise Gentherapien verbunden sind und die von den Regierenden in Kauf genommen werden, hätten doch deutlich mehr Zeitgenossen nachdenklicher werden lassen sollen.Generalstabsmäßig geplanter PsychoterrorDass nur eine Minderheit auf die Corona-Zwangsmaßnahmen rational, das heißt kritisch auf Basis von Daten und Fakten reagiert, zeigt zwar einerseits, wie manipulierbar die Massen klassenübergreifend sind, wenn sie mithilfe einer generalstabsmäßig geplanten PR- und Propagandakampagne — sprich Psychoterror — kopflos gemacht und in Angst und Schrecken versetzt werden. Zumal, wenn neben der fehlenden kritisch einordnenden journalistischen Berichterstattung auch die viel gerühmte Gewaltenteilung im Ernstfall überhaupt nicht funktioniert und ein einflussreiches politisches Korrektiv fehlt, welches das Herrschaftsnarrativ in Frage stellen und eine alternative Orientierung anbieten könnte. Eine Rolle, die früher die Linke ausfüllte. Heute jedoch — Fehlanzeige. Andererseits erklärt die Manipulierbarkeit nicht, warum die Indolenz der sogenannten schweigenden Mehrheit so schnell um sich gegriffen hat.Nein, neben den Ängsten, welche die indifferente Mehrheit gefangen halten, bestimmt auch ein gerüttelt Maß an Ignoranz, Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit, Opportunismus und politischer Naivität deren Verhalten.Und sicherlich sind ebenfalls eine Vielzahl geistiger Tiefflieger darunter, an denen bereits vor Corona wie an der berühmten Teflonpfanne jedes Problem abtropfte, und die davon überzeugt sind, dass alles Gute stets von oben kommt — die klassisch deutsche Untugend der Obrigkeitshörigkeit. Aus eigenem Erleben tun sich hier wieder einmal gut situierte Menschen aus dem Bürgertum — insbesondere mit einem akademischen Hintergrund — besonders hervor.Tatsächlich scheint unter Geringverdienern der Anteil derer, die sich beispielsweise nicht impfen lassen wollen, deutlich höher zu sein als unter Besserverdienenden (6). Es wäre interessant zu untersuchen, ob diese Unterschiede eher auf einem gesunden klassenbedingten Misstrauen der „einfachen“ Leute gründen als auf Unwissenheit oder Trägheit. Sie sind es auch, auf die sich die bürgerlichen Politiker mit neuen drakonischen Maßnahmen eingeschossen haben, um sie spätestens im Herbst 2021 zur Impf-Räson zu bringen: Wer sich nicht impfen lässt, soll auch nicht essen!…weiterlesen hier: https://apolut.net/ich-konsumiere-also-bin-ich-von-hans-juergen-muellnUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Starrköpfigkeit kann ein Risikofaktor für Burnout darstellen. Sukadev erklärt dir in diesem Vortrag, warum. Dieser Vortrag über Starrköpfigkeit gehört zum Yoga Vidya Lexikon der Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Burnout hat viele Gesichter und viele Ursachen. Manchmal hilft es, sich Gedanken zu machen über Persönlichkeitsmerkmale, die mit Burnout in Beziehung stehen können. Mehr Informationen zu Starrköpfigkeit … „Starrköpfigkeit und Burnout“ weiterlesen
Sinnlosigkeit überwinden wie soll das gehen? Sinnlosigkeit ist ein Aspekt von Depression. Umgekehrt kann man sagen, Depression kann entstehen aus Sinnlosigkeit. Aber Sinnlosigkeit hat auch eine andere Aufgabe. Manchmal ist es wichtig, sein Leben zu überdenken. Es ist gut Fragen zu stellen. Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich nach dem Tod? Was … „Sinnlosigkeit überwinden – Spiritualität leben“ weiterlesen
Selbstzweifel als Grundlage für Angst, das ist das Thema dieses kurzen Vortrag. Selbstzweifel sind ja nicht nur schlecht. Nur die Dummen, die naiven, die selbstgerechten, die Fanatiker haben niemals Selbstzweifel. Ein kluger Mensch hat immer wieder Selbstzweifel. Trotzdem gilt. Zu viel Selbstzweifel ist nicht so gut. Denn zuviel Selbstzweifel kann in die Angst führen, kann … „Selbstzweifel und Angst“ weiterlesen
Hilflosigkeit ist ein bedeutsamer Stressfaktor. Es wird sogar gesagt: Stress ist erlernte Hilflosigkeit. Angst und Burnout hat viel mit Hilflosigkeit zu tun. Wie kannst du Hilflosigkeit überwinden? Dieser Kurzvortrag zum Thema Hilflosigkeit gehört zum Yoga Vidya Lexikon der Persönlichkeit. Willst du mehr zu diesem Thema wissen? Dann lausche auch den anderen Sendungen hier im Angst-Podcast. … „Hilflosigkeit als Stressfaktor überwinden“ weiterlesen
Was haben Geringschätzung mit Burnout zu tun? Sukadev vertritt in diesem Vortrag die These, dass Geringschätzung durchaus ins Burnout führen kann. Wenn jemand das Gefühl hat, von anderen gering geschätzt zu werden, dann ist das sehr frustrierend. Wenn jemand sich sehr einsetzt, aber keine Bestätigung von anderen bekommt, dann kann das in die Erschöpfung führen. … „Geringschätzung und Burnout“ weiterlesen
Lebensüberdruss als spirituelle Chance deuten, das ist das Thema dieses Kurzvortrag von und mit Sukadev. Lebensüberdruss kann als Depression gedeutet werden. Lebensüberdruss kann aber auch heißen, dass du ein neues Leben führen willst. Du bist des Lebens überdrüssig, dass du bisher geführt hast. Es gilt ein neues Leben zu beginnen, oder dein bisheriges Leben mit … „Lebensüberdruss als spirituelle Chancee“ weiterlesen
Mutlosigkeit und Depression, das sind zwei Begriffe die miteinander zusammen gehen. Werde depressiv ist, der ist meistens auch mutlos. Und aus einer Mutlosigkeit kann eine Depression entstehen. Man kann aber lernen, wieder Mut zu fassen. Sukadev gibt dir in diesem Vortrag einige Tipps, wie du wieder neuen Mut fassen kannst. Dieser Kurzvortrag zum Thema Mutlosigkeit … „Mutlosigkeit und Depression“ weiterlesen
Gier gilt als Todsünde. Sie lässt Konsumtempel in den Himmel wachsen und verleitet zweifelhafte Glückssucher dazu, jede Moral und Rücksicht in den Wind zu schlagen. Eine Stuttgarter Ausstellung widmet sich Glanz und Abgründen einer alten Untugend. Von Rudolf Schmitz www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Pedanterie heißt das Bestehen auf Kleinigkeiten. Pedanterie heißt, aus Mücken Elefanten zu machen. Pedanterie heißt Sturm im Wasserglas. Man will wirklich auf die ganz kleinen Dinge achten. Pedanterie gibt es in drei verschiedenen Weisen. Pedanterie kannst du mit dir selbst haben, du bist pedantisch in dem, was du tust, also, du achtest auf jede Kleinigkeit. … „Pedanterie und Burnout“ weiterlesen
Eine Hörsendung über „Intoleranz überwinden – wahre Liebe empfinden“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Die Tugend, die Selbsterkenntnis und das Verhalten Von Alexander Walter Wer Freimaurer ist, der sollte sich auch mit Tugenden befassen. Unsere Rituale, Symbole, Bräuche und Sitten müssen ohne die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Tugend sinnleer bleiben. Nicht, dass man sie in dieser oder jener Weise aufzufassen, zu interpretieren oder zu leben hätte, aber die Begegnung mit ihr ist Pflicht. Und davon, liebe Zuhörer, wird auf diesem Spaziergang die Rede sein. *** Lassen Sie mich zunächst von einem Fehler berichten, den wir Menschen - mich eingeschlossen - gerne machen. Wir betrachten unser eigenes Verhalten, Erleben und Erfahren, gehen in uns, bedenken, reflektieren, introspizieren uns, nehmen uns also selbst wahr und projezieren dann gerne das Tugendhafte und die Tugenden in das Wahrgenommene hinein. Wir machen es nur selten umgekehrt. Tugend ist nicht sehr häufig die Verhaltensmotivation. In etwas größerem Umfang kommt sie verhaltensmodulierend zur Geltung; In diesem Fall in aller Regel über die Instanz des Gewissens. Welche Tugenden sich in diesem Gewissen widerspiegeln, ist eine Frage der Erziehung, Sozialisation und Bildung. Es gibt also einen Richtungsfehler bei der Bestimmung des Tugendhaften in unserem eigenen Verhalten. In sozialem Kontext oder vor sich selbst ist es bedeutsam für uns, uns als tugendhaft zu erleben. Aus soziologischer und psychologischer Sicht verhalten wir uns also zuerst und suchen danach das Tugendhafte darin. Dies ließe sich natürlich noch einfacher biologisch herleiten. Aus ethischer Sicht aber beanspruchen wir ständig, dass dies umgekehrt sei, wir also von der Tugend zum Verhalten gekommen sind. Vielleicht ist die Ethik, die ich gerade in praktischer Hinsicht sehr schätze, ein so zahnloser Tiger geworden, weil sie solche Menschlichkeiten nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Der Mensch und Maurer mag mir hier widersprechen und diesen Richtungsfehler leugnen. Und nicht wenige Schwestern und Brüder sehen eine der Stärken der Königlichen Kunst besonders darin, dass wir - angeregt durch den Sinnspruch des Lehrlingsgrades "Schau in Dich" - zur Selbsterkenntnis animieren, dann über die Aufforderung zur ‚Arbeit am rauen Stein‘ die Persönlichkeitsentwicklung fokussieren und schließlich über das Bild des ‚gemeinsamen Tempelbaus der Humanität‘ ein Ziel formulieren, auf das unser individuelles Verhalten gerichtet sein soll. Da will ich auch gar nicht widersprechen. Das ist stark. Aber wie wirkmächtig ist es? Und: Könnte es gar kontraproduktiv sein? *** Zum einen ist es so, dass wir weder die einzigen sind, die zur Selbsterkenntnis aufrufen, zum anderen sind wir nicht diejenigen, die sie erfunden haben. Durch Achtsamkeit, Yoga, Körperarbeit, Meditation, Coaching und unzählige weitere Ansätze wird hier alter Wein in ständig neue Schläuche gegossen, kommerziell vermarktet und die nächste Sau durch die Gassen getrieben. Daran wäre auch nichts zu kritisieren, würde es dadurch nicht zu einem Paradoxon kommen. Die Menschen kommen mit diesen Methoden eben leider nicht unbedingt näher zu sich, erkennen sich nicht besser, klarer, intensiver oder realistischer. Sie entfernen sich mit diesen sogar manchmal von sich, ohne dies aber zu merken. Ich behaupte also, dass einige der Menschen, die sich dieser Methoden bedienen, einerseits in dem Glauben leben, sich besonders gut erkannt und wahrgenommen zu haben, in besonderer Weisheit und Bewusstheit über sich selbst und das Menschliche an sich zu leben. Andererseits aber ist genau das Gegenteil der Fall: Wer über Erkenntnisse, Energien und Kräfte nachdenkt, die nur ihm oder ganz wenigen Menschen bekannt sind, der gehört wohl zu einer freiwilligen Minderheit, aus der heraus sich die Mehrheit nur schwer verstehen lässt. Ich behaupte, dass vielen Menschen die Selbsterkenntnis, wie sie heute an jeder Ecke geprerdigt wird, nicht gut tut. Was soll denn bitte ein Egoist und Narzist durch Selbsterkenntnis auch wahrnehmen? Selbsterkenntnis kann nur dann sinnvoll werden, wenn sie mit Fremderkenntnis einhergeht. Und darin haben wir heute die größere Schwäche. Uns selbst verstehen wir ganz gut, nur die anderen nicht. Wenn ich die inflationär verbreitete Aufforderung zur Selbsterkenntnis kritisch hinterfrage, dann muss ich sie auch in der Freimaurerei diskutieren. In ihr findet dieser Apell zur Selbstaufklärung in einem Rahmen statt, der mit den besonderen Mitteln der Rituale, Symbole und Bräuche die Schwestern und Brüder befördert. Die Königliche Kunst ruft also nicht nur zur Selbsterkenntnis auf, sondern stellt auch besondere Mittel zu deren Umsetzung zur Verfügung. Das aber machen fast alle Systeme, die sie anregen. Auch das macht sie also in diesem Sinne noch nicht erstrebenswert. Aber - und hier hebt sich die Freimaurerei sehr deutlich von vielen Methoden ab, die die Selbsterkenntnis predigen und anleiten - sie kombiniert es mit der Aufforderung zur Fremderkenntnis. Der Geselle wird angehalten, um sich zu schauen, seine Mitmenschen wahrzunehmen und zu verstehen. Als Freimaurer sollen wir also nicht nur ein realistisches Selbstbild entwickeln, wir sollen auch Empathie erlernen. Erst dadurch erhält die Selbsterkenntnis eine Wertigkeit. Als Meister schließlich werden wir aufgerufen, über uns zu schauen. Und dadurch erreichen wir das große "Warum", und damit sind wir auch bei den Tugenden. Warum überhaupt tugendhaft leben? Wir beziehen uns in der Begründung gerne auf Immanuel Kant und seinen kategorischen Imperativ, den er 1785 in der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" eingeführt hatte. "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die Du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde". Da stecken Selbst- und Fremderkenntnis zu gleichen Teilen drin. Wir sollen moralisch gut, ethisch korrekt, sittlich annehmbar handeln, weil wir selber wollen, dass man ebenso mit uns umgeht. Der kategorische Imperativ hat natürlich dort seine Schwäche, wo er das Individuum - und damit auch seine Fähigkeit zur Selbsterkenntnis - zum Maßstab macht, an dem das Allgemeine, das Gesetz festgemacht werden soll oder kann. Denn das Individuum kann der falsche Maßstab sein. Diese Stärke hat der kategorische Imperativ jedoch in der Aufforderung zur Selbsterkenntnis im Abgleich mit der Fremderkenntnis. Das Menschliche in sich kann man nur erkennen, wenn man es auch in anderen gesehen hat. Und die Selbsterkenntnis, wenn man in der Lage ist, sie mit einer gewissen Selbstdistanziertheit und kritisch zu betreiben, wird auch Regungen, Impulse und Motivationen in einem selbst aufdecken, die unzweifelhaft vorhanden sind, aber ganz sicher nicht als Grundlage einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit herhalten können. Welche an und in sich erkannten Dinge dazu geeignet sind, entscheidet die Fremderkenntnis, entscheidet die Menge an Menschen, die offensichtlich gleiches in sich gefunden haben. *** Reine Selbsterkenntnis kann also pathologische Selbstbezogenheit sein. Sie muss es sogar werden, wenn nicht ausreichend mit den Mitmenschen interagiert wird. Und doch ist Tugend ohne Selbsterkenntnis nicht denkbar. Es muss nur etwas hinzukommen, damit sie sinnvoll sein kann. Überdies birgt sie die Gefahr der Selbst-Verkenntnis, die nichts anderes leistet als die Aufrechterhaltung eines positiven Selbstbildnisses. Wer in der Selbsterkenntnis irrt, der weiß letztendlich nicht, wer er ist. In der Vermeidung dieses Fehlers liegt der große Schatz unserer Bruderschaft (resp. Schwesternschaft). Denn im Bruder / in der Schwester kann man sehen, wer man noch ist, was man auch in sich hat. Doch kann man es nur sehen, wenn es einem der Bruder / die Schwester auch zeigt. Deshalb sind Vertrauen, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Authentizität bei uns auch besonders wichtig. Und ohne Toleranz, Zurückhaltung und grundsätzliche Höflichkeit kann diese ausgeprägte Andersartigkeit der Schwestern und Brüder, in der man dann doch auch Gemeinsamkeit erkennen kann, wenn man sie wahrnimmt und bedenkt, nicht ausgehalten werden. Die maurerische Selbsterkenntnis erhält ihre Qualität und Güte nicht dadurch, dass sie durch das Ritual und die Symbole über eine magische, unfehlbare, zwangsläufig treffsichere Methode verfügen würde, sondern dadurch, dass sie im Bruderkreis stattfindet, mit dem ein wirkmächtiges Regulativ und Korrektiv gegeben ist. *** Lessing hat in seinen "Ernst und Falk - Gesprächen für Freimaurer" 1778 festgehalten: "Die Freimaurerei ist nichts Willkürliches, nichts Entbehrliches; sondern etwas Notwendiges, das im Wesen des Menschen und in der bürgerlichen Gesellschaft gegründet ist. Folglich muss man auch durch eigenes Nachdenken eben sowohl darauf verfallen können, als man durch Anleitung darauf geführet wird." Das Wesen des Menschen kann man nur durch Selbsterkenntnis und Fremderkenntnis begreifen, ebenso das der bürgerlichen Gesellschaft. Ob man die Geisteshaltung der Freimaurerei annimmt, die sich in Taten zu beweisen hat (dadurch, dass man sich in der Königlichen Kunst zu ihr führen lässt, was bedeutet, dass ein bestimmtes Denken und Handeln durch die Rituale, Symbole und Brüder inspiriert wird), oder dadurch, dass man ohne diese "Anleitung", die nicht mehr als Vorbild und Inspiration sein kann, durch "eigenes Nachdenken" auf sie verfällt - es kann nicht ohne den Blick in sich, um sich und über sich gehen. Und es braucht zur Erkenntnis, die wir in der Maurerei durch das viele Licht bei uns so schön darstellen, neben der Vernunft, Logik, Rationalität und dem Verstand - die Kant mit seinem Werk so vortrefflich begründet hat, sodass sich heute sehr viele Wissenschaften in ihrer Methodologie auf ihn berufen - auch des Gefühls, Einfühlungsvermögens, der Emotionalität und sogar Intuition, damit das Individuum, der Mensch und die Gesellschaft verstanden werden können. Selbsterkenntnis, Arbeit am rauen Stein und Tempelbau der Humanität sind zeitintensive Prozesse, die ohne Fremderkenntnis unmöglich sind und nicht in Lichtgeschwindigkeit vor sich gehen. Wie der Einzelne sich nur verstehen kann, wenn er sich in Relation zu den anderen setzt, die er Kraft der Vernunft und der Empathie verstanden haben sollte, so kann sich eine Gruppe von Menschen wie eine Loge oder die Freimaurer nur selbst erkennen, wenn sie sich in Relation zu anderen Gruppen setzt, die sie ebenfalls mit rationalen und emotionalen Mitteln begriffen haben sollte. Und die Gruppe muss sich in Beziehung zu der Gesellschaft setzen, in der sie existiert, die sich wiederum in der Weltgemeinschaft einordnen muss. *** Wir sehen also auch hier, dass isolierte Selbsterkenntnis nicht zu viel führen kann. Ihr dennoch außerordentlich hohes Potential liegt grundsätzlich in ihrer Relationalität. In Kombination mit Fremderkenntnis als Verbindung von Verstandeseinsicht und Einfühlungsvermögen wird sie uns gemäß der Kant'schen Ideen der Aufklärung, des kategorischen Imperativs, und den allgemein erklärten Menschenrechten führen. Kants Essay "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung" war 1784 erschienen, die ‚allgemein erklärten Menschenrechte‘ formal erst 1948, noch später – 1997 – die proklamierten Menschenpflichten – lange, nachdem Herder im Begriff der Humanität als Synthese von Menschheit, Menschlichkeit, Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechten und Menschenpflichten in seinen "Briefen zur Beförderung der Humanität" zwischen 1793 und 1797 ausgearbeitet hatte. Ich hatte provokant gefragt, ob die Selbsterkenntnis nicht auch kontraproduktiv sein kann. Ich glaube ja. Sie muss es immer dann werden, wenn sie misslingt. Es hängt aber davon ab, ob man unter Selbsterkenntnis einen Prozess oder ein Ergebnis versteht. Ist das Selbsterkennen erfolgreich, führt es also mit bestimmten Mitteln zu einem realistischen Selbstbild, und, steht dieses Selbsterkennen gleichberechtigt neben einem gelungenen Fremderkennen, dann ist Selbsterkenntnis wertvoll und alles andere als kontraproduktiv. Ist das Selbsterkennen allerdings methodisch schwach, illusionär, antiaufklärerisch und führt zu einem unrealistischen Selbstbild, dass sich nur im eigenen und keinem anderen Spiegel zeigt, dann mag der eine sagen, dass es sich gar nicht um Selbsterkenntnis handelt, der andere, dass es falsch verstandene Selbsterkenntnis sei. Ich behaupte, sie ist dann auch kontraproduktiv. Selbsterkenntnis, die nicht der Aufklärung verpflichtet ist, also dem "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit", sondern vielmehr dem Gegenteil, also des Menschen "Eingang in dessen selbstverschuldete Unmündigkeit", da sie sich auf unaufgeklärte, obskure, herbeiphantasierte, eingebildete Kräfte, Energien und Wirkmechanismen beruft, muss man wohl als kontraproduktiv bezeichnen. Wirklich wichtig zu verstehen an der Freimaurerei ist, dass wir zwar unsere Selbsterkenntnis im Bruderspiegel betreiben, also stets relational, umgeben von Ritualen und Symbolen, die in uns hineinwirken, aber, dass wir nie, obgleich wir uns in unseren Mitmenschen sehen, diese abwertend beurteilen. Wir arbeiten an unserem eigenen rauen Stein, uns dabei wohl daran orientierend, wie die uns umgebenden Brüder ihre Steine bearbeiten, aber wir arbeiten nie am rauen Stein des Bruders. Wir wollen den Bruder und den Mitmenschen erkennen, nicht um ihn zu maßregeln oder gar zu verurteilen, sondern nur, um uns selbst besser erkennen zu können. Dann arbeiten wir auf Basis dieses realistischeren Selbstbildes an uns. Und wenn es gelingt, werden wir zu einem immer weiter an sich arbeitenden Vorbild für jüngere Brüder, die noch Orientierung für ihre eigene Arbeit an ihrem rauen Stein suchen. Eingangs hatte ich gesagt, dass dem Maurer die Begegnung mit der Tugend eine Pflicht sei. Er begegnet ihr im Bruder und in sich. Aber er begegnet dort auch der Untugend. Nun, wer mit Menschen zusammentrifft, der stößt dort unweigerlich auf beides. Die Maurerei zeichnet aus, dass sie ein vertrauensvoller Raum ist, indem man nicht vorspiegeln muss, tugendhafter zu sein, als man es tatsächlich ist. Und genau darin, dass sie die Untugend nicht leugnet, sie sogar dazu auffordert, sie zu erkennen, liegt eine ihrer Qualitäten. Denn es ist eine Tugend, die Untugend in sich nicht zu verkennen und in anderen das Tugendhafte zu sehen und es in seiner eigenen Interpretation und nach seinen Möglichkeiten nachzuahmen. Die maurerische Selbsterkenntnis stellt die Frage nach den Tugenden in demjenigen, der sie betreibt. Sie wird - orientiert an den Brüdern und Werten der Freimaurerei - formuliert und mit den Mitteln, die der Königlichen Kunst zueigen sind, beantwortet. Anfangs hatte ich auch vom menschlichen Richtungsfehler gesprochen, davon, dass wir die Tugend von unserem Verhalten und nicht unser Verhalten von der Tugend her ableiten. In der 1928 uraufgeführten " Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht wird genau das wunderbar auf den Punkt gebracht: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral." Nur kommt vor dieser eben nicht nur das Fressen. Wir haben auch Hunger auf Anerkennung, Geld, Macht, Luxus, Sex und vieles mehr. Reine Selbsterkenntnis würde einem nicht mehr sagen, als dass man Appetit auf all dieses hat. Erst die Fremderkenntnis, Empathie und Betrachtung der Menschlichkeit generell kann uns dazu bringen zu verstehen, dass auch die anderen von diesen Lüsten und Verhaltensmotivationen getrieben sind. Ich hatte auch betont, dass verhaltensmodulierend das Gewissen eingreift. Und das wird in der Freimaurerei sehr groß geschrieben. Das Winkelmaß, das man so häufig inner- und außerhalb der Freimaurerei zu sehen bekommt, steht genau dafür. Wir legen es an unsere Taten an, um zu bestimmen, ob diese geradlinig und winkelrecht sind. Und es sei betont, wir legen es nicht an unsere Gedanken, unseren Glauben oder unsere Vorstellungen an. Wir vermessen die Lebenspraxis, ein jeder seine eigene. Und im Gewissen konkurrieren die Tugend und die Untugend in uns, ringen miteinander um die Vorherrschaft der Verhaltensbestimmung. Als Freimaurer und Humanist glaube ich, dass die Tugenden um so mehr Chancen haben sich durchzusetzen, je vertrauter und bekannter sie uns aus der Anschauung, aus dem Erlebnis, aus dem Vorbild, aus der Praxis, die sie letztlich dominieren sollen, sind. Freimaurerei ist in dieser Hinsicht auch Gewissensbildung. Und zwar eine, die das praktische, emotionale und soziale Gegenüber dem rein rationalen, kognitiven oder spirituellen betont, auch wenn es letztere in ihrer Bedeutung keineswegs verkennt. Das Gewissen und die Sittlichkeit sind für viele wohl eine Frage der Theologie, Philosophie oder Ethik. Sie aus diesen Perspektiven zu betrachten ist unzweifelhaft interessant. Aber für mich sind sie auch eine Frage der Psychologie, Soziologie und Pädagogik. Und diese können sie in weiteren Dimensionen wirkmächtig und effektiv untersuchen, erfassen und abbilden. In den Alten Pflichten von 1723, einem sehr zentralen Dokument für die Freimaurerei, die mit der ersten Großlogengründung 1717 in London kurz vorher ihren aufklärerischen Siegeszug institutionell angetreten hatte, steht geschrieben, dass der Maurer als Maurer dem Sittengesetz zu gehorchen hat. Er ist zu der Religion verpflichtet, in der alle Menschen übereinstimmen. Diese kann nur die Humanität sein. So wird ausgeführt, wie der Maurer zu sein hat: "Es sollen also gute und redliche Menschen sein, von Ehre und Anstand, ohne Rücksicht auf ihr Bekenntnis oder darauf, welche Überzeugungen sie sonst vertreten mögen. So wird die Freimaurerei zu einer Stätte der Einigung und zu einem Mittel, wahre Freundschaft unter Menschen zu stiften, die einander sonst ständig fremd geblieben wären." Die Freimaurerei ist also durchaus ein ethischer Bruder- und Schwesternbund, religiös und spirituell dahingehend, dass es verbindliche Werte in ihr gibt. Aber sie ist keine abgeschlossene Ethik, keine Religion und kein spirituelles System. Sie ist verhaltensorientiert, praktisch und konkret, obwohl sie sich abstrakter Methoden und Mittel bedient. Symbole, Rituale und Bräuche sind kein Selbstzweck, die sich selbst oder ihrer Schönheit genug wären. Vielmehr sind sie handlungsorientiert, auf Humanität gerichtet. Sie kann weder von ihren Methoden, noch von ihrer Zielsetzung her in Form einer reinen Selbsterkenntnis stattfinden, da sie immer der Menschen und Brüder bedarf, immer einen sozialen und gesellschaftlichen Kontext und Bezug haben muss. Sie ist auf den Einzelnen und sein Gewissen gerichtet, will ihn zur Humanität inspirieren und anleiten, ohne ihn allerdings zu manipulieren, zu zwingen oder sein Verhalten durch Suggestionen zu modulieren. Symbole, Rituale und Bräuche sind eine Frage der Interpretation, durch die man diese letztlich aufzuklären versucht. Wir üben Aufklärung durch Aufklärung und Ethik durch Ethik. Und doch bleiben wir dabei adogmatisch. Wir schreiben niemandem vor, was er zu erkennen hat. Aber wer sich uns anschließt, der erklärt sich einerseits bereit, an seinen Erkenntnismöglichkeiten und seiner Erkenntnisfähigkeit in spezifischer Weise zu arbeiten, andererseits sie auf sich, seine Mitmenschen und die Welt zu richten. Der eine mag diese oder jene Tugend als wesentlicher erachten, der andere der Idee anhängen, die Menschen müssten nur besser sich selbst verstehen, damit sie auch miteinander liebevoller umgehen würden. Wir Freimaurer sind da sehr verschieden. Manche nennen unser Ziel nicht einmal Humanität. Aber in einem sind wir uns doch alle einig. Unser Traum ist eine bessere Welt. Wir wissen, dass es nur ein Traum ist, dass wir den Tempel der Humanität ewig bauen dürfen, sollen und müssen, aber alle Taten, die wir aus diesem Traum heraus begehen, manifestieren sich in der Wirklichkeit, sind Realität. Der Wunsch, Realitäten positiv durch Taten zu beeinflussen, begründet also, warum wir mit der Freimaurerei zwar zum einen nur einen Traum, eine Utopie erschaffen haben und am Leben erhalten, zum anderen aber mit diesem artifiziellen Kunstprodukt im Nirgendwo und Überall eine starke Verhaltensmotivation für Menschlichkeit ebenso kreiert haben wie eine verhaltensmodulierende Gewissensarbeit. Die Freimaurerei selbst ist eine Tugend. Sie bedarf der kritischen Selbsterkenntnis. Und sie soll positives Verhalten bedingen. Die Religion, in der wir und alle Menschen übereinstimmen, ist die Humanität. Und der Glaube, der uns eint, ist der Glaube an das Gute und das Bessere. Wir haben kein Problem damit, wenn wir verschiedene Wege dorthin gehen. Ich freue mich über diejenigen, die mich auf den Spaziergängen dabei begleiten. Aber gehen sie doch auch einmal an der Seite einer anderen Schwester oder eines anderen Bruders. Freimaurerei kann sich einem nur erschließen, wenn man sie sich aus vielen Mündern hat erklären lassen. Wenn ich mich wieder auf den Weg zu meinem nächsten Spaziergang mache, freue ich mich aber selbstverständlich erneut auf Sie an meiner Seite. *** *** ***
Daniela, wie kann ganz allgemein betrachtet Probleme lösen? Gibt es hier einen Generalschlüssel der hilfreich angewendet werden könnte? Beim Prozess des Auflösens von Problemen und des Überwindens von unterschwelligen Ängsten und Zweifeln geht es im Kern immer um die nachfolgenden vier Schritte: Schritt 1: Situation annehmen Wir sollten zunächst nicht endlos danach fragen und darüber nachgrübeln, warum unser innerer Schmerz, unsere Ängste, Zweifel und Probleme überhaupt da sind – im Sinne eines anklagenden und selbstbemitleidenden «Warum gerade ich?» oder «Warum immer ich?» –, denn dadurch schenken wir ihnen allzu viel nicht-konstruktive Aufmerksamkeit. Ebenso sollten wir nicht die Schuld für die Anwesenheit von Schmerz, Ängsten, Zweifeln und Problemen in unserem Leben auf andere projizieren, denn dadurch lenken wir uns davon ab, uns selbst als Ursache und damit auch als Lösung für unsere Probleme zu erkennen. Vielmehr sind wir aufgefordert, unsere Leidensumstände und unsere unterschwelligen Ängste und Zweifel dankbar als das zu erkennen und zu benennen, was sie sind: als Warnsignale, die uns wachrütteln und darauf aufmerksam machen wollen, wo genau wir in unserem Leben aus der Balance und in eine Disharmonie gefallen sind. Denn die Art des jeweiligen mentalen Schmerzes, die Art der jeweiligen Angst und des jeweiligen Zweifels zeigen uns deutlich auf, worin unsere aktuell entwicklungsbedürftigen Aspekte bestehen. Schritt 2: Anerkennung Der zweite Schritt besteht darin, dass wir diese nunmehr sichtbar gewordenen entwicklungsbedürftigen Aspekte unseres Charakters anerkennen und die damit verbundenen unterschwelligen Ängste und Zweifel – statt sie zu leugnen, zu überspielen, zu verdrängen oder zu bekämpfen – zunächst als willkommene Wegweiser in unser Leben integrieren. Auf diese Weise schenken wir ihnen eine konstruktive Form der Aufmerksamkeit, indem wir sie nicht mehr als Widersacher oder als Feinde betrachten, sondern als Lern- und Wachstumsangebote. Dadurch verlieren die Ängste und Zweifel ihre beängstigende, verwirrende und bedrohende Wirkung und werden vorübergehend zu unseren Verbündeten. Schritt 3: Muster auflösen Der dritte Schritt besteht darin, dass wir entschlossen damit beginnen, einen liebevollen Austausch mit uns selbst zu pflegen und kontinuierlich daran zu arbeiten, unsere belastenden Muster Schritt für Schritt aufzulösen, indem wir bewusst die entsprechenden Tugenden suchen und pflegen. Statt unsere Aufmerksamkeit weiterhin auf den Schmerz, auf die Probleme, Mängel, Ängste und Zweifel in unserem Leben zu richten, richten wir sie nunmehr bewusst auf das jeweilige Gegenteil und damit auf die Lösung. Denn jeder Untugend steht eine entsprechende Tugend gegenüber, welche die Kraft in sich birgt, die Untugend zu transformieren und aufzulösen. Dadurch werden wir die zuvor integrierten und somit «entschärften» Ängste und Zweifel nach und nach als überflüssig erkennen und sie tatsächlich loslassen und überwinden können. Schritt 4: Tugenden verankern Der vierte Schritt besteht schliesslich darin, dass wir die entfalteten Tugenden in unserem Charakter verankern, um auf diese Weise sicherzustellen, dass wir die harmonische Balance zwischen den Extremen des Zuviel und des Zuwenig stets aufrechterhalten können. Indem du bei allen deinen anstehenden Lebensthemen diese vier Schritte behutsam durchläufst, baust du beständig deine innere Klarheit und deine innere Kraft auf. Du erweiterst dein Bewusstsein, erhöhst deine individuelle Schwingungsfrequenz und vertiefst immer mehr die liebevolle Beziehung zu dir selbst. Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO’s und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Eine Hörsendung über „Geltungssucht als Schrei nach Liebe“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Depression kann eine Art von Selbstbestrafung sein. Diese These vertritt Sukadev in diesem Kurzvortrag. Selbstbestrafung kann verschiedene Gründe haben. Und wenn du weißt, dass du eine Neigung dazu hast dich selbst zu bestrafen, dann kannst du besser damit umgehen. Insbesondere kannst du vermeiden, aus Selbstbestrafung in die Depression zurück. Lausche diesem Vortrag und bekomme einige … „Selbstbestrafung und Depression“ weiterlesen
Kopfzerbrechen bringt nichts, wird immer wieder gesagt. Aber stimmt das? Manchmal kann es ja angesagt sein, sich den Kopf zu zerbrechen. Natürlich sollte man sich nicht den Kopf tatsächlich Verbrechen. Man will ja weiter auf dieser Welt sein aber Kopfzerbrechen kann auch hilfreich sein. Denn durch Kopfzerbrechen überlegst du vielleicht noch ein zweites Mal, ein … „Kopfzerbrechen bringt nichts – oder doch?“ weiterlesen
Menschenscheu überwinden? Geht das einfach? Wenn ja, wie kannst du deine Menschenscheu überwinden? Wie kannst du anderen Menschen helfen ihre Menschenscheu zu überwinden? In diesem Vortrag gibt der Sukadev einige Tipps dazu. Menschenscheu ist ja oft eine Manifestation von Introvertiertheit. Und Introvertiertheit ist ein Aspekt der menschlichen Persönlichkeit. Wenn du introvertiert bist, kannst du trotzdem … „Menschenscheu überwinden“ weiterlesen
Eine Hörsendung über „Zerstritten„, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Höre hier über Bammel, die kleine Angst. Man kann Bammel haben vor etwas. Man kann ein Bammel haben vor einem Vortrag, den man geben muss. Man kann Bammel davor haben, jemandem einen Fehler zugestehen. Man kann Bammel davor haben, jemandem seine Liebe zu erklären. Der kleine Bammel oder die kleine Angst ist nicht weiter tragisch. … „Bammel, die kleine Angst“ weiterlesen
Sukadev gibt dir Tipps, wie du Lustlosigkeit überwinden kannst. Lustlosigkeit kann dazu führen, dass du in einem deprimierten Gemütszustand kommst. Umgekehrt kann ein deprimierter Gemütszustand auch mit Lustlosigkeit verbunden sein. Manchmal hilft es, zu überlegen, worauf habe ich Lust. Zu diesem Thema gibt dir Sukadev einige interessante Anregungen. Dieser Kurzvortrag zum Thema Lustlosigkeit ist Teil … „Lustlosigkeit überwinden – wie kann das gehen?“ weiterlesen
Vortragspodcast zum Themenkreis Abscheu bei anderen. Simples und Komplexes zum über Abscheu in diesem kurzen Audiovortrag. Der Yogalehrer Sukadev behandelt das Thema aus dem Geist des Humanismus und des ganzheitlichen Yoga. Weisheit und Gelassenheit sind dabei oft hilfreich. Ähnliche Themen sind z.B. Abschluss, Absonderlichkeit, Abwechslung, Abwertung, Abrechnung, Abkaufen, Abhängigkeit.
In diesem Podcast spricht Sukadev über das Thema: „Pedanterie und Burnout“. Er erläutert unter anderem, was Pedanterie eigentlich bedeutet.
Hilft jammern bei drohender Depression? Das ist eine interessante Frage. Manchmal kann jammern gut sein. Denn wenn du jammerst, dann bekommst du Mitgefühl. Und manchmal ist Mitgefühl etwas sehr großartiges Punkt Mitgefühl kann dir helfen wirklich zwischen menschliche Zuwendung zu bekommen. Menschen sind froh, wenn sie helfen können. Da ist Jammern manchmal hilfreich. Mehr Aspekte … „Hilft Jammern bei drohender Depression?“ weiterlesen
Was hat Starrsinn mit Burnout zu tun? Das kann eine ganze Menge miteinander zu tun haben. Wenn du sehr unflexibel bist, dann nimmst du dir auch keine Zeit, um dich zu entspannen. Wenn du innerlich zu starr bist, dann kann das auch dazu führen, dass du zu sehr auf deiner Meinung bist. Starre auf seiner … „Starrsinn als Risikofaktor für Burnout“ weiterlesen
Pedanterie kann ein Risikofaktor sein für Burnout. Pedanterie kann übermäßiges bestehen auf Kleinigkeiten sein. Und gerade wenn du viel zu tun hast, dann kann Pedanterie dich ziemlich unter Druck setzen. Habe Pedanterie hat auch etwas Positives. Manchmal hilft es etwas wirklich gut zu machen. Wenn du das Gefühl hast, wirklich etwas gut gemacht zu haben, … „Pedanterie und Burnout“ weiterlesen
Eitelkeit ist ein Problem in vielen spirituellen Gemeinschaften. Menschen denen eine spirituelle Gemeinschaft, weil sie vom bisherigen Leben nicht ausreichend erfüllt sind. Sie erhoffen sich oft vom spirituellen Leben zügige Freude zügige Erfüllung. Wenn sie das nicht finden dann suchen sie Erfüllung und Bestätigung durch Eitelkeit. Und so erlebt man gar nicht selten Eitelkeiten in … „Eitelkeit überwinden – Gemeinschaft schaffen“ weiterlesen
Inspirierender Abhandlung mit dem Gegenstand Bitterkeit anderer. Einige Informationen zum Thema Bitterkeit in diesem Audio Kurzvortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., behandelt hier dieses Thema von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus, der auch für das Verständnis von Prana, Nadis und Chakras wichtig ist. Verwandte Begriffe sind z.B. Blauäugigkeit, Blendung, Böswilligkeit, Bitte, Bildung.
Wie kannst du Schreckhaftigkeit überwinden? Schreckhaftigkeit ist die schnelle Angst. Wenn du plötzlich aufgeschreckt bist, dann kommst du aus deinem normalen Geisteszustand heraus. Es gibt Menschen, die sind schreckhafter. Und andere Menschen sind nicht so schreckhaft. Der Grad der Schreckhaftigkeit bestimmt auch das Angstniveau eines Menschen. Und tatsächlich kann man Schreckhaftigkeit reduzieren. Und wenn man … „Schreckhaftigkeit überwinden“ weiterlesen
Kurzer Vortrag mit Inhalt Spitzfindigkeit anderer. Einige Infos zum Thema Spitzfindigkeit in dieser Kurzabhandlung. Der Yogalehrer Sukadev behandelt hier das Thema vom Yogastandpunkt aus. Yoga kann helfen, über Angst und Depression hinauszuwachsen. Verwandte Themen sind z.B. Sportlichkeit, Spottlust, Standfestigkeit, Spirituell, Einfältigkeit, Gelassen.
Eine Hörsendung über „Bevormundung„, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
In manchen Gemeinschaften ist die Standpauke ein spirituelles Werkzeug. Menschen werden öffentlich bloßgestellt. Es werden ihre Verfehlungen öffentlich beschrieben. Und der Betreffende soll in der Öffentlichkeit seine Schuld bekennen. Sukadev hält davon nicht allzu viel. Warum er von Standpauke nicht viel hält, begründet er in diesem Vortrag. Dieser Kurzvortrag über Standpauke soll dir Lebenshilfe, Denkanstoß … „Standpauke als Werkzeug in spirituellen Gemeinschaften“ weiterlesen
Starrheit ist ein Risikofaktor für Burnout. Diese Theorie begründet Sukadev in diesem Vortrag. Wenn du flexibler bist, wenn du unterschiedlich reagierst auf unterschiedliche Herausforderungen, dann wirst Du auch nicht so schnell erschöpft und genervt sein. Insbesondere wird ein flexibler Mensch nicht so schnell enttäuscht sein. Und Enttäuschung ist ein Risikofaktor für Burnout. Lausche den Ausführungen … „Starrheit und Burnout“ weiterlesen
Eine Hörsendung über „Gefallsucht als Schrei nach Liebe“, ein Podcast von und mit Sukadev Bretz, Ausbildungsleiter bei Yoga Vidya, rund um das Thema
Mit Trübsinn umgehen, das will gelernt sein. Die Psyche geht durch verschiedene Stimmungen, verschiedene Emotionen, verschiedene Energieniveaus. Traurigkeit gehört zum Leben dazu. Schlechte Laune kommt immer wieder. Man kann lernen mit schlechter Laune, mit Trübsinn umzugehen. Wie das gehen kann, darüber spricht Sukadev in dieser Sendung. Dieser Kurzvortrag zum Thema Trübsinn ist ein Teil des … „Mit Trübsinn umgehen“ weiterlesen
Dieser Kurzvortrag über Missmut gehört zum Yoga Vidya Lexikon der Persönlichkeit. Willst du mehr wissen zum Thema Depression, Niedergeschlagenheit und Niedrigenergiephasen? Informiere dich auf unseren Seiten zur Yoga Psychologie. Viele weitere Infos und Tipps zum Thema Missmut gibt es jetzt in dieser Podcast Ausgabe. Missmut ist nichts, was dir zuviele Sorgen machen muss. Du kannst … „Überwinde den kleinen Missmut – oder lasse ihn zu!“ weiterlesen
Enttäuschung ist ein großer Risikofaktor für Burnout. Diese These vertritt nicht nur Sukadev in diesem Vortrag, das ist einer der Grundthesen viele Psychologen im Umgang mit Burnout. Menschen können sehr engagiert sein. Menschen können viele Stunden pro Woche arbeiten. Menschen können auf Urlaub verzichten, auf Wochenenden 40, ihr Familienleben einschränken, und das muss noch nicht … „Enttäuschung als Risikofaktor für Burnout“ weiterlesen
Todessehnsucht als eine Grundlage der Spiritualität. Das ist Thema dieses Vortrages von und mit Sukadev. Was heißt Todessehnsucht? Und warum kann Todessehnsucht eine Grundlage von Spiritualität sein? Das ist sicherlich eine neue Sichtweise auf einen Aspekt der Depression. Denn normalerweise würde man sagen, Todessehnsucht gehört zur Depression. Aber Sukadev deutet in diesem Vortrag Todessehnsucht positiv. … „Todessehnsucht als eine Grundlage der Spiritualität“ weiterlesen